ESS Matrix One V2.0 - Essound.de

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Die Software-Version 2.0 für den Matrix One (optional) bietet Ihnen weitere mächtige und flexible
Möglichkeiten und Funktionen. Die wesentlichen neuen Funktionen, die im Rahmen dieser
Anleitung später noch näher erläutert werden sind:
Automatisches Synchronisieren von Drumloops mit MIDI-Files (Seite 9)
Erstellen von Audio-CD mittels eines externen USB-Brenners (Seite 16)
Harmonizer – Intonator – VoiceEffects (Seite 18)
Anzeige von Bildern (Seite21)
Einfügen von Events aller Art (Seite 23)
Einfügen von Akkorden und Anzeige von bis zu 4 Akkorden gleichzeitig (Seite 28)
Direktes Lesen angeschlossener USB-Geräte (Seite29)
Nachfolgend sehen Sie, wie bereits vorhandene Funktionen nochmals erweitert wurden:
Equalizer für jeden einzelnen Audiotrack. Ebenso besteht die Möglichkeit, einzelne
Aufnahmen (Takes) zu kopieren und in andere Spuren einzufügen (copy/paste)
Positionsanzeige für Punch In
(Zeitpunkt des Aufnahmestarts). Der
Wert w ird hier angezeigt
Macht die Änderungen des Equalizers rückgängig
Bildschirmanzeige EDIT, verfügbar für die Spuren 17 bis 24
Dient zum einstellen der Trennfrequenzen des semiparametrischen
Equalizers (MIDLo und MID Hi). Die Bedienung ist identisch mit den
anderen Equalizern des Matrix One
Anzeige der Aufnahmelänge. Der Wert w ird
angezeigt, sobald ein Take ausgew ählt ist (rot)
Tasten zum Kopieren (copy)
oder einfügen (paste) eines
Takes in die selbe oder eine
andere Spur.
Aktiviert (rot) bzw . Deaktiviert
den Equalizer
Im Gegensatz zur Basis-Software ergibt sich eine Änderung bei der Belegung der Taste SOURCE.
Hier wird die Aufnahmequelle pro Track festgelegt. IN 1/2/3/4 für die Audioeingänge, SAMP für die
Samples und HARM zur Aufnahme des Harmonizers.
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Equalizer für einzelne Samples (SAMPEQ).
Hinweis: Durch die Funktion “Sync Loop” ist ein deutlich intensiveres Arbeiten mit Samples
(z.B. Drumloops) möglich. So ist es auch konsequent, Änderungen an einzelnen Samples
durchzuführen. Diese Änderungen können natürlich pro Sample gespeichert werden.
(Samples -> SAVE)
Bestimmte Events können mittels einer externen Tastatur abgerufen werden.
(ConsoleUtilityExtra Utilities”KEYBOARD SHORTCUTS”. Diese Funktion erlaubt es .
sog. EVENTS (siehe auch Kapitel EVENTS) auf einzelne, frei wählbare Tasten einer
externen Tastatur zu legen. Folgenden Funktionen stehen zur Auswahl:
SHORTCUTS ACTIVE: Zum Ein/Ausschalten der Funktion
ASSIGN. . . : Belegt eine externe Taste mit der gewünschten Funktion
CLEAR: Löscht die Belegung
CLOSE: Schliesst das Menu
Um eine spezifische Taste zu belegen gehen Sie bitte in das o.g. Menu, drücken Sie die
gewünschte Taste und wählen Sie das Event aus. (ASSIGN…).
“DUCKING” Effekt für die Mikroeingänge
IN 1/2/3/4FX
DUCKING
In der Praxis dient dieser Effekt zur Simulation “alter”
Lautsprecher. Die Musik wird umgehend automatisch
abgesenkt sobald ein Audiosignal, normalerweise ein Mikrofon
an dem Eingangskanal anliegt. Zum Aktivieren drücken Sie bitte den entsprechenden Knopf, der
dann rot leuchtet (grau=aus). Zwar befindet sich der DUCKING Effekt in der Sektion
COMPRESSOR. Somit ist er auch mit diesem verwandt. Dennoch arbieten beide unabhängig
voneinander. Der Compressor muß NICHT aktiviert sein!
Parameter Stereo- “PAN” im Bereich Audiotracks integriert. Somit ist es möglich, das
Stereosignal unabhängig im Bereich Monitor/Phones zu regeln. In der Praxis beduetet das,
daß sich z.B. nur die Audiotracks auf separate Monitorkanäle legen lassen.
“Precount” Funktion zeigt Ihnen die ersten Textzeilen eines Songs an, natürlich nur, wenn
entsprechende Textevents im Song vorhanden sind. (Aktiv auch im Modus FULL LYRICS.
Im Global Setup muß der Karaoke-Modus aktiv sein!)
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Vergrösserung des Fensters GROUPS. Durch drücken des Lupensymbols vergrössert sich
das Fenster der Gruppe.
Hinweis: Natürlich verkleinert sich dadurch das Browser-Fenster. Und ungekehrt natürlich
auch...Klar, oder?
Das Laden/ Entladen von Soundfonts funktioniert jetzt wesentlich schneller. Es findet KEIN
Neustart mehr statt. (BrowserSoundfontsTaste Load/Unload)
Vier neue Pedalfunktionen:
“Tap Tempo”, bestimmt die Abspielgeschwindigkeit eines Drum-Loops. Nach
dem fünften “Tap” des Pedals startet der gewünschte Loop mit dem
ermittelten Tempo.
“Start/Stop”, stoppt die Wiedergabe des Loops oder startet ihn erneut.
