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Gemeindebrief<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen<br />

www.evangelisch-in-neunkirchen.de<br />

Nr. 5/2010 Oktober - November<br />

Rückblick auf ein erstes<br />

Begegnungsfest der Großgemeinde<br />

(Seite 9)<br />

Einsparungen im<br />

Bistum<br />

Trier und die Folgen (Seite 23)<br />

USA-Reise der Kreiskantoren<br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> im Rheinland (Seite 28)


Inhaltsverzeichnis 2<br />

Impressum 2<br />

Gedicht 3<br />

Angedacht 4<br />

Glauben heute<br />

Glauben heute: Beten<br />

5<br />

Wir gratulieren 6<br />

Presbyterium aktuell 9<br />

Rückblick auf ein erstes Begegnungsfest der Großgemeinde<br />

Freud & Leid 11<br />

KiTa aktuell 12<br />

„Tierischer“ Ausflug der Schulkinder der Arche Noah -<br />

„Frühstück genießen im Bistro“ - Haus des Kindes bald mit<br />

einer Schaukel - Nachwuchs im Kindergarten<br />

Für uns 15<br />

Gebete für den ganzen Tag<br />

Was geht ab ? 17<br />

Sommerfreizeit 2010 - Kinderkirchenmorgen - Jugendliche<br />

stark machen – Teil 3<br />

Vorstellung der Pfarrbezirke 19<br />

HintermZaun 23<br />

Einsparungen im Bistum Trier und die Folgen<br />

Gottesdienste 24<br />

Hast Du Töne?<br />

28<br />

Studiokonzert in der Christuskirche - <strong>Kirche</strong>nmusik im<br />

Dezember in der Christuskirche - Robert Schumann zum<br />

200.Geburtstag - USA-Reise der Kreiskantoren der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im Rheinland<br />

Impressum<br />

Organ:<br />

„Evangelisch in Neunkirchen“<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen<br />

Herausgeber: Bevollmächtigtenausschuss der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen, Heizengasse 6,<br />

66538 Neunkirchen, Tel.: 2 33 80<br />

Redaktionsschluss: 19.Oktober 2010<br />

Anzeigen: Peter G. Baranec, Tel.: 2 53 00<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Porträts 30<br />

Stiftung unterstützt diakonische und soziale Projekte - Das<br />

Gustav-Adolf-Werk<br />

Treffpunkte 31<br />

Betrifft 34<br />

Diakoniesammlung 2010<br />

Erlebnisse 35<br />

Patchwork- und Quiltausstellung in der Christuskirche<br />

Aus der Mitte der Bezirke<br />

Rund um den Kirchturm 37<br />

Furpach-Kohlhof: Fußball-WM 2010 - unser "Public 37<br />

Viewing” - Die Haberdell spielt Boule! - Kohlhofer<br />

Sommerfest - Dach der Jugendbaracke erhält neuen<br />

Anstrich<br />

Innenstadt: Biker Gottesdienst zum Saisonende 39<br />

Scheib-Oberstadt : Adventsmakt - Segelfreizeit für 40<br />

Jugendliche - Ausflug der Frauenhilfe Scheib<br />

Wellesweiler: Altkleidersammlung für Bethel - 42-<br />

KinderBibelWoche „Arche Noah - ein Musical” -<br />

Sommerzeit - Grillzeit - Russische Folklore in der Stengelkirche<br />

Vorschau 45<br />

2. Advents- und Weihnachtsmarkt rund um das Martin-Luther-<br />

Haus - Adventsfeier der Senioren - Töpferkurs im Martin-<br />

Luther-Haus - Adventsmarkt in der Kita Arche Noah -<br />

Ökumenische Veranstaltung - Die Hohlstraße - „Wir sind so<br />

frei – Bewahren oderAufbrechen?“ - Fantasiereise mit Klang<br />

Ihre Meinung 46<br />

Wir sind für Sie da 47<br />

Redaktion:<br />

Layout und Satz:<br />

Druck:<br />

Hr. Baranec (Leitung, Politik, Leserbriefe), Fr. Bauer<br />

(Porträts), Hr. Buhles (Jugend), Fr. Emmerich (Furpach-Kohlhof),<br />

Fr. Eyer (Erlebnisse), Hr. Frenzel<br />

(Jugend), Pfr’in. Goedeking (Innenstadt), Hr. Goedeking<br />

(Religion, Musik), Fr. Hübchen (Kinder), Fr.<br />

Lambeng (Amtliches), Pfr’in. Rolffs (Scheib-<br />

Oberstadt), Pfr. Schmidt (Stiftung,Gemeindeleitung),<br />

Pfr. Weber (Wellesweiler)<br />

Harald Maron<br />

Kern GmbH, Bexbach, 0 68 26/9 34 10


Wär' ich eine Kirchturmuhr<br />

mit gold'nem Zifferblatt,<br />

so hätte ich dieAussicht pur<br />

weit über eine Stadt.<br />

Der Turmesspitze wär' ich nah<br />

und auch dem Wetterhahn,<br />

ich sähe tausend Dächer klar<br />

aus luft'ger Höhe an.<br />

Ich könnt' aus dieser Höhe dann<br />

das Städtebild anschauen,<br />

wie keine andre Uhr es kann,<br />

schon ab dem Morgengrauen.<br />

Die Zeiger schoben sich getreu,<br />

gemächlich durch die Runde,<br />

ich gäb' den Uhrenschlag dabei<br />

zu jeder vollen Stunde.<br />

Wär' ich eine Kirchturmuhr,<br />

man hörte meinen Schlag,<br />

nicht in den stillen Nächten nur,<br />

auch am geschäft'gen Tag.<br />

Dass die Zeit von oben käm',<br />

würd' jeder gleich versteh'n,<br />

wer den Uhrenschlag vernähm',<br />

müsst' in die Höhe seh'n.<br />

Ich schlug gleich mit dem Glockenklang<br />

zu einerAndachtsstund'<br />

und hörte löblichen Gesang<br />

aus gottesfürcht'gem Mund.<br />

Erblickte ich ein Sünderlein,<br />

das vor der <strong>Kirche</strong> steht,<br />

ich sage ihm: „Geh' still hinein<br />

und halte dein Gebet.<br />

Dort in der Dämmerung und Stille<br />

lass' dich von Gott berühren,<br />

er wird mit seinem Segenswille<br />

dein Herz zum Trost hinführen."<br />

Gedicht<br />

Wär' ich eine Kirchturmuhr,<br />

so gäb' ich mich zufrieden,<br />

wenn der alten <strong>Kirche</strong> nur<br />

gute Zeit beschieden.<br />

Der Glockenturm trüg' sein Geläut<br />

bis in die Ewigkeit,<br />

ich wär' zum Uhrenschlag bereit,<br />

treu in Beständigkeit.<br />

3<br />

Als Kirchturmuhr, so hoffe ich,<br />

hätt' ich auch Gottes Gnade,<br />

und änderten die Zeiten sich,<br />

befrag' ich ihn um Rate.<br />

(Hedda Magold, Waldwiesenstraße)<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Liebe Freundinnen und Freunde<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde!<br />

Haben Sie Ihre Pin-Nummer bereit?<br />

Können Sie sich per I-BAN ausweisen?<br />

Sind Sie noch Kundin ohne pay-backcard?<br />

Wie, sie brauchen ärztliche Hilfe<br />

ohne Kostenübernahmegarantie Ihrer<br />

Krankenkasse? Chip vergessen? Tut<br />

uns leid, dann können wir Sie leider<br />

nicht als Kundin erkennen? Haben Sie<br />

keine Bescheinigung mit Steuernummer<br />

– na, dann können wir Ihre<br />

Wünsche leider nicht berücksichtigen..<br />

Solche oder ähnliche Gesprächsausschnitte<br />

begegnen Ihnen<br />

wahrscheinlich genauso oft wie mir.<br />

Und ich stehe in solchen Situationen oft<br />

wortlos einer sprechenden Person<br />

gegenüber und werde das Gefühl<br />

hilfloser Verzweiflung nicht mehr los:<br />

Ich stehe da, lebe, möchte oder<br />

brauche etwas und muss zunächst<br />

Nummer oder entsprechende Karte<br />

zücken, um überhaupt weiter Gesprächs<br />

würdig zu sein. Unbegreiflich:<br />

da steht ein Mensch einem Menschen<br />

gegenüber und ohne PIN-Code, Erkennungsnummer<br />

oder Kundenausweis<br />

geht nichts mehr. Ich frage mich,<br />

ob das wahr sein kann: früher war ich<br />

im Kaufhaus Kundin, beim Arzt<br />

Patientin, na gut, vielleicht hatte ich im<br />

Krankenhaus eine Fallnummer, für die<br />

städtischen Behörden waren Sie oder<br />

ich Bürger/in und heute wird alles gezählt<br />

und durchcodiert. Hilfe, rufe ich,<br />

Hilfe: ich bin doch ein Mensch. „Hier<br />

stehe ich und kann nicht anders“<br />

könnte ich Martin Luther zitieren und<br />

bin überzeugt, dass unser Leben<br />

eigentlich nicht in Nummern zu fassen<br />

ist. Niemals werden wir über Strichcodes<br />

unser So-sein beweisen können!<br />

Auch unser Daumenabdruck langt<br />

höchstens für den Ausweis, wird aber<br />

AN-Ge-DACHT<br />

nie den Kontakt von Mensch zu<br />

Mensch ersetzen können. Mein Hilferuf<br />

in solchen Situationen ist von meinem<br />

Selbstbewusstsein als Christin mitbestimmt:<br />

„Ich bin getauft,“ möchte ich<br />

sagen „Ich trage einen Namen, der ist<br />

bei Gott bekannt!“ Das ist nicht mein<br />

Privileg, das gehört auf beide Seiten<br />

des Schalters oder der Theke – mich<br />

als Kundin, dich als Patient, Sie als<br />

Verkäuferin oder Arzthelferin, Dich<br />

hinter dem Glasschutz des Finanzamtes<br />

– uns alle hat Gott bei unserem<br />

Namen gerufen, damit wir als Menschen<br />

leben und menschenwürdig<br />

miteinander umgehen können: „Gott<br />

spricht: Fürchte dich nicht. Ich habe<br />

Dich bei Deinem Namen gerufen. Du<br />

bist mein.“<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie dies<br />

Versprechen selbstbewusst in Ihren<br />

Alltag tragen. Uns allen wünsche ich<br />

die Liebe Gottes im Herzen, die mit<br />

diesem Segen verbunden ist! Ich hoffe<br />

immer noch darauf, dass wir einander<br />

sehen- trotz und über alle Strichcodes<br />

und Kennkarten hinweg.<br />

Es grüßt Sie<br />

Britt Goedeking, Pfrin.<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

4


Seid fröhlich in Hoffnung,<br />

geduldig in Trübsal, beharrlich<br />

im Gebet. (Römer<br />

12,12)<br />

Glauben heute: Beten<br />

"Beten ist für Kinder und alte Leute."<br />

Völlig richtig. Auch für Jugendliche,<br />

junge Erwachsene und die so genannte<br />

mittlere Generation. Das war schön zu<br />

sehen bei der Fußballweltmeisterschaft:<br />

Etliche Spieler liefen aufs Feld,<br />

berührten den Rasen, bekreuzigten<br />

sich und schauten gen Himmel. Auch<br />

Musiker wie Peter Maffay, Xavier<br />

Naidoo oder die Gruppe Enigma<br />

„geben zu“, dass sie beten.<br />

'Beten' – was ist das eigentlich?<br />

Sprachlich kommt das Wort von dem<br />

Altdeutschen 'gibët' oder 'gabët' und<br />

bedeutet einfach nur: 'bitten'. Das<br />

Beten der Fußballer und Musiker hat<br />

also nicht unbedingt mit Anbetung,<br />

Psalmen oder Fürbitten zu tun, sondern<br />

ist ein kurzes, manchmal auch längeres<br />

Gespräch mit Gott. Etwa: „Herr,<br />

schütze mich vor Verletzungen.“<br />

Für solche Bitten brauchen wir keinen<br />

religiösen Unterricht, keine Vorkenntnisse<br />

über Abläufe im Gottesdienst<br />

oder Ähnliches. Die wenigsten Bitten<br />

werden öffentlich vorgetragen, sondern<br />

sind persönlich, vertraulich, geheim.<br />

Nur einem vertrauen wir unsere<br />

Wünsche an: Gott, zu dem wir absolutes<br />

Vertrauen haben.<br />

Glauben heute<br />

Wie soll ich beten?<br />

Beten kennt manchmal feste Rituale,<br />

bei denen es um Wiederholungen geht.<br />

Bei den Katholiken wird der Rosenkranz<br />

genutzt, bei den Muslimen die<br />

Gebetsschnur. In Afrika bewegen sich<br />

die Menschen zu rhythmischen Klängen<br />

bis zu extatischen Verzückungen.<br />

Das ist alles in Ordnung – genau wie<br />

gregorianische Kreuzgesänge von<br />

Mönchen oder die buddhistischen Gebetsmühlen<br />

mit dem immer gleichen<br />

Mantramurmeln oder im tiefen Bassbereich.<br />

Es gibt auch feste Formen, wie Stehen,<br />

Knien oder mit ausgebreiteten Armen<br />

auf dem Bauch liegen, mit gefalteten<br />

Händen oder geöffneten Armen. Oder<br />

eine inhaltliche Form des Lobpreises<br />

zu Beginn und am Ende sowie Bitten<br />

und Versprechen in der Mitte – wie etwa<br />

beim 'Vater Unser'. Es geht allein oder<br />

mit anderen.<br />

Doch auf all das kommt es beim Beten<br />

letztendlich nicht an. Wichtig ist nur die<br />

Aufrichtigkeit: „Und wenn ihr betet, sollt<br />

ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern<br />

in den Synagogen und an den<br />

Straßenecken stehen und beten, damit<br />

sie von den Leuten gesehen werden.<br />

(Matthäus 6,5)<br />

Warum soll ich beten?<br />

Auf der einen Seite wende ich mich mit<br />

einer Bitte an Gott: bei Sorgen und<br />

Nöten, vor Entscheidungen, wenn ich<br />

Hilfe brauche. Auf der anderen Seite<br />

sage ich Danke. Danke für den Schutz,<br />

für den entscheidenden Hinweis oder<br />

Gedanken, für eine gute Arbeit, für ein<br />

erfolgreich abgeschlossenes Projekt,<br />

für einen schönen Tag, für Freundschaft,<br />

Liebe, …<br />

5<br />

Wie soll ich beginnen?<br />

Wer lange nicht gebetet hat, vielleicht<br />

zuletzt als Kind, dem fällt der erste<br />

Schritt schwer. Vielleicht ist das so wie<br />

beim Schwimmen oder Radfahren:<br />

Nach den ersten Momenten der Unsicherheit<br />

wird es ganz schnell besser.<br />

Vielleicht ist es, wie man ein leeres<br />

Tagebuch beginnt: Wenn der erste Satz<br />

dasteht, geht es wie von selbst.<br />

Vielleicht ist es damit vergleichbar,<br />

wenn man jemanden lange nicht angerufen<br />

und es immer weiter rausgezögert<br />

hat. Beim Anruf merkt man<br />

schnell, dass sich der andere freut und<br />

es ihm ähnlich ging.<br />

Alles, was ich brauche, sind ein offenes<br />

Herz und guter Wille. Ich glaube auch<br />

nicht, dass Gott von uns – die er<br />

bestens kennt - Disziplin,Ausdauer und<br />

Training erwartet, wie es manche<br />

Theologen in Büchern übers Beten<br />

schreiben. Wer will, kann sich an<br />

Gebeten aus unserm Gesangbuch<br />

(hinten) oder an gelernten Zeilen (etwa<br />

Vater Unser) orientieren. Vielleicht sind<br />

wir aber direkter, persönlicher und<br />

bitten um Gesundheit, Erfolg oder<br />

Hilfen - und sagen hinterher Danke.<br />

Peter Baranec<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Pfarrbezirk Schmidt<br />

01.Oktober Koch,Christa 78<br />

Am Hirschberg 2<br />

02.Oktober Liedtke,Inge 82<br />

Eichenweg 11<br />

02.Oktober Pesi,Emma 85<br />

Hirschdell 30<br />

03.Oktober Ringeisen,Gisela 81<br />

Geißenbrünnchen 41<br />

05.Oktober Baumgärtner,Elisabeth 85<br />

Niederbexbacher Str. 5<br />

05.Oktober Schmidt,Friedrich 85<br />

Vor dem Schwarzenkopf 8<br />

06.Oktober Golz,Ernst 86<br />

Karcherstr. 85<br />

06.Oktober Lehberger,Maria 89<br />

Zu den Grenzsteinen 47<br />

07.Oktober Schöppler,Dieter 76<br />

Zum Kuhfeld 4<br />

08.Oktober Mannweiler,Maria 97<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

10.Oktober Jung,Lilli 82<br />

Tiefentalweg 4<br />

12.Oktober Gründel,Salome 76<br />

Sebachstr. 82<br />

12.Oktober Martin,Irmgard 88<br />

Am Wäldchen 6<br />

12.Oktober Welker,Elfriede 76<br />

Tannenschlag 42<br />

14.Oktober Regitz,Gerhard 83<br />

Kreuzbergring 36<br />

14.Oktober Vogt,Ingrid 78<br />

Limbacher str. 25<br />

15.Oktober Brech,Bernhard 78<br />

Zum Kuhfeld 7<br />

15.Oktober Walter,Norbert 78<br />

Zur Ewigkeit 38<br />

16.Oktober Nass,Marliese 89<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

18.Oktober Schmidt,Else 86<br />

Plantagenweg 16<br />

19.Oktober Thom,Edith 79<br />

Bei der alten Furt 24<br />

21.Oktober Weber,Lieselotte 79<br />

Nachtweide 10<br />

22.Oktober Krüger,Hildegard 75<br />

Am Wäldchen 1<br />

23.Oktober Brill,Aribert 82<br />

Norduferstr. 18<br />

24.Oktober Kuntz,Friedrich 80<br />

Wellesweilerstr. 41<br />

26.Oktober Bachmann,Ursula 82<br />

Haberdell 18<br />

28.Oktober Braße,Edith 76<br />

Kreuzbergring 21<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Wir gratulieren<br />

