Erstsemstrigen - ÖH Boku

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Bachelorstudien Flexibilität und auch die Bereitschaft in einem anderen Land zu arbeiten sind gute Voraussetzungen, um einen Arbeitsplatz zu bekommen. Nach Abschluss des Bachelorstudiums wird empfohlen, ein Masterstudium zu absolvieren, da Bachelor-AbsolventInnen derzeit am Arbeitsmarkt kaum nachgefragt werden. Aufbauende Masterstudien Derzeit absolvieren die meisten StudentInnen nach dem Bachelor folgendes Masterstudium an der BOKU: • H419 Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 28 BOKU_TIPPS | 2010/11 Kontakt Studienvertretung Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur: E-Mail: stvlap@oehboku.at Homepage: lap.oehboku.at Bachelor Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur im Überblick ECTS Punkte: 180 157 ECTS Pflichtfächer, 8 ECTS Wahlfächer, 15 ECTS freie Wahlfächer Was geboten wird: • Einführende Projektübungen (z.B. Landschaftsplanung, Naturschutz) • Naturwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Geologie, Botanik, Ökologie) • Angewandte Naturwissenschaften (z.B. Klimatologie, Hydrobiologie) • Angewandte technische Wissenschaften (z.B. Vermessungskunde) • Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften • Disziplinspezifische Planungsfächer mit umfangreichen Projektübungen • Benachbarte Planungsdisziplinen (z.B. Verkehrsplanung, Raumplanung, Städtebau, Wasserwirtschaftliche Planung) • Exkursionen • im Rahmen der Projektübungen in den disziplinspezifischen Planungsfächern werden zwei Bachelorarbeiten verfasst Abschluss: Bakkalaurea bzw. Bakkalaureus der technischen Wissenschaften (abgekürzt Bakk. techn.)
Lebensmittel- und Biotechnologie Studienkennzahl H217 Kurzinformation Die Basis des sechssemestrigen Bachelorstudiums Lebensmittel- und Biotechnologie bilden Chemie, Biologie und Verfahrenstechnik. Es bietet Einblicke in chemische, genetische, mikro- und molekularbiologische sowie verfahrenstechnische Fächer. Vorlesungen werden durch umfangreiche Pflichtübungen ergänzt. Das Studium befasst sich einerseits mit der Lehre der technologischen Be- und Verarbeitung von Lebensmitteln und beleuchtet andererseits jene mikrobiologischen Prozesse, die für die Herstellung von Produkten, sowohl der pharmazeutischen Industrie als auch der Genussmittelindustrie, benötigt werden. Ursprünglich wurde das Studium 1945 mit dem Namen „Gärungstechnologie“ eingeführt. Mit den Jahren verschoben sich die Lehrinhalte aufgrund der Errungenschaften der Forschung Richtung Biotechnologie und Molekularbiologie. Das führte zur Umbenennung des Studiums in „Lebensmittel- und Biotechnologie“ (LBT). Studieninhalte Das LBT Studium ist ein interdisziplinäres Studium, da die drei naturwissenschaftlichen Bereiche Biologie, Chemie und Technik miteinander vereint sind. Studierende erleben durch die ineinander greifenden Disziplinen vernetztes Denken hautnah. Das Studium schafft eine fundierte naturwissenschaftliche und technische Basis. Durch die technische Ausrichtung des Studiums ergeben sich bewusst andere Schwerpunkte als etwa in den Studien Ernährungswissenschaften oder Biologie. Das Studium ist sehr praxisnah gestaltet und durch die Vielzahl an Bachelorstudien Übungen sehr zeitaufwendig, aber auch vielseitig und abwechslungsreich. Während der sechs Semester werden vor allem die Grundlagen der Naturwissenschaften und der Technik gelehrt. Im anschließenden Masterstudium an der BOKU kann zwischen den Zweigen Biotechnologie, Lebensmittelwissenschaften und -technologie und Safety in the Food Chain gewählt werden. Diese Studien ermöglicheneine fachspezifische Spezialisierung. Aufbau des Studiums Das Bachelorstudium umfasst insgesamt 180 ECTS, wovon 162 ECTS Pflichtfächer und 15 ECTS freie Wahlfächer zu absolvieren sind. Weiters sind Bachelorarbeiten im Rahmen zweier Lehrveranstaltungen zu verfassen. 1) Pflichlehrveranstaltungen Chemie / Mathematik / Physik / Maschinen- und Apparatebau Einen Großteil des ersten Semesters nehmen Chemie-Vorlesungen bzw. das Chemie-Labor ein. Zu Beginn werden die Grundlagen gelehrt, jedoch erreicht der vermittelte Lehrstoff rasch ein hohes Niveau. In Mathematik und Physik werden Grundlagen vermittelt, da diese die Basis für weiterführende Lehrveranstaltungen sind. Gleichzeitig werden dadurch alle Studierenden auf das selbe Niveau gebracht. Bei bekannten Schwächen in diesen Gebieten kann eine moderate Vorbereitung oder Auffrischung nicht schaden. In Maschinen- und Apparatebau werden unter anderem die Grundlagen des technischen Denkens und Zeichnens vermittelt. Einen großen Teil des Arbeitsaufwandes nehmen die von Hand angefertigte technische Zeichnungen ein, BOKU_TIPPS | 2010/11 29
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