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GreenStar 2 iGuide - StellarSupport - John Deere

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<strong>iGuide</strong><br />

BETRIEBSANLEITUNG<br />

<strong>iGuide</strong><br />

OMPC21778 AUSGABE J9 (GERMAN)<br />

<strong>John</strong> <strong>Deere</strong> Ag Management Solutions<br />

(Diese Betriebsanleitung ersetzt OMPC21230)


www.<strong>StellarSupport</strong>.com<br />

Einleitung<br />

HINWEIS: Aufgrund von Produktänderungen nach dem Zeitpunkt der Drucklegung sind möglicherweise sind alle Produktfunktionen<br />

in diesem Dokument dargestellt. Vor der Inbetriebnahme die neueste Betriebsanleitung und die Kurzanleitung lesen. Ein<br />

Exemplar beim Händler oder im Internet unter www.<strong>StellarSupport</strong>.com besorgen.<br />

Vorwort<br />

WILLKOMMEN bei dem von <strong>John</strong> <strong>Deere</strong> angebotenen<br />

<strong>GreenStar</strong>­System.<br />

DIESES HANDBUCH sorgfältig DURCHLESEN, um zu<br />

lernen, wie das System richtig bedient und gewartet wird.<br />

Andernfalls kann es zu Verletzungen oder Geräteschäden<br />

kommen. Dieses Handbuch und die an der Maschine<br />

angebrachten Sicherheitsaufkleber sind möglicherweise<br />

auch in anderen Sprachen erhältlich. (Sie können über<br />

den <strong>John</strong> <strong>Deere</strong>­Händler bestellt werden.)<br />

DIESES HANDBUCH SOLLTE ALS DAUERHAFTER<br />

BESTANDTEIL des Systems betrachtet werden und beim<br />

Verkauf beim System verbleiben.<br />

MASSANGABEN in dieser Betriebsanleitung entsprechen<br />

den metrischen Maßen. Außerdem sind jeweils noch<br />

die entsprechenden US­Maße angegeben. Nur korrekte<br />

Ersatz­ und Befestigungsteile verwenden. Für metrische<br />

und Zollbefestigungsteile sind möglicherweise spezielle<br />

metrische bzw. Zollschlüssel erforderlich.<br />

Die Bezeichnungen RECHTS und LINKS beziehen sich<br />

auf die Vorwärtsfahrtrichtung.<br />

PRODUKTKENNUMMERN (PIN) EINTRAGEN. Alle<br />

Nummern genau notieren, um das Auffinden der<br />

<strong>GreenStar</strong> ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company<br />

Die Anleitung des Lenksystems durchlesen.<br />

Bevor Parallel Tracking oder AutoTrac in Betrieb<br />

genommen wird, muß die Anleitung des Lenksystems<br />

vollständig gelesen werden, um die für den sicheren und<br />

ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Komponenten<br />

und Verfahren zu verstehen.<br />

AutoTrac ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company<br />

OUO6050,0000FB1 ­29­28JUL09­1/1<br />

Komponenten im Falle eines Diebstahls zu erleichtern.<br />

Ihr Händler braucht diese Nummern auch, wenn Sie Teile<br />

bestellen. Die Kennummern an einem sicheren Ort ­ nicht<br />

bei der Maschine ­ ablegen.<br />

GEWÄHRLEISTUNG erfolgt als Teil des<br />

Kundendienstprogramms von <strong>John</strong> <strong>Deere</strong> für<br />

Kunden, die ihre Geräte wie in diesem Handbuch<br />

beschrieben bedienen und warten. Die Garantie ist auf<br />

dem Garantieerklärungszertifikat erläutert, das Sie von<br />

Ihrem Händler erhalten haben sollten.<br />

Diese Garantie bietet Ihnen die Zusicherung, daß <strong>John</strong><br />

<strong>Deere</strong> hinter seinen Produkten steht, wenn Mängel<br />

innerhalb der Garantiezeit auftreten. In manchen Fällen<br />

bietet <strong>John</strong> <strong>Deere</strong> auch Außendienstnachrüstungen, oft<br />

kostenlos für den Kunden, selbst wenn das Produkt nicht<br />

mehr unter Garantie steht. Wenn das Gerät mißbraucht<br />

wird oder verändert wird, um seine Leistungsfähigkeit<br />

über die ursprünglichen Werksspezifikationen<br />

hinaus zu verändern, wird die Garantie nichtig und<br />

Außendienstnachrüstungen werden gegebenenfalls<br />

verweigert.<br />

JS56696,0000218 ­29­10DEC08­1/1<br />

Die Anleitung des Lenksystems bezieht sich<br />

sowohl auf Parallel Tracking­ als auch AutoTrac­<br />

Lenksystemanwendungen.<br />

JS56696,000039F ­29­23SEP09­1/1<br />

102809<br />

PN=2


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Sicherheit<br />

Warnzeichen erkennen.......................................05­1<br />

Warnbegriffe verstehen ......................................05­1<br />

Sicherheitshinweise beachten............................05­1<br />

Sicherheitsmassnahmen beim<br />

Abstellen der Maschine..................................05­2<br />

Vorbereitungen für den Notfall............................05­2<br />

Sicherheit bei Wartungsarbeiten ........................05­3<br />

Maschine unfallsicher unterbauen......................05­3<br />

Keine Mitfahrer zulassen....................................05­4<br />

Sicherer Umgang mit GPS­<br />

Empfängern und ­Halterungen.......................05­4<br />

Sicherer Betrieb von Lenksystemen...................05­4<br />

Erste Schritte<br />

Funktionsbeschreibung ......................................10­1<br />

Funktionserfordernisse für<br />

Anbaugerätelenkung ......................................10­2<br />

Genauigkeit ........................................................10­3<br />

<strong>iGuide</strong>­Aktivierung ..............................................10­3<br />

Nützliche Schaltflächen und Symbole ................10­3<br />

Einstellungen<br />

Erste Schritte......................................................15­1<br />

Maschinen­Einstellungen ...................................15­2<br />

Maschinenversätze.............................................15­4<br />

Anbaugeräteeinstellungen..................................15­6<br />

Anbaugeräteversätze .........................................15­8<br />

Geräte­GPS­Versätze.......................................15­10<br />

Einbau des Empfängers ................................... 15­11<br />

Einstellungen des GPS­Empfängers................15­12<br />

TCM­Kalibrierung .............................................15­15<br />

Lenksystemeinstellung .....................................15­18<br />

Bedienung<br />

Bedienung von <strong>iGuide</strong> ........................................20­1<br />

Integrierung von <strong>iGuide</strong> und iTEC Pro<br />

Software­ und Hardware­Anforderungen............25­1<br />

Einstellungen......................................................25­1<br />

Bedienung ..........................................................25­2<br />

Verwendung des Anbaugeräteempfängersfür<br />

Dokumentation<br />

und Bedeckungskarte ....................................25­3<br />

Abstimmungsrichtlinien<br />

Einstellung von Fahrzeugversätzen ...................30­1<br />

Einstellung von Anbaugeräteversätzen..............30­2<br />

Seite<br />

Einstellung von Anbaugeräte­GPS­Versätzen....30­2<br />

Abstimmen des Neigungsausgleichs..................30­4<br />

Abstimmen der <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit...............30­4<br />

Störungssuche<br />

Hinweise zur Störungssuche..............................35­1<br />

Gültige Konfiguration..........................................35­3<br />

Technische Daten<br />

Drehmomente für metrische Schrauben.............35­1<br />

Drehmomentwerte für Inch­Bolzen und<br />

­Schrauben.....................................................35­2<br />

Originalanleitung. Alle Informationen, Abbildungen und technischen<br />

Angaben in dieser Publikation entsprechen dem neuesten Stand<br />

zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Konstruktionsänderungen<br />

jederzeit und ohne Bekanntgabe vorbehalten.<br />

i<br />

COPYRIGHT © 2009<br />

DEERE & COMPANY<br />

Moline, Illinois<br />

All rights reserved.<br />

A <strong>John</strong> <strong>Deere</strong> ILLUSTRUCTION ® Manual<br />

102809<br />

PN=1


Inhaltsverzeichnis<br />

ii<br />

102809<br />

PN=2


Warnzeichen erkennen<br />

Dieses Zeichen macht auf die an der Maschine<br />

angebrachten oder in diesem Handbuch enthaltenen<br />

Sicherheitshinweise aufmerksam. Es bedeutet, dass<br />

Verletzungsgefahr besteht.<br />

Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise sowie die<br />

allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Warnbegriffe verstehen<br />

Das Warnzeichen wird durch die Begriffe GEFAHR,<br />

VORSICHT oder ACHTUNG ergänzt. Dabei kennzeichnet<br />

GEFAHR die Stellen oder Bereiche mit der höchsten<br />

Gefahrenstufe.<br />

Warnschilder mit GEFAHR oder VORSICHT werden<br />

an spezifischen Gefahrenstellen angebracht.<br />

Warnschilder mit ACHTUNG enthalten allgemeine<br />

Vorsichtsmaßnahmen. Warnzeichen mit<br />

ACHTUNG machen auch in dieser Druckschrift<br />

auf Sicherheitshinweise aufmerksam.<br />

Sicherheitshinweise beachten<br />

Sorgfältig alle in dieser Druckschrift enthaltenen<br />

Sicherheitshinweise sowie alle an der Maschine<br />

angebrachten Warnschilder lesen. Warnschilder in gutem<br />

Zustand halten. Fehlende oder beschädigte Warnschilder<br />

ersetzen. Darauf achten, daß neue Ausrüstungen und<br />

Ersatzteile mit den gegenwärtig gültigen Warnschildern<br />

versehen sind. Ersatzwarnschilder sind beim <strong>John</strong> <strong>Deere</strong><br />

Händler erhältlich.<br />

Ersatzteile und Komponenten von Zulieferern können<br />

zusätzliche Sicherheitshinweise enthalten, die nicht in<br />

dieser Betriebsanleitung wiedergegeben werden.<br />

Vor Arbeitsbeginn mit der Handhabung der Maschine<br />

und ihren Bedienungselementen vertraut werden. Nie<br />

zulassen, daß jemand ohne Sachkenntnisse die Maschine<br />

bedient.<br />

Die Maschine stets in gutem Zustand halten. Unzulässige<br />

Veränderungen beeinträchtigen die Funktion und/oder<br />

Betriebssicherheit sowie die Lebensdauer der Maschine.<br />

Sicherheit<br />

05­1<br />

T81389 —UN—07DEC88<br />

DX,ALERT ­29­26OCT09­1/1<br />

TS187 —29—30SEP88<br />

DX,SIGNAL ­29­03MAR93­1/1<br />

Wenn irgendein Teil dieser Betriebsanleitung nicht<br />

verstanden und Hilfe benötigt wird, den <strong>John</strong> <strong>Deere</strong><br />

Händler aufsuchen.<br />

TS201 —UN—23AUG88<br />

DX,READ ­29­16JUN09­1/1<br />

102809<br />

PN=5


Sicherheitsmassnahmen beim Abstellen<br />

der Maschine<br />

Vor Arbeiten an der Maschine:<br />

• Anbaugeräte auf den Boden ablassen.<br />

• Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.<br />

• Masseband der Batterie abklemmen.<br />

• Einen Zettel mit der Aufschrift "NICHT IN BETRIEB<br />

NEHMEN" an der Fahrerplattform anbringen.<br />

Vorbereitungen für den Notfall<br />

Im Brandfall gerüstet sein.<br />

Feuerlöscher und Verbandskasten in greifbarer Nähe<br />

aufbewahren.<br />

Notrufnummern für Ärzte, Krankenwagen, Krankenhaus<br />

und Feuerwehr am Fernsprecher bereithalten.<br />

Sicherheit<br />

05­2<br />

TS230 —UN—24MAY89<br />

DX,PARK ­29­04JUN90­1/1<br />

TS291 —UN—23AUG88<br />

DX,FIRE2 ­29­03MAR93­1/1<br />

102809<br />

PN=6


Sicherheit bei Wartungsarbeiten<br />

Wartungsarbeiten setzen voraus, daß deren Abläufe<br />

bekannt sind. Den Arbeitsplatz sauber und trocken halten.<br />

Schmier­, Wartungs­ und Einstellarbeiten nur bei<br />

stehender Maschine ausführen. Darauf achten,<br />

daß Hände, Füße und Kleidungsstücke nicht in den<br />

Gefahrenbereich angetriebener Teile kommen. Sämtliche<br />

Antriebssysteme abschalten; Druck durch Betätigen der<br />

Bedienungseinrichtungen abbauen. Gerät auf dem Boden<br />

ablassen. Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.<br />

Die Maschine abkühlen lassen.<br />

Maschinenteile, die zur Wartung angehoben werden<br />

müssen, unfallsicher unterbauen.<br />

Stets auf guten Zustand und sachgemäße Montage aller<br />

Teile achten. Schäden sofort beheben. Abgenutzte<br />

oder beschädigte Teile ersetzen. Ansammlungen von<br />

Schmierfett, Öl oder Schmutz beseitigen.<br />

Wenn bei selbstfahrenden Maschinen, Arbeiten an der<br />

elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt<br />

werden, zuerst das Massekabel (­) der Batterie<br />

abklemmen.<br />

Bei gezogenen Anbaugeräten die elektrischen<br />

Verbindungen zum Traktor trennen, bevor Arbeiten an der<br />

elektrischen Anlage oder Schweißarbeiten durchgeführt<br />

werden.<br />

Maschine unfallsicher unterbauen<br />

Vor Arbeiten an der Maschine stets das Anbaugerät auf<br />

den Boden absenken. Bei Arbeiten an angehobener<br />

Maschine oder angehobenem Anbaugerät immer für<br />

unfallsicheren Unterbau sorgen. In angehobener Stellung<br />

können hydraulisch gestützte Vorrichtungen bedingt durch<br />

Undichtheiten ungewollt absenken.<br />

Zum Unterbauen keine Hohlblock­, Backsteine oder<br />

andere Materialien, die unter einer dauernden Belastung<br />

nachgeben könnten, verwenden. Nie unter einer<br />

Maschine arbeiten, die nur von einem Wagenheber<br />

gehalten wird. Immer die in dieser Druckschrift<br />

empfohlenen Arbeitsweisen beachten.<br />

Wenn angebaute oder gezogene Geräte mit<br />

einer Maschine benutzt werden, immer den<br />

Sicherheit<br />

05­3<br />

Sicherheitshinweisen in der Betriebsanleitung des<br />

jeweiligen Gerätes folgen.<br />

TS218 —UN—23AUG88<br />

DX,SERV ­29­17FEB99­1/1<br />

TS229 —UN—23AUG88<br />

DX,LOWER ­29­24FEB00­1/1<br />

102809<br />

PN=7


Keine Mitfahrer zulassen<br />

Auf der Maschine darf sich nur der Fahrer aufhalten.<br />

Für Mitfahrer besteht die Gefahr, daß sie von<br />

heraufgeschleuderten Gegenständen getroffen werden<br />

oder daß sie herunterfallen. Sie behindern außerdem<br />

die Sicht des Fahrers und gefährden dadurch die<br />

Betriebssicherheit.<br />

Sicherer Umgang mit GPS­Empfängern<br />

und ­Halterungen<br />

Ein Sturz beim An­ oder Abbau eines GPS­Empfängers<br />

kann zu schweren Verletzungen führen. Für den<br />

einfachen Zugang zur Montagestelle eine zweckmäßige<br />

Leiter oder Plattform verwenden.<br />

Auf stabilen, sicheren Stand achten und stabile, sichere<br />

Handgriffe verwenden. Den Empfänger nicht bei nasser<br />

oder eisiger Witterung an­ bzw. abbauen.<br />

Der an Geräten verwendete Empfängermast ist schwer<br />

und kann unhandlich sein. Bei Montagestellen, die<br />

nicht vom Boden oder von einer Wartungsplattform<br />

aus zugänglich sind, sind zwei Personen erforderlich.<br />

Geeignete Verfahren zum Anheben anwenden sowie<br />

passende Schutzausrüstung tragen.<br />

Sicherer Betrieb von Lenksystemen<br />

Das AutoTrac­System nicht auf Verkehrswegen<br />

verwenden.<br />

• Das AutoTrac­System immer ausschalten (deaktivieren<br />

und abschalten), bevor eine Straße befahren wird.<br />

• Nicht versuchen, das AutoTrac­System während<br />

des Transports auf einer Straße einzuschalten (zu<br />

aktivieren).<br />

AutoTrac und <strong>iGuide</strong> sollen der Arbeitskraft dabei<br />

helfen, die Feldvorgänge effizienter durchzuführen.<br />

Die Arbeitskraft ist immer für den Maschinenpfad<br />

verantwortlich. Um Verletzungen der Arbeitskraft und<br />

umstehender Personen zu verhüten:<br />

Sicherheit<br />

05­4<br />

TS290 —UN—23AUG88<br />

DX,RIDER ­29­03MAR93­1/1<br />

TS249 —UN—23AUG88<br />

DX,WW,RECEIVER ­29­08JAN08­1/1<br />

• Sicherstellen, daß die Maschine, das Anbaugerät und<br />

<strong>iGuide</strong> richtig eingerichtet wurden.<br />

• Aufmerksam bleiben und stets auf die Umgebung<br />

achten.<br />

• Das Lenkrad bei Bedarf manuell übernehmen, um<br />

Gefahrenstellen auf dem Feld auszuweichen sowie<br />

den Zusammenstoß mit Umstehenden, Geräten oder<br />

anderen Hindernissen zu verhüten.<br />

• Den Betrieb einstellen, wenn aufgrund schlechter<br />

Sichtverhältnisse die Bedienung der Maschine<br />

behindert wird oder Personen und Hindernisse im<br />

Maschinenpfad nicht ausgemacht werden können.<br />

JS56696,00003A0 ­29­22JUL08­1/1<br />

102809<br />

PN=8


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>iGuide</strong> ist ein passives Anbaugeräte­Lenksystem,<br />

