Rhbf. 02-08.indd - ESV Nürnberg-Rangierbahnhof
Rhbf. 02-08.indd - ESV Nürnberg-Rangierbahnhof
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Eisenbahn-Sportverein<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong><br />
Vereinszeitung<br />
Eisstock<br />
Faustball<br />
Fußball<br />
Leichtathletik<br />
Radsport<br />
Tischtennis<br />
Trampolinturnen<br />
Turnen Gymnastik Fitness<br />
Volleyball<br />
Wintersport 2/2008
Ihr neues Bad ist ein Mehr an Lebensqualität. Garantiert.<br />
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Der <strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong> blickt positiv in die Zukunft<br />
mit dem höchsten Jugendanteil von allen Sportvereinen in <strong>Nürnberg</strong>!<br />
Mit diesen Worten begrüßte 1. Vorsitzender Claus Bieber die Mitglieder zu unserer diesjährigen<br />
gut besuchten Jahreshauptversammlung am 4. April – darunter auch die Ehrengäste<br />
Ehrenvorsitzender Oskar Steinmetz, die Stadträte Werner Gruber und Lorenz Gradl sowie der<br />
Vorsitzende des Vereins Deutscher Eisenbahner-Sportvereine Bezirk Bayern-Nord Johannes<br />
Kulacz. Sowohl gegen die Tagesordnung als auch gegen das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung<br />
bestanden keinerlei Einwendungen von seiten der Anwesenden. Anschließend<br />
gedachte die Versammlung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.<br />
Über Erfreuliches konnte zu Beginn seines Berichtes der 1. Vorsitzende die anwesenden<br />
Mitglieder informieren, da als Sponsoren für unseren Verein die Sparda-Bank, Brauerei<br />
Glossner und die Sparkasse <strong>Nürnberg</strong> auch für das kommende Jahr gewonnen wurden.<br />
Durch den VDES-Bezirksvorsitzenden Bayern-Nord Johannes Kulacz wurde auch wiederum<br />
die Durchführung des Azubi-Turniers der DB auf unserem Gelände in Aussicht gestellt.<br />
Voraussichtlich ab dem Frühsommer dieses Jahres wird Firma Hegel als Werbepartner für<br />
die Schaukästen unseres Vereins tätig sein, was sich ebenfalls finanziell positiv auswirkt.<br />
Wo Licht ist, ist leider auch Schatten – so mußte der 1. Vorsitzende Bieber berichten, dass<br />
bei den Gebäuden auf unserem Sportgelände und deren Inneneinrichtungen Erneuerungen<br />
erforderlich werden. So wird beispielsweise die Geschirrspülmaschine in der Küche unseres<br />
Vereinsheims ersetzt werden müssen, jedoch versucht unser Wirt Günter Obermeier,<br />
diese noch einige Zeit zu erhalten. An weiteren Renovierungen stehen die Inneneinrichtung<br />
des vorderen Teils des Gastraums, die Fassade unseres Sportheims hin zur Strassenseite<br />
sowie die Büroeinrichtung unseres Verwaltungszimmers an. Über Feuchtigkeitsschäden<br />
im Kabinentrakt und im Kraftraum unterhalb der Bodendecke mußte der 1. Vorsitzende<br />
die Anwesenden informieren und lobte besonders die Sportfreunde Ludwig Kurzbeck und<br />
Walter Lindner, die sich um die Entkalkung unserer Duschen bemüht haben. Leider ist die<br />
Erneuerung unserer Duschanlage trotzdem unumgänglich, da diese veraltet ist und hierfür<br />
keine Ersatzteile mehr erhältlich sind. Instandsetzungen und Überholungen sind weiterhin<br />
für unseren Platzwartraum, die Außentoiletten und die Fußballplätze dringend nötig, jedoch<br />
sind solche Baumaßnahmen innerhalb eines Jahres nicht zu bewältigen. Da die Vielzahl<br />
dieser Renovierungen einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand bedeutet, hat die Vorstandschaft<br />
bereits über eine komplette Umgestaltung unseres Sportgeländes nachgedacht<br />
und dies auch bereits angeregt, um laufend anfallende Instandsetzungskosten zu vermeiden.<br />
Der A-, B- und C-Platz würde komplett neu gestaltet, für die Leichtathletikabteilung könnte<br />
eine Bahn angebracht und die Eisstockanlage ebenfalls erneuert werden. Außerdem wäre<br />
eine größere Anzahl alter Leitungen neu zu verlegen. Dies alles sind große Projekte, deren<br />
Kosten sich auf eine Dreiviertelmillion belaufen würden, wobei das größte Problem der<br />
Zeitpunkt für die Durchführung darstellt, führte Bieber den Anwesenden vor Augen. Hierüber<br />
müsse jedoch bald entschieden werden, denn bei den Zuschüssen würde sich der BLSV mit<br />
einem Drittel sowie Stadt und Staat mit ebenfalls insgesamt einem Drittel beteiligen. Sollte<br />
eine kleinere Version bei der Umgestaltung zum Tragen kommen, wären für den Verein<br />
ca. Euro 170.000,-- für einen Zeitraum von zehn Jahren - ohne Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />
und ohne weitere Kürzungen der Abteilungsetats - aufzubringen. Bei einem Projekt in dieser<br />
Größenordnung ist es jedoch erforderlich, eine außerordentliche Mitgliederversammlung,<br />
bei der Planer von der Architektenseite, Vertreter des BLSV und von Geldinstituten anwesend<br />
sein werden, einzuberufen, sobald genaue Pläne vorliegen und eine Entscheidung zu treffen<br />
ist. Auch die dann vorliegenden Zahlen werden bei dieser Mitgliederversammlung bekanntgegeben<br />
und zur Diskussion gestellt, jedoch werden davor zwei Informationsveranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
2 3
Was können wir für Sie tun?<br />
Die Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) bietet als traditionsreiche<br />
