März 2012.indd 12 - Evangelische Pfarrgemeinde Graz ...
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Graz</strong>-Heilandskirche A.u.H.B.<br />
mit Erlöserkirche Liebenau<br />
Unten die Welt wie sie für viele ist: Krieg, Flucht, Gewalt.<br />
Oben die Hoffnung: alle sitzen um einen Tisch,<br />
genießen die Früchte der Erde.<br />
Dazwischen Christus am Kreuz,<br />
einem Baum voller reifer Früchte.<br />
In ihm sind Oben und Unten verbunden.<br />
Frohe Ostern!<br />
Aus dem Inhalt<br />
Nach Leben hungern 2<br />
Carl Joseph Millöcker 3<br />
Kolumne des Kurators, Abschied und ... 4<br />
Gemeindenachrichten Heilandskirche 5<br />
<strong>Graz</strong>er Gottesdienstspiegel, Veranstalt. 6/7<br />
Gemeindenachrichten Erlöserkirche 8/9<br />
ebs, Evang. Jugend ... 10<br />
Gutscheinaktion <strong>12</strong><br />
Ostern - ein Fest der Hoffnung<br />
<strong>März</strong>/April 20<strong>12</strong>, Nr. 147<br />
Hungertuch aus Haiti
Bald ist Ostern und wir feiern den Aufstand<br />
des Lebens gegen den Tod. Wir feiern unsere<br />
Hoffnung, dass Gottes Lebendigkeit uns<br />
ansteckt und wir aufstehen werden gegen all<br />
das, was uns klein und abhängig macht, geduckt<br />
und unfrei sein lässt; dass wir aufstehen und die<br />
vielen kleinen Tode heute schon auslachen.<br />
Dieses auferstandene Leben feiern wir, indem<br />
wir vieles genießen: Schokolade, Eier, Osterschinken,<br />
die ersten Frühlingskräuter, die<br />
wieder erwachende Natur.<br />
In vielen Religionen gibt es den Brauch, vor<br />
großen Festen eine Zeit des Verzichts zu leben.<br />
Im Christentum, vor allem in den orthodoxen<br />
Kirchen, gilt eine strenge und lange Fastenzeit.<br />
Diejenigen, die fasten, nehmen einen alten<br />
christlichen und jüdischen Brauch ernst, in der<br />
Zeit vor dem größten aller Feste zu fasten.<br />
Sie legen sich Regeln auf, nur zu bestimmten<br />
Zeiten zu essen, bestimmte Nahrungsmittel zu<br />
meiden, ihren Willen zu trainieren, ihre Triebe<br />
zu kontrollieren. Das Ziel der Übung ist dabei,<br />
sich zu konzentrieren und auf das Wesentliche<br />
auszurichten. Durch die Reduktion des Vielen,<br />
was uns Menschen täglich umgibt, erleben wir,<br />
was wirklich notwendig ist zum Leben.<br />
Der bewusste Verzicht steigert unsere Genussfähigkeit.<br />
Wer bewusst und freiwillig gefastet<br />
hat, kann sich auf das erste Stückchen<br />
Das Programm<br />
der Heilandskirche<br />
Nach Leben hungern<br />
Schokolade freuen, den ersten Schluck Kaffee<br />
genießen, abends wieder ganz selbstverständlich<br />
den Fernseher anschalten oder das Auto<br />
nehmen, statt zu Fuß unterwegs zu sein.<br />
Andere haben keine Wahl. Denn ihre Sorge ums<br />
tägliche Brot bleibt. Täglich.<br />
Sie hungern – nicht nur in der Zeit vor Ostern.<br />
Vor allem Frauen und Kinder sind vom Hunger<br />
betroffen. In vielen Ländern haben Frauen weniger<br />
Zugang zu Ackerland und sind weniger an<br />
den wirtschaftlichen Entscheidungen beteiligt.<br />
Und doch sind es vor allem Frauen, die eine<br />
Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Hunger<br />
und Armut spielen.<br />
In unserem Land können wir verzichten – oder<br />
auch nicht. Wir können fasten – oder es bleiben<br />
lassen. Aber nicht alle Menschen können sich<br />
den Luxus leisten, für begrenzte Zeit auf Dinge<br />
des alltäglichen Lebens zu verzichten. Viele<br />
Menschen hungern – nicht nur zu bestimmten<br />
Zeiten, sondern immer. Diese Menschen entschließen<br />
sich nicht freiwillig dazu. Sie haben<br />
nicht genug, weil auf ihrem fruchtbaren Boden<br />
Soja für die Tiere in Europa angebaut wird und<br />
nicht das Grundnahrungsmittel für die Bevölkerung.<br />
Und das ändert sich auch nicht, nur weil<br />
wir für kurze Zeit auf Fleisch verzichten, das mit<br />
dem Hunger der Armen erkauft wird.<br />
Wenn ich mir also eine Fastenliste anschaue,<br />
sehe ich die Liste unserer Weltprobleme vor mir.<br />
Die einen essen zu viel und Falsches - andere<br />
hungern. Genussmittel stehen uns in Hülle<br />
und Fülle zu jeder Tages- und Nachtzeit zur<br />
Verfügung.Elektronische Unterhaltungsgeräte<br />
haben direktes Kommunizieren abgelöst.Wenn<br />
wir uns bewegen, dann im Fitnessstudio, zu<br />
dem wir lieber im Auto hinfahren als den Alltag<br />
zu Fuß zu bewältigen.<br />
Wer bei uns verzichtet, tut es aus unterschiedlichen<br />
Gründen:<br />
18.00 Uhr: Eröffnung<br />
Glockengeläut in allen <strong>Graz</strong>er Kirchen<br />
18.15 Uhr: Die Entstehung von Märchental<br />
Ein musikalisches Märchen mit dem <strong>Graz</strong>er<br />
Künstler Christof Härtl für Kinder mit ihren<br />
Familien.<br />
19.00 Uhr: Italienische Serenaden<br />
Das junge <strong>Graz</strong>er „ensemble tonophim“ präsentiert<br />
Werke des Barock.<br />
20.00 Uhr: Halleluja!<br />
Der „graz gospel chor“ bringt auch heuer wieder<br />
ein Feuerwerk von Sangesfreude zur Explosion!<br />
Leitung Zelka Hrestak<br />
21.00 Uhr: „Fremd bin ich eingezogen ...“<br />
Ein musikalisches Solo vom Kabarettisten mit<br />
Migrationshintergrund Jörg Martin Willnauer.<br />
2<br />
Fasten, um den Winterspeck los zu werden, um<br />
den Körper zu entgiften und wieder beweglicher<br />
zu werden. Oder um sich selber zu beweisen,<br />
dass die Abhängigkeit von einem Genussmittel<br />
gar nicht so groß ist. Fasten, um den eigenen<br />
Willen zu trainieren, sich nicht von der Gier nach<br />
Schokolade und Kaffee beherrschen zu lassen.<br />
Wir können als Familie auch ohne Fernseher<br />
eine zeitlang leben.<br />
Für manche verbinden sich die persönlichen<br />
Gründe mit religiösen Motiven. Etwas lassen,<br />
um für anderes Platz zu schaffen. Konzentration,<br />
statt die Sinne ständigen Reizen auszusetzen,<br />
statt ständig auf der Suche nach mehr und<br />
Neuem zu sein; erleben, was ohnehin alles da<br />
ist. Erkennen, was in unmittelbarer Nähe blüht,<br />
wie Butter schmeckt, weil’s sonst nichts aufs<br />
Brot gibt. In der Ausrichtung auf Gott wächst<br />
die Fähigkeit, die Realität dieser Welt ohne<br />
Beschönigung zu sehen. Sie ist ungerecht und<br />
wir leben von dieser Ungerechtigkeit. In der<br />
Ausrichtung auf Gott sehe ich mich als Teil eines<br />
größeren Ganzen und damit wächst auch die<br />
Fähigkeit, mich verantwortlich zu wissen,<br />
für meine kleine Welt, die nicht unabhängig<br />
von der großen Welt existiert.<br />
Die Welt wird damit noch nicht gerechter.<br />
Doch wir werden ermutigt, gegen diese Ungerechtigkeit<br />
Schritte zu unternehmen, auch<br />
wenn sie mich etwas kosten. Der Tod wird nicht<br />
besiegt. Doch ich kann das Leben, das ich<br />
habe, spüren und genießen und lieben bis in<br />
die Auferstehung hinein. Und genau das feiern<br />
wir mit Ostern: den Aufstand des Lebens<br />
gegen den Tod. Wir feiern die Hoffnung, dass<br />
Gottes Lebendigkeit uns ansteckt und wir gegen<br />
all das aufstehen werden, was uns klein und<br />
abhängig macht, geduckt und unfrei sein lässt.<br />
Wir feiern, dass wir aufstehen und die vielen<br />
kleinen Tode, die uns im Leben begegnen, heute<br />
schon auslachen.<br />
Ihre Ulrike Frank-Schlamberger<br />
22.00 Uhr: Hackbrett und Orgel<br />
