Reparatur, Modell CRT - Wacker Neuson
Reparatur, Modell CRT - Wacker Neuson
Reparatur, Modell CRT - Wacker Neuson
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www.wackergroup.com<br />
REPARATUR-HANDBUCH<br />
0 1 6 3 1 4 6 D E<br />
0163146de 001<br />
0407<br />
Besitzbare<br />
Flügelglätter<br />
<strong>CRT</strong> 36-24A<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V-ES
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Vorwort<br />
Dieses Handbuch gehört zu Maschinen mit der Seriennummer:<br />
0009086, 0009216, 0009232, 0009481, 0009482, 0009483<br />
Betriebs- / Ersatzteilinformationen<br />
Nur wer mit dem Betrieb dieser Maschine vertraut ist, sollte<br />
Fehlersuchmaßnahmen oder <strong>Reparatur</strong>arbeiten an ihr vornehmen.<br />
Die grundlegenden Bedienungs- und Wartungsverfahren sind in der<br />
Bedienungsanleitung beschrieben, die der Maschine beiliegt. Ein<br />
Exemplar der Bedienungsanleitung sollte stets in der Maschine<br />
verwahrt werden. Zur Bestellung von Ersatzteilen liegt der Maschine<br />
ein separates Ersatzteilheft bei. Fehlt eine dieser Dokumentationen,<br />
kann von der <strong>Wacker</strong> Corporation Ersatz angefordert werden.<br />
Schäden aufgrund von Fehlgebrauch oder Vernachlässigung des<br />
Geräts müssen dem Bediener mitgeteilt werden, um ein<br />
Wiederauftreten zu verhindern.<br />
Dieses Handbuch enthält Informationen und Verfahren für die sichere<br />
<strong>Reparatur</strong> und Wartung dieses(r) <strong>Wacker</strong>-<strong>Modell</strong>s (e). Zu Ihrer<br />
eigenen Sicherheit und zum Schutz vor Verletzungen sollten Sie die in<br />
diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise genau lesen, sich<br />
mit ihnen vertraut machen und sie jederzeit beachten. DIE IN DIESEM<br />
HANDBUCH ENTHALTENEN INFORMATIONEN BASIEREN AUF<br />
MASCHINEN, DIE BIS ZUM ZEITPUNKT DER DRUCKLEGUNG<br />
HERGESTELLT WURDEN. DIE WACKER CORPORATION BEHÄLT<br />
SICH DAS RECHT AUF UNANGEKÜNDIGTE ÄNDERUNGEN AN<br />
DIESEN INFORMATIONEN VOR.<br />
wc_tx000580de.fm i
Vorwort <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Alle Rechte, insbesondere die Vervielfältigungs- und<br />
Verteilungsrechte, sind vorbehalten.<br />
Copyright 2007 <strong>Wacker</strong> Corporation<br />
Diese Veröffentlichung darf ohne die ausdrückliche schriftliche<br />
Genehmigung der <strong>Wacker</strong> Corporation weder ganz noch teilweise in<br />
jeglicher Form und mit jeglichen Mitteln elektronischer oder<br />
mechanischer Art, einschließlich durch Fotokopieren, reproduziert<br />
werden.<br />
Jede von der <strong>Wacker</strong> Corporation nicht genehmigte Art der<br />
Reproduktion oder Verteilung stellt einen Verstoß gegen die geltenden<br />
Bestimmungen zum Schutz des Urheberrechts dar und wird<br />
strafrechtlich verfolgt. Wir behalten uns ausdrücklich das Recht auf<br />
technische Veränderungen, selbst bei Nichteinhaltung einer<br />
angemessenen Ankündigungsfrist, vor, die auf eine Verbesserung<br />
unserer Maschinen oder ihrer Sicherheitsstandards abzielen.<br />
Vorschriften über Funkenfänger<br />
Anmerkung: Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowie<br />
bestimme Gesetze für den Erhalt natürlicher Ressourcen auf<br />
staatlichem Land verfügen, dass an manchen Orten Funkenfänger an<br />
Verbrennungsmotoren, die Kohlenwasserstoffkraftstoff verwenden,<br />
zulässig sind. Funkenfänger sind eine Vorrichtung, die eine<br />
unbeabsichtigte Funken- oder Flammenentladung aus dem Auspuff<br />
des Motors verhindern. Funkenfänger sind vom amerikanischen<br />
Forstministerium für diesen Zweck zugelassen.<br />
Zur Einhaltung der lokalen Gesetze in Bezug auf Funkenfänger, den<br />
Motorhändler oder die örtliche Gesundheits- und Sicherheitsbehörde<br />
konsultieren.<br />
wc_tx000580de.fm ii
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Inhaltsverzeichnis<br />
1. Sicherheitsvorschriften 4<br />
1.1 Betriebssicherheit ................................................................................. 5<br />
1.2 Sicherheit beim Gebrauch von Verbrennungsmotoren ........................ 7<br />
1.3 Service-Sicherheit ................................................................................ 8<br />
1.4 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 36 .................................................................... 9<br />
1.5 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung) ................................. 11<br />
1.6 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung) .............................. 13<br />
1.7 Sicherheits- und Betriebsaufkleber .................................................... 15<br />
2. Technische Daten 21<br />
2.1 Motor—<strong>CRT</strong> 36 .................................................................................. 21<br />
2.2 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 36 ........................................................................ 22<br />
2.3 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 36 ........................... 23<br />
2.4 Motor—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung) ................................................. 24<br />
2.5 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung) ....................................... 25<br />
2.6 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 48<br />
(manuelle Lenkung) ............................................................................ 26<br />
2.7 Motor—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung) ............................................... 27<br />
2.8 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung) ..................................... 28<br />
2.9 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 48<br />
(elektrische Lenkung) ......................................................................... 29<br />
3. Betrieb 30<br />
3.1 Beschreibung ..................................................................................... 30<br />
3.2 Hinweise zum Betrieb ......................................................................... 30<br />
3.3 Funktionen und Steuerungen—<strong>CRT</strong> 36/48 (manuelle Lenkung) ....... 31<br />
3.4 Funktionen und Steuerungen—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung) .......... 32<br />
3.5 Vor dem Anlassen .............................................................................. 33<br />
3.6 Anlassen ............................................................................................. 33<br />
3.7 Stoppen .............................................................................................. 33<br />
4. Wartung 34<br />
4.1 Periodischer Wartungsplan—<strong>CRT</strong> 36 ................................................ 34<br />
4.2 Periodischer Wartungsplan—<strong>CRT</strong> 48 ................................................ 35<br />
4.3 Betonglätter-Getriebegehäuse ........................................................... 36<br />
4.4 Schmieren .......................................................................................... 37<br />
4.5 Ändern der Flügelpositionen .............................................................. 38<br />
4.6 Montieren der Glättscheiben .............................................................. 39<br />
4.7 Transportieren von Betonglättern ....................................................... 40<br />
wc_br0163146de_001TOC.fm 1
Inhaltsverzeichnis <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.8 Zündkerze—<strong>CRT</strong> 36 ...........................................................................41<br />
4.9 Zündkerze—<strong>CRT</strong> 48 ...........................................................................41<br />
4.10 Luftfilter—<strong>CRT</strong> 36 ................................................................................42<br />
4.11 Luftfilter—<strong>CRT</strong> 48 ................................................................................43<br />
4.12 Motoröl—<strong>CRT</strong> 36 ................................................................................44<br />
4.13 Motoröl—<strong>CRT</strong> 48 ................................................................................45<br />
4.14 Grundlegende Fehlersuche .................................................................46<br />
5. Getriebe 48<br />
5.1 Keilriemenwechsel ..............................................................................48<br />
5.2 Ausbau und Wiedereinbau der Transmission .....................................50<br />
6. Rotoren und Getriebeghäuse 52<br />
6.1 Gundlagen, Getriebegehäuse .............................................................52<br />
6.2 Aus- und Einbau des Getriebegehäuses .............................................54<br />
6.3 Aus- und Einbau des Gelenkkreuzes ..................................................60<br />
6.4 Aus- und Einbau des Hubrings ............................................................64<br />
6.5 Einstellen des Flügelwinkels ...............................................................66<br />
6.6 Ausbau des Getriebegehäuses ...........................................................68<br />
6.7 Einbau des Getriebegehäuses ............................................................70<br />
7. Lenkung und Schrägstellungsbetätigung 72<br />
7.1 Aus- und Einbau der Schrägstellungsbetätigung ................................72<br />
7.2 Aus- und Einbau des manuellen Lenksystems—<strong>CRT</strong> 36 ...................74<br />
7.3 Aus- und Einbau des manuellen Lenksystems—<strong>CRT</strong> 48 ...................76<br />
7.4 Einstellen der Neigung des Betätigungsarms<br />
(vorwärts oder rückwärts) ....................................................................78<br />
7.5 Einstellen des rechten Betätigungsarms (rechts oder links) ...............78<br />
7.6 Einstellen des Ansprechens der Lenkung ...........................................80<br />
7.7 Zentrierung der Lenkungsarme ...........................................................82<br />
7.8 Einstellwerte für die manuelle Lenkung ...............................................83<br />
7.9 Hintergrund der elektrischen Lenkung ................................................84<br />
7.10 „Nach-Hause-Schlepp“-Modus ............................................................86<br />
7.11 Fehlercodes .........................................................................................87<br />
7.12 Fehlercode 111—Fehler; rechtes Stellteil ...........................................89<br />
7.13 Fehlercode 121—Fehler; seitliches Stellteil ........................................92<br />
7.14 Fehlercode 131—Fehler; linkes Stellteil ..............................................95<br />
7.15 Fehlercode 211—Offener Schaltkreis, rechter Dehnungsmesser .......98<br />
7.16 Fehlercode 212—Kurzschluss, rechter Dehnungsmesser ................100<br />
wc_br0163146de_001TOC.fm 2
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Inhaltsverzeichnis<br />
7.17 Fehlercode 221—Offener Schaltkreis, seitlicher<br />
Dehnungsmesser ............................................................................. 103<br />
7.18 Fehlercode 222—Kurzschluss, seitlicher Dehnungsmesser ............ 105<br />
7.19 Fehlercode 231—Offener Schaltkreis, linker Dehnungsmesser ....... 108<br />
7.20 Fehlercode 232—Kurzschluss, linker Dehnungsmesser .................. 110<br />
7.21 Fehlercode 311—Offener Schaltkreis, rechter Steuerhebel ............. 113<br />
7.22 Fehlercode 312—Kurzschluss, rechter Steuerhebel ........................ 116<br />
7.23 Fehlercode 321—Offener Schaltkreis, linker Steuerhebel ............... 120<br />
7.24 Fehlercode 322—Kurzschluss, linker Steuerhebel .......................... 123<br />
7.25 Fehlercode 414—Schalttafel, Überhitzung ....................................... 126<br />
7.26 Fehlercode 414—Schalttafel, Überhitzung ....................................... 127<br />
7.27 Aus- und Einbau der Stellteil-Dehnungsmesser ............................... 128<br />
7.28 Aus- und Einbau der Stellteile .......................................................... 130<br />
7.29 Aus- und Einbau der Steuerhebel .................................................... 132<br />
7.30 Aus- und Einbau der elektrischen Lenkungskarte ............................ 134<br />
8. Motor-Fehlersuche und Motorersatz 136<br />
8.1 Vanguard-Motor kurbelt nicht—Flussdiagramm 1A ......................... 136<br />
8.2 Prüfen der 70-A-Sicherung ............................................................... 137<br />
8.3 Prüfen der Spannungsversorgung des Anlassers ............................ 138<br />
8.4 Prüfen des Zündschalters ................................................................ 139<br />
8.5 Vanguard-Motor kurbelt, startet aber nicht—Flussdiagramm 2A ..... 140<br />
8.6 Prüfen der Kraftstoffpumpe .............................................................. 141<br />
8.7 Prüfen der 15-A-Sicherung ............................................................... 142<br />
8.8 Prüfen des Bediener-Präsenz-Relais ............................................... 143<br />
8.9 Prüfen der Verdrahtung zum Gasschalter und dessen Funktion ..... 144<br />
8.10 Vanguard-Motor kurbelt, startet aber nicht—Flussdiagramm 2B ..... 147<br />
8.11 Prüfen des Kraftstoffrelais ................................................................ 148<br />
8.12 Prüfen des Zündmoduls ................................................................... 150<br />
8.13 Honda-Motor kurbelt nicht—Flussdiagramm 3A .............................. 151<br />
8.14 Ausbau des Honda-Motors ............................................................... 152<br />
8.15 Einbau des Honda-Motors ................................................................ 154<br />
8.16 Ausbau des Vanguard-Motors .......................................................... 156<br />
8.17 Einbau des Vanguard-Motors ........................................................... 158<br />
8.18 Schaltplan—Honda .......................................................................... 160<br />
8.19 Schaltplan—Vanguard-Motor (manuelle Lenkung) .......................... 162<br />
8.20 Schaltplan—Vanguard-Motor (elektrische Lenkung) ........................ 164<br />
wc_br0163146de_001TOC.fm 3
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
1. Sicherheitsvorschriften<br />
GEFAHR<br />
WARNUNG<br />
VORSICHT<br />
Dieses Handbuch enthält Sicherheitsvorschriften der Kategorien:<br />
GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und ANMERKUNG. Diese sind zu<br />
befolgen, damit die Gefahr von Verletzung, Beschädigung der<br />
Ausrüstung oder nichtfachgerechtem Service verringert wird.<br />
Dies ist ein Sicherheits-Warnsymbol, daß vor möglicher<br />
Verletzungsgefahr warnt. Alle unter diesem Warnsymbol gezeigten<br />
Sicherheitsvorschriften müssen befolgt werden, um die mögliche<br />
Gefahr von Verletzungen oder Tod zu vermeiden.<br />
GEFAHR weist auf eine unmittelbare Gefahrensituation hin, die bei<br />
Nichtbeachtung dieser Warnung zu schwerer Verletzung oder zum<br />
Tod führen kann.<br />
WARNUNG weist auf eine mögliche Gefahrensituation hin, die bei<br />
Nichtbeachtung dieser Warnung zu schwerer Verletzung oder zum<br />
Tod führen kann.<br />
VORSICHT weist auf eine mögliche Gefahrensituation hin, die bei<br />
Nichtbeachtung dieses Hinweises zu leichter bis mittlerer Verletzung<br />
führen kann.<br />
VORSICHT: Wenn dieser Hinweis ohne Sicherheits-Warnsymbol<br />
erscheint, weist VORSICHT auf eine mögliche Gefahrensituation hin,<br />
die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden führen kann.<br />
Anmerkung: Enthält zusätzliche wichtige Informationen zu<br />
Arbeitsverfahren.<br />
wc_si000175de.fm 4
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.1 Betriebssicherheit<br />
WARNUNG<br />
Für den sicheren Betrieb sind eine entsprechende Schulung und<br />
Vertrauteit mit der Maschine erforderlich. Maschinen, die falsch oder<br />
von ungeschultem Personal betrieben werden, können eine Gefahr<br />
darstellen. Die Bedienungsanleitung in diesem Handbuch und im<br />
Motorhandbuch durchlesen und sich mit der Position und richtigen<br />
Verwendung aller Steuerungen vertraut machen. Unerfahrene<br />
Bediener sollten von einer Person, die mit der Maschine vertraut ist,<br />
eingewiesen werden, bevor sie die Maschine in Betrieb nehmen<br />
dürfen.<br />
1.1.1 Die Maschine NIE für Anwendungen verwenden, für die sie nicht<br />
vorgesehen ist.<br />
1.1.2 NIEMALS zulassen, dass eine ungeschulte Person diese Maschine<br />
betreibt. Das Bedienungspersonal dieser Maschine muss mit den<br />
Risiken und den mit dem Betrieb verbundenen Gefahren vertraut sein.<br />
1.1.3 Den Motor oder Auspufftopf NIE bei laufendem Motor bzw. kurz nach<br />
dessen Abschalten berühren. Diese Bereiche werden heiß und<br />
können Verbrennungen verursachen.<br />
1.1.4 NIE Zubehör oder Zusatzteile verwenden, die nicht von <strong>Wacker</strong><br />
empfohlen wurden. Es könnte zu Maschinenschäden und<br />
Verletzungen des Benutzers kommen.<br />
1.1.5 Die Maschine NIE ohne Riemenschutz betreiben. Ungeschützte<br />
Antriebsriemen und Scheiben können Gefahrenquellen für schwere<br />
Verletzungen darstellen.<br />
1.1.6 Die Maschine NIE unbeaufsichtigt laufen lassen.<br />
1.1.7 Die Maschine NICHT in Innenräumen oder geschlossenen Bereichen,<br />
z. B. einem tiefen Graben, betreiben, außer es besteht adäquate<br />
Lüftung durch Abluftventilatoren oder Schläuche. Motorabgase<br />
enthalten giftiges Kohlenmonoxyd; der Aufenthalt in einer<br />
kohlenmonoxydhaltigen Umgebung kann zu Bewusstlosigkeit und<br />
zum Tod führen.<br />
1.1.8 IMMER auf die beweglichen Teile achten und Hände, Füße und lose<br />
Kleidung von diesen fernhalten.<br />
1.1.9 Zum Betrieb der Maschine IMMER für die Arbeitsumgebung geeignete<br />
Schutzkleidung tragen.<br />
1.1.10 IMMER die Verfahren in der Bedienungsanleitung lesen und befolgen,<br />
bevor ein Versuch unternehmen wird, die Maschine zu betreiben.<br />
wc_si000175de.fm 5
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
1.1.11 IMMER sicherstellen, dass der Bediener mit den entsprechenden<br />
Sicherheitsvorkehrungen und Betriebsverfahren vertraut ist, bevor die<br />
Maschine verwendet wird.<br />
1.1.12 An Maschinen mit einem Kraftstoffventil ist dieses zu schließen, wenn<br />
die Maschine nicht in Betrieb ist.<br />
1.1.13 Die Maschine IMMER richtig lagern, wenn sie nicht in Gebrauch ist.<br />
Die Maschine an einem sauberen, trockenen Ort und für Kinder<br />
unerreichbar lagern.<br />
1.1.14 Die Maschine IMMER nur dann betreiben, wenn alle<br />
Sicherheitsvorrichtungen und Schutzbleche angebracht sind und<br />
richtig funktionieren.<br />
wc_si000175de.fm 6
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.2 Sicherheit beim Gebrauch von Verbrennungsmotoren<br />
GEFAHR<br />
Verbrennungsmotoren stellen während des Betriebs und beim<br />
Auftanken eine besondere Gefahr dar. Stets die Warnhinweise in der<br />
Bedienungsanleitung des Motors und die Sicherheitsanleitungen<br />
weiter unten lesen und beachten. Andernfalls kann es zu schweren<br />
oder gar tödlichen Verletzungen kommen.<br />
1.2.1 Die Maschine NICHT in Innenräumen oder geschlossenen Bereichen,<br />
z. B. einem tiefen Graben, betreiben, außer es besteht adäquate<br />
Lüftung durch Abluftventilatoren oder Schläuche. Motorabgase<br />
enthalten giftiges Kohlenmonoxyd; der Aufenthalt in einer<br />
kohlenmonoxydhaltigen Umgebung kann zu Bewusstlosigkeit und<br />
zum Tod führen.<br />
1.2.2 Während des Betriebs der Maschine NICHT rauchen.<br />
1.2.3 Während des Auftankens der Maschine NICHT rauchen.<br />
1.2.4 KEINE heiße oder laufende Maschine auftanken.<br />
1.2.5 Die Maschine NICHT in der Nähe einer offenen Flamme auftanken.<br />
1.2.6 Beim Auftanken KEINEN Kraftstoff verschütten.<br />
1.2.7 Die Maschine NICHT in der Nähe von offenen Flammen betreiben.<br />
1.2.8 Den Kraftstofftank STETS in einem gut gelüfteten Bereich auftanken.<br />
1.2.9 Nach JEDEM Auftanken den Tankdeckel wieder anbringen.<br />
1.2.10 Den Bereich um den Auspufftopf herum IMMER frei von Abfällen wie<br />
Blätter, Papier, Kartons usw. halten. Ein heißer Auspufftopf könnte<br />
diese entzünden und ein Feuer verursachen.<br />
wc_si000175de.fm 7
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
1.3 Service-Sicherheit<br />
WARNUNG<br />
Schlecht gewartete Maschinen können eine Gefahr darstellen! Nur<br />
regelmäßig und richtig gewartete und bei Bedarf reparierte Maschinen<br />
können über lange Zeit hinweg sicher und ordnungsgemäß betrieben<br />
werden.<br />
1.3.1 Die Maschine NICHT während des Betriebs reinigen, warten oder<br />
einstellen. Drehteile können schwere Verletzungen verursachen.<br />
1.3.2 Einen überfluteten Benzinmotor NICHT ankurbeln, so lange die<br />
Zündkerze herausgenommen ist. Im Zylinder angestauter Kraftstoff<br />
würde aus der Zündkerzenöffnung herausspritzen.<br />
1.3.3 KEINEN Zündfunkentest an Benzinmotoren vornehmen, wenn der<br />
Motor überflutet oder Benzin zu riechen ist. Ein Streufunke könnte die<br />
Dämpfe entzünden.<br />
1.3.4 KEIN Benzin oder andere Arten von Kraftstoff bzw. entflammbare<br />
Lösungen zum Reinigen der Maschinenteile verwenden, besonders<br />
nicht in geschlossenen Bereichen. Die Dämpfe von Kraftstoffen und<br />
Lösungen können explodieren.<br />
1.3.5 Vor Wartungs- oder <strong>Reparatur</strong>arbeiten IMMER den Motor ausschalten<br />
und den Schlüssel herausziehen.<br />
1.3.6 Beim Umgang mit den Blättern STETS Vorsicht walten lassen. Die<br />
Blätter können scharfe Kanten bekommen, die zu Schnittverletzungen<br />
führen können.<br />
1.3.7 Abgenutzte oder beschädigte Komponenten STETS durch Ersatzteile<br />
ersetzen, die von <strong>Wacker</strong> Corporation entwickelt und empfohlen<br />
wurden.<br />
1.3.8 Bei Maschinen mit Benzinmotoren vor der Wartung IMMER die<br />
Zündkerze vom Stromkreis trennen, um ein ungewolltes Starten des<br />
Motors zu verhindern.<br />
1.3.9 Die Maschine IMMER sauber halten und dafür sorgen, dass die<br />
Aufkleber lesbar sind. Alle fehlenden und schwer lesbaren Aufkleber<br />
ersetzen. Die Aufkleber enthalten wichtige Bedienungsanleitungen<br />
und warnen vor Gefahren.<br />
wc_si000175de.fm 8
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.4 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 36<br />
wc_si000175de.fm 9
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
wc_si000175de.fm 10
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.5 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung)<br />
wc_si000175de.fm 11
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
wc_si000175de.fm 12
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.6 Aufkleberstellen—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung)<br />
wc_si000175de.fm 13
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
wc_si000175de.fm 14
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
1.7 Sicherheits- und Betriebsaufkleber<br />
<strong>Wacker</strong>-Maschinen sind in Ländern, in denen dies vorgeschrieben ist,<br />
mit internationalen Bildaufklebern versehen. Diese werden<br />
nachstehend erläutert:<br />
Aufkleber Erklärung<br />
wc_si000175de.fm 15<br />
GEFAHR!<br />
In Maschinennähe sind keine Funken,<br />
Flammen oder brennenden Gegenstände<br />
zugelassen.<br />
VORSICHT!<br />
Nur sauberes, gefiltertes Benzin verwenden.<br />
Wassertank auffüllen. Nur sauberes Wasser<br />
oder Verzögerer auf Wasserbasis verwenden.<br />
WARNUNG!<br />
Heiße Oberfläche!<br />
GEFAHR!<br />
Motoren geben Kohlenmonoxyd ab; die<br />
Maschine nur in einem gut ventilierten Bereich<br />
betreiben. Die Bedienungsanleitung<br />
durchlesen.<br />
In Maschinennähe sind keine Funken,<br />
Flammen oder brennenden Gegenstände<br />
zugelassen. Vor dem Auftanken den Motor<br />
ausschalten.<br />
Lenkungssteuerung. Siehe den Abschnitt<br />
Lenkung.
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Aufkleber Erklärung<br />
wc_si000175de.fm 16<br />
GEFAHR!<br />
Vor dem Auftanken den Motor stoppen. In<br />
Maschinennähe sind keine Funken, Flammen<br />
oder brennenden Gegenstände zugelassen.<br />
WARNUNG!<br />
Schnittgefahr. Den Blattschutz stets ersetzen!<br />
WARNUNG!<br />
Inhalt steht unter Druck. In heißem Zustand<br />
nicht öffnen!<br />
WARNUNG!<br />
Ein Verfangen im sich drehenden Riemen<br />
Riemen verursacht eine Handverletzung.<br />
Riemenschutz immer wieder einsetzen.<br />
VORSICHT!<br />
Hebepunkt<br />
Festzurrpunkt<br />
Schlüsselschalter, Motorstart:<br />
Aus<br />
Ein<br />
Start
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
Aufkleber Erklärung<br />
4 A L A F = B H J H M A > A B H A E B J E C = ? D E A<br />
L A H D A = @ <br />
2 = I ? = B = = @ ? = K I A @ A = J D H I A H E K I E K H O E B<br />
= F A H I E I D E J <br />
/ A E J I ? D A E > A L * A J C J J A H A J B A H A > A L H<br />
@ = I / A H J K > A H F B D D A C A D > A M E H @ <br />
/ A E J I ? D A E > A = B = A K @ I ? D M A H A 8 A H A J K C<br />
@ A H 6 @ L A H K H I = ? D A M A 2 A H I = C A J H B B A M E H @ <br />
3 K E J A A @ E I ? @ A B J = ? E = J A I @ A A L = J = H =<br />
G K E = = E I = @ H = @ A D H E C <br />
I @ E I ? I F @ H = ? = A H O = J = H = I J E = H<br />
I A H E = A J A = K = F A H I = G K A I A A ? K A J H A ? A H ? = <br />
) L = J @ A A L A H \ = F F = H A E = K @ A I I K I @ A L J H A J J A <br />
J A H A @ E I G K A @ A J = ? D = C A @ A = J H K A A <br />
A @ E I G K A @ A J = ? D = C A F A K J J > A H A J A J H = A H<br />
@ A C H = L A I > A I I K H A I K A = H J <br />
wc_si000175de.fm 17<br />
& $ & &<br />
Die Batteriebefestigungsschrauben max. auf<br />
3,4Nm anziehen.<br />
WARNUNG!<br />
Vor Inbetriebnahme dieser Maschine die<br />
beiliegenden Bedienungsanleitungen lesen<br />
und beachten. Andernfalls wächst die<br />
Verletzungsgefahr für den Bediener und<br />
andere.<br />
Blattschrägstellung. Beide Steuerungen nach<br />
innen drehen, um die Neigung zu erhöhen.<br />
Siehe den Abschnitt Neigungseinstellung.<br />
Die Bedienungsanleitung in der Maschine<br />
aufbewahren. Ersatz-Bedienungsanleitungen<br />
sind von den lokalen <strong>Wacker</strong>-Vertretungen<br />
erhältlich.<br />
WARNUNG!<br />
Die Scheibe aus dem Betonglätter nehmen,<br />
bevor er hochgehoben wird. Scheiben können<br />
herunterfallen und, wenn sie Personen treffen,<br />
zu schweren oder tödlichen Verletzungen<br />
führen. (Oben an der Glättscheibe befindlich.)
