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UMTS und WLAN Standards und technische Grundlagen

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Vorteile des Softhandovers<br />

• Geringe Empfindlichkeit gegenüber Abschattung wie z.B. durch Häuser<br />

• Geringe Empfindlichkeit gegenüber Mehrwegeausbreitungseffekten wie<br />

z.B. Fading-Effekte (destruktive Überlagerung von Wellen)<br />

• Geringe Dienstausfallgefahr beim Zellenwechsel im Vergleich zum<br />

Hardhandover (Handover mit Frequenzwechsel), wie z.B. bei GSM<br />

• Geringeres Signal-Störverhältnis: Da über räumlich verschiedene<br />

Funkstrecken kommuniziert wird, ist es sehr "unwahrscheinlich", dass auf<br />

mehreren Funkstrecken gleichartige Störungen auftreten<br />

• Es ist eine geringere Sendeleistung für das UE (zum Teil auch für die Node<br />

B) an den Zellgrenzen notwendig, was sich wiederum in geringeren<br />

Störleistungen für die Dienste anderer Teilnehmer bemerkbar macht.<br />

Minimierung Fehlerwahrscheinlichkeit Reduktion Leistungsregelung des<br />

RNCs für den Teilnehmerdienst<br />

Mehrfachzugriffsverfahren<br />

• Bei der Mobilfunkkommunikation benutzen mehrere Teilnehmer<br />

gemeinsam dieselbe Funkstrecke<br />

• Mehrfachzugriffsverfahren ermöglichen den Zugriff auf die<br />

gemeinsamen Radioressourcen durch mehrere Teilnehmer <strong>und</strong> die<br />

Trennung voneinander<br />

• Die erste Generation (C-Netz) benutzt FDMA (Frequency Division<br />

Multiple Access): Die Teilnehmer benutzen separate Frequenzkanäle<br />

• Die zweite Generation (GSM) benutzt zusätzlich TDMA (Time Division<br />

Multiple Access): Die Teilnehmer benutzen einen gemeinsamen<br />

Frequenzkanal, aber nicht gleichzeitig, sondern in separaten<br />

Zeitschlitzen<br />

• <strong>UMTS</strong> benutzt CDMA (Code Division Multiple Access): Alle Teilnehmer<br />

benutzen gleichzeitig einen gemeinsamen Frequenzkanal, sie werden<br />

getrennt durch die Nutzung von unterschiedlichen Codes

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