Gemeindebrief Frühjahr 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>n Sulz und Holzhausen<br />
FrÄhjahr <strong>2012</strong><br />
MÄrz<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
0 G<br />
E M E I N D E B R I E F
Das Symbol der sogenannten Lutherrose stand fÅr den<br />
reformatorischen Glauben. Martin Luther hat sie um 1530 in einem<br />
Brief an Lazarus Spengler so beschrieben: „Das erste soll ein<br />
Kreuz sein, schwarz im Herzen, das eine natÅrliche Farbe hÄtte,<br />
damit ich mir selbst Erinnerung gÄbe, dass der Glaube an den<br />
Gekreuzigten uns selig macht. … Solch Herz aber soll mitten in<br />
einer weiÑen Rose stehen, um anzuzeigen, dass der Glaube<br />
Freude, Trost und Frieden gibt. … Solche Rose steht im<br />
himmelfarbenen Feld. Das soll sagen: Solche Freude im Geist und<br />
Glauben ist ein Anfang der zukÅnftigen himmlischen Freude. …<br />
Und um solch Feld einen goldenen Ring, der bedeutet, dass<br />
solche Seligkeit im Himmel ewig wÄhrt …“<br />
An der wesentlichen Bedeutung des christlichen Glaubens hat sich<br />
seit der Reformation vor bald 500 Jahren eigentlich nichts<br />
verÄndert. Aber wir tun uns mit der von Luther so<br />
hervorgehobenen persÜnlichen Freude nicht leicht. Wir leben<br />
heute weithin so, als ob wir keinen selig machenden Glauben<br />
brÄuchten. Das BedÅrfnis nach Seligkeit ist uns abhanden<br />
gekommen. Freude, Trost und Frieden suchen wir eher anderswo.<br />
Das im Glauben Erhoffte wird auf das menschlich Greifbare und<br />
Machbare reduziert. Himmlische Freude gar wird in manchen<br />
Schlagern nur noch auf eine nÄchtliche Betterfahrung bezogen.<br />
Warum begnÅgen wir uns mit den TrÅmmerstÅcken eines bloÑen<br />
Scheinglaubens? Sind wir uns selbst tatsÄchlich nur noch so<br />
wenig wert, dass wir auf den als unerreichbar gedachten Mehrwert<br />
vorschnell verzichten?! Oder lassen wir uns vom Machbaren, von<br />
den planbaren und erwerbbaren GenÅssen, VergnÅgungen und<br />
oberflÄchlichen Lebensfreuden benebeln? Was wenn die<br />
Stimmung nicht mehr mitmacht?! Was wenn unsere PlÄne<br />
durchkreuzt werden?! Wenn die Gesundheit nicht mehr<br />
funktioniert?! Wenn die beste Anstrengung nicht mehr ausreicht,<br />
um dem geforderten Soll nahezukommen?! Wenn bisher beste<br />
Freunde sich von einem zurÅckziehen, nur weil man keinen festen<br />
Arbeitsplatz mehr hat?! Was also wenn all das, woran man sich<br />
bisher gehalten und aufgerichtet hat, einem zwischen den Fingern<br />
zerbrÜselt?!<br />
Derartige Fragen provozieren. Solange es einem gut geht und<br />
man Åberwiegend auf Erfolg zurÅckschauen kann, werden sie<br />
1
vorschnell abgewehrt. Wir tÄuschen uns selbst und anderen ein<br />
Leben vor, das keine Tiefen, keine Grenzen kennt. Krisen sind<br />
unangenehm. Wir wollen sie tunlichst vermeiden. Aber sie gehÜren<br />
zu unserem Leben dazu wie die Luft zum Atmen. Und doch gehen<br />
wir darÅber hinweg. Wer zugibt, dass er Probleme hat, gilt als<br />
SchwÄchling. SchwÄche zeigen ist heute uncool. Unsere<br />
Alltagswelt ist wie in zwei Lager geteilt. Auf der einen Seite das<br />
Lager der Starken, Erfolgreichen, Privilegierten. Auf der anderen<br />
Seite das Lager der Schwachen, der Minderbemittelten, der<br />
Versager und Nieten. Wer will schon dazu gehÜren?!<br />
Vielleicht liegt der Unterschied zur Zeit Martin Luthers gerade<br />
darin? Damals gab es diese Lager nicht, zumindest nicht so<br />
offensichtlich. Die Starken, Erfolgreichen, die fanden sich<br />
hÜchstens bei den FÅrsten und hohen Herren. Aber auch die<br />
wussten um ihre Grenzen. Waren sie doch genauso Krankheit und<br />
Tod ausgesetzt. Kinder starben meist schon kurz nach der Geburt,<br />
Ehefrauen im Kindsbett, MÄnner im Krieg, alle hatten zu leiden<br />
unter Hunger und Seuchen. Martin Luther wusste ganz genau, wie<br />
nÜtig er den Glauben brauchte. Darin erfuhr er Halt und<br />
Geborgenheit mitten in den BedrÄngnissen des Alltags. Auch er<br />
musste einige seiner Kinder zu Grabe tragen und litt seit seiner<br />
Klosterzeit unter schwÄchlicher Gesundheit.<br />
Meinen wir das heute nicht mehr zu brauchen, nur weil die Medizin<br />
so viele Fortschritte gemacht hat? Oder weil wir regelmÄÑig zu<br />
essen und zu trinken haben, unsere HÄuser und Wohnungen mit<br />
Strom und Wasser versorgt sind und die winterliche Heizung ein<br />
angenehmes Raumklima ermÜglicht? TatsÄchlich machen wir<br />
dadurch weniger Grenzerfahrungen. Nur sind die Situationen<br />
deshalb nicht weniger geworden, in denen wir auf Trost und<br />
Geborgenheit angewiesen sind, auf Halt und Ermutigung,<br />
Entlastung und Hoffnung. Es sind nur andere. Aber es kommt mir<br />
so vor, als begnÅgten wir uns mit menschlichem Ersatz, als<br />
meinten wir, mehr gÄbe es nicht, mehr sei nicht zu holen, also<br />
brauchen wir es auch nicht.<br />
Wenn Martin Luther auch so gedacht hÄtte, dann wÄren wir heute<br />
