MAGAZIN - Wacker Neuson

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magazin
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Ausgabe 01/2013
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Effizienter Service
Anbaugeräte
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Neues Diagnosetool wird eingeführt
Anwendungsvielfalt an 365 Tagen
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02 Kramer Allrad magazin COVER
EDITORIAL
Kramer Allrad magazin 03
„Wenn`s drauf ankommt …“
Liebe Leserinnen und Leser,
Kramer auf der bauma 2013:
Kundenvorteile erleben.
Bei der diesjährigen Bauma stehen bei Kramer die Branchen Straßen- und Tiefbau
sowie der Garten- und Landschaftsbau im Mittelpunkt. Darüber hinaus widmet die
Marke Kramer Allrad dem Bereich Tele-Technik einen Schwerpunkt des Messeauftritts,
eine Kernkompetenz, die durch die Teleradlader und Teleskopen vertreten
sein wird. Kramer präsentiert sich auf der Messe unter dem Motto „Wenn’s drauf
ankommt …“. Das Motto bringt die zahlreichen Anwendungsvorteile der Kramer
Maschinen auf den Punkt.
Die Ausstellungsfläche der Marke Kramer Allrad befindet sich auf dem knapp
6.000 qm großen Stand des Mutterkonzerns Wacker Neuson im Freigelände
(F9/909-911). Perfekt abgerundet wird die umfangreiche Maschinenausstellung
durch die attraktive Demoshow, bei der die Anwendungshighlights der Radlader,
Teleradlader und Teleskopen live und sehr anschaulich präsentiert werden
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Karl Friedrich Hauri
Sprecher der
Geschäftsführung der
Kramer-Werke GmbH
2013 ist ein Bauma Jahr und die starke Marke
Kramer Allrad hat wieder einige Highlights zu bieten!
Unter dem neuen Kommunikationsmotto „Wenn`s
drauf ankommt …“ stellen wir auf der internationalen
Leitmesse unsere Radlader, Teleradlader und Teleskopen
sowie maßgeschneiderte Kundenlösungen für
Anwendungen im Straßen- und Tiefbau, Garten- und
Landschaftsbau und in der Tele-Technik in den
Fokus. Die Kramer Radlader 550 und 650 sind zum
ersten Mal auf der Bauma zu sehen: Erleben Sie die
Maschinen live in der attraktiven Demoshow und in
der Maschinenausstellung und lassen Sie sich von
den technischen Details überraschen.
Weitere Bauma Neuheiten von Kramer gibt es im
Bereich Kundenservice: Für mehr Effizienz beim
Baumaschineneinsatz sorgen die Kramer Telematic
und das Diagnosetool für den Kundenservice.
Seit März ist unsere neue Homepage online. Unter
www.kramer.de finden Sie ab sofort unsere Produkte
und zielgruppenorientierte Informationen in einer
äußerst anwenderfreundlichen Navigationsstruktur.
Die „grüne Linie“ von Kramer haben wir im Herbst
2012 eingeführt. Damit besinnen wir uns auf unsere
Wurzeln in der Landwirtschaft und bieten unsere
Maschinen nun wieder im traditionellen Kramer Grün
an. Die Auszeichnung des Radladers 650 mit einem
iF Product Design Award 2013 und einem Universal
Design Award 2013 beweist, dass unsere Maschinen
nicht nur durch ihre Funktionen, sondern auch ihre
Form überzeugen.

Kramer Allrad magazin Kramer Allrad magazin
08 14 18
Innovation hat Tradition Das neue Servicetool Anbaugeräte-Vielfalt bei Kramer Allrad
Inhalt
News
06 Über ausgezeichnete Form und Funktion und
mehr Service für den Kunden
Kompetenz
12 Im Straßen- und Tiefbau mischt
Kramer Allrad ordentlich mit
Panorama
18 Vier Fragen zur … Anbaugeräte-Vielfalt
bei Kramer Allrad
In Action
24 Die allradgelenkten Radlader, Teleradlader
und Teleskopen im Einsatz
Unternehmenswerte
08 Innovation hat Tradition
14 Das neue Servicetool geht an den Start
16 Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
20 Ein Original auch im Internet
22 Zahlenspiele
Vorschau
27 Die wichtigsten Termine der Branche
23 Spendenaktion 2012
Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten,
wurde im Magazin stellvertretend für beide Geschlechtsformen
jeweils nur die kürzere männliche Schreibweise angewandt.
Impressum
Herausgeber: Wacker Neuson SE
Preußenstraße 41, 80809 München, Deutschland
Tel. +49(0)89 354 02-0, Fax +49(0)89 354 02-203
magazin@kramer.de, www.kramer.de
Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Herr
Chefredaktion: Luisa Frank
Ausgabe: Europa

06 Kramer Allrad magazin News
News
Kramer Allrad magazin 07
News
Ausgezeichnet in Form und Funktion.
Back to the roots: Kramer baut landwirtschaftlichen
Vertriebskanal in Europa aus.
Kramer wurde 2013 bereits mit zwei renommierten Designpreisen ausgezeichnet –
eine Bestätigung für die Leistungen des Design Teams.
„Um den Spagat zwischen Funktionalität, den Kundenanforderungen und einer
besonderen Gestaltung zu schaffen, müssen wir Prioritäten setzen“, sagt Martin
Lehner, Technikvorstand der Wacker Neuson SE, dem Mutterkonzern von Kramer.