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Aufkleber Erklärung<br />
wc_si000175de.fm 18<br />
WARNUNG!<br />
Klemmgefahr. Maschine mit Drehteilen.<br />
Für eine Erklärung dieses Aufklebers siehe<br />
Statusanzeigelampen.<br />
VORSICHT!<br />
Vor Entfernen des Deckels die Batterie<br />
trennen. Vor Inbetriebnahme der Maschine<br />
den Deckel wieder anbringen.<br />
VORSICHT!<br />
Zu niedriger Motoröldruck! Den Motor stoppen<br />
und den Ölstand prüfen.<br />
VORSICHT!<br />
Zu niedrige Spannung! Den Motor stoppen<br />
und das Ladesystem prüfen.<br />
VORSICHT!<br />
Zu hohe Kühlmitteltemperatur. Den Motor<br />
stoppen und den Kühlmittelstand prüfen.<br />
Ein Typenschild mit <strong>Modell</strong>nummer,<br />
Artikelnummer, Versionsnummer und<br />
Seriennummer ist an jedem Gerät angebracht.<br />
Die Daten von diesem Schild bitte notieren,<br />
damit sie auch bei Verlust oder Beschädigung<br />
des Schildes noch vorhanden sind. Bei der<br />
Ersatzteilbestellung oder Nachfragen<br />
bezüglich Service-Informationen sind immer<br />
<strong>Modell</strong>nummer, Artikelnummer,<br />
Versionsnummer und die Seriennummer des<br />
jeweiligen Geräts anzugeben.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Sicherheitsvorschriften<br />
Aufkleber Erklärung<br />
wc_si000175de.fm 19<br />
Dieses Gerät ist unter einem oder mehreren<br />
Patenten geschützt.<br />
GEFAHR!<br />
Motoren geben Kohlenmonoxyd ab; die<br />
Maschine nur in einem gut ventilierten Bereich<br />
betreiben.<br />
Die Bedienungsanleitung durchlesen.<br />
WARNUNG!<br />
Beim Betrieb dieser Maschine immer einen<br />
Lärm- und Augenschutz tragen.<br />
Die Bedienungsanleitung durchlesen.<br />
WARNUNG!<br />
Vor Inbetriebnahme dieser Maschine die<br />
beiliegenden Bedienungsanleitungen lesen<br />
und beachten. Andernfalls wächst die<br />
Verletzungsgefahr für den Bediener und<br />
andere.<br />
Lenkungssteuerung. Siehe den Abschnitt<br />
Lenkung.<br />
VORSICHT!<br />
Zu niedriger Motoröldruck! Den Motor stoppen<br />
und den Ölstand prüfen.
Sicherheitsvorschriften <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Aufkleber Erklärung<br />
wc_si000175de.fm 20<br />
VORSICHT!<br />
Zu niedrige Spannung! Den Motor stoppen<br />
und das Ladesystem prüfen.<br />
VORSICHT!<br />
Zu hohe Kühlmitteltemperatur. Den Motor<br />
stoppen und den Kühlmittelstand prüfen.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Technische Daten<br />
2. Technische Daten<br />
2.1 Motor—<strong>CRT</strong> 36<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 36A<br />
0009232<br />
Motor<br />
Motorhersteller Honda<br />
Motormodell GX670<br />
Nennleistung kW 17,9<br />
Hubraum cm³ 670<br />
Zündkerze NGK ZGR5A<br />
DENSO J16CR-U<br />
Elektrodenabstand mm 0,70<br />
Motordrehzahl-Volllast U/min 3850<br />
Motordrehzahl-Leerlauf U/min 1400<br />
Batterie V / Größe 12 / 340CCA<br />
wc_td000179de.fm 21<br />
<strong>CRT</strong> 36A-E<br />
0009483<br />
Kraftstoff- Typ Bleifreies Normalbenzin<br />
Kraftstofftankinhalt l 24,6<br />
Kraftstoffverbrauch l/h 9<br />
Laufzeit Std. 2,7<br />
Kupplungs- Typ variable Geschwindigkeit<br />
Abschaltung, niedriger Ölstand Ja<br />
Motorölinhalt l 1,9<br />
Motorschmierung Ölsorte SAE 10W30 API CF-4, CF, SJ
Technische Daten <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
2.2 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 36<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 36A<br />
0009232<br />
Rev. 144<br />
und niedriger<br />
Betonglätter<br />
wc_td000179de.fm 22<br />
<strong>CRT</strong> 36A<br />
0009232<br />
Rev. 145<br />
und höher<br />
Betriebsgewicht kg 410<br />
Abmessungen (L x B x H) mm 2170 x 1170 x 1330<br />
Rotorgeschwindigkeit<br />
(Bereich)<br />
Schrägstellung der Scheibe<br />
(Bereich)<br />
U/min 35-150<br />
Grad 0-25<br />
<strong>CRT</strong> 36A-E<br />
0009483<br />
Rev. 117<br />
und niedriger<br />
Getriebegehäuse- Typ Hochleistungsausführung<br />
Getriebegehäuseschmierung Typ Mobil Oil<br />
SHC634<br />
Mobil<br />
Glygoyle 460<br />
l je 1,83<br />
<strong>CRT</strong> 36A-E<br />
0009483<br />
Rev. 118<br />
und höher<br />
2032 x 1170 x 1320<br />
Mobil Oil<br />
SHC634<br />
Antriebswellen- Typ Universal-Hauptwelle<br />
Glättbreite<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Glättbereich<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Betrieb<br />
mm 1975<br />
2020<br />
--<br />
m 2 1,8<br />
2,0<br />
--<br />
1975<br />
--<br />
1905<br />
1,8<br />
--<br />
1,6<br />
Mobil<br />
Glygoyle 460
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Technische Daten<br />
2.3 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 36<br />
Die vorgeschriebenen Schallspezifikationen gem. Anhang 1, Absatz<br />
1.7.4.f der EC- Maschinenrichtlinie lauten:<br />
wc_td000179de.fm 23<br />
Schalldruckpegel an der Bedienerposition (L pA ): 84dB(A)<br />
Garantierter Schallleistungspegel (L WA ): 102dB(A)<br />
Diese Schallwerte werden gemäß ISO 3744 für den<br />
Schallleistungspegel (LWA ) und ISO 11204 für den Schalldruckpegel<br />
(LpA ) an der Bedienerposition festgelegt.<br />
Der gewichtete effektive Beschleunigungswert, gemessen laut ISO<br />
2361-1 und ISO 5349, beträgt:<br />
für den ganzen Körper 0,05m/s2 für die Hand/den Arm 3,15m/s2 Die Schall- und Vibrationsspezifikationen wurden gemessen, als die<br />
Maschine mit Nenngeschwindigkeit auf einem völlig getrockneten, mit<br />
Wasser befeuchteten Beton betrieben wurde.
Technische Daten <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
2.4 Motor—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung)<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 48-31V<br />
0009086<br />
Motor<br />
Motorhersteller Vanguard<br />
Motormodell DM950G<br />
Nennleistung kW 23,1<br />
Hubraum cm³ 950<br />
wc_td000179de.fm 24<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V-E<br />
0009481<br />
Zündkerzen- Typ Champion RC12YC<br />
Elektrodenabstand mm 0,76<br />
Motordrehzahl-Vollast U/min 4000<br />
Motordrehzahl-Leerlauf U/min 1500<br />
Batterie V / Größe 12 / BCI G24<br />
Kraftstoff- Typ Bleifreies Normalbenzin<br />
Kraftstofftankinhalt l 24,6<br />
Kraftstoffverbrauch l/h 10<br />
Laufzeit Std. 2,5<br />
Kupplung Typ variable Geschwindigkeit<br />
Abschaltung, niedriger Ölstand Ja<br />
Motorölinhalt l 3,3<br />
Motorschmierung Ölsorte SAE 10W30 SH, SJ
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Technische Daten<br />
2.5 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 48 (manuelle Lenkung)<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 48-31V<br />
0009086<br />
Rev. 145<br />
und niedriger<br />
Betonglätter<br />
wc_td000179de.fm 25<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V<br />
0009086<br />
Rev. 146<br />
und höher<br />
Betriebsgewicht kg 562<br />
Abmessungen (L x B x H) mm 2665 x 1395 x 1330<br />
Rotorgeschwindigkeit<br />
(Bereich)<br />
Schrägstellung der Scheibe<br />
(Bereich)<br />
U/min 25-150<br />
Grad 0-25<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V-E<br />
0009481<br />
Rev. 120<br />
und niedriger<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V-E<br />
0009481<br />
Rev. 121<br />
und höher<br />
2530 x 1397 x 1328<br />
Getriebegehäuse- Typ Hochleistungsausführung mit Gebläsekühlung<br />
Getriebegehäuseschmierung Typ Mobil Oil<br />
SHC634<br />
Mobil<br />
Glygoyle 460<br />
l je 1,83<br />
Mobil Oil<br />
SHC634<br />
Antriebswellen- Typ Universal-Hauptwelle<br />
Glättbreite<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Glättbereich<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Betrieb<br />
mm 2465<br />
2515<br />
--<br />
m 2 3<br />
3,2<br />
--<br />
2465<br />
--<br />
2413<br />
3<br />
--<br />
2,8<br />
Mobil Glygoyle<br />
460
Technische Daten <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
2.6 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 48<br />
(manuelle Lenkung)<br />
Die vorgeschriebene Schallspezifikation gem. Absatz 1.7.4.f der<br />
Maschinenrichtlinie 89/392/EEC lautet:<br />
wc_td000179de.fm 26<br />
Schalldruckpegel an der Bedienerposition (L pA ) 91dB(A)<br />
Garantierter Schallleistungspegel (L WA ) 109dB(A)<br />
Diese Schallwerte werden gemäß ISO 3744 für den<br />
Schallleistungspegel (LWA ) und ISO 11204 für den Schalldruckpegel<br />
(LpA ) an der Bedienerposition festgelegt.<br />
Der gewichtete effektive Beschleunigungswert, gemessen laut<br />
ISO 2361-1 und ISO 5349, beträgt:<br />
für den ganzen Körper 1,29m/s 2<br />
für die Hand/den Arm 2,85m/s 2<br />
Die Schall- und Vibrationsspezifikationen wurden gemessen, als die<br />
Maschine mit Nenngeschwindigkeit auf einem völlig getrockneten, mit<br />
Wasser befeuchteten Beton betrieben wurde.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Technische Daten<br />
2.7 Motor—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung)<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 48-31V-ES<br />
0009216<br />
Motor<br />
Motorhersteller Vanguard<br />
Motormodell DM950G<br />
Nennleistung kW 23,1<br />
Hubraum cm³ 950<br />
wc_td000179de.fm 27<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V-ES-E<br />
0009482<br />
Zündkerzen- Typ Champion RC12YC<br />
Elektrodenabstand mm 0,76<br />
Motordrehzahl-Volllast U/min 4000<br />
Motordrehzahl-Leerlauf U/min 1500<br />
Batterie V / Größe 12 / Gruppe 24<br />
Kraftstoff- Typ Bleifreies Normalbenzin<br />
Kraftstofftankinhalt l 24,6<br />
Kraftstoffverbrauch l/h 10<br />
Laufzeit Std. 2,5<br />
Kupplungs- Typ variable Geschwindigkeit<br />
Abschaltung, niedriger Ölstand Ja<br />
Motorölinhalt l 3,3<br />
Motorschmierung Ölsorte SAE 10W30 SH, SJ<br />
Antriebswellen- Typ Universal-Hauptwelle
Technische Daten <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
2.8 Betonglätter—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung)<br />
Artikel-Nr. <strong>CRT</strong> 48-31V<br />
-ES<br />
0009216<br />
Rev. 118<br />
und niedriger<br />
Betonglätter<br />
wc_td000179de.fm 28<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V<br />
-ES<br />
0009216<br />
Rev. 119<br />
und höher<br />
Betriebsgewicht kg 528<br />
Abmessungen (L x B x H) mm 2665 x 1395 x 1330<br />
Rotorgeschwindigkeit<br />
(Bereich)<br />
Schrägstellung der Scheibe<br />
(Bereich)<br />
U/min 25-150<br />
Grad 0-25<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V<br />
-ES-E<br />
0009482<br />
Rev. 118<br />
und niedriger<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V<br />
-ES-E<br />
0009482<br />
Rev. 119<br />
und höher<br />
2530 x 1397 x 1328<br />
Getriebegehäuse- Typ Hochleistungsausführung mit Gebläsekühlung<br />
Getriebegehäuseschmierung Typ Mobil Oil<br />
SHC634<br />
Glättbreite<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Glättbereich<br />
mit Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(überlappend)<br />
ohne Glättscheiben<br />
(nicht-überlappend)<br />
Mobil<br />
Glygoyle 460<br />
l je 1,83<br />
Betrieb<br />
mm 2465<br />
2515<br />
--<br />
m 2 3<br />
3,2<br />
--<br />
Mobil Oil<br />
SHC634<br />
2465<br />
--<br />
2413<br />
3<br />
--<br />
2,8<br />
Mobil<br />
Glygoyle 460
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Technische Daten<br />
2.9 Geräusch- und Vibrationsspezifikationen—<strong>CRT</strong> 48<br />
(elektrische Lenkung)<br />
Die vorgeschriebene Schallspezifikation gem. Absatz 1.7.4.f der<br />
Maschinenrichtlinie 89/392/EEC lautet:<br />
wc_td000179de.fm 29<br />
Schalldruckpegel an der Bedienerposition (L pA ) 91dB(A)<br />
Garantierter Schallleistungspegel (L WA ) 109dB(A)<br />
Diese Schallwerte werden gemäß ISO 3744 für den<br />
Schallleistungspegel (L WA ) und ISO 11204 für den Schalldruckpegel<br />
(L pA ) an der Bedienerposition festgelegt.<br />
Der gewichtete effektive Beschleunigungswert, gemessen laut<br />
ISO 2361-1 und ISO 5349, beträgt:<br />
für den ganzen Körper 1,29m/s 2<br />
für die Hand/den Arm 2,85m/s 2<br />
Die Schall- und Vibrationsspezifikationen wurden gemessen, als die<br />
Maschine mit Nenngeschwindigkeit auf einem völlig getrockneten, mit<br />
Wasser befeuchteten Beton betrieben wurde.
Betrieb <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
3. Betrieb<br />
3.1 Beschreibung<br />
Die Betonglätter mit Führersitz von <strong>Wacker</strong> (<strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong>) sind<br />
moderne, hoch leistungsfähige Maschinen zum Glätten von Beton.<br />
Der Glättungswert hängt von den Fertigkeiten des Bedieners und von<br />
den Arbeitsbedingungen ab. Die beiden erhältlichen <strong>Modell</strong>e der<br />
Betonglätter mit Führersitz von <strong>Wacker</strong> (<strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong>) sind mit<br />
Hochleistungs- Getriebegehäusen ausgestattet, die hervorragende<br />
Leistung bieten, niedrige Wartungsanforderungen stellen und unter<br />
den meisten Bedingungen einen störungsfreien Betrieb gewährleisten.<br />
Jedes <strong>Modell</strong> verfügt auch über ein Bediener-Präsenz-System und ein<br />
Abschaltsystem bei niedrigem Ölstand.<br />
Die <strong>Wacker</strong> <strong>CRT</strong> Riding Trowels (Betonglätter mit Führersitz) sind die<br />
technisch modernsten Betonglätter auf dem heutigen Markt. Bei<br />
richtiger Wartung und ordnungsgemäßem Gebrauch leisten diese<br />
Betonglätter mit Führersitz jahrelang gute Dienste.<br />
3.2 Hinweise zum Betrieb<br />
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen bezüglich des<br />
Betriebs der Maschine sind komprimiert. Die vollständigen<br />
Betriebsanweisungen finden Sie in der Bedienungsanleitung. Beim<br />
Bedienen der Maschine stets die in der Bedienungsanleitung<br />
aufgeführten Verfahren lesen, verstehen und befolgen.<br />
wc_tx000589de.fm 30
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Betrieb<br />
3.3 Funktionen und Steuerungen—<strong>CRT</strong> 36/48 (manuelle Lenkung)<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
a Betätigung, rechte Schrägstellung m Arbeitslampe (eine auf jeder<br />
Seite)<br />
b Wassertank n Fußpedal (Gasregler)<br />
c Betätigungsarme o Motor-Choke-Betätigung<br />
d Bedienersitz mit<br />
„Bedienerpräsenz“-Schalter<br />
wc_tx000589de.fm 31<br />
q Schalter, Arbeitslampe<br />
e Betätigung, linke Schrägstellung r DC-Zusatzsteckdose<br />
f Hintere Arbeitslampe (eine auf<br />
jeder Seite)<br />
s Motorschlüsselschalter<br />
g Schalttafel (eine auf jeder Seite) t Stundenzähler<br />
h Kraftstofftank u Betätigung, Wassersprühsystem
Betrieb <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
3.4 Funktionen und Steuerungen—<strong>CRT</strong> 48 (elektrische Lenkung)<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
a Betätigung, rechte Schrägstellung q Schalter, Arbeitslampe<br />
b Wassertank r DC-Zusatzsteckdose<br />
c Steuerknüppel s Motorschlüsselschalter<br />
d Bedienersitz mit<br />
„Bedienerpräsenz“-Schalter<br />
wc_tx000589de.fm 32<br />
t Stundenzähler<br />
e Betätigung, linke Schrägstellung u Betätigung, Wassersprühsystem<br />
f Hintere Arbeitslampe (eine auf<br />
jeder Seite)<br />
v Anzeigelampe, niedriger Öldruck<br />
g Schalttafel w Ladeanzeigeleuchte,<br />
Lichtmaschine<br />
h Kraftstofftank x Kühlmittel-Temperaturanzeige<br />
m Arbeitslampe (eine auf jeder<br />
Seite)<br />
y Anzeigelampe, Status „OK“ (grün)<br />
n Fußpedal (Gasregler) z Anzeigelampe, Status „Fehler“<br />
(rot)<br />
o Motor-Choke-Betätigung
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Betrieb<br />
3.5 Vor dem Anlassen<br />
3.6 Anlassen<br />
Vor dem Einschalten des Betonglätters Folgendes prüfen:<br />
Kraftstoffpegel<br />
Motorölstand<br />
Zustand des Luftfilters<br />
Zustand der Flügelarme und der Flügel<br />
Flügelarme täglich schmieren.<br />
Vor dem Anlassen des Motors muss der Bediener über Position und<br />
Funktion aller Bedienelemente Bescheid wissen.<br />
3.6.1 Das Drosselfußpedal nach unten drücken, den Motorschlüsselschalter<br />
(s) drehen und festhalten, bis der Motor anspringt.<br />
Anmerkung: Bei kaltem Motor den Choke-Reglerknopf ganz<br />
herausziehen.<br />
VORSICHT: Ein mehr als 5 Sekunden währendes Anlassen des<br />
Motors kann den Anlasser beschädigen. Wenn der Motor nicht startet,<br />
den Schlüsselschalter loslassen und vor dem nächsten Startversuch<br />
10 Sekunden warten.<br />
Anmerkung: Der Motor verfügt über einen Alarmschalter, der den<br />
Motor bei zu niedrigem Ölstand automatisch abschaltet. Wenn der<br />
Motor nicht startet oder während des Betriebs stehen bleibt, den<br />
Motorölstand überprüfen.<br />
3.6.2 Vor Inbetriebnahme des Betonglätters den Motor warmlaufen lassen.<br />
3.7 Stoppen<br />
Um die Bewegung des Betonglätters zu stoppen, den/die Steuerhebel<br />
oder Regulierhebel in die neutrale Position stellen und das Fußpedal<br />
loslassen.<br />
Um den Motor zu stoppen, den Schlüsselschalter auf „O“ (Aus) stellen.<br />
wc_tx000589de.fm 33
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4. Wartung<br />
4.1 Periodischer Wartungsplan—<strong>CRT</strong> 36<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind die grundlegenden Wartungsarbeiten für den<br />
Betonglätter und den Motor aufgeführt. Zusätzliche Informationen über die<br />
Motorwartung sind dem Bedienerhandbuch des Motorenherstellers zu entnehmen. Ein<br />
Exemplar des Motor-Bedienerhandbuchs wurde der Maschine bei der Lieferung<br />
beigefügt. Zum Warten des Motors den Sitz nach vorne kippen.<br />
Betonglätterarme schmieren.<br />
Kraftstoffstand prüfen.<br />
Motorölstand überprüfen. 1<br />
Luftfilter inspizieren. Bei Bedarf ersetzen.<br />
Äußere Befestigungsteile überprüfen und<br />
anziehen.<br />
Alle Oberflächen zur völligen Entfernung von<br />
Beton mit Strahlwasser reinigen. 2<br />
Ölstand in Getriebekästen überprüfen.<br />
Getriebegehäuse, Antrieb und<br />
Neigungspfostenverschraubungen schmieren.<br />
Steuergestänge schmieren. 3<br />
Antriebsriemen auf Abnutzung überprüfen.<br />
Motoröl wechseln. 4<br />
Kraftstofffilter überprüfen.<br />
Zündkerze reinigen und überprüfen.<br />
Ölfilter ersetzen.<br />
Zündkerze ersetzen.<br />
Kraftstoffilter wechseln.<br />
Getriebe-Überdruckventil ersetzen.<br />
Öl in Getriebekästen wechseln.<br />
wc_tx000581de.fm 34<br />
Täglich Alle<br />
20<br />
Std.<br />
1<br />
Motoröl zweimal täglich überprüfen (alle 4 Stunden).<br />
2 Unmittelbar nach Gebrauch mit Strahlwasser reinigen.<br />
3<br />
Nur bei <strong>Modell</strong>en mit Handlenkung.<br />
4<br />
Motoröl nach den ersten 20 Betriebsstunden wechseln.<br />
Alle<br />
50<br />
Std.<br />
Alle<br />
100<br />
Std.<br />
Alle<br />
200<br />
Std.<br />
Alle<br />
300<br />
Std.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.2 Periodischer Wartungsplan—<strong>CRT</strong> 48<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind die grundlegenden Wartungsarbeiten für den<br />
Betonglätter und den Motor aufgeführt. Zusätzliche Informationen über die<br />
Motorwartung sind dem Bedienerhandbuch des Motorenherstellers zu entnehmen. Ein<br />
Exemplar des Motor-Bedienerhandbuchs wurde der Maschine bei der Lieferung<br />
beigefügt. Zum Warten des Motors den Sitz nach vorne kippen.<br />
Betonglätterarme schmieren.<br />
Kraftstoffstand prüfen.<br />
Motorölstand überprüfen. 1<br />
Luftfilter inspizieren. Bei Bedarf ersetzen.<br />
Äußere Befestigungsteile überprüfen und<br />
anziehen.<br />
Alle Oberflächen zur völligen Entfernung<br />
von Beton mit Strahlwasser reinigen. 2<br />
Kühlmittelstand prüfen.<br />
Ölstand in Getriebekästen überprüfen.<br />
Getriebe-Antriebswellennippel schmieren.<br />
Steuergestänge schmieren. 3<br />
Antriebsriemen auf Abnutzung<br />
überprüfen.<br />
Motoröl wechseln. 4<br />
Kraftstofffilter überprüfen.<br />
Zündkerze reinigen und überprüfen.<br />
Ölfilter ersetzen.<br />
Ventilatorriemen prüfen.<br />
Zündkerze ersetzen.<br />
Kraftstofffilter ersetzen.<br />
Getriebe-Überdruckventil ersetzen.<br />
Öl in Getriebekästen wechseln.<br />
Kühlmittel auswechseln.<br />
wc_tx000581de.fm 35<br />
Täglich Alle<br />
20<br />
Std.<br />
1<br />
Motoröl zweimal täglich überprüfen (alle 4 Stunden).<br />
2<br />
Unmittelbar nach Gebrauch mit Strahlwasser reinigen.<br />
3 Nur bei <strong>Modell</strong>en mit Handlenkung.<br />
4<br />
Motoröl nach den ersten 20 Betriebsstunden wechseln.<br />
Alle<br />
50<br />
Std.<br />
Alle<br />
100<br />
Std.<br />
Alle<br />
200<br />
Std.<br />
Alle<br />
300<br />
Std.
