Vitamin B17 (Amygdalin - Laetrile)
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<strong>Amygdalin</strong> wird aus Bittermandeln oder Aprikosenkernen gewonnen, da diese den<br />
höchsten Prozentsatz in der Ausbeute versprechen.<br />
Die molekulare Struktur ist bis auf wenige Ankettungen dem hochgiftigem Zyankali<br />
ähnlich. Nur die reinste Form von <strong>Amygdalin</strong> ist völlig ungiftig.<br />
Wird <strong>Amygdalin</strong> appliziert, so identifiziert der Organismus diese <strong>Amygdalin</strong> Struktur<br />
fälschlicherweise als hochgiftige Substanz und gibt diese Information über die<br />
Hypophyse weiter als größtmögliche Alarmsituation für das Abwehrsystem im<br />
Blutkreislauf (hauptsächlich den T-Lymphozyten). Durch diese Aktivierung des<br />
Abwehrsystems können selbst die noch aktivierbaren Killerzellen zwar kein Zyanid<br />
finden, werden aber auf die veränderten Krebszellen aufmerksam, um diese zu<br />
vernichten.<br />
Gleichzeitig werden, wenn das <strong>Amygdalin</strong> im Blutkreislauf ist, beim Angriff der T-<br />
Lymphozyten auf die Krebszellen dort neue Zyanidverbindungen produziert. Zyanid<br />
beraubt der Krebszelle die Fähigkeit Sauerstoff aufzunehmen, so daß sie absterben<br />
muss.<br />
Allerdings kommen viele Krebspatienten erst nach der so genannten „Austherapierung“<br />
(Bestrahlungs- und/oder Chemotherapie) zu einem Arzt oder in eine Klinik der<br />
alternativen Therapien.<br />
Der alternative Arzt muß erst einmal eine genaue Blutanalyse über die noch<br />
verbliebenen und aktivierbaren Lymphozyten durchführen. Es hat im Prinzip nach<br />
unserer Hypothese keinen Sinn, ohne verfügbare und aktivierbare T-Lymphozyten eine<br />
<strong>Amygdalin</strong>therapie zu beginnen. Vielmehr sollte man dann parallel den Aufbau mit<br />
Thymus Ampullen forcieren. Sobald nur die geringste Menge an T-Lymphozyten<br />
nachweisbar ist, dann kann sofort mit <strong>Amygdalin</strong> begonnen werden. Meist schon nach<br />
wenigen Tagen.<br />
Noch kurz zur Thymustherapie: Bei 2 Ampullen 2ml täglich i.m. oder s.c. wird nach ca. 5<br />
bis 7 Tagen beobachtet, dass der Krebspatient sich noch schwächer als vorher fühlt.<br />
Jetzt sollte die Applizierung mit Thymus aber auf keinen Fall abgebrochen werden,<br />
denn diese Reaktion ist der Beweis einer positiven Wirkung im Körper. Nach ca. 2 bis 3<br />
Tagen sog. Verschlechterungssituation geht es dem Patienten wesentlich besser und<br />
jetzt müßte sich auch positiv im Blutbild zeigen.<br />
Nur die Stoffwechseltherapie und veränderte Lebensweise des Patienten von<br />
Ernährung bis Psyche wird das Abwehrsystem soweit stärken, dass der Krebs in<br />
Schach gehalten wird. Der Sinn dieser Therapie ist also doppelt wichtig: Als<br />
Bekämpfung und Prophylaxe.