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AW-Wirtschaftsinfo August 2012 - Breitbandausbau - Internet durch die Wasserleitung

Die „AW-Wirtschaftsinfo“ wurde mit frischen Farbakzenten neu gestaltet und bietet noch mehr wissenswerte Informationen als bisher. Ich hoffe sehr, dass Ihnen unser neues Layout zusagt und Ihnen die Ausgabe viel Freude beim Lesen bereitet! Neben der Neugestaltung des Newsletters hat sich auch die Besetzung der Kreiswirtschaftsförderung verändert. Das neue Team steht Ihnen umfassend als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Im Innenteil unserer Broschüre stellen wir die neue Kreiswirtschaftsförderung und die Kontaktmöglichkeiten vor.

Die „AW-Wirtschaftsinfo“ wurde mit frischen Farbakzenten neu gestaltet und bietet noch mehr wissenswerte Informationen als bisher. Ich hoffe sehr, dass Ihnen unser neues Layout zusagt und Ihnen die Ausgabe viel Freude beim Lesen bereitet! Neben der Neugestaltung des Newsletters hat sich auch die Besetzung der Kreiswirtschaftsförderung verändert. Das neue Team steht Ihnen umfassend als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Im Innenteil unserer Broschüre stellen wir die neue Kreiswirtschaftsförderung und die Kontaktmöglichkeiten vor.

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Das neue Team<br />

Kreiswirtschaftsförderung<br />

WIRTSCHAFTSINFO<br />

KREISVERWALTUNG AHRWEILER<br />

<strong>Breitbandausbau</strong><br />

<strong>Internet</strong> für Jedermann<br />

Top-Exportmärkte <strong>2012</strong><br />

Suche nach Neugeschäft<br />

<strong>Breitbandausbau</strong><br />

<strong>Internet</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Wasserleitung</strong><br />

<strong>August</strong> | <strong>2012</strong><br />

3 4 7<br />

Neues<br />

Layout und<br />

mehr INHALT


2<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Die „<strong>AW</strong>-<strong>Wirtschaftsinfo</strong>“ wurde mit frischen Farbakzenten neu gestaltet und<br />

bietet noch mehr wissenswerte Informationen als bisher. Ich hoffe sehr, dass<br />

Ihnen unser neues Layout zusagt und Ihnen <strong>die</strong> Ausgabe viel Freude beim<br />

Lesen bereitet!<br />

Neben der Neugestaltung des Newsletters hat sich auch <strong>die</strong> Besetzung der<br />

Kreiswirtschaftsförderung verändert. Das neue Team steht Ihnen umfassend<br />

als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Im Innenteil unserer Broschüre<br />

stellen wir <strong>die</strong> neue Kreiswirtschaftsförderung und <strong>die</strong> Kontaktmöglichkeiten<br />

vor.<br />

Besonders erfreulich sind <strong>die</strong> aktuellen Wirtschaftsdaten unserer Region. Dies<br />

zeigt sich unter anderem in der Zahl der sogenannten Betriebsgründungen.<br />

Hier liegt der Kreis Ahrweiler nach den aktuellsten Zahlen zum ersten Jahresquartal<br />

<strong>2012</strong> an der Spitze in ganz Rheinland-Pfalz. Nirgendwo sonst in<br />

unserem Bundesland gab es mehr Betriebsgründungen als in unserer Region.<br />

Dies spricht für ein gesundes Wirtschaftswachstum in unserem Landkreis.<br />

Auch <strong>die</strong> derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt trägt zu einer starken Konjunktur<br />

bei. Bei Arbeitslosenquoten von rund 4 Prozent können wir inzwischen<br />

nahezu von Vollbeschäftigung sprechen. Der Grundstein für weiteres nachhaltiges<br />

Wachstum ist somit gelegt.<br />

Auch in <strong>die</strong>ser Ausgabe des Newsletters „<strong>AW</strong>-<strong>Wirtschaftsinfo</strong>“ dürfen Sie sich<br />

auf viele interessante und nützliche Informationen freuen!<br />

Ich wünsche Ihnen beim Lesen der „<strong>AW</strong>-<strong>Wirtschaftsinfo</strong>“ <strong>die</strong> Zeit, <strong>die</strong> Ruhe<br />

und <strong>die</strong> Gelassenheit, neuen und bekannten Themen Aufmerksamkeit zu<br />

schenken. Für Sie und Ihr Unternehmen weiterhin alles Gute und volle Auftragsbücher.<br />

Dr. Jürgen Pföhler<br />

Landrat


Ihr Draht zur Wirtschaftsförderung<br />

Wir stellen vor: Das neue Team der Kreiswirtschaftsförderung<br />

Michael Siepen<br />

Tel.: 02641/975-295<br />

Fax: 02641/975-7295<br />

michael.siepen@aw-online.de<br />

• Social Media<br />

(Service für Unternehmen)<br />

Angelika Stockhaus<br />

Tel.: 02641/975-585<br />

Fax: 02641/975-7585<br />

angelika.stockhaus@aw-online.de<br />

• Datenbanken / <strong>Internet</strong><br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tino Hackenbruch<br />

Leiter der Wirtschaftsförderung<br />

Tel.: 02641/975-481<br />

Fax: 02641/975-7481<br />

tino.hackenbruch@aw-online.de<br />

• Regionale/überregionale<br />

Wirtschaftsförderung<br />

• Vermittlung von Kontakten zu<br />

Wissenschafts-, Forschungs- und<br />

Technologietransfereinrichtungen,<br />

Kammern und Verbänden<br />

• Firmenbetreuung, Firmenakquise<br />

• DSL / Breitband<br />

• Existenzgründung<br />

• Projektarbeit<br />

Vanessa Wollmer<br />

Tel.: 02641/975-383<br />

Fax: 02641/975-7383<br />

vanessa.wollmer@aw-online.de<br />

• Unternehmer-/Investorenservice<br />

• Unternehmensadressierte<br />

Veranstaltungen<br />

• Förderprogramme<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Gewerbefl ächen und<br />

Immobilienvermittlung<br />

• Projektarbeit<br />

3


4<br />

<strong>Breitbandausbau</strong> im Kreis<br />

Ahrweiler - <strong>Internet</strong><br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Wasserleitung</strong>!<br />

Schnelles <strong>Internet</strong> ist mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden. Vor allem in ländlichen<br />

Gebieten mangelt es jedoch häufi g an einer fl ächendeckenden Versorgung. Mit einem innovativen Verfah-<br />

ren, das jetzt von SWB Regional und dem Zweckverband Wasserversorgung Eifel-Ahr vorgestellt wurde,<br />

könnte <strong>die</strong>ses Manko kostensparend behoben werden. Landrat Dr. Jürgen Pföhler sieht in der Technik<br />

neue, zusätzliche Chancen für <strong>die</strong> zukünftige Breitbandversorgung und das schnelle <strong>Internet</strong>. Vor allem<br />

