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Ausgabe 01/2007 - ASB Kassel

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Die Mitgliederzeitschrift des Arbeiter-Samariter-Bundes – Ortsverband <strong>Kassel</strong><br />

Im Notfall helfen können<br />

Ersthelfer, die sich auskennen, können Leben retten<br />

Jährlich passieren in<br />

Deutschland im häuslichen<br />

Bereich rund 2,5<br />

Millionen Unfälle. Hinzu<br />

kommen noch die Unfälle<br />

am Arbeitsplatz und in<br />

der Freizeit, z. B. beim<br />

Sport und die Verkehrsunfälle.<br />

Dabei nicht eingerechnet<br />

sind die ernsten<br />

Erkrankungen, die<br />

dringender Hilfe bedürfen.<br />

Bei diesen Zahlen wird<br />

deutlich, dass die Wahrscheinlichkeit,<br />

mit einem<br />

Notfall konfrontiert<br />

zu werden, sehr hoch<br />

ist. In vielen Fällen ist<br />

der Erkrankte oder Verletzte<br />

kein Fremder, sondern<br />

ein Bekannter oder Verwandter.<br />

Schlimmer noch, wenn Sie<br />

selbst betroffen sind. Sie erwarten,<br />

dass Ihnen schnell und effektiv geholfen<br />

wird – und zwar bevor die<br />

professionelle Hilfe durch den Rettungsdienst<br />

einsetzt. Wissen Sie,<br />

was zu tun ist?<br />

Nur etwa ein Viertel der Bevölkerung<br />

weiß, was<br />

in einer Notfallsituation<br />

zu tun ist.<br />

Meist stammen<br />

die Kenntnisse<br />

aus der Zeit des<br />

Erwerbs des Führerscheins.<br />

Beim<br />

Blick auf das Foto<br />

darin wird<br />

Der Frühjahrsputz ist in vollem Gang. Fenster,<br />

die nach dem Wintergrau dringend mal geputzt<br />

werden müssen, aber gerade keine Leiter<br />

zur Hand? Frau Schröder kletterte kurzerhand<br />

auf ihr Bügelbrett, um mit Hilfe der nötigen<br />

Verrenkungen die Scheibe zu putzen - und das<br />

dann auch noch von außen.<br />

Es kommt, wie es kommen muss: Das Bügelbrett<br />

brach ein, die Hausfrau landet mit einem<br />

Schrei unsanft auf dem Boden.<br />

Eine Nachbarin hört einen Schrei und das Bersten<br />

des Bügelbretts. Sie geht in die Wohnung<br />

und findet Frau Schröder reglos auf dem Parkett<br />

liegend.<br />

Was tun, wenn Frau Schröder bewusstlos ist?<br />

Darf sie Frau Schröder bewegen? Was ist,<br />

wenn die Wirbelsäule verletzt ist? Soll der Rettungsdienst<br />

gerufen werden? Solche Situationen<br />

kommen gar nicht selten vor. Meist vergehen<br />

aber wertvolle Minuten der Tatenlosigkeit.<br />

Das muss nicht sein!<br />

schnell deutlich – es ist viel Zeit vergangen.<br />

Rettungskette -<br />

Ersthelfer sind Anfang<br />

Der Ersthelfer ist unverzichtbar. Es<br />

beginnt damit, dass der Notfall überhaupt<br />

als solcher erkannt wird.<br />

Erst ab diesem Zeitpunkt kann die<br />

Rettungskette ein-<br />

setzen. Es<br />

beginnt mit<br />

dem Absichern<br />

der<br />

Unfallstelle.<br />

Danach verschaffen<br />

Sie<br />

sich einen<br />

