Titel November.qxd - Bürgerverein Lohbrügge
Titel November.qxd - Bürgerverein Lohbrügge
Titel November.qxd - Bürgerverein Lohbrügge
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MITTEILUNGSBLATT BÜRGERVEREIN LOHBRÜGGE E.V.<br />
<strong>November</strong> 2009 · 42 JAHRE
DER LOHBRÜGGER Redaktionsschluss: am 10. des Vormonats<br />
offizielles Organ des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich - Ä.v. Redaktion: Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sprecherin: Bärbel Hamester, Tel. 739 07 98<br />
Herausgeber, Verlag und Anzeigenverwaltung e-Mail: hamesterb@web.de<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg Druck: DSN – Druck Service Nord, Hamburger Landstr. 30<br />
21465 Wentorf, e-Mail: info@dsndruck.de<br />
Konto: HASPA (BLZ 200 505 50) 1390/120 838 Bezugspreis: durch Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
Abonnementspreis 5,00 pro Jahr.<br />
Vorsitzender: Fritz C. Hamester<br />
Hofweide 32, 21031 Hamburg, Telefon: 739 07 98 Mit vollem Namen unterzeichnete Artikel stellen nicht<br />
www.buergerverein-lohbruegge.de unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />
e-Mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de Alle Rechte für Bilder, Zeichnungen und Artikel<br />
Copyright © <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
2
Öffentliche Veranstaltung<br />
Einladung zum Adventskaffee<br />
am Sonntag, den 29. <strong>November</strong> (1. Advent)<br />
von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
in der DRK-Altentagesstätte, Leuschnerstr. 103,<br />
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen<br />
ein paar besinnliche Stunden zu verbringen.<br />
--------------------------------<br />
Im Im Nebel<br />
Nebel<br />
Seltsam, im Nebel zu wandern!<br />
Einsam ist jeder Busch und Stein.<br />
Kein Baum sieht den andern,<br />
jeder ist allein.<br />
Voll von Freunden war mir die Welt,<br />
als noch mein Leben licht war;<br />
nun, da der Nebel fällt,<br />
ist keiner mehr sichtbar.<br />
Wahrlich, keiner ist weise,<br />
der nicht das Dunkel kennt,<br />
das unentrinnbar und leise<br />
von allen ihn trennt.<br />
Seltsam, im Nebel zu wandern!<br />
Leben ist einsam sein.<br />
Kein Mensch kennt den andern,<br />
jeder ist allein.<br />
(Hermann Hesse)<br />
3
Hochglanz op´n Kopp<br />
Op Kalinnerblöd stoht op de Rücksied fooken Rotschläg, wi man sick in’t Leben<br />
mit eenfache Huusmiddel helpen kann, de nömt man Huustipps orer eenfach Tipp<br />
des Tages.<br />
An iersten Oktober kunnen wi achtern op den lütten Zettel lesen, wie man scheunet<br />
glitzerndet Hoor kriegen kann. Toon Biespeel sull man brune un brun-rode Hoor<br />
mit koolen Koffie spöölen. Blonne Hoor kriegt wedder Glanz dörch Kamillentee.<br />
Minerolwoter mit’n Schuss Zitronensaft is neutral för all’ Prüüken.<br />
Fröher, as ick as Jungkirl noch eenen Barg Hoor op’n Kopp harr, hev ick de Hoor<br />
mit’n Schluck Beer spöölt; mit den Rest ut de Buddel wöör denn noch de Kehl<br />
spöölt.<br />
Uns Oma harr fröher schneewitte Hoor. Givt dat öbrigens hüütodogs nich miehr,<br />
wiel dat jo binoh nich miehr schneit, dat nennt man Vundag ganz direkt Karkhoffblond.<br />
Oma striegel jedeen Morgen ehr langen Hoor mit een groten Kamm ganz glatt vun<br />
vörn no achtern. Dat letzte End flech se denn to een langen Zopp, de denn to een<br />