<strong>die</strong> Lücken im dünnbesiedelten Westteil des Kreises mit den Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr<br />

könnten langfristig geschlossen werden. In einer Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Kreiswirt-<br />

schaftsförderung, der Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr und des Zweckverbandes Wasserversor-<br />

gung Eifel-Ahr werden nun mögliche Betreibermodelle erörtert.<br />

In dem neuen Verfahren wird das Glasfaserkabel<br />

<strong>durch</strong> den Wasserhausanschluss<br />

in das Gebäude geführt. Im<br />

Rahmen üblicher Erneuerungsarbeiten<br />

kann ohne weiteren Tiefbau ein Glasfaserhausanschluss<br />

hergestellt werden. Da<br />

üblicherweise mehr als 70 Prozent der<br />

Kosten eines Glasfaseranschlusses auf<br />

den Tiefbau entfallen, revolutioniert <strong>die</strong>s<br />

<strong>die</strong> bisherige Technik und erlaubt es jetzt,<br />

auch bisher weniger lukrative Objekte anzuschließen.<br />

Im Kreis Ahrweiler zum Beispiel stellt<br />

sich <strong>die</strong> Breitbandversorgung nach wie<br />

vor unterschiedlich dar. Neben sehr gut<br />

ausgestatteten Gebieten gebe es weiße<br />

Flecken, so Landrat Dr. Jürgen Pföhler.<br />

Die von ihm ins Leben gerufene Initiative<br />

„DSL für alle“ sei bei der Kreiswirtschaftsförderung<br />

angesiedelt und laufe weiter.<br />

„Wir setzen auf einen Technologiemix aus<br />

Satellit, Funklösungen und Glasfaser.“<br />

Dieser Mix habe schon viele Lücken im<br />

Kreisgebiet geschlossen. Die Nutzung des<br />

rund 100 Kilometer langen Leerrohrnetzes<br />

des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

Eifel-Ahr für Glasfaseranbindungen könne<br />

jedoch nun für einen Durchbruch im Raum<br />

Altenahr/Adenau sorgen. Pföhler: „Es wird<br />

nicht mehr diskutiert, ob der Glasfaseranschluss<br />

nötig ist oder nicht. Es geht nur<br />

noch um <strong>die</strong> Frage, wie schnell und in welchen<br />

Konstellationen <strong>die</strong> Glasfaser zu den<br />

Kunden gelangt.“<br />

Das Pilotprojekt „Fiber to the Home“<br />

(FTTH) sei eine zentrale Option für <strong>die</strong><br />

Zukunft, so der Landrat. FTTH werde bislang<br />

nur in Ballungsgebieten verwendet,<br />

in München beispielsweise. Doch solche<br />

Anschlüsse seien teuer: „Verlegungskosten<br />

plus Tiefbauarbeiten plus Loch in <strong>die</strong><br />

Hauswand stemmen“, rechnet Pföhler vor.<br />

Beim jetzt anvisierten Wasser-Faser-System<br />

werde das Glasfaserkabel mit dem<br />

Wasseranschluss verlegt. Das verringere<br />

<strong>die</strong> Kosten enorm. Für Großstädte bringt<br />

<strong>die</strong>se Technik Einsparungen in Millionenhöhe,<br />

da aufwändige und kostenintensive<br />

Tiefbauarbeiten entfallen und für ländliche<br />

Bereiche scheint <strong>die</strong>s aktuell der einzige<br />

reale Ansatz um <strong>die</strong> Glasfaser bis zum<br />

Kunden zu bringen.<br />

Zwecksverbands-Geschäftsführer und<br />

Werkleiter Theo Waerder sieht weitere<br />

Vorteile „Durch <strong>die</strong> Nutzung der vorhandenen<br />

Wasserhausanschlüsse des<br />

Zweckverbandes, aber auch anderer<br />

Wasserversorger, können <strong>die</strong>se zusätzliche<br />

Erträge generieren. Dies hat dann<br />

positive Aspekte auf <strong>die</strong> Stabilität des<br />

Wasserpreises“.<br />

Nun sucht der Zweckverband Wasserversorgung<br />

Eifel-Ahr mit den Verbandsgemeinden<br />

und der Wirtschaftsförderung<br />

des Kreises nach potentiellen Partnern, mit


Tino Hackenbruch, Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Verbandsgemeindebürgermeister Hermann-Josef Romes und Werkleiter Theo Waerder<br />

denen gemeinsam das 100 Kilometer lange<br />

Leerrohrnetz des Verbandes für Breitbandaktivitäten<br />

genutzt werden kann. „Wir<br />

haben eine erste Markterkundung <strong>durch</strong>geführt,<br />

<strong>die</strong> bereits großes Interesse bei diversen<br />

Telekommunikationsunternehmen<br />

zu Tage gefördert hat“, so Kreiswirtschaftsförderer<br />

Tino Hackenbruch.<br />

Über <strong>die</strong> bestehenden und geplanten Leerrohrtrassen<br />

des Zweckverbandes könnten<br />

auch Teile von Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

oder Grafschaft an das Breitbandnetz unmittelbar<br />

angeschlossen werden. „Dies<br />

birgt große Chancen für einen kostengünstigen<br />

und leistungsfähigen Anschluss an<br />

das Glasfasernetz, wobei auch ein direkter<br />

Glasfaseranschluss als FTTH (fi ber to the<br />

home) für Neubaugebiete zur Diskussion<br />

steht. Diese Planungen werden in nächster<br />

Zeit konkretisiert“, so Waerder.<br />

Auch aus Sicht der beiden Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Hermann-Josef<br />

Romes (Adenau) und Achim Haag (Altenahr)<br />

als stellvertretende Verbandsvorsteher<br />

hat der neue Technologieansatz eine<br />

große Zukunft, da hiermit auch <strong>die</strong> Vernetzung<br />

wichtiger Infrastrukturbausteine<br />

voranschreitet. Beide sind der Meinung,<br />

dass der Ausbau und <strong>die</strong> Mitverlegung von<br />

Glasfasern Deckungsbeiträge für das Kerngeschäft<br />

des Zweckverbandes bringt und<br />

somit optimale Bedingungen für Handel,<br />

Gewerbe und private Haushalte schafft.<br />

„Für den Zweckverband bietet <strong>die</strong>s eine<br />

große Chance, zumal wir hier einen deutlichen<br />

Wissensvorsprung haben. Partner,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>se neue Technologie in unserem<br />

Versorgungsgebiet ausprobieren wollen,<br />

werden hier mit offenen Armen empfangen“,<br />

resümiert Theo Waerder, Geschäfts-<br />

5<br />

führer der Betriebsführerin SWB Regional,<br />

mit Blick auf das vorgestellte Modell.<br />

Landrat Dr. Pföhler und <strong>die</strong> beiden Verbandsbürgermeister<br />

Romes und Haag<br />

fassen insgesamt so zusammen: „Wir haben<br />

hiermit einen neuen Ansatz für einen<br />

kostengünstigen <strong>Breitbandausbau</strong> auf<br />

aktueller und zukunftssicherer Glasfasertechnik<br />

erhalten. Für Flächenländer wie<br />

Rheinland-Pfalz ist <strong>die</strong>s der einzige Weg<br />

für einen Glasfaserausbau zu vertretbaren<br />

Kosten. Wir werden <strong>die</strong>s jetzt mit den zuständigen<br />

Ministerien abklären.“ Auch für<br />

<strong>die</strong> Unternehmen ist Breitband ein unverzichtbarer<br />

Standortfaktor. Nach einer<br />

Umfrage zählen <strong>die</strong> Unternehmen <strong>die</strong>s<br />

als einer der wichtigsten Kriterien bei der<br />

Standortfrage.


6<br />

Wasser-Faser(Fiber)-System (WFS):<br />

So kommt das Glasfaserkabel <strong>durch</strong>s<br />

Wasserrohr ins Haus<br />

Die neue Technik ist vergleichbar mit<br />

einem Katheter. Hierbei wird ein Leerrohr<br />

aus Kunststoff (Microductrohr) <strong>durch</strong> den<br />

bestehenden Wasserhausanschluss von<br />

der Straße bis in das Haus geschoben.<br />

Das Microductrohr wird dann mit speziell<br />

entwickelten Formstücken mit der Trinkwasserleitung<br />

druckdicht verschweißt.<br />

Nach der Inbetriebnahme des Trinkwasseranschlusses<br />

kann anschließend über<br />

das Microductrohr eine Glasfaserleitung in<br />

das das Haus geführt werden.<br />

Von der Idee zur<br />

Pilotanwendung in Adenau<br />

Das Wasser-Faser (Fiber)-System (WFS)<br />

wurde im Oktober in Adenau bei zwei<br />

bestehenden Hausanschlüssen als Pilotanwendung<br />

realisiert. Um mögliche<br />

Auswirkungen auf das Trinkwasser zu<br />

untersuchen, wurde gemeinsam mit<br />

In <strong>die</strong>se Entwicklung waren hierbei von<br />

dem Leiter des Hygieneinstitutes der<br />

Universität Bonn und Vorsitzendem der<br />

Trinkwasserkommission, Herrn Prof. Dr.<br />

Martin Exner, ein umfangreiches Untersuchungsprogramm<br />

festgelegt. Aufgrund<br />

der sehr positiven Ergebnisse konnte<br />

der ursprünglich vorgegebene Überwachungszyklus<br />

zwischenzeitlich verdoppelt<br />

und <strong>die</strong> Untersuchungsparameter deutlich<br />

reduziert werden. Derzeit läuft auch schon<br />

das grundsätzliche Genehmigungsverfah-<br />

Anfang an <strong>die</strong> FRIATEC AG, führender ren beim DVGW (Deutscher Verein des<br />