Pfarrbezirk Schmidt (Forts.)<br />

29.Oktober Braun,Hannelore 87<br />

Kleiststr. 10<br />

29.Oktober Culmann,Ursula 81<br />

Zum Kuhfeld 1<br />

29.Oktober Pitz,Elsa 91<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

29.Oktober Roth,Lothar 75<br />

Karcherstr. 82<br />

29.Oktober Rühling,Erika 81<br />

Bei der alten Furt 3<br />

30.Oktober Immig,Ruth 79<br />

Am Altwoog 7<br />

01.November Beschmann,Günter 77<br />

Tannenschlag 38<br />

01.November Hobler,Marianne 84<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

01.November Schmidt,Georg 76<br />

Zum Bremmenfeld 1<br />

02.November Jochum,Gertrud 84<br />

Ludwigsthaler Str. 7<br />

02.November Krick,Rosemarie 87<br />

Karcherstr. 40<br />

04.November Hoffmann,Edith 79<br />

Birkenweg 9<br />

06.November Luckas,Wolfgang 78<br />

Limbacher Str. 12<br />

07.November Dorst,Ferdinand 88<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

07.November Gerwert,Günter 80<br />

Geißenbrünnchen 50<br />

07.November Lindner,Margarete 84<br />

Am Wäldchen 3<br />

09.November Losing,Amalia 89<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

10.November Bauer,Horst 80<br />

Am Bannstein 1<br />

10.November Krämer,Helga 79<br />

Am Wäldchen 3<br />

12.November Burger,Reinhold 77<br />

Moosbachweg 4<br />

13.November Ewein,Ilse 82<br />

Plantagenweg 27<br />

17.November Keuth,Dr. Ulrich 83<br />

Am Brückweiherhof 7<br />

17.November Schmitz,Oskar 89<br />

Zu den Grenzsteinen 25<br />

18.November Schild,Elfriede 78<br />

Lisztstr. 6<br />

18.November Ziemann,Martha 89<br />

Ziehwaldstr. 40<br />

20.November Kirsch,Bruno 83<br />

Zur Ewigkeit 58<br />

22.November Hein,Otto 78<br />

Buchenschlag 23<br />

6<br />

Pfarrbezirk Schmidt (Forts.)<br />

23.November Biehl,Horst 81<br />

Täufergarten 8<br />

23.November Brabänder,Julius 82<br />

Tiefentalweg 7<br />

23.November Konrad,Ursula 81<br />

Karcherstr. 97<br />

23.November Leibrock,Ursula 81<br />

Hirschdell 15<br />

24.November Iwich,Hilda 80<br />

Kreuzbergring 10<br />

24.November Loos,Ruth 86<br />

Beim Wallratsroth 25<br />

Pfarrbezirk Rolffs<br />

01.Oktober Neuschwander,Helga 77<br />

Ellenfeldstr. 7<br />

01.Oktober Rothgerber,Martha 86<br />

Hohlstr. 21<br />

02.Oktober Abriß,Ruth 79<br />

Möwenweg 20<br />

03.Oktober Schatz,Erna 84<br />

Talstr. 7a<br />

07.Oktober Bock,Gerhard 75<br />

Auf Maien 32b<br />

12.Oktober Stoffel,Sonja 76<br />

Georgstr. 12<br />

12.Oktober Stoffel,Willi 77<br />

Georgstr. 12<br />

14.Oktober Arth,Friedrich 85<br />

Hermannstr. 10<br />

14.Oktober Biewer,Ellen 83<br />

Nachtigallenweg 60<br />

14.Oktober Schmitt,Hans 79<br />

Zweibrücker Str. 45<br />

16.Oktober Klump,Erna 75<br />

Unterer Friedhofsweg 5<br />

16.Oktober Rauch,Margarete 84<br />

Nachtigallenweg 51<br />

18.Oktober Zoch,Ernst 77<br />

Hasenthalstr. 23<br />

19.Oktober Jager,Edgar 86<br />

Meisenweg 6<br />

19.Oktober Jost,Else 85<br />

Hermannstr. 10a<br />

19.Oktober Reisdorf,Marliese 80<br />

Steinwaldstr. 84<br />

20.Oktober Künzer,Gertrud 89<br />

Meisenweg 29<br />

21.Oktober Gebhardt,Günter 80<br />

Friedrichstr. 31<br />

23.Oktober Günther,Gisela 83<br />

Steinwaldstr. 59<br />

24.Oktober Weyand,Hans 89<br />

Hohlstr. 21a


Pfarrbezirk Rolffs (Forts.)<br />

25.Oktober Erz,Ingeburg 76<br />

Georgstr. 20<br />

25.Oktober Harms,Annemarie 80<br />

Baumschulenweg 2<br />

26.Oktober Liedtke,Gertrud 80<br />

Finkenweg 21<br />

26.Oktober Preßer,Horst 85<br />

Hohlstr. 25<br />

27.Oktober Korb,Lieselotte 87<br />

Hermannstr. 10<br />

27.Oktober Streb,Lieselotte 81<br />

Im Altseiterstal 2<br />

30.Oktober Tschuncky,Dieter 77<br />

Andreasstr. 23<br />

31.Oktober Frey,Irene 94<br />

Unterer Friedhofsweg 12<br />

01.November Biehl,Elsa 80<br />

Nachtigallenweg 9<br />

01.November Ritter,Ursula 76<br />

Rübenköpfchen 17<br />

05.November Regitz,Martha 94<br />

Hüttensiedlung 18<br />

06.November Fries,Gerda 87<br />

Friedrichstr. 48<br />

06.November Schneider,Ingeborg 82<br />

Steinwaldstr. 25<br />

06.November Varoqui,Johanna 91<br />

Hermannstr. 10<br />

07.November Spaniol,Margot 86<br />

Koßmannstr. 15<br />

08.November Neff,Maria 87<br />

Schaumbergring 4<br />

09.November Schwenk,Irmgard 87<br />

Schlesierweg 6<br />

11.November Bayer,Lydia 95<br />

Friedrichstr. 3<br />

11.November Drumm,Johanna 81<br />

Hermannstr. 10<br />

11.November Ecker,Gerda 77<br />

Storchenplatz 9<br />

11.November Sauer,Ingrid 76<br />

Marktstr. 23<br />

14.November Müller,Erich 76<br />

Hüttensiedlung 26<br />

15.November Benoist,Karl Heinz 83<br />

Steinwaldstr. 50<br />

18.November Müller,Ruth 83<br />

Nachtigallenweg 39<br />

19.November Durst,Hannelore 81<br />

Hermannstr. 21<br />

22.November Simon,Olga 86<br />

Vogelschlagstr. 5<br />

22.November Weber,Gertrud 75<br />

Vogelschlagstr. 27<br />

Wir gratulieren<br />

Pfarrbezirk Rolffs (Forts.)<br />

23.November Theis,Helga 82<br />

Marktstr. 14<br />

24.November Presser,Erika 86<br />

Amselweg 13<br />

26.November Benoist,Margot 82<br />

Steinwaldstr. 50<br />

26.November Lemmes,Inge 79<br />

Finkenweg 3<br />

27.November Hermann,Anna 90<br />

Marktstr. 12<br />

28.November Biewer,Norbert 80<br />

Alb.-Schweitzer-Str. 20<br />

28.November Neufeld,Angelika 87<br />

Im Altseiterstal 4<br />

28.November Waas,Christa 81<br />

Schaumbergring 42<br />

29.November Hößler,Walter 81<br />

Andreasstr. 17<br />

30.November Butz,Ruth 79<br />

Fernstr. 11<br />

Pfarrbezirk Goedeking<br />

04.Oktober Damm,Gretel 91<br />

Quellenstr. 6<br />

05.Oktober Schiffhauer,Ilse 90<br />

Brunnenstr. 57<br />

06.Oktober Neger,Wunibald 75<br />

Marienstr. 13<br />

06.Oktober Schubert,Brigitte 76<br />

Mendelssohnstr. 10<br />

09.Oktober Fried,Walter 77<br />

Blumenstr. 25<br />

09.Oktober Kaup,Edeltrud 78<br />

Parallelstr. 66<br />

12.Oktober Schmidt,Martha 94<br />

Unterer Markt 2<br />

14.Oktober Schappe-Klein,Klara 91<br />

Langenstrichstr. 68<br />

15.Oktober Volz,Lieselotte 85<br />

Parallelstr. 46<br />

16.Oktober Funk,Jakov 83<br />

Thomas-Mann-Str. 4<br />

16.Oktober Spengler,Erna 79<br />

Schwebelstr. 1<br />

17.Oktober Volz,Thea 83<br />

Kurze Str. 12<br />

21.Oktober Rosche,Erwin 89<br />

Unterer Markt 2<br />

22.Oktober Grundner,Gisela 75<br />

Rollerstr. 8a<br />

26.Oktober Schneider,Leonore 87<br />

Wilhelmstr. 26<br />

7<br />

Pfarrbezirk Goedeking (Forts.)<br />

31.Oktober Herre,Adelheid 76<br />

Hüttenbergstr. 46<br />

04.November Mathias,Ursula 78<br />

Wilhelm-Jung-Str. 24a<br />

05.November Hoyer,Therese 98<br />

Thomas-Mann-Str. 12<br />

05.November Zimmermann,Luise 98<br />

Thomas-Mann-Str. 12<br />

06.November Hippert,Anneliese 85<br />

Wilhelm-Jung-Str. 22a<br />

09.November Kasubke,Richard 95<br />

Mühlenstr. 2<br />

09.November Schuler,Elfriede 87<br />

Süduferstr. 42<br />

12.November Hock,Elisabeth 78<br />

Bgm.-Ludwig-Str. 13<br />

12.November Jung,Helmut 85<br />

Willi-Graf-Str. 70<br />

13.November Brocker,Lore 80<br />

Brunnenstr. 4<br />

14.November Janz,Werner 83<br />

Mendelssohnstr. 24<br />

14.November Weinkauf,Ursel 78<br />

Bgm.-Ludwig-Str. 3<br />

15.November Hoppe,Roswitha 79<br />

Bahnhofstr. 51<br />

15.November Regitz,Vera 88<br />

Hüttenbergstr. 12<br />

16.November Kaffka,Luise 87<br />

Thomas-Mann-Str. 6<br />

16.November Trumm,Lieselotte 94<br />

Thomas-Mann-Str. 12<br />

18.November Eggert,Christa 75<br />

Adolf-Kolping-Str. 8<br />

18.November Ruth,Martha 89<br />

Röntgenstr. 29<br />

20.November Klein,Brigitte 75<br />

Philippstr. 13<br />

21.November Durst,Maria 85<br />

Einsteinstr. 6<br />

23.November Kuntz,Gisela 80<br />

Schwebelstr. 32<br />

24.November Rautenberg,Christel 75<br />

Quellenstr. 1<br />

24.November Triem,Ursula 78<br />

Bgm.-Ludwig-Str. 15<br />

24.November Weis,Edith 76<br />

Philippstr. 4<br />

26.November Schmolze,Gertrud 93<br />

Unterer Markt 2<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Pfarrbezirk Weber<br />

03.Oktober Schröder,Ruth 84<br />

Eifelstr. 21<br />

04.Oktober Fischer,Hannelore 75<br />

Waldwiesenstr. 35<br />

04.Oktober Schonard,Sigrid 79<br />

Narzissenweg 28<br />

07.Oktober Janes,Ursula 76<br />

Zum Kasbruchtal 25<br />

07.Oktober Schmidt,Inge 87<br />

Eifelstr. 40<br />

08.Oktober Biehl,Emma 78<br />

Narzissenweg 28<br />

09.Oktober Zimmermann,Ursula 78<br />

Rosenstr. 18<br />

12.Oktober Bedeshem,Emmi 81<br />

Eifelstr. 15<br />

13.Oktober Höfner,Irmtraud 75<br />

Rosenstr. 24<br />

14.Oktober Jung,Hildegard 87<br />

Bgm.-Regitz-Str. 37<br />

14.Oktober Scherman,Olga 75<br />

Narzissenweg 28<br />

14.Oktober Wilhelm,Edith 75<br />

Malvenweg 3<br />

15.Oktober Schuhmann,Lydia 88<br />

Rosenstr. 24<br />

16.Oktober Schuler,Ilse 80<br />

Hirschgartenweg 27<br />

16.Oktober Wolfanger,Hannelore 86<br />

Rettenstr. 40<br />

17.Oktober Bernhardt,Viktor 84<br />

Winterfloß 18<br />

18.Oktober Keller,Birgit 76<br />

Narzissenweg 11<br />

19.Oktober Collet,Brigitte 75<br />

Waldstr. 32<br />

19.Oktober Uebel,Manfred 76<br />

Malvenweg 3<br />

20.Oktober Mix,Heinz 83<br />

Eisenbahnstr. 42<br />

21.Oktober Rau,Ursula 76<br />

St.-Barbara-Str. 23<br />

23.Oktober Conrad,Walter 78<br />

Iltisweg 6<br />

23.Oktober Schwickert,Ruth 81<br />

Bergflur 2<br />

23.Oktober Stein,Anneliese 82<br />

Platt 1<br />

23.Oktober Trautwein,Friedrich 85<br />

Wellesweilerstr. 97<br />

24.Oktober Rumpf,Gerd 75<br />

Schlägelswinkel 10<br />

25.Oktober Hirsch,Walter 81<br />

Jahnstr. 20<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Wir gratulieren<br />

Pfarrbezirk Weber (Forts.)<br />

30.Oktober Stephan,Hella 86<br />

Waldwiesenstr. 14<br />

31.Oktober Biehl,Heinz 80<br />

Narzissenweg 28<br />

31.Oktober Vollmar,Lothar 75<br />

Waldwiesenstr. 12b<br />

01.November Studt,Georg 88<br />

Bliesstr. 10<br />

02.November Dresch,Gustav 76<br />

Irisweg 9<br />

02.November Mohr,Irmgard 79<br />

Bgm.-Regitz-Str. 133<br />

02.November Therre,Marianne 75<br />

Jahnstr. 8<br />

02.November Thull,Hans 75<br />

Meßstr. 10<br />

03.November Borsdorff,Anneliese 84<br />

Rombachstr. 4<br />

03.November Klöckling,Helga 76<br />

Rosenstr. 19<br />

07.November Ritter,Erna 84<br />

Rosenstr. 16<br />

09.November Simon,Reiner 75<br />

Birnbaumweg 15<br />

10.November Ecker,Eleonore 82<br />

Malvenweg 7<br />

10.November Schaufert,Ella 88<br />

Wolfsweg 21<br />

12.November Horch,Emmi 82<br />

Wellesweilerstr. 87<br />

13.November Braun,Richard 76<br />

Malvenweg 9<br />

15.November Rebel,Margarete 81<br />

Zum Kissel 7<br />

18.November Mack,Joachim 81<br />

Malvenweg 1<br />

18.November Welter,Wilhelmina 87<br />

Bgm.-Regitz-Str. 82<br />

20.November Wagner,Liane 76<br />

Bgm.-Regitz-Str. 91<br />

22.November Jung,Ernst 77<br />

Hirschbergsiedlung 5<br />

22.November Kunz,Hasso 82<br />

St.-Barbara-Str. 25<br />

23.November Moosmann,Hilde 88<br />

Hirschgartenweg 39<br />

23.November Stein,Lotte 93<br />

Rettenstr. 82<br />

25.November Feickert,Hannelore 77<br />

Hirtenstr. 3<br />

25.November Zintel,Edith 85<br />

Wellesweilerstr. 93<br />

8<br />

Pfarrbezirk Weber (Forts.)<br />

26.November Dickes,Herbert 79<br />

Tulpenweg 7<br />

27.November Hehr,Wiltrude 85<br />

Auf'm Mühlenberg 27<br />

27.November Zimmer,Sonja 81<br />

Eifelstr. 51<br />

28.November Maier,Karl 77<br />

Wellesweilerstr. 314<br />

29.November Gensheimer,Helga 80<br />

Zum Kasbruchtal 32<br />

29.November Rohrbach,Karlheinz 83<br />

Tulpenweg 14<br />

30.November Reinhard,Ilse 76<br />

Anemonenweg 1<br />

Geburtstage ab 75:<br />

Wer nicht veröffentlicht werden will,<br />

wendet sich bitte an das Gemeindeamt.<br />

(Tel. 23380)


