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Ratgeber von hausnet.ch und swisscable - Sasag

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HDMI: Der digitale Na<strong>ch</strong>folger der bisherigen Scartbu<strong>ch</strong>se. HDMI überträgt unkomprimiert Audio- <strong>und</strong><br />

Videosignale.<br />

HD-ready: Ein Gütesiegel, das der Verband der europäis<strong>ch</strong>en Hersteller <strong>von</strong> Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationste<strong>ch</strong>nik (EICTA) ins Leben gerufen hat. Es soll den Konsumenten erlei<strong>ch</strong>tern, zum<br />

ho<strong>ch</strong>auflösenden Fernsehen (HDTV) kompatible Bilds<strong>ch</strong>irme <strong>und</strong> Projektoren vor dem Kauf zu<br />

erkennen.<br />

HDTV (High Definition Television): Ein Sammelbegriff für Fernsehnormen, die si<strong>ch</strong> gegenüber den<br />

herkömmli<strong>ch</strong>en Fernsehstandards (SDTV) dur<strong>ch</strong> eine erhöhte Auflösung auszei<strong>ch</strong>nen. Die erhöhte<br />

Auflösung besteht in einer gegenüber der herkömmli<strong>ch</strong>en Standardauflösung bis zu fünffa<strong>ch</strong>en Anzahl<br />

an verarbeiteten Bildpunkten. Ergebnis ist eine erhebli<strong>ch</strong>e Qualitätsverbesserung, die der Zus<strong>ch</strong>auer<br />

unmittelbar wahrnehmen kann. Es handelt si<strong>ch</strong> bei HDTV um einen völlig neuen Fernsehstandard, der<br />

mit bisherigen Fernsehgeräten <strong>und</strong> Settop-Boxen ni<strong>ch</strong>t empfangen werden kann.<br />

Helligkeit: Es ist zu bea<strong>ch</strong>ten, dass mögli<strong>ch</strong>st hohe Werte beim Helligkeits- <strong>und</strong> beim<br />

Kontrastverhältnis angegeben sind. Hierbei sollte das Helligkeitsverhältnis mindestens 300:1 betragen<br />

<strong>und</strong> der Kontrastwert 400:1.<br />

Interaktivität: Im Kontext des digitalen Fernsehens unters<strong>ch</strong>eidet man zwis<strong>ch</strong>en lokaler Interaktivität,<br />

die als Bilds<strong>ch</strong>irmdialog im Rahmen des Funktionsumfangs <strong>von</strong> Softwareprogrammen entsteht, <strong>und</strong><br />

einer über Rückkanal erweiterten Interaktivität, über die der Zus<strong>ch</strong>auer mit anderen Zus<strong>ch</strong>auern oder<br />

einem Server des Programmanbieters in Kontakt treten <strong>und</strong> si<strong>ch</strong> aktiv am TV-Programm beteiligen<br />

kann (Interaktion).<br />

IP (Internet Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, das Computernetze miteinander verbindet. Es arbeitet<br />

dabei unabhängig vom Übertragungsmedium. Mittels der sogenannten IP-Adresse <strong>und</strong> einer<br />

Subnetzmaske können Computer innerhalb eines Netzwerkes in logis<strong>ch</strong>e Einheiten, sogenannte<br />

Subnetze, gruppiert werden. Dadur<strong>ch</strong> ist es mögli<strong>ch</strong>, Computer in grösseren Netzwerken zu<br />

adressieren <strong>und</strong> Verbindungen zu ihnen aufzubauen, da aufgr<strong>und</strong> der logis<strong>ch</strong>en Adressierung ein<br />

„Routing“, das heisst die Wegwahl <strong>und</strong> Weiterleitung <strong>von</strong> Netzwerk-Paketen ermögli<strong>ch</strong>t wird. Das<br />

Internet-Protokoll bildet damit die Gr<strong>und</strong>lage des Internets.<br />

IP-TV (Internet Protocol Television) bzw. TVoIP (Television over Internet Protocol): So wird die<br />

Übertragung <strong>von</strong> Fernsehprogrammen über ein Datennetz (Broadband) bezei<strong>ch</strong>net. Hierzu wird das<br />

dem Internet zugr<strong>und</strong>e liegende Internet-Protokoll (IP) genutzt.<br />

Kanal: Im Sinne der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tente<strong>ch</strong>nik bzw. R<strong>und</strong>funkübertragung ist er ein dur<strong>ch</strong> eine obere <strong>und</strong><br />

eine untere Frequenz festgelegter Berei<strong>ch</strong> im Frequenzspektrum (über alle elektromagnetis<strong>ch</strong>en<br />

Frequenzen <strong>von</strong> 0 bis unendli<strong>ch</strong>). Kanäle werden spezifis<strong>ch</strong>en Verwendungen wie der<br />

Fernsehübertragung zugeteilt. In <strong>von</strong>einander getrennten Medien (Kabel, Satellit, Terrestrik) kann das<br />

Frequenzspektrum unabhängig wiederverwendet werden. Die über die Kanaleinteilung der<br />

Fernsehnutzung entstandene Rasterung des Frequenzspektrums wird au<strong>ch</strong> beim digitalen Fernsehen<br />

beibehalten. Allerdings können im Gegensatz zu früher nun viel mehr Programme pro Kanal<br />

übertragen werden.<br />

Kontrast: Der Helligkeitsunters<strong>ch</strong>ied eines Bildes.<br />

Kopfhörer-Ausgang: Leider verfügen ni<strong>ch</strong>t alle Fernseher über einen Kopfhörer-Ausgang. Dieser ist<br />

allerdings unverzi<strong>ch</strong>tbar, wenn es darum geht, laut fernzusehen, ohne dass jemand vom Kra<strong>ch</strong> gestört<br />

wird.<br />

LCD (Liquid Crystal Display): Siehe Seite 13.<br />

Lean Backward: Der Nutzer konsumiert ein Angebot, ohne dabei aktiv bzw. im Hinblick auf das<br />

Medium interaktiv zu sein. Beispiele hierfür sind die klassis<strong>ch</strong>e Fernsehnutzung oder das Anhören <strong>von</strong><br />

Tonträgern. Eine Lean-Backward-Nutzung <strong>von</strong> Medien dient häufig dem Entspannungsbedürfnis <strong>und</strong><br />

findet in einem entspre<strong>ch</strong>enden Umfeld statt (z. B. Fernsehsessel oder Sofa).<br />

Ein <strong>Ratgeber</strong> <strong>von</strong> <strong>hausnet</strong>.<strong>ch</strong> <strong>und</strong> 24

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