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Seite 1 August - Bürgerverein Lohbrügge

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MITTEILUNGSBLATT BÜRGERVEREIN LOHBRÜGGE E.V.<br />

<strong>August</strong> 2010 43 Jahre<br />

Busfahrt nach Gifhorn am 21. <strong>August</strong> 2010<br />

Ob es noch freie Plätze gibt, erfahren Sie bei Wolfgang Jung unter Telefon 738 35 86.<br />

Vorankündigungen Bitte vormerken!<br />

Aufführung vom Mit-Mach-Zirkus in der<br />

Gesamtschule <strong>Lohbrügge</strong><br />

am Donnerstag, den 16. September 2010.<br />

Laternenfest in <strong>Lohbrügge</strong><br />

mit Feuerwerk im Grünen Zentrum<br />

am Samstag, 18. September 2010.<br />

Näheres im nächsten <strong>Lohbrügge</strong>r, der Anfang<br />

September erscheint.


Was ich immer schon mal wissen wollte<br />

Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e. V.<br />

und das<br />

Haus „Brügge“ ein Haus für Alle laden ein:<br />

Am Sonnabend, den 04. September 2010,<br />

findet um 09:30 Uhr<br />

im Haus „Brügge“ ein Haus für Alle,<br />

Leuschnerstraße 86, in <strong>Lohbrügge</strong><br />

ein Frühstück mit Informationen für 3,50 € * statt.<br />

Das wollte ich doch schon immer wissen!!<br />

Sprungbrett!?!<br />

Was gibt es Neues von „Sprungbrett“?<br />

„Helferbörse“<br />

„Produktionsschule“<br />

„Arbeitgeber beim Vierländer Gemüse-Ewer“<br />

Wer wird angesprochen? Wie wird angesprochen? Warum<br />

werden diese Angebote gemacht?<br />

Diese Fragen wird uns Dirk du Pin, Vorstand des Trägers<br />

„Sprungbrett e. V.“, beantworten.<br />

Wir freuen uns auf Ihr/Dein/Euer Kommen!<br />

Ute Schönrock Sandra Benthien<br />

für den für das Haus<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. „Brügge“ ein Haus für Alle<br />