Rückblick auf ein erstes<br />

Begegnungsfest der Großgemeinde<br />

Eine frühere Tradition der Christus-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde aufgreifend entstand<br />

die Idee für ein „Begegnungsfest der<br />

Hauptamtlichen und aller Ehrenamtlichen<br />

in den verschiedenen Leitungsgremien<br />

(Bevollmächtigtenausschuss<br />

und den weiteren Ausschüssen). Das<br />

Fest begann am Nachmittag des 28.<br />

Mai mit einer informativen Bustour.<br />

Treffpunkt war die Einrichtung des SCN<br />

(Service Center Neunkirchen) an der<br />

Betzenhölle. Mit einem NVG-Bus ging<br />

es ab 16.30 Uhr auf die Tour zu verschiedenen<br />

Punkten der übergemeindlichen<br />

kirchlichen Arbeit. Der sehr gut<br />

besetzte Bus fuhr als erstes ein Projekt<br />

der Neuen Arbeit <strong>Saar</strong> in Landsweiler-Reden<br />

an. Es handelt sich dabei<br />

um das „Kunstpunkteprojekt“, das insbesondere<br />

für Jugendliche angeboten<br />

und sehr gut angenommen wird.<br />

Der Geschäftsführer der NAS, Harry<br />

Heintz, erläuterte uns schon auf der<br />

Busfahrt dieArbeit der NEUENARBEIT<br />

SAAR und gab einen Einblick zu dem<br />

„Kunstpunkteprojekt“, das uns vor Ort<br />

von dem dortigen Projektleiter, Herr<br />

Marold, vorgestellt wurde. Wir konnten<br />

einen kleinen Einblick in die Arbeit mit<br />

den Jugendlichen gewinnen. Leider<br />

war der Zeitrahmen sehr straff, so dass<br />

wir uns nach dieser Stippvisite sofort<br />

auf die Fahrt zur ASH (Arbeitslosen-<br />

Selbsthilfe Neunkirchen) machen<br />

mussten.<br />

Hier fuhren wir als erstes das Stammhaus<br />

der ASH im Sinnerthaler Weg<br />

(frühere Hütten-Tankstelle) an. Dort<br />

begann vor über 25 Jahren dieses<br />

Projekt, damals unter Federführung der<br />

Presbyterium aktuell<br />

v.l.n.r.: Gerd Bost, Roland Müller, Klaus Nordsiek, Harry Heintz<br />

Christus-<strong>Kirche</strong>ngemeinde, insbesondere<br />

unter Leitung von Pfarrer Karl<br />

Wolf. Auf dem Gelände wurde uns die<br />

Arbeit in der Schreinerei erläutert.<br />

Ich konnte hier schon gemeinsam mit<br />

den Geschäftsführern der ASH Geschichten<br />

aus den Anfängen erzählen.<br />

So beteiligte sich die ASH erstmals<br />

öffentlich mit einem INFO-Stand auf<br />

einem Straßenfest der „Schlawerie“.<br />

Ebenso wurde den Besuchern über das<br />

erste Büro in dem früheren Tankstellengebäude,<br />

den damaligen dortigen<br />

Heizproblemen und den Anfängen der<br />

Schreinerei (früher Kantine) berichtet.<br />

Anschließend ging es weiter zum<br />

heutigen Hauptgebäude derASH in der<br />

Bildstocker Straße. Hier berichteten die<br />

Geschäftsführer Roland Müller und<br />

Klaus Nordsiek über die verschiedenen<br />

Projekte der ASH. Neben dem Einblick<br />

in den EDV-Schulungsraum, das<br />

dortige Bildungsangebot, besuchte die<br />

Gruppe die reinen Frauenprojekte<br />

„Malerei und Nähstube“. In diesem<br />

Gebäude waren vor mehr als 50 Jahren<br />

neben der Nähschule auch ein Kindergarten<br />

und die Anlaufstation für die<br />

Arbeit der Diakonissen untergebracht.<br />

Auf der Rückfahrt zum SCN-Gelände<br />

fuhr der Bus durch die Willi-Graf-Straße<br />

9<br />

mit Halt an der dort bemalten Wand mit<br />

den verschiedenen Motiven aus<br />

unserer kirchlichen Arbeit. Das Kunstwerk<br />

ist eine Arbeit des Kunstpunkteprojektes.<br />

Auf dem Gelände des SCN –<br />

Service Center Neunkirchen (anerkannte<br />

Werkstatt für behinderte<br />

Menschen) - wurden wir von den Geschäftsführern<br />

Gerd Matthias Bost und<br />

Roland Müller begrüßt.<br />

Die Eingangshalle war schön für uns<br />

und unser erstes Begegnungsfest<br />

hergerichtet. Fast hätte ich es vergessen,<br />

sehr froh war ich, dass der<br />

Superintendent des neuen <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

<strong>Saar</strong>-Ost, Pfarrer Gerhard<br />

Koepke, auch den Weg zu uns<br />

gefunden hatte. Er ließ es sich nicht<br />

nehmen und machte die Bustour mit<br />

und erlebte damit die ersten Eindrücke<br />

in einer seiner Gemeinden im neuen<br />

Dienstbereich.<br />

Nachdem zwischenzeitlich die anderen<br />

Eingeladenen aus der Gemeinde zu<br />

uns gestoßen waren, richtete Herr<br />

Koepke noch einige Worte an uns,<br />

wobei er auch verriet, dass er aufgrund<br />

des permanenten Drucks von Michael<br />

Schneider ja nicht anders konnte, als<br />

der Einladung zu folgen. Herr Bost<br />

erläuterte dann die Arbeit des SCN<br />

allgemein und gab bekannt, dass das<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


SCN erst vor zirka einem Jahr von der<br />

Bildstocker Straße (frühere <strong>Saar</strong>brücker<br />

Straße) hierher umgezogen<br />

sei. Über die Zusammenhänge der<br />

verschiedenen Gesellschaften „Neue<br />

Arbeit <strong>Saar</strong>“, „ASH Neunkirchen“ und<br />

„SCN gab dann Herr Roland Müller<br />

einen informativen Abriss, wobei zur<br />

Information an dieser Stelle erwähnt<br />

werden darf, dass die Neue Arbeit <strong>Saar</strong><br />

heute Mehrheitsgesellschafter derASH<br />

ist und die ASH wiederum Mehrheitsgesellschafter<br />

des SCN. Ebenso wurde<br />

über die Geschäftsführerpositionen der<br />

Gesellschaften und die Besetzung der<br />

verschiedenen Gremien (Verwaltungsrat<br />

und Gesellschafterversammlungen)<br />

mit Vertretern unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

berichtet.<br />

Bei dem anschließenden Rundgang<br />

und den Erläuterungen durch die<br />

Herren Bost und Moser konnten wir<br />

einen Einblick in die verschiedenen<br />

Arbeitsbereiche der hier betreuten<br />

Menschen gewinnen. Dann wurde uns<br />

allen ein schönes Büffet, bereitet durch<br />

die Küche der ASH Neunkirchen, von<br />

dem Küchenchef Herrn Wahl und sein<br />

Team präsentiert und serviert. Nun<br />

konnte das eigentliche Begegnungsfest<br />

beginnen.<br />

Wie sagte Michael Schneider bei seiner<br />

Begrüßung, wichtig war und ist es uns<br />

dabei, dass sich der /die Haupt- und<br />

Ehrenamtliche von Sinnerthal mit<br />

dem/der Kollegen/in aus Wellesweiler,<br />

oder vom Biedersberg mit dem/der in<br />

der Gemeinde Tätigen aus Kohlhof<br />

unterhalten und näher kommen.<br />

Viele der Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

waren der Einladung gefolgt und<br />

konnten einen sehr informativen<br />

Nachmittag und einen begegnungsreichen<br />

Abend mit einer tollen<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Presbyterium aktuell<br />

Verköstigung durch die Küche derASH<br />

erleben.<br />

Tenor – was man so hörte – war: es war<br />

eine gelungene Veranstaltung, die sehr<br />

viel zum Verständnis für die verschiedenen<br />

kirchlichen Einrichtungen,<br />

wie auch unter uns und für das<br />

gemeinsame Miteinander beigetragen<br />

hat.<br />

Schließlich darf ich sehr lobend<br />

erwähnen, dass wir nicht nur in den<br />

Räumen des SCN zu Gast sein<br />

konnten, das SCN hat nicht nur für die<br />

Bestuhlung und die anschließende<br />

Reinigung gesorgt, sondern hat uns<br />

auch die Getränke und die Busfahrt<br />

gesponsert. Deshalb recht herzlichen<br />

Dank an die Verantwortlichen des SCN,<br />

allen voran den Geschäftsführern Bost<br />

und Müller.<br />

Bedanken darf ich mich auch bei Herrn<br />

Heintz von der NAS für die Bereitschaft<br />

und die Planung, dass wir das<br />

Kunstpunkteprojekt der NAS anfahren<br />

und dort in die Arbeit eingeführt werden<br />

konnten. Ein Dank geht im Namen aller<br />

an Herrn Wahl und sein Team von der<br />

Küche der ASH für das hervorragend<br />

bereitete und servierte Essen. Einen<br />

ganz besonderen Dank darf ich<br />

persönlich an Herrn Bost (SCN) und<br />

Herrn Nordsiek (ASH) richten, die alles<br />

so hervorragend organisiert und<br />

geplant hatten, so dass wir von der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde so gut wie keine<br />

Arbeit hatten.<br />

Wenn jetzt jemand nachfragt, ob es<br />

schon einen Ausblick auf ein weiteres<br />

Begegnungsfest gibt, darf ich verraten,<br />

dass es hier schon Ideen gibt und wir<br />

auch mit dieser weiteren Idee auf<br />

einem guten Weg sind in unserer<br />

neuen Großgemeinde zusammen zu<br />

wachsen und gemeinsam die Ein-<br />

10<br />

richtungen in unserer Großgemeinde<br />

besser kennen zu lernen. Michael<br />

Schneider


Taufen<br />

Leonie Bouché<br />

Maxim Gerlach<br />

Leni Marie Steinle<br />

JaninaAngelina Mathey<br />

Steffen Leon Mathey<br />

Joshua Finn Backes<br />

Lea-Marie Kohl<br />

Ola Obabukunola Oyelana<br />

Erik Wilhelm Breit<br />

Talisa Rosalinde Braun<br />

Janis Jermaine Tunkel<br />

Nia Frisch<br />

Justin Noel Dörr<br />

Noah David Raffael<br />

Melina Frickel<br />

Pia Schneider<br />

Elaine Ziermann<br />

Leonie Joanna Onks<br />

SamAshley Onks<br />

Lara-Emily Schonard<br />

Leon Schonard<br />

Lisa-Marie Schonard<br />

LillyAngelina Tuttobene<br />

Julian Wolf<br />

Trauungen<br />

Sebastian und Manuela Bach geb.<br />

Wagner<br />

Carsten und Andrea Hör geb. Knoll<br />

Maik und Kristina Kleemann geb.<br />

Schmidt<br />

Kai und Nicole Frisch geb. Sauerschnig<br />

Carsten und Jasmin Dörr geb. Hans<br />

Andreas und Sandra Ganster geb.<br />

Annweiler<br />

Günther und Ute Jungfleisch<br />

geb.Becker<br />

Pierre und Heidrun Lauer geb. Bolz<br />

Beerdigungen<br />

Heinrich Otto Schneider 56 Jahre<br />

Katharina Klein geb.Albrecht 87 Jahre<br />

Marion Gawrosch 47 Jahre<br />

Reinhold Seiler 93 Jahre<br />

Freud & Leid<br />

Beerdigungen (Forts.)<br />

Renate Bier geb. Weiß 61 Jahre<br />

Melitta Schwarz geb. Nagel 81 Jahre<br />

Else Schmidt geb. Becker 79 Jahre<br />

Hildegard Ost geb. Würtz 87 Jahre<br />

Irma Ebersoldt 94 Jahre<br />

Erna Maria Fuchs geb. Oswald 82 Jahre<br />

Werner Welker 79 Jahre<br />

Hannelore Bach 68 Jahre<br />

Erika Hagedorn geb. Kraus 77 Jahre<br />

Eberhardt Lorig 77 Jahre<br />

Anna Braun geb. Pawula 89 Jahre<br />

Hannelore Morsch geb. Lemmes<br />

80 Jahre<br />

Gertrud Deutsch geb. Sutter 76 Jahre<br />

Heinz Cullmann 91 Jahre<br />

Adolf Meißer 87 Jahre<br />

Elfriede Köhler geb. Berndt 96 Jahre<br />

Herta Regitz geb. Ecke 74 Jahre<br />

Elfriede Köhler geb. Berndt 96 Jahre<br />

Andreas Regitz 49 Jahre<br />

Anna Maria Günther geb. Naumann<br />

87 Jahre<br />

Sonja Krämer geb. Beine 82 Jahre<br />

Kurt Walter Schuler 72 Jahre<br />

KirillAndreevic Erlenbakh 21 Jahre<br />

11<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


„Tierischer“ Ausflug der<br />

Schulkinder der Arche<br />

Noah, Goethestraße<br />

Als einen letzten Höhepunkt ihrer<br />

Kindergartenzeit erlebten unsere<br />

einzuschulenden Kinder einen Ganztagesausflug<br />

in den Neunkircher Zoo.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns sehr<br />

herzlich bei der „Stiftung Evangelisch in<br />

Neunkirchen“ bedanken, die diesen<br />

erlebnisreichen Tag für die 27<br />

einzuschulenden Kinder ermöglicht<br />

hat, indem sie mit einer Spende die<br />

gesamten Kosten übernommen hat.<br />

Um 10 Uhr fuhren wir „zur Freude des<br />

Busfahrers“ mit dem Linienbus zum<br />

Zoo. Dort angekommen gab es erst einmal<br />

ein gemeinsames Frühstück, bevor<br />

wir uns aufmachten zur Fütterung der<br />

Seehunde, bei der nicht nur die Kleinen<br />

ihren Spaß hatten. Ab und zu wurde es<br />

da richtig nass.<br />

Als nächstes erwartete uns die Flugshow<br />

in der Falknerei. Auf spannende<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

KiTa aktuell<br />

und interessante Weise erfuhren wir<br />

Wissenswertes über Falken und Adler<br />

und konnten die Vögel bei ihren<br />

majestätischen Flügen über unsere<br />

Köpfe hinweg bewundern. Im Anschluss<br />

schien es dem Falkner sehr viel<br />

Freude zu machen, unseren Kindern<br />

noch einiges über seine Tiere zu<br />

erzählen. Eine kleine Eule durften wir<br />

sogar ganz vorsichtig streicheln.<br />

Nach einem kurzen Abstecher zu den<br />

Pavianen und den Bären, trafen wir uns<br />

mit dem Zoopädagogen Christian<br />

Andres, der sofort die Herzen unserer<br />

Kinder eroberte und auf sehr spielerische<br />

und witzige Weise seine Führung<br />

durch den Zoo gestaltete. Nicht nur<br />

ausprobieren, wie weit ein Straußenschritt<br />

reicht, sondern auch nach-<br />

12<br />

ahmen, auf welche Weise eine Giraffe<br />

trotz ihren hohen Beine zum Trinken mit<br />

dem Kopf auf den Boden gelangt, stand<br />

auf dem Programm. Große und Kleine<br />

hatten jedenfalls jede Menge Spaß<br />

dabei. Mit Erdmännchen, Affen, Zebras<br />

und Bären durften wir nähere Bekanntschaft<br />

machen.<br />

Der Höhepunkt schlechthin war jedoch<br />

die Fütterung der Elefanten. Es kostete<br />

den ein oder anderen schon ein wenig<br />

Mut, dem nassen Elefantenrüssel die<br />

Hand mit der Karotte hinzuhalten.<br />

Grenzenlose Ausdauer und Spaß<br />

hatten unsere Kinder daran.<br />

So viele Erlebnisse machten hungrig.<br />

Bei unserem Mittagspicknick stärkten<br />

wir uns mit belegten Brötchen und<br />

Obst. Zur Überraschung gab es für alle


noch ein leckeres Eis aus dem Storchenlädchen.<br />

Wieder zurück im Kindergarten grillten<br />

wir am späten Nachmittag Würstchen<br />

im Garten und aßen gemütlich unter<br />

unserem Nussbaum im Schatten.Ein<br />

letztes Highlight für diesen Tag: Kino<br />

mit Popcorn im Kindergarten. Der Film<br />

Nemo begeistere uns alle, doch fiel es<br />

zu diesem Zeitpunkt so mach einem<br />

schon schwer, die Augen noch offen zu<br />

halten. Die Müdigkeit über-mannte uns<br />

so allmählich und so freuten sich die<br />

Kleinen auf ihre Eltern, die sie um 20<br />

Uhr in ihrem Kindergarten abholten.<br />

Bei diesem Ausflug ist uns deutlich<br />

geworden, dass es nicht immer die<br />

großen Attraktionen sein müssen oder<br />

die weiten Ausflüge, um Kindern einen<br />

besonderen Tag zu schenken. Für viele<br />

unserer Kinder ist ein Zoobesuch etwas<br />

ganz Besonderes, das manche noch<br />

gar nicht erlebt haben. Es war ein<br />

wunderschöner Tag!<br />

Petra Hübchen<br />

„Frühstück genießen im<br />

Bistro“<br />

Seit August genießen die Kinder der<br />

Arche Noah ihr Frühstück nicht mehr<br />

wie bisher im Gruppenraum, sondern<br />

im neuen Bistro. Je ein Bistro steht den<br />

125 Kindern in der oberen und unteren<br />

Etage zur Verfügung. Die Bistros sind<br />

von 7.30 Uhr bis 10 Uhr geöffnet und<br />

werden jeweils von einer Erzieherin<br />

begleitet. In gemütlicher Atmosphäre<br />

bei leiser Musik bedienen sie sich am<br />

Büffet mit einem ausgewogenen Angebot<br />

an allem, was zu einem leckeren<br />

Frühstück gehört. Wichtig ist uns dabei<br />

ein reiches Angebot an frischem Obst<br />

KiTa aktuell<br />

ein reiches Angebot an frischem Obst<br />

und Gemüse. In kleinen Tischgruppen<br />

finden sich die Kinder zusammen und<br />

haben dabei die Möglichkeit zum<br />

„Plausch“ beim Essen. Sie können sich<br />

dabei ganz auf die Frühstückssituation<br />

einlassen, da sie nicht wie bisher im<br />

Gruppenraum vom Geschehen rundherum<br />

abgelenkt werden. Frühstücken<br />

im Kindergarten ist „Bildung“ – mag<br />

sich im ersten Moment seltsam anhören.<br />

Doch beinhaltet die Frühstückssituation<br />

viele Bildungsinhalte: Die<br />

Kinder entwickeln ihre sozialen Kompetenzen<br />

im gemeinsamen Miteinander,<br />

Essen und Erzählen, im gegenseitigen<br />

Helfen von kleineren und<br />

größeren Kindern. Sie erweitern ihr<br />

Sachwissen durch das Kennenlernen<br />

der verschiedenen Speisen und üben<br />

ihre Fertigkeiten beim Helfen der Zubereitung<br />

des Frühstücks. Ganz<br />

nebenbei bietet die Frühstückssituation<br />

eine gute Gelegenheit zur Förderung<br />

der Sprache, gerade bei ausländischen<br />

Kindern. Für die Erzieherin selbst ist es<br />

zudem eine wunderbare Möglichkeit<br />

mit Kindern ins Gespräch zu kommen<br />

und über Gott und die Welt nachzusinnen.<br />

Also dann: Guten Appetit – prijatnogo<br />

appetita – buon appetito – afiyet<br />

olsun…..<br />

Petra Hübchen<br />

13<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


"Haus des Kindes", Schloßstraße,<br />

bald mit einer<br />

Schaukel<br />

Für unser Spielgelände wünschen wir<br />

uns schon lange für die Kinder eine<br />

Schaukel. Für die körperliche Entwicklung<br />

kleiner Kinder ist Schaukeln sehr<br />

wichtig, so wird z. B der Gleichgewichtssinn<br />

durch das Hin und Herbewegen<br />

geschult. Leider fehlten uns<br />

immer die finanziellen Mittel für diese<br />

Anschaffung.<br />

Dank der großzügigen Spende der<br />

Stiftung Evangelisch in Neunkirchen, in<br />

Höhe von 1.145,00 €, sind wir unserem<br />

Ziel nun ein großes Stück näher.<br />

Das Spielgerät konnte jetzt bestellt<br />

werden und wird in nächster Zeit von<br />

der ASH aufgebaut. Nach dem Aufbau<br />

haben wir ein Kindergartenfest geplant.<br />

Dabei soll die Schaukel dann<br />

eingeweiht werden.<br />

Im Namen der Kinder bedanken wir uns<br />

herzlich für die finanzielle Unterstützung<br />

und hoffen, Sie bei unserem<br />

Fest begrüßen zu dürfen.<br />

Es grüßen die Großen und die Kleinen<br />

vom Haus des Kindes<br />

KiTa "Hand in Hand",<br />

Beerwaldweg<br />

Wir freuen uns über Spenden!<br />

Ein kleiner Spendenregen ging über<br />

unsere Einrichtung nieder. Wir freuen<br />

uns riesig über die Unterstützung und<br />

bedanken uns ganz herzlich. Die<br />

Stiftung Evangelisch in Neunkirchen<br />

überreichte uns 350 Euro. Mit diesem<br />

Geld werden wir eine Werkecke einrichten<br />

um Ytongsteine und Speckstein<br />

zu bearbeiten. Lassen Sie sich<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