Hersteller von Schweißverbindungsele- Gas- und Wasserfaches) zur Zulassung.<br />

menten aus Kunststoff und <strong>die</strong> egeplast Auch hier wurden bisher keine grundsätz-<br />

pro cable GmbH, Hersteller von Kabelschutzrohren<br />

z.B. im Telekommunikalichen<br />

Bedenken angemeldet.<br />

tionsbereich (Tochterunternehmen der Die beiden Pilotanwendungen, <strong>die</strong> übri-<br />

egeplast GmbH und der EBERO GmbH), gens auch über das Umweltministerium<br />

eingebunden. Derzeit läuft auch schon das des Landes Rheinland-Pfalz, Abteilung<br />

grundsätzliche Genehmigungsverfahren Wasserwirtschaft, gefördert werden,<br />

beim DVGW (Deutscher Verein des Gas- bestätigen <strong>die</strong> Umsetzbarkeit des Kon-<br />

und Wasserfaches) zur Zulassung. Auch zeptes. Entsprechende Schutzrechte sind<br />

hier wurden bisher keine grundsätzlichen bereits angemeldet. In einem nächsten<br />

Bedenken angemeldet. Schritt soll <strong>die</strong>s in einem groß angelegten<br />

Feldversuch getestet werden. Der Zweckverband<br />

hat sich deshalb mit einigen<br />

Partnern aus Industrie<br />

und Wissenschaft um entsprechende<br />

Forschungsgelder des Bundes beworben.


Auf der Suche nach<br />

dem Neugeschäft<br />

Die Top-Exportmärkte <strong>2012</strong> für den Mittelstand!<br />

Angesichts der Euro-Schuldenkrise und<br />

gedämpfter Konjunkturaussichten sind<br />

viele deutsche mittelständische Unternehmen<br />

(KMU) weiter auf der Suche nach neuen<br />

Märkten. Dies nahm Germany Trade &<br />

Invest erneut zum Anlass, Anfang <strong>2012</strong> in<br />

69 Ländern eine Umfrage nach den Top-<br />

Exportmärkten <strong>2012</strong> zu starten und interessante<br />

Zukunftsmärkte zu identifi zieren.<br />

Zwar bleiben <strong>die</strong> EU-Länder, <strong>die</strong> BRIC-<br />

Staaten oder <strong>die</strong> USA weiterhin für deutsche<br />

Mittelständler überaus interessante<br />

Zielmärkte, aber auch Länder, <strong>die</strong> sonst<br />

nicht im Fokus der Berichterstattung stehen,<br />

wie Indonesien, Mexiko, <strong>die</strong> Mongolei,<br />

Norwegen, Peru, <strong>die</strong> Slowakei oder<br />

Tunesien, ver<strong>die</strong>nen angesichts bisher<br />

ungenutzter Geschäftschancen erhöhte<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Quelle: Germany Trade & Invest<br />

Deutsche Exporteure<br />

sollten Indonesien künftig mehr Beachtung<br />

schenken. Der Inselarchipel stellt mit rund<br />

240 Mio. konsumorientierten Einwohnern<br />

einen riesigen Binnenmarkt dar und legt<br />

zudem seit Jahren ein beachtliches Realwachstum<br />

von über 6% hin. Getrieben<br />

<strong>durch</strong> Infrastruktur- und Industrieprojekte<br />

stiegen <strong>die</strong> Importe 2011 um über 30%,<br />

bei deutschen Unternehmen waren es gerade<br />

mal 4%.<br />

Interessantes Neugeschäft verspricht<br />

auch Mexiko, <strong>die</strong> zweitgrößte Volkswirtschaft<br />

Lateinamerikas. Die wachsende<br />

kaufkräftige Mittelschicht treibt <strong>die</strong> Nachfrage<br />

nach Gütern aus dem Ausland an.<br />

Die gute Konjunktur hat mittlerweile alle<br />

bedeutenden Sektoren erfasst. Nicht nur<br />

<strong>die</strong> Kfz-Branche investiert kräftig. Für Anbieter<br />

von High-Tech-Gütern ergeben sich<br />

neue Chancen, da Mexiko seinen Ruf als<br />

7<br />

“verlängerte Werkbank der USA“ endgültig<br />

ad acta legen möchte.<br />

Mit 64.000 Euro BIP pro Kopf zählt Norwegen<br />

zu den wohlhabendsten Nationen<br />

der Welt. Der mit knapp 5 Mio. Einwohnern<br />

recht kleine Absatzmarkt ist ein<br />

wichtiger Abnehmer deutscher Produkte.<br />

Dank der anhaltenden Investitionen in <strong>die</strong><br />

Öl- und Gasindustrie dürfte das nordische<br />

Land auch <strong>2012</strong> allen Turbulenzen sehr<br />

erfolgreich trotzen. Experten erwarten ein<br />

BIP-Wachstum von etwa 2,5%, ein Spitzenwert<br />

in Europa.<br />

Mit einem Liefervolumen von knapp 10<br />

Mrd. Euro hat sich <strong>die</strong> Slowakei zu einem<br />

überaus interessanten Absatzmarkt für<br />

den deutschen Mittelstand entwickelt.<br />

Längst ist das Land nicht mehr nur eine<br />

„verlängerte Werkbank“ für ausländische<br />

Firmen. Zahlreiche Projekte in den Sparten<br />

Kfz-, Elektro- und Kunststoffi ndustrie,<br />

Maschinenbau/ Metallverarbeitung, Energiewirtschaft<br />

und IT-Dienste versprechen<br />

auch <strong>2012</strong> gute Aussichten.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Top-Exportmärkten<br />

Frau Claudia Brillmann<br />

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,<br />

Energie und Landesplanung<br />

Tel.: 06131/16-2153,<br />

E-Mail: Claudia.Brillmann@mwkel.rlp.de<br />

Herr Tino Hackenbruch<br />

Kreiswirtschaftsförderung (siehe S. 3)


8<br />

An <strong>die</strong> Pokale, fertig, los …<br />

Existenzgründer aufgepasst: Wettbewerb<br />

Pioniergeist Rheinland-Pfalz ist<br />

gestartet! Der Wettbewerb „Pioniergeist<br />

<strong>2012</strong>“ geht in eine neue Runde: Exi-<br />

Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,<br />

Energie und Landesplanung<br />

Rheinland-Pfalz vergibt jährlich in Kooperation<br />

mit den Arbeitsgemeinschaften der<br />

stenzgründer in Rheinland-Pfalz können<br />

Preisgelder im Gesamtwert von 30.000,-<br />

EUR gewinnen. Gefragt sind Personen,<br />

<strong>die</strong> im vergangenen oder laufenden Jahr<br />

ein Unternehmen in Rheinland-Pfalz gegründet<br />

haben oder <strong>2012</strong> den Schritt in<br />

<strong>die</strong> Selbstständigkeit gehen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.pioniergeist.rlp.de<br />