Dutt tohoop tütert wöör. Dormit he nich uteneen füll, steek Oma dor noch’n poor<br />
Stickens dörch. Denn gööt Oma sick een poor Dropens Melk in de Handen un<br />
wisch dormit öber ehre Hoor. De Hoorpracht säh den ganzen Dag schier und glatt<br />
ut un blinker ook noch bi Sünnenschien. Wi Kinner müchen ehr Hoorn nich giern<br />
anfoten, wiel se sick so hart un fast anföhlen deen.<br />
Jo, un ick smeer hüüt eenmol in de Week ganz lütt beeten Bohnerwass op mienen<br />
kohlen Kopp, denn is mien Platt speegelblank. Un deshalb befind sick bi uns in’t<br />
Treppenhuus ook noch een Emailjeschild an de Wand: „Vorsicht! Frisch gebohnert“<br />
Harry Alpers<br />
4
Was ich immer schon mal wissen wollte . . .<br />
Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e. V. und das<br />
Haus „Brügge“ ein Haus für Alle laden ein:<br />
Am Sonnabend, den 05. Dezember 2009,<br />
findet um 09:30 Uhr<br />
im Haus „Brügge“ ein Haus für Alle,<br />
Leuschnerstraße 86, in <strong>Lohbrügge</strong><br />
ein Frühstück mit Informationen für 3,50 * statt.<br />
Das wollte ich doch schon immer wissen!!<br />
Seit fast neun Jahren gibt es die Neigungsgruppe<br />
de „Plattsnackers“<br />
im „<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e. V.“<br />
Heute möchte sich diese Gruppe vorstellen.<br />
Sie wird plattdeutsche Döntjes und Sketsche vortragen und<br />
kleine Geschichten vorlesen.<br />
Auch die Weihnachtslieder kommen nicht zu kurz.<br />
Morgen ist Nikolaustag! Wir freuen uns, dass wir heute<br />
unsere gesammelten Spenden<br />
an das „Hospiz Bergedorf“ übergeben<br />
können. <br />
Gesammelt wurde beim Projekt “Was ich immer schon mal wissen wollte “<br />
beim „<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.“<br />
und während des Benefizkonzertes in der Gesamtschule in <strong>Lohbrügge</strong>,<br />
außerdem durch den Förderverein „Kultur in <strong>Lohbrügge</strong> e.V.“<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Dein/Euer Kommen!<br />
Ute Schönrock Sandra Benthien<br />
für den für das Haus<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e. V. „Brügge“ ein Haus für Alle<br />
Änderungen des Themas können immer möglich werden!<br />
5
Hallo Theaterfreunde,<br />
es ist wieder soweit. Die Theatersaison Herbst und Winter steht vor der<br />
Tür. Die <strong>Lohbrügge</strong>r Bürgerbühne spielt im <strong>November</strong> im Theater am<br />
Neuen Weg den Schwank „Blickschaden“ von Hans Grand. Aufführungstermine:<br />
6., 7. und 13. <strong>November</strong> um 20.00 Uhr und am 8. und 15. <strong>November</strong><br />
um 15.00 Uhr.<br />
Auch kleine Zuschauer kommen zur Weihnachtszeit auf ihre Kosten mit<br />
dem Kinderstück „Cinderella“ (die Geschichte vom Aschenputtel). Aufführungstermine<br />
im Haus im Park, Gräpelweg: 14. Dezember um 9.00 und<br />
11.30 Uhr und 20. Dezember um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr.<br />
Karten für beide Theaterstücke können ab sofort bestellt werden bei Ralf<br />
Meyer, Tel. 040 / 35 71 48 29, buergerbuehne@t-onlinde.de und Ursula<br />
Roschlaub, Tel. 040 / 72 00 53 57.<br />
Auch das Theater99 lädt zu seinem diesjährigen<br />
Weihnachtsmärchen ein. Gespielt wird „Alice im Wunderland“ ein<br />
Schauspiel für Kinder. Aufführungstermine: 6.Dezember um 15.00 Uhr<br />