nicht nur nicht evangelisch. Dann wÄre er selbst in seinen<br />
Depressionen vergangen, hÄtte aus seinen ángsten nicht<br />
herausgefunden. Den Mut, vor Kaiser und Reich hinzustehen und<br />
2
von seiner seligmachenden Einsicht nicht zu lassen, hÄtte er nicht<br />
aufbringen kÜnnen. Sich dabei auf Menschen und ihre FÄhigkeiten<br />
zu verlassen, das hÄtte ihn nicht weitergebracht. Damit hÄtte er<br />
andere, die selbst in Krankheitsnot und ángsten gefangen waren,<br />
nicht trÜsten, nicht aufrichten kÜnnen. Dass er selbst FÅrsten und<br />
Herren beraten, trÜsten, ja auch ermahnen konnte, das hÄtte er<br />
sich so nie erlauben kÜnnen.<br />
Dennoch: das alles hat er getan und konnte es tun. Das lag aber<br />
eben nicht daran, dass er stark und erfolgreich war. Im Gegenteil,<br />
wie oft ist er an sich selbst verzagt! Seine Kraft, seinen Trotz,<br />
seinen Mut holte er aus dem tieferen Grund des Glaubens, daraus,<br />
dass dahinter eben nicht menschliche KrÄfte stehen, sondern Gott<br />
selbst. Gott als ganz reale, erlebbare GrÜÑe, als Person, als einer,<br />
der abgrundtief liebt und erlÜst, ermutigt und aufrichtet. Gott, der<br />
die absolute Grenze des Diesseits durchbricht. Luther zog seine<br />
Kraft, seine Freude, seinen Trost, seinen Frieden aus diesem<br />
vertrauensvollen Wissen. Das war nichts Vergangenes, nichts<br />
àberholtes, nichts Abgeschriebenes. Nein, das war RealitÄt,<br />
aktuell erlebbar. Und deshalb steht in dem himmelblauen Feld, in<br />
das die Lutherrose eingefÅgt ist, das lateinische Wort VIVIT, „Er<br />
lebt“. Gott lebt, Jesus lebt. Jesus ist auferstanden. Er ist nicht im<br />
Tod geblieben. Der Tod als absolute Grenze ist durchbrochen. Es<br />
gibt grenzenlose Hoffnung. Und das macht in der tiefsten Tiefe<br />
froh.<br />
In den vor uns liegenden Wochen der Passionszeit werden wir an<br />
den Leidensweg Jesu erinnert. Und das Osterfest macht uns<br />
bewusst: VIVIT. Er lebt. Und wir sollen auch leben, mitten in<br />
unseren Grenzen und SchwÄchen leben mit Freude und<br />
Zuversicht. Das ist eine einzigartige Chance! Dass Sie sich mit<br />
dem VorlÄufigen, VergÄnglichen, oberflÄchlich Berauschenden und<br />
so schnell vorbei Rauschenden nicht begnÅgen, das wÅnscht<br />
Ihnen von Herzen Ihr<br />
Dekan Claus-Dieter Stoll<br />
3
Missionsprojekt der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>2012</strong><br />
HumanitÄre Krise in Ostafrika noch nicht beendet<br />
Hunderttausende weiter auf Hilfe angewiesen<br />
Ostafrika erlebt zurzeit die schlimmste Trockenheit der letzten 60<br />
Jahre. Auch <strong>2012</strong> setzt sich die Katastrophe fort. Hundertausende<br />
Menschen brauchen Hilfe zum Äberleben.<br />
Dadaab an der kenianischen Grenze zu Somalia: trockene Hitze<br />
und eine staubige Luft liegen Åber dem Zelt der 19-jÄhrigen Luley<br />
Hassan Aden. Die Somalierin floh im letzten Jahr mit ihren beiden<br />
Kleinkindern aus ihrem Heimatland. „Ich musste Sicherheit und<br />
Nahrung fÅr meine Kinder und mich finden, auch wenn ich nicht<br />
wusste, wohin wir gehen“, erzÄhlt sie.<br />
Luleys Familie wurde in Somalia von den Milizen bedroht. Ihr<br />
Mann musste schon frÅher fliehen, weil er sich weigerte mit den<br />
Milizen zu kÄmpfen. „Ich weiÑ nicht, wo mein Mann jetzt ist und ob<br />
er noch lebt“, erzÄhlt Luley mit TrÄnen in den Augen, „meinen<br />
Kindern sage ich, dass er auf einer langen Reise ist.“ Bevor die<br />
DÅrre kam, lebte die Familie von der Viehzucht. Die letzten Tiere<br />
nahm Luley mit auf den Weg nach Kenia. Doch sie verendeten<br />
unterwegs. Kurze Zeit spÄter wurden sie von Banditen Åberfallen.<br />
4
Sie kamen nur noch mit den Kleidern an ihren Leibern in Dadaab<br />
an, dem grÜÑten FlÅchtlingslager der Welt, geleitet vom<br />
Lutherischen Weltbund (LWB).<br />
Geschichten von Hunger, tagelangen MÄrschen, Gewalt und Raub<br />
kÜnnen viele der 460.000 FlÅchtlinge in Dadaab erzÄhlen. Es war<br />
die doppelte Belastung, die Bedrohung durch die Milizen und der<br />
Hunger, die sie hierher trieb. „Die Milizen kamen jeden Monat und<br />
wollten Geld von uns, sonst wÅrden sie eines unserer Kinder als<br />
KÄmpfer mitnehmen“, schildert Noor Somow Bydoe seine<br />
Geschichte. „Als wir kein Geld mehr hatten, nahmen sie unsere<br />
letzten Ziegen.“ Er brauchte 15 Tage mit seiner Familie bis nach<br />
Dadaab. Ein Baby der Familie starb noch, bevor sie das Lager<br />
erreichten.<br />
In Dadaab werden die FlÅchtlinge von dem LWB und<br />
Partnerorganisationen versorgt. Auch wenn inzwischen in Somalia<br />
der erste Regen gefallen ist, kehren bisher wenige zurÅck.<br />
Zuhause erwartet sie ein ausgetrocknetes, unbestelltes Feld, das<br />
eine Familie nicht ernÄhren kann, und dazu die Unsicherheit.<br />
Mit VersÜhnungs- und Sicherheitsteams versucht der LWB zu<br />
verhindern, dass die Konflikte aus Somalia nach Dadaab getragen<br />
werden. Die Sicherheit ist nur eine der Herausforderungen in<br />