Hugo Mally, Hackbrett und Christiaan van de<br />
Woestijne, Orgel<br />
23.00 Uhr: Lebe dein Leben!<br />
Liedermacher Wolfgang Dobesberger jun.<br />
00.00 Uhr: Politisches Nachtgebet<br />
Pfarrerin Ulrike Frank-Schlamberger<br />
19.00 Uhr: Entdeckungsreise<br />
Kirchenführung mit Mag. Heinz Schubert<br />
17.00 bis 23.00 Uhr: Domino - Open House<br />
18.30 Uhr Domino - Jam Session<br />
Nicolai Blaskovic und Team<br />
ab 18.30 Uhr: Agape, Weltladen,<br />
„Ort der Stille“
Immer wieder ist zu lesen, dass es vor allem drei<br />
Komponisten waren, die die klassische Wiener<br />
Operette weltweit berühmt gemacht haben:<br />
Franz von Suppé, Johann Strauß Sohn und Carl<br />
Millöcker. Und dass ihr bester Interpret Alexander<br />
Girardi war. Strauß und Girardi wurden in<br />
dieser „Dialog-Serie“ schon beschrieben, Suppé<br />
war nicht evangelisch, bleibt also Millöcker, der<br />
heuer seinen 170. Geburtstag hat.<br />
Karl (wie er auch geschrieben wurde) Joseph<br />
Millöcker erblickte am 29. April 1842 in Wien das<br />
Licht der Welt. Sein Vater war Goldschmied und,<br />
wie immer hervorgehoben wird, gänzlich unmusikalisch.<br />
Es war ihm auch als Unternehmer ein<br />
Anliegen, dass sein Sohn den Betrieb später<br />
weiter führt. Doch Carl dachte nicht daran. Er<br />
war schon als Bub fasziniert von allem, was<br />
mit Theater, insbesonders mit Musiktheater<br />
zusammenhing. Das war eben seine Welt.<br />
Konsequenterweise besuchte er daher nach<br />
der Schulpfl icht das Konservatorium in Wien, wo<br />
er Flöte und Musiktheorie studierte. Bereits als<br />
16-Jähriger erhielt er als Flötist eine Anstellung<br />
im Orchester des Theaters in der Josephstadt.<br />
Dort wirkte auch Franz von Suppé, der Begründer<br />
der klassischen Wiener Operette. Und er<br />
war fasziniert von dem Talent und der Virtuosität<br />
des jungen Flötisten. Daraus entwickelte<br />
sich trotz des großen Altersunterschiedes von<br />
23 Jahren später eine echte Freundschaft.<br />
Millöcker brachte sich selbst als Autodidakt die<br />
Grundzüge des Klavierspieles bei und war nicht<br />
davon abzubringen, als Berufsmusiker weiter zu<br />
arbeiten. Dies überzeugte schlussendlich auch<br />
seinen Vater.<br />
Jetzt ist allerdings ein kleiner Abstecher nach<br />
<strong>Graz</strong> notwendig. Fünf Jahre nach der Errichtung<br />
des <strong>Evangelische</strong>n Bethauses, der heutigen<br />
Heilandskirche, wurden 1829 in der fast unmittelbaren<br />
Nachbarschaft die Festungsanlagen<br />
eingeebnet und auf dem freigewordenen Platz<br />
ein Holzbau für Zirkusaufführungen errichtet.<br />
Dieser Bau wurde 1861 sodann zu einer riesigen<br />
achteckigen Mehrzweckhalle ausgebaut,<br />
Carl Joseph Millöcker (1842 - 1899)<br />
woraus 1864 ein Theater mit 1800 Sitzplätzen<br />
geschaffen wurde. Das Thaliatheater in <strong>Graz</strong>.<br />
Daran wird ja zurzeit wieder gebaut.<br />
Doch was hat das alles mit Carl Millöcker zu<br />
tun? Franz von Suppé hat den <strong>Graz</strong>ern für<br />
dieses Theater den blutjungen 22-jährigen Carl<br />
Millöcker als ersten Kapellmeister empfohlen.<br />
Und er bekam die Stelle. Millöcker revangierte<br />
sich dafür damit, dass er für die Eröffnung des<br />
Hauses eine Operette bei Franz von Suppé<br />
bestellte. Dieser schrieb kurzerhand eine<br />
erfolglose einaktige Operette von ihm „Die<br />
Kartenlegerin“ um, fügte einen zweiten Akt hinzu<br />
und machte daraus die erfolgreiche Operette<br />
„Pique Dame“, die am 20. Juni 1864 im <strong>Graz</strong>er<br />
Thaliatheater uraufgeführt wurde. Millöcker blieb<br />
zwei Jahre in <strong>Graz</strong>, wo er auch mit dem Komponieren<br />
begann. Zwei kurze Operetten „Der tote<br />
Gast“ und „Die lustigen Binder“ wurden 1865<br />
uraufgeführt und ein Jahr später die drei musikalischen<br />
Possen „Der Spion von Aspern“, „Ein<br />
<strong>Graz</strong>er Techniker“ und „Auf dem Schlossberg<br />
oder Eine <strong>Graz</strong>er Tischlerfamilie“. Das <strong>Graz</strong>er<br />
Thaliatheater (Stich) entwickelte sich überhaupt<br />
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu<br />
einem Sprungbrett für internationale Karrieren,<br />
sei es von Komponisten oder Interpreten. 1899<br />
wurde es allerdings geschlossen, wobei in der<br />
allerletzten Vorstellung der gebürtige <strong>Graz</strong>er<br />
Alexander Girardi den „Verschwender“ von<br />
Raimund spielte. In der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
des Thaliatheaters entstand zugleich das<br />
<strong>Graz</strong>er Opernhaus.<br />
Nach seinem erfolgreichen Start in <strong>Graz</strong> kehrte<br />
Millöcker 1866 zurück nach Wien, wo er eine<br />
Kapellmeisterstelle am Harmonietheater annahm.<br />
Von dort ging Millöcker an das Deutsche<br />
Theater in Pest, wo er seine erste größere<br />
Operette „Die Fraueninsel“ komponierte. Er<br />
kehrte aber bald wieder nach Wien zurück und<br />
wirkte von 1869 bis 1883 als Kapellmeister am<br />
renommierten Theater an der Wien.<br />
1878 lernte Carl Millöcker seine spätere Ehefrau<br />
Caroline, geb. Hofschneider, kennen, die sich<br />
als junge Sängerin in Millöcker verliebte und für<br />
ihn die eigene Karriere aufgab. Sein „Linchen“<br />
3<br />
war ihm nach der Musik einfach alles. Und tatsächlich<br />
mit ihr an seiner Seite gelang ihm der<br />
Durchbruch als Operettenkomponist. 1878 hatte<br />
er mit dem „Verwunschenen Schloss“ seinen ersten<br />
großen Erfolg. Es folgte ein Jahr später die<br />
„Gräfi n Dubary“ und 1882 schuf er schließlich<br />
als 40-Jähriger mit dem unzählige Male auf der<br />
ganzen Welt gespielten „Bettelstudenten“ sein<br />
Meisterwerk. Das berühmte Lied daraus „Ach,<br />
ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“ ist<br />
zu einem volkstümlichen Gassenhauer geworden.<br />
Die folgenden Operetten „Gasparone“<br />
oder „Der Feldprediger“ haben diesen Erfolg<br />
nicht mehr erreichen können. Dennoch stand<br />
Millöcker hoch in der Gunst des Publikums, da<br />
er unzählige beschwingte Melodien und feurige<br />
Walzerklänge hervorbrachte, die er mit gekonnter<br />
Technik in eine prickelnde Instrumentierung<br />
einbettete.<br />
Von Carl Millöcker sind insgesamt 23 Operetten,<br />
eine Volksoper, mehrere Singspiele<br />
und Bühnenmusiken bekannt geworden. So<br />
vertonte er z.B. auch Werke von Ludwig Anzengruber.<br />
Als herausragender Vertreter der<br />
klassischen goldenen Wiener Operette nimmt<br />
Millöcher insgesamt eine wichtige Stelle in<br />
der Geschichte der Operette ein. Sie war im<br />
ausgehenden 19. Jahrhundert das Genre der<br />
Volksbelustigung,neben den Tanzveranstaltungen.<br />
Der Versuchung, Opern zu schreiben, ist<br />
Millöcker nie erlegen, wenngleich er mit dem<br />
„Bettelstudent“ in Opernnähe geriet. Sämtliche<br />
seiner Originalpartituren liegen im Badener<br />
Museum auf. Millöcker gab auch mehrere<br />
Jahre hindurch die „Musikalische Presse“, eine<br />
Sammlung von Klavierstücken, heraus.<br />
Carl Millöcker erlitt 1892 als 50-Jähriger einen<br />
leichten Schlaganfall. Er verließ danach immer<br />
öfter Wien und verbrachte die Sommer in der<br />
