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MAGAZIN - Wacker Neuson

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18 Kramer Allrad magazin PANORAMA<br />

Kramer Allrad magazin 19<br />

Vier Fragen zur …<br />

Anbaugeräte-Vielfalt bei Kramer Allrad<br />

Ein herausragendes Produktmerkmal der Radlader, Teleradlader und Teleskopen von Kramer<br />

Allrad stellt ihre große Vielseitigkeit dar. Eine hohe Maschinenauslastung ist damit sichergestellt.<br />

Neben der führenden Qualität in punkto Technik ist es gerade diese Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten,<br />

die z.B. einen Kramer Radlader so beliebt macht. Wenn eine Maschine das ganze Jahr bei<br />

den unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt werden kann, dann bieten sich viele Gelegenheiten,<br />

die Herzen der Anwender dauerhaft zu erobern. Daniel Fechtig, Produktspezialist bei Kramer<br />

Allrad, beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Anbaugeräten.<br />

Herr Fechtig, gängige Radladermodelle<br />

sind üblicherweise mit Schaufel<br />

und Stapeleinrichtung ausgestattet.<br />

Welche erweiterten Möglichkeiten<br />

bietet ein Kramer?<br />

Schaufel und Stapeleinrichtung<br />

decken in etwa 60 bis 70 Prozent<br />

der Einsätze ab. Ein Kramer wird so<br />

offen und durchdacht entwickelt, dass<br />

eine Vielzahl an Anbaugeräten für die<br />

unterschiedlichsten Anforderungen<br />

eingesetzt werden kann. Zum Beispiel<br />

eine Kreiselegge für den Garten- und<br />

Landschaftsbau, ein Schneeräumschild<br />

für den Winterdienst in Kommunen, eine<br />

Recyclingschaufel oder eine Leichtgutschaufel<br />

für Anwendungen in der<br />

Industrie oder auch eine Asphaltfräse<br />

für den Straßen- und Tiefbau. Die<br />

Kramer Maschinen, egal ob Radlader,<br />

Teleradlader oder Teleskopen, sind<br />

einfach universelle Geräteträger für<br />

jeden denkbaren Einsatz in der Praxis.<br />

Wie werden die Anbauwerkzeuge an<br />

die Maschinen montiert? Ist das mit<br />

einem großen Aufwand verbunden?<br />

Nein, das geht sehr schnell. Alle<br />

Kramer Radlader sind mit einer hydraulischen<br />

Schnellwechseleinrichtung<br />

ausgestattet, die einen komfortablen<br />

Werkzeugwechsel ohne zusätzlichen<br />

Kraftaufwand ermöglicht. Diese bewährte<br />

Kramer Schnellwechseleinrichtung,<br />

die 1963 in den Markt eingeführt und<br />

seitdem kontinuierlich weiterentwickelt<br />

wurde, zeichnet sich vor allem durch<br />

ihre hohe Funktionalität aus. In ihr stecken<br />

fünf Jahrzehnte Erfahrung in der<br />

Entwicklung von Schnellwechslern und<br />

das überzeugt Anwender auf Anhieb.<br />

Benötigt ein Kramer besondere<br />

Eigenschaften, um Anbaugeräte zu<br />

führen?<br />

Ja, bei einigen Anbaugeräten<br />

sind Sonderoptionen für eine effektive<br />

Nutzung unumgänglich. So haben wir<br />

die Radlader mit einer besonderen<br />

Handgas- und Langsamfahreinrichtung<br />

ausgestattet, die für sicheres und<br />

komfortables Arbeiten mit Powerflow-<br />

Anbaugeräten sorgt. Der ungeteilte<br />

Rahmen und die Lenkwahlmöglichkeit<br />

zwischen Allradlenkung, Vorderachslenkung<br />

und Hundegang garantieren das<br />

sichere Führen von jedem Anbaugerät.<br />

Zusätzlich gibt es im Front- und Heckbereich<br />

Steckdosen für die Betätigung<br />

von Ventilen oder der Beleuchtung.<br />

Welches Anbaugerät erfordert Ihrer<br />

Meinung nach die höchsten technischen<br />

Anforderungen?<br />

Das ist mit Sicherheit die Schneefrässchleuder.<br />

Hier kommen alle wichtigen<br />

Kramer Eigenschaften zum Tragen.<br />

Es wird eine hohe Leistung benötigt –<br />

das stellt die Leistungshydraulik<br />

Powerflow sicher. Die Schnefrässchleuder<br />

muss zudem einen perfekten<br />

Vorschub und eine gut dosierte Führung<br />

bieten, sonst verstopft die Schneefrässchleuder<br />

oder bringt nicht die<br />

maximale Leistung – das wiederum garantiert<br />

die Kombination aus Handgasund<br />

Langsamfahreinrichtung. Der Fahrer<br />

braucht außerdem einen sehr guten<br />

Überblick nach allen Seiten hin, dafür<br />

haben wir eine 360°-Panoramakabine<br />

entwickelt, mit großen Wischfeldern und<br />

perfekter Rundumsicht. Natürlich muss<br />

die Maschine schneekettentauglich und<br />

äußerst standsicher in jedem Gelände<br />

sein. Die Schneefrässchleuder ist oft<br />

in Gebieten mit zahlreichen Anstiegen<br />

oder in unebenem Terrain unterwegs,<br />

da kann es auch einmal passieren, dass<br />

der Untergrund nachgibt. Hier bietet<br />

das Kramer-Maschinenkonzept die<br />

notwendigen Sicherheitsreserven.<br />

Daniel Fechtig<br />

Produktspezialist bei Kramer

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