einem Lager mit den AusmaÑen einer GroÑstadt. „Wir brauchen<br />
Schulen fÅr die Kinder und Arbeit fÅr die Erwachsenen“, sagt<br />
Lennart Hernander vom LWB, „damit die Menschen nicht vÜllig<br />
von uns abhÄngig werden, auch wenn sie jetzt auf unsere Hilfe<br />
angewiesen sind!“<br />
Helfen Sie mit!<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> unterstÅtzt die Arbeit des LWB in<br />
Ostafrika mit einer Kollekte am 10.06.<strong>2012</strong>. Sie kÜnnen auch direkt<br />
eine Spende Åberweisen: Spendenkonto des DNK/LWB, Konto-Nr.<br />
419 540, EKK Hannover (BLZ 520 604 10), Stichwort: Ostafrika,<br />
oder unter www.dnk-lwb.de/spenden.<br />
5
Am Sonntag LÅtare, 18. MÅrz <strong>2012</strong>,<br />
werden konfirmiert:<br />
Bastian Fendrich und Dominik Lehmann<br />
Anna Pauls und Selin Bohlig<br />
Kristin Post, Louisa Weik und Nadine Titsch<br />
6<br />
Lena Glatz und Veronika Hoffmann<br />
Robin Heizmann und Lauritz Eckhardt<br />
Annika HolzÄpfel
Liebe Anna, liebe Selin, lieber Bastian und Dominik, liebe Louisa,<br />
Annika, Kristin und Nadine, lieber Lauritz und lieber Robin, liebe<br />
Veronika und liebe Lena,<br />
ihr seid dieses Jahr ein so kleines HÄufchen, dass ich euch nicht als<br />
Gruppe der Konfirmandinnen und Konfirmanden anzusprechen brauche,<br />
sondern einzeln mit Namen ansprechen kann, bei dem Namen, den ihr<br />
hoffentlich mit ein bisschen Stolz tragt, wie man im Deutschen sagt, also<br />
den ihr nicht nur habt und mit euch herumschleppt, sondern der euch<br />
auszeichnet. Ihr habt euch den Namen ja nicht selbst ausgedacht und<br />
ausgesucht, sondern ihr habt ihn an euch vorgefunden, vielleicht nicht<br />
immer zur besten Zufriedenheit damit, denn es gibt wohl manchmal<br />
Augenblicke, da kann man sich gut vorstellen, einen ganz anderen,<br />
vielleicht im momentanen Empfinden schÅneren Namen zu tragen.<br />
Manchmal fÇhlt man sich sogar mit seinem Namen so wenig wohl wie in<br />
einem falschen oder unpassenden Gewandt. Das freilich kann man<br />
ablegen, den Namen nicht. Der Name, den euch eure Eltern gegeben<br />
haben, ist der eure und bleibt der eure. Und deswegen gibt es da auch<br />
nicht schÅn und hÄsslich, sondern nur meiner und deiner. Namen freilich<br />
sind es und bleiben es. Keine Nummern. Die Nummern wÄren<br />
austauschbar, ersetzbar, die Namen sind es nicht. Es sind immer<br />
Eigennamen.<br />
Es ist dieser, euer Name, mit dem ihr auf den Namen Gottes getauft<br />
worden seid oder nun getauft und konfirmiert werdet. Der Name, mit<br />
dem euch Gott gerufen hat, mit dem er euch kennt und mit dem ihr ihm<br />
auch gehÅrt. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“<br />
heiÉt es mit einem Wort des Propheten Jesaja in einem Segenswort zur<br />
Taufe. Man kÅnnte auch an das schÅne Kinderlied erinnern „WeiÇt du,<br />
wieviel Sternlein stehen?“, das nichts anderes tut, als zu vergewissern,<br />
dass Gott alles, was er geschaffen hat, auch kennt und nicht vergisst,<br />
sogar die fÇr Menschen unzÄhlige Schar der Sterne, vor allem aber dich:<br />
„Kennt auch dich und hat dich lieb…“ - so endet die erste Strophe des<br />
Liedes.<br />
Am Anfang, jedenfalls fast ganz zu Anfang der Konfirmandenzeit, haben<br />
wir miteinander unsere Kirche erkundet. Es ging darum, den<br />
Kirchenraum zu verstehen, aber auch zu erfahren - als Ruheraum,<br />
7
Festraum, Klangraum … Manche haben sich dabei an die Taufe oder<br />
Konfirmation ihrer Geschwister erinnert, manche an eine Probe mit<br />
einem Chor, an Hochzeiten oder an Weihnachtsgottesdienste als Kind.<br />
Und eine von euch hat auf einen der Zettel, die ihr damals an fÇr euch<br />
besondere PlÄtze der Kirche legen solltet, notiert, dass sie an dem Platz,<br />
den sie fÇr sich in der Kirche gewÄhlt hatte, wohl ein trauriges GefÇhl<br />
habe, sich aber auch ganz beruhigt fÇhle und endlich einmal fÇr sich sein<br />
kÅnne.<br />
Mir ging das eigentlich nicht mehr aus dem Kopf, vor allem nicht mehr<br />
aus dem Herzen. Auch das ist Kirche: Ein Ort, dahin man seine<br />
Traurigkeit oder Trauer tragen kann, seine Fragen, seine Bitten, seine<br />
ángste auch, ein Ort aber auch, an dem man zur Ruhe kommen, fÇr sich<br />
sein darf und doch nicht allein und einsam sein muss. So ist, so sollte<br />
Kirche sein - weil so Gott ist.<br />
Wohin in den nÄchsten Jahren eure Wege euch auch fÇhren mÅgen,<br />
wenn ihr zurÇckkommt, und jeder kommt ja an die Orte seiner Kindheit<br />
auf die eine oder andere Weise, zu dem einen oder anderen Zeitpunkt<br />
zurÇck, und sei es auch nur in Gedanken, erinnernd also, dann hoffe ich<br />
sehr, dass euch der Weg auch in eure Kirche fÇhrt. Wenn darÇber<br />
vielleicht auch Jahre vergehen mÅgen, Hauptsache, ihr vergesst nicht<br />
diesen Teil eurer Wurzeln.<br />
Die Konfirmation ist tatsÄchlich wohl auch so etwas wie eine Schwelle<br />
oder eine Zwischenstation, ein Ort, ein Punkt vielleicht nur, an dem man<br />
