Es ist ein Ros entsprungen - Evangelische Pfarrgemeinde Graz ...
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<strong>Evangelische</strong> Pfarrgem<strong>ein</strong>de <strong>Graz</strong>-Heilandskirche A.u.H.B.<br />
mit Erlöserkirche Liebenau<br />
Aus dem Inhalt<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Ros</strong> <strong>entsprungen</strong> ... 2<br />
Moritz Ritter von Franck 3<br />
Tauferinnerungsgottesdienst, Ref.Feier 4<br />
Gem<strong>ein</strong>denachrichten Heilandskirche 5<br />
<strong>Graz</strong>er Gottesdienstspiegel, Veranstalt. 6/7<br />
Gem<strong>ein</strong>denachrichten Erlöserkirche 8/9<br />
ebs, Evang. Jugend ... 10<br />
Sie haben gewählt! 12<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Ros</strong> <strong>entsprungen</strong><br />
Glasmosaik von „Mosaikstall“<br />
inspiriert von Sieger Köders „Stumpf Isais“<br />
aus<br />
<strong>ein</strong>er<br />
Wurzel<br />
zart<br />
Dezember 2011, Nr. 146<br />
<strong>ein</strong> Blüml<strong>ein</strong><br />
mitten<br />
im<br />
kalten<br />
Winter<br />
nach EG 30
Ein alter, verwitterter Baumstumpf: <strong>ein</strong>mal war<br />
er Teil <strong>ein</strong>es großen Baumes, hat <strong>ein</strong>e grüne<br />
Krone getragen, Früchte hervorgebracht, Schatten<br />
gespendet. Dann wurde er geschlagen, das<br />
Holz verwertet, Möbel daraus gebaut, Futtertröge<br />
für das Vieh. Die Reste wurden verheizt,<br />
gaben den Menschen Wärme, <strong>Es</strong>sen konnte<br />
zubereitet werden. Er hatte s<strong>ein</strong>e Zeit, nun <strong>ist</strong><br />
nichts mehr da. Fast nichts mehr: nur mehr der<br />
Stumpf. Sch<strong>ein</strong>bar leblos, übriggeblieben …<br />
Und dann wächst daraus <strong>ein</strong> junger Trieb: kl<strong>ein</strong>,<br />
zart und gefährdet. <strong>Es</strong> entfaltet sich neues<br />
Leben gerade dort, wo das Leben sich zurückgezogen<br />
hatte. Dort, wo alles zu Ende schien.<br />
Manchmal gibt es das, draußen in der Natur.<br />
Aus <strong>ein</strong>em Stück toten Holz wächst <strong>ein</strong>e neue<br />
Pflanze.<br />
Ein wunderschönes Bild.<br />
Aber im Leben?<br />
Da muss ich akzeptieren, dass es Dinge gibt,<br />
die vorbei sind.<br />
Da sagt mir m<strong>ein</strong>e Erfahrung, dass etwas, aus<br />
dem sich das Leben zurückgezogen hat, nicht<br />
wieder zu blühen anfängt.<br />
In diesen Gedanken höre ich m<strong>ein</strong>en Realitätssinn.<br />
Aus dieser Skepsis spricht m<strong>ein</strong> resigniertes<br />
Herz.<br />
Das <strong>ist</strong> der Blick aufs Leben, der die Dinge sieht,<br />
wie sie eben sind.<br />
Unsere Bibel aber <strong>ist</strong> voll mit Hoffnungsbildern,<br />
die ganz und gar nicht resigniert sind. Mit großen<br />
Visionen laden sie uns <strong>ein</strong>, über die „Dinge<br />
wie sie sind“ hinaus zu sehen, zu träumen. Sie<br />
erzählen von Bildern, die jede Erfahrung sprengen<br />
und die aus k<strong>ein</strong>er Realität ableitbar sind.<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Ros</strong> <strong>entsprungen</strong><br />
Das Weihnachtsgeschehen „Gott wird Mensch“<br />
<strong>ist</strong> so <strong>ein</strong> großartiges Bild des Träumens; Eine<br />
junge Frau aus ärmlichen Verhältnissen bringt<br />
<strong>ein</strong> Kind zur Welt, das k<strong>ein</strong>en anderen Platz hat<br />
als <strong>ein</strong>e Futterkrippe. Und doch steht dieses<br />
Neugeborene in s<strong>ein</strong>er ganzen Armut in der<br />
großen Tradition des König David.<br />
Längst gibt es dessen Königshaus nicht mehr,<br />
<strong>ist</strong> das Land von <strong>ein</strong>er fremden Großmacht<br />
besetzt – der alte Baum <strong>ist</strong> gefällt. Und doch<br />
wächst dort neues Leben, <strong>ein</strong> neuer Trieb. „<strong>Es</strong><br />
wird <strong>ein</strong> Zweig hervorgehen …“<br />
„<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Ros</strong> <strong>entsprungen</strong> aus <strong>ein</strong>er Wurzel<br />
zart …<br />
Und hat <strong>ein</strong> Blüml<strong>ein</strong> bracht mitten im kalten<br />
Winter“<br />
So singen wir in <strong>ein</strong>em alten Weihnachtslied<br />
und drücken damit das Weihnachtsgeschehen<br />
aus: Gott wird Mensch.<br />
Eine Blume, <strong>ein</strong>e <strong>Ros</strong>e mitten im kalten Winter.<br />
Nicht im Glashaus gewachsen, nicht aus warmen<br />
Ländern importiert, sondern in der Kälte<br />
des Winters beginnt sie zu blühen.<br />
Solche Geschichten und Bilder machen uns<br />
Mut, weiter als die Wirklichkeit zu sehen, weiter<br />
zu träumen, weiter zu hoffen, als der Realitätssinn<br />
es erlaubt.<br />
Gott <strong>ist</strong> nicht von unserer Realität hier zu trennen,<br />
<strong>ist</strong> ganz hier, in all dem, wie Menschen<br />
leben.<br />
Weihnachten rührt an unsere Sehnsucht, dass<br />
das Leben noch ganz anders s<strong>ein</strong> könnte, als<br />
es <strong>ist</strong>.<br />
Daher versuchen wir jedes Jahr aufs Neue in<br />
der Weihnachtszeit <strong>ein</strong> wenig anders mit<strong>ein</strong>ander<br />
zu leben. Familien kommen in den unterschiedlichsten<br />
Konstellationen, in ihrem bunten<br />
Patchworkdas<strong>ein</strong> zusammen – versuchen es<br />
mit<strong>ein</strong>ander, auch wenn es schwierig <strong>ist</strong>.<br />
Über die Generationen hinweg versuchen wir<br />
<strong>ein</strong>ander wahrzunehmen: die Traditionen und<br />
Wünsche der Alten und die Bedürfnisse der<br />
Jungen – auch wenn man sonst nicht viel von<br />
<strong>ein</strong>ander hört.<br />
Wir spenden mehr als sonst im Jahr für Menschen,<br />
die in Armut leben.<br />
In den Betrieben und Schulen feiern Menschen<br />
2<br />
mit<strong>ein</strong>ander, auch wenn sie den Rest des Jahres<br />
in ihren Rollen <strong>ein</strong>fach Chefin und Mitarbeiter<br />
sind.<br />
Weihnachten rührt an unsere Sehnsucht, dass<br />
das Leben noch ganz anders s<strong>ein</strong> könnte, als<br />
es <strong>ist</strong>.<br />
Deshalb schmerzt dieses Fest auch viele in<br />
besonderer Weise: Dann, wenn sie von ihren<br />
Liebsten verlassen wurden, wenn die Familie<br />
zerstritten <strong>ist</strong>, wenn die Einsamkeit besonders<br />
deutlich wird, weil jeder s<strong>ein</strong>en Interessen nachgeht<br />
und die Frage: Wer wird mit mir feiern?<br />
unbeantwortet bleibt. Sie werden an all das<br />
erinnert, was nie in Erfüllung gegangen <strong>ist</strong>.<br />
Und doch:<br />
Weihnachten rührt an unsere Sehnsucht, dass<br />
das Leben noch ganz anders s<strong>ein</strong> könnte, als<br />
es <strong>ist</strong>.<br />
Gegen allen Realitätssinn wächst aus Totem<br />
<strong>ein</strong> neuer Zweig – und manchmal erblüht <strong>ein</strong>e<br />
<strong>Ros</strong>e mitten im Winter.<br />