Umgebung der Weilburg. 1899 zog er endgültig<br />
von Wien weg. Als am 3. Juni dieses Jahres<br />
Johann Strauß Sohn verstarb, soll Millöcker<br />
gesagt haben: „Ich hätte dem Strauß den<br />
Jahrhundertwechsel gegönnt.“ Aber auch ihm<br />
war dieser nicht gegönnt.<br />
Carl Millöcker verstarb 57-jährig zwei Tage nach<br />
einem schweren Schlaganfall in den frühen Morgenstunden<br />
des 31. Dezembers 1899 in Baden<br />
bei Wien. Er wurde am 2. Jänner 1900 in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche von Baden verabschiedet<br />
und am 7. Jänner provisorisch bestattet. Erst<br />
im Oktober 1900 erfolgte die Umbettung in das<br />
Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof. Fast hat<br />
es den Anschein, als hätte Carl Millöcker sich<br />
posthum in seiner ruhigen zurückhaltenden<br />
Bescheidenheit, die fast schon sprichwörtlich<br />
war, dagegen gewehrt.<br />
Dr. Ernst Burger
Kolumne des Kurators<br />
Wem gebührt Ehre?<br />
Im Jänner dieses Jahres erschienen in lokalen<br />
Printmedien mehrere Artikel über eine beabsichtigte<br />
Umbenennung des Pfauengartens<br />
in „Karlsplatz“ – nach Erzherzog Karl II,<br />
1564-1590 Herrscher über Innerösterreich<br />
(Steiermark, Kärnten und Krain). Dies löste zu<br />
Recht einiges Befremden – nicht nur – unter<br />
den <strong>Evangelische</strong>n unserer Stadt aus. Als<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> haben wir in entsprechenden<br />
Briefen an die Rathausfraktionen und Bgm.<br />
Nagl darauf reagiert.<br />
Man kann sich dabei natürlich fragen: Muss<br />
sich eine <strong>Pfarrgemeinde</strong> mit solchen Dingen<br />
„anpatzen“? Ich denke, ja! Natürlich gibt es<br />
auch andere wichtige Dinge, die es nötig<br />
erscheinen lassen, unsere Stimme als <strong>Evangelische</strong><br />
zu erheben – etwa den Umgang mit<br />
Flüchtlingen, BettlerInnen, den Raubbau an<br />
unserer Natur. Diese Verantwortung nimmt die<br />
Heilandskirche auch immer wieder wahr.<br />
Wenn jedoch ein öffentlicher Platz in unserer<br />
Stadt nach einem Herrscher benannt<br />
werden soll, der auch keine Zwangsmaßnahmen<br />
scheute, um die zu seiner Zeit fast<br />
ausschließlich evangelische Steiermark zu<br />
„rekatholisieren“, ist protestantischer Widerspruch<br />
angesagt.<br />
Dies umso mehr, als es genügend andere<br />
Persönlichkeiten unserer Heimatstadt gibt, für<br />
die eine solche Ehrenbekundung angebracht<br />
wäre. Zum Beispiel die <strong>Graz</strong>er evangelische<br />
Theologin Dr. Margarete Hoffer (1906-1991),<br />
die einigen LeserInnen wohl noch als Religionslehrerin<br />
in Erinnerung ist. Sie musste nach<br />
dem „Anschluss“ 1938 aufgrund ihrer Ablehnung<br />
des Nationalsozialismus die Steiermark<br />
verlassen und fand Aufnahme in der regimekritischen<br />
württembergischen Landeskirche.<br />
Als Vikarin in Villingen-Schwenningen war<br />
sie Mitglied einer Widerstandskette, die unter<br />
dem Risiko ihres eigenen Lebens verfolgten<br />
Jüdinnen und Juden bei ihrer Flucht half.<br />
Die katholisch-theologische Fakultät hat einen<br />
Raum nach Margarete Hoffer benannt und<br />
seit Herbst erinnert auch eine Gedenktafel an<br />
unserer Auferstehungskapelle am St. Peter-<br />
Friedhof an sie. Da wäre es doch ein schönes<br />
Zeichen, wenn auch ihre Heimatstadt sie<br />
durch die Benennung eines Platzes nach ihr<br />
entsprechend auszeichnen würde.<br />
Das Presbyterium hat am 29. Februar einen<br />
entsprechenden Antrag an die Stadt <strong>Graz</strong><br />
beschlossen und wir hoffen, dass der Name<br />
Margarete Hoffer bald auf einem Stadtplan zu<br />
lesen sein wird!<br />
Heinz Schubert<br />
kurator@heilandskirche.st<br />
WHR Dr. Ernst Burger<br />
Wir danken Dr. Ernst Burger für sein vielfältiges<br />
Engagement<br />
als Kurator! Juristische<br />
Recherchen, Ideen zur<br />
Finanzierung, Sitzungen<br />
vorbereiten, Sonntag<br />
für Sonntag die GottesdienstbesucherInnen<br />
an<br />
der Kirchentür begrüßen,<br />
bei Konfl ikten Gespräche<br />
suchen, ein Ohr für die Pfarrerinnen haben,<br />
Vernetzung mit anderen Gemeinden und<br />
Institutionen…all das und seine evangelische<br />
Spiritualität haben sechs Jahre lang unsere<br />
Gemeinde geprägt.<br />
DANKE!<br />
KMD Paul Hönicke<br />
ist in Pension gegangen<br />
Für die Gemeinde unsichtbar saß Paul Hönicke<br />
beinahe 25 Jahre<br />
an der Orgel und seine<br />
Klänge erreichten die<br />
Gemeinde. Wunderbare<br />
Musik erfüllte die Kirche:<br />
einfühlsam, sensibel,<br />
zart, die Gedanken der<br />
Predigt in einer Improvisation<br />
fortführend. Von<br />
dort oben ist mit einem Augenzwinkern als<br />
Vorspiel zum Gemeindegesang eine Schiffssirene<br />
erklungen – und es war klar: wir singen<br />
„Es kommt ein Schiff geladen“. Von dort oben<br />
hat er seine „Predigten“ gespielt, ist doch<br />
Kirchenmusik nicht hübsches Beiwerk, um<br />
Gottesdienst zu verschönern, sondern essentiell,<br />
ist wie das Wort und wie Sakramente<br />
Verkündigung.<br />
Seit 1987 erfüllte diese Verkündigung unsere<br />
Kirche, viele Jahre waren Paul Hönicke und<br />
Musik an der Heilandskirche ein Begriff. Da<br />
erklangen Klassiker wie das „Weihnachtsoratorium“<br />
von J.S. Bach in der Adventzeit,<br />
die „Misa Criolla“ von Ariel Ramiréz bei der<br />
Langen Nacht der Kirchen, da war Musik aus<br />
dem Norden Europas, schwebend breit zart<br />
zu hören, ja sogar der „Canto General“ von<br />
Mikis Theodorakis, der darin Texte von Pablo<br />
Neruda vertont. Orgel, Kantorei und Konzerte<br />
an der Heilandskirche erklangen viele Jahre<br />
lang in Hönickescher Weise und wurden zu<br />
einer Facette in der Kulturlandschaft von <strong>Graz</strong>.<br />
Vielleicht gibt es ja ab und zu ein Rendezvous<br />
mit „seiner“ Orgel - an dem wir hörend teilnehmen<br />
können.<br />
4<br />
Abschied und Neuanfang<br />
Kurator Mag. Heinz Schubert<br />
Mit 1. Jänner 20<strong>12</strong> hat die sechsjährige<br />
Amtszeit des neu gewähltenPresbyteriums,<br />
das mich zum<br />
Kurator gewählt hat,<br />
begonnen. Das Presbyterium<br />
ist gemeinsam<br />
mit den PfarrerInnen<br />
verantwortlich für<br />
die geistliche Leitung<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong>. Es ist also kein reines<br />
Verwaltungsorgan, das sich um die Einhebung<br />
der Kirchenbeiträge, die Anstellung<br />
von MitarbeiterInnen, die Erhaltung unserer<br />
Gebäude, Friedhöfe und Kindergärten zu<br />
kümmern hat. Nein, diese notwendigen<br />
Organisationsaufgaben sind nur „Mittel zum<br />
Zweck“, die befreiende Botschaft des Evangeliums<br />
zu verkünden.<br />
Aufgewachsen im Ennstal, gehöre ich seit<br />
meinem Studienbeginn 1990 der Heilandskirche<br />
an, die letzten <strong>12</strong> Jahre davon auch<br />
als Presbyter. In meiner Diplomarbeit habe<br />
ich mich mit der Geschichte unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
insbesondere während des Nationalsozialismus<br />
beschäftigt. Dies im Hinterkopf<br />
behaltend, kann ich aus tiefster Überzeugung<br />
sagen: Wir können stolz sein auf unsere<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>, die sich immer wieder ihrer<br />