sich noch einmal umblickt, sich seiner Taufe nicht nur erinnernd,<br />
sondern sie bestÄtigend, um dann aber doch weiterzugehen.<br />
Aufzubrechen. Keiner weiÉ dabei wirklich genau, wohin der Weg fÇhren<br />
wird. Zwar wÄhlen wir uns wohl meistens das Ziel, kommen aber nicht<br />
immer auf direktem Wege dort an und manchmal auch ganz woanders;<br />
keiner weiÉ, was morgen oder Çbermorgen sein wird, und doch dÇrfen<br />
wir unsere Schritte entschlossen tun und im Vertrauen, dass Gott<br />
unseren Weg begleitet, ja, dass er uns auf unseren Wegen fÇhrt - nicht<br />
nur dann, wenn sie im Hellen verlaufen und geebnet sind, auch dann,<br />
wenn die Wege manchmal schmal und manchmal sehr eng werden, oder<br />
wenn die Wellen Çber uns zusammenzuschlagen drohen. Er ist da und<br />
vergisst dich nicht. Er ist mit im Boot, ist Herr der Wege, Winde und<br />
Wellen und es kann dir nichts anderes geschehen, „als was er hat<br />
8
ersehen und was uns selig ist“, wie es ein schÅnes Gedicht Paul Flemings<br />
formuliert, das sich auch als Lied in unserem Gesangbuch findet.<br />
Ich wÇnsche euch dieses Vertrauen von Herzen, die Gewissheit, dass Er<br />
euch bei eurem Namen gerufen hat und weiter ruft, ich wÇnsche euch<br />
offene Ohren und Herzen, dass ihr seine Stimme hÅrt und dass ihr umso<br />
fester auf dem Boden Stand und Halt findet, je mehr ihr zugleich glaubt,<br />
„dass eure Namen im Himmel geschrieben sind“ (Lukas 10,20).<br />
Euer Pfarrer Eckhard SchÄrer<br />
Die nÅchste Konfirmation<br />
wird spÄter sein als die diesjÄhrige und alle vorigen. Wegen der<br />
Umstrukturierung des Gymnasiums (von G9 zu G8), war es auch nÜtig,<br />
die Rahmenbedingungen zur Konfirmation neu zu ordnen. Ab 2013<br />
werden die Konfirmationstermine in den Monat Mai rÅcken, im Regelfall<br />
auf einen der Sonntage vor Pfingsten, im nÄchsten Jahr fÄllt er auf den<br />
Sonntag Exaudi,<br />
12. Mai 2013.<br />
Ebenfalls verschieben wird sich der darauf vorbereitende Konfirmandenunterricht.<br />
KÅnftig wird er nicht schon am Ende des 7. Schuljahres<br />
beginnen, sondern mit Schuljahresbeginn und in Klasse 8. Allerdings<br />
werden sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden schon zuvor, der<br />
genauere Termin wird bei der Anmeldung zur Konfirmation zu erfahren<br />
sein, treffen.<br />
Anmeldung zur Konfirmation 2013<br />
Mittwoch, 2. Mai <strong>2012</strong>,<br />
15:30 Uhr -17:00 Uhr<br />
Evang. Gemeindehaus, KanalstraÑe 12<br />
9
Ein neuer Lebensabschnitt<br />
Aufbruch in eine neue Zukunft, so kÜnnten wir die gegenwÄrtige<br />
Erfahrung beschreiben. Hinter uns liegen volle 15 Jahre in der<br />
Sulzer <strong>Kirchengemeinde</strong> und im Kirchenbezirk Sulz. Es waren<br />
wertvolle Jahre, Jahre des Kennenlernens, des Hineinwachsens,<br />
des Mitlebens und Mitleidens, Zeiten der Freude und Zeiten der<br />
TrÄnen – und jetzt des Abschiednehmens. Die Haare sind weniger<br />
und silbern geworden, der Schwung hat vielleicht etwas<br />
nachgelassen. Aber die Freude und Antriebskraft ist immer noch<br />
die gleiche, die uns auch nach Sulz gefÅhrt hat, nÄmlich die<br />
befreiende und ermutigende Nachricht in Wort und Tat<br />
weiterzugeben, dass Gottes Liebe gilt und auch uns Menschen<br />
heute Entscheidendes zu geben hat. Davon leben wir selber – in<br />
den vielen ermutigenden Erfahrungen des miteinander<br />
FrÜhlichseins, aber auch und gerade in dem, was wir selbst in<br />
dieser Zeit an Tiefen durchstehen mussten im gesundheitlichen<br />
und im familiÄren Bereich. Da konnten wir auf wunderbare Weise<br />
10
erleben, dass wir als Pfarrersleute in der Gemeinde nicht nur die<br />
Gebenden, sondern auch Empfangende sein kÜnnen.<br />
Neben all den vielen BerÅhrungspunkten mit einzelnen MÄnnern,<br />
Frauen, Kindern und Jugendlichen, Paaren und ganzen Familien<br />
anlÄsslich Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Geburtstagen und<br />
Bestattungen konnten wir immer wieder auch erfahren, wie Gott<br />
Einzelne berÅhrt und Menschen dadurch ganz neu Zugang zum<br />
Glauben bekommen. Das war gerade in Sulz sehr ermutigend, wo<br />
Volkskirche ganz unterschiedliche Glaubenshaltungen miteinander<br />
verbindet. In solchen Spannungen die einzelnen Menschen<br />
wahrzunehmen und anzunehmen, geht nur Åber ein von der Liebe<br />
getragenes Herz, durch Liebe, die Gott schenkt. Diese Liebe<br />
schlÄgt BrÅcken und wird es auch weiterhin tun, so dass<br />
Menschen als Gemeinde zueinander finden und sich auch Åber die<br />
Grenzen der unterschiedlichen Denominationen hinweg in Liebe<br />
begegnen kÜnnen.<br />
Gemeinde in der Vielschichtigkeit unserer Zeit und Gesellschaft ist<br />
sehr komplex geworden. Den ganz unterschiedlichen Erwartungen<br />
zu begegnen und nachzukommen, ist nicht mÜglich. Das gilt<br />
genauso auch fÅr das kleine Miteinander in unseren Familien,<br />
Nachbarschaftsbereichen oder in den verschiedenen<br />