Solidargemeinschaft und anerkannte betriebliche Sozialeinrichtung<br />
allen aktiven und ehemaligen Beschäftigten der Deutschen Bahn<br />
AG und deren Tochterunternehmen, des Bundeseisenbahnvermögens<br />
und des Eisenbahn-Bundesamtes sowie ihren Familien<br />
umfangreiche Leistungen, wie z.B.:<br />
• Sozialberatung<br />
• Rat und Hilfe in Krankheits- und Notfällen<br />
• Fitnesswochen für Aktive<br />
• Mutter-Kind-Kuren<br />
• Offene Badekuren<br />
• Kinderferienfreizeiten<br />
• Vielfältige Aktivitäten im Kultur- und Freizeitbereich<br />
• Jugend und Seniorenangebote<br />
• Erholungsaufenthalte in Ferienhotels, Ferienwohnungen<br />
und Wanderheimen<br />
• Urlaubsreisen ins In- und Ausland (ATCTOURISTIC)<br />
• Unterstützung von Waisen und Hilfsbedürftigen in Zusammenarbeit<br />
mit der Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH)<br />
Werden auch Sie<br />
BSW- und EWH-Spender/in!<br />
Die Gesamtmindestspende pro Monat<br />
beträgt 3,00 Euro (Aktive und Inaktive)<br />
2,50 Euro (Angehörige)<br />
2,00 Euro (Auszubildende)<br />
(Stand 1.10.2004)<br />
Für weitere Informationen:<br />
Regionalbüro <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-219 3318 · Fax 0911-219 2063<br />
S T I F T U N G<br />
BSW<br />
Hinsichtlich der anstehenden Umgestaltung des Handballkleinfeldes zu einem Soccerfeld<br />
informierte der 1. Vorsitzende die Versammlung, dass der Antrag durch die Vorstandschaft<br />
hierfür beim DFB gestellt worden ist und der <strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong> den Zuschlag<br />
bekommen hat. Nach Rückfragen aus den Reihen der anwesenden Mitglieder informierten<br />
die Vorstände Claus Bieber und Bernd Klein die Anwesenden, dass für dieses neuzuerrichtende<br />
Soccerfeld dem Verein höchstens ca. Euro 14.000,00 unter Berücksichtigung aller Zuschüsse<br />
entstehen werden, wobei die Kosten für den Oberbau - zum Beispiel Banden, Tore,<br />
Kunstrasen und Einfassung - komplett durch den DFB übernommen werden und sich unser<br />
Verein nur um den Unterbau, d.h. die Drainagen, kümmern müsse. Dieses Feld ist äußerst<br />
strapazierfähig und für Kinder sehr gut geeignet. Außerdem ist auch ein Landschaftsarchitekt<br />
zur Beratung eingeschaltet worden. Der Verein müsse mit seinen Platzwarten das Feld<br />
sauber und bespielbar halten. Diese Baumaßnahme ist von seiten des DFB mit der Auflage<br />
verbunden, daß es auch Schulen möglich ist, dieses Feld zu benutzen. Im Juni dieses Jahres<br />
werde bereits mit dem Bau begonnen – dieses neue Soccerfeld ist eine gute Sache für die<br />
Kinder, betonte Bieber anschließend, da auch bereits von der Schule am Neptunweg und der<br />
Bauernfeindschule eine Zusage zur Nutzung vorliegt.<br />
Auch sind die Baumpatenschaften bezüglich der Neuanpflanzung von 20 Bäumen nach<br />
Absprache mit einem Landschaftsarchitekten und einem Gärtner zwischenzeitig zum Tragen<br />
gekommen. Für den im vergangenen Jahr neu angeschafften Traktor unseres Sportgeländes<br />
wird der Zuschuss der Stadt <strong>Nürnberg</strong> im kommenden Monat bezahlt, die Ablösung des<br />
Kredits hierfür wird in unserer Vereinszeitung bekanntgegeben. Leider stagnieren momentan<br />
die Verhandlungen mit dem Bundeseisenbahnvermögen (BEV) hinsichtlich der Entrichtung<br />
der Pacht für unser Vereinsgelände, jedoch steht die Vorstandschaft bezüglich einer einvernehmlichen<br />
Lösung weiterhin in Kontakt mit dem Bundeseisenbahnvermögen (BEV) und<br />
dem Bayerischen Staatsforst.<br />
Weiterhin wurde ein Antrag für die Neuanschaffung eines Spindelmähers und eine Beregnungsanlage<br />
für unseren B-Platz gestellt. Sollte eine komplette Neugestaltung unserer<br />
Plätze zum Tragen kommen, könne auf dem A-Platz die Beregnungsanlage jedoch weiterhin<br />
verwendet werden.<br />
Aufgrund des großen Mitgliederzulaufs bei der Trampolinabteilung wurde inzwischen über<br />
den BLSV bereits der Antrag für die Anschaffung eines neuen Trampolins gestellt.<br />
Als überaus erfreulich gab der 1. Vorsitzende bei einem derzeitigen Mitgliederbestand – unter<br />
Berücksichtigung eines leichten Rückgangs - von 1200 Sportfreunden (davon 400 Fördermitglieder)<br />
einen Jugendanteil mit 39,2% bekannt – hierauf könne der <strong>ESV</strong> stolz sein, bedeutet<br />
dies doch nach wie vor die höchste Zahl Jugendlicher von allen <strong>Nürnberg</strong>er Sportvereinen!<br />
Hier brachte Bieber auch die noch fehlenden Übungsleiterlizenzen unseres Vereins zur Sprache,<br />
für die noch Sportfreunde gewonnen werden sollen. Von 32 möglichen Lizenzen hat der<br />
Verein derzeit 27 Lizenzen inne, wobei die fünf nicht besetzten Lizenzen einen Fehlbetrag<br />
von Euro 2.000,00 bedeuten. Um diese fehlende Anzahl zu belegen, wird in diesem Jahr<br />
unser Verein eine dezentrale Ausbildung mit zwei Wochenenden auf unserem Sportgelände<br />
durchführen, wobei anschließend in Oberhaching noch eine Prüfung abzulegen ist. Über nähere<br />
Einzelheiten wird hierzu in unserer Vereinszeitung noch informiert.<br />
Als wichtiger Punkt ist außerdem in unserem Verein mit der Anschaffung einer Trage und<br />
einem Erste-Hilfe-Bereich im Wert von Euro 250,00 wieder für Erste Hilfe gesorgt. Im Gaststättenbereich<br />