Überblick:<br />

Was ist passiert? Kann der Verletzte<br />

mich verstehen, mir antworten?<br />

Leisten Sie dem Betroffenen Beistand<br />

und versuchen Sie, andere<br />

auf Ihre Situation aufmerksam zu<br />

machen und zum Mithelfen zu animieren;<br />

verteilen Sie die Aufgaben.<br />

Nehmen Sie die Erstversorgung<br />

vor. Der professionelle Rettungsdienst<br />

kann bis zu 10 Minuten<br />

benötigen, bis er an der<br />

Einsatzstelle eintrifft. Voraussetzung<br />

ist, dass er über den bundesweit<br />

einheitlichen Notruf 112 mit<br />

den erforderlichen Angaben verständigt<br />

wurde. Beauftragen Sie –<br />

wenn möglich – Einweiser für den<br />

Rettungsdienst.<br />

Gesetzliche Verpflichtung<br />

Die Angst, etwas falsch zu machen,<br />

ist weitgehend unbegründet. Jeder<br />

Helfer ist rechtlich abgesichert,<br />

auch wenn dem Verletzten oder<br />

sich selbst Schaden zugefügt wird.<br />

Die Maßnahmen der Ersten Hilfe<br />

können mit wenig Zeitaufwand<br />

und ohne große Kosten erlernt oder<br />

aufgefrischt werden.<br />

§ § § § 323c 323c 323c 323c StGB StGB StGB StGB ---- Unterlassene Unterlassene Unterlassene Unterlassene Hilfeleistung Hilfeleistung Hilfeleistung Hilfeleistung<br />

Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr<br />

oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich<br />

und ihm den Umständen nach zuzumuten,<br />

insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr<br />

und ohne Verletzung anderer wichtiger<br />

Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.<br />

<strong>01</strong>/<strong>2007</strong> 1/<strong>2007</strong><br />

Ihr Ihr <strong>ASB</strong> <strong>ASB</strong> <strong>ASB</strong> in in in <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Kassel</strong><br />

von A bis Z<br />

Ausbildung von Ersthelfern<br />

in Betrieben<br />

Baby-Notarztwagen<br />

Erste Hilfe-Ausbildung<br />

Fahrdienst für behinderte<br />

Menschen<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Gutscheine für Erste Hilfe-<br />

Kurs<br />

Häusliche Kranken- und<br />

Seniorenpflege<br />

Haus-Notruf<br />

Information im Internet<br />

Jugendarbeit<br />

Katastrophenschutz<br />

Krankentransport<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

Menüservice<br />

Notarzteinsatzfahrzeug<br />

Pflegedienst<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungshunde<br />

Sanitätsdienst<br />

Schnell-Einsatz-Gruppe<br />

Schulsanitätsdienst<br />

Sozialstation<br />

Vereinsarbeit<br />

Wohnangebote<br />

Zivildienst<br />

Telefon:<br />

Telefon:<br />

0561 0561 / / 7 7 28 28 00 00 – 00<br />

0<br />

Unsere Telefonzentrale ist rund<br />

um die Uhr besetzt.


Wir Wir helfen helfen helfen helfen. helfen<br />

Kursangebot Kursangebot Kursangebot beim beim beim AS <strong>ASB</strong> AS B <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Kassel</strong><br />

