Gemeindebrief Herbst 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Sulz ...
Gemeindebrief Herbst 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Sulz ...
Gemeindebrief Herbst 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Sulz ...
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Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Sulz</strong> und Holzhausen<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
G E M E I N D E B R I E F
Liebe Gemeinde,<br />
eigentlich ist es schwer, Anfang September und so gerade nach<br />
dem Urlaub mit viel Sonnenschein ein Wort für die Monate zu<br />
schreiben, die vor uns liegen.<br />
Nicht nur, dass diese Monate schon rein äußerlich dunklere Monate<br />
sind. Darüber hinaus befassen wir uns in der Kirche vor allem in<br />
dem vor uns liegenden November mit den Dunkelheiten menschlichen<br />
Lebens. Das Schuldigwerden des Menschen ist eines dieser<br />
Themen, das am Buß- und Bettag bedacht wird. Dann folgt am letzten<br />
Sonntag des Kirchenjahres der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag.<br />
Er erinnert uns an die Vergänglichkeit des Lebens, aber<br />
auch an die hoffnungsvolle Verheißung, dass unser Leben auch<br />
nach unserem leiblichen Tod in Gottes Licht und Ewigkeit aufgehoben<br />
ist.<br />
Erfahrungen von Fehlbarkeit und Vergänglichkeit machen auch im<br />
Urlaub keine Pause. Unverantwortlichen Umgang mit Müll, Armut<br />
und Tod sieht man auch im Urlaub, wenn man genau hinschaut.<br />
Und so gab es auch in meinem Urlaub auf einer Insel manchen<br />
Moment, der die Sommerlaune mit dem Anblick solcher Vergänglichkeit<br />
unterbrochen hat. Mitten im Sommer mit seiner Wärme und<br />
Sonne Tod und Vergänglichkeit um uns herum.<br />
Vielleicht haben auch Sie in diesem Jahr mit dem Thema Tod besondere<br />
Berührung gehabt, weil ein lieber Mensch gestorben ist,<br />
dem Sie nahe standen oder den Sie einfach kannten. Vielleicht ist<br />
Ihnen aber auch die Vergänglichkeit des Lebens auf andere Weise<br />
nahe gekommen.<br />
Manchmal werden wir dabei an die Grenzen der seelischen Belastbarkeit<br />
geführt, an die Grenzen des menschlichen Daseins. Der<br />
Tod, sooft wir von ihm reden, sooft wir ihm ins Auge schauen, bleibt<br />
ein Stachel und ein Schrecken, mit dem wir uns auseinandersetzen<br />
müssen – jeder und jede zu der Zeit, die es notwendig macht.<br />
Wenn ich Menschen dabei begleite, ihre Lieben zu Grabe zu tragen,<br />
dann bleibe ich nicht unberührt davon. Manche der Beerdigungen,<br />
manche Schicksale haben mich noch lange beschäftigt. Doch der<br />
Schrecken, der mich traf angesichts des Todes, hat sich wieder gewandelt.<br />
Beim Laufen in der Natur, beim Lesen der Auferste-<br />
1
hungstexte, des Innewerdens der Erfahrungen vom lebendigen<br />
Gott, geht mir immer wieder auf: so wie der Sommer in den <strong>Herbst</strong><br />
und Winter übergeht und es dann wieder Frühling wird, so ist auch<br />
unser Leben – und zwar von der Geburt bis zum Tod. Ohne den<br />
<strong>Herbst</strong> und Winter gäbe es kein neues Leben im Frühling, und ohne<br />
das Aufkeimen des neuen Lebens keine Reife des Sommers und<br />
das Früchteernten im <strong>Herbst</strong>. Wenn etwas stirbt, wird neues geboren<br />
und so auch wir: wir sterben und werden neu geboren, unabhängig<br />
davon, wie alt wir sind, wenn wir sterben.<br />
Es ist eine der schwersten Aufgaben für uns Menschen zu erkennen,<br />
dass unser Leben nicht in dem aufgeht, was wir von uns als<br />
Person und als Raum und Zeit kennen. Wir gehen nicht in dem auf,<br />
wie wir uns vorfinden, sondern unser Leben ist eingebettet in die<br />