wurde im vergangenen Jahr die Anschaffung eines neuen Herdes im Wert von<br />
Euro 11.000,-- dringend erforderlich, und die in unserem Gastraum vorhandene Theke der<br />
Firma Glossner wurde von unserem Verein zum Preis von Euro 5.000,00 erworben.<br />
Zu der finanziellen Situation konnte der 1. Vorsitzende bekanntgeben, dass mit Ausnahme<br />
der Belastungen durch die Anschaffung des Traktors und der Bauvorhaben beim BLSV – mit<br />
Ausnahme eines kleinen Darlehens - keine Schulden mehr vorhanden sind, so dass der Ver-<br />
4 5
ein nun mit der Rücklage finanzieller Mittel im Hinblick auf Komplett- oder Teilrenovierungen<br />
beginnen könne.<br />
Von einem sehr guten Verhältnis zu der an unseren Verein angrenzenden Bundesbahn-Landwirtschaft<br />
berichtete Claus Bieber, da auch die jährlichen Zahlungen für die Zufahrtsstraßenbenutzung<br />
immer pünktlich geleistet werden.<br />
Als Abteilungsleiter erinnerte Günter Uhl daran, dass die Sparte Wintersport am 18. Mai<br />
dieses Jahres auf ihr 40jähriges Bestehen zurückblicken kann. Diese Abteilung wurde<br />
ursprünglich als Wander- und Wintersportabteilung durch den ehemaligen langjährigen<br />
2. Vorsitzenden Heinrich Herrle gegründet, wobei sich die Wandergruppe bereits seit vielen<br />
Jahren aufgelöst hat. Sportfreund Reinhard Wolf ragte in dieser Abteilung als Eisenbahn-Skimeister<br />
heraus, und als Veranstaltungshöhepunkt verbrachten unsere Wintersportler dieses<br />
Jahr eine Woche Skiurlaub in den USA.<br />
Einstimmig entlasteten die anwesenden Mitglieder den Vorstand und den Verwaltungsrat<br />
auf Antrag von Kassenprüfer Hannsjörg Bernhart, der in Vertretung der Revisionsmitglieder<br />
Helmut Bauer, Harald Breun und Stefan Sandner die ordnungsgemäße Führung der Kassen<br />
für den Verein und die Kantine bestätigte.<br />
Als Erläuterung zu dem ausliegenden Jahresabschluss 2007 und dem Haushaltsplan<br />
2007/2008 gab 1. Vorsitzender Bieber der Versammlung die Senkung des Jahresverlusts<br />
von Euro 27.000,00 auf Euro 10.000,00 bekannt, wobei sich die Verringerung der Stornogebühren<br />
mit einer Summe von Euro 6.000,00 besonders bemerkbar macht. Er dankte in<br />
diesem Zusammenhang Schriftführerin Petra Eiermann und dem an diesem Abend leider<br />
nicht anwesenden Beauftragten des Vorstands Heinz Pongratz für deren großen Einsatz bei<br />
der Stornobearbeitung. Mitglieder, die ihrer Beitragsverpflichtung nicht nachkommen, werden<br />
aus dem Verein ausgeschlossen, betonte Bieber nochmals, jedoch wird versucht, in Härtefällen<br />
bei Familien mit Kindern eine Lösung zu finden, um Kindern weiterhin die Ausübung ihres<br />
Sports zu ermöglichen und sie nicht auszuschließen.<br />
Ohne Gegenstimmen nahm die Versammlung die von der Vorstandschaft vorgeschlagene<br />
Erhöhung der einmaligen Aufnahmegebühr von Euro 5,10 auf Euro 10,00 an. Wie 2. Vorsitzender<br />
Pfaffenberger hierzu erklärte, ist dieser Schritt schon seit Jahren überfällig, da die<br />
Bearbeitung von An- und Abmeldungen sehr intensiv und die Mitgliederfluktuation sehr hoch<br />
sei. Bei anderen Vereinen sei eine einmalige Aufnahmegebühr in dieser Größenordnung<br />
bereits seit Jahren üblich.<br />
Eine heftige Diskussion ergab sich zum Ende der bisher reibungslos verlaufenen diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung, da sich die Vorstandschaft zum Vereinsausschluss eines Mitgliedes<br />
gezwungen sah und die Anwesenden um die Zustimmung zu diesem äußersten Schritt<br />
bat. Aus der Diskussion ging hervor, dass durch die Satzung des <strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong><br />
bei groben Verstößen eine solch schwerwiegende Maßnahme abgedeckt ist. Unter<br />
Berufung auf die Mitgliederversammlung als höchstes Gremium dieses Vereins ist solch ein<br />
Beschluss durch die Mitglieder zu entscheiden, um der Vorstandschaft Rückhalt zu geben.<br />
Nach langem sorgfältigen Abwägen des „Für und Wider“ zu diesem letzten Schritt beschloss<br />
die Versammlung einstimmig den Ausschluss des betreffenden Vereinsmitglieds.<br />
Trotz dieser Unannehmlichkeit ging die diesjährige Jahreshauptversammlung harmonisch zu<br />
Ende – es gibt viel zu tun, packen wir’s an!!!<br />
Sie oder Ihre Kinder möchten bei uns SPORT treiben ?<br />
SIE haben Fragen dazu?<br />
IHRE Ansprechpartner sind die jeweiligen Abteilungsleiter -<br />
Name und ( finden sie in der Kopfzeile zu den Abteilungsberichten!<br />
6 7
Wintersport<br />
Günter Uhl, Jupiterwinkel 51, 90471 <strong>Nürnberg</strong>, (: 8 14 79 35<br />
Wintersportabteilung zurück aus Österreich und Colorado/USA!<br />
Vom 11. bis 13. Januar fanden sich auch heuer die Wintersportfreunde des <strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<br />
<strong>Rangierbahnhof</strong> und des TSV Katzwang mit Partnern zum verlängerten Skiwochenende in<br />
Pfunds ein. Die Organisation übernahm in diesem Jahr unser zweiter Abteilungsleiter Thorsten<br />
Jastrow. Mit 25 Teilnehmern belegten wir zum dritten Mal komplett die Pension Fuchs.<br />
Skifahrerisch waren wir in den Gebieten Reschen, Flims und in Ischgl/Samnaun tagsüber<br />