• Lebensrettende Sofortmassnahmen<br />

für Führerscheinbewerber<br />

– jeden Samstag<br />

ohne Anmeldung<br />

• Erste Hilfe – 14-tätig werktags,<br />

monatlich am Wochenende<br />

• Erste Hilfe-Training – 14-tätig<br />

werktags<br />

• Erste Hilfe bei Kindernotfällen<br />

• Erste Hilfe „Generation 50+“<br />

• Erste Hilfe "Kinder für Kinder"<br />

• Erste Hilfe am Hund<br />

• Erste Hilfe-Aufbaukurs<br />

• Erste Hilfe – Wie geht das ?<br />

• Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

• Sanitätsausbildung<br />

• Frühdefibrillation<br />

• Ausbildung zum Schulsanitäter<br />

Wir bieten auch Spezialku Spezialkurse Spezialku se se<br />

für Ihre Bedürfnisse (Erste Hilfe<br />

für Camper, für Zweiradfahrer<br />

usw.) an. Sprechen Sie mit uns.<br />

Da wir unsere Ausbildungen in<br />

kleinen Gruppen durchführen,<br />

um das Wissen und die Kenntnisse<br />

optimal vermitteln zu<br />

können, bitten wir Sie um Anmeldung<br />

– telefonisch, per Mail<br />

anmeldung-ausbildung@asbkassel.de<br />

oder via Internet .<br />

Unser Kursangebot sowie die<br />

Termine finden Sie auch bei<br />

uns im Internet:<br />

http://ausbildung.asbkassel.de<br />

http://ausbildung.asbkassel.de<br />

http://ausbildung.asbkassel.de<br />

oder http://www.asbkassel.de<br />

http://www.asbkassel.de<br />

E-Mail:<br />

ausbi ausbildung@asbkassel.de<br />

ausbi dung@asbkassel.de<br />

dung@asbkassel.de<br />

Telefon:<br />

0561 0561 / / 7 7 28 28 00 00 – 00<br />

0<br />

Neuerungen<br />

machen vieles leichter<br />

Seit Anfang <strong>2007</strong> gelten beim <strong>ASB</strong> –<br />

wie bei allen anderen anerkannten<br />

Hilfsorganisationen – die neuen Leitlinien<br />

für die Wiederbelebung. Sie<br />

sollen einfacher, leicht erlernbar und<br />

sicher anwendbar sein. Außerdem<br />

wird die Versorgung der Organe<br />

verbessert.<br />

Die Neuerungen im Überblick<br />

• Nach Feststellen der<br />

Bewusstlosigkeit laut<br />

um HILFE rufen, um<br />

andere auf die Situation<br />

aufmerksam zu machen<br />

• Atmet der Bewusstlose<br />

normal, wird er in die<br />

neue, stabile Seitenlage<br />

gebracht und der NOT-<br />

RUF abgesetzt. Die Atmung<br />

muss überwacht<br />

werden.<br />

• Ist die Atmung deutlich<br />

verlangsamt oder gar nicht<br />

vorhanden, wird sofort nach<br />

dem NOTRUF mit 30 Herzdruckmassagen<br />

im Wechsel mit<br />

zwei Beatmungen begonnen.<br />

• Die bisherige Suche des Druckpunkts<br />

ist der Aussage „Mitte<br />

des Brustkorbs“ gewichen<br />

Frühdefibrillation<br />

Das Kammerflimmern ist meist das<br />

Anzeichen des plötzlichen Herztods.<br />

In unseren Kursen wird auch die<br />

Frühdefibrillation erklärt – ein<br />

Stromstoß, der dem Herz wieder auf<br />

die Sprünge helfen soll.<br />

An immer mehr (öffentlichen) Stellen<br />

werden die Frühdefibrillatoren<br />

vorgehalten. Für die Erläuterung der<br />

Hintergründe des Kammerflimmerns<br />

und die Einweisung bzw. Anwendung<br />

der entsprechenden Geräte bieten<br />

wir spezielle Kurse an.<br />

Generation 50+<br />

Seit kurzem bieten wir auch einen<br />

Erste-Hilfe-Kurs für die Generation<br />

50+ an. Wir gehen besonders auf Er-<br />

krankungen ein, die mit zunehmenden<br />

Lebensalter wahrscheinlicher<br />

werden (z.B. Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall) sowie die vorbeugenden<br />

Maßnahmen und die dazugehörigen<br />

Erstmaßnahmen. Sie erfahren<br />

etwas über die Zuckerkrankheit (Diabetes<br />

Typ 2 - Altersdiabetes) und<br />

wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst den<br />

Blutzucker sowie den Blutdruck korrekt<br />

messen. Viele Personen haben<br />

zwar die Blutdruck-Messgeräte für<br />

das Handgelenk zu Hause, setzen es<br />

aber falsch ein, so dass die gemessenen<br />

Werte kaum Aussagekraft haben.<br />

Service für Mitglieder<br />

Für Mitglieder des <strong>ASB</strong> Ortsverbands<br />

<strong>Kassel</strong> ist die Teilnahme am gesamten<br />

Spektrum der Kurse der Ersten<br />

Hilfe mit Vorlage des Mitgliedsausweises<br />

kostenlos.<br />

Natürlich haben Mitglieder des <strong>ASB</strong><br />

noch weitere Vorteile, z. B. den<br />

weltweiten Rückholdienst. Wir informieren<br />

Sie gern.<br />

Unser Ausbildungszentrum<br />

Wir befinden uns in der glücklichen<br />

Lage, über freundlich eingerichtete<br />

und gut ausgestattete Ausbildungsräume<br />

in unserem Ausbildungs- und<br />

Rettungszentrum in der Erzbergerstraße<br />

18 zu verfügen. Unser Team –<br />

bestehend aus 18 haupt- und ehrenamtlichen<br />

Ausbildern sowie zwei Ärzten<br />

– freut sich auf interessante<br />

Schulungen mit Ihnen. Zwei unserer<br />

Ausbilder sind auch Referenten der<br />

<strong>ASB</strong> Landesschule in Wiesbaden bzw.<br />

der Bundesschule des <strong>ASB</strong> in Köln.<br />

Wir sind dadurch an ‚der Quelle der<br />

Neuerungen’ und immer up to date.<br />

Bereits seit September 2006 unterrichten<br />

wir die neuen Richtlinien der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung, obwohl<br />