“Song Play” und “Song Stop” gibt es ab sofort als unabhängige Funktion
Levelanzeigen für alle Sektionen ab sofort auch im Modus FULL LYRICS
Aufnahmemöglichkeit für Samples und/oder Harmonizer bei Mehrspurrecording (Track
EditRecordSourceIN1/2/3/4,SAMP,HARM)
Eigenständiger Kompressor für Midifiles (MastEffectsMIDI Compressor). Durch
drücken der Taste ACTIVE schalten Sie den Effekt an oder aus. Sie können auch die
Intensität des Effektes regeln (Treshold)
Aufnahmemöglichkeit alle analogen Eingänge im Rahmen einer Mehrspuraufnahme
(MastRecordModeMulti-Track). Ist diese Funkton gewählt, können die Eingänge
separat aufgenommen werden
Hinweis: Denken Sie bitte daran, daß die Funktion SYNCREC (falls gewählt) die Aufnahme
automatisch startet, sobald ein Signal, egal von welcher Audioquelle anliegt. Um die Aufnahme zu
beenden drücken Sie entweder STOP oder, falls das Audiosignal von selbst stoppt, wird auch die
Aufnahme automatisch stoppen.
“Batch Rename”, in UtilityExtra Utilities. Diese Funktion dient dem schnellen und
einfachen Umbenennen von Songs im Verzeichnis ALL SONGS. Nach drücken des
Buttons BATCH RENAME öffnet sich eine Box in der man einen oder mehrere Buchstaben
eingeben kann, mit dem/denen ein Songname anfängt (STRING TO FIND). Nach deren
Eingabe tippt man nun in der Zeile REPLACE WITH ein, mit welchen Buchstaben man
diese ersetzen möchte. Hat man nun beides eingegeben wird die Umbenennungsfunktion
durch drücken von START RENAME ausgeführt.
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SAVLOOP->SAVSAMPLE (nur für Audio) : Sie können nun ein mit der Funktion CUE/CUT
bearbeitetes Sample abspeichern. Dieses wird nicht mehr automatisch “geloopt”. Weitere
Infos finden Sie weiter unten in dieser Bedienungsanleitung im Bereich SYNC LOOP
Stimmfunktion der Midi-Klangerzeugung ab sofort möglich über UtilityGlobal SetupMIDI
Global Fine Tune. Regelbereich +/- 100 (+/- Halbton)
Übernahme und Verwaltung der Marker. Tippen Sie bitte in der Console folgenden Befehl
ein: EP84COM?FINDMARK, gefolgt von Enter. Matrix One checkt nun alle Songs, pro
Archiv nach evtl. Vorhandenen Markern, sofern diese in den Midifiles vorhanden sind.
Organisiert werden die Markers in der sog. MARKERS-Box. Diese erscheint durch drücken
der Taste MARKERS, unten rechts im Hauptfenster des Matrix One. Sobald diese Box
angezeigt wird, stehen oben links einige Buttons zur Verfügung: z.B. SKIP um einen
Songteil zu “überspringen” oder LOOP um einen Songteil zu wiederholen etc.
Um dieses Fenster zu verlassen drücken Sie bitte erneut den Knopf MARKERS. Matrix
One wird Sie, wie wir das kennen fragen, ob Sie die evtl. Gemachten Änderungen
speichern möchten.
Hinweis: Die Genauigkeit der Wiedergabe, speziell der Loops hängt in grossem Maße von
zeitgenau gesetzten Markern ab. Probieren Sie es ruhig aus.
Im Bereich ADJUST der Audiospuren 17-24 wurde der Parameter ACCURATE SCAN
eingebaut. Er dient zur exakten Synchronisation von mp3-Files mit variabler Bitrate (vbr).
Gibt es also Probleme bei der Synchro, sollten Sie diesen Parameter aktivieren.Bei mp3s
mit fester Bitrate ist dies jedoch normalerweise nicht nötig.
Eine neuer Parameter im Bereich ConsoleUtilityGlobal SetupMark Played Songs
(Seite 5/5) ermöglicht das markieren aller bereits gespielten Songs mittels einer weissen
Linie. Somit werden unerwünschte Wiederholungen vermieden. Die Markierung bleibt bis
zum Ausschalten des Matrix One erhalten.
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Neues Menu-Fenster für die Mastereffekte. MASTEFFECTS
Einfügen von Notizen
Aktivierne Sie die Console und drücken Sie die folgende Taste
Es erscheint folgendes Menu:
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Hinweis: Die Funktionene COPY und PASTE (kopieren und einfügen) sind sehr nützlich für den Einsatz in
Verbindung mit dem Notepad. Die Funktion Notepad wiederum ermöglicht eine einfache und schnelle
Eingabe in das Textfeld (z.B. Songtexte)
Durch drücken von “OPEN NOTEPAD” öffnet sich ein Fenster, das den ganzen Bildschirm ausfüllt.
Es ist in diesem Falle zweigeteilt. Im oberen Bereich sehen Sie die evtl. Bereits vorhandenen
Notizen, im unteren Bereich erscheint die Tastatur, die Sie ja bereits von der CONSOLE kennen.
Folgende Tasten sind neu dazu gekommen:
Abspeichern des
oben angezeigten
Textes
Durch Drücken der Taste “IMPORT LYRICS”
öffnet sich nun erneut ein
Fenster
Wählen Sie hier den gewünschten Text aus
und drücken Sie SELECT, um ihn zu importieren.
Mit CANCEL brechen Sie dden Vorgang ab.
Import eines Textes aus dem Ordner
“LYRICS”
Löscht den kompletten
Bildschirminhalt
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Hier nun die wesentlichen Unterschiede der V2.0 gegenüber der Basisiversion:
Anzeige des Sample-
Namens. Drumloops sind
blau, One-Shot-Samples grau
dargestellt
Aktivierung der
SyncLoop Funktion
zum Synchronisieren
von DrumLoops mit
Midifiles
Ein/Ausschalten des Harmonizers. Wenn Sie
die Taste für ca. 1 Sekunde gedrückt halten,
so gelangen Sie sofort zum Edit-Bereich für
HARM/EASYTUNE/VOICEEFFECT
Aktiviert die Funktion
MARKERS
Hinweis: Der Taster SYNC steht nicht mehr zur Verfügung!