Ihre Pfarrerin Ulrike Frank-Schlamberger<br />
Heilige Nacht<br />
Am Tor steht <strong>ein</strong> Engel<br />
und lächelt dich an:<br />
„Möchten Sie <strong>ein</strong>en Blick<br />
in den Himmel werfen?<br />
Wir haben Tag der offenen Tür.<br />
Der Hausherr <strong>ist</strong> gerade unterwegs.<br />
Er <strong>ist</strong> Mensch geworden.<br />
Wir bauen nämlich unser Terrain aus.<br />
<strong>Es</strong> wird reichen bis an die Enden der Erde.“<br />
(Tina Willms)
Er war der erste frei gewählte Bürgerme<strong>ist</strong>er von<br />
<strong>Graz</strong> und trat dieses Amt erstmal 1861 an, also vor<br />
150 Jahren. Franck war evangelisch und gehörte<br />
der damals <strong>ein</strong>zigen <strong>Graz</strong>er Pfarrgem<strong>ein</strong>de an,<br />
die mit der Heilandskirche ihr Zentrum hatte.<br />
S<strong>ein</strong>e Vorfahren entstammten alten Patriziergeschlechtern,<br />
aus dem Elsässischen Mühlhausen.<br />
Der Großvater Johann Jakob Franck heiratete<br />
1771 <strong>Ros</strong>ina von Fries, deren Vater <strong>ein</strong> angesehener<br />
evangelischer Pfarrer und Senior in<br />
Mühlhausen war. Beide wanderten nach Österreich<br />
aus und siedelten sich in Niederösterreich<br />
an. Der Großvater war <strong>ein</strong> erfolgreicher Bankier<br />
und Industrieller, der von Kaiserin Maria Theresia<br />
geadelt und in den Ritterstand erhoben wurde.<br />
Der Vater Franz Josef Johann von Franck war<br />
Gutsbesitzer und ebenfalls sehr vermögend.<br />
Moritz Ritter von Franck wurde am 26. September<br />
1814 in Wien geboren. Dort absolvierte er s<strong>ein</strong>e<br />
schulische Ausbildung und studierte danach kurz<br />
Philosophie in München, ehe er <strong>ein</strong>e militärische<br />
Laufbahn begann. 1836 demissionierte er jedoch<br />
als Oberstleutnant und widmete sich danach<br />
s<strong>ein</strong>en Gütern in Niederösterreich.<br />
Mit s<strong>ein</strong>er Verehelichung kam die Steiermark ins<br />
Spiel. Moritz Ritter von Franck heiratete 1838<br />
Aloisia Gräfin Wagensperg. Sie war Tochter<br />
<strong>ein</strong>es alten steirischen Geschlechts, das auch<br />
in <strong>Graz</strong> viele Besitzungen hatte. Das Gebäude,<br />
welches lange Zeit als Palais Wagensperg diente,<br />
wurde aber 1904 abgerissen. Aus der dadurch<br />
entstandenen freien Fläche wurde danach der<br />
heutige Färberplatz.<br />
Moritz Ritter von Franck übersiedelte 1840<br />
endgültig in die Steiermark, wo er die Herrschaft<br />
Finkenegg bei Wildon erwarb. Die Ehe währte<br />
bis zu s<strong>ein</strong>em Tod, nach dem Totenbuch in<br />
der Heilandskirche insgesamt 57 Jahre. Über<br />
Nachkommen war in k<strong>ein</strong>er der Quellen etwas<br />
zu entdecken.<br />
Mit s<strong>ein</strong>er Übersiedlung wurde Franck in die<br />
Moritz Ritter von Franck (1814 - 1895)<br />
Reihe der Stände des Herzogthums Steiermark<br />
aufgenommen und damit Mitglied des<br />
Steiermärkischen-Ständischen Landtages in der<br />
Gruppe des Ritterstandes. Somit startete er noch<br />
nicht 30-jährig <strong>ein</strong>e zweite Karriere als Politiker.<br />
Im zivilen Beruf war er seit 1841 Direktor der<br />
Steiermärkischen Sparkasse. Unmittelbar nach<br />
Ausbruch der Märzrevolution 1848 stellte Franck<br />
den bedeutsamen Antrag, den Steiermärkischen<br />
Landtag zumindest provisorisch zu erweitern,<br />
vor allem um Vertreter aus dem Steirischen<br />
Bauernstand. S<strong>ein</strong> Antrag war erfolgreich. Er<br />
selbst gehörte jedoch diesem erweiterten Landtag<br />
nicht mehr an, weil er als Abgeordneter in<br />
die Deutsche Nationalversammlung in Frankfurt<br />
am Main gewählt wurde, der Erzherzog Johann<br />
bekanntlich, wenn auch nur kurze Zeit, als<br />
Reichsverweser vorstand.<br />
Die Reaktion auf die niedergeschlagene Revolution<br />
führte erneut zu <strong>ein</strong>er Form von absolut<strong>ist</strong>ischer<br />
Monarchie. Viele bekannte <strong>Graz</strong>er, die<br />
als Gegner von Metternich auftraten, zogen sich<br />
enttäuscht in das Privatleben zurück. Darunter<br />
waren z.B. Gleisbach, Kaiserfeld, Rechbauer,<br />
Auersperg (=Anastasius Grün), Stremayr und<br />
eben auch Franck. Einige von ihnen sind uns ja<br />
zumindest noch durch Straßennamen vertraut.<br />
Moritz und s<strong>ein</strong> Bruder August Ritter von Franck<br />
waren beide Mitglieder der noch relativ jungen<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Graz</strong>er Pfarrgem<strong>ein</strong>de, die 1821<br />
als Tochtergem<strong>ein</strong>de von Wald am Schoberpass<br />
gegründet wurde. Vor allem August war in der<br />
Gem<strong>ein</strong>de engagiert tätig und setzte sich mit<br />
anderen intensiv für den Bau <strong>ein</strong>es Turmes zum<br />
Bethaus der Heilandskirche <strong>ein</strong>. Die Turmuhr<br />
hat er persönlich „gesponsert“. August von<br />
Franck war ab 1851 im gewählten Vorstand der<br />
Gem<strong>ein</strong>de tätig, bis er 1859 dieses Ehrenamt<br />
zurücklegte. In diesem Jahr entschieden sich<br />
übrigens sämtliche evangelischen Gem<strong>ein</strong>den<br />
für <strong>ein</strong>e presbyterial-synodale Verfassung, auf<br />
die wir heute noch stolz sind, da sie die gewohnte<br />
demokratische Struktur garantierte.<br />
1861 wurde durch <strong>ein</strong> neues Verfassungsgesetz<br />
(Februarpatent) in Österreich die konstitutionelle<br />
Monarchie <strong>ein</strong>geführt und bekanntlich auch das<br />
Protestantenpatent erlassen. In der Heilandskirche<br />
wurde Friedrich Fischer zum allerersten<br />
Kurator gewählt. Diese ehrenamtliche Funktion<br />
gibt es also auch schon seit 150 Jahren. Die<br />
Stadt <strong>Graz</strong> erhielt 1861 <strong>ein</strong> eigenes Gem<strong>ein</strong>destatut.<br />
Dieses war insoferne bedeutsam, als<br />
dadurch die wahlberechtigte Bevölkerung <strong>ein</strong>en<br />
Gem<strong>ein</strong>derat und dieser wiederum aus s<strong>ein</strong>er<br />
Mitte den ersten frei gewählten Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
von <strong>Graz</strong> wählen konnte. Die Wahl fiel auf Moritz<br />
Ritter von Franck, zunächst für <strong>ein</strong>e Periode von<br />
3<br />
3 Jahren. Erzherzog Johann war bekanntlich der<br />
erste frei gewählte Bürgerme<strong>ist</strong>er von Stainz.<br />
Jedoch s<strong>ein</strong>e Wahl erfolgte wesentlich früher.<br />
Auf starkes Drängen hin stellte sich Moritz Ritter<br />
von Franck 1868 neuerlich <strong>ein</strong>er Wahl und war<br />
dann bis 1870 <strong>ein</strong> zweites Mal Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
unserer Stadt.<br />
Das Wirken von Bürgerme<strong>ist</strong>er Franck in diesen<br />
beiden Perioden kann durchaus als nachhaltig<br />
