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1 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf

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SchwerPUNKTE<br />

in diesem Heft:<br />

Dekan i.R. mit Aufgabe!<br />

Dekan i.R. Pfefferle übt die<br />

Vakanzvertretung in unserer<br />

Gemeinde aus. Ein Interview<br />

mit ihm auf Seite<br />

18,19<br />

Stille Nacht, eilige Nacht?<br />

Zu mehr Besinnlichkeit am<br />

Weihnachtsfest will Ihnen<br />

unsere Weihnachtsgeschichte<br />

verhelfen. Mit Infos zu unseren<br />

Veranstaltungen<br />

auf den Seiten 8,9<br />

Ehemaligen-Treffen...<br />

Ex-Mädchenkreis-Treffen<br />

im Henhöferhaus –<br />

Bericht auf Seite 17<br />

<strong>2009</strong><br />

Winter 2008/09


Der Förderverein<br />

„Musik hilft Menschen“ Bruchsal e.V.<br />

veranstaltet am<br />

Dienstag, den 6. Januar <strong>2009</strong><br />

um 19.00 Uhr ein<br />

Dreikönig#konzert<br />

in der ev. Kirche in <strong>Graben</strong><br />

mit Werken von<br />

W.A. Mozart<br />

C.M. von Weber<br />

C. Franck<br />

J.G. Rheinberger u.a.<br />

es singen und musizieren:<br />

Shigeko Debatin-Tsuyuki Sopran<br />

Marion Nagel Violine<br />

Peter Nagel Klarinette<br />

Karin Rothenberger Orgel<br />

Der Eintritt ist frei<br />

(Spende erbeten)<br />

k<br />

,<br />

.


Y<br />

Adventsgedanken...<br />

Titelthema<br />

Das Kirchenjahr ist zu Ende gegangen. Am Ewigkeitssonntag haben<br />

wir an die Menschen gedacht, die wir in den vergangenen 12 Monaten zu<br />

Grabe getragen haben. Schon stehen wir am Neubeginn. Wir feiern<br />

Advent und bald Weihnachten. Advent bedeutet Ankunft. Um anzukommen<br />

müssen wir uns aber auf die Reise machen. An den Bahnhöfen<br />

gibt es die Fahrpläne – ein Fahrplan meistens in gelber Farbe für die<br />

Abfahrt und ein weißer für die Ankunft.<br />

Wir machen uns also auf die Lebensreise durch das vor uns liegende Jahr<br />

<strong>2009</strong>. Die Reise ist eine Fahrt ins Ungewisse. Was wird Neues auf uns zukommen,<br />

wem begegnen wir, wird uns etwas aufhalten? Ist gar diese Reise die letzte<br />

Etappe unseres Lebens? Wir wissen es nicht. Die Zukunft liegt im Verborgenen<br />

und das ist auch gut so. Aber es ist tröstlich zu wissen, dass diese<br />

Reise durch das neue Jahr keine Fahrt ist, die wir allein unternehmen müssen.<br />

Wir haben als Christen einen Begleiter. Gott stellt uns seinen Sohn zur Seite.<br />

Er wusste: die Meinen muss ich begleiten, ich kann sie nicht allein lassen. Sie<br />

schaffen es sonst nicht. Darum hat Gott seinem Sohn den Auftrag gegeben, mit<br />

den Menschen den Weg durch die Zeit zu gehen.<br />

Als kleines Kind in einer Futterkrippe wurde er in diese Welt hineingeboren.<br />

Maria, seine Mutter, war eine einfache Frau. Sein Vater war der allmächtige<br />

Gott. Jesus hatte also keinen irdischen Vater. Er kam nach menschlichen<br />

Worten unehelich zur Welt. Aber er trat seinen Auftrag an und erfüllte den<br />

Wunsch seines Vaters, den Menschen dieser Welt Hilfe, Rettung und Erlösung<br />

zu bringen. In einer modernen Bibelübersetzung lesen wir: „Ehre sei Gott in<br />

der Höhe und Friede den Menschen, an denen Gott sein Wohlgefallen hat“.<br />

Mit diesen wenigen Worten wird umschrieben, was an Weihnachten für<br />

uns Menschen geschah: wir sind Kinder seines Wohlgefallens, wenn wir zu<br />

Jesus Christus JA gesagt haben, wenn dieses Kind in der Krippe unser Heiland<br />

geworden ist. Mit diesem JA zu Jesus Christus, der wahrer Mensch wurde und<br />

zugleich wahrer Gott ist, haben wir einen Begleiter gefunden, der Partner auf<br />

unserer Lebensreise ist.<br />

Egal was dieses neue Jahr uns bringt an Schönem oder wenig Schönem, an<br />

Gesundheit oder belastendem Schicksal. In allen Phasen und Momenten des<br />

neuen Jahres dürfen wir wissen, wir sind von Jesus geführt und werden von ihm<br />

gehalten. Das bedeutet, wir können nicht tiefer fallen als in die geöffneten<br />

Vaterhände unseres Gottes.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein behütetes neues Jahr.<br />

Peter Reinhard,<br />

Vorsitzender des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

! Geleitwort<br />

Peter Reinhard<br />

„... keine Fahrt, die<br />

wir alleine unternehmen<br />

müssen.“<br />

u<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 3


Informationen<br />

i<br />

1 Titelthemen<br />

Bericht vom Ex-Mädchenkreis-Treffen ............ 17<br />

Interview Dekan i.R. Gottfried Pfefferle ... 18/19<br />

2 Weihnachten<br />

2008<br />

Vorwort Peter Reinhard .................................. 3<br />

Weihnachtsgeschichte – Vom König... ........... 8<br />

Kurzinfos zu Weihnachtsveranstaltungen ........ 9<br />

C V JM<br />

3Berichte aus dem<br />

CVJM<br />

Neues aus dem CVJM .................................... 25<br />

CVJM-Termine ............................................... 26<br />

Urgemeinde – Ein Erfahrungsbericht ............ 27<br />

Begegnungen 2008 – Freizeitbericht ............ 28<br />

Auswärtsspiel 0:8 – Freizeitbericht ............... 30<br />

Bericht vom Jungschartag .............................. 31<br />

Bildnachweis<br />

Titelbild: Mit freundlicher Genehmigung<br />

des Cartoon-Caricature-Contors<br />

Postkartenmotiv: Markus Süss<br />

4 · Inhaltsverzeichnis · Ausgabe Heft 1 <strong>2009</strong><br />

Das finden Sie in diesem Heft<br />

Inhalt<br />

4 Amtliches<br />

und Interessantes<br />

Inhaltsangabe ................................................... 4<br />

Bericht des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates .................. 5<br />

Gebetswoche, Ökumen. Bibeltage ................ 11<br />

Brot für die Welt – Infos ................................ 16<br />

@home – Der neue Gottesdienst .................. 20<br />

Glaubensgrundkurs für Frauen ...................... 21<br />

Minigottesdienst, Bericht ............................... 22<br />

Schülerbibelwoche, Bericht ............................ 23<br />

Ausflug 60plus, Bericht .................................. 32<br />

Aus unseren Kirchenbüchern ........................ 33<br />

Gottesdienstplan ............................................ 34<br />

Impressum, Postkarte .................................... 35<br />

Kontakt .......................................................... 36<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

>Y<br />

Termine<br />

und Tipps<br />

der Gruppen<br />

und Kreise<br />

5<br />

Kurzinfos „Rund um die Kirche“ ................... 10<br />

Kurzinfos LIVE · Trauerkreis · P.U.S.H.<br />

· Männervesper · 60plus ........................... 12,13<br />

Kurzinfos Kinder-Kirche ................................ 14<br />

Kurzinfos Frauenkreise .................................. 15


Bericht des KGR<br />

Aus unserer Gemeindearbeit<br />

Liebe Leserinnen und Leser der Schwerpunkte,<br />

liebe Gemeindeglieder,<br />

an der Schwelle vom Jahr 2008 zum neuen Jahr <strong>2009</strong> lohnt es inne<br />

zu halten, sich Zeit zu nehmen und Bilanz zu ziehen. Auch wir wollen<br />

Rückschau halten. Vor mehr als drei Monaten haben wir uns von<br />

unserem geschätzten Pfarrehepaar Obenauer verabschiedet. Seit dieser<br />

Zeit ist unsere Gemeinde vakant, die Pfarrstelle verwaist.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat formulierte eine Ausschreibung der<br />

Pfarrstelle, die im Gesetzes- und Verordnungsblatt unserer Landeskirche<br />

veröffentlicht wurde. Dieser Tage teilte uns der <strong>Evangelische</strong><br />

Oberkirchenrat mit, dass sich auf diese Ausschreibung hin kein<br />

Pfarrer oder Pfarrerin beworben hat.<br />

Der Oberkirchenrat in Karlsruhe steht nun in der Pflicht, für<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> einen Pfarrer oder eine Pfarrerin zu suchen. Die<br />

weitere Vorgehensweise wird nun sein, dem Bezirkskirchenrat und<br />

der Gemeinde <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> einen möglichen Pfarrer oder<br />

Pfarrerin vorzuschlagen. Wir hoffen alle, dass der Oberkirchenrat<br />

baldmöglichst seiner Verpflichtung nachkommen wird.<br />

Mit Herrn Dekan i. R. Gottfried Pfefferle hat uns Wolfgang Brjanzew,<br />

der Dekan unseres Kirchenbezirks, einen erfahrenen Mann zur<br />

Seite gestellt. Er soll den Verantwortlichen in der Gemeinde helfen,<br />

über die Schwierigkeiten der Vakanzzeit hinwegzukommen. An dieser<br />

Stelle danken wir Herrn Pfefferle für seine Bereitschaft, sich in<br />

unserer Gemeinde zu engagieren.<br />

Alle Mitarbeiter unserer Gemeinde bitten wir, gerade in der<br />

Vakanzzeit ihren Dienst treu zu tun. Auch wenn die Pfarrstelle unbesetzt<br />

ist, müssen die Aufgaben wahrgenommen werden und soll die<br />

Arbeit unverändert weiter gehen. Herr Pfefferle, Gemeindediakon<br />

Becker und Herr Reinhard, der Vorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates,<br />

wollen Ihnen in allen Anliegen helfen und zur Seite stehen.<br />

Gemeinde soll und muss auch ohne einen Pfarrer oder eine Pfarrerin<br />

„funktionieren“.<br />

Bericht des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Suche nach einem<br />

neuen Pfarrer<br />

Gottfried Pfefferle<br />

– Interview auf den<br />

Seiten 18 und 19<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 5


Bericht des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Wir<br />

Bericht vom<br />

Henhöfertag<br />

bauen aus!<br />

Gemeindezentrum Henhöferhaus<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

6 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Aus unserer Gemeindearbeit<br />