durch das eine Maschine auf eine Weise gefahren<br />

werden kann, daß das Anbaugerät die gewünschte<br />

Spur einhält. Ermöglicht wird das durch einen<br />

StarFire­GPS­Empfänger sowohl auf der Maschine als<br />

auch auf dem Anbaugerät.<br />

Die folgenden Kriterien sind erforderlich:<br />

• Maschinenempfänger (nur iTC)<br />

• Geräteempfänger (nur iTC)<br />

<strong>iGuide</strong> erfordert, daß ein zweiter Empfänger am<br />

Anbaugerät montiert und über ISO­Steckverbinder mit<br />

dem CAN­Bus des Maschinen­Geräts verbunden ist.<br />

Folgende Systemkomponenten müssen vorhanden sein:<br />

Hardware:<br />

• Kabelbaum mit konstanter Stromversorgung an<br />

Maschine<br />

• Anbaugeräte­Kabelbäume für Empfänger (Anzahl kann<br />

variieren)<br />

StarFire ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company.<br />

<strong>GreenStar</strong> ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company<br />

AutoTrac ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company<br />

Erste Schritte<br />

10­1<br />

• GPS­Halterung und ­Empfänger am Anbaugerät<br />

• Nur mit dem <strong>GreenStar</strong>2­Display 2600 kompatibel.<br />

Software und Einstellungen:<br />

• Aktualisieren der StarFire­Empfänger­Software.<br />

HINWEIS: Beim Aktualisieren der Empfängersoftware<br />

darf nur ein Empfänger an den CAN­Bus<br />

angeschlossen sein, während die Software<br />

aktualisiert wird. Softwareaktualisierungen für<br />

beide Empfänger müssen am Einbauort des<br />

Fahrzeugempfängers durchgeführt werden.<br />

• Aktualisierte Software für <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600<br />

• Maschinen­ und Anbaugeräte­Einstellungen<br />

• Maschinenempfänger­TCM­Kalibrierung<br />

• Einstellungen des Anbaugeräteempfängers<br />

einschließlich Versätzen und TCM­Kalibrierung<br />

• Andere Setup­Daten einschließlich AutoTrac, Betrieb,<br />

Mandant, Schlag usw.<br />

JS56696,000021E ­29­01APR09­1/1<br />

102809<br />

PN=9


Funktionserfordernisse für<br />

Anbaugerätelenkung<br />

Die Anbaugerätelenkung funktioniert nur mit gezogenen<br />

Anbaugeräten.<br />

Die folgenden Kriterien sind erforderlich:<br />

• Im <strong>iGuide</strong>­Modus müssen beide Empfänger dieselbe<br />

Empfängerstufe (RTK) aufweisen<br />

• <strong>iGuide</strong>­Software auf dem <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600<br />

installiert<br />

• <strong>iGuide</strong>­Aktivierung für das <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600<br />

• AutoTrac­SF2­Aktivierung auf dem Display<br />

• AutoTrac­ und <strong>iGuide</strong>­Einstellungen abgeschlossen<br />

(unvollständige Einstellungen würden verhindern, daß<br />

die Arbeitskraft das Lenksystem aktiviert)<br />

• Aktualisierte StarFire iTC­Software am Anbaugerät<br />

Die Anbaugerätelenkung ist für die Steuerung des ersten<br />

Anbaugeräts ausgelegt.<br />

<strong>iGuide</strong> unterstützt nicht:<br />

• AutoTrac­SF1­Signalpegel<br />

• AutoTrac­SF2­Signalpegel<br />

• Zwischendrin gezogene Air Carts<br />

• Angebaute (3­Punkt)­Geräte<br />

• Ballenpressen<br />

• Mähwerke und Mähaufbereiter, die hinter der Maschine<br />

nach links und rechts schwenken können (es sei denn,<br />

ein fester Versatz wird verwendet)<br />

• Weitschwenk­Zugpendel bei 9X00T Traktoren<br />

• AutoTrac­Universal­Lenksatz (ursprünglicher oder<br />

200)<br />

• Fruchtarten in Beeten<br />

• Anwendungen mit in Reihen stehendem Erntegut<br />

• Kreisspur<br />

• Ursprüngliche GSD4­Displays<br />

• <strong>GreenStar</strong> 2­Display 1800<br />

• Ursprüngliche StarFire­Empfänger<br />

• NH3­Transportwagen hinter Air Cart<br />

HINWEIS: Vor der Verwendung von <strong>iGuide</strong> darauf achten,<br />

daß AutoTrac vorschriftsmäßig eingerichtet ist und<br />

daß die Anpassungen durchgeführt wurden.<br />

AutoTrac SF2 ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company.<br />

StarFire iTC ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company.<br />

AutoTrac SF1 ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company<br />

AutoTrac Universal Steering Kit ist eine Handelsbezeichnung<br />

von <strong>Deere</strong> & Company<br />

AutoTrac RTK ist eine Handelsbezeichnung von <strong>Deere</strong> & Company.<br />

Erste Schritte<br />

10­2<br />

HINWEIS: Die Leistung von <strong>iGuide</strong> hängt von der Fähigkeit<br />

der Maschine ab, das Anbaugerät auszugleichen.<br />

Wenn die Maschine nicht vorschriftsmäßig<br />

ballastiert oder der Schlupf übermäßig ist, kann<br />

die Leistung von <strong>iGuide</strong> sich verschlechtern.<br />

HINWEIS: Es wird empfohlen, stets eine Sicherungskopie<br />

der A­B­Linien von der PC­Karte auf Ihrem<br />

Computer zu speichern. Durch diese bewährte<br />

Praktik wird gewährleistet, daß die Daten<br />

bei Problemen mit der PC­Karte oder der<br />

Compact­Flash­Karte sicher aufbewahrt sind.<br />

HINWEIS: Immer überprüfen, ob die Anbaugeräteabmessungen<br />

korrekt sind, wenn die<br />

Vorgabeabmessungen vom <strong>GreenStar</strong> 2­Display<br />

2600 oder von Apex verwendet werden.<br />

HINWEIS: <strong>iGuide</strong> unterstützt nicht die Verwendung der<br />

7,6­cm­ (3 in.) Verlängerung mit den 22,9­cm­<br />

(9 in.) Antennen am AutoTrac RTK­Funkgerät<br />

des Anbaugeräts. <strong>iGuide</strong> unterstützt nur 30,5­cm­<br />

(12 in.) RTK­Antennen oder Antennen mit<br />

hoher Verstärkung zur Verwendung mit dem<br />

RTK­Funkgerät am Anbaugerät.<br />

HINWEIS: <strong>iGuide</strong> unterstützt nicht den Rückwärtsmodus,<br />

diese Funktion ist ausschließlich für<br />

AutoTrac verfügbar.<br />

HINWEIS: Die <strong>iGuide</strong>­Leistung verschlechtert sich, wenn<br />

die Maschine sich in einer "Hundegang"­Situation<br />

befindet, bei der die Vorderräder parallel oder<br />

nahezu parallel zum Lenkpfad angeordnet<br />

sind und die Hinterräder sich in einem<br />

Winkel zur Linie befinden.<br />

HINWEIS: Den Anbaugeräteempfänger zu<br />

Transportzwecken nicht höher als 4,0 m<br />

(13.1 ft.) montieren.<br />

JS56696,00004F4 ­29­23APR09­1/1<br />

102809<br />

PN=10


Genauigkeit<br />

Ein <strong>GreenStar</strong>­AutoTrac RTK­Lenkunterstützungssystem<br />

mit <strong>iGuide</strong> bietet möglicherweise gegenüber einem<br />

<strong>GreenStar</strong>­AutoTrac RTK­Lenkunterstützungssystem<br />

ohne <strong>iGuide</strong> bis zu 60 % Verbesserung der Genauigkeit<br />

für das Anbaugerät.<br />

• Die Genauigkeit wird am Anbaugerät gemessen<br />

und kann durch verschiedene Faktoren wie<br />

Bodenbeschaffenheit, Leistung des Anbaugeräts,<br />

Leistung des Traktors, Ballastierung und<br />

Geschwindigkeit beeinflußt werden. Die<br />

<strong>iGuide</strong>­Aktivierung<br />

Zur Aktivierung siehe die Betriebsanleitung des<br />

GS2­Displays, Grundanwendungen.<br />

Nützliche Schaltflächen und Symbole<br />

Durch Auswahl des Softkeys MENÜ kann auf alle<br />

Displayanwendungen zugegriffen werden. Der Softkey<br />

MENÜ befindet sich auf jedem Displaybildschirm.<br />

Der Softkey HOME ermöglicht das Aufrufen der derzeit<br />

definierten Homepage.<br />

Den Softkey GREENSTAR2 drücken, um GS2<br />

Pro­Anwendungen aufzurufen.<br />

Erste Schritte<br />

10­3<br />

Leistungsfähigkeit des AutoTrac RTK­Systems<br />

mit <strong>iGuide</strong> hängt von der Fähigkeit des Traktors ab,<br />

das Anbaugerät effektiv zu lokalisieren. Wenn der<br />

Traktor also nicht vorschriftsmäßig ballastiert oder der<br />

Radschlupf übermäßig ist, können die Leistung und die<br />

Genauigkeit des Systems sich verschlechtern.<br />

• Bei der angegebenen Verbesserung der<br />

Anbaugerätegenauigkeit handelt es sich um die<br />

Genauigkeit der bei Feldversuchen gemessenen<br />

Gesamtmenge des Saatguts in Prozent, das innerhalb<br />

+/­ 5 cm (2 in.) von der gewünschten Stelle plaziert<br />

wurde.<br />

JS56696,000052E ­29­01APR09­1/1<br />

Zur Aktivierung von <strong>iGuide</strong> bitte www.<strong>StellarSupport</strong>.com<br />

aufrufen oder Ihre Kundendienst­Kontaktzentrale<br />

anrufen, wobei Sie folgende Angaben bereithalten:<br />

• <strong>iGuide</strong>­Bestellnummer<br />

• Seriennummer des <strong>GreenStar</strong> 2­Displays 2600<br />

• Authentisierungscode des <strong>GreenStar</strong> 2­Displays 2600<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC9033 —UN—17APR06<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

Softkey MENÜ<br />

Softkey HOME<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

JS56696,0000220 ­29­23APR09­1/1<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­1/11<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­2/11<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­3/11<br />

102809<br />

PN=11


Mit dem Softkey STARFIRE MASCHINE werden der<br />

StarFire­Empfänger des Fahrzeugs eingerichtet und die<br />

Kalibrierung des TCM (Terrain Compensation Module) für<br />

diesen Empfänger gestartet.<br />

HINWEIS: Der Maschinenempfänger muß ein<br />

StarFire iTC sein.<br />

Mit dem Softkey STARFIRE GERÄT werden der<br />

Anbaugeräteempfänger eingerichtet und die Kalibrierung<br />

des TCM (Terrain Compensation Module) für diesen<br />

Empfänger gestartet. Die Seriennummer des Empfängers<br />

wird auf dieser Schaltfläche angezeigt.<br />

HINWEIS: Der Anbaugeräteempfänger muß ein<br />

StarFire iTC sein.<br />

Den Softkey LENKSYSTEM drücken, um die<br />

erforderlichen Informationen für die gewünschte<br />

Lenksystem­Funktion einzugeben.<br />

Den Softkey GERÄTE drücken, um die Versätze<br />

der Maschine, des Anbaugerätes und des<br />

Anbaugeräteempfängers zu definieren.<br />

Mit der Schaltfläche ABBRECHEN werden die auf dieser<br />

Seite vorgenommenen Änderungen abgebrochen.<br />

Erste Schritte<br />

10­4<br />

PC9965 —UN—09FEB07<br />

PC9966 —UN—09FEB07<br />

PC8673 —UN—14OCT07<br />

PC8677 —UN—05AUG05<br />

PC8582 —UN—01NOV05<br />

Softkey STARFIRE MASCHINE<br />

Softkey STARFIRE GERÄT<br />

Softkey Lenksystem<br />

Softkey GERÄTE<br />

Schaltfläche ABBRECHEN<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­4/11<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­5/11<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­6/11<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­7/11<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­8/11<br />

102809<br />

PN=12


Mit der Schaltfläche EINGABE werden die aktuellen<br />

Änderungen angenommen und die letzte Seite wieder<br />

aufgerufen.<br />

Mit der Umschalt­Schaltfläche für Versatz wird der<br />

Querabstand von links nach rechts und umgekehrt<br />

umgeschaltet.<br />

Das Maschinensymbol auf dem Lenksystem­Bildschirm<br />

stellt die Position der Maschine dar.<br />

Das Anbaugeräte­Symbol auf dem Lenksystem­Bildschirm<br />

stellt die Position des Anbaugeräts dar.<br />

Der Lenksystem­Bezugspunkt auf dem Lenksystem­<br />

Bildschirm stellt die Position des Lenksystempunkts für<br />

das System dar.<br />

A—Lenksystem­Bildschirm<br />

B—Maschinensymbol<br />

C—Geräte­Symbol<br />

D—Symbol Lenksystem­<br />

Bezugspunkt<br />

Erste Schritte<br />

10­5<br />

PC8649 —UN—01NOV05<br />

PC10846 —UN—07DEC07<br />

Schaltfläche EINGABE<br />

Umschalt­Schaltfläche für Versatz<br />

Symbole des Lenksystem­Bildschirms<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­9/11<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­10/11<br />