aktiv unterwegs, wo genau an diesem Wochenende die riesigen Schneeskulpturen unter<br />
dem Motto „Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz“ fertiggestellt wurden. Im Wellnessbereich<br />
mit drei verschiedenen Saunen (Trocken-, Dampf-, Infrarot-Sauna) und dem<br />
sehr schönen Ruhebereich konnte ein jeder seinen Körper wieder aufwärmen und super<br />
relaxen. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel „Zur Post“ ließen wir den Tag beim<br />
Kartenspiel und mit von unserem Sportfreund Klaus Drescher selbst produzierten Spirituosen<br />
ausklingen.<br />
Vor rund einem Jahr diskutierten wir, dass das Ski-Highlight 2008 in den USA oder Kanada<br />
stattfinden könnte. Ich, Roland Scheunert, verglich Anbieter und Skigebiete.<br />
Am 26. Januar starteten wir acht <strong>ESV</strong>ler etwas aufgeregt von <strong>Nürnberg</strong> über München nach<br />
Denver (ca. 1600m über NN), wo wir nach 13 Stunden ankamen.<br />
Unsere Gruppe wurde mit dem Shuttle zum „Ausgangslager/-ort“ Breckenridge (ca. 2800m<br />
über NN) gebracht, wo wir unser komfortables Domizil für die nächsten sieben Tage bezogen.<br />
Diese Höhenlage bereitete besonders in der ersten Nacht einigen von uns Kreislaufprobleme,<br />
und Doris musste deshalb sogar am ersten Skitag „pausieren“.<br />
Für die Transfers zu den Skigebieten und als Skiguide stand uns Willi Kogler während des<br />
gesamten Aufenthaltes zur Verfügung. Der gebürtige Österreicher lebt seit 17 Jahren in<br />
Colorado. Willi holte uns mit seinem Shuttle am Haus ab, fuhr uns jeden Tag in ein anderes<br />
Skigebiet und ging auf die „Pistenwünsche“ aller Teilnehmer ein.<br />
Am ersten Tag fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Vail, wo einige von uns dachten,<br />
im falschen Skigebiet angekommen zu sein. Wir hatten uns das alles viel extremer,<br />
steiler und schwieriger vorgestellt, so dass unser ehemaliger Abteilungsleiter Helmut Hanika<br />
den scherzhaften Vergleich mit dem Arber herstellte. Aber bald spürten wir, dass Skifahren<br />
knapp unter 4000 Meter Höhe über NN aufgrund der ungewohnt dünnen Luft anstrengend<br />
ist. Im nahegelegenen Keystone verbrachten wir den nächsten Tag, bevor wir am dritten Tag<br />
bei ca. -20°C im sehr schön gelegenen und mondänen Beaver Creek locker die fast leeren<br />
Hänge hinunter wedelten.<br />
Dabei bestaunten wir einige private<br />
Villen, die dort links und rechts die<br />
Pisten säumen. Willi erklärte uns,<br />
dass diese Villen die ganze Saison<br />
über für ihre wohlhabenden Besitzer<br />
„einsatzbereit“ gehalten werden, d.h.<br />
Villa inklusive Zufahrt beheizt, Schnee<br />
geräumt, Kühlschrank gefüllt und Ski-<br />
Equipment bereit zur Abfahrt - auf<br />
deutsch gesagt: „Geld spielt keine<br />
Rolle, und die Energieverschwendung<br />
interessiert dabei auch niemanden.“<br />
Bei schlechtem Wetter und Schneefall<br />
schnallten wir am vierten Tag die Skier direkt<br />
vor unserem Haus an und fuhren zur Talstation<br />
der Gondel (eine der ganz wenigen).<br />
Im übrigen ist der allgemeine Standard von<br />
Liftanlagen in Colorado nur sehr schwer mit<br />
dem europäischen vergleichbar: Es gibt z.B.<br />
keine Haubenlifte, und die Liftkapazitäten<br />
sind weit geringer. Wer im Sessellift den<br />
Sicherheitsbügel schließt, wird sofort als Europäer<br />
erkannt und in der Regel sofort nach seiner genauen Herkunft befragt. Dabei erfährt<br />
man ganz selbstverständlich vom Seselliftnachbarn aus den USA, wo er schon überall in<br />
Europa war und welche Speisen ihm dort besonders geschmeckt haben.<br />
Zu den anspruchvollsten Pisten führte uns unser Guide Willi am fünften Tag nachmittags.<br />
Im Skigebiet „Arapahoe-Basin“ befuhren einige von uns wirklich schwarze Pisten „Double<br />
Diamond = Experts only bzw. Extreme Terrain“, und ich kam dabei an meine skifahrerische<br />
Grenze. Gut, dass der erfahrene Willi uns auf diese Exkursion tagelang vorbereitet hatte und<br />
auch andere nicht ganz so schwierige Abfahrten als Alternative zur Verfügung standen.<br />
Nachts hat es dann wieder geschneit, so dass wir den krönenden Abschluss im echtem<br />
„Powder-Snow“ am Freitag in Vail erleben durften. Wie immer wurden wir von Willi kurz nach<br />
8.00 Uhr mit dem Shuttle abgeholt, so dass wir nach rund einer Stunde Fahrzeit in Vail<br />
ankamen - gut, dass wir so früh dran waren! Bis<br />
über die Knie fuhren wir an diesem Morgen durch<br />
traumhaften Tiefschnee!<br />
Aber bald erkannten wir den sprichwörtlich bekannten<br />
„american way of life“, als die Pisten<br />
immer voller wurden und Willi uns erklärte, dass<br />
Amerikaner unter solchen Bedingungen eher zum<br />
Skilaufen als zur Arbeit gingen.<br />
Am 2. Februar 2008 traten wir unsere interkontinentale<br />
Rückreise aus Colorado an und<br />
„hoppelten“ schließlich noch von München nach<br />
<strong>Nürnberg</strong>.<br />
8 9
Eisstock<br />
Fritz Müller, Im Erdwinkel 11, 90471 <strong>Nürnberg</strong>, (: 81 14 35<br />
Viel war nicht los in der Eisstockabteilung: In den Monaten Februar und März sind die Meisterschaften<br />
vorüber, die Eissaison geht langsam dem Ende entgegen, und man beginnt sich<br />
wieder auf die Sommersaison zu freuen.<br />
