Leistungsvereinbarung - Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen ev

4.2.5.3. Interne Dokumentation
und Berichtswesen
4.2.5.4. Qualitätsmanagement,
Verfahren, Prozesse
Mitarbeiterinnenbesprechung
Integrative
Fachkonferenz
Alle PMA in
verschie-denen
Gruppen mit 1
FGL und 1GL
EZL, BD, GL, FGL,
PMA
6 x im Jahr Aktuelle und
Gruppenübergreifende
Themen, Information
Vierteljährlich Spezifische fachliche
Themen
Verpflichtende Dokumentation:
• Erziehungsplanung (Aufnahmegespräch, Grundplanung,
Aufbauplanung)
• Meldezettel über besondere Vorkommnisse
• Abrufbarkeit der zentralen Hauptakten
• Nebenakten in der Gruppe
• Regelmäßige Aktennotizen über den Entwicklungsverlauf der Kinder
und Jugendlichen
• Gruppentagebuch
• Schriftverkehr
Beratungsdienst und Erziehungsleiter stehen mit unterschiedlichem
Schwerpunkt im permanenten fachlichen Austausch mit der einzelnen
Gruppe. Damit wird intern ein fachliches Controlling in konstruktiver Weise
sichergestellt.
Alle Teams haben eine Supervision im 14 täglichen Abstand mit einem
externen Supervisor, den sie nach Rahmenabsprachen mit der Leitung selbst
wählen können.
Die Familiengruppenleiterin hat zusätzlich ebenfalls im 14-tägl. Rhythmus
eine Supervision für sich (bei Bedarf unter Einbeziehung ihres Ehepartners),
um ihre Rollenvielfalt (Vorgesetzte, Teammitglied, Ehepartner, leiblicher
Elternteil) reflektieren zu können.
Inhouse- Fortbildungen, die Schwerpunkte unserer Arbeit behandeln
(systemisches Arbeiten, Umgang mit Gewalt und Deeskalation, Umgang mit
sexuellem Missbrauch) werden als Standard jedes Jahr regelmässig
insbesondere für neue Mitarbeiter angeboten und haben eine
standardisierende Wirkung.
Jedes Jahr findet eine Familiengruppenklausur unter Einbeziehung der
Ehepartner über 3 Tage statt, um die Arbeit zu reflektieren und die
Konzeption fortzuschreiben.
Korritke Seite 23 18.01.2006