Über zwei Jubiläen in diesem Jahr freuen wir uns besonders.<br />

Unser Organist Klaus Geißert feierte sein 10-jähriges Dienstjubiläum<br />

als Organist. Bei Markus Süss, auch im Organistendienst, sind es<br />

sogar schon 25 Jahre geworden. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat und die<br />

ganze Gemeinde gratulieren den Jubilaren von Herzen und wünschen<br />

sich weitere gesegnete Jahre des Dienstes. Die Gemeinde freut<br />

sich Sonntag für Sonntag an dem Dienst und an dem Spiel unserer<br />

Organisten.<br />

Markus Süss verantwortet schon seit Jahren mit Gerhard<br />

Kammerer, dem Leiter des Posaunenchores, den „Abend bei Kerzenschein“<br />

am 1. Advent. Auch in diesem Jahr soll dieser musikalische<br />

Höhepunkt stattfinden, wir laden herzlich zu dem Konzertabend ein.<br />

An dieser Stelle wollen wir auch den Pfarrern im Ruhestand,<br />

Predigern und Prädikanten herzlich danken, die in unserer Gemeinde<br />

die Gottesdienste gestalten. Es ist bestimmt interessant, unterschiedliche<br />

Redner an den Sonntagen zu erleben. Aber trotzdem fehlt die<br />

Beständigkeit durch einen im Ort ansässigen Pfarrer oder Pfarrerin.<br />

Der Henhöfertag, veranstaltet vom Amt für Missionarische<br />

Dienste, fand in diesem Jahr wieder in unserer Gemeinde statt. Das<br />

Thema war: „Ewiges Leben — ich will’s!“ In zahlreichen Vorträgen,<br />

beim Familienfrühstück oder bei der Abendveranstaltung klang diese<br />

Sehnsucht durch, auf ewig mit unserem himmlischen Vater verbunden<br />

zu sein. Der Henhöfertag war auch für unsere Gemeinde wieder<br />

eine Stärkung im Glauben. Allerdings mussten wir feststellen, dass<br />

der Besuch aus unserer Gemeinde deutlich nachgelassen hat. Wir<br />

sollten uns jedoch diese Chance, Impulse und Hilfen für unseren<br />

Glauben zu bekommen, nicht entgehen lassen.<br />

Die Baumaßnahme „Aufstockung Henhöferhaus“ ist inzwischen<br />

so gut wie erledigt. Einige kleine Restarbeiten stehen noch an. Die<br />

Möbel wurden geliefert. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen bald diese<br />

Aufstockung vorstellen können und Sie sich persönlich ein Bild<br />

machen können, wie Ihre Spende sinnvoll eingesetzt wurde.<br />

Wie bereits in unserer Gemeinde gewohnt, hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

die Mitarbeiter zum Mitarbeiterfest eingeladen. Durch<br />

diesen gemeinsamen Abend, mit Gottesdienst und einem gemeinsamen<br />

Essen, soll die Gemeinschaft unter den Mitarbeitern unserer


Aus unserer Gemeindearbeit<br />

Gemeinde gestärkt werden. Auch einen Dank möchte der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat damit allen Mitarbeitern ausdrücken, dass sie<br />

die Arbeit hier in unserer Gemeinde mittragen. An dieser Stelle<br />

danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für einen segensreichen<br />

Dienst. Ohne ihre Mitarbeit würde Gemeinde nicht lebendig<br />

sein!<br />

Die Reformationsfeier des Kirchenbezirkes fand in diesem Jahr in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Heidelsheim statt. Die Predigt hielt Dekan<br />

Brjanzew. Die Bezirkschöre beteiligten sich an der Gestaltung dieser<br />

Feier.<br />

Am Sonntag des 2. November fand am frühen Abend ein besonderes<br />

Highlight in der Evang. Kirche statt. Mit der Jagdhornbläsergruppe<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> / Liedolsheim und dem Gesangverein<br />

Liederkranz wurde eine Hubertusmesse gefeiert. Beeindruckend<br />

war der Ein- und Auszug der Bläser mit einer Gruppe Greifvögeln in<br />

die herbstlich geschmückte Kirche. Wir danken auf diesem Wege<br />

herzlich allen Mitwirkenden, sowie Bürgermeister Reinwald für die<br />

einleitenden Worte über die Tradition und Herkunft der<br />

Hubertusmesse und Erläuterungen der Instrumente.<br />

Ein besonderes Anliegen sind dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat die Tage<br />

des gemeinsamen Gebets (ehem. Allianz-Gebetswoche) im Januar.<br />

Diese gute Einrichtung droht zu vernachlässigen. Deshalb soll mit den<br />

Verantwortlichen in unserer Gemeinde ein Gespräch geführt werden,<br />

um diese Tage des gemeinsamen gebets-Gebetswoche zu beleben.<br />

Das Gebet eines Gläubigen vermag viel, das sagt uns die Bibel.<br />

Nehmen Sie deshalb recht zahlreich an der Tage des gemeinsamen<br />

gebets-Gebetswoche im Januar teil.<br />

Bitte denken Sie in der Fürbitte auch an die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der <strong>Kirchengemeinde</strong> und an den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

..<br />

Wir wunschen Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser, eine frohe<br />

und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

sowie im neuen Jahr alles erdenklich Gute.<br />

Peter Reinhard und Uwe Stefan<br />

Bericht des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Jagdhornbläser<br />

in der Kirche<br />

Einladung zu den<br />

„Tagen des gemeinsamen<br />

Gebets“<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 7


Weihnachten<br />

2008<br />

Vom König, der Gott sehen wollte<br />

8 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Eine Geschichte<br />

zur Weihnacht<br />

u<br />

In einem fernen Land lebte einmal ein König. Der König wurde alt und<br />

sehr traurig. Er wollte gar nichts mehr tun. „Seht“, sagte er, „in meinem Leben<br />

habe ich alles erlebt, was man erleben kann. Ich habe viel gesehen, gehört und<br />

erfahren. Nur eins habe ich nicht gesehen in meinem ganzen Leben: Gott<br />

habe ich nicht gesehen. Ihn möchte ich noch sehen, bevor ich sterbe.“<br />

Deshalb befahl der König allen mächtigen Leuten, den Weisen und Priestern:<br />

„Zeigt mir Gott! Ihr habt dafür drei Tage Zeit. Wenn ihr es nicht schafft, werdet<br />

ihr schwer bestraft!“ Alle Bewohner des königlichen Palastes waren sehr traurig.<br />

Sie warteten auf ihren Tod. Genau nach drei Tagen rief der König alle vor sich.<br />

Aber keiner öffnete den Mund. Der König war sehr zornig. Er wollte das<br />

Todesurteil aussprechen.<br />

Da kam ein Hirte vom Feld heim. Er hatte den Befehl des Königs gehört und<br />

sagte: „Erlaube mir König, deinen Wunsch zu erfüllen!“ „Gut“, sagte der König,<br />

„aber denk daran, es geht um deinen Kopf!“<br />

Der Hirte führte den König auf einen freien Platz und zeigte ihm die Sonne.<br />

„Sieh in die Sonne“, sagt er. Der König hob seine Augen und wollte hineinsehen.<br />

„Ich werde ja ganz geblendet, willst du mich umbringen?“, fragt der König.<br />

„Aber König“, sagte der Hirte, „das ist doch nur ein kleines Ding der Schöpfung.<br />

Wie ein kleiner Funke eines großen Feuers. Gott ist noch viel größer. Wie willst<br />

du mit deinen schwachen Augen Gott sehen? Suche ihn mit anderen Augen!“<br />

Das gefiel dem König. Er fragte den Hirten: „Was war vor Gott?“ Der Hirte<br />

dachte nach und sagte dann: „Fang an zu zählen!“ Der König begann: „Eins,<br />

zwei, drei....“ „Nein, nein“, unterbrach ihn der Hirte, „nicht so. Fange mit dem<br />

an, was vor eins kommt!“ „Wie kann ich das denn? Vor ‚eins’ gibt es doch<br />

nichts.“ - „Sehr klug gesprochen“, sagt der Hirte. „Auch vor Gott gibt es nichts.“<br />

Diese Antwort gefiel dem König noch besser. „Ich werde dich reich beschenken,<br />

wenn du mir noch eine dritte Frage beantworten kannst: Was macht Gott?“<br />

Der Hirte merkte, dass das Herz des Königs weich geworden war. „Gut“,<br />

sagte er, „auch darauf will ich dir antworten. Nur um eins bitte ich dich: Lass uns<br />

für eine kurze Zeit die Kleider tauschen.“<br />

Der König legte die Zeichen seiner Königswürde ab und kleidete damit den<br />

Hirten. Er selber zog dessen kaputte und schmutzige Kleider an und hängte sich<br />

die Hirtentasche um. Der Hirte setzte sich auf den Thron, nahm das Zepter und<br />

zeigte damit auf die Stufen des Throns. Dort stand der König mit seiner<br />

Hirtentasche. „Siehst du, das macht Gott: in Jesus Christus wurde der große<br />

Gott selber ein Mensch. Er stieg von seinem Thron herab, kam als kleines Kind<br />

in einem Stall zur Welt und wurde einer von uns. Er gibt uns, was er hat, und<br />

