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16 Kramer Allrad magazin Kompetenz<br />
Kompetenz<br />
Kramer Allrad magazin 17<br />
Neujahrsspringen:<br />
Mit Kramer zu Höchstleistungen.<br />
Alle Jahre wieder ist das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ein international bedeutendes<br />
Großereignis. Für die diesjährige Vierschanzentournee wurden rund um den Aufbau<br />
ausschließlich Kramer-Maschinen eingesetzt. 20 Tage lang war Kramer täglich zehn Stunden am<br />
Heben, Transportieren, Platzieren und Räumen.<br />
Benutzerfreundlichkeit. Aufgrund der vielen Anbaumöglichkeiten<br />
wie Stapeleinrichtung, Schaufel oder<br />
Schneepflug sind sie bei allen Gewerken flexibel<br />
einsetzbar. Mit der Anbaugabel etwa konnten die<br />
unterschiedlichsten Materialien und Gegenstände<br />
schnell und sicher transportiert werden, von den<br />
zwei Meter breiten Holzhütten für die Verpflegungsstände<br />
über die Absperrgitter der Parkplätze bis<br />
hin zur Bestuhlung der Tribünen. Der schwerste<br />
Gegenstand, der bei den Vorbereitungen verladen<br />
wurde, war ein Wassertank mit 2,5 Tonnen. Auch<br />
sehr heikle Gegenstände galt es sicher zu bewegen,<br />
wie die medientechnische Ausstattung für die<br />
Sendeanstalten, die direkt oben am Schanzentisch<br />
vom Neujahrsspringen berichteten. Der Kramer 950<br />
war vorwiegend für den Räumdienst im Stadion<br />
eingeteilt.<br />
„Hoch zufrieden“<br />
Die unterschiedlichen Fahrer waren „hoch zufrieden“<br />
mit den Maschinen: Neben einem „Super-Fahrgefühl“,<br />
seien die Maschinen „extrem übersichtlich“<br />
und „brutal sparsam“. Da vor Ort sehr enge<br />
Platzverhältnisse herrschten, schätzten die Fahrer<br />
auch das einfache Wenden und Rangieren. Die gute<br />
Geländegängigkeit konnte ebenfalls überzeugen.<br />
Der Teleskop schaffte bei den winterlichen Straßenverhältnissen<br />
problemlos die Serpentinen zum<br />
Schanzentisch – immerhin eine Steigung von 25 bis<br />
30 Prozent.<br />
Ort des Geschehens: das Olympia-Skistadion in<br />
Garmisch-Partenkirchen. Die 61. Vierschanzentournee<br />
wird vorbereitet.<br />
Aufbaubeginn war der 17. Dezember 2012, der<br />
Abbau dauerte bis 5. Januar 2013. Die logistischen<br />
Herausforderungen waren groß: Auf dem gesamten<br />
Gelände arbeiteten viele Spezialisten gleichzeitig<br />
und die einzelnen Dienstleister benötigten unterschiedliche<br />
Hilfestellungen: Transportieren von<br />
Paletten, Verladen und Heben von schweren Lasten<br />
und Stapeln von Material, um nur einige zu nennen.<br />
Dabei wurden sie von Kramer mit vier Maschinentypen<br />
im Dauereinsatz unterstützt: Den Radladern 350<br />
und 950, dem Kompaktteleskop 2506 und dem Teleskop<br />
4009. Sie wurden zum Aufbau der Infrastruktur<br />
benötigt, für die Parkplätze, die Zuschauerareale<br />
und für das Windfangnetz an der Schanze.<br />
Der gesamte Kramer-Fuhrpark wurde dazu vom<br />
Ausrichter der Veranstaltung, dem Skiclub Partenkirchen,<br />
angemietet und von der Firma PUS aus dem<br />
benachbarten Farchant servicetechnisch hervorragend<br />
betreut. Dazu Jörg Bönisch, Geschäftsführer<br />
von PUS: „Zum ersten Mal wurden alle Aufgaben<br />
rund um den Aufbau ausschließlich mit Kramer-<br />
Maschinen gelöst. Es hat spitze funktioniert!“ Die<br />
nächste Performance wartete übrigens gleich im<br />
Anschluss: Die Vorbereitungen für die Special<br />
Olympics und das legendäre Hornschlittenrennen.<br />
Für jeden Dienst zu haben<br />
Der große Vorteil der Kramer-Maschinen bei all<br />
diesen Aufgaben war ihre Vielseitigkeit und hohe