problematischen Vergangenheit stellt und<br />
daraus gelernt hat! Eine lebendige <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
mit profi lierten SeelsorgerInnen und<br />
so vielen ehrenamtlich Engagierten, die als<br />
Ort des Dialogs einen fi xen Bestandteil im<br />
Leben unserer Stadt einnimmt.<br />
Schon jetzt stehen wir vor wichtigen Weichenstellungen:<br />
die Nachbesetzung der<br />
Kantorenstelle und die Ausschreibung der<br />
zweiten Pfarrstelle, nachdem Anne Strid im<br />
Herbst ihren Ruhestand antreten wird.<br />
Daneben ist es mir u.a. ein großes Anliegen,<br />
unsere Öffentlichkeitsarbeit zu optimieren<br />
und die Gemeinde als gutes Beispiel<br />
nachhaltigen, fairen Wirtschaftens zu positionieren.<br />
In unserem Tun bedürfen wir der Unterstützung<br />
von Ihnen allen - mit ihren Ideen, Ihren<br />
Talenten, Ihrer Zeit! Dabei wollen wir darauf<br />
vertrauen, dass Gott uns beides schenkt: das<br />
Wollen und das Vollbringen.<br />
Ihr Heinz Schubert
Gemeinde<br />
Heilandskirche<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Kaiser-Josef-Platz 9<br />
Tel. 82 75 28, Fax DW 9<br />
oder 0699/188 77 682<br />
www.heilandskirche.st<br />
Nach Vereinbarung stehen für ein<br />
Gespräch gerne zur Verfügung:<br />
Amtsführende Pfarrerin<br />
Mag. Ulrike Frank-Schlamberger DW 14<br />
frank-schlamberger@heilandskirche.st<br />
Pfrarrerin Mag. Anne Strid DW 16<br />
anne.strid@gmx.at<br />
Kurator Mag. Heinz Schubert<br />
kurator@heilandskirche.st<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag bis Donnerstag 8.00–<strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und Dienstag 13.30–17.00 Uhr<br />
Pfarramt:<br />
Taufe, Trauung, Konfirmation, Eintritte:<br />
Andrea Ehrenreich DW 21<br />
pfarramt@heilandskirche.st<br />
Kirchenbeitrag, Vermittlung u. Auskunft,<br />
Vermietung unserer Veranstaltungsräume:<br />
Gudrun Russ DW 13<br />
russ@heilandskirche.st<br />
Friedhofsverwaltung, Beerdigungen,<br />
Verabschiedungen:<br />
Margarethe Franek-Steinacher DW <strong>12</strong><br />
friedhof@heilandskirche.st<br />
Sprechstunde Diakonie:<br />
Gemeindepädagoge Martin Christen DW 23<br />
Dienstag u. Donnerstag von 15 bis 16 Uhr<br />
christen@heilandskirche.st<br />
Kindergärten:<br />
Kaiser-Josef-Platz 8 (Tel. 84 70 42)<br />
Leiterin: Anita Wagner<br />
kigakjp@heilandskirche.st<br />
Moserhofgasse 3A (Tel. 46 24 80)<br />
Leiterin: Mag. Edith Hofmann<br />
kigamos@heilandskirche.st<br />
Lesen Sie die Bibel mit mir!<br />
mit Pfarrerin Anne Strid<br />
Gemeindesaal der Heilandskirche<br />
Dienstag, 10. April 20<strong>12</strong><br />
Dienstag, 15. Mai 20<strong>12</strong><br />
Dienstag, <strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong><br />
17.30 - 19.00 Uhr<br />
Nachrichten an die Gemeinde<br />
Unsere Pfarrerin Anne Strid geht in Pension<br />
Wir laden daher herzlich zu ihrem Abschiedsgottesdienst am 24. Juni 20<strong>12</strong> um 9.30 Uhr<br />
in die Heilandskirche ein, im Anschluss feiern wir unser Sommerfest!<br />
Seniorenclub<br />
dienstags im Gemeindesaal, um 15.30 Uhr, Pfr. Anne Strid, offen für alle<br />
10. April 20<strong>12</strong> „Jüdisches Pessach und christliches Ostern“ mit Vikar Matthias Weigold<br />
24. April 20<strong>12</strong> „Der eine Reise macht ... kann viel erzählen“ mit Dr. Ernst Burger<br />
8. Mai 20<strong>12</strong> „Die Schriftrollen von Qumran“ mit Vikar Matthias Weigold<br />
22. Mai 20<strong>12</strong> „Fang den Gott in dir! - unterwegs mit den Bauls in Westbengali“<br />
mit Pfr. Manfred Perko<br />
5. Juni 20<strong>12</strong> „Der Tod muss ein Wiener sein - darum geht er uns nichts an“ mit Dr. Ernst Burger<br />
19. Juni 20<strong>12</strong> „Sommerausfl ug - auf dem Weg zu Totentanzbildern“ (siehe unten)<br />
Taufen:<br />
Sebastian Hofer, Julia Katharina Cerne, Vera<br />
Eklaude, Timo Pittino, Jorun Brunner, Nicolas<br />
Luis Michael Putz, Carolina Marie Preuss.<br />
Eintritte:<br />
Christian Oberleitner, Ulrike Oberreiter, Natascha<br />
Hosseini Nami, Gudrun Vudkovic,<br />
Gerfried Goetz, Teresa Lindinger, Michael<br />
Hörtenhuber.<br />
Einsegnungen:<br />
Erich Gerlach, 90 J.; Ilse Detela, 89 J.; Rudolf Urdl,<br />
88 J.; Ingeborg Frölich, 88 J.; Theresia Blümel, 98<br />
J.; DI Rüdiger Koberg, 61 J.; Peter Zich, 46 J.; Ilse<br />
Hofer, 88. J.; Margarethe Fartek, 86 J.; Adelheid<br />
Enzi, 84 J.<br />
Die Besuchsgruppe<br />
mit Pfarrerin Anne Strid<br />
Dienstag, 17. April 20<strong>12</strong><br />
„Wir werden 80 Jahre!“<br />
Geburtstagsfest für alle,<br />
die 20<strong>12</strong> ihren 80. Geburtstag feiern.<br />
Wir beginnen um 15.30 Uhr in der Kirche<br />
und feiern dann im Gemeindesaal<br />
Dienstag, 15. Mai 20<strong>12</strong><br />
„Älter werden - Verantwortung für alle“<br />
Gast: Diöz. Pädagogin Elisabeth Pilz<br />
Dienstag, <strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong><br />
Sommerfest<br />
jeweils um 15.30 Uhr,<br />
im Gemeindesaal<br />
5<br />
Sommerausfl ug<br />
auf dem Weg<br />
zu Totentanzbildern<br />
Der Seniorenclub lädt<br />
zu einem<br />
Tagesausfl ug ein!<br />
Dienstag, 19. 6. 20<strong>12</strong><br />
Wir besuchen Metnitz bei Friesach (Kärnten)<br />
mit dem best erhaltenen mittelalterlichen<br />
Totentanzzyklus (Heimat des Totentanzes)<br />
und die Emmauskapelle (1998) in Wernersdorf<br />
(bei Wies). Dr. Wiltraud Resch wird uns<br />
begleiten.<br />
Das Programm wird rechtzeitig in der Kirche<br />
aufgelegt. Anmeldung bis 25. Mai 20<strong>12</strong><br />
im Pfarramt der Heilandskirche (Tel.Nr.<br />
0316/827528) oder bei Pfarrerin Anne Strid<br />
(Tel. Nr. 0699/18877681)<br />
Jede(r) ist herzlich eingeladen mitzufahren!<br />
Nehmen Sie auch<br />
Freunde und Bekannte mit!<br />
Tau(f)tropfenfrühstück<br />
Samstag, 14. April 20<strong>12</strong><br />
Samstag, <strong>12</strong>. Mai 20<strong>12</strong><br />
Samstag, 16. Juni 20<strong>12</strong><br />
jeweils von 10.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
im Clubraum der Heilandskirche<br />
Ihr Tau(f)tropfen-Team
Die <strong>Graz</strong>er Gemeinden laden herzlich zu den Gottesdiensten<br />
Beginn jew.<br />
um 9.30 Uhr<br />
1.4.<br />
Palmsonntag<br />
5.4.<br />
Gründonnerstag<br />
6.4.<br />
Karfreitag<br />
7.4.<br />
Karsamstag<br />
8.4.<br />
Ostersonntag<br />
9.4.<br />
Ostermontag<br />
15.4.<br />
Quasimodogeniti<br />
22.4.<br />
Miserikordias<br />
Domini<br />
29.4.<br />
Jubilate<br />
6.5.<br />
Kantate<br />
13.5.<br />
Rogate<br />
17.5.<br />
Christi Himmelfahrt<br />
20.5.<br />
Exaudi<br />
Abendmahl<br />
Heilandskirche<br />
Kaiser-Josef-Platz<br />
Kindergottesdienst<br />
Erlöserkirche<br />
Raiffeisenstraße 166<br />
Minigottesdienst<br />
Tripp Trapp Gottesdienst<br />
Johanneskirche<br />
Geißlergasse 7<br />
Kirchenkaffee<br />
Christuskirche<br />
Burenstraße 9<br />
Familiengottesdienst<br />
Kreuzkirche<br />
Mühlgasse 43<br />
Kopp-Gärtner 10.00 Ornig Hagmüller Hanson Hohenberger<br />
18.30 Weigold<br />
7.00 Frank-Schlamb.<br />
9.30 Frank-Schlamb.<br />
18.30 Strid<br />
kein Gottesdienst<br />
Frank-Schlamb.<br />
18.30 Perko<br />