PC11041 —UN—19FEB08<br />

JS56696,00004F5 ­29­24MAR09­11/11<br />

102809<br />

PN=13


Erste Schritte<br />

Zum Betrieb von <strong>iGuide</strong> müssen folgende Einrichtungen<br />

vorgenommen werden:<br />

• Maschineneinstellungen und ­versätze<br />

• Anbaugeräteeinstellungen und ­versätze<br />

• Maschinen­GPS­Empfängereinstellungen unter<br />

StarFire­Softkey<br />

• Geräte­GPS­Empfängereinstellungen unter<br />

StarFire­Softkey<br />

A—Registerkarte Einstellungen<br />

B—Registerkarte Ergebnis<br />

C—Registerkarte Aktivierungen<br />

D—Registerkarte Speicher<br />

E—Kontrollkästchen Ressourcen<br />

F— Kontrollkästchen Maschine<br />

G—Kontrollkästchen Anbaugerät<br />

H—Kontrollkästchen<br />

Dokumentation<br />

Einstellungen<br />

Setup­Assistent<br />

15­1<br />

• Lenkeinstellung — Tracking­Modus, Anbaugerätelenksystem­Modus<br />

und <strong>iGuide</strong>­Einstellungen<br />

Diese Funktionen können separat eingerichtet werden,<br />

oder es kann der Setup­Assistent verwendet werden,<br />

indem die Option Anbaugerätelenkung (M) aktiviert wird.<br />

Den Softkey (F) (<strong>GreenStar</strong> 2 Pro) auswählen, um auf<br />

den Setup­Assistent zuzugreifen.<br />

I— Kontrollkästchen<br />

Lenksystem<br />

J— Kontrollkästchen<br />

Vermessungen<br />

K—Kontrollkästchen iTEC Pro<br />

L— Kontrollkästchen Swath<br />

Control Pro<br />

M—Kontrollkästchen<br />

Anbaugerätelenkung<br />

N—Nächste Seite<br />

PC11791 —UN—09MAR09<br />

JS56696,00004FF ­29­09DEC08­1/1<br />

102809<br />

PN=14


Maschinen­Einstellungen<br />

MENÜ >> GREENSTAR2 PRO >> GERÄTE ermöglicht<br />

den Zugriff auf die Einstellungsbildschirme für MASCHINE<br />

und GERÄT.<br />

Einstellungen<br />

15­2<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

PC8677 —UN—05AUG05<br />

Softkey MENÜ<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

Softkey GERÄTE<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000500 ­29­24MAR09­1/2<br />

102809<br />

PN=15


A—Registerkarte Maschine<br />

B—Registerkarte Anbaugerät 1<br />

C—Dropdown­Menü<br />

Maschinentyp<br />

D—Dropdown­Menü<br />

Maschinenmodell<br />

E—Dropdown­Menü<br />

Maschinenname<br />

F— Dropdown­Menü<br />

Verbindungsstelle<br />

HINWEIS: Der Maschinenname muß definiert sein, um<br />

Versätze zu ändern. Alle Versätze werden unter<br />

dem aktuellen Maschinennamen gespeichert.<br />

In die Registerkarte Maschine müssen folgende<br />

Geräteinformationen eingetragen werden:<br />

• Maschinentyp — verwendeter Fahrzeugtyp (Beispiel:<br />

Traktor)<br />

• Maschinenname — ermöglicht der Arbeitskraft<br />

fahrzeugspezifische Versätze zu speichern.<br />

• Verbindungsart — definiert, wie das Anbaugerät an der<br />

Maschine angebracht ist.<br />

­ Starre Heck­Dreipunktaufhängung (nicht mit <strong>iGuide</strong><br />

kompatibel)<br />

­ Gelenk­Heck­Zweipunktaufhängung<br />

­ Heck­Gelenkzugpendel<br />

­ Heck­Gelenkanhängerkupplung (zur Verwendung in<br />

Europa)<br />

Einstellungen<br />

Registerkarte Maschine<br />

15­3<br />

G—Eingabefeld Maschinenwenderadius<br />

H—Eingabefeld Wendeempfindlichkeit<br />

I— Schaltfläche Versätze ändern<br />

J— Dropdown­Menü<br />

Aufnahmequelle<br />

K—Schaltfläche Aufnahme/Pause<br />

L— Kontrollkästchen “Monitoring<br />

Modus ohne GPS”<br />

­ Starre Front­Dreipunktaufhängung (nicht mit <strong>iGuide</strong><br />

kompatibel)<br />

• Maschinenversätze — ändern, indem die Schaltfläche<br />

Versätze ändern (I) gedrückt wird.<br />

• Nachprüfen, ob die Versätze der ausgewählten<br />

Maschine entsprechen.<br />

Maschinenmodell — Modellnummer des verwendeten<br />

Fahrzeugs. Bei <strong>John</strong> <strong>Deere</strong>­Fahrzeugen sind die<br />

Modellnummern in der Dropdown­Liste verfügbar.<br />

HINWEIS: Maschinenmodell ist für den Betrieb mit<br />

<strong>iGuide</strong> nicht erforderlich.<br />

HINWEIS: Maschinenwenderadius und Wendeempfindlichkeit<br />

sind nur zur Verwendung<br />

mit iTEC Pro vorgesehen.<br />

PC10802 —UN—08JUL08<br />

JS56696,0000500 ­29­24MAR09­2/2<br />

102809<br />

PN=16


Maschinenversätze<br />

Versätze ändern<br />

MENÜ >> Softkey GREENSTAR2 PRO >> Softkey<br />

GERÄTE<br />

Die Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem<br />

Bildschirm Maschineneinstellungen drücken.<br />

Die Maschinenversätze eingeben:<br />

Einstellungen<br />

15­4<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

PC8677 —UN—05AUG05<br />

PC11204 —UN—14JUL08<br />

Softkey MENÜ<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

Softkey GERÄTE<br />

Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000501 ­29­24MAR09­1/3<br />

102809<br />

PN=17


Der Längsabstand von der nicht­gelenkten Achse zum<br />

GPS­Empfänger (B) ist<br />

• Breitspurtraktoren — Hinterachse<br />

• Knickgelenktraktoren — Vorderachse<br />

• Raupenantriebstraktoren — Hinterachse<br />

HINWEIS: Der Versatz (B) für Raupenantriebstraktoren<br />

muß vom Empfänger zum Drehpunkt<br />

gemessen werden.<br />

Mit der Umschalt­Schaltfläche für Versatz (E) wird der<br />

Empfänger von der linken zur rechten Maschinenseite<br />

umgeschaltet.<br />

Nachprüfen, ob die richtige Verbindungsstelle ausgewählt<br />

wurde und von der Mitte der nicht­gelenkten Achse zur<br />

Mitte der Verbindungsstelle messen (beispielsweise von<br />

der Mitte des Zugpendelstifts oder der Unterlenker, mit<br />

Ausnahme einer Gelenk­Heck­Zweipunktaufhängung; hier<br />

bis zur Gelenkstelle der Anbaugerätedeichsel messen).<br />

HINWEIS: Versatz (C) ändert sich, wenn sich die<br />

Verbindungsstelle ändert.<br />

WICHTIG: Versätze müssen genau sein, da<br />

sie zur Berechnung des Lenkpfads für<br />

<strong>iGuide</strong> verwendet werden.<br />

Maschinenversätze — Die Maschinen­ und<br />

Anbaugeräteversätze sind wichtig für die einwandfreie<br />

Funktion der Anbaugerätelenkung.<br />

1. Bei Maschinen mit Raupenantrieb muß die<br />

nicht­gelenkte Achse als Hinterachse ausgewählt<br />

werden.<br />

2. Versätze B und C müssen zum Drehpunkt der<br />

Maschine gemessen werden. Beispiel: Bei Wenden<br />

der Maschine dreht sich diese üblicherweise nicht<br />

auf der Hinterachse, sondern an einer Stelle vor der<br />

Hinterachse.<br />

Diese Abmessung kann gemessen werden, indem die<br />

Maschine mit einem sehr engen Wenderadius gewendet<br />

wird, beispielsweise im Vorgewende. Halbwegs beim<br />

Wenden anhalten. Durch Betrachtung der inneren<br />

Raupe und ihrer Beziehung zu den Spuren auf<br />

dem Boden den Drehpunkt der Maschine ermitteln.<br />

Fahrzeugzusatzgewichte und Zugpendelbelastung<br />

könnten sich auf diese Versätze auswirken.<br />

Einstellungen<br />

15­5<br />

A—Querabstand von Mittellinie<br />

der Maschine zum<br />

GPS­Empfänger<br />

B—Längsabstand von<br />

nicht­gelenkter Achse<br />

zum GPS­Empfänger<br />

C—Längsabstand von<br />

nicht­gelenkter Achse<br />

zur Verbindungsstelle<br />

Maschinenversätze<br />

Maschinen mit Raupenantrieb<br />

D—Senkrechte Entfernung<br />

vom GPS­Empfänger zum<br />

Boden<br />

E—Umschalt­Schaltfläche für<br />

Versatz<br />

F— Dropdown­Menü Lage der<br />

nicht­gelenkten Achse<br />

PC11898 —UN—01APR09<br />

JS56696,0000501 ­29­24MAR09­2/3<br />

X—Drehpunkt Y—Traktorraupenspuren<br />

PC11205 —UN—14JUL08<br />

JS56696,0000501 ­29­24MAR09­3/3<br />

102809<br />

PN=18


Anbaugeräteeinstellungen<br />

HINWEIS: Die Anbaugeräteeinstellungen sollten überprüft<br />

werden, bevor <strong>iGuide</strong> in Betrieb genommen wird.<br />

MENÜ >> GREENSTAR2 PRO >> ANBAUGERÄTE >><br />

dann auf die Registerkarte Anbaugeräte drücken<br />

Einstellungen<br />

15­6<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

PC8677 —UN—05AUG05<br />

Schaltfläche MENÜ<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

Softkey GERÄTE<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000502 ­29­09DEC08­1/2<br />

102809<br />

PN=19


A—Registerkarte Maschine<br />

B—Registerkarte Anbaugerät 1<br />

C—Registerkarte Anbaugerät 2<br />

D—Dropdown­Menü<br />

Anbaugerätetyp<br />

E—Dropdown­Menü<br />

Anbaugerätemodell<br />

F— Dropdown­Menü<br />

Anbaugerätename<br />

Die Registerkarte Anbaugerät 1 drücken, um zur<br />

Einstellungsseite für das Anbaugerät zu gelangen.<br />

HINWEIS: Alle Versätze, einschließlich der<br />

GPS­Versätze am Anbaugerät, werden mit<br />

dem Anbaugerätenamen gespeichert.<br />

Der Name gilt auch als Basis für die Übertragung<br />

von Daten zur Desktop­Software.<br />

Einstellungen<br />

Registerkarte Anbaugerät<br />

15­7<br />

G—Schaltfläche Versätze ändern<br />

H—Schaltfläche GPS­Versätze<br />

I— Schaltflächen Breiten ändern<br />

Für die Einrichtung des Anbaugeräts müssen die<br />

folgenden Informationen eingetragen werden:<br />

• Anbaugerätetyp (D)<br />

• Anbaugerätename (F)<br />

PC11178 —UN—14JUL08<br />

JS56696,0000502 ­29­09DEC08­2/2<br />

102809<br />

PN=20


Anbaugeräteversätze<br />

Die Schaltfläche VERSÄTZE ÄNDERN auf dem<br />

Bildschirm Anbaugeräteeinstellungen drücken.<br />

Der Anbaugerätename muß definiert sein, um die<br />

Anbaugeräteversätze zu speichern.<br />

Anbaugeräteversätze — Dient zur Definition der<br />

tatsächlichen Anbaugerätestellung im Verhältnis zur<br />

Maschine.<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) — Die Position, um die<br />

sich das Anbaugerät dreht.<br />

Die Anbaugeräteversätze eingeben:<br />

• A) Längsabstand von Verbindungsstelle zur<br />

Anbaugerätevorderseite. Bei gezogenen Anbaugeräten<br />

ist dies die Zugstange. Dies wäre der Abstand<br />

von der Verbindungsstelle zur ersten Stelle des<br />

Bodeneingriffs (vordere Reihe des Grubbers,<br />

Saatgut­Abfallpunkt einer Pflanzmaschine). Bei<br />

Pflanzmaschinen mit Zweipunktaufhängung vom<br />

Drehpunkt der Pflanzmaschine unmittelbar hinter der<br />

Zweipunktaufhängung messen.<br />

• B) Längsabstand von Anbaugerätevorderseite zum<br />

Anbaugeräteheck Bei in den Boden eindringenden<br />

Geräten ist dies der Abstand zwischen der vorderen<br />

Reihe von Breitscharen bzw. Zinkenspitzen und der<br />

hinteren Reihe. Bei einer gezogenen Standard­Spritze<br />

wäre dieser Versatz 0 und die Spritze weist Düsen an<br />

derselben Stelle entlang des Spritzgestänges auf.<br />

• C) Querabstand von Verbindungsstelle zum<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) des Anbaugeräts. Dies<br />

ist der Querabstand zwischen der Mitte der Maschine<br />

und der Mitte des Anbaugeräts und beträgt für die<br />

gebräuchlichsten Anbaugeräte 0,0.<br />

HINWEIS: Zu Geräten, die nicht zentriert sind, zählen<br />

die meisten Pflanzmaschinen mit geteilten<br />

Reihen und einer geraden Anzahl von 38 cm (15<br />

in.)­Reihen (z. B. 1790 12/24, 16/32 CCS, 24R15<br />

oder 32R15), es sei denn, es wird ein Kraftheber<br />

mit verstellbarem Querträger verwendet.<br />

Für die angeführten Anbaugeräte muß<br />

auf der Seite Anbaugeräteversätze<br />

eine Anbaugeräteversatz­Abmessung<br />

C eingegeben werden. Wenn die<br />

Anbaugeräteversatz­Abmessung C eingegeben<br />

wird, führt <strong>iGuide</strong> die notwendigen Anpassungen<br />

durch, um die Genauigkeit des Systems<br />

zu gewährleisten.<br />

Ein weiteres Beispiel für eine solche<br />

Situation ist eine Pflanzmaschine mit einem<br />

Zweipunktaufhängungs­Versatz von 19 cm (7.5<br />

in.) nach rechts. Für diese Pflanzmaschine<br />

muß auf der Seite der Anbaugeräteversätze<br />

bei der Abmessung C ein Versatz von 19 cm<br />

(7.5 in.) eingegeben werden.<br />

Einstellungen<br />

15­8<br />

A—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zur<br />

Anbaugerätevorderseite<br />

B—Längsabstand von<br />

Anbaugerätevorderseite<br />

zum Anbaugeräteheck<br />

C—Querabstand von<br />

Verbindungsstelle<br />

zum Steuerpunkt<br />

(Kontrollpunkt) des<br />

Anbaugeräts<br />

D—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle<br />

zum Steuerpunkt<br />

(Kontrollpunkt) des<br />

Anbaugeräts<br />

Versätze<br />

E—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zur<br />

Verbindungsstelle des<br />

zweiten Anbaugeräts Wert<br />

ist nur erforderlich, wenn<br />

ein zweites Anbaugerät<br />

verwendet wird.<br />

F— Umschalt­Schaltfläche für<br />

Versatz<br />

G—A+B = Dokumentation/SwathControl­Position,<br />

wenn verwendet<br />

HINWEIS: Bei Verwendung eines Krafthebers mit<br />

verstellbarem Querträger wird ein Querabstand<br />

für die Maschine und das Anbaugerät benötigt.<br />

• D) Längsabstand von Verbindungsstelle zum<br />

Steuerpunkt (Kontrollpunkt) des Anbaugeräts.<br />

In vielen Fällen ist dies der Abstand zwischen<br />

der Verbindungsstelle und den Laufrädern.<br />

Damit richtige Wendungen durchgeführt werden,<br />

diesen Abstand messen, während sich das<br />

Anbaugerät auf der in der abgesenkten Position<br />

normalerweise erreichten Höhe befindet. Bei<br />

Pflanzmaschinen mit Zweipunktaufhängung vom<br />

Drehpunkt der Pflanzmaschine unmittelbar hinter der<br />

Zweipunktaufhängung messen.<br />

• E) Längsabstand von Verbindungsstelle zur<br />

Verbindungsstelle des zweiten Anbaugeräts Wert ist nur<br />

erforderlich, wenn ein zweites Anbaugerät verwendet<br />

wird.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000503 ­29­02APR09­1/3<br />