Gemeindegruppen. Hier nicht nur sich selbst zum MaÑstab zu<br />
machen, an dem andere gemessen werden, das war immer unser<br />
Anliegen. Dass wir dabei auch schuldig wurden und Manches<br />
versÄumt haben, gehÜrte mit dazu. DafÅr bitten wir um<br />
VerstÄndnis und Vergebung – gerade auch dort, wo die<br />
zusÄtzliche Aufgabe des Dekanatamts mit der Verantwortung fÅr<br />
einen ganzen Kirchenbezirk die PrÄsenz in der Gemeinde<br />
einschrÄnken musste. Hier sind wir dankbar, dass die<br />
Landeskirche bis zuletzt immer wieder einen Pfarrer oder eine<br />
Pfarrerin zur Dienstaushilfe beim Dekan zur VerfÅgung stellen<br />
konnte. Er bzw. sie hat wesentlich zur Entlastung bei den<br />
Aufgaben in der Sulzer <strong>Kirchengemeinde</strong> beigetragen.<br />
Ein Herzensanliegen war es uns, dass junge Menschen in der<br />
Gemeinde einen Platz fÅr ihre und unser aller Zukunft finden. Hier<br />
haben wir lange Durststrecken erleben mÅssen, aber auch<br />
ermutigende AnsÄtze initiiert und unterstÅtzt. Hier gilt es fÅr die<br />
weitere Zukunft deutlich zu investieren. Junge Menschen heute<br />
11
sind die Mitarbeiter von morgen und die VerantwortungstrÄger in<br />
der weiteren Zukunft. Da mag es durchaus sein, dass uns heute<br />
nicht alles gefÄllt. Aber ein weites, liebevolles Herz weitet auch<br />
den Horizont fÅr die Zukunft.<br />
Ganz herzlich danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in<br />
der Gemeinde, den Frauen und MÄnnern, den Jugendlichen, den<br />
Singenden und Musizierenden, denen, die anderen durch Besuche<br />
eine Freude machen oder Druckschriften immer wieder in die<br />
Haushalte befÜrdern. Wir danken den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern im DekanatsbÅro, im PfarramtsbÅro, im Jugendwerk,<br />
in der Diakonie oder im Kindergarten. Wir danken der Mesnerin<br />
und Hausmeisterin Gudrun Schedel fÅr ihren treuen Einsatz sowie<br />
den Mitgliedern des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats mit Pfarrer SchÄrer fÅr<br />
ihr bewusstes Mittragen und Mitverantworten der<br />
Gemeindeleitung. Wir danken der Kirchenpflegerin Traude<br />
Mangold, ohne deren weit Åber ihre bezahlte TÄtigkeit<br />
hinausgehendes Engagement vieles in unserer Gemeinde<br />
Åberhaupt nicht laufen wÅrde.<br />
Wie arm wÄre Gemeinde ohne diese Vielfalt?! FÅr einen so<br />
leuchtend bunten StrauÑ kÜnnen wir nur dankbar sein. Deshalb<br />
war und ist es uns auch ein Herzensanliegen, Mut und Freude fÅrs<br />
Ehrenamt zu machen. Wer sich mit seinen Gaben und FÄhigkeiten<br />
fÅr andere einbringt, erlebt auch fÅr sich selbst bereichernde<br />
Freude und SinnerfÅllung. Deshalb sollen hier auch all die vielen<br />
stillen Helferinnen und Helfer dankbar und lobend genannt<br />
werden, die man ansprechen und rufen konnte, wenn man sie<br />
brauchte.<br />
Am 22. April werden wir verabschiedet. Dazu sind Sie am<br />
Nachmittag um 15 Uhr alle in die Stadthalle eingeladen zu einem<br />
Festgottesdienst und anschlieÑendem Empfang. Anfang Mai<br />
werden wir dann umziehen in unser Ruhestandsdomizil in<br />
MÜtzingen bei Nagold. Der dortige Kirchturm ist ziemlich schief<br />
und wacklig. Deshalb dÅrfen die Glocken dort nicht mehr lÄuten.<br />
Das werden wir sicher in der RÅckerinnerung an die Sulzer<br />
Stadtkirche vermissen – die TurmblÄser auch!<br />
Herzlich Ihre<br />
Gerdi und Claus-Dieter Stoll<br />
12
Çkumene wÅchst mit Landesgartenschau<br />
Projekt bringt christliche Kirchen einander nÄher / BischÜfe feiern<br />
Gottesdienste in der Wachsenden Kirche von Nagold<br />
Nagold.<br />
Die Wachsende Kirche der Nagolder<br />
Landesgartenschau <strong>2012</strong> wird die<br />
christlichen Gemeinden weit Äber die<br />
Landesgrenzen Baden-WÄrttembergs<br />
hinaus einander nÅherbringen.<br />
Dazu haben sie den Segen von gleich<br />
vier BischÉfen, die sich in das<br />
Gemeinschaftswerk der evangelischen,<br />
katholischen und evangelischmethodistischen<br />
Gemeinden einbringen.<br />
Schon der ErÜffnungsgottesdienst am Sonntag, 29. April, steht im<br />
Zeichen der äkumene, wenn der evangelische Landesbischof Dr. h.c.<br />
Frank Otfried July und der katholische Bischof Dr. Gebhard FÅrst ab 10<br />
Uhr gemeinsam am Altar stehen. BischÜfin Rosemarie Wenner wird an<br />
Himmelfahrt (17. Mai) den Verbandstag der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche mitgestalten. Am Tag der SchÜpfung, der am 7. September von<br />
der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) ausgerichtet wird,<br />
feiert der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Dr.<br />
Robert Zollitsch, um 17 Uhr einen festlichen Gottesdienst in Nagold.<br />
Weitere kirchliche WÅrdentrÄger haben den Organisatoren der<br />
Veranstaltungsreihe rund um die Wachsende Kirche bereits zugesagt. So<br />
wird der evangelische PrÄlat Dr. Christian Rose am Tag der Kirche auf<br />
der Landesgartenschau, der auf Pfingsten (27. Mai) terminiert worden ist,<br />