grenzenlose Barmherzigkeit und Liebe Gottes. Sie umgibt uns und<br />
ist sogar in uns. Es gilt, dieses Leben in uns zu entdecken, denn<br />
Gott hat es in uns hineingelegt. Wir sind sein Ebenbild, Spiegel Gottes,<br />
jeder und jede Einzelne von uns. Unser Leben ist eingebettet in<br />
dieses lebendige Sein Gottes. Aus diesem Sein kommen wir und<br />
fallen wir wieder, wenn wir sterben. Das hat Jesus Christus ans Tageslicht<br />
gebracht. Eine Wegstrecke ist unser Leben, das erst in Gott<br />
die letzte Erfüllung erhält. Dies zu erkennen und im Laufe des Lebens<br />
zu verinnerlichen, kann schmerzhaft sein, setzen wir doch allzu<br />
oft alleine auf unser jetziges Leben.<br />
Wenn wir jedoch diesem Leben Gottes, dieser Kraft auf die Spur<br />
kommen, werden wir schon jetzt verwandelt: im Sinne der Liebe für<br />
mich, meinen Nächsten und die Schöpfung. Und das kann dann<br />
auch hoffnungsvoll und zuversichtlich machen. Denn wir werden<br />
sehen und erkennen, was der Monatsspruch für den Monat November<br />
bereit hält:<br />
„Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.“ 2Kor 6,16<br />
Es gibt nichts, was von Gott getrennt ist – wir nicht und seine<br />
Schöpfung nicht. Paulus hat die Erfahrung gemacht und im Römerbrief<br />
formuliert: Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die<br />
in Christus ist. Wir müssen uns nur auf den Weg machen, Gott entgegen<br />
gehen, unsere Herzenstür öffnen und unsere Seele bereiten,<br />
damit er in unser heutiges Leben kommen kann und wir schon jetzt<br />
etwas erfahren von dem ewigen, lebendigen und wahren Leben.<br />
2
Im Gottesdienst, im Angesicht eines anderen Menschen, in der zwischenmenschlichen<br />
Liebe, in der Musik oder in der Schöpfung.<br />
Der November endet mit dem Totensonntag. Von da aus schauen<br />
wir schon wieder ins Licht des Adventes. Von ihm aus, der Hoffnung<br />
auf die Geburt neuen Lebens, können wir wieder zuversichtlich<br />
werden. Besonders schön wird diese neu wachsende Zuversicht auf<br />
der Schwelle vom Tod zu neuem Leben in einem Lied unseres Gesangbuches<br />
zum Ausdruck gebracht. Da heißt es unter der Nr. 154:<br />
Herr, mach uns stark im Mut, der dich bekennt<br />
1. Herr, mach uns stark im Mut, der dich bekennt,<br />
dass unser Licht vor allen Menschen brennt!<br />
Lass uns dich schaun im ewigen Advent!<br />
Halleluja, Halleluja!<br />
2. Tief liegt des Todes Schatten auf der Welt.<br />
Aber dein Glanz die Finsternis erhellt.<br />
Dein Lebenshauch bewegt das Totenfeld.<br />
Halleluja, Halleluja!<br />
3. Welch ein Geheimnis wird an uns geschehn!<br />
Leid und Geschrei und Schmerz muss dann vergehn,<br />
wenn wir von Angesicht dich werden sehn.<br />
Halleluja, Halleluja!<br />
4. Aber noch tragen wir der Erde Kleid.<br />
Uns hält gefangen Irrtum, Schuld und Leid;<br />
doch deine Treue hat uns schon befreit.<br />
Halleluja, Halleluja!<br />
5. So mach uns stark im Mut, der dich bekennt,<br />
dass unser Licht vor allen Menschen brennt!<br />
Lass uns dich schaun im ewigen Advent!<br />
Halleluja, Halleluja!<br />
Anna Martina Gottschick 1972<br />
Gott schenke uns allen solche Erfahrungen des Lebens!<br />
Ihre<br />
Pfarrerin<br />
Friederike Schmalfuß<br />
3
Ulrich Vallon, der neue Dekan<br />
für den Kirchenbezirk <strong>Sulz</strong> stellt sich vor:<br />
Liebe Gemeindeglieder in <strong>Sulz</strong> am Neckar!<br />
Liebe Mitchristen im Kirchenbezirk!<br />
Vielleicht sind Sie auch so neugierig auf<br />
mich, wie ich neugierig bin auf all die<br />
kommenden Begegnungen mit Ihnen.<br />
Damit Sie sich schon einen kleinen Eindruck<br />
machen können, wer als Pfarrer<br />