KiTa aktuell<br />

überraschen, wenn die ersten Kunstwerke<br />

ausgestellt werden. Beim<br />

Lionsclub bedanken wir uns für die<br />

Spende von 500 Euro. Der Erlös aus<br />

einem Benefiz-Bouleturnier, das auf<br />

dem Bouleplazu an der Friedenskirche<br />

stattfand bildet den Grundstock für<br />

unseren Wäschetrockner. Zusammen<br />

mit der Spende über 400 Euro der<br />

Metzgerei Ernst Schmidt, die den Erlös<br />

ihres Firmenjubiläums an die Scheiber<br />

Kindergärten verteilte, rückt der<br />

Wäschetrockner schon in fast greifbare<br />

Nähe. Im Namen aller Kinder und<br />

Mitarbeiterinnen noch einmal ganz<br />

herzlichen Dank an die großzügigen<br />

Spender.<br />

14<br />

Neues aus dem Kindergarten<br />

Wir gratulieren unserer Kollegin Julia<br />

Fekete ganz herzlich zur Geburt ihres<br />

Sohnes Tom. Mutter und Kind sind<br />

wohlauf und werden jetzt erst einmal<br />

eine ganz intensive Zeit miteinander<br />

verbringen. Für Vertretung in der<br />

Einrichtung sorgt Gabriele Dehne.<br />

Pünktlich zum neuen Kindergartenjahr<br />

beginnt Susanne Böhnlein nach ihrer<br />

Elternzeit wieder mit ihrer Arbeit in der<br />

Krippe. Wir freuen uns, dass sie unser<br />

Team wieder unterstützt. Nadia Hieronimus,<br />

die ihre Vertretung übernommen<br />

hatte, lassen wir nur ungern<br />

gehen. Für ihre weitere berufliche<br />

Zukunft wünschen wir ihr alles Gute<br />

und Gottes Segen..<br />

Bärbel Sommer


"Hallo, Kinder!"<br />

Diesmal findet Ihr keinen Bastelvorschlag<br />

und keine Geschichte auf Eurer<br />

Seite. Ich möchte Euch in diesem Gemeindebrief<br />

einige Gebete für Kinder vorstellen.<br />

Vielleicht habt Ihr ja manchmal<br />

Lust zum Beten und wisst nicht so genau<br />

wie. Deshalb hier ein Paar Ideen, wie es<br />

gehen kann. Und übrigens: Zu Gott könnt<br />

Ihr reden, wie ihr mit einem Freund redet.<br />

Ihr könnt ihm alles erzählen, was Ihr<br />

vielleicht sonst keinem erzählen möchtet.<br />

Im Gebet könnt Ihr Gott mit eueren<br />

eigenen Worten für Schönes, das Ihr erlebt<br />

habt danken. Ihr könnt ihn um Hilfe<br />

bitten, wenn Ihr Probleme oder Angst<br />

habt. Und Ihr könnt Euch einfach von Ihm<br />

durch den Tag begleiten lassen. Probiert<br />

es doch mal aus und Ihr werdet sehen:<br />

Beten tut gut!<br />

Gebete vor dem Essen<br />

Alle guten Gaben,<br />

alles was wir haben,<br />

kommt oh Gott von dir,<br />

wir danken dir dafür.<br />

Jedes Tier, hat sein Essen.<br />

Jede Blume trinkt von dir.<br />

Hast auch uns niemals vergessen.<br />

Guter Gott, wir danken dir.<br />

Durch den Tag<br />

Wo ich gehe, wo ich stehe,<br />

bist du lieber Gott bei mir.<br />

Wenn ich dich auch niemals sehe,<br />

weiß ich dennoch, du bist hier.<br />

In Gottes Namen steh ich auf,<br />

Gott leitet mich auf meinem Lauf,<br />

behütet mich auf meinen Wegen mit<br />

seiner Kraft und seinem Segen.<br />

Lieber Gott,<br />

was ich auch mache,<br />

ob ich weine, träume lache,<br />

bin ich nirgendwo allein:<br />

Du sollst mein Begleiter sein.<br />

Für uns<br />

Wo ich gehe, bist du da.<br />

Wo ich stehe, bist du da.<br />

Du bist oben im Himmel<br />

und unten auf der Erde,<br />

wohin ich mich wende,<br />

du bist an jedem Ende.<br />

Du bist immer da.<br />

Halte zu mir guter Gott,<br />

heut’ den ganzen Tag.<br />

Halt die Hände über mich,<br />

was auch kommen mag.<br />

Lieber Gott, da bin ich! Ausgeschlafen,<br />

voller Unternehmungslust. Ich freue mich<br />

auf den Tag. Es gibt immer etwas zu erleben,<br />

immer etwas Neues zu entdecken.<br />

Sogar auf die Schule freue ich mich, auf<br />

das Spielen mit meinen Freunden. Es gibt<br />

doch eine ganze Menge, worauf ich mich<br />

freuen kann. Das Leben ist schön. Ich<br />

danke dir, Gott.<br />

Am Abend<br />

Guter Gott,<br />

ich danke dir für den vergangenen Tag,<br />

für all das Schöne, das ich erlebt habe.<br />

Wenn ich jetzt einschlafe, gib auf mich<br />

acht und behüte alle, die ich lieb habe.<br />

Wenn ich Angst habe<br />

Ich wäre gern mutiger, lieber Gott.<br />

Oft traue ich mich nicht, weil ich Angst<br />

habe, mich zu blamieren –<br />

und die anderen lachen mich dann aus.<br />

Manches, was ich erlebe, kommt mir so<br />

riesig und bedrohlich vor. Dann möchte<br />

ich am liebsten fortlaufen.<br />

Du bist ein gerechter Gott, du willst nicht<br />

zulassen, dass einer den anderen einschüchtert<br />

und bedroht. Schenke mir,<br />

wenn es schwierig wird, gute Ideen und<br />

genügend Mut, damit ich mir nicht kleiner<br />

vorkomme, als ich wirklich bin.<br />

Ich weiß ja, Gott, dass du immer in meiner<br />

Nähe bist und mir hilfst.<br />

Oft werden wir Kinder nicht so ganz ernst<br />

genommen.<br />

15<br />

„Das ist noch nichts für dich“, sagen die<br />

Erwachsenen, „das verstehst du noch<br />

nicht. Oft hat niemand richtig Zeit für uns<br />

und alle sagen: „Später!“<br />

Dann stehen wir ganz alleine da mit den<br />

Fragen, die uns so wichtig sind.<br />

Wir wollen etwas sagen und niemand hört<br />

zu. Wir haben Kummer und niemand tröstet<br />

uns. Bei dir, Gott, ist das anders. Du<br />

hörst zu, du bist da. Ich danke dir.<br />

Du bist bei mir, wenn es dunkel ist.<br />

Du bist bei mir, wenn es blitzt und<br />

donnert.<br />

Du bist bei mir, wenn ich krank bin.<br />

Du bist immer bei mir, wenn ich Angst<br />

habe und beschützt mich.<br />

Danke guter Gott.<br />

Deine Welt ist wunderschön<br />

Lieber Gott,<br />

ich danke dir für die wunderbaren<br />

Dinge, die du uns geschenkt hast:<br />

für die warme Sonne und den<br />

erfrischenden Regen,<br />

für die Felder und Wälder,<br />

für das Meer und den Himmel, für die<br />

Blumen und Bäume,<br />

für die Menschen und Tiere.<br />

Guter Gott, diese Erde hast du uns<br />

geschenkt. Wir staunen über die Natur<br />

und die vielen schönen Pflanzen, die<br />

Tiere und die verschiedenen Menschen<br />

auf der Erde. Alles Leben, jeder und jede<br />

von uns ist ein Teil dieser Erde. Und<br />

dennoch ist schon so viel kaputt gemacht<br />

worden. Wir wissen um die verschmutzte<br />

Luft. Wir sind traurig, weil die Flüsse,<br />

Seen und Meere immer schmutziger<br />

werden.<br />

Guter Gott,lass die Menschen erkennen,<br />

wo sie der Erde Schaden zufügen. Hilf<br />

uns Menschen, behutsam und sorgsam<br />

mit deiner Schöpfung umzugehen und sie<br />

zu bewahren.<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Freundschaft<br />

Lieber Gott,<br />

ich danke dir für meine Freunde. Wir<br />

können miteinander reden und einander<br />

zuhören. Wir können uns streiten und<br />

wieder vertragen. Wir können miteinander<br />

Spaß haben und miteinander traurig<br />

sein. Wir können miteinander spielen<br />

und Unsinn machen. Mit meinen<br />

Freunden ist das Leben schön. Ich danke<br />

dir dafür.<br />

Wie gut, dass es die andern gibt.<br />

So bin ich nicht allein,<br />

Du, Gott, der alle Menschen liebt,<br />

sollst unser Freund auch sein.<br />

Gottes Segen<br />

Segne uns und das, was wir tun.<br />

Behüte uns und unsere Familien und<br />

Freunde.<br />

Lass dein Angesicht leuchten über uns<br />

und die, mit denen wir uns nicht<br />

vertragen, mit denen wir uns streiten<br />

müssen.<br />

Sei uns gnädig,Mädchen und Jungen,<br />

Traurigen und Lachenden, denen, die<br />

stark sind und denen, die Hilfe<br />

brauchen.<br />

Erhebe dein Angesicht auf uns<br />

Und alle Menschen, groß und klein,<br />

schenke uns und unserer Welt Frieden.<br />

Gott segne mir die Erde, auf der ich jetzt<br />

stehe.<br />

Gott segne mir den Weg, auf dem ich<br />

jetzt gehe.<br />

Gott segne mir das Ziel, für das ich jetzt<br />

lebe.<br />

Segne Vater tausend Sterne.<br />

Segne Vater unsere Erde.<br />

Segne Vater Meer und Land.<br />

Segne Vater Herz und Hand.<br />

Petra Hübchen<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Für uns<br />

16


Sommerfreizeit 2010<br />

Nachdem wir im vergangenen Jahr<br />

Schweden unsicher gemacht haben,<br />

ging es diesmal wieder nach Frankreich.<br />

Unser Ziel war in diesem Jahr ein<br />

Landhaus, das sich „Mas de la<br />

Garonne“ nennt und im typischen Stil<br />

der Provence gehalten ist. Von der<br />

Lage her befindet es sich direkt<br />

zwischen der Stadt Uzès und dem Pont<br />

du Gard im Südosten Frankreichs.<br />

Nachdem alle Zimmer bezogen und<br />

das Gepäck mehr oder weniger ordentlich<br />

verstaut wurde, machten sich 49<br />

Jugendliche gleich daran, die Gegend<br />

auszukundschaften. Ihnen wurde<br />

einiges geboten. Neben einem hauseigenen<br />

Pool, der großen überdachten<br />

Terrasse, Volleyballfeld, Tischtennisplatte<br />

und Fußballfeld gab es sogar in<br />

unmittelbarer Nähe einen Fluss zum<br />

Abkühlen und Angeln. Auch das Wetter<br />

spielte mit, die durchgehend hohen<br />

Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein<br />

lockten selbst den größten<br />

Stubenhocker in den Pool. Das Programmangebot<br />

für die Jugendlichen<br />

war vielfältig: Kanu fahren, Turniere<br />

oder Spielen, aber auch mal den ein<br />

oder anderen kulturellen Ausflug.<br />

Durch die Möglichkeit, viele Aktivitäten<br />

selbst zu wählen, konnten die Jugendlichen<br />

oft selbst entscheiden, wie sie<br />

ihren Tag gestalten wollten, also ob sie<br />

an einem Turnier teilnehmen oder doch<br />

zum Beispiel lieber mit Freunden in das<br />

benachbarte Dörfchen gehen wollten.<br />

Mit Hilfe einer Camping-Satellitenanlage<br />

konnten wir sogar die Fußballweltmeisterschaft,<br />

sozusagen beim<br />

eigenen public viewing, mitverfolgen.<br />

Mittlerweile schon traditionell gab es<br />

auch in diesem Jahr einige besondere<br />

Aktionen. So wurde beispielweise beim<br />

Was geht ab?<br />

Ökotag, der ganz im Rahmen des<br />

Aufräumens und Saubermachens<br />

stand, ordentlich geputzt. Um das<br />

ganze etwas motivierender zu gestalten,<br />

gab es für das beste Zimmer<br />

auch einen sehr attraktiven Preis: Ausschlafen<br />

und Wunschfrühstück ans<br />

Bett. Die Stadtrallye bot Gelegenheit,<br />

die Nachbar-stadt Uzès näher kennen<br />

zu lernen und auch genügend Zeit zum<br />

Shoppen und Entspannen. Ein besonderes<br />

Highlight war das Nachtspiel, bei<br />

dem die in Teams eingeteilten Jugendlichen<br />

versuchen mussten, ein bestimmtes<br />

Lösungswort von versteckten<br />

"Spionen" zu erlangen.<br />

Reichlich Kultur gab es dann für jeden<br />

auf bei den beiden Tagesfahrten zu<br />

entdecken. Die erste Fahrt führte nach<br />

Arles, wo es neben einem römischen<br />

Amphitheater noch viele weitere antike<br />

Denkmäler, die von der UNESCO zum<br />

Weltkulturerbe ernannt wurden, zu<br />

begutachten gab.<br />

Der zweite Ausflug führte nach<br />

Avignon, der größten Stadt in der Nähe<br />

unserer Unterkunft. Unser Besuch der<br />

Stadt fiel genau in das Kulturfestival<br />

"Festival d'Avignon", das sich über die<br />

ganze Stadt hinweg zog, so dass an<br />

jeder Straßenecke neue Attraktionen<br />

in Form von Theater-, Tanz- und<br />

Gesangsvorführungen geboten wurden.<br />

Aber auch Avignon hatte neben<br />

der berühmten Brücke aus dem Lied<br />

„Sur le pont d'Avignon" noch einiges zu<br />

bieten, zum Beispiel den Papstpalast,<br />

der im 14. Jahrhundert Residenz der<br />

(Gegen-)Päpste war. Abgeschlossen<br />

wurden die Tagesfahrten immer durch<br />

einen Ausflug ans Meer. Bei<br />

Temperaturen zwischen 30°Celsius<br />

und 40°Cecius kam das kühle<br />

Mittelmeer mit seinen Wellen genau<br />

richtig. Durch die vielen Aktivitäten und<br />

17<br />

und Ausflüge verflog die Zeit wie im<br />

Fluge, so dass es vielen Teilnehmern<br />

schwer fiel, am 18. Juli schon wieder<br />

ihre Koffer zu packen und abends in<br />

den Bus zu steigen. Pünktlich um<br />

sieben Uhr morgens fand die Ferienfreizeit<br />

2010 in Furpach auf dem Marktplatz<br />

bei unserer Ankunft mit dem<br />

Reisebus aber dann doch ihr Ende. Bis<br />

zum nächsten Jahr!<br />

Jerome Ruffing<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Kinderkirchenmorgen<br />

Der Kinderkirchenmorgen am 19. Juni<br />

hat allen wieder viel Spaß gemacht. Wir<br />

haben uns diesmal nicht nur im<br />

Wichernhaus getroffen, sondern sind in<br />

die Natur gegangen. Rund um die<br />

Friedenskirche gab es viel zu entdecken.<br />

Die Bäume dort begannen ihre<br />

Geschichten zu erzählen und schließlich<br />

haben einige Kinder auch ihren<br />

eigenen Baum gesucht und gefunden.<br />

Unsere Entdeckungsreise im Grünen<br />

endete mit einem Picknick. Später<br />

haben die Kinder aus gesammelten<br />

Hölzern, Gräsern und Federn auch<br />

einen Traumfänger gebastelt. Bei liebevoll<br />

ausgewählten Liedern und biblischen<br />

Geschichten hat es allen<br />

diesmal wieder richtig Freude gemacht,<br />

Gemeinschaft miteinander zu teilen,<br />

und eine schöne Zeit miteinander<br />

verbracht zu haben. Wir freuen uns<br />

schon aufs nächste Mal. Anmeldungen<br />

bitte bei Pfarrerin Rolffs, Tel. 864600.<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Glocken der Pauluskirche laden<br />

sonntags um elf Uhr zum Kindergottesdienst<br />

ein. Nach einem gemeinsamen<br />

liturgischen Anfang, werden in altersgerechten<br />

Gruppen mit den Kindern<br />

und Jugendlichen, Geschichten des<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Was geht ab?<br />