nimmt an, was wir haben und sind.“<br />

Der Hirte zog wieder seine eigene Kleidung an. Der König stand lange da<br />

und dachte nach. Die letzten Worte des Hirten gingen durch seinen Kopf.<br />

Plötzlich aber wurde er froh und sagte: „Jetzt sehe ich Gott.“<br />

Nach Leo N. Tolstoi Aus: www.derweg.org


Einladung zur<br />

Adventfeier<br />

der älteren Generation<br />

am Sonntag, den 7. Dezember<br />

um 14.30 Uhr im Henhöferhaus<br />

in <strong>Graben</strong>. Herzlich eingeladen sind<br />

alle Gemeindeglieder ab ca. 70 Jahren<br />

mit Ehepartner. Falls Sie von zu Hause<br />

abgeholt werden möchten, rufen Sie<br />

bitte im Pfarramt an (Mo.-Mi. u. Fr. von<br />

9 – 12 Uhr, Do. von 15 – 18 Uhr,<br />

Telefon 9335). Ein Fahrdienst steht bereit.<br />

✵<br />

Weihnachtszeit<br />

Weihnachtszeit<br />

✵<br />

Einsätze des<br />

Posaunenchors<br />

07.12., 2. Advent, 14.30 Uhr<br />

Senioren-Adventfeier im Henhöferhaus<br />

18.00 Uhr Markt der Sterne<br />

Rathausplatz<br />

24.12., Heilig Abend, 16.30 Uhr<br />

Mitwirkung bei der Christvesper<br />

ab 20.00 Uhr Weihnachtsliederblasen an<br />

verschiedenen Plätzen in der Gemeinde<br />

(witterungsabhängig)<br />

25.12., 1. Weihnachtsfeiertag,<br />

09.30 Uhr Mitwirkung im Gottesdienst<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Ökumenisches<br />

Hausgebet<br />

im Advent<br />

Auch in diesem Jahr laden die christlichen<br />

Kirchen am ersten Montag im<br />

Dezember ein zum ökumenischen Hausgebet<br />

im Advent. Am 1. Dezember läuten in Baden-<br />

Württemberg hierzu um 19.30 Uhr die<br />

Glocken.<br />

Lassen Sie sich mit hinein nehmen in den weihnachtlichen<br />

Brauch, sich mit Freunden, Bekannten<br />

und Verwandten in einem adventlich<br />

geschmückten Zimmer zum Singen, Beten<br />

und Lesen der biblischen Texte zu treffen.<br />

Ein Heft mit Vorschlägen zur Gestaltung des<br />

Hausgebetes erhalten Sie in der evang. Kirche<br />

und im evang. Pfarramt.<br />

✵<br />

Hausabendmahle<br />

Für kranke und gehbehinderte Gemeindeglieder<br />

bieten wir die Möglichkeit<br />

zum Hausabendmahl am Donnerstag,<br />

den 11. Dezember<br />

ab 15.00 Uhr. Bitte<br />

melden Sie sich über<br />

das evang. Pfarramt,<br />

Telefon: 9335<br />

oder über die<br />

kirchliche Sozialstation,<br />

Telefon: 6425, an.<br />

Dezember 2008 · Weihnachtszeit · 9


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Gemeindebücherei<br />

im Henhöferhaus<br />

(neben der Kirche)<br />

Öffnungszeiten<br />

Rund um<br />

jeden 1. Sonntag im Monat von<br />

13 – 14 Uhr und ab Oktober<br />

Dienstags von 18.30 – 20 Uhr<br />

Kirchenchorprobe<br />

Sollten Sie Freude und Lust am Singen haben,<br />

so sind Sie herzlich eingeladen zu den Chorproben<br />

freitags um 20.00 Uhr im großen Saal<br />

im Henhöfer-Gemeindehaus (neben d. Kirche)<br />

Blaues Kreuz<br />

S u c h t k r a n k e n h i l f e<br />

Begegnungsgruppe <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

(für Alkoholabhängige und Angehörige)<br />

Kontaktadresse:<br />

Armin Fetzner, Taunusstr. 8, Tel. 07255/4412<br />

Termin: Jeden Montag um 20 Uhr<br />

im Henhöferhaus<br />

Andachten<br />

im<br />

Seniorenzentrum Rheinaue<br />

14-tägig, dienstags um 16.30 Uhr<br />

Termine im Winter:<br />

09. und 30. Dezember,<br />

13. und 27. Januar,<br />

10. und 24. Februar<br />

10 · Rund um die Kirche · Dezember 2008 bis Februar <strong>2009</strong><br />

die Kirche<br />

Jahreslosung für <strong>2009</strong><br />

Was bei den Menschen<br />

unmöglich ist,<br />

das ist bei Gott möglich.<br />

Lukas 18, 27<br />

Spendenhinweise:<br />

Dem Gemeindebrief liegen<br />

Spendentüten für die<br />

Sammlung Brot für die<br />

Welt bei. Auf Wunsch stellen wir eine<br />

Spendenbescheinigung aus. Die Kollekten<br />

der Adventssonntage sind bestimmt<br />

für Brot für die Welt. Die Kollekten der<br />

Gottesdienste an Heilig Abend werden<br />

zu gleichen Teilen für Brot für die Welt<br />

und Hilfe für Brüder weitergeleitet.<br />

Hilfe für Brüder ist als<br />

kirchlich und mildtätig<br />

anerkannt. Eine Spendenbescheinigung<br />

wird automatisch<br />

zugesandt. Kto. 500500-500,<br />

Postbank Köln, BLZ 37010050 oder<br />

Kto. 415600, Evang. Kreditgenossenschaft<br />

Stuttgart, BLZ 60060606<br />

Aktion<br />

offene Kirche<br />

Unsere Kirche bleibt während der Wintermonate<br />

bis März tagsüber geschlossen.<br />

Zur Andacht oder zum Gebet kann der<br />

Schlüssel im Pfarramt geholt werden.


Gebetswoche, Ökum. Bibelwoche<br />

Tage des gemeinsamen Gebets <strong>2009</strong> –<br />

„Durch den Glauben...“<br />

Unter dem Motto „Durch den Glauben...“ stehen die Tage des<br />

gemeinsamen Gebets <strong>2009</strong> vom 11. bis 14. Januar im Henhöfer-<br />

Gemeindehaus. Alle Christen sind eingeladen, sich zur Andacht und<br />

zum Gebet zu treffen, die Tage werden abwechselnd von der Evang.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>, dem CVJM, der AB-Gemeinschaft und der<br />

Liebenzeller Gemeinschaft gestaltet. Der thematische Einstieg in die<br />

„Tage des gemeinsamen Gebets“ wird am Sonntag mit dem<br />

Gottesdienst sein, die Gebetsabende von Montag bis Mittwoch beginnen<br />

jeweils um 20.00 Uhr.<br />

Ökumenische Bibeltage <strong>2009</strong>:<br />

Paulus und seine Botschaft<br />

Wir laden herzlich ein zu den Bibeltagen<br />

am 28. und 29. Januar im Franziskushaus <strong>Graben</strong>.<br />

Die Abende beginnen jeweils um 20.00 Uhr<br />

und drehen sich um die Botschaft des Paulus.<br />

Alle interessierten Gemeindeglieder sind<br />

zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen!<br />

Gebetswoche,<br />

Ökumene<br />

Herzliche<br />

Einladung zu den<br />

Tagen des gemeinsamen<br />

Gebets,<br />

11. bis 14. Januar<br />

<strong>2009</strong><br />

Ökumenische<br />

Bibeltage<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 11


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Lebendiger<br />

Gottesdienst<br />

Lebendiger Gottesdienst mit aktuellen<br />

Themen, Anspielen und neuen Liedern.<br />

Kindergottesdienst und Kinderbetreuung<br />

zeitgleich. Einmal im Monat, Sonntags<br />

um 9.30 Uhr im Henhöferhaus <strong>Graben</strong>.<br />

Termine und Themen:<br />

Termine<br />

Termine<br />

14. Dez. Brot für die Welt?<br />

11. Jan. Die größte Liebesgeschichte<br />

08. Feb. Wir kommen alle, alle, alle<br />

in den Himmel?<br />

8. März Wie erzielt man<br />

den größten Gewinn?<br />

Gesprächskreis<br />

für Trauernde<br />

Wer trauert, braucht<br />

Geduld, Zeit, den eigenen<br />

Weg zu finden,<br />

Mut, sich anderen mitzuteilen.<br />

Trauer sucht Wege. Trauer sucht das<br />

Gespräch. „Vergiss-mein-nicht“ bietet<br />

einmal im Monat diese Möglichkeit.<br />

Treffpunkt mittwochs, 19 bis ca. 20.30<br />

Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus.<br />

Infos bei Sabine Hutter, Tel. 8818<br />

Termine: 03. Dezember,<br />

07. Januar, 04. Februar, 04. März<br />

12 · Tipps und Termine · Dezember 2008 bis Februar <strong>2009</strong><br />

Tipps und Termine<br />

Termine<br />

PUSH<br />

P raise Lobe<br />

U ntil bis<br />

s omething etwas<br />

h appens geschieht<br />

„Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln.<br />

Wir wollen ihn laut preisen, ihn unseren<br />

mächtigen Retter.“<br />

Dieses Wort aus Ps. 95,1 ist das Motto für<br />

unseren Anbetungs- und Lobpreiskreis. Wir<br />

wollen uns an diesen Abenden bewusst viel<br />

Zeit nehmen, um Gott mit Liedern, Gebeten,<br />

Psalmen und anderen Bibeltexten anzubeten,<br />

IHM zu begegnen und auf IHN zu hören.<br />

Dabei soll sich jeder frei fühlen bezüglich<br />

Formen, Gebetshaltungen oder einfach<br />

stiller Beteiligung.<br />

Wer mit uns im Lobpreis Gottes<br />

Gegenwart erfahren will, ist herzlich<br />

willkommen.<br />

Fr., 12. Dez. Fr., 09. Januar<br />

Fr., 06. Februar<br />

Wir treffen uns ab 19.30 Uhr<br />

(Programmbeginn 20.00 Uhr<br />

pünktlich) in den Jugendräumen im<br />

Keller des Henhöfer-Gemeindehauses<br />

in <strong>Graben</strong>.


Tipps und Termine<br />

Männerkreis 60+ – Kreis für<br />

alle Männer unserer Gemeinde<br />

ab 60 Jahren<br />

Einmal monatlich, in der Regel am vierten<br />

Montag jedes Monats, findet um<br />

19.00 Uhr ein Treffen im Henhöferhaus<br />

<strong>Graben</strong> (in Ausnahmefällen auch im<br />

Hebelhaus <strong>Neudorf</strong>) statt.<br />

Die Abende auf christlich-evangelischer<br />

Grundlage haben kirchliche, kulturelle,<br />

gesellschaftliche und heimatkundliche<br />

Themen auf dem Programm. Auch<br />

bleibt genügend Zeit für Gespräche und<br />

Geselligkeit.<br />

Das Männerkreis-Team:<br />

Manfred Fitterer, Gerd Hartmann,<br />

Alfred Metzger und Bernd Metzger<br />

Wir laden alle Männer über 60 Jahre<br />

herzlich ein zu den Abenden in den<br />

Wintermonaten:<br />

– Im Dezember findet kein<br />

Männerkreis statt –<br />

26. Jan. Gemeindediakon Steffen<br />

Becker spricht über die<br />

Jahreslosung <strong>2009</strong><br />

23. Feb. Klaus-Dieter Sims:<br />

„Wer hats erfunden?“<br />

Termine im Winter<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

Dezember 2008 bis Februar <strong>2009</strong> · Tipps und Termine · 13<br />

i<br />

Unsere Abende beginnen mit einem zünftigen<br />

Vesper, zu dem jeder etwas beisteuern<br />

kann.<br />

Anschließend befassen wir uns mit aktuellen<br />

christlichen und gesellschaftlichen Themen,<br />

wozu wir meistens Referenten einladen.<br />

Auch für persönliche Gespräche in geselliger<br />

Runde bleibt genügend Zeit.<br />

Wenn nicht anders angegeben, treffen wir<br />

uns immer um 20.00 Uhr im Männervesper-<br />

Keller in der Hauptstr. 4, Ecke Bahnhofstr.<br />

(unter dem Fabrikgebäude der Fa. Seipel).<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

21. Januar, 13. Februar<br />

(Kegeln), 18. März<br />

Ansprechpartner:<br />

Jürgen Funk (Tel: 3633),<br />

Heribert Patzschke (Tel: 8617),<br />

Klaus Reichenbacher (Tel: 5259),<br />

Bernd Seipel (Tel: 4292),<br />

Karl Wabersich (Tel: 4736)<br />

Gerne senden wir Ihnen regelmäßig<br />

eine persönliche Einladung zu unseren<br />

Treffen per Email oder als Flyer zu.<br />

Bitte wenden Sie sich hierzu an einen<br />

unserer Mitarbeiter!


i<br />

KURZ<br />

INFOS Kinder-Kirche<br />

Taufen im<br />

Termine Termine Winter<br />

Winter 08/09<br />

In den kommenden Monaten<br />

besteht in folgenden Gottesdiensten<br />

die Möglichkeit zur Taufe:<br />

10.01. 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

(Samstag)<br />

21.02. 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

(Samstag)<br />

04.04. 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

(Samstag)<br />

Bitte melden Sie die Taufe<br />

spätestens zwei Wochen vor<br />

dem Termin im Pfarramt an.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass<br />

außerhalb der vorgesehenen Termine<br />

keine Taufen stattfinden können.<br />

Krabbelgruppe<br />

Morgenstern<br />

Winter-Termine<br />

09. Dezember 2008,<br />

13. und 27. Januar <strong>2009</strong><br />

Treffpunkt für Eltern mit Kleinkindern,<br />

jeweils um 10 Uhr im<br />

J.-P.-Hebel-Haus in <strong>Neudorf</strong>.<br />

Kontaktadressen:<br />

Uta Zimmermann, Tel. 2856<br />

Simone Jäckle, Tel. 2612<br />

14 · Kinder-Kirche · Dezember 2008 bis Februar <strong>2009</strong><br />

KiNderflohmarkt<br />

im Henhöferhaus, gestaltet von Eltern und<br />

Elternbeirat des Arche-Noah-Kindergartens<br />

25.01.<strong>2009</strong><br />

12 bis 15 Uhr<br />

Kinderbetreuung<br />

während der Gottesdienste<br />

für Kinder ab 3 Jahren,<br />

von Dezember bis Februar<br />

im Henhöferhaus.<br />

07.12. Dagmar Roth 718138<br />

14.12. LIVE.-Gottesdienst<br />

21.12. Martha Zimmermann9499<br />

Vom 24.12.08 bis 04.01.09<br />

ist keine Kinderbetreuung!<br />

11.01. LIVE.-Gottesdienst<br />

18.01. Angelika Kammerer 1499<br />

25.01. Heidi Funk 3633<br />

01.02. Uta Zimmermann 2856<br />

08.02. LIVE.-Gottesdienst<br />

15.02. Heike Rath 724044<br />

22.02. Ute Hüther 3590<br />

Sollten Änderungen bei der Einteiteilung<br />

notwendig werden, bitte mit<br />

Esther Süss (Tel. 9538) absprechen.<br />

Einteilungsliste Winter


Unsere<br />

Frauenkreise<br />

Wir treffen uns einmal im Monat,<br />

um bei einer Tasse Tee oder Kaffee<br />

zu reden über Themen und Fragen,<br />

die uns bewegen. Für Kinder sind<br />

Spielmöglichkeiten vorhanden.<br />

Ort: Liebenzeller Gemeinschaft <strong>Graben</strong>,<br />

Sofienstraße 30 · Zeit: Vierzehntägig<br />

von 9.30 bis ca. 11.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Linde Franz, Tel. 1497<br />