und 7. Dezember um 10.00 Uhr und um 16.00 Uhr im Theater Haus im<br />
Park, Gräpelweg. Karten, sowie Informationen über weitere Aufführungstermine<br />
im Raum Bergedorf, erhalten Sie telefonisch bei Ilse Breckwoldt,<br />
Tel. 040 / 738 08 26, im Internet unter www.Theater99.de oder an der<br />
Theaterkasse BZ Karstadt.<br />
6
KURZ NOTIERT<br />
Buntes und Krachendes<br />
Sechs Laternenumzüge zogen am<br />
19. September durch unseren<br />
Stadtteil. Dabei waren Begleitfahrzeuge,<br />
Freiwillige, ehrenamtliche<br />
Vereinsmitglieder und Helfer<br />
sowie Spielmannszüge. Sie<br />
alle machten <strong>Lohbrügge</strong> bunt und<br />
stimmungsvoll. Im Grünen Zentrum<br />
gab es Getränke und Gegrilltes,<br />
welche auch reichlich genossen<br />
wurde. Alle Umzüge endeten<br />
sternförmig in <strong>Lohbrügge</strong>s grüner<br />
Lunge. Dort fand das abschließende<br />
farbenfrohe Feuer-<br />
werk statt, das mit vielen „ah´s“<br />
und „oh`s“ begleitet wurde. Wie<br />
wir hörten, kommen auch immer<br />
Gäste aus ganz Hamburg ins<br />
Grüne Zentrum, weil es bei uns<br />
besonders stimmungsvoll sein<br />
soll. Fürs kommende Jahr können<br />
Sie schon den 18. September<br />
notieren.<br />
Zum Schluss noch ein Dankeschön<br />
an alle Helfer und Spender.<br />
Nächste Vorstandssitzungen:<br />
am 5. <strong>November</strong><br />
um 19.00 Uhr in der Altentagesstätte<br />
des DRK,<br />
Leuschnerstr. 103 und<br />
am 3. Dezember nach<br />
Anmeldung.<br />
----------<br />
Wir wollen eine neue<br />
Gruppe gründen!<br />
Einmal im Monat wollen wir<br />
uns der Kunst, Kultur, Literatur<br />
oder der Erkundung unseres<br />
Bezirks und unserer Stadt<br />
widmen. Wie wir das ganze<br />
organisieren, müssen wir gemeinsam<br />
erarbeiten.<br />
Dazu treffen wir uns am<br />
Mittwoch, den 27. Januar<br />
um 18.30 Uhr im Holstenhof,<br />
<strong>Lohbrügge</strong>r Landstraße 38.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen!<br />
Ich freue mich, auf ein zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Bärbel Hamester<br />
7
Speicherstadt und Hafencity<br />
Am 10. Oktober machten sich acht Frauen der Kochgruppe zu ihrem „Jahresausflug“<br />
auf den Weg zum Hafen. Bereits in der S-Bahn bemerkten wir, dass<br />
es zu regnen begonnen hatte. Das war auch die ganze Woche vorausgesagt<br />
worden, aber glauben wollten wir es dennoch nicht. An der Niederbaumbrücke<br />
erwartete uns ein Stadtführer unter dem Regenschirm, der uns einen kurzen<br />
Abriss über die Entstehung der Speicherstadt gab. Im Mai 1881 wurde zwischen<br />
der Stadt Hamburg und dem Deutschen Reich die Vereinbarung "über<br />
die Modalitäten, unter welchen der Anschluss Hamburgs an das deutsche Zollgebiet<br />
erfolgen soll" getroffen. Diese Vereinbarung war die Grundlage für den<br />
Bau des Freihafens, der am 15. Oktober 1888 eingeweiht worden war. Zuvor<br />
war das gesamte Stadtgebiet Hamburgs für das Deutsche Reich Zollausland.<br />
Der Hamburger Senat entschied, auf dem Grasbrook die Speicherstadt als<br />
Zentrum des Freihafens zu errichten. Dafür mussten 20.000 Hamburger aus<br />
diesem Gebiet umgesiedelt werden. In relativ kurzer Zeit entstand eine monumentale<br />
Backsteinarchitektur, die mit Söllern, Zinnen und Türmen, wehrhaften<br />
