1 / 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf
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Wir können nur staunen!<br />
entscheidung an. Wie geht es beruflich weiter? 1984 wechselte ich<br />
zum Diakonissenkrankenhaus nach Rüppurr. Bis zum Jahre 2010<br />
war ich dort als Leiter der Einkaufsabteilung über 26 Jahre tätig. Eine<br />
Arbeit, die mit Verantwortung verbunden war und die mir viel<br />
Freude gemacht hat. Viele Reisen durfte ich unternehmen und viele<br />
Menschen kennen lernen. Viel Hilfe und „ein Getragen-sein“ habe ich<br />
erlebt. Ich bin Gott unendlich dankbar, dass er mir den Weg dahin<br />
gewiesen hat.<br />
Nach meinem Übergang in den Ruhestand bleibt mir nichts anderes<br />
übrig, als Gott für seine Gnade zu danken. Seine Führungen<br />
waren immer besser als meine menschlichen Überlegungen.<br />
Den Aufgaben der Jugendarbeit konnte ich nicht mehr gerecht<br />
werden. In der Leitung des CVJM brachte ich mich ein, als Schriftführer<br />
und 2. Vorstand. Auf dem Plätzle entstand ein Haus, an dessen<br />
Erbauung ich helfen durfte.<br />
Pfarrer Walter Dargatz ermutigte mich Anfang der 80er Jahre,<br />
im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat mitzuarbeiten. Seither bin ich als Mitarbeiter<br />
im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat tätig. Seit den 90er Jahren auch als dessen<br />
Vorsitzenden bzw. als stellvertretenden Vorsitzenden. Auch für<br />
diese Aufgabe rüstete mich unser Herr immer mit der nötigen Kraft<br />
und ich hoffe auch Weisheit aus.<br />
Dass Reich Gottes auch über die Ortsgrenzen hinaus gebaut wird<br />
erfuhr ich durch meine Arbeit für den Kirchenbezirk. Seit 20 Jahren<br />
bin ich Bezirkskirchenrat im unserem Kirchenbezirk.<br />
Durch meine Arbeit im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst im<br />
DIAK kam ich mit der Prädikantenarbeit in Verbindung. 2005 und<br />
2006 absolvierte ich im LFZ in Freiburg meine Grundausbildung, die<br />
mit der Einführung in den Dienst durch Dekan Brjanzew mündete. In<br />
diesem Jahr steht nun für mich der Aufbaukurs an.<br />
Auf meinem Lebensweg habe ich von Gott unendlich viel empfangen<br />
und erhalten. Seine Liebe und Führung habe ich sehr geschätzt.<br />
Ich bin Gott dankbar, dass er auf der Wanderung durch das Leben mit<br />
dabei war.<br />
Es ist nur ein Bruchteil dessen was ich durch meine Mitarbeit<br />
zurückgebe, gemessen an dem was ich von ihm empfangen habe.<br />
Peter Reinhard<br />
Glaubens-<br />
Biografie<br />
Marginalien<br />
SCHWERPUNKTE 1 / <strong>2012</strong> 9