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(Umfrage 2005) (PDF) - BWF - Betreutes Wohnen in Familien

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Zur Qualitätssicherung des Betreuten <strong>Wohnen</strong>s <strong>in</strong> <strong>Familien</strong><br />

(<strong>Familien</strong>pflege)<br />

Im Auftrag des Fachausschuss <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Soziale Psychiatrie wurden Fachteams, Gastfamilien und Bewohner zur<br />

Qualität der fachlichen Begleitung bei langjährigen Betreuungsverhältnissen befragt.<br />

Die Ergebnisse dienten zur Entwicklung e<strong>in</strong>es Bewertungsbogens für das Betreute<br />

<strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong>. Mit wenig Zeitaufwand können damit wesentliche Qualitätsmerkmale<br />

bewertet und Risikofaktoren erfasst werden.<br />

Das Betreute <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> (traditioneller Begriff: <strong>Familien</strong>pflege), e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation<br />

von ambulanter professioneller Begleitung und Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> dafür bezahlten Gastfamilien,<br />

ist e<strong>in</strong>e Alternative zur Wohnheimbetreuung für verschiedene Zielgruppen: K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche mit seelischen Störungen oder Verhaltensauffälligkeiten, psychisch Kranke,<br />

geistig Beh<strong>in</strong>derte und hilfsbedürftige alte Menschen. Bislang gibt es ke<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche oder<br />

überregional e<strong>in</strong>heitliche Dokumentation zur Qualitätssicherung bei dieser Betreuungsform.<br />

Das Betreute <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> hat Vorteile gegenüber anderen Hilfearten, aber auch<br />

spezifische Risiken der Betreuungsqualität. Zu den Vorteilen gehören:<br />

• Heime werden von der Bevölkerung wie von ihren Bewohnern als Beh<strong>in</strong>dertene<strong>in</strong>richtung<br />

wahrgenommen, <strong>Familien</strong> mit e<strong>in</strong>em kranken oder beh<strong>in</strong>derten Bewohner nicht.<br />

Die Betreuung ist im Vergleich zum Heim entstigmatisierend und geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>tegrierend.<br />

• <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> kostet bei gleicher Versorgungsdichte nur halb so viel<br />

wie e<strong>in</strong>e Versorgung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnheim.<br />

• <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> erlaubt bei sorgfältiger Vermittlung e<strong>in</strong>e passgenaue,<br />

den persönlichen Wünschen und Rehabilitationserfordernissen entsprechende Platzierung:<br />

z. B. bei E<strong>in</strong>zelperson – Paar – größerer Familie, mit oder ohne K<strong>in</strong>dern oder<br />

Haustieren, emotional warmes oder distanziertes Klima, fürsorgliche oder partnerschaftliche<br />

Beziehung.<br />

Spezifische Risiken liegen <strong>in</strong> der relativen Schwäche e<strong>in</strong>es kranken oder beh<strong>in</strong>derten Menschen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft mit Nichtbeh<strong>in</strong>derten bei gleichzeitiger Wohnungs- und Versorgungsabhängigkeit.<br />

Das begleitende Team hat daher e<strong>in</strong>e wichtige, die Betreuungsqualität<br />

sichernde Funktion. Es gilt vor allem, folgende mögliche Fehlentwicklungen im Auge zu behalten:<br />

• E<strong>in</strong>e lieblose Beziehung mit wenig Respekt und <strong>Familien</strong><strong>in</strong>tegration, e<strong>in</strong>e Beherbergung<br />

nur wegen des f<strong>in</strong>anziellen Vorteils. Wenn Frühwarnzeichen wie e<strong>in</strong> barscher<br />

Umgangston und häufige oder ungerechte Beschwerden über den Bewohner nicht<br />

beachtet werden und zur Korrektur führen, können schwere Vernachlässigung oder<br />

sogar Misshandlungen die Folge e<strong>in</strong>er weiteren Verschlechterung der Beziehung<br />

se<strong>in</strong>,<br />

• Ausbeutung der Arbeitskraft,<br />

• Unzureichende Versorgung z. B. mit Essen oder Kleidung, um Geld zu sparen,<br />

• Überversorgung und Bevormundung: die Bewohner<strong>in</strong> bzw. der Bewohner wird wie e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d behandelt.<br />