*Überschüsse und Spenden gehen an die „Bergedorfer Tafel“.<br />

Änderungen des Themas und der Referenten können immer möglich werden!<br />

2<br />

Gruppen in der Fußgängerzone<br />

Am vorletzten Wochenende im Juni<br />

verwandelte sich die Alte Holstenstraße<br />

in eine Wohlfühloase. Gemeinsam<br />

mit Gewerbetreibenden,<br />

Dienstleistern und Vereinen wurde<br />

ein Programm unter dem Motto<br />

„Wellness, Fitness, Schönheit und<br />

Gesundheit“ auf die Beine gestellt.<br />

Der Sonntag war außerdem autofrei<br />

und verkaufsoffen. In Bergedorf und<br />

<strong>Lohbrügge</strong> waren eine Menge Leute<br />

unterwegs. „Mit dem Projekt<br />

Wohlfühlwochenende samt Beach-<br />

Club vor Marktkauf und der mehrere<br />

Hundert Meter langen Kindervergnügungsmeile<br />

ist es auch in <strong>Lohbrügge</strong>s<br />

Fußgängerzone endlich sehr<br />

lebendig gewesen," sagte Joachim<br />

Wagner von der Wirtschaftsinitiative<br />

Bergedorf .<br />

Unter anderem zeigten sich auch<br />

Sport-Freizeitgruppen des BL. Zwischen<br />

13 und 18 Uhr waren Mitglieder<br />

der Rückengerechten und der<br />

Rhythmischen Gymnastik sowie der<br />

Hockergymnastik an einem Stand in<br />

der Alten Holstenstraße. Es wurden<br />

Handzettel der verschiedenen Gruppen<br />

im BL verteilt und viele Gespräche<br />

mit Interessierten geführt. Alle<br />

Stunde haben sie gemeinsam mit<br />

Anne Mellahn Übungen am Band<br />

mitten in der Fußgängerzone gezeigt.<br />

Viele Passanten blieben stehen<br />

und sahen den Aktiven zu. Dass<br />

dabei „richtig Sport gezeigt wurde“<br />

zeigt sich daran, dass man von einigen<br />

hörte, es plage sie ein kleiner<br />

Muskelkater. Zuerst war der Zuspruch<br />

zur Teilnahme in der Öffentlichkeit<br />

bei den Gruppenmitgliedern<br />

nicht groß, aber einige ließen sich<br />

doch motivieren. Und am Ende stellten<br />

wir fest, dass es sogar Spaß gemacht<br />

mit anderen aktiv zu sein –<br />

auch vor Zuschauern.<br />

B. Ha.


In eigener Sache<br />

Sie werden sich fragen, ist dies<br />

noch der „<strong>Lohbrügge</strong>r“? Ja, er ist<br />

es, aber im anderen Format. Vorerst<br />

erscheint er nur in<br />

schwarz/weiß, später dann auch in<br />

Farbe. Vieles ist neu, auch für uns,<br />

aber manches ist geblieben. Wir<br />

würden uns über viele Reaktionen<br />

von Ihnen freuen.<br />

<br />

Nicht wegen des neuen Formats<br />

sondern wegen der Sommerferien<br />

erscheint der <strong>Lohbrügge</strong>r erst so<br />

spät. Unsere Verteiler waren verreist<br />

und es kann auch jetzt noch<br />

zu Verspätungen kommen. Wir<br />

bitten das zu entschuldigen.<br />

<br />

Vorankündigung<br />

Nach einem wunderschönen<br />

Opernabend am 29. Juli 2010 planen<br />

wir bereits einen Besuch im<br />

kommenden Jahr. Wir fahren wieder<br />

hin am Donnerstag, den 30.<br />

Juni 2011.<br />

Auf der Freilichtbühne<br />

in<br />

Schwerin gibt<br />

es dann den<br />

„Freischütz“. Die Karten kosten<br />

54 €, hinzu kommen noch etwa 13<br />

€ für die gemeinsame Busfahrt.<br />

Bei Interesse rufen Sie Bärbel<br />

Hamester unter Tel. 739 07 98 an.<br />

<br />

Einen Termin für den Besuch in<br />

der Ballettwerkstatt haben wir<br />

zwar noch nicht, aber nach den<br />

Ferien versuche ich diesen zu bekommen.<br />

Wenn Sie mitkommen<br />

wollen, rufen Sie mich gerne an<br />

(Hamester, Tel. 739 07 98).<br />

Was läuft<br />

Radprofis und Jedermänner treffen<br />

sich am 14. und 15. <strong>August</strong><br />

zu den Vattenfall Cyclassics. Die<br />

Profis gehen bereits am Samstag<br />

an den Start und tragen ihre Weltcup-Rennen aus. Ihnen eine<br />

gute und schnelle Fahrt.<br />

Die Streckenlänge der Amateure, die am Sonntag starten,<br />

beträgt entweder 55 km (Fahrt durch Hamburgs Westen), 100<br />

km (Südschleife mit Nordheide und Köhlbrandbrücke) sowie<br />

155 km (beide Strecken). Alle Startplätze für die 22.000 Zugelassenen<br />

sind schon lange Zeit vergeben. Es wird eine<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 bis 31 km in der Stunde<br />

verlangt und kontrolliert. Die Dauer beträgt 2 Stunden 16<br />

Minuten bis 4 Stunden 56 Minuten, incl. Verpflegungsaufnahme.<br />

Alle Achtung, gute Beine und eine unfallfreie Fahrt.<br />

Am 20. <strong>August</strong> startet die 46. Saison der Fußball-<br />

Bundesliga.<br />

In der Kirche St. Petri und Pauli in Bergedorf findet am<br />

Samstag, den 21. <strong>August</strong> um 19.00 Uhr ein Konzert für Posaunenquintett,<br />