bezeichnet werden. Er vermittelte erfolgreich<br />
zwischen den Arbeitern und Arbeitgebern in <strong>Graz</strong><br />
und entwickelte selbst starke sozialpolitische<br />
Initiativen, wie z.B. die Errichtung <strong>ein</strong>er Volksküche,<br />
<strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>desparkasse, die Erweiterung<br />
des Bürgerspitals oder die Unterstützung des<br />
Stadtarmenver<strong>ein</strong>es. Besonderes Augenmerk<br />
richtete Franck auch auf die Stadtentwicklung,<br />
veranlasste <strong>ein</strong>e klare Häusernummerierung,<br />
die Schaffung <strong>ein</strong>es Stadtregulierungsplanes<br />
und <strong>ein</strong>es städtischen Wasserleitungsnetzes<br />
sowie die Gründung <strong>ein</strong>es Stadtverschönerungsver<strong>ein</strong>es,<br />
dessen Obmann er lange Zeit<br />
war. In s<strong>ein</strong>er Weitsicht bemühte er sich auch<br />
um die Schaffung von Erholungsräumen für die<br />
Bürger und Bürgerinnen von <strong>Graz</strong>. So veranlasste<br />
er den Ankauf der Hilmteichgründe und<br />
verwirklichte s<strong>ein</strong>e Lieblingsidee, die Schaffung<br />
<strong>ein</strong>es <strong>Graz</strong>er Stadtparks. Als sich nämlich die<br />
Gerüchte häuften, dass die freien Flächen vor<br />
der Stadtmauer – das Glacis – parzelliert und<br />
verbaut werden sollten, widersetzte sich Franck<br />
intensiv diesem Vorhaben. Mit dem 1868 gegründeten<br />
Stadtverschönerungsver<strong>ein</strong> gelang<br />
es ihm, die nötigen Mittel aufzutreiben. 1872 war<br />
der Stadtpark errichtet. Heute zählt diese Anlage<br />
zu den bedeutendsten und flächenmäßig größten<br />
dieser Art in Österreich. Mittelpunkt dieses<br />
englischen Parks wurde der 1873 erworbene<br />
Stadtparkbrunnen. Die „grüne Lunge“ von <strong>Graz</strong><br />
steht mittlerweile unter Naturschutz (seit 1987)<br />
und unter Denkmalschutz (seit 2002). Franck zu<br />
Ehren wurde im Stadtpark <strong>ein</strong>e Eiche gepflanzt<br />
und <strong>ein</strong> Denkmal errichtet, welches 1900 enthüllt<br />
wurde. <strong>Es</strong> erinnert heute noch an <strong>ein</strong>en bedeutenden<br />
<strong>Graz</strong>er mit protestantischer Gesinnung<br />
in wechselhaften Zeiten.<br />
Nach Ende s<strong>ein</strong>er politischen Tätigkeiten wandte<br />
sich Moritz Ritter von Franck wieder mehr s<strong>ein</strong>em<br />
Zivilberuf zu und widmete sich intensiver<br />
s<strong>ein</strong>em „Lieblingskind“, dem Stadtverschönerungsver<strong>ein</strong>.<br />
Moritz Ritter von Franck starb am 7. September<br />
1895, 81-jährig, an den Folgen <strong>ein</strong>er Darmerkrankung.<br />
S<strong>ein</strong> Ehrengrab der Stadt <strong>Graz</strong> liegt<br />
am St. Leonhard-Friedhof.<br />
Dr. Ernst Burger
Tauf-Erinnerungsgottesdienst 18. März 2012, 9.30 Uhr<br />
Wir laden die Kinder der 2. Volksschulklassen<br />
sehr herzlich zu unserem Tauf-Erinnerungsgottesdienst<br />
am 18. März 2012 um 9.30 Uhr<br />
in die Heilandskirche <strong>ein</strong>.<br />
Zur Vorbereitung dieses Festes treffen sich<br />
die Kinder zwei Mal:<br />
Samstag, 10. März 2012, 15 - 18 Uhr<br />
Samstag, 17. März 2012, 15 - 18 Uhr<br />
Die diesjährige Reformationsfeier der <strong>Graz</strong>er<br />
evangelischen Gem<strong>ein</strong>den am 31. Oktober<br />
2011 in der gut gefüllten Heilandskirche stand<br />
im Zeichen des Themas Gerechtigkeit.<br />
Die Mutter von Anna-Lina berichtet über ihre<br />
Eindrücke zum Tauf-Erinnerungsgottesdienst<br />
am 8. Mai 2011:<br />
Die Taufen waren bei unseren drei Kindern<br />
wunderschöne Familienfeste, die uns nicht nur<br />
näher an unsere Kirche rücken ließen, sondern<br />
auch den Zusammenhalt in der Familie<br />
spürbar machten. Daher war unsere Freude<br />
über das Angebot der Heilandskirche <strong>ein</strong>en<br />
Gottesdienst zur Erinnerung an die Taufe für<br />
die Kinder der 2. Volksschulklassen zu gestalten<br />
wirklich groß. In zwei Vorbereitungstreffen<br />
wurde mit den Kindern über ihre Taufen und<br />
deren Bedeutung gesprochen. Anna-Lina<br />
blätterte mit Bege<strong>ist</strong>erung in ihrem Taufalbum<br />
und wir mussten ihr alles über den Ablauf ihrer<br />
Taufe und ihr Fest erzählen. Auch wir Eltern<br />
wurden <strong>ein</strong>geladen, uns an der Gestaltung<br />
des Gottesdienstes zu beteiligen. So kamen<br />
wir über<strong>ein</strong>, unseren Kindern nicht nur <strong>ein</strong>en<br />
Wunsch mit auf den Weg zu geben, sondern<br />
die Gelegenheit zu nutzen, ihnen etwas Liebes<br />
Eindrücke von der Reformationsfeier<br />
Bischof Dr. Michael Bünker sprach in s<strong>ein</strong>em<br />
Festvortrag zum Thema „95 Thesen für’s<br />
Schlaraffenland“.<br />
Ausgehend von der ersten der 95 Thesen Martin<br />
Luthers von 1517, „Da unser Herr und Me<strong>ist</strong>er<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us spricht: ‚Tut Buße‘ usw. (Matth.<br />
4,17), hat er gewollt, dass das ganze Leben der<br />
Gläubigen Buße s<strong>ein</strong> soll“, ging Bischof Bünker<br />
der Frage nach, wo Reformation und Umdenken<br />
heute notwendig sind.<br />
Im Folgenden sind vier Kernthesen aus s<strong>ein</strong>em<br />
Vortrag dokumentiert:<br />
Jeder sechste Mensch auf dieser Erde hungert.<br />
Tag für Tag sterben 25 000 Menschen an den<br />
Folgen von Hunger und Unterernährung. Neun<br />
Millionen im Jahr. Umdenken <strong>ist</strong> dringend<br />
notwendig.<br />
4<br />
zu sagen. Das waren dann im Gottesdienst<br />
sehr berührende Momente.<br />
Eine Mama erzählte in der Vorbereitung<br />
auch, dass die Taufe nicht ihren Wünschen<br />
entsprochen hatte und sie die Möglichkeit des<br />
Tauferinnerungsgottesdienstes nutzen werde,<br />
<strong>ein</strong> schönes kirchliches Fest nachzuholen.<br />
Frau Pfarrerin Anne Strid hielt schließlich<br />
<strong>ein</strong>en sehr feierlichen Gottesdienst, für und<br />
mit den Kindern.<br />
Unsere Kinder mit Gottes Hilfe zu erziehen<br />
macht es uns in so manchen Situationen<br />
leichter. Von Anfang an haben wir ihnen das<br />
Gefühl vermittelt, dass sie unter Gottes Schutz<br />
stehen. Die Taufe <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> äußeres Zeichen<br />
dieses Glaubens und das Tauferinnerungsfest<br />
hat uns dieses wunderbare Gefühl wieder sehr<br />
nahe gebracht.<br />
Edith Lerchbacher<br />
Alle Menschen könnten satt werden, es <strong>ist</strong><br />
genug für alle da. Hunger <strong>ist</strong> k<strong>ein</strong> Schicksal.<br />
Er wird gemacht, durch ungerechte Verteilung,<br />
durch mangelhafte Entwicklungshilfe der<br />
reichen Länder, durch Verschwendung und<br />
Vernichtung von Lebensmitteln.<br />
Umdenken in den reichen Ländern heißt, wirkungsvoll<br />