einen Gottesdienst in Nagold halten. Der evangelische Oberkirchenrat<br />
Dieter Kaufmann gestaltet die kirchliche Feier zum Diakoniefest am<br />
Sonntag, 24. Juni.<br />
Mitglieder aller Konfessionen kÜnnen sich auÑerdem bereits folgende<br />
Termine vormerken: 29. Juli Literatur-Gottesdienst mit Lesung durch Ulla<br />
Lachauer, Dekan Ralf Albrecht und der evangelischen Kantorei Nagold,<br />
16. September: Gottesdienst zum Schulanfang mit Direktor Stefan<br />
Hermann (PTZ Stuttgart) und Schuldekan Reinhard Zimmerling, 23.<br />
September: Bezirksposaunentag und ERF-Fernsehgottesdienst, 30.<br />
September: Ükum. Erntedank-Gottesdienst sowie 7. Oktober:<br />
Abschlussgottesdienst zum Ende der Landesgartenschau. In der<br />
ãWachsenden Kircheå laden die christlichen Kirchen tÄglich um 12 Uhr<br />
zum Mittagsgebet und um 18 Uhr zum Abendsegen ein. AuÑerdem gibt<br />
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es immer um 15 Uhr eine kurze Andacht „Atempause“ in der<br />
Wachsenden Kirche.<br />
Das ganze Jahr Åber sind weitere zahlreiche Gottesdienste,<br />
Ausstellungen und GesprÄchsrunden geplant. So wird die Nagolder<br />
Friedenskirche, deren AusstellungsrÄume in das GartenschaugelÄnde<br />
integriert worden sind, Veranstaltungsort fÅr Ausstellungen sein, die sich<br />
beispielsweise um die religiÜse Bedeutung von Pilgerreisen oder Ikonen<br />
drehen. Als Veranstaltungsreihe von Dialogforen unter dem Titel „Unter<br />
den Linden“ werden PersÜnlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft<br />
eingeladen, um Åber ein brennendes Thema aus Gesellschaft,<br />
äffentlichkeit und Kirche zu sprechen.<br />
Die Wachsende Kirche mitten in der Nagolder Altstadt ist aus christlicher Sicht<br />
das HerzstÅck der Landesgartenschau Nagold <strong>2012</strong>. Am Zusammenfluss von<br />
Nagold und Waldach wÇchst ein grÅnes Gotteshaus Richtung Himmel und wird<br />
so zum Wahrzeichen der GroÉveranstaltung, des christlichen Glaubens und der<br />
Ñkumene. Denn der grÅne Pavillon aus LindenbÇumen und einem mit<br />
wachsenden Weiden geflochtenen Zaun ist ein in Deutschland einmaliges<br />
Gemeinschaftswerk der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, der die<br />
evangelische, katholische und evangelisch-methodistische Gemeinde angehÖren.<br />
Die Wachsende Kirche steht im Einklang mit der Natur und bietet Platz fÅr bis zu<br />
150 Menschen. Sie soll wÇhrend und auch nach der Landesgartenschau als<br />
grÅnes Gotteshaus fÅr kirchliche und kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Çsterliches Konzert in der<br />
Kath. Stiftskirche in Horb am Neckar<br />
Unter der Leitung von Prof. Rolf Schweizer findet am<br />
Samstag, 14.04.<strong>2012</strong>, um 19.00 Uhr<br />
ein Konzert statt. Das Konzert bildet den Abschluss der<br />
„Ostersingwoche“, die vom 10. – 15. April im<br />
Berneuchener Haus Kloster Kirchberg stattfindet.<br />
14
MÅrz <strong>2012</strong><br />
So. 18. 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst (Pfr. SchÄrer)<br />
18.00 Uhr Konfirmandenabendmahl<br />
So. 25. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Musical des Kindergartens und<br />
Goldener Konfirmation (Dekan Stoll)<br />
Mi. 28. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
April <strong>2012</strong><br />
So. 01. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. SchÄrer)<br />
Di 03. 19.30 Uhr Passionsandacht (Pfr. SchÄrer)<br />
Mi 04. 19.30 Uhr Petrus-Musical in der Stadthalle (siehe S. 17)<br />
Do. 05. 19.30 Uhr GrÅndonnerstaggottesdienst mit Abendmahl (Dekan Stoll)<br />
Fr. 06. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. SchÄrer)<br />
. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus (Pfr. SchÄrer)<br />
So. 08. 5.00 Uhr Osternachtsfeier in der Stadtkirche (Pfr. SchÄrer)<br />
8.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof (Dekan i:R. Baumann)<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst (Dekan Stoll)<br />
Mo. 09. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. BarfuÑ)<br />
So. 15. 9.50 Uhr Gottesdienst (PrÄdikant/in)<br />
Mi. 18. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
So. 22. 15.00 Uhr Festgottesdienst mit Verabschiedung von Dekan Stoll und<br />
Frau im Backsteinbau<br />
So. 29. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Taufe(n) (Pfr. SchÄrer)<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
So. 06. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. SchÄrer)<br />
So. 13. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. BarfuÑ)<br />
Mi. 14. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Do. 17. 9.50 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt (Pfrin. SchmalfuÑ)<br />
So. 20. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. SchÄrer)<br />
11.00 Uhr Kurzgottesdienst auf dem WandbÅhl (Dekan Stoll)<br />
So. 27. 9.50 Uhr Gottesdienst zu Pfingstsonntag mit Taufe(n) (Pfr. SchÄrer)<br />
