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Des Christenherz auf Rosen geht, wenn´s mitten unter´m Kreuze steht.

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Gottesdienste in der Apostelkirche:<br />

Jeden 1., 3. und 4. Sonntag: 10 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag: 11 Uhr, Familien-<br />

Gottesdienst. Anschließend Luther-<br />

Cafè im Martin-Luther-Haus<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag:<br />

Abendmahlsgottesdienst, begleitend<br />

Kirche mit Kindern<br />

Jeden 1., 3. u. 4. Sonntag: 11.30 Uhr<br />

Teenie-Gottesdienst<br />

Samstag, 5. Januar: Orgelvesper zum<br />

Epiphaniastag, 18 Uhr, Apostelkirche<br />

Samstag, 19. Januar: Gottesdienst<br />

als „Auftakt“ des Neujahrsempfangs<br />

der Mitarbeiter, 18 Uhr, Apostelkirche<br />

Montag, 28. Januar: Ökumenischer<br />

Gottesdienst zur Jahreslosung,<br />

19.30 Uhr, Apostelkirche<br />

Freitag, 4. Januar: Spiele-Nachmittag,<br />

16 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Sonntag, 13. Januar: Luther-Cafè,<br />

11-17 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Mittwoch, 16. Januar: Gruppenstunde<br />

der Frauenhilfe, 15 Uhr, Martin-<br />

Luther-Haus. Thema: „Jahreslosung“<br />

Dienstag, 22. Januar: Gemeinde-<br />

Frühstück, 9 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Monatsspruch Januar 2013:<br />

„Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude<br />

die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“<br />

(Psalm 16, Vers 11)<br />

"Beter <strong>auf</strong> dem Eis"<br />

Der Mensch im Vordergrund<br />

ist nicht einfach hingefallen.<br />

Er liegt dort freiwillig. Er hat<br />

seinen Mantel heruntergestreift<br />

und ist hingestreckt<br />

<strong>auf</strong> der weißen Fläche, die<br />

Schnee und Eis zeigt. Er<br />

liegt im Bild entgegen unserer<br />

Leserichtung. Über ihm<br />

fliegt ein Vogel in Leserichtung.<br />

Der Horizont ist erkennbar, aber er zeigt keine echte Grenze<br />

- <strong>geht</strong> fast über in den Himmel. Was tut dieser Mensch da?<br />

Vielleicht übt er, was Menschen immer taten, die Großes erlebten:<br />

Er legt sich der Länge nach <strong>auf</strong> den Boden. So werden auch<br />

heute noch Menschen in einen Orden <strong>auf</strong>genommen. Sie liegen<br />

<strong>auf</strong> dem Kirchenboden als Symbol für die Anerkennung der<br />

übergroßen Gegenwart Gottes.<br />

Beim Betrachten des Bildes höre ich keine Worte. Ich vermute,<br />

es ist eine stumme Haltung. Es ist überhaupt sehr still in diesem<br />

Bild. Der Mensch, der sich so niederlegt, weiß vermutlich: Es ist<br />

etwas Ungeheures in meiner Nähe, das mich in meinem Innersten<br />

trifft. Ein weißes und unberührtes Schneefeld und gleichzeitig<br />

viel mehr als das. Wenn mich etwas so anspricht, dann erfahre<br />

ich die ‚Andere Gegenwart‘, Gottes Gegenwart.<br />

Das nennt man mit einem alten Wort ‚mystische Erfahrung‘. Angekommen<br />

<strong>auf</strong> einem Grund seines Seins, vielmehr hingerissen,<br />

niedergeworfen - und darin erst eigentlich bei sich. Wir sehen<br />

jemanden, der außer sich bei sich ist - bei Gott ist. Der seine<br />

wirkliche Heimat spürt. „Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“ Manchmal bricht sie herein<br />

in unser all - tägliches Leben: Die Ewigkeit des Moments. Und<br />

das Wissen - Gott gehöre ich - über Zeit und Raum hinweg.<br />

Ich wünsche Ihnen solch geschenkte Momente in 2013.<br />

Ihre Pfarrerin Katrin Hirschberg-Sonnemann<br />

(Foto: Gottesdienstinstitut Nordkirche)<br />

Bedeutung der Lutherrose: „<strong>Des</strong> <strong>Christenherz</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rosen</strong> <strong>geht</strong>, <strong>wenn´s</strong> <strong>mitten</strong> <strong>unter´m</strong> <strong>Kreuze</strong> <strong>steht</strong>.“<br />

