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Rekombinante DNA

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Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien<br />

<strong>Rekombinante</strong> <strong>DNA</strong><br />

= im Labor neu zusammengesetzte <strong>DNA</strong>.<br />

Ein definiertes <strong>DNA</strong> Fragment (meistens ein Gen) wird aus seiner<br />

ursprünglichen Lage entnommen und in einen Vektor integriert,<br />

der gezielt in andere Zellen eingeschleust werden kann.<br />

Werkzeuge der Gentechnik<br />

1. Enzyme: Restriktionsenzyme, <strong>DNA</strong>-Ligase, <strong>DNA</strong>-Polymerasen,<br />

2. Plasmide oder Vektoren<br />

3. Transformierbare Zellen, die rekombinante <strong>DNA</strong> aufnehmen<br />

und replizieren (vermehren).<br />

4. Markergene zur Selektion und Identifizierung der Vektoren<br />

5. Synthetische Oligonukleotide, kurze chemisch hergestellte<br />

<strong>DNA</strong>-Moleküle, ca. 20 Nukleotide lang


Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien<br />

Restriktionsenzyme<br />

Sie erkennen spezifische Sequenzen auf der <strong>DNA</strong> und schneiden dort.<br />

Restriktionsenzyme<br />

stammen<br />

aus<br />

verschiedenen<br />

Mikroorganismen.


Anwendungen von Restriktionsenzymen<br />

• Klonierung<br />

Herstellung von Medikamenten in Bakterienzellen,<br />

Herstellung transgener Organismen<br />

• Kartierung<br />

Anordnen von <strong>DNA</strong>-Abschnitten im Genom<br />

• Gerichtsmedizin<br />

Identifizierung von Tätern durch <strong>DNA</strong>-Profil<br />

• Vaterschaftstest<br />

„genetischer Fingerabdruck“<br />

• u.v.m.


Das Restriktionsenzym EcoRI<br />

Das Enzym EcoRI stammt<br />

aus Escherichia coli.<br />

Es erkennt die Sequenz<br />

GAATTC.<br />

EcoRI schneidet versetzt, es<br />

entstehen „sticky ends“.<br />

Mit dem Enzym <strong>DNA</strong>-Ligase<br />

können die Fragmente wieder<br />

zusammengesetzt werden.<br />

G A A T T C<br />

C T T A A G<br />

G<br />

C T T A A<br />

EcoRI<br />

G A A T T C<br />

C T T A A G<br />

G A A T T C<br />

C T T A A G<br />

A A T T C<br />

G<br />

<strong>DNA</strong>-Ligase


Herstellung rekombinanter Plasmide


Bakterium<br />

Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien<br />

Bakterielle Plasmide<br />

Circuläre<br />

Plasmide (jeweils<br />

einige Tausend<br />

Basenpaare)<br />

Mobiles<br />

Plasmid<br />

Bakterienchromosom<br />

(4 Millionen Basenpaare)<br />

Antibiotika-<br />

Resistenz-Gen<br />

Für den <strong>DNA</strong>-Transfer<br />

benötigte Gene


Fragment<br />

Plasmidvektor<br />

rekombinantes<br />

<strong>DNA</strong>-Molekül<br />

Klonierung von <strong>DNA</strong><br />

Ligation<br />

Markergen<br />

(Antibiotika-<br />

Resistenz)<br />

Einschleusen in<br />

die Wirtszelle<br />

Selektion von Zellen, die<br />

rekombinante <strong>DNA</strong>-<br />

Moleküle enthalten, durch<br />

Wachstum in Gegenwart<br />

von Antibiotikum


1-2 Tage inkubieren<br />

Kultivierung von Bakterien<br />

Petrischale mit<br />

Nährmedium<br />

Suspension<br />

von<br />

Bakterienzellen<br />

einzelne Zellen<br />

(mit freiem Auge<br />

unsichtbar)<br />

Quelle: Zentrum f. Angewandte Genetik, Wien<br />

Suspension wird auf Petrischale mit<br />

Nährmedium ausplattiert<br />

Sichtbare Kolonien<br />

(Klone aus<br />

Einzelzellen)


lacZ intakt: X-Gal kann zu<br />

blauem Farbstoff gespalten<br />

werden<br />

amp R -Gen<br />

Blau/Weiss<br />

Blau/ Weiss-Selektion Selektion<br />

lacZ-Gen<br />

Bakterienkolonien<br />

lacZ durch hineinkloniertes Gen<br />

zerstört: X-Gal kann nicht<br />

gespalten werden<br />

amp R -Gen<br />

Einbringen von Plasmid in Bakterienzellen<br />

Selektion auf Nährplatten mit Ampicillin und X-Gal<br />

fabI-Gen


<strong>DNA</strong>-Profil<br />

<strong>DNA</strong> Profil<br />

Charakteristische Unterschiede in der <strong>DNA</strong>-Sequenz jedes Menschen<br />