Großer Preis des Mittelstandes<br />

Bereits zum 18. Mal vergibt<br />

<strong>die</strong> in Leipzig ansässigeOskar-Patzelt-Stiftung<br />

den Wirtschafts- und<br />

Me<strong>die</strong>npreis. Gesucht sind<br />

hervorragende mittelständische<br />

Unternehmen, <strong>die</strong><br />

Industrie- und Handelskammern<br />

und<br />

Handwerkskammern<br />

des Landes den Innovationspreis<br />

an<br />

besonders innovative Akteure aus Rheinland-Pfalz<br />

als Anerkennung ihrer Leistungen<br />

und ihres Einsatzes für Innovationen<br />

in der Wirtschaft des Landes.<br />

Zukunftspreis Heimat <strong>2012</strong><br />

Die Volksbank RheinAhrEifel eG vergibt<br />

den Zukunftspreis Heimat in der Wirtschaftsregion<br />

Rhein, Ahr und Eifel an Bürger,<br />

Vereine, Unternehmen, Kommunen<br />

u.ä. Die kreativsten Ideen oder Projekte<br />

zur Stärkung der Region können ein Preisgeld<br />

von bis zu 15.000 Euro gewinnen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.wir-sind-heimat.de<br />

mit Flexibilität, Mut und Ideenreichtum Arbeitsplätze<br />

schaffen und sichern. Die entsprechenden<br />

Unternehmen sollten mindestens<br />

10 Arbeitsplätze und 1,0 Mio. Euro<br />

Umsatz aufweisen, wenigstens drei Jahre<br />

am Markt tätig sein und frei von kommunaler<br />

oder staatlicher Beteiligung sein.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.innovationspreis-rlp.de<br />

Weitere Informationen:<br />

Frau Vanessa Wollmer<br />

Kreiswirtschaftsförderung<br />

Telefon 02641/975-383<br />

E-Mail Vanessa.Wollmer@aw-online.de


Messe Fahrplan <strong>2012</strong><br />

<strong>AW</strong>-Wirtschaftsförderung auf internationalen Leitmessen präsent –<br />

Firmen und Forscher können mitausstellen<br />

Foto: Deutsche Messe Hannover<br />

Der Messe-Fahrplan des Kreises Ahrweiler<br />

für <strong>2012</strong> steht. Gemeinsam mit der<br />

Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis<br />

präsentiert sich der <strong>AW</strong>-Kreis auf mehreren<br />

internationalen Leitmessen. Die<br />

<strong>AW</strong>-Wirtschaftsförderer bieten Firmen an,<br />

gegen einen geringen Kostenbeitrag am<br />

Gemeinschaftsstand der Region Bonn/<br />

Rhein-Sieg/Ahrweiler als Mitaussteller<br />

teilzunehmen.<br />

Die Messen sollen neue Geschäftskontakte<br />

bringen und den Weg für Marktzugänge<br />

von innovativen Produkten ebnen.<br />

Je nach Thema können Unternehmen,<br />

junge Ausgründungen und Startups sowie<br />

Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen<br />

am Gemeinschaftsstand der Region<br />

teilnehmen. Nach der bereits stattgefundenen<br />

Industriemesse in Hannover sieht<br />

das Messeportfolio <strong>2012</strong> noch folgende<br />

Termine vor:<br />

8. bis 12. Oktober, Expo Real, München.<br />

Die internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien<br />

und Investitionen Expo Real<br />

gilt als größte zentraleuropäische Immobilienmesse<br />

und damit als wichtige Platt-<br />

form für Investment, Business sowie branchen-<br />

und länderübergreifende Projekte in<br />

Europa. Alle wichtigen Immobilienmärkte<br />

und -standorte sowie Schlüsselpersonen<br />

der Immobilienwirtschaft sind präsent. Die<br />

Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler zeigt<br />

sich auf einem Gemeinschaftsstand mit<br />

Partnern aus der Immobilienbranche.<br />

Foto: Deutsche Messe Hannover<br />

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<br />

<br />

<br />

9<br />

14. bis 17. November, Medica, Düsseldorf.<br />

Die weltgrößte Medizinmesse umfasst <strong>die</strong><br />

gesamte Bandbreite an Exponaten für den<br />

Gesundheitsbereich. Das Warenangebot der<br />

Medica reicht von Informations- und Kommunikationstechnik<br />

über Arzneimittel und Diagnostika<br />

bis zu Medizin- und Labortechnik.<br />

Der Stand der Wissenschaftsregion Bonn<br />

bietet Forschungseinrichtungen und Firmen<br />

eine Plattform, Zugang zum medizinischen<br />

Weltmarkt zu fi nden. Die Region selbst präsentiert<br />

sich als führender Forschungs-, Medizin-<br />

und Gesundheitsstandort.<br />

Wer Interesse an den Messebeteiligungen<br />

hat, kann sich melden bei der Kreisverwaltung<br />

Ahrweiler, Wirtschaftsförderung:<br />

Wilhelmstraße 24 - 30<br />

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Telefon 02641/975-481<br />

E-Mail tino.hackenbruch@aw-online.de<br />

www.kreis-ahrweiler.de.


10<br />

Rundreise <strong>durch</strong> <strong>die</strong><br />

Verbandsgemeinde Altenahr<br />

Landrat Dr. Jürgen Pföhler besuchte Unternehmen im Rahmen seiner Rundreise<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Verbandsgemeinde Altenahr. Auf dem gemeinsamen Programm mit Bürgermeister<br />

Achim Haag standen zehn Stationen zwischen Dernau und Kirchsahr.<br />

Dachdeckerin Claudia Evertz gab in Ahrbrück<br />

Einblicke in den Alltag einer Unternehmer-Frau<br />

im Handwerk<br />

Die Familie Ley präsentierte ihren Familienbetrieb<br />

- den Edeka-Frischmarkt in<br />

Dernau<br />

Der Geschäftsführer des Zahnimplantate -<br />

Herstellers Medentis Medical, Alexander<br />

Scholz, stellte in Dernau innovative Produkte<br />

im Bereich Zahntechnik vor<br />

Die Mitarbeiter der Firma Elektrotechnik<br />

Berzen in Ahrbrück präsentierten stolz<br />

das Firmengelände und den Fuhrpark des<br />

Unternehmens<br />

Das Opel Autohaus Schmitz in Altenahr<br />

zeigte <strong>die</strong> Vielfalt seines Leistungsspektrums<br />

- von der Shell-Tankstelle über den<br />

24h-Abschlepp<strong>die</strong>nst zum Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />

Das Autohaus Mönch in Altenahr gab<br />

beeindruckende Einblicke in <strong>die</strong> Welt der<br />

Automobilbranche<br />

Das Hotel & Restaurant „zur Post“ in<br />

Altenahr erhielt als Anerkennung für das<br />

150-jährige Bestehen des Restaurants<br />

und 125 erfolgreiche Jahre des Hotels<br />

eine Ehrenurkunde des Landkreises<br />

Die außergewöhnlichen Maschinen der<br />

Pumpenfabrik Emmerich in Liers wurden<br />

von Geschäftsführer Rainer Arenz mit<br />

Begeisterung vorgestellt


DIE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

GRATULIERT<br />

Zwei neue Produkte der Dr. Eckel<br />

GmbH gewinnen Innovationspreise<br />

<strong>2012</strong> in Bangkok<br />

Auf den <strong>die</strong>sjährigen Agrarmessen FI-<br />

AAP und VICTAM Asia präsentierte <strong>die</strong><br />

Dr. Eckel GmbH ein breites Spektrum an<br />

effi zienten Futterzusatzstoffen unter dem<br />

Motto „Discover Ecknowlogy®“. Das ausgezeichnete<br />

Ergebnis: Die Produktneuheit<br />

Anta®Phyt MO erhielt den FIAAP-Innovationspreis<br />

in Gold, Anta®Phyt Aqua den<br />

Aquafeed Innovation Award in Silber.<br />

Auszeichnung für innovative Entwicklungen<br />

der Firma KE-Engineering GmbH<br />

Die Firma KE-Engineering GmbH wurde<br />

mit dem Produkt „Dihva“ bei einem Inno-<br />

Technologien aus dem Brohltal ausgezeichnet<br />

Auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln wurden gleich zwei Unternehmen<br />

aus der Verbandsgemeinde Brohltal mit dem erstmals vergebenen Brachenpreis „Eisen<br />

<strong>2012</strong>“ ausgezeichnet. Während <strong>die</strong> Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH & Co. KG den<br />