„Die Funktion steht bei uns klar im Vordergrund und wird durch das Design unterstützt.“
Mit Erfolg, wie die aktuellen Auszeichnungen zeigen: Das Design des Kramer
Radladers 650 wurde sowohl mit einem iF Product Design Award 2013 in der Kategorie
Special Vehicles als auch einem Universal Design Award 2013 bedacht. Das
Design des kompakten Radladers 650 besticht durch eine markante Linienführung,
der Schwung der Haube findet seine Fortsetzung in der Kabine. Die voluminösen
Kotflügel verleihen dem Radlader ein stämmiges Auftreten. Das gilt auch für die
Heckansicht der Maschine: Sie wird durch einen V-förmigen Kühlergrill dominiert.
Massive Guss-Stoßfänger an den hinteren Ecken schützen vor Beschädigung.
Ein Beispiel für die perfekte Kombination von Design und Funktionalität: Um
einen maximalen Böschungswinkel zu erreichen, sind die Stoßfänger zu den
Ecken hin hochgezogen, die Befestigungsschrauben sind nicht sichtbar.
Seit 60 Jahren ist der iF Product Design Award ein anerkanntes Markenzeichen,
wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Der Universal Design Award ist ein
internationaler Wettbewerb, der seit 2008 jährlich einmal ausgelobt wird.
Nicht nur in der zentraleuropäischen Bauwirtschaft, im Galabau und in Kommunen sind Kramer Radlader
und Teleskopen eine feste Größe. In nahezu jedem landwirtschaftlichen Betrieb ist ein Radlader oder
Teleskop im täglichen Einsatz. Dieser wird als Vielzweckmaschine für Handlingarbeiten bei der Ernte, der
Einlagerung, zum Füttern und für viele weitere Tätigkeiten verwendet.
Aufgrund der regen Nachfrage will Kramer künftig den Vertrieb seiner
Produkte auch für die Landwirtschaft ausbauen. Fünf Radlader, zwei
Teleradlader und zwei Kompaktteleskopen werden in traditionellem
Kramer Grün über ein auf die Landwirtschaft spezialisiertes Vertriebsnetz
in den Agrarsektor vertrieben.
Die Kramer Maschinen können aufgrund ihrer hervorragenden Wendigkeit,
die in Ställen und auf engen Höfen oft maßgeblich ist, bestens
im Landwirtschafssektor punkten. Diese Wendigkeit resultiert aus
der Allradlenkung mit einem Lenkeinschlag beider Achsen von jeweils
bis zu 40°. Der ungeteilte Rahmen, Rückgrat jedes Kramer Laders,
gewährleistet außerdem auch in Kurvenfahrt eine gleichbleibend hohe
Nutzlast und eine einzigartige Standsicherheit in jedem Gelände und
jeder Fahrsituation. Durch die serienmäßige hydraulische Schnellwechseleinrichtung
mit hydraulischer Anbaumöglichkeit für zahlreiche,
anwendungsoptimierte Geräte können die Lader effizient für vielfältige
Zwecke verwendet werden.
Starker Auftritt – auch im Internet.
Der neue Internet-Auftritt von Kramer überzeugt sowohl durch sein
Design als auch die User-orientierte Struktur. Eine übersichtliche
Navigation bietet direkten Zugriff auf die Produkte sowie eine
Vielzahl interessanter, nützlicher Informationen und Services, die
Kramer anbietet.
Schwerpunkt der neuen Website bleibt die umfassende Produktinformation
für Kunden. Zusätzlich sind auf Knopfdruck wichtige
Branchen-Infos, Einsatzberichte sowie Veranstaltungstermine
verfügbar. Der neue emotionale Auftritt führt aber auch durch die
Kramer Erlebniswelt, die zahlreiche Neuheiten, Innovationen und
Einblicke in das Unternehmen bietet. Lesen Sie mehr auf Seite 20.
Oder tauchen Sie ein in die Welt von Kramer unter
www.kramer.de und www.kramer-online.com
Neues Servicetool:
Noch mehr Sicherheit für Kunden.
Für Kramer-Kunden wird der Alltag ab sofort um einiges leichter. Autorisierte
Kramer-Händler werden mit einem neuen Servicetool ausgerüstet, um
Kunden einen noch professionelleren Maschinen-Service zu bieten. Auf der
Bauma wird das neue „Kramer Allrad Diagnostic and Support Tool“ vorgestellt.
Ein Tool, das vor allem eine schnelle Fehlerdiagnose von Maschinen
garantiert und einen effizienten Service ermöglicht. Mögliche Fehler werden
frühzeitig angezeigt, damit Folgeschäden erst gar nicht auftreten. Diese
neu entwickelte Software kann aber noch mehr. Was genau, lesen Sie auf
den Seiten 14 und 15. Nur noch so viel: Das Tool wird es für alle Kramer-
Maschinen geben und es wurde besonders bedienerfreundlich entwickelt.
Nur eine Benutzeroberfläche für alle Kramer-Maschinen erleichtert die
tägliche Anwendung.

08 Kramer Allrad magazin Unternehmenswerte
Unternehmenswerte
Kramer Allrad magazin 09
CHARAKTER
Innovation
Kunde
LEISTUNG
QUALITÄT
Innovation hat Tradition.
In der Wacker Neuson Group und somit auch bei der Marke Kramer Allrad gilt das sogenannte Werterad,
in dessen Mittelpunkt der Kunde steht. Einer der vier Werte des Rads heißt Innovation. Dahinter
steht der permanente Antrieb und Wille, die Produkte, Dienstleistungen und Prozesse kontinuierlich
zu verbessern und eng mit Kunden zusammenzuarbeiten, um ihre Anforderungen stets zu erfüllen.
Dazu zählt aber auch, technologisch führend zu sein und guten Ideen eine Chance zu geben. Dass
dieser Ansatz tief im Unternehmen verwurzelt ist und Erfolg hat, zeigt die Vielzahl an Innovationen, die
Kramer seit der Gründung im Jahr 1925 hervorgebracht hat.