PC11838 —UN—20MAR09<br />

102809<br />

PN=21


Siehe den Abschnitt MASCHINEN­ UND<br />

ANBAUGERÄTEABMESSUNGEN.<br />

Breiten ändern — Dient zur Eingabe der<br />

Anbaugerätebreite und des Spurabstands für das<br />

Lenksystem. Die Anbaugerätebreite und den<br />

Spurabstand beim Wechseln der Anbaugeräte ändern.<br />

Die Anbaugerätebreite und der Spurabstand sind<br />

voneinander unabhängig.<br />

HINWEIS: Unter der Registerkarte GERÄT sind<br />

für Mähdrescher SCHNEIDWERK, für<br />

Baumwollpflücker REIHENEINHEITEN und<br />

für Spritzen GESTÄNGE aufgeführt.<br />

HINWEIS: Die Anbaugerätebreite kann von bestimmten<br />

Steuergeräten, wie z. B. SeedStar, kommen.<br />

Festlegung der Anbaugerätebreite und des<br />

Spurabstands. Anbaugerätebreite und Spurabstand<br />

können auf zwei Weisen festgelegt werden: die<br />

Arbeitsbreite des Anbaugeräts eingeben oder die Anzahl<br />

der Reihen und den Reihenabstand eingeben. Um<br />

zwischen diesen beiden Einstellungen umzuschalten, die<br />

Schaltfläche cm (ft)/(Reihen) (A) drücken.<br />

Anbaugerätebreite cm (ft)/(Reihen) — die<br />

Anbaugeräte­Gesamtarbeitsbreite oder die Anzahl der<br />

Reihen und den Reihenabstand eingeben.<br />

Dieser Wert wird zur Berechnung der Gesamtfläche<br />

verwendet, wenn der Vorgang dokumentiert wird.<br />

Spurabstand — Wird während der Lenkfunktion<br />

verwendet, um zu bestimmen, wie weit jeder Durchgang<br />

vom vorherigen Durchgang entfernt ist. Wird auf gleiche<br />

Weise wie die Anbaugerätebreite eingegeben. Um<br />

“perfekte” Durchgangsabstände zu erzielen, entspricht<br />

dieser Abstand der Anbaugerätebreite. Um etwas<br />

Überlappung bei Bodenbearbeitung und Sprüharbeiten zu<br />

gewährleisten oder um geringfügige GPS­Abweichungen<br />

zu berücksichtigen, kann der Wert des Spurabstands mit<br />

etwas weniger als die Anbaugerätebreite eingegeben<br />

werden.<br />

Einstellungen<br />

15­9<br />

A—Schaltfläche zum<br />

Umschalten<br />

B—Eingabefeld Anbaugerätebreite<br />

C—Eingabefeld Spurabstand<br />

Breiten ändern<br />

JS56696,0000503 ­29­02APR09­2/3<br />

PC11072 —UN—29FEB08<br />

D—Eingabefeld Physische<br />

Breite<br />

E—Eingabefeld Reihenabstand<br />

F— Eingabefeld Reihenabstand<br />

Physische Breite — Die tatsächliche Breite des ganzen<br />

im Schlag verwendeten Anbaugeräts, während das<br />

Anbaugerät angehoben ist. Sie ist manchmal größer als<br />

die Anbaugerätebreite.<br />

HINWEIS: Physische Breite wird für Anbaugerätelenkung<br />

nicht verwendet.<br />

Damit Anbaugerätelenkung funktionieren kann, sind<br />

gewisse Wertebeschränkungen zu berücksichtigen. Siehe<br />

ANHANG ­ Gültige Konfiguration.<br />

JS56696,0000503 ­29­02APR09­3/3<br />

102809<br />

PN=22


Geräte­GPS­Versätze<br />

Die Schaltfläche GPS­VERSÄTZE auf dem Bildschirm<br />

Anbaugeräteeinstellungen drücken. Diese Schaltfläche ist<br />

nur aktiv, falls ein Anbaugeräte­GPS­Empfänger an den<br />

CAN­Bus angeschlossen ist.<br />

Die GPS­Versätze des Anbaugeräts eingeben:<br />

WICHTIG: Die Werte müssen genau sein, da<br />

sie zur Berechnung der Spur für die<br />

Anbaugerätelenkung und Dokumentation<br />

verwendet werden.<br />

HINWEIS: Kleinere Änderungen der Abmessung B<br />

auf der Seite GPS­Versätze von Anbaugerät 1<br />

können meßbare Änderungen bei der Leistung<br />

der Funktion Spurabweichungsfehler zur Folge<br />

haben. Bei der Änderung dieses Werts wird<br />

empfohlen, Änderungen in kleinen Schritten<br />

von 1 cm (0.5 in.) vorzunehmen.<br />

Damit <strong>iGuide</strong> funktionieren kann, sind gewisse<br />

Beschränkungen für die Werte zu berücksichtigen. Siehe<br />

ANHANG — GÜLTIGE KONFIGURATION.<br />

Einstellungen<br />

15­10<br />

A—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zum<br />

GPS­Empfänger<br />

B—Querabstand von<br />

Anbaugerätemitte zum<br />

GPS­Empfänger<br />

C—Senkrechte Entfernung<br />

vom GPS­Empfänger zum<br />

Boden mit eingreifendem<br />

Anbaugerät.<br />

GPS­Versätze<br />

PC11841 —UN—23MAR09<br />

D—Schaltfläche Querabst.<br />

ein­/ausschalt.<br />

E—Geräteabstandsversätze in<br />

StarFire­Einstellungsseiten<br />

nachprüfen.<br />

JS56696,0000504 ­29­09DEC08­1/1<br />

102809<br />

PN=23


Einbau des Empfängers<br />

A—Verbindungsstelle B—Kontrollpunkt (Steuerpunkt)<br />

Bei der Montageposition im Beispiel beträgt der Abstand<br />

zwischen Verbindungsstelle (A) und Kontrollpunkt<br />

(Steuerpunkt) (B) 10 m (32.8 ft).<br />

Der benötigte 2 m (6.6 ft) Mindestabstand zwischen der<br />

Verbindungsstelle und dem GPS­Empfänger sowie der<br />

Einstellungen<br />

Mögliche Befestigungsstellen<br />

15­11<br />

maximal 2 m (6.6 ft) große Abstand nach links oder rechts<br />

von der Mitte ergibt die möglichen Befestigungsstellen<br />

(dunkel schattierter Bereich im Beispieldiagramm).<br />

Die ideale Montagestelle sollte möglichst nahe beim<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) (B) des Anbaugeräts liegen.<br />

PC11843 —UN—23MAR09<br />

JS56696,0000510 ­29­11DEC08­1/1<br />

102809<br />

PN=24


Einstellungen des GPS­Empfängers<br />

MENÜ >> STARFIRE iTC­Gerät >> Registerkarte<br />

EINSTELLUNGEN ermöglicht den Zugriff auf die<br />

Einrichtung des StarFire iTC am Anbaugerät.<br />

HINWEIS: Der Anbaugeräteempfänger erfaßt<br />

seine Position automatisch, wenn er<br />

an den Anwendungskabelbaum des<br />

Anbaugeräteempfängers angeschlossen<br />

wird. Falls kein Anbaugeräteempfänger am<br />

CAN­Bus dargestellt wird, die Verbindung des<br />

Anbaugerätekabelbaums prüfen.<br />

HINWEIS: Ursprüngliche StarFire­Empfänger können<br />

nicht am Anbaugerät oder an der Maschine zur<br />

Verwendung mit <strong>iGuide</strong> verwendet werden.<br />

HINWEIS: Beim Aktualisieren der Empfängersoftware<br />

darf nur ein Empfänger an den CAN­Bus<br />

angeschlossen sein, während die Software<br />

aktualisiert wird. Softwareaktualisierungen für<br />

beide Empfänger müssen am Einbauort des<br />

Maschinenempfängers durchgeführt werden.<br />

Die Nummer unter dem Text auf dem Softkey StarFire iTC<br />

zeigt die Seriennummer des Empfängers an.<br />

Auf der StarFire­Hauptseite wird die Empfängerdefinition<br />

(Maschine oder Anbaugerät) in der Kopfzeile angezeigt.<br />

Maschinen­iTC­Empfänger<br />

Einstellungen<br />

PC12310 —UN—28SEP09<br />

15­12<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC9966 —UN—09FEB07<br />

Softkey MENÜ<br />

Softkey StarFire iTC­Anbaugerät<br />

PC9965 —UN—09FEB07<br />

Softkey StarFire iTC Maschine<br />

Geräte iTC­Empfänger<br />

JS56696,0000505 ­29­01APR09­1/4<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000505 ­29­01APR09­2/4<br />

PC11529 —UN—10DEC08<br />

102809<br />

PN=25


A—Registerkarte Info<br />

B—Registerkarte Einstellungen<br />

C—Registerkarte Aktivierungen<br />

D—Registerkarte Serieller<br />

Anschluß<br />

E—Dropdown­Menü<br />

Korrekturmodus<br />

F— Kontrollkästchen<br />

Vorgabekorrektur<br />

G—Dropdown­Menü<br />

Anbauposition (Position)<br />

H—Eingabefeld Abstand<br />

Den Korrekturmodus auswählen, um den gewünschten<br />

Korrekturmodus anzupassen. <strong>iGuide</strong> erfordert, daß<br />

beide Empfänger dieselbe RTK­Differentialkorrekturstufe<br />

aufweisen (SF1 und SF2 sind nicht mit <strong>iGuide</strong> kompatibel).<br />

Weitere Informationen sind im ANHANG — GÜLTIGE<br />

KONFIGURATION zu finden.<br />

Einstellungen<br />

StarFire iTC­Gerät — Hauptbildschirm<br />

15­13<br />

I— Eingabefeld Höhe<br />

J— Kontrollkästchen Optim. bei<br />

Verdeckung aktivieren<br />

K—Kontrollkästchen Schnellstart<br />

freigeben<br />

L— Dropdown­Menü Stunden Ein<br />

nach Abschaltung<br />

M—Umschalt­Schaltfläche zum<br />

Ein­/Ausschalten von TCM<br />

N—Schaltfläche TCM­<br />

Kalibrierung<br />

Die gewünschte Montageausrichtung (Position)<br />

auswählen. Die bevorzugte Montageausrichtung<br />

(Position) für das Anbaugerät ist vorwärts.<br />

HINWEIS: Den Empfänger entweder direkt nach vorne<br />

oder nach hinten ausrichten.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000505 ­29­01APR09­3/4<br />

PC11844 —UN—23MAR09<br />

102809<br />

PN=26


Die korrekte Empfängerhöhe über dem Boden eingeben.<br />

Um die Empfängerhöhe zu messen, das Anbaugerät auf<br />

die Arbeitstiefe einstellen (falls möglich) und die Höhe<br />

messen. Falls dies nicht möglich ist, das Anbaugerät auf<br />

den Boden absenken und die gewünschte Arbeitstiefe<br />

abziehen, um den einzugebenden Wert zu erhalten.<br />

Beispiel: Grubber 2210 — Das Anbaugerät absenken, so<br />

daß sich die Breitscharen auf dem Boden befinden. Die<br />

Höhe wird vom Boden bis zur Oberseite des Empfängers<br />

gemessen. Die Arbeitstiefe von dieser Zahl abziehen und<br />

das Ergebnis als Empfängerhöhe eingeben. Wenn die<br />

gemessene Höhe 180 cm (71 in.) und die gewünschte<br />

Arbeitstiefe 10 cm (4 in.) beträgt, 170 cm (67 in.) als<br />

Höhe des Empfängers eingeben.<br />

HINWEIS: 0 für den Abstandsversatz des<br />

Anbaugeräteempfängers eingeben.<br />

Stunden nach Abschaltung — Die Verwendung dieser<br />

Funktion wird empfohlen, wenn zwei StarFire­Empfänger<br />

am CAN­Bus angeschlossen sind, um übermäßiges<br />

Entladen der Batterie zu verhüten. Die Stunden nach<br />

Abschaltung auf einen Wert zwischen 3 und 12 Stunden<br />

einstellen.<br />

Für optimale Leistung den Eintrag Stunden Ein nach<br />

Abschaltung auf den gleichen Wert einstellen wie beim<br />

Maschinenempfänger.<br />

Einstellungen<br />

15­14<br />

Rückansicht des Masts<br />

PC11208 —UN—14JUL08<br />

JS56696,0000505 ­29­01APR09­4/4<br />

102809<br />

PN=27


TCM­Kalibrierung<br />

A—Gerät mit einer Hauptachse B—Gerät mit tragenden Rädern<br />

an der Frontseite und am<br />

Heck<br />

Einer der wichtigsten Schritte zur Ermöglichung<br />

der optimalen Leistung von <strong>iGuide</strong> besteht in der<br />

TCM­Kalibrierung sowohl für die Maschine als auch das<br />

Anbaugerät. Falls die TCM­Kalibrierung nicht richtig<br />

durchgeführt wird, könnte eine Schrägabweichung in<br />

der Maschine, im Anbaugerät oder in beiden auftreten.<br />

Wenn die Maschine mittels AutoTrac auf demselben<br />

Weg hin und zurück fährt und die Radspuren nicht<br />

übereinstimmen, wird dies als Schrägabweichung<br />

bezeichnet. Dies kann durch eine mangelhafte<br />

TCM­Kalibrierung oder durch mangelnde Zentrierung<br />

des Empfängers an der Maschine verursacht werden.<br />

Eine Schrägabweichung kann entweder durch<br />

Nachkalibrierung des TCM oder durch Eingabe eines<br />

Maschinen­ oder Anbaugeräte­GPS­Querabstands<br />

behoben werden.<br />

HINWEIS: Wenn auf eine Schrägabweichung der<br />

Maschine geprüft wird, <strong>iGuide</strong> auf "Kein" einstellen<br />

und die Schrägabweichung unter Verwendung von<br />

Einstellungen<br />

TCM­Kalibrierung<br />

15­15<br />

AutoTrac prüfen. Wenn die Schrägabweichung<br />

des Anbaugeräts geprüft werden soll, <strong>iGuide</strong><br />

verwenden. Nur Gerade Spur verwenden.<br />

HINWEIS: Bei der TCM­Kalibrierung am Anbaugeräteempfänger<br />

müssen sich die Räder des<br />

Hauptrahmens nach dem Wenden des Anbaugeräts<br />

am gleichen Ort befinden; d. h. die rechten<br />

Räder befinden sich an der gleichen Stelle, an<br />

der sich die linken Räder befanden.<br />

HINWEIS: Das TCM sollte nach jedem Umsetzen<br />

des Empfängers auf ein anderes Anbaugerät<br />

oder Fahrzeug kalibriert werden.<br />

Tipps für eine gute TCM­Kalibrierung:<br />

• Den Empfänger 10—15 Minuten lang aufwärmen<br />

lassen, vor allem bei niedriger Lufttemperatur.<br />

• Auf einer ebenen Standfläche kalibrieren.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000506 ­29­09DEC08­1/4<br />

