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Meating Point 02-2013

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REZEPT<br />

Ihr Metzgereifachgeschäft:<br />

SOMMER <strong>2013</strong><br />

Swiss Beef Ribeye<br />

«Belle Jardinière»<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Ernst Sutter AG<br />

Schlachthofstrasse 20<br />

Postfach 819<br />

CH-9201 Gossau<br />

www.ernstsutterag.ch<br />

GESTALTUNG<br />

AMW, fenaco<br />

8401 Winterthur<br />

www.amw.ch<br />

Zutaten (für 10 Personen)<br />

2,2 kg Ribeye ungelagert<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Öl zum Anbraten<br />

Zubereitung<br />

Die Fettschicht grosszügig wegschneiden,<br />

das Fleisch mit Salz und Pfeffer<br />

aus der Mühle würzen. Ganz kurz bei<br />

sehr grosser Hitze zum Kolorieren<br />

rundum anbraten. Anschliessend in<br />

den auf 130 °C erwärmten Ofen schieben<br />

(zwingend direkt auf den Rost),<br />

Sonde stecken und bei 130 °C bis zu<br />

einer Kerntemperatur von 28 °C garen.<br />

Dann – ohne die Ofentüre zu öffnen<br />

– die Hitze auf 60 °C einstellen und<br />

mindestens 8 Stunden weitergaren.<br />

Während die Ofentemperatur langsam<br />

von 130 °C auf 60 °C sinkt, pendelt<br />

sich die Endkerntemperatur des<br />

Fleisches zwischen 54 °C und 56 °C ein.<br />

Nun kann man mit dem Service beginnen<br />

oder das Fleisch bis maximal<br />

10 weitere Stunden im Ofen lassen.<br />

Je nach Isolation und Ofenfabrikat<br />

REDAKTION<br />

D. Härter<br />

M. Hintermann<br />

E. Huerlimann<br />

K. Schläpfer<br />

info@ernstsutterag.ch<br />

DRUCK<br />

Appenzeller<br />

Medienhaus AG<br />

9100 Herisau<br />

www.appon.ch<br />

kann das Endresultat abweichen. Bei<br />

einem weniger gut isolierten Ofen ist<br />

es möglich, dass das Reduzieren der<br />

Hitze von 130 °C auf 60 °C erst bei einer<br />

Kerntemperatur von 32 °C bis 36 °C –<br />

statt wie oben beschrieben bei 28 °C<br />

– erfolgen kann, um das Endresultat<br />

von ca. 55 °C zu erreichen. Unser Beef<br />

garen wir – meistens über Nacht – in<br />

einem schon 20-jährigen original Alto-<br />

Shaam-Niedertemperaturgarofen, in<br />

welchem wir bessere Resultate erreichen<br />

als in Geräten mit einer anderen<br />

Luftzirkulation.<br />

Beilagen<br />

Das Swiss Beef Ribeye mit einer bunten<br />

Gemüsepalette und Pommes<br />

allumettes anbieten. Dazu eine feine<br />

Sauce béarnaise servieren.<br />

Quelle: Proviande<br />

Gattiker<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-8807 Freienbach<br />

055 416 41 11<br />

info@gattiker.ch<br />

Gemperli<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-9015 St. Gallen<br />

071 313 72 72<br />

info@gemperli.ch<br />

Swiss Beef Ribeye «Belle Jardinière»<br />

Die Die zehn zehn gebräuchlichsten gebräuchlichsten Grillkräuter<br />

Grillkräuter<br />

Die attraktive Rezeptkarte<br />

Eine Dienstleistung für Ihre Kunden<br />

1 bis 100 Exemplare:<br />

GRATIS (ohne Firmeneindruck)<br />

Pro 100 weitere Exemplare:<br />

Selbstkostenpreis nur CHF 23.70*<br />

Firmeneindruck pauschal:<br />

Selbstkostenpreis nur CHF 129.–*<br />

(*exkl. Versandkosten)<br />

Je länger das Grillgut mit dem Kräut- Flüssigkeit. Vorsicht beim Grillprozess:<br />

lein in Kontakt ist, desto stärker nimmt Bei direktem Grillen Kräutermischung<br />

es dessen Geschmack an. Grillgut mit oder Marinade vorher abtupfen, da-<br />

Kräutermischung einreiben oder eine mit sie nicht verbrennt; nicht nötig bei<br />