können Schnittstellen für Restriktionsenzyme verändern:<br />

EcoRI EcoRI <strong>DNA</strong>-Gel<br />

nach<br />

A TAGAATTCGGAATCGGAATTCGATGATCGATAAGATTCAATCCAT<br />

Verdau mit<br />

EcoRI<br />

A B C<br />

B<br />

C<br />

T-> C Mutation<br />

EcoRI<br />

TAGAACTCGGAATCGGAATTCGATGATCGATAAGATTCAATCCAT<br />

EcoRI EcoRI<br />

EcoRI<br />

TAGAATTCGGAATCGGAATTCGATGATCGATAAGAATTCAATCCA<br />

A Insertion


Quelle: Internet<br />

Gel-Elektrophorese<br />

Gel Elektrophorese 1<br />

= Methode zur Auftrennung von <strong>DNA</strong>-Stücken verschiedener<br />

Länge<br />

in einem Agarosegel durch Anlegen eines elektrischen Feldes<br />

kurze Stücke wandern schnell,<br />

lange Stücke wandern langsam<br />

Sichtbarmachen<br />

durch UV<br />

und/oder<br />

Farbstoffe<br />

11


1. Gel gießen<br />

2. Gel mit Proben beladen<br />

3. Gellauf<br />

4. Analyse der Banden<br />

Gel-Elektrophorese<br />

Gel Elektrophorese 2<br />

kurze Stücke wandern schnell,<br />

lange Stücke wandern langsam


in vitro <strong>DNA</strong>-Synthese:<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

Primer<br />

Kettenabbruchverfahren nach Sanger:<br />

Zugabe von Dideoxy-Nucleotiden:<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

ss<strong>DNA</strong><br />

Primer<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

<strong>DNA</strong>-Sequenzierung<br />

<strong>DNA</strong> Sequenzierung (1)<br />

<strong>DNA</strong>-Neusynthese<br />

(<strong>DNA</strong>-Polymerase, dNTPs)<br />

<strong>DNA</strong>-Neusynthese<br />

(<strong>DNA</strong>-Polymerase, dNTPs, ~1 % ddATP)<br />

ddA<br />

Sobald ein ddATP anstelle eines dATP eingebaut wird,<br />

bricht die <strong>DNA</strong>-Synthese ab.<br />

analoges Vorgehen mit ddCTP, ddGTP und ddTTP<br />

jeweils in separaten Reaktionsansätzen


4 Reaktionen<br />

(A, C, G, T)<br />

T<br />

T<br />

T<br />

T<br />

T<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

<strong>DNA</strong>-Sequenzierung<br />

<strong>DNA</strong> Sequenzierung (2)<br />

G<br />

G<br />

G<br />

G<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

C C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

A A A<br />

C<br />

G<br />

T<br />

T<br />

G<br />

A<br />

A<br />

C<br />

C<br />

G TAC<br />

A<br />

A<br />

Hochauflösende<br />

Gelelektrophorese:<br />

A C G T A C G T


in vitro <strong>DNA</strong>-Synthese:<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

ss<strong>DNA</strong><br />

Sequenzierung in einer Reaktion mit vier Farben:<br />

Zugabe von fluoreszenzmarkierten Dideoxy-Nucleotiden („Dye-Terminatoren“)<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

ss<strong>DNA</strong><br />

Automatische <strong>DNA</strong>-Sequenzierung<br />

<strong>DNA</strong> Sequenzierung (1)<br />

Primer<br />

Primer<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

<strong>DNA</strong>-Neusynthese<br />

(<strong>DNA</strong>-Polymerase, dNTPs, ~1 % ddNTP)<br />

T*<br />

Sobald ein ddNTP anstelle eines dNTP eingebaut wird,<br />

bricht die <strong>DNA</strong>-Synthese ab.<br />

ddATP, ddCTP, ddGTP und ddTTP tragen jeweils eine andere<br />

Fluoreszenzmarkierung (=Farbe)<br />

<strong>DNA</strong>-Neusynthese<br />

(<strong>DNA</strong>-Polymerase, dNTPs)


1 Reaktion („dye terminator“)<br />

Platten-Gelelektrophorese:<br />

C<br />

G<br />

T<br />

T<br />

G<br />

A<br />

A<br />

C<br />

C<br />

G TAC<br />

Automatische <strong>DNA</strong>-Sequenzierung<br />

<strong>DNA</strong> Sequenzierung (2)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

ss<strong>DNA</strong><br />

T A C<br />

T<br />

G<br />

G<br />

C<br />

Kapillar-Gelelektrophorese:<br />

A C G TTTC A C<br />

C<br />

T<br />

A


= <strong>DNA</strong> mit sich wiederholenden Sequenz-Motiven von 2 – 7 Nucleotiden<br />

z.B. (CA) 25 ; (CAA) 13 ; (GAAA) 17<br />

In einem typischen Säugergenom findet man ca. 100.000 CA-Dinucleotid-<br />

Mikrosatelliten.<br />

Bei der <strong>DNA</strong>-Replikation verändert sich häufig die Länge von Satelliten-<strong>DNA</strong><br />