Das LYRICS-Fenster kann
nun auch in voller Größe zur
Anzeige von Bildern
verw endet w erden
Drücken Sie diese Taste um den Midi-
Kanal 10 stumm zu schalten (funktioniert
nur bei aktivem SYNC LOOP)
Aktivieren/deaktivieren der
Event-Wiedergabe (w enn
im Song vorhanden
Vergrößern des Fensters GROUP
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Nehmen wir uns nun etwas Zeit um die Hauptfunktionen zu erörtern:
Automatisches Synchronisieren von Drum Loops und Midifiles
Was ist eigentlich ein Drum-Loop? Im eigentlichen Sinne nichts anderes als eine sich dauernd
wiederholende rhytmische Phrase... In unserem Falle bestehend aus Schlagzeig bzw.
Percussionselementen.
Im Verzeichnis SAMPLES-> LOOPS des Matrix One finden Sie bereits ab Werk eine große Anzahl
solcher Loops. Sie können natürlich auch beliebige andere Loops, z.B. aus dem Internet oder von
Sample-CDs verwenden. Sie können aber auch eigene Aufnahmen (max. 8 Takte Länge)
wahlweise mit einem externen Audio-Editor bearbeiten und als Drumloop speichern oder aber
auch Audiomaterial mit Hilfe der Funktion CUE/CUT des Matrix One direkt am Gerät bearbeiten
und ebenfalls speichern. Der Matrix One liest nun den Loop aus und gibt ihn unnuterbrochen
wieder. Aber nicht nur das... Matrix One ist in der Lage, das Tempo eines Drumloops automatisch
an die Geschwindigkeit eines Midifiles anzupassen.
Normalerweise werden hierfür entweder entsprechende Soft- oder Hardwarekomponeneten
benötigt. Und selbst damit waren die Ergebnisse nicht immer brauchbar. Matrix One erlaubt Ihnen
aber, eingfach und effektiv mit Sampleloops zu arbeiten. Mit den geeigneten Loops lässt sich
jedes Midifiles aufpeppen.
Fassen wir mal zusammen:
Viele enorm praktische Funktionen wurden nunmehr in den Matrix One integriert. Sei es nun die
Möglichkeit Events aller Art zu verwalten (wir kommen später dazu...), die Synchronisation von
Audioloops mit Midifiles etc etc.. Und das alles wohlgemerkt in Echtzeit...während des Auftritts.
Und trotzdem bleibt die Bedienung des Matrix One einfach und überschaubar.
Wie einfach es ist, sehen Sie an diesem Beispiel:
Drücken Sie den Taster SYNC LOOP (Fig. 1). Ist diese Funktion aktiv, wird dies wie abgebildet
angezeigt (Fig. 2). Natürlich müssen erst einmal entsprechende Samples auf die Samplepads
geladen werden. Wie das geht steht bekanntlich in der Bedienungsanleitung des Matrix One. Wie
bereits weiter oben erwähnt sind Loops BLAU gefärbt, Single Shots dagegen GRAU. Dies dient
der einfacheren Unterscheidung. (Fig.3).
Nach soviel Theorie kommt jetzt aber die Praxis:
Während ein Midifiles läuft drücken Sie jetzt bitte die Taste des gewünschten Loops (Fig.4).
Innerhalb kürzester Zeit beginnt nun die Wiedergabe des Loops synchron zum Midifile. Natürlich
funktioniert es auch dann, wenn Sie zuerst die Sampletaste drücken und danach erst das Midifiles
starten.
Und da Bilder mehr sagen als Worte, hier das ganze optisch dargestellt:
Fig.1 An/Aus der Synchronisation (Hier AUS) Fig.2 An/Aus der Synchronisation (Hier EIN)
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Fig.3 Beispiel eines LOOPS Fensters. Sie sehen hier 8 Drumloops (blau) und 1 Sample (grau)
Fig.4 Durch drücken der entsprechenden Taste färbt sich der gewünschte Drumloop nun grün. Der Loop
startet unmittelbar nach der Aktivierung (wenn ein Midifile läuft...klar...oder?)
Durch das aktivieren des Tasters SYNC LOOPS kann nun auch der Taster MUTE CH 10 benutzt
werden. Diese Funktion erlaubt eine sofortige Stummschaltung des Midi-Kanals 10. Auf diesem
Kanal befindet sich bei einem GM/GS Midifile normalerweise die Drumspur.
Stellen Sie sich einmal vor, wie dynamisch ihre Files in Zukunft klingen, wenn Sie anstelle der
“normalen” Drumspur nun Drumloops verwenden. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.
Kommen wir nun zu den verwendeten Tasten::
“SYNC LOOP” ist deaktiviert, die Funktion “MUTE CH10” ist nicht verfügbar
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“SYNC LOOP” ist aktiviert, die Funktion “MUTE CH10” ist verfügbar aber
inaktiv. Es spielen nun sowohl Drumloop als auch die Midi-Drumspur.
“SYNC LOOP” ist aktiv, die Funktion “MUTE CH10” ist aktiv. Die Mididrums
sind nun stummgeschaltet, Drumloops werden abgespielt.
“SYNC LOOP” ist inaktiv. Sie können trotzdem mit einem Tastendruck auf
“MUTE CH10” (rot-aktiv) die Midi-Drumspur ein- bzw ausschalten. Wenn Sie
nun erneut SYNC LOOP aktivieren, spielt der Drumloop wieder synchron mit.
Die Lautstärke der Drumloops wird wie gewohnt über den Regler für die Samples
gesteuert. Durch drücken auf SAMP öffnet sich das Fenster SAMPLE EDIT. Die
Parameter sind hier identisch mit denen der Basis Software des Matrix One. Zur
Verfügung stehen Lautstärke, Bitrate und Balance. Alle Parameter sind pro Sample
(oder Loop) speicherbar.
Neu in Version 2.0 ist die Taste
EQ
Hier ist der Equalizer pro Sample verfügbar.