Termine<br />

17. Dezember,<br />

21. Januar<br />

18. Februar<br />

Frauengesprächskreis<br />

Montags 19.30 Uhr monatl.<br />

im kleinen Saal im<br />

Henhöfer-Gemeindehaus.<br />

Wie unser Logo zeigt: bei<br />

uns geht es rund; wir haben<br />

etwas zu erzählen und weiterzugeben.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig<br />

gemacht haben; kommen Sie einfach vorbei!<br />

Neue Teilnehmerinnen sind immer herzlich<br />

willkommen. Ansprechpartnerin: Heidrun<br />

Kappler, Telefon 5831<br />

08. Dez.: Adventsfeier<br />

19. Jan.: Steffen Becker: Jahreslosung<br />

09. Feb.: Zu Gast ist Ruth Kölbl<br />

Termine<br />

Herzliche<br />

Einladung!<br />

KURZ<br />

INFOS<br />

Frauenkreis Lichtblick<br />

Termine Winter <strong>2009</strong><br />

22.01. Gedanken zur Jahreslosung<br />

12.02. Glaubenswege<br />

12.03. Kreativabend<br />

26.03. Kind Gottes sein<br />

i<br />

Wann: 05. März <strong>2009</strong><br />

von 9.00 Uhr bis ca. 11.15 Uhr<br />

(Kinderbetreuung ab 8.45)<br />

Wo: Gemeindezentrum Henhöferhaus<br />

Thema: Hoffen in einer bedrohten Welt<br />

Referentin: Silke Traub<br />

Frühstück: 6,– Euro<br />

Anmeldung bei: Cornelia Herbster,<br />

Kußmaulstr. 7, Tel. 4723<br />

Kontaktadresse: Erika Decker, Tel. 2576<br />

Alle interessierten Frauen sind herzlich<br />

eingeladen zum „Lichtblick“, 14-tägig,<br />

Donnerstagabends um 20 Uhr im kleinen<br />

Saal des Henhöferhauses.<br />

Kontaktadressen:<br />

Simone Jäckle, Mannheimerstr.42, Tel. 2612<br />

Annette Höffele, Kinzigstr.18, Tel. 4441<br />

Petra Stefan, Kaiserstraße 31, Tel. 724543<br />

Ute Wabersich, Schellingweg 6, Tel. 4736<br />

Marion Becker, Kußmaulstr.15,<br />

Tel: 7689980<br />

Dezember 2008 bis Februar <strong>2009</strong> · Frauenkreise · 15


Informationen<br />

Spenden sind auch<br />

mit den beiliegenden<br />

Spendentüten über<br />

das evang. Pfarramt<br />

möglich, gerne<br />

stellen wir Ihnen<br />

eine Spendenbescheinigung<br />

aus.<br />

Spendenkonto:<br />

Diakonie Baden<br />

EKK Karlsruhe<br />

Konto: 0 510 009<br />

BLZ 660 608 00<br />

Kennwort:<br />

„Brot für die Welt“<br />

i<br />

50. Aktion Brot für die Welt<br />

Es ist genug für alle da!<br />

In diesem Jahr möchten wir Ihnen zwei Projekte vorstellen, die der<br />

Badischen Landeskirche am Herzen liegen und mit der Sammlung unterstützt<br />

werden:<br />

Angola – Projektziel: zwei Mahlzeiten am Tag<br />

Noch immer verbindet man mit Angola vor allen den jahrzehntelangen<br />

Bürgerkrieg. Dieser ist zwar seit 2002 beendet, doch für die Meisten hat sich<br />

kaum etwas zum Guten gewendet. Über 70 Prozent der Einwohner müssen<br />

mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen. Es fehlen die elementarsten<br />

Dinge wie Brunnen oder Saatgut. Viele haben nicht einmal zwei<br />

Mahlzeiten pro Tag. Ein Liter Trinkwasser kostet oft einen Dollar!<br />

Kein Wunder also, dass sich die Bevölkerung von Rioco Centro zuallererst<br />

einen Brunnen wünscht. Die Bauern marschieren acht Kilometer weit bis<br />

zu einem Steinbruch, um dort Steine zusammenzutragen, die dann von<br />

einem Fahrzeug ins Dorf transportiert werden. Die Kirche kauft Pickel und<br />

Schaufeln zum <strong>Graben</strong> des Schachts. Auch Zement für die Brunnenfassung,<br />

Eimer und Seile bezahlt der „Brot für die Welt“ – Partner, doch den Bau<br />

besorgen die Dorfbewohner selbst.<br />

Neu ist für sie, dass die gemeinsam und eigenverantwortlich Entscheidungen<br />

treffen. Das müssen die Menschen in Rioco Centro mühsam lernen,<br />

denn der Krieg hat jedes gemeinschaftliche Engagement erstickt. Umso wichtiger<br />

ist es, dass die evangelische Kirche Angolas auf gemeinsame und demokratische<br />

Entscheidungen setzt.<br />

Indonesien – Miteinander statt nebeneinander<br />

„Vor Jahren habe ich einen eingeladen“, erinnert sich Endang, der<br />

Vorsitzende des Dorfzentrums von Sulobaja. „Während wir aßen, bemerkte<br />

ich, das er nichts zu trinken hatte.“ Engang holte ihm ein Glas Wasser. Da<br />

hörte der Bekannte auf zu essen und verschwand. Später erfuhr Endang,<br />

dass man in der Heimat des Gastes erst dann Wasser reicht, wenn die<br />

Mahlzeit beendet ist (!). „Sulobaja“ ist die Abkürzung für Sulawesi, Lombok,<br />

Bali und Java – von dort stammen die 480 Familien, die den Ort Anfang der<br />

neunziger Jahre gründeten. Doch das Zusammenleben gestaltete sich<br />

schwierig. Es kamen Muslime, Christen und Hindus aus verschiedenen<br />

Volksgruppen zusammen mit unterschiedlichen Sprachen, Gesten und<br />

Ritualen. Obwohl – oder weil – jeder in seinem eigenen Viertel lebte, kam es<br />

zu Spannungen. Dass sich dies geändert hat, ist vor allem der protestantischen<br />

Toraja-Kirche zu verdanken. „Wir sind nun nicht sofort beleidigt, sondern<br />

fragen nach, wenn sich andere scheinbar unhöflich verhalten“ sagt<br />

Endang. „Dank Gereja Toraja haben wir gelernt, dass wir Konflikte vermeiden<br />

können, indem wir miteinander reden“.<br />

16 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong>


Ex-Mädchenkreis-Teilnehmerinnen treffen sich<br />

Ex-Mädchenkreis-Treffen<br />

Schon vor längerer Zeit hatte Ursula Kemm die Idee, einmal ein<br />

Ehemaligen-Mädchenkreis-Treffen durchzuführen. Aber es blieb nur bei<br />

dem Wunsch. Doch in diesem Jahr war es anders.<br />

Ursel lud ein paar frühere Mä-Kreislerinnen ein, unterbreitete erneut<br />

ihre Idee und diesmal zündete es. Ein Durchführungsteam, dem Helga<br />

Herbster, Ilsetraud und Inge Metzger, Doris Reinhard und Heidrun Kappler<br />

angehörten, wurde gebildet. Alte Fotos gesammelt, um festzustellen, wer<br />

damals dabei war, Adressen ausfindig gemacht, ein Einladungsbrief entworfen<br />

und über siebzig Einladungen im Ort und über <strong>Graben</strong> hinaus in viele<br />

Gegenden unseres Landes verschickt. Die Resonanz auf die Einladungen war<br />

großartig. Fast alle Angeschriebenen meldeten sich bei Ursel, um sich entweder<br />

anzumelden oder mit Bedauern abzusagen. Drei meldeten sich<br />

schriftlich mit vielen Grüßen an die Ehemaligen.<br />

Dann war es soweit: Bei schönem Wetter trafen sich knapp sechzig<br />

Frauen in unserem neuausgebauten, schön dekorierten Medienraum im Henhöferhaus.<br />

Das war ein freudiges Wiedersehen vor allem auch mit den<br />

„Weggezogenen“. Aus den Mädchen waren Frauen geworden und manche<br />

hatte man Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Da gab es natürlich viel zu<br />

erzählen. Nach einer kurzen Begrüßung hat ein leckeres Kuchenbüfett (die<br />

Kuchen und Salate wurden von den Teilnehmerinnen gespendet) auf<br />

Verzehr gewartet. Mit viel Mühe und Können hatte Inge alte Fotos aufgearbeitet,<br />

die sie uns als Dias und an zwei Stellwänden zum Anschauen präsentierte.<br />

Das brachte manches „Aha-Erlebnis“ und viele angeregte Gespräche<br />

untereinander. Helga hat einen interessanten Abriss über die Geschichte des<br />

Mädchenkreises bzw. des Jungfrauenvereins vorgetragen. Es gab in unserem<br />

Land Zeiten, die einige Teilnehmerinnen noch miterlebt haben, in denen es<br />

von politischer Seite her nicht gern gesehen wurde, sich in einem kirchlichen<br />

Kreis zu treffen. Ein weiterer Programmpunkt waren zwei gemeinsam<br />

gesungene Lieder und ein geistlicher Impuls von Ursel. Sie lud uns ein, wieder<br />

aufs Neue der tragenden Kraft Gottes in unserem Leben zu vertrauen.<br />

Ein reichhaltiges Salatbüfett und heiße Wienerle stärkten uns am Abend.<br />

Von allen Teilnehmerinnen wurde dieses Treffen als etwas Wunderschönes<br />

empfunden. Es wurde gelacht und in Erinnerungen geschwelgt, alte<br />

Fotos angeschaut. Es gab auch genug Zeit, um ernstere Gespräche zu führen<br />

und sich auszutauschen. Man erinnerte sich gern an die Mädchenkreiszeit<br />

zurück, an die geistliche Prägung aber auch an die Fröhlichkeit und<br />

Unbeschwertheit, die wir gemeinsam erlebten.<br />

Ein besonderes Bonbon gab es noch für uns Frauen: Peter Reinhard,<br />

Alfred und Bernd Metzger spülten das ganze Kaffee- und Abendgeschirr!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Frauen<br />

in der Kirche<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 17


Das<br />

Interview<br />

Im Interview: Gottfried Pfefferle<br />

Vakanzvertretung durch<br />

Herrn Gottfried Pfefferle,<br />

Dekan im Ruhestand<br />

Nach der Grundordnung der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Landeskirche in Baden<br />