Innovationspreis für ihre neue Diamanttrennscheibe „All-in-One“ erhielt, siegte <strong>die</strong> wolfcraft<br />

GmbH in der Kategorie Nachhaltigkeit.<br />

Stefan Weigel und Christian Hurth von wolfcraft (Mitte u. rechts) freuen sich zusam-<br />

men mit einem Unternehmensvertreter von Diager SAS über den Preis „Eisen <strong>2012</strong>“<br />

Dagernova gewinnt mit Spätburgunderbrand Goldmedaille beim<br />

Internationalen Spirituosen Wettbewerb<br />

Der gereifte Spätburgunder Trester des Jahrgangs 2003 setzte sich beim Internationalen<br />

Spirituosen Wettbewerb (ISW) <strong>durch</strong>. Auf Anhieb gewann der Ahr-Tresterbrand <strong>die</strong> Goldmedaille<br />

und konnte sich somit gegen einige der namhaftesten Grappas und Tresters<br />

der großen Marken behaupten.<br />

Thomas Monreal (Mitte) bei der Preisverleihung anlässlich der Messe „Barzone“ in Köln.<br />

vationspreis der CeBIT, der weltweitgrößten<br />

Messe für Informationstechnik, unter<br />

<strong>die</strong> besten 20 Produkte gewählt. KE-Engineering<br />

beschäftigt sich mit Lösungen im<br />

privaten Wohnbereich und im industriellen<br />

Arbeitsbereich bei denen Geräte, Systeme<br />

und Technologien eingesetzt werden,<br />

<strong>die</strong> Energieeffi zienz, Komfort, Wirtschaftlichkeit<br />

und Flexibilität schaffen.<br />

Drei Unternehmen feiern 150-jähriges<br />

Jubiläum<br />

Das Hotel „Zur Post“ in Altenahr, „Klaus<br />

Klute Uhren-Schmuck-Optik“ in Remagen<br />

sowie <strong>die</strong> „Bäckerei Genn“ aus Wehr können<br />

auf herausragende 150 Jahre Unternehmensgeschichte<br />

zurückblicken.<br />

11<br />

Regler- und Gleichrichterbau W.F.<br />

Heythekker KG GmbH & Co. aus Sinzig<br />

wird 100!<br />

Das Unternehmen W.F. Heythekker KG<br />

GmbH & Co, welches insbesondere mit<br />

der Fertigung von Hochstromversorgungen<br />

weltweit im Einsatz ist, feiert in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

sein 100-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Reisebüro Becker belegt zum zweiten<br />

Mal hintereinander Platz 1<br />

Bereits im Jahr 2011 belegte das Reisebüro<br />

Becker aus Kempenich in Zypern den 1.<br />

Platz der besten Teams der Thomas Cook<br />

Travel Games. Diesen Titel hat das Reisebüro<br />

<strong>die</strong>ses Jahr in der Türkei erfolgreich<br />

verteidigt.


12<br />

Die Wirtschaftsförderung gratuliert<br />

Das stolze Tönissteiner-IFS-Team<br />

mit seinen Mitgliedern: Geschäftsführer<br />

Klaus Körner, Ingo Dohmen, Albert Mendritzki,<br />

Berater Dimo Brandt/Institut Romeis,<br />

Frank Nuppeney, Jürgen Nickel, Teamleiter<br />

Volker Wohde, Geschäftsführer Tilman<br />

Kerstiens und Sascha Mallm (v.l.n.r.)<br />

Eifel Destillerie P.J. Schütz wurde beim 9. Internationalen<br />

Spirituosenwettbewerb (ISW) ausgezeichnet<br />

Das Unternehmen aus Lantershofen gewann für den Pfefferminz-Likör „Flöck“ und den<br />

fein nuancierten Edelbrand „Wacholder Premium“ auf dem ISW in Köln <strong>die</strong> Goldmedaille.<br />

Besonders erfreulich ist auch der herausragende Sonderpreis: Der Premium Wacholder<br />

von der Grafschaft erhielt den Titel „Spirituose des Jahres“.<br />

Mit den Urkunden: (von links) Christoph Meininger (Meininger Verlag GmbH), Peter-<br />

Josef Schütz (Eifel-Destillerie), Ken Steinbach (Barzone)<br />

Privatbrunnen Tönissteiner mehrfach ausgezeichnet<br />

Tönissteiner - einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region - wurde mit dem „Preis<br />

der Besten“ in Bronze ausgezeichnet. Dieses Qualitätszertifi kat steht für eine langjährige<br />

hohe und nachhaltige Qualitätsproduktion. Das Familienunternehmen aus Brohl-Lützing<br />

sichert den hohen Qualitätsstandart seiner ausgezeichneten Naturprodukte <strong>durch</strong> modernste<br />

Technik, ständige interne und externe Qualitätskontrollen nach strengen Vorgaben<br />

und mit qualifi zierten und hoch motivierten Mitarbeitern. Ende Mai <strong>2012</strong> erhielt der<br />

Privatbrunnen Tönissteiner aus der Hand von DNV (Det Norske Veritas) <strong>die</strong> Urkunde zum<br />

bestandenen IFS-Audit. Beim International Food Standard (IFS) handelt es sich um ein<br />

akkreditiertes Prüf- und Vali<strong>die</strong>rungsverfahren, dem sich leistungsstarke Unternehmen, <strong>die</strong><br />

mit der Herstellung von Lebensmitteln befasst sind, unterziehen können. Das familiengeführte<br />

Privatunternehmen hat gleich bei der Erst-Zertifi zierung in der Qualifi kation „auf<br />

höherem Niveau“ abgeschnitten und beweist seinen Kunden somit ein herausragendes<br />

Qualitäts-Level. Mit Erfolg haben auch der Tönissteiner Gebietskaufsleiter André Drever<br />

und der Verkaufsleiter Michel Grandmaire am Mineralwassersommelier-Lehrgang des<br />

Handelsverbandes Heil- und Mineralwasser e.V., mit Sitz in Bonn, teilgenommen. Erneut<br />

kann das Unternehmen auch auf <strong>die</strong> Resultate der <strong>die</strong>sjährigen DLG-Prüfungen stolz sein.<br />

Je eine Goldmedaille erhielten <strong>die</strong> Produkte „Tönissteiner Classic“, „Tönissteiner Medium“,<br />

„Tönissteiner Mild“ und „Tönissteiner Naturelle“, mit welchen sich Tönissteiner <strong>die</strong>sem<br />

Wettbewerb gestellt hatte.<br />

Wein von der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr<br />

ausgezeichnet<br />

In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Der<br />

Feinschmecker“ zum Thema „Blanc de Noir“ wurde<br />

der 2011er Blanc de Noir Ahr-Spätburgunder QbA<br />

trocken der Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr<br />

zum Sieger gekürt.<br />

D E R W E LT<br />

·ÄLTESTE WINZERGENOSSENSCHAFT·<br />

Die älteste Winzergenossenschaft der Welt: Tradition wird in Mayschoss<br />

und Altenahr auch heute noch groß geschrieben – mit Erfolg!