Hilfe zu le<strong>ist</strong>en. Die Aktion „Brot für die<br />
Welt“ verwirklicht die Hilfe in partnerschaftlichen<br />
Projekten.<br />
Umdenken heißt auch, die eigenen Kauf- und<br />
<strong>Es</strong>sgewohnheiten überdenken, das Maßhalten<br />
lernen und so genussfähig werden.“<br />
Ihre PfarrerInnen, das Presbyterium, die Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />
und das Redaktionsteam wünschen Ihnen<br />
<strong>ein</strong> gesegnetes Weihnachtsfest!<br />
Vikar Matthias Weigold
Gem<strong>ein</strong>de<br />
Heilandskirche<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Kaiser-Josef-Platz 9<br />
Tel. 82 75 28, Fax DW 9<br />
oder 0699/18877682<br />
www.heilandskirche.st<br />
Nach Ver<strong>ein</strong>barung stehen für <strong>ein</strong> Gespräch<br />
gerne zur Verfügung:<br />
Amtsf. Pfr. Mag. Ulrike Frank-Schlamberger DW 14<br />
frank-schlamberger@heilandskirche.st<br />
Pfr. Mag. Anne Strid DW 16<br />
anne.strid@gmx.at<br />
Kurator WHR Dr. Ernst Burger<br />
burger@heilandskirche.st<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag bis Donnerstag 8.00–12.00 Uhr<br />
und Dienstag 13.30–17.00 Uhr<br />
Pfarramt:<br />
Taufe, Trauung, Konfirmation, Eintritte:<br />
Andrea Ehrenreich DW 21<br />
pfarramt@heilandskirche.st<br />
Kirchenbeitrag, Vermittlung u. Auskunft,<br />
Vermietung unserer Veranstaltungsräume:<br />
Gudrun Russ DW 13<br />
russ@heilandskirche.st<br />
Friedhofsverwaltung, Beerdigungen,<br />
Verabschiedungen:<br />
Margarethe Franek-St<strong>ein</strong>acher DW 12<br />
friedhof@heilandskirche.st<br />
Sprechstunde Diakonie:<br />
Gem<strong>ein</strong>depädagoge Martin Chr<strong>ist</strong>en DW 23<br />
Dienstag u. Donnerstag von 15 bis 16 Uhr<br />
chr<strong>ist</strong>en@heilandskirche.st<br />
Kindergärten:<br />
Kaiser-Josef-Platz 8 (Tel. 84 70 42)<br />
Leiterin: Anita Wagner<br />
kigakjp@heilandskirche.st<br />
Moserhofgasse 3A (Tel. 46 24 80)<br />
Leiterin: Mag. Edith Hofmann<br />
kigamos@heilandskirche.st<br />
Lesen Sie die Bibel mit mir!<br />
mit Pfarrerin Anne Strid<br />
Gem<strong>ein</strong>desaal der Heilandskirche<br />
Dienstag, 10. Jänner 2012<br />
Dienstag, 14. Februar 2012<br />
Dienstag, 13. März 2012<br />
17.30 - 19.00 Uhr<br />
Nachrichten an die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Seniorenclub<br />
dienstags im Gem<strong>ein</strong>desaal, um 15.30 Uhr, Pfr. Anne Strid, offen für alle<br />
17. Jänner 2012 „Feste im Judentum“ mit Vikar Matthias Weigold<br />
31. Jänner 2012 „Das <strong>Es</strong>sen war <strong>ein</strong> Gedicht - literarische Schmankerl“ mit Dr. Ernst Burger<br />
14. Februar 2012 „Der <strong>ein</strong>e Reise macht ... kann viel erzählen“ mit Dr. Ernst Burger<br />
5<br />
Themenreihe „<strong>Graz</strong> in der Gründerzeit“<br />
mit Dr. Wiltraud Resch<br />
28. Februar 2012 „Wie hat man gewohnt?“<br />
13. März 2012 „Welche Kirchen waren da?“<br />
27. März 2012 „Wie sah das Stadtbild aus?“<br />
Taufen:<br />
David Frederik König, Yasmina Söll, Philipp Stanislaus Yanakiev, Stefan Kasimir Yanakiev, Simon<br />
Jakob Malek, Kira Franziska Seiser, Alex Robert Vladimir Schober, Nikolai Valentin Tsybrovskyy,<br />
Gloria Katharina Petrasch, Jannik Kr<strong>ein</strong>c, Johanna Kr<strong>ist</strong>ina Hesse, Sophie Unger, Jan Carl Homann,<br />
Leonard Max Michael Godloza, Lotte Anna Marie Theiss, Veit Kilian Theiss, Anton Jakob<br />
Wießp<strong>ein</strong>er<br />
Trauungen:<br />
Stefanie Opitz und DI Tilman Schober, BSc MSc Nina Strenitz und MA MSc Dominic Elliott, Inge<br />
Krobath und DI Horst Schneider<br />
Eintritte:<br />
Herbert Meixner, Doris Wilfinger, Anita König, Marika St<strong>ein</strong>kellner, Alois Floriancic, Mag. Manuela<br />
Panzer, Thomas Benz<br />
Einsegnungen:<br />
Erich Jenkner, 82 J.; Thomas Moser, 99 J.; Gertrude Stuber, 92 J.; Elisabeth Kubesch, 82 J.; Ingrid Gruber,<br />
58 J.; Stephanie Wilfling, 81 J.; Ella Loss, 96 J.; Gertrud Huber, 98 J.; H<strong>ein</strong>z Ambros, 70 J.; Ing. Friedrich<br />
Berger, 93 J.<br />
Die Besuchsgruppe<br />
mit Pfarrerin Anne Strid<br />
Dienstag, 24. Jänner 2012<br />
„Unser Vikar stellt sich vor“<br />
Gast: Vikar Mag. Matthias Weigold<br />
Dienstag, 7. Februar 2012<br />
„Wenn Vertrautes fremd wird - Einblick in<br />
die Welt von Demenzkranken“<br />
Gast: Schwester Angela Corsten<br />
vom Sacre Coeur<br />
Dienstag, 20. März 2012<br />
„Älter werden - Verantwortung für alle“<br />
Gast: Ddiöz. Pädagogin Elisabeth Pilz<br />
jeweils um 15.30 Uhr<br />
im Gem<strong>ein</strong>desaal<br />
Tau(f)tropfenfrühstück<br />
Samstag, 14. Jänner 2012<br />
(Clubraum)<br />
Samstag, 18. Februar 2012<br />
(Gem<strong>ein</strong>desaal)<br />
Samstag, 17. März 2012<br />
(Gem<strong>ein</strong>desaal)<br />
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ihr Tau(f)tropfen-Team
Die <strong>Graz</strong>er Gem<strong>ein</strong>den laden herzlich zu den Gottesdiensten<br />
Beginn jew.<br />
um 9.30 Uhr<br />
24.12.<br />
Heiliger Abend<br />
25.12.<br />
Chr<strong>ist</strong>tag<br />
26.12.<br />
Stephanitag<br />
31.12.<br />
Silvester<br />
1.1.<br />
Neujahr<br />
6.1.<br />
Epiphanias<br />
Abendmahl<br />
Heilandskirche<br />
Kaiser-Josef-Platz<br />
14.30 minigottesdienst<br />
Strid +Team<br />
16.00 Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
Strid +Team<br />
17.30 Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
Strid +Team<br />
22.30 Chr<strong>ist</strong>mette<br />
Frank-Schlamb., Kantorei<br />
Chr<strong>ist</strong>fest, Strid<br />
Bläserkreis<br />
Kinder-<br />
gottesdienst<br />
Erlöserkirche<br />
Raiffeisenstraße 166<br />
16.00 Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
Gschanes / Ornig<br />
10.00 Chr<strong>ist</strong>fest<br />
Perko<br />
Minigottesdienst<br />
Tripp Trapp Gottesdienst<br />
Johanneskirche<br />
Geißlergasse 7<br />
15.00 Krippenspiel<br />
Graf, Hoffelner<br />
18.00 Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
Graf<br />
23.00 Chr<strong>ist</strong>mette<br />
Hagmüller<br />
Kirchenkaffee<br />
Chr<strong>ist</strong>uskirche<br />
Burenstraße 9<br />
16.00 Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
R. Liebeg<br />
Krippenspiel<br />
23.00 Chr<strong>ist</strong>mette<br />
Lazar<br />
Familien-<br />
gottesdienst<br />
ng<br />
Kreuzkirche<br />
Mühlgasse 43<br />
16.00 Kant +<br />
P. Nitsche<br />
Krippenspiel<br />
22.00 Chr<strong>ist</strong>mette<br />
P. Nitsche<br />
Graf Lazar P. Nitsche<br />
Singgottesdienst<br />
Frank-Schlamberger k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst<br />
18.00 Altjahrsabend<br />
Frank-Schlamberger<br />
Kopp-Gärtner<br />
k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst<br />
10.00 Ornig<br />
„Von guten Mächten<br />
wunderbar geborgen“<br />
Hagmüller<br />