PC11066 —UN—29FEB08<br />

102809<br />

PN=28


• Sicherstellen, daß die Maschine oder das Anbaugerät<br />

waagerecht zum Boden ausgerichtet ist, indem auf<br />

ordnungsgemäßen Reifendruck, vorschriftsmäßige<br />

Ballastierung und die gleichen Reifengrößen geachtet<br />

wird.<br />

• Das Diagrammbeispiel beachten, um ordnungsgemäße<br />

Drehung des Anbaugeräts während des<br />

Kalibrierungsvorgangs zu erzielen.<br />

Einstellung der Querabstände<br />

Falls die TCMs ordnungsgemäß kalibriert wurden und<br />

die Maschine oder das Anbaugerät noch immer nicht in<br />

beiden Richtungen auf derselben Spur fährt, muß ein<br />

Querabstand eingegeben werden.<br />

HINWEIS: Bitte beachten, daß zur Prüfung der<br />

Schrägabweichung an der Maschine die<br />

AutoTrac­Funktion verwendet wird. Zur Prüfung<br />

der Schrägabweichung am Anbaugerät<br />

<strong>iGuide</strong> verwenden.<br />

1. Der Versatz ist der halbe versetzte Abstand der beiden<br />

Pfade in derselben Richtung.<br />

2. Zur Eingabe des Querabstands für das Anbaugerät<br />

einen GPS­Versatz auf der Seite GPS­Versätze<br />

eingeben.<br />

3. Es ist zu beachten, daß Maschine und Anbaugerät<br />

symmetrisch sein müssen, wenn die Spuren auf<br />

dem Boden beachtet werden. Die Reifen müssen<br />

denselben Abstand von der Mitte der Maschine oder<br />

des Anbaugeräts aufweisen.<br />

4. Ein weiteres Verfahren zur Ermittlung des richtigen<br />

Querabstands für das Anbaugerät ist die Messung der<br />

Durchgangsabstände. Diese Methode funktioniert,<br />

wenn das Anbaugerät in den Boden eingreift und<br />

ergibt auch gute Durchgangsabstände.<br />

Vor dem Messen der Durchgangsabstände<br />

sicherstellen, daß die Reiheneinheiten<br />

ordnungsgemäßen Abstand von der Anbaugerätemitte<br />

aufweisen.<br />

Drei nebeneinander liegende Durchgänge abfahren<br />

(vorzugsweise im Modus Gerade Spur mit<br />

eingeschalteter <strong>iGuide</strong>­Funktion). Sicherstellen, daß<br />

die Durchgänge hinreichend lang sind, damit das<br />

System Zeit hat, sich zu stabilisieren.<br />

Den Abstand zwischen den Durchgangsabstände in<br />

der Mitte des Durchgangs messen.<br />

Einstellungen<br />

15­16<br />

Weitere Informationen sind der StarFire iTC­<br />

Betriebsanleitung zu entnehmen.<br />

Querabstände<br />

JS56696,0000506 ­29­09DEC08­2/4<br />

A—Zweiter Durchgang B—Erster Durchgang<br />

HINWEIS: Nicht an den Enden der Durchgänge<br />

messen.<br />

HINWEIS: Die Räder müssen genauen Abstand<br />

an den Fahrzeugachsen aufweisen. Dies<br />

ist für die Kalibrierungsgenauigkeit von<br />

kritischer Bedeutung.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000506 ­29­09DEC08­3/4<br />

PC11507 —UN—09DEC08<br />

102809<br />

PN=29


5. Beispiel für Anbaugeräte­GPS­Querabstand —<br />

Anhand der Abbildung Querabstände 2 versuchen,<br />

762 mm (30 in.) Durchgangsabstände zu erhalten.<br />

Für den Durchgangsabstand, der zu schmal ist<br />

(überlappt), wurden 64 cm (25 in.) gemessen. Für<br />

den breiten Durchgangsabstand wurden 89 cm<br />

(35 in.) gemessen. Deshalb sollten auf der Seite<br />

GPS­Versätze 6,4 cm (2.5 in.) GPS­Versatz nach links<br />

(schmale Seite) eingegeben werden.<br />

Einstellungen<br />

15­17<br />

Querabstände 2<br />

PC11067 —UN—29FEB08<br />

JS56696,0000506 ­29­09DEC08­4/4<br />

102809<br />

PN=30


Lenksystemeinstellung<br />

Lenksystemeinstellung<br />

MENÜ >> Softkey GREENSTAR2 PRO >> Softkey<br />

LENKSYSTEM >> Registerkarte LENKEINSTELLUNGEN<br />

(A)<br />

Zuerst den gewünschten Tracking­Modus einstellen<br />

(siehe die AutoTrac­Betriebsanleitung). Falls Kontur<br />

gewählt war, die Einstellungen von Kontur prüfen.<br />

Den Anbaugerätelenksystem­Modus (B) auf <strong>iGuide</strong><br />

einstellen.<br />

<strong>iGuide</strong>­Einstellungen (C) auswählen, um<br />

Neigungsausgleich und <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit zu<br />

definieren.<br />

Informationen zu Wendeansicht, Wendevorhersage, Abst.<br />

Vorderräder ­ GPS, Pfeilsegmenten und Signaltönen<br />

können der AutoTrac­Betriebsanleitung entnommen<br />

werden.<br />

A—Registerkarte Lenkeinstellungen<br />

B—Anbaugerätelenksystem­<br />

Modus<br />

C—<strong>iGuide</strong>­Einstellungen<br />

Einstellungen<br />

15­18<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

PC8673 —UN—14OCT07<br />

Schaltfläche MENÜ<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

Softkey LENKSYSTEM<br />

Lenkeinstellungen<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000507 ­29­01APR09­1/6<br />

PC11792 —UN—09MAR09<br />

102809<br />

PN=31


Die Neigungsausgleichs­Funktion hilft dabei, die Maschine<br />

zur Berücksichtigung der Anbaugeräteabweichung<br />

hangaufwärts zu wegen. Sie zieht die Werte des<br />

Maschinenrollwinkels und des Neigungsausgleichs heran,<br />

um die Entfernung zu bestimmen, die die Maschine<br />

hangaufwärts zu bewegen ist. Bei einem Hang mit<br />

5 Grad Neigung und einem Wert von 2,54 cm (1.0<br />

in.)/Grad wird die Maschine 12,7 cm (5 in.) hangaufwärts<br />

bewegt, um die Anbaugeräteabweichung hangabwärts<br />

auszugleichen. Wenn die Anbaugeräteabweichung<br />

größer ist, muß der Neigungsausgleichswert erhöht<br />

werden. Wenn die Anbaugeräteabweichung kleiner ist,<br />

muß der Neigungsausgleichswert verringert werden.<br />

Empfehlungen für die Verwendung:<br />

• Wenn der Schlag nicht vollkommen eben ist, kann der<br />

Neigungsausgleichswert dabei helfen, das Anbaugerät<br />

auf der Spur zu halten.<br />

• 0­2 Grad — Neigungsausgleich ist möglicherweise<br />

nicht erforderlich. Empfohlener Anfangswert beträgt<br />

1,3 cm (0.5 in.)/Grad.<br />

• 2­5 Grad — Neigungsausgleich bietet eine mäßige<br />

Korrektur der Maschine und das Einschalten der<br />

Funktion wird empfohlen. Typische Werte von 1,3 cm<br />

bis 3,8 cm (0.5 in. bis 1.5 in.)/Grad.<br />

• 5 Grad und höher — Das Einschalten des<br />

Neigungsausgleichs wird empfohlen. Typische Werte<br />

liegen im Bereich von 2 bis 7,6 cm (0.8 bis 3.0 in.)/Grad.<br />

HINWEIS: Werte über 7,6 cm (3 in.)/Grad sollten mit<br />

Vorsicht verwendet werden. Bei einem Hang<br />

mit 10 Grad Neigung und einem Wert von 7,6<br />

cm (3 in.)/Grad wird das System versuchen,<br />

die Maschine 76 cm (30 in.) hangaufwärts<br />

zu bewegen, um die Anbaugeräteabweichung<br />

hangabwärts auszugleichen.<br />

Verwendung der Kalibrierungsfunktion:<br />

• Maschine und Anbaugerät sollten auf der Spur fahren,<br />

wobei <strong>iGuide</strong> aktiviert ist. Die Kalibrierung nicht<br />

während der Linienerfassung durchführen.<br />

• Wenn der derzeitige Neigungsausgleichswert um<br />

mehr als 1,3 cm (0.5 in.)/Grad abweicht, ist es<br />

möglicherweise besser, den Wert mit Hilfe der<br />

Verringerungs­ und Erhöhungsschaltfläche einzugeben.<br />

Bei einer großen Änderung könnte es zu einer gewissen<br />

Systeminstabilität kommen, bis das System Zeit hat,<br />

auf große Änderungen anzusprechen.<br />

• Kalibrierungen, die bei Rollwinkeln zwischen 2 und 5<br />

Grad durchgeführt werden, sind u. U. nicht für größere<br />

Rollwinkel optimal und umgekehrt.<br />

HINWEIS: Während der Kalibrierung des<br />

Neigungsausgleichs kann nicht vom<br />

<strong>iGuide</strong>­Bildschirm weg navigiert werden.<br />

Die Kalibrierung anhalten, dann zu anderen<br />

Bildschirmen navigieren.<br />

Manuelle Einstellung des Werts:<br />

• Wenn zu einem Hang gefahren wird und die<br />

Anbaugeräte­Spurabweichung anzeigt, daß das<br />

Einstellungen<br />

15­19<br />

A—Neigungsausgleich ein/aus<br />

B—Schaltfläche Kalibrierter<br />

Neigungsausgleich<br />

C—Hilfe­Schaltfläche für<br />

Neigungskalibrierung<br />

D—Verringern des<br />

Neigungsausgleichswerts<br />

E—Wert des kalibrierten<br />

Neigungsausgleichs<br />

F— Erhöhen des Neigungsausgleichswerts<br />

G—Verringern der<br />

<strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit<br />

H—Eingabe der <strong>iGuide</strong>­<br />

Empfindlichkeit<br />

I— Erhöhen der <strong>iGuide</strong>­<br />

Empfindlichkeit<br />

J— Maschinenrollwinkel<br />

K—<strong>iGuide</strong>­Status­<br />

Kreisdiagramm<br />

Anbaugerät hangabwärts bewegt werden muß, muß<br />

der Neigungsausgleich verringert werden.<br />

• Wenn die Anbaugeräte­Spurabweichung anzeigt, daß<br />

das Anbaugerät hangaufwärts bewegt werden muß,<br />

muß der Neigungsausgleich erhöht werden<br />

Wenn Neigungsausgleich (A) markiert ist, ist der<br />

Neigungsausgleich eingeschaltet.<br />

Kalibrierter Neigungsausgleich zeigt den letzten<br />

Neigungsausgleichswert an, der bei der Kalibrierung<br />

erzeugt wurde.<br />

Neigungsausgleich (E) ist ein Eingabefeld, das die<br />

manuelle Anpassung des Neigungsausgleichswerts<br />

ermöglicht und den derzeitigen Ausgleichswert anzeigt.<br />

Anpassung des Neigungsausgleichswerts<br />

Der Neigungsausgleich kann auf dreierlei Weise geändert<br />

werden:<br />

1. Den Neigungsausgleich durch Drücken von (B)<br />

kalibrieren. Detaillierte Informationen sind auch aus<br />

LENKSYSTEMEINSTELLUNG zu ersehen.<br />

2. Den Neigungsausgleichswert (E) mittels<br />

der Verringerungsschaltfläche (D) und<br />

Erhöhungsschaltfläche (F) ändern.<br />

3. Den Neigungsausgleichswert (E) manuell eingeben.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000507 ­29­01APR09­2/6<br />

PC11793 —UN—10MAR09<br />

102809<br />

PN=32


Die Anpassung des Neigungsausgleichs mittels der<br />

Verringerungsschaltfläche (D) und Erhöhungsschaltfläche<br />

(F) beträgt 0,01 cm (0.01 in.)/Grad.<br />

HINWEIS: Der durchschnittliche Neigungsausgleichsbereich<br />

beträgt 1,3 bis 8,9 cm/Grad (0.5 to 3.5<br />

in./Grad). Falls der Wert höher ist, eine Nachkalibrierung<br />

durchführen. Falls der Wert noch immer zu<br />

groß ist, die Neigungskalibrierung ausschalten. Dies<br />

ist üblicherweise auf ebenem Boden zu beobachten.<br />

Der Neigungsausgleich kann kalibriert anstatt manuell<br />

eingegeben werden.<br />

1. <strong>iGuide</strong> muß aktiv sein, um die Kalibrierung<br />

durchzuführen.<br />

2. Bei Betriebsgeschwindigkeit kalibrieren, während sich<br />

das Anbaugerät auf Arbeitstiefe befindet.<br />

3. Die Kalibrierung in folgenden Fällen nicht durchführen:<br />

­ Rollwinkel ist kleiner als 2 Grad;<br />

­ Richtung des Rollwinkels könnte sich ändern;<br />

­ in engen Kurven;<br />

­ während einer Linienerfassung.<br />

4. Auf Hängen mit weniger als 5 Grad Neigung ist<br />

möglicherweise kein Neigungsausgleich erforderlich.<br />

5. Die Kalibrierung beenden, nachdem sich der Wert des<br />

kalibrierten Neigungsausgleichs stabilisiert.<br />

Einstellungen<br />

15­20<br />

HINWEIS: Falls der Neigungsausgleichswert nach der<br />

Kalibrierung über 4,00 liegt, nochmals kalibrieren.<br />

Die Nachkalibrierung wird empfohlen, um die<br />

Beständigkeit des Neigungsausgleichswerts<br />

nachzuprüfen. Falls kein beständiger Wert erzielt<br />

wird, die Neigungsausgleichsrichtlinien im Abschnitt<br />

LENKSYSTEMEINSTELLUNG nachlesen.<br />

Neigungsausgleich<br />

JS56696,0000507 ­29­01APR09­3/6<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000507 ­29­01APR09­4/6<br />

PC11794 —UN—09MAR09<br />

102809<br />

PN=33


Der Neigungsausgleichswert hat sich geändert. Bitte<br />

neuen Wert annehmen oder Änderungen abbrechen, um<br />

vorherigen Wert zu behalten.<br />

Durch Auswahl der Schaltfläche "Annehmen" bewegt sich<br />

Fahrzeug evtl. seitlich.<br />

Neigungsbereich Typischer Wert<br />

Grad Inch/Grad cm/Grad<br />

0­2 ~ 0,5 ~ 1,3<br />

2­5 0,5­1,5 1,3­3,8<br />

5 > 0,8­3,0 2­7,6<br />

Falls neu kalibr. Wert wesentlich außerhalb dieser<br />

Bereiche liegt, muß evtl. nachkalibriert werden.<br />

A—Vorheriger kalibrierter<br />

Neigungsausgleich<br />

B—Neuer kalibrierter<br />

Neigungsausgleich<br />

Einstellungen<br />

15­21<br />

Neigungsausgleich<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000507 ­29­01APR09­5/6<br />

PC11795 —UN—09MAR09<br />

102809<br />

PN=34


A—Hangaufwärts<br />

B—Hangabwärts<br />

C—25,4 cm (10 in.)<br />

D—Traktor<br />

Manuelle Berechnung des Neigungsausgleichs<br />

Falls die Mitte der Maschinenposition und die Mitte<br />

der Anbaugerätposition an einer Neigung mit 10 Grad<br />

Rollwinkel 25,4 cm (10 in.) voneinander entfernt sind,<br />

muß der Neigungsausgleichswert auf 2,54 cm (1 in.) je<br />

Grad (25,4 cm (10 in.) Abweichung, geteilt durch 10 Grad<br />

Rollwinkel) eingestellt werden. Falls 25,4 cm (10 in.)<br />

Abstand an einer Neigung mit 5 Rollwinkel vorliegt, würde<br />

der Wert 5,1 cm (2 in.)/Grad betragen.<br />

Geräte­Spurabweichung / Rollwinkel = Neigungsausgleich<br />

HINWEIS: Empfohlene Anpassung beträgt 0,2<br />

cm (0.05 in.)/Grad.<br />

<strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit<br />

Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit wirkt sich darauf<br />

aus, wie aggressiv das System auf die<br />

Anbaugeräte­Spurabweichung anspricht. Diese<br />

Funktion ähnelt der AutoTrac­Lenkempfindlichkeit.<br />

Einstellungen<br />

10 Grad Neigungsausgleich<br />

15­22<br />

E—Gerät<br />

F— Gewünschter Pfad<br />

G—Gerät­Abweichungspfad<br />

• Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit ermöglicht dem System, auf<br />