Qualitätssicherung - besonders wichtig bei langjährigen Betreuungsverhältnissen<br />

Die Art der Betreuung hängt entscheidend davon ab, <strong>in</strong> welche Gastfamilie e<strong>in</strong>e Person vermittelt<br />

wird. Das begleitende Team lernt viele <strong>Familien</strong> mit unterschiedlichen Qualitäten kennen<br />

und hat mit der Zuordnungsentscheidung den größten E<strong>in</strong>fluss darauf, e<strong>in</strong>e bedarfsgerechte<br />

Betreuung sicherzustellen. Die Kennenlernphase und die ersten Wochen des Zusammenlebens<br />

führen zu e<strong>in</strong>er Neuorientierung aller <strong>Familien</strong>mitglieder mit dem Gast. Während<br />

der Vermittlungsperiode hat das begleitende Team am ehesten die Chance, auf den<br />

Platz der vermittelten Person <strong>in</strong> der Familie, auf Abläufe und Umgangskultur E<strong>in</strong>fluss zu<br />

nehmen. Wenn dieser wechselseitige Anpassungsprozess abgeschlossen ist, lassen sich die


- 2 -<br />

nun e<strong>in</strong>gespielten Abläufe und Umgangsformen nur noch wenig von außen bee<strong>in</strong>flussen. In<br />

den meisten Fällen hat sich e<strong>in</strong>e neue Stabilität und Eigendynamik der Familie entwickelt, <strong>in</strong><br />

der die vermittelte Person ihren festen Platz gefunden hat. Dabei ist der begleitende Dienst<br />

sozusagen e<strong>in</strong> externes Mitglied der Familie geworden und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er stützenden und kontrollierenden<br />

Rolle e<strong>in</strong> wichtiges Element, ohne das die Integration gefährdet wäre.<br />

Diese Funktion wird manchmal unterschätzt: Von Kostenträgern, die vielleicht me<strong>in</strong>en, mit<br />

der Vermittlung und anfänglichen Beratung sei der wesentliche Teil der Arbeit erledigt, von<br />

<strong>Familien</strong>, denen die Hausbesuche lästig werden oder auch von Kollegen des begleitenden<br />

Dienstes, die <strong>in</strong> Zeiten hoher Arbeitsbelastung am ehesten bei ihren langjährigen Betreuungsverhältnissen<br />

Hausbesuche e<strong>in</strong>sparen, „weil da ja alles gut läuft“. Bei langjährigen<br />

Betreuungsverhältnissen können die Aufmerksamkeit des Fachdienstes und das Engagement<br />

der Familie nachlassen, und weil der Fachdienst e<strong>in</strong> vertrautes Mitglied des <strong>Familien</strong>systems<br />

geworden ist, s<strong>in</strong>d Distanzverlust und e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derung se<strong>in</strong>er professionellen Rolle<br />

möglich.<br />

E<strong>in</strong>e Dokumentation zur Qualitätssicherung gerade bei langjährigen Betreuungsverläufen<br />

• lenkt die Aufmerksamkeit auf wesentliche Qualitätsmerkmale und mögliche Risiken<br />

und Frühwarnzeichen im Betreuungsverhältnis. Dazu muss die Dokumentation allerd<strong>in</strong>gs<br />

kurz und übersichtlich se<strong>in</strong> und sich auf die wesentlichen Kriterien beschränken,<br />

• betont die professionelle Funktion und Autorität des Fachdienstes, ähnlich wie bei<br />

Pflegeleistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz, deren Qualität durch e<strong>in</strong>en<br />

Pflegedienst geprüft und dokumentiert wird,<br />

• betont aber auch die gesellschaftliche Bedeutung und Wertschätzung der von der<br />

Gastfamilie geleisteten Arbeit. E<strong>in</strong>e weitere Professionalisierung des Betreuten<br />

<strong>Wohnen</strong>s <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> verbessert die Chancen von stärker erkrankten oder beh<strong>in</strong>derten<br />

Menschen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie leben zu können und die erforderlichen Hilfen statt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Institution <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em normalen Zuhause zu erhalten.<br />

Befragung der Fachteams<br />

Der Fachausschuss <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> der Deutschen Gesellschaft für Soziale<br />