18.00 R. Liebeg<br />
Abendvesper<br />
„Jahreslosung“<br />
G. Nitsche<br />
Tokatli k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst k<strong>ein</strong> Gottesdienst<br />
8.1.<br />
1.So.n.Epiphanias Weigold 10.00 Perko<br />
„Zur Jahreslosung“<br />
15.1.<br />
2.So.n.Epiphanias<br />
22.1.<br />
3.So.n.Epiphanias Strid<br />
29.1.<br />
letzter.So.n.Epiph.<br />
5.2.<br />
Septuagesimae<br />
12.2.<br />
Sexagesimae<br />
19.2.<br />
<strong>Es</strong>tomihi<br />
26.2.<br />
Invokavit<br />
4.3.<br />
Reminiszere<br />
11.3.<br />
Okuli<br />
18.3.<br />
Lätare<br />
25.3.<br />
Judika<br />
1.4.<br />
Palmsonntag<br />
Frank-Schlamberger<br />
Angelobung<br />
Presbyterium<br />
Frank-Schlamb.,<br />
Strid, Bläserkreis<br />
Erklärungsgottesdienst<br />
10.00 Perko<br />
Tripp Trapp<br />
10.00 Perko<br />
2. Konfi-Sonntag<br />
19.00 Sinn & Klang<br />
„<strong>Es</strong> wead ana kemmen“<br />
Sepp Lagger<br />
E.-Ch. Gerhold 10.00 Perko<br />
Strid<br />
11.00 mini/Strid +Team<br />
Weigold<br />
Frank-Schlamberger<br />
Bläserkreis<br />
Strid<br />
Herrgesell<br />
Frank-Schlamb.<br />
Tauferinnerungs-gottesdienst<br />
graz gospel chor<br />
Weigold, Bläserkr.<br />
11.00 mini/Strid+Team<br />
10.00 Perko, „zum Fasching“<br />
„Der Oberaffe“<br />
3. Konfi-Sonntag<br />
10.00 Hohenberger<br />
Tripp-Trapp<br />
10.00 Gschanes, Predigtreihe<br />
„Geld oder Leben“ 1<br />
„Die biblische Marktwirtschaft“<br />
10.00 Perko, Predigtreihe<br />
„Geld oder Leben“ 2<br />
„Zwei biblische<br />
Finanzskandale“<br />
10.00 Ornig, Predigtreihe<br />
„Geld oder Leben“ 3<br />
„Genug“<br />
10.00 Gschanes, Predigtreihe<br />
„Geld oder Leben“ 4<br />
„Einfach. Besser!“<br />
Tripp Trapp<br />
10.00 Perko, Predigtreihe<br />
„Geld oder Leben“ 5<br />
„Geld oder Leben“ 4.Konfi-So.<br />
Graf<br />
Graf<br />
Predigtnachgespräch<br />
Hagmüller<br />
+ Team<br />
GO-KIDS<br />
R. Liebeg<br />
Angelobung des<br />
Presbyteriums<br />
10.00 Allianzgottesdienst<br />
im Arbeiterkammersaal<br />
k<strong>ein</strong> Godi in der KK<br />
R. Liebeg A. Strohriegel<br />
G. Nitsche<br />
Ruisz R. Liebeg Miklas<br />
Hagmüller<br />
+ Team<br />
Winterwanderung<br />
Graf<br />
Graf + Team<br />
Predigtnachgespräch<br />
R. Liebeg Tokatli<br />
Lazar<br />
mit Konfis<br />
Ruisz Legenst<strong>ein</strong><br />
Kopp-Gärtner +<br />
Team<br />
H. Liebeg<br />
„Schlange stellt<br />
<strong>Es</strong>sverbot in Frage“<br />
G. Nitsche U. Strohriegel<br />
Trenner<br />
+ Team<br />
Graf/Team/Konfis R. Liebeg Tokatli<br />
Graf<br />
Predigtnachgespräch<br />
Hagmüller + Team<br />
Diakoniegottesdienst<br />
GO-KIDS<br />
Kopp-Gärtner 10.00 Perko Hagmüller<br />
+ Team<br />
Weltladen_Einladung <strong>Graz</strong> 3 26.04.2006 9:19 Uhr Seite 1<br />
<strong>ein</strong>ladung<br />
BAZAR<br />
Lazar<br />
Graf Legenst<strong>ein</strong><br />
Kopp-<br />
Gärtner<br />
„Wenn der Hahn<br />
3x kräht“<br />
G. Nitsche Ehrenreich<br />
Trenner<br />
+ Konfis<br />
Hanson Hohenberger<br />
BAZAR<br />
Weltbazar
Ungarischer Gottesdienst, 16.00 Uhr<br />
(Heilandskirche)<br />
5. 2., Solymar<br />
4. 3., Solymar<br />
1. 4., Solymar<br />
Predigtstellen<br />
E<strong>ist</strong>eichsiedlung r.-k. St. Paul<br />
24.12., Chr<strong>ist</strong>vesper, 17.00 Uhr<br />
Herrgesell<br />
Feldkirchen (Standesamt) 9.30 Uhr<br />
22. 1., N.N.<br />
26. 2., N.N.<br />
25. 3., N.N.<br />
Kroisbach, 9.00 Uhr, r.-k. Pfarrkirche<br />
26.12., H.Liebeg<br />
22. 1., E.-Ch.Gerhold<br />
19. 2., Frank-Schlamberger<br />
18. 3., Hanson<br />
Laßnitzhöhe, r.-k. Kirche, 17.30 Uhr<br />
25.12., Chr<strong>ist</strong>fest, Perko<br />
14. 1., Ökum. Gottesdienst<br />
Perko+Pater Toni, 17.00 Uhr<br />
19. 2., Ornig<br />
18. 3., Ornig<br />
8. 4., Osterfest, Perko<br />
Lieboch, Kirche<br />
14. 1., R. Liebeg, 18.00 Uhr<br />
ökum. Gottesdienst<br />
10. 3., R. Liebeg, 18.00 Uhr<br />
ökum. Gottesdienst<br />
Pachern, Trauungssaal, 10.00 Uhr<br />
26.12., Chr<strong>ist</strong>fest, Perko<br />
Thal, Schulgebäude<br />
26.12., R. Liebeg 10.00 Uhr<br />
ökum. Gottesdienst<br />
Thal, Kapelle<br />
17. 3., G. Nitsche 18.00 Uhr<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Ökumenischen Abendgebet<br />
„Wir werden alle verwandelt durch<br />
den Glauben an Jesus Chr<strong>ist</strong>us<br />
Mi, 25. Jänner 2012,<br />
18.30 Uhr<br />
im Gem<strong>ein</strong>desaal der Heilandskirche<br />
Pfarrer Matthias Keil,<br />
Theologe Bernd Gunacker<br />
Pfarrerin Anne Strid<br />
Sa, 31. Dezember 2011 - 19.30 Uhr<br />
Silvesterkonzert<br />
Juwelen der Barockmusik<br />
Werke<br />
von Händel (u.a.: Hallelujah),<br />
Bach (u.a.: Jesu bleibet<br />
m<strong>ein</strong>e Freude) und Vivaldi<br />
<strong>Graz</strong>er <strong>Evangelische</strong> Kantorei<br />
Instrumentalensemble „2011“<br />
Leitung: Thomas Wrenger<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Ökumenischen Gottesdienst<br />
am Tag des Judentums<br />
Di, 17. Jänner 2012,19.00 Uhr<br />
in der Herz Jesu Kirche<br />
Das Ökumenische Forum chr<strong>ist</strong>licher<br />
Kirchen in der Steiermark, die <strong>Evangelische</strong><br />
Pfarrgem<strong>ein</strong>de Heilandskirche, die<br />
römisch - katholische Pfarre Herz-Jesu und<br />
das <strong>Graz</strong>er Komitee für chr<strong>ist</strong>lich-jüdische<br />
Zusammenarbeit.<br />
ebs@evang.at • Tel. 0699/18877603<br />
www.ebs-evang.at<br />
Theologischer Grundkurs<br />
Der Kurs umfasst 5 Module, die<br />
Seminare finden jeweils ganztägig an<br />
Samstagen statt.<br />
Erster Termin: 3. März 2012<br />
Nähere Informationen und Anmeldung:<br />
Evang. Superintendentur Steiermark,<br />
Tel.: 0316/321447,<br />
Mail: suptur-stmk@evang.at<br />
Der Tod und das Mädchen<br />
Eine literarisch-musikalische Durchdringung<br />
auf den Spuren von Matthias Claudius,<br />
Franz Schubert u.a. Mit Semir Insayif und<br />
dem Carcassonne Streichquartett.<br />
Do 5.April 2012 19.30 Uhr<br />
Ort: Heilandskirche <strong>Graz</strong><br />
7<br />
evangelisches<br />
bildungswerk<br />
steiermark<br />
„Von Ben Hur bis Bonhoeffer...“<br />
2000 Jahre Chr<strong>ist</strong>entum im Spiegel<br />
ausgewählter Spielfilme<br />
Di 31.01.: „Das Halsband der Königin“<br />
Di 28.02.: „Das Imperium der Päpste“<br />
Teil 1 und 2<br />
Di 27.03.: „Das Imperium der Päpste“<br />
Teil 3<br />
Beginn immer 19.00 Uhr<br />
Erlöserkirche Liebenau<br />
Eintritt frei, Spende erbeten. Großbild –<br />
anschließend Gesprächsmöglichkeit<br />
So, 29.01.12, 19.00 Uhr<br />
„<strong>Es</strong> wead ana kemmen“<br />
Das Markusevangelium<br />
auf Kärntnerisch<br />
Autorenlesung Sepp Lagger<br />
Ein Abend aus der Reihe „Sinn&Klang“<br />
Erlöserkirche Liebenau<br />
Raiffeisenstraße 166<br />
Ökum. Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