Alten und Neuen Testamentes sowie<br />

Themen rund um die <strong>Kirche</strong> gestaltet.<br />

Basteln und Spielen kommt dabei nie<br />

zu kurz. Für Heiligabend wird ein<br />

Krippenspiel vorbereitet. Für das<br />

kommende Jahr planen wir gemeinsam<br />

eine Aufführung „Mit Mose durch die<br />

Wüste“.<br />

Um zwölf Uhr geht es mit einem Lied,<br />

dem Vaterunser und dem Segen in eine<br />

neue Woche.<br />

Wir, das Kigo-Team freuen uns auf<br />

dich. Du fehlst uns noch.<br />

Jugendliche stark machen –<br />

Teil 3<br />

Im vergangenen Gemeindebrief haben<br />

wir über unser Projekt „Jugendliche<br />

stark machen“ berichtet. Nun hat auch<br />

Teil drei stattgefunden. In den ersten<br />

Workshoptagen haben beide Referenten<br />

unabhängig voneinander festgestellt,<br />

dass viele Jugendliche ein<br />

starkes Defizit im Einsatz der Körpersprache<br />

haben. In bedrohlichen Situationen,<br />

wenn Jugendliche klare Grenzen<br />

ziehen müssen, ist es wichtig, dass<br />

Stimme und Körpersprache eine Einheit<br />

bilden. Diese Ergebnisse haben wir<br />

zum Anlass genommen, für Teil 3<br />

unseres Seminars einen Fachmann<br />

hinzuzuziehen, der hier eine umfangreiche<br />

Erfahrung hat. Jürgen Wönne ist<br />

studierter Theaterwissenschaftler und<br />

Regisseur. Im Deutsch-Französischen-<br />

Garten unterhält er eine Kleinkunstbühne,<br />

wo er unsere Jugendlichen zu<br />

einem Workshoptag begrüßte.<br />

Das Wahrnehmen des eigenen Körpers<br />

hat er zunächst mit kleinen Aufwärmübungen<br />

geschult. Danach ging<br />

es direkt zum Darstellen vorgegebener<br />

Szenen, bei denen Körper und<br />

Stimme eingesetzt werden mussten.<br />

Das war für viele überhaupt nicht ein-<br />

18<br />

fach, denn unsere „gute Erziehung“<br />

hemmt uns hier manchmal sehr. Trotzdem<br />

ist es überaus wichtig, auch mit<br />

der Stimme zu arbeiten und damit Distanz<br />

zu erzeugen. Das aber muss gelernt<br />

werden. Einige Stunden später<br />

war dann auch schön zu beobachten,<br />

wie die Teilnehmer aus sich heraus<br />

gehen konnten und Ängste abgebaut<br />

hatten.<br />

Wir werden noch einen vierten und<br />

letzten Teil an die Seminarreihe anschließen,<br />

in dem wir die bislang gelernten<br />

Dinge wiederholen und erneut<br />

praktisch einüben. Offensichtlich haben<br />

wir mit unserer Seminarreihe einen<br />

echten Bedarf geweckt, dies bestätigen<br />

zumindest die vielen Anfragen<br />

im Nachgang zu den Workshoptagen.<br />

Wer sich für die Teilnahme an einer<br />

neuen Workshopreihe interessiert (angesprochen<br />

sind Jugendliche zwischen<br />

14 und 16 Jahren), melde sich bitte auf<br />

dem Gemeindeamt oder bei Oliver Ludwig<br />

(Tel. 932756, Mail:<br />

oliver_ludwig@t-online.de).


Daten, Zahlen, Fakten<br />

Der Pfarrbezirk Furpach-<br />

Kohlhof<br />

Pfarrbezirk 3<br />

2.884 Gemeindeglieder<br />

Gotteshäuser: Martin-<br />

Luther-Haus und <strong>Kirche</strong><br />

Kohlhof<br />

Pfarrer Uwe Schmidt (Foto)<br />

Sebachstr. 5<br />

Tel. 17 74 92<br />

E-Mail: pfarreru.schmidt@t-online.de<br />

Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 Uhr<br />

Pfarrbezirk Furpach-Kohlhof<br />

Straßennamen im Pfarrbezirk Furpach-Kohlhof<br />

AmAltwoog<br />

Am Bannstein<br />

Am Brückweiherhof<br />

Am Forbacher Rech<br />

Am Hirschberg<br />

Am Kasköpfchen<br />

Am Sangenwald<br />

Am Steilen Berg<br />

Am Stockfeld<br />

Am Wäldchen<br />

Andreas-Limbach-Straße<br />

Auguststraße<br />

Bachstraße<br />

Bei der alten Furt<br />

Beim Wallratsroth<br />

Biedersbergweg<br />

Birkenweg<br />

Blässenroth<br />

Bleichwiesenweg<br />

Brückenstraße<br />

Brückweiherweg<br />

Buchenschlag<br />

Eichenweg<br />

Erlenbrunnenweg<br />

Feldstraße<br />

Flurweg<br />

Forststraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Geißenbrünnchen<br />

Geßbachstraße<br />

Goethestraße<br />

Gutsweiherweg<br />

Haberdell<br />

Händelstraße<br />

Hasenrech<br />

Haydnstraße<br />

Hirschdell<br />

Hirtzbornweg<br />

Im Fichtenwald<br />

Im Hanfgarten<br />

Im Kohlbruch<br />

Jägermeisterpfad<br />

Kälberweide<br />

19<br />

Kalkofenweg<br />

Karcherstraße<br />

Kestenbaum<br />

Kettelerstraße<br />

Kleeweide<br />

Kleiststraße<br />

Klinikweg<br />

Kohlhofweg<br />

Kohlrodweg<br />

Kohlweiherweg<br />

Kreuzbergring<br />

Kuchenbergstraße 211-276<br />

Lakaienschäferei<br />

Lantertalweg<br />

Lattenbüsch<br />

Lautzweilerweg<br />

Limbacher Straße<br />

Lisztstraße<br />

Litzelholz<br />

Ludwigsthaler Straße<br />

Maltitzpfad<br />

Matzenhügel<br />

Moosbachweg<br />

Mozartstraße<br />

Nachtweide<br />

Niederbexbacher Straße<br />

Norduferstraße<br />

Peter-Wust-Straße<br />

Pfalzbahnstraße<br />

Pfuhlwaldweg<br />

Plantagenweg<br />

Rauschenweg<br />

Remmengutweg<br />

Scheffelstraße<br />

Sebachstraße<br />

Tannenschlag<br />

Täufergarten<br />

Tiefentalweg<br />

Torhausweg<br />

Unten am Biedersberg<br />

Volkerstal<br />

Vor dem Heidenkopf<br />

Vor dem Schwarzenkopf<br />

Wellesweilerstraße ungerade<br />

von 1-79<br />

Wellesweilerstraße gerade<br />

von 2-198<br />

Ziehwaldstraße<br />

Zu den Grenzsteinen<br />

Zum Bremmenfeld<br />

Zum Galgenberg<br />

Zum Kuhfeld<br />

Zum Pfaffental<br />

Zum Ruhwald<br />

Zur Ewigkeit<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Daten, Zahlen, Fakten<br />

Der Pfarrbezirk Innenstadt<br />

Pfarrbezirk 1<br />

2.246 Gemeindeglieder<br />

Gotteshäuser:<br />

Christuskirche<br />

Pfarrerin Britt Goedeking (Foto)<br />

Blumenstr. 20<br />

Tel. 2 32 05<br />

E-Mail: britt.goedeking@t-online.de<br />

Sprechstunde: donnerstags, 8.30-9.30<br />

Uhr<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Pfarrbezirk Innenstadt<br />

Adlerstraße<br />

Adolf-Kolping-Straße<br />

Bahnhofstraße<br />

Bgm.-Ludwig-Straße<br />

Bildstocker Straße<br />

Bliespromenade<br />

Blumenstraße<br />

Brunnenstraße<br />

Einsteinstraße<br />

Falkenstraße<br />

Frankenfeldstraße<br />

Friedensstraße<br />

Gabelsbergerstraße<br />

Gasstraße<br />

Grabenstraße<br />

Haspelstraße<br />

Hasselbachstraße<br />

Hebbelstraße<br />

Hospitalstraße<br />

Humboldtstraße<br />

Hüttenbergstraße<br />

Jägerstraße<br />

Jakobstraße<br />

Johannesstraße<br />

Karl-Schneider-Straße<br />

Knappschaftsstraße<br />

Königstraße<br />

Kurze Straße<br />

Langenstrichstraße<br />

Liebigstraße<br />

Lindenallee<br />

Luisenstraße<br />

Lutherstraße<br />

Marienstraße<br />

Max-Braun-Straße<br />

Mehlpfuhlstraße<br />

Mendelssohnstraße<br />

Millerstraße<br />

Mühlenstraße<br />

Oberschmelz<br />

Oststraße<br />

Parallelstraße<br />

Parkstraße<br />

Pasteurstraße<br />

Straßennamen im Pfarrbezirk Innenstadt<br />

20<br />

Pasteurstraße<br />

Philippstraße<br />

Quellenstraße<br />

Redener Straße<br />

Ringstraße<br />

Ritzwiesstraße<br />

Rödelsgasse<br />

Rollerstraße<br />

Röntgenstraße<br />

Ruhstockstraße<br />

<strong>Saar</strong>brücker Straße<br />

Schwebelstraße<br />

Sinnerthaler Weg<br />

Steigerstraße<br />

Stummplatz<br />

Stummstraße<br />

Süduferstraße<br />

Taubenaustraße<br />

Theodor-Fliedner-Straße<br />

Thomas-Mann-Straße<br />

Unterer Markt<br />

Vogelstraße<br />

Weißlingstraße<br />

Wilhelm-Jung-Straße<br />

Wilhelmstraße<br />

Willi-Graf-Straße


Daten, Zahlen, Fakten<br />

Der Pfarrbezirk Scheib-<br />

Oberstadt<br />

Pfarrbezirk 2<br />

2.731 Gemeindeglieder<br />

Gotteshäuser: Friedenskirche<br />

und Pauluskirche<br />

Pfarrerin Christiane Rolffs (Foto)<br />

Beerwaldweg 5<br />

Tel. 864 600, Fax 684 584<br />

E-Mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />

Sprechstunde: mittwochs 9.00-10.00<br />

Uhr<br />

Pfarrbezirk Scheib-Oberstadt<br />

Straßennamen im Pfarrbezirk Scheib-Oberstadt<br />

Alb.-Schweitzer-Straße<br />

Alleestraße<br />

Altseitersweg<br />

Am Blücherflöz<br />

Am Mädchenrealgymnasium<br />

Amselweg<br />

An derAlten Ziegelei<br />

Andreasstraße<br />

Auf Maien<br />

Baumschulenweg<br />

Beerwaldweg<br />

Betzenhölle<br />

Biotopweg<br />

Boxbergweg<br />

Brauereistraße<br />

Büchelstraße<br />

Buchenweg<br />

Carl-Ferdinand-Straße<br />

Drosselweg<br />

Elisabethstraße<br />

Ellenfeldstraße<br />

Fasanenweg<br />

Fernstraße<br />

Finkenweg<br />

Fischkasten<br />

Friedrichstraße<br />

Georgstraße<br />

Hardenbergstraße<br />

Hasenthalstraße<br />

Heizengasse<br />

Hermannstraße<br />

Hochstraße<br />

Hofgut Menschenhaus Kirke<br />

Hohlstraße<br />

Hüttensiedlung<br />

ImAltseiterstal<br />

Im Sand<br />

Irrgartenstraße<br />

Kiefernweg<br />

Kirkeler Straße<br />

Kleiberweg<br />

Knappenstraße<br />

Kochgasse<br />

21<br />

Koßmannstraße<br />

Krebsbergweg<br />

Lerchenweg<br />

Lohnertstraße<br />

Mantes-la-Ville-Platz<br />

Marktstraße<br />

Meisenweg<br />

Menschenhaus<br />

Möwenweg<br />

Nachtigallenweg<br />

Oberer Friedhofsweg<br />

Oberer Markt<br />

Pappelweg<br />

Prißnitz-Kneippverein<br />

Kirkeler Str.<br />

Rodenheimweg<br />

Rübenköpfchen<br />

Sämannstraße<br />

Schaumbergring<br />

Scheibstraße<br />

Schlesierweg<br />

Schloßstraße<br />

Schwalbenweg<br />

Seilergasse<br />

Sinnersbäumerstraße<br />

Sperberweg<br />

Spielmannstraße<br />

Spieser Straße<br />

Sportpark Kirkeler Straße<br />

Steinbrunnenweg<br />

Steinstraße<br />

Steinwaldstraße<br />

Stieglitzweg<br />

Storchenplatz<br />

Talstraße<br />

Ulmenweg<br />

Unterer Friedhofsweg<br />

Vogelschlagstraße<br />

Waldmühlenstraße<br />

Weidenweg<br />

Weierswies<br />

Wernerseck<br />

Wildnisgasse<br />

Zweibrücker Straße<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Daten, Zahlen, Fakten<br />

Der Pfarrbezirk Wellesweiler<br />

Pfarrbezirk 4<br />

2.545 Gemeindeglieder<br />

Gotteshäuser: Paul-<br />

Gerhardt-<strong>Kirche</strong> und<br />

Stengelkirche<br />

Pfarrer Bertram Weber (Foto)<br />

Ernst-Blum-Straße 7<br />

Tel. 47643<br />

E-Mail: Bertram-Weber@ev-kirchewellesweiler.de<br />

Sprechstunde: montags 17.00-18.00<br />

Uhr<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Pfarrbezirk Wellesweiler<br />

Straßennamen im Pfarrbezirk Wellesweiler<br />

Am Ochsenwald<br />

An der alten Schmiede<br />

Anemonenweg<br />

Auf den Hahnbuchen<br />

Auf'm Mühlenberg<br />

Bärenweg<br />

Bergflur<br />

Bergstraße<br />

Berthold-Günther-Platz<br />

Bgm.-Regitz-Straße<br />

Biberweg<br />

Birnbaumweg<br />

Bliesmühle<br />

Bliesstraße<br />

Burrwiesenweg<br />

Die Fels<br />

Distelfeld<br />

Eifelstraße<br />

Eisenbahnstraße<br />

Elsenweg<br />

Ernst-Blum-Straße<br />

Fabrikstraße<br />

Felsenrech<br />

Flotowstraße<br />

Glockenstraße<br />

Hagstraße<br />

Haseler Mühle<br />

Heidenhübel<br />

Hirschbergsiedlung<br />

Hirschgartenweg<br />

Hirtenstraße<br />

Holtzenrech<br />

Homburger Straße<br />

Iltisweg<br />

Im Ostergarten<br />

Im Vogelsang<br />

Irisweg<br />

Jahnstraße<br />

Kirschbaumweg<br />

Kissel<br />

Kreppstraße<br />

Lilienweg<br />

Maikesselkopf<br />

22<br />

Malvenweg<br />

Max-Planck-Straße<br />

Meßstraße<br />

Mühlackerweg<br />

Mühlwiesenstraße<br />

Narzissenweg<br />

Pestalozzistraße<br />

Platt<br />

Repperthalstraße<br />

Rettenstraße<br />

Rombachstraße<br />

Rosenstraße<br />

Schlägelswinkel<br />

Schützenhausweg<br />

Seiterswaldstraße<br />

Siegenthalstraße<br />

St.-Barbara-Straße<br />

Tulpenweg<br />

Unten am Steinwald<br />

Untere Bliesstraße<br />

Waldstraße<br />

Waldwiesenstraße<br />

Wellesweilerstraße ungerade<br />

81-319<br />

Wellesweilerstraße gerade<br />

200-320<br />

Winterfloß<br />

Wolfsweg<br />

Zoostraße<br />

Zum Kasbruchtal<br />

Zum Kissel<br />

Zur Römertreppe


Einsparungen im Bistum<br />

Trier und die Folgen<br />

Nicht nur in Berlin und <strong>Saar</strong>brücken<br />

wird gespart. Auch die <strong>Kirche</strong>n bekommen<br />

immer weniger Steuergelder<br />

und ziehen den Gürtel enger. Das<br />

Bistum Trier will seine Ausgaben bis<br />

Ende 2014 um 40 Millionen Euro<br />

gegenüber 2009 gesenkt haben. Die<br />

daraus folgenden Einschnitte werden<br />

auch Neunkirchen betreffen.<br />

Der größte Kostensenkungsposten<br />

betrifft zwar die Zuweisungen an die<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden. Hiervon werden<br />

wir vermutlich am wenigsten merken.<br />

Anders ist es mit anderen Positionen,<br />

vor allem bei den Angeboten für Kinder<br />

und Jugendliche. Der Zuschuss für die<br />

über 500 katholischen Kindertageseinrichtungen<br />

soll von derzeit fast 30<br />

Millionen Euro um 2,7 Millionen Euro<br />

gesenkt werden. Überall dort, wo sich<br />

schon das Interesse von Kommunen<br />

gezeigt hat, Einrichtungen zu übernehmen,<br />

soll auf diese zugegangen<br />

werden. Zudem wird geprüft, ob<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden, die zwei Kitas<br />

betreiben, eine dieser Einrichtungen an<br />

. .Maler-<br />

. Alte Techniken<br />

.Fachberatungen<br />

Tapezierarbeiten<br />

Kunststoffputz<br />

und Lakierarbeiten<br />

Fassadenrenovierungen<br />

Beschriftungen<br />

Hinterm Zaun<br />

die Kommune überführen können.<br />

Auch die Referentenstellen bei der<br />

Katholischen Landjugendbewegung,<br />

bei der Katholischen Jungen Gemeinde<br />

und bei der Katholischen<br />

Studierenden Jugend sollen gestrichen<br />

werden.<br />

Auch kleinere Sparpakete können<br />

größere Auswirkungen haben. In der<br />

Krankenhausseelsorge sollen durch<br />

den Abbau von zehn Stellen 500.000<br />

Euro eingespart werden. Der Bistumszuschuss<br />

für die Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />

( K A B ) soll ebenso<br />

wie der Bistumszuschuss für das<br />

Kolpingwerk gesenkt werden. Das<br />

bedeutet, dass wohl von den derzeit<br />

fünf Referentenstellen im Bistum<br />

zwei gestrichen werden. Zudem strukturiert<br />

das Bistum deren Unterstützung<br />

durch hauptamtliches Per-sonal um.<br />

Komplett geschlossen werden die<br />

Fachstellen für Katholische Erwachsenenbildung<br />

sowie die KatholischeAkademie<br />

Trier.<br />

Peter Baranec<br />

23<br />

Auf´m Mühlenberg 19<br />

66539 Neunkirchen - Wellesweiler<br />

Telefon 0 68 21 / 4 23 57<br />

Telefax 0 68 21 / 4 83 53<br />

Werkstatt:<br />

66538 Neunkirchen<br />

Grabenstraße 22<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Gottesdienste<br />

