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Israel: Das Superzeichen der Endzeit - Teil 2 Es begann alles mit ...

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nicht länger Götzen anbeten. Hosea hat diesen zerstreuten Zustand nach 70 n.Chr.<br />

vorhergesehen und vorausgesagt, dass die Bedingungen des zerstreuten <strong>Israel</strong>s<br />

„viele Tage“ so bleiben werden. In Hosea 3:4 steht: „Denn die Kin<strong>der</strong> <strong>Israel</strong>s werden<br />

viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten, auch ohne Opfer, ohne Bildsäule,<br />

ohne Ephod und ohne Teraphim.“ In dieser Prophetie, wie auch in mehreren an<strong>der</strong>en<br />

Prophetien im Alten Testament, werden <strong>der</strong> Zustand und die Bedingungen <strong>Israel</strong>s<br />

während <strong>der</strong> langen weltweiten Zerstreuung ihrer Nation, die zwischen dem 1. und 2.<br />

Kommen des Messias Jesus Christus existiert hat, genau vorausgesagt. Ein genaue-<br />

rer Blick auf den Text in Hosea 3 gibt eine sehr detaillierte Bestätigung davon, wie<br />

diese Prophetie von <strong>der</strong> Zeit des 1. Jahrhun<strong>der</strong>ts nach Christus bis heute erfüllt wird.<br />

Diese Periode <strong>der</strong> jüdischen Geschichte (die bereits seit fast 2‘000 Jahren andauert),<br />

wurde von den Juden und säkularen Historikern formell als „die Diaspora“ bezeich-<br />

net, und sie wurde im prophetischen Buch von Hosea etwa 750 Jahre vor Christus<br />

vorausgesagt.<br />

In diesem zerstreuten Zustand würde <strong>Israel</strong> keinen „Fürsten o<strong>der</strong> König“ haben. Der<br />

Thron Davids ist seit dem Jahr 586 v.Chr. bis zum heutigen Tag vakant. <strong>Das</strong> wird so<br />

bleiben, bis Jesus Christus, <strong>der</strong> Sohn Davids, zurückkommt und nach einer langen<br />

Periode <strong>der</strong> Abwesenheit auf dem davidischen Thron sitzen wird (Hesekiel 31:25-27;<br />

Lukas 1:32-33; Apg. 15.14-17). Mit <strong>der</strong> Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n.Chr.<br />

und <strong>der</strong> darauffolgenden Auflösung <strong>der</strong> levitischen Priesterschaft hatte <strong>Israel</strong> keine<br />

angemessenen Tieropfer mehr, o<strong>der</strong> einen Tempel, um sie zu opfern. Sie würden<br />

nicht mehr länger falsche Götter in Tempeln anbeten, die <strong>mit</strong> „heiligen Säulen“ ge-<br />

baut waren, die gewöhnlich gebraucht wurden, um die falschen Götter von Kanaan<br />

anzubeten (2. Mose 34.13-14; 5. Mose 7:5). Der „Ephod“ war ein <strong>Teil</strong> des speziellen<br />

Gewandes, das die Hohepriester von <strong>Israel</strong> trugen und auch göttliche Führung und<br />

Leitung gab (3. Mose 8:7; 1. Samuel 23:9-11, 30:7-8). Darum würde <strong>Israel</strong> ohne zent-<br />

rale geistliche Führung und Leitung, die <strong>der</strong> Hohepriester für die Nation gab, über die<br />

ganze Welt zerstreut sein. Zudem würden die Juden in <strong>der</strong> Zerstreuung frei von Göt-<br />

zendienst und <strong>der</strong> Anbetung von Idolen o<strong>der</strong> dem „Teraphim“ sein. Die Teraphim-<br />

Bil<strong>der</strong> im altertümlichen <strong>Israel</strong> waren Götzen im Haushalt, die als Objekte <strong>der</strong> Anbe-<br />

tung und <strong>der</strong> verbotenen Praktik <strong>der</strong> Wahrsagerei gebraucht wurden (1. Mose<br />

31:19,30,32; Richter 18:17,24; 1. Samuel 15:23; 2. Könige 23:24). Wenn man die<br />

Prophetie von Hosea bezüglich dem Zustand von <strong>Israel</strong>s Zerstreuung in ihrer Ver-<br />

gangenheit, Gegenwart und Zukunft genau untersucht, kann man <strong>mit</strong> den Kommen-

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