Mo. 28. 9.50 Uhr Gottesdienst zu Pfingstmontag (PrÄdikantin R. Gottwald-MÅller)<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
So. 03. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. BarfuÑ)<br />
So. 10. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. SchÄrer)<br />
So. 17. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. Ole Dost)<br />
11.00 Uhr Kurzgottesdienst auf dem WandbÅhl (Pfr. BarfuÑ)<br />
19.30 Uhr Api Summer Night (siehe S. 16)<br />
Mi. 20. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
So. 24. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Taufe(n) (Pfr. SchÄrer)<br />
15
Juli <strong>2012</strong><br />
So. 01. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfr. SchÄrer)<br />
So. 08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. SchÄrer)<br />
So 15. 9.50 Uhr Gottesdienst (Pfrin. SchmalfuÑ)<br />
11.00 Uhr Kurzgottesdienst auf dem WandbÅhl (Pfr. BarfuÑ)<br />
Mi. 18. 20.00 Uhr Sitzung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
So. 22. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Taufe(n) (Pfr. SchÄrer)<br />
So. 29. 10.00 Uhr Gottesdienst (PrÄdikantin Birgit Braitmaier)<br />
Änderungen vorbehalten!!!<br />
Hinweis:<br />
Abendmahl wird in der Regel am zweiten Sonntag im Monat gefeiert -<br />
Abweichungen mÅglich!<br />
Wir bitten die kurzfristigen Mitteilungen zu beachten.<br />
16
Ein stimmgewaltiger Teenie- und Jugendchor zeigt die Geschichte von Petrus<br />
und seiner ungewÅhnlichen Begegnung mit Jesus! Die Ostergeschichte einmal<br />
anders. Ein Musikerlebnis fÇr die ganze Familie und fÇr alle Generationen.<br />
Herzliche Einladung!<br />
17
Zahlen Äber Zahlen...Rechnungsjahr 2010/2011<br />
Folgende Spenden und Opfer gingen in den vergangen beiden<br />
Jahren bei der <strong>Kirchengemeinde</strong> ein:<br />
Opferzweck 2010 2011<br />
Opfer fÅr eigene Gemeinde 6.832,71 € 8.676,72<br />
Opfer fÅr Zwecke vom OKR<br />
bestimmt<br />
1.452,45 € 1.519,71<br />
Opfer fÅr besondere Zwecke vom<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat beschlossen<br />
1.406,78 € 2.357,59<br />
Opfer und Spenden Kinderkirche 256,78 € 208,22<br />
Opfer und Spenden fÅr Brot fÅr die<br />
Welt<br />
2.461,07 € 4.057,79<br />
Opfer und Spenden fÅr Diakonie 432,20 € 615,06<br />
Konfirmandengabe fÅr Gustav-<br />
Adolf-Werk<br />
295,00 € 535,00<br />
Opfer WGT 431,80 € 311,51<br />
Opfer fÅr Posaunenchor 216,77 € 199,57<br />
Opfer Kirchenmusik 248,55 € 312,00<br />
Opfer Erntedank f. Kindergarten 341,36 € 228,71<br />
Opfer und Spenden Missionsprojekt 579,17 € 648,20<br />
Opfer und Spenden Jugendarbeit 292,06 € 255,79<br />
Opfer und Spenden Sozialstation 1.039,03 € 109,70<br />
Opfer Allianzgebetswoche 265,80 € 231,50<br />
Spendenkasse Marburger Medien 63,55 € 28,60<br />
Spenden Kirchenmusik 30,00 € --<br />
Spenden fÅr BedÅrftige 600,00 € 100,00<br />
Spenden fÅr Kindergarten (u.a.<br />
Anschaffung SpielgerÄte)<br />
2.257,00 € 1.800,00<br />
Spenden fÅr eig. Gemeinde<br />
allgemein<br />
3.725,01 € 3.855,00<br />
Spenden fÅr Konfirmandenarbeit 35,00 € --<br />
Spenden fÅr Kirchturmuhr 3.200,00 € --<br />
Spenden Stadtkirche/Liederheft 150,00 € 170,00<br />
Spenden Konzert Life Tape 1.631,10 € 1.000,00<br />
Spenden Lebensmittel Sulzer Tafel 2.750,00<br />
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Aktionen und Veranstaltungen des vergangenen Jahres 2011<br />
Bezeichung<br />
Laternenfest Kindergarten 303,10 €<br />
Adventskaffee 754,36 €<br />
Spenden Aktion Erntedankkorb 150,00 €<br />
Spenden und Opfer fÅr Sulzer<br />
Sonnenstrahl<br />
210,62 €<br />
Spenden Sulzer Weihn.stern 1.320,97 €<br />
Sulzer Beitrag 2011 – Ihr Beitrag fÄr Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Projekt 1 Jugendarbeit 1.465,00 €<br />
Projekt 2 Gemeindehaus 1.585,00 €<br />
Projekt 3 Allg.Gem.arb. 2.400,00 €<br />
Baustelle 1 von 2010<br />
(Kirchturmuhr)<br />
20,00 €<br />
An alle Gemeindeglieder, die unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im vergangenen<br />
Jahr unterstÅtzt haben, ein herzliches DankeschÜn !<br />
Hausabendmahl in der<br />
Passionszeit<br />
Wer gehbehindert ist und deshalb nicht<br />
am Abendmahl in der Kirche teilnehmen<br />
kann, kann das Abendmahl auch zu<br />
Hause feiern. Gerne kommt einer der<br />
Sulzer Pfarrer auf Wunsch zu Ihnen.<br />
Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt unter Tel. 2376<br />
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Sulzer Weihnachtssterne 2011 ein toller Erfolg<br />
Die Resonanz auf die Aktion „Sulzer Weihnachtssterne“ im<br />
Rahmen des „Sulzer Sonnenstrahls“ war ÅberwÄltigend.<br />
Die vielen positiven RÅckmeldungen, sowohl von den beschenkten<br />
Kindern als auch von den Spendern, ist eine groÑe Motivation<br />
diese Aktion auch fÅr das nÄchste Weihnachten wieder<br />
einzuplanen.<br />
Im Namen der beschenkten Kinder mÜchte das Sonnenstrahl-<br />
Team allen Spendern ein herzliches DankeschÜn sagen:<br />