muss auch während einer Vakanz<br />

ein Pfarrer mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

die Gemeinde leiten.<br />

Noch vor Ende der Tätigkeit von<br />

Silke und Andreas Obenauer wurde<br />

gemeinsam mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

beschlossen, Herrn<br />

Pfefferle zu bitten, diese Aufgabe<br />

für die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> zu<br />

übernehmen.<br />

Herr Gottfried Pfefferle, Dekan im<br />

Ruhestand, hat sich freundlicherweise<br />

bereit erklärt, während der<br />

gegenwärtigen Vakanz diese Aufgabe<br />

zu übernehmen.<br />

Frage: Herr Pfefferle, wir freuen uns<br />

sehr, dass Sie diese Vakanzvertretung<br />

für unsere Gemeinde übernommen<br />

haben. Dürfen wir ein bisschen neugierig<br />

sein und fragen, woher Sie<br />

kommen?<br />

Pfefferle: Ich war vierzig Jahre<br />

lang im Dienst der evangelischen<br />

Landeskirche tätig. Meine letzte<br />

Pfarrstelle war in Sinsheim an der<br />

Elz, wo ich fast vierzehn Jahre lang<br />

die Markus-Gemeinde geleitet<br />

habe. 2004 wurde ich pensioniert,<br />

und wir, das heißt meine Frau und<br />

ich fanden es wichtig, uns einen<br />

Platz an einem anderen Ort zu<br />

suchen. Und so kamen wir nach<br />

Linkenheim, wo wir uns mittler-<br />

18 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

weile sehr wohl und wieder zu<br />

Hause fühlen.<br />

Frage: Das war doch bestimmt ein<br />

großer Einschnitt in Ihrem Leben, vierzig<br />

Jahre lang waren Sie als Pfarrer<br />

tagtäglich gefordert, und dann plötzlich<br />

im Ruhestand?<br />

Pfefferle: Ja, das war im Anfang<br />

für meine Frau und mich nicht einfach.<br />

Wir waren neu im Ort, und<br />

plötzlich nicht mehr ständig Ansprechpartner<br />

für alle möglichen<br />

Sorgen und Nöte der Gemeindeglieder.<br />

Zumal mein Beruf für<br />

mich nie nur ein Job, sondern<br />

immer Berufung gewesen ist. Ein<br />

bisschen einsam haben wir uns da<br />

schon gefühlt. Aber es war uns<br />

auch sehr wichtig, dem neuen<br />

Pfarrer in Sinsheim den Anfang<br />

nicht zu erschweren, Sie wissen ja,<br />

die Vergleiche zwischen bisherigem<br />

und neuem Pfarrer bleiben<br />

nicht aus, auch deshalb haben wir<br />

uns ein neues Umfeld gesucht.<br />

Frage: Und wie fühlen Sie sich heute<br />

in Linkenheim, nun wohnen Sie ja<br />

schon wieder vier Jahre in unserer<br />

Nachbarschaft?<br />

Pfefferle: Inzwischen gehören wir<br />

zur Gemeinde in Linkenheim.<br />

Auch meine Frau ist noch aktiv im<br />

Ehrenamt (sie übernimmt viele<br />

Aufgaben, unter anderem im<br />

Bereich der Seelsorge). Ich selbst<br />

übernehme dann und wann<br />

Ferienvertretungen im Kirchenbezirk,<br />

oft in Gottesdiensten oder<br />

bei Kasualien. Wir sind also angekommen<br />

und wieder zuhause hier<br />

in der Hardt.


Professionelle Hilfe für die „verwaiste“ Gemeinde<br />

Frage: Was waren Ihre Beweggründe<br />

dafür, dass Sie die Vakanzvertretung<br />

für <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> übernommen<br />

haben?<br />

Pfefferle: Ich habe viel über Ihre<br />

Gemeinde gehört und war eigentlich<br />

immer informiert darüber,<br />

was hier an Arbeit geleistet wird.<br />

Es ist kein Geheimnis, ich habe<br />

gemeinsam mit dem Vater von<br />

Andreas Obenauer studiert, und<br />

der Kontakt zwischen uns besteht<br />

noch immer. So wusste ich über<br />

Ihre Gemeinde eigentlich immer<br />

ein wenig Bescheid, und ich freue<br />

mich, dass ich in dieser lebendigen<br />

Gemeinde zum Dienst gebraucht<br />

werde.<br />

Frage: Welche Aufgaben sind mit<br />

einer Vakanzvertretung verbunden?<br />

Pfefferle: Ich bin verantwortlich für<br />

die Verwaltungsaufgaben in der<br />

Gemeinde und leite die Gemeinde<br />

gemeinsam mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

Meine Aufgabe ist die<br />

Unterstützung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

und des Pfarrbüros<br />

bei der täglichen Arbeit. Und wie<br />

Sie sich vorstellen können, bei der<br />

Größe der <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>er<br />

Gemeinde, ist das nicht gerade<br />

wenig. Einmal pro Woche bin ich<br />

im Pfarramt und bespreche mit<br />

Ute Hüther alle anstehenden<br />

Aufgaben und Probleme.<br />

Natürlich bin ich auch bei den<br />

Sitzungen des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

dabei.<br />

Frage: Werden Sie bei uns auch den<br />

Gottesdienst gestalten?<br />

Pfefferle: Ich war erstaunt, wie gut<br />

sich der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat auf<br />

die Vakanzzeit vorbereitet hat. So<br />

war schon für fast alle Gottesdienste<br />

bis Jahresende der Dienst<br />

vergeben. Das heißt, ich selbst<br />

werde nur am 2. November 2008<br />

den Gottesdienst mit Ihnen feiern.<br />

Ab <strong>2009</strong> werde ich dann einmal<br />

im Monat den Gottesdienst gestalten<br />

und in der davor liegenden<br />

Woche auch die Kasualvertretung<br />

übernehmen. Ich stehe also bereit<br />

und kann einspringen, wann immer<br />

das erforderlich sein könnte.<br />

Frage: Herr Pfefferle, wir wissen nicht,<br />

wie lange die Vakanz dauern wird,<br />

aber wir freuen uns, dass Sie uns in<br />

den bevorstehenden Monaten mit<br />

Ihrem Dienst begleiten wollen. Wir bitten<br />

für Sie und Ihre Familie um Gottes<br />

Segen, er möge Ihnen Gesundheit und<br />

Kraft für diese Aufgaben erhalten!<br />

Pfefferle: Ich wünsche Ihnen, dass<br />

die Gemeinde bald wieder eine<br />

Pfarrerin oder einen Pfarrer findet,<br />

bis dahin will ich gerne Ihre<br />

Gemeinde unterstützen, die mir,<br />

so muss ich sagen, in den letzten<br />

Wochen schon richtig ans Herz<br />

gewachsen ist. Ich freue mich über<br />

die vielen Ehrenamtlichen, und ein<br />

bisschen staune ich auch, wie vielfältig<br />

die Arbeit ist, die von ihnen<br />

geleistet wird. Auf gute Zusammenarbeit!<br />

Das Interview führte Hubertus Winter<br />

Das<br />

Interview<br />

„Auf gute<br />

Zusammenarbeit!“<br />

– Dekan i.R.<br />

Pfefferle stellt<br />

sich und seinen<br />

Dienst vor<br />

Stadtansicht<br />

von Wellington,<br />

der Hauptstadt<br />

Neuseelands<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 19


Informationen<br />

home<br />

Marginalien<br />

NEU!<br />

i<br />

20 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Das kommt nach dem „Feierabend“:<br />

@home – Ein weiteres Gottesdienstangebot!<br />

Wie wir schon im letzten Heft der Schwerpunkte berichtet haben,<br />

wird es ab Januar <strong>2009</strong> ein weiteres Gottesdienstangebot in unserer<br />

Gemeinde geben. Neben dem traditionellen Gottesdienst, dem LIVE. und<br />

dem HOMERUN für Jugendliche bieten wir ab 25.01.09 monatlich einen<br />

zusätzlichen Gottesdienst im Hebelhaus in <strong>Neudorf</strong> an.<br />

„@home“ bedeutet frei übersetzt „Zuhause“ und genau das wünschen<br />

wir uns, dass sich die Gottesdienstbesucher in diesem Gottesdienst<br />

wohlfühlen, Gemeinschaft haben und Heimat finden.<br />

Bei unseren Vorüberlegungen haben wir festgestellt, dass es in unserer<br />

Gemeinde Veranstaltungen mit ähnlichen Ausrichtungen und inhaltlicher<br />

Gestaltung gibt. Der Feierabendgottesdienst, die Tanke und der UNO werden<br />

deshalb zusammengefasst. Dadurch werden auch Termine verringert<br />

und Kräfte gebündelt. Der neue @home-Gottesdienst soll einfach strukturiert<br />

sein. Die Begegnung mit Gott durch Predigt, Gebet und Anbetungszeiten<br />

soll im Vordergrund stehen. Ergänzt wird dies durch wechselnde<br />

Elemente wie zum Beispiel Anspiel, Abendmahl, Tanz oder Möglichkeiten<br />

sich segnen oder für sich beten zu lassen. Für die Kinder möchten wir ein<br />

Kinderprogramm anbieten, das parallel zum Gottesdienst läuft.<br />

Es gibt keine bestimme Zielgruppe für unseren neuen Gottesdienst, sondern<br />

es sind alle eingeladen, denen diese Form von Gottesdienst gefällt. Es<br />

wäre vor allem schön, wenn wir mit unserem Angebot auch Menschen<br />

ansprechen könnten, die die Angebote unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> bisher<br />

noch nicht wahrgenommen haben.<br />

Was wir möchten:<br />

... für Menschen aus unserer Gemeinde eine Heimat bieten<br />

... Stärkung des Glaubens und intensive Begegnung mit Gott<br />

... bei Menschen Interesse für Glauben und Kirche wecken<br />

Was wir nicht möchten:<br />

... Konkurrenzdenken gegenüber den bestehenden Gottesdiensten<br />

... einen ,, besseren“ Gottesdienst machen<br />

Wie Sie den @home unterstützen können ...<br />

... als Teilnehmer dabei sein<br />

... die Chance nutzen, Bekannte und Freunde einzuladen<br />

... sich in einem Team einbringen<br />

... für das Gelingen des Gottesdienstes beten<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem ersten @home Gottesdienst am<br />

Sonntag, den 25. Januar <strong>2009</strong> um 11.00 Uhr im Hebelhaus in <strong>Neudorf</strong>.<br />

Das Mitarbeiterteam


Themenabende für Frauen<br />

Abenteuer Alltag – Glaubenskurs für Frauen<br />

Ein ganz normaler Tag mit Jesus<br />

Unter dem oben genannten Motto laden wir <strong>2009</strong> die<br />

Frauen unserer Gemeinde zu einem neuen Kurs ein.<br />

Autoren des Kurses sind John Ortberg und Ruth Haley Barton.<br />

Viele Christen sehnen sich danach ihren Glauben mehr im Alltag<br />

zu integrieren. Aber wie kann das gelingen ?<br />

„Abenteuer Alltag“ ist ein geistlicher Grundkurs, der Menschen<br />

hilft, ihre Beziehung zu Jesus zu intensivieren – und das an jedem<br />

ganz normalen Tag.<br />

● Wie wacht man mit Jesus auf ?<br />

● Wie gestaltet man mit Jesus Beziehungen ?<br />

● Wie bleibt man mit Jesus auch<br />

während der täglichen Arbeit verbunden ?<br />

● Wie hört man seine Stimme ?<br />

● Wie findet man einen individuellen geistlichen Zugang zu Gott ?<br />

Der Kurs findet Mittwochs um 20.00 Uhr<br />

im Henhöferhaus in <strong>Graben</strong> statt und dauert<br />

jeweils ca. 2 Stunden.<br />

Die Termine sind am:<br />

4., 11., 18. und 25. Februar <strong>2009</strong>,<br />

11., 18. und 25. März und 1. April<br />

Für das Kursbuch fällt eine Gebühr von 13,– € an.<br />

Kursleiterinnen sind Simone Jäckle und Ute Wabersich.<br />

Anmeldung bei:<br />

Ute Wabersich, Schellingweg 6, <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>, Tel. 4736<br />

oder im <strong>Evangelische</strong>n Pfarramt, Karlsruher Straße 29, Tel. 9335<br />

Frauen<br />

in der Kirche<br />

Anmeldung:<br />

Hiermit melde ich<br />

mich zur Teilnahme am<br />

Glaubenskurs an.<br />

Den Betrag von 13,– €<br />

für die Kursunterlagen<br />

werde ich am ersten<br />

Abend bezahlen.<br />

Name, Anschrift, Telefon:<br />

Datum, Unterschrift:<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 21


Kinder<br />

in der Kirche<br />

Besuche uns beim<br />

Minigodi –<br />

Spannung, Spaß<br />

und Freude am<br />

Hören,<br />

Mitgestalten<br />

und Musizieren<br />

sind garantiert!<br />

miniGottesdienst<br />

22 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Der Mini-Gottesdienst stellt sich vor!<br />