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.3 Betonglätter-Getriebegehäuse<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000156<br />
Nach jeweils 20 Betriebsstunden den Ölstand in den<br />
Getriebegehäusen überprüfen. Das Öl im Getriebegehäuse alle 300<br />
Betriebsstunden wechseln.<br />
Zum Prüfen des Ölstands:<br />
Jedes <strong>CRT</strong>-Getriebegehäuse verfügt über zwei Ölfüllstopfen. Den<br />
Füllstopfen (b) aus einem Getriebegehäuse ausbauen. Bei einem<br />
Ölstand unter dem Gewinde des Ölfüllstopfenlochs synthetisches<br />
Getriebeöl durch die Öffnung nachfüllen. NICHT überfüllen. Die<br />
Gewinde an beiden Getriebegehäusen und am Ölfüllstopfen trocken<br />
wischen, Loctite 545 oder ein gleichwertiges Produkt auf das Gewinde<br />
des Ölfüllstopfens auftragen, den Ölfüllstopfen wieder einsetzen und<br />
auf 16-20Nm anziehen.<br />
VORSICHT: KEINE verschiedenen Getriebeölarten kombinieren.<br />
Das Getriebegehäuse NICHT übervoll mit Öl füllen. Eine Kombination<br />
von Ölen oder ein Überfüllen kann das Getriebegehäuse beschädigen.<br />
Ölmenge und Öltyp sind in den Technischen Daten aufgeführt.<br />
Wechseln des Öls im Getriebegehäuse:<br />
4.3.1 Einen Behälter ausreichender Größe (für ca. 3,8l Öl) unter jedes<br />
Getriebegehäuse stellen.<br />
4.3.2 Den Ablassstopfen (c) der Ölwanne des Getriebegehäuses entfernen<br />
und das Öl ablaufen lassen. Möglicherweise muss/müssen der/die<br />
Ölfüllstopfen entfernt werden, um das Entleeren zu beschleunigen.<br />
Wenn der größte Teil des Öls abgelassen wurde, die Rückseite des<br />
Betonglätters nach oben kippen, damit das restliche Öl auslaufen<br />
kann.<br />
4.3.3 Wenn das Öl entleert wurde, die Gewinde an beiden<br />
Getriebegehäusen und am Ölfüllstopfen trocken wischen, Loctite 545<br />
oder ein gleichwertiges Produkt auf das Gewinde des Ölfüllstopfens<br />
auftragen und den Ölfüllstopfen wieder einsetzen.<br />
Anmerkung: Gebrauchtes Motoröl den Umweltschutzvorschriften<br />
entsprechend entsorgen.<br />
4.3.4 Bei gerade ausgerichtetem Betonglätter das Getriebegehäuse durch<br />
den Ölfüllstopfen seitlich am Getriebe mit ca. 1,83l Synthetik-<br />
Getriebeöl auffüllen (siehe oben).<br />
4.3.5 Das Gewinde am Getriebe und am Ölfüllstopfen trocken wischen,<br />
Loctite 545 oder ein gleichwertiges Produkt auf das Gewinde des<br />
Ölfüllstopfens auftragen, den/die Ölfüllstopfen wieder einsetzen und<br />
auf 16-20Nm anziehen.<br />
Jedes Getriebegehäuse verfügt über ein Überdruckventil (a), das sich<br />
im Laufe der Zeit verstopfen kann und alle 300 Stunden<br />
ausgewechselt werden sollte. Wird das Ventil nicht ausgewechselt,<br />
kann es zu einem Austreten von Öl durch die Wellendichtringe des<br />
Getriebegehäuses kommen.<br />
wc_tx000581de.fm 36
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.4 Schmieren<br />
Siehe Abbildung: wc_gr001253<br />
Antrieb, Getriebegehäuse und Neigungspfosten verfügen über<br />
Schmiernippel. Diese Nippel einmal pro Woche oder alle 20<br />
Betriebsstunden schmieren, um Verschleißerscheinungen zu<br />
vermeiden.<br />
Ein Mehrzweckschmieröl verwenden und an jedem Nippel eine oder<br />
zwei Schmierladungen anbringen.<br />
wc_tx000581de.fm 37
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.5 Ändern der Flügelpositionen<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000255<br />
Die Position der Blätter wie folgt von „nicht-überlappend“ (f) auf<br />
„überlappend“ (g) umstellen:<br />
4.5.1 Die Maschine auf einer glatten, ebenen Fläche abstellen.<br />
4.5.2 Die Schrauben (a), mit denen das Blatt am Flügelarm befestigt ist,<br />
lösen.<br />
4.5.3 Nur <strong>CRT</strong> 48 - Den Plastikstopfen aus dem versetzten Schraubloch (b)<br />
entfernen und in Schraubloch (c) stecken, damit kein Beton eindringen<br />
kann.<br />
4.5.4 Den Betonglätter etwas anheben, um die Blätter zu entlasten. Einen<br />
Gabelstapler oder Dolly-Wagenheber verwenden.<br />
4.5.5 Die Blätter so ausrichten, dass sie mit den Schraublöchern (d) zur<br />
Deckung kommen.<br />
VORSICHT<br />
Die Glättblätter können scharf sein! Angemessene Maßnahmen<br />
treffen, um Haut und Kleidung vor Schnitten zu schützen!<br />
4.5.6 Den Betonglätter absenken, damit die Arme sicher an den Blättern<br />
ruhen.<br />
4.5.7 Die Schrauben in die Löcher (d) schrauben. Die Schraubgewinde vor<br />
der Installation in Schmierfett tauchen. Dies verhindert, dass der Beton<br />
die Schrauben in ihrer Position einzementiert, und erleichtert später<br />
das Entfernen der Flügel.<br />
Anmerkung: Den Betonglätter nicht betreiben, wenn nicht alle Blätter<br />
überlappen oder nicht überlappen.<br />
Um die Position der Blätter von „überlappend“ auf „nicht-überlappend“<br />
umzuschalten, das Verfahren umkehren.<br />
Einstellen des Blattarms<br />
Zum Beseitigen von Wackeln:<br />
4.5.1 Die Blätter begradigen.<br />
4.5.2 Die Sicherungsmutter unten an jedem Neigungskabel festziehen. Das<br />
Kabel darf nicht mehr als 3,18mm oder eine Kabelbreite Spiel haben.<br />
4.5.3 Den Spalt an allen verstellbaren Verbindungen auf 4,58mm einstellen.<br />
wc_tx000581de.fm 38
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.6 Montieren der Glättscheiben<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000275 und wc_gr000151<br />
Manche Anwendungen setzen womöglich die Verwendung von<br />
Glättscheiben voraus. Optionale Glättscheiben (a) sind erhältlich,<br />
werden aber nur mit den Maschinen mit der nicht-überlappenden<br />
Konfiguration verwendet.<br />
Montieren von Glättscheiben:<br />
Den Betonglätter bei ausgeschaltetem Motor etwas vom Boden<br />
heben und die Scheibe an die Blätter rücken. Die Scheibe entweder<br />
nach rechts oder links drehen, um die Klemmwinkel (b) wie gezeigt zu<br />
befestigen. Dabei ist zu beachten, dass die rechten Blätter sich nach<br />
links drehen und die Blätter auf der linken Seite sich nach rechts<br />
drehen.<br />
wc_tx000581de.fm 39
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.7 Transportieren von Betonglättern<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000697<br />
WARNUNG<br />
Zum Anheben des Betonglätters mit einem Gabelstapler:<br />
Vorne und hinten an der Maschine sind Gabelstablerösen (a)<br />
vorgesehen. Die Gabeln des Gabelstablers vorsichtig in einen der<br />
Ösensätze einführen.<br />
Zum Anheben des Betonglätters:<br />
Auf beiden Seiten des Sitzpodests eine Schlinge oder Kette an den<br />
Hebestangen (b) befestigen.<br />
VORSICHT: Sicherstellen, dass die Hebevorrichtung so konstruiert<br />
ist, dass sie das Gewicht der Maschine sicher anheben kann. Siehe<br />
den Abschnitt Technische Daten.<br />
Den Betonglätter NICHT an den Schutzringen oder irgendeinem<br />
anderen Geräteteil anheben. Nur die Hebevorrichtung verwenden, da<br />
die Maschine sonst womöglich herunterfällt und Umstehende verletzt.<br />
wc_tx000581de.fm 40
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.8 Zündkerze—<strong>CRT</strong> 36<br />
WARNUNG<br />
Die Zündkerze zum ordnungsgemäßen Betrieb reinigen oder<br />
ersetzen. Dazu in der Bedienungsanleitung nachschlagen.<br />
Empfohlener Stopfen: Champion RC12YC<br />
Auspufftopf und Zylinder werden beim Betrieb des Motors sehr heiß<br />
und bleiben selbst nach Abschalten des Motors noch eine Weile heiß.<br />
Vor dem Herausnehmen der Zündkerze den Motor abkühlen lassen.<br />
4.8.1 Die Zündkerze herausnehmen und prüfen.<br />
4.8.2 Falls der Isolator rissig ist oder Bruchstellen aufweist, die Zündkerze<br />
ersetzen. Die Zündkerzenelektroden mit einer Drahtbürste reinigen.<br />
4.8.3 Den Spalt auf 0,76mm einstellen.<br />
4.8.4 Die Zündkerze fest einschrauben.<br />
VORSICHT: Gelockerte Zündkerzen können sehr heiß werden und<br />
zu Schäden an der Maschine führen.<br />
4.9 Zündkerze—<strong>CRT</strong> 48<br />
WARNUNG<br />
Die Zündkerze zum ordnungsgemäßen Betrieb reinigen oder<br />
ersetzen. Dazu in der Bedienungsanleitung nachschlagen.<br />
Empfohlener Stopfen: NGK ZGR5A, DENSO J16CR-U<br />
Auspufftopf und Zylinder werden beim Betrieb des Motors sehr heiß<br />
und bleiben selbst nach Abschalten des Motors noch eine Weile heiß.<br />
Vor dem Herausnehmen der Zündkerze den Motor abkühlen lassen.<br />
4.9.1 Die Zündkerze herausnehmen und prüfen.<br />
4.9.2 Falls der Isolator rissig ist oder Bruchstellen aufweist, die Zündkerze<br />
ersetzen. Die Zündkerzenelektroden mit einer Drahtbürste reinigen.<br />
4.9.3 Den Spalt auf 0,70mm einstellen.<br />
4.9.4 Die Zündkerze fest einschrauben.<br />
VORSICHT: Gelockerte Zündkerzen können sehr heiß werden und<br />
zu Schäden an der Maschine führen.<br />
wc_tx000581de.fm 41
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.10 Luftfilter—<strong>CRT</strong> 36<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000154<br />
WARNUNG<br />
Der Motor ist mit einem Doppeleinsatz-Luftfilter ausgestattet. Der<br />
Luftfilter muss häufig gereinigt werden, damit der Vergaser<br />
einwandfrei läuft.<br />
VORSICHT: Den Motor NIE ohne Luftfilter laufen lassen. Es kann zu<br />
schweren Schäden am Motor kommen.<br />
Reinigen des Luftfilters NIEMALS Kraftstoff bzw. andere Lösungmittel<br />
mit niedrigem Flammpunkt verwenden. Es könnte zu einem Brand<br />
oder einer Explosion kommen.<br />
Reinigung/Wartung:<br />
4.10.1 Den Luftfilterdeckel (a) abnehmen. Beide Elemente (b, c) entnehmen<br />
und auf Löcher oder Risse inspizieren. Beschädigte Einsätze<br />
ersetzen.<br />
4.10.2 Den Schaumeinsatz (b) in einer Lösung aus mildem Reinigungsmittel<br />
und warmem Wasser waschen. Danach gründlich in sauberem<br />
Wasser spülen. Das Element gründlich trocknen lassen.<br />
Kein Öl auf den Schaumeinsatz gießen.<br />
4.10.3 Vorsichtig auf das Papierelement (c) klopfen, um überschüssigen<br />
Schmutz zu entfernen. Wenn der Papiereinsatz stark verschmutzt ist,<br />
muss er ersetzt werden.<br />
wc_tx000581de.fm 42<br />
b<br />
a<br />
wc_gr000154<br />
c
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.11 Luftfilter—<strong>CRT</strong> 48<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000216<br />
Reinigung/Wartung:<br />
4.11.1 Die Klemmen (d) entriegeln und die Abdeckung (c) abnehmen.<br />
4.11.2 Die Kartusche (b) aus dem Luftfilterkörper (a) entnehmen.<br />
Zum Reinigen vorsichtig auf die Kartusche klopfen. (Schmutzige oder<br />
beschädigte Kartuschen ersetzen.)<br />
4.11.3 Den Luftfilterdeckel (c) vorsichtig reinigen.<br />
WARNUNG<br />
Zum Reinigen des Luftfilters NIEMALS Kraftstoff bzw. andere<br />
Lösungmittel mit niedrigem Flammpunkt verwenden. Es könnte zu<br />
einem Brand oder einer Explosion kommen.<br />
4.11.4 Die Kartusche in das Gehäuse einsetzen.<br />
4.11.5 Deckel einbauen und Klemmen verriegeln.<br />
VORSICHT: Den Motor NIE ohne Luftfilter laufen lassen. Es kann zu<br />
schweren Schäden am Motor kommen.<br />
wc_tx000581de.fm 43
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.12 Motoröl—<strong>CRT</strong> 36<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000155<br />
Das Öl ablassen, so lange der Motor noch warm ist.<br />
4.12.1 Ölfüllstopfen (a) und Ablassstopfen (b) entfernen, um das Öl<br />
abzulassen.<br />
Anmerkung: Zum Schutz der Umwelt eine Plastikplane und einen<br />
Behälter unter die Maschine stellen, um die auslaufende Flüssigkeit<br />
aufzufangen. Diese Flüssigkeit den Umweltschutzvorschriften<br />
4.12.2<br />
entsprechend entsorgen.<br />
Den Ablassstopfen wieder einsetzen und festziehen.<br />
4.12.3 Das Kurbelgehäuse des Motors bis zur oberen Markierung am<br />
Messstab (c) mit dem empfohlenen Öl auffüllen.<br />
Ölmenge: 1,18 l.<br />
4.12.4 Die Ölfüllkappe und den Messstab wieder einsetzen.<br />
4.12.5 Zum Auswechseln des Ölfilters nach Ablassen des Öls den<br />
installierten Ölfilter ausbauen. Eine dünne Schicht Öl auf die Dichtung<br />
des Ersatzfilters auftragen. Den Filter aufschrauben, bis er den<br />
Filteradapter gerade berührt; dann um eine weitere 22,24mm<br />
Umdrehung fester ziehen. Wie weiter oben beschrieben mit Öl<br />
auffüllen.<br />
wc_tx000581de.fm 44<br />
a<br />
b<br />
c<br />
wc_gr000155
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
4.13 Motoröl—<strong>CRT</strong> 48<br />
Siehe Abbildung: wc_gr000217<br />
Das Öl ablassen, so lange der Motor noch warm ist.<br />
4.13.1 Ölfüllstopfen (a) und Ablassstopfen (b) entfernen, um das Öl<br />
abzulassen.<br />
Anmerkung: Zum Schutz der Umwelt eine Plastikplane und einen<br />
Behälter unter die Maschine stellen, um die auslaufende Flüssigkeit<br />
aufzufangen. Diese Flüssigkeit den Umweltschutzvorschriften<br />
4.13.2<br />
entsprechend entsorgen.<br />
Ablassstopfen einsetzen und auf 34,6Nm festziehen.<br />
4.13.3 Das Kurbelgehäuse des Motors mit dem empfohlenen Öltyp bis auf<br />
einen Stand zwischen „L“ und „F“ am Messstab (c) füllen.<br />
Ölmenge: 3 l.<br />
4.13.4 Die Ölfüllkappe wieder anbringen.<br />
4.13.5 Zum Auswechseln des Ölfilters (d) nach Ablassen des Öls den<br />
installierten Ölfilter ausbauen. Eine dünne Schicht Öl auf die Dichtung<br />
des Ersatzfilters auftragen. Den Filter aufschrauben, bis er den<br />
Filteradapter gerade berührt; dann um eine weitere halbe Umdrehung<br />
fester ziehen. Wie weiter oben beschrieben mit Öl auffüllen.<br />
wc_tx000581de.fm 45
Wartung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
4.14 Grundlegende Fehlersuche<br />
Problem Ursache Abhilfe<br />
Motor startet nicht.<br />
Maschine hat ihr Gleichgewicht<br />
verloren; zu starkes Wackeln.<br />
Maschine bewegt sich nicht.<br />
Der Sicherheitsschalter ist nicht<br />
aktiviert.<br />
Die Oil Alert (TM)-<br />
Abschaltfunktion (Ölalarm) ist<br />
aktiviert.<br />
Motorproblem.<br />
Bediener übersteuert.<br />
Verbogene(r) Flügelarm(e).<br />
Verbogene<br />
Betonglätterscheibe(n).<br />
Maschine wurde fallen gelassen.<br />
Verbogen(e) Welle(n).<br />
Defekter Antriebsriemen.<br />
Zwischen der Unterseite der<br />
Blätter und der Oberfläche des<br />
Betons staubsaugen.<br />
Schlüssel wird in der Hauptwelle<br />
geschoren.<br />
wc_tx000581de.fm 46<br />
Auf den Bedienersitz setzen.<br />
Öl im Motor nachfüllen.<br />
Die Oil Alert (TM)-<br />
Abschaltfunktion (Ölalarm) ist<br />
aktiviert.<br />
Die Bewegung der einzelnen<br />
Getriebegehäuse wird durch<br />
„Stopps“ gesteuert, damit das<br />
richtige Verhältnis von<br />
Betätigungsarmbewegung und<br />
Maschinenbewegung hergestellt<br />
wird. Übermäßiger Druck auf die<br />
Betätigungsarme in irgendeine<br />
Richtung verlängert die<br />
Reaktionszeit nicht, kann aber<br />
die Steuerungen beschädigen<br />
und die Maschine zum Wackeln<br />
bringen.<br />
Flügelarm(e) ersetzen.<br />
Flügelblatt (Flügelblätter)<br />
ersetzen.<br />
Die Hauptwelle(n) ersetzen.<br />
Den Antriebsriemen wieder<br />
einbauen.<br />
Schrägstellung der Blätter<br />
ändern, um das Ansaugen zu<br />
unterbrechen.<br />
Beschädigten Schlüssel<br />
ersetzen.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Wartung<br />
Problem Ursache Abhilfe<br />
Maschine reagiert nicht richtig<br />
auf Bewegung des<br />
Regulierhebels.<br />
Betonglätter ist zu laut.<br />
Geschorener Schlüssel.<br />
Lockerer elektrischer<br />
Steckverbinder am Stellteil oder<br />
Steuerknüppel.<br />
Fehler in der elektronischen<br />
Schalttafel.<br />
Die Flügelblätter sind nicht mehr<br />
korrekt ausgerichtet und<br />
berühren sich beim Drehen.<br />
Geschorener Schlüssel.<br />
Lockere Kupplung.<br />
wc_tx000581de.fm 47<br />
Alle Schlüssel im<br />
Antriebssystem prüfen.<br />
Alle Verbindungen prüfen.<br />
Die elektronische Schalttafel<br />
ersetzen.<br />
Beschädigte Blätter ersetzen.<br />
Blätter ausrichten, sodass ein<br />
Satz von oben gesehen ein (+)<br />
und der andere ein (x)<br />
dargestellt.<br />
Alle Schlüssel im<br />
Antriebssystem prüfen.<br />
Kupplung spannen.
Getriebe <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
5. Getriebe<br />
5.1 Keilriemenwechsel<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003419<br />
5.1.1 Den Betonglätter auf einer flachen, ebenen Oberfläche mit flach<br />
ausgerichteten Flügeln abstellen.<br />
5.1.2 Batterie abtrennen.<br />
5.1.3 Den Riemenschutz wie folgt ausbauen:<br />
Für Honda-Motoren:<br />
Die Befestigungsschrauben des Riemenschutzes herausdrehen<br />
und den Riemenschutz abnehmen.<br />
Für Vanguard-Motoren:<br />
Die beiden Schrauben, die die Konsole des Luftfilters am<br />
Riemenschutz festhalten, entfernen und den Luftfilter ausbauen.<br />
Den Kabelbaum von den beiden Führungen schieben.<br />
Die Schrauben, mit denen der Riemenschutz am Motor befestigt<br />
ist, herausdrehen und den Riemenschutz ausbauen.<br />
5.1.4 Die Schrauben (d), Unterlegscheiben (e) und Muttern (f), mit denen<br />
jeder Lagerflansch (c) an der Maschine befestigt ist, entfernen.<br />
5.1.5 Für <strong>CRT</strong> 48: Auf der Seite, die der Kupplungsscheibe am nächsten<br />
ist, die Schrauben (b) und Ausgleichscheiben (falls inbegriffen), die<br />
das Innenteil des Universalgelenks am Antriebswellenflansch (a)<br />
befestigen, entfernen.<br />
Für <strong>CRT</strong> 36: Die Bolzen (b) und Ausgleichscheiben (falls inbegriffen),<br />
die das Innenteil des Universalgelenks an dem/den<br />
5.1.6<br />
Antriebswellenflansch/en (a) befestigen, entfernen.<br />
Scheibe, Welle und Lagerflansche hoch genug anheben, dass der<br />
Riemen nicht an den Bauteilen anstößt; dann den Riemen von der<br />
Scheibe drücken und von der Maschine abnehmen.<br />
5.1.7 Einen neuen Riemen auf dieselbe Weise einbauen.<br />
5.1.8 Scheibe und Kupplung so ausrichten, dass der Offset- und<br />
Mittenabstand den gezeigten Werten entspricht.<br />
5.1.9 Die Lagerflansche (c) mit den Schrauben (d), Unterlegscheiben (e)<br />
und Muttern (f) sichern. Die Schrauben auf 134Nm anziehen.<br />
5.1.10 Die Universalgelenke mit Schrauben (b) an den Wellenflanschen (a)<br />
sichern. Die Schrauben auf 13Nm anziehen.<br />
wc_tx000582de.fm 48
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Getriebe<br />
b<br />
wc_tx000582de.fm 49<br />
d<br />
c<br />
e<br />
f<br />
a<br />
50.33±0.76 mm<br />
(1.98±0.03 in.)<br />
63.5 mm<br />
(2.5 in.)<br />
<strong>CRT</strong> 36: 387.6 mm (15.25 in.)<br />
<strong>CRT</strong> 48-31V: 387.6 mm (15.25 in.)<br />
wc_gr003419
Getriebe <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
5.2 Ausbau und Wiedereinbau der Transmission<br />
Siehe Abbildung: wc_gr001580<br />
Auseinanderbau:<br />
5.2.1 Den Antriebsriemen ausbauen. Antriebswelle, Scheibe und<br />
Lagerflansch als Einheit ebenfalls ausbauen. Siehe den Abschnitt<br />
Auswechseln des Riemens.<br />
5.2.2 Die Schrauben (a) vom äußeren Ende beider Universalgelenke (c)<br />
herausdrehen und die Gelenke aus den Getriebegehäusen ausbauen.<br />
5.2.3 Den Mittelbolzen (i) und die Unterlegscheibe (k) von beiden<br />
Wellenflanschen (l) entfernen. Die Lagerflansche (g) (einschließlich<br />
der Wellenflansche) mit einem Abzieher von der Antriebswelle ziehen.<br />
Die Schlüssel (j) ebenfalls entfernen.<br />
5.2.4 Die Gewindestifte von den Lagerflanschen entfernen.<br />
5.2.5 Mit einer Presse die Wellenflansche (l) von den Lagerflanschen (g)<br />
drücken.<br />
5.2.6 Das kleine Abstandsstück (p), die Scheibe (n) und das große<br />
Abstandsstück (o) von der Antriebswelle schieben. Den Schlüssel (m)<br />
entfernen.<br />
Zusammenbau:<br />
5.2.7 Gleitmittel auf die Befestigungsflächen der Antriebswelle (p)<br />
auftragen.<br />
5.2.8 Den Schlüssel (m) einsetzen und das Abstandsstück (o) und die<br />
Scheibe (n) auf die Antriebswelle schieben.<br />
5.2.9 Die Wellenflansche (l) in die Lagerflansche (g) drücken und die<br />
Gewindestifte festziehen.<br />
5.2.10 Die Schlüssel (j) auf der Antriebswelle installieren. Die Lagerflansch/<br />
Wellenflansch-Baugruppe installieren. Loctite 243 auf die Mittelbolzen<br />
(i) auftragen und diese zusammen mit den Unterlegscheiben (k)<br />
wieder einbauen. Die Mittelbolzen auf 10Nm anziehen.<br />
5.2.11 Die inneren Enden der Universalgelenke und die Ausgleichsscheiben<br />
(h) mit den Schrauben (b) an den Wellenflanschen befestigen. Die<br />
Schrauben auf ein Drehmoment von 10Nm anziehen.<br />
5.2.12 Den Antriebsriemen um die Scheibe legen.<br />
5.2.13 Die komplette Antriebswelle in die Maschine einsetzen.<br />
5.2.14 Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf die Bolzen (d)<br />
auftragen und die Lagerflansche (g) mit den Bolzen, Unterlegscheiben<br />
(e) und Muttern (f) wieder einbauen. Die Bolzen auf 135Nm anziehen.<br />
5.2.15 Loctite 243 auf die Schrauben (a) auftragen und das äußere Ende<br />
jedes Universalgelenks (c) an den Getriebegehäusen befestigen. Die<br />
Schrauben auf ein Drehmoment von 10Nm anziehen.<br />
wc_tx000582de.fm 50
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Getriebe<br />
d<br />
e<br />
k<br />
i<br />
wc_tx000582de.fm 51<br />
g<br />
b<br />
l<br />
c<br />
a<br />
h<br />
a<br />
i<br />
k<br />
c<br />
b<br />
l<br />
d<br />
e<br />
h<br />
f<br />
g<br />
m<br />
p<br />
n<br />
j<br />
wc_gr001580<br />
o
Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6. Rotoren und Getriebeghäuse<br />
6.1 Gundlagen, Getriebegehäuse<br />
Siehe Abbildung: wc_gr001579<br />
Die Drehung der Getriebe ist jeweils davon abhängig, auf welcher<br />
Seite des Betonglätters sich das Getriebe befindet. Aus der<br />
Perspektive des Bedieners gesehen drehen sich die Getriebe auf der<br />
rechten Seite des Betonglätters nach links; die Getriebe auf der linken<br />
Seite drehen sich nach rechts.<br />
Die Rotoren, an denen die Blätter befestigt sind, müssen so<br />
miteinander synchronisiert sein, dass sie sich während des Betriebs<br />
nicht gegenseitig stören.<br />
Bei Arbeiten am Antriebsstrang und bei jedem Ausbau der<br />
Getriebegehäuse muss ggf. eine Abstimmung der Rotoren<br />
6.1.1<br />
vorgenommen werden.<br />
Zum Abstimmen der Rotoren:<br />
Den Betonglätter vom Boden abheben. Entweder die Dolly-<br />
Wagenheberräder verwenden oder den Betonglätter auf Blöcke<br />
postieren.<br />
6.1.2 Eines der Universalgelenke von einem der Getriebegehäuse trennen.<br />
6.1.3 Die Eingangswelle des ausgekuppelten Getriebes so weit drehen, bis<br />
die Blätter wie gezeigt ausgerichtet sind.<br />
6.1.4 Das Universalgelenk wieder verbinden.<br />
wc_tx000583de.fm 52
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
Left<br />
links<br />
izquierda<br />
gauche<br />
Right<br />
rechts<br />
derecha<br />
droite<br />
wc_tx000583de.fm 53<br />
Left<br />
links<br />
izquierda<br />
gauche<br />
Right<br />
rechts<br />
derecha<br />
droite<br />
wc_gr001579
Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.2 Aus- und Einbau des Getriebegehäuses<br />
g<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003420 und wc_gr003421<br />
Dieses Verfahren setzt einen Kran oder eine Hebevorrichtung voraus,<br />
die die 562kg des Betonglätters anheben kann.<br />
6.2.1 Den Betonglätter auf eine ebene Fläche stellen, die groß genug für ihn<br />
ist und sein Gewicht tragen kann.<br />
6.2.2 Die Blätter begradigen.<br />
6.2.3 Batterie abtrennen.<br />
Ausbau:<br />
6.2.4 Vorbereitung des rechten Getriebegehäuses:<br />
Den Wassertank (a) leeren.<br />
Die Klemme, mit der die Wasserleitung (b) am Wassertank<br />
befestigt ist, lockern und die Wasserleitung vom Wassertank<br />
entfernen.<br />
Die zwei Bolzen (c) unter dem Wassertank entfernen und den<br />
Wassertank vom Rahmen heben.<br />
6.2.5 Vorbereitung des linken Getriebegehäuses:<br />
Den Kraftstoffhahn (d) schließen. Die Klemme lockern und den<br />
Kraftstoffschlauch (e) vom Kraftstofftank (f) entfernen. Aus dem<br />
Schlauch tropfenden Kraftstoff mit einem geeigneten Behälter<br />
auffangen.<br />
Die Bolzen (g) (und ggf. Unterlegscheiben) unter dem<br />
Kraftstofftank entfernen und den Tank vom Rahmen heben.<br />
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<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
6.2.6 Die Mutter von jedem Neigungskabel (h) entfernen und das Kabel aus<br />
dem Neigungsjoch ziehen.<br />
6.2.7 Die Schrauben, mit denen die Schrägstellung (i) fixiert ist,<br />
herausdrehen und die Schrägstell-Regelungseinheit ausbauen.<br />
6.2.8 Die Verdrahtung (j) zu den Arbeitslampen trennen.<br />
6.2.9 Die Bolzen (k) und Unterlegscheiben, mit denen die Lagerflansche (l)<br />
an den Getriebegehäusen gesichert sind, herausdrehen.<br />
6.2.10 Den Betonglätter mit einem geeigneten Hebegerät langsam und<br />
vorsichtig von dem/den Getriebe(n) (m) heben.<br />
WARNUNG<br />
Während des Anhebens ist der Betonglätter nicht ausbalanciert und<br />
kann hin und her schwingen. Eine zweite Person ist notwendig, um<br />
den Betonglätter zu führen.<br />
6.2.11 Die Rotoren von den Getriebegehäusen entfernen. Siehe Abschnitt<br />
Aus- und Einbau des Gelenkkreuzes.<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
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Notizen:<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Einbau:<br />
6.2.12 Die Rotoren an den Getriebegehäusen anbringen. Siehe Abschnitt<br />
Aus- und Einbau des Gelenkkreuzes.<br />
6.2.13 Die Getriebegehäuse unter dem Betonglätter platzieren.<br />
6.2.14 Die Bolzenlöcher mit den Lagerflanschen (l) ausrichten. Die<br />
Lagerflansche mit den Bolzen (k) und Unterlegscheiben an den<br />
Getriebegehäusen befestigen. Die Bolzen auf 86Nm anziehen.<br />
6.2.15 Die Schrägstellungen (i) wieder am Rahmen der Maschine befestigen.<br />
6.2.16 Die Schrägstellungskabel (h) wieder an den Jochen befestigen.<br />
6.2.17 Den Arbeitslampen-Kabelbaum anschließen.<br />
6.2.18 Vorbereitung des rechten Getriebegehäuses:<br />
wc_tx000583de.fm 58<br />
Den Wassertank auf dem Rahmen ausrichten und mit Bolzen von<br />
unten befestigen.<br />
Die Wasserleitung am Wassertank befestigen und die Klemme<br />
anbringen.<br />
6.2.19 Vorbereitung des linken Getriebegehäuses:<br />
Den Kraftstofftank auf dem Rahmen ausrichten und mit Bolzen<br />
von unten befestigen.<br />
Den Kraftstoffschlauch auf die Verschraubung schieben und mit<br />
der Klemme sichern.<br />
6.2.20 Den Getriebestrang am Getriebegehäuse sichern. Siehe die Hinweise<br />
zum Auseinander- und Zusammenbau des Antriebsstrangs.<br />
6.2.21 Die Blätter ausrichten. Siehe den Abschnitt Getriebegehäuse -<br />
Grundlagen.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.3 Aus- und Einbau des Gelenkkreuzes<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003422<br />
Ausbau:<br />
6.3.1 Das (Die) Getriebe aus der Maschine ausbauen. Siehe Abschnitt Ausund<br />
Einbau des Getriebes.<br />
6.3.2 Dann die Schrauben, mit denen die Blätter an den Armen befestigt<br />
sind, herausdrehen und die Blätter abnehmen.<br />
VORSICHT<br />
Die Blätter können scharfe Kanten aufweisen und Schnittverletzungen<br />
verursachen. Zum Abnehmen der Blätter geeignete Handschuhe<br />
tragen.<br />
6.3.3 An Maschinen mit Stabilisierungsringen die Ansatzschrauben von den<br />
Armenden entfernen und die Stabilisierungsringe (a) entfernen.<br />
6.3.4 Die Ansatzschrauben (b) von der Hubringbaugruppe abnehmen. Die<br />
