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Gender Budgeting im ESF - Qualitative Analyse - Agentur für ...

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<strong>Agentur</strong> <strong>für</strong> Gleichstellung <strong>im</strong> <strong>ESF</strong><br />

ist. Für ein vollständig gleichstellungsindifferentes OP ergäbe sich daraus ein Gleichstellungsbeitrag<br />

von Null; gleiches würde <strong>für</strong> ein Gesamtprogramm gelten, in dem die Mittel zwischen<br />

(vermutet) positiven und (vermutet) negativen Maßnahmen zu gleichen Teilen aufgeteilt wären.<br />

Zu berücksichtigen ist, dass der vorliegende Bericht fünf der insgesamt 24 Programme ohne<br />

Teilnahmebezug abdeckt (vgl. die Übersicht <strong>im</strong> Anhang, S.45). Von diesen 24 Programmen werden<br />

wiederum sechs Programme unter Code 69 (explizit auf Gleichstellung ausgerichtet) gefördert.<br />

Wenn davon ausgegangen wird, dass diese Programme in die Kategorie G+2 fallen, müssten die<br />

restlichen 13 Programme analysiert werden, um einen Gesamtwert über das Operationelle<br />

Programm zu ermitteln.<br />

Aus den oben beschriebenen Kriterien lassen sich <strong>im</strong> Folgenden zur <strong>Analyse</strong> der fünf Programme<br />

diese <strong>Analyse</strong>fragen ableiten:<br />

Werden in der Richtlinie konkrete Gleichstellungsziele benannt?<br />

Werden in den Auswahlkriterien Bezüge zu Gleichstellung von Frauen und Männern / Chancengleichheit<br />

hergestellt?<br />

Werden in der Programmbeschreibung Zielgruppen nach Geschlecht und/oder anderen<br />

Merkmalen differenziert beschrieben?<br />

Wurden oder werden flankierende Maßnahmen zur Gleichstellung bzw. Chancengleichheit<br />

durchgeführt?<br />

Wird in der Auswahl von Einzelvorhaben ein Beitrag zur Gleichstellung bzw. Chancengleichheit<br />

konkret gewertet?<br />

Wird in der Öffentlichkeitsarbeit auf Gleichstellung / Chancengleichheit als Ziel verwiesen?<br />

Wenn vorhanden: Welche Aussagen trifft die Evaluation zum Querschnittsziel Gleichstellung<br />

bzw. Chancengleichheit?<br />

Die folgenden Quellen der <strong>Analyse</strong> wurden herangezogen:<br />

1. Programmsteuernde Dokumente (Richtlinie, Auswahlkriterien)<br />

2. Produkte der Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Website)<br />

3. Interview mit der/m Programmverantwortlichen oder einer anderen Person mit genauen<br />

Kenntnissen des Programms.<br />

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