Meditation, Tischabendmahl<br />
kein Gottesdienst<br />
10.00 Perko 9.30 Graf<br />
21.00 Perko + Team<br />
Osternacht, Osterschmaus<br />
10.00 Perko<br />
Ostereiersuchen<br />
kein Gottesdienst<br />
19.00 Pongratz<br />
Fußwaschung<br />
9.30 R. Liebeg<br />
19.00 R. Liebeg<br />
19.30 R. Liebeg<br />
mit Agape<br />
Osterlicht<br />
Graf + Hagmüller R. Liebeg<br />
Strid kein Gottesdienst<br />
Strid<br />
Kantorei<br />
10.00 Gschanes<br />
Tripp Trapp<br />
E.-Ch.Gerhold 10.00 Schwarz Ruisz<br />
Herrgesell<br />
Frank-Schlamb.<br />
11.00 mini/Christen<br />
Perko, Strid<br />
Konfi rmation I<br />
Strid, Frank-Schlamberger<br />
Konfi rmation II<br />
Strid, Frank-Schlamberger<br />
Konfi rmation III<br />
Bläserkreis<br />
19.00 Sinn & Klang<br />
E.-Ch. Gerhold, „Jochen Klepper<br />
- ein evangelischer Heiliger<br />
10.00 Perko<br />
Konfi rmation<br />
10.00 Ornig<br />
Tauferinnerungsfest<br />
Graf + Team<br />
Taufgottesdienst<br />
GO-KIDS<br />
kein Gottesdienst<br />
9.30 Strohriegel<br />
19.00 Miklas<br />
G. Nitsche Tokatli<br />
R. Liebeg + Team<br />
Tauferinnerung<br />
Agape<br />
kein Gottesdienst<br />
Kopp-Gärtner<br />
„Wie das Ei zum<br />
Osterei wurde“<br />
P. Nitsche +<br />
Konfi rmandInnen<br />
Konfi -Prüfungsgottesdienst<br />
Tokatli Lazar Trenner<br />
Graf + Team<br />
Tauferinnerung<br />
Graf<br />
Predigtnachgespräch<br />
kein Gottesdienst kein Gottesdienst<br />
10.00 Gschanes<br />
Tripp Trapp<br />
27.5.<br />
Pfi ngstsonntag Weigold 10.00 Ornig<br />
Pfi ngstfest<br />
28.5.<br />
Pfi ngstmontag<br />
3.6.<br />
Trinitatis<br />
Graf + Team<br />
Konfi rmation in der<br />
Kreuzkirche<br />
R. Liebeg Ratz<br />
G. Nitsche<br />
9.00 und 11.00<br />
R.Liebeg, Lazar<br />
Konfi rmation I + II<br />
Agape<br />
R. Liebeg<br />
Hagmüller<br />
Predigtnachgespräch Pongratz<br />
Frank-Schlamberger kein Gottesdienst<br />
Schrauf<br />
Musikgruppe<br />
„Klangschale“<br />
10.00 Perko Kopp-Gärtner R. Liebeg<br />
10.6.<br />
1.So.n.Trinitatis Miklas 10.00 Gschanes Graf Lazar<br />
17.6.<br />
2.So.n.Trinitatis<br />
24.6.<br />
3.So.n.Trinitatis<br />
Weigold<br />
11.00 mini/Christen<br />
Strid<br />
Bläserkreis<br />
anschl. Sommerfest<br />
10.00 Strid<br />
Tripp Trapp<br />
10.00 Ornig<br />
zum Schulschluss<br />
Tokatli + Team<br />
GO-KIDS<br />
Hagmüller<br />
Predigtnachgespräch<br />
P.Nitsche + Team<br />
Tauferinnerung<br />
„Kellner im<br />
schwarzen<br />
Federkleid<br />
P.Nitsche +<br />
Konfi rmandInnen<br />
Konfi rmation<br />
Graf + Team<br />
Konfi rmation der<br />
Nordgemeinde<br />
Trenner + Team<br />
Knall/Pilz/Nitsche<br />
SeniorInnengottesdienst<br />
Trenner/H. Liebeg<br />
R. Liebeg Koch/Nitsche<br />
Die Gideons - mit der<br />
Bibel unterwegs<br />
R. Liebeg<br />
P. Nitsche + Singkreis<br />
„Viva la musika“,<br />
Krems<br />
BAZAR<br />
Weltbazar
Ungarischer Gottesdienst, 16.00 Uhr<br />
Heilandskirche<br />
6.5. Solymar<br />
3.6. Solymar<br />
Predigtstellen<br />
Dobl, 19.00 Uhr<br />
16.6. R. Liebeg<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
Feldkirchen, 9.30 Uhr<br />
8.4. Prostrednik<br />
22.4. Prostrednik<br />
27.5. entfällt<br />
24.6. Prostrednik<br />
Kroisbach, 9.00 Uhr, r.-k. Pfarrkirche<br />
9.4. H. Liebeg<br />
27.5. 10.15 Uhr, E.-Ch. Gerhold<br />
ökum. Gottesdienst<br />
24.6. Stroh<br />
Laßnitzhöhe, r.-k. Kirche, 17.30 Uhr<br />
8.4. Osterfest, Perko<br />
15.4. kein Gottesdienst<br />
20.5. kein Gottesdienst<br />
27.5. Pfi ngstfest, Ornig<br />
17.6. Strid<br />
Lieboch, Volksschule<br />
<strong>12</strong>.5. R. Liebeg, 18.00 Uhr<br />
Pachern, Trauungssaal, 10.00 Uhr<br />
9.4. Osterfest, Perko<br />
Thal, Schulgebäude<br />
21.4. 18.00 Uhr, Legenstein<br />
ökumen. Gottesdienst,<br />
13.5. 10.00 Uhr, R. Liebeg<br />
Samstag, 21. 4. 20<strong>12</strong> - 19.30 Uhr<br />
Heilandskirche<br />
„Old American Songs“<br />
Aaron Copland<br />
für Bariton-Solo und großes Orchester<br />
„Missa di Gloria“<br />
Giacomo Puccini<br />
Ausführende:<br />
N.N., Tenor<br />
David McShane, Bariton<br />
<strong>Graz</strong>er <strong>Evangelische</strong> Kantorei<br />
und Orchester<br />
Leitung: Thomas Wrenger<br />
Halas!<br />
Benefi zabend für die<br />
Friedensarbeit in Palästina<br />
Berichte, Texte und Musik von und mit<br />
Viola Raheb - palästinensische Christin,<br />
Künstlerin und Friedensaktivistin<br />
Bettina Zangl - Volontärin des EAPPI:<br />
Ecumenical Accompainment Programme in<br />
Palestine and Israel<br />
+ Di <strong>12</strong>.6., 19.00 Uhr<br />
+ Heilandskirche<br />
+ Eintritt: Spende zugunsten von EAPPI<br />
Halas! Es reicht!<br />
Bettina Zangl berichtet in Wort und Bild von<br />
ihrem Einsatz als Volontärin des EAPPI als<br />
Beobachterin an Checkpoints und in Dörfern<br />
in den Westbanks.<br />
Viola Raheb lässt uns teilhaben an ihren<br />
Erfahrungen, Refl exionen und Hoffnungen<br />
als „Tochter Palästinas“.<br />
Weitere Infos: www.eappi.org und<br />
www.violaraheb.net<br />
Es laden ein:<br />
Die <strong>Graz</strong>er Evang. Gemeinden,<br />
das <strong>Graz</strong>er Friedensbüro,<br />
die Evang. und Kath.Hochschulgemeinde,<br />
das Evang. Bildungswerk,<br />
die Evang. Superintendentur<br />
und andere.<br />
Sonntag, 6. 5. 20<strong>12</strong> - 17.00 Uhr<br />
Festsaal der Heilandskirche<br />
„Der verlorene Sohn“<br />
Kindermusical<br />
Kinderchor der <strong>Evangelische</strong>n Jugend<br />
und Solisten<br />
Leitung: Thomas Wrenger<br />
graz gospel chor<br />
Konzerte in der Heilandskirche<br />
15. und 16. Juni 20<strong>12</strong><br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
7<br />
„Von Ben Hur bis Bonhoeffer...“<br />
2000 Jahre Christentum im Spiegel<br />
ausgewählter Spielfi lme<br />
Di 24.4.: „Die französische Revolution“ Teil 1<br />
Di 29.5.: „Die französische Revolution“ Teil 2<br />
Di 26.6.: „Die französische Revolution“ Teil 3<br />
Beginn immer 19.00 Uhr,<br />
Erlöserkirche Liebenau<br />
Eintritt frei, Spende erbeten. Großbild –<br />
anschließend Gesprächsmöglichkeit<br />
Sonntag, 29.4.20<strong>12</strong>, 19.00 Uhr<br />
Jochen Klepper<br />
ein evangelischer Heiliger?<br />
Vortrag: Altsuperintendent E.-Ch. Gerhold<br />
musikalische Gestaltung:<br />
Joachim Schrott<br />
Eintritt: Spende<br />
Ein Abend aus der Reihe „Sinn&Klang“<br />
Erlöserkirche Liebenau<br />
Raiffeisenstraße 166<br />
Sonntag, 1. 7. 20<strong>12</strong> - 17.00 Uhr<br />
Festsaal der Heilandskirche<br />
„O when the saints<br />
go marching in“<br />
Sommerkonzert<br />
mit Werken von Frank Sinatra,<br />
John Rutter, Robert Schumann u.a.<br />
<strong>Graz</strong>er <strong>Evangelische</strong> Kantorei<br />
Leitung: Thomas Wrenger<br />
<strong>Graz</strong>er PfarrerInnennotruf<br />
am Wochenende<br />
0699/10 10 20 33
Erlöserkirche Liebenau<br />
Bürozeit:<br />
Mo-Mi 9 -<strong>12</strong>.30 Uhr, Do 15 -18 Uhr<br />
Über mich…<br />
Mein Name: Rainer Cebrat.<br />
Mir ist es im Kontakt mit Menschen<br />
wichtig: sie stark zu<br />
machen und sie anzuregen,<br />
ihre Lebensvoraussetzungen zu verändern.<br />
* Schon während der Jahre an der Uni engagierte<br />
ich mich ehrenamtlich sowohl in der Institutsgruppe<br />