sie erst zum Jahresbeginn <strong>2007</strong><br />

verbindlich wurden.<br />

Wir bieten auch spezielle Kurse für<br />

besondere Anforderungen an, so z.<br />

B. Erste Hilfe für Motorradfahrer oder<br />

Camper, Erste Hilfe „Kinder für<br />

Kinder“, Realistische Unfalldarstellung,<br />

Notfälle in Arzt-<br />

/Zahnarztpraxen, bei denen das gesamte<br />

Praxisteam zusammen übt.<br />

Wir bieten Ihnen auch Gutscheine<br />

für alle unsere Erste-Hilfe-Kurse an –<br />

ein besonderes und zweckmäßiges<br />

Geschenk.<br />

Wann sehen wir uns ?


Historischer Rückblick<br />

Vor 80 Jahren In den folgenden Jahren führte die<br />

<strong>ASB</strong> Kolonne <strong>Kassel</strong> über 80 % der<br />

Krankentransporte in <strong>Kassel</strong> durch<br />

– bis der <strong>ASB</strong> 1933 vom NS-Regime<br />

verboten wurde.<br />

Vor 25 Jahren<br />

Am 13. September 1982 beginnt<br />

ein neues Kapitel beim <strong>ASB</strong> <strong>Kassel</strong>.<br />

Von der ehemaligen Unfallwache<br />

am Entenanger 16 erfolgt der Um-<br />

Vor 45 Jahren<br />

zug in ein modernes Rettungszentrum<br />

in der Erzbergerstraße 18 –<br />

dem heutigen Sitz.<br />

Im Jahr 1927 erfolgte der Umzug<br />

der Unfallwache vom Holzmarkt in<br />

die Waisenhausstraße 24. Es ergaben<br />

sich wesentlich verbesserte<br />

Möglichkeiten für Hilfeleistungen<br />

und den Krankentransport. Der Anfang<br />

des motorisierten Krankentransportes<br />

in <strong>Kassel</strong> erfolgte Ende<br />

1926, als die <strong>ASB</strong> Kolonne <strong>Kassel</strong><br />

den ersten Krankenwagen vom<br />

Typ ‚Presto’ in Betrieb nahm.<br />

Den Quantensprung des Fortschritts<br />

konnten nur die ermessen,<br />

die bis dahin die Kranken zu Fuß<br />

mit einer Rädertrage durch die<br />

bergigen und holperigen Straßen<br />

der Stadt befördert hatten.<br />

Neuwahl Neuwahl des des Vorstands Vorstands 2006<br />

2006<br />

Im Jahr 2006 wurde ein neuer Vorstand<br />

für den Ortsverband (OV)<br />

gewählt. Die Amtszeit dauert bis<br />

2<strong>01</strong>0.<br />

• Helga Helga Wurbs Wurbs – 1. Vorsitzende des<br />

OV-Vorstands, stv. Bundesvorsitzende<br />

• Walter Walter König König – stv. Vorsitzender<br />

des OV-Vorstands, Mitglied des<br />

Landesvorstands<br />

• Dr. Dr. Gerd Gerd Gerd Appel Appel – Mitglied im OV-<br />

Vorstand , Notarzt und Leitender<br />

Notarzt im Rettungsdienst <strong>Kassel</strong><br />

• Christina Christina Grebe Grebe – Mitglied im<br />

OV-Vorstand, Leiterin der Jugendgruppe<br />

(ASJ)<br />

• Michael Michael Hillmann Hillmann – Mitglied im<br />

OV-Vorstand, Vorsitzender der<br />

Landeskontrollkommission<br />

• Horst Horst Hilmes Hilmes – Mitglied im OV-<br />

Vorstand, Leitender Notarzt im<br />

Rettungsdienst <strong>Kassel</strong><br />

Am 2. März 1962 wird der 2.<br />

Transport-Inkubator für Früh- und<br />

Neugeborene angeschafft – das erste<br />

Gerät wurde im September 1956<br />

als Spende vom Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen in Dienst gestellt.<br />