Innovation hat bei Kramer auch immer zum Ziel, die
Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern. In den
30-er Jahren stellte Kramer als einer der ersten
Hersteller auf Traktoren mit Dieselmotoren um.
Heute ist der Dieselmotor bei Land- und Baumaschinen
Standard. Übrigens ein Merkmal echter
Innovationen: Sie revolutionieren eine Branche
und inspirieren wiederum zu neuen Innovationen.
Ein weiterer großer Schritt zu mehr Wirtschaftlichkeit
war die erste hydraulische Schnellwechseleinrichtung
von 1963. Weniger als zehn Sekunden
dauerte der Anbaugerätewechsel mit dem System
von Kramer. Das Unternehmen erkannte früh,
dass die Radlader immer mehr zu Systemträgern
wurden. Je schneller also der Fahrer Anbaugeräte
wechseln kann, desto flexibler ist die Maschine.
Mit dem neuen System erfolgte der Wechsel
sekundenschnell und vom Fahrerstand aus. Der
Kramer Schnellwechsler ist bis heute eines der
besten und effektivsten Systeme, die es auf dem
Markt gibt. Anbaugeräte, die an die ersten Kramer
Radlader gepasst haben, sind übrigens auch zu
den neuesten Ladergenerationen kompatibel.
1965 wurde dann von Kramer der erste Schwingungsdämpfer
für die Ladeanlage entwickelt, eine typische
Kramer Innovation. Denn mit wenig Aufwand wurde
eine große Verbesserung erzielt. Ein mit Stickstoff
gefüllter Behälter dämpft die Schwingungen der
Ladeanlage. Das bringt ruhiges Fahrverhalten und
sorgt dafür, dass das Schüttgut immer in der
Schaufel bleibt, auch wenn das Gelände uneben
ist. Zu Beginn der 80-er Jahre brachte Kramer die
erste Seitenschwenkschaufel auf den Markt, ein
Anbaugerät, das neben klassischen Schaufelarbeiten
auch auf engen Baustellen Gräben verfüllen
kann, indem die Schaufel mittels eines Zylinders
mehr als 90° aufgestellt werden kann. Diese clevere
Lösung führte zu einem Nachfrageboom und
überzeugt bis heute.
Vom Kramer 312 SL hat eigentlich jeder schon einmal
gehört. Das war der erste Radlader mit Allradlenkung,
der in Serie ging und zum meistverkauften
Radlader seiner Zeit wurde. Die Allradlenkung
und der ungeteilte Rahmen erwiesen sich als
besonders standsicher, wendig und geländegängig.
Inzwischen ist Kramer Marktführer in Deutschland
und Europa bei Radladern bis 120 PS. Anfang
der 90-er Jahre reagierte Kramer auf Kundenanforderungen
nach mehr Ausschütthöhe und
Reichweite und entwickelte den ersten Radlader
mit teleskopierbarer Ladeanlage. Durch den
ungeteilten Rahmen konnte Kramer diesem Wunsch
problemlos nachkommen, denn auch bei 1,5 m
mehr Ausschütthöhe bleibt der Lader stabil. Die
Teleradlader haben mittlerweile einen festen Platz
im Kramer Produktportfolio und sind besonders
bei Kommunen und Recyclingunternehmen gefragt.

10
Kramer Allrad magazin Kramer Allrad magazin
11
2011
„Innovation ist ein wesentlicher
Teil unseres Werterads. Unser Ziel
ist es, unsere Produkte und Dienstleistungen
kontinuierlich zu verbessern.
Aus diesem Grund ermutigen wir
unsere Mitarbeiter, stets Augen und
Ohren offenzuhalten und sind aufgeschlossen
gegenüber neuen Ideen.
Und wir stehen in engem Kontakt
mit unseren Kunden, um stets Produkte
anbieten zu können, die noch stärker
ihren Bedürfnissen entsprechen.“
Martin Lehner, CTO Wacker Neuson SE
Innovation
1993
2003
Die innovative 80er Serie wird
eingeführt. Als erste Baumaschine
in Serie verfügt sie über ein stufenloses
Schnellganggetriebe.
Der erster Radlader mit teleskopierbarer
Ladeanlage wird entwickelt.
Das innovative Fahrerassistenzsystem
smart handling für erhöhte
Sicherheit und Effizienzsteigerung.
2005
2010
Die erste Radladerserie mit drei
Lenkarten kommt von Kramer:
Vorderachslenkung, Allradlenkung
und Hundeganglenkung.
Die erste straßenzugelassene
Anhängekupplung für Radlader
und Teleskopen von Kramer
kommt auf den Markt.
2005
2010
Kramer bringt
den ersten
Kompaktteleskop
auf den Markt.
Kramer baut seine Angebotspalette
aus und entwickelt eine eigene
Teleskopenreihe für Bauwirtschaft,
Recycling und Industrie.
Das neue Jahrtausend eröffnete Kramer mit einer
weiteren Innovation: Ecospeed, dem ersten stufenlosen
Schnellganggetriebe in der Welt der Kompaktbaumaschinen.
Kramer bietet seine Radlader seit
2003 und seine Teleskopen seit 2005 mit hydrostatischem
Ecospeed Schnellganggetriebe an. Ecospeed
läuft stufenlos von 0 bis 40 km/h und bietet optimierte
Zugkräfte bei minimiertem Kraftstoffverbrauch und
eine besonders feinfühlige Steuerung der Maschine.
Der für Kramer typische ungeteilte Rahmen erweist
sich immer wieder als hervorragende Voraussetzung
für innovative Weiterentwicklungen. So kam 2005
die erste straßenzugelassene Anhängekupplung für
Radlader und Teleskopen von Kramer auf den Markt.