und Dekan zu Ihnen kommt, erzähle ich<br />
Ihnen ein bisschen von mir.<br />
Geboren bin ich 1959 in Ludwigsburg.<br />
Geprägt haben mich die waldensischen<br />
Wurzeln meiner Familie und das Motto<br />
der Waldenser. „Lux lucet in Tenebris“ –<br />
zu deutsch: „Das Licht leuchtet in der<br />
Dunkelheit“.<br />
Schon in der Jungschar- und Freizeitarbeit,<br />
die ich mit viel Engagement im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugendwerk Mühlacker<br />
übernommen hatte, war es mir wichtig,<br />
dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene offen und ehrlich einander<br />
auf Augenhöhe begegnen und in solcher Atmosphäre auch<br />
Glauben geweckt und gelebt wird.<br />
Nach dem Abitur studierte ich <strong>Evangelische</strong> Theologie in Tübingen.<br />
Als junges Ehepaar kamen meine Frau und ich dann nach Korntal,<br />
wo für mich an der Christuskirche das Vikariat begann. Dort wurde<br />
unser Sohn geboren. Anschließend lebten wir einige Jahre im Hohenlohischen,<br />
wo unsere Tochter zur Welt kam. In den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Schwäbisch Hall und Michelfeld sammelte ich schöne und<br />
wichtige Erfahrungen im ländlichen Raum.<br />
Seit 1993 bin ich Pfarrer im Großraum Stuttgart. Die besonderen<br />
Herausforderungen der Kirche im Norden von Stuttgart spürte ich<br />
als Diakoniepfarrer ebenso wie im Amt eines geschäftsführenden<br />
Pfarrers, das ich seit 1998 begleite. Die letzten sieben Jahre war ich<br />
4
in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Stuttgart-Rot und der Gesamtkirchengemeinde<br />
Himmelsleiter. Viele kirchliche Veränderungs- und Entwicklungsprozesse<br />
mussten aufgrund des Pfarrplanes und zurückgehender<br />
Gemeindegliederzahlen gestaltet werden. Mir war und ist es<br />
ein großes Anliegen, dass <strong>Kirchengemeinde</strong>räte und –rätinnen und<br />
alle Gemeindeglieder über anstehende Veränderungen möglichst<br />
umfassend informiert und auch beteiligt werden.<br />
Zum 01. November <strong>2012</strong> übernehme ich die Aufgabe als Dekan im<br />
Kirchenbezirk <strong>Sulz</strong>. In den <strong>Herbst</strong>ferien ziehen meine Frau Sabine<br />
Vallon, unsere beiden Kindern und ich in das Pfarrhaus in der Dekanatstraße<br />
10 ein. Auch für unsere zwei erwachsenen Kinder, die<br />
studieren, wird das Elternhaus eine wichtige Anlaufstelle sein und<br />
bleiben.<br />
Miteinander leben wir in einer Zeit, die auch für uns als Christen wie<br />
für die ganze Kirche, eine spannende Zeit ist. Die großen gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen, wie etwa der demographische<br />
Wandel, die Armutsfrage, die Möglichkeiten der Teilhabe, brauchen<br />
auch und gerade uns als ehrliche und glaubwürdige Botschafter des<br />
Evangeliums, dass Gott diese Welt und uns Menschen immer noch<br />
und immer weiter liebt und erhält.<br />
Als Christenmenschen haben wir die Freiheit und die Verantwortung<br />
in unsere Gesellschaft hineinzuwirken und uns umgekehrt auf unseren<br />
Glauben ansprechen zu lassen. Beides möchte ich tun in dem<br />
Sinn, wie es uns der 1. Petrusbrief ans Herz legt: „Seid allezeit bereit<br />
zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft<br />
fordert über die Hoffnung, die in euch ist“. (1. Petrus 3, 15)<br />
In diesem Sinn freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen. Ich<br />
selbst bringe meine Neugierde mit, offene Ohren und den Glauben,<br />
dass Gott uns beauftragt „Licht der Welt zu sein“.<br />
Ihr Dekan Ulrich Vallon<br />
Der Gottesdienst zur Investitur von Dekan Ulrich Vallon findet<br />