Unsere Senioren Ü50 hatten sich für die Teilnahme am Bayernpokal in Füssen qualifiziert<br />
und bekamen dort eine Lehrstunde in Sachen Eisstock: Viele der dort teilnehmenden<br />
Mannschaften spielen immer noch in den höchsten bayerischen Spielklassen oder waren<br />
zumindest lange dort aktiv vertreten. Franz Hirschhorn, Fritz Müller, Kurt Heller und Lothar<br />
Gleixner mussten am Ende mit vier gewonnenen Spielen und einem elften Platz von<br />
13 Mannschaften zufrieden sein.<br />
Bei unseren Seniorinnen Ü50, die sich durch den Sieg im Bayernpokal!!! wieder einmal für<br />
die Teilnahme am Deutschen Pokal qualifiziert hatten, lief es diesmal auch nicht ganz so<br />
optimal: Zweimal (2003 und 2007) konnten sie diesen Deutschen Pokal schon gewinnen,<br />
diesmal reichte es in Waldkraiburg „nur“ zu einem fünften Platz. Die Herren träumen schon<br />
seit Jahren davon, sich nur einmal! für einen Deutschen Pokal zu qualifizieren und werden<br />
es nie schaffen (seufz)!<br />
Letztes Großkampfwochenende auf Eis war dann der 8./9. März: Am Samstag ein stark besetztes<br />
Herren-Turnier des TSV Velden in Weiden, bei dem Roland Full, Jürgen Kohlbauer,<br />
Joachim Dollinger und Harry Schütz sich gegenüber dem Vorjahr verbessern konnten und<br />
Rang zehn belegten - am Sonntag landete dann in Bayreuth die Mixed-Mannschaft mit Mon<br />
und Joachim Dollinger, Angelika Full und Jürgen Kohlbauer unglücklich punktgleich mit dem<br />
Zweiten auf Rang vier, die Herren-Mannschaft mit Franz Hirschhorn, Kurt Heller, Rudi Eberhardt<br />
und Markus Schellhorn erreichte Platz sieben.<br />
Bei Turnieren in der Halle in Abenberg konnte man sich schon wieder an den Asphaltbelag<br />
gewöhnen. Am 19. Januar beendeten Franz Hirschhorn, Fritz Müller, Joachim Dollinger und<br />
Harry Schütz das Turnier als Sieger, und am 15. März belegten Kurt Heller, Lothar Gleixner,<br />
Harry Schütz und Markus Schellhorn einen beachtenswerten zweiten Platz.<br />
Unsere Jedermann-Turniere mausern sich zu wirklichen Vereinsveranstaltungen. Mitglieder<br />
aller Abteilungen und sogar hartgesottene Fußballer tauchen dazu auf, spielen mit, haben<br />
großen Spaß daran, und es wurden einige unerwartete Talente gesichtet. Auf Einzelkritiken<br />
soll an dieser Stelle allerdings verzichtet werden.<br />
Am 6. Januar zum Dreikönigsturnier wurde mit neun Mannschaften gespielt, am Faschingsdienstag<br />
war dann allerdings der Wettergott gegen uns, und das Turnier mit acht Mannschaften<br />
musste nach drei Spielen wegen Regens abgebrochen werden. Am Ostermontag, dem<br />
schönsten Tag des Osterwochenendes, kamen bei Sonnenschein (und eisiger Kälte) wieder<br />
neun Mannschaften zusammen und spielten bis nach 18.00 Uhr das komplette Turnier durch<br />
- weiter so!<br />
Die restlichen Jedermann-Turniere 2008:<br />
Pfingstturnier: Pfingstmontag, 12. Mai 2008 ab 14.00 Uhr,<br />
Stadtmeisterschaft (anlässlich des Sommerfestes): Samstag, 21. Juni 2008 ab 14.00 Uhr,<br />
und für die, die bei den Jedermann-Turnieren Feuer gefangen haben und weitermachen<br />
wollen, unsere Trainingszeiten:<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr auf der Asphaltanlage -<br />
Ihre Übungsleiter: Franz Hirschhorn: (: 8148060 und Gisela Hirschhorn (: 09179/963338.<br />
Außerdem bieten wir ab sofort ein Eisstocktraining für Jugendliche an: Das Training beginnt<br />
jeden Freitag um 17.30 Uhr im Kraftraum mit einer halben Stunde Aufwärmtraining,<br />
10 11
anschließend geht´s weiter auf der Asphaltanlage - einfach vorbeischauen oder bei Franz<br />
Hirschhorn (: 8148060 oder Conny Leitenberger (: 869767 anmelden! FM<br />
Faustball<br />
Michael Stöcker, Sonnenstr. 2, 90471 <strong>Nürnberg</strong>, (: 86 85 63<br />
Hallensaison beendet!<br />
Unsere erste Mannschaft konnte in der Bezirksliga Mittelfranken mit anfänglich recht ansprechenden,<br />
jedoch in der zweiten Saisonhälfte eher schwankenden Leistungen den siebten<br />
Platz bei neun teilnehmenden Mannschaften belegen. Somit wurde der Abstieg in die Kreisklasse<br />
gerade noch einmal abgewendet. Schauen wir nach vorne - vielleicht läuft es in der<br />
Feldsaison wieder etwas besser!<br />
Auch unsere AH-Mannschaft platzierte sich in ihrer Liga mit 7:7 Punkten als Zweiter bei vier<br />
teilnehmenden Mannschaften ansprechend gut.<br />
Untenstehend die Abschlusstabellen unserer beiden Mannschaften:<br />
Bezirksliga Halle Mittelfranken 2007/2008<br />
1.) SV 1873 <strong>Nürnberg</strong> Süd 24:8 6.) ASV Veitsbronn III 14:18<br />
2.) TSV Spalt 22:10 7.) SG <strong>ESV</strong>/Post/W-Stein 13:19<br />
3.) TV 48 Schwabach I 21:11 8.) TSV Heidenheim 12:20<br />
4.) TSV Cadolzburg I 14:18 9.) TV Eibach 03 II 10:22<br />
5.) ASV Veitsbronn II 14:18<br />
Männerklasse AH 50 Halle 2007/2008<br />
1.) SG Feucht/ Allersberg 10:2<br />
2.) SG <strong>ESV</strong> Rbf./ Wendelstein 7:5<br />
3.) TV Eibach 03 5:7<br />
4.) SG Siemens Erlangen 2:10<br />
Ergebnisse,Spielberichte,Termine und vieles mehr „rund um den Faustballsport“ gibt es<br />
unter faustball-ergebnisse.de oder mittelfranken.turnspiele-bayern.de.<br />
TERMINE:<br />
Zum Trainingsbeginn der Freiluftsaison wurde kein fester Termin bestimmt.<br />