In Verbindung mit einer Druckluftbremsanlage können
inklusive Anhänger bis zu 20 Tonnen transportiert
werden. Dieses Merkmal verschafft Kramer einen
Wettbewerbsvorsprung und den Kunden des traditionsreichen
Herstellers einen eindeutigen Mehrwert.
Die aktuellste Neuerung von Kramer ist das innovative
Fahrerassistenzsystem smart handling für erhöhte
Sicherheit und Effizienzsteigerung. Verschärfte Anforderungen
an die Kippsicherheit von Teleskopen sind
ein wichtiges Thema. So fordert die Norm EN15000
ein Überlastschutzsystem für Teleskopen, um im
statischen Betrieb ein Umkippen des Fahrzeugs in
Längsrichtung zu vermeiden. Das dient dem Schutz
von Fahrer und Maschine. Jedoch geht bei vielen
Systemen die Sicherheit zu Lasten der Produktivität.
Mit smart handling kombiniert Kramer die erhöhte
Betriebssicherheit der Teleskopen mit einer deutlichen
Effizienzsteigerung im Arbeitseinsatz. Denn das System
ermöglicht sichere und flüssige Arbeitsbewegungen
auch bei hohen Nutzlasten und gewährleistet einen
optimalen Schutz von Fahrer und Maschine. All diese
Entwicklungen der Vergangenheit zeigen: Bei Kramer
hat Innovation Tradition. Kunden dürfen gespannt
sein, welche Ideen und Neuerungen das Unternehmen
in den kommenden Jahren hervorbringt.
1933
1987
1963
Kramer stellt erste Landmaschinen
mit Dieselmotor her.
Der Kramer 312 SL ist der erste
Radlader, der mit Allradlenkung
in Serie geht. Er war der meistverkaufte
Radlader seiner Zeit,
mehr als 10.000 Einheiten wurden
insgesamt abgesetzt.
1965
1982
Kramer entwickelt den ersten Schwingungsdämpfer
für die Ladeanlage.
Die erste hydraulische Schnellwechseleinrichtung
von Kramer kommt auf den Markt.
Die erste Seitenschwenkschaufel
kommt auf den Markt.

Kramer Allrad magazin Kompetenz
Kramer Allrad magazin 13
Ausheben, verfahren, laden,
verfüllen, verdichten, reinigen …
… Typische Aufgaben eines waschechten Radladers der starken Marke Kramer Allrad
im Straßen- und Tiefbau. Ein Kramer ist einfach vielseitig und bietet so ein breites
Einsatzspektrum. Wofür und warum ein Kramer so häufig im Straßen- und Tiefbau tätig
ist, erfahren Sie auf der folgenden Seite.
Auf Baustellen im Straßen- und Tiefbau fallen die
unterschiedlichsten Aufgaben an. Denn für jeden
Einsatz gelten andere Anforderungen. Dass ein
Radlader von Kramer Allrad als Allroundtalent gilt,
liegt an vielen Faktoren: Kompakte Bauweise, hohe
Optionsbandbreite und eine Reihe abgestimmter
Anbaugeräte bieten Flexibilität und Effizienz in allen
Lebenslagen.
Im Straßen- und Tiefbau mischt ein Kramer Allrad
ordentlich mit. Alltägliche Anwendungsbereiche sind
zum Beispiel:
• Aushub und Schüttgut aufnehmen und verfahren
• Erdmaterial verfüllen und einplanieren
• Asphalt aufnehmen, verfahren und einbringen
• Mischen und positionieren von Beton
• Straßen und Flächen reinigen
• Verfahrwege oder Bankette verdichten
• Paletten abladen und verfahren
• LKWs beladen
Anwendungsorientiert entwickelt
Unabhängig von den eingesetzten Anbaugeräten
bringt ein Kramer bestimmte Eigenschaften mit, die
ihn für unterschiedlichste Einsätze unentbehrlich
machen.
Etwa beim Palettenhandling: die konstante Nutzlast
über den gesamten Lenkwinkelbereich macht einen
Kramer Radlader standsicher und wendig im Einsatz
auf jedem Gelände. Ist ein LKW in unebenem Gelände
zu beladen, was auf einer Baustelle regelmäßig
der Fall ist, so kann man sich auch hier auf die
konstante Nutzlast und die typische Standsicherheit
verlassen. Was auch immer vom LKW abgenommen
wird, kann in jeder Position weiter transportiert werden,
da es keine Schwerpunktverschiebungen durch
Lenkbewegungen gibt. Dieselbe Standsicherheit
gilt bei der Nutzung aller Anbaugeräte, z.B. auch
für die Seitenschwenkschaufel. Für das Verfahren
von Ladungen oder Schüttgut wurde der Kramer
Laststabilisator permanent optimiert, damit weniger
Schüttgut verloren geht.
Eine Besonderheit der Kramer Maschinen ist ihre
Wendigkeit mit kleinen Wenderadien. Dafür sorgt
das etablierte System der Kramer Allradlenkung.
Diese hat den angenehmen Nebeneffekt, dass auch
die Arbeitszyklen durch die kürzeren Fahrwege beim
Materialhandling schneller werden. Gleichzeitig
bleibt die hohe Standsicherheit erhalten. Der ungeteilte
Rahmen und die konstante Nutzlast sorgen
dafür, dass ein Kramer in jedem Gelände immer auf
dem Boden bleibt.