(durch Fehler bei der Replikation).<br />

Daher sind Mikrosatellitensequenzen hoch polymorph, es gibt viele<br />

verschiedene Allele in der Population.<br />

Mikrosatelliten können somit für Typisierungen verwendet werden.<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

Mikrosatelliten-<strong>DNA</strong><br />

Mikrosatelliten <strong>DNA</strong>


Allel 1<br />

(CA) 6<br />

Allel 2<br />

(CA)10<br />

-<br />

Allel 2<br />

Allel 1<br />

+<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

Mikrosatelliten-Typisierung<br />

Mikrosatelliten Typisierung<br />

CACACACACACA<br />

GTGTGTGTGTGT<br />

CACACACACACACACACACA<br />

GTGTGTGTGTGTGTGTGTGT<br />

1. PCR<br />

2. Gelelektrophorese<br />

bp<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

= ^<br />

genomische <strong>DNA</strong><br />

PCR-Primer<br />

genomische <strong>DNA</strong><br />

PCR-Primer<br />

Allel 1<br />

Allel 2<br />

100 150 bp<br />

Gel Chromatogramm


Die Polymerase-Kettenreaktion<br />

Polymerase Kettenreaktion<br />

PCR = “Polymerase Chain Reaction“ - Eine <strong>DNA</strong> Kopiermaschine<br />

Vervielfältigung<br />

Nachweis<br />

40 Verdoppelungsschritte<br />

40x<br />

ca. 1.100.000.000.000 Genkopien<br />

z. B. GVO Nachweis


1. zur Trennung der Stränge<br />

erhitzen<br />

2. abkühlen,<br />

synthetische<br />

Oligonukleotid-Primer<br />

binden<br />

3. thermostabile <strong>DNA</strong>-<br />

Polymerase bewirkt <strong>DNA</strong>-<br />

Synthese<br />

Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien<br />

Prinzip der PCR<br />

Ziel-<strong>DNA</strong>, soll<br />

vermehrt werden<br />

1.+2.<br />

3.<br />

1.+2.<br />

3.<br />

n x (1.+2.+3.)