Anbaugeräte­Spurabweichungen anzusprechen. Eine<br />

höhere Empfindlichkeit ermöglicht <strong>iGuide</strong> das schnelle<br />

Ansprechen auf Anbaugeräte­Spurabweichungen.<br />

• Ein zu hoher Wert kann dazu führen, daß das System<br />

um den vorprogrammierten Pfad herumpendelt. Ein zu<br />

niedriger Wert kann dazu führen, daß das Anbaugerät<br />

bei dem Versuch, es auf dem Lenkpfad zu halten,<br />

langsam anspricht.<br />

• Es wird ein Anfangswert von 15 empfohlen. Die<br />

Empfindlichkeit in kleinen Stufen einstellen, bis die<br />

optimale Spurfahrleistung erzielt ist.<br />

HINWEIS: Die Maschinen­Lenkempfindlichkeit muß<br />

eventuell erhöht oder verringert werden, um die<br />

Maschine auf dem Lenkpfad zu halten. <strong>iGuide</strong><br />

ist abhängig von der Fähigkeit der Maschine, den<br />

vorprogrammierten Lenkpfad fehlerfrei einzuhalten.<br />

PC11062 —UN—29FEB08<br />

JS56696,0000507 ­29­01APR09­6/6<br />

102809<br />

PN=35


Bedienung von <strong>iGuide</strong><br />

Menü >> GREENSTAR2 PRO >> LENKSYSTEM<br />

ermöglicht Zugriff auf Lenkeinstellungen und<br />

Verschiebungseinstellungen.<br />

Bedienung<br />

20­1<br />

PC8663 —UN—05AUG05<br />

PC8661 —UN—02NOV05<br />

PC8673 —UN—14OCT07<br />

Softkey MENÜ<br />

Softkey GREENSTAR2 PRO<br />

Softkey LENKSYSTEM<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000508 ­29­09DEC08­1/3<br />

102809<br />

PN=36


A—Registerkarte Ansicht<br />

B—Registerkarte Lenkeinstellungen<br />

C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen<br />

D—Registerkarte iTEC Pro<br />

E—Pfad­Genauigkeitsanzeige<br />

F— Schaltfläche Spurverschiebung<br />

nach links<br />

G—Schaltfläche Spurverschiebung<br />

zur Mitte<br />

H—Schaltfläche Spurverschiebung<br />

nach rechts<br />

Um die Funktion <strong>iGuide</strong> betreiben zu können, muß<br />

eine gültige Einrichtung zur Verfügung stehen (siehe<br />

ANHANG — GÜLTIGE KONFIGURATION). AutoTrac<br />

kann aktiviert werden, wenn das Symbol “Lenkrad“ in der<br />

AutoTrac­Freigabeschaltfläche sichtbar ist.<br />

Während der <strong>iGuide</strong>­Modus aktiviert ist, werden die<br />

Symbole Maschine und Anbaugerät in perspektivischer<br />

Ansicht dargestellt. Das Anbaugerät weist das<br />

Lenksystem­Dreieck auf. Die Spurabweichungsleiste (D)<br />

im oberen Bereich der Seite stellt die Spurabweichung<br />

des Anbaugeräts dar.<br />

• Blaue Linie — aufgenommener Anbaugerätepfad<br />

• Weiße Linie — Anbaugeräteverfolgungslinie<br />

Alle weiteren Einstellungen sind der GS2­Lenksystem­<br />

Betriebsanleitung zu entnehmen.<br />

Bedienung<br />

<strong>GreenStar</strong>2 Pro — Lenksystem<br />

20­2<br />

I— Eingabefeld Lenkempfindlichkeit<br />

J— Schaltfläche Spur 0 definieren<br />

K—<strong>iGuide</strong>­Status­Kreisdiagramm<br />

L— Schaltfläche Lenkung<br />

Ein/Aus<br />

M—Status­Kreisdiagramm von<br />

iTEC Pro<br />

N—iTEC Pro­Freigabeschaltfläche<br />

O—Symbol iTEC Pro<br />

P—Symbol Position des<br />

Anbaugeräteempfängers<br />

Falls <strong>iGuide</strong> nicht vorschriftsmäßig eingerichtet<br />

wird, wird die Schaltfläche AutoTrac­Lenkung<br />

Ein/Aus als Schraubenschlüssel angezeigt. Wird der<br />

Diagnoseschraubenschlüssel gedrückt, so werden<br />

die AutoTrac­Diagnoseseiten eingeblendet, um<br />

anzugeben, welche Einträge nicht richtig eingerichtet<br />

sind. Nachdem <strong>iGuide</strong> vorschriftsmäßig eingerichtet<br />

ist, ersetzt die Schaltfläche Lenkung Ein/Aus den<br />

Diagnoseschraubenschlüssel.<br />

Wenn der AutoTrac­Diagnoseschraubenschlüssel<br />

ausgewählt ist, wird die AutoTrac­Diagnoseseite<br />

angezeigt. Ist die aktuelle Konfiguration nicht gültig,<br />

"Anbaugerätelenkung" aus dem Dropdown­Menü auf<br />

der Diagnoseseite auswählen, um die Diagnose für die<br />

Anbaugerätelenkung anzuzeigen.<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,0000508 ­29­09DEC08­2/3<br />

PC11899 —UN—01APR09<br />

102809<br />

PN=37


HINWEIS: Zum Erfassen der Linie muß das Fahrzeug<br />

sich innerhalb von 40 % der Spurbreite und<br />

innerhalb von 80 Grad der Linie befinden.<br />

Bedienung<br />

20­3<br />

JS56696,0000508 ­29­09DEC08­3/3<br />

102809<br />

PN=38


Integrierung von <strong>iGuide</strong> und iTEC Pro<br />

Software­ und Hardware­Anforderungen<br />

Um iTEC Pro und <strong>iGuide</strong> gleichzeitig betreiben zu können,<br />

sind folgende Hardware und Software erforderlich:<br />

1. Beide Empfänger müssen iTC­Empfänger sein<br />

2. RTK­GPS­Signalstufe an beiden Empfängern<br />

3. Fahrzeug muß über eingebaute AutoTrac­<br />

Komponenten verfügen<br />

4. <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600 muß über AutoTrac<br />

SF2­Aktivierung verfügen<br />

Einstellungen<br />

1. Die iTEC Pro­ und <strong>iGuide</strong>­Fahrzeug­ und<br />

Anbaugeräteeinstellungen durchführen wie in der<br />

jeweiligen Betriebsanleitung beschrieben.<br />

25­1<br />

5. <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600 muß über <strong>iGuide</strong>­ und iTEC<br />

Pro­Software­Aktivierung verfügen<br />

6. Gezogene Anbaugeräte<br />

HINWEIS: Der <strong>iGuide</strong>­Betriebsanleitung kann<br />

eine komplette Liste der unterstützten<br />

und nicht unterstützten Anbaugeräte und<br />

Anwendungen entnommen werden.<br />

JS56696,0000522 ­29­23APR09­1/1<br />

2. Die Entfernung für den Kontrollpunkt (Steuerpunkt)<br />

sollte auf optimale <strong>iGuide</strong>­Leistung eingestellt sein.<br />

JS56696,0000523 ­29­23MAR09­1/1<br />

102809<br />

PN=39


Bedienung<br />

A—Registerkarte Ansicht<br />

B—Registerkarte Lenkeinstellungen<br />

C—Registerkarte Verschiebungseinstellungen<br />

D—Registerkarte iTEC Pro<br />

Integrierung von <strong>iGuide</strong> und iTEC Pro<br />

E—Pfad­Genauigkeitsanzeige<br />

F— Schaltfläche Spurverschiebung<br />

nach links<br />

G—Schaltfläche Spurverschiebung<br />

zur Mitte<br />

H—Schaltfläche Spurverschiebung<br />

nach rechts<br />

1. Tracking­Modus — <strong>iGuide</strong> und iTEC Pro können nur<br />

mit geradem Tracking­Modus betrieben werden.<br />

2. Leistung am Reihenende<br />

a. Wenn beide Systeme aktiviert sind, sieht die<br />

Arbeitskraft beide Pfade auf dem Bildschirm.<br />

b. Die durchgehende weiße Linie ist der<br />

Anbaugerätepfad und der aktuelle Lenkpfad.<br />

<strong>GreenStar</strong>2 Pro — Lenksystem<br />

25­2<br />

I— Eingabefeld Lenkempfindlichkeit<br />

J— Schaltfläche Spur 0 definieren<br />

K—<strong>iGuide</strong>­Status­Kreisdiagramm<br />

L— Schaltfläche Lenkung<br />

Ein/Aus<br />

M—Status­Kreisdiagramm von<br />

iTEC Pro<br />

N—iTEC Pro­Freigabeschaltfläche<br />

O—Symbol iTEC Pro<br />

c. Die gestrichelte weiße Linie ist der projizierte<br />

Pfad des Fahrzeugs und wird zur Information der<br />

Arbeitskraft angezeigt.<br />

d. Erfaßt iTEC Pro eine Kollision mit einer nicht<br />

passierbaren Vermessung, ändern sich sowohl die<br />

durchgehende als auch die gestrichelte Linie für<br />

den Pfad in rot, bis die Kollisionsstelle passiert ist.<br />

PC11845 —UN—23MAR09<br />

JS56696,0000524 ­29­24SEP09­1/1<br />

102809<br />

PN=40


Verwendung des Anbaugeräteempfängers<br />

für Dokumentation und Bedeckungskarte<br />

Im <strong>iGuide</strong>­Lenksystemmodus verwenden<br />

Dokumentation und Bedeckungskarte die Position des<br />

Anbaugeräteempfängers als Bezugspunkt.<br />

Wenn <strong>iGuide</strong> nicht in Betrieb ist und der<br />

Anbaugeräteempfänger mit dem CAN­Bus<br />

verbunden ist, verwendet das System die Position<br />

des Anbaugeräteempfängers für die Funktionen<br />

Dokumentation und Bedeckungskarte.<br />

HINWEIS: Wird der <strong>iGuide</strong>­Lenksystemmodus nicht<br />

verwendet und es wird nicht gewünscht, daß<br />

Integrierung von <strong>iGuide</strong> und iTEC Pro<br />

25­3<br />

die Position des Anbaugeräteempfängers<br />

als Bezugspunkt für Dokumentation und<br />

Bedeckungskarte verwendet wird, den<br />

Stecker zwischen Anbaugeräteempfänger<br />

und CAN­Bus herausziehen. Nachdem der<br />

Anbaugeräteempfänger vom CAN­Bus ausgesteckt<br />

wurde, verwendet das <strong>GreenStar</strong> 2­Display<br />

2600 die Position des Maschinenempfängers als<br />

Bezugspunkt für die Funktionen Dokumentation<br />

und Bedeckungskarte.<br />

JS56696,000052D ­29­23APR09­1/1<br />

102809<br />

PN=41


Einstellung von Fahrzeugversätzen<br />

Fahrzeugversätze<br />

Die Versätze "A", "B", "C" und "D" sind wesentlich für die<br />

wirksame Funktion von <strong>iGuide</strong>.<br />

A—Querabstand von Mittellinie<br />

der Maschine zum<br />

GPS­Empfänger<br />

B—Längsabstand von<br />

nicht­gelenkter Achse<br />

zum GPS­Empfänger<br />

C—Längsabstand von<br />

nicht­gelenkter Achse<br />

zur Verbindungsstelle<br />

Abstimmungsrichtlinien<br />

D—Senkrechte Entfernung<br />

vom GPS­Empfänger zum<br />

Boden<br />

E—Umschalt­Schaltfläche für<br />

Versatz<br />

F— Dropdown­Menü Lage der<br />

nicht­gelenkten Achse<br />

Versatz "D" sollte mit der Empfängerhöhe vom<br />

Maschinenempfänger­Softkey übereinstimmen.<br />

30­1<br />

PC9965 —UN—09FEB07<br />

Maschinenversätze<br />

StarFire iTC­Maschine<br />

PC11898 —UN—01APR09<br />

JS56696,00006D7 ­29­31AUG09­1/2<br />

JS56696,00006D7 ­29­31AUG09­2/2<br />

102809<br />

PN=42


Einstellung von Anbaugeräteversätzen<br />

Anbaugeräteversätze<br />

Die Versätze "A", "B" und "D" sind wesentlich für die<br />

wirksame Funktion von <strong>iGuide</strong>.<br />

Versatz "E" ist für <strong>iGuide</strong> nicht erforderlich.<br />

HINWEIS: Versatz "C" ist erforderlich, wenn ein nicht<br />

zentriertes Anbaugerät verwendet wird.<br />

A—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zur<br />

Anbaugerätevorderseite<br />

B—Längsabstand von<br />

Anbaugerätevorderseite<br />

zum Anbaugeräteheck<br />

C—Querabstand von<br />

Verbindungsstelle<br />

zum Steuerpunkt<br />

(Kontrollpunkt) des<br />

Anbaugeräts<br />

D—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle<br />

zum Steuerpunkt<br />

(Kontrollpunkt) des<br />

Anbaugeräts<br />

E—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zur<br />

Verbindungsstelle des<br />

zweiten Anbaugeräts Wert<br />

ist nur erforderlich, wenn<br />

ein zweites Anbaugerät<br />

verwendet wird.<br />

F— Umschalt­Schaltfläche für<br />

Versatz<br />

G—A+B = Dokumentation/SwathControl­Position,<br />

wenn verwendet<br />

Einstellung von Anbaugeräte­GPS­Versätzen<br />

Geräte­GPS­Versätze<br />

Die Versätze "A", "B" und "C" sind wesentlich für die<br />

wirksame Funktion von <strong>iGuide</strong>.<br />

A—Längsabstand von<br />

Verbindungsstelle zum<br />

GPS­Empfänger<br />

B—Querabstand von<br />

Anbaugerätemitte zum<br />

GPS­Empfänger<br />

C—Senkrechte Entfernung<br />

vom GPS­Empfänger zum<br />

Boden mit eingreifendem<br />

Anbaugerät.<br />

D—Schaltfläche Querabst.<br />

ein­/ausschalt.<br />

E—Geräteabstandsversätze in<br />

StarFire­Einstellungsseiten<br />

nachprüfen.<br />

Abstimmungsrichtlinien<br />

30­2<br />

Versätze<br />

GPS­Versätze<br />

JS56696,00006D8 ­29­31AUG09­1/1<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,00006D9 ­29­31AUG09­1/3<br />