Spezielle Anbaugeräte für den Straßen- und
Tiefbau
Für alle Anbaugeräte im Straßen- und Tiefbau gilt:
die notwendige Fahrzeughydraulik zum Bedienen
ist serienmäßig. Diese hat den zusätzlichen
Vorteil, dass die Geräte konstant mit Hochleistung
eingesetzt werden können. Für mehr Bedienungssicherheit
und Komfort gibt es Handgas- und die
Langsamfahreinrichtung. Und wenn es an das
Wechseln der Anbaugeräte geht, darf man sich
ebenso entspannt zurücklehnen. Dies erfolgt mit der
serienmäßigen, hydraulischen Schnellwechseleinrichtung.
Ein Kramer Radlader ist mittlerweile zum unverzichtbaren
Helfer im Straßen- und Tiefbau geworden.
Dabei ist er mit dieser Aufgabe noch immer nicht
ausgelastet. Denn er könnte noch viel mehr, zum
Beispiel: Schneeschieben, entsorgen, schneiden,
mähen ... und immer wieder Berge und Bäume
versetzen.

14 Kramer Allrad magazin Kompetenz
Kompetenz
Kramer Allrad magazin 15
Ein Plus an Sicherheit und
Maschinenverfügbarkeit: Neues
Servicetool geht an den Start
Maschinen-Service und Fehlererkennung sind wichtige Aufgaben des Kundendienstes.
Und aufwendige. Das neue Diagnosetool ist der direkte Draht ins Herz
jeder Kramer-Maschine. Es bringt mehr Sicherheit bei der Servicequalität.
Wenn eine Maschine auf der Baustelle stillsteht, kostet das oft nicht nur
Zeit und Geld, sondern manchmal auch viel Geduld. Der Fehler ist nicht
immer sofort klar, muss aber so schnell wie möglich beseitigt werden,
damit der Radlader sofort wieder eingesetzt werden kann. Natürlich ist
der Kundendienst rasch beim Kunden. Dennoch kann sich die Fehlersuche
hinziehen. Genau dafür wurde das Kramer-Servicetool entwickelt.
Es unterstützt autorisierte Kramer Händler und Servicepartner effizient
in ihrem Alltag und hilft dabei, Servicekosten, Reparaturen und Stillstandszeiten
zu reduzieren. Schließlich endet die Kundenbeziehung
nicht mit dem Maschinenkauf. Kramer hat sich einen professionellen
Kundenservice auf die Fahnen geschrieben und entwickelt dafür
notwendige Instrumente permanent weiter. Nun werden die Händler mit
dem neuen Kramer Allrad Diagnostic and Support Tool ausgerüstet, für
einen noch qualifizierteren Kundenservice.
Das Tool selbst besteht aus einer Software und einem Interface, das
an den Service-PC oder Laptop des Kundendiensttechnikers angeschlossen
wird. Die Benutzeroberfläche sieht für alle Maschinen gleich
aus. Kennt der Techniker einmal die Oberfläche und Bedienung für eine
Maschine, dann benötigt er keine weitere Schulung bei der Anwendung
des Tools auf einer anderen Maschine. Generell lässt sich das Tool
leicht handhaben. Auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit wurde bereits
bei der Entwicklung geachtet. Selbstverständlich gehört dazu auch das
Umfeld: Kompatibilität in Bezug auf alle gängigen Betriebssysteme ist
sicher gestellt, und es wird nur ein Kabel gebraucht, das sowohl neue
als auch ältere Schnittstellenstandards der Maschinen unterstützt. Die
Kunden von Kramer Allrad werden von dem neu eingeführten Servicetool
und seinen Möglichkeiten profitieren.
Das Servicetool bietet einen „Rundum-Service“.
Die wichtigsten Funktionen sind:
• Diagnose mit direkter Fehlerausgabe. Kein langes Suchen mehr, der Fehler wird
sofort ausgewiesen. Auch erkennt das Tool Fehler schon frühzeitig und verhindert
so Folgeschäden.
• Vereinfachter Service: Mit nur einem Tool wird die komplette Maschine serviciert.
• Parametrieren: zum Beispiel werden neue Fahrkurven auf Knopfdruck eingespielt.
• Kalibrieren: Diese Funktion garantiert, dass jede Maschine stets zuverlässig
arbeitet, indem sie etwa Sensoren regelmäßig einstellt.
• Aktualisieren: Software-Updates werden einfach und automatisch eingespielt.

16 Kramer Allrad magazin Kompetenz
Kompetenz
Kramer Allrad magazin 17
Neujahrsspringen:
Mit Kramer zu Höchstleistungen.
Alle Jahre wieder ist das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ein international bedeutendes
Großereignis. Für die diesjährige Vierschanzentournee wurden rund um den Aufbau
ausschließlich Kramer-Maschinen eingesetzt. 20 Tage lang war Kramer täglich zehn Stunden am
Heben, Transportieren, Platzieren und Räumen.
Benutzerfreundlichkeit. Aufgrund der vielen Anbaumöglichkeiten
wie Stapeleinrichtung, Schaufel oder
Schneepflug sind sie bei allen Gewerken flexibel
einsetzbar. Mit der Anbaugabel etwa konnten die
unterschiedlichsten Materialien und Gegenstände
schnell und sicher transportiert werden, von den
zwei Meter breiten Holzhütten für die Verpflegungsstände
über die Absperrgitter der Parkplätze bis
hin zur Bestuhlung der Tribünen. Der schwerste
Gegenstand, der bei den Vorbereitungen verladen
wurde, war ein Wassertank mit 2,5 Tonnen. Auch
sehr heikle Gegenstände galt es sicher zu bewegen,
wie die medientechnische Ausstattung für die
Sendeanstalten, die direkt oben am Schanzentisch
vom Neujahrsspringen berichteten. Der Kramer 950
war vorwiegend für den Räumdienst im Stadion
eingeteilt.