Die Transport-Inkubatoren waren<br />

der Anfang des heutigen Baby-<br />

Notarztwagens, dessen Planungen<br />

1975 begannen.<br />

Kurz notiert<br />

• Harald Harald Starke Starke – Mitglied im OV-<br />

Vorstand<br />

Termin Termin für für die die Mitgl Mitgliederversam<br />

Mitgl Mitgliederversam<br />

iederversamm-<br />

iederversam m<br />

lung lung <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

Die Mitgliederversammlung <strong>2007</strong><br />

findet am Fr., 28.09.<strong>2007</strong> um 18.00<br />

Uhr statt. Wir möchten Sie bereits<br />

jetzt sehr herzlich einladen.<br />

Den genauen Veranstaltungsort<br />

werden wir rechtzeitig veröffentlichen.<br />

Internet<br />

Internet<br />

Unser Internetauftritt erfreut sich<br />

immer größerer Beliebtheit. Parallel<br />

dazu bauen wir unser Informationsangebot<br />

immer weiter aus. Für<br />

die Aktiven der unterschiedlichen<br />

Leistungsbereiche wurden passwortgeschützte<br />

Bereiche geschaffen,<br />

zu dem jeweils nur die aktiven<br />

Helfer Zugriff haben. Auch der Vorstand<br />

betreibt seinen Informationsaustausch<br />

über das Internet, so<br />

Die Räumlichkeiten am Entenanger<br />

wurden immer enger: es gab keinen<br />

Platz für die Fahrzeuge, keine<br />

ausreichenden Räumlichkeiten für<br />

die Ausbildung in Erster Hilfe oder<br />

Büros für die Verwaltung.<br />

Das Gelände wurde von einem<br />

großen Autohandel erworben und<br />

umfangreich mit viel Eigenleitung<br />

renoviert und umgebaut.<br />

dass Portokosten für die Versendung<br />

der Tagesordnungen und Einladungen,<br />

Protokolle, div. Informationen<br />

usw. eingespart werden<br />

können.<br />

Regional Regionalisierung<br />

Regional Regional sierung<br />

Die Ortsverbände des Arbeiter-<br />

Samariter-Bunds in Nordhessen<br />

werden in Zukunft enger zusammenarbeiten.<br />

Es sollen Synergieeffekte<br />

entstehen und genutzt werden.<br />

In anderen hessischen Regionen<br />

hat der <strong>ASB</strong> die Erprobung der<br />

ortsverbandsübergreifenden Zusammenarbeit<br />

bereits erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Eins steht fest: Ihr <strong>ASB</strong> in <strong>Kassel</strong><br />

bleibt in der Erzbergerstraße erhalten!<br />

Wir werden Sie in einer der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n umfangreich informieren.<br />

Aufruf Aufruf<br />

Aufruf<br />

<strong>ASB</strong> <strong>ASB</strong> <strong>Kassel</strong> <strong>Kassel</strong> feiert feiert 2009<br />