Zollanlagen sowie mächtigen Brücken Macht demonstrieren sollte. Kriegsbedingte<br />
Zerstörungen wurden unter Werner Kallmorgen restauriert. Seit dem 1.<br />
Januar 2003 ist die Speicherstadt (seit 1991 unter Denkmalschutz) als offenes<br />
Zolllager eingestuft. Sie gehört damit wieder zur Innenstadt und wurde teilweise<br />
einer neuen Nutzung zugeführt. Die Zollgrenze des Freihafens wurde an die<br />
Elbbrücken verlegt.<br />
An diesem Regenvormittag waren Massen von Menschen wie wir unterwegs.<br />
Ein Besuch empfiehlt sich im: Miniatur Wunderland, Dungeon, Dialog im<br />
Dunkeln, Kesselhaus, in den Museen und im Infocenter. Außerdem lohnt es<br />
sich, die neuen Häuser, Plätze und ehemaligen Hafenbecken anzusehen.<br />
Nachdem wir uns im Kesselhaus (es versorgte die Speicherstadt mit Druckwasser<br />
zum Betrieb<br />
der Hebevorrichtungen<br />
durch Dampfenergie<br />
und mit elektrischem<br />
Licht) ein<br />
Modell von Speicherstadt<br />
und Hafencity<br />
angesehen haben,<br />
gingen wir weiter. Die<br />
ersten acht Neubauten<br />
Sandtorkai waren bereits<br />
2004 bezugsfertig<br />
und im September<br />
8
2008 wurde der Traditionsschiffhafen eröffnet. Die 5.600 qm große, geschwungene<br />
Pontonanlage hat eine Gesamtlänge von 380 Metern und bietet<br />
Liegeplätze für rund 25 historische Schiffe. Der Zugang führt über drei historische<br />
Brücken, die ursprünglich an den Landungsbrücken eingesetzt waren und<br />
von Jugend in Arbeit Hamburg e.V. aufwändig restauriert wurden. Ebenso die<br />
drei Stückgutkräne, die auf dem Kaiserkai am Südufer des Hafens aufgestellt<br />
wurden.<br />
Das Ende des Hafenbeckens markieren die Magellanterrassen. Hier sind u.a.<br />
Lampen aufgestellt, die entfernt Kränen ähneln, und Mauern und Wände sind<br />
mit plastischen Mauerziegeln verkleidet, die an den einstigen Teppichhandel<br />
erinnern sollen.<br />
Weiter ging es zum Unileverhaus, dass im<br />
Juni 2009 mit einem lichtdurchfluteten<br />
Atrium von den rund 1200 Mitarbeitern<br />
bezogen werden konnte. Wir nutzten die<br />
Gelegenheit einen Blick ins Gebäude zu<br />
werfen. Am Ende unseres Rundganges<br />
standen die verschiedenen Häuser auf dem<br />
Grasbrook. Rechts und links der Kaiserallee<br />
wird z. T. noch gebaut und die Häuser<br />
am Dalmannkai sind so unterschiedlich,<br />
wie ihre Bauherren. Es wird viel Glas und Metall verwandt.<br />
Letztlich kamen wir bei der Elbphilharmonie an. Hiermit gewinnt Hamburg ein<br />
unvergleichliches Wahrzeichen. Auf dem Kaispeicher A wächst der Bau derzeit<br />
in die Höhe. Nach Plänen des Architekten Werner Kallmorgen wurde der<br />
Speicher von 1963 bis 1966 gebaut, auf dem Gebäude errichten die Schweizer<br />
Architekten Herzog & de Meuron jetzt ein spektakuläres Konzerthaus. Zwar<br />
wurde das mächtige, markante Bauwerk komplett entkernt, Kubatur und auch<br />
Fassaden bleiben aber erhalten. So entsteht ein weltweit einmaliges architektonisches<br />
Bauwerk, das zudem um ein Fünf-Sterne-Hotel und 47 Wohnungen<br />
ergänzt wird. Im gläsernen Neubau sind zwei große Konzertsäle für 2.150 und<br />
550 Besucher vorgesehen.<br />
Nun zog es uns ins Trockene, und wir gingen zum vorbestellten Mittagessen.<br />
Glücklicherweise gibt es im Quartier inzwischen eine Menge unterschiedliche<br />