Sonntags einmal im Monat nach dem Hauptgottesdienst im<br />

Altarraum der Kirche: Der Minigottesdienst für unsere Kleinsten<br />

aus unserer Gemeinde.<br />

Ein einfach strukturierter Gottesdienst mit vielen Wiedererkennungsmerkmalen.<br />

Da ist das Anfangs- und Schlussritual, welches<br />

den Kindern signalisiert: jetzt geht es los bzw. „Tschüss, bis zum<br />

nächsten Mal“. Oder die Kinderlieder, die unsere Kirche zum Beben<br />

bringt. Und dann sind da auch noch die spannenden Geschichten und<br />

Impulse im Mittelteil des Mini-Godi. Wir hatten z.B. an Ostern<br />

Besuch von einem kleinen verrückten Schaf, welches uns durch die<br />

Ostergeschichte mit verschiedenen Stationen geführt hat. Oder ein<br />

Bodenbild zum Erntedank; da wurde aus dem Vorraum um den Altar<br />

ein richtig bunter Erntekreis aus Äpfeln, Trauben, Kartoffeln, Nüssen<br />

usw. Ein Bilderbuch, das uns gezeigt hat, wie toll Gott uns gemacht<br />

hat und dass wir einmalig sind in seinen Augen. Ein blinder Mann, den<br />

Jesus sehend machte. So könnte man noch vieles erzählen, denn an<br />

Spannung fehlt es nie und auch der Spass und die Freude am Hören,<br />

selbst mitgestalten, musizieren und auf Jesu Spuren zu sein, kommen<br />

nicht zu kurz.<br />

Kurzum: Der Minigottesdienst begeistert und nimmt gerade die<br />

Kleinsten unserer Gemeinde mit hinein ins Gemeindegeschehen. Ihr<br />

seht, ein Besuch bei uns lohnt sich. Wir freuen uns auf jedes neue<br />

Gesicht. Wir freuen uns auf Dich!!!<br />

Unsere Termine –<br />

ACHTUNG: der Minigottesdienst beginnt ab<br />

sofort immer um 11.15 Uhr:<br />

28.12.2008, 04.01.<strong>2009</strong>, 01.02., 01.03., 05.04.,<br />

03.05., 07.06., 05.07.<br />

Das Gottesdienstteam: Jenny Gärtner, Kathrin Leiter,<br />

Dagmar Roth (Tel. 718138), Andre Mayer (Tel. 90869) und Bettina<br />

Herbster (Tel. 724054)<br />

Der Bericht wurde geschrieben von Bettina Herbster


Schülerbibelwoche mit Kindermusical<br />

Schülerbibelwoche 2008<br />

„Unser Weltwechsel geht zu Ende und auch du gehörst dazu ...“<br />

war am Freitagabend 31.10.2008 unser letztes Lied.<br />

Aber fangen wir doch am besten von vorne an. In diesem Jahr<br />

wurden wir von der Anmeldeflut überrascht. 160 Kinder haben<br />

ihren Anmeldezettel abgegeben für die Schülerbibelwoche. 138<br />

bekamen nach langem hin und her eine Zusage.<br />

Ab Montag ging es dann los. Nach einem reichhaltigem Frühstück<br />

(Milch, Tee, Brötchen, Marmelade, Nutella, Wurst, Käse, Cornflakes,<br />

Schokopops) ging es für die Kinder in Workshops. Die Workshops<br />

konnten sich die Kinder selbst auswählen. Hier standen Tanz,<br />

Schauspiel und Chor und Sologesang zur Auswahl.<br />

In diesem Jahr war für uns besonders spannend, dass wir einen<br />

Tag weniger zum Proben hatten wie in den letzten zwei Jahren. Aber<br />

die Kinder haben uns von Tag zu Tag mehr überrascht, wie viel<br />

Energie sie hatten und wie gut sie lernen können. So gelang es Ihnen,<br />

13 Lieder, 4 Tänze, viele Seiten Text einzustudieren!<br />

Aber wir denken, dass dies auch ein bisschen an der guten Verpflegung<br />

hing... Nach dem guten Frühstück gab es in den Pausen<br />

Äpfel und Flachswickel, und zum Mittagessen Schupfnudel mit<br />

Apfelmus, Spagetti mit Tomatensoße, Tortelini Panna und Maultaschen.<br />

Alles wurde jeden Tag frisch gekocht und wer die Größe der<br />

Küche im Gemeindehaus kennt, der weiß welche Herausforderung<br />

dahintersteckt, jeden Tag für ca. 150 Kinder und Betreuer zu<br />

kochen!<br />

Am Donnerstagabend stand uns dann wieder der große Auszug<br />

aus dem Gemeindehaus bevor, den wir in diesem Jahr dank vieler<br />

Helfer recht zügig schafften. Dank der Unterstützung der Firma<br />

Mattmüller (LKW) mussten wir nur einmal zur Pestalozzi Halle<br />

fahren. Dort wurde dann ab 19.30 Uhr die Halle bzw. die Bühne<br />

gerichtet, um am Freitagmorgen eine Generalprobe stattfinden zu<br />

lassen.<br />

Und dann stand der Freitagabend vor der Tür und es wurde Ernst<br />

für die Kinder. Um 19.00 Uhr ging unser Musical los. Ca. 700<br />

Zuschauer waren begeistert, was Kinder in nur einer Woche auf die<br />

Bühne stellen können. Unser Abschlusslied „We are the world“<br />

Kinder<br />

in der Kirche<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 23


Kinder<br />

in der Kirche<br />

Marginalien<br />

24 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Schülerbibelwoche mit Kindermusical<br />

sangen die Kinder für Kinder in Rumänien. Die Gelder werden wir<br />

Herrn Wolfgang Kierdorf mitgeben, der in diesem Jahr wieder einen<br />

Hilfstransport organisiert.<br />

Zum Schluss möchten wir uns bei allen Helfern bedanken, die<br />

es auch in diesem Jahr ermöglichten, eine solche Schülerbibelwoche<br />

auf die Füße zu stellen. Aber auch die Sponsoren wollen<br />

wir nicht unerwähnt lassen, ohne deren Unterstützung es auch<br />

nicht ging : Sparkasse Karlsruhe, Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain,<br />

Firma Mattmüller Getränkehandel und der Firma Kierdorf und<br />

Söhne.<br />

Vielen, vielen Dank an euch alle für eure Unterstützung<br />

Eurer Musicalteam<br />

Hier noch ein paar Zahlen:<br />

150 Liter Milch<br />

750 selbstgemachte Maultaschen<br />

1000 Flachswickel von Familie Kammerer gebacken<br />

900 Brötchen<br />

10 kg Butter<br />

12 kg Lyoner<br />

10 kg Salami<br />

34 kg Schupfnudel<br />

12 kg Spagetti<br />

12 kg Tortellini<br />

22 kg Apfelmus<br />

30 kg Kornflakes, Schokopops usw.<br />

ca. 2,5 Kilometer Kabel wurden verlegt<br />

30 Mikrofone waren im Einsatz<br />

20.000 Watt Lichteranlage war im Einsatz<br />

11 Dosen Sprühfarbe für Haare<br />

ca. 100 Meter Stoff vernäht und verschnitten für Kostüme und Bühne<br />

und vieles mehr ...


Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

Der CVJM berichtet...<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

CVJM-Seiten<br />

Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Für unseren Verein war es<br />

aufgrund des 125-jährigen Jubiläums ein ereignisreiches Jahr. Mit<br />

neuem Logo sind wir ins Jahr gestartet und haben mit unserer<br />

Festschrift einen Einblick in die vielfältige Arbeit des CVJM geboten.<br />

Am 19. September fand eine weitere Jubiläumsveranstaltung, der<br />

Ehemaligenabend, statt. Etwa 120 Gäste sind unserer Einladung<br />

gefolgt und es war schön zu sehen, wer unserer Arbeit über die<br />

Jahre hinweg verbunden geblieben ist. Bei einem Diavortrag konnten<br />

alte Erinnerungen an gemeinsame Unternehmungen und Freizeiten<br />

aufgefrischt werden und es war sehr nett, alte Bekannte zu treffen<br />

und sich mit ihnen zu unterhalten.<br />

Anfang September wurden Hermann und Ruth Kölbl, die Leiter<br />

des CVJM-Lebenshauses in Unteröwisheim, verabschiedet. Für<br />

Hermann Kölbl beginnt die arbeitsfreie Phase der Altersteilzeit.<br />

Hermann und Ruth haben das Lebenshaus mit aufgebaut und viele<br />

Freizeiten, Seminare und andere Veranstaltungen geleitet. Ihre herzliche<br />

und fröhliche Art durften sicher viele bei Baueinsätzen,<br />

Mitarbeiterwochenenden oder anderen Anlässen erleben. Sie werden<br />

nun eine lebendige Lebenshausarbeit an ihre Nachfolger, das<br />

Ehepaar Rühle weitergeben.<br />

Beim diesjährigen Wanderpreis des CVJM-Kreisverbandes in Neureut<br />

nahmen zahlreiche Jungschargruppen aus unserem Verein teil.<br />

Am 3. Oktober trafen sich die CVJMer aus Baden zum „Badentag“<br />

in Linkenheim. Neben verschiedenen Seminaren und einem<br />

Gottesdienst blieb genügend Zeit, um Leute zu treffen und mit ihnen<br />

zu plaudern. Es ist immer wieder schön, die Verbundenheit und<br />

Zusammengehörigkeit der großen CVJM-Familie zu erleben!<br />

Vom 10.-12. Oktober war der Posaunenchor gemeinsam unterwegs<br />

und verbrachte schöne Tage im Freizeitzentrum des CVJM<br />

Baden in Belchenhöfe. Neben etlichen Proben kam natürlich die<br />

Geselligkeit nicht zu kurz und am Samstagnachmittag konnten wir<br />

bei herrlichem Sonnenschein den Gipfel des Belchen erklimmen.<br />

Am darauffolgenden Wochenende verbrachten wir unser alljährliches<br />

Mitarbeiterwochenende im Schloss in Unteröwisheim. „Folge<br />

mir“ hieß das Thema, das von Ralf Zimmermann referiert wurde.<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 25