2009<br />

100 100-Jähriges 100 Jähriges Jähriges Jubiläu Jubiläum Jubiläu<br />

Der <strong>ASB</strong> Ortsverband <strong>Kassel</strong><br />

geht mit riesigen Schritten auf<br />

ein großes Jubiläum zu – in 2<br />

Jahren werden wir 100 Jahre<br />

‚jung’.<br />

Unserer Tradition folgend planen<br />

wir – neben entsprechenden<br />

Feierlichkeiten –<br />

auch wieder eine Festschrift.<br />

Bereits zum 60-, 75-, 85- und<br />

90-jährigen Bestehen unseres<br />

Ortsverband haben wir diese<br />

beliebten Broschüren erstellt.<br />

Da eine Erstellung zum einen<br />

viel, viel Arbeit bedeutet, und<br />

zum anderen auf historische<br />

Dokumentation, Berichte, Unterlagen,<br />

Fotos usw. usw. angewiesen<br />

ist, starten wir auf<br />

diesem Weg einen Aufruf an<br />

Sie:<br />

• Wer hat historische Unterlagen<br />

(Fotos, Berichte, Zeitungsausschnitte<br />

usw.) zu<br />

Hause und ist bereit, uns<br />

diese für die Festschrift zur<br />

Verfügung zu stellen. Die<br />

Dokumente werden von<br />

uns digitalisiert (fotografiert,<br />

eingescannt) und<br />

selbstverständlich von uns<br />

mit der gebotenen Sorgfalt<br />

behandelt und Ihnen wieder<br />

zurückgegeben.<br />

• Wer möchte uns unterstützen<br />

und an der Erstellung<br />

der Broschüre mitarbeiten.<br />

Hier sind die unterschiedlichsten<br />

Tätigkeiten denkbar.<br />

Interessenten wenden sich<br />

bitte an:<br />

• E-Mail: 100Jahre@asbkassel.de<br />

• Telefon: 0561 / 7 28 00 – 34


Alle Gruppen der ASJ <strong>Kassel</strong><br />

treffen sich jeden Freitag<br />

um 18.00 Uhr in Räumlichkeiten<br />

des Ortsverbands<br />

in der Erzbergerstraße 18.<br />

Unser wöchentliches Programm<br />

reicht von Theorie<br />

und Praxis der Ersten Hilfe,<br />

Kinobesuche, Bowling, Kanu<br />

fahren, Besichtigung der<br />

Leitstelle der Berufsfeuerwehr<br />

<strong>Kassel</strong> und vieles<br />

mehr…<br />

Liebe Liebe Kinder, Kinder, Schüler Schüler und<br />

und<br />

Jugendliche… gendliche…<br />

bei uns in der Jugendgruppe<br />

könnt ihr in eurer<br />

Gruppe von neuen Ideen<br />

erzählen, eurem Ärger Luft<br />

machen, toben, basteln, backen,<br />

spielen, lernen und<br />

vieles mehr.<br />

Na, Lust bekommen? Dann<br />

schaut doch einfach mal in<br />

unserer Gruppenstunde vorbei<br />

und verschafft euch einen<br />

Einblick!<br />

Weitere Infos findet Ihr<br />

hier:<br />

http://asj.asbkassel.de<br />

http://asj.asbkassel.de<br />

Impressum<br />

Impressum<br />

Samariter Samariter <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Kassel</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/<strong>2007</strong><br />