am 11. November <strong>2012</strong> um 16.00 Uhr in der Stadtkirche <strong>Sulz</strong><br />
statt. Sie alle sind herzlich eingeladen.<br />
5
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am<br />
Erntedankfest, 7. Oktober <strong>2012</strong>,<br />
um 9.50 Uhr in der Stadtkirche<br />
Der Gottesdienst wird vom Kindergarten mitgestaltet.<br />
Die Konfirmanden werden vorgestellt.<br />
Erntegaben für das Erntedankfest werden herzlich erbeten und können am<br />
Sa., 6. Oktober von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
in der Evang. Stadtkirche abgegeben werden.<br />
Vielen Dank!<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
23. Oktober <strong>2012</strong><br />
9.00 Uhr<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Roswitha Hauger aus Dornhan berichtet über die praktische<br />
Arbeit einer Hospizeinrichtung mit anschließender Diskussion<br />
6
It’s Teenie – Time!<br />
Alle Teenie’s ab 13 Jahre sind bei uns herzlich willkommen. Wir<br />
treffen uns 1x im Monat. Doch wollen wir auch im <strong>Gemeindebrief</strong> die<br />
Termine bis Dezember bekanntgeben.<br />
Donnerstag, 18. Oktober 19.00 – 20.00 Uhr<br />
„So spannend ist mein Leben“<br />
mit Marianne Dölker-Gruler<br />
Samstag, 10. November 19.00 Uhr<br />
DVD-Abend<br />
Donnerstag, 6. Dezember 19.00 . 20.00 Uhr<br />
Ü-Abend im Advent<br />
Die Veranstaltungen finden in den Jugendräumen des Gemeindehauses<br />
statt.<br />
„Selig sind die Toten ….“<br />
Konzert zum Volkstrauertag am Samstag,<br />
17.11.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr<br />
in der Evang. Stadtkirche <strong>Sulz</strong><br />
Das Konzert spannt einen Bogen zwischen Trauer und Hoffnung auf<br />
Frieden und Liebe.<br />
Alle diese Empfindungen finden sich in der Musik wieder. Alles Gesungene<br />
soll ausdrücken, dass Trauer kein Zeichen von Schwäche,<br />
sondern von Stärke ist. Auf die Zeit der Trauer folgt<br />
die Phase der Neuorientierung. Suche nach neuen Wegen, die ein<br />
Weiterleben in Frieden und Liebe möglich machen.<br />
Ein Vokalensemble unter Leitung von Erika Rieder wird dieses Konzert<br />
gestalten. Es beinhaltet Motetten von Heinrich Schütz und Choräle<br />
von Johann Sebastian Bach.<br />
Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden werden für die geplante Anschaffung<br />
des Orgelpositives verwendet.<br />
7
Churchnight <strong>2012</strong><br />
Nicht nur hier in <strong>Sulz</strong> - überall in der evangelischen Landeskirche<br />
und darüber hinaus treffen sich Tausende von Menschen allen Alters,<br />
um das Reformationsfest auf ganz neue Art zu feiern.<br />
Auch wir treffen uns wieder<br />
am 31. Oktober, am Abend<br />
des Reformationsfestes, zur<br />
Churchnight <strong>2012</strong>.<br />
70 Kinder waren letztes Jahr dabei und haben mit großem Eifer und<br />
Spaß viele Mutproben bestanden.<br />
Es geht auch in diesem Jahr wieder um Mut. Mut zur Freude, Mut<br />
zum Leben, weil wir alle einzigartig und von Gott geliebt sind.<br />
Spaß, Spannung, Action, Feuer, Musik, Kirche bei Nacht, Essen,<br />
Trinken….<br />
Treffpunkt ist um 18.00 Uhr vor der<br />
evangelischen Stadtkirche,<br />
ab 20.00 Uhr sind wie immer<br />
die Eltern herzlich eingeladen.<br />
Ende um ca. 20.30 Uhr.<br />
Das Churchnight –Team freut sich<br />
auf alle Kinder von ca. 6-12 Jahren.<br />
Wie jedes Jahr ist wetterfeste<br />
Kleidung nötig!<br />
8
Kleidersammlung für Bethel<br />
vom 27. November bis 4. Dezember <strong>2012</strong><br />
Abgabestelle Evang. Dekanantamt, Dekanatstr. 6<br />
Garage<br />
jeweils von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Gesammelt werden: Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidung<br />
Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten<br />
Herrenschuhe, Damenschuhe und Kinderschuhe sind willkommen, sollten<br />
jedoch unbedingt paarweise gebündelt und noch tragbar sein.<br />
Adventskaffee <strong>2012</strong><br />
Am 1. Dezember <strong>2012</strong> lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wieder zum jährlichen Adventskaffee<br />
ein.<br />
Bei Kaffee und Kuchen können Sie einen<br />
gemütlich Nachmittag erleben.<br />
Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen<br />
Jahre hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
entschieden, auf den traditionellen Basar<br />
zu verzichten.<br />
Geplant ist stattdessen ein kleines Programm<br />
mit dem Schwerpunkt auf Geselligkeit<br />
und Gemeinschaft aller Generationen<br />
aus der Gemeinde. Lassen Sie sich überraschen<br />
!<br />
Zeitnah wird Näheres in der Presse & im Mitteilungsblatt bekanntgegeben<br />
9
Ein grandioser Erfolg der Bauder-Kantorei<br />
Am Sonntag, 16. September<br />
<strong>2012</strong> war Bezirksgesangstag<br />
in<br />
Schramberg.<br />
Die Kirchenchöre des<br />
Kirchenbezirks <strong>Sulz</strong> a.N.<br />
trafen sich in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Stadtkirche<br />
Schramberg zum gemeinsamen<br />
Singen unter<br />
der Leitung von Bezirkskantor Kirchenmusikdirektor Reinhard<br />
Bauer.<br />
Ein echtes Highlight an diesem Nachmittag war der Soloauftritt der<br />
<strong>Sulz</strong>er Bauder-Kantorei mit dem Sopransolo von Ruth Fink.<br />
Eine gute Auswahl getroffen hatte Frau Erika Rieder mit dem Stück<br />
„Hör mein Bitten“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy.<br />
Der Chor präsentierte, begleitet von Janina Schaible an der Orgel,<br />
sein ganzes Können und beeindruckte durch die gesangliche Leistung<br />
und das hohe Niveau.<br />
Die anerkennenden Blicke<br />
und die Komplimente anderer<br />
Sängerinnen und<br />
Sänger haben wir anschließend<br />
gerne und mit<br />
Freude zur Kenntnis genommen.<br />
10
Eine Ära endet –<br />
Marianne Frick und Hildegard Holtzhausen beenden ihre<br />
Tätigkeit als<br />
Vorstand der Bauder-Kantorei<br />
Am vergangenen Sonntag wurden sie im Rahmen eines festlichen<br />
Gottesdienstes aus ihrem Amt verabschiedet. Die Bauder-Kantorei<br />
gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit einigen Lieblingsstücken<br />
von Marianne Frick und Hildegard Holtzhausen.<br />
Aufgeführt wurden: „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn-<br />
Barholdy sowie „Jesus bleibet meine Freude“ und „Lobe den Herren“<br />
von J.S. Bach.<br />
Karl Mutschler bedankte sich im Namen des Chores und der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
für den langjährigen Dienst in der Bauder-Kantorei.<br />
14 Jahre lang haben sie als Nachfolgerinnen von Elisabeth Wössner<br />
die Geschicke der Bauder-Kantorei geleitet. Besonders wenn<br />
die Kantorei Konzerte veranstaltete kam viel Arbeit auf die beiden<br />
zu. Es mussten Sponsoren für die Konzertkosten gesucht werden,<br />
11
Plakate verteilt, Karten verkauft sowie Geschenke und Blumen für<br />
Solisten und Orchestermitglieder besorgt werden.<br />
Außerdem ist die Kantorei bekannt dafür, dass es bei den Probenwochenenden<br />
zu den Kaffeepausen immer wunderbares Backwerk<br />
gibt. Dieses zu organisieren (über Chormitglieder) bzw. selbst zu<br />
backen ist den beiden Vorstandsfrauen immer gelungen, weshalb<br />
unsere Aushilfssängerinnen und Sänger immer wieder gerne nach<br />
<strong>Sulz</strong> kommenund uns bei den Konzerten unterstützen.<br />
Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt der Vorstandsarbeit war die Kontaktpflege<br />