Psychiatrie hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, e<strong>in</strong>e solche Dokumentation zu entwickeln.<br />

In se<strong>in</strong>em Auftrag haben wir zunächst im Herbst 2004 mit e-mail-Fragebögen die<br />

Fachteams <strong>in</strong> Deutschland zu ihrer begleitenden Arbeit bei langjährigen Betreuungsverhältnissen<br />

befragt. Die Fragen bezogen sich auf Verhältnisse von 5 und mehr Jahren Dauer.<br />

Dabei zeigte sich, dass bei diesen <strong>Familien</strong> im Durchschnitt alle 4 Wochen e<strong>in</strong> Hausbesuch<br />

durchgeführt wird.<br />

50%<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Wie oft werden bei diesen <strong>Familien</strong> im Durchschnitt Hausbesuche durchgeführt ?<br />

alle 2 Wo. alle 2 - 3 Wo. alle 3 - 4 Wo. alle 4 Wo. alle 4 -6 Wo alle 6 -8 Wo.<br />

Prozent (n=19)


- 3 -<br />

Erwartungsgemäß bestätigten die meisten Teams, dass nach langjährigen „ruhigen“ Verläufen<br />

auch wieder sofortige Krisen<strong>in</strong>terventionen und Hausbesuche <strong>in</strong> kürzeren Abständen<br />

erforderlich waren – sei es wegen e<strong>in</strong>er Zunahme der seelischen Erkrankung bzw. Beh<strong>in</strong>derung<br />

der Bewohner oder durch e<strong>in</strong>e davon unabhängige Belastung der Gastfamilien mit<br />

Auswirkung auf das Betreuungsverhältnis.<br />

Waren nach langjährigem "ruhigem" Verlauf wieder e<strong>in</strong> sofortiger Hausbesuch oder<br />

engmaschigere Hausbesuche <strong>in</strong> kurzen Zeitabständen erforderlich?<br />

Hausbesuche w ieder <strong>in</strong><br />

kürzeren Abständen<br />

erforderlich<br />

sofortige Hausbesuche<br />

erforderlich<br />

ne<strong>in</strong><br />

11%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Prozent (n=19)<br />

Wesentliche Leistungen der fachlichen Begleitung liegen nach E<strong>in</strong>schätzung der Teams dar<strong>in</strong>,<br />

den Gastfamilien Wertschätzung und Anerkennung zu vermitteln sowie Überforderung,<br />

Krisen und Versorgungsmängel zu vermeiden. Auf diese Weise kann die Bereitschaft der<br />

<strong>Familien</strong> erhalten werden, ihre oft anstrengende Betreuungsarbeit fortzusetzen und Burn-<br />

Out-Entwicklungen bei ihnen vorzubeugen, wodurch die Versorgungsqualität für die Bewohner<br />

erhalten bleibt. Alle Teams waren ferner der Me<strong>in</strong>ung, dass ihre Beziehung zu den Bewohnern<br />

von großer Bedeutung ist und die Mehrzahl gab an, dass durch die Hausbesuche<br />

die rehabilitative Entwicklung der Bewohner gefördert wird und Perspektiven auch außerhalb<br />

der <strong>Familien</strong> nicht außer Acht geraten.<br />

Perspektiven auch außerhalb der Familie im<br />

Auge halten<br />

Förderung e<strong>in</strong>er rehabilitativen Entw icklung<br />

der Bew ohner/-<strong>in</strong>nen<br />

Verh<strong>in</strong>derung von<br />

Überforderung/Krisen/Versorgungsmängeln<br />

w ichtige Beziehung für Bew ohner/-<strong>in</strong><br />

63%<br />

Welche Leistungen werden durch die Hausbesuche erbracht?<br />

Wertschätzung der Familie<br />

79%<br />

84%<br />

95%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Prozent (n=19)<br />

89%<br />

100%<br />

100%


- 4 -<br />

Für den Fall, dass die fachliche Begleitung beendet würde, befürchten die meisten Teams<br />

e<strong>in</strong>e Überforderung der Gastfamilien und Krisen, die mit Hausbesuchen hätten verh<strong>in</strong>dert<br />

werden können, sowie Nachteile für die Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner durch den Verlust<br />