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Die Bedienung dieses Equalizers ist identisch mit den EQ´s der anderen Sektionen des Matrix
One. (zB. IN1/2/3/4). Durch drücken der Taste ACTIVE können Sie den Equalizer an bzw.
Ausschalten. Der Status wird durch die Farbe des Tasters angezeigt (rot=aktiv, grau=inaktiv).
Durch drücken der Taste EXIT verlassen Sie das EQ-Menu.
Hier nun noch einige Hinweise und Tipps zum harmonischen “synchronisieren” von Midifiles und
Drumloops:
Für eine korrekte Funktion sollten sowohl Midifile als auch Drumloop das selbe Taktmaß
besitzen (4/4 mit 4/4, ¾ mit ¾ etc. ). Natürlich besitzen manche Drumloops verschiedene
Längen (z.B. 2, 4, 8, 16, etc.).Die maximale Länge der Loops darf jedoch 8 beats nicht
übersteigen!
Meist haben ein Drumloop und ein Midifile von Hause aus unterschiedliche Geschwindigkeiten.
Hier kommt nun die Funktion “SYNC LOOP” ins Spiel. Der Matrix One berechnet ein
durchschnittliches Tempo für den Drumloop. Das bedeutet also, daß das Tempo des
Drumloops schneller oder langsamer wird. Das kann allerdings auch dazu führen, daß die
Geschwindigkeit des Loops nunmehr unnatürlich ist und der “Groove” verloren geht. In diesem
Falle sollten Sie einen anderen Drumloop benutzen, der besser mit dem Midifile harmoniert.
Eine weitere interessante Funktion verbirgt sich hinter der
Taste S
SYNC
Hier kann das Tempo des laufenden (grün) und des folgenden (rot) Songs manipuliert
werden. Sinnvollerweise sollten die Songs nicht mehr als +/- 20 bpm differieren.Wenn Sie
nun einen Drumloop zuschalten, kann dieser natürlich für beide Songs verwendet werden.
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Was bedeutet das in der Praxis? Nehmen wir einmal an, der aktuelle Song spielt lustig vor
sich hin. Und auch der Drumloop gibt so richtig Gas. Es ist jetzt eigentlich egal, ob die
Überblendfunktion (XFade)aktiviert ist oder nicht....Der Drumloop läuft weiter und paßt das
Tempo des folgenden Songs an...und so weiter...und so weiter..bis der Strom alle ist...
Um korrekt mit der Synchronisation Drumloop/Midifile zu arbeiten ist es zwingend
notwendig, daß sich Tempo-Informationen auf dem Midifile befinden. Sollten diese
Informationen, z.B. durch eine Editierung das Midifiles am PC nicht mehr vorhanden sein,
so ist eine Synchronisation nicht möglich!
Ein weiterer wichtiger Bestandteil zum synchronen Arbeiten mit Drumloops ist natürlich
auch die Qualität der Loops (richtig & exakt gesetzte Loop-Points). Sie können natürlich
ihre Loops am PC bearbeiten. Aber der Matrix One kann auch das für Sie erledigen. Laden
Sie den Drumloop als normalen Audio-Song (kein mp3!!) und bearbeiten Sie ihn mit der
Funktion CUE/CUT (siehe Handbuch Matrix One) Auch hier gilt natürlich
AUSPROBIEREN!!
Mittels dieser Taste können Sie vor zum nächsten bzw. Zurück zum letzten Sample
schalten. Beachten Sie bitte, daß sich die Samples die
auf eines der 9 Samplepads gelegt werden können im
Hauptverzeichnis MATRIX ONE abgelegt sein müssen.
Hier ein Beispiel wie Sie direkt am Matrix One einen Loop erstellen können.
Laden Sie zuerst das Audiomaterial wie einen normalenSong ein. Drücken Sie CUE/CUT.
Zum schnellen lokalisieren des Startpunktes benutzen Sie am besten die Tasten ▲ oder ▼, die
hier als Zoom In bzw Zoom Out fungieren. Sie
können also die Grösse der Wellenform ändern,
was natürlich das setzen der Looppoints
wesentlich vereinfacht. Mit den Tasten ◄ und ►
können Sie durch die Wellenform scrollen. Sie
können hierfür aber auch das Datenrad
verwenden.,
, den Endpunkt mit
Den Startpunkt setzen Sie mit
START
EN
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Das Wave-Segment zwischen START und END ist nunmehr grün hinterlegt. Während der
Editierung ist es sinnvoll die Funktion LOOP1 (Button “Link Modes” unten rechts auf dem
Bildschirm) zu aktivieren, um das Audiosegment kontinuierlich zu wiederholen. Somit haben Sie
stets eine Übersicht, ob der Drumloop auch “flutscht”. Drücken Sie den PLAY-Knopf um die
Editierung zu überprüfen. Wenn alles in Ordnung ist können Sie mittels des Buttons SAVSAMP
das erstellte Sample speichern
Besagter Knopf “SAVSAMP” öffnet ein Fenster, in dem Sie nun das Zielverzeichnis für das Sample
ihrer Träume auswählen können.
In unsrem Fall wählen Sie LOOPS und drücken SELECT, um den Loop in diesem Verzeichnis zu
speichern. Danach finden Sie das Sample im Bereich BROWSER->SAMPLES->LOOPS. Es kann
nun auf eines der neun Samplepads geladen werden. Zum abbrechen drücken Sie bitte CANCEL.
Hinweise:
Nach drücken von SELECT oder CANCEL wird erneut das Bearbeitungsfenster
“Cue/Cut” angezeigt. Falls Sie nun EXIT drücken werden Sie gefragt, ob die
Änderungen gespeichert werden sollen.(Wie immer natürlich non-destruktiv) Da dieser
Teil des Audiomaterials aber bereits als Loop gespeichert ist, können Sie hier ohne
weiteres NO drücken.