zu den Sängerinnen und Sängern. Wenn jemand längere<br />
Zeit krank war, wurden sie von Frau Frick und Frau Holtzhausen<br />
besucht.<br />
Mit ihren Stimmen werden die beiden Sängerinnen den Chor weiterhin<br />
unterstützen, und das Singen im Chor hoffentlich noch recht<br />
lange genießen, ohne die Verantwortung als Vorstand.<br />
12
Neues aus der Bauder- Kantorei<br />
Die Bauder Kantorei hat gewählt. Statt des bisherigen Vorstandes<br />
gibt es nun einen Chorrat, bestehend aus:<br />
Karl Mutschler, Gerlinde Bach, Ursula Eggenweiler und Fritz Kopf.<br />
(von links nach rechts)<br />
Wohlfahrtsmarken - Helfen auch Sie!<br />
Mit dem Erwerb von Wohlfahrtsmarken unterstützen<br />
Sie die wichtige soziale Arbeit von Arbeiterwohlfahrt,<br />
Caritas, Paritätischem Wohlfahrtsverband,<br />
Deutschem Roten Kreuz und Diakonie.<br />
Mit den Zuschlagserlösen werden konkrete soziale Projekte vor Ort mitfinanziert.<br />
Helfen auch Sie mit, indem Sie Wohlfahrtsmarken kaufen und somit Ihrer<br />
Korrespondenz eine aufmerksamkeitsstarke, individuelle Note geben.<br />
Die neuen Weihnachtsmarken <strong>2012</strong> erhalten Sie in der Diakonischen Bezirksstelle<br />
<strong>Sulz</strong>.<br />
13
Neues vom „<strong>Sulz</strong>er Sonnenstrahl“<br />
Dank der überaus großen Resonanz<br />
bei den „<strong>Sulz</strong>er Weihnachtssternen“<br />
konnten die dafür eingegangenen<br />
Spenden für weitere<br />
Aktionen zur Unterstützung von<br />
Kindern aus bedürftigen Familien<br />
eingesetzt werden.<br />
So wurden am Anfang der Badesaison<br />
unter dem Namen „<strong>Sulz</strong>er Sommerfreude“ 20 Bädererlebniskarten<br />
an Kinder verlost. Diese Aktion fand mit Unterstützung<br />
der Stadtverwaltung <strong>Sulz</strong> statt, dafür herzlichen Dank.<br />
Als nächstes stand die Überlegung an, Familien mit schulpflichtigen<br />
Kindern bei der Beschaffung der zu Beginn des neuen Schuljahres<br />
notwendigen Materialien zu unterstützen, die Aktion „Guter<br />
Schulstart“ entstand. Dank einer weiteren großzügigen Spende<br />
konnten wir dann statt 20 insgesamt 30 Einkaufsgutscheine an<br />
schulpflichtige Kinder weitergeben.<br />
Ganz herzlichen Dank an alle Spender, die diese Aktionen möglich<br />
gemacht haben und natürlich auch ein Dankeschön an die Firma<br />
Blass Erlebniswelt die uns bei der Abwicklung der Aktion unterstützt<br />
hat.<br />
<strong>Sulz</strong>er Weihnachtssterne …<br />
… gehen neue Wege!<br />
Äcktschen (Aktion) statt Päck(s)chen !!!<br />
Nähere Informationen in der Tagespresse.<br />
Wir sind dankbar für jede Geldspende zu dieser Aktion auf das Konto<br />
der Kirchenpflege, Konto Nr. 400 181 bei der Kreissparkasse<br />
<strong>Sulz</strong> (BLZ 642 500 40) unter dem Stichwort „Weihnachtssterne“.<br />
14
Kräuterwanderung<br />
Aufmerksam folgten wir den interessanten<br />
Ausführungen über die Verwendung<br />
der Wildkräuter in der Küche und ihre<br />
Anwendung und Wirkung als Heilkräuter.<br />
Selbstverständlich durften wir Kräuterbutter,<br />
Pesto, Löwenzahnblüten-Gelee und<br />
Steinkleelimonade verkosten. Es<br />
schmeckte echt lecker!<br />
Natürlich waren wir an Rezepten interessiert<br />
- und die gibt es jetzt. Sie stehen<br />
dem Kreis in Form eines kleinen Rezeptbüchleins<br />
zur Verfügung.<br />
15<br />
Der Frauengesprächskreis<br />
„Atempause 40+“ war am<br />
4. Juli <strong>2012</strong> mit Frau Gudrun<br />
Schaible aus Weiden<br />
unterwegs, um Wildkräuter<br />
in der Natur zu entdecken.<br />
Im Bereich der Ruine Albeck<br />
konnten wir bereits<br />
sehr viele verschiedene<br />
Pflanzen finden.