„Hoch zufrieden“
Die unterschiedlichen Fahrer waren „hoch zufrieden“
mit den Maschinen: Neben einem „Super-Fahrgefühl“,
seien die Maschinen „extrem übersichtlich“
und „brutal sparsam“. Da vor Ort sehr enge
Platzverhältnisse herrschten, schätzten die Fahrer
auch das einfache Wenden und Rangieren. Die gute
Geländegängigkeit konnte ebenfalls überzeugen.
Der Teleskop schaffte bei den winterlichen Straßenverhältnissen
problemlos die Serpentinen zum
Schanzentisch – immerhin eine Steigung von 25 bis
30 Prozent.
Ort des Geschehens: das Olympia-Skistadion in
Garmisch-Partenkirchen. Die 61. Vierschanzentournee
wird vorbereitet.
Aufbaubeginn war der 17. Dezember 2012, der
Abbau dauerte bis 5. Januar 2013. Die logistischen
Herausforderungen waren groß: Auf dem gesamten
Gelände arbeiteten viele Spezialisten gleichzeitig
und die einzelnen Dienstleister benötigten unterschiedliche
Hilfestellungen: Transportieren von
Paletten, Verladen und Heben von schweren Lasten
und Stapeln von Material, um nur einige zu nennen.
Dabei wurden sie von Kramer mit vier Maschinentypen
im Dauereinsatz unterstützt: Den Radladern 350
und 950, dem Kompaktteleskop 2506 und dem Teleskop
4009. Sie wurden zum Aufbau der Infrastruktur
benötigt, für die Parkplätze, die Zuschauerareale
und für das Windfangnetz an der Schanze.
Der gesamte Kramer-Fuhrpark wurde dazu vom
Ausrichter der Veranstaltung, dem Skiclub Partenkirchen,
angemietet und von der Firma PUS aus dem
benachbarten Farchant servicetechnisch hervorragend
betreut. Dazu Jörg Bönisch, Geschäftsführer
von PUS: „Zum ersten Mal wurden alle Aufgaben
rund um den Aufbau ausschließlich mit Kramer-
Maschinen gelöst. Es hat spitze funktioniert!“ Die
nächste Performance wartete übrigens gleich im
Anschluss: Die Vorbereitungen für die Special
Olympics und das legendäre Hornschlittenrennen.
Für jeden Dienst zu haben
Der große Vorteil der Kramer-Maschinen bei all
diesen Aufgaben war ihre Vielseitigkeit und hohe

18 Kramer Allrad magazin PANORAMA
Kramer Allrad magazin 19
Vier Fragen zur …
Anbaugeräte-Vielfalt bei Kramer Allrad
Ein herausragendes Produktmerkmal der Radlader, Teleradlader und Teleskopen von Kramer
Allrad stellt ihre große Vielseitigkeit dar. Eine hohe Maschinenauslastung ist damit sichergestellt.
Neben der führenden Qualität in punkto Technik ist es gerade diese Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten,
die z.B. einen Kramer Radlader so beliebt macht. Wenn eine Maschine das ganze Jahr bei
den unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt werden kann, dann bieten sich viele Gelegenheiten,
die Herzen der Anwender dauerhaft zu erobern. Daniel Fechtig, Produktspezialist bei Kramer
Allrad, beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Anbaugeräten.
Herr Fechtig, gängige Radladermodelle
sind üblicherweise mit Schaufel
und Stapeleinrichtung ausgestattet.
Welche erweiterten Möglichkeiten
bietet ein Kramer?
Schaufel und Stapeleinrichtung
decken in etwa 60 bis 70 Prozent
der Einsätze ab. Ein Kramer wird so
offen und durchdacht entwickelt, dass
eine Vielzahl an Anbaugeräten für die
unterschiedlichsten Anforderungen
eingesetzt werden kann. Zum Beispiel
eine Kreiselegge für den Garten- und
Landschaftsbau, ein Schneeräumschild
für den Winterdienst in Kommunen, eine
Recyclingschaufel oder eine Leichtgutschaufel
für Anwendungen in der
Industrie oder auch eine Asphaltfräse
für den Straßen- und Tiefbau. Die
Kramer Maschinen, egal ob Radlader,
Teleradlader oder Teleskopen, sind
einfach universelle Geräteträger für
jeden denkbaren Einsatz in der Praxis.
Wie werden die Anbauwerkzeuge an
die Maschinen montiert? Ist das mit
einem großen Aufwand verbunden?
Nein, das geht sehr schnell. Alle
Kramer Radlader sind mit einer hydraulischen
Schnellwechseleinrichtung
ausgestattet, die einen komfortablen
Werkzeugwechsel ohne zusätzlichen
Kraftaufwand ermöglicht. Diese bewährte
Kramer Schnellwechseleinrichtung,
die 1963 in den Markt eingeführt und
seitdem kontinuierlich weiterentwickelt
wurde, zeichnet sich vor allem durch
ihre hohe Funktionalität aus. In ihr stecken
fünf Jahrzehnte Erfahrung in der
Entwicklung von Schnellwechslern und
das überzeugt Anwender auf Anhieb.
Benötigt ein Kramer besondere
Eigenschaften, um Anbaugeräte zu
führen?
Ja, bei einigen Anbaugeräten
sind Sonderoptionen für eine effektive
Nutzung unumgänglich. So haben wir
die Radlader mit einer besonderen
Handgas- und Langsamfahreinrichtung
ausgestattet, die für sicheres und
komfortables Arbeiten mit Powerflow-
Anbaugeräten sorgt. Der ungeteilte
Rahmen und die Lenkwahlmöglichkeit
zwischen Allradlenkung, Vorderachslenkung
und Hundegang garantieren das
sichere Führen von jedem Anbaugerät.