Fr, 2. 3. 2012<br />
„Lasst Gerechtigkeit walten“<br />
Frauen aus Malaysia laden <strong>ein</strong><br />
18.30 Uhr Salvatorpfarre<br />
19.00 Uhr Pfarre <strong>Graz</strong>-Süd<br />
19.00 Uhr Kirche Laßnitzhöhe
Erlöserkirche Liebenau<br />
Bürozeit:<br />
Mo-Mi 9 -12.30 Uhr, Do 15 -18 Uhr<br />
Sprechstunden:<br />
Pfr. Manfred Perko<br />
nach Ver<strong>ein</strong>barung 0699/188 77 652<br />
Gem<strong>ein</strong>depädagogin Sabine Ornig<br />
Di 10-11 Uhr, Do 17-18 Uhr<br />
0699/188 77 650<br />
Kurator Robert Finsterbusch:<br />
nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
8041 <strong>Graz</strong>, Raiffeisenstraße 166,<br />
Tel. 47 24 81, Fax: DW 4,<br />
8<br />
0699/188 77 651<br />
e-mail:<br />
evang-graz-liebenau@aon.at<br />
Pfr. Perko:<br />
manfred.perko@aon.at<br />
Sabine Ornig:<br />
sabine.ornig@evang-graz-liebenau.at<br />
Wenn Sie Besuch wünschen oder Hilfe brauchen<br />
- oder Sie wissen, dass jemand Besuch<br />
wünscht oder Hilfe braucht - bitte rufen Sie<br />
<strong>ein</strong>fach an!<br />
Unsere „Lady Ehrenamt“ Renate Schwarz<br />
<strong>ein</strong>e langjährige Mitarbeiterin im Ehrenamt nimmt sich <strong>ein</strong>e Auszeit<br />
Liebe Renate,<br />
da spätestens aus der<br />
Ein Merkmal zunehmenden Alters <strong>ist</strong> die Zeit als Du Kuratorin<br />
vermehrte Aufforderung zu Wortspenden warst, präsent.<br />
anlässlich <strong>ein</strong>es Jubiläums. Ohne unchar- Du hast jede Funktion<br />
mant s<strong>ein</strong> zu wollen: auch dies <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>e der auch mit Arbeit und<br />
Gem<strong>ein</strong>samkeiten, die wir teilen. Und weil Verantwortung gefüllt.<br />
wir nun schon 40 Jahre lang in unseren So <strong>ist</strong> es auch nicht<br />
unterschiedlichen Tätigkeiten zahlreiche weiter verwunderlich,<br />
Berührungspunkte haben, wurde ich <strong>ein</strong>- dass letztlich Du es<br />
geladen Dank und Anerkennung schriftlich warst, die mich nach m<strong>ein</strong>em Abgang von<br />
auszugießen. Ich tue das sehr gerne.<br />
der Heilandskirche im rechten Moment an-<br />
Alle d<strong>ein</strong>e Funktionen und Tätigkeiten gesprochen und somit an die Erlöserkirche<br />
und Ämter in der Erlöserkirche als Ge- geholt hat.<br />
m<strong>ein</strong>devertreterin, Presbyterin, Kuratorin, Nach d<strong>ein</strong>er eigenen Einschätzung feierst<br />
Lektorin, Mitarbeiterin im Frauenkreis, in der Du also d<strong>ein</strong> ganz persönliches 40jähriges<br />
Ökumene-Runde, Betreuerin der Bibliothek Jubiläum in der Gem<strong>ein</strong>de. Ich hätte zwar<br />
Weltreligionen und und und würden den Um- geglaubt, dass wir uns schon vorher in der<br />
fang <strong>ein</strong>es DIALOGes sprengen und trotzdem Kindergottesdienstarbeit begegnet sind, aber<br />
lückenhaft s<strong>ein</strong>. In den Annalen der Tochter- du wirst es wohl besser wissen.<br />
gem<strong>ein</strong>de <strong>Graz</strong>-Liebenau zu schmökern ohne Für diese 40 Jahre Arbeit, Verantwortung,<br />
auf den Namen Renate Schwarz, vormals und Präsenz sei herzlich bedankt. Würde <strong>ein</strong><br />
Glauninger, zu stoßen <strong>ist</strong> nicht möglich. Und Titel „Lady Ehrenamt“ verliehen – du hättest<br />
gäbe es exklusive Männerkreise in unserer ihn zweifellos verdient.<br />
Gem<strong>ein</strong>de, d<strong>ein</strong> Name wäre vermutlich auch<br />
Walter Gschanes<br />
Besuche in Liebenau<br />
Ein zögerndes Öffnen der Eingangstür für<br />
<strong>ein</strong>en Spaltbreit. „Ah, sie sind diejenige, die<br />
mit mir telefoniert hat! Na, dann kommen sie<br />
mal her<strong>ein</strong>. Ein Geburtstagsbesuch von der<br />
evangelischen Kirche. Da hab ich ja bis jetzt<br />
nur Erlagsch<strong>ein</strong>e bekommen. Sie wollen mich<br />
besuchen? Aber nur kurz.“ So oder ähnlich<br />
habe ich schon viele Begegnungen gehabt<br />
und es haben sich interessante Kontakte<br />
herauskr<strong>ist</strong>allisiert, von denen ich k<strong>ein</strong>en<br />
<strong>ein</strong>zigen missen möchte.<br />
Bei manchen blieb es <strong>ein</strong> Gespräch an der<br />
Türschwelle oder über den Gartenzaun, bei<br />
anderen blieb ich im Vorraum stehen und bei<br />
manchen Besuchen blickte ich auf die Uhr<br />
und stellte fest, dass auf <strong>ein</strong>mal zwei Stunden<br />
vergangen waren.<br />
Solche Begegnungen finden in unserer Tochtergem<strong>ein</strong>de<br />
regelmäßig statt, denn unser<br />
aktiver Besuchkreis von sieben Personen<br />
sucht den Kontakt zu den Menschen. <strong>Es</strong> <strong>ist</strong><br />
uns ganz wichtig den Mitgliedern zu zeigen,<br />
dass wir <strong>ein</strong> offenes Ohr für ihre Probleme<br />
und Anliegen haben, dass wir uns gerne<br />
mit ihnen mitfreuen und natürlich auch ihre<br />
Schwierigkeiten und Probleme mittragen.<br />
Der Anlass <strong>ist</strong> der Geburtstagsbesuch. Daraus<br />
entsteht <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> kurzer Telefonkontakt<br />
beim Geburtstag <strong>ein</strong> anderes mal <strong>ein</strong> langer<br />
Geburtstagbesuch, der <strong>ein</strong>en Nachmittag zu<br />
kurz ersch<strong>ein</strong>en lässt.<br />
Wenn sie gerne mit neuen Leuten Kontakt<br />
schließen, wir suchen immer MitarbeiterInnen,<br />
die Menschen in unserer Tochtergem<strong>ein</strong>de<br />
besuchen, sei es zu den Geburtstagen<br />
oder zum Begrüßen, weil sie auf unser<br />
Gem<strong>ein</strong>degebiet übersiedelt sind. Oder auch<br />
<strong>ein</strong>fach so. Die MitarbeiterInnen treffen sich<br />
<strong>ein</strong>mal im Monat um über ihre Besuche zu<br />
erzählen und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Sabine Ornig<br />
Gruppen und Kreise<br />
•TrippTrappTratsch<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat<br />
von 15.30 - 17.30 Uhr,<br />
10.1., 24.1., 14.2., 28.2., 13.3., 27.3., 10.4.<br />
• Frauenkreis<br />
alle 14 Tage mittwochs von 15 - 17 Uhr<br />
11.1., 25.1., 8.2., 22.2., 7.3., 21.3., 4.4.<br />
• Besuchsdienstkreis<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr<br />
4.1., 1.2., 7.3., 4.4.<br />
• Ökumenischer SeniorInnen-<br />
und Gem<strong>ein</strong>denachmittag<br />
jeden 3. Dienstag im Monat von 15-17 Uhr<br />
17.1., Erlöserkirche,<br />
21.2., <strong>Graz</strong>-Süd - Faschingsfeier<br />
20.3., Erlöserkirche - Reisebericht Hr. Suppan<br />
17.4., <strong>Graz</strong>-Süd - Bunter Nachmittag mit<br />
Fr. Brandner<br />
TrippTrappGottesdienst<br />
15.1., 19.2., 18.3., 15.4.<br />
jeweils 10 - 11.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
5.2., 4.3., 18.3., 15.4.<br />
jeweils 10 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
Fr 24.12., 16 Uhr<br />
Chr<strong>ist</strong>vesper<br />
„Ein Engel hat‘s geschafft“<br />
