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Ratgeber von hausnet.ch und swisscable - Sasag

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Begriffs-ABC …<br />

Auflösung: Sie kennzei<strong>ch</strong>net die vom Display maximal darstellbaren Bildpunkte (Pixel). Je höher<br />

dieser Wert ist, desto detailtreuer kann das Bild wiedergegeben werden. Mö<strong>ch</strong>te man den Fernseher<br />

au<strong>ch</strong> als Monitor nutzen, sollte die TV-Auflösung der übli<strong>ch</strong>en PC-Desktop-Auflösung entspre<strong>ch</strong>en<br />

(meist 1024 x 768) – sonst wird das Bild uns<strong>ch</strong>arf.<br />

Breitbandkabel: Das Breitbandkabel (kurz: BK) dient der Verteilung <strong>von</strong> analogen <strong>und</strong> digitalen<br />

Fernsehprogrammen. In demselben Netz wird zunehmend au<strong>ch</strong> ein Rückkanal realisiert, der<br />

Individualkommunikation ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

DAB (Digital Audio Broadcasting): Ein digitales Übertragungssystem für Hörfunk, das jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für<br />

Datendienste genutzt werden kann.<br />

DVB (Digital Video Broadcasting): Eine ursprüngli<strong>ch</strong> europäis<strong>ch</strong>e Initiative zur Entwicklung <strong>und</strong><br />

Standardisierung <strong>von</strong> digitalen Übertragungsstandards für Fernsehen. 1993 gegründet, ist DVB<br />

mittlerweile eine weltweite Projektorganisation mit über 250 Mitgliedern aus allen fünf Kontinenten.<br />

Sitz der Organisation ist Genf. Die Standards der DVB-Familie sind die heute weltweit am meisten<br />

verbreiteten Normen für das digitale Fernsehen.<br />

DVB-C (DVB-Cable): Das ist eine Variante <strong>von</strong> DVB, die für die Übertragung <strong>von</strong> digitalen<br />

Fernsehsignalen über Kabelans<strong>ch</strong>luss verwendet wird. Das Übertragungssystem DVB-C gestattet<br />

au<strong>ch</strong> die zusätzli<strong>ch</strong>e digitale Übertragung <strong>von</strong> Hörfunkprogrammen.<br />

DVB-H (DVB-Handheld): Ein Übertragungssystem, das speziell für die Übertragung <strong>von</strong> Information<br />

mit hoher Datenrate zu tragbaren bzw. mobilen Endgeräten mit kleinem Bilds<strong>ch</strong>irm <strong>und</strong> Batteriebetrieb<br />

wie Handys etc. konzipiert ist. Es wurde ebenfalls dur<strong>ch</strong> das internationale DVB-Projekt entwickelt <strong>und</strong><br />

im Sommer 2004 standardisiert.<br />

DVB-S (DVB-Satellite): Das ist die Variante <strong>von</strong> DVB zur Übertragung <strong>von</strong> digitalen Fernsehsignalen<br />

per Satellit.<br />

DVB-T (DVB-Terrestrial): Die terrestris<strong>ch</strong>e Variante der DVB-Standardfamilie. Die bisherige analoge<br />

PAL-Übertragung ist in der S<strong>ch</strong>weiz bereits abges<strong>ch</strong>altet worden. Via Antenne kann nur no<strong>ch</strong> digitales<br />

Fernsehen empfangen werden.<br />

DVD (Digital Versatile): Ein digitales Spei<strong>ch</strong>ermedium, das vom Aussehen her einer CD (Compact<br />

Disc) ähnelt, aber über eine deutli<strong>ch</strong> höhere Spei<strong>ch</strong>erkapazität verfügt <strong>und</strong> vielfältiger nutzbar ist. Sie<br />

zählt zu den optis<strong>ch</strong>en Plattenspei<strong>ch</strong>ern. In der Alltagsspra<strong>ch</strong>e wird der Ausdruck DVD am häufigsten<br />

im Zusammenhang mit Filmen im Sinne des Formats „DVD-Video“ verwendet.<br />

DVI (Digital Video Interface): S<strong>ch</strong>nittstelle zum unkomprimierten Übertragen <strong>von</strong> digitalen<br />

Videosignalen.<br />

EPG (Electronic Programme Guide): Ein elektronis<strong>ch</strong>er Programmführer ist ein bilds<strong>ch</strong>irmgeführtes,<br />

interaktives Dialoginstrument, mit dem der Zus<strong>ch</strong>auer zu den Fernsehprogrammen der Digital-<br />

Bouquets (z. B. ZDF-Vision) geführt wird. EPGs werden in der Regel <strong>von</strong> den Herstellern in ihre<br />

Receiver-Produkte integriert, können aber au<strong>ch</strong> <strong>von</strong> Programmanbietern angeboten <strong>und</strong> über das<br />

R<strong>und</strong>funksignal verbreitet werden. EPGs sind damit simultan zum Fernsehprogramm abrufbar. Der<br />

EPG gibt Detailinformationen zu den einzelnen Sendungen <strong>und</strong> bes<strong>ch</strong>reibt te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Extras wie etwa<br />

Mehrkanalton oder die Bedienungsanleitung interaktiver Begleitdienstangebote.<br />

HDCP: Spezifikation zum digitalen Kopiers<strong>ch</strong>utz <strong>von</strong> Audio <strong>und</strong> Video über eine DVI oder HDMI-<br />

S<strong>ch</strong>nittstelle.<br />

Ein <strong>Ratgeber</strong> <strong>von</strong> <strong>hausnet</strong>.<strong>ch</strong> <strong>und</strong> 23

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