Die Wirtschaftsförderung gratuliert<br />

Grafschafter Obstbrenner Michael<br />

Kießling ist zum dritten Mal unter den<br />

„Top Five“<br />

Bei der Preisverleihung des Verbandes<br />

der rheinischen und saarländischen sowie<br />

der badischen Klein- und Obstbrenner in<br />

Appenweiher erhielt Michael Kießling mit<br />

der absoluten Höchstpunktzahl von 60 für<br />

seinen Apfelbrand Jonagold, den Marillenbrand<br />

und den Obstbrand <strong>die</strong> Goldmedaille.<br />

Silber gab es für den Erdbeergeist,<br />

Waldhimbeergeist, Williams und Zwetschgenwasser.<br />

Das Mirabellenwasser des<br />

Grafschafter Obstbrenners erhielt Bronze.<br />

Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen<br />

AG erzielt Rekordumsatz<br />

Das Unternehmen der Automobil-Branche<br />

befi ndet sich auf einem enormen Wachstumskurs.<br />

Mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden<br />

Stefan Sommer will der Konzern<br />

bis 2015 mindestens 20 Milliarden Euro<br />

Umsatz erreichen. Auch <strong>die</strong> Mitarbeiterzahl<br />

steigt dabei weltweit auf mehr als<br />

80.000 Beschäftigte an. Mit aktuell 368<br />

Mitarbeitern an dem Standort in Ahrwei-<br />

- ANZEIGE -<br />

ler gehört der Automobilzulieferer ZF zu<br />

einem der größten Arbeitgeber unserer<br />

Region.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler ist <strong>die</strong> dritte<br />

Qualitäts-Stadt in Rheinland-Pfalz<br />

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat<br />

vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,<br />

Energie und Landesplanung des<br />

Landes Rheinland-Pfalz <strong>die</strong> Plakette der<br />

„Qualitäts-Stadt“ verliehen bekommen. Die<br />

Kreisstadt ist damit nach Hachenburg und<br />

Daun <strong>die</strong> dritte Qualitäts-Stadt im Land und<br />

eine von 17 Qualitäts-Städten im Bund.<br />

Hümmels Urwald erntet Lorbeeren<br />

Das Projekt „Wilde Buche“ des Forstbetriebes<br />

Hümmel ist mit dem Preis der bundesweiten<br />

Initiative „Deutschland - Land<br />

der Ideen“ ausgezeichnet worden. Rund<br />

100 Hektar wertvoller Buchenbestand im<br />

Gemeindewald werden <strong>durch</strong> das Projekt<br />

für kommende Generationen erhalten.<br />

Firmen oder Einzelpersonen können ein<br />

Stück des Buchenwaldes für 50 Jahre<br />

pachten.<br />

13<br />

Höchste Auszeichnungen für<br />

RHODIUS Mineralquellen<br />

Das „International Taste & Quality Institute“<br />

in Brüssel vergab an RHODIUS Gourmet<br />

Classic 3 Sterne für über<strong>durch</strong>schnittlich<br />

guten Geschmack. Damit wurde das Unternehmen<br />

zum zweiten Mal mit der Bestbewertung<br />

beim „Superior Taste Award“<br />

ausgezeichnet. Außerdem überzeugte <strong>die</strong><br />

Spitzenqualität der Mineralwassersorten<br />

Classic, Medium und Naturelle bei der<br />

DLG-Qualitätsprüfung. RHODIUS Mineralquellen<br />

hat <strong>die</strong> hohen Anforderungen<br />

der internationalen Prüfung weit übertroffen<br />

und erhielt 3 goldene DLG-Prämierungen.<br />

Zudem erzielte das Unternehmen<br />

im vergangenen Jahr das beste Ergebnis<br />

seiner Unternehmensgeschichte.


14<br />

Firmenportrait<br />

RS Computer<br />

Netzwerke – individuelle Weblösungen – Digitale Werbeplakate<br />

Seit 2001 steht das IT-Systemhaus RS Computer seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite und hilft bei großen und<br />

kleinen Problemen. Das Unternehmen agiert mit 5 Mitarbeitern und betreut kleine und große Firmen im Kreis Ahrweiler<br />

und in der Region. Hier eine kleine Präsentation des Unternehmens:<br />

RS Computer steht seinen Kunden in allen<br />

Belangen rund um Hard- und Software<br />

zur Seite.<br />

• Netzwerkbetreuung<br />

• Server (vor allem Exchange Server)<br />

• Warenwirtschaftsprogramme<br />

• Datensicherung u. Datenrettung<br />

• Sicherheitsbeauftragter<br />

Fordern Sie unsere<br />

Produktbroschüre an:<br />

info@stutz-computer.de<br />

Computer können ihre Kunden allerdings<br />

auch mit der Kraft bewegter Bilder<br />

beeindrucken. Interessiert an unserem<br />

Digitalen Werbesystem und unserem<br />

elektronischen Schwarzen Brett?<br />

• Digitales Multimedia Werbesystem<br />

• Digitales Multimedia Werbesystem<br />

Pro (Referenzkunde: KSK Ahrweiler)<br />

• Kiosksysteme für Innen und Außen<br />

• Elektronisches schwarzes Brett für<br />

Schulen und Behörden<br />

Sind Sie auf der Suche nach dem passenden<br />

<strong>Internet</strong>auftritt für Ihr Unternehmen?<br />

• Content Management System<br />

• Online Shop<br />

• Individuelle Programmierung<br />

• Kunden<strong>die</strong>nst-Einsatzplaner mit<br />

Anbindung an IPhone & Co<br />

RS Computer<br />

Heppinger Str. 4b | 53474 Bad Neuenahr<br />

Tel: 02641/913 90 72<br />

www.stutz-computer.de


Firmenportrait<br />

metabolic balance<br />

Gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter sind für Ihr Unternehmen von großer Bedeutung und tragen entscheidend<br />

zum Unternehmenserfolg bei. Erkennen auch Sie, welches Potential in der Gesundheitsfürsorge steckt: Gesunde<br />

Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen! Gesunde Mitarbeiter sind leistungsbereiter und weniger krank. Unterstützen<br />

Sie Ihre Mitarbeiter dabei, gesund zu bleiben oder wieder gesund zu werden!<br />

Ernährung, Bewegung, Stressabbau: Das<br />

sind wesentliche Komponenten, <strong>die</strong> unsere<br />

Leistungsfähigkeit beeinfl ussen. Fehlernährung,<br />

mangelnde Bewegung,<br />

Übergewicht und <strong>die</strong> daraus resultierenden<br />

Folgeerkrankungen verursachen<br />

auch für Sie als Arbeitgeber immense<br />

Kosten.<br />

Deshalb sollten auch Sie sich als Arbeitgeber<br />

im Bereich Gesundheitsförderung<br />

engagieren!<br />

Die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter zu<br />

nutzen und zu verbessern schlägt sich für<br />

Sie als Arbeitgeber in einem positiven Geschäftsergebnis<br />

nieder. Die Ernährung ist<br />

in <strong>die</strong>sem Zusammenhang ein meist unterschätzter<br />

Faktor: Ausgewogene Ernährung<br />

ist der Schlüssel zur ganzheitlichen<br />

Gesundheit und nachhaltigen Gewichtsregulierung.<br />

Jeder Mensch ist anders und<br />

kann <strong>die</strong>ses Ziel mit einem maßgeschneiderten<br />

Ernährungsplan mit metabolic<br />

balance® erreichen. Maßgeschneidert<br />

bedeutet: Eine Analyse des Blutes sowie<br />

eine gründliche Anamnese<br />

zur Berücksichtigung von<br />

Vorerkrankungen bilden<br />

<strong>die</strong> Grundlage bei<br />

der Erstellung eines<br />

individuellen Ernährungsplans<br />

von metabolic<br />

balance®. Wir begleiten Ihr Unternehmen<br />

im Bereich Gesundheitsfürsorge<br />

mit metabolic balance®.<br />

Wir bieten kostenlose Info-Vorträge zu<br />

metabolic balance® an. In <strong>die</strong>sen<br />

bekommen Ihre Mitarbeiter<br />

grundlegende Informationen zur<br />

Zielsetzung und Vorgehensweise<br />

des<br />

Programms.<br />

Praxis für Naturheilkunde & Osteopathie | Dagmar Klein, Heilpraktikerin<br />

Kreuzstraße 8a, 53474 Bad Neuenahr | 02641/8099900 | www.metabolic-balance.de<br />

15<br />

Danach entscheiden sich Ihre Mitarbeiter,<br />

ob sie sich an <strong>die</strong>sem im Zuge der<br />

Gesundheitsfürsorge beteiligen wollen.<br />

Abhängig von der Anzahl der Teilnehmer<br />

am Programm können für Ihre Mitarbeiter<br />

vorab attraktive Sonderkonditionen<br />

vereinbart werden. Darüber hinaus wird<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Förderung der Gesundheitsfürsorge<br />

in Form eines Zuschusses <strong>durch</strong><br />

den Arbeitgeber für <strong>die</strong> teilnehmenden<br />

Beschäftigten ein sehr attraktives Gesamtpaket<br />

geschnürt, das <strong>durch</strong> Ihre Belegschaft<br />

sehr gerne angenommen wird.<br />

Sie haben <strong>die</strong> Möglichkeit, auch in Ihrem<br />

Unternehmen für gesunde und leistungsfähige<br />

Mitarbeiter zu sorgen. Nehmen<br />

Sie Kontakt auf. Ich stehe Ihnen gern für<br />

ein ausführliches Gespräch zur<br />

Verfügung!