PC11838 —UN—20MAR09<br />

PC11841 —UN—23MAR09<br />

102809<br />

PN=43


Versatz "C" sollte mit der Empfängerhöhe vom<br />

Anbaugeräteempfänger­Softkey übereinstimmen.<br />

Das GS2­Display 2600 auf korrekten Längsabstand<br />

zwischen Fahrzeugempfänger und Anbaugeräteempfänger<br />

prüfen.<br />

Messen des Längsabstands von Empfänger zu<br />

Empfänger:<br />

Den Abstand zwischen Fahrzeugempfänger<br />

und Anbaugeräteempfänger messen und mit<br />

der Summe der Versätze "B" und "C" auf der<br />

Fahrzeugversatz­Seite und dem Maß "A" auf der Seite mit<br />

dem Anbaugeräteempfänger­Versatz vergleichen. Der<br />

Abstand zwischen den Empfängern und der Abstand, der<br />

durch Addieren dieser drei Versätze berechnet wurde,<br />

sollten übereinstimmen.<br />

Beispiel:<br />

• Der Abstand zwischen Fahrzeug­ und Anbaugeräteempfänger<br />

beträgt 647,7 cm (255 in.).<br />

• Versätze:<br />

Versatz "A" beträgt 342,9 cm (135 in.)<br />

Versatz "B" beträgt 139,7 cm (55 in.)<br />

Versatz "C" beträgt 165,1 cm (65 in.)<br />

Abstimmungsrichtlinien<br />

30­3<br />

PC9966 —UN—09FEB07<br />

Softkey StarFire iTC­Anbaugerät<br />

Empfängerversätze<br />

Gesamt: 647,7 cm (255 in.)<br />

JS56696,00006D9 ­29­31AUG09­2/3<br />

HINWEIS: Beim Messen des Abstands zwischen<br />

Fahrzeug­ und Anbaugeräteempfänger von der<br />

Mitte des Fahrzeugempfängers zur Mitte des<br />

Anbaugeräteempfängers messen.<br />

HINWEIS: Bei Knickgelenktraktoren ist der Abstand<br />

vom Empfänger zur Verbindungsstelle der<br />

Wert "B" abgezogen von "C" (Beispiel:<br />

Abstand = "C" – "B" + "A").<br />

PC12219 —UN—19AUG09<br />

JS56696,00006D9 ­29­31AUG09­3/3<br />

102809<br />

PN=44


Abstimmen des Neigungsausgleichs<br />

Der Neigungsausgleich dient als vorausschauende Funktion<br />

für das Fahrzeug. Die Neigungsausgleichsfunktion<br />

hilft, das Fahrzeug hangaufwärts zu bewegen, um das<br />

Anbaugerät auf dem Lenkpfad zu halten.<br />

Neigungsbereich Typischer Wert<br />

Grad cm/Grad Inch/Grad<br />

0­2 1,3 0,5<br />

2­5 1,3­3,8 0,5­1,5<br />

größer als 5 2,0­8,9 0,8­3,5<br />

• 0­2 Grad – Neigungsausgleich ist möglicherweise nicht<br />

erforderlich.<br />

• 2­5 Grad – Verwendung der Neigungsausgleichsfunktion<br />

wird empfohlen, um eine mäßige Korrektur der<br />

Maschine zu gewährleisten<br />

• größer als 5 Grad – Verwendung der Neigungsausgleichsfunktion<br />

wird empfohlen<br />

HINWEIS: Falls der Neigungsausgleichswert nach der<br />

Kalibrierung über 4,00 liegt, nochmals kalibrieren.<br />

Die Nachkalibrierung wird empfohlen, um die<br />

Beständigkeit des Neigungsausgleichswerts<br />

nachzuprüfen. Falls kein beständiger Wert erzielt<br />

wird, die Neigungsausgleichsrichtlinien nachlesen.<br />

Allgemeine Richtlinien für den Neigungsausgleich:<br />

1. <strong>iGuide</strong> muß aktiv sein, um die Kalibrierung<br />

durchzuführen.<br />

Abstimmen der <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit<br />

Vorschriftsmäßiges Abstimmen der <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit<br />

gewährleistet, daß das System schnell auf Linien­ und<br />

Richtungserfassung anspricht.<br />

<strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit funktioniert ähnlich wie<br />

AutoTrac­Empfindlichkeit und ist je nach<br />

Bodenbeschaffenheit sowie Maschinen­ und<br />

Anbaugerätemodell unterschiedlich. Die<br />

<strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit ist bei härteren Böden<br />

niedriger und bei weicheren Böden höher.<br />

Die AutoTrac­Lenkempfindlichkeit für das Fahrzeug<br />

einstellen.<br />

• Nachprüfen, ob der Anbaugerätelenksystem­Modus auf<br />

"Kein" eingestellt ist.<br />

• Das Verfahren zum Abstimmen der Lenkempfindlichkeit<br />

ist in der GS2­Lenksystem­Betriebsanleitung zu finden.<br />

Abstimmungsrichtlinien<br />

30­4<br />

A—Neigungsausgleich ein/aus<br />

B—Schaltfläche Kalibrierter<br />

Neigungsausgleich<br />

C—Hilfe­Schaltfläche für<br />

Neigungskalibrierung<br />

D—Verringern des<br />

Neigungsausgleichswerts<br />

PC12220 —UN—27AUG09<br />

E—Wert des kalibrierten<br />

Neigungsausgleichs<br />

F— Erhöhen des Neigungsausgleichswerts<br />

G—<strong>iGuide</strong>­Status­<br />

Kreisdiagramm<br />

2. Bei Betriebsgeschwindigkeit kalibrieren, während sich<br />

das Anbaugerät auf Arbeitstiefe befindet.<br />

3. Die Kalibrierung in folgenden Fällen nicht durchführen:<br />

­ Rollwinkel ist kleiner als 2 Grad;<br />

­ Richtung des Rollwinkels könnte sich ändern;<br />

­ in engen Kurven;<br />

­ während einer Linienerfassung.<br />

4. Auf Hängen mit weniger als 5 Grad Neigung ist<br />

möglicherweise kein Neigungsausgleich erforderlich.<br />

5. Die Kalibrierung beenden, nachdem sich der Wert des<br />

kalibrierten Neigungsausgleichs stabilisiert.<br />

PC12221 —UN—27AUG09<br />

A—Erhöhen der <strong>iGuide</strong>­<br />

Empfindlichkeit<br />

B—Eingabefeld <strong>iGuide</strong>­<br />

Empfindlichkeit<br />

JS56696,00006D4 ­29­26AUG09­1/1<br />

C—Verringern der<br />

<strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit<br />

HINWEIS: Bei einigen Ausführungen, z. B. bei<br />

Allradantriebstraktoren, einen höheren<br />

AutoTrac­Empfindlichkeitswert verwenden, um<br />

eine optimale Leistung zu erzielen.<br />

JS56696,00006D5 ­29­26AUG09­1/1<br />

102809<br />

PN=45


Hinweise zur Störungssuche<br />

1. Anbaugeräteempfänger wird im GS2­Display nicht<br />

angezeigt<br />

­ Prüfen, ob der Verlängerungskabelbaum mit<br />

konstanter Stromversorgung (PF90550 oder<br />

PF90551) eingebaut ist.<br />

­ Prüfen, ob der Anbaugeräteempfänger über die<br />

aktuellste Software (Version 2.3.1385 oder höher)<br />

verfügt.<br />

­ Prüfen, ob der Empfänger geschaltete,<br />

ungeschaltete, CAN­Niedrigpegel­ und<br />

CAN­Hochpegel­Stromversorgung empfängt.<br />

­ Die Maschinensicherungstafel auf durchgeschlagene<br />

Sicherungen prüfen.<br />

2. Anbaugeräte­GPS verliert RTK­Signal öfter als der<br />

Empfänger der Maschine<br />

­ Die Antenne am GPS­Empfänger auf festen Sitz<br />

prüfen.<br />

­ Nachprüfen, ob der Empfänger eine gute Sichtlinie<br />

zur Basisstation aufweist.<br />

­ Die Maschine auf den Fahrzeugverstärker<br />

einstellen. Nur ein Verstärker oder<br />

Fahrzeugverstärker kann für die ausgewählte<br />

Basisstations­ID verwendet werden.<br />

3. Geräte­Spurabweichung wird nicht nach<br />

angemessener Zeitspanne verringert.<br />

­ Falsche Maschinen­ oder Anbaugeräteversätze.<br />

­ Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit ist zu niedrig eingestellt.<br />

­ Fehlerhafter Neigungsausgleichswert.<br />

­ <strong>iGuide</strong> näher am gewünschten Pfad aktivieren.<br />

­ Den Steuerpunkt (Kontrollpunkt) einstellen.<br />

4. Maschine oder Anbaugerät fährt S­Linien um die Linie<br />

­ Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit ist zu hoch.<br />

­ Die Lenkempfindlichkeit ist zu hoch.<br />

5. Durchgangsabstände weisen ein wiederkehrendes<br />

Überspring­/Überlappungsmuster auf.<br />

­ Das TCM am Maschinen­ und am<br />

Anbaugeräteempfänger kalibrieren.<br />

­ Die GPS­Versätze des Anbaugeräts ändern.<br />

­ Gerätereiheneinheiten weisen nicht die<br />

ordnungsgemäßen Abstände auf.<br />

6. Verringerte Genauigkeit<br />

­ Falls möglich, den Anbaugeräteempfänger<br />

möglichst nahe beim Kontrollpunkt (Steuerpunkt)<br />

montieren. Falls der Empfänger zu nahe am<br />

Maschinenheck montiert wird, kann dies zu<br />

ungenauerer Leistung führen. Falls der Empfänger<br />

zu weit vom Steuerpunkt (Kontrollpunkt) entfernt<br />

montiert wird, kann dies auch zu mangelhafter<br />

Leistung führen.<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) — Die Position,<br />

um die sich das Anbaugerät dreht. Dies ist<br />

üblicherweise die Anbaugeräteachse.<br />

7. Einstellung des Kontrollpunktversatzes (Beispiele)<br />

­ Falls das Anbaugerät ständig innerhalb der Kurve<br />

gelenkt wird, den Kontrollpunktversatz erhöhen.<br />

­ Falls das Anbaugerät ständig außerhalb der Kurve<br />

gelenkt wird, den Kontrollpunktversatz verringern.<br />

8. Langsame Linienerfassung und S­Linien­Fahren bei<br />

Wiedereinfahrt in Durchgänge an Vorgewenden<br />

Störungssuche<br />

35­1<br />

­ Der Wiederaufnahmeschalter sollte beim Wenden<br />

aktiviert sein.<br />

HINWEIS: Mit dem Drücken des Wiederaufnahmeschalters<br />

nicht warten, bis das Anbaugerät<br />

ausgerichtet ist, da dies am Anfang von Durchgängen<br />

zum S­Linien­Fahren führen kann.<br />

9. Nach Herunterladen von Daten in Apex und erneutes<br />

Sichern der Setup­Daten auf PC­Karte erzeugt <strong>iGuide</strong><br />

breite und schmale Durchgangsabstände<br />

­ Darauf achten, daß die in Apex gespeicherten<br />

Versätze die gleichen sind wie die,<br />

die als Fahrzeug­, Anbaugerät­ und<br />

Anbaugeräteempfänger­Versatz gemessen<br />

wurden.<br />

­ Sind die Versätze die gleichen, einen neuen<br />

Maschinennamen, ein neues Maschinenmodell,<br />

einen neuen Anbaugerätenamen und ein<br />

neues Anbaugerätemodell erstellen. Dann die<br />

gemessenen Versätze eingeben.<br />

­ Beide TCMs (Fahrzeug und Anbaugerät)<br />

nachkalibrieren. Die besten Ergebnisse werden<br />

erzielt, wenn das TCM auf einer ebenen<br />

Standfläche kalibriert wird.<br />

HINWEIS: Besteht das Problem fort, eine neue<br />

PC­Karte formatieren oder verwenden. Dann<br />

die korrekten Versätze auf den Versatzseiten<br />

für das Fahrzeug, das Anbaugerät und den<br />

Anbaugeräteempfänger eingeben.<br />

HINWEIS: Wenn die gemessenen Versätze<br />

beibehalten werden, eindeutige Namen<br />

für das Fahrzeug und das Anbaugerät<br />

erstellen, unter dem sie gespeichert werden.<br />

Wenn keine eindeutigen Namen für das<br />

Fahrzeug und das Anbaugerät verwendet<br />

werden, werden die Versätze durch die<br />

GSDNet­Aktualisierungen überschrieben.<br />

10. <strong>iGuide</strong> übersteuert auf ebenem Boden (unter 2 Grad)<br />

­ Sicherstellen, daß die Neigungsausgleichsfunktion<br />

ausgeschaltet ist.<br />

­ Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit verringern.<br />

11. <strong>iGuide</strong>­Ansprechen auf seitlichen Anbaugerät­<br />

Zugwiderstand ist zu langsam<br />

­ Sicherstellen, daß die Neigungsausgleichsfunktion<br />

eingeschaltet ist.<br />

­ Den Neigungsausgleich nachkalibrieren.<br />

­ Den Neigungsausgleichs­Wert mit der<br />

Erhöhungsschaltfläche in Schritten anpassen, bis<br />

der richtige Wert eingestellt ist.<br />

­ Die <strong>iGuide</strong>­Empfindlichkeit erhöhen.<br />

12. <strong>iGuide</strong> berechnet nach der Kalibrierung des<br />

Neigungsausgleichs einen hohen Wert<br />

­ Prüfen, ob <strong>iGuide</strong> während der Kalibrierung<br />

eingeschaltet war.<br />

­ Prüfen, ob die Kalibrierung auf einem Boden mit<br />

weniger als 2 Grad Rollwinkel durchgeführt wurde.<br />

13. <strong>iGuide</strong> funktioniert nicht vorschriftsmäßig mit<br />

Reihenkulturen<br />

Fortsetz. siehe nächste Seite JS56696,00006D6 ­29­27AUG09­1/2<br />

102809<br />

PN=46


­ <strong>iGuide</strong> wurde nicht für die Arbeit mit Reihenkulturen<br />

konzipiert.<br />

14. Schlechte Leistung bei Knickgelenktraktoren<br />

­ Nachprüfen, ob die Vorderachse als nicht­gelenkte<br />

Achse ausgewählt wurde und Fahrzeugversätze<br />

erneut messen.<br />

15. Zu beachtende Aspekte<br />

­ Im <strong>iGuide</strong>­Modus bedenken, daß die<br />

Spurabweichung am Display die Spurabweichung<br />

am Anbaugerät ist. Die Spurabweichung für<br />

<strong>iGuide</strong> kann am Display höher sein als die<br />

Maschinen­Spurabweichung, während das System<br />

sich im normalen AutoTrac­Modus befand.<br />

­ Die <strong>iGuide</strong>­Leistung ist in engen Kurven oder<br />

beim Wenden am Vorgewende eventuell nicht<br />

so gut wie bei weiteren Kurven, vor allem an<br />

extremen Hanglagen, wenn das Anbaugerät seitlich<br />

hinunterrutscht.<br />

Störungssuche<br />

35­2<br />

­ <strong>iGuide</strong> ist ein reagierendes System; es kann nur auf<br />

die Anbaugeräte­Spurabweichungen ansprechen.<br />

­ Die Systemleistung kann von mehreren<br />

Faktoren an der Maschine und am Anbaugerät<br />

beeinflußt werden. Beispiele: Ballastierung,<br />

Reifendruck, Kraftheberspiel, Gewichtsbelastung<br />

des Anbaugeräts (Samen, Dünger, Chemikalien),<br />

zweites Gerät (Air Cart, Tank), einwandfreier<br />

Betriebszustand der in den Boden eindringenden<br />

Geräte sowie alle Versätze, Werte und<br />

Empfindlichkeiten im <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600.<br />