Orgel und Rezitation statt.<br />

Vom 10. bis 26. <strong>August</strong> ist in der Hamburger Staatsoper<br />

„Evita“ zu sehen. Das Musical von Andrew Lloyd Webber<br />

wird mit der Londoner Besetzung aufgeführt. Karten gibt es<br />

unter der Ticketline: 04131 / 6972-200.<br />

Noch bis 28. <strong>August</strong> läuft der Hamburger „Jedermann“<br />

jeweils an den Wochenenden um 20.00<br />

Uhr. Spielort ist die Speicherstadt am Brooksfleet.<br />

Am Samstag, den 28. <strong>August</strong> ab 12 Uhr findet das Kultur-<br />

und Kulturmusikfestival in Neuallermöhe statt. Hinter dem<br />

KulturA gibt es ein Kinderprogramm und es werden Musiker,<br />

Begabte und Prominente des Stadtteils vorgestellt.<br />

3


Taschentuchbaum und andere Exoten<br />

Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich<br />

Harald Vieth im Naturschutz. Er kennt fast jeden<br />

Baum in Hamburg, kann die ältesten, wertvollsten<br />

oder exotischsten beim Namen nennen<br />

und hat darüber mehrere Bücher veröffentlicht.<br />

Im Juni und Juli bietet er kostenlos öffentliche<br />

Führungen an und natürlich kann man ihn auch<br />

„mieten“.<br />

Das haben wir Frauen im Juni getan, und uns<br />

mit ihm im Alten Botanischen Garten getroffen.<br />

1930 begann die Umgestaltung des ehemaligen<br />

Zoologischen Gartens in einen Volks-, Vogel-<br />

und Vergnügungspark. In den Jahren 1934/35<br />

wurde er umgestaltet und 1986 ist die heutige<br />

Anlage entstanden. Aus altem Botanischen Garten<br />

und den Wallanlagen entstand „Planten un<br />

Blomen“.<br />

Der erste Haltepunkt war beim Taschentuchbaum<br />

oder auch Taubenbaum genannt. Die großen<br />

weißen Hochblätter hängen wie Taschentücher,<br />

bzw. von weitem gesehen auch wie ein<br />

Schwarm weißer Tauben, in den Ästen. Diese<br />

Laubbaumart stammt aus China und wie sie<br />

nach Hamburg kam, ist unbekannt. Weiter sahen<br />

wir bei unserem Rundgang Buchen,<br />

z. T. sehr alt und von großem<br />

Umfang, Pappeln, Eichen, Eschen<br />

usw. Für eine Platane benötigten<br />

wir acht Leute, um sie zu umfassen.<br />

Ein weiterer Stopp war an den Mittelmeerterrassen.<br />

Die Gewächshäuser<br />

dort wurden in den Jahren<br />

1962/63 nach Entwürfen von<br />

Bernhard Hermkes errichtet. Ihre<br />

Eröffnung fand im Rahmen der IGA<br />

1963 statt. Sie haben eine maximale<br />

Höhe von 13 Meter. Eine Beson-<br />

4<br />

derheit dieser Anlage<br />

besteht darin,<br />

dass die Glaskonstruktion<br />

an außen<br />

liegenden Profilen<br />

aus Hohlkästen aufgehängt<br />

ist und dadurch<br />

die Innenräume<br />

frei von tragenden<br />

Elementen sind.<br />

Heute stehen die<br />

Gewächshäuser sowie<br />

die angrenzenden Mittelmeerterrassen unter<br />

Denkmalschutz.<br />

Hier stehen ein Feigenbaum und ein Stückchen<br />

weiter der Judasbaum, dessen Blüten auf den<br />

Ästen und am Stamm wachsen. Das letzte Anschauungsobjekt<br />

war der Blauglockenbaum, an<br />

dem gerade noch einige blaue Blüten zu sehen<br />

waren. Nach rund zwei Stunden beendeten wir<br />

einen schönen Sommerabend mit dem Wunsch,<br />

den „Bäumefachmann“ noch mal in einem anderen<br />

Park zu hören.<br />

B. Ha


Folgender Leserbrief erreichte<br />

die Redaktion:<br />

Flatrate für alle?<br />