Nachdem die Bearbeitung eines Audiofiles beendet und das Sample (z.B. als LOOP
gespeichert ist), können Sie das Originalmaterial aus der Liste ALL SONGS löschen.
Im Bereich BROWSER-> SAMPLESLOOPS wird, wenn die Funktion SYNC LOOP
aktiv is aus dem Button LISTEN (der zum Vorhören eines einzelnen Samples dient) nun
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PLAY. Diese Funktion erlaubt Ihnen z.. ein Midifiles mit einem Drumloop zu verbinden,
ohne daß der Loop erst auf eines der Samplepads gelegt werden muß.
Erstellen einer CD mittels eines USB-Brenners
Mit dieser Funktion ist es möglich, Audio CDs direkt vom Matrix One aus zu erstellen. Sie
benötigen hierzu lediglich einen externen USB-Brenner. Beachten Sie bitte, daß Sie den externen
Brenner vor dem einschalten des Matrix One anschliessen. Andernfalls wird er nicht erkannt und
funktioniert dementsprechend nicht.
Um eine CD zu brennen drücken Sie ConsoleUtilityExport Files und danach die Taste
Matrix One stellt Ihnen nun eine Liste
der/des angeschlossenen Brenners vor.
Drücken Sie SELECT zur Auswahl.
Nota: Die Beschreibung des Brenners im Bild links
ist lediglich ein Beispiel!
Wählen Sie nun im sich öffnenden Menu die Files aus, die Sie auf die CD brennen möchten. Die
Bedienung kennen Sie bereits von anderen Funktionen des Matrix One (SEL ALL, DES ALL etc.)
Ändert die Reihenfolge der
Songs
Gesamtspielzeit der CD.
Diese ist auch abhängig von
der Grösse des CD-
Rohlings.
Startet den Schreibvorgang
CD
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Um die Reihenfolge der Songs zu ändern drücken Sie bitte den Button MOVE TRACK. Bringen Sie
nun den Song mittels der Cursortasten ▲ und▼ in die gewünschte Position. Sobald dies
geschehen ist drücken Sie erneut MOVE TRACK.
Um den Brennvorgang zu starten drücken Sie “WRITE Cd”. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn
die Buttons im unteren Bereich des Bildschirms wieder aktiv sind und der Brenner die CD auswirft.
Die Brenndauer hängt von der Datenmenge und der Geschwindigkeit des Brenners ab. Sobald der
Vorgang abgeschlossen ist können Sie EXIT drücken.
Hinweis :
Wenn Sie einen Midi-Song aufnehmen möchten, so wandeln Sie ihn zuerst mit Hilfe der
Funktion “Master Record”
TOTAL TIME zeigt die Laufzeit der CD an. Es wird empfohlen, die maximale
Brennkapazität des verwendeten Rohlings (in der Regel max 60/70/80 Minuten)nicht zu
überschreiten. Falls Sie versuchen sollten die CD zu “überbrennen” erscheint eine
Fehlermeldung.
Die Lautstärke der CD ist natürlich abhängig von den Aufnahmeeigenschaften der Songs.
Um eine verwertbare Lautstärke zu gewährleisten empfehlen wir, mit den Lautstärkereglern
zu arbeiten und die Volume-Levels dementsprechend im Auge zu behalten.
Die Lautstärke ist korrekt eingestellt.
Die helleren Segmente leuchten nur
bei gelegentlichen Pegelspitzen auf.
Die Lautstärke ist zu hoch.
Die Aufnahme verzerrt!
Die Lautstärke ist zu niedrig!
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Harmonizer - Intonator - Voice Effect
Diese Funktion beinhaltet diese drei Betriebsmodi:
“HARMONIZER”
“EASY TUNE”
“VOICE EFFECT”
Modus “HARMONIZER”
Dieser dreistimmige Harmonizer bietet die Möglichkeit, die Art der synthetischen Stimme (CHOIR
FORMANT) zu regeln. Wir unterscheiden hier einen männlichen (MALE) und einen weiblichen
(FEMALE) Formanten. Interessant ist hierbei, daß nicht nur die Signale der Eingänge 1-4 sondern
auch evtl. Aufgenommene Audiotracks als Trägersignal verwendet werden können. Im Klartext
heußt das, daß sowohl live gesungene wie auch bereits aufgenommene Stimmen der Audio-
Tracks 17-24 mit mehrstimmigem Gesang versehen werden können.
Zum Einschalten des Harmonizers drücken Sie bitte die Taste HARM, die sich danach rot färbt.
Harmonizer inaktiv Harmonizer aktiv
Entweder drücken Sie die Taste HARM länger als eine Sekunde um zu den Parametern des
Harmonizers zu kommen oder aber Sie benutzen folgende Tastenfolge:
MastEffects Harmonizer / Voice Effect
Diese Funktion erleichtert Ihnen enorm den Zugriff auf alle wichtigen
Parameter des Harmonizers. Wie für einen Harmonizer üblich enthält
dieser seine Informationen entweder von einem angeschlossenen
Midi-Keyboard, von einer Audiospur oder einer Midi-Spur. Sie
können den Harmonizer übrigens “pro Spur” aktivieren und auch so
abspeichern. Öffnen Sie hierzu das ADJUST-Fenster (Im Menu
GLOBAL SONG SETTINGS). Hier finden Sie die Taste TO_HARM, mit der Sie die Spur auf den
Harmonizer routen können.
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Falls Sie alle Harmonie-Spuren Ihrer Midifiles auf EINEM Kanal haben (je nach Midifile-Hersteller)
können Sie auch alternativ dazu auch folgendes tun:
ConsoleUtilityGlobal Setup, (Seite5/5)
DEFAULT HARM. CHANNEL
Hier können Sie einen beliebeigen “festen” Midikanal (1-16) einstellen. Benutzen Sie hierfür
einfach das Datenrad PAGE/VALUE. Ist z.B. Kanal 5 gewählt, so wird der Harmonizer immer die
auf diesem Kanal vorhandenen Daten verwenden. Zum Speichern drücken Sie SAVE&EXIT.