Zusätzlich gibt es im Front- und Heckbereich
Steckdosen für die Betätigung
von Ventilen oder der Beleuchtung.
Welches Anbaugerät erfordert Ihrer
Meinung nach die höchsten technischen
Anforderungen?
Das ist mit Sicherheit die Schneefrässchleuder.
Hier kommen alle wichtigen
Kramer Eigenschaften zum Tragen.
Es wird eine hohe Leistung benötigt –
das stellt die Leistungshydraulik
Powerflow sicher. Die Schnefrässchleuder
muss zudem einen perfekten
Vorschub und eine gut dosierte Führung
bieten, sonst verstopft die Schneefrässchleuder
oder bringt nicht die
maximale Leistung – das wiederum garantiert
die Kombination aus Handgasund
Langsamfahreinrichtung. Der Fahrer
braucht außerdem einen sehr guten
Überblick nach allen Seiten hin, dafür
haben wir eine 360°-Panoramakabine
entwickelt, mit großen Wischfeldern und
perfekter Rundumsicht. Natürlich muss
die Maschine schneekettentauglich und
äußerst standsicher in jedem Gelände
sein. Die Schneefrässchleuder ist oft
in Gebieten mit zahlreichen Anstiegen
oder in unebenem Terrain unterwegs,
da kann es auch einmal passieren, dass
der Untergrund nachgibt. Hier bietet
das Kramer-Maschinenkonzept die
notwendigen Sicherheitsreserven.
Daniel Fechtig
Produktspezialist bei Kramer

20 Kramer Allrad magazin Szene
SZENE
Kramer Allrad magazin 21
Wollen Sie „Ihren“ Kramer mit dem gewissen Extra
ausstatten? Zum Beispiel mit der GPS-Baumaschinenortung
Telematic oder dem Schnellganggetriebe
Ecospeed? Auf der neuen Website werden Sie
gewiss fündig. Sie unterstützt Sie ebenso bei der
Suche nach der richtigen Bereifung und passenden
Anbaugeräten für Ihren individuellen Einsatzzweck.
Dabei ist es egal, aus welcher Branche Sie kommen.
Ob aus dem Straßenbau, dem Tiefbau, dem
GaLaBau oder ob Sie einen Mietpark betreiben – wir
halten passende Lösungen für Sie bereit.
Komplettiert wird der neue Internetauftritt mit der
Erlebniswelt. Hier erfahren Sie Neuigkeiten und Wissenswertes
rund um Kramer, auf welchen Messen
und Events Sie uns persönlich treffen können und
vieles mehr.
Wie gefällt Ihnen die neue Website?
Auf dem runderneuerten Portal www.kramer.de präsentiert
Kramer sich und seine Maschinen ab sofort
auf eine sehr übersichtliche, erlebnisreiche und
service-orientierte Weise. Eine einfache Bedienung
kennen Sie bereits von den Kramer-Maschinen.
Genauso einfach geht es jetzt auch auf der neuen
Kramer-Website zu.
Wir freuen uns über Lob und Kritik.
Schreiben Sie uns an info@kramer.de
Informationen und Service überall und jederzeit
Ein Original – auch im Internet.
Vielseitig, flexibel, innovativ – das gilt seit jeher für die Marke Kramer Allrad, egal in
welchem Einsatzgebiet. Ein Kramer, wie man ihn kennt und schätzt, ist einzigartig und
in jeder Hinsicht ein Original. Auch der neue Internetauftritt erfüllt diese Ansprüche.
Schwerpunkt der neuen Website sind die umfassenden
Produktinformationen für jeden Kunden,
angereichert um viele praktische Serviceleistungen.
Schnell und unkompliziert navigieren Sie zum
Radlader, Teleradlader oder Teleskopen Ihrer Wahl.
Dort finden Sie gut strukturiert jene Informationen,
die Sie wirklich interessieren und die Ihnen die
Auswahl Ihrer Arbeitsgeräte leicht machen. Technische
Daten, Abmessungen, Einsatzbilder und
vieles mehr – auf einen Blick oder zum Ausdrucken.
Bleiben Fragen offen, so senden Sie uns einfach
eine Produktanfrage oder wenden sich gleich über
die praktische Händlersuche an einen Kramer-
Partner in Ihrer Nähe.
Zwar ohne Allrad, trotzdem alles drauf:
www.kramer.de
• 4 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch,
Spanisch
• Alle 20 Kramer Produkte
• Alle wichtigen Branchen
• Informationen rund um das Unternehmen
• Kramer-Erlebniswelt
• Karriere- und Ausbildungsbereich

22 Kramer Allrad magazin Panorama
Panorama
Kramer Allrad magazin 23
Sinnvolles Engagement vor Ort.
Das zählt.
Zu Weihnachten möchte jeder gerne ein Zeichen des Dankes zum Ausdruck bringen. Kramer hat sich
2012 erstmals dafür entschieden, auf Weihnachtsgeschenke bewusst zu verzichten und dafür zwei soziale
Projekte aus der unmittelbaren Umgebung zu fördern. Im Namen aller Kunden und Geschäftspartner
konnte Kramer auf diese Weise regionale Institutionen bei ihren sozialen Projekten unterstützen.
200
Entdecken Sie einige beeindruckende Zahlen von
Kramer Allrad und was dahinter steht.
3
Optionen können gewählt
werden, um ein Kramer Modell
sinnvoll und auf die individuellen
Bedürfnisse ausgelegt auszustatten
- die Qual der Wahl.