Was braucht man für eine PCR?<br />

• <strong>DNA</strong> Probe (template)<br />

• 2 verschiedene Primer<br />

• Puffer<br />

• MgCl2 • dNTPs (Desoxynukleosidtriphosphate)<br />

• <strong>DNA</strong> Polymerase<br />

PCR-Gerät<br />

1 Zyklus:<br />

• 1. Denaturierung der <strong>DNA</strong> (95°C)<br />

• 2. Annealing: Hybridisierung der Primer (z.B. 65°C)<br />

• 3. Extension: <strong>DNA</strong> Synthese (72°C)<br />

20-30 Zyklen


zum Beispiel:<br />

Anwendungen der PCR<br />

• Medizinische Diagnostik<br />

Diagnose von Erbkrankheiten (CF)<br />

• Lebensmitteldiagnostik<br />

gentechnisch veränderte Lebensmittel<br />

• Gerichtsmedizin<br />

Vervielfältigung von Probenmaterial<br />

(Haarwurzel, Sperma)<br />

• Evolutionsforschung<br />

fossile <strong>DNA</strong> (Jurassic Park!)<br />

• u.v.m.<br />

Träger<br />

gesund<br />

Trägerin<br />

gesund<br />

Kind<br />

krank


Jeder Mensch hat eine<br />

bestimmte Anzahl repetitiver<br />

Sequenzen in seiner <strong>DNA</strong>.<br />

Die Anzahl dieser Sequenzen ist<br />

eindeutig und daher für jede<br />

Person wie ein Fingerabdruck.<br />

<strong>DNA</strong> kann daher mit der von<br />

Opfern und/oder Verdächtigen<br />

verglichen werden.<br />

<strong>DNA</strong> aus 1 Tropfen Blut = 50 Mikroliter<br />

1 Mini - Tropfen Sperma<br />

1 Haarfollikel<br />

Hautabschürfungen<br />

Quelle: ISB<br />

<strong>DNA</strong> in der forensischen Medizin -<br />

Täteridentifizierung<br />

A = Verdächtige/r<br />

? = <strong>DNA</strong> vom Tatort<br />

B = Opfer


Nachweis eines Individuums in der<br />

forensischen Medizin<br />

Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien


z.B. EcoRI-RFLP:<br />

Allel 1:<br />

Nachweis: „PCR-RFLP“<br />

Quelle: Tosso Leeb, Tierärztl. HS Hannover<br />

A<br />

T<br />

ACGTGAATTCGTT<br />

TGCACTTAAGCAA<br />

EcoRI<br />

1. PCR mit flankierenden Primern<br />

Allel 2:<br />

2. Restriktionsspaltung des PCR-Produkts<br />

3. Gelelektrophorese<br />

Restriktionsfragment-<br />

Restriktionsfragment<br />

Längenpolymorphismus (RFLP)<br />

-<br />

+<br />

G<br />

C<br />

ACGTGAGTTCGTT<br />

TGCACTCAAGCAA<br />

M Genotyp 11<br />

EcoRI<br />

Genotyp 22<br />

Genotyp 12


Hybridisierung<br />

= Aneinanderlagern von komplementären <strong>DNA</strong>-Stücken<br />

Aufschmelzen durch Hitze bei 94°C<br />

RNA<br />

<strong>DNA</strong><br />

<strong>DNA</strong>/RNA-Hybrid<br />

Renaturierung durch Abkühlen<br />

Hybridisierung


Anwendungen der Hybridisierung<br />

zum Beispiel:<br />

• Polymerase Kettenreaktion (PCR)<br />

Anlagern von Primern<br />

• Sequenzierung<br />

• Medizinische Diagnostik, <strong>DNA</strong>-Chips<br />

gleichzeitige Untersuchung vieler <strong>DNA</strong>-Proben<br />

• u.v.m.<br />

Gesund Gendefekt


Prinzip des <strong>DNA</strong>-Chips<br />

<strong>DNA</strong> Chips - 1<br />

Gebundene Chip-<strong>DNA</strong><br />

*<br />

Glasträger


Prinzip des <strong>DNA</strong>-Chips<br />

<strong>DNA</strong> Chips - 2<br />

<strong>DNA</strong> Hybridisierung erfolgt nach einem Schlüssel-Schloss Prinzip.<br />

RNA/<strong>DNA</strong> Probe, z.B. aus Blut – markiert !<br />

* Gebundene Chip-<strong>DNA</strong><br />

Glasträger<br />

Nur passende <strong>DNA</strong>-Stücke hybridisieren.


Auf einem <strong>DNA</strong>-Chip<br />

können viele<br />

tausende <strong>DNA</strong>-Stücke<br />

zugleich untersucht<br />

werden.<br />

Jeder Punkt<br />

entspricht einer<br />

gebundenen Chip-<br />

<strong>DNA</strong>.<br />

Die Farbe ist<br />

abhängig von der<br />

Markierung der daran<br />

gebundenen <strong>DNA</strong>-<br />

Probe, hier mit<br />

Fluoreszenzfarbstoffe<br />

Prinzip des <strong>DNA</strong>-Chips<br />

<strong>DNA</strong> Chips - 3<br />

Quelle: Inst. f. Med. Biochemie, Univ. Wien


„Blotting“ - Techniken<br />

= Übertragung von <strong>DNA</strong>, RNA oder Proteinen von einem<br />

Elektrophorese-Gel auf eine Membran, um dann bestimmte<br />

Moleküle nachzuweisen.<br />

Southern-blot<br />

Hybridisierung von genomischer <strong>DNA</strong> mit spezifischen <strong>DNA</strong>-<br />

Sonden. Zum Nachweis eines Gens.<br />

Northern-blot<br />

Zelluläre mRNA wird mit <strong>DNA</strong> Sonden hybridisiert. Zum Nachweis<br />

der Expression eines Gens.<br />

Western-blot<br />

Zelluläre Proteine werden mit Antikörpern nachgewiesen. Zum<br />

Nachweis eines Proteins.


Fluoreszenz-in<br />

Fluoreszenz in situ-Hybridisierung<br />

situ Hybridisierung (FISH)<br />

Nachweis von <strong>DNA</strong> auf einem Chromosom in der Zelle<br />

Quelle: Institut f. Genetik, VBC Wien


Transgene Tiere als Medikamentenlieferanten<br />

Quelle: Internet<br />

1. Verschmelzung<br />

Samenzellkern Eizellkern menschliches Gen<br />

3. transgener<br />

Embryo wächst<br />

heran<br />

2. Mikroinjektion<br />

4. Medikamentenproduktion<br />

5. Trennung der Produkte<br />

Ziegenmilch Arznei


genetische Mutter<br />

Eispender-Mutter<br />

Quelle: nach WDR, Internet<br />

Euterzelle<br />

Schafembryo mit <strong>DNA</strong><br />

vom Mutterschaf<br />

unbefruchtete<br />

Eizelle<br />

Klonschaf Dolly<br />

entkernte<br />

Eizelle<br />

<strong>DNA</strong> wird<br />

enfernt<br />

Zellkultur<br />

Leihmutter<br />

Dolly

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