Sehen wir und nun einmal das Fenster HARMONIZER EFFECT an:
Ausw ahl der Betriebsart
Ausw ahl der Signalquelle
Ausw ahl des Formanten
Dieser Schalter ermöglicht das direkte
aktivieren des Febsters TO_HARM.
So kann der Harmonizer z.B. in einem
Keyboard-Layer verw endet w erden
Lautstärkeregler des
Harmonizers
Dient zum anhören des
Harmonizer-Signal falls dieser
aktiv ist.
Verlassen des
Menus
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Betriebsart EASY TUNE
Diesen Modus kann man zum einen als “Stimmkorrektur” bezeichnen. Es ist aber auch ein Effekt
mit der Möglichkeit, durch den Einsatz des Parameters ATTACK TIME sehr akzentuiert zu
arbeiten. Je kleiner die Attack (Ansprechzeit), desto mehr hört man den Effekt.
Der Tunung-Effekt bietet drei verschiedene Modi, definiert über den Parameter MELODY TRACK
CHROMATIC: Intonation im chromatischen Modus. Praktisch bedeutet das, daß eine falsch
gesungene Note (egal ob hoch oder tief) von EASY TUNE automatisch korrigiert wird.
Regelbereich +/- 12 Halbtöne.
SONG: Die Melodielinie wird von Spur 4 übernommen, die normalerweise als Melodiespur
verwendet wird. Der Sänger sollte sich hierbei möglichst genau an den Noten der
Melodiespur orientieren. Improvisationen sind NICHT angebracht!!
KEYB: Vergleichbar mit dem SONG-Modus. Jedoch werden hier die Noteninformationen in
Echtzeit von einem angeschlossenen Midi-Keyboard gesendet.
Betriebsarten-Ausw ahl
Ausw ahl der Signalquelle
Einstellung der Attack-Zeit.
(Ansprechverhalten des
Effekts!)
Ausw ahl der drei Betriebsmodi
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Betriebsart VOICE EFFECT
Dieser Modus bietet Ihnen einfach zwei festeingestellte Voice-Effekte:
MALE: Sehr tief gestimmt
FEMALE: Sehr hoch gestimmt
Anw ahl des Formanten
MALE/FEMALE
Anzeige von Bildern
Diese Funktion erlaubt die Anzeige von Bildern in den Formaten jpg oder bmp. Im Matrix One gibt
es hierfür ein extra Fenster LYRICS VIEW, das es auch erlaubt, alle im Ordner IMAGES
vorhandenen Bilder als Diashow mit einstellbaren Intervallen von 5/10/30/60 Sekunden
abzuspielen. Die Bilder können aber nicht nur über das interne Display sondern auch über eine
evtl. Angeschlossenes externes Tv/Monitor-System angezeigt werden. Das laden von Bildern
funktioniert logischerweise genau wie die anderen Ladeoptionen des Matrix One:
ConsoleUtilityImport FilesAuswahl des Laufwerks, das die Bilder enthält. Jetzt folgt die
Auswahl der zu importierenden Dateien und drücken von IMPORT FILES. Die geladenen Files
sind danach jederzeit im Ordner IMAGES einzusehen. Sie können übrigens durch drücken der
Taste PLAY ein Bild vor dem Import auch zuerst anschauen. Diese Funktion kennen Sie bereits
von den Songs. Die besten Ergebnisse erzielen Sie übrigens mit Bilder, 16/9 vorausgesetzt, mit
einer Größe von ca. 10x18 cm (640x350)
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Die importierten Bilder erreichen Sie in der Browser-Liste im Ordner
Ist NO IMAGE gew ählt, w ird
kein Bild angezeigt. Wählen Sie
andernfalls ein Bild an und
drücken LOAD IMAGE
Hinweis:
Aktivieren der Dia-Show . Durch
mehrmaliges drücken kann deren
Laufzeit geändert w erden.
IMAGE
Ausw ahl des gew ünschten
Elements
Bereits beim Import rechnet Matrix One das Bildformat für eine optimale
Darstellungsqualität hoch.
Es könnte passieren, daß das geladene Hintergrundbild nicht mit dem angezeigten Text
harmoniert. Wenn z.B. das Bild überwiegend helle Farben besitzt, so sollte die Textanzeige
nach Möglichkeit dunkel dargestellt werden. Andernfalls sind die Buchstaben nicht optimal
erkennbar. Sie können nun entweder über ConsoleUtilityGlobal SetupSeite 4/5
LYRICS COLOR SCHEME ein anderes Schema für die Textdarstellung auswählen oder
aber mittels der Event-Funktion ein anderes Hintergrundbild laden
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Einfügen von Events in Midi oder Audio-Songs
Diese Funktion erlaubt es Ihnen, Befehle (Events) in einen Song einzubauen. Somit können viele
Dinge automatisiert und jeder einzelne Song noch mehr an die persönlichen Ansprüche angepaßt
werden. Die Eventeingabe ist für jeden Song separat möglich.
Folgende Event-Typen stehen zur Verfügung:
LOAD IMAGE...: Zum Einfügen eines Bildes an einem beliebigen Punkt des Songs
LYRICS COLORS SCHEME...:Zum ändern der Hintergrund bzw. Textfarbe
SYNC LOOP ON: Zum aktivieren der Funktion Sync Loop.
SYNC LOOP OFF: Zum deaktivieren der Funktion Sync Loop.
SAMPLE PRESET...: Wählt ein Sample-Preset aus (trigger sample).
TRIGGER SAMPLE... Wählt das gewünschte Sample aus, das abgespielt werden
soll.
STOP SAMPLE: Unterbricht die Sample-Wiedergabe
MUTE CH10 ON: Stummschalten des Midikanals 10 (Drumspur)
MUTE CH10 OFF: Schaltet den Midikanal 10 wieder an
HARM ON: Aktiviert die Effekte des Harmonizers , die durch drücken der Taste HARM
im Bedienfeld des Matrix One zugeschaltet werden können.