Pädagogik, etwa durch die Gestaltung von<br />
Informationsveranstaltungen, als auch in mehreren<br />
unspezifi schen Selbsterfahrungsgruppen.<br />
* Nach wie vor bin ich in NPO- bzw. NGO-<br />
Organisationen tätig (das sind non-profi t- und<br />
non-government-Organisationen), die Jugendliche<br />
und Erwachsene in ihrem Wohlbefi nden<br />
durch soziale Netzwerke unterstützen.<br />
Ich denke, dass ich auch für die Gemeindearbeit<br />
diese Kontakte der Plattform ARGE Jugend<br />
gegen Gewalt und im Sozialraum 2 (Jakomini,<br />
Liebenau, St. Peter), sowie zum SMZ Liebenau<br />
oder ins Friedensbüro nutzbar machen kann.<br />
Bei der Mithilfe in der Konfi -Begleitung in Liebenau<br />
konnte ich bereits meine Erfahrungen als<br />
Sozialpädagoge einbringen, die ich während<br />
meiner rund zehn Jahr Berufserfahrung in diversen<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe und<br />
der Jugendwohlfahrt gesammelt hatte.<br />
Über uns…<br />
Innenleben einer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Sprechstunden:<br />
Pfr. Manfred Perko<br />
nach Vereinbarung 0699/188 77 652<br />
Gemeindepädagogin Sabine Ornig<br />
Di 10-11 Uhr, Do 17-18 Uhr<br />
0699/188 77 650<br />
Kurator Robert Finsterbusch:<br />
nach Vereinbarung<br />
Plötzlich Gemeindevertreter<br />
Der Einstieg ins Engagement als Gemeindevertreter<br />
war überraschend lebendig:<br />
* In der Tochtergemeindevertretung gab es<br />
nach der Angelobung im Gottesdienst ein<br />
buntes Kennen-Lernen mit Aufstellungen zu<br />
verschiedenen Themen, Impuls-Plakaten und<br />
einem gemeinsamen Beisammensein beim<br />
Mittagessen.<br />
* Die Klausur der Gemeindevertretungen der<br />
Muttergemeinde Heilandskirche und der Tochtergemeinde<br />
Liebenau am Samstag, den 4.<br />
Februar 20<strong>12</strong> im Festsaal der Heilandskirche,<br />
bot eine noch breitere Palette.<br />
Nach Grundlegendem aus der Kirchenverfas-<br />
8041 <strong>Graz</strong>, Raiffeisenstraße 166,<br />
Tel. 47 24 81, Fax: DW 4,<br />
8<br />
0699/188 77 651<br />
e-mail:<br />
evang-graz-liebenau@aon.at<br />
Pfr. Perko:<br />
manfred.perko@aon.at<br />
Sabine Ornig:<br />
sabine.ornig@evang-graz-liebenau.at<br />
Wenn Sie Besuch wünschen oder Hilfe brauchen<br />
- oder Sie wissen, dass jemand Besuch<br />
wünscht oder Hilfe braucht - bitte rufen Sie<br />
einfach an!<br />
sung („Grundbegriffe des Kirchenrechts für<br />
GemeindevertreterInnen“) von Superintendent<br />
Hermann Miklas bekamen wir die Strukturen der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Österreich A. u. H.B.<br />
nahegebracht. Dann wurde ein spannendes<br />
“Fallbeispiel“ zum Umgang mit kirchenrechtlichen<br />
Fragen in Kleingruppen diskutiert.<br />
Der Kurator der Muttergemeinde, Heinz Schubert,<br />
präsentierte einen lebendigen Kurzabriss der<br />
Geschichte der <strong>Pfarrgemeinde</strong> Heilandskirche.<br />
Der Kurator der Tochtergemeinde, Robert<br />
Finsterbusch, vermittelte uns mit Hilfe von<br />
Kartenmaterial, Prozentzahlen und Altersverteilungen<br />
einen Einblick in die Situation der<br />
Erlöserkirche.<br />
Nach einem gemütlichen Mittagessen im<br />
Martinskeller standen „Visionen und Ziele“ im<br />
Mittelpunkt. Pfr. Manfred Perko präsentierte<br />
pointierte Thesen der Vorbereitungsgruppe und<br />
moderierte den Gruppenprozess. Nach intensiven<br />
Gesprächen hielten wir mehrere innovative<br />
Thesen und Ansatzpunkte zur Weiterarbeit sowie<br />
die Namen der daran Interessierten fest.<br />
Spannend und wichtig war anschließend eine<br />
Einführung in den Dienst des Abendmahls-<br />
Austeilens: es ist erstaunglich, wie Selbstverständliches<br />
im Fokus der aufmerksamkeit neu<br />
und interessant wird!<br />
Nach einem gemeinsamen Schlusssegen<br />
arbeiteten die GemeindevertreterInnen der Mutter-<br />
und der Tochtergemeinden noch getrennt<br />
an gemeindespezifi schen Themen.<br />
Alles in allem war es ein ausgefüllter Tag mit<br />
persönlichen Begegnungen und mit tiefergehendem<br />
Meinungsaustausch. Besonders<br />
gefallen hat mir die offene Art, wie in unserer<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche über den Umgang mit<br />
dem Sakrament des Abendmahles gesprochen<br />
werden kann. Auch das Potential in der<br />
Vielzahl der unterschiedlichen Stimmen in der<br />
Gemeindearbeit zu sehen ist unsere evangelische<br />
Stärke.<br />
Rainer Cebrat<br />
Gruppen und Kreise<br />
• TrippTrappTratsch<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat<br />
von 15.30 - 17.30 Uhr,<br />
10.4., 24.4., 8.5., 22.5., <strong>12</strong>.6., 26.6.<br />
• Frauenkreis<br />
alle 14 Tage mittwochs von 15 - 17 Uhr<br />
4.4., 18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6.<br />
• Besuchsdienstkreis<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr<br />
4.4., 2.5., 6.6.<br />
• Ökumenischer SeniorInnen-<br />
und Gemeindenachmittag<br />
jeden 3. Dienstag im Monat von 15-17 Uhr<br />
17.4., <strong>Graz</strong>-Süd - Bunter Nachmittag mit<br />
Fr. Brandner<br />
15.5., Erlöserkirche<br />
19.6., Ausfl ug<br />
TrippTrappGottesdienst<br />
15.4., 20.5., 17.6.<br />
jeweils 10 - 11.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
6.4., 8.4., 6.5., 20.5., 3.6., 17.6.<br />
jeweils 10 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
So 13.5., 10 Uhr<br />
Tauferinnerung<br />
„Bist du da?“<br />
So 24.6., 10 Uhr<br />
Schulschluss<br />
„Du schaffst es!“<br />
Sommerprogramm<br />
für Kids und Teenies<br />
TeenieTage 20<strong>12</strong><br />
„Dabei sein ist alles!“<br />
23.-25. Juli 20<strong>12</strong> in Voitsberg<br />
für alle von 10-14<br />
Infos : Sabine Ornig 0699/188 77 650<br />
oder: s.ornig@aon.at<br />
KinderSommerWoche 20<strong>12</strong><br />
„Da g’fallts ma!“<br />
30. Juli - 3. August 20<strong>12</strong><br />
in der und rund um die Erlöserkirche<br />
für alle Kinder im Volksschulalter<br />
Infos: Evang. Pfarramt Erlöserkirche<br />
0316/47 24 81, 0699/188 77 651<br />
oder: evang-graz-liebenau@aon.at
Alle reden von der Krise…<br />
...wir schöpfen aus dem Vollen!<br />
Wie? Hat die Kirche einen Goldesel im<br />
Keller?<br />
Nein. Im Gegenteil.<br />
Aber unverbrüchlich gilt für uns: Von Gott<br />
sind und bleiben wir reich beschenkt!<br />
Von seiner Fülle haben wir genommen<br />
Gnade um Gnade! (Joh 1,16)<br />
Teilen Sie diese Fülle mit uns:<br />
Gottes Frohe Botschaft<br />
Begegnungen und Gemeinschaft<br />
Teilen und Heilen<br />
Vergebung und Frieden<br />
im Gottesdienst-Feiern<br />
in Gruppen und Kreisen<br />
auf Jugendfreizeiten und bei Besuchen bei<br />
alten Menschen<br />
im Handeln und im Gebet.<br />
Es ist genug für alle da - und noch<br />
mehr!<br />
Pfr. Manfred Perko<br />
Sich von der Faszination<br />
der entstehenden Kerzen<br />
anstecken lassen.<br />
Kerzen ziehen, Kerzen gießen, Kerzen verzieren,<br />
Kerzen aus gegossenen Wachsplatten<br />
herstellen …<br />
.... alle Versuche sind möglich!<br />
In der Zeit von 6.7. – 8.7. ab 10 Uhr wird<br />
kreativ gearbeitet. JedeR kann vorbei kommen<br />
und solange dabei sein, wie es ihm/ihr<br />
Spaß macht. Die Kerzen können um den<br />
Materialpreis mit nach Hause genommen<br />