<strong>01</strong>/<strong>2007</strong><br />

Herausgeber:<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

Ortsverband <strong>Kassel</strong><br />

Erzbergerstr. 18<br />

34117 <strong>Kassel</strong><br />

Telefon: 0561 / 7 28 00 – 0<br />

Fax: 0561 / 7 28 00 – 60<br />

E-Mail: info@asbkassel.de<br />

Internet: www.asbkassel.de<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

V.i.S.d.P.: Vorstand des Ortsverband<br />

Fotos: <strong>ASB</strong> <strong>Kassel</strong><br />

Autor: Michael Hillmann<br />

Redaktion: Helga Wurbs,<br />

Christina Grebe, Reinhard<br />

Hillmann<br />

Layout: Michael Hillmann<br />

Druck: ausdruck, <strong>Kassel</strong>.<br />

Arbeiter-Samariter-Jugend<br />

Der <strong>ASB</strong> Ortsverband <strong>Kassel</strong> leistet<br />

eine sehr aktive und erfolgreiche Jugendarbeit<br />

– die Arbeiter-Samariter-<br />

Jugend (ASJ) <strong>Kassel</strong>.<br />

Ziel ist es, dass Gleichaltrige voneinander<br />

und miteinander lernen. Die Themen<br />

sind vielfältig. Einer der Schwerpunkte<br />

liegt natürlich in der Ersten Hilfe. In regelmäßig<br />

stattfindenden Wettbewerben<br />

treten die Gruppen verschiedener <strong>ASB</strong>-<br />

Ortsverbände gegeneinander an. Ziel ist<br />

es immer, dass die Gruppe zusammen<br />

das Ziel erreichen muss.<br />

Landesjugendwettbewerb<br />

Am ersten Juli-<br />

Wochenende<br />

2005 wurde<br />

der alljährliche<br />

Landesjugendwettbewerb<br />

von der<br />

ASJ <strong>Kassel</strong> und der ASJ Baunatal<br />

ausgerichtet. In einem Landesjugendwettbewerb<br />

messen sich die ASJ-<br />

Gruppen – unterteilt in Altersklassen<br />

– aus ganz Hessen und können sich<br />

so für den Bundesjugendwettbewerb<br />

qualifizieren. Der Wettbewerb fand<br />

im Stadtteil Niederzwehren statt und<br />

stand unter dem Motto „Märchen -<br />

Landesjugendwettbewerb 2005“. Es<br />

mussten zahlreiche theoretische und<br />

praktische Aufgaben aus einem sehr<br />

breiten Spektrum gelöst werden –<br />

Themen waren u. a. Märchen der<br />

Brüder Grimm sowie die Kenntnisse<br />

der Ersten Hilfe.<br />

Im Sommer 2006 fand der Landesjugendwettbewerb<br />

in Niedernhausen<br />

im Taunus statt. Hier konnte sich die<br />

ASJ <strong>Kassel</strong> über zahlreiche Erfolge<br />

freuen:<br />

So ging der 1. Platz der gestarteten<br />

Kindergruppen (Alter 6 - 11) – an die<br />

Kindergruppe der ASJ <strong>Kassel</strong>;<br />

gleich erfolgreich waren die Teilnehmer<br />

der Schülergruppe (Alter 12<br />

- 15), die unter 12 Teams ebenfalls<br />

den 1. Platz erringen konnten. Die<br />

Gruppe der Jugendlichen (Alter 16 –<br />

21) war mit Platz 5 ebenfalls sehr<br />

erfolgreich.<br />

Halloweenfeier<br />

Die im Vorfeld abgedunkelten und<br />

geschmückten Fahrzeughallen des<br />

Katastrophenschutzes waren im letzten<br />

Herbst Schauplatz der leicht gruseligen<br />

Halloweenfeier. Alle Teilnehmer<br />

waren verkleidet und aufwändig<br />

geschminkt.<br />

Vor der Halle angekommen wurden<br />

die Augen verbunden und alle Jugendlichen<br />

einzeln durch die Räume<br />

geführt. Es mussten Dinge ertastet<br />

und etwas erklettert werden.<br />

Anschließend wurde gegrillt und viele<br />

selbst vorbereitete Spiele gespielt.<br />

Allen Teilnehmern hat es einen riesi-<br />

gen Spaß bereitet.<br />

Gespräch mit der Polizei<br />

Einen nach Auffassung der Teilnehmer<br />

sehr lehrreichen Abend verbrachte<br />

die ASJ Ende Januar <strong>2007</strong>.<br />

Die Jugendleiterin hatte einen langjährigen<br />

Polizisten eingeladen, der<br />

über Alkohol und andere Drogen<br />

und die damit verbundenen Gefahren<br />

informierte. Es wurde verständlich,<br />

aber nicht verharmlosend über<br />

die Folgen und Konsequenzen vom<br />

Konsum auch noch so geringer<br />

Mengen Drogen berichtet. Ziel war<br />

es, die Gefahren, die von Drogen<br />

ausgehen, erkennen zu können. Nur<br />

so können die Jungendlichen der<br />

häufig zu leichten Verlockung erfolgreich<br />

widerstehen.<br />

Jahresfahrt nach<br />

Fürstenhagen<br />

Die Jugendgruppe der ASJ <strong>Kassel</strong><br />

führt mindestens einmal im Jahr eine<br />

Fahrt mit Übernachtungen in die<br />

nähere Umgebung durch. In diesem<br />

Jahr führte die Fahrt in eine Pfadfinderhütte<br />

in Fürstenhagen, im Jahr<br />

2006 war Hofgeismar das Ziel der<br />

Fahrt.<br />

Die Fahrten haben immer einen<br />

Schwerpunkt: Dieses Jahr erfolgte die<br />

Einweihung in die Geheimnisse der<br />

Massagen durch eine erfahrene Ergotherapeutin.<br />

Daneben wird gemeinsam<br />

gekocht, gegessen und gespielt.<br />

Diesmal war sogar eine kurze Wanderung<br />

auf den hohen<br />

Meißner dabei.

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