(bitte wenden)


Unsere Apostelkirche braucht Ihre Hilfe<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

seit Jahrhunderten ist die Apostelkirche Mittelpunkt des christlichen Lebens in unserer Gemeinde. Sie hat<br />

Kriegen standgehalten und ist im Auf und Ab geschichtlicher Entwicklungen ein lebendiges Glaubenszeugnis<br />

geblieben. Unzählige Generationen haben in ihr Gottes Wort erfahren, T<strong>auf</strong>e und Abendmahl empfangen<br />

und lebensbegleitenden Zuspruch erhalten. Darüber hinaus ist unsere Kirche ein örtliches, kunsthistorisches<br />

Wahrzeichen, das das Bild unserer Gemeinde entscheidend prägt. Dar<strong>auf</strong> können alle stolz sein,<br />

auch jene, die sich „Kirchens“ nicht unbedingt verbunden fühlen.<br />

Kirchen sind das Herzstück und die Seele eines jeden Ortes. Ohne sie würde das geistige Leben ihrer<br />

Bewohner verkümmern. Darum schmerzt jede Kirchenschließung in unserm Land, die Ausdruck einer<br />

Wohlstandsgesellschaft ist, die die fundamentalen Glaubenswerte weitestgehend verdrängt hat.<br />

So ist es nicht selbstverständlich, dass ein historisches, kirchliches Gebäude auch für die weiteren Generationen<br />

Bestand hat. Das trifft auch <strong>auf</strong> unsere Apostelkirche zu. Ein derartiges Bauwerk zu unterhalten ist<br />

ein großer Kraftakt, der <strong>auf</strong>grund finanzieller Gegebenheiten unsere Kirchengemeinde überfordert. Sie ist<br />

daher <strong>auf</strong> die Unterstützung Vieler angewiesen.<br />

Dank großzügiger Spenden, aber auch kleiner Beträge, konnten unlängst die Altarfenster saniert werden.<br />

Fortgesetzt werden müssten auch die übrigen Fenster, was aber kurzfristig nicht zu realisieren ist. Vordringlich<br />

ist die Erneuerung der über 40 Jahre (!) alten Heizungsanlage, die mit Strom betrieben wird<br />

und einen erheblichen Kostenfaktor darstellt.<br />

Darüber hinaus ist mittelfristig der Innenanstrich erforderlich, ebenso die Überholung unserer Orgel. All<br />

diese Maßnahmen verlangen einen hohen finanziellen Einsatz, den, wie gesagt, unsere Kirchengemeinde<br />

allein nicht stemmen kann.<br />

Wir bitten Sie daher um Ihre ganz persönliche Mithilfe. Wenn Ihnen unsere Kirche am Herzen liegt und<br />

Sie wollen, dass auch den nächsten Generationen ein gut erhaltenes Gotteshaus hinterlassen wird, dann<br />

würden wir uns über Ihre Spende freuen. Sie können sie bei unseren Pfarrerinnen oder im Gemeindebüro<br />

im Alten Pastorat an der Plettenberger Straße abgeben bzw. <strong>auf</strong> das folgende Konto mit dem Vermerk:<br />

„Apostelkirche Herscheid“ überweisen: Kreiskirchenkasse Lüdenscheid, Konto-Nummer: 562, Sparkasse<br />

Lüdenscheid, Bankleitzahl: 45850005. Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen selbstverständlich<br />

ausgestellt.<br />

Mit einem „Vergelt`s Gott“ danken wir Ihnen schon jetzt recht herzlich. (W.W.)<br />

Aus der Statistik unserer Gemeinde<br />

Im Kirchenjahr 2011/2012 weist die<br />

Statistik folgende Zahlen aus:<br />

07 getraute Paare<br />

23 T<strong>auf</strong>en<br />

32 konfirmierte Jugendliche<br />

07 Dankgottesdienste aus Anlass<br />

von Ehejubiläen<br />

60 Beerdigungen<br />

11 Kirchenaustritte<br />

07 Kircheneintritte<br />

Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Herscheid<br />

Inhalt und Gestaltung: Pfarrerin Katrin Hirschberg-Sonnemann, Wolfgang Weyland Internet: www.evkircheherscheid.de

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