CVJM-Seiten<br />

Termine von<br />

Dezember 2008<br />

bis Februar<br />

nächsten Jahres<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

26 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

Wir hoffen, dass jeder etwas von den Bibelarbeiten für sich persönlich<br />

mitnehmen konnte und nun auch im Alltag davon zehren kann.<br />

Außerdem war es eine Bereicherung, dass uns unsere Lobpreisband<br />

während den Lobpreiszeiten begleitete. Zwischen den thematischen<br />

Einheiten und dem leckeren Essen blieb genügend Zeit, um gemütlich<br />

zusammenzusitzen, sich die Beine zu vertreten oder sich im<br />

Schlosshof zu sonnen. Wir haben die herrliche Atmosphäre im<br />

Schloss wieder in vollen Zügen genossen!<br />

Am 26.10. hatte der Chor „Hohes C“ einen Auftritt beim<br />

Gottesdienst in Hochstetten. Mit unseren Liedern konnten wir den<br />

Gottesdienst ausschmücken und den Besuchern einen Ohrenschmaus<br />

bereiten.<br />

Wir wünschen Ihnen/Euch eine besinnliche Advents- und<br />

Weihnachtszeit und Gottes Segen für das Jahr <strong>2009</strong>!<br />

Der CVJM-Vorstand<br />

CVJM-Termine<br />

Dezember bis Februar <strong>2009</strong><br />

12. Dezember:<br />

03. Männervesper<br />

04. MAK<br />

05. Konfi-Plus<br />

07. Impulse<br />

11. Lichtblick<br />

12. After-eight-Gottesdienst<br />

14. LIVE.<br />

14. HOMERUN<br />

22. Weihnachts-UNO<br />

28. miniGottesdienst<br />

01. Januar:<br />

02.-07. Jungschar-Juniorleiterkurs,<br />

Belchenhöfe<br />

4. miniGottesdienst<br />

10. Christbaumaktion<br />

11. LIVE.<br />

12. MAK (nach d. Gebetstreffen)<br />

11.-14. Tage des gemeins. Gebets<br />

16. Konfi-Plus<br />

18. Helferfest<br />

22. Lichtblick<br />

23. After-eight-Gottesdienst<br />

30.01.-01.02. Frauen-Verwöhn-<br />

Wochenende im Lebenshaus<br />

30. Generalversammlung<br />

31. Jungscharschulung<br />

Hardt-Kraichgau<br />

02. Februar:<br />

01. miniGottesdienst<br />

01. ToGo<br />

05. MAK<br />

08. LIVE.<br />

13. Konfi-Plus<br />

12. Lichtblick<br />

15. Cafe Lebenshaus<br />

20. After-eight-Gottesdienst<br />

20.-25. Jungschar-Juniorleiterkurs<br />

25.02.-01.03. Konfirmandenfreizeit<br />

C V JM


Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

Was ist eigentlich Urgemeinde?<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

5.50 Uhr: Der Wecker klingelt. Es ist dunkelste Nacht, ich<br />

habe Semesterferien, ich bin müde – aber weiterschlafen gibt’s<br />

nicht. Wecker aus, aufstehen, umziehen, kurz ins Bad und dann<br />

in die Kapelle, wo schon 15 andere, mindestens genauso müde<br />

Gesichter auf mich warten. Das ist Urgemeinde.<br />

6.00 Uhr: Morgenlob. Die Stimme noch etwas kratzig, die Augen<br />

noch ziemlich klein – aber beim gemeinsamen Start in den Tag darf<br />

keiner fehlen, denn wir beginnen den Tag mit Gott. Das ist<br />

Urgemeinde.<br />

6.30 Uhr: Frühstück. Am großen Tisch haben alle Platz gefunden,<br />

der Kaffee macht munter, erste Gespräche entwickeln sich und ich<br />

weiß es wird ein schöner Tag werden – wer hätte gedacht, dass es<br />

möglich ist vor 10 Uhr so gute Laune zu haben. Das ist Urgemeinde.<br />

7.00 Uhr: Der Alltag beginnt. Nach und nach leert sich das<br />

Henhöferhaus. Die Mitglieder der Urgemeinde gehen zur Arbeit, an<br />

die Uni, in die Schule oder auch einfach nur ins Wohnzimmer. Unser<br />

Alltag ist unterschiedlich, aber wir leben ihn gemeinsam und bewusst<br />

mit Gott. Das ist Urgemeinde.<br />

Zum dritten Mal haben wir dieses Jahr vom 19. bis zum 26.09.08<br />

so zusammen gelebt, nach dem Vorbild der ersten Christen wie es in<br />

der Apostelgeschichte beschrieben wird. Wie in einer großen<br />

Familie, wo alles geteilt wird und jeder sich einbringt. Der eine kocht<br />

oder kauft ein, der andere leitet die Lobpreiszeit oder dekoriert die<br />

Kapelle. Und wenn einer Hilfe braucht ist immer jemand da.<br />

18.00 Uhr: Der Arbeits-, Uni-, Schul- oder Ferientag neigt sich<br />

dem Ende zu und das Wohnzimmer füllt sich wieder. Wir erzählen<br />

was wir erlebt haben, ein paar machen noch Hausaufgaben, andere<br />

spielen Ligretto und aus der Küche duftet es lecker nach selbstgemachten<br />

Semmelknödeln. Das ist Urgemeinde.<br />

23.00 Uhr: Abendausklang. Wir danken Gott für den Tag und<br />

bitten ihn um seinen Segen für die Nacht. Viele freuen sich auf ihr<br />

Bett, andere sitzen noch eine Weile zusammen. Es war ein schöner<br />

Tag und eigentlich könnten wir ewig so leben – nächstes Jahr<br />

wieder… Das war Urgemeinde.<br />

Nina Hüther<br />

CVJM-Seiten<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 27


CVJM-Seiten<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

Begegnungen 2008<br />

CVJM und Lebenshilfe – ein prägendes Netzwerk...<br />

Sich erneut gemeinsam auf den Weg machen, alte Begegnungen<br />

auffrischen und vertiefen oder neue Kontakte schließen – unter diesem<br />

Motto stand die zweite integrative Freizeit des CVJM <strong>Graben</strong>-<br />

<strong>Neudorf</strong> gemeinsam mit der Lebenshilfe für Menschen mit<br />

Behinderungen Bruchsal-Bretten.<br />

Die Fakten...<br />

Ort: Freizeitheim Rumbach in der Pfalz<br />

Team und Teilnehmer: ein zweiköpfiges Küchenteam (Frank<br />

Werner & Claudia Graf), drei Leiter des CVJM (Janine Werner,<br />

Christoph Schindler & Felix Kappler), drei Betreuer der Lebenshilfe<br />

(Kerstin Bebek, Mathias Ihle & Erhard Metzger) und jew. 11<br />

Teilnehmer beider Vereine.<br />

Zeitraum: 30. Oktober bis 2. November 2008<br />

Das bietet sich doch an...<br />

Da sowohl die Lebenshilfe als auch der CVJM Freizeiten veranstalten<br />

und beide Vereine das Ziel haben, sich um Menschen zu kümmern,<br />

war 2007 die Vision geboren, diese gemeinsame Ausrichtung<br />

in einer Freizeit zu verbinden. Nach den positiven Erfahrungen der<br />

ersten gemeinsamen Freizeit in 2007 wollten wir auch in diesem Jahr<br />

das „Freizeit-Projekt“ fortführen.<br />

Warum eine integrative Freizeit?<br />

Wir möchten unseren christlich-sozialen Auftrag konkret wahrnehmen<br />

und umsetzen. Menschen mit und ohne Behinderungen sollen<br />

zusammenkommen, um eine gemeinsame, für alle prägende Zeit<br />

zu erleben.<br />

Jugendliche sollen Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit<br />

Behinderungen sammeln, da der Kontakt in unserem Alltag aufgrund<br />

mangelnder Berührungspunkte leider oft zu kurz kommt.<br />

Wir möchten ein Netzwerk knüpfen, das auch über die Freizeit<br />

hinaus bestehen kann.<br />

28 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.


Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

Ein spannendes Projekt... lässt Du dich darauf ein???<br />

Trotz den positiven Erfahrungen des Vorjahres waren wir auch<br />

dieses Jahr sehr gespannt, wie die Freizeit werden würde. Die<br />

Teilnehmergruppe des CVJM bestand aus „neuen“ und „erfahrenen“<br />

Teilnehmern des Vorjahres. Auch in diesem Jahr haben uns die<br />

behinderten Teilnehmer mit ihrer begeisterten und begegnungsfreudigen<br />

Art die Begegnung leicht gemacht. Schnell hatte man sich<br />

gegenseitig ins Herz geschlossen und es wurde miteinander gespielt,<br />

geredet und viel gelacht. Das große Thema dieser Freizeit waren die<br />

Ritter. So wurden eifrig ritterliche Ausrüstungen, wie Helme,<br />

Schwerter und Schilder hergestellt, ein Ritterfilm gedreht, die Burg<br />

Berwartstein erobert oder ritterliche Aufgaben gemeistert. Den<br />

Abschluss bildete auch in diesem Jahr der gemeinsam gestaltete<br />

Gottesdienst, in dem sich alle mit ihren Begabungen einbrachten.<br />

Eindeutiges Fazit!<br />

In den abendlichen Reflektionsrunden der CVJM-Teilnehmer<br />

waren wir wie im Vorjahr vor allem von der unkomplizierten und<br />

offenen Art der behinderten Menschen beeindruckt und von der<br />

unvoreingenommenen Liebe für ihre Mitmenschen. Ebenso haben<br />

wir festgestellt, dass wir mit behinderten Menschen viel liebevoller<br />

und verständnisvoller umgehen als mit nichtbehinderten. Vielleicht<br />

können wir dies auch für den Umgang untereinander lernen.<br />

Natürlich wurde auch bemerkt, dass es anstrengend sein kann,<br />

sich auf das Gegenüber einzulassen und mit den Handicaps umzugehen.<br />

„Es ist manchmal herausfordernd und nicht immer leicht, wenn<br />

man im Gespräch nicht alles verstehen kann oder dem anderen beim<br />

Essen hilft.“<br />

Am Ende waren alle erfreut über die freundschaftlichen und<br />

bereichernden Begegnungen.<br />

Hoffentlich gibt es auch nach dieser Freizeit weitere Begegnungen<br />

zwischen den Teilnehmern der Lebenshilfe und des CVJM. Der häufigste<br />

Treffpunkt wird wohl der CAP-Markt in <strong>Graben</strong> sein, wo die<br />

Jugendlichen die Lebenshilfe-Teilnehmer bei der Arbeit besuchen<br />

können.<br />

Schön, wenn die Begegnungen weitergehen!<br />

Der Bericht wurde geschrieben von Felix Kappler<br />

CVJM-Seiten<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 29


CVJM-Seiten<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

Auswärtsspiel 0:8<br />

30 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

„Auswärtsspiel“ – der Name der Freizeit war Programm und<br />

so trafen sich am 24. August 46 Jugendliche, gemeinsam mit 17<br />

Betreuern, um eine Woche lang auszuziehen.<br />

Ziel war das „Maximilian-Kolbe Haus“ nahe der tschechischen<br />

Grenze. Im schätzungsweise 70 Seelendorf Neualbenreuth erwartete<br />

uns ein altes Schulhaus mit einer großen Rasenfläche vor dem<br />

Haus, die zu mancherlei Aktionen einlud: Olympiade, Rangertest,<br />

Lagerfeuer oder einfach ein Mittagsschläflein in der Sonne. Als Veranstaltungsraum<br />

diente eine alte Turnhalle, die sowohl Räumlichkeit<br />

für verschiedene Abendaktionen bot, als auch für die täglich stattfindenden<br />

Bibelarbeiten. Dabei stand in diesem Jahr unsere Heimat bei<br />

Gott im Vordergrund, aber auch die damit verbundene Aufforderung<br />

nicht nur Heimspiele, sondern auch „Auswärtsspiele“ zu bestreiten,<br />

d. h. in unserem täglichen Leben Jesus zu bezeugen und ihm<br />

den gebührenden Platz einzuräumen.<br />

Fragt man die jugendlichen Teilnehmer, was für sie das Highlight<br />

der Freizeit gewesen sei, antworten viele mit: „Der Explorer!“ Doch<br />

was versteckt sich hinter diesem Pseudonym? Die 24-Stunden Aktion<br />

der diesjährigen Jugendfreizeit! Nach diversen Hinweisen, die im<br />

Haus verteilt waren, kam Dienstagmittags der große Moment: eine<br />

Packliste wurde ausgehängt und die künftigen „Explorer“ mussten<br />

kurze Zeit später mit Rucksack, Schlafsack und Isomatte bepackt<br />

bereit stehen. 24 Stunden in der Natur erwarteten sie! 24 Stunden in<br />

einer kleinen Gruppe gemeinsam Aufgaben lösen, abgebildete Gegenstände<br />

suchen, verschiedene Fotoaufträge ausführen, Kontakt mit<br />

der Bevölkerung aufnehmen und tief in der Nacht die Diskussion ausfechten:<br />

„Schlafen wir im Wald oder doch lieber auf einer<br />

Lichtung?!“ Nach 24 Stunden konnte man strahlenden, aber erschöpften<br />

Gesichtern zurück am Freizeithaus begegnen. Viele<br />

Erlebnisse gab es zu berichten und man hörte manche Stimmen, dass<br />

das seit langem eine der besten Aktionen gewesen sei…<br />

Auswärtsspiel 0:8 – nur wenige Eindrücke konnten hier gegeben<br />

werden. Bist du zwischen 14 und 17 Jahren? Dann komm im nächsten<br />

Jahr am besten selbst mit und überzeuge dich, von der genialen<br />

Gemeinschaft, den großen Herausforderungen und großartigen<br />

Erlebnissen! Nina Hüther


Christlicher Verein Junger Menschen<br />

C V J M<br />

Jungscharfreizeit – Ganz oder gar nicht !<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