Datum Martin-Luther-Haus (Furpach) <strong>Kirche</strong> Kohlhof Christuskirche (Innenstadt)<br />

Sa. 2. Okt. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />

So. 3. Okt. 10.00 Uhr Abendmahl und 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

Erntedank <strong>Kirche</strong>nchor (Goedeking) (Schmidt)<br />

Sa. 9. Okt.<br />

So. 10. Okt. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

(Schmidt)<br />

Sa. 16. Okt.<br />

So. 17. Okt. 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Goedeking)<br />

(Dr. Labow)<br />

So, 24. Okt. 10.00 Uhr 17.00 Uhr Motorrad-Gottesdienst<br />

(Goedeking) zum Abschluss der Saison und<br />

Band „Church Project“ (Goedeking)<br />

So. 31. Okt. 18.00 Uhr mit Musikgruppen und 10.00 Uhr<br />

Reformations- <strong>Kirche</strong>nchor, anschl. Ausstellungsende mit Kantorei<br />

tag Dämmerschoppen (Schmidt) (Goedeking)<br />

Sa. 6. Nov. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />

So. 7. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

(Schmidt) (Goedeking)<br />

Sa. 13. Nov.<br />

So. 14. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl (Rolffs)<br />

Mi. 17. Nov.<br />

Buß- u. Bettag<br />

So. 21. Nov. 10.00 Uhr Abendmahl und 14.00 Uhr Andacht 10.00 Uhr Abendmahl und Kantorei<br />

Ewigkeits- <strong>Kirche</strong>nchor (Schmidt) (Schmidt) (Goedeking)<br />

sonntag<br />

Sa. 27. Nov. 18.00 Uhr (Goedeking)<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

24


Gottesdienste<br />

Datum Pauluskirche (Oberstadt) Friedenskirche (Scheib) Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong> (Wellesweiler)<br />

Sa. 2. Okt.<br />

So. 3. Okt. 10.00 Uhr Abendmahl und Begrüß- 10.00 Uhr Agapefeier mit<br />

Erntedank ung der Katchumemen mit Kinderflöten und <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Scheiber Chörchen (Rollfs) (Weber)<br />

Sa. 9. Okt. 18.00 Uhr (Rolffs)<br />

So. 10. Okt. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

(Rolffs) (Weber)<br />

Sa. 16. Okt. 18.00 Uhr<br />

(Goedeking)<br />

So. 17. Okt. 10.00 Uhr<br />

(Weber)<br />

So, 24. Okt. 10.00 Uhr 17.00 Uhr<br />

(Rolffs) N.N.<br />

So. 31. Okt. 10.00 Uhr (Rolffs) 10.00 Uhr<br />

Reformations- Flötenkreis<br />

tag (Weber)<br />

Sa. 6. Nov. 18.00 Uhr mit Abendmahl<br />

(Goedeking)<br />

So. 7. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

(Rolffs)<br />

Sa. 13. Nov. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />

So. 14. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl (Schmidt) 10.00 Uhr (Weber)<br />

Mi. 17. Nov. 19.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr (Dr. Labow) 19.00 Uhr mit Abendmahl<br />

Buß- u. Bettag (Goedeking) (Weber)<br />

So. 21. Nov. 10.00 Uhr Abendmahl mit Scheiber 10.00 Uhr Abendmahl und Kantorei<br />

Ewigkeits- Chörchen und Ensemble „Soave“ (Weber)<br />

sonntag (Rolffs)<br />

Sa. 27. Nov.<br />

25<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Besondere Gottesdienste<br />

Gottesdienst im St. Vincenz-Altenheim, Hermannstraße:<br />

Jeden Dienstag, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienste im Seniorenheim der AWO Furpach:<br />

Donnerstag, 21. Oktober, 18. November<br />

Gottesdienst im Caroline-Fliedner-Haus:<br />

Jeden Dienstag, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Karl-Ferdinand-Haus:<br />

Jeden Donnerstag, 10.00 Uhr<br />

Klanggebet in der Ev. Friedenskirche:<br />

Montag, 18. Oktober und 15. November, jeweils 19.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst in Pauluskirche:<br />

Jeden Sonntag außer in den Ferien jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

„<strong>Kirche</strong> für Kinder und mehr…“ in Wellesweiler<br />

Samstag, 20. November, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Kinder<strong>Kirche</strong>nMorgen im Martin-Luther-Haus<br />

Samstag, 2. Oktober, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

<strong>Kirche</strong> für Kids, Wichernhaus<br />

23.10., 21.11. jeweils 10 bis 13 Uhr<br />

Kinderbibelwoche, Wellesweiler<br />

10.-15. Okt.<br />

Gottesdienste<br />

Datum Martin-Luther-Haus (Furpach) <strong>Kirche</strong> Kohlhof Christuskirche (Innenstadt)<br />

So. 28. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

1. Advent gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe<br />

Sa. 4. Dez. 18.00 Uhr Abendandacht zum<br />

Weihnachtsmarkt (Schmidt)<br />

So. 5. Dez. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

2.Advent (Schmidt) (Goedeking)<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

26


Gottesdienste<br />

Datum Pauluskirche (Oberstadt) Friedenskirche (Scheib) Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong> (Wellesweiler)<br />

So. 28. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

1. Advent gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe<br />

(Goedeking)<br />

Sa. 4. Dez. 18.00 Uhr (Rolffs)<br />

So. 5. Dez. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />

2.Advent (Rolffs)<br />

27 Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Studiokonzert in der Christuskirche<br />

Zum 200. Geburtstag von Robert<br />

Schumann findet am 7. November um<br />

17 Uhr ein Konzert mit dem bei uns<br />

bestens bekannten Klavierduo Marina<br />

Gogelgans und Mark Belenki statt. Der<br />

dritte Künstler ist der Klarinettist und<br />

Querflötist Cornell Wegmann. Sie<br />

spielen von Klavier zu vier Händen über<br />

Solowerke und Werke mit Soloinstrument<br />

zu Ehren des großen Komponisten,<br />

der die romantische Musik in<br />

Deutschland zu einer ersten Blüte<br />

führte. Der Eintritt zu dem Konzert ist<br />

frei, wir bitten Sie um eine Spende zur<br />

Deckung der Kosten.<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik im Dezember<br />

in der Christuskirche<br />

Am 2. Advent, 5. Dezember, gastieren<br />

in der Christuskirche wieder die<br />

Evolution Lady Singers unter der<br />

Leitung von Kreischorleiter Hans-<br />

Werner Will. Wir hören aus ihrem<br />

weihnachtlichen Programm Chorwerke<br />

mit Klavierbegleitung und auch<br />

Sologesänge. Zu Gast ist diesmal der<br />

Volksliederchor von Gustav Weber<br />

(Chordirektor ADC) aus Quierschied.<br />

Eintrittskarten können im Vorverkauf<br />

erworben werden. Wie jedes Jahr wird<br />

der Chor auch diesmal aus dem<br />

Kartenerlös für einen wohltätigen<br />

Zweck spenden. Die Musik beginnt um<br />

17 Uhr, der Einlass ist gegen 16.30 Uhr.<br />

Wir laden Sie herzlich zu diesem<br />

Konzert ein. Am 3. Advent, 12.<br />

Dezember, gibt der „GospelChor<br />

<strong>Saar</strong>brücken“ unter der Leitung von<br />

Otto Deutsch in der Christuskirche ein<br />

Benefizkonzert zu Gunsten des<br />

Kinderhospizes in Neunkirchen. Die<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Hast du Töne ?<br />

Organisatorin des Chores schreibt uns<br />

dazu: „Der GospelChor freut sich, wenn<br />

er mit seiner Musik die Arbeit des<br />

Kinderhospizes in Neunkirchen unterstützen<br />

kann. Kinder sollten mit ihren<br />

Schmerzen nicht allein gelassen werden.“<br />

Das Konzert beginnt um 17.00<br />

Uhr. Wir laden Sie herzlich ein, mit<br />

Ihrem Besuch des Konzertes das Anliegen<br />

des Chores zu unterstützen, den<br />

HelferInnen zu helfen und gute Musik<br />

zu hören.<br />

Helmut Werz<br />

Robert Schumann zum 200.<br />

Geburtstag<br />

Unter diesem Motto veranstaltete der<br />

evangelische <strong>Kirche</strong>nchor Furpach<br />

/Kohlhof in der Reihe „Musik im Martin-<br />

Luther-Haus“ am Sonntag, den 20. Juni<br />

2010, ein Konzert mit weltlicher Musik<br />

durch die Jahreszeiten, denen kurze,<br />

biographisch wichtige Stationen des<br />

Jubilars beleuchtende Texte vorangestellt<br />

waren. Die Zuhörer waren von<br />

den Chor- und Klavierwerken von<br />

Robert und Clara Schumann, Mendelssohn<br />

Bartholdy, Fanny Hensel, Brahms<br />

u. a. so begeistert, dass sie am Ende<br />

sogar stehend applaudierten. „Spannendes,<br />

nie langweiliges Konzert“, „obwohl<br />

alle Stücke aus einer Epoche<br />

stammten, war es sehr abwechslungsreich“,<br />

„sehr gute Textverständlichkeit“,<br />

„a cappella singen – schwer! – tolle<br />

Chorleistung“, „ich habe den Chor noch<br />

nie so gut singen gehört“, so lauteten<br />

einige der Meinungen aus dem Publikum.<br />

Chor und Solisten freuten sich<br />

herzlich über dieses sehr positive<br />

Echo.<br />

Carl Michael Conrad<br />

28<br />

USA-Reise der Kreiskantoren<br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> im Rheinland<br />

Vom 17.6. bis 3.7. besuchten zehn<br />

Kreiskantorinnen und Kreiskantoren<br />

unserer Landeskirche die Ostküste der<br />

USA.<br />

Erste Station war Boston, die Stadt am<br />

Charles-River, in der die Engländer und<br />

Holländer gelandet waren. Damit wir<br />

uns gut in die Geschichte der Stadt und<br />

der Unabhängigkeit Amerikas einfühlen<br />

können, erhielten wir von „Miss<br />

Elisabeth“ eine historische Stadtführung.<br />

Auffallend im Stadtbild ist das<br />

Miteinander von historischen und<br />

modernen Gebäuden, von fünfspurigen<br />

Einbahnstraßen und Fußgängerzonen,<br />

von Grünflächen und reinen<br />

Wolkenkratzerregionen. Die <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />

der Stadt ist im 18.<br />

Jahrhundert geprägt von religiösen<br />

Spaltungen (Zitat: wenn sich drei<br />

finden, die sich im Glauben ein wenig<br />

von der Gemeinde unterscheiden,<br />

dann machen sie eine neue <strong>Kirche</strong> auf)<br />

und zugleich davon, dass sich in der<br />

heutigen Zeit die Gemeinden unterschiedlicher<br />

Konfession dann doch<br />

wieder in einer <strong>Kirche</strong> treffen, um<br />

gemeinsam Gottesdienst zu feiern.<br />

Unser Quartier lag im Bostoner Vorort<br />

Newton. Dort gibt es eine theologische<br />

Hochschule, die jedes Jahr ein<br />

„summer institut“ veranstaltet. Diese<br />

Fortbildung, vornehmlich für amerikanische<br />

Predigthelferinnen und Predigthelfer,<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikerinnen und<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker, war eines unserer<br />

Hauptreiseziele. John Bell, Theologe<br />

und <strong>Kirche</strong>nmusiker war als Hauptreferent<br />

aus der Iowa-Kommunität aus<br />

Schottland gekommen. Seine Vorträge<br />

über die Gestaltung einer lebendigen


Gemeinde und sein Musizieren haben<br />

mich tief beeindruckt. Weil er die<br />

Hauptpunkte seiner Vorträge mit sehr<br />

lebendigen Geschichten erläutert, war<br />

auch uns Deutschen leicht möglich,<br />

seinen englischen Ausführungen zu<br />

folgen. Die Nachmittage waren dann<br />

einzelnen Workshops gewidmet, die<br />

von Theater (Bibliodrama) über Gestalten<br />

von Ton bis zu Sprecherfahrung<br />

und Sprecherziehung gingen. Wenn wir<br />

es einrichten konnten, schauten wir<br />

auch schon mal in die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft und hörten nach,<br />

welchen Bundespräsidenten wir bekommen<br />

haben. Von morgens bis<br />

abends allerdings waren wir über 70<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut<br />

eingebunden und nicht nur mit der<br />

Fortbildung beschäftigt, sondern auch<br />

damit, dass wir unsere amerikanischen<br />

Freundinnen und Freunde kennen<br />

lernten. Der Abschied aus der guten<br />

entstandenen Gemeinschaft fiel uns<br />

allen schwer.<br />

Ein Tag in Boston war der großen<br />

Skinner-Orgel der „Old-South-Church“<br />

gewidmet. Mit über 130 Registern,<br />

verteilt über den ganzen Kirchraum, ist<br />

sie ein Instrument, das nichts zu<br />

wünschen übrig lässt. Harry Haff, der<br />

Organist sagte: „diese Orgel ist eine<br />

Dauerbaustelle, dauernd gibt es etwas<br />

zu reparieren“. Hier war die uns<br />

zugestandene Zeit einfach zu kurz, um<br />

die ganze Bandbreite der Klangmöglichkeiten<br />

kennen zu lernen. Und noch<br />

dazu war es dauernd so heiß, dass wir<br />

alle Erfrischungsmöglichkeiten ausgenützt<br />

haben.<br />

Wir Kreiskantoren bereisten Amerika<br />

auch, um die unserer Landeskirche<br />

verbundenen Gemeinden der United<br />

Church of Christ zu erleben. Leider<br />

verabschiedete sich Amerika gerade in<br />

Hast du Töne ?<br />

die Ferien, sodass nur wenige Kontakte<br />

zustande kamen. Die Gestalt der UCC-<br />

Gemeinden ist eine völlig andere als<br />

unsere: zwischen 120 und 1000 Gemeindeglieder<br />

bilden eine Gemeinde.<br />

Sie finanzieren ihre Pfarrer und Angestellten<br />

selbst, dabei sind viele<br />

Arbeiten als Nebenerwerb ausgewiesen.<br />

Von sozialen Aufgaben (z. B.<br />

„Tafel“) bis hin zur Sonntagsschule für<br />

Kinder betätigen sich die Gemeinden in<br />

allen möglichen Bereichen, die wir<br />

auch aus unserer Gemeindearbeit<br />

kennen. Ein kleiner aber sehr beachtenswerter<br />

Unterschied ist allerdings<br />

die Verbindlichkeit, mit der die<br />

Menschen miteinander umgehen.<br />

Zwischen Begrüßung und Verabschiedung<br />

sind alle Aktivitäten von<br />

Zugewandtheit und Aufmerksamkeit<br />

geprägt - ich stelle mir vor, dass ein<br />

solches Miteinander auch in unseren<br />

Gemeinden eine große Verbundenheit<br />

wachsen lassen könnte.<br />

In Gottesdienst und <strong>Kirche</strong>nmusik gibt<br />

es einige kleine Unterschiede zu<br />

unseren Feiern. Sehr beeindruckt hat<br />

mich, dass sich die GottesdienstbesucherInnen<br />

schon am Anfang der<br />

Liturgie gegenseitig begrüßen und<br />

Frieden wünschen. So nehmen sich<br />

alle zur Kenntnis und freuen sich auf<br />

ihre gemeinsame Feier. Die Chöre<br />

amerikanischer Gemeinden singen an<br />

jedem Sonntag, sie ziehen während<br />

des Orgelvorspiels zusammen mit den<br />

Pfarrern und Gottesdiensthelfern ein,<br />

sie helfen, neue Lieder einzuüben (die<br />

Gemeinde steht zum Singen) und<br />

haben in der Liturgie ihren festen Platz.<br />

Übrigens: warum nicht auch einmal<br />

Klatschen, wenn die Predigt oder die<br />

Musik gut war? Warum nicht auch<br />

einmal kommentieren, was in der<br />

Predigt gesagt wird? Gemeinschaft<br />

29<br />

entsteht ja nicht vom Altar zur<br />

Gemeinde, sondern erst, wenn alle<br />

aktiv werden. Während der Bahnfahrt<br />

von Boston nach New York und auf den<br />

weiteren Fahrten nach Philadelphia<br />

und Washington hatten wir kaum Zeit,<br />

aus dem Fenster zu sehen und die<br />

Landschaft zu genießen. Wir hielten in<br />

diesen Zeiten Konferenz über die neue<br />

Ausbildungsordnung zur C-Prüfung.<br />

Für die drei großen Städte hatten wir<br />

leider viel zu wenig Zeit. Mit einem<br />

engen Stundenplan versuchten wir, so<br />

viel wie möglich in diesen Tagen zu<br />

besichtigen. Einige amerikanische<br />

Kollegen stellten uns auch ihre Orgeln<br />

vor (natürlich immer große Instrumente),<br />

<strong>Kirche</strong>n und Konzertsäle,<br />

Museen und Gebäude von Interesse<br />

(Weißes Haus in Washington) waren<br />

unser Ziel. In Washington besuchten<br />

wir auch die erste lutherische <strong>Kirche</strong><br />

Amerikas - inzwischen ist sie<br />

lutherisch-methodistisch - und erfuhren<br />

etwas über die zentrale Rolle, die diese<br />

Gemeinde zu Beginn der Regierungszeit<br />

in Washington innehatte. Auf dem<br />

Programm stand auch der „Even Song“<br />

in der „National Kathedral“. Leider fiel<br />

dieser Even Song wegen einer großen<br />

Chor- und Orchesterprobe aus, leider<br />

ist es uns auch nicht gelungen, einen<br />

Gospel-Gottesdienst mitzuerleben.<br />

Unsere Reise war von Landeskirchenmusikdirektor<br />

Ulrich Cyganek und<br />

Professor Marc Barrows sehr gut<br />

vorbereitet. Von dieser Stelle aus mein<br />

herzliches Danke-schön an diese<br />

beiden und an den <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Saar</strong>-<br />

Ost, der mir bei der Finanzierung dieser<br />

Begegnungsreise geholfen hat.<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Stiftung unterstützt diakonische<br />

und soziale Projekte<br />

Für das Jahr 2010 kann die Stiftung<br />

„Evangelisch in Neunkirchen“ aus<br />

Spenden und Zinserträgen 4.403,- €<br />

ausschütten. Der Stiftungsrat hatte<br />

bereits in seiner Sitzung am 27. Mai<br />

2010 darüber entschieden. Alle Antragsteller<br />

konnten mit einer Zuwendung<br />

bedacht werden. Für die<br />

diakonische Arbeit der eigenen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde sowie für das<br />