der professionellen Beziehung.<br />

Entw icklung von<br />

Versorgungsmängeln<br />

möglich, die dann unbemerkt<br />

bleiben<br />

Was könnte passieren, wenn bei diesen <strong>Familien</strong> ke<strong>in</strong>e Hausbesuche mehr<br />

durchgeführt würden?<br />

Entw icklung von<br />

Überforderung/Krisen, die<br />

mit Hausbesuchen hätten<br />

verh<strong>in</strong>dert w erden können<br />

Abbruch der Beziehung<br />

w äre nachteilig für den<br />

Bew ohner<br />

32%<br />

84%<br />

84%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Prozent (n = 19)<br />

Weiter wurden die Teams ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten nach ihrer E<strong>in</strong>schätzung<br />

befragt, wie die Qualität des begleitenden Dienstes von den <strong>Familien</strong> bzw. den Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohnern erlebt wird. Die Antworten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Stichworten zusammengefasst und<br />

nach abnehmender Häufigkeit ihrer Nennung wiedergegeben:


Sichtweise der Bewohner<br />

Was denken nach Eurer Me<strong>in</strong>ung die<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen bzw. Bewohner:<br />

Was schätzen sie an den Hausbesuchen?<br />

Feste Bezugsperson<br />

gewachsenes Vertrauensverhältnis<br />

Reflexion der Entwicklung<br />

persönliche Beziehung<br />

Fürsprecher<br />

Vermittler<br />

Kontakt<br />

Interessenvertreter<br />

Wertschätzung auch ohne Probleme<br />

Abwechslung vom Alltag<br />

Was stört sie an den Hausbesuchen?<br />

E<strong>in</strong>weisung <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik<br />

Kritik<br />

zu selten<br />

Beziehungsillusion<br />

Bevormundung<br />

Kontrolle<br />

lästige Themen<br />

Vertreter der Familie oder der Institution<br />

Wie erleben sie Eure Rolle bzw. die Beziehung<br />

zu Euch?<br />

Freund<br />

Partner<br />

Kontrolleur<br />

Kl<strong>in</strong>ikvertreter<br />

Orientierungshilfe<br />

Geheimnisträger<br />

Verbündeter<br />

Fürsorger<br />

Wie wäre es für sie, wenn Ihr die Hausbesuche<br />

nach 5 Jahren e<strong>in</strong>stellen würdet?<br />

Beziehungsverlust<br />

Trauer<br />

Verunsicherung<br />

Bedauern<br />

Enttäuschung<br />

Schwächung der eigenen Position<br />

schutzlos, unsicher, erleichtert, motiviere<br />

<strong>in</strong>stitutioneller Rahmen g<strong>in</strong>ge verloren.<br />

- 5 -<br />

Sichtweise der <strong>Familien</strong><br />

Was würden die <strong>Familien</strong> nach Eurer E<strong>in</strong>schätzung<br />

wohl sagen, wenn sie<br />

befragt würden:<br />

Was schätzen sie an dem Hausbesuch?<br />

Anerkennung<br />

Unterstützung<br />

Entlastung<br />

fachliche Aufklärung<br />

Zuverlässigkeit<br />

Austausch über <strong>in</strong>nerfamiliäre Angelegenheiten<br />

Was stört sie an dem Hausbesuch?<br />

Kontrolle und Kritik (impliziert Schwächung<br />

der eigenen Kompetenz)<br />

zeitlicher Aufwand<br />

Häufigkeit<br />

Hausbesuch „ohne Anlass“<br />

Wie wird Eure Beziehung zur Familie bzw.<br />

Eure Rolle von der Familie erlebt?<br />

Vertrauensperson<br />

Kontrolleur<br />

Fachmensch<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>Familien</strong>mitglied<br />

Leitfigur<br />

notwendiges Übel<br />

Wie wäre es für die <strong>Familien</strong>, wenn die Hausbesuche<br />

und sonstige fachliche Begleitung<br />

nach 5 Jahren beendet würden?<br />

Enttäuschung<br />

Entwertung<br />

Empörung<br />

Entlastung<br />

Gleichgültigkeit<br />

Akzeptanz<br />

Verunsicherung<br />

Bedauern<br />

Abbrüche drohen<br />

Beziehungen werden <strong>in</strong>stabil


Befragung von Bewohnern und Gastfamilien<br />

- 6 -<br />

Von Anfang April bis Mitte Mai <strong>2005</strong> wurden <strong>in</strong> Deutschland alle bundesweit ansässigen <strong>Familien</strong>pflegeteams<br />

