Datenbank - WINFOR
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2.2.1 Ein Meta Modell: Das ER Modell<br />
Das ER heißt Entity Relationship Model<br />
Modellierungskonzepte<br />
Entitäten<br />
Das ER Modell geht von Entitäten aus, die die Basis des Modells<br />
darstellen<br />
Entitäten besitzen Eigenschaften (Attribute), die es beschreiben<br />
Attribute<br />
Eigenschaften die Entitäten beschreiben<br />
Eine einzelne Entität hat eine bestimmte Ausprägung für alle<br />
diese Attribute<br />
Man unterscheidet<br />
Einfache/zusammengesetzte Attribute<br />
Einwertige/mehrwertige Attribute<br />
Gespeicherte/ableitbare Attribute<br />
Wirtschaftsinformatik und Operations Research 62<br />
Objekttypen<br />
Ist ein Schema für Entitäten, d.h. es legt die Struktur von einer<br />
Gruppe von Entitäten fest<br />
D.h. die Entitäten haben dann eine bestimmte Struktur in Form<br />
von identischen Attributen (d.h. natürlich nicht, dass die Werte<br />
identisch sind)<br />
Für einen Objekttyp E gilt dann allgemein<br />
μ(E): Menge aller möglichen Objekte vom Typ E<br />
σ(E): Menge der aktuellen Objekte vom Typ E im Zustand σ<br />
⊆<br />
(d.h. σ(E) μ(E))<br />
Falls also e ein Objekt vom Typ E im Zustand σ ist, dann gilt<br />
e ist Element von σ(E)<br />
Ein Objekttyp E kann ein Schlüsselattribut besitzen,<br />
welches einen unterschiedlichen Wert für alle Entities<br />
vom Typ E besitzt und somit das einzelne Objekt<br />
eindeutig identifiziert<br />
Es können auch mehrere Schlüsselattribute sein<br />
Wirtschaftsinformatik und Operations Research 63