Wenn man durch Bergedorf oder<br />

<strong>Lohbrügge</strong>s Zentrum streift, erkennt<br />

man einiges nicht wieder.<br />

Vieles wird saniert oder moderni-<br />

siert. Leider sind z.Zt. noch viele<br />

Baustellen vorhanden: Mohnhof,<br />

Bahnhof, Bus-ZOB, CCB alt und<br />

CCB neu, neue Bushaltestellen,<br />

„Aufwertung“ Alte Holstenstraße<br />

zum Boulevard und ein neues<br />

Kino, um die wichtigsten zu nennen.<br />

Ist das noch unser Bergedorf<br />

oder mehr Baustellendorf? Oder<br />

sogar Bergestadt?<br />

Ja, Bergedorf hat sich einiges<br />

vorgenommen: Wie heißt es so<br />

markig: „Nahmarktgebiet oder<br />

Oberzentrum oder Shoppingparadies<br />

für alle“. Gewünscht wird<br />

von Politikern und Bezirksamt,<br />

das nicht nur wir BergedorferInnen<br />

und <strong>Lohbrügge</strong>rInnen<br />

shoppen und bummeln, sondern<br />

auch Kunden aus dem Umland -<br />

also Wentorf, Reinbek, Glinde,<br />

Oststeinbek, Geesthacht, Lauenburg<br />

usw. - vermehrt kommen.<br />

Hoffentlich klappt es, denn wenn<br />

C&A, ein neues Kino, Beachclub,<br />

WM-Großbildlein-wand oder<br />

Klettergarten angekündigt werden<br />

- zack wird auch anderswo ähnliches<br />

verkündet oder angeschoben<br />

- z.B. oft in Geesthacht. Und auch<br />

viele Einkaufscenter in Hamburg<br />

haben nicht geschlafen, haben<br />

vergrößert und verschönt, u.a.<br />

Quarree, Billstedt und Hamburger<br />

Straße.<br />

Auf der einen <strong>Seite</strong> werden bei<br />

uns neue „Einkaufs-Malls“ gebaut,<br />

auf der anderen <strong>Seite</strong> ver-<br />

kümmern regionale Einkaufszentren<br />

wie Rappoltweg oder Binnenfeldredder.<br />

Viele gute Einzelschäfte<br />

wie Schlachterei Gödeke,<br />

Dänisches Bettenlager, Buchhandlung<br />

Hofer oder Tabak Richter<br />

verschwanden oder wurden<br />

verdrängt, monatelanger Leerstand<br />

ist oft die Folge.<br />

Von wem wird eigentlich<br />

das neue<br />

Bergedorf gestaltet -<br />

es gibt viele eifrige<br />

Politiker, ein FUN-<br />

DUS und zwei BIDS.<br />

BIDS. Das sind Zusammenschlüsse<br />

von<br />

Eigentümern und<br />

Geschäftsinhabern,<br />

die sich Marketing und Sauberkeit<br />

und Sicherheit für ihre Einkaufsbezirke<br />

vorgenommen haben.<br />

Kurioserweise ist die Alte<br />

Holstenstraße in beiden BIDS<br />

vertreten.<br />

Apropos Alte Holstenstraße, nicht<br />

nur dass sie immer mehr in drei<br />

ganz verschiedene Abschnitte<br />

zerfällt, auch sonst ist hier einiges<br />

verwirrend. Für den mittleren Teil<br />

wurde nun aus fünf Vorschlägen<br />

Alternative 3 ausgewählt - nach<br />

viel Diskussion-/Streit mit Anliegern.<br />

Was ist nun Alternative 3? Zukünftig<br />

werden wir dort mit Hunderten<br />

von Bussen auf der neuen<br />

Rampe die Straße mit Tausenden<br />

von PKW und vielen (durch das<br />

neue Parkhaus werden es sicher<br />

mehr) Radfahrern teilen. Und<br />

während die Politiker - allerdings<br />

zu Recht - mit der DB noch über<br />

einen ICE-Halt in Bergedorf streiten,<br />

donnern und quietschen an<br />

der Eisenbahnbrücke weiter S-<br />

Bahnen und immer mehr Güterzüge<br />

über die Köpfe.<br />

Ist das das angestrebte Ziel? Aus<br />

meiner Sicht ist die Eisenbahnbrücke<br />

gefühlt der lauteste Punkt<br />