<strong>in</strong> Deutschland telefonisch kontaktiert. Dabei wurden alle langjährigen Betreuungsverhältnisse<br />

erfasst, H<strong>in</strong>weise über den Ablauf der Befragung gegeben und pro Team e<strong>in</strong> Ansprechpartner<br />

def<strong>in</strong>iert. Insgesamt wurde 120 Teams kontaktiert und ca. 500 langfristige Betreuungsverhältnisse<br />

( länger als 5 Jahre) ermittelt.<br />

Durch dieses Vorgehen wurde gewährleistet, dass jeder Fragebogen durch den vertrauten Betreuer<br />

<strong>in</strong> die Familie übermittelt und vor Ort erläutert wurde. Entsprechend der Betreuungsverhältnisse<br />

wurden pro Pflegefamilie zwei farblich verschiedene Fragebögen verschickt, e<strong>in</strong>en für den Bewohner<br />

und e<strong>in</strong>en für die Gastfamilie, die anonym <strong>in</strong> beiliegenden Umschlägen an die Absender rückgesendet<br />

wurden.<br />

Die Fragestellungen basieren auf den Ergebnissen der vorangegangenen Befragung der Fachteams.


Dr. Jo Becker Renate Neuenfeldt-Spickermann<br />

<strong>Familien</strong>pflege-Team <strong>Familien</strong>pflege-Team<br />

Rhe<strong>in</strong>ische Kl<strong>in</strong>iken Rhe<strong>in</strong>ische Kl<strong>in</strong>iken<br />

47551 Bedburg-Hau 41749 Viersen<br />

Tel. 02821/813644 Tel. 02162/964012<br />

__________________________________________________________________________<br />

- 7 -<br />

Befragung von Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohnern <strong>in</strong> <strong>Familien</strong>pflege<br />

im Auftrag des Fachausschuss <strong>Familien</strong>pflege der<br />

Deutschen Gesellschaft Für Soziale Psychiatrie<br />

(Vorstellung der Befragungsergebnisse auf der <strong>Familien</strong>pflege-Bundestagung<br />

28.-30.09.<strong>2005</strong> <strong>in</strong> Jena)<br />

Bitte kreuzen Sie alles an, was für Sie zutreffend ist!<br />

1. Was schätzen Sie an den Hausbesuchen durch e<strong>in</strong> Mitglied des <strong>Familien</strong>pflege-Teams?<br />

Regelmäßiger Besuch/Abwechslung im Alltag<br />

Entlastung durch regelmäßige Gespräche<br />

Hilfe bei Erledigungen (z. B. Schriftverkehr, mediz<strong>in</strong>ische Behandlung)<br />

Sicherheit<br />

Unterstützung gegenüber der Familie<br />

Angenehmer persönlicher Kontakt<br />

2. Was stört Sie an den Hausbesuchen?<br />

Kontrolle<br />

Kritik<br />

Gespräche über unangenehme D<strong>in</strong>ge<br />

Angst vor Kl<strong>in</strong>ike<strong>in</strong>weisung<br />

Hausbesuche zu oft<br />

Hausbesuche zu selten<br />

3. Wie erleben Sie die Rolle der Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters der <strong>Familien</strong>pflege?<br />

Vertrauensperson<br />

Kontrolleur<br />

Fachfrau/Fachmann<br />

Verbündeter gegenüber der Familie<br />

Notwendiges Übel<br />

4. Wie wäre es für Sie, wenn die Hausbesuche beendet würden?<br />

Bedauern/Verlust<br />

Schwächung me<strong>in</strong>er Position<br />

Sorge vor Überforderung<br />

Erleichterung<br />

Egal<br />

Bitte schicken Sie den Fragebogen im mitgegebenen Umschlag zurück! Wir bedanken uns<br />

herzlich für Ihre Mitarbeit!