Es wurde beschlossen, den Zeitpunkt in Abhängigkeit von Wetter und Bespielbarkeit des<br />
Platzes kurzfristig festzulegen.<br />
Einladungsturnier bei ASV Veitsbronn 1. Mai 2008, Beginn 10.00 Uhr.<br />
Die Feldrundenspieltage unserer beiden Mannschaften waren bei Drucklegung dieser Vereinszeitung<br />
leider noch nicht bekannt.<br />
Allen Vereinsmitgliedern einen angenehmen Start in den Frühling!<br />
Ihr Michael Stöcker<br />
Fußball<br />
Rainer Lehr, Bestelmeyerstr. 10, 90478 <strong>Nürnberg</strong>, (: 40 72 98<br />
Die Punktspiele haben begonnen, und so mussten wir auch gleich feststellen, dass sich die<br />
erste Mannschaft wohl noch im Winterschlaf befindet: Nur einen Punkt aus drei Spielen - und<br />
das in dieser Situation! Nach wie vor stehen wir mit dem Rücken zur Wand, und das Abstiegsgespenst<br />
schwebt über dem <strong>Rangierbahnhof</strong>.<br />
Natürlich werden wir aber alles versuchen, um aus diesem Dilemma so schnell wie möglich<br />
wieder rauszukommen. Allen Beteiligten wünsche ich hierfür die notwendige Kraft und auch<br />
den erforderlichen Ehrgeiz. Haltet zusammen!!!<br />
Erfreulich ist, dass beim letzten Mitgliedsbeitragseinzug „nur noch“ 14 Rückbuchungen die<br />
Vereinskasse belastet haben. Hier haben wir gute Arbeit geleistet - insoweit möchte ich mich<br />
an dieser Stelle herzlich für die Zusammenarbeit mit Petra Eiermann und Heinz Pongratz<br />
bedanken! R.L.<br />
Leichtathletik<br />
Klaus Hartz, Peter-Hannweg-Str. 106, 90768 Fürth, (: 76 52 35<br />
Erste Siege in 2008!<br />
• In Halle an der Saale gewinnt am 1. März Sandra Schaffarzik mit 54,94 Metern das<br />
Speerwerfen der Frauen beim U20/23-Winterwurf-Länderkampf zwischen Frankreich,<br />
Italien, Spanien und Deutschland.<br />
• Am 16./17. Februar holt sich in Düsseldorf die 4x200 A-Jugendstaffel der Startgemeinschaft<br />
StG Franken (LA-Team Oberfranken, TSV Bad Kissingen, <strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-Rbf.) mit Susi<br />
Zimanyi, Anna-Lena Schaub, Mona Schilhanneck, Lisa Schollbach und Ersatzläuferin<br />
Monika Koj in 1;39,23 Minuten die Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaft.<br />
• Mit 5,58 Metern wird Monika Koj (W18) am 3. Februar in der Fürther Leichtathletikhalle<br />
überlegen Nordbayerische A-Jugendmeisterin im Weitsprung. Christina Linz (W14) läuft<br />
die 800 Meter in 2;33,12 Minuten und stellt einen neuen Hallen-Vereinsrekord auf.<br />
• Bei Schüler-Hallensportfesten in Wendelstein und Büchenbach bei Roth gewinnt Sophie<br />
Schönbach (W9) den 2x30m-Sprint (10,6 sec) und den 4-Rundenlauf (1;16,4 min), Felix<br />
Olpe (M13) siegt im Hochsprung (1,36 m) und wird im Kugelstoßen Zweiter (8,46 m).<br />
Ehrungen<br />
Für ihre Verdienste um die Förderung der Leichtathletik wurde Hanne Heinlein im Rahmen<br />
des BLV-Kreistages die Goldene Ehrennadel des Bayerischen Leichtathletikverbandes<br />
verliehen.<br />
Anlässlich der <strong>Nürnberg</strong>er Sportabzeichenehrung ließ es sich „Sportbürgermeister“ Horst<br />
Förther nicht nehmen, Hilde Feuerlein die BLSV-Verdienstnadel in Gold mit Brillanten (linkes<br />
Bild) und Dorothea Seger (rechtes Bild) die BLSV-Verdienstnadel in Gold für langjährige,<br />
kontinuierliche Prüfertätigkeit usw. zu überreichen - herzlichen Glückwunsch! r.h.<br />
Die Bilder wurden uns von Horst Schwab zur Verfügung gestellt.<br />
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Tischtennis<br />
Arno Fink, Vogelherd 86, 91058 Erlangen, (: 09 131 / 60 20 54<br />
Unser Neuzugang Sarven Cikdem konnte den Vorschusslorbeeren mehr als entsprechen: In<br />
den sechs seither ausgetragenen Spielen musste er nur einmal eine Niederlage einstecken,<br />
und zwar beim Tabellenersten DJK Sparta Noris - alle anderen Spiele gewann er sehr souverän.<br />
Diese Erfolge zeitigten auch bei anderen Spielern eine Leistungssteigerung, und wir<br />
konnten durch eine geschlossene Mannschaftsleitung den Abstiegsplatz verlassen.<br />
Rückrunde<br />
Gleich im ersten Heimspiel gegen BVSV <strong>Nürnberg</strong> setzten wir uns eindrucksvoll in Szene:<br />
Keiner gab ein Spiel ab, und so stand es am Ende 9:0 für uns. Ein erster Prüfstein war<br />
dann das Auswärtsspiel gegen Post SV <strong>Nürnberg</strong>. Die 9:4-Vorspielniederlage konnten wir<br />
nach einem sehr temperamentvollen Spiel zumindest in ein 8:8-Unentschieden umwandeln.<br />
In den Einzeln siegten Norbert Amslinger einmal, Sarven Cikdem zweimal, Markus Popp<br />
einmal und Heinz Thunhart einmal, das Doppel Amslinger/Dörr zweimal und Waldmann/<br />
Popp einmal. Mit ASC Boxdorf kam dann der Tabellenzweite zu uns - sage und schreibe<br />
fast drei Stunden wogte der Kampf hin und her, und wieder sprang ein Unentschieden für<br />
uns heraus: Allein sechs Spiele wurden erst im fünften Satz entschieden, davon leider<br />
nur zwei für uns. Punkten konnten im Einzel Norbert Amslinger einmal, Sarven Cikdem<br />
wieder zweimal, Markus Popp auch zweimal, Fritz Waldmann einmal sowie die Doppel<br />
Amslinger/Dörr und Waldmann/Popp je einmal. Unsere neue Heimstärke bewiesen wir<br />
dann gegen TSV Altenfurt. Dem 8:8 aus der Vorrunde ließen wir einen nie gefährdeten<br />