in Bergedorf. Eine Anfrage bei<br />

der DB PROJEKTE ergab: Für<br />

die Ortsdurchfahrt Bergedorf ist<br />

kein Lärmschutz geplant, höchstens<br />

mittelfristig, d.h. also nicht<br />

vor 10 Jahren. Folgerichtig soll<br />

die "Lärm-Bushaltestelle" Richtung<br />

<strong>Lohbrügge</strong> von der Eisenbahnbrücke<br />

auch wegverlegt<br />

werden, putzig ist nur, dass die<br />

Haltestelle in Gegenrichtung wieder<br />

darunter verlagert wird.<br />

Bezirkspolitiker und Bezirksamt<br />

haben schon viele interessante<br />

Projekte angeschoben. Ich werde<br />

aber das Gefühl nicht los, sie<br />

machen oft zweiSchritte vor und<br />

dann wieder einen Schritt zurück.<br />

Sie möchten es wohl allen recht<br />

machen - also Flatrate für alle und<br />

alles?<br />

Peter Stellwagen<br />

wohnhaft in <strong>Lohbrügge</strong><br />

5


Kultur-Eulen in der Oper<br />

Für den Juni hatten sich die Kultur-Eulen<br />

Opernkarten für „Don<br />

Giovanni“ in der Hochschule für<br />

Musik und Theater gekauft. Für<br />

nur 20 € konnten sie die Mozart<br />

Oper in italienischer Sprache mit<br />

Untertiteln genießen. Die Hochschüler,<br />

überwiegend Asiaten,<br />

präsentierten sich grandios, und<br />

es spielten die Hamburger Symphoniker.<br />

Schöner, eindrucksvoller<br />

und stimmgewaltiger hätte es<br />

auch in der Hamburger Oper<br />

nicht sein können.<br />

Die Hochschule für Musik und<br />

Theater Hamburg entstand aus<br />

der privaten Schauspielschule von<br />

Annemarie Marks-Rocke und<br />

Eduard Marks. Die Schule war<br />

damals noch in mehreren Gebäuden<br />

untergebracht und besaß kein<br />

eigenes Haus. Nachdem 1954<br />

auch ein Studiengang für Evangelische<br />

Kirchenmusik eingerichtet<br />

worden war, konnte die Hochschule<br />

1956 in das Budge-Palais<br />

umziehen. 1967 wurde die Hochschule<br />

in Staatliche Hochschule<br />

für Musik und darstellende Kunst<br />

umbenannt, um auch die Studiengänge<br />

Theater und Oper im Namen<br />

kenntlich zu machen. 1970<br />

wurde das Budge-Palais um einen<br />

Neubau erweitert. Der historische<br />

Spiegelsaal, der bis dahin für<br />

kammermusikalische Aufführungen<br />

der Studierenden gedient<br />

hatte, wurde 1980 abgetragen, in<br />

das Museum für Kunst und Gewerbe<br />

Hamburg verbracht, und<br />

dort 1987 originalgetreu wieder<br />

aufgebaut, wo er bis heute für<br />

6<br />

Konzerte<br />

genutzt wird.<br />

1991 wurde<br />

die Hochschule<br />

erneut<br />

umbenannt(s.<br />

o.) und 2003<br />

wurde das<br />

Gebäude erweitert,<br />

um<br />

für die Bibliothek<br />

der 750<br />

Studierenden<br />

Platz zu<br />

schaffen. Die<br />

Hochschule<br />

besitzt mit<br />

dem Forum ein voll funktionsfähiges<br />

Theater mit Orchestergraben<br />

und ca. 450<br />

Plätzen, in dem<br />

jährlich bis zu 10<br />

Opernproduktionen<br />

sowie die Produktionen<br />

der Schauspielklasse<br />

zur<br />

Aufführung<br />

kommen.<br />

Da die Opernauf-<br />

führung erst um<br />

19.30 Uhr begann,<br />

hat sich ein Teil<br />

der Gruppe bereits<br />

am späten Nachmittag getroffen.<br />

Sie haben sich von zwei Teilnehmern<br />

viel Wissenswertes über<br />

den Dammtorbahnhof, Gebäude,<br />

Plätze, Brücken und natürlich<br />