Dr. Jo Becker Renate Neuenfeldt-Spickermann<br />

<strong>Familien</strong>pflege-Team <strong>Familien</strong>pflege-Team<br />

Rhe<strong>in</strong>ische Kl<strong>in</strong>iken Rhe<strong>in</strong>ische Kl<strong>in</strong>iken<br />

47551 Bedburg-Hau 41749 Viersen<br />

Tel. 02821/813644 Tel. 02162/964012<br />

__________________________________________________________________________<br />

- 8 -<br />

Befragung von <strong>Familien</strong>pflege-Gastfamilien<br />

im Auftrag des Fachausschuss <strong>Familien</strong>pflege der<br />

Deutschen Gesellschaft Für Soziale Psychiatrie<br />

(Vorstellung der Befragungsergebnisse auf der <strong>Familien</strong>pflege-Bundestagung<br />

28.-30.09.<strong>2005</strong> <strong>in</strong> Jena)<br />

Bitte kreuzen Sie alles an, was für Sie zutreffend ist!<br />

1. Was schätzen Sie an den Hausbesuchen durch e<strong>in</strong> Mitglied des <strong>Familien</strong>pflege-Teams?<br />

Anerkennung und Wertschätzung<br />

Entlastung durch regelmäßigen Austausch<br />

Praktische Unterstützung (z. B. Schriftverkehr, Arztbesuch)<br />

Fachliche Information und Anleitung<br />

Beratung über <strong>Familien</strong>angelegenheiten<br />

Angenehmer persönlicher Kontakt<br />

2. Was stört Sie an den Hausbesuchen?<br />

Kontrolle<br />

Kritik<br />

Schwächung unserer Position gegenüber der Bewohner<strong>in</strong>/dem Bewohner<br />

Zeitlicher Aufwand<br />

Hausbesuche zu oft<br />

Hausbesuche zu selten<br />

3. Wie erleben Sie die Rolle der Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters der <strong>Familien</strong>pflege?<br />

Vertrauensperson<br />

Kontrolleur<br />

Fachfrau/Fachmann<br />

Freund<strong>in</strong>/Freund der Familie<br />

Notwendiges Übel<br />

4. Wie wäre es für Sie, wenn die Hausbesuche beendet würden?<br />

Bedauern/Verlust<br />

Fehlende Wertschätzung me<strong>in</strong>er/unserer Aufgabe<br />

Sorge vor Überforderung<br />

Entlastung<br />

Egal<br />

Bitte schicken Sie den Fragebogen im mitgegebenen Umschlag zurück.<br />

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Mitarbeit!


600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

- 9 -<br />

Befragung von Gastfamilien und Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohnern bei langjährigen<br />

Betreuungsvverhältnissen (m<strong>in</strong>destens 5 Jahre)<br />

497<br />

(100%)<br />

Betreuungsverhältnisse<br />

<strong>in</strong>sges.<strong>in</strong><br />

Deutschland /Mai 2004<br />

210<br />

(42%)<br />

davon befragte<br />

Gastfamilien<br />

200<br />

(40%)<br />

davon befragte<br />

Bew ohner/<strong>in</strong>nen<br />

Der Rücklauf von 42 % bei den Gastfamilien und 40 % bei den Bewohnern dokumentiert das Interesse<br />

der Nutzer. Über schriftliche Randnotizen und spontane telefonische Statements ignorierten<br />

e<strong>in</strong>ige Befragten die Anonymität und berichteten über langjährig gewachsene B<strong>in</strong>dungen und deren<br />

Bedeutung.<br />

In den folgenden Diagrammen wird der angenehme persönliche Kontakt im besonderen hervorgehoben,<br />

die Rolle der Vertrauensperson am häufigsten bewertet. Die Hausbesuche werden nicht als<br />

störend empfunden und Bedauern /Verlust beschrieben, wenn diese wegfallen würden. Bewohner<br />

und Gastfamilien unterscheiden sich hierbei kaum <strong>in</strong> ihrer E<strong>in</strong>schätzung. Hiermit verdeutlicht sich<br />

e<strong>in</strong>erseits die Integration des Betreuers <strong>in</strong>s erweiterte <strong>Familien</strong>system, dokumentiert jedoch gleichzeitig<br />

auch die Gefahr des professionellen Distanzverlustes.