HARM OFF: Schaltet die Harmonizer-Effekte wieder ab. HARM ist inaktiv
HARMONIZER: Auswahl HARMONIZER
EASYTUNE: Auswahl EASY TUNE
VOICE EFFECT: Auswahl VOICE EFFECT
HARM LEVEL... : Einstellen der Lautstärke (Harmonizer/ Easy Tune/ Voice Effect)
HARM SOURCE... Festlegen des Eingangssignals des Harmonizers.
INPUT SCENE... : Laden einer gespeicherten Input Scene (gespeicherte Parameter
der Eingänge 1-4)
MIDI OUT ->PROGRAM CHANGE : Hier kann man einen beliebigen
Programwechselbefehl über den MIDI-Out des Matrix senden.
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MIDI OUT ->CONTROL CHANGE: Sendet einen beliebigen Controlchange-
Befehl über den Midi-Ausgang des Matrix One
SONG ->PROGRAM CHANGE: Hier können Sie einen Programmwechselbefehl
an die interne Tonerzeugung schicken wenn Sie z.B. mehr als einen Sound innerhalb einer
Midispur benötigen. Ein korrekt programmiertes GM/GS-Midifiles enthält normalerweise
nicht mehr als einen Programmwechsel pro Spur. Nach der Eventeingabe öffnet sich ein
Fenster, in dem Sie den gewünschten Midikanal einstellen können (SELECT MIDI
CHANNEL). Nach drücken von Select öffnet sich ein weiteres Fenster (SELECT MIDI
PROGRAM). Hier können Sie nun den gewünschten Sound auswählen. Die Soundliste
entspricht der gewählten Soundbank (SOUNDFONT).
Bevor Sie ein Event in einen MIDI oder Audiosong eingeben sollten Sie sich vergewissern, daß der
benötigte Song auch selektiert ist (grün). Ist dies nicht der Fall drücken Sie bitte kurz auf Play und
unmittelbar danach wieder auf Stop. Wählen Sie nun ConsoleLyrics Editor. Sie werden nun im
Bezug auf das Standard-Betriebssystem des Matrix One einige Unterschiede erkennen:
angezeigt, die im Zusammenhang mit dem Management der Events stehen. Dieses sind:
Eingabe eines Events
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Löschen eines gew ählten Events
Dient zum Verschieben von Events nach vorne oder nach
hinten. Benutzen Sie hierzu die Tasten “◄ “(vor) oder
Die Eingabe eines Events kann bei gestoppten oder laufenden Songs angewendet werden. Im
ersten Fall ist die Benutzung der Scroll-Leiste am unteren Ende des Displays sehr nützlich. Sie
dient zum lokalisieren der gewünschten Songstelle. Ist der Eingabenpunkt erreicht, drücken Sie
bitte INSERT EVENT. Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in dem Sie die Event-Typen
auswählen können:
Bespiel: Falls die Auswahl eines Samples
gewünscht wird
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Wie bereits erwähnt ist eine Vorschau der Bilder durch drücken der Hardware-Taste PLAY
möglich. Beachten Sie bitte, daß ein Event nach drücken der Taste INSERT EVENT während der
Song-Wiedergabe als Blanko-Event eingegeben wird. Diesen können Sie dann durch drücken der
Taste ENTER in der virtuellen Console beliebig belegen.
Sind ein oder mehrere Events eingegeben so werden diese in der sog. Event-Box angezeigt. Dies
ermöglicht einen schnellen Zugriff bzw. Editierung der Events wie z.B. zeitliche Verschiebung mit
Hilfe der Cursortasten ◄ und ►.
Um den Wert eines Events zu ändern bzw. den Event zu belegen wählen Sie ihn an und drücken
ENTER. Mit Hilfe des Dialogfensters können die Events nun bequem editiert werden.
Im unteren Beispiel wurden drei Events eingefügt. Diese sind markiert als”1”, (noch nicht belegt),
“2”, (LOAD IMAGE) und “3” (NO IMAGE). So wird also in diesem Falle ein Bild erst angezeigt,
welches dann an einem vorher definierten Songpunkt wieder ausgeblendet wird.
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Nach dem einfügen eines oder mehrerer Events können Sie das Fenster durch drücken der Taste
EXIT oder drücken der blauen Hardwaretaste CONSOLE verlassen. Matrix One fragt Sie nun, ob
die Änderungen gespeichert werden sollen. Drücken Sie NO zum abbrechen bze, YES zur
Speicherung.
Im Hauptfenster erkennen Sie jetzt die Taste PLAY EVENTS. Diese erlaubt es ihnen “on the fly” zu
entscheiden, ob und wann die Events abgespielt werden sollen.
Falls der gewählte Song Textzeilen (LYRICS) enthält, werden diese grau dargestellt und
sind nicht editierbar. Zum editieren benutzen Sie bitte den Modus LYRICS
Falls Sie den Lyrics-Editor aufrufen, der gewählte Song aber keine Textzeilen enthält wird
Matrix One Sie fragen, ob Sie einen Text importieren bzw. laden möchten.
Es erscheint folgende Meldung:
Durch drücken von YES stellt ihnen Matrix One nun alle vorhandenen Texte des aktuellen
Ordners zur Auswahl. Sie können jetzt also einen bestimmten Text mit einem bestimmten
Song kombinieren. Durch drücken von NO gelangen Sie direkt in das Editierfenster.
Ein neuer Event wird immer eine zehntle Sekunde VOR dem aktuellen Event eingfügt.
Ausnahme ist hier natürlich der erste Event, der auf Position 00.00.00 steht.