150
65
Bereifungsvarianten
stehen Kunden zur Verfügung,
denn jeder Einsatz erfordert auch die
genaue Abstimmung des Reifenprofils. Einen heißen
Reifen können Sie auch bei Kramer fahren.
Anbaugeräte bietet Kramer für
das gesamte Produktportfolio
von 20 Modellen an, Maschinenauslastung
für 365 Tage im
Jahr inklusive. Und was haben
Sie heute vor?
Lenkarten und schon 26 Jahre Erfahrung mit
der Allradlenkung – Standardmäßig sind alle
Kramer Maschinen mit Allradlenkung ausgerüstet,
insgesamt bietet Kramer 3 Lenkarten
an (Allrad, Vorderachslenkung, Hundegang),
denn aller guten Dinge sind drei.
Die ausgewählten Projekte besitzen zwei Gemeinsamkeiten.
Beide befinden sich in der Nähe
des Kramer-Standortes Pfullendorf und in beiden
arbeiten Menschen mit sehr viel Leidenschaft und
Engagement: das Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf
in Stockach-Wahlwies sowie die Lebens- und
Arbeitsgemeinschaft Lautenbach. Kramer überreichte
beiden Institutionen einen Scheck in Höhe von
1.000 Euro.
Das Pestalozzi Kinderdorf gibt es seit 1947. Es
ist ein Ort für Kinder und Jugendliche in sozialen
Notlagen. In Wahlwies finden die Heranwachsenden
Menschen, die sich ihnen zuwenden und damit
einen guten Entwicklungsraum bieten. Großer Wert
wird auf eine familienanaloge Betreuung gelegt.
Das Herz des Kinderdorfs sind verschiedene, vom
Urbild der Familie inspirierte Lebensformen: zwanzig
Familienhäuser, ein Kindergarten, ein Jugendhaus,
ein Dorfzentrum, eine Schule, zehn Ausbildungsbetriebe,
Sportmöglichkeiten und eine perfekt
ausgestattete Infrastruktur gehören dazu. Die Kinder
werden individuell gefördert, beruflich ausgebildet
und genießen dabei eine Erziehung von „Kopf, Herz
und Hand“ – so das Motto des geistigen Vaters
Pestalozzi. Im Dorf leben und arbeiten Menschen,
die mit großem Engagement und ganzem Herzen
diesen Kindern eine Zukunft geben möchten.
Die Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach
ist ein integrativer Lebensraum für Menschen mit
Behinderung. Derzeit leben dort 180 Menschen, die
von 150 Betreuern begleitet werden. Mit Freude und
Hingabe bemühen sich die Betreuer, den Bewohnern
eine sinnvolle Tätigkeit zu übertragen, sie angemessen
zu fördern und ihnen zu vermitteln, wie wertvoll
jeder Einzelne an seinem Platz ist. Es leben sowohl
Jugendliche dort, als auch Menschen, die bereits
ihren Lebensabend in Lautenbach verbringen.
Die Gemeinschaft bietet neben Berufsausbildung,
Jobvermittlung und betreuten Werkstätten ebenso
Freizeitmöglichkeiten, ein Café und den Verkauf
selbst hergestellter Produkte an.
Kramer wollte diesen beiden Gemeinschaften ein
kleines Zeichen der Anerkennung geben. Sie leisten
einen wesentlichen Beitrag für unsere Gesellschaft.
Pestalozzi: Bernd Löhle, Geschäftsführer des Pestalozzi Kinder- und
Jugendorfes, Claudia Fernus, Kramer-Werke GmbH
Lautenbach: Claudia Fernus, Kramer-Werke GmbH, Markus Ziegler,
Gärtnermeister, Klaus Hilsenbek, Geschäftsführer der Lautenbacher
Gemeinschaften gGmbH, Tilo Schmidt, Gärtner.

24 Kramer Allrad magazin In Action
Kramer Allrad magazin 25
Voller Einsatz.
Kommt wie bestellt.
Sie möchten keine Ausgabe des Kramer Magazins verpassen?
Kein Problem.
Der Hersteller von Schaumglasschotter, Geocell Schaumglas aus dem österreichischen Gaspoltshofen ist
beim Verladen von Dämmstoff auf Maschinen mit sehr hohen Reichweiten angewiesen. Beim Beladen von
LKWs oder Silos sind die bisherigen Lader an ihre Grenzen gestoßen. Nicht der Kramer 4009, denn der 9 m
Teleskop kann durch seine enorme Reichweite überzeugen.
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Weltweit werden die Kramer Radlader auf den verschiedensten Straßen- und
Tiefbau Baustellen eingesetzt. So auch in Kopenhagen, Dänemark. Dort kommen
die Kramer Radlader beim Bau des „Cityringen“ zum Einsatz. Bis zum Jahre 2018
werden dort weitere siebzehn neue U-Bahn Stationen ausgebaut.
Im Garten- und Landschaftsbau sind Kramer Radlader traditionell zu Hause.
Die allradgelenkten Radlader sind im Vergleich zu anderen Kompaktmaschinen
sehr bodenschonend und ihre Wendigkeit ist unübertroffen.
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26 Kramer Allrad magazin Kramer Allrad magazin 27
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Istanbul, Türkei
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14.-16. Mai 2013
Stoneleigh Park, Vereinigtes Königreich
Maskin Expo
23.-25. Mai 2013
Stockholm, Schweden
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29. Mai-2. Juni 2013
Ankara, Türkei
CTT
4.-8. Juni 2013
Moskau, Russland
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Eisenach, Deutschland
Matexpo
4.-8. September 2013
Kortrijk, Belgien
Nordbau
12.-17. September 2013
Neumünster, Deutschland
Bauma Africa
18.-21. September 2013
Johannesburg, Südafrika
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12.-16. September 2013
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