So 12.2., 10 Uhr<br />
Fasching<br />
„Der Oberaffe“<br />
Sa 12.5. + So 13.5.<br />
Tauferinnerungsfest<br />
Ökumenisches<br />
TrippTrapp - Krabbel-Wochenende<br />
27.-29. April 2012 in St. Lambrecht<br />
für junge Familien<br />
Bei Interesse für mehr Infos bitte mail an<br />
sabine.ornig@aon.at<br />
Weltgebetswoche<br />
für die Einheit der Chr<strong>ist</strong>en<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
Samstag, 14.1. 17.00 Uhr<br />
r.k. Kirche Laßnitzhöhe<br />
Pater Toni + Pfr. Manfred Perko<br />
Mittwoch 18.1., 18.30<br />
Liebenau St. Paul<br />
Ökum.Frauenrunde, Past.Ass. Klaus Augustin<br />
+ Pfr. Manfred Perko
Hochwertig und interessant war die<br />
Predigtreihe „Vater Unser“ -<br />
so das Echo der TeilnehmerInnen bei den<br />
Predigtnachgesprächen und von uns PredigerInnen.<br />
Im Spannungsbogen von „Vater<br />
unser - Mutter unser“ bis „In Ewigkeit. Amen“<br />
tauchte da so mancher bisher nicht gedachte<br />
Gedanke, so manche überraschende Wendung<br />
auf.<br />
Spannend war, dass auch für uns selbst die<br />
Beschäftigung mit dem Vater Unser und die<br />
Exerzitien im Alltag<br />
Ein Übungsweg sich 4 Wochen lang täglich<br />
<strong>ein</strong>e bestimmte Zeit auf Gott im Leben besonders<br />
<strong>ein</strong>zulassen. Den Rahmen dazu bildet<br />
täglich ½ Stunde Zeit in der Stille.<br />
Jede(r) für sich, mit <strong>ein</strong>em angebotenem Text,<br />
<strong>ein</strong>em Bild oder <strong>ein</strong>er Übung aus der Begleitmappe.<br />
Sowie <strong>ein</strong> wöchentliches Treffen, mit<br />
Hinweisen zu den Themen der folgenden<br />
Woche und <strong>ein</strong> Austausch in der Gruppe. Wie<br />
in den letzten Jahren ökumenisch.<br />
<strong>Evangelische</strong> Chr<strong>ist</strong>en und<br />
Muslime in Österreich<br />
Eine Orientierungshilfe<br />
„Wir verstehen die Orientierungshilfe als<br />
unseren Beitrag zum Zusammenleben mit<br />
dem Islam in Österreich“, sagte Bischof<br />
Michael Bünker vor den Delegierten der<br />
Generalsynode, die das vom Theologischen<br />
Ausschuss erarbeitete Papier nach angeregter<br />
Diskussion mit nur <strong>ein</strong>er Gegenstimme<br />
angenommen haben. Bünker sieht die Orien-<br />
TeenieTage für alle 10-14 jährigen<br />
Auch 2012 gibt‘s wieder die TeenieTage.<br />
Das Datum steht schon fest, der Ort war<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht fix.<br />
23.7. - 25.7.<br />
„Viele Engel“ - Bastelrunde für den Adventbasar<br />
Am 6. November trafen sich die unterschiedlichsten Generationen um für den<br />
Adventbasar kreativ zu s<strong>ein</strong>. Herrlich, was in kürzester Zeit fertig war! Die<br />
Predigtreihe „Engel“ wurde kunstfertig auf die verschiedensten Arten umgesetzt<br />
– rund um die „Engel“ konnte unser Adventbasar so <strong>ein</strong>iges bieten.<br />
Sicher war auch für Sie und Ihre Lieben etwas dabei!<br />
Gerne informiere ich Sie, wann es wieder Handwerkliches und<br />
Kreatives in fröhlicher Bastelrunde gibt:<br />
0699/188 77 650<br />
Gem<strong>ein</strong>depädagogin Sabine Ornig<br />
Predigtreihe „Vater Unser“ - Nachlese<br />
Predigten der KollegInnen so manche neue<br />
Perspektive und so manchen vertieften Zugang<br />
zum zentralen Gebet der Chr<strong>ist</strong>enheit<br />
erbracht hat.<br />
Neugierig geworden?<br />
Nachzulesen sind alle fünf Predigten unter<br />
www.evang-graz-liebenau.at -> Gottesdienst<br />
Und demnächst zu hören im Gottesdienst <strong>ist</strong><br />
unsere neue Predigtreihe:<br />
BegleiterInnen auch heuer wieder:<br />
Sabine Petritsch, r.k.Theologin und Pfarrass<strong>ist</strong>entin<br />
in <strong>Graz</strong> Süd<br />
Und Andreas Schulz, langjähriger Mitarbeiter<br />
in der evangelischen Kirche<br />
Die Termine stehen noch nicht fest. Sollten<br />
Sie Interesse oder Fragen haben, melden<br />
sie sich bitte bei mir aschulz@aon.at. Sie<br />
werden dann verständigt.<br />
Andreas Schulz<br />
tierungshilfe als „sehr wichtiges Signal und<br />
als <strong>ein</strong>en Beitrag zum Frieden in qualitätsvoller<br />
Weise, eben nicht auf dem Boden von<br />
Vorurteilen und Ressentiments“.<br />
Der lesenswerte Text der Orientierungshilfe<br />
<strong>ist</strong> auf der Homepage der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche zu finden: http://www.evang.at/<br />
Themen/a-bis-z/islam/<br />
9<br />
Quelle: evang.at<br />
Jetzt schon an den Sommer denken!<br />
KinderSommerWoche 2012<br />
Von 30. 7 - 3.8. sind alle Kinder im Alter von<br />
6 – 10 Jahren herzlich <strong>ein</strong>geladen die Tage<br />
und <strong>ein</strong>mal auch die Nacht im Pfarrgarten der<br />
Erlöserkirche zu verbringen.<br />
Infos und Anmeldungen im Pfarramt Erlöserkirche!<br />
„Geld oder Leben“<br />
26.2.: „Die biblische Marktwirtschaft“,<br />
Lektor W. Gschanes<br />
4.3.: „Zwei biblische Finanzskandalel“<br />
Pfr. M. Perko<br />
11.3.: „Genug!“, Lektorin S.Ornig<br />
18.3.: „Einfach. Besser!“, Lektor W. Gschanes<br />
25.3.: „Geld oder Leben!“, Pfr. M. Perko<br />
Manfred Perko<br />
Morgen, Kinder, wird‘s nichts geben<br />
Nun soll also wieder <strong>ein</strong>mal eisern gespart<br />
werden.<br />
„Sparen“ klingt gut! „K<strong>ein</strong>e neuen Steuern“<br />
klingt gut!<br />
Aber beides bedeutet in der Realität: den kl<strong>ein</strong>en<br />
Leuten, den Mehrkindfamilien, den Pension<strong>ist</strong>Innen,<br />
den Sozial- und Kulturinitiativen<br />
nimmt man was weg. Und Kapitalerträge,<br />
Reichtum und le<strong>ist</strong>ungslos vererbter Besitz<br />
bleiben privilegiert.<br />
Frohe Weihnachten?<br />
Maria sagt über Gott, den Vater ihres kommenden<br />
Sohnes, unseres Heilands Jesus<br />
Chr<strong>ist</strong>us:<br />
„Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt<br />
die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit<br />
Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.“<br />
(Lukas1,52+53 – Lobgesang der Maria).<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Pfr. Manfred Perko<br />
3 Tage in den Bergen<br />
(Polsterschutzhütte)<br />
2. - 5.9.<br />
Outdoorfreizeit für 7-14jährige
„Don‘t dream it, be it“<br />
Jugendgottesdienst Heilandskirche<br />
16.3.2012, 18.30 Uhr<br />
Let it snow!<br />
Schifahren in fröhlicher Runde - natürlich mit<br />
der EJ Heilandskirche. Und Snowboarden,<br />
Rodeln und Bob fahren, für Fans: Touren gehen.<br />
Singen, Feiern, Schmausen, Nachdenken,<br />
Spielen, Filme anschauen - und noch mehr<br />
Spaß und action<br />
Infos, Fotos vom letzten Jahr, Anmeldung:<br />
www.ejhk.org<br />
26.12.2011 - 3.1.2012 Silvesterfreizeit<br />
Planneralm, ab 14 Jahren<br />
Last-minute-Anmeldungen SOFORT!!!<br />
Notfalls an Manfred Perko: 0699/188 77 652<br />
18.2.2012 - 25.2.2012 Semesterfreizeit „Du schaffst es!“<br />