16<br />

INTERVIEW<br />

Cornelia Adams - 1. Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk<br />

Der Arbeitskreis der Unternehmerfrauen im Handwerk feierte <strong>die</strong>ses Jahr sein<br />

20-jähriges Jubiläum. Zu <strong>die</strong>sem Anlass stand <strong>die</strong> erste Vorsitzende Cornelia<br />

Adams im Interview Rede und Antwort.<br />

Redaktion: Der Arbeitskreis wurde im<br />

Jahre 1992 gegründet und besteht somit<br />

seit nunmehr 20 Jahren. Was denken<br />

Sie, wie hat sich <strong>die</strong> Rolle der Frau<br />

im Handwerk in <strong>die</strong>ser Zeit verändert?<br />

Cornelia Adams: Wir können eine sehr<br />

positive Bilanz verbuchen. Früher arbeiteten<br />

<strong>die</strong> Unternehmerfrauen immer im<br />

Hintergrund, sie hatten keine Anerkennung,<br />

kein Mitspracherecht und keine soziale<br />

Absicherung. Heute befi ndet sich <strong>die</strong><br />

Unternehmerfrau in einem großen Wandel<br />

- von der Frau im Hintergrund zur Frau<br />

in der Mitverantwortung für <strong>die</strong> Betriebe<br />

und ihre Familien. Der betriebliche Erfolg<br />

ist den Unternehmerfrauen sehr wichtig,<br />

nicht nur weil ihre Familien davon leben,<br />

sondern auch weil sie Verantwortung für<br />

ihre Unternehmen zeigen.<br />

Redaktion: Was kann sich der Arbeits-<br />

kreis vor <strong>die</strong>sem Hintergrund auf seine<br />

Fahnen schreiben?<br />

Cornelia Adams: In unserem Arbeitskreis<br />

setzen wir auf Qualifi kation und auf den<br />

Erfahrungsaustausch der Unternehmerfrauen<br />

untereinander. Weiterhin haben wir<br />

unsere drei Eckpfeiler:<br />

1. Wissen vermitteln <strong>durch</strong> Weiterbildung<br />

und Qualifi zierung. Wir bieten monatliche<br />

Seminare an z.B. in Betriebswirtschaft, Unternehmensführung,<br />

Personalmanagement,<br />

Arbeits- und Steuerrecht, Finanzierungskonzepte,<br />

Marketing, Büroorganisation, Altersvorsorge<br />

etc. Diese Seminare werden<br />

von qualifi zierten Referenten gehalten.<br />

2. Kompetenz zeigen <strong>durch</strong> Förderung<br />

der Persönlichkeitsentwicklung. Hier fi nden<br />

Seminare statt mit den Themen: Umgang<br />

mit Geschäftspartnern und Kunden,<br />

Vertretung der Interessen des Betriebes<br />

in der Öffentlichkeit, Stärkung der Unternehmerfrau<br />

als Führungskraft, Vermittlung<br />

von wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen<br />

Zusammenhängen.<br />

3. Kommunikation leben bei vielfältigen<br />

Gelegenheiten wie z.B. im Informationsund<br />

Erfahrungsaustausch bei gesellschaftlichen<br />

Anlässen und in persönlichen<br />

Gesprächen. Im Dialog mit dem Umgang<br />

mit Behörden und Banken.<br />

Redaktion: Mit welchen täglichen He-<br />

rausforderungen kämpfen Sie als<br />

Frauen im Unternehmertum?<br />

Cornelia Adams: Ich glaube, <strong>die</strong> größte<br />

Herausforderung ist immer noch <strong>die</strong><br />

Doppelbelastung der Unternehmerfrauen<br />

- denn sie müssen Betrieb, Familie und<br />

ihre eigenen Interessen unter einen Hut<br />

bekommen - d.h., es muss alles sehr gut<br />

<strong>durch</strong>organisiert sein.<br />

Redaktion: Gibt es – neben der Dop-<br />

pelbelastung Beruf und Familie – bestimmte<br />

Spannungsfelder, <strong>die</strong> typisch<br />

sind für <strong>die</strong> Rolle von Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk?<br />

Cornelia Adams: Weil eben <strong>die</strong> Frauen<br />

zuerst an <strong>die</strong> Familie, <strong>die</strong> Organisation<br />

im Betrieb, und <strong>die</strong> Mitarbeiter denken,<br />

kommt leider oft ihre eigene Altersvorsorge<br />

zu kurz. Leider ist es immer noch so,<br />

dass 20% der Unternehmerfrauen sich<br />

keine Gedanken über <strong>die</strong> eigene fi nanzielle<br />

Absicherung im Ruhestand machen.


Landrat Dr. Jürgen Pföhler überrreichte Frau Cornelia Adams, 1. Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk, <strong>die</strong><br />

Ehrenurkunde des Landkreises Ahrweiler für das Engagement des Arbeitskreises<br />

Und genau <strong>die</strong>se 20% der Unternehmerfrauen<br />

werden in <strong>die</strong>sem wichtigen Punkt<br />

auch selten von ihren Ehemännern unterstützt.<br />

Aber genau das ist für jede Unternehmerfrau<br />

enorm wichtig. Aber hier<br />

helfen z.B. der persönliche Erfahrungsaustausch<br />

unter den Unternehmerfrauen,<br />

unsere Seminare zum Thema „Altersversorgung“<br />

und auch <strong>die</strong> Netzwerke, welche<br />

<strong>die</strong> Unternehmerfrauen angehören.<br />

Redaktion: Wie lauten Ihre nächsten<br />

Ziele im Arbeitskreis der Unternehmerfrauen?<br />

Cornelia Adams: Unser oberstes Ziel<br />

wird immer <strong>die</strong> Stärkung der Unternehmerfrau<br />

sein, und <strong>die</strong> 3 Grundpfeiler<br />

1. Wissen vermitteln - 2. Kompetenz zeigen<br />

- 3. Kommunikation leben wird sich<br />

immer wie ein roter Pfaden <strong>durch</strong> unsere<br />

Arbeit ziehen. Denn: Mehr Wissen = mehr<br />

können = mehr Erfolg. Weiterhin werden<br />

wir aber auch an der sozialen Absicherung<br />

der Unternehmerfrau arbeiten. Starke Unternehmerfrauen<br />

sind für das Handwerk<br />

sehr wichtig! Denn starke Unternehmerfrauen<br />

sind auch Vorbilder, nicht nur nach<br />

außen, sondern auch nach innen. Gerade<br />

junge qualifi zierte Frauen<br />

brauchen Vorbilder in den<br />

klassischen Handwerksunternehmen,<br />

um in <strong>die</strong><br />

Betriebe ihrer Lebenspartner<br />

erfolgreich einzusteigen.<br />

Starke Unternehmerfrauen<br />

machen <strong>die</strong>sen<br />

jungen Frauen Mut, wenn<br />

sie sich in der Unternehmensführung<br />

bewähren<br />

und ihre Betriebe nach<br />

außen vertreten. Wir hoffen,<br />

dass noch viele Unternehmerfrauen<br />

<strong>die</strong> Chance<br />

nutzen und sich unserem<br />

Arbeitskreis anschließen,<br />

um persönlich und betrieblich<br />

von unseren Seminaren<br />

zu profi tieren.<br />

Die Aufnahme ist jederzeit<br />

möglich und der Jahresbeitrag<br />

beträgt 65,- €.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ufh-badneuenahr.de<br />