Position der Hebeösen (c) nicht ändern (drehen), außer bei einer<br />
erneuten Einstellung.<br />
6.3.5 Es werden zwei Arten von Armen verwendet. Bei einer Ausführung<br />
wird ein Sperrbolzen zum Befestigen des Arms am Gelenkkreuz<br />
verwendet. Diese Art ist durch die Sechskantmutter (d)<br />
gekennzeichnet, in der der Schmiernippel eingesetzt ist. Wenn der<br />
Betonglätter einen solchen Arm aufweist, den Sperrbolzen (mit dem<br />
Schmiernippel) entfernen. Bei Ausführungen mit nur einem<br />
Schmiernippel (e) kann der Schmiernippel an Ort und Stelle<br />
verbleiben.<br />
6.3.6 Den Sicherungsstift (f), den Drehstift (g) und das Blattjoch (h) von der<br />
Maschine entfernen. Ggf. die Rollenführungen (i) ausbauen.<br />
6.3.7 Den Stopfen (j) aus dem Gelenkkreuz entfernen. Die Schraube (k) und<br />
die Unterlegscheibe (l) entfernen und das Gelenkkreuz (m) aus dem<br />
Getriebe ausbauen.<br />
6.3.8 Die Hubringbaugruppe (n) entfernen.<br />
6.3.9 Diese Schritte für das gegenüber liegende Getriebe wiederholen.<br />
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<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Einbau:<br />
6.3.10 Den Hubring auf dem Getriebegehäuse (n) ausrichten.<br />
6.3.11 Das Gelenkkreuz (m) auf den Hubring legen und mit der Schraube (k)<br />
und der Unterlegscheibe (l) sichern. Den Stopfen (j) am Gelenkkreuz<br />
anbringen.<br />
6.3.12 Das Blattjoch (h) mit dem Drehstift (g) und dem Sicherungssplint (f)<br />
einbauen. Ggf. die Rollenführungen (i) einbauen, falls sie ausgebaut<br />
wurden. Beim Einbau der Rollenführungen Loctite 271 oder ein<br />
gleichwertiges Produkt auf die Schraube auftragen. Die Schraube so<br />
festziehen, dass die Rollenführungen fest sitzen, und dann die<br />
Schraube gerade so weit herausdrehen, dass sich die<br />
6.3.13<br />
Rollenführungen drehen lassen.<br />
Die Arme in das Gelenkkreuz einbauen.<br />
6.3.14 Die Blätter mit drei Schrauben pro Arm befestigen.<br />
VORSICHT<br />
Die Blätter können scharfe Kanten haben und zu Schnittverletzungen<br />
führen. Beim Einbau der Blätter geeignete Handschuhe tragen.<br />
6.3.15 Die Hebeösen mit Ansatzschrauben (b) am Hubring befestigen.<br />
6.3.16 Bei Maschinen mit Stabilisierungsringen (a) den Stabilisierungsring<br />
mit den Ansatzschrauben an den Armen befestigen.<br />
6.3.17 Das (Die) Getriebe in die Maschine einbauen. Siehe Abschnitt Ausund<br />
Einbau des Getriebes.<br />
6.3.18 Die Neigung der Blätter anpassen. Siehe den Abschnitt Anpassen der<br />
Blattneigung.<br />
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<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.4 Aus- und Einbau des Hubrings<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003424<br />
Auseinanderbau:<br />
6.4.1 Das Getriebe ausbauen. Siehe Abschnitt Aus- und Einbau des<br />
Getriebes.<br />
6.4.2 Das Gelenkkreuz ausbauen. Siehe Abschnitt Aus- und Einbau des<br />
Gelenkkreuzes.<br />
6.4.3 Die Hubringbaugruppe (a) vom Gelenkkreuz nehmen.<br />
6.4.4 Die Baugruppe sicher im Schraubstock festklemmen und die<br />
Hubkappe (b) abschrauben.<br />
6.4.5 Den Dichtungsring (c) und den Lagerhalter (d) entfernen.<br />
6.4.6 Das Lager (e) vom Lagerhalter drücken.<br />
6.4.7 Die Buchse (f) vom Hubring drücken.<br />
6.4.8 Ggf. die Rollenführungen (g) ausbauen.<br />
Zusammenbau:<br />
6.4.9 Die Buchse (f) auf den Hubring drücken.<br />
6.4.10 Das Lager (e) in den Lagerhalter (d) drücken.<br />
6.4.11 Gleitmittel auf das Gewinde und den Lagerbereich des Hubrings (x)<br />
auftragen.<br />
6.4.12 Lagerhalter und Lager auf den Hubring schieben.<br />
6.4.13 Hubkappe (b) auf den Hubring schrauben und festziehen.<br />
6.4.14 Ggf. die Rollenführungen (g) einbauen, falls sie ausgebaut wurden.<br />
Beim Einbau der Rollenführungen Loctite 271 oder ein gleichwertiges<br />
Produkt auf die Schraube auftragen. Die Schraube so festziehen, dass<br />
die Rollenführungen fest sitzen, und dann die Schraube gerade so weit<br />
herausdrehen, dass sich die Rollenführungen drehen lassen.<br />
6.4.15 Die Hubringbaugruppe auf dem Gelenkkreuz anbringen.<br />
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<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.5 Einstellen des Flügelwinkels<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003425<br />
Es gibt zwei Methoden, die Blattneigung zu bestimmen. Empfohlen<br />
wird die Winkelmesser-Methode. Die Alternative zur Winkelmesser-<br />
Methode ist die Kombinationswinkelmesser-Methode.<br />
Winkelmesser-Methode (1):<br />
6.5.1 Den Betonglätter auf einer ebenen Oberfläche abstellen und die<br />
neuen Blätter installieren.<br />
6.5.2 Die Blattneigungssteuerungen so weit drehen, bis die Blätter um die<br />
Hälfte des maximal möglichen Winkels geneigt sind.<br />
6.5.3 Den Winkel jedes Blatts prüfen. Dazu den Winkelmesser (a) an der<br />
vorderen Kante des Blatts anlegen.<br />
6.5.4 Die einzelnen Blattarme nach Bedarf anpassen, um die gleiche<br />
Messung zu erzielen. Zum Anpassen der Blattarme die<br />
Ansatzschraube (b) herausdrehen und die Verbindungsstange (c)<br />
zum Vergrößern oder Verkleinern des Blattwinkels drehen.<br />
Anmerkung: Für einen korrekten Betrieb müssen alle Blätter<br />
denselben Winkel aufweisen.<br />
6.5.5 Wenn alle Blätter eingestellt sind, Loctite 243 oder ein gleichwertiges<br />
Produkt auf das Schraubengewinde auftragen und die Schraube<br />
festziehen. Die Ansatzschrauben auf 24Nm anziehen.<br />
Kombinationswinkel-Methode (2):<br />
6.5.6 Den Betonglätter auf einer ebenen Oberfläche abstellen und die<br />
neuen Blätter installieren.<br />
6.5.7 Die Blattneigungssteuerungen so weit drehen, bis die Blätter um die<br />
Hälfte des maximal möglichen Winkels geneigt sind.<br />
6.5.8 Einen Kombinationswinkelmesser (d) wie gezeigt anlegen. Den<br />
Kombinationswinkelmesser an die vordere (erhöhte) Kante des<br />
Betonglätterblatts halten und den beweglichen Teil des<br />
6.5.9<br />
Kombinationswinkelmessers so weit nach unten schieben, bis er den<br />
oberen Rand des Betonglätterblatts berührt. Den beweglichen Teil an<br />
dieser Stelle feststellen.<br />
Die anderen Blätter mit dieser Messung vergleichen.<br />
6.5.10 Die einzelnen Blattarme nach Bedarf anpassen, um die gleiche<br />
Messung zu erzielen. Zum Anpassen der Blattarme die<br />
Ansatzschraube (b) herausdrehen und die Verbindungsstange (c)<br />
zum Vergrößern oder Verkleinern des Blattwinkels drehen.<br />
Anmerkung: Für einen korrekten Betrieb müssen alle Blätter den<br />
selben Winkel aufweisen.<br />
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<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
6.5.11 Wenn alle Blätter eingestellt sind, Loctite 243 oder ein gleichwertiges<br />
Produkt auf das Schraubengewinde auftragen und die Schraube<br />
festziehen. Die Ansatzschrauben auf 24Nm anziehen.<br />
1 2<br />
a d<br />
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c<br />
b<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.6 Ausbau des Getriebegehäuses<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003426<br />
Dieses Verfahren setzt einen hammerartigen Zahnrad-Abzieher<br />
voraus.<br />
6.6.1 Das Getriebe aus der Maschine ausbauen. Siehe Abschnitt Aus- und<br />
Einbau des Getriebes.<br />
6.6.2 Die Gelenkkreuzbaugruppe vom Getriebe nehmen. Siehe Abschnitt<br />
Aus- und Einbau des Gelenkkreuzes.<br />
6.6.3 Den Ablassstopfen (a) entfernen und das Öl ablaufen lassen.<br />
Möglicherweise muss der Ölfüllstopfen (b) entfernt werden, um das<br />
Entleeren zu beschleunigen. Das Überdruckventil (c) bei Bedarf<br />
öffnen oder ausbauen.<br />
Anmerkung: Zum Schutz der Umwelt eine Plastikplane und einen<br />
Behälter unter die Maschine stellen, um die auslaufende Flüssigkeit<br />
aufzufangen. Diese Flüssigkeit den Umweltschutzvorschriften<br />
entsprechend entsorgen.<br />
6.6.4 Für 48-Zoll-<strong>Modell</strong>e:<br />
Die Schrauben (e) und Unterlegscheiben, die die<br />
Schutzvorrichtung (d) sichern, herausdrehen und die<br />
Schutzvorrichtung vom Getriebe abnehmen.<br />
Die Mittenschraube (f) und Unterlegscheibe, die das Gebläse (g)<br />
sichern, herausdrehen und das Gebläse abnehmen.<br />
6.6.5 Die Schrauben, mit denen die einzelnen Schutzvorrichtungen (h) am<br />
Getriebegehäuse befestigt sind, entfernen und die<br />
Dichtungsabdeckungen entfernen. Ausgleichsscheibe(n) und O-Ring<br />
entfernen. Die Dichtung von jeder Abdeckung drücken.<br />
6.6.6 Die Schrauben (i) aus der oberen Abdeckung (j) herausdrehen und die<br />
Abdeckung abnehmen. Ausgleichsscheibe(n) (k) und O-Ring (l)<br />
entfernen.<br />
6.6.7 Die Abtriebswelle (m) vom Getriebe nehmen. Dazu die Antriebsswelle<br />
(n) drehen und die Abtriebswelle mit einem Gummihammer antreiben.<br />
6.6.8 Den Abtriebsritzel (o) in einer Presse stützen. Die Abtriebswelle vom<br />
Abtriebsritzel und dem oberen Lager (p) drücken.<br />
6.6.9 Den Keil entfernen und das untere Lager (q) von der Abtriebswelle<br />
drücken.<br />
6.6.10 Die Antriebswelle (n) vom Getriebe nehmen. Dazu die Welle mit einem<br />
Gummihammer aus dem Getriebe treiben (in beliebiger Richtung). Der<br />
entsprechende Außenring wird hierbei ebenfalls herausgetrieben.<br />
Zum Entfernen des gegenüberliegenden Laufrings die Welle wieder<br />
einsetzen und mit einem Hammer den Laufring aus dem Getriebe<br />
treiben. Dazu auf die Antriebswelle schlagen.<br />
6.6.11 Die Lager (r, s) von der Antriebswelle (n) treiben.<br />
wc_tx000583de.fm 68
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
f<br />
g<br />
6.6.12 Mit einem hammerartigen Abzieher (t) den Außenring von der<br />
Getriebegehäuse-Abdeckung abziehen (abgebildet ist die<br />
Getriebegehäuse-Abdeckung eines CT Betonglätters). Mit demselben<br />
Verfahren den äußeren Laufring vom Getriebe abziehen.<br />
6.6.13 Die zwei Dichtungen (v) vom Getriebe entfernen.<br />
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Rotoren und Getriebeghäuse <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
6.7 Einbau des Getriebegehäuses<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003427<br />
6.7.1 Zwei neue Dichtungen (v) in das Getriebe einsetzen.<br />
6.7.2 Die Außenringe in das Getriebe und die Abdeckung drücken.<br />
6.7.3 Die Lager (r, s) auf die Antriebswelle (n) drücken.<br />
6.7.4 Die Lager auf der Antriebswelle ölen und die Antriebswelle in das<br />
Getriebe einsetzen.<br />
6.7.5 Das untere Lager (q) auf die Abtriebswelle (m) drücken.<br />
6.7.6 Die Abtriebswelle (o) und das obere Lager (p) auf die Abtriebswelle<br />
drücken.<br />
6.7.7 Das obere Lager der Abtriebswelle mit Schmierfett abdichten. Das<br />
untere Lager der Abtriebswelle ölen.<br />
6.7.8 Die Abtriebswelle in das Getriebe einsetzen.<br />
6.7.9 Die Außenringe der Antriebswelle mit einem Gummihammer in das<br />
Getriebe klopfen. So weit hineinklopfen, dass sie bündig mit der<br />
Außenseite des Getriebegehäuses abschließen.<br />
6.7.10 Auf der Kupplungsseite der Antriebswelle den O-Ring (u) und die<br />
Dichtung (x) in die Abdeckung (v) einbauen. Dann die Abdeckung und<br />
alle vorher ausgebauten Ausgleichsscheiben (w) wieder am Getriebe<br />
festschrauben. Die Schrauben auf 25Nm anziehen.<br />
6.7.11 Auf der Gebläseseite der Antriebswelle den O-Ring und die Dichtung<br />
in die Abdeckung (h) einbauen. Dann die Abdeckung und alle vorher<br />
ausgebauten Ausgleichsscheiben einbauen. Mit einem<br />
6.7.12<br />
Gummihammer gegen die Enden der Antriebswelle klopfen, um die<br />
Lager auszurichten. Das Spiel auf der Abtriebswellenseite prüfen. Es<br />
darf maximal 0,05mm betragen. Nach Bedarf Ausgleichscheiben<br />
einlegen oder herausnehmen. Die Schrauben abschließend auf 25Nm<br />
anziehen.<br />
Den O-Ring und das Überdruckventil (falls es ausgebaut wurde) oben<br />
an der Abdeckung anbringen. Das seitliche Wellenspiel überprüfen.<br />
Es darf maximal 0,05mm betragen. Nach Bedarf Ausgleichscheiben<br />
einlegen oder herausnehmen. Loctite 243 oder ein gleichwertiges<br />
Produkt auf die Schrauben auftragen und auf 86Nm anziehen.<br />
6.7.13 Loctite 545 oder ein gleichwertiges Produkt auf die Ölablassschraube<br />
auftragen und diese wieder einsetzen.<br />
6.7.14 Das Getriebe gerade ausrichten und mit ca. 1,8l synthetischem<br />
Getriebeöl (Glycoyle) füllen. Das Getriebegehäuse NICHT übervoll mit<br />
Öl füllen. Das Gewinde des Getriebegehäuses und die Ölfüllschraube<br />
trocken wischen. Loctite 545 oder ein gleichwertiges Produkt auf die<br />
Ölfüllschraube auftragen und diese in das Getriebe einsetzen. Die<br />
Ölfüllschraube auf 20Nm anziehen.<br />
wc_tx000583de.fm 70
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Rotoren und Getriebeghäuse<br />
f<br />
6.7.15 Für 48-Zoll-<strong>Modell</strong>e:<br />
g<br />
h<br />
wc_tx000583de.fm 71<br />
r<br />
Das Gebläse (g) mit der Mittenschraube (f) und Unterlegscheibe<br />
einbauen.<br />
Die Schutzvorrichtung (d) mit Schrauben (e) und<br />
Unterlegscheiben einbauen.<br />
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Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7. Lenkung und Schrägstellungsbetätigung<br />
7.1 Aus- und Einbau der Schrägstellungsbetätigung<br />
Siehe Abbildung: wc_gr001585<br />
Ausbau:<br />
7.1.1 Die Maschine ausschalten.<br />
7.1.2 Die Blätter begradigen und flach stellen.<br />
7.1.3 Die Verdrahtung zur vorderen Lampe trennen.<br />
7.1.4 Das Neigungskabel (g) von der Hebegabel (m) trennen. Dazu die<br />
Sicherungsmutter (t) lösen.<br />
7.1.5 Die Schrauben (a) und Muttern (b), die den Schrägstellungsregler<br />
sichern, herausdrehen und den Schrägstellungsregler von der<br />
Maschine heben.<br />
7.1.6 Die Schrauben (n) entfernen.<br />
7.1.7 Den Griff (r) drehen, um ihn vom Schrägstellungsreglerrohr (i)<br />
abzuschrauben.<br />
7.1.8 Die beiden federbelasteten Kugeln und Federn (c) vom Gehäuse<br />
entfernen.<br />
7.1.9 Zum Auswechseln des Kabels den Rastbolzen (h) und das<br />
Abstandsstück vom Kabelrohr (f) entfernen und aus dem<br />
7.1.10<br />
Schrägstellungsrohr herausschieben.<br />
Den Stift (k) so weit aus drem Schrägstellungsreglerrohr schieben,<br />
dass das Kabel entfernt werden kann.<br />
Einbau:<br />
7.1.11 Wenn das Neigungskabel (g) entfernt wurde, dieses in das Kabelrohr<br />
(f) einführen und mit dem Stift (k) sichern.<br />
7.1.12 Das Kabelrohr (f) in das Schrägstellungsreglerrohr (i) schieben.<br />
Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf den Rastbolzen (h)<br />
auftragen und diesen samt Abstandsstück in das Kabelrohr einbauen.<br />
Anmerkung: Die Kabelrohre und Schrauben sind seitenspezifisch<br />
(linke oder rechte Maschinenseite). Darauf achten, dass sie<br />
entsprechend der Maschinenseite, an der gearbeitet wird, verwendet<br />
werden.<br />
7.1.13 Die federbelasteten Kugeln und Federn (c) leicht schmieren und im<br />
Schrägstellungsreglerrohr installieren.<br />
7.1.14 Das Wellengewinde (e) leicht schmieren und in das Kabelrohr (f)<br />
schrauben.<br />
wc_tx000584de.fm 72
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.1.15 Die Kurbelgriffbaugruppe vorsichtig auf die federbelasteten Kugeln (c)<br />
setzen. Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf die Schrauben<br />
(n) auftragen und den Kurbelgriff am Schrägstellungsreglerrohr<br />
befestigen. Die Schrauben auf ein Drehmoment von 2,94Nm<br />
anziehen.<br />
7.1.16 Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf die Schrauben (a)<br />
auftragen und das Schrägstellungreglerrohr „L“ auf dem linken<br />
Getriebegehäusedrehteil und das Schrägstellungsreglerrohr „R“ auf<br />
dem rechten Getriebegehäusedrehteil montieren. Die Schrauben auf<br />
25Nm anziehen.<br />
Anmerkung: Links und rechts wird immer aus der Bedienerposition<br />
abgeleitet.<br />
7.1.17 Das Neigungskabelende mit dem Gewinde in die<br />
7.1.18<br />
Neigungskabelbefestigung (l) einsetzen. Bei ganz nach unten<br />
gekurbeltem Griff und bei flachen Blättern (0° Neigung) das Joch (m)<br />
anheben, bis es die Rollen berührt. Dann eine Sicherungsmutter (t)<br />
aufschrauben, bis sie die Befestigung (l) des Neigungskabels berührt.<br />
Prüfen, ob die Blätter flach liegen und das Kabel nicht durchhängt.<br />
m<br />
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wc_tx000584de.fm 73<br />
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Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.2 Aus- und Einbau des manuellen Lenksystems—<strong>CRT</strong> 36<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003443<br />
Ausbau:<br />
7.2.1 Den Motor ausschalten und die Batterie trennen.<br />
7.2.2 Den Kabelbaum (a) ausstecken.<br />
7.2.3 Die Schrauben (b), mit denen die Steuerhebel (d) an den<br />
Handgriffbefestigungen (c) gesichert sind, herausdrehen und die<br />
Steuerhebel abnehmen.<br />
7.2.4 Die Schrauben aus dem vorderen Gitter herausschrauben und das<br />
Gitter abnehmen.<br />
Anmerkung: An manchen <strong>Modell</strong>en muss die Wasserpumpe<br />
getrennt werden, bevor das Gitter abgenommen werden kann.<br />
7.2.5 Die Bolzen (d, e) und die Abstandsstücke (f) an jeder<br />
7.2.6<br />
Steuerhebelbefestigung (c) von unten entfernen.<br />
Die Muttern (z) entfernen und die Befestigungen abnehmen.<br />
7.2.7 Die Schrauben (g) und die Mutter (h) von jeder Drehkonsole (i) am<br />
Ende der Betätigungswellen (aa) entfernen.<br />
7.2.8 Die Schrauben (j) und Muttern (k), mit denen die Außenlager (l) am<br />
Rahmen befestigt sind, herausschrauben und die Außenlager und die<br />
Betätigungswellen ausbauen.<br />
7.2.9 Die Schrauben (m) und die Muttern (n) aus der Mitte der Lager (o)<br />
entfernen und die Mittellager ausbauen.<br />
7.2.10<br />
Einbau:<br />
Die Mittellager (o) schmieren und mit den Schrauben (m) und Muttern<br />
(n) befestigen. Die Schrauben auf ein Drehmoment von 24Nm<br />
anziehen.<br />
7.2.11 Ein Ende der Betätigungswelle in die Mittellager einsetzen; dann das<br />
andere Ende durch Befestigung der Außenlager (l) mit Schrauben (j)<br />
und Muttern (k) sichern. Die Schrauben auf ein Drehmoment von<br />
24Nm anziehen.<br />
7.2.12 Die Betätigungswelle mit der Schraube (g) und Mutter (h) an der<br />
Drehverbindung (q) an der Drehkonsole (i) sichern.<br />
7.2.13 Die Griffbefestigungen (c) mit den Muttern (z) an den Betätigunswellen<br />
befestigen.<br />
7.2.14 Die einzelnen Steuerhebel (d) mit Schrauben (d, e) und<br />
7.2.15<br />
Abstandshaltern (f) befestigen.<br />
Den Kabelbaum (a) wieder anschließen.<br />
7.2.16 Das vordere Gitter befestigen und die Wasserpumpe wieder<br />
anschließen, falls diese getrennt worden war.<br />
wc_tx000584de.fm 74
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
k<br />
l<br />
u<br />
Honda<br />
(manuellen Lenksystems)<br />
j<br />
t<br />
v<br />
q<br />
aa<br />
w<br />
h<br />
wc_tx000584de.fm 75<br />
i<br />
g<br />
d<br />
r<br />
z<br />
m<br />
s<br />
o<br />
c<br />
x<br />
b<br />
f<br />
e<br />
n<br />
y<br />
z<br />
aa<br />
s<br />
q<br />
a<br />
d<br />
j k<br />
l<br />
r<br />
g t<br />
i<br />
h<br />
wc_gr003443<br />
y
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.3 Aus- und Einbau des manuellen Lenksystems—<strong>CRT</strong> 48<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003443 und wc_gr003444<br />
Ausbau:<br />
7.3.1 Den Motor ausschalten und die Batterie trennen.<br />
7.3.2 Den Kabelbaum (a) ausstecken.<br />
7.3.3 Die Schrauben (b), mit denen die Steuerhebel (d) an den<br />
Handgriffbefestigungen (c) gesichert sind, herausdrehen und die<br />
Steuerhebel abnehmen.<br />
7.3.4 Die Schrauben aus dem vorderen Gitter herausschrauben und das<br />
Gitter abnehmen.<br />
Anmerkung: An manchen <strong>Modell</strong>en muss die Wasserpumpe<br />
getrennt werden, bevor das Gitter abgenommen werden kann.<br />
7.3.5 Die Bolzen (d, e) und die Abstandsstücke (f) an jeder<br />
7.3.6<br />
Steuerhebelbefestigung (c) von unten entfernen.<br />
Die Muttern (z) entfernen und die Befestigungen abnehmen.<br />
7.3.7 Die Schrauben (g) und die Mutter (h) von jeder Drehkonsole (i) am<br />
Ende der Betätigungswellen (aa) entfernen.<br />
7.3.8 Die Schrauben (j) und Muttern (k), mit denen die Außenlager (l) am<br />
Rahmen befestigt sind, herausschrauben und die Außenlager und die<br />
Betätigungswellen ausbauen.<br />
7.3.9 Die Schrauben (m) und die Muttern (n) aus der Mitte der Lager (o)<br />
entfernen und die Mittellager ausbauen.<br />
7.3.10<br />
Einbau:<br />
Die Mittellager (o) schmieren und mit den Schrauben (m) und Muttern<br />
(n) befestigen. Die Schrauben auf ein Drehmoment von 24Nm<br />
anziehen.<br />
7.3.11 Ein Ende der Betätigungswelle in die Mittellager einsetzen; dann das<br />
andere Ende durch Befestigung der Außenlager (l) mit Schrauben (j)<br />
und Muttern (k) sichern. Die Schrauben auf ein Drehmoment von<br />
24Nm anziehen.<br />
7.3.12 Die Betätigungswelle mit der Schraube (g) und Mutter (h) an der<br />
Drehverbindung (q) an der Drehkonsole (i) sichern.<br />
7.3.13 Die Griffbefestigungen (c) mit den Muttern (z) an den Betätigunswellen<br />
befestigen.<br />
7.3.14 Die einzelnen Steuerhebel (d) mit Schrauben (d, e) und<br />
7.3.15<br />
Abstandshaltern (f) befestigen.<br />
Den Kabelbaum (a) wieder anschließen.<br />
7.3.16 Das vordere Gitter befestigen und die Wasserpumpe wieder<br />
anschließen, falls diese getrennt worden war.<br />
wc_tx000584de.fm 76
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
k<br />
l<br />
u<br />
Vanguard<br />
(manuellen Lenksystems)<br />
j<br />
t<br />
q<br />
aa<br />
v<br />
h i g<br />
w<br />
wc_tx000584de.fm 77<br />
b<br />
d<br />
r<br />
z<br />
c<br />
s<br />
m o<br />
b<br />
x<br />
f<br />
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y<br />
aa<br />
c<br />
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z<br />
a<br />
d<br />
g i h<br />
j<br />
k<br />
l<br />
r<br />
t<br />
wc_gr003444<br />
y
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.4 Einstellen der Neigung des Betätigungsarms<br />
(vorwärts oder rückwärts)<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003458<br />
Für die meisten Bediener ist es am bequemsten, wenn die<br />
Betätigungsarme (f) leicht nach vorne geneigt sind – um ca. 5°. Beide<br />
Betätigungsarme sollten gleich weit nach vorne geneigt werden. Zum<br />
Anpassen der Position der Betätigungsarme wie folgt vorgehen:<br />
7.4.1 Die Gegenmuttern (b) lockern.<br />
7.4.2 Das Senkrechtgestänge (a) wie folgt drehen:<br />
wc_tx000584de.fm 78<br />
Das Gestänge verlängern, damit der Betätigungsarm nach vorne<br />
bewegt werden kann.<br />
Das Gestänge verkürzen, damit der Betätigungsarm nach hinten<br />
bewegt werden kann.<br />
7.4.3 Wenn die Betätigungsarme sich in der gewünschten Stellung<br />
befinden, die Gegenmuttern (b) wieder festziehen. Die Muttern auf ein<br />
Drehmoment von 75Nm anziehen.<br />
7.5 Einstellen des rechten Betätigungsarms (rechts oder links)<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003458<br />
Der rechte Arm sollte genau parallel zum linken Arm verlaufen. Falls<br />
die Arme ihre Einstellung verlassen, den rechten Arm folgendermaßen<br />
einstellen:<br />
7.5.1 Mutter und Bolzen (c) entfernen.<br />
7.5.2 Die Gegenmuttern (d) lockern.<br />
7.5.3 Das horizontale Gestänge (e) absenken und an der Halterung<br />
vorbeiführen.<br />
7.5.4 Das Gestänge kürzen, damit der Betätigungsarm nach links bewegt<br />
werden kann.<br />
7.5.5 Das Gestänge verlängern, damit der Betätigungsarm nach rechts<br />
bewegt werden kann.<br />
7.5.6 Wenn der Regulierhebel auf die gewünschte Position eingestellt ist,<br />
Mutter und Bolzen (c) einsetzen und die Gegenmuttern (d) anziehen.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
c<br />
d<br />
e<br />
v<br />
f<br />
wc_tx000584de.fm 79<br />
b<br />
c<br />
a a b<br />
v<br />
e<br />
d<br />
y<br />
d<br />
x<br />
i<br />
s<br />
a<br />
q<br />
w<br />
g<br />
y<br />
b<br />
t<br />
h<br />
r<br />
wc_gr003458
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.6 Einstellen des Ansprechens der Lenkung<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003458<br />
Das Ansprechverhalten der Steuerarme kann durch Verändern der<br />
Stelle, an der die verstellbaren Verbindungen (a) an den Lenkzapfen<br />
(r) montiert sind, geändert werden. Die Verbindungsstelle der<br />
verstellbaren Verbindungen kann zwischen den vorderen und hinteren<br />
Montagelöchern (q) des Lenkzapfens bewegt werden. Der Anschluss<br />
der verstellbaren Verbindung im vorderen Loch verringert die Kraft, die<br />
der Bediener aufwenden muss, um die Lenkarme zu bewegen, erhöht<br />
aber die Entfernung, die die Lenkarme zurücklegen müssen. Der<br />
Anschluss der verstellbaren Verbindung im hinteren Loch erhöht die<br />
Kraft, die der Bediener aufwenden muss, um die Lenkarme zu<br />
bewegen, verkürzt aber die Entfernung, die die Lenkarme zurücklegen<br />
müssen. Zum Anpassen des Ansprechverhaltens der Lenkarme wie<br />
folgt vorgehen:<br />
7.6.1 Die Vorwärts/Rückwärts-Lenkzapfen (r) und die Links/Rechts-<br />
Verbindungen (a) einstellen.<br />
7.6.2 Die Vorwärts-/Rückwärts-Steuerzapfen (r) müssen sich in einer<br />
horizontalen Position befinden, wenn die Maschine stillsteht. Ggf.<br />
anpassen. Dazu die Gegenmuttern an den Drehverbindungen (q und<br />
y) lockern und die Verbindungen zum Ausgleichen der Lenkzapfen<br />
nach innen oder außen drehen. Wenn die Lenkzapfen waagerecht<br />
stehen, die Gegenmuttern auf 77Nm anziehen.<br />
7.6.3 Die Befestigungsschrauben (s) und Muttern (t) herausdrehen. Die<br />
verstellbare Verbindung mit dem gewünschten Loch in den<br />
Lenkzapfen ausrichten und die Schrauben und Muttern wieder<br />
anbringen. Die Muttern (t) auf 75Nm anziehen.<br />
7.6.4 Wird der Verbindungspunkt der verstellbaren Verbindungen an den<br />
Lenkzapfen geändert, muss eine entsprechende Änderung am<br />
Verbindungspunkt an der oberen Drehkonsole (i) vorgenommen<br />
werden. Die Befestigungsschrauben (g) und Muttern (h)<br />
herausdrehen. Die verstellbare Verbindung mit dem gewünschten<br />
Loch in der oberen Drehkonsole ausrichten und die Schrauben und<br />
Muttern wieder anbringen. Die Muttern (t) auf 75Nm anziehen.<br />
wc_tx000584de.fm 80
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
c<br />
d<br />
e<br />
v<br />
f<br />
wc_tx000584de.fm 81<br />
b<br />
c<br />
a a b<br />
v<br />
e<br />
d<br />
y<br />
d<br />
x<br />
i<br />
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g<br />
y<br />
b<br />
t<br />
h<br />
r<br />
wc_gr003458
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.7 Zentrierung der Lenkungsarme<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003458<br />
Die Drehkonsole (v) ist die Verbindungsstelle zwischen<br />
Getriebegehäuse und Betätigungsarm. Wenn die Maschine ruht, muss<br />
die Drehkonsole horizontal ausgerichet sein und der rechte<br />
Betätigungsarm muss in einem 90° -Winkel zur Drehkonsole<br />
senkrecht stehen. Das Anpassen der Steuerarme auf diese Art und<br />
Weise wird auch als Zentrieren der Steuerarme bezeichnet. Zum<br />
Zentrieren der Steuerarme wie folgt vorgehen:<br />