In dieser Software-Version werden Sie nach dem drücken der Tasten
“DELETE PHRASE” im Modus LYRICS
“DELETE EVENT” im Modus EVENTS
“DELETE CHORD” im Modus CHORDS
vom Matrix One gefragt, ob Sie alle vorhandenen oder nur die gewählten Zeilen/Events
oder Akkorde löschen wollen. Zum abbrechen wählen Sie bitte CANCEL
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Eingabe von Akkorden innerhalb eines Songs und deren Anzeige
In dieser Softwareversion wurde dir Akkordanzeige grundlegend verändert. Wie man im unteren
Bild unschwer erkennen kann werden nunmehr 4 Akkorde gleichzeitig angezeigt. Angesichts der
Tatsache daß diese 4 Akkorde nunmehr permanent angezeigt und der aktuelle Akkord rot
hinterlegt wird, ist das Lesen in Echtzeit wesentlich vereinfacht worden.
Um Akkorde, egal ob in einen Midi-oder einen Audiosong einzugeben oder evtl. Vorhandene
Akkorde zu modifizieren, drückn Sie Console Lyrics Editor. Wechseln Sie zu CHORDS.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
Akkord einfügen
Akkord löschen
Reset eines oder aller
Akkorde, entw eder ab
Songanfang oder ab dem
gew ählten Akkord bis zum
Die Aingabe von Akkorden ist ähnlich der normalen Lyrics-Eingabe. Denken Sie bitte daran, daß
der erste Akkord automatisch auf Position “00:00:00” platziert wird.
.
Es ist möglich, jeden beliebigen Buchstaben
oder Symbol über die alphanumerische
Tastatur einzugeben. Trotzdem haben Sie
rechts ein Keypad mit allen gängigen
musiksymbolen zur Verfügung. Zur
Noteneingabe können entweder italienische
(DO-RE-MI etc) aber auch internationale
Noten (C D E F G etc) verwendet werden
Zum Umschalten von italienisch auf international drücken Sie bitte die Taste ITA rechts unten.
Ende.
Import eines Textfiles (.txt) der z.B.
Akkordlisten enthalten kann. Dieses
Textfile können Sie aus dem
aktuellen Ordner ausw ählen.
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Anschluß von externen USB-Datenträgern
Diese Funktion erlaubt es, Songs von einem oder mehreren angeschlossenen USB-Laufwerken
abzuspielen. Ebenso können Texte und Fotos angeziegt werden oder Songänderungen
gespeichert werden ohne daß die Files zuerst in den Matrix One importiert werden müssen.
Nachdem ein externes USB-Laufwerk angeschlossen wurde, erscheint im Browser-Fenster nun
ein neues Laufwerk:
USB-Gerät vorhanden.
Anzeige in der Archivliste
(hier z.B. ein 2GB USB-Stick
Letztes benutztes Archiv vor
Ausw ahl des USB-Laufw erks
Sie können wie gewohnt mit der Cursortaste “ ► “ auf das USB-Laufwerk zugreifen.
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Note:
Das Dateimanagement der angeschlossenen USB-Geräte bezieht sich auf Song und die
Anziege von Texten im Format .txt
GROUPS können nicht auf einem externen Laufwerk erstellt werden Allerdings wird durch
drücken von ADD TO GRP, der gewählte Song automatisch in das aktuelle Verzeichnis
des Matrix One kopiert. Nach drücken von SAVEGRP können Sie die neue Gruppe nun
benennen und in das aktuelle Archiv speichern.
Die Änderungen an Files (.prm) können direkt auf USB-Laufwerke gespeichert werden.
Matrix One speichert diese in den selben Ordner wie die Originalfiles. Somit ist es möglich,
mehrere Versionen eines Songs mitzuführen, ohne die Originalsongs auf dem Matrix
verändern zu müssen. Eine Speicherung der .prm Dateien auf einen externen CD/DVD-
Brenner ist natürlich nicht möglich!
Die Schreib-/Lesegeschwindigkeit externer USB-Geräte hängt natürlich in erster Linie von
diesen selbst ab.
Falls Sie einen externen CD/DVD-Brenner angeschlossen haben, können Sie diesen
natürlich als CD-Player benutzen. Sie benötigen dann keinerlei Anschlüsse mehr, sondern
können die Lautstärke komplett über den Lautstärkeregler des Matrix One regulieren.
Grundsätzliches zum Arbeiten mit der Version 2.0
Die Version 2.0 kann auf jedem Matrix One installiert werden. Wir empfehlen aber aufgrund
der intensiven Nutzung von Systemressourcen die Aufrüstung auf 1 GB Arbeitsspeicher. Es
sollten stets 180-220 MB an Atbeitsspeicher zur Vergügung stehen, um einen
reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. (ConsoleRam)
Es wird dringend empfohlen keine Songs mit selbem Namen im selben Archiv zu erstellen.
Löschen Sie Songs nicht während der Wiedergabe. Diese wird sonst gestoppt.
In dieser Software-Version gibt es eine Abfragefunktion bezüglich doppelter Dateien.
Sollten Sie einen Titel importieren der mit diesem Namen bereits im Verzeichnis vorhanden
ist, bietet der Matrix One ihnen folgende Auswahlmöglichkeiten:
JA: überschreibt den vorhandenen Song mit dem zu importierenden
JA FÜR ALLE: Überschreibt mehrere Songs hintereinander
NEIN: Bricht den Vorgang ab
NEIN FÜR ALLE: Verhindert das Überschreiben mehrerer Songs hintereinander
ABBRUCH: Bricht den Importiervorgang ab
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© 2009 ESS Verkaufsbüro Deutschland/Österreich
Übersetzung Stephan Menig
Alle Marken gehören den jeweiligen Rechteinhabern
Diese Anleitung bezieht sich ausschliesslich auf die Softwareversion 2.0. Die Basisversionen des Matrix One
werden nicht behandelt!
ESS behält sich das Recht vor, Änderungen die dem technischen Fortschritt dienen, jederzeit und ohne
Vorankündigung durchzuführen. Dieses Handbuch wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Trotzdem übernehmen wir für
evtl. Fehler keinerlei Haftung.
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