Vorab - Ethicon

Die modifizierte Plug-Technik
Die offene Versorgung der direkten und indirekten Leistenhernie
mittels PROLENE HERNIA SYSTEM
Anwendung bei indirekten Leistenhernien
1) Der obere Teil des Bruchsackhalses
wird so weit freipräpariert, dass der
Präperitonealraum zur Einlage des
PROLENE HERNIA SYSTEMs
verwendet werden kann.
Anwendung bei direkten Leistenhernien
1) Der Inhalt des Bruchsackes wird
vollständig reponiert. Der Präperitonealraum
wird vor Einführung des
PROLENE HERNIA SYSTEMs
dargestellt.
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2) Der runde, untere
Teil des PROLENE
HERNIA SYSTEMS
wird, wie links illustriert,zusammengefaltet
und durch den
inneren Leistenring eingeführt. Anschließend
entfaltet sich das Netzimplantat in
seine Ausgangsform. Die Ausbreitung
und Positionierung des Netzimplantats
kann durch chirurgische Manipulation
erleichtert werden. Der Patch muss nicht
fixiert werden.
2) Der runde, untere
Teil des PROLENE
HERNIA SYSTEMs
wird, wie links illustriert,
gefaltet und durch
den Defekt oder durch
den inneren Leistenring eingeführt. Das
Netzimplantat kann sich jetzt in seine
Ausgangsform entfalten. Der untere Teil
sollte sich unter dem Defekt am Boden des
Leistenkanals ausbreiten. Die Ausbreitung
und Positionierung des Netzimplantats
kann durch chirurgische Manipulation
erleichtert werden.
3) Der obere Patch, der die Hinterwand
(den Boden des Inguinalkanals) bedecken
soll, wird so zugeschnitten, dass sein
lateraler Teil ohne Schwierigkeiten um
den Ductus deferens gelegt werden kann.
Der Ductus deferens liegt dann auf dem
medialen Teil des oberen Patches. Zur
Befestigung des oberen Patches können
Nähte oder Clips verwendet werden.
3) Der obere Patch wird so zugeschnitten,
dass sein lateraler Teil ohne Schwierigkeiten
um den Ductus deferens gelegt
werden kann. Der Ductus deferens liegt
dann auf dem medialen Teil des oberen
Patches. Zur Befestigung des oberen
Patches können Nähte oder Clips verwendet
werden.