über die Alster erzählen lassen.<br />

Ihr Weg führte auch entlang der<br />

Straßen Alsterufer und<br />

Harvestehuder Weg. Diese gehö- B. Ha.<br />

ren immer noch zu<br />

Hamburgs Prachtstraßen.Versicherungen,Botschaften<br />

und Konsulate<br />

sowie edle Wohnungen<br />

sind in<br />

schicken Villen<br />

und exklusiven<br />

Neubauten untergebracht.<br />

Und den<br />

Blick über die<br />

Außenalster gibt es<br />

fast immer gratis.<br />

Auf ihrem Weg<br />

kamen sie auch an<br />

zwei Ruderclubs,<br />

einem Lokal und dem Alsteranleger<br />

Rabenstraße vorbei. Die letzte<br />

Station<br />

war das Alstervorland, welches<br />

der Gartenarchitekt Gustav Lüttge<br />

1953 als Parkanlage einrichtete.<br />

Die heute dort stehenden Skulpturen<br />

gehören zu 38 Objekten, die<br />

rund um Binnen- und Außenalster<br />

aufgestellt und von namhaften<br />

Künstlern geschaffen worden<br />

sind.<br />

Die Hochschule für Musik und<br />

Theater befindet sich im Budge<br />

Palais, einer 1884 durch den<br />

Hamburger Architekten Martin<br />

Haller errichteten Villa am<br />

Harvestehuder Weg 12. Es war<br />

einst die größte Villa an der Alster<br />

und eine Parkanlage bis zum<br />

Ufer. Sie wurde für den amerikanisch,<br />

jüdischen Bankier Henry<br />

Budge und seine aus Hamburg<br />

stammende Frau Emma gebaut.


Neigungsgruppen<br />

im <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong><br />

WALKING + TALKING<br />

Obfrau: Christa Lorenz<br />

Tel. 722 18 26<br />

montags, 8.30 Uhr<br />

beim DRK<br />

in der Leuschnerstr. 103<br />

PLATTSNACKERS<br />

Obfrau: Brigitte Buchta<br />

Tel. 738 60 81<br />

3. Montag im Monat<br />

DRK, Leuschnerstr. 103<br />

SPORTLICHE GYMNASTIK<br />

Obfrau: Ingeborg Bandermann<br />

Tel. 738 41 04<br />

montags ab 18.00 Uhr<br />

Gymnastikhalle der Schule<br />

Max-Eichholz-Ring 25<br />

FRAUEN<br />

Obfrau: Vera Wiontzek<br />

Tel. 738 88 20<br />

2. Donnerstag im Monat<br />

nach Vereinbarung<br />

TURNEN FÜR JEDERMANN<br />

Obfrau: Ramona Schröder<br />

Tel. 738 65 11<br />

donnerstags, 11.15 - 12.15 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum KAP<br />

RÜCKENGER. GYMNASTIK<br />

Obfrau: Ute Schönrock<br />

Tel. 724 23 65<br />

dienstags 18 Uhr, Reinb.Redder<br />

mittwochs, 18.30 Uhr, KAP<br />

HOCKERGYMNASTIK<br />

Obfrau: Carmen Elze<br />

Tel. 721 44 20<br />

mittwochs, 17.15 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum am KAP<br />

TURNEN FÜR SENIOREN<br />

Obmann: Bodo Lange<br />

Tel. 721 33 33<br />

donnerstags, 10.00 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum am KAP<br />

GESELLIGES SINGEN<br />

Obmann: Johannes Lorenz<br />

Tel. 722 18 26<br />

14tägig, montags, 16.30 Uhr<br />

Gemeindesaal Erlöserkirche<br />

PROJEKT MIT-MACH-ZIRKUS<br />

Projektleiter: Berthold Marien<br />

Tel. 31 70 23 56<br />

donnerstags, 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Aula Gesamtschule <strong>Lohbrügge</strong><br />

TISCHTENNIS<br />

Obmann: Reinhold Dahm<br />

Tel. 739 02 60<br />

donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Spielort beim Obmann zu<br />

erfragen<br />

HOCKERGYMNASTIK II<br />

Obfrau: Anne Mellahn<br />

Tel. 58 96 35 76<br />

mittwochs, 10-11 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum KAP<br />