Lokale. Danach steuerten wir zum Gewürzmuseum. Hier kann man (fast) alles<br />
über Gewürze und deren Verwendung erfahren. Einen Abschlusskaffee wollten<br />
wir in der Speicherstadt Kaffeerösterei zu uns nehmen. Aber wegen des Wetters,<br />
waren alle 120 Plätze besetzt, sodass wir uns auf den Heimweg machten.<br />
Wir waren zwar ziemlich nass geworden und auch etwas durchgefroren, aber<br />
es war auch ungeheuer interessant zu sehen, was sich in Hamburg tut.<br />
B. Ha.<br />
9
Tag des offenen Denkmals (12. und 13. September 2009)<br />
Diese Tage standen unter dem Motto „Historische Orte“ des Genusses. Da<br />
ist der Bogen weit gespannt: Man kann Kunst genießen, aber auch Kulinarisches,<br />
Tabak, Kaffee, Schokolade sowie Getränke.<br />
Ich bin seit vielen Jahren dabei und staune immer wieder, wie viele Menschen<br />
sich inzwischen für die geöffneten Türen interessieren. Früher ging<br />
man zu dem „Denkmal“ hin und wartete – manchmal in einer längeren<br />
Schlange – bis man hinein kam. Dann gab es von Freiwilligen Informationen<br />
und man konnte die Räumlichkeiten besichtigen. Jetzt muss man sich<br />
schon im Sommer um das Programm kümmern, da vielerorts Anmeldungen<br />
notwendig sind. Das hat dann u. a.<br />
den Vorteil, dass die Gruppenstärke<br />
überschaubar ist.<br />
Ich habe mir am Samstag das ehemalige<br />
Plaza Hotel am Dammtorbahnhof<br />
angesehen. Der signifikante<br />
Hochhausbau von 1969-73 mit 27<br />
Stockwerken und 556 Hotelzimmern<br />
wurde total umgebaut und modernisiert.<br />
Es firmiert jetzt unter dem Namen<br />
Radisson Blu Hotel. Aus den<br />
oberen Etagen hat man einen wundervollen<br />
Rundblick auf meine Heimatstadt<br />
Hamburg. Danach ging es zum Logenhaus in der Moorweidenstraße.<br />
Die Freimaurer hatten „ihr“ Haus für Besucher geöffnet und erzählten<br />
uns von ihrer langen Tradition seit 1737 und den fünf Grundidealen der<br />
Freimaurerei: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität<br />
sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.<br />
Danach blieb Zeit für eine Mittagsmahlzeit, um dann rechtzeitig an der<br />
Laeiszhalle am Johannes-Brahms-Platz zu sein. Hier erwartete uns eine<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterin der Denkmalpflege. Ein Hausmitarbeiter führte<br />
uns mehr als eine Stunde vom Keller bis zum Glasdach. In dem barocken<br />
Gebäude der Stifter Sophie und Carl Heinrich Laeisz von 1908 geben sich<br />
internationale Stars der Musikwelt und drei Orchester „die Klinke in die<br />
Hand“.<br />
Am Sonntag war das Budge-Palais an der Alster das erste Ziel. Leider war<br />
die Gruppe sehr groß, so dass man im Treppenhaus nicht alle Erklärungen<br />
der Restauratorinnen mitbekam. Martin Haller (einer der Rathausarchitekt-<br />
10
ten) schuf die Villa 1883/84 für den Schiffsmakler Ivan Gans. In den Jahren<br />
1900-1908 wurde das luxuriöse Gebäude für den Bankier Budge und seine<br />
Frau umgebaut. Nach dem Tod der beiden fiel das Gebäude, weil es keine<br />
Erben gab, an die Stadt Hamburg. Der nationalsozialistische Kaufmann<br />
hatte hier ab 1937 seinen Hauptsitz und ließ sich einen bombensicheren<br />
Bunker im Garten bauen.<br />
Seit 1959 wird die Villa für die Hochschule für Musik und Theater genutzt<br />
und es entstand 1970 dazu ein Neubau an der Milchstraße. Immer durchzieht<br />