werden oder sie werden gesammelt, um beim<br />
Weihnachtsbasar verkauft zu werden.<br />
Natürlich dürfen auch Wachsreste mitgebracht<br />
oder abgegeben werden.<br />
Auf dein Kommen freut sich Sabine!<br />
Nähere Informationen bei Sabine Ornig<br />
Tel: 0699 188 77 650<br />
Um Anmeldung im Pfarramt wird gebeten!<br />
Tel.: 47 24 81<br />
Feierabend: welch schönes altes Wort!<br />
Nach getanem Tagewerk ruht die Arbeit. Jetzt<br />
ist´s Feierabend!<br />
Im Winter versammelte man sich zum Feierabend<br />
in der Stube. Und im Sommer war´s<br />
draußen noch hell genug, um den Abend<br />
anderswo zu genießen.<br />
Genießen Sie den Feierabend an Sommer-<br />
Sonntag-Abenden mit uns!<br />
Besonders wenn Sie tagsüber oder übers<br />
Wochenende unterwegs waren: wandern,<br />
Freunde besuchen, im Wochenendhaus, oder<br />
wenn Sie Sonntag Früh gern ausschlafen und<br />
mit Ihren Lieben lang beim Frühstück sitzen -<br />
dann sind wir für Sie da mit unserer<br />
So 1. Juli, 20 Uhr<br />
Feuer-Abend<br />
im Anschluss an die erste Abendfeier in<br />
diesem Sommer:<br />
ein netter Abend am Lagerfeuer im Pfarrgarten,<br />
mit Schmaus und Trank, und vielleicht<br />
ein paar Liedern zur Gitarre…<br />
Keine Anmeldung notwendig, einfach kommen!<br />
Wenn es Frühling wird, ist es höchste Zeit, die<br />
Rabatten bei der Einfahrt mit Kompost zu versorgen<br />
und die ersten Frühlingsblüher zu setzen.<br />
Im Blumengeschäft schaue ich, was es für eine<br />
Auswahl an Pfl anzen gibt und überlege mir, wie<br />
viele Pfl anzen ich von jeder Sorte brauche und<br />
wie ich sie anordnen werde.<br />
Dann geht es an´s Setzen und Eingießen.<br />
Das erfordert meist mehr<br />
Zeit, als ich erwartet habe.<br />
Nach langjähriger Erfahrung habe<br />
ich schon einige mehrjährige Polsterpfl<br />
anzen dazwischen gesetzt,<br />
damit es schneller geht.<br />
Sobald die Frühlingsblüher unansehnlich<br />
werden, kommen die<br />
Sommerblüher an deren Platz.<br />
Wenn es im Frühling schon trocken genug<br />
ist wird der Rasen abgerecht. Sobald das<br />
Gras wächst wird es regelmäßig gemäht.<br />
Großen Wert legen mein Mann und ich auch<br />
darauf, die Rasenkanten sauber abzumähen<br />
und beim Asphalt alles Unkraut zu entfernen.<br />
Auch entlang des Zaunes wird alles Unkraut<br />
ausgejätet. Meist muss auch die Rindenmulchschicht<br />
ausgebessert werden. Eigentlich sollte<br />
durch diese Schicht kein Unkraut durchwachsen,<br />
aber es fi ndet immer wieder einen Weg,<br />
um ans Licht zu gelangen.<br />
9<br />
Feierabend - Abendfeier<br />
Vorgartenpfl ege in Liebenau<br />
Abend-Feier<br />
Im Juli und August feiern wir Gottesdienst in<br />
der Erlöserkirche Liebenau am Sonntag-<br />
Abend um 19 Uhr<br />
- mit besonderen Texten<br />
- mit sparsamer Liturgie<br />
- mit Dank für das Wochenende und Bitte um<br />
Gottes Segen für die kommenden Tage!<br />
Und manchmal sitzen wir im Anschluss noch<br />
im Garten, mit einem Glas Wein oder Saft, und<br />
lassen den Sonntag fröhlich ausklingen.<br />
Wir laden alle herzlich ein zum Feierabend<br />
- zur Abendfeier!<br />
Pfr. Manfred Perko<br />
So 5. August 10(!) Uhr:<br />
Familiengottesdienst<br />
und Sommerfest<br />
in Liebenau.<br />
An diesem Abend keine Abendfeier!<br />
An allen anderen Sonntagen im Juli und<br />
August kein Gottesdienst um 10 Uhr in<br />
Liebenau.<br />
Nun wird der Gehsteig abgekehrt, damit auch<br />
außerhalb des Zaunes alles wieder sauber ist.<br />
Rechts und links vom Kircheneingang sind<br />
auch Rabatten, die gerichtet werden wollen.<br />
Die Rosen werden fachgerecht geschnitten<br />
und gedüngt. Rosen brauchen<br />
den ganzen Sommer über viel Nahrung<br />
und Zuwendung, damit sie schön blühen.<br />
Viele Arbeiten, wie Verblühtes<br />
abschneiden, heindeln,<br />
düngen, nachsetzen usw.<br />
sind den ganzen Sommer<br />
und Herbst über immer wieder<br />
durchzuführen. Auch die<br />
diversen Sträucher entlang<br />
des Zaunes werden ausgelichtet<br />
und zur richtigen<br />
Zeit geschnitten. Diverser Müll, der über<br />
den Zaun geworfen wurde, muss regelmäßig<br />
eingesammelt und entsorgt werden.<br />
Den großen Vorplatz zu kehren erfordert einiges<br />
an Ausdauer.<br />
Damit sich die Mühe lohnt und alles schön blüht,<br />
werden den ganzen Sommer über die Rabatten<br />
bei Trockenheit fl eißig gegossen. Da bin ich<br />
immer froh, wenn „Heinzelmännchen“ mithelfen.<br />
Das ist nur ein kleiner Teil unseres Pfarrgartens.<br />
Für den überwiegend größeren Teil<br />
engagieren sich weitere fl eißige HelferInnen.<br />
Sonnelind Haberl
Pfi ngstzelttreffen „Du kannst es!“<br />
25.-28.5., ab 14 Jahre, Burg Finstergrün<br />
+Teil des Zelttreffens ist die MitarbeiterInnen-Schulung „Erste Hilfe“<br />
mit Dr. Markus Gschanes<br />
und „learning by doing“ mit dem Team der Pfi ngstzeltfreizeit<br />
+ Komplettpreis € 60.-<br />
(subventioniert von der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Österreich)<br />
* plus Fahrt € 35.-<br />
* minus Frühbucherbonus € 10.- (bei Anmeldung vor dem<br />
11.4.20<strong>12</strong>)<br />
+ Anreise schon am Do 24.5. nachmittags möglich - gemeinsamer<br />
Zeltaufbau<br />
+ Beg-Leitung: Manfred Perko<br />
Veranstalter: Evang. Jugend Heilandskirche und Steiermark<br />
+ Infos und Anmeldung: www.ejhk.org<br />
-> unter 18: Formular downloaden<br />
-> über 18: Online-Anmeldung möglich<br />
Wussten Sie schon, warum wir Ostern jedes<br />
Jahr an einem anderen Termin feiern?<br />
Der Termin des Osterfestes zeigt die Verwurzelung des Christentums im<br />
Judentum, aber auch seinen Bruch mit ihm. Seinen Ausgangspunkt hat der<br />
Ostertermin darin, dass Jesu Tod und Auferstehung nach dem Neuen Testament<br />
mit dem jüdischen Passafest in Verbindung stehen. Das Passafest<br />
wird im Judentum im Monat Nisan gefeiert, der mit dem Frühlingsneumond<br />
beginnt: Am 14. Nisan, also am Tag des ersten Frühlingsvollmondes, ist der<br />
Passavorabend, an dem das Fest vorbereitet wird; das Passafest selbst<br />
wird dann in der Woche vom 15. bis 22. Nisan gefeiert.<br />
Christinnen und Christen der ersten Jahrhunderte feierten ihr Osterfest zu<br />
unterschiedlichen Terminen, je nach Region. In Kleinasien (der heutigen<br />
Türkei) feierte man entsprechend dem Termin des jüdischen Passavorabends<br />
am 14. Nisan und damit an wechselnden Wochentagen. Die<br />
westliche Christenheit, vor allem in Rom, feierte Ostern hingegen immer<br />
am darauffolgenden Sonntag, da Jesus an einem Sonntag auferstanden<br />
war.<br />
Vor allem unter dem Einfl uss des römischen Kaisers Konstantin des<br />
Großen und des Konzils von Nicäa (325) setzte sich im 4. Jahrhundert<br />
eine einheitliche Regelung durch. Seither wird Ostern immer an einem<br />
Sonntag gefeiert: am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond am oder<br />
nach dem Frühlingsbeginn am 21. <strong>März</strong> – das kann sich zwischen dem<br />
22. <strong>März</strong> und dem 25. April bewegen.<br />
Trotz dieser einheitlichen Regel gibt es allerdings meistens verschiedene<br />
Termine für das Osterfest. Denn die orthodoxen Kirchen berechnen den<br />