Diakonische Zentrum in Neunkirchen<br />

wurden jeweils rund 1.150,- € zur<br />

Verfügung gestellt. Sozialarbeiterin<br />

Vera Rauschkolb von der Diakonie und<br />

Pfarrerin Britt Goedeking bedankten<br />

sich und betonten, wie wichtig gerade<br />

die Unterstützung von Familien mit<br />

Kindern in unserer Stadt sei. „Durch<br />

Spenden wie der von der Stiftung<br />

müssen Familien mit Kindern nicht<br />

weiter ohne Strom dasitzen,“ äußerte<br />

sich Pfarrerin Goedeking. Außerdem<br />

wurden die drei Kindertagesstätten der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde mit Zuwendungen<br />

bedacht. So freute sich Dorothee Benz,<br />

dass für ihre Einrichtung, Kita „Haus<br />

des Kindes“ in der Schlossstraße, eine<br />

Schaukel angeschafft werden konnte.<br />

Petra Hübchen bedankte sich für die<br />

Einrichtung Kita „Arche Noah“,<br />

Goethestraße. Hier konnte den Schulkindern<br />

zum Abschluss des Kindergartenjahres<br />

ein Zoobesuch ermöglicht<br />

werden. Bärbel Sommer, Leiterin der<br />

Kita „Hand in Hand“, Beerwaldweg,<br />

erzählte stolz davon, dass in ihrer<br />

Kindertagesstätte eine neue Werkecke<br />

für Kinder aufgebaut wurde.<br />

Pfarrer Uwe Schmidt, Vorsitzender des<br />

Stiftungsrats, und Schatzmeister Hans-<br />

Jürgen Ruppenthal bedankten sich bei<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Porträts<br />

den Stiftungsratsmitgliedern für die<br />

gute Zusammenarbeit und bei Herrn<br />

Jürgen Strack für die Unterstützung bei<br />

der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Spenden und Zustiftungen sind<br />

jederzeit möglich: Konto 500 25503 bei<br />

der Sparkasse Neunkirchen (BLZ 592<br />

520 46).<br />

Das Gustav-Adolf-Werk<br />

Im Jahre 1832 wurde die Gustav-Adolf-<br />

Stiftung in Leipzig ins Leben gerufen.<br />

Der Name der Stiftung wurde in<br />

Erinnerung an den Schwedenkönig<br />

Gustav Adolf II gewählt, der sich<br />

während des Dreißigjährigen Krieges<br />

für die Erhaltung des ev. Glaubens<br />

eingesetzt hatte. Die vorrangige<br />

Aufgabe der Stiftung war, und ist bis<br />

heute, die weltweit in der Diaspora<br />

lebenden ev. Gemeinden dabei zu<br />

unterstützen, ihren Glauben leben und<br />

weitergeben zu können. Bei uns ist es<br />

üblich, dass die Kollekten zweier<br />

Sonntage, sowie der Jugend- und<br />

Konfirmandengaben dem heutigen<br />

Gustav-Adolf-Werk zufließen.<br />

Der Vorsitzende des GAW im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Ottweiler ist Pfr. Hartmut Thömmes.<br />

Unter seinem Vorsitz treffen sich<br />

die Vertreter/Innen der einzelnen<br />

Gemeinden zweimal jährlich, um über<br />

die geleistete Arbeit, die finanzielle<br />

Situation über bevorstehende, notwendige<br />

Aktivitäten zu berichten und<br />

zu entscheiden.<br />

Das Gustav-Adolf-Werk bittet, diese<br />

wichtige Arbeit nicht zu vergessen und<br />

bedankt sich für jede Spende.<br />

Ellen Emmerich<br />

30


Gemeindeamt Heizengasse<br />

Treffpunkte<br />

Handarbeitskreis 6. u. 20. Okt, 3., 17 Nov., jeweils 15.00 Uhr I. Strack (22680)<br />

KiGo-Helfer 2. Okt., 6. Nov., jeweils 9.30 Uhr I. Braga-Jörg (06856-963990)<br />

Frauengruppe Schappé 15. Okt., 19. Nov., jeweils 18.30 Uhr Fr. Schappé (2903566)<br />

Gemeindezentrum Christuskirche<br />

Blockflöten 7., 28. Okt., 4., 11., 18., 24. Nov., jeweils 15.00 Uhr H. Werz (87836)<br />

Frauengesprächskreis 21. Okt., 18. Nov.,. jeweils 15.00 Uhr B. Goedeking (23205)<br />

Kantorei montags jeweils 20.00 Uhr H. Werz (87836)<br />

Quilt-Nähkreis 6. Okt., 17. Nov., jeweils 19.00 Uhr I. Werner (52957)<br />

Seniorentreff 6., 20. Okt., 3., 17. Nov., jeweils 14.00 Uhr H. Wagner (88286)<br />

Volkstanz 13., 27., Okt., 10., 24., Nov., jeweils 19.00 Uhr D. Scherer ((22389)<br />

Gemeindezentrum Pauluskirche<br />

Bibelkreis Aussiedler montags jeweils 14.00 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />

Frauenhilfe 14., 28., Okt., 11., 25., Nov., jeweils 15.00 Uhr I. Bock (22202)<br />

Gesangs- u. Gesprächs- montags jeweils 16.00 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />

kreis Aussiedler<br />

Kinder-Musik-Gruppe freitags außer in den Ferien jeweils 16.00 Uhr I. Braga-Jörg (06856-963990)<br />

u. H. Werz (87836)<br />

Seniorentanzkreis dienstags jeweils 16.00 Uhr M. Bernd (3098107)<br />

Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 16.30 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />

(Kinder-Anfänger)<br />

Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 17.15 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />

(Kinder-Fortgeschrittene)<br />

Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 18.15 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />

(Erwachsene)<br />

Gemeindezentrum Wellesweiler<br />

Flötenkreis dienstags jeweils 18.00 Uhr<br />

Frauenhilfe 7., 21. Okt., 4., 18. Nov., jeweils 15.00 Uhr<br />

Gospelchor montags jeweils 20.00 Uhr<br />

Jugendchor montags jeweils 17.00 Uhr<br />

Kantorei dienstags jeweils 19.00 Uhr<br />

Kids montags und dienstags jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kinderchor montags jeweils 16.00 Uhr<br />

Kinderflötenkreis montags jeweils 15.00 Uhr<br />

KonfiTreff dienstags jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Mädchen donnerstags jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

von 7 – 10 Jahren<br />

Mädchen donnerstags jeweils 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

von 11 – 14 Jahre<br />

Mädchen donnerstags jeweils 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

von 15 – 18 Jahren<br />

Männerkreis donnerstags (an geraden Kalenderwochen) 19.30 Uhr<br />

Schüler/Innenhilfe freitags jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Einzelförderung<br />

Schüler/Innenhilfe montags, dienstags, mittwochs, donnerstags jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

31<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Gemeindezentrum Wellesweiler<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Wichernhaus<br />

Treffpunkte<br />

Tanzkreis donnerstags jeweils 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

UNIKUM montags, mittwochs, freitags jeweils 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Frauenhilfe 7. Okt., 4., 18. Nov., 2. Dez.. jeweils 15.00 Uhr<br />

Kochkurs 8. Oktober (Freitag) Grillabend<br />

11. Nov. "Herzhafte Herbstküche”<br />

jeweils 19.00 Uhr T. Dick (31511)<br />

Nachmittag für ältere Leute 13., 27. Okt., 10., 24. Nov., jeweils 15.00 Uhr<br />

Töpfern für Erwachsene 19., 26. Okt., 2., 9., 16., 23. Nov<br />

Anmeldungen Frau Hock<br />

jeweils 19.00 Uhr B. Hock (32270)<br />

Theatergruppe Wasabi-Kids<br />

(Kinder von 6 – 13 Jahren)<br />

samstags, nicht in den Ferien jeweils 12.30 bis 13.30 Uhr<br />

Theatergruppe Wasabi-Kids<br />

(Kinder von 14 – 18 Jahren)<br />

samstags, nicht in den Ferien jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Instrumentalkreis freitags, nicht in den Ferien jeweils 15.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />

G. Herzog (33194)<br />

Gitarrengruppe mittwochs jeweils 18.00 Uhr B. Eisenbeis (30236)<br />

<strong>Kirche</strong>nchor mittwochs, nicht in den Ferien jeweils 20.00 Uhr C.-M. Conrad (30303)<br />

Jugendbaracke:<br />

Offener Treff<br />

Jugendgruppe U15<br />

Spieletreff<br />

montags jeweils 19.00-22.00 Uhr O. Ludwig (932756)<br />

montags + donnerstags jeweils 19.00 - 22.00 Uhr<br />

freitags 17.00 - 19.00<br />

samstags 14-tägig 15.00 - 18.00 J. Ruffing<br />

Quasseltreff dienstags jeweils 15.00-17.00 Uhr L. Simon-Atzert 32448)<br />

Gemeindecafé dienstags 15.00 - 16.30 Uhr<br />

freitags 9.30 - 12.00, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Frauenhilfe 24., Nov. jeweils 15.30 Uhr I. Löhr (06826-1044)<br />

Wichernhauscafé 7. 21. Okt., 4., 18. Nov., jeweils 15.00 Uhr C. Rolffs (06821-864600)<br />

für Jung und alt<br />

Frauenkreis 11. Okt., 8. Nov. jeweils 20.00 Uhr R. Ludwig (06821-87899)<br />

Frauenchor donnerstags jeweils 19.30 Uhr D. Janes (0681-9067795)<br />

Jugendgruppe Neschd montags und mittwochs jeweils 18.00 Uhr Max Simon (0177-2601666)<br />

und freitags nach Absprache Christian Ulrich (0151-<br />

15674611)<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

32


Interessante Veranstaltungen<br />

Treffpunkte<br />

was wann wo<br />

Ökumenische Arbeitskreise Innenstadt/ 6. Oktober, 18 Uhr Pfarrhaus St. Marien<br />

Scheib/St. Pius<br />

Wir über uns – Planung des Jahresprogramms 13. Oktober, 16 Uhr Männerkreis Christuskirche<br />

2011<br />

Musical "Arche Noah" von und mit Nino Deda 16. Oktober, 18 Uhr Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong><br />

17. Oktober, 17 Uhr<br />

Südafrika – Kapstadt Metropole zwischen den 28. Oktober, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />

Ozeanen<br />

Referent/in: Pfr. Werner Langefeld und<br />

Brigitte Langefeld<br />

Nepal 10. November, 16 Uhr Männerkreis Christuskirche<br />

(Referent: Max Schmidt)<br />

Buchbesprechung 11. November, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />

Khaled Hossein: „Drachenläufer“<br />

Referentin: Brigitte Hock<br />

Basteln für Advent 24. November, 15 Uhr Wichernhaus<br />

Referentin: Brigitte Ludwig<br />

Frauen und Geld 25. November, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />

Referentin: Petra Schmidt<br />

Advents-/Nikolaussingen 3. Dezember, 18 Uhr Friedenskirche<br />

Adventskonzert „La Mannschar“ 3. Dezember, 20 Uhr Friedenskirche<br />

33<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

34


Patchwork- und Quiltausstellung<br />

in der Christuskirche<br />

in Neunkirchen<br />

Die diesjährige Quiltausstellung des<br />

Patchworkkreises „Die Turmquilter“<br />

war wieder ein voller Erfolg. Es war<br />

bereits die 6. Ausstellung, die wir Turmquilterinnen<br />

mit unserer Kursleiterin<br />

Inge Werner auf die Beine gestellt<br />

haben – und es hat sich wieder gelohnt.<br />

Es ist schöne Tradition, dass Pfarrerin<br />

Britt Goedeking die Ausstellung<br />

eröffnet, und das tat sie auch am 3. Juni<br />

(Fronleichnam) morgens um 9.30 Uhr<br />

in der Christuskirche mit einer kleinen<br />

Andacht.<br />

Die Vielfalt der Farben und Formen<br />

tauchte die Christuskirche in ein ganz<br />

anderes Licht, die Atmosphäre war<br />

harmonisch und sehr positiv. Es gab<br />

wunderschöne Quilts zu bewundern,<br />

aber auch Kleinigkeiten wie Taschen<br />

und Kissen wurde ausgestellt. Und wie<br />

es zu einer Patchworkausstellung gehört,<br />

gab es auch diverse Verkaufsstände,<br />

an denen man sich seinen<br />

Stoffvorrat aufstocken konnte und in<br />

neuer Literatur blättern konnte.<br />

Viele Patchworkerinnen und weitere<br />

interessierte Besucher/-innen kamen<br />

von nah und fern, um sich die schönen<br />

Quilts anzusehen, sich auszutauschen<br />

und in neuen Büchern und Stoffen zu<br />

schwelgen. Viele von ihnen kommen<br />

schon seit Jahren und freuen sich<br />

immer wieder auf unsere Ausstellung.<br />

Gerade die Atmosphäre in der<br />

Christuskirche ist etwas Besonderes,<br />

das hörten wir oft. Bei Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen war genügend<br />

Zeit für Austausch untereinander.<br />

Es wurden Anleitungen<br />

getauscht, Fotos gemacht und es gab<br />

Erlebnisse<br />

jede Menge Anregungen für dieses<br />

kreative Hobby.<br />

Als krönender Abschluss wurde ein<br />

Quilt verlost, der von den Turmquiltern<br />

zusammen genäht worden war. Der<br />

Erlös der Ausstellung ging an „Kinder in<br />

Armut“ und „<strong>Kirche</strong> in der Stadt“. Und<br />

wir freuen uns schon auf unsere<br />

nächsteAusstellung in zwei Jahren.<br />

Christiane Ziermann<br />

35<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Aus der Mitte der Bezirke<br />

Einige Einwürfe zum Gemeindeleben<br />

werden möglich durch das regelmäßige<br />

Gespräch in den Bezirksausschüssen,<br />

die sich aus ehemaligen<br />

Presbyteriumsmitgliedern und Frauenhilfsvorständen<br />

zusammensetzen.<br />

Hatte man zuerst einige Bedenken, ob<br />

man dort nicht in Beratungen seine Zeit<br />

absäße, zeigt sich doch, wie wichtig<br />

das Gespräch in den Bezirken unserer<br />

Gemeinde ist: Hier können wir, neben<br />

jeder formalen Tagesordnung, Ideen<br />

von Gemeindegliedern besprechen,<br />

die dann zum Teil in die Beratung des<br />

Bevollmächtigtenausschusses einfließen.<br />

Allen Beteiligten tut es<br />

mittlerweile gut, solch ein Forum zu<br />

haben. Die Themen reichen von der<br />

Kritik am neuen Gemeindebrief in<br />

positiver und negativer Richtung bis zu<br />

Anfragen, warum in der neuen Gemeinde<br />

manche Wege länger werden.<br />

Besonders beschäftigt uns in der<br />

Innenstadt zur Zeit, wie die neuen<br />

Gottesdienstorte und –zeiten für alle zu<br />

Inseln gemeindlicher Verbundenheit<br />

werden können:<br />

- Wie können Jugendliche aktiver in<br />

den Gottesdiensten vorkommen?<br />

- Was brauche Menschen, um Gottesdienst<br />

als für sie stärkende Feiern, als<br />

Gottes Wort für unser Alltagsleben<br />

wahr zunehmen?<br />

Und im Gespräch entstand die Idee, die<br />

Gemeindeglieder mehr in solche<br />

Gestaltungsprozesse einzubeziehen:<br />

Fehlt Ihnen was im Gottesdienst?<br />

Brauchen Sie andere Zeiten oder<br />

Formen? Mischen Sie sich ein! In all<br />

unseren Bezirken wird die neue<br />

Gemeinde mit Fragen und Ideen zur<br />

Konzeption begleitet. Und dabei geht<br />

es ja nicht nur um Gottesdienst: Ihre<br />

Ideen sind uns wichtig!<br />

Britt Goedeking, Pfrin.<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Erlebnisse<br />

36


Rund um den Kirchturm (Furpach-Kohlhof)<br />

Fußball-WM 2010 - unser<br />

"Public Viewing”<br />

Wie schon vor 4 Jahren verfolgte auch<br />

diesmal eine sehr aktive Gruppe die<br />

Fußball-WM in der Baracke. Über 50<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

haben beim ersten Spiel der deutschen<br />

Nationalmannschaft die Daumen<br />

gedrückt. Damit das überhaupt in<br />

unseren Räumlichkeiten möglich war,<br />

musste einiges umgebaut werden.<br />

Schließlich hatten wir uns Ende letzten<br />

Jahres ein Profi-Turnier-Billard gekauft.<br />

Dieses ist fest installiert, damit die<br />

Schieferspielplatte auch gerade liegt,<br />

und kann nicht verrückt werden. Wohin<br />

aber mit dem Ding, wenn 50 Jugendliche<br />

in den Raum sollen? Die Lösung<br />

war ebenso einfach wie genial: die<br />

Jugendlichen bauten eine Verkleidung<br />

des Billards in Form einer Tribüne - eine<br />

interessante Konstruktion, die in<br />

Eigenarbeit verwirklicht wurde. Und<br />

damit das Beamerbild nicht durch<br />

helles Sonnenlicht gestört wurde, hat<br />

die Frauenhilfe noch einen Satz<br />

Vorhänge genäht und gesponsort.<br />

Seitdem ist die "Baracke" ein beliebter<br />

Treffpunkt fürs Fußball-Gucken der<br />

Bundesliga- und Champions-League-<br />

Spiele.<br />

Die Haberdell spielt Boule!<br />

Am Samstag, 12. Juni, fand auf dem<br />

Kohlhof das erste „Haberdeller Boule-<br />

Treffen“ statt. Mit Ausbruch des<br />

Sommerwetters konnte endlich der von<br />

den „Haberdellern“ schon lange gehegte<br />

Wunsch in Erfüllung gehen,<br />

neben dem vorbildlich neu gestalteten<br />

Kinderspielplatz die Boule-Saison zu<br />

eröffnen.<br />

Es hat sich auf Anhieb gezeigt, dass<br />

das angestrebte Ziel, das Miteinander<br />

von Jung und Alt sowie die Kontaktpflege<br />

innerhalb der Anwohnerschaft<br />

des Wohngebietes Haberdell zu<br />

fördern, nachhaltig zu erreichen ist. So<br />

fanden sich am Samstagnachmittag,<br />

dem 12. Juni, rund 30 Boulefreunde<br />

zusammen.<br />

Einige Jugendliche, die dazustießen,<br />

haben sich spontan, mit großer Freude<br />

37<br />

und Erfolg, in die Spielgemeinschaft<br />

eingebracht. Es herrschte eine harmonische<br />

und lockere Atmosphäre,<br />

weitere Verabredungen wurden unter<br />

den Teilnehmern bereits getroffen.<br />

Die „Haberdeller“ hoffen, dass noch<br />

mehr Interessenten, vor allen Kinder<br />

und Jugendliche, sich zukünftig am<br />

Boulespielen beteiligen werden.<br />

Siegfried Schmidt, für die „Interessengemeinschaft<br />

Bouleplatz Haberdell“<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Kohlhofer Sommerfest<br />