„Walk and Talk“ bei Atempause 30+++<br />
Alle Jahre wieder treffen wir uns im September zu unserem<br />
“Walk and Talk”.<br />
Dieses Jahr führte uns der Weg<br />
nach Vöhringen rund um die Rötenmühle.<br />
Auf unserer Runde<br />
begegnete uns diverses Getier,<br />
das aber leider nicht zu einem<br />
„Talk“ mit uns aufgelegt war.<br />
Nichts desto trotz setzten wir unseren<br />
Weg fort, um zwischendurch<br />
auf einer gemütlichen Bank die wärmende Abendsonne<br />
zu genießen.<br />
Bei der anschließenden<br />
Einkehr im Gasthof Rötenmühle<br />
konnten wir<br />
dann bei gutem Essen,<br />
guten Gesprächen und<br />
natürlich viel Lachen<br />
Leib und Seele stärken.<br />
Wer hat Interesse bei<br />
uns mal „mitzuwalken“, „mitzutalken“ oder was auch immer?<br />
Wir freuen uns über neue Gesichter, egal ob 30+ oder 30 ++.<br />
Unser nächstes Treffen findet am 17. Oktober <strong>2012</strong>, 20.00<br />
Uhr, im evangelischen Gemeindehaus, Brenz-Raum, statt.<br />
Nur Mut !!<br />
16
Was? Wann? Wo?<br />
Abendgebet Immer mittwochs, 18:30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus (außer in den Ferien)<br />
Ökumenisches Nachtgebet<br />
nach Taizé<br />
Kindergottesdienst<br />
(ab 4 Jahre)<br />
Jeweils am 2. Sonntag im Monat um 21:00 Uhr<br />
November bis März in der Kath. Kirche<br />
April bis Oktober in der Evang. Stadtkirche<br />
Jeden Sonntag, 10:00 Uhr<br />
in den Jugendräumen des Evang. Gemeindehauses<br />
(außer in den Ferien)<br />
Jungschar Forever Jeden Freitag, 17.15 Uhr, Klasse 1-4<br />
in den Jugendräumen des Evang. Gemeindehauses<br />
Jungschar Samstag, 14-täglich, Klasse 5-7<br />
in den Jugendräumen des Evang. Gemeindehauses<br />
Teenie time Einmal im Monat (ab 13 Jahre)<br />
Faltblatt im Dekanatamt erhältlich<br />
Müttertreff 14-täglich in Privathäusern<br />
(Infos bei Sylvia Schneider-Müller Tel. 5213)<br />
Singstunde (Liturgisches Singen) Jeweils am 2. Freitag im Monat, 18.30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
(Infos bei Carola Schärer, Tel. 1571)<br />
Bauder-Kantorei Chorprobe wöchentlich dienstags, 19.30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
(Infos bei Ursula Eggenweiler, Tel. 6234; Gerlinde Bach, Tel.<br />
9809617; Karl Mutschler, Tel. 2728 und Fritz Kopf, Tel. 92588)<br />
Posaunenchor Immer freitags, 19.00 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
”Atempause 30+”<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
”Atempause 40+”<br />
Im Evang. Gemeindehaus (Brenz-Raum)<br />
Termine: 17.10. (20 Uhr) / 26.10. (19 Uhr) /<br />
14.11. (20 Uhr) / 05.12 (19 Uhr)<br />
(Infos bei Jutta Schäfer, Tel. 6892)<br />
Im Evang. Gemeindehaus (Brenz-Raum), 19.30 Uhr Termine:<br />
10.10. / 27.10. (14 Uhr!) / 07.11. /<br />
14.11. (20 Uhr!) / 05.12.<br />
(Infos bei Ursula Eggenweiler, Tel. 6234)<br />
Frauenkreis am Nachmittag Im Evang. Gemeindehaus,<br />
November bis März 14:00 Uhr, April bis Oktober 14:30 Uhr<br />
Termine: 25.10. / 15.11. / 13.12.<br />
(Infos bei Frau Jauch, Tel. 3259)<br />
Bibelforum (Die Apis) Jeden Sonntag, 19:30 Uhr<br />
im Obergeschoss des Evang. Gemeindehauses<br />
Hauskreis bei Familie Schneider, Legenhalde 51<br />
(Infos bei Fam. Schneider Tel.: 407613)<br />
17
Oktober <strong>2012</strong><br />