­ Immer überprüfen, ob die Anbaugeräteabmessungen<br />

korrekt sind, wenn die Vorgabeabmessungen<br />

vom <strong>GreenStar</strong> 2­Display 2600 oder von Apex<br />

verwendet werden.<br />

JS56696,00006D6 ­29­27AUG09­2/2<br />

102809<br />

PN=47


Gültige Konfiguration<br />

<strong>iGuide</strong> erfordert, daß bestimmte Einstellungen<br />

verfügbar sind und daß bestimmte Versätze innerhalb<br />

eines definierten Bereichs liegen. Wenn eine dieser<br />

Einschränkungen nicht gegeben ist, kann Tracking<br />

nicht aktiviert werden. Bei einem neuen, unbekannten<br />

Anbaugerät sind alle Versätze vorgabemäßig auf Null<br />

eingestellt.<br />

Allgemeine Einschränkungen:<br />

• Funktioniert nicht mit Dreipunktaufhängungsgeräten.<br />

• Anbaugeräteempfänger eingebaut und als<br />

Anbaugeräteempfänger eingerichtet.<br />

• Beide Empfänger müssen über die gleiche<br />

Differentialkorrekturstufe (RTK) verfügen.<br />

Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind<br />

für die Maschine zwingend erforderlich:<br />

• Maschinentyp und ­name ausgewählt.<br />

• Verbindungsart Hinteres Gelenk ausgewählt.<br />

• Abstand zwischen Verbindungsstelle und<br />

nicht­gelenkter Achse ist größer als 30 cm (11.8 in.).<br />

Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind<br />

für das Anbaugerät zwingend erforderlich:<br />

• Gerätetyp, ­name und ­modell sind ausgewählt.<br />

• Abstand zwischen Verbindungsstelle und Steuerpunkt<br />

(Kontrollpunkt) ist größer als 49 cm (1.6 ft).<br />

• Position des Anbaugeräteempfängers ist definiert.<br />

• Der Abstand zwischen der Verbindungsstelle und dem<br />

Anbaugeräte­GPS­Empfänger muß größer als 201 cm<br />

(79 in.) sein.<br />

• Der Querabstand vom Steuerpunkt (Kontrollpunkt) zum<br />

GPS­Empfänger des Anbaugeräts muß kleiner als 201<br />

cm (79 in.) sein.<br />

Die folgenden Einstellungen und Einschränkungen sind<br />

für den GPS­Empfänger des Anbaugeräts zwingend<br />

erforderlich:<br />

• Die Höhe des Anbaugeräteempfängers muß zwischen<br />

50 cm (20 in.) und 508 cm (200 in.) liegen.<br />

A—Dropdown­Menü Ansicht<br />

B—Informationsspalte<br />

C—Spalte Aktuell<br />

D—Spalte Status<br />

E—Vorherige Seite<br />

F— Nächste Seite<br />

G—Spalte Gültiger Bereich<br />

Störungssuche<br />

35­3<br />

Anbaugerätelenkungs­Diagnose Seite 1<br />

Anbaugerätelenkungs­Diagnose Seite 2<br />

PC11846 —UN—24MAR09<br />

PC11797 —UN—09MAR09<br />

JS56696,000050A ­29­10DEC08­1/1<br />

102809<br />

PN=48


Drehmomente für metrische Schrauben<br />

TS1670 —UN—01MAY03<br />

Technische Daten<br />

4.8 8.8 9.8 10.9 12.9 12.9<br />

4.8<br />

8.8<br />

9.8<br />

Bolzen oder Güteklasse 4.8 Güteklasse 8.8 oder 9.8 Güteklasse 10.9 Güteklasse 12.9<br />

Schraube Geschmiert a Trocken b Geschmiert a Trocken b Geschmiert a Trocken b Geschmiert a Trocken b<br />

Größe N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in<br />

M6 4,7 42 6 53 8,9 79 11,3 100 13 115 16,5 146 15,5 137 19,5 172<br />

10.9<br />

12.9<br />

12.9<br />

N∙m lb­ft N∙m lb­ft N∙m lb­ft N∙m lb­ft<br />

M8 11,5 102 14,5 128 22 194 27,5 243 32 23.5 40 29.5 37 27.5 47 35<br />

N∙m lb­ft N∙m lb­ft N∙m lb­ft<br />

M10 23 204 29 21 43 32 55 40 63 46 80 59 75 55 95 70<br />

N∙m lb­ft<br />

M12 40 29.5 50 37 75 55 95 70 110 80 140 105 130 95 165 120<br />

M14 63 46 80 59 120 88 150 110 175 130 220 165 205 150 260 190<br />

M16 100 74 125 92 190 140 240 175 275 200 350 255 320 235 400 300<br />

M18 135 100 170 125 265 195 330 245 375 275 475 350 440 325 560 410<br />

M20 190 140 245 180 375 275 475 350 530 390 675 500 625 460 790 580<br />

M22 265 195 330 245 510 375 650 480 725 535 920 680 850 625 1080 800<br />

M24 330 245 425 315 650 480 820 600 920 680 1150 850 1080 800 1350 1000<br />

M27 490 360 625 460 950 700 1200 885 1350 1000 1700 1250 1580 1160 2000 1475<br />

M30 660 490 850 625 1290 950 1630 1200 1850 1350 2300 1700 2140 1580 2700 2000<br />

M33 900 665 1150 850 1750 1300 2200 1625 2500 1850 3150 2325 2900 2150 3700 2730<br />

M36 1150 850 1450 1075 2250 1650 2850 2100 3200 2350 4050 3000 3750 2770 4750 3500<br />

Drehmomentwerte gelten nur für den allgemeinen Einsatz und basieren<br />

auf der Stärke des Bolzens bzw. der Schraube. Diese Werte nicht<br />

verwenden, wenn ein anderer Drehmomentwert oder ein anderes<br />

Anzugsverfahren für eine bestimmte Anwendung angegeben ist. Für<br />

Befestigungsteile aus rostfreiem Stahl oder Muttern an U­Bolzen<br />

siehe die Anzugsanweisungen der entsprechenden Ausführung.<br />

Sicherungsmuttern in Kunststoffeinsatz­ oder Preßstahlausführung mit<br />

dem in der Tabelle angegebenen trockenen Drehmoment festziehen,<br />

es sei denn, es werden andere Anweisungen für die entsprechende<br />

Ausführung gegeben.<br />

Scherbolzen sind für den Ausfall unter vorbestimmten Lasten<br />

konstruiert. Beim Austausch von Scherbolzen nur Bolzen gleicher<br />

Güteklasse verwenden. Befestigungsteile durch dieselbe oder<br />

eine höhere Güteklasse ersetzten. Wenn Befestigungsteile einer<br />

höheren Güteklasse verwendet werden, sollten diese nur bis zur<br />

Stärke des Originalteils festgezogen werden. Sicherstellen, daß<br />

die Befestigungsteilgewinde sauber sind und der Gewindeeingriff<br />

richtig angesetzt wird. Falls möglich, mit Ausnahme von<br />

Sicherungsmuttern, Radschrauben oder Radmuttern einfache oder<br />

verzinkte Befestigungselemente einölen, es sei denn, es werden<br />

andere Anweisungen für die entsprechende Ausführung gegeben.<br />

a "Geschmiert" bedeutet, daß die Schrauben mit einem Schmiermittel wie z.B. Motoröl versehen werden, daß phosphatierte oder geölte<br />

Schrauben oder M20 bzw. größere Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13C verwendet werden.<br />

b "Trocken" bezeichnet normale oder verzinkte Befestigungsteile ohne jegliche Schmierung oder M6 bis M18<br />

Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13B.<br />

35­1<br />

JS56696,0000237 ­29­22JUL08­1/1<br />

102809<br />

PN=49


Technische Daten<br />

Drehmomentwerte für Inch­Bolzen und ­Schrauben<br />

TS1671 —UN—01MAY03<br />

Bolzen oder SAE Güteklasse 1 SAE Güteklasse 2 a<br />

SAE­Güteklasse 5, 5.1<br />

oder 5.2 SAE­Güteklasse 8 oder 8.2<br />

Schraube Geschmiert b Trocken c Geschmiert b Trocken c Geschmiert b Trocken c Geschmiert b Trocken c<br />

Größe N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in N∙m lb­in<br />

1/4 3,7 33 4,7 42 6 53 7,5 66 9,5 84 12 106 13,5 120 17 150<br />

N∙m lb­ft N∙m lb­ft<br />

5/16 7,7 68 9,8 86 12 106 15,5 137 19,5 172 25 221 28 20.5 35 26<br />

N∙m lb­ft N∙m lb­ft<br />

3/8 13,5 120 17.5 155 22 194 27 240 35 26 44 32.5 49 36 63 46<br />

N∙m lb­ft N∙m lb­ft N∙m lb­ft<br />

7/16 22 194 28 20.5 35 26 44 32.5 56 41 70 52 80 59 100 74<br />

N∙m lb­ft<br />

1/2 34 25 42 31 53 39 67 49 85 63 110 80 120 88 155 115<br />

9/16 48 35.5 60 45 76 56 95 70 125 92 155 115 175 130 220 165<br />

5/8 67 49 85 63 105 77 135 100 170 125 215 160 240 175 305 225<br />

3/4 120 88 150 110 190 140 240 175 300 220 380 280 425 315 540 400<br />

7/8 190 140 240 175 190 140 240 175 490 360 615 455 690 510 870 640<br />

1 285 210 360 265 285 210 360 265 730 540 920 680 1030 760 1300 960<br />

1­1/8 400 300 510 375 400 300 510 375 910 670 1150 850 1450 1075 1850 1350<br />

1­1/4 570 420 725 535 570 420 725 535 1280 945 1630 1200 2050 1500 2600 1920<br />

1­3/8 750 550 950 700 750 550 950 700 1700 1250 2140 1580 2700 2000 3400 2500<br />

1­1/2 990 730 1250 930 990 730 1250 930 2250 1650 2850 2100 3600 2650 4550 3350<br />

Drehmomentwerte gelten nur für den allgemeinen Einsatz und basieren auf der<br />

Stärke des Bolzens bzw. der Schraube. Diese Werte nicht verwenden, wenn ein<br />

anderer Drehmomentwert oder ein anderes Anzugsverfahren für eine bestimmte<br />

Anwendung angegeben ist. Für Sicherungsmuttern in Kunststoffeinsatz­ oder<br />

Preßstahlausführung, Befestigungsteile aus rostfreiem Stahl oder Muttern an<br />

U­Bolzen siehe die Anzugsanweisungen der entsprechenden Ausführung.<br />

Scherbolzen sind für den Ausfall unter vorbestimmten Lasten konstruiert. Beim<br />

Austausch von Scherbolzen nur Bolzen gleicher Güteklasse verwenden.<br />

Befestigungsteile durch dieselbe oder eine höhere Güteklasse<br />

ersetzten. Wenn Befestigungsteile einer höheren Güteklasse<br />

verwendet werden, sollten diese nur bis zur Stärke des<br />

Originalteils festgezogen werden. Sicherstellen, daß die<br />

Befestigungsteilgewinde sauber sind und der Gewindeeingriff<br />

richtig angesetzt wird. Falls möglich, mit Ausnahme von<br />

Sicherungsmuttern, Radschrauben oder Radmuttern einfache<br />

oder verzinkte Befestigungselemente einölen, es sei denn,<br />

es werden andere Anweisungen für die entsprechende<br />

Ausführung gegeben.<br />

a Güteklasse 2 gilt für Sechskantschrauben (nicht Sechskantbolzen), die bis zu 6 in. (152 mm) lang sind. Güteklasse 1 gilt für Sechskantschrauben,<br />

die über 6 in. (152 mm) lang sind, und für alle anderen Bolzen­ und Schraubenarten jeglicher Länge.<br />

b “Geschmiert“ bedeutet, daß die Schrauben mit einem Schmiermittel wie z.B. Motoröl versehen werden, daß phosphatierte oder geölte<br />

Schrauben oder 7/8 in. bzw. größere Schrauben mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13C verwendet werden.<br />

c “Trocken“ bezeichnet normale oder verzinkte Befestigungsteile ohne jegliche Schmierung oder 1/4 bis 3/4 in. Befestigungsteile<br />

mit Zinkteilchenbeschichtung JDM F13B.<br />

35­2<br />

JS56696,0000238 ­29­22JUL08­1/1<br />

102809<br />

PN=50


A<br />

Stichwortverzeichnis<br />

Seite<br />

Anbaugeräte­Einstellungen ........................................ 15­6<br />

Anbaugerätebreiten ................................................ 15­9<br />

Anbaugeräteversätze.............................................. 15­8<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt) .................................... 15­8<br />

Physische Breite ..................................................... 15­9<br />

Registerkarte Anbaugerät....................................... 15­6<br />

Spurabstand............................................................ 15­9<br />

Anbaugerätebreiten.................................................... 15­9<br />

Anbaugeräteversätze ................................................. 15­8<br />

ANHANG<br />

Gültige Konfiguration .............................................. 35­3<br />

B<br />

Bedienung von <strong>iGuide</strong> ................................................ 20­1<br />

E<br />

Einstellungen<br />

Erste Schritte .......................................................... 15­1<br />

Einstellungen des Anbaugeräte­GPS­Empfängers .. 15­12<br />

Erste Schritte.............................................................. 15­1<br />

Funktionsbeschreibung........................................... 10­1<br />

Funktionserfordernisse für <strong>iGuide</strong>........................... 15­1<br />

<strong>iGuide</strong>­Aktivierung................................................... 10­3<br />

Nützliche Schaltflächen und Symbole..................... 10­3<br />

F<br />

Funktionsbeschreibung .............................................. 10­1<br />

Hardware ................................................................ 10­1<br />

Software und Einstellungen .................................... 10­1<br />

Funktionserfordernisse für Anbaugerätelenkung........ 10­2<br />

Funktionserfordernisse für <strong>iGuide</strong> .............................. 15­1<br />

Funktionserfordernisse für <strong>iGuide</strong> Pro<br />

<strong>iGuide</strong>­Aktivierung................................................... 10­3<br />

G<br />

Geräte­GPS­Versätze............................................... 15­10<br />

Gültige Konfiguration.................................................. 35­3<br />

H<br />

Hardware.................................................................... 10­1<br />

I<br />

<strong>iGuide</strong> ....................................................................... 15­18<br />

<strong>iGuide</strong>­Aktivierung ...................................................... 10­3<br />

K<br />

Kontrollpunkt (Steuerpunkt)........................................ 15­8<br />

Stichwortverzeichnis­1<br />

L<br />

Seite<br />

Lenksystemeinstellung ............................................. 15­18<br />

M<br />

Maschinen­Einstellungen ........................................... 15­2<br />

Registerkarte Maschine .......................................... 15­2<br />

Maschinenname ......................................................... 15­3<br />

Maschinenversätze..................................................... 15­4<br />

Versätze ändern...................................................... 15­4<br />

N<br />

Nützliche Schaltflächen und Symbole ........................ 10­3<br />

P<br />

Physische Breite......................................................... 15­9<br />

R<br />

Registerkarte Anbaugerät........................................... 15­6<br />

Registerkarte Maschine.............................................. 15­2<br />

Maschinenname...................................................... 15­3<br />

S<br />

Software und Einstellungen........................................ 10­1<br />

Spurabstand ............................................................... 15­9<br />

T<br />

TCM­Kalibrierung ..................................................... 15­15<br />

102809<br />

PN=1


Stichwortverzeichnis<br />

Stichwortverzeichnis­2<br />

102809<br />

PN=2


<strong>John</strong> <strong>Deere</strong>­Ersatzteile<br />

Wir beschaffen Ihnen in kürzester Zeit <strong>John</strong><br />

<strong>Deere</strong>­Originalersatzteile und helfen so, lange<br />

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dann und dort, wo Sie Hilfe am nötigsten brauchen.<br />

Wir reparieren bei Ihnen oder in unserer Werkstatt ganz<br />

nach den Umständen. Kommen Sie zu uns und vertrauen<br />

Sie uns.<br />

JOHN DEERE HAT DEN ÜBERLEGENEN<br />

KUNDENDIENST: Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.<br />

IBC­1<br />

TS100 —UN—23AUG88<br />

JS56696,0000239 ­29­08FEB08­1/1<br />

TS101 —UN—23AUG88<br />

JS56696,000023A ­29­08FEB08­1/1<br />

TS102 —UN—23AUG88<br />

JS56696,000023B ­29­08FEB08­1/1<br />

TS103 —UN—23AUG88<br />

JS56696,000023C ­29­08FEB08­1/1<br />

102809<br />

PN=53


Mit uns schaffen Sie Ihre Arbeit<br />

IBC­2<br />

102809<br />

PN=54

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