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Des Christenherz auf Rosen geht, wenn´s mitten unter´m Kreuze steht.

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Gottesdienste in der Apostelkirche:<br />

Jeden 1., 3. und 4. Sonntag: 10 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag: 11 Uhr, Familien-<br />

Gottesdienst. In den Monaten Mai bis<br />

August: Kein Luther-Cafè<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag:<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Jeden 1. Sonntag: Kirche mit Kindern<br />

und Kinderkirche-PLUS, Apostel-<br />

kirche und Martin-Luther-Haus<br />

Jeden 1., 3. u. 4. Sonntag: 11:30 Uhr<br />

Teenie-Gottesdienst<br />

Sonntag, 05. Mai: Konfirmations-<br />

Gottesdienst, 09:30 Uhr, Gruppe 2a<br />

11:15 Uhr, Gruppe 2b<br />

Pfingstsonntag, 19. Mai: Festgottesdienst<br />

mit Abendmahl, 10 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Pfingstmontag, 20. Mai: Gottesdienst<br />

10 Uhr Apostelkirche<br />

Sonntag, 26. Mai: Ökumenischer<br />

Gebetsweg, 11 Uhr ab Apostelkirche<br />

Freitag, 31. Mai: Versöhnungsgebet<br />

19 Uhr, Apostelkirche<br />

Freitag, 3. Mai: Spiele-Nachmittag<br />

16 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Dienstag, 14. Mai: Gemeindefrühstück,<br />

9 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Mittwoch, 15. Mai: Gruppenstunde<br />

der Frauenhilfe, 15 Uhr, Martin-<br />

Luther-Haus. Thema: „Sprichwörter<br />

und ihre Herkunft.“ Pfarrerin Inge<br />

Rethemeier<br />

Monatsspruch Mai 2013:<br />

„Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller<br />

Schwachen!“<br />

(Sprüche 31, Vers 8)<br />

Pfingsten – GOTT gibt uns seinen Heiligen Geist,<br />

und <strong>auf</strong> diesen kommt es an!<br />

Das Rohmaterial ist das Gleiche: Aus Stahl werden Schwerter<br />

oder Pflüge. Aus Holz wird ein Scheiterh<strong>auf</strong>en oder Möbel. Aus<br />

Steinen wird ein Gefängnis oder ein Krankenhaus. Mit meiner<br />

Hand kann ich schlagen oder streicheln. Mit meiner Zunge kann<br />

ich demütigen oder <strong>auf</strong>richten. Mit meinen Füßen kann ich treten<br />

oder Besuche machen. Durch Blicke kann ich verachten oder<br />

Liebe signalisieren. Durch Gesten kann ich drohen oder Freundschaft<br />

anbieten.<br />

Es kommt immer <strong>auf</strong> den Geist an, der die Dinge erfüllt, der mein<br />

Tun bestimmt, der sie dienen lässt dem Tod oder dem Leben.<br />

Der Geist macht es, ob etwas geistlos dem Tode zutreibt oder<br />

geistvoll dem Leben dient. Um die Geistesgegenwart des Heiligen<br />

Geistes <strong>geht</strong> es.<br />

Mein Geist sagt mir: Die Welt ist gottlos. Von GOTT ist kaum<br />

etwas zu spüren. Gottes Geist aber spricht: In allem, was dir<br />

gottlos erscheint, ist Gott dennoch gegenwärtig.<br />

Mein Geist sagt mir: Es läuft doch alles <strong>auf</strong>s Sterben hinaus.<br />

Gottes Geist aber spricht: Nicht <strong>auf</strong>s Sterben hinaus, sondern<br />

durchs Sterben hindurch. Bei IHM gehst du nicht verloren.<br />

Mein Geist sagt mir: Lass den Kopf hängen, es hat doch alles<br />

keinen Sinn. Gottes Geist aber spricht: Gottes Liebe ist so groß,<br />

dass ER auch die Kümmerlichkeit deines Lebens verkraftet.<br />

GOTT hat Ja zu dir gesagt, verlass dich dr<strong>auf</strong>.<br />

Geistesgegenwart also meint, dass ich mit IHM rechne, in meiner<br />

Gegenwart, jetzt und hier. Geistesgegenwart meint, dass ich<br />

wach bin im Jetzt und nicht gefangen im Gestrigen und auch<br />

nicht verfangen im Traum von der Zukunft. Geistesgegenwart<br />

meint, dass ich den Geist erbitte, erwarte und mich von ihm packen<br />

lasse.<br />

Darum: Komm, Heiliger Geist, und lass es Pfingsten werden,<br />

auch unter uns!<br />

Ihre Pfarrerin Inge Rethemeier<br />

Bedeutung der Lutherrose: „<strong>Des</strong> <strong>Christenherz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rosen</strong> <strong>geht</strong>, <strong>wenn´s</strong> <strong>mitten</strong> <strong>unter´m</strong> <strong>Kreuze</strong> <strong>steht</strong>.“<br />

(bitte wenden)


Die Botschaft der Kirchenglocken<br />

Einladung, Verkündigung und Weisung. Auszug aus der Läuteordnung unserer Kirchengemeinde<br />

Seit Jahrhunderten gehören Glocken zum festen Ritual des christlichen Lebens. Sie laden ein zu den Gottesdiensten<br />

und kirchlichen Amtshandlungen, sie verkünden im übertragenen Sinn die Frohe Botschaft des<br />