Musik der Studierenden das Gebäude und man kann beinahe täglich<br />
öffentliche Konzerte hören.<br />
Letzte Station war die ehemalige Tempel Synagoge in der Oberstraße/Harvestehude.<br />
Sie wurde 1929-31 inmitten eines großbürgerlichen Ambientes<br />
mit konventioneller Stadthausbebauung im Stile des neuen Bauens errichtet.<br />
Der kubische Baukörper ist mit Muschelkalkplatten verkleidet. 1938<br />
erfolgte die Enteignung, nach dem Krieg wurde das Gebäude zweckentfremdet.<br />
1950 baute<br />
die benachbarteRundfunkanstalt,Vorgängerin<br />
des<br />
Norddeutschen<br />
Rundfunks,<br />
das Haus<br />
zum GroßenSendesaal<br />
aus<br />
und das<br />
Innere der<br />
Synagoge<br />
wurde dabei<br />
weitgehend verändert. Mit einer tiefgreifenden Modernisierung im Jahr<br />
2000 wollte der NDR der einstigen Synagoge ihre Würde wieder geben.<br />
Mit Spannung erwarte ich den Tag des offenen Denkmals 2010.<br />
B. Ha.<br />
11
Rote Rosen und Gesang<br />
Seit zwei Jahren gibt es im BL schon die Gruppe Geselliges Singen und<br />
eines unserer Mitglieder feierte im September Goldene Hochzeit. Wir beherrschen<br />
inzwischen eine ganze Menge zweistimmige Lieder und auch das<br />
Kanonsingen klappt ganz gut. Deshalb haben wir uns heimlich verabredet<br />
und geübt. Unsere Obfrau hatte grüne Schals für alle besorgt, damit man<br />
auch sieht, dass wir den <strong>Bürgerverein</strong> vertreten.<br />
Für das Goldpaar wurde ein Gottesdienst abgehalten und wir Singschwestern<br />
und -brüder versammelten uns zum Ende vor der Kirchentür. In der<br />
Hand hatten wir eine rote Rose und ein Spalier musste vom Paar durchschritten<br />
werden. Die Rosen wurden anschließend der Braut überreicht.<br />
Da unser Übungsleiter nicht dabei sein konnte, mussten wir uns selber helfen.<br />
Mit Hilfe einer Blockflöte wurde der richtige Ton getroffen und ich<br />
gab den Takt an. Zwei Lieder und einen Kanon haben wir gesungen. Das<br />
Goldpaar hat sich riesig gefreut und wir hatten viel Spaß.<br />
PS. Wie verlautbart wurde, gibt es den nächsten Jahren weitere Goldhochzeitspaare!<br />
B. Ha.<br />
12
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern<br />
im <strong>November</strong><br />
01.11. Margot Pohlmann 16.11. Gudrun Jung<br />
02.11. Marianne Kloock 16.11. Annemarie Trapp<br />
02.11. Ingeborg Macha 17.11. Jens Girmann<br />
02.11. Hans Schneider 17.11. Till Klüver<br />
03.11. Sabine Lasar 19.11. Tim Grewe<br />
04.11. Jutta Paul 19.11. Elisabeth Hoffmann<br />
04.11. Helgard Plate 20.11. Monika Bertram<br />
05.11. Christa Schönberg 21.11. Friedel Opitz<br />
06.11. Finn Günther 21.11. Helga Schubert<br />
06.11. Kai Pohlmann 23.11. Anneliese Heil<br />
07.11. Karin Aye 23.11. Irmtraut Laatz<br />
07.11. Anita Danischewski 24.11. Otto Herbst<br />
07.11. Ilse Mai 24.11. Walter Peters<br />
10.11. Hermann Leverenz 24.11. Erika Römmele<br />
13.11. Irmtraud Leptin 25.11. Heidrun Ewe<br />
13.11. Regina Tülmers 25.11. Michaela Köhler<br />
14.11. Wilfried Warnecke 26.11. Helga Schuldt<br />
15.11. Ute Lüdemann 28.11. Dr. Klaus Garves<br />
15.11. Utz-Peter Scheel 29.11. Angelika Boenisch<br />
16.11. Inge-Lore Büsing 30.11. Karin Lange<br />
16.11. Karin Butzke 30.11. Joachim Schulz<br />
13
weitere Neigungsgruppen<br />
GESELLIGES SINGEN YOGA<br />