Frauenalpe und Kreischberg, 6-16jährige und Familien<br />
Wussten Sie schon…<br />
Geld spielt k<strong>ein</strong>e Rolle!<br />
+ Also genauer gesagt: wegen des lieben Geldes darf es nicht<br />
s<strong>ein</strong>, das jemand zu Hause bleiben muss, der auf <strong>ein</strong>e Freizeit der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend Heilandskirche mitfahren möchte. Dafür<br />
bürge ich soweit irgend möglich!<br />
+ Gern nehmen wir Kinder oder Jugendliche auf unsere Freizeiten<br />
mit, deren Familien sich diese Ausgabe nicht oder nicht ganz le<strong>ist</strong>en<br />
können. Die Möglichkeiten reichen von Ratenzahlungen über<br />
Teilermäßigungen bis zu kompletten Freiplätzen!<br />
+ Manchmal wird uns das Herz schwer, wenn auf tollen Freizeiten<br />
oder Wochenenden Plätze frei bleiben. Das Angebot reicht weit –<br />
wie ja im DIALOG und auf www.ejhk.org regelmäßig nachzulesen<br />
<strong>ist</strong>: von den 6jährigen bis zu den jungen Erwachsenen und<br />
Familien, von Schi- und Snowboardfreizeiten über Pfingstzelttreffen<br />
und KinderSommerWoche nebst Teenie-Tagen bis zur Outdoor-<br />
Kletterwoche in Kroatien. Da <strong>ist</strong> für JedeN was dabei!<br />
Und manchmal bricht uns das Herz, wenn wir im Nachhin<strong>ein</strong> hören:<br />
„Ich wär gern mitgefahren – aber wir konnten es uns nicht le<strong>ist</strong>en!“<br />
Das darf nicht passieren!<br />
+ Reden Sie <strong>ein</strong>fach mit uns! Alle Beteiligten sind zur Vertraulichkeit<br />
verpflichtet! Rufen Sie mich als zuständigen Jugendpfarrer <strong>ein</strong>fach<br />
an: 0699 / 188 77 652. Danke!<br />
+ Und: wenn Sie uns beim Helfen helfen können und möchten:<br />
spenden Sie unter dem Stichwort „FreiPlatz“ an die EJ Heilandskirche.<br />
Zahlsch<strong>ein</strong> liegt bei.<br />
Denn natürlich wächst das Geld auch bei uns nicht im Jugendkeller<br />
wie die Champions, wir brauchen Hilfe und Solidarität, um Kindern<br />
und Jugendliche spannende und unbeschwerte Tage ermöglichen<br />
zu können.<br />
Danke! Und: Herzlich willkommen!<br />
Manfred Perko<br />
Jugendpfarrer Heilandskirche<br />
10<br />
Evang.Jugend Heilandskirche<br />
ej-Büro, Pfarrhaus, EG, Tel.: 0316/827 528-20, F:-9<br />
Bürozeiten: Do 8-12 Uhr und nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
E-Mail: office@ejhk.org, homepage: www.ejhk.org<br />
Hier sind auch alle aktuellen Fotos zu finden!<br />
...und damit du voll informiert b<strong>ist</strong>, kannst du d<strong>ein</strong>en<br />
Newsletter unter www.ejhk.org. abonnieren!<br />
Jugendtreff<br />
Jugendtreff Domino: Di 15 - 18, Do 17 - 21, Fr 17 - 22 Uhr<br />
Special Events findest du auf der homepage<br />
Jam Sessions im Domino: Gem<strong>ein</strong>sam mit The Guitar School<br />
Sa 28.1., ab 17 Uhr<br />
Domino 4Kides: 7.2., 15 Uhr, Workshop „Alkoholfreie Mischgetränke“<br />
Kino für Kluge Köpfe jeden 3. Donnerstag im Monat heißt es „Du<br />
schaffst es!“: 19.01.: „King Ralph“, 16.02.: „Wunschfilm“ - Voting im<br />
Domino, 15.03.: „Schindlers L<strong>ist</strong>e“, los geht es pünktlich um 17.30<br />
bei freiem Eintritt!<br />
Auf und davon! Immer wieder! Am besten unter www.ejhk.org<br />
r<strong>ein</strong>schauen und informieren!<br />
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Wir danken allen Kandidatinnen und Kandidaten<br />
herzlich für die Bereitschaft in den kommenden<br />
6 Jahren in unserer Gem<strong>ein</strong>de aktiv mitzuarbeiten<br />
und Verantwortung zu tragen! Der Dank gilt<br />
auch jenen, die knapp nicht gewählt wurden.<br />
In der Muttergem<strong>ein</strong>de Heilandskirche haben<br />
von 3.948 Wahlberechtigten 617 von ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch gemacht. Das entspricht<br />
<strong>ein</strong>er Wahlbeteiligung von 16 %.<br />
Die 20 gewählten Mitglieder der neuen Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />
der Tochtergem<strong>ein</strong>de Liebenau in<br />
alphabetischer Reihen folge sind:<br />
Chr<strong>ist</strong>el BALOCH, Tina BÄRENTHALER,<br />
Rainer CEBRAT, Robert FINSTERBUSCH,<br />
Beatrice GSCHANES, Walter GSCHANES,<br />
Sonnelind HABERL, Heidrun HAUPT-SITTER,<br />
Irene HÖNICKE-KRUG, Alfred KAMPITSCH,<br />
Dieter KNOBLAUCH, Werner MARTIN-MALEK,<br />
Sabine ORNIG, Wolfgang ORNIG, Gerhard<br />
RAPPOSCH, Birgit REUSS, Marko SCHERL-<br />
LIN, Andreas SCHULZ, Chr<strong>ist</strong>oph STER, Edda<br />
ZIMMERMANN<br />
Sie haben gewählt!<br />
In der Tochtergem<strong>ein</strong>de Liebenau haben von<br />
1177 Wahlberechtigten 182 von ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch gemacht. Das entspricht <strong>ein</strong>er<br />
Wahlbeteiligung von 15,46 %.<br />
Die Wahlbeteiligung <strong>ist</strong> somit in beiden Gem<strong>ein</strong>den<br />
gegenüber der Wahl von 2005 gestiegen.<br />
Die me<strong>ist</strong>en der Wähler haben von der Briefwahl<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Danke an alle, die an der Wahl zur Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />
teilgenommen haben!<br />
Ein Grundverständnis der evangelischen<br />
Kirche <strong>ist</strong> es, alle Gremien basisdemokratisch<br />
zu wählen.<br />
Sie haben das mit der Abgabe Ihrer Stimme<br />
zum Ausdruck gebracht!<br />
Die 36 gewählten Mitglieder der neuen Gem<strong>ein</strong>devertretung<br />
der Muttergem<strong>ein</strong>de Heilandskirche in<br />
alphabetischer Reihen folge sind:<br />
Martine BAUMANN, Günther BITZER-GAVORNIK,<br />
Chr<strong>ist</strong>a BOBIK, Peter BOBIK, Ulrike BROMBAU-<br />
ER, Wolfgang BULLA, Irmtraud EBERLE-HÄRTL,<br />
Elke ERNET, Walter FLUCHER, Sigrid FRANK,<br />
Edith GRÖLLER-LERCHBACHER, Johann-Georg<br />
HADITSCH, Susanne HANSELMAYER, Markus<br />
HAYSEN, Grete HERMANN-HERRENALB,<br />
Gerhild HERRGESELL, Birgit HOFMANN, Ulrich<br />
HÜBNER, Herbert JUCH, Kathrin KERNBICHLER,<br />
H<strong>ein</strong>rich KOPPITSCH, Brigitte KRATZWALD,<br />
Heike NEMAS, Karin NEUBINGER, Ilse PAYER,<br />
Gerhild RATHKE, Wiltraud RESCH, Hans Werner<br />
SCHMIDT, Dagmar SCHNURER, H<strong>ein</strong>z SCHU-<br />
BERT, Gertraud SZYSZKOWITZ, Otto THENIUS,<br />
Wilfried TÖLLY, Maria VOLLER, Chr<strong>ist</strong>iaan van de<br />
WOESTIJNE, Dieter ZIRL<br />
Ersch<strong>ein</strong>ungsort <strong>Graz</strong>, P.b.b.<br />
Zul.-Nr.: 02Z033486<br />
Verlagspostamt 8010 <strong>Graz</strong><br />
Impressum: Nachrichtenblatt der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Pfarrgem<strong>ein</strong>de <strong>Graz</strong>-Heilandskirche,<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Kaiser-Josef-Platz 9<br />
Redaktion: Pfr. Ulrike Frank-Schlamberger<br />
Layout: Andrea Ehrenreich, Martina Herwelly<br />
Herstellung: Druckerei Khil, <strong>Graz</strong>