Marinade mit Öl, Knoblauch, Kräutern der indirekten Grillmethode.<br />

und einem Spritzer Zitronensaft her- Bestandteil von «Herbes de Prostellen;<br />

für einige Stunden kühl stelvence», der klassischen Mittelmeermilen.<br />

Erst gegen Ende des Garens salschung, in Ergänzung zu Lorbeer und<br />

zen, denn Salz entzieht dem Fleisch die Melisse.<br />

Basilikum • Gibt es in verschiedenen Sorten, fein oder grob; erinnert<br />

im Geschmack an Majoran und Pfeffer. Ideal für Lammgerichte<br />

oder Schweinefleisch; Basis der Pestosauce. Mundig in<br />

Salaten und auf Pizza.<br />

Estragon • Sehr geschmacksintensiv; eignet sich vor allem für<br />

Geflügel, Fisch und Saucen. Bestandteil der Gewürzmischung<br />

«Fines Herbes» zusammen mit Petersilie, Schnittlauch, Kerbel,<br />

Basilikum, Majoran, Rosmarin und Thymian.<br />

Ingwer • Exotisches Gewürz; passt zu Geflügel und Lamm sowie<br />

zu Fisch und Meeresfrüchten. Er dient pur oder in Mischungen<br />

(Curry, Chutneys, Marmeladen, Saucen) als Gewürz. Sehr gesund<br />

und verdauungsfördernd.<br />

Knoblauch • Darf in keiner Grill-Gewürzmischung fehlen. Sehr<br />

geschmacksintensiv, verbrennt leicht. Kann gegen Ende des<br />

Garprozesses direkt auf das Grillgut gegeben werden; ist sehr<br />

gesund.<br />

Majoran • Eignet sich aufgrund seines kräftigen Aromas in allen<br />

Grill-Gewürzmischungen. Dezent verwenden, da es sonst<br />

die Gewürzmischung dominiert.<br />

Oregano • Wird auch Wilder Majoran genannt; scharf und würzig.<br />

Ein Muss in jeder Tomatensauce, jedoch auch aromatisch<br />

für gegrilltes Fleisch.<br />

Rosmarin • Das wohl am meisten eingesetzte Grillgewürz; sehr<br />

würzig. Unentbehrlich in der Mittelmeerküche, kann für alle<br />

Fleischsorten und für Fisch verwendet werden. Entwickelt seinen<br />

Geschmack erst in der Hitze.<br />

Salbei • Salbei wird vor allem in der italienischen Küche eingesetzt;<br />

gilt auch als Heilkraut. Unentbehrlich bei Lammgerichten.<br />

Eignet sich zusammen mit anderen Kräutern für alle<br />

Fleischsorten oder für Marinaden.<br />

Thymian • Gehobenes Gewürz, vor allem in der französischen<br />

und der Mittelmeerküche; eignet sich zum Würzen aller Fleischgerichte.<br />

Aromatische Zutat in Grillmarinaden. Vorsicht, dass es<br />

diese nicht dominiert.<br />

Zitronengras • Exotisches Gewürz, schmeckt nach Zitrone oder<br />

Ingwer. Hüllblätter müssen entfernt werden; Stengel hacken<br />

und Mitkochen. Eignet sich auch als Spiess beim Zusammenstellen<br />

von Spiessli.<br />

Quelle: Proviande<br />

VORSCHAU<br />

Herbst <strong>2013</strong><br />

Natürlich geht es im Herbst auch bei uns wieder<br />

«wild» zu. Der Schwerpunkt liegt jedoch im urchi-<br />

gen Emmental, wo die Firma Reber, Ernst Sutter AG<br />

alten Rezepturen der Schweizer Metzgertradition<br />

frönt. Da wird selbstverständlich auch das Thema<br />

Metzgete gestreift, denn die Bernerplatte gehört ja<br />

auch dazu. Ein Ausblick auf die letzten Herbstwochen<br />

wird diese Ausgabe abrunden.<br />

Suttero<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-9201 Gossau<br />

071 313 71 71<br />

info@suttero.ch<br />

Reber<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-3550 Langnau i. E.<br />

034 409 77 00<br />

info@reber-fl eischwaren.ch<br />

Suttero<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-96<strong>02</strong> Bazenheid<br />

071 313 33 33<br />

CH-4852 Rothrist<br />

062 785 60 60<br />

CH-1008 Prilly<br />

<strong>02</strong>1 621 70 30<br />

CH-6930 Bedano<br />

091 930 95 15<br />

info@suttero.ch<br />

Sulai AG<br />

CH-7075 Churwalden<br />

081 356 21 21<br />

Viaca<br />

Ernst Sutter AG<br />

CH-6232 Geuensee<br />

041 926 37 37<br />

info@viaca.ch

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