Obfrau: Renate Müller Obfrau: Marion Grulich<br />
Tel. 738 27 38 Tel. 739 84 51<br />
14tägig, montags 16.30 Uhr dienstags, 16.15 Uhr<br />
Gemeindesaal Erlöserkirche Mehrzweckhalle Reinbeker Redder<br />
PROJEKT MIT-MACH-ZIRKUS COMPUTER<br />
Projektleiter: Berthold Marien Obmann: Wolfgang Lüßenhoff<br />
Tel. 31 70 23 56 Tel. 739 85 04<br />
donnerstags 15.30 – 17.30 Uhr wöchentl. montags 18.00 -20.00 Uhr<br />
Aula Gesamtschule <strong>Lohbrügge</strong><br />
TERMINE:<br />
Samstag, 7. <strong>November</strong> – „Was ich immer schon…..“<br />
Sonntag, den 29. <strong>November</strong> – Adventskaffee<br />
Samstag, den 5. Dezember – „Was ich immer schon…..“<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
FAVORIT<br />
Unternehmens-Verwaltungs-GmbH<br />
-------------------------<br />
FAVORIT Fernheizwerk <strong>Lohbrügge</strong> Tel.-Nr.: 040 739228-0<br />
FAVORIT Zentrale Tel.-Nr.: 040 6329 960-0<br />
Die FAVORIT ist seit über 40 Jahren ein<br />
zuverlässiger und überregionaler Partner<br />
für die Versorgung mit Fernwärme.<br />
Die von uns betriebenen Fernheizwerke<br />
haben einen Anschlusswert von ca. 1.000 MW.<br />
Aus dem Fernheizwerk <strong>Lohbrügge</strong>-Nord<br />
versorgen wir rund 6.400 Wohnungen in<br />
Mehrfamilienhäusern, 800 Eigenheime sowie<br />
100 Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude<br />
mit Wärme.<br />
Die FAVORIT bietet neben Betrieb und<br />
Abrechnung auch Planung und Bau sowie<br />
weitere Dienstleistungen im Bereich der<br />
Wärmeversorgung.<br />
15
Aufnahmeantrag <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V.<br />
Postfach 80 04 71, 21004 Hamburg<br />
E-mail: Buergerverein-Lohbruegge@alice-dsl.de<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> ab _____________________________________ für mich,<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname Beruf<br />
__________________________________________________________________<br />
geboren am in Telefon<br />
__________________________________________________________________<br />
Postleitzahl, Wohnort Straße, Hausnummer<br />
und meine Familienangehörigen<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
__________________________________________________________________<br />
Name Vorname geboren am<br />
Die Satzung des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. erkenne ich auch im Namen<br />
meiner Familienmitglieder an<br />
_____________________ ____________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Aufnahmegebühr: 6,-- jede weitere Person 1,--<br />
Monatsbeitrag: 1. Mitglied 2,50 2. Mitglied 1,25<br />
Familienbeitrag 4,--<br />
Ermäßigung kann auf Antrag gewährt werden.<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit erteile(n) ich/wir dem <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Lohbrügge</strong> e.V. (bis auf Widerruf) die<br />
Vollmacht, den Mitgliedsbeitrag (gemäß Satzung)<br />
von meinem/unserem Konto bei ________________________________________________<br />
Nr.: ___________________<br />
BLZ: ___________________ Kontoinhaber:__________________________<br />
(bitte in Druckbuchstaben)<br />
durch Lastschrift einzuziehen.<br />
___________________ ___________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
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