REIFERE JUGEND<br />

Obmann: Wolfgang Jung<br />

Tel. 738 35 86<br />

2. Dienstag im Monat 15.00 Uhr<br />

DRK, Leuschnerstr. 103<br />

COMPUTER<br />

Obmann: Wolfgang Lüßenhoff<br />

Tel. 04152-837 45 98<br />

wöchentlich,<br />

montags, 18 - 20 Uhr<br />

RAD- UND WANDERGRUPPE<br />

Obmann: Manfred Elze<br />

Tel. 721 44 20<br />

2. Samstag im Monat 10.00 Uhr<br />

Treffpunkt nach Vereinbarung<br />

RHYTHMISCHE GYMNASTIK<br />

Obfrau: Gisela Peterssen<br />

Tel. 28 78 49 58<br />

dienstags, 19 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Reinb. Redder<br />

MÄNNER - KOCHEN<br />

Obmann: Claus Marien<br />

Tel. 738 59 02<br />

1. Dienstag im Monat<br />

Näheres beim Obmann<br />

zu erfahren<br />

YOGA<br />

Obfrau: Marion Grulich<br />

Tel. 739 84 51<br />

dienstags, 16.15 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Reinb. Redder<br />

KULTUR-EULEN<br />

Obfrau: Bärbel Hamester<br />

Tel. 739 07 98<br />

3. Wochenende im Monat<br />

nach Vereinbarung<br />

Wir gratulieren unseren<br />

Geburtstagskindern<br />

im <strong>August</strong><br />

7


Aufnahmeantrag <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />

Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg<br />

E-mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de<br />

Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> ab ________________________________ für mich,<br />

______________________________________________________________<br />

Name Vorname Beruf<br />

______________________________________________________________<br />

geboren am in Telefon<br />

______________________________________________________________<br />

Postleitzahl, Wohnort Straße, Hausnummer<br />

und meine Familienangehörigen<br />

______________________________________________________________<br />

Name Vorname geboren am<br />

______________________________________________________________<br />

Name Vorname geboren am<br />

Die Satzung des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. erkenne ich auch im Namen meiner<br />

Familienmitglieder an.<br />

_____________________ ____________________________________<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Aufnahmegebühr: € 6,-- jede weitere Person € 1,--<br />

Monatsbeitrag: 1. Mitglied € 2,50 2. Mitglied € 1,25<br />

Familienbeitrag € 4,--<br />

_____________________________________________________________________________<br />

Einzugsermächtigung<br />

Hiermit erteile(n) ich/wir dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. (bis auf Widerruf) die<br />

Vollmacht, den Mitgliedsbeitrag (gemäß Satzung)<br />

von meinem/unserem Konto bei ___________________________________________<br />

Nr.: ___________________<br />

BLZ: ___________________ Kontoinhaber:__________________________<br />

(bitte in Druckbuchstaben)<br />

durch Lastschrift einzuziehen.<br />

___________________ ___________________________<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

DER LOHBRÜGGER Redaktionsschluss: am 10. des Vormonats<br />

offizielles Organ des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />

Erscheinungsweise: 10 x jährlich - Ä.v. Redaktion:Team Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sprecherin: Bärbel Hamester,<br />

Tel. 739 07 98<br />

Herausgeber, Verlag und Anzeigenverwaltung<br />

e-Mail: fritzhamester@mvmgmbh.com<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg<br />

Mit vollem Namen unterzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion dar.<br />

Druck: Copy-Kontor<br />

Konto: HASPA (BLZ 200 505 50) 1390/120 838<br />

Bezugspreis: durch Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Abonnementspreis 5,00 € pro Jahr.<br />

Vorsitzender: Fritz C. Hamester<br />

Hofweide 32, 21031 Hamburg, Telefon: 739 07 98<br />

www.buergerverein-lohbruegge.de<br />

e-Mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de<br />

Alle Rechte für Bilder, Zeichnungen und Artikel<br />

Copyright © <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />

8<br />

Zwei Segel<br />

Zwei Segel<br />

erhellend<br />

Die tiefblaue Bucht!<br />

Zwei Segel sich<br />

schwellend<br />

Zu ruhiger Flucht!<br />

Wie eins in den<br />

Winden<br />

Sich wölbt und bewegt,<br />

Wird auch das<br />

Empfinden<br />

Des andern erregt.<br />

Begehrt eins zu<br />

hasten,<br />

Das andre geht<br />

schnell,<br />

Verlangt eins zu<br />

rasten,<br />

Ruht auch sein Gesell.<br />

Conrad Ferdinand Meyer

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