9:0-Sieg folgen. Auch der ungeschlagene Tabellenerste musste dies erfahren. Vermutlich<br />
etwas überheblich kamen sie zu uns und lagen nach drei verlorenen Doppeln plötzlich mit<br />
7:3 im Hintertreffen. Dann besannen sie sich ihrer wirklichen Stärke und holten Punkt für<br />
Punkt auf. Lediglich Norbert Amslinger und Markus Popp gelang noch ein Sieg. Das reichte<br />
aber für ein nicht erwartetes Unentschieden. Die restlichen Punkte holten Sarven Cikem<br />
einmal, Markus Popp zweimal und Georg Schmidt einmal. Besonders erwähnenswert,<br />
dass der bisher ungeschlagene Erich Zehender gegen Sarven Cikdem und Markus Popp<br />
gleich zweimal die Platte als Verlierer verlassen musste. Auch die Erfolge von Norbert Amslinger<br />
und Markus Popp im jeweils fünften Satz verdienen besondere Anerkennung. Ohne<br />
Albert Dörr mussten wir dann beim TSV Kornburg antreten. So musste Sarven Cikdem ins<br />
1. Paarkreuz aufrücken, und er löste diese schwere Aufgabe mit Bravour: Gleich zweimal<br />
ging er als Sieger von der Platte. Norbert Amslinger ließ einen weiteren Sieg folgen. Zwei<br />
Erfolge gab es dann im 2. Paarkreuz durch Markus Popp, wobei er ein Spiel im fünften Satz<br />
noch umbog. Fritz Waldmann zog sich leider einen Muskelfaserriss zu und konnte nicht mehr<br />
weiterspielen. Dafür kämpften Heinz Thunhart und Georg Schmidt ihre Gegner im jeweils<br />
fünften Satz regelrecht nieder. Die Doppelpaarung Cikdem/Thunhart bescherte uns schließlich<br />
einen etwas unerwarteten Punkt. Damit könnte aber bereits eine gewisse Vorentscheidung<br />
um den Abstieg gefallen sein. Endgültig sicher sind wir aber erst nach weiteren zwei<br />
Punkten. Aus den noch ausstehenden vier Spielen dürfte das zu schaffen sein, obwohl alle<br />
vier Mannschaften in der Tabelle vor uns stehen und durch unsere bisherigen Ergebnisse<br />
gewarnt sein dürften. F.W.<br />
Infos zu Radsport erhalten Sie bei<br />
Florian Künkel, Brunnenweg 3a, 90607 Rückersdorf, (: 5 40 47 42<br />
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Trampolinturnen<br />
Dagmar Melchert, Gibitzenhofstr. 36, 90443 <strong>Nürnberg</strong>, (: 41 58 91<br />
Wo und Wann kann Wer bei uns Trampolinturnen oder dies ausprobieren???<br />
Trainingsort: Schulturnhalle Neptunweg<br />
Trainingszeiten und Leistungsgruppen:<br />
Freitag 17.00 – 18.30 Uhr Anfänger Gruppe 1<br />
Freitag 18.15 – 20.00 Uhr Anfänger Gruppe 2<br />
Dienstag 17.00 – 19.30 Uhr Leistungsgruppe<br />
Donnerstag 20.00 – 22.00 Uhr Jedermann<br />
Ansprechpartnerin: Frau Dagmar Melchert<br />
E-Mail: trampolin@esv-rangierbanhof.de<br />
Turnen Gymnastik Fitness<br />
Angela Wandke, Schultheißallee 39, 90478 <strong>Nürnberg</strong>, (: 86 11 48<br />
Alles neu macht nicht nur der Mai – schon im April gibt es Neuigkeiten!<br />
Zuerst eine kleine Neuerung, die sich auf unserer Jahreshauptversammlung ergeben hat:<br />
Unsere bisherige kommissarische Abteilungsführung ist jetzt auch offiziell bestätigt worden<br />
und setzt sich wie folgt zusammen:<br />
1. Abteilungsleiterin: Angela Wandke<br />
2. Abteilungsleiterin: Sonja Stöcker<br />
Abteilungskassiererin: Claudia Machnik<br />
Die größte Neuigkeit aber heißt Melanie und ist die neue Übungsleiterin für die Fitnessgymnastik.<br />
Diese begann wieder ab Anfang April.<br />
Alle anderen Angebote findet Ihr nachstehend:<br />
Montag 17.00 – 18.00 Uhr Kleinkinderturnen mit Claudia und Katja<br />
18.00 – 19.30 Uhr Schülerturnstunde mit Claudia<br />
19.30 – 20.30 Uhr Rückengymnastik mit Angela<br />
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr Geräteturnen mit Claudia<br />
19.30 – 20.30 Uhr Fitnessgymnastik mit Melanie<br />
Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr Seniorengymnastik mit Beate<br />
19.00 – 20.00 Uhr Aerobic / Stepaerobic mit Sascha<br />
20.00 – 21.00 Uhr „Bauch, Beine, Po“ mit Sascha<br />
18.30 – 20.00 Uhr Walking mit Angela – Treffpunkt vor der Turnhalle<br />
Die Schülerturnstunde am Donnerstag muss leider wegen Übungsleitermangels ab sofort<br />
entfallen. Wenn wir wieder einen Übungsleiter haben, wird diese wieder stattfinden - wir sind<br />
schon auf der Suche! Wir bitten nochmals alle Schüler/Schülerinnen, die am Donnerstag in<br />
die Turnstunde gekommen sind, am Montag teilzunehmen.<br />
Der Krafttrainingsraum im Untergeschoss des Sportheims hat, wie gewohnt, geöffnet:<br />
Montag: 10.00 - 12.00 Uhr Senioren Dienstag: 10.30 - 12.00 Uhr allgemein<br />
Mittwoch: 18.00 - 20.00 Uhr allgemein Donnerstag: 10.30 - 12.00 Uhr allgemein<br />
Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr Senioren Freitag: 18.00 - 20.00 Uhr allgemein<br />
Desweiteren darf auf die geplante Floßfahrt am Mittwoch, den 21. Mai 2008 hingewiesen werden:<br />
„Geflößt“ wird gemütlich auf dem naturbelassenen Main ab Lichtenfels. Interessenten<br />
melden sich bitte direkt bei der Organisatorin Beate Künkel (: 86 23 19.<br />
Angela , Claudia und Sonja wünschen allen viel Spaß beim Mitmachen!<br />
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Infos zu Volleyball erhalten Sie bei<br />
Rene Gatzemeyer, Müllnerstr. 35, 90429 <strong>Nürnberg</strong>, (: 0172 / 9 01 86 89<br />
Liebe Gäste, liebe Vereinsmitglieder,<br />
was tut sich bei uns an den Feiertagen ???<br />