7.7.1 Die Gegenmuttern (d) an der Links/Rechts-Drehverbindung (e)<br />
lockern und drehen, bis die linke Drehhalterung (v) horizontal<br />
ausgerichtet ist. Dann die Gegenmuttern auf 75Nm anziehen.<br />
7.7.2 Sind die Steuerarme nicht zentriert (90° zur Drehkonsole), die Muttern<br />
an der Offset-Drehverbindung (w) lockern und die Schraube (x) unten<br />
am Steuerarm herausschrauben. Die Griffbefestigung (y) so weit<br />
drehen, bis die Steuerarme zentriert sind. Dann die Schrauben unten<br />
an den Steuerarmen wieder einschrauben. Die Gegenmuttern an der<br />
Offset-Drehverbindung auf 75Nm anziehen.<br />
Falls der Bediener einen größeren Abstand zwischen den<br />
Steuerarmen vorzieht, den Abstand des Steuergriffs anpassen. Dazu<br />
wie folgt vorgehen:<br />
7.7.3 Die Gegenmuttern an der Offset-Drehverbindung (w) lockern.<br />
7.7.4 Die Bolzen (x, y) unten aus den Griffbefestigungen herausdrehen.<br />
7.7.5 Die Griffbefestiungen anpassen (drehen), um den Abstand zwischen<br />
den Betätigungsarmen zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Die<br />
Gegenmuttern an der Offset-Drehverbindung festziehen. Die<br />
Gegenmuttern und Schrauben auf ein Drehmoment von 75Nm<br />
anziehen.<br />
wc_tx000584de.fm 82
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.8 Einstellwerte für die manuelle Lenkung<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
a Neigt sich um 5° nach unten,<br />
wenn die Steuergriffe zum Sitz<br />
hin geneigt werden<br />
b 16,83cm<br />
zwischen den Mittellinien der<br />
Spurstangen<br />
c 15,88cm<br />
zwischen den Mittellinien der<br />
Spurstangen<br />
d <strong>CRT</strong> 48: 48,26cm<br />
<strong>CRT</strong> 36: 35,88cm<br />
zwischen den Mittellinien der<br />
Spurstangen<br />
wc_tx000584de.fm 83<br />
e <strong>CRT</strong> 48: 13,97cm<br />
<strong>CRT</strong> 36: 12,70cm<br />
zwischen den Mittellinien der<br />
Spurstangen<br />
f Die Steuergriffe in Richtung Sitz<br />
neigen: 5°<br />
Die Steuergriffe in Richtung Rotoren<br />
spreizen:<br />
<strong>CRT</strong> 48: 2°–3°<br />
<strong>CRT</strong> 36: 4°–5°<br />
g 19,37cm<br />
zwischen den Mittellinien der<br />
Spurstangen
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.9 Hintergrund der elektrischen Lenkung<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003372<br />
Die Bewegung des Betonglätters hängt vom Winkel der<br />
Getriebegehäuse ab. Die Stellteile sind mechanische Vorrichtungen,<br />
die den Winkel jedes Getriebegehäuses einstellen. Ein an den<br />
einzelnen Stellteilen befestigter Elektromotor dreht sich und bewirkt,<br />
dass sich die Hauptantriebsschraube des Stellteils herein- oder<br />
herausgedreht wird. Diese Bewegung der Schraube am Hauptantrieb<br />
des Stellteils ändert den Winkel des Getriebegehäuses.<br />
Die Stromzufuhr zu den Stellteilmotoren erfolgt über elektrische<br />
Signale (Volt), die zwischen den Hauptbestandteilen des Systems<br />
gesendet und empfangen werden: den Steuerknüppeln, der<br />
Schalttafel, den Stellteilmotoren und den Dehnungsmessern.<br />
Steht der Zündschlüssel auf ON (EIN), erhalten die Steuerknüppel<br />
12VDC von der Schalttafel und führen je nach ihrer Position 0–5VDC<br />
zurück. In der Neutralposition haben sie eine Ladung von 2,5VDC.<br />
Sind sie ganz nach vorne gestellt, erreicht die Spannung knapp 5VDC;<br />
ganz nach hinten gezogen fällt die Spannung auf ca. 0,5VDC ab.<br />
Die Dehnungsmesser erhalten ebenfalls 12VDC von der Schalttafel<br />
und führen 0–5VDC zurück. Die zur Schalttafel zurück geführte<br />
Spannung hängt davon ab, wie viel Druck vom Stellteil auf sie<br />
ausgeübt wird. Je größer der Druck, desto größer ist die<br />
Spannungsrückführung zur Schalttafel. In der Neutralposition weisen<br />
die Dehnungsmesser eine Vorladung von 2,5VDC auf. Verändert sich<br />
der Winkel des Getriebegehäuses, ändert sich auch der Druck auf den<br />
Dehnungsmesser. Werden die Getriebegehäuse nach vorne geneigt,<br />
lässt der Druck auf die Dehnungsmesser nach. Diese Drucksenkung<br />
hat eine reduzierte Feedback-Spannung zur Schalttafel zur Folge.<br />
Werden die Getriebegehäuse nach hinten geneigt, steigt der Druck auf<br />
die Dehnungsmesser. Diese Drucksenkung hat eine erhöhte<br />
Feedback-Spannung zur Schalttafel zur Folge.<br />
Die Schalttafel ist so programmiert, dass sie für jede Feedback-<br />
Spannung von den Steuerknüppeln eine spezifische Feedback-<br />
Spannung von den Dehnungsmessern erwartet. Für jede Position der<br />
Steuerknüppel sendet die Schalttafel Spannung an den<br />
entsprechenden Stellteilmotor, bis der Druck auf die Dehnungsmesser<br />
der erwarteten Feedback-Spannung für die gegebene Position<br />
entspricht; dann wird die Spannungszufuhr zum Stellteilmotor<br />
unterbrochen und die Bewegung des Stellteils stoppt.<br />
wc_tx000584de.fm 84
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
0.5V<br />
2.5V<br />
12V<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
M1 Rechter Stellgliedmotor L1 Rechter Dehnungsmesser<br />
M2 Seiten-Stellgliedmotor L2 Seitlicher Dehnungsmesser<br />
M3 Linker Stellgliedmotor L3 Linker Dehnungsmesser<br />
P1 Grauer Schalttafelstecker C1 Schalttafel<br />
P2 Schwarzer Schalttafelstecker LJS Linker Steuerknüppel<br />
- --- RJS Rechter Steuerknüppel<br />
wc_tx000584de.fm 85<br />
5V<br />
M3<br />
0–5V<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
5.0V<br />
LJS<br />
0–5V<br />
C1<br />
0.5V<br />
M1<br />
M2<br />
2.5V<br />
5V<br />
5.0V<br />
0–5V<br />
0–5V<br />
0.5V<br />
L1<br />
2.5V<br />
5V<br />
12V<br />
0–5V<br />
12V<br />
5.0V<br />
RJS RJS<br />
L2<br />
wc_gr003372<br />
0–5V
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
a<br />
7.10 „Nach-Hause-Schlepp“-Modus<br />
wc_gr003380<br />
Während des Normalbetriebs bleibt die grüne Statusanzeigelampe (a)<br />
eingeschaltet. Blinkt die grüne Statusanzeige, bedeutet dies, dass der<br />
Betonglätter im „Notlauf“-Modus betrieben wird. Der „Notlauf“-Modus<br />
verweist auf einen Fehler mit dem/n Dehnungsmesser/n. Im „Notlauf“-<br />
Modus liefern die Dehnungsmesser kein Feedback an den<br />
Mikroprozessor mehr. Dieser Fall kann eintreten, wenn ein<br />
Dehnungsmesser beschädigt ist oder eine Unterbrechung oder ein<br />
Kurzschluss in der Verdrahtung vorliegt. Im „Notlauf“-Modus kann der<br />
Bediener den Betonglätter mit reduzierter Geschwindigkeit weiter<br />
steuern, bis die notwendige <strong>Reparatur</strong> durchgeführt werden kann. Im<br />
„Notlauf“-Modus werden die Stellteile immer noch durch die<br />
Bewegung der Steuerknüppel nach vorne oder hinten gesteuert; das<br />
Stellteil kehrt jedoch nicht in die Ausgangsposition (Mitte) zurück,<br />
wenn der Steuerknüppel losgelassen wird. Die Stellteile haben keine<br />
automatische Ausgangsposition (Mitte); die Steuerknüppel müssen für<br />
jede Bewegung des Stellglieds verwendet werden. Beispiel: Wenn die<br />
Steuerknüppel ganz nach vorne gedrückt werden, setzt der<br />
Mikroprozessor Spannung den Stellteilmotor unter Spannung. Ohne<br />
Feedback vom Dehnungsmesser kann der Mikroprozessor nicht<br />
feststellen, ob das Stellteil die gewünschte Position erreicht hat und<br />
erregt daher den Stellteilmotor so lange, wie sich der Steuerknüppel<br />
nicht in seiner Ausgangsposition befindet. Beim Loslassen des<br />
Steuerknüppels kehrt dieser in seine Ausgangsposition zurück, die<br />
Stellteile jedoch nicht. Sie verharren in der ganz nach vorne<br />
gedrückten Position. Die Steuerknüppel müssen zur manuellen<br />
Rückstellung der Stellteile in die Neutralposition bewegt werden; dazu<br />
ist ein Übersteuern in die entgegengesetzte Richtung erforderlich.<br />
Die Steuerung des Betonglätters wurde im Werk kalibriert und muss<br />
unter normalen Umständen nicht mehr kalibriert werden. Sollte jedoch<br />
ein beschädigter Dehnungsmesser festgestellt werden, ist<br />
möglicherweise eine Kalibrierung erforderlich. Die Kalibrierung kann<br />
nach Rücksprache mit Ihrem örtlichen autorisierten <strong>Wacker</strong>-Händler<br />
vorgenommen werden.<br />
wc_tx000584de.fm 86
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.11 Fehlercodes<br />
b<br />
wc_gr003381<br />
Die rote Statusanzeigelampe (b) dient zur Information über<br />
Systemfehler. Jeder Fehler wird anhand einer bestimmten Blinkfolge<br />
der roten Anzeigeleuchte angezeigt. Die Blinkfolge dient als<br />
Fehlercode. Es gibt 17 verschiedene Fehlercodes.<br />
Fehlercodesequenz:<br />
lange Pause<br />
1 bis 4 mal blinken<br />
kurze Pause<br />
1 bis 3 mal blinken<br />
kurze Pause<br />
1 bis 5 mal blinken<br />
Die Sequenz wiederholt sich, so lange ein Fehlerzustand vorliegt.<br />
Treten mehrere Fehler auf einmal auf, blinken die Fehlercodes in der<br />
Reihenfolge ihrer Priorität. Nach Behebung des ersten Fehlers blinkt<br />
der Fehlercode für den zweiten Fehler usw., bis alle Fehler behoben<br />
sind.<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
111 Fehler, rechte Betätigung 231 Unterbrechung linker<br />
Dehnungsmesser<br />
121 Fehler, seitliche Betätigung 232 Kurzschluss linker<br />
Dehnungsmesser<br />
131 Fehler, linke Betätigung 311 Unterbrechung rechter<br />
Steuerknüppel<br />
211 Unterbrechung rechter<br />
Dehnungsmesser<br />
212 Kurzschluss rechter<br />
Dehnungsmesser<br />
213 Rechter Dehnungsmesser<br />
verbogen<br />
221 Unterbrechung seitlicher<br />
Dehnungsmesser<br />
222 Kurzschluss seitlicher<br />
Dehnungsmesser<br />
223 Seitlicher Dehnungsmesser<br />
verbogen<br />
wc_tx000584de.fm 87<br />
312 Kurzschluss rechter<br />
Steuerknüppel<br />
321 Unterbrechung linker<br />
Steuerknüppel<br />
322 Kurzschluss linker Steuerknüppel<br />
414 Übertemperatur Schalttafel (über<br />
80C)<br />
415 Niedrige Batteriespannung
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Wird mithilfe der roten Anzeigeleuchte ein Fehlercode angezeigt, ist<br />
dieser zu notieren. Vor einer tiefer gehenden Fehlersuche wie folgt<br />
vorgehen:<br />
7.11.1 Den Zündschalter auf OFF (AUS) und dann wieder auf ON (EIN)<br />
stellen. Die Funktion des Steuersystems aller drei Schaltkreise<br />
prüfen: rechts, Seite, links.<br />
wc_tx000584de.fm 88<br />
Hört die rote Anzeigeleuchte auf zu blinken und das System<br />
funktioniert, ist keine weitere Maßnahme erforderlich.<br />
Blinkt die rote Anzeigeleuchte noch immer, den Zündschalter auf<br />
OFF (AUS) stellen und mit dem nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.11.2 Ein digitales Spannungs-/Ohm-Messgerät verwenden, um die<br />
statische Batteriespannung zu messen. Sie muss für einen<br />
ordnungsgemäßen Betrieb über 11VDC aufweisen.<br />
Liegt die Batteriespannung unter 11VDC, muss die Batterie<br />
aufgeladen oder ersetzt werden.<br />
Beträgt die Batteriespannung mindestens 11VDC, mit dem<br />
nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.11.3 Die 70-A-Maxi-Sicherung für die Stellteile der Lenksteuerung prüfen.<br />
Sie befindet sich unter dem Sitzpodest, über den Relais und der<br />
Zündungsmodulabdeckung.<br />
Ist die 70-A-Maxi-Sicherung durchgebrannt, muss sie ersetzt<br />
werden.<br />
Ist die 70-A-Maxi-Sicherung nicht durchgebrannt, mit der tiefer<br />
gehenden Fehlersuche fortfahren.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.12 Fehlercode 111—Fehler; rechtes Stellteil<br />
Ein Fehler am rechten Stellteil kann auf fehlerhafter Verdrahtung zum<br />
Stellteilmotor, einer lockeren Gegenmutter, einem defekten<br />
Stellteilmotor oder einer fehlerhaften Schalttafel beruhen.<br />
7.12.1 Den Zustand der Verdrahtung und der Drahtanschlüsse am<br />
Stellteilmotor prüfen. Ggf. die Durchgängigkeit der Verdrahtung<br />
zwischen Schalttafel und Stellteilmotor prüfen. Wenn die Verdrahtung<br />
in Ordnung ist, fortfahren.<br />
7.12.2 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den rechten Steuerknüppel<br />
ganz nach vorne und ganz nach hinten bewegen. Dabei auf die<br />
Bewegung des rechten Stellteils achten.<br />
Wenn geringe oder sprunghafte Bewegungen<br />
vorliegen, den Zündschalter auf OFF (AUS)<br />
stellen. Prüfen, ob die Gegenmutter (a) unten<br />
am Stellteilzylinder fest sitzt. Ist die<br />
Gegenmutter lose, bewegt sich das Stellteil<br />
sprunghaft oder gar nicht. Rotes Loctite oder<br />
ein gleichwertiges Produkt auf die Gegenmutter<br />
auftragen und festziehen. Siehe Abschnitt Ausund<br />
Einbau der elektrischen Steuerstellteile.<br />
Sitzt die Gegenmutter fest, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
a<br />
7.12.3 Den Stellteilmotor wie folgt testen: Den<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) stellen. Den<br />
Kabelbaum vom rechten Stellteilmotor M1<br />
trennen. Mit einem Multimeter den Widerstand<br />
der Wicklungen des Stellteilmotors messen.<br />
Dazu am Anschlussteil (b) messen. Der<br />
Motorwiderstand sollte zwischen 0,2 und<br />
1,0Ohm liegen.<br />
Werden mehr als 1,0Ohm gemessen,<br />
muss das rechte Stellteil ersetzt werden.<br />
b<br />
Werden 0,2–1,0Ohm gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
wc_tx000584de.fm 89<br />
wc_gr003373<br />
wc_gr003374
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.12.4 Die nächsten zwei Tests prüfen die Funktion<br />
der Schalttafel. Zunächst mit dem<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) die<br />
Batteriespannung am Kabelbaum (c) prüfen.<br />
Zwischen dem orangefarbenen Draht und der<br />
Masse und zwischen dem schwarzen Draht c<br />
und der Masse sollte Batteriespannung<br />
anliegen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen,<br />
funktioniert die Schalttafel nicht richtig<br />
und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
wc_gr003375<br />
7.12.5 Dann bei weiterhin getrenntem Stellteilmotor das Multimeter zwischen<br />
dem orangefarbenen Draht des Kabelbaums und der Masse<br />
anschließen. Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den rechten<br />
Steuerknüppel ganz nach vorne, in die Mitte und ganz nach hinten<br />
bewegen. Das Messgerät sollte eine Batteriespannung in einer<br />
Richtung, aber 0V (null) in der Mitte und in der entgegengesetzten<br />
Position anzeigen. Den gleichen Test mit dem schwarzen Draht<br />
ausführen. Die Werte sollten sich umgekehrt verhalten.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Werden gute Werte gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
7.12.6 Mit dem Zündschalter in der Position OFF (AUS) und bei getrenntem<br />
Motor den Draht vom linken Stellteilmotor (M3), dem linken<br />
Dehnungsmesser (L3) und dem rechten Dehnungsmesser (L1)<br />
trennen.<br />
7.12.7 Den Draht vom linken Stellteilmotor am rechten Stellteilmotor und den<br />
Draht vom linken Dehnungsmesser am rechten Dehnungsmesser<br />
anschließen.<br />
wc_tx000584de.fm 90
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
l1<br />
7.12.8 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den linken Steuerknüppel<br />
vorwärts/rückwärts bewegen. Dabei das rechte Stellteil auf Bewegung<br />
beobachten. Das rechte Stellteil sollte sich den Bewegungen des<br />
linken Steuerknüppels entsprechend bewegen.<br />
wc_tx000584de.fm 91<br />
m1<br />
L3<br />
M3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
LJS<br />
m3<br />
Falls das rechte Stellteil sich nicht bewegt, ist es defekt und muss<br />
ausgewechselt werden.<br />
Wenn sich das rechte Stellteil bewegt, die Funktion des rechten<br />
Steuerknüppels prüfen.<br />
7.12.9 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
M1<br />
l3<br />
L1<br />
wc_gr003377
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.13 Fehlercode 121—Fehler; seitliches Stellteil<br />
Ein Fehler am seitlichen Stellteil kann auf fehlerhafter Verdrahtung<br />
zum Stellteilmotor, einer lockeren Gegenmutter, einem defekten<br />
Stellteilmotor oder einer fehlerhaften Schalttafel beruhen.<br />
7.13.1 Den Zustand der Verdrahtung und der Drahtanschlüsse am<br />
Stellteilmotor prüfen. Ggf. die Durchgängigkeit der Verdrahtung<br />
zwischen Schalttafel und Stellteilmotor prüfen. Wenn die Verdrahtung<br />
in Ordnung ist, fortfahren.<br />
7.13.2 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Die Bewegung des Seiten-<br />
Stellteils beobachten, wenn der rechte Steuerknüppel ganz nach links<br />
und rechts gedrückt wird.<br />
Wenn geringe oder sprunghafte Bewegungen<br />
vorliegen, den Zündschalter auf OFF (AUS)<br />
stellen. Prüfen, ob die Gegenmutter (a) unten<br />
am Stellteilzylinder fest sitzt. Ist die<br />
Gegenmutter lose, bewegt sich das Stellteil<br />
sprunghaft oder gar nicht. Rotes Loctite oder<br />
ein gleichwertiges Produkt auf die Gegenmutter<br />
auftragen und festziehen. Siehe Abschnitt Ausund<br />
Einbau der elektrischen Steuerstellteile.<br />
Sitzt die Gegenmutter fest, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
a<br />
7.13.3 Den Stellteilmotor wie folgt testen: Den<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) stellen. Den<br />
Kabelbaum vom seitlichen Stellteilmotor M2<br />
trennen. Mit einem Multimeter den Widerstand<br />
der Wicklungen des Stellteilmotors messen.<br />
Dazu am Anschlussteil (b) messen. Der<br />
Motorwiderstand sollte zwischen 0,2 und<br />
1,0Ohm liegen.<br />
Werden mehr als 1,0Ohm gemessen,<br />
muss das rechte Stellteil ersetzt werden.<br />
b<br />
Werden 0,2–1,0Ohm gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
wc_tx000584de.fm 92<br />
wc_gr003373<br />
wc_gr003374
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.13.4 Die nächsten zwei Tests prüfen die Funktion<br />
der Schalttafel. Zunächst mit dem<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) die<br />
Batteriespannung am Kabelbaum (c) prüfen.<br />
Zwischen dem orangefarbenen Draht und der<br />
Masse und zwischen dem schwarzen Draht c<br />
und der Masse sollte Batteriespannung<br />
anliegen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen,<br />
die Durchgängigkeit der Verdrahtung<br />
wc_gr003375<br />
7.13.5<br />
prüfen. Die Drähte nach Bedarf reparieren oder ersetzen.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
Dann bei weiterhin getrenntem Stellteilmotor das Multimeter zwischen<br />
dem orangefarbenen Draht des Kabelbaums und der Masse<br />
anschließen. Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den rechten<br />
Steuerknüppel ganz nach vorne, in die Mitte und ganz nach hinten<br />
bewegen. Das Messgerät sollte eine Batteriespannung in einer<br />
Richtung, aber 0V (null) in der Mitte und in der entgegengesetzten<br />
Position anzeigen. Den gleichen Test mit dem schwarzen Draht<br />
ausführen. Die Werte sollten sich umgekehrt verhalten.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Werden gute Werte gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
7.13.6 Mit dem Zündschalter in der Position OFF (AUS) und bei weiterhin<br />
getrenntem Motor den Draht vom linken Stellteilmotor (M3), dem<br />
linken Dehnungsmesser (L3) und dem seitlichen Dehnungsmesser<br />
(L1) trennen.<br />
7.13.7 Den Draht vom linken Stellteilmotor am seitlichen Stellteilmotor und<br />
den Draht vom linken Dehnungsmesser am seitlichen<br />
Dehnungsmesser anschließen.<br />
wc_tx000584de.fm 93
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
l2<br />
7.13.8 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den linken Steuerknüppel<br />
vorwärts und rückwärts bewegen. Dabei das seitliche Stellteil auf<br />
Bewegung beobachten. Das seitliche Stellteil sollte sich den<br />
Bewegungen des linken Steuerknüppels entsprechend bewegen.<br />
wc_tx000584de.fm 94<br />
m2<br />
L3<br />
M3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
LJS<br />
m1<br />
m3<br />
wc_gr003379<br />
Falls das seitliche Stellteil sich nicht bewegt, ist es defekt und<br />
muss ausgewechselt werden.<br />
Wenn sich das seitliche Stellteil bewegt, die Funktion des rechten<br />
Steuerknüppels prüfen.<br />
7.13.9 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
M1<br />
M2<br />
L1<br />
L2<br />
l3
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.14 Fehlercode 131—Fehler; linkes Stellteil<br />
Ein Fehler am linken Stellteil kann auf fehlerhafter Verdrahtung zum<br />
Stellteilmotor, einer lockeren Stellteil-Gegenmutter, einem defekten<br />
Stellteilmotor oder einer fehlerhaften Schalttafel beruhen.<br />
7.14.1 Den Zustand der Verdrahtung und der Drahtanschlüsse am<br />
Stellteilmotor prüfen. Ggf. die Durchgängigkeit der Verdrahtung<br />
zwischen Schalttafel und Stellteilmotor prüfen. Wenn die Verdrahtung<br />
in Ordnung ist, fortfahren.<br />
7.14.2 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den linken Steuerknüppel<br />
ganz nach vorne und ganz nach hinten bewegen. Dabei auf die<br />
Bewegung des linken Stellteils achten.<br />
Wenn geringe oder sprunghafte Bewegungen<br />
vorliegen, den Zündschalter auf OFF (AUS)<br />
stellen. Prüfen, ob die Gegenmutter (a) unten<br />
am Stellteilzylinder fest sitzt. Ist die<br />
Gegenmutter lose, bewegt sich das Stellteil<br />
sprunghaft oder gar nicht. Rotes Loctite oder<br />
ein gleichwertiges Produkt auf die Gegenmutter<br />
auftragen und festziehen. Siehe Abschnitt Ausund<br />
Einbau der elektrischen Steuerstellteile.<br />
Sitzt die Gegenmutter fest, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
a<br />
7.14.3 Den Stellteilmotor wie folgt testen: Den<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) stellen. Den<br />
Kabelbaum vom linken Stellteilmotor M3<br />
trennen. Mit einem Multimeter den Widerstand<br />
der Wicklungen des Stellteilmotors messen.<br />
Dazu am Anschlussteil (b) messen. Der<br />
Motorwiderstand sollte zwischen 0,2 und<br />
1,0Ohm liegen.<br />
Werden mehr als 1,0Ohm gemessen,<br />
muss das rechte Stellteil ersetzt werden.<br />
b<br />
Werden 0,2–1,0Ohm gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
wc_tx000584de.fm 95<br />
wc_gr003373<br />
wc_gr003374
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.14.4 Die nächsten zwei Tests prüfen die Funktion<br />
der Schalttafel. Zunächst mit dem<br />
Zündschalter auf OFF (AUS) die<br />
Batteriespannung am Kabelbaum (c) prüfen.<br />
Zwischen dem orangefarbenen Draht und der<br />
Masse und zwischen dem schwarzen Draht c<br />
und der Masse sollte Batteriespannung<br />
anliegen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen,<br />
funktioniert die Schalttafel nicht richtig<br />
und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
wc_gr003375<br />
7.14.5 Dann bei weiterhin getrenntem Stellteilmotor das Multimeter zwischen<br />
dem orangefarbenen Draht des Kabelbaums und der Masse<br />
anschließen. Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den linken<br />
Steuerknüppel ganz nach vorne, in die Mitte und ganz nach hinten<br />
bewegen. Das Messgerät sollte eine Batteriespannung in einer<br />
Richtung, aber 0V (null) in der Mitte und in der entgegengesetzten<br />
Position anzeigen. Den gleichen Test mit dem schwarzen Draht<br />
ausführen. Die Werte sollten sich umgekehrt verhalten.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Werden gute Werte gemessen, mit dem nächsten Schritt<br />
fortfahren.<br />
7.14.6 Mit dem Zündschalter in der Position OFF (AUS) und bei weiterhin<br />
getrenntem Motor den Draht vom rechten Stellteilmotor (M1), dem<br />
rechten Dehnungsmesser (L1) und dem linken Dehnungsmesser (L3)<br />
trennen.<br />
7.14.7 Den Draht vom rechten Stellteilmotor am linken Stellteilmotor und den<br />
Draht vom rechten Dehnungsmesser am linken Dehnungsmesser<br />
anschließen.<br />
wc_tx000584de.fm 96
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
L3<br />
M3<br />
7.14.8 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen. Den rechten Steuerknüppel<br />
vorwärts/rückwärts bewegen. Dabei das linke Stellteil auf<br />
Bewegungen beobachten. Das linke Stellteil sollte sich den<br />
Bewegungen des rechten Steuerknüppels entsprechend bewegen.<br />
wc_tx000584de.fm 97<br />
l3<br />
l1<br />
P1<br />
P2<br />
m1<br />
C1<br />
m3<br />
RJS<br />
Falls das linke Stellteil sich nicht bewegt, ist es defekt und muss<br />
ausgewechselt werden.<br />
Wenn sich das linke Stellteil bewegt, die Funktion des linken<br />
Steuerknüppels prüfen.<br />
7.14.9 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
M1<br />
L1<br />
wc_gr003378
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.15 Fehlercode 211—Offener Schaltkreis, rechter Dehnungsmesser<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003376<br />
7.15.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L1) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.15.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L1 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 1 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L1 prüfen. Dann auch Stift 2 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 3 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
6 5 4 3 2 1<br />
C1<br />
LJS<br />
wc_tx000584de.fm 98<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
1 - A<br />
2 - C<br />
3 - B<br />
RJS<br />
M1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
F<br />
E<br />
D<br />
L1<br />
wc_gr003376
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.15.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesandt wird. Dazu den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine gemeinsame<br />
Masse anschließen und die Anschlussklemme 1 des Steckers P2<br />
nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen. Das Multimeter<br />
sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
7.15.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 2 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 2,5±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
7.15.5 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
wc_tx000584de.fm 99<br />
1<br />
2<br />
P2<br />
P2<br />
wc_gr003384<br />
wc_gr003385
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.16 Fehlercode 212—Kurzschluss, rechter Dehnungsmesser<br />
7.16.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L1) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.16.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L1 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 1 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L1 prüfen. Dann auch Stift 2 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 3 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
6 5 4 3 2 1<br />
C1<br />
LJS<br />
wc_tx000584de.fm 100<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
1 - A<br />
2 - C<br />
3 - B<br />
RJS<br />
M1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
F<br />
E<br />
D<br />
L1<br />
wc_gr003376
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.16.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesendet wird. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und die Anschlussklemme 1 des<br />
Steckers P2 nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen.<br />
Das Multimeter sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
7.16.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 2 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 25±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