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17


18<br />

Unternehmertag<br />

Unternehmertag des Rheinischen Bäckerhandwerks - Kreiswirtschaftsförderung zeigt Flagge<br />

Am 4. Juni <strong>2012</strong> fand im Parkhotel Dorint<br />

in Bad Neuenahr-Ahrweiler der Unternehmertag<br />

des Rheinischen Bäckerhandwerks<br />

(VRB) statt. Auch <strong>die</strong> Wirtschaftsförderung<br />

des Kreises Ahrweiler war mit<br />

einem eigenen Stand vor Ort. Das Marktgeschehen<br />

für Handwerksbäcker hat sich<br />

binnen weniger Jahre stark verändert.<br />

Daraus ergeben sich neue Bedingungen<br />

und gleichzeitig Chancen, <strong>die</strong> eigenen<br />

Stärken gewinnbringend einzusetzen. Bäcker<br />

zu sein bedeutet zugleich moderner<br />

Unternehmer zu sein. Der Unternehmertag<br />

bietet den Mitgliedern des Verbandes<br />

ein Fachforum, um sich über aktuelle<br />

Veränderungen und Herausforderungen<br />

auszutauschen und zu informieren. Diese<br />

Gelegenheit hat <strong>die</strong> Kreiswirtschaftsförderung<br />

genutzt, um mit den Mitgliedern<br />

des Verbandes zahlreiche interessante<br />

Gespräche über den Wirtschaftsstandort<br />

Landkreis Ahrweiler zu führen.<br />

Energieberatung Mittelstand<br />

Neues Förderprogramm zur Erschließung von Energieeffi zienzpotenzialen<br />

Das Förderprogramm „Energieeffi zienz<br />

im Mittelstand“ ist eine gemeinsame Initiative<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Technologie und der KfW. Ziel<br />

ist <strong>die</strong> Förderung der sparsamen Energieverwendung<br />

im gesamten Unternehmen.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen<br />

sowie freiberufl ich Tätige erhalten <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, <strong>durch</strong> eine fachkundige, un-<br />

Im Gespräch über den Wirtschaftsstandort: Vanessa Wollmer (1. v. l.) und Tino<br />

Hackenbruch (4. v. l.) von der Kreiswirtschaftsförderung<br />

Obermeister Rolf Genn, Landesinnungsmeister Bernd Siebers<br />

und Landrat Dr. Jürgen Pföhler (v. l.) beim Delegiertentag des VRB<br />

abhängige Beratung Informationsdefi zite<br />

abzubauen und Energieeinsparpotenziale<br />

im eigenen Unternehmen aufzudecken<br />

und zu realisieren. Die Gemeinschaftsinitiative<br />

Energieeffi zienz im Mittelstand<br />

umfasst daher eine Beratungsförderung<br />

(nicht rückzahlbarer Zuschuss für Energieberatungen)<br />

und eine Investitionsförderung<br />

(zinsgünstiger Kredit für investive<br />

Energieeinsparmaßnahmen). Diese können<br />

beide unabhängig voneinander in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Telefon: 0800/539-90 01<br />

info@kfw-mittelstandbank.de<br />

www.energie-beratung.kfw.de


„<strong>AW</strong>-Woche“ im TV<br />

SWR Fernsehen erkundet den Kreis Ahrweiler<br />

Vom Nürburgring über den Rotweinanbau<br />

bis zu den Geheimnissen eines Regierungsbunkers<br />

– mit dem Kreis Ahrweiler<br />

lassen sich viele Facetten verbinden.<br />

Das SWR Fernsehen hat sich all den Besonderheiten<br />

der Region gewidmet und<br />

<strong>die</strong>se in den „Stadt, Land, Kreis“-Wochen<br />

in einer Reihe von Sendungen zusammengestellt.<br />

Während der „<strong>AW</strong>-Woche“ (14. - 21. Juni)<br />

war das SWR Fernsehteam unter anderem<br />

zu Gast bei RHODIUS Mineralquellen.<br />

Das Unternehmen aus Burgbrohl<br />

wurde im Rahmen der Wirtschaftsreportage<br />

„Made in Rheinland-Pfalz“ vorgestellt.<br />

Sechs Tage begleitete ein Drehteam vom<br />

SWR das Unternehmen RHODIUS Mineralquellen<br />

bei der täglichen Arbeit. Von<br />

Produktionsanlagen über Brunnenhaus<br />

bis zum Marketing, gefi lmt wurden viele<br />

Bereiche des Unternehmens. Entstanden<br />

ist ein interessanter Einblick hinter<br />

<strong>die</strong> Kulissen von RHODIUS.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

Wilhelmstraße 24-30 | 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Tel. 02641/975481<br />

Fax 02641/9757481<br />

tino.hackenbruch@aw-online.de<br />

www.wirtschaftsfoerderung.kreis-ahrweiler.de<br />

Die Firma RHODIUS Mineralquellen stellte sich im Rahmen der Wirtschaftsreportage<br />

als guter Werbeträger für den Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler dar.<br />

19


WIRTSCHAFTSINFO der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

7 gute Gründe für den Kreis Ahrweiler<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die unmittelbare Nähe zur Bundesstadt Bonn mit ihren EU- und UN-Einrichtungen sowie den<br />

Konzernzentralen der beiden größten Dienstleistungsunternehmen Deutschlands, <strong>die</strong> Deutsche Telekom<br />

AG und <strong>die</strong> Deutsche Post AG.<br />

Die hervorragende Lage zwischen den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main sowie<br />

eine gut ausgebaute Verkehrsanbindung garantieren kurze Wege zum Kunden und für Zulieferer. Im Umkreis<br />

von 30 bis 90 Minuten Fahrtzeit befi nden sich 5 internationale Flughäfen. Der Kreis Ahrweiler besitzt<br />

eine dichte und leistungsfähige Infrastruktur.<br />

Konkurrenzlos günstige Quadratmeterpreise und niedrige Steuersätze bei der Gewerbeund<br />

Grundsteuer. Im gesamten Kreisgebiet sind hinreichend erschlossene, sofort verfügbare attraktive<br />

Gewerbefl ächen vorhanden.<br />

Der Kreis Ahrweiler ist eingebettet in <strong>die</strong> Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Köln-<br />

Bonn, <strong>die</strong> zu den dichtesten Forschungslandschaften in Europa zählt. Innerhalb von einer Stunde<br />

Fahrzeit befi nden sich rund 400 wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen. Das garantiert<br />

besondere Entwicklungschancen in einer technologieorientierten Umgebung.<br />

Damit erschließt sich ein enormes Potenzial an qualifi zierten Arbeitskräften.<br />

10 % aller Stu<strong>die</strong>renden an deutschen Universitäten sind hier er eingeschrieben.<br />

Mit dem RheinAhrCampus Remagen der Fachhochschule e Koblenz und<br />

dem Innovationspark Rheinland verfügt der Kreis Ahrweiler er zudem über<br />

eigene hochkarätige Bausteine.<br />

Gesund leben und arbeiten, wo andere Urlaub<br />

machen. Eine intakte, lebensfrohe und liebenswerte<br />

Landschaft erstreckt sich vom Rhein über das Ahrtal<br />

bis zur Hohen Acht am legendären Nürburgring und<br />

seiner weltberühmten Formel-1-Strecke.<br />

Termine der Wirtschaftsförderung im Kreis Ahrweiler<br />

Bleiben Sie auf dem Laufenden<br />

08. bis 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

Expo Real in München<br />

01. bis 04. November <strong>2012</strong><br />

Ahrtal-Schau in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit<br />

eigenem Infostand der Wirtschaftsförderung<br />

Herbst <strong>2012</strong><br />

Jahresempfang der Wirtschaft (genaues Datum<br />

wird noch gesondert bekannt gegeben)<br />

07. November <strong>2012</strong><br />

Klinikmesse in Bonn - Gemeinsame Veranstaltung<br />

der Wirtschaftsförderung mit der Stadt Bonn und<br />

dem Rhein-Sieg Kreis<br />

14. bis 17. November <strong>2012</strong><br />

Medizinmesse Medica in Düsseldorf

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