- Himmelfahrt/Maifeiertag 1.5., Pfi ngsten 11./12.5.,<br />
Fronleichnam 22.5. -<br />
Die Sportgaststätte ist jeweils ab 11.00 Uhr geöffnet,<br />
und wir begrüßen Sie mit unserer reichhaltigen Bratenkarte.<br />
Vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig einen Platz<br />
bei uns zu reservieren!<br />
Am Pfi ngstsonntag, den 11. Mai begrüßen wir unsere Fußballfreunde vom <strong>ESV</strong><br />
Chemnitz zu einem Gastspiel.<br />
Wie immer bin ich offen für Anregungen, Wünsche, Vorbestellungen<br />
und Beschwerden.<br />
Sie erreichen mich am Dienstag bis Freitag ab 14.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonn- und Feiertage ab 10.00 Uhr<br />
jeweils unter der Telefonnummer 8 14 74 46.<br />
Ihr Wirt Günter Obermeier<br />
Aus der Vereinsfamilie<br />
Den Reigen der besonderen Glückwünsche dürfen wir mit den beiden Damen<br />
Irmgard Mlynczyk und Marga Zischler beginnen, die ihren 80. Geburtstag begehen.<br />
Ihnen folgen Herr Georg May und Frau Juliane Behnisch, die ein Dreivierteljahrhundert<br />
alt werden.<br />
Und den 70. Geburtstag können die Herren Werner Hartmann, Karl-Heinz Schmalz,<br />
Norbert Heurich und Rudi Eberhardt sowie Frau Anneliese Langfritz feiern.<br />
Allen Jubilaren alles Gute und recht viel Gesundheit!<br />
Irene Gierth 1.4.1943 Werner Hartmann 3.4.1938<br />
Martin Girbinger 8.4.1931 Ursula Roth 13.4.1939<br />
Gertrud Oehme 14.4.1939 Eleonora May 15.4.1939<br />
Karl-Heinz Schmalz 18.4.1938 Rudolf Wagner 20.4.1925<br />
Margarete Reineke 21.4.1927 Ilse Purrucker 21.4.1943<br />
Hans Hutter 23.4.1935 Rosalia Stöckert 25.4.1932<br />
Hubert Neubauer 27.4.1932 Norbert Heurich 29.4.1938<br />
Waltraud Walter 29.4.1943<br />
Irmgard Mlynczyk 1.5.1928 Ursula Ehrenschwender 2.5.1943<br />
Rudolf Kessler 3.5.1941 Anton Fauner 4.5.1935<br />
Günter Uhl 4.5.1943 Kurt Eskofi er 5.5.1927<br />
Helmuth Siemandel 6.5.1941 Rudi Eberhardt 8.5.1938<br />
Manfred Ruckser 9.5.1926 Betty Stamm 10.5.1934<br />
Gerhard Wirth 10.5.1936 Uwe Erdmann 11.5.1940<br />
Marga Zischler 13.5.1928 Randolf Müller 14.5.1939<br />
Georg May 16.5.1933 Hans Schindler 18.5.1931<br />
Anneliese Langfritz 20.5.1938 Gertraud Eiber 20.5.1939<br />
Egon Haubner 24.5.1935 Ingeborg Herrle 26.5.1939<br />
Edeltraud Straubinger 27.5.1941 Juliane Behnisch 30.5.1933<br />
Aus dem Trio wurde ein Quartett! Wir gratulieren den stolzen Eltern Familie Lehr<br />
zu ihrem zweiten Sohn Max!<br />
Im Februar und März haben sich 19 neue Mitglieder folgender vier Abteilungen<br />
unserem Verein angeschlossen. Viel Spaß und Erfolg bei uns!<br />
Eisstock: Chamberline Erhart, Julia Seitz<br />
Fußball: Felix Pißler, Ramazan Akdas, Canberg Aydin,<br />
Philip Erhart, Thomas Erhart, Edward Frimpong,<br />
Maximilian Klosterhuber, Franck Mangwa, Mathias Reitano,<br />
Muhammed Emin Yildirim<br />
Turnen: Laura Scherbel, Markus Seitz, Nino Seitz, Giulia Zanger<br />
Trampolinturnen: Sarah Föhlinger, Christina Karpov, Hannah Weihberger<br />
Die nächste Ausgabe startet mit dem Redaktionsschluss<br />
am Freitag, dem 16. Mai 2008 !<br />
18 19
Eisenbahn-Sportverein<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong><br />
Friedrich-List-Weg 10<br />
90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
20<br />
Unsere Service – Ecke für Sie:<br />
Deutsche Post AG<br />
Entgelt bezahlt<br />
90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Sportanlagen, Geschäftsstelle und Vereinsheim:<br />
<strong>ESV</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong>, Friedrich-List-Weg 10, 90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftszeit des Vorstandes donnerstags ab 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Telefon und Fax:<br />
Vorstandschaft: (während der Geschäftszeit): 81 35 91<br />
Hauptkassiererin: 8 17 85 - 10<br />
Fax: 8 17 85 - 11<br />
Platzwart und technische Leitung: 98 11 93 - 63<br />
Fußball-Juniorenleitung: 98 11 93 - 64<br />
Sportgaststätte: 8 14 74 46<br />
Home-Page: www.esv-rangierbahnhof.de<br />
E-Mail: info@esv-nuernberg-rangierbahnhof.de<br />
Bankverbindung: SPARDA Bank <strong>Nürnberg</strong>, Konto-Nr.: 627 550,<br />
Bankleitzahl: 760 905 00<br />
Spendenkonto: SPARDA Bank <strong>Nürnberg</strong>, Konto-Nr.: 300 627 550,<br />
Bankleitzahl: 760 905 00<br />
Wir sind Mitglied des Bayerischen Landessportverbandes und des<br />
Verbandes Deutscher Eisenbahner-Sportvereine<br />
Impressum der Vereinszeitung:<br />
Herausgeber: Eisenbahn-Sportverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Rangierbahnhof</strong> e.V.<br />
Friedrich-List-Weg 10, 90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Verantwortlich: 1. Vorsitzender Claus Bieber, Kornburger Str. 42, 90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Redaktion: Ursula und Gerd Decker, Im Erdwinkel 53, 90471 <strong>Nürnberg</strong>, Tel.: 86 30 62<br />
Anzeigen: Josefine Steinmetz, Planetenring 20, 90471 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 86 91 78<br />
Druck: Helmut Preußler Verlag+Druck, Dagmarstr. 8, 90482 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 9 54 78-0<br />
Die Vereinszeitung erscheint in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober und<br />
Dezember