wc_tx000584de.fm 101<br />
1<br />
2<br />
P2<br />
P2<br />
wc_gr003384<br />
wc_gr003385
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.16.5 Prüfen, ob Spannung durch den Erdungsdraht des Dehungsmessers<br />
leckt. Dazu den Kabelbaum an P2 trennen. Den orangefarbenen<br />
Sperrstecker (a) vorne am Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen<br />
Schraubendreher die Sperrzunge öffnen und den Draht zu<br />
Anschlussklemme 3 abziehen. Darauf achten, dass der Draht keine<br />
Metallflächen berührt. Den orangefarbenen Sperrstecker wieder<br />
einbauen und das Anschlussteil zur Schalttafel an P2 wieder<br />
anschließen. Die Zündung auf ON (EIN) stellen und die Spannung<br />
zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte keine Spannung vorliegen.<br />
a<br />
wc_tx000584de.fm 102<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung anliegt, fortfahren.<br />
wc_gr003386<br />
7.16.6 Den Draht zu Anschlussklemme 3 getrennt lassen und die Schalttafel<br />
auf ein Spannungsleck überprüfen. Das Anschlussteil an Stift 3 mit<br />
dem roten Draht und die Erde mit dem schwarzem Draht prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Den Anschlussklemmendraht 3 wieder am<br />
Anschlussteil anschließen.<br />
3<br />
P2<br />
7.16.7 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
P2<br />
3<br />
wc_gr003387
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.17 Fehlercode 221—Offener Schaltkreis, seitlicher<br />
Dehnungsmesser<br />
7.17.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L2) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.17.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L2 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 4 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L2 prüfen. Dann auch Stift 5 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 6 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 103<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7 8 9 10 1112<br />
LJS<br />
RJS<br />
4 - A<br />
5 - C<br />
6 - B<br />
M1<br />
M2<br />
L1<br />
B<br />
A<br />
C<br />
L2<br />
F<br />
E<br />
D<br />
wc_gr003388
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.17.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesendet wird. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und die Anschlussklemme 4 des<br />
Steckers P2 nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen.<br />
Das Multimeter sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
wc_tx000584de.fm 104<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
P2<br />
4<br />
wc_gr003389<br />
7.17.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 5 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 2,5±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
P2 5<br />
wc_gr003390<br />
7.17.5 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.18 Fehlercode 222—Kurzschluss, seitlicher Dehnungsmesser<br />
7.18.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L2) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.18.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L2 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 4 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L2 prüfen. Dann auch Stift 5 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 6 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 105<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7 8 9 10 1112<br />
LJS<br />
RJS<br />
4 - A<br />
5 - C<br />
6 - B<br />
M1<br />
M2<br />
L1<br />
B<br />
A<br />
C<br />
L2<br />
F<br />
E<br />
D<br />
wc_gr003388
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.18.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesendet wird. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und die Anschlussklemme 4 des<br />
Steckers P2 nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen.<br />
Das Multimeter sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
wc_tx000584de.fm 106<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
P2<br />
4<br />
wc_gr003389<br />
7.18.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 5 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 2,5±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
P2 5<br />
wc_gr003390
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.18.5 Prüfen, ob Spannung durch den Erdungsdraht des Dehungsmessers<br />
leckt. Dazu den Kabelbaum an P2 trennen. Den orangefarbenen<br />
Sperrstecker (a) vorne am Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen<br />
Schraubendreher die Sperrzunge öffnen und den Draht zu<br />
Anschlussklemme Nr. 6 abziehen. Den orangefarbenen Sperrstecker<br />
wieder einbauen und das Anschlussteil zur Schalttafel an P2 wieder<br />
anschließen. Die Zündung auf ON (EIN) stellen und die Spannung<br />
zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte keine Spannung vorliegen.<br />
wc_tx000584de.fm 107<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung anliegt, fortfahren.<br />
a P2<br />
wc_gr003391<br />
7.18.6 Den Draht zu Anschlussklemme 6 weiterhin getrennt lassen und die<br />
Schalttafel auf ein Spannungsleck überprüfen. Das Anschlussteil an<br />
Stift 6 mit dem roten Draht und die Erde mit dem schwarzen Draht<br />
prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Anschlussklemmendraht 6 wieder am<br />
Anschlussteil anschließen.<br />
P2<br />
6<br />
7.18.7 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
6<br />
wc_gr003392
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.19 Fehlercode 231—Offener Schaltkreis, linker Dehnungsmesser<br />
7.19.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L3) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.19.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L3 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 7 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L3 prüfen. Dann auch Stift 8 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 9 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
6 5 4 3 2 1<br />
C1<br />
wc_tx000584de.fm 108<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
LJS RJS<br />
7 - A<br />
8 - C<br />
9 - B<br />
M1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
F<br />
E<br />
L1<br />
D<br />
wc_gr003394
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.19.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesendet wird. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und die Anschlussklemme 7 des<br />
Steckers P2 nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen.<br />
Das Multimeter sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
P2<br />
7.19.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 8 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 2,5±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
P2<br />
7.19.5 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
wc_tx000584de.fm 109<br />
8<br />
7<br />
wc_gr003395<br />
wc_gr003396
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.20 Fehlercode 232—Kurzschluss, linker Dehnungsmesser<br />
7.20.1 Die Drahtanschlüsse am Dehnungsmesser (L3) und am<br />
Schalttafelstecker (P2) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder<br />
anschließen. Bleibt der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten<br />
Schritt fortfahren.<br />
7.20.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P2 von der Schalttafel<br />
und den Stecker L3 vom Dehnungsmesser trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 7 des Steckers P2<br />
und Anschlussklemme A des Steckers L3 prüfen. Dann auch Stift 8 an<br />
Anschlussklemme C und Stift 9 an Anschlussklemme B prüfen.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
6 5 4 3 2 1<br />
C1<br />
wc_tx000584de.fm 110<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
LJS RJS<br />
7 - A<br />
8 - C<br />
9 - B<br />
M1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
F<br />
E<br />
L1<br />
D<br />
wc_gr003394
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.20.3 Prüfen, ob Batteriespannung von der Schalttafel zum<br />
Dehnungsmesser gesendet wird. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und die Anschlussklemme 7 des<br />
Steckers P2 nochmals mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen.<br />
Das Multimeter sollte eine Batteriespannung anzeigen (ca. 12VDC).<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
P2<br />
7.20.4 Prüfen, ob Batteriespannung vom Dehnungsmesser an die Schalttafel<br />
gesendet wird. Dazu den schwarzen Draht an der gemeinsamen<br />
Masse angeschlossen lassen, die Anschlussklemme 8 des Steckers<br />
P2 mit dem roten Draht prüfen und den Zündschalter auf ON (EIN)<br />
stellen. Steht der rechte Steuerknüppel in der Mittelposition (Neutral),<br />
sollte das Multimeter 2,5±0,2VDC anzeigen.<br />
Werden 2,5±0,2VDC gemessen, ist das System einsatzbereit.<br />
Eventuell vorhandene Probleme sind dann in der Software der<br />
Schalttafel zu suchen. <strong>Wacker</strong>-Service anrufen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der rechte<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
P2<br />
wc_tx000584de.fm 111<br />
8<br />
7<br />
wc_gr003395<br />
wc_gr003396
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.20.5 Prüfen, ob Spannung durch den Erdungsdraht des Dehungsmessers<br />
leckt. Dazu den Kabelbaum an P2 trennen. Den orangefarbenen<br />
Sperrstecker (a) vorne am Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen<br />
Schraubendreher die Sperrzunge öffnen und den Draht zu<br />
Anschlussklemme 9 abziehen. Darauf achten, dass der Draht keine<br />
Metallflächen berührt. Den orangefarbenen Sperrstecker wieder<br />
einbauen und das Anschlussteil zur Schalttafel an P2 wieder<br />
anschließen. Die Zündung auf ON (EIN) stellen und die Spannung<br />
zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte keine Spannung vorliegen.<br />
wc_tx000584de.fm 112<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Dehnungsmesser nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung anliegt, fortfahren.<br />
a P2<br />
7.20.6 Den Draht zu Anschlussklemme 9 weiterhin getrennt lassen und die<br />
Schalttafel auf ein Spannungsleck überprüfen. Das Anschlussteil an<br />
Stift 9 mit dem roten Draht und die Erde mit dem schwarzem Draht<br />
prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Anschlussklemmendraht 9 wieder am<br />
Anschlussteil anschließen.<br />
9<br />
P2<br />
wc_gr003397<br />
7.20.7 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
9<br />
wc_gr003398
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.21 Fehlercode 311—Offener Schaltkreis, rechter Steuerhebel<br />
7.21.1 Die Drahtanschlüsse am Steuerknüppel und am Schalttafelstecker<br />
(P1) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder anschließen. Bleibt<br />
der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.21.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Steuerknüppel prüfen. Dazu den Stecker P1 von der Schalttafel und<br />
den Kabelanschluss vom Steuerknüppel trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 2 bis 6 des Steckers<br />
P1 und dem roten (R), weißen (W), grauen (Gr), blauen (L) und<br />
schwarzen (B) Draht am Steuerknüppelanschlussteil prüfen. Siehe<br />
Abschnitt Aus- und Einbau der Steuerknüppel zum Auseinanderbau<br />
der Steuerknüppel.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
6 - B<br />
2 - R<br />
3 - W<br />
4 - Gr<br />
5 - L<br />
LJS<br />
wc_tx000584de.fm 113<br />
B<br />
R<br />
W<br />
Gr<br />
L<br />
RJS<br />
M1<br />
B<br />
R<br />
W<br />
Gr<br />
L<br />
L1<br />
wc_gr003399
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.21.3 Am Schalttafelanschlussteil P1 auf anliegende Spannung prüfen.<br />
Dazu den Zündschalter auf ON (EIN) stellen, den schwarzen Draht<br />
eines Multimeters an eine gemeinsame Masse anschließen und<br />
Anschlussklemme 2 des Steckers P1 nochmals mit dem roten Draht<br />
des Multimeters prüfen. Es sollten 5,0±0,2V gemessen werden.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
7.21.4 Die Feedback-Spannung (Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb) vom<br />
Steuerknüppel am Schalttafelanschlussteil P1 prüfen. Dazu den<br />
Zündschalter auf ON (EIN) stellen, den schwarzen Draht eines<br />
Multimeters an eine gemeinsame Masse anschließen und<br />
Anschlussklemme 3 des Steckers P1 nochmals prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5±0,2V<br />
anzeigen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
wc_tx000584de.fm 114<br />
2<br />
3<br />
P1<br />
P1<br />
wc_gr003400<br />
wc_gr003401
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.21.5 Die Feedback-Spannung (Seite-zu-Seite-Betrieb) vom Steuerknüppel<br />
am Schalttafelanschlussteil P1 prüfen. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und Anschlussklemme 4 des<br />
Steckers P1 nochmals prüfen. Steht der Steuerknüppel in der<br />
Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5±0,2V anzeigen.<br />
wc_tx000584de.fm 115<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
4<br />
P1<br />
wc_gr003402<br />
7.21.6 Die Funktion von Erdungsstift 6 der Schalttafel prüfen. Dazu<br />
Anschlussklemme 2 des Anschlussteils P1 mit dem roten Draht des<br />
Multimeters und Anschlussklemme 6 mit dem schwarzen Draht<br />
prüfen. Es sollten 5,0±0,2V gemessen werden.<br />
Wird nicht die korrekte Spannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren.<br />
2<br />
P1<br />
6<br />
wc_gr003403
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.22 Fehlercode 312—Kurzschluss, rechter Steuerhebel<br />
7.22.1 Die Drahtanschlüsse am Steuerknüppel und am Schalttafelstecker<br />
(P1) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder anschließen. Bleibt<br />
der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.22.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Dehnungsmesser prüfen. Dazu den Stecker P1 von der Schalttafel<br />
und den Kabelanschluss vom Steuerknüppel trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 2 bis 6 des Steckers<br />
P1 und dem roten (R), weißen (W), grauen (Gr), blauen (L) und<br />
schwarzen (B) Draht am Steuerknüppelanschlussteil prüfen. Für<br />
Hinweise zum Auseinanderbau der Steuerknüppel siehe den<br />
Abschnitt Aus- und Einbau der Steuerknüppel.<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
6 - B<br />
2 - R<br />
3 - W<br />
4 - Gr<br />
5 - L<br />
LJS<br />
wc_tx000584de.fm 116<br />
B<br />
R<br />
W<br />
Gr<br />
L<br />
RJS<br />
M1<br />
B<br />
R<br />
W<br />
Gr<br />
L<br />
L1<br />
wc_gr003399
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.22.3 Anschlussklemme 2 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON (EIN) stellen,<br />
den schwarzen Draht eines Multimeters an eine gemeinsame Masse<br />
anschließen und die Anschlussklemme 2 des Steckers P1 nochmals<br />
mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen. Steht der Steuerknüppel<br />
in der Mittelposition, sollte das Messgerät 5,0V anzeigen.<br />
wc_tx000584de.fm 117<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
2<br />
P1<br />
wc_gr003400<br />
7.22.4 Anschlussklemme 3 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Feedback-Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und Anschlussklemme 3 des<br />
Steckers P1 nochmals mit dem roten Draht prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5V<br />
anzeigen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert der<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
3<br />
P1<br />
wc_gr003401
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.22.5 Anschlussklemme 4 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Feedback-Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und Anschlussklemme 4 des<br />
Steckers P1 nochmals mit dem roten Draht prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5V<br />
anzeigen.<br />
Werden über 2,8V gemessen, funktioniert der rechte<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
7.22.6 Anschlussklemme 5 des Schalttafelanschlussteils auf anliegende<br />
Feedback-Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und Anschlussklemme 5 des<br />
Steckers P1 nochmals mit dem roten Draht prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5V<br />
anzeigen.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, funktioniert das System.<br />
Wird nicht die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
wc_tx000584de.fm 118<br />
4<br />
P1<br />
P1<br />
5<br />
wc_gr003402<br />
wc_gr003404
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.22.7 Den Erdungsdraht am Steuerknüppel prüfen. Dazu den Kabelbaum an<br />
P1 trennen. Den orangefarbenen Sperrstecker (a) vorne am<br />
Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen Schraubendreher die<br />
Sperrzunge öffnen und den schwarzen Draht von Anschlussklemme 6<br />
abziehen. Den schwarzen Draht von allen Metallflächen isolieren. Den<br />
orangefarbenen Sperrstecker wieder einbauen und das Anschlussteil<br />
zur Schalttafel an P1 wieder anschließen. Die Zündung auf ON (EIN)<br />
stellen und die Spannung zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte<br />
keine Spannung vorliegen.<br />
Wird Spannung gemessen, funktioniert der Steuerknüppel nicht<br />
richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung anliegt, fortfahren.<br />
a P1<br />
7.22.8 Bei weiterhin getrenntem schwarzem Draht die Schalttafel auf<br />
Spannungslecks überprüfen. Dazu Anschlussklemme 6 des<br />
Anschlussteils P1 mit dem roten Draht und eine gemeinsame Masse<br />
mit dem schwarzen Draht prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Den Draht zu Anschlussklemme 6 des<br />
Anschlussteils wieder anschließen.<br />
7.22.9 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
wc_tx000584de.fm 119<br />
P1<br />
6<br />
6<br />
wc_gr003406<br />
wc_gr003405
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.23 Fehlercode 321—Offener Schaltkreis, linker Steuerhebel<br />
7.23.1 Die Drahtanschlüsse am Steuerknüppel und am Schalttafelstecker<br />
(P1) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder anschließen. Bleibt<br />
der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.23.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Steuerknüppel prüfen. Dazu den Stecker P1 von der Schalttafel und<br />
den Kabelanschluss vom Steuerknüppel trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 7 bis 10 des Steckers<br />
P1 und dem roten (R), grauen (Gr), blauen (L) und schwarzen (B)<br />
Draht am Steuerknüppelanschlussteil prüfen. Für Hinweise zum<br />
Auseinanderbau der Steuerknüppel siehe den Abschnitt Aus- und<br />
Einbau der Steuerknüppel.<br />
wc_tx000584de.fm 120<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
10 - B<br />
7 - R<br />
8 - Gr<br />
9 - L<br />
LJS<br />
B<br />
R<br />
(W)<br />
Gr<br />
L<br />
RJS<br />
M1<br />
B<br />
R<br />
(W)<br />
Gr<br />
L<br />
L1<br />
wc_gr003407
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.23.3 Anschlussklemme 7 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON (EIN) stellen,<br />
den schwarzen Draht eines Multimeters an eine gemeinsame Masse<br />
anschließen und die Anschlussklemme 7 des Steckers P1 nochmals<br />
mit dem roten Leiter des Multimeters prüfen. Steht der linke<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät ca. 5V<br />
anzeigen.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn Spannung anliegt, fortfahren.<br />
P1<br />
7.23.4 Anschlussklemme 8 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Feedback-Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON<br />
(EIN) stellen, den schwarzen Draht eines Multimeters an eine<br />
gemeinsame Masse anschließen und Anschlussklemme 8 des<br />
Steckers P1 nochmals mit dem roten Draht prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät ca. 2,5V<br />
anzeigen.<br />
Wird keine Spannung gemessen, funktioniert der linke<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
P1<br />
wc_tx000584de.fm 121<br />
8<br />
7<br />
wc_gr003408<br />
wc_gr003409
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.23.5 Den Erdungsdraht am Steuerknüppel prüfen. Dazu den Kabelbaum an<br />
P1 trennen. Den orangefarbenen Sperrstecker (a) vorne am<br />
Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen Schraubendreher die<br />
Sperrzunge öffnen und den schwarzen Draht zu Anschlussklemme 10<br />
abziehen. Den schwarzen Draht von allen Metallflächen isolieren. Den<br />
orangefarbenen Sperrstecker wieder einbauen und das Anschlussteil<br />
zur Schalttafel an P1 wieder anschließen. Die Zündung auf ON (EIN)<br />
stellen und die Spannung zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte<br />
keine Spannung anliegen.<br />
wc_tx000584de.fm 122<br />
Wird eine Spannung gemessen, funktioniert der Steuerknüppel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung gemessen wird, fortfahren.<br />
a P1<br />
wc_gr003411<br />
7.23.6 Bei weiterhin getrenntem schwarzem Draht die Schalttafel auf<br />
Spannungslecks überprüfen. Dazu Anschlussklemme 10 des<br />
Anschlussteils P1 mit dem roten Draht und eine gemeinsame Masse<br />
mit dem schwarzen Draht prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Den Draht zu Anschlussklemme 6 des<br />
Anschlussteils wieder anschließen.<br />
10<br />
P1<br />
10<br />
wc_gr003414
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.24 Fehlercode 322—Kurzschluss, linker Steuerhebel<br />
7.24.1 Die Drahtanschlüsse am Steuerknüppel und am Schalttafelstecker<br />
(P1) prüfen. Die Verdrahtung nach Bedarf wieder anschließen. Bleibt<br />
der Fehlerzustand bestehen, mit dem nächsten Schritt fortfahren.<br />
7.24.2 Die Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Schalttafel und<br />
Steuerknüppel prüfen. Dazu den Stecker P1 von der Schalttafel und<br />
den Kabelanschluss vom Steuerknüppel trennen. Dann die<br />
Durchgängigkeit der Verdrahtung zwischen Stift 7 bis 10 des Steckers<br />
P1 und dem roten (R), grauen (Gr), blauen (L) und schwarzen (B)<br />
Draht am Steuerknüppelanschlussteil prüfen. Für Hinweise zum<br />
Auseinanderbau der Steuerknüppel siehe den Abschnitt Aus- und<br />
Einbau der Steuerknüppel.<br />
wc_tx000584de.fm 123<br />
Ist einer dieser Drähte fehlerhaft, die Verdrahtung reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
Wenn die Verdrahtung in Ordnung ist, die Verbindungen wieder<br />
herstellen und fortfahren.<br />
M3<br />
6 5 4 3 2 1<br />
7<br />
8 9 10 1112<br />
L3<br />
P1<br />
P2<br />
C1<br />
10 - B<br />
7 - R<br />
8 - Gr<br />
9 - L<br />
LJS<br />
B<br />
R<br />
(W)<br />
Gr<br />
L<br />
RJS<br />
M1<br />
B<br />
R<br />
(W)<br />
Gr<br />
L<br />
L1<br />
wc_gr003407
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.24.3 Anschlussklemme 7 des Schalttafelanschlussteils P1 auf anliegende<br />
Spannung überprüfen. Dazu den Zündschalter auf ON (EIN) stellen,<br />
den schwarzen Draht eines Multimeters an eine gemeinsame Masse<br />
anschließen und Anschlussklemme 7 des Steckers P1 nochmals mit<br />
dem roten Draht des Multimeters prüfen. Es sollten 5,0V gemessen<br />
werden.<br />
wc_tx000584de.fm 124<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert die<br />
Schalttafel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
P1<br />
7<br />
wc_gr003408<br />
7.24.4 Die Feedback-Spannung (Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb) vom<br />
Steuerknüppel am Schalttafelanschlussteil P1 prüfen. Dazu den<br />
Zündschalter auf ON (EIN) stellen, den schwarzen Draht eines<br />
Multimeters an eine gemeinsame Masse anschließen und<br />
Anschlussklemme 8 des Steckers P1 nochmals prüfen. Steht der<br />
Steuerknüppel in der Mittelposition, sollte das Messgerät 2,5±0,2V<br />
anzeigen.<br />
Wird keine Spannung gemessen, funktioniert der linke<br />
Steuerknüppel nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird die richtige Spannung gemessen, fortfahren.<br />
P1<br />
8<br />
wc_gr003409
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.24.5 Den Erdungsdraht am Steuerknüppel prüfen. Dazu den Kabelbaum an<br />
P1 trennen. Den orangefarbenen Sperrstecker (a) vorne am<br />
Anschlussteil abziehen. Mit einem kleinen Schraubendreher die<br />
Sperrzunge öffnen und den schwarzen Draht zu Anschlussklemme 10<br />
abziehen. Den schwarzen Draht von allen Metallflächen isolieren. Den<br />
orangefarbenen Sperrstecker wieder einbauen und das Anschlussteil<br />
zur Schalttafel an P1 wieder anschließen. Die Zündung auf ON (EIN)<br />
stellen und die Spannung zwischen Draht und Erde prüfen. Es sollte<br />
keine Spannung anliegen.<br />
Wird Spannung gemessen, funktioniert der Steuerknüppel nicht<br />
richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wenn keine Spannung anliegt, fortfahren.<br />
a P1<br />
7.24.6 Bei weiterhin getrenntem schwarzem Draht die Schalttafel auf<br />
Spannungslecks überprüfen. Dazu Anschlussklemme 10 des<br />
Anschlussteils P1 mit dem roten Draht und eine gemeinsame Masse<br />
mit dem schwarzen Draht prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert die Schalttafel<br />
nicht richtig und muss ersetzt werden.<br />
Wird keine Spannung gemessen, sollte das System<br />
funktionieren. Den Draht zu Anschlussklemme 10 des<br />
Anschlussteils wieder anschließen.<br />
7.24.7 Nach dem Ersatz einer fehlerhaften Komponente sicherstellen, dass<br />
die Kabelbäume wieder richtig konfiguriert werden und mit<br />
Drahtbindern sichern. Den Zündschalter wieder auf ON (EIN) stellen<br />
und die Funktion aller 3 Schaltkreise prüfen: rechts, links, Seite.<br />
wc_tx000584de.fm 125<br />
10<br />
P1<br />
10<br />
wc_gr003414<br />
wc_gr003411
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.25 Fehlercode 414—Schalttafel, Überhitzung<br />
Bei einem Überhitzen der Schalttafel die Maschine abschalten und die<br />
Schalttafel auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen. Den Bereich<br />
um die Schalttafel untersuchen und alle abgelagerten<br />
Verunreinigungen entfernen. Nachdem die Maschine abgekühlt ist,<br />
einen erneuten Versuch unternehmen, die Maschine zu betreiben.<br />
Erscheint der Fehlercode erneut, die Schalttafel ersetzen.<br />
wc_tx000584de.fm 126
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
7.26 Fehlercode 414—Schalttafel, Überhitzung<br />
Bei niedriger Batteriespannung die Maschine abschalten.<br />
Die Batterie und den Kabelbaum prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 127<br />
Die Batterieanschlüsse von Korrosion befreien.<br />
Die Verdrahtung für die Stellteilmotoren an der Schalttafel prüfen.<br />
Korrosionserscheinungen an der Verdrahtung beseitigen.<br />
Die 50-A- und 70-A-Maxi-Sicherungen prüfen.<br />
Korrosionserscheinungen an den Sicherungsanschlüssen<br />
beseitigen.<br />
Die Batterie mit einer Testladung prüfen. Die Batterie nach Bedarf<br />
reparieren oder ersetzen. Die Spannung muss bei über 11VDC<br />
liegen.<br />
Den Ausgang der Lichtmaschine testen. Die Lichtmaschine ist für<br />
65A zugelassen. Die Lichtmaschine ggf. ersetzen.