100%<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

- 10 -<br />

Befragung Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohner<br />

Was schätzen Sie an den Hausbesuchen durch e<strong>in</strong> Mitglied des <strong>Familien</strong>pflegeteams?<br />

64%<br />

Regelmäßiger<br />

Besuch/Abw echslung<br />

im Alltag<br />

3%<br />

2%<br />

65%<br />

65<br />

Hilfe bei Erledigungen<br />

(z.B. Schriftverkehr,<br />

mediz<strong>in</strong>. Behandlung)<br />

55%<br />

Sicherheit<br />

Befragung Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohner<br />

Was stört Sie an den Hausbesuchen?<br />

7%<br />

Kontrolle Kritik Gespräche ü.<br />

unangenehme<br />

D<strong>in</strong>ge<br />

10%<br />

Angst v.<br />

Kl<strong>in</strong>ike<strong>in</strong>weisung<br />

33%<br />

Unterstützung<br />

gegenüber Familie<br />

9%<br />

Hausbesuche<br />

zu oft<br />

15 %<br />

Hausbesuche<br />

zu selten<br />

76 %<br />

Angenehmer<br />

persönlicher<br />

Kontakt


100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

- 11 -<br />

Befragung Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohner<br />

Wie erleben Sie die Rolle der Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters der <strong>Familien</strong>pflege?<br />

86%<br />

6%<br />

Vertrauensperson Kontrolleur Fachfrau/mann Verbündeter<br />

gegenüber der<br />

Familie<br />

85%<br />

64%<br />

27%<br />

Befragung Bewohner<strong>in</strong>nen/Bewohner<br />

Wie wäre es für Sie, wenn die Hausbesuche beendet würden?<br />

36%<br />

Bedauern/Verlust Schw ächung<br />

me<strong>in</strong>er Position<br />

35%<br />

Sorge vor<br />

Überforderung<br />

5%<br />

Erleichterung<br />

2%<br />

Notw endiges<br />

Übel<br />

8%<br />

Egal


100%<br />

- 12 -<br />

Befragung Gastfamilien<br />

Was schätzen Sie an den Hausbesuchen durch e<strong>in</strong> Mitglied des <strong>Familien</strong>pflege-Teams?<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

57%<br />

Anerkennung<br />

und<br />

Wertschätzung<br />

13%<br />

47%<br />

Entlastung<br />

durch<br />

regelmäßigen<br />

Austausch<br />

61%<br />

Praktische<br />

Unterstützung<br />

(z.B.<br />

Schriftverkehr,<br />

Arztbesuche)<br />

40%<br />

Fachliche<br />

Information<br />

und<br />

Anleitung<br />

Befragung Gastfamilien<br />

Was stört Sie an den Hausbesuchen?<br />

8%<br />

Kontrolle Kritik<br />

24%<br />

Schw ächung<br />

unserer Position<br />

gegenüber der<br />

Bew ohner<strong>in</strong>/dem<br />

Bew ohner<br />

17%<br />

Zeitlicher<br />

Aufw and<br />

34%<br />

Beratung<br />

über<br />

<strong>Familien</strong>angel<br />

egenheiten<br />

7%<br />

Hausbesuch<br />

e zu oft<br />

71%<br />

Angenehmer<br />

persönlicher<br />

Kontakt<br />

14%<br />

Hausbesuche<br />

zu selten


100%<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

- 13 -<br />

Befragung Gastfamilien<br />

Wie erleben Sie die Rolle der Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters der <strong>Familien</strong>pflege?<br />

79%<br />

8%<br />

52%<br />

21%<br />

Vertrauensperson Kontrolleur Fachfrau/mann Freund<strong>in</strong>/Freund<br />

der Familie<br />

81%<br />

Befragung Gastfamilien<br />

Wie wäre es für Sie, wenn die Hausbesuche beendet würden?<br />

21%<br />

Bedauern/Verlust Fehlende<br />

Wertschätzung<br />

me<strong>in</strong>er/unserer<br />

Aufgabe<br />

27%<br />

Sorge vor<br />

Überforderung<br />

9%<br />

Entlastung<br />

2%<br />

Notw endiges<br />

Übel<br />

10%<br />

Egal


- 14 -<br />

Bewertungsbogen<br />

Der folgende Bewertungsbogen wurde auf der Grundlage der Befragungsergebnisse entwickelt.<br />

