1 / 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf
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Mehr Platz für die Kirche!<br />
kommen. Wir arbeiten an einem Konzept, wie dieser Raum geschaffen werden<br />
kann. Einer der Vorschläge ist, die drei hintersten Kirchenbänke zu entfernen.<br />
Den dadurch gewonnenen Raum kann man außer für das Kirchencafè<br />
auch für andere Zwecke nutzen. Zum Beispiel könnten sich die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und die Gruppen und Kreise durch kleine Ausstellungen oder<br />
durch andere Aktionen vorstellen und präsentieren.<br />
Während der Aktion „Offene Kirche“ in den Sommermonaten sind oft<br />
Besucher in der Kirche, die dann entsprechende Informationen über uns vorfinden<br />
würden, auch Büchertische könnte es geben. Wir sind der Ansicht,<br />
dass damit eine Art Kommunikationszentrum direkt in der Kirche entstehen<br />
würde. Auch an den Sonntagen ohne Kirchencafè kann man nicht nur in den<br />
Gängen, sondern auch in dem neu geschaffenen Raum im Innern der Kirche<br />
verweilen, und hier redet es sich bestimmt besser als vor der Tür bei Wind<br />
und Regen. Im Moment diskutieren wir vor allem darüber, ob die Entfernung<br />
der drei letzten Bankreihen das Erscheinungsbild der Kirche stören würde.<br />
Wir sind der Ansicht, dass damit das Innenbild unserer Kirche sogar klarere<br />
Konturen bekäme. Die Fläche, die freiwerden würde, ist deckungsgleich mit<br />
dem Raum, den oben die Empore einnimmt. Damit wäre die Änderung kein<br />
Bruch, sondern würde sich vielmehr harmonisch in das Gesamtbild einfügen.<br />
Der Übergang von der Vorhalle zum eigentlichen Kirchenschiff würde<br />
damit auch eindeutiger markiert. Diese bauliche Maßnahme verändert auch<br />
überhaupt nicht den Blick ins Kirchenschiff, sondern zentriert ihn direkt auf<br />
den Chorraum.<br />
Weitere Überlegungen gelten aber auch dem Platzangebot in der<br />
Kirche. Bei „normalen“ Gottesdiensten reichen die Plätze in der Kirche bei<br />
weitem aus. Zu besonderen Anlässen, wie Konfirmation, Weihnachten und<br />
Konzerten bestünde auch die Möglichkeit, den neu gewonnenen freien Raum<br />
zu bestuhlen. Da die ausgebauten Kirchenbänke als „Katzenbänke“ an den<br />
Wänden der Empore aufgestellt werden, ist das Platzangebot bei diesen<br />
Anlässen dann eher größer als gegenwärtig.<br />
Diskussionen im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Kircheninnenraumes<br />
gibt es auch über das Orgelpositiv. Leider ist der Kaufinteressent<br />
wieder abgesprungen, so dass wir jetzt wieder neu suchen müssen.<br />
Dennoch werden wir das Orgelpositiv noch im November diesen Jahres<br />
wieder abbauen und die alten Verhältnisse werden wieder hergestellt. Wir<br />
sind zuversichtlich, bald einen Käufer finden zu können.<br />
Was halten Sie von unseren Ideen? Sprechen Sie uns doch einfach an,<br />
wir, das heißt, das Pfarrehepaar, der Gemeindediakon und alle <strong>Kirchengemeinde</strong>räte,<br />
freuen uns über jede Anregung, auch Kritik ist erwünscht.<br />
Damit helfen Sie uns, die besten Entscheidungen für unsere Gemeinde zu<br />
treffen. Danke schon im Voraus für Ihre Mitarbeit!<br />
Hubertus Winter<br />
Zu guter<br />
Letzt!<br />
Marginalien<br />
SCHWERPUNKTE 1 / <strong>2012</strong> 33