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.27 Aus- und Einbau der Stellteil-Dehnungsmesser<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003445<br />
Ausbau:<br />
7.27.1 Den Schlüsselschalter auf OFF (AUS) stellen.<br />
7.27.2 Den Betonglätter mit flach ausgerichteten Blättern auf einer ebenen<br />
Fläche abstellen.<br />
7.27.3 Für das hintere Stellteil (Links/Rechts-Steuerung) die<br />
Schutzabdeckung (a) abnehmen.<br />
7.27.4 Den Drahtanschluss des Dehnungsmessers (b) trennen.<br />
7.27.5 Den Sicherungsring (c) von der Welle ausbauen.<br />
7.27.6 Das Stellteil abstützen und den Dehnungsmesser (d) vorsichtig<br />
entfernen. Um Schäden zu vermeiden, den Dehnungsmesser in<br />
senkrechter Position sichern.<br />
Einbau:<br />
7.27.7 Den Dehnungsmesser (d) so drehen, dass die Ausrichtfläche in die<br />
Schlussscheibe (e) greift. Das Montageloch des Stellteils mit dem<br />
Rahmen ausrichten und den Dehnungsmesser vorsichtig (d)<br />
einsetzen.<br />
7.27.8 Den Sicherungsring (c) entfernen. Prüfen, ob der Sicherungsring ganz<br />
in die Wellenrille eingreift.<br />
7.27.9 Den Drahtanschluss des Dehnungsmessers (b) wieder anschließen.<br />
7.27.10 Die Schutzabdeckung (a) auf dem hinteren Stellteil anbringen, falls sie<br />
zuvor abgenommen wurde.<br />
wc_tx000584de.fm 128
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
c<br />
wc_tx000584de.fm 129<br />
e<br />
c<br />
b<br />
d<br />
c<br />
e<br />
e<br />
d<br />
a<br />
d<br />
wc_gr003445
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.28 Aus- und Einbau der Stellteile<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003446<br />
Ausbau:<br />
7.28.1 Die Maschine ausschalten.<br />
7.28.2 Den unteren Befestigungsbolzen oder -stift des Stellglieds (a)<br />
entfernen.<br />
7.28.3 Den Dehnungsmesser (b) entfernen und das Stellteil (c) vorsichtig aus<br />
der Maschine nehmen. Siehe Abschnitt Aus- und Einbau der<br />
elektrischen Steuerstellteile.<br />
7.28.4<br />
Einbau:<br />
Die Stellteillänge muss nach jedem Ausbau aus der Maschine geprüft<br />
werden. Die Länge des Stellteils vor dem Wiedereinbau anpassen. Die<br />
Länge des Stellteils wie folgt anpassen:<br />
Die Gegenmutter (d) lockern und den Zylinder (e) im Uhrzeigersinn<br />
drehen, bis er sich nicht weiter einziehen lässt.<br />
7.28.5 Den Zylinder nach links drehen, um die gezeigte Abmessung zu<br />
erzielen.<br />
7.28.6 Den Dehnungsmesser (b) installieren. Siehe Abschnitt Aus- und<br />
Einbau der elektrischen Steuerstellteile.<br />
7.28.7 Wenn der Betonglätter mit flachen Blättern auf einer ebenen Fläche<br />
steht, das Stangenende (f) ein- oder ausschrauben (den Zylinder (e)<br />
dabei festhalten, damit er sich nicht dreht), damit das Stangenende mit<br />
dem Montageloch in der Drehstange des Getriebegehäuses<br />
übereinstimmt.<br />
7.28.8 Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf die<br />
Befestigungsschraube (a) auftragen und diese durch das<br />
7.28.9<br />
Stangenende wieder in die Getriebegehäuse-Drehstange einbauen.<br />
Die Befestigungsschraube auf ein Drehmoment von 77±8Nm<br />
anziehen.<br />
Loctite 243 oder ein gleichwertiges Produkt auf das Gewinde (g)<br />
oberhalb der Sicherungsmutter (d) am Stangenende auftragen. Den<br />
Zylinder mit einer Schellenband- oder Dehnkupplungszange greifen<br />
und die Gegenmutter auf 41±7Nm anziehen.<br />
7.28.10 Den Schlüsselschalter auf ON (EIN) drehen und die Funktion(en) des<br />
Stellglieds prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 130
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
e<br />
g<br />
f<br />
wc_tx000584de.fm 131<br />
d<br />
c<br />
a<br />
b<br />
168,3±0,8 mm<br />
6.625±0.03 in.<br />
237,5±0,8 mm<br />
9.35±0.03 in.<br />
a<br />
c<br />
a<br />
b<br />
b<br />
wc_gr003446
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.29 Aus- und Einbau der Steuerhebel<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003447<br />
Ausbau:<br />
7.29.1 Batteriekabel trennen.<br />
7.29.2 Dann die Schrauben (a), mit denen die Steuerknüppelbaugruppe an<br />
der Maschine befestigt sind, herausdrehen und die<br />
7.29.3<br />
Steuerknüppeleinheit abheben. Anmerkung: Der Steuerknüppel ist<br />
nach wie vor durch den Kabelbaum (b) mit der Maschine verbunden.<br />
Den Kabelbaum am Steuerknüppel ausstecken.<br />
7.29.4 Die Schrauben (c), Unterlegscheiben und Muttern, mit denen der<br />
Steuerknüppel im Gehäuse befestigt ist, entfernen.<br />
7.29.5 Den Steuerknüppel (d) und die Grundplatte (e) aus dem Gehäuse<br />
absenken.<br />
Einbau:<br />
7.29.6 Die Grundplatte (e) auf dem Steuerknüppel (d) platzieren.<br />
7.29.7 Den Steuerknüppel von unten in das Gehäuse einführen. Die<br />
Schrauben (c) samt Unterlegscheiben oben in das Gehäuse einsetzen<br />
und durch die Grundplatte führen. Die Gegenmuttern aufdrehen und<br />
anziehen.<br />
7.29.8 Den Kabelbaum (b) vorsichtig am Steuerknüppel anschließen.<br />
7.29.9 Den kompletten Steuerknüppel auf die Konsole absenken. Loctite 243<br />
oder ein gleichwertiges Produkt auf die Schrauben auftragen und<br />
wieder einbauen.<br />
7.29.10 Batterie wieder anschließen. Den Schlüsselschalter auf ON (EIN)<br />
drehen und die Funktion des Steuerknüppels prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 132
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
e<br />
d<br />
B<br />
R<br />
(W)<br />
Gr<br />
L<br />
wc_tx000584de.fm 133<br />
c<br />
b<br />
a<br />
wc_gr003447
Lenkung und Schrägstellung <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
7.30 Aus- und Einbau der elektrischen Lenkungskarte<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003441<br />
Ausbau:<br />
7.30.1 Batterie trennen.<br />
7.30.2 Die grauen und schwarzen Anschlussteile (a und b) von der<br />
Schalttafel abziehen.<br />
7.30.3 Die Schrauben, mit denen die Schutzabdeckung (c) befestigt ist,<br />
entfernen und die Schutzabdeckung ausbauen.<br />
7.30.4 Vor dem Abziehen von der Schalttafel die Motorsteuerungsdrähte<br />
markieren. Die markierten Drähte dann von der Schalttafel abziehen.<br />
7.30.5 Die Schrauben (d), mit denen die Schalttafel an der Frontplatte<br />
befestigt ist, entfernen und die Schalttafel abnehmen.<br />
7.30.6<br />
Einbau:<br />
Die Schalttafel inspizieren. Prüfen, ob die Isolierstreifen (e) hinten an<br />
der Schalttafel befestigt sind. DIE SCHALTTAFEL NICHT OHNE<br />
BEFESTIGTE ISOLIERSTREIFEN INSTALLIEREN! Auf der<br />
Rückseite der Schalttafel befinden sich batterie-positive<br />
7.30.7<br />
Anschlussklemmen, die ohne diese Streifen zu einem Kurzschluss<br />
führen können.<br />
Einen Tropfen eines mittelstarken Gewindegreifmittels auf die<br />
Befestigungschrauben (d) für die Schalttafel auftragen und diese<br />
einschrauben. Die Schrauben auf ein Drehmoment von 10Nm<br />
anziehen.<br />
7.30.8 Die Motorsteuerdrähte an den Anschlussklemmen der Schalttafel<br />
anschließen. Die Muttern beim Anschluss der Drähte nicht zu fest<br />
anziehen.<br />
7.30.9 Die Schutzabdeckung (c) einbauen.<br />
7.30.10 Den grauen Steckverbinder (a) an der grauen Buchse und den<br />
schwarzen Stecker (b) an der schwarzen Buchse an der Schalttafel<br />
anschließen.<br />
7.30.11 Batterie wieder anschließen.<br />
7.30.12 Den Schlüssel auf ON (EIN) stellen und sämtliche Funktionen der<br />
Schalttafel prüfen.<br />
wc_tx000584de.fm 134
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Lenkung und Schrägstellung<br />
a<br />
b<br />
wc_tx000584de.fm 135<br />
c<br />
d<br />
e<br />
wc_gr003441
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8. Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.1 Vanguard-Motor kurbelt nicht—Flussdiagramm 1A<br />
Batteriespannung prüfen.<br />
Ist die<br />
Batterie voll<br />
aufgeladen?<br />
wc_tx000585de.fm 136<br />
Ja<br />
Sicherung in Batterienähe prüfen.<br />
Siehe Prüfen der 70A-Sicherung.<br />
Ist die<br />
70A-Sicherung in<br />
Ordnung?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Spannungsversorgung des Anlassers prüfen.<br />
Siehe „Spannungsversorgung des Anlassers<br />
prüfen“.<br />
Liegen<br />
12 V* am Anlasser<br />
an?<br />
Ja<br />
Funktion des Zündschalters prüfen.<br />
Siehe „Prüfen des Zündschalters“.<br />
Ist der<br />
Zündschalter in<br />
Ordnung?<br />
Zündschalter<br />
ersetzen.<br />
Ja<br />
Batterie<br />
aufladen oder<br />
ersetzen.<br />
Sicherung<br />
ersetzen.<br />
Anlasser<br />
und/oder Anlasserrelais<br />
ersetzen.<br />
Die Durchgängigkeit<br />
der Kabel zwischen den<br />
Bestandteilen prüfen.<br />
Verdrahtung nach Bedarf<br />
reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
* Batteriespannung<br />
ist ca. 12 V<br />
wc_gr003416de
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.2 Prüfen der 70-A-Sicherung<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003432<br />
Das elektrische System enthält zwei 70-A-Sicherungen. Eine der<br />
Sicherungen schützt den elektrischen Steuerschaltkreis, der andere<br />
den Motorstart-Schaltkreis. Zum Prüfen der 70-A-Sicherung, die den<br />
Motorstartschaltkreis schützt, wie folgt vorgehen:<br />
8.2.1 Die Befestigungsschrauben der Batterieabdeckung (a) entfernen.<br />
8.2.2 Die Gehäuseabdeckung der Sicherung (b) entfernen.<br />
8.2.3 Ist die Sicherung durchgebrannt, muss sie ersetzt werden.<br />
wc_tx000585de.fm 137<br />
a<br />
b<br />
wc_gr003432
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.3 Prüfen der Spannungsversorgung des Anlassers<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003435<br />
b<br />
Batteriespannung wird dem Startermotor direkt über den roten Draht<br />
(a) zugeführt. Prüfen, ob der rote Draht fest am Startermotor befestigt<br />
ist.<br />
Batteriespannung wird dem Startersolenoid auch über den schwarzen<br />
Draht (b) zugeführt, wenn der Zündschalter auf START steht. Dieser<br />
Draht hat eine Anschlussbuchse. Prüfen, ob dieser fest am<br />
Startersolenoid angeschlossen ist. Die Anschlussklemme ggf.<br />
reinigen.<br />
wc_tx000585de.fm 138<br />
a<br />
Vanguard Honda<br />
a<br />
b<br />
wc_gr003435
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.4 Prüfen des Zündschalters<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003434<br />
Honda<br />
Vanguard<br />
Der Zündschalter kann in der Schalttafel montiert oder außerhalb der<br />
Schalttafel geprüft werden. Die Durchgängigkeit zwischen den<br />
einzelnen Anschlüssen prüfen, während der Zündschalter auf OFF<br />
(AUS), ON (EIN) und START steht.<br />
Schlüsselposition<br />
Tabelle 1: Honda<br />
wc_tx000585de.fm 139<br />
Durchgängigkeit zwischen<br />
Anschlussklemmen<br />
OFF (AUS) M–G, M–A, G–A<br />
ON (EIN) R–B, R–A, B–A<br />
START S–B<br />
Schlüsselposition<br />
Tabelle 2: Vanguard<br />
Durchgängigkeit zwischen<br />
Anschlussklemmen<br />
OFF (AUS) M–G, M–X<br />
ON (EIN) L–B, L–X, B–X<br />
START S–B, L–S, L–B<br />
M R<br />
A<br />
M<br />
L<br />
B<br />
S<br />
G<br />
S<br />
B<br />
G<br />
X<br />
wc_gr003434
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.5 Vanguard-Motor kurbelt, startet aber nicht—Flussdiagramm 2A<br />
Verkabelung zur Zündkerze oder zu<br />
den Zündspulen prüfen.<br />
Nein<br />
Verdrahtung<br />
reparieren.<br />
Ist die<br />
Verdrahtung in<br />
Ordnung?<br />
Ja<br />
Kraftstoffpumpenbetrieb<br />
prüfen.<br />
Siehe „Prüfen der<br />
Kraftstoffpumpe“.<br />
Funktioniert die<br />
Kraftstoffpumpe?<br />
Ja<br />
Siehe das<br />
Motorreparaturhandbuch.<br />
* Batteriespannung ist ca. 12 V<br />
wc_tx000585de.fm 140<br />
De 15-A-Sicherung prüfen.<br />
Siehe „Prüfen der<br />
15-A-Sicherung“.<br />
Ist die<br />
15-A-Sicherung in<br />
Ordnung?<br />
Nein Werden 12 V Nein<br />
gemessen?<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
Prüfen, ob 12 V* am rosafarbenen<br />
Draht an Anschlussklemme 30 des<br />
Bediener-Präsenz-Relais anliegen.<br />
Siehe „Prüfen des Bediener<br />
-Präsenz-Relais“.<br />
Prüfen, ob 12 V* am R/B-Kabel an Anschlussklemme 87 des<br />
Bediener-Präsenz-Relais anliegen.<br />
Siehe „Prüfen des Bediener-Präsenz-Relais“.<br />
Werden 12 V<br />
gemessen?<br />
Ja<br />
Verdrahtung zum Gasschalter und dessen<br />
Funktion prüfen.<br />
Siehe „Prüfen des Gasschalters“.<br />
Sind<br />
Verdrahtung<br />
und Schalter in<br />
Ordnung?<br />
Bediener-<br />
Präsenz-Relais<br />
ersetzen.<br />
Nein<br />
Sicherung<br />
ersetzen.<br />
Funktion des<br />
Schlüsselschalters<br />
prüfen.<br />
Siehe Flussdiadramm 2B.<br />
Verdrahtung<br />
reparieren und/oder<br />
Gasschalter<br />
ersetzen.<br />
wc_gr003417de
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.6 Prüfen der Kraftstoffpumpe<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003437<br />
Die Kraftstoffpumpe (a) ist innen links am Rahmen montiert. Die<br />
Überprüfung der Funktion der Kraftstoffpumpe zeigt schnell, ob das<br />
Problem bei der Verdrahtung der Maschine zu suchen ist oder ob es<br />
am Motor selbst liegt. Wenn der Schlüsselschalter auf ON (EIN) steht,<br />
sollte der Kraftstoffpumpe Strom zugeführt werden. Erhält die<br />
Kraftstoffpumpe Strom, ist dies zu hören und zu fühlen. Wenn die<br />
Kraftstoffpumpe kein Geräusch vernehmen lässt, wenn der<br />
Schlüsselschalter auf ON (EIN) steht, erhält sie keinen Strom. Das<br />
Problem liegt dann in der Verdrahtung der Maschine. Zur Fehlersuche<br />
zunächst die Verdrahtung zur Kraftstoffpumpe prüfen; dann die 15-A-<br />
Sicherung prüfen. Erhält die Kraftstoffpumpe Strom und pumpt sie<br />
Kraftstoff zum Motor, ist das Problem im Motor zu suchen. Siehe das<br />
Motorreparaturhandbuch des Herstellers. Erhält die Pumpe Strom,<br />
pumpt aber nicht, ist die Pumpe defekt und muss ersetzt werden.<br />
wc_tx000585de.fm 141<br />
a<br />
wc_gr003437
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.7 Prüfen der 15-A-Sicherung<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003436<br />
a<br />
Die 15-A-Sicherung (a) schützt das elektronische Betätigungsmodul,<br />
das Bediener-Präsenz-Relais und verbundene Komponenten hinter<br />
dem Relais – das Kraftstoffrelais, die Kraftstoffpumpe, das Anti-<br />
Nachzündsolenoid und das Zündmodul. Ist diese Sicherung<br />
durchgebrannt, kurbelt der Motor, startet aber nicht. Um die 15-A-<br />
Sicherung zu prüfen, die Abdeckung entfernen und die Sicherung vom<br />
Kabelbaum ziehen. Ist die Sicherung durchgebrannt, muss sie ersetzt<br />
werden.<br />
wc_tx000585de.fm 142<br />
wc_gr003436
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.8 Prüfen des Bediener-Präsenz-Relais<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003433<br />
Das Bediener-Präsenz-Relais (a) befindet sich hinter einer<br />
Abdeckung, die am Maschinenrahmen befestigt ist. Die<br />
Batteriespannung wird über die rosafarbenen Drähte vom<br />
Schlüsselschalter den Anschlussklemmen 30 und 85 des Bediener-<br />
Präsenz-Relais zugeleitet. Zum Prüfen der Spannung am Bediener-<br />
Präsenz-Relais wie folgt vorgehen:<br />
8.8.1 Die Schutzabdeckung entfernen.<br />
8.8.2 Die Kabelbinder, die das Bediener-Präsenz-Relais sichern,<br />
durchschneiden.<br />
8.8.3 Das Anschlussteil die Anschlussklemmen des Relais hinab schieben,<br />
damit diese mit dem Prüfkabel eines Multimeters geprüft werden<br />
können.<br />
8.8.4 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen.<br />
8.8.5 Die Batteriespannung zwischen Anschlussklemme 30 und der Erde<br />
prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, wird das Relais mit Strom<br />
versorgt.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, die Durchgängigkeit<br />
zwischen dem Bediener-Präsenz-Relais und dem Zündschalter<br />
prüfen. Die Drähte nach Bedarf reparieren oder ersetzen.<br />
8.8.6 Als Nächstes prüfen, ob Strom durch das Bediener-Präsenz-Relais<br />
geschaltet wird. Dazu zwischen Anschlussklemme 87 des Relais und<br />
der Masse auf Batteriespannung prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert das Bediener-<br />
Präsenz-Relais.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert das<br />
Bediener-Präsenz-Relais nicht. Verdrahtung zum Gasschalter<br />
und dessen Funktion prüfen.<br />
a 86<br />
87a<br />
wc_tx000585de.fm 143<br />
30<br />
87<br />
85<br />
wc_gr003433
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.9 Prüfen der Verdrahtung zum Gasschalter und dessen Funktion<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003438<br />
Das Bediener-Präsenz-Relais kann nur erregt werden, wenn der<br />
Schaltkreis durch die Spulenseite des Relais (Anschlussklemmen 85<br />
und 86) geschlossen ist. Dies geschieht mithilfe des Gasschalters. Der<br />
L/Br Draht verläuft von Anschlussklemme 86 des Bediener-Präsenz-<br />
Relais zum Gasschalter (und zum Bediener-Präsenz-Schalter). Da es<br />
sich bei dem Gasschalter um einen Öffnungskontakt handelt, schließt<br />
sich der Schaltkreis, wenn sich das Gaspedal in der Leerlaufposition<br />
befindet. Wird das Gaspedal niedergerückt, öffnet sich der Kreis und<br />
das Bediener-Präsenz-Relais wird erregt. Befindet sich der Bediener<br />
jedoch auf seinem Sitz, schließt sich der Bediener-Präsenz-Schalter,<br />
der normalerweise offen ist. Der Schaltkreis für das Bediener-<br />
Präsenz-Relais ist nun durch den Bediener-Präsenz-Schalter<br />
geschlossen, der das Bediener-Präsenz-Relais in erregtem Zustand<br />
hält und den Betrieb der Maschine zulässt. Zum Prüfen der Funktion<br />
des Gasschalters wie folgt vorgehen:<br />
8.9.1 Die Verdrahtung zum Gasschalter (a) trennen.<br />
8.9.2 Die Prüfkabel eines Multimeters mit den Drähten vom Gasschalter<br />
verbinden.<br />
8.9.3 Den Gasschalter auf Durchgängigkeit testen, wenn das Gaspedal<br />
ganz niedergedrückt ist und auch in der Leerlaufposition (nicht<br />
gedrückt). In der Leerlaufposition sollte Durchgängigkeit über den<br />
Gasschalter hinweg vorhanden sein. Bei gedrücktem Pedal sollte<br />
keine Durchgängigkeit vorliegen.<br />
wc_tx000585de.fm 144<br />
Wenn der Gasschalter entsprechend funktioniert, ist er in<br />
Ordnung.<br />
Falls der Gasschalter nicht entsprechend funktioniert, ist er<br />
defekt und muss ausgewechselt werden.<br />
8.9.4 Den Bediener-Präsenz-Schalter (b) auf gleiche Weise testen. Da dies<br />
ein Schließerkontakt ist, sollte er nur dann Kontinuität aufweisen, wenn<br />
der Bediener auf dem Sitz sitzt.<br />
Wenn der Bediener-Präsenz-Schalter entsprechend funktioniert,<br />
ist er OK.<br />
Andernfalls ist er defekt und muss ausgewechselt werden.<br />
8.9.5 Ist der Gasschalter OK, muss die Durchgängigkeit der Verdrahtung<br />
zwischen dem Gassschalter und dem Bediener-Präsenz-Relais<br />
geprüft werden.