Ostertermin nicht nach dem gregorianischen Kalender von 1582, sondern<br />
bis heute nach dem julianischen Kalender. Nur von Zeit zu Zeit – so wie<br />
letztes Jahr – fällt der orthodoxe Ostersonntag mit unserem zusammen.<br />
Der Bruch mit der jüdischen Tradition zeigt sich nicht nur in der Festlegung<br />
des Osterfestes auf den Sonntag. Es wurde auch bestimmt, dass Ostern<br />
nicht mit dem Passafest zusammenfallen darf und der Termin gegebenenfalls<br />
auf den darauffolgenden Sonntag verschoben wird. Diese Bestimmung<br />
wird in den evang. Kirchen ebenso wie in der röm.-kath. Kirche seit längerer<br />
Zeit nicht mehr berücksichtigt. So fällt auch in diesem Jahr Ostern wieder<br />
mit dem Passafest zusammen – und erinnert uns Christinnen und Christen<br />
an die jüdische Wurzel, die uns trägt.<br />
Vikar Matthias Weigold<br />
10<br />
Evang.Jugend Heilandskirche<br />
ej-Büro, Pfarrhaus, EG, Tel.: 0316/827 528-20, F:-9<br />
Bürozeiten: Do 8-<strong>12</strong> Uhr und nach Vereinbarung<br />
E-Mail: offi ce@ejhk.org, homepage: www.ejhk.org<br />
Hier sind auch alle aktuellen Fotos zu fi nden!<br />
...und damit du voll informiert bist, kannst du deinen<br />
Newsletter unter www.ejhk.org. abonnieren!<br />
Jugendtreff<br />
Jugendtreff Domino: Di 15 - 18, Do 17 - 21, Fr 17 - 22 Uhr<br />
Special Events fi ndest du auf der homepage<br />
Konfi Club<br />
Jeden Donnerstag ab 17 Uhr im Domino. Spiel, Spaß, Diskussionen,<br />
Filmabende ...<br />
Komm vorbei! Für Jugendliche ab 13 Jahren<br />
Kino für Kluge Köpfe jeden 3. Donnerstag im Monat heißt es „Du<br />
schaffst es!“: 19.4.: Gran Torino, 10(!).5.: Kung Fu Panda, 16.6.:<br />
Der Schuh des Manitu, los geht es pünktlich um 17.30 bei freiem<br />
Eintritt!<br />
Auf und davon! Immer wieder! Am besten unter www.ejhk.org reinschauen<br />
und informieren!<br />
evangelisches<br />
bildungswerk<br />
steiermark<br />
Tel. 0699/18877603<br />
ebs@evang.at •<br />
www.ebs-evang.at<br />
„Der Tod und das Mädchen“<br />
eine literarisch-musikalische<br />
Durchbringung<br />
... auf den Spuren von Matthias Claudius, Franz Schubert,<br />
Semier Insayif & dem Carcassone String Quartett ...<br />
Do., 5. 4. 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Festsaal der Heilandskirche<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Der Führer ist ein Fernsehstar<br />
Vortrag von Dr. Roman Schweidlenka,<br />
Referent für neue religiöse und politische Bewegungen für<br />
das Land Steiermark, Leiter der LOGO ESO.INFO<br />
Do., <strong>12</strong>. 4. 20<strong>12</strong>, 17.00 Uhr<br />
Ort: Jugendclub Domino<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Ich bin gehorsame/r Diener/in meines Gurus<br />
Vortrag von Dr. Roman Schweidlenka<br />
Do., 3. 5. 20<strong>12</strong>, 17.00 Uhr<br />
Ort: Domino (für Jugendliche ab 13 Jahren)<br />
Do., 3. 5. 20<strong>12</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Festsaal (für Eltern,<br />
LehrerInnen und Interessierte)<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Nähere Informationen zu den Verantstaltungen des<br />
ebs entnehmen Sie bitte den aufgelegten Foldern.
Wir danken den Unternehmen<br />
für ihre freundliche Unterstützung!<br />
11<br />
„Renovierungswein“<br />
Für eine Spende ab € 10,- erhalten<br />
Sie im Pfarramt eine Flasche<br />
„Renovierungswein“<br />
aus dem Weinhof Kugel.<br />
Regent (Rotwein) oder<br />
Sämling (Weißwein)
Sinnvolles Schenken wird jetzt leicht<br />
gemacht ...<br />
Schenken Sie unvergessliche Erlebnisse,<br />
gute Gemeinschaft, spannende Begegnungen<br />
und wichtige Gedanken!<br />
Schenken Sie Ihren Kindern und Enkerln,<br />
Ihren Neffen und Nichten, Ihren Patenkindern<br />
und befreundeten Familien mit Herz und Sinn<br />
Freizeiten der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Heilandskirche!<br />
Wir bieten<br />
+ Sommerwochen für Kinder und Teenies<br />
+ Outdoor-Abenteuer für Jugendliche<br />
+ Winterfreizeiten für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien<br />
+ Zelttreffen zu Pfi ngsten, Feste auf<br />
Burg Finstergrün – und manches mehr<br />
Das große Projekt der Renovierungen an<br />
der Heilandskirche und dem Komplex des<br />
benachbarten Ihle-Hauses ist fast abgeschlossen.<br />
Lediglich feuchte Stellen an der<br />
Kirche entlang der Glacisfront mussten noch<br />
trocknen, um fertiggestellt werden zu können.<br />
Eine Gesamtabrechnung war daher noch<br />
nicht möglich. Die Gesamtkosten werden<br />
rund € 230.000,- betragen.<br />
Für die Ausfi nanzierung dieses Großprojektes<br />
bitten wir Sie nochmals um eine Zuwen-<br />
Erlebnisse und Gemeinschaft schenken!<br />
... mit den Erlebnis-Gutscheinen der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend Heilandskirche!<br />
In der Stückelung mit € 20,- und € 50,- ist für<br />
jede Oma und jeden Patenonkel was dabei.<br />
Und der/die glückliche Beschenkte kann<br />
die Gutscheine 3 Jahre lang nach eigenem<br />
Gutdünken für jede beliebige Freizeit der EJ<br />
Heilandskirche einlösen. Unsere Freizeiten sind<br />
offen für alle Menschen!<br />
Erlebnis-Gutscheine gibt´s ab sofort<br />
+ in den Pfarrämtern Heilandskirche und<br />
Liebenau (während der Bürozeiten)<br />
+ im Jugendbüro Heilandskirche<br />
(Di 9-<strong>12</strong> Uhr)<br />
+ im Jugendtreff Domino<br />
(Di 15-18 Uhr, Do 17-21 Uhr, Fr 17-22 Uhr)<br />
+ per Post mit Zahlschein:<br />
Bestellung an offi ce@ejhk.org<br />
... Infos zu den Gutscheinen auch auf<br />
www.ejhk.org<br />
Noch nie war es so einfach Herz und Sinn,<br />
Abenteuer und Erlebnis zu schenken!<br />
Noch nie war es so einfach dabei zu sein!<br />
Zum Beispiel zu Ostern, zum Geburtstag oder<br />
zur Konfi rmation!<br />
Herzlich willkommen!<br />
Heilandskirche: Turm, Dach und Fassade<br />
dung. Da wir Ihnen dabei unbedingt eine<br />
steuerliche Absetzbarkeit Ihrer Spende<br />
ermöglichen möchten, liegen in der Kirche<br />
als auch im Pfarramt Erlagscheine des Bundesdenkmalamtes<br />
auf. Mit diesem wird Ihre<br />
Spende steuerlich absetzbar und ihr Beitrag<br />
kann unserem Bauprojekt zugutekommen.<br />
Wir sind unseren Mitgliedern unendlich<br />
dankbar für alle Unterstützungen und stolz<br />
darauf, damit unser Gotteshaus und die<br />
Nebengebäude renovieren zu können.<br />
Manfred Perko, Jugendpfarrer<br />
Aktuelle Infos und tolle Fotos fi nden Sie auf<br />
www.ejhk.org<br />
Zur Erinnerung: auch ihr Kirchenbeitrag ist unabhängig<br />
davon im Wege des Jahresausgleichs<br />
bis € 400,- steuerabzugfähig. Wir vermuten,<br />
dass diese Möglichkeit noch immer zu wenig<br />
bekannt ist und genutzt wird.<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten rufen Sie uns<br />
doch einfach an!<br />
Erscheinungsort <strong>Graz</strong>, P.b.b.<br />
Zul.-Nr.: 02Z033486<br />
Verlagspostamt 8010 <strong>Graz</strong><br />
Dr. Ernst Burger<br />
Impressum: Nachrichtenblatt der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Graz</strong>-Heilandskirche,<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Kaiser-Josef-Platz 9<br />
Redaktion: Pfr. Ulrike Frank-Schlamberger<br />
Layout: Andrea Ehrenreich, Martina Herwelly<br />
Herstellung: Druckerei Khil, <strong>Graz</strong>