Am 16. August war es endlich soweit: Der schon lange<br />

ersehnte Höhepunkt des Jungscharjahres stand vor der Tür – die<br />

Jungscharfreizeit 2008! Unter dem Motto „Extreme – Ganz oder<br />

gar nicht“ machten sich 20 Leiter/innen und ein Küchenteam<br />

zusammen mit 41 Kindern auf den Weg in die ehemalige<br />

Landeshauptstadt Bonn. Der Bonner Jugendzeltplatz in Bad<br />

Godesberg sollte nun für die nächste Woche unser zu Hause sein.<br />

Nachdem die bereits von uns Leitern aufgebauten Zelte bezogen<br />

und der Platz erkundet waren ging es auch gleich los mit dem kreativen,<br />

spannenden, lustigen und oft auch herausfordernden<br />

Programm. Angefangen bei einem Kennenlernabend, über eine<br />

Nachtwanderung, einen Wellnesstag und ein Nachtgeländespiel bis<br />

hin zum „Kampf der Geschlechter“ und dem Galaabend war für jeden<br />

etwas dabei, sodass keiner der Teilnehmer über Langeweile klagen<br />

musste. Auch der traditionelle Schwimmbadbesuch durfte nicht fehlen.<br />

Vor allem während der Programmpunkte konnte jedes Kind zeigen,<br />

wo seine Stärken liegen.<br />

Natürlich kam auch der Glaube an Gott bei all den Aktionen nicht<br />

zu kurz: Während den morgendlichen Andachten durften wir<br />

gemeinsam singen und täglich einen neuen Abschnitt der Geschichte<br />

Abrahams hören. Dieser wurde erst von Leitern und Kindern<br />

gemeinsam in einem kurzen Anspiel dargestellt, dann in<br />

Kleingruppen bearbeitet. Besonders fasziniert hat die Kinder die<br />

Tatsache, dass Abraham völlig auf Gott vertraut hat und Gott das<br />

auch von ihnen möchte. Gerade die Arbeit in Kleingruppen war eine<br />

sehr intensive Zeit, in der wir Leiter uns bemüht haben, auf jedes<br />

Kind einzugehen, sodass niemand mit Fragen zurückgelassen wurde<br />

und jeder etwas mitnehmen konnte. Den Abschluss der Freizeit bildete<br />

ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst.<br />

Abschließend ist zu sagen, dass wir alles in allem eine gesegnete<br />

Zeit erleben durften. Angefangen bei dem meist recht guten Wetter<br />

bis hin zu den genialen Kindern, die unsere Freizeit zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis gemacht haben.<br />

CVJM-Seiten<br />

Ganz oder<br />

gar nicht !<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 31


Kirche für<br />

Männer<br />

Ausflug des Männerkreises 60plus<br />

Seit Januar dieses Jahres besteht in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

der Männerkreis 60plus. Bei den monatlichen Treffen, zumeist im<br />

Henhöferhaus, wurde bisher ein ganze Palette unterschiedlichster<br />

Themen behandelt. Beispielsweise: „Die Rolle der Kirche in der<br />

heutigen Gesellschaft“ oder „China, Weltmacht im Werden“. Die<br />

Resonanz auf dieses neue Angebot ist sehr erfreulich. Die Besucherzahlen<br />

schwankten zwischen 22 und 51 Männern.<br />

Am 27. August unternahmen 23 Teilnehmer einen Ausflug in den<br />

nördlichen Schwarzwald. Mit der Bahn, über Pforzheim und das<br />

Nagoldtal wurde das alte Kreisstädtchen Calw erreicht. Die Stadt ist<br />

mit über zweihundert denkmalgeschützten Gebäuden, meist Fachwerkhäusern<br />

in vorzüglichem Zustand, eine echte Augenweide.<br />

Die Stadtführung vermittelte viel Interessantes aus der Stadtgeschichte<br />

und leitete schließlich in einen Besuch des Hermann-Hesse-<br />

Museums über. Hier, in der Geburtsstadt des Dichters mit<br />

Weltgeltung, dem 1946 der Nobelpreis verliehen wurde, ist eine<br />

hervorragende Sammlung von Exponaten zusammengetragen, die<br />

einen tiefen Einblick in Leben und Werk Hesses gibt.<br />

Nach einem wohlgelungenen Test der örtlichen Gastronomie<br />

wurde das nahe Hirsau besucht, mit einer Führung durch die baugeschichtlich<br />

bedeutenden Ruinen des im 11. Jahrhundert größten<br />

Klosters im deutschen Sprachraum. Genau wie unsere Heimatgemeinde<br />

und viele Städte unserer Region, fiel das Kloster und ein<br />

benachbartes Renaissanceschlösschen dem Pfälzischen Erbfolgekrieg<br />

Ende des 17. Jahrhunderts zum Opfer.<br />

Das ausgezeichnete Wetter trug sicher dazu bei, dass am Abend<br />

die Gruppe mit vielen neuen Erkenntnissen beladen, gutgelaunt auf<br />

einen wunderschönen gemeinsamen Tag zurückblicken konnte.<br />

Alfred Metzger<br />

32 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Ausflug des Männerkreises 60plus


Namen, Menschen, Ereignisse...<br />

Aus unseren Kirchenbüchern<br />

Getauft wurden:<br />

Julian Moritz Schmitt<br />

Ronja Johanna Zimmermann<br />

Nina Marie Schmidt<br />

Luc Arthur Heilig<br />

Cheyenne Weishäupl<br />

Getraut wurden:<br />

Eugen und Nelli Kolert,<br />

geb. Klaus<br />

Dr. Andreas und Petra Jahn,<br />

geb. Jägel<br />

Viktor und Olga Erler,<br />

geb. Kruse<br />

Volker Zimmermann und<br />

Susen Zimmermann-König,<br />

geb. Schucker<br />

Bestattet wurden:<br />

Rolf Seeber<br />

Hermann Josef Gäbler<br />

Günter Eugen Breisch<br />

Friede Johanna Roller, geb. Süss<br />

Marie Erika Schäfer<br />

Irene Hildegard Richter,<br />

geb. Wolz<br />

Friedrich Geißert<br />

Hermine Jägel, geb. Müller<br />

Helmut Gerhard Kemm<br />

Lilli Luise Metzger, geb. Rösch<br />

Erna Hindemith, geb. Tretter<br />

Hallo liebe Gemeinde!<br />

Da ich nun doch schon seit einer Weile, genau genommen seit<br />

dem 1. September diesen Jahres, als CVJM-Praktikant in <strong>Graben</strong>-<br />

<strong>Neudorf</strong> bin, wird es höchste Zeit, mich vorzustellen.<br />

Mein Name ist Christoph Keppler, ich bin 19 Jahre jung und<br />

ursprünglich aus Langensteinbach. Nachdem ich dieses Jahr mein<br />

Abitur gemacht habe, hat mich der Weg relativ kurzfristig nach<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> geführt. Im Rahmen der CVJM-Arbeit werden<br />

meine Schwerpunkte auf der Jugend-/ Junge Erwachsenenarbeit liegen<br />

sowie im musikalischen Bereich und der Tätigkeit im Landesverband<br />

Baden. Für Fragen, Anregungen oder Wünsche zu meiner<br />

Arbeit können Sie sich gerne telefonisch oder per Email unter<br />

„christoph.keppler@cvjmbaden.de“ mit mir in Verbindung setzen. In<br />

Erwartung einer segensreichen Zeit blicke ich auf das bevorstehende<br />

Jahr mit ihnen.<br />

Aus unseren<br />

Kirchenbüchern<br />

Taufen,<br />

Hochzeiten,<br />

Todesfälle<br />

der letzten drei<br />

Monate<br />

Christoph<br />

Keppler,<br />

Praktikant<br />

im CVJM<br />

C V JM<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 33


Unsere<br />

Gottesdienste<br />

Unsere Gottesdienste<br />

34 SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong><br />

Gottesdienstplan Winter 2008/09<br />

07.12. 2. Advent 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

14.12. 3. Advent 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />

15.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst der<br />

Kindergärten und des Kindergottesdienstes<br />

18.30 Uhr HOMERUN-Jugendgottesd.<br />

21.12. 4. Advent 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

24.12. Heilig Abend 15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

für Familien<br />

16.30 Uhr Christvesper mit Chören<br />

22.50 Uhr Christmette (CVJM)<br />

25.12. 1. Christtag 09.30 Uhr Hauptgottesdienst mit<br />

Abendmahl und Chören<br />

26.12. 2. Christtag – kein Gottesdienst –<br />

28.12. So. n. d. Christfest 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

31.12. Altjahrsabend 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

mit anschließendem Abendmahl<br />

01.01. Neujahr 10.30 Uhr Neujahrsandacht<br />

04.01. 2.So.n.Christfest 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

10.01. Samstag 15.00 Uhr Tauf-Gottesdienst<br />

11.01. 1.So.n.Epiphanias 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />

18.01. 2.So.n.Epiphanias 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

25.01. 3.So.n.Epiphanias 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.00 Uhr @home im Hebelhaus<br />

01.02. Letzter So.n.Epi. 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

18.30 Uhr HOMERUN<br />

08.02. Septuagesimä 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />

15.02. Sexagesimä 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

21.02. Samstag 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

22.02. Estomihi 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.00 Uhr @home im Hebelhaus<br />

01.03. Invokavit 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

08.03. Reminiszere 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />

18.30 Uhr HOMERUN


Impressum<br />

SchwerPUNKTE –<br />

<strong>Evangelische</strong> Informationen<br />

für <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>.<br />

Gemeindebrief der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leitung des Redaktionsteams:<br />

Gemeindediakon Steffen Becker<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung: Fred Kammerer,<br />

Werderstraße 9, <strong>Graben</strong>.<br />

Tel.: 9688, eMail-Kontakt:<br />

freka08@web.de<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Pforzheimer Str. 33,<br />

76227 Karlsruhe-Durlach,<br />

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Bankverbindungen:<br />

Kto-Nr.: 10 900 1925<br />

BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />

Spendenkonto Henhöferhaus:<br />

10 931 4815 Impressum<br />

Chorraum der Kirche in weihnachtlichem Schmuck<br />

Foto: Markus Süß, <strong>Graben</strong><br />

Name Empfänger<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Impressum,<br />

Postkarte<br />

0,45 €


Henhöfer-Gemeindezentrum<br />

Karlsruher Straße 27<br />

(neben der ev. Kirche)<br />

Johann-Peter-Hebel-<br />

Gemeindehaus <strong>Neudorf</strong><br />

Hebelstraße 1<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt:<br />

Kontakt<br />

Karlsruher Straße 29, Tel. 9335, Fax 3320, eMail pfarramt@ev-gn.de<br />

Bürozeiten Pfarramtssekretärin Ute Hüther:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Gemeindediakon Steffen Becker<br />

Kußmaulstraße 15, Telefon & Fax 7689982, eMail diakon@ev-gn.de<br />

Internetadresse:<br />

www.ev-gn.de

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