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
wc_tx000585de.fm 145<br />
a<br />
b<br />
wc_gr003438
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Notizen:<br />
wc_tx000585de.fm 146
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.10 Vanguard-Motor kurbelt, startet aber nicht—Flussdiagramm 2B<br />
Fortsetzung von Flussdiagramm 2A<br />
Prüfen, ob 12 V* am rosafarbenen Draht an den<br />
Anschlussklemmen 85 und 30 des Kraftstoffrelais anliegen.<br />
Siehe „Prüfen des Kraftstoffrelais“.<br />
Werden 12 V<br />
gemessen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Prüfen, ob 12 V* am P/W-Draht der<br />
Kraftstoffpumpe anliegen.<br />
Siehe „Prüfen des Kraftstoffrelais“.<br />
Werden 12 V<br />
gemessen?<br />
Ja<br />
Kraftstoffpumpe<br />
ersetzen.<br />
Nein<br />
Verdrahtung<br />
zwischen<br />
Schlüsselschalter<br />
und Kraftstoffrelais<br />
prüfen.<br />
wc_tx000585de.fm 147<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
* Batteriespannung ist ca. 12 V<br />
Prüfen, ob 12 V* am R/B-Draht am<br />
Zündmodul anliegen.<br />
Siehe „Prüfen des Zündmoduls“.<br />
Werden 12 V<br />
gemessen?<br />
Nein<br />
Durchgängigkeit des Br/W-Drahts zwischen<br />
Kraftstoffrelais und Zündmodul prüfen.<br />
Siehe „Prüfen des Zündmoduls“.<br />
Ist der<br />
Br/W-Draht in<br />
Ordnung?<br />
Nein<br />
Eine Brücke zwischen Anschlussklemme 86<br />
des Kraftstoffrelais und der Erde anschließen.<br />
Die Zündung auf ON (EIN) stellen und prüfen,<br />
ob 12 V* an der Kraftstoffpumpe anliegen.<br />
Funktioniert die<br />
Kraftstoffpumpe?<br />
Kraftstoffrelais<br />
ersetzen.<br />
Ja<br />
Verdrahtung<br />
reparieren.<br />
Verdrahtung<br />
reparieren.<br />
Fehlersuche am<br />
Zündmodul ausführen.<br />
Siehe das<br />
Motorreparaturhandbuch.<br />
wc_gr003418de
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.11 Prüfen des Kraftstoffrelais<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003439<br />
Das Kraftstoffrelais (a) befindet sich hinter einer Abdeckung, die am<br />
Maschinenrahmen befestigt ist. Batteriespannung wird über<br />
die rosafarbenen Drähte vom Schlüsselschalter an die<br />
Anschlussklemmen 30 und 85 geleitet. Zum Prüfen der Spannung am<br />
Kraftstoffrelais wie folgt vorgehen:<br />
8.11.1 Die Abdeckung entfernen.<br />
8.11.2 Die Kabelbinder, die das Bediener-Präsenz-Relais sichern,<br />
8.11.3<br />
durchschneiden.<br />
Das Anschlussteil die Anschlussklemmen des Relais hinab schieben,<br />
damit diese mit dem Prüfkabel eines Multimeters geprüft werden<br />
können.<br />
8.11.4 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen.<br />
8.11.5 Die Batteriespannung zwischen Anschlussklemme 30 und der Erde<br />
prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, wird das Kraftstoffrelais mit<br />
Strom versorgt.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, die Durchgängigkeit der<br />
Verdrahtung zwischen dem Bediener-Präsenz-Relais und dem<br />
Kraftstoffrelais prüfen. Die Drähte nach Bedarf reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
8.11.6 Als Nächstes prüfen, ob Strom durch das Kraftstoffrelais geschaltet<br />
wird. Dazu zwischen Anschlussklemme 87 des Kraftstoffrelais und der<br />
Masse auf Batteriespannung prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, funktioniert das<br />
Kraftstoffrelais.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, funktioniert das<br />
Kraftstoffrelais nicht. Die Verdrahtung zum Zündmodul und<br />
dessen Funktion prüfen.<br />
wc_tx000585de.fm 148
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
wc_tx000585de.fm 149<br />
30<br />
86<br />
87a<br />
87<br />
85<br />
a<br />
wc_gr003439
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.12 Prüfen des Zündmoduls<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003440<br />
Das Zündrelais (a) befindet sich hinter einer Abdeckung, die am<br />
Maschinenrahmen befestigt ist. Batteriespannung wird über den am<br />
R/B-Draht angeschlossenen P-Draht vom Bediener-Präsenz-Relais<br />
an das Zündmodul geleitet. Zum Prüfen der Spannung am Zündmodul<br />
wie folgt vorgehen:<br />
8.12.1 Die Abdeckung entfernen.<br />
8.12.2 Das Anschlussteil (b) auf der linken Seite entfernen.<br />
8.12.3 Den Zündschalter auf ON (EIN) stellen.<br />
8.12.4 Die Batteriespannung zwischen dem P-Draht und der Erde prüfen.<br />
Wird Batteriespannung gemessen, wird das Zündmodul mit<br />
Strom versorgt.<br />
Wird keine Batteriespannung gemessen, die Durchgängigkeit der<br />
Verdrahtung zwischen dem Bediener-Präsenz-Relais und dem<br />
Zündmodul prüfen. Die Drähte nach Bedarf reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
8.12.5 Als Nächstes die Durchgängigkeit des Br/W-Drahts vom Zündmodul<br />
(rechtes Anschlussteil (c)) an Anschlussklemme 86 des<br />
Kraftstoffrelais prüfen.<br />
Wenn der Draht keine Durchgängigkeit aufweist, muss er ersetzt<br />
werden.<br />
Weist der Draht Durchgängigkeit auf, im <strong>Reparatur</strong>handbuch des<br />
Motorherstellers die Hinweise zur Fehlersuche am Zündmodul<br />
nachschlagen.<br />
wc_tx000585de.fm 150<br />
b<br />
a<br />
c<br />
wc_gr003440
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
8.13 Honda-Motor kurbelt nicht—Flussdiagramm 3A<br />
Batteriespannung prüfen.<br />
Ist die<br />
Batterie voll<br />
aufgeladen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
Spannungsversorgung des Anlassers prüfen.<br />
Siehe „Spannungsversorgung des Anlassers<br />
prüfen“.<br />
Liegen<br />
12 V* am Anlasser<br />
an?<br />
Nein<br />
Nein<br />
wc_tx000585de.fm 151<br />
Ja<br />
Funktion des Zündschalters prüfen.<br />
Siehe „Prüfen des Zündschalters“.<br />
Ist der<br />
Zündschalter in<br />
Ordnung?<br />
Zündschalter<br />
ersetzen.<br />
Ja<br />
Batterie<br />
aufladen oder<br />
ersetzen.<br />
Anlasser<br />
und/oder<br />
Anlasserrelais<br />
ersetzen.<br />
Die Durchgängigkeit<br />
der Kabel zwischen den<br />
Bestandteilen prüfen.<br />
Verdrahtung nach Bedarf<br />
reparieren oder<br />
ersetzen.<br />
* Batteriespannung ist ca. 12 V<br />
wc_gr003430de
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.14 Ausbau des Honda-Motors<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003431<br />
Dieses Verfahren setzt einen Kran oder eine Hebevorrichtung voraus,<br />
die 136kg heben kann.<br />
8.14.1 Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen.<br />
8.14.2 Batteriekabel trennen.<br />
8.14.3 Den Antriebsriemen ausbauen. Siehe den Abschnitt Auswechseln des<br />
Riemens.<br />
8.14.4 Das Kraftstoffventil am Kraftstofftank schließen.<br />
8.14.5 Den Kraftstoffschlauch (a) vom Kraftstofffilter trennen.<br />
8.14.6 Die Befestigungsschrauben der Kreuzstrebe (b) herausdrehen und die<br />
Kreuzstrebe abnehmen.<br />
8.14.7 Die Verdrahtung vom Anlasser (c) trennen.<br />
8.14.8 Die Bindeumwicklung durchschneiden und die Relais vom Motor (d)<br />
trennen.<br />
8.14.9 Die Schraube (e) entfernen und die Erdungsdrähte vom Motor<br />
entfernen.<br />
8.14.10 Das Drossel- (f) und das Choke-Kabel (g) trennen.<br />
8.14.11 Die drei Drähte des Öldruckschalter-Kabelbaums (h) trennen.<br />
8.14.12 Die Motorbefestigungsschrauben von der Unterseite der Maschine her<br />
herausdrehen. Beim Entfernen der Motorbefestigungsschrauben auch<br />
das Batterie-Erdungskabel vom Motor trennen.<br />
8.14.13 Den Motor mit einem Kran oder einer geeigneten Hebevorrichtung aus<br />
der Maschine heben.<br />
wc_tx000585de.fm 152
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
b<br />
a<br />
wc_tx000585de.fm 153<br />
h<br />
b<br />
e<br />
a<br />
f<br />
g<br />
d<br />
c<br />
wc_gr003431
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.15 Einbau des Honda-Motors<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003431<br />
Dieses Verfahren setzt einen Kran oder eine Hebevorrichtung voraus,<br />
die 136kg heben kann.<br />
8.15.1 Den Motor auf den Rahmen der Maschine setzen.<br />
8.15.2 Den Motor und das Batterie-Erdungskabel zur Maschine mit vier<br />
Schrauben von unten vorübergehend an der Maschine befestigen.<br />
8.15.3 Die drei Drähte des Kabelbaums des Öldruckschalter-Kabelsatzes (h)<br />
wieder anschließen.<br />
8.15.4 Das Drossel- (f) und das Choke-Kabel (g) wieder anschließen.<br />
8.15.5 Die Schrauben (e) und die Erdungsdrähte zum Motor wieder<br />
einbauen.<br />
8.15.6 Die Relais zum Motor (d) wieder anschließen und mit Kabelbindern<br />
sichern.<br />
8.15.7 Die Verdrahtung zum Startermotor (c) wieder anschließen.<br />
8.15.8 Die Kreuzstrebe (b) wieder einbauen.<br />
8.15.9 Den Kraftstoffschlauch (a) wieder am Kraftstofffilter anschließen.<br />
8.15.10 Das Kraftstoffventil am Kraftstofftank öffnen.<br />
8.15.11 Den Antriebsriemen wieder einbauen. Siehe den Abschnitt<br />
Auswechseln des Riemens.<br />
8.15.12 Batterie wieder anschließen.<br />
wc_tx000585de.fm 154
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
b<br />
a<br />
wc_tx000585de.fm 155<br />
h<br />
b<br />
e<br />
a<br />
f<br />
g<br />
d<br />
c<br />
wc_gr003431
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.16 Ausbau des Vanguard-Motors<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003428<br />
Dieses Verfahren setzt einen Kran oder eine Hebevorrichtung voraus,<br />
die 136kg heben kann.<br />
8.16.1 Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen.<br />
8.16.2 Batteriekabel trennen.<br />
8.16.3 Das Kraftstoffventil am Kraftstofftank schließen.<br />
8.16.4 Den Antriebsriemen ausbauen. Siehe den Abschnitt Auswechseln des<br />
Riemens.<br />
8.16.5 Eine der Befestigungsschrauben der Kreuzstrebe (a) herausdrehen<br />
und die Kreuzstrebe aus dem weg klappen.<br />
8.16.6 Die Drähte zu den Zündmodulen (b) trennen.<br />
8.16.7 Den Öldruckschalter (c) ausstecken.<br />
8.16.8 Das Anti-Rückzündungssolenoid (d) ausstecken.<br />
8.16.9 Die Verdrahtung von der Lichtmaschine (e) trennen.<br />
8.16.10 Die Verdrahtung zum Startermotor und Startersolenoid (f) trennen.<br />
8.16.11 Die Verdrahtung am Anschlussteil (g) trennen.<br />
8.16.12 Die Kraftstroffleitung (h) am Vergaser trennen.<br />
8.16.13 Das Drossel- (i) und das Choke-Kabel (j) trennen.<br />
8.16.14 Den Temperatursenderdraht ausstecken.<br />
8.16.15 Die Bindeumwicklung nach Bedarf durchschneiden.<br />
8.16.16 Das Erdungskabel vom Motor trennen (wenn dies bei Ausbau der<br />
Schutzvorrichtung noch nicht geschehen ist).<br />
8.16.17 Die Schrauben (k), mit denen der Motor am Sattel befestigt ist, auf<br />
beiden Seiten des Motors herausdrehen. Die Kühlerhalterungen (l)<br />
ggf. ausbauen. Den Auspufftopf (m) ggf. am Verteiler lockern.<br />
8.16.18 Mit einem Kran oder einer geeigneten Hebevorrichtung den Motor (n)<br />
aus der Maschine heben.<br />
wc_tx000585de.fm 156
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
a<br />
l<br />
h<br />
wc_tx000585de.fm 157<br />
k<br />
c<br />
d<br />
3<br />
2<br />
n<br />
e<br />
b<br />
j<br />
i<br />
g<br />
1<br />
f<br />
m<br />
wc_gr003428
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.17 Einbau des Vanguard-Motors<br />
Siehe Abbildung: wc_gr003428<br />
Dieses Verfahren setzt einen Kran oder eine Hebevorrichtung voraus,<br />
die 136kg heben kann.<br />
8.17.1 Mit einem Kran oder einer geeigneten Hebevorrichtung den Motor (n)<br />
in die Maschine einsetzen.<br />
8.17.2 Den Motor mit den Schrauben (k) beidseitig am Sattel sichern. Die<br />
Kühlerhalterungen (l) installieren, falls sie ausgebaut wurden. Den<br />
Auspufftopf (m) am Verteiler festziehen, falls er während des<br />
Motorausbaus gelockert wurde.<br />
8.17.3 Den Temperatursenderdraht anschließen.<br />
8.17.4 Drossel- (i) und Choke-Kabel (j) anschließen.<br />
8.17.5 Kraftstroffleitung (h) am Vergaser anschließen.<br />
8.17.6 Verdrahtung am Anschlussteil (g) anschließen.<br />
8.17.7 Verdrahtung zum Startermotor und Startersolenoid (f) anschließen.<br />
8.17.8 Den Kabelbaum an der Lichtmaschine (e) anschließen.<br />
8.17.9 Das Anti-Rückzündungssolenoid (d) anschließen.<br />
8.17.10 Den Öldruckschalter (c) anschließen.<br />
8.17.11 Die Drähte zu den Zündmodulen (b) anschließen.<br />
8.17.12 Die Verdrahtung nach Bedarf mit Drahtbindern sichern.<br />
8.17.13 Die Kreuzstrebe (a) sichern.<br />
8.17.14 Den Antriebsriemen einbauen. Siehe den Abschnitt Auswechseln des<br />
Riemens.<br />
wc_tx000585de.fm 158
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
a<br />
l<br />
h<br />
wc_tx000585de.fm 159<br />
k<br />
c<br />
d<br />
3<br />
2<br />
n<br />
e<br />
b<br />
j<br />
i<br />
g<br />
1<br />
f<br />
m<br />
wc_gr003428
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
11<br />
B/Y<br />
8.18 Schaltplan—Honda<br />
B<br />
R<br />
W<br />
W<br />
Gr<br />
Gr<br />
W<br />
W<br />
B<br />
L<br />
wc_tx000585de.fm 160<br />
R<br />
Pr<br />
Y<br />
B<br />
W<br />
R<br />
B/P<br />
B<br />
Pr<br />
86<br />
30<br />
86<br />
30<br />
Or<br />
T<br />
85<br />
87<br />
87A<br />
85<br />
87<br />
87A<br />
T<br />
L<br />
Pr<br />
Or<br />
G<br />
Br<br />
T<br />
P<br />
Or<br />
Br<br />
Pr<br />
Br/Or<br />
Br/Or<br />
L<br />
W Br<br />
Br/L<br />
Br Br/Or<br />
30<br />
NO<br />
NC<br />
G<br />
Br<br />
wc_gr003429
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
Honda-Motor<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
1 Zündkerze (rechts) 16 Relais-Sicherheitssystem<br />
2 Spulenzündung (rechts) 17 15-A-Sicherung —<br />
Lampenschaltung<br />
3 Diode, Motorstopp 18 Lichtschalter<br />
4 Regler/Gleichrichter 19 Linke Vorderlampe<br />
- --- 20 Linkes Rücklicht<br />
6 Zündkerze (links) 21 Rechte Vorderlampe<br />
7 Spulenzündung (links) 22 Rechtes Rücklicht<br />
8 Ladespule — 20A 23 20-A-Sicherung —<br />
Zusatzausgang<br />
9 Batterie 24 Zusatzausgang<br />
10 Anlasser 25 5-A-Sicherung — Sprühsystem<br />
11 Solenoid, Kraftstoffabschaltung 26 Sprühpumpenschalter<br />
12 Schlüsselschalter 27 Sprühpumpenmotor<br />
13 Starterrelais 28 Anzeigelampe, niedriger Öldruck<br />
14 Bedienerpräsenz-Schalter<br />
(Schließkontakt)<br />
15 Gasfühlschalter<br />
(Öffnungskontakt)<br />
Kabelfarben<br />
wc_tx000585de.fm 161<br />
29 Stundenzähler<br />
30 Öldruckschalter (Doppelschalter)<br />
B Schwarz R Rot Y Gelb Or Orange<br />
G Grün T Beige Br Braun Pr Lila<br />
L Blau V Violett Cl Klar Sh Schirm<br />
P Rosa W Weiß Gr Grau LL Hellblau
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.19 Schaltplan—Vanguard-Motor (manuelle Lenkung)<br />
wc_tx000585de.fm 162
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
Vanguard-Motor (manuelle Lenkung)<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
1 Arbeitslampen 18 Sicherung, 20A<br />
2 Lichtschalter 19 Sicherung, 5A<br />
3 DC-Zusatzsteckdose 20 Starter<br />
4 Wasserpumpe 21 Schlüsselschalter<br />
5 Schalter, Spritzanlage 22 Sicherung, 50A<br />
6 Sitz-Schalter (Schließkontakt) 23 Batterie<br />
7 Bediener-Präsenz-Relais 24 Stundenzähler<br />
8 Drosselpedal 25 Lichtmaschine<br />
9 Drosselschalter<br />
(Öffnungskontakt)<br />
wc_tx000585de.fm 163<br />
26 Ladelampe<br />
10 Kraftstoffpumpenrelais 27 Warnlampe, Überhitzung<br />
11 Kraftstoffpumpe 28 Anzeigelampe, niedriger Öldruck<br />
12 Kurbelwellenscheibe 29 Ölstandschalter<br />
13 Triggerspule 30 Wassertemperaturschalter<br />
14 Zündmodul 31 Zündspulen<br />
15 Vergaser 32 (nicht in Gebrauch)<br />
16 Solenoid 33 (nicht in Gebrauch)<br />
17 Sicherung, 15A<br />
Kabelfarben<br />
B Schwarz R Rot Y Gelb Or Orange<br />
G Grün T Beige Br Braun Pr Lila<br />
L Blau V Violett Cl Klar Sh Schirm<br />
P Rosa W Weiß Gr Grau LL Hellblau
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
8.20 Schaltplan—Vanguard-Motor (elektrische Lenkung)<br />
wc_tx000585de.fm 164
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
Vanguard-Motor (elektrische Lenkung)<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
1 Arbeitslampen 22 Sicherung, 50A<br />
2 Lichtschalter 23 Batterie<br />
3 DC-Zusatzsteckdose 24 Stundenzähler<br />
4 Wasserpumpe 25 Lichtmaschine<br />
5 Sicherung, 70A 26 Ladelampe<br />
6 Sitz-Schalter (Schließkontakt) 27 Warnlampe, Überhitzung<br />
7 Bediener-Präsenz-Relais 28 Anzeigelampe, niedriger Öldruck<br />
8 Drosselpedal 29 Ölstandschalter<br />
9 Drosselschalter<br />
(Öffnungskontakt)<br />
30 Wassertemperaturschalter<br />
10 Kraftstoffpumpenrelais 31 Zündspulen<br />
11 Kraftstoffpumpe 32 Linker Steuerknüppel<br />
12 Kurbelwellenscheibe 33 Rechter Steuerknüppel<br />
13 Triggerspule 34 Rechter Dehnungsmesser<br />
14 Zündmodul 35 Seitlicher Dehnungsmesser<br />
15 Vergaser 36 Linker Dehnungsmesser<br />
16 Solenoid 37 Anzeigelampe, Status „OK“<br />
(grün)<br />
17 Sicherung, 15A 38 Anzeigelampe, Status „Fehler“<br />
(rot)<br />
18 Sicherung, 20A 39 Elektronisches Steuermodul<br />
19 Sicherung, 5A 40 Rechtes Stellglied<br />
20 Starter 41 Seitliches Stellglied<br />
21 Schlüsselschalter 42 Linkes Stellglied<br />
Kabelfarben<br />
B Schwarz R Rot Y Gelb Or Orange<br />
G Grün T Beige Br Braun Pr Lila<br />
L Blau V Violett Cl Klar Sh Schirm<br />
P Rosa W Weiß Gr Grau LL Hellblau<br />
wc_tx000585de.fm 165
Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Vanguard-Motor (elektrische Lenkung)<br />
wc_tx000585de.fm 166
<strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong> Motor-Fehlersuche und Motorersatz<br />
Vanguard-Motor (elektrische Lenkung)<br />
Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung<br />
1 Arbeitslampen 22 Sicherung, 50A<br />
2 Lichtschalter 23 Batterie<br />
3 DC-Zusatzsteckdose 24 Stundenzähler<br />
4 Wasserpumpe 25 Lichtmaschine<br />
5 Sicherung, 70A 26 Ladelampe<br />
6 Sitz-Schalter (Schließkontakt) 27 Warnlampe, Überhitzung<br />
7 Bediener-Präsenz-Relais 28 Anzeigelampe, niedriger Öldruck<br />
8 Drosselpedal 29 Ölstandschalter<br />
9 Drosselschalter<br />
(Öffnungskontakt)<br />
30 Wassertemperaturschalter<br />
10 Kraftstoffpumpenrelais 31 Zündspulen<br />
11 Kraftstoffpumpe 32 Linker Steuerknüppel<br />
12 Kurbelwellenscheibe 33 Rechter Steuerknüppel<br />
13 Triggerspule 34 Rechter Dehnungsmesser<br />
14 Zündmodul 35 Seitlicher Dehnungsmesser<br />
15 Vergaser 36 Linker Dehnungsmesser<br />
16 Solenoid 37 Anzeigelampe, Status „OK“<br />
(grün)<br />
17 Sicherung, 15A 38 Anzeigelampe, Status „Fehler“<br />
(rot)<br />
18 Sicherung, 20A 39 Elektronisches Steuermodul<br />
19 Sicherung, 5A 40 Rechtes Stellglied<br />
20 Starter 41 Seitliches Stellglied<br />
21 Schlüsselschalter 42 Linkes Stellglied<br />
Kabelfarben<br />
B Schwarz R Rot Y Gelb Or Orange<br />
G Grün T Beige Br Braun Pr Lila<br />
L Blau V Violett Cl Klar Sh Schirm<br />
P Rosa W Weiß Gr Grau LL Hellblau<br />
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Motor-Fehlersuche und Motorersatz <strong>Reparatur</strong>, <strong>Modell</strong> <strong>CRT</strong><br />
Notizen:<br />
wc_tx000585de.fm 168
Threadlockers and Sealants<br />
TYPE<br />
( ) = Europe COLOR USAGE<br />
Loctite 222<br />
Hernon 420<br />
Omnifit 1150 (50M)<br />
Loctite 243<br />
Hernon 423<br />
Omnifit 1350 (100M)<br />
Loctite 271/277<br />
Hernon 427<br />
Omnifit 1550 (220M)<br />
Loctite 290<br />
Hernon 431<br />
Omnifit 1710 (230LL)<br />
Loctite 609<br />
Hernon 822<br />
Omnifit 1730 (230L)<br />
Loctite 545<br />
Hernon 947<br />
Omnifit 1150 (50M)<br />
Loctite 592<br />
Hernon 920<br />
Omnifit 790<br />
Loctite 515<br />
Hernon 910<br />
Omnifit 10<br />
Threadlockers and Sealants<br />
Threadlocking adhesives and sealants are specified throughout this<br />
manual by a notation of “S” plus a number (S#) and should be used<br />
where indicated. Threadlocking compounds normally break down at<br />
temperatures above 175°C (350°F). If a screw or bolt is hard to<br />
remove, heat it using a small propane torch to break down the sealant.<br />
When applying sealants, follow instructions on container. The sealants<br />
listed are recommended for use on <strong>Wacker</strong> equipment.<br />
Purple Low strength, for locking threads smaller<br />
than 6 mm (1/4”).<br />
Hand tool removable.<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Blue Medium strength, for locking threads<br />
larger than 6 mm (1/4”).<br />
Hand tool removable.<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Red High strength, for all threads up to 25 mm<br />
(1”).<br />
Heat parts before disassembly.<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Green Medium to high strength, for locking<br />
preassembled threads and for sealing<br />
weld porosity (wicking).<br />
Gaps up to 0.13 mm (0.005”)<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Green Medium strength retaining compound for<br />
slip or press fit of shafts, bearings, gears,<br />
pulleys, etc.<br />
Gaps up to 0.13 mm (0.005”)<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Brown Hydraulic sealant<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
White Pipe sealant with Teflon for moderate<br />
pressures.<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
Purple Form-in-place gasket for flexible joints.<br />
Fills gaps up to 1.3 mm (0.05”)<br />
Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)<br />
PART NO. –<br />
SIZE<br />
73287 - 10 ml<br />
29311 - .5 ml<br />
17380 - 50 ml<br />
29312 - .5 ml<br />
26685 - 10 ml<br />
73285 - 50 ml<br />
28824 - .5 ml<br />
25316 - 10 ml<br />
29314 - .5 ml<br />
79356 - 50 ml<br />
26695 - 6 ml<br />
73289 - 50 ml<br />
70735 - 50 ml
Threadlockers and Sealants<br />
Threadlockers and Sealants (continued)<br />
TYPE<br />
( ) = Europe COLOR USAGE<br />
Loctite 496<br />
Hernon 110<br />
Omnifit Sicomet 7000<br />
Loctite Primer T<br />
Hernon Primer 10<br />
Omnifit VC Activator<br />
Threadlocking adhesives and sealants are specified throughout this<br />
manual by a notation of “S” plus a number (S#) and should be used<br />
where indicated. Threadlocking compounds normally break down at<br />
temperatures above 175°C (350°F). If a screw or bolt is hard to<br />
remove, heat it using a small propane torch to break down the sealant.<br />
When applying sealants, follow instructions on container. The sealants<br />
listed are recommended for use on <strong>Wacker</strong> equipment.<br />
Clear Instant adhesive for bonding rubber, metal<br />
and plastics; general purpose.<br />
For gaps up to 0.15 mm (0.006”)<br />
Read caution instructions before using.<br />
Temp. range: -54 to 82°C (-65 to 180°F)<br />
Aerosol<br />
Spray<br />
Fast curing primer for threadlocking,<br />
retaining and sealing compounds. Must<br />
be used with stainless steel hardware.<br />
Recommended for use with gasket<br />
sealants.<br />
PART NO. –<br />
SIZE<br />
52676 - 1oz.<br />
2006124-6 oz.
Torque Values<br />
Metric Fasteners (DIN)<br />
TORQUE VALUES (Based on Bolt Size and Hardness) WRENCH SIZE<br />
8.8 10.9 12.9<br />
Torque Values<br />
Size Nm ft.lb. Nm ft.lb. Nm ft.lb. Metric Inch Metric Inch<br />
M3 1.2 *11 1.6 *14 2.1 *19 5.5 7/32 2.5 –<br />
M4 2.9 *26 4.1 *36 4.9 *43 7 9/32 3 –<br />
M5 6.0 *53 8.5 6 10 7 8 5/16 4 –<br />
M6 10 7 14 10 17 13 10 – 5 –<br />
M8 25 18 35 26 41 30 13 1/2 6 –<br />
M10 49 36 69 51 83 61 17 11/16 8 –<br />
M12 86 63 120 88 145 107 19 3/4 10 –<br />
M14 135 99 190 140 230 169 22 7/8 12 –<br />
M16 210 155 295 217 355 262 24 15/16 14 –<br />
M18 290 214 405 298 485 357 27 1-1/16 14 –<br />
M20 410 302 580 427 690 508 30 1-1/4 17 –<br />
1 ft.lb. = 1.357 Nm * = in.lb. 1 inch = 25.4 mm
Torque Values<br />
Torque Values (continued)<br />
Inch Fasteners (SAE)<br />
Size Nm ft.lb. Nm ft.lb. Nm ft.lb. Metric Inch Metric Inch<br />
No.4 0.7 *6 1.0 *14 1.4 *12 5.5 1/4 – 3/32<br />
No.6 1.4 *12 1.9 *17 2.4 *21 8 5/16 – 7/64<br />
No.8 2.5 *22 3.5 *31 4.7 *42 9 11/32 – 9/64<br />
No.10 3.6 *32 5.1 *45 6.8 *60 – 3/8 – 5/32<br />
1/4 8.1 6 12 9 16 12 – 7/16 – 3/32<br />
5/16 18 13 26 19 33 24 13 1/2 – 1/4<br />
3/8 31 23 45 33 58 43 – 9/16 – 5/16<br />
7/16 50 37 71 52 94 69 16 5/8 – 3/8<br />
1/2 77 57 109 80 142 105 19 3/4 – 3/8<br />
9/16 111 82 156 115 214 158 – 13/16 – –<br />
5/8 152 112 216 159 265 195 24 15/16 – 1/2<br />
3/4 271 200 383 282 479 353 – 1-1/8 – 5/8<br />
1 ft.lb. = 1.357 Nm * = in.lb. 1 inch = 25.4 mm
<strong>Wacker</strong> Construction Equipment AG · Preußenstraße 41 · D-80809 München · Tel.: +49-(0)89-3 54 02 - 0 · Fax: +49 - (0)89-3 54 02-3 90<br />
<strong>Wacker</strong> Corporation · P.O. Box 9007 · Menomonee Falls, WI 53052-9007 · Tel. : (262) 255-0500 · Fax: (262) 255-0550 · Tel. : (800) 770-0957<br />
<strong>Wacker</strong> Asia Pacific Operations · Skyline Tower, Suite 2303, 23/F · 39 Wang Kwong Road, Kowloon Bay, Hong Kong · Tel. +852 2406 60 32 · Fax: +852 2406 60 21