Danke fÅr die schÜnen Geschenke!<br />
Danke fÅr die vielen Geldspenden!<br />
Danke fÅr die UnterstÅtzung dieser Aktion!<br />
Freud und Leid in unserer Gemeinde<br />
Verstorben sind am<br />
21.11.2011 Margarete Schelinski geb. Esslinger<br />
15.12.2011 Friedrich Brodbeck<br />
26.12.2011 Gertrud Tiefenbacher geb. Rauch<br />
13.01.2011 Peter Schlotterbeck-Haaga<br />
24.01.<strong>2012</strong> Albert Weber<br />
04.02.<strong>2012</strong> Friedrich Scheu<br />
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Was? Wann? Wo?<br />
Abendgebet Immer mittwochs, 18:30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus (auÑer in den Ferien)<br />
Çkumenisches Nachtgebet<br />
nach TaizÖ<br />
Kindergottesdienst<br />
(ab 4 Jahre)<br />
Jeweils am 2. Sonntag im Monat um 21:00 Uhr<br />
November bis MÄrz in der Kath. Kirche<br />
April bis Oktober in der Evang. Stadtkirche<br />
Jeden Sonntag, 10:00 Uhr<br />
in den JugendrÄumen des Evang. Gemeindehauses<br />
(auÑer in den Ferien)<br />
Jungschar Forever Jeden Freitag, 17.15 Uhr<br />
in den JugendrÄumen des Evang. Gemeindehauses<br />
MÄttertreff 14-tÄglich in PrivathÄusern<br />
(Infos bei Sylvia Schneider-MÅller Tel. 5213)<br />
Singstunde (Liturgisches Singen) Jeweils am 2. Freitag im Monat, 18.30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
(Infos bei Carola SchÄrer, Tel. 1571)<br />
Bauder-Kantorei Chorprobe wÜchentlich dienstags, 19.30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
(Infos bei Marianne Frick Tel. 4723 oder Hildegard Holtzhausen<br />
Tel. 3328)<br />
Posaunenchor Immer freitags, 19.00 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus<br />
GesprÅchskreis fÄr Frauen<br />
”Atempause 30+”<br />
GesprÅchskreis fÄr Frauen<br />
”Atempause 40+”<br />
Im Evang. Gemeindehaus (Brenz-Raum)<br />
Termine: 14.03 (20 Uhr) / 18.04 (20 Uhr) / 16.05 (20 Uhr) /<br />
13.06 (19 Uhr) / 07.07 (9 Uhr Treffpunkt; Ausflug)<br />
(Infos bei Jutta SchÄfer, Tel. 6892)<br />
Im Evang. Gemeindehaus (Brenz-Raum), 19.30 Uhr<br />
Termine: 11.04 / 28.04 (Ausflug) / 02.05 / 06.06 / 04.07<br />
(Infos bei Ursula Eggenweiler, Tel. 6234)<br />
Frauenkreis am Nachmittag Im Evang. Gemeindehaus,<br />
November bis MÄrz 14:00 Uhr, April bis Oktober 14:30 Uhr<br />
Termine: 22.03 / 19.04 / 24.05 / 21.06 / 19.07<br />
(Infos bei Waltraud Jauch, Tel. 3259)<br />
Bibelforum (Die Apis) Jeden Sonntag, 19:30 Uhr<br />
im Obergeschoss des Evang. Gemeindehauses<br />
(Infos bei Friedrich Wilhelm Schmid, Tel. 89222)<br />
Hauskreis bei Familie Schneider, Legenhalde 51<br />
(Infos bei Fam. Schneider Tel.: 407613)<br />
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40 Jahre <strong>Evangelische</strong> TagungsstÅtte<br />
HAUS BITTENHALDE<br />
JUBILáUMSVERANSTALTUNGEN<br />
Di. 8. Mai<br />
15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Tag fÄr Frauen- und Gemeindegruppen<br />
Ankommen und Kaffeetrinken<br />
„Wer immer nur gibt – gibt irgendwann auf“<br />
Dr. Beate Weingardt, TÅbingen<br />
Fest-Buffet<br />
„Heimspiel“ – Theatergruppe PURPUR –<br />
LTT TÅbingen<br />
Do. 10 Mai Gemeinsamer kirchl. theolog.<br />
Arbeitstag<br />
der Dekanate Balingen-Sulz-Tuttlingen<br />
mit Prof.in Dr. Elisabeth GrÄb-Schmidt,<br />
TÅbingen<br />
Fr. 11. Mai<br />
20.00 Uhr<br />
Sa. 12. Mai<br />
17.00 Uhr<br />
So. 13. Mai<br />
10.00 Uhr<br />
11.30-16.00 Uhr<br />
Gospelkonzert mit dem Bisinger<br />
Gospelchor<br />
Evang. Kirche Tieringen<br />
Festakt zum 40-jÅhrigen JubilÅum in<br />
der TagungsstÅtte<br />
Musikkabarett mit Leonhard VÜllm<br />
Festgottesdienst mit PrÅlat Dr.<br />
Christian Rose, Evang. Kirche Tieringen<br />
Tag der offenen TÅr in der TagungsstÄtte<br />
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Çkumenisches FrauenfrÄhstÄck<br />
„Alt werden und gesund bleiben“<br />
Dienstag, 20 MÅrz <strong>2012</strong>,<br />
im Evang. Gemeindehaus um 9:00 Uhr.<br />
Referentin: Ute Traichel<br />
Gesundheitsberaterin GGB<br />
Anmeldung<br />
unter Tel. 2376 oder Tel. 2325<br />
Veranstalter: Evang. und Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> Sulz am Neckar<br />
Beitrag: 6,00 Euro<br />
Äffnungszeiten:<br />
PfarrbÅro<br />
DekanatstraÉe 6, Tel. 07454/406575<br />
SekretÄrin: Annette KÇhnemuth<br />
Di. – Do.: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
sowie freitags von 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Dekanatamt<br />
DekanatstraÉe 6, Tel. 07454/2376<br />
SekretÄrin: Annica Lange<br />
Mo. – Do.: 8.00 - 12.00 Uhr & 13.30 - 17.00 Uhr<br />
sowie freitags von 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Sulz, Dekanatstr. 6, 72172 Sulz a.N.,<br />
Tel. 07454/2376 oder 07454/406575 (BÅro Pfarramt);<br />
Ev. Pfarramt Sulz II, Alte Schulstr. 10, 07454/1571<br />
Verantwortlich: Eckhard SchÄrer (Pfr. II)<br />
Bankverbindung Kreissparkasse Rottweil<br />
Kontonummer 400181<br />
BLZ 642 500 40<br />
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