Die Studie zu spezifischen Risiken der <strong>Familien</strong>pflege e<strong>in</strong>schl. Vernachlässigung, Misshandlung<br />

und Missbrauch (Bundestagung <strong>in</strong> Ravensburg 2004) und Fragen aus der Dokumentation des<br />

Fachteams <strong>in</strong> Bonn wurden ebenfalls e<strong>in</strong>bezogen. Die daraus entwickelte Rohfassung des Bogens<br />

haben wir auf der <strong>Familien</strong>pflege-Bundestagung <strong>in</strong> Jena <strong>2005</strong> vorgestellt und dort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe<br />

von ca. 50 Teilnehmer/-<strong>in</strong>nen prüfen lassen; deren Verbesserungsvorschläge s<strong>in</strong>d nun im<br />

Bewertungsbogen berücksichtigt.<br />

Wir empfehlen für den Gebrauch des Bogens:<br />

• Ihn bei allen Betreuungsverhältnissen <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen – etwa alle 6 Monate - e<strong>in</strong>zusetzen,<br />

• ihn nicht im Beise<strong>in</strong> der Bewohner oder der Gastfamilien zu verwenden,<br />

• ihn nach Möglichkeit geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>em Kollegen auszufüllen, die/der<br />

ebenfalls mit diesem Betreuungsverhältnis vertraut ist.<br />

Die Beschränkung auf e<strong>in</strong>e Seite erlaubt e<strong>in</strong>e Dokumentation mit wenig Zeitaufwand und lenkt die<br />

Aufmerksamkeit auf wesentliche Qualitätsmerkmale und Risikofaktoren <strong>in</strong> der Betreuung chronisch<br />

kranker oder beh<strong>in</strong>derter Erwachsener <strong>in</strong> Gastfamilien. Im E<strong>in</strong>zelfall s<strong>in</strong>d sicher ergänzende und<br />

bei K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen auch andere Kriterien s<strong>in</strong>nvoll. Wir würden uns freuen, wenn viele<br />

Fachteams mit dem Bewertungsbogen Erfahrungen sammeln und prüfen, ob er zur Verbesserung<br />

der Arbeit beitragen kann.<br />

Jo Becker und Renate Neuenfeldt-Spickermann


zu Freund/<strong>in</strong> oder<br />

Freunden<br />

- 15 -<br />

Bewertungsbogen für das Betreute <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie<br />

(<strong>Familien</strong>pflege) von Frau/Herrn …………………………………<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Soziale Kontakte<br />

weniger als<br />

monatlich<br />

monatlich wöchentlich<br />

□ □ □ □<br />

zu eigenen Verwandten □ □ □ □<br />

zu Bekannten/<br />

Verwandten der Gastfamilie<br />

□ □ □ □<br />

Freizeitangebote □ □ □ □<br />

Arbeit und Beschäftigung<br />

ke<strong>in</strong>e gelegentlich täglich<br />

<strong>in</strong> der Familie □ □ □<br />

außerhalb □ □ □<br />

Entwicklung und Zufriedenheit<br />

sehr gut gut<br />

befriedigend <br />

ausreichend <br />

mangelhaft <br />

ungenügend<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild □ □ □ □ □ □<br />

Grad der Selbstständigkeit<br />

Zufriedenheit der<br />

Bewohner<strong>in</strong>/des<br />

Bewohners<br />

Zufriedenheit der<br />

Gastfamilie<br />

□ □ □ □ □ □<br />

□ □ □ □ □ □<br />

□ □ □ □ □ □<br />

H<strong>in</strong>weise für e<strong>in</strong>e gute Beziehung/<strong>Familien</strong><strong>in</strong>tegration<br />

(z. B. Wertschätzung, geme<strong>in</strong>same Aktivitäten):<br />

…………………………………………………………………………………………………………...<br />

…………………………………………………………………………………………………………...<br />

H<strong>in</strong>weise für e<strong>in</strong>e schlechte Beziehung/<strong>Familien</strong><strong>in</strong>tegration<br />

(z. B. abfällige Bemerkungen, häufige oder übertriebene Beschwerden):<br />

……………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………….. ……….. ………………………………..<br />

(Name der Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters) (Datum und Unterschrift)

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