So. 07. 09.50 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest (Pfr. Schärer)<br />
So. 14. 09.50 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Schärer)<br />
So. 21. 09.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Schärer)<br />
Mi. 24. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
So. 28. 09.50 Uhr Gottesdienst mit Taufe(n) (Pfrin. Schmalfuß)<br />
November <strong>2012</strong><br />
So. 04. 09.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Barfuß)<br />
So. 11. 16.00 Uhr Gottesdienst mit Prälat Roos zur Investitur von Dekan Vallon<br />
So. 18. 09.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Schärer)<br />
Mi. 21. 19.30 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl<br />
(Pfr. Schärer)<br />
So. 25. 09.50 Uhr Gottesdienst mit Taufe(n) (Pfr. Schärer<br />
Dezember <strong>2012</strong><br />
So. 02. 09.50 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent<br />
Mo. 03. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
So. 09. 09.50 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl (Vallon)<br />
So.. 16. 09.50 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent (Pfr. Barfuß)<br />
So. 23. 09.50 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent mit Taufe (Vallon)<br />
Mo. 24. 15.00 Uhr Familiengottesdienst (Schärer)<br />
17.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst (Vallon)<br />
Di. 25. 09.50 Uhr Gottesdienst zum Christfest (Pfr. Schärer)<br />
Mi. 26. 09.50 Uhr Gottesdienst zum 2. Christtag (Pfrin. Krönig)<br />
So. 30. 10.00 Uhr Distriktgottesdienst in <strong>Sulz</strong> (Pfr. Barfuß)<br />
Mo. 31. 17.00 Uhr Silvestergottesdienst (Schärer)<br />
Änderungen vorbehalten!!!<br />
Hinweis:<br />
Abendmahl wird in der Regel am zweiten Sonntag im Monat gefeiert<br />
- Abweichungen möglich! Wir bitten die kurzfristigen Mitteilungen zu beachten.<br />
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Freud und Leid in unserer Gemeinde<br />
Getauft wurden am<br />
26.08. Annika Jessen, Tochter von<br />
Christine Schwarzwälder-Jessen und Udo Jessen<br />
26.08. Angelina und Alexander Prill, Kinder von<br />
Olga Prill geb. Ochs und Waldemar Prill<br />
Getraut wurden am<br />
24.08. Eva Kamila Brillinger geb. Galeczko und Thilo<br />
Hartmut Brillinger in Schloss Marbach Öhningen<br />
Verstorben sind am<br />
12.09. Erna Christine Kaufmann geb. Göhring<br />
15.09. Johannes Frassek<br />
Öffnungszeiten:<br />
Pfarrbüro<br />
Dekanatstraße 6, Tel. 07454/406575<br />
Sekretärin: Annette Kühnemuth<br />
Di. bis Do.: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
E-Mail <strong>Kirchengemeinde</strong>@dekanat-sulz.de<br />
Dekanatamt<br />
Dekanatstraße 6, Tel. 07454/2376<br />
Sekretärin: Annica Lange<br />
Mo. bis Do.: 8.00 - 12.00 Uhr & 13.30 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 - 13.00 Uhr<br />
E-Mail Dekanat@dekanat-sulz.de<br />
Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sulz</strong>, Dekanatstr. 6, 72172 <strong>Sulz</strong> a.N.,<br />
Tel. 07454/2376 oder 07454/406575 (Büro Pfarramt);<br />
Ev. Pfarramt <strong>Sulz</strong> II, Alte Schulstr. 10, 07454/1571<br />
Verantwortlich: Eckhard Schärer (Pfr. II)<br />
Bankverbindung Kreissparkasse Rottweil<br />
Kontonummer 400181<br />
BLZ 642 500 40<br />
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