Evangeliums und weisen die Menschen <strong>auf</strong> die Gegenwart Gottes in unserer Welt hin. Sie verbinden Himmel<br />

und Erde und prägen im Verl<strong>auf</strong> des Kirchenjahres mit ihrem Klang, je nach Anlass, die Übergänge des Lebens<br />

für die Gemeinde und für jeden Einzelnen.<br />

In unserer Kirchengemeinde existiert eine Läuteordnung, die diesen Abläufen gerecht wird und die Besonderheiten<br />

im Jahreskreis <strong>auf</strong>greift. An erster Stelle <strong>steht</strong> dabei das 15-minütige Vollgeläut zu den sonntäglichen<br />

Gottesdiensten und kirchlichen Festtagen, verbunden mit dem Einläuten am Vorabend ab 17.45<br />

Uhr. Dieses Einläuten erfolgt ebenfalls vor den zweiten Feiertagen. Zum Weihnachtsfest erklingt das Vollgeläut<br />

ebenfalls am Schluss der Gottesdienste während des Chorals „O du fröhliche…“ und am ersten Weihnachtstag<br />

ab 5.30 Uhr für dreißig Minuten. Das Neue Jahr wird am 1. Januar mit einem 30-minütigem Vollgeläut<br />

ab Null Uhr begrüßt.<br />

An den stillen Feiertagen wie Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Ewigkeitssontag und Gründonnerstag<br />

läutet lediglich die sog. „Trauerglocke“, wobei nach dem Gründonnerstags-Gottesdienst bis zum Ostermorgen<br />

alle Glocken schweigen. Erst nach dem Osternacht-Gottesdienst erfolgt das 30-minütige Auferstehungsläuten.<br />

Das Vaterunser sowie die Einsetzungsworte beim Heiligen Abendmahl werden von der kleinsten Glocke<br />

begleitet. Der sonntägliche Teenie-Gottesdienst um 11.25 Uhr wird mit den Glocken zwei und drei angekündigt.<br />

Das sog. Tagesgeläut mit der Glocke zwei um 7 Uhr, 12 Uhr und 19 Uhr beruht <strong>auf</strong> eine jahrhundertalte<br />

Tradition. Ihrem Ursprung nach sollte das Geläut zum Gebet entsprechend der Tageszeit einladen. Das „Abläuten“<br />

eines Verstorbenen um 8 Uhr am Beerdigungstag mit der Trauerglocke macht dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam,<br />

dass ein Gemeindemitglied heimgegangen ist und ein stilles Gebet gesprochen werden kann.<br />

Bei sonstigen Amtshandlungen wie Trauungen, T<strong>auf</strong>en, Jubiläumshochzeiten, Schulgottesdiensten etc.<br />

gibt es ein 5-minütiges Vollgeläut, ebenso nach Schluss des Gottesdienstes bei einer Grünen Hochzeit.<br />

Das Trauer- bzw. Beerdigungsgeläut mit der Glocke eins beginnt – wie bereits erwähnt – um 8 Uhr am<br />

Beisetzungstag. Vor Beginn der Trauerfeier gibt es ein 5-minütiges Geläut. Nach der Andacht <strong>auf</strong> dem Weg<br />

zum Grab erfolgt ebenfalls ein 5-minütiges Trauergeläut. Mit Beendigung der Beisetzung erklingt das Auferstehungsläuten<br />

– alle vier Glocken. Bei Urnenbeisetzungen gilt folgende Regelung: Ist bei der Trauerandacht<br />

die Einäscherung bereits erfolgt und wird die Urne anschließend bestattet, wird wie vor geschildert<br />

verfahren. Bei einer Trauerandacht mit Sarg und späterer Urnenbeisetzung endet der Gottesdienst mit einem<br />

5-minütigen Trauergeläut. Am Beisetzungstag der Urne läutet zu Beginn der Andacht die Trauerglocke. Nach<br />

der Urnenbeisetzung erfolgt das 5-minütige Auferstehungsläuten.<br />

So schließt sich der Kreis der Läuteordnung unserer Kirchengemeinde als eine klingende Botschaft zur<br />

Ehre Gottes.<br />

In einer der nächsten Ausgaben werden wir <strong>auf</strong> die Historie unseres markanten Geläutes eingehen.<br />

Kleidersammlung der Frauenhilfe am 15. Mai<br />

Die diesjährige Kleidersammlung der Frauenhilfe<br />

zugunsten der von Bodelschwinghschen Stiftungen<br />

in Bethel wird am 15. Mai durchgeführt. Es bestehen<br />

folgende Anlieferungszeiten:<br />

Martin-Luther-Haus: 08 bis 12 Uhr, 14 bis 18 Uhr<br />

Gemeinderaum Hüinghausen: 08 bis 16 Uhr<br />

Sonntagskollekten 2013<br />

In unserer Kirchengemeinde gibt es im Gottesdienst<br />

zwei Kollekten. Während die erste Sammlung<br />

nach dem Kollektenplan der Landeskirche<br />

verläuft, entscheidet das Presbyterium über die<br />

Kollekte am Ausgang. In den Monaten April bis<br />

Juni sind die Gelder für die Hospizarbeit im<br />

„Amalie-Sieveking-Haus“ in Lüdenscheid bestimmt.<br />

Ebenso die Kollekten bei Beerdigungen<br />

in der Friedhofskapelle (ganzjährig).<br />

Der neue Jugendreferent Sebastian Praß ist immer donnerstags von 16 Uhr bis 18 Uhr im Jugendbüro des<br />

Martin-Luther-Hauses erreichbar. Telefon: 02357/170344. Mailadresse: s.prass@evkircheherscheid.de<br />

Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Herscheid<br />

Inhalt und Gestaltung: Pfarrerin Inge Rethemeier, Wolfgang Weyland Internet: www.herscheid.ekvw.de

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