Sehr gut besucht, trotz kurzzeitigem<br />

Platzregen, war das Kohlhofer Sommerfest.<br />

Samstags abends sorgte die<br />

Band Studio 69 für gute Stimmung. Die<br />

Jugendgruppe aus der Baracke war mit<br />

einem Cocktailstand vertreten. Nach<br />

einem ökumenischen Gottesdienst am<br />

Sonntag waren dann direkt sportliche<br />

Aktivitäten angesagt. Leider musste<br />

das Meisterschaftsspiel des SV Kohlhof<br />

gegen den SC Ludwigsthal wegen<br />

Gewitter abgebrochen werden - der<br />

Stimmung tat's keinen Abbruch. Es<br />

wurde weiter munter gefeiert zu der<br />

musikalischen Untermalung der Big<br />

Band der Musikschule Altstadt. Hüpfburg<br />

und Mini-Soccer-Feld für die<br />

Kleinen hat unsere Gemeinde beigesteuert,<br />

für die kulinarischen Genüsse<br />

waren die Kohlhofer Arbeitsgemeinschaft<br />

und der Sportverein zuständig.<br />

Wieder einmal bewährt hat sich der<br />

Austragungsort am Sportheim; das<br />

schöne Ambiente und die professionelle<br />

Organisation wurden oft gelobt.<br />

Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr.<br />

Dach der Jugendbaracke<br />

erhält neuenAnstrich<br />

Mit großer Energie reinigte Hamit<br />

Ibragimov das Dach der Jugendbaracke<br />

in Furpach von Moosbefall.<br />

Dabei kam ihm die Idee, das Dach neu<br />

mit Farbe zu streichen. Gedacht, getan!<br />

Jetzt strahlt die Baracke in neuem<br />

Glanz.<br />

Rund um den Kirchturm (Furpach-Kohlhof)<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

38


Rund um den Kirchturm (Innenstadt)<br />

Biker Gottesdienst zum<br />

Saisonende<br />

Auch 2010 soll die Motorradsaison mit<br />

Bikerinnen, Biker, Soziussen und<br />

Sozias (gleich welcher Konfession) und<br />

allen anderen Interessierten ausklingen.<br />

Deshalb sind alle recht herzlich<br />

eingeladen zur gemeinsamen Motorradausfahrt<br />

mit anschließendem<br />

Gottesdienst unter Mitwirkung der<br />

Band „church project“ am 24. Oktober<br />

2010, um 15.30 Uhr auf den Parkplatz<br />

am Unteren Markt hinter der Christuskirche.<br />

Der Gottesdienst beginnt um<br />

17.00 Uhr, und danach gibt’s ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Abendessen.<br />

39<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Rund um den Kirchturm (Scheib-Oberstadt)<br />

Adventsmarkt<br />

Am 27./28.November beginnt das<br />

<strong>Kirche</strong>njahr am 1.Advent wie immer auf<br />

der Scheib wieder mit dem Scheiber<br />

Adventsmarkt. Den Gottesdienst, gestaltet<br />

von den Frauen der Frauenhilfe,<br />

feiern wir um 10 Uhr. Herzliche Einladung<br />

zum gemeinsamen Feiern bei<br />

Weihnachtsplätzchen, einem Kuchenbuffet,<br />

vielen vielen schönen kleinen<br />

und großen Geschenkideen für die<br />

Advents- und Weihnachtszeit und einer<br />

Tombola mit schönen Preisen.<br />

Es sind wieder Stände wie all die Jahre<br />

Stände aufgebaut, die von verschiedenen<br />

Gruppen mitten in und um<br />

die Scheib angeboten werden.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Frauenkreis Themen Termine<br />

Frauenkreis jeweils 19.00 Uhr<br />

11.10. Film Albert Schweitzer: Ein<br />

Leben fürAfrika<br />

8.11. Elisabeth von Thüringen – 800<br />

Jahre<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

40


Rund um den Kirchturm (Scheib-Oberstadt)<br />

Segelfreizeit für Jugendliche<br />

Im nächsten Jahr würden wir gerne<br />

wieder eine Segelfreizeit auf dem<br />

Ijsselmeer unternehmen.In den Osterferien<br />

von Ostermontag dem 5.bis 10<br />

April 2011 sind wir dann unterwegs. Die<br />

Planungen dazu beginnen schon jetzt.<br />

Jugendliche im Alter von elf bis 16<br />

Jahren, die das Segeln kennenlernen<br />

wollen und Lust auf Meer sowie die<br />

Inseln Terschelling, Texel und Vlieland<br />

haben, sind herzlich eingeladen<br />

Interessierte melden sich bitte bis Mitte<br />

Oktober bei Pfarrerin C. Rolffs, Tel.<br />

06821/864600,<br />

E-Mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />

Wichernhauscafe Termine<br />

7.10., 21.10., 4.11., 18.11.<br />

Ausflug der Frauenhilfe<br />

Scheib<br />

In diesem Jahr führte uns unserAusflug<br />

nach Blieskastel. Unser erstes Ziel dort<br />

war das Kloster oberhalb der Stadt.<br />

Durch einen wunderschönen Park<br />

führte uns der Weg zunächst zur<br />

Wallfahrtskapelle. Wir verbrachten eine<br />

Zeit der Besinnung in der Kapelle und<br />

der nahe liegenden <strong>Kirche</strong>, in der wir<br />

ein Loblied anstimmten. Der erhabene<br />

Blick von dort aus auf die Stadt hinunter<br />

waren eine schöne gemeinsame<br />

Einstimmung.<br />

Die Orangerie wurde zu unserem<br />

nächsten Besichtigungsort. Im angrenzenden<br />

Park unter einer Pergola<br />

fanden wir eine angenehme Kühle in<br />

der heißen Mittagsglut. Dort ver-<br />

41<br />

brachten einige eine kleine beschauliche<br />

Pause. für die anderen bot<br />

die barocke Schlosskirche oberhalb<br />

der Orangerie in ihrer lichten Pracht<br />

einen erfrischenden Ort für alle Sinne.<br />

Unser Ausflug führte uns dann mit<br />

einem kleinen Bummel durch die beschaulichen<br />

Gässchen von Blieskastel<br />

mitten in den Ort. Mit dem leckersten<br />

Eis weit und breit haben wir dann<br />

unseren Ausflug im Herzen von Blieskastel<br />

ausklingen lassen. Wir hatten<br />

einen schönen Nachmittag und freuen<br />

uns auf die nächste gemeinsame<br />

Unternehmung.<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


KinderBibelWoche -<br />

„Arche Noah - ein Musical”<br />

Dieser Titel steht über der diesjährigen<br />

Kinderbibelwoche, die am Anfang der<br />

Herbstferien vom Montag 11. - Freitag<br />

15.10.10 in Wellesweiler stattfinden<br />

wird. Jeden Vormittag treffen sich die<br />

Kinder von 9.30 Uhr bis 12 Uhr zum<br />

Singen, Basteln und Spielen. Der<br />

Kinder- und der Jugendchor sind schon<br />

seit Ende August mit dem Einüben der<br />

Lieder beschäftigt. Am Samstag, dem<br />

16.10.10 um 18 Uhr wollen wir das<br />

Musical aufführen.<br />

Die Kinderbibelwoche erzählt die<br />

Geschichte der Sintflut, mit der Gott<br />

dem Bösen in der Welt Einhalt gebietet<br />

und allen Menschen Hoffnung gibt,<br />

dass ungerechte Verhältnisse nicht das<br />

letzte Wort haben.<br />

Alle Kinder zwischen 6 und 10 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen, bei der<br />

KiBiWo mitzumachen.<br />

Anmeldeschluss ist Donnerstag,<br />

30.09.10 auf den Gemeindeämtern<br />

Rund um den Kirchturm (Wellesweiler)<br />

Sommerzeit – Grillzeit<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Genau das dachten sich die Frauen der<br />

Gruppe „Mosaik“. Am 17. Juni organisierte<br />

Anette Weber in diesem Jahr<br />

wieder unseren Grillabend im Gemeindezentrum<br />

in Wellesweiler.<br />

Auch wenn der Grill nicht so groß war,<br />

wurde der Tisch von uns mit selbst gemachten<br />

Salaten, Dips und anderen<br />

Leckereien reichlich gedeckt. Die wichtigste<br />

Zutat für so einen Abend hatte<br />

jede der Frauen dabei: Gute Laune und<br />

prima Stimmung! So war nicht nur das<br />

Essen ein Erfolg, sondern auch die Ge-<br />

42<br />

spräche und das gemeinsame Lachen.<br />

Heidi Bonitz


Altkleidersammlung für<br />

Bethel in der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Neunkirchen nur<br />

im Bezirk Wellesweiler<br />

Die Altkleidersammlung für Bethel<br />

findet in der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Neunkirchen (Bezirk Wellesweiler) am<br />

Donnerstag 7., und Dienstag 12.<br />

Oktober 2010, statt.<br />

Rund um den Kirchturm (Wellesweiler)<br />

Im Ev. Gemeindeamt Wellesweiler,<br />

Ernst-Blum-Straße 7, können Sie Ihre<br />

Altkleidersäcke an diesen beiden<br />

Tagen in der Zeit von 9 bis 12 Uhr<br />

abgeben.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Altkleidersäcke<br />

nur zu diesen Terminen in das<br />

Gemeindeamt Wellesweiler.<br />

Sommerzeit – Grillzeit<br />

Genau das dachten sich die Frauen der<br />

Gruppe „Mosaik“. Am 17. Juni organisierte<br />

Anette Weber in diesem Jahr<br />

wieder unseren Grillabend im Gemeindezentrum<br />

in Wellesweiler.<br />

Auch wenn der Grill nicht so groß war,<br />

wurde der Tisch von uns mit selbst gemachten<br />

Salaten, Dips und anderen<br />

Leckereien reichlich gedeckt. Die wichtigste<br />

Zutat für so einen Abend hatte<br />

jede der Frauen dabei: Gute Laune und<br />

prima Stimmung! So war nicht nur das<br />

Essen ein Erfolg, sondern auch die Gespräche<br />

und das gemeinsame Lachen.<br />

Heidi Bonitz<br />

43<br />

Russische Folklore in der<br />

Stengelkirche<br />

Am Sonntag den 27. Juni waren in der<br />

Stengelkirche in Wellesweiler die<br />

Russische Gesangsgruppe „Russische<br />

Seele“ zu Gast.<br />

Drei Sängerinnen und ein Akkordeon<br />

Spieler brachten den Zuhörern die<br />

Lieder ihrer Heimat nahe. Manch ein<br />

begeisterter Konzertbesucher summte<br />

bei den bekannten Liedern wie<br />

„Kalinka“ oder „Ich bete an die Macht<br />

der Liebe“ mit und lies sich bei anderen<br />

Gesangsdarbietungen von den flotten<br />

Melodien mitreisen. Die Pause wurde<br />

für ein gutes Gespräch bei einen Glas<br />

Sekt genutzt.<br />

Die Begeisterung der Musikgruppe<br />

sprang dank der mitreißenden<br />

Darbietung auf das Publikum über.<br />

Schade nur, dass so wenig die Chance<br />

wahrgenommen haben, russische<br />

Volksmusik zu entdecken und zu<br />

erleben.<br />

Heidi Bonitz<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


2. Advents- und Weihnachtsmarkt<br />

rund um das<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Herzliche Einladung zum 2. Adventsund<br />

Weihnachtsmarkt rund um das<br />

Martin-Luther-Haus am zweiten Adventswochenende,<br />

4. und 5. Dezember<br />

2010. Die Besucher erwartet ein<br />

reichhaltiges Angebot aus dem kunstgewerblichen<br />

Bereich. Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

kümmert sich um das leibliche<br />

Wohl. Im Rahmen des Marktes<br />

findet am Samstag, 4. Dezember 2010,<br />

um 18.00 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />

eineAdventsandacht statt.<br />

Adventsfeier der Senioren<br />

Zum diesjährigen Advents-Nachmittag<br />

am Sonntag, 5. Dezember, um 15.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum Pauluskirche,<br />

laden wir alle Gemeindeglieder<br />

ab 70 Jahre ein. Selbstverständlich<br />

sind Angehörigen und Freunde ebenso<br />

willkommen. Wir freuen uns, wenn viele<br />

in die Pauluskirche kommen und bei<br />

Essen und Trinken sowie einem kleinen<br />

Rahmenprogramm einen schönen<br />

Nachmittag miteinander erleben. Bitte<br />

melden Sie sich bis zum 29. November<br />

auf dem Gemeindeamt, Heizengasse<br />

6, an. Telefon-Nr. 2 33 80<br />

Martin-Luther-Haus: 16. Dezember,<br />

15.00 Uhr<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Vorschau<br />

Töpferkurs im Martin-<br />

Luther-Haus<br />

An 6 Abenden findet im Martin-Luther-<br />

Haus ein Töpferkurs für Erwachsene<br />

unterAnleitung von Frau<br />

Brigitte Hock statt. Eigene Vorstellungen<br />

können in die Tat umgesetzt<br />

werden.<br />

Termine s. Treffpunkte Martin-Luther-<br />

Haus<br />

44<br />

Fantasiereise mit Klang<br />

Fantasiereisen fördern die Entspannung<br />

und damit einen gesunden<br />

Umgang mit Stress. Sie erleichtern das<br />

Loslassen, dasAbschalten vomAlltag.<br />

„ Einfach mal Innehalten“.<br />

Es ergeben sich dadurch Möglichkeiten,<br />

Zugang zu unseren ungenutzten<br />

Potenzialen zu bekommen,<br />

neue Erfahrungen zu machen und so<br />

neue Einsichten für unser alltägliches<br />

Leben zu gewinnen.<br />

Der gezielte Einsatz der Klänge von<br />

Klangschalen unterstützt die Wirkung<br />

der Fantasiereise.<br />

Sie schaffen einen Raum des Vertrauens,<br />

der Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Dies ermöglicht den Teilnehmern sich<br />

auf neue Erfahrungen einzulassen und<br />

sich zu öffnen.<br />

Fantasiereisen sind für jedes Alter geeignet.<br />

Dieser Abend lädt Erwachsene<br />

ein.<br />

Es wird gebeten, in bequemer Kleidung<br />

zu kommen. Mitzubringen sind eine<br />

Unterlage( Iso/Yogamatte), eine<br />

Wolldecke und ein Kissen.<br />

Ort: Martin-Luther-Haus, Furpach<br />

Beginn: 25.10.2010 um 19.00 Uhr (ein<br />

weiterer Abend ist im November<br />

geplant)<br />

Dauer: zirka 1- 1,5 Std.<br />

Teilnahmebeitrag: 8 Euro proAbend<br />

Leitung und Anmeldung: Diana<br />

Zayouna, Tel. 06821/ 932637 (ab 18.00<br />

Uhr)


Ökumenische Veranstaltung<br />

- Die Hohlstraße<br />

Am Donnerstag, 18. November 2010,<br />

um 18 Uhr, im St. Pius-Saal, Steinwaldstraße<br />

19, zeige ich eine<br />

historische Bilddokumentation über die<br />

„Hohl“ – eine der ältesten Straßen<br />

Neunkirchens – das Nadelöhr zur<br />

Scheib. Vom Krieg weitgehend verschont,<br />

wurden alte Bauern- und<br />

Wohnhäuser aus verkehrstechnischen<br />

Gründen abgerissen unter anderem<br />

auch die älteste Gastwirtschaft<br />

„Walrads Katche“. Im Vortrag werden<br />

diese durch umfangreiches Bildmaterial<br />

wieder in Erinnerung gebracht.<br />

Horst Schwenk<br />

Vorschau<br />

Adventsmarkt in der Kita<br />

Arche Noah<br />

Mittwoch, 24. November von 9 bis 18<br />

Uhr<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wählen Sie unter Adventskränzen in<br />

unterschiedlichen Größen und Farben,<br />

Adventsgestecken und vielerlei adventlichen<br />

Dekorationsideen das<br />

Passende für Ihr Zuhause aus. Der Erlös<br />

des Adventsmarktes kommt der<br />

Arbeit in der Kita zu Gute.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Petra Hübchen<br />

45<br />

„Wir sind so frei – Bewahren<br />

oderAufbrechen?“<br />

Eine Diskussion zum Selbstverständnis<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im<br />

Rheinland.<br />

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19 Uhr<br />

Christuskirche Neunkirchen, Unterer<br />

Markt<br />

Vor 400 Jahren, im September 1610<br />

wurde auf einer Generalsynode in<br />

Duisburg von reformierten Gemeinden<br />

der Grundstein für das Selbstverständnis<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im<br />

Rheinland (EKiR) gelegt. Unter dem<br />

Motto „Wir sind frei“ wird dieses Jubiläum<br />

in der Landeskirche gefeiert.<br />

Die presbyterial-synodale Ordnung legt<br />

fest: die Gemeinden werden von<br />

Presbyterien geleitet und wählen ihre<br />

Pfarrer selbst. Ihre Vertreter kommen in<br />

Kreissynoden zusammen, die wiederum<br />

in die Landessynode delegieren.<br />

Theologinnen, Theologen und Laien<br />

arbeiten gleichberechtigt miteinander.<br />

Delegation und Verantwortung auf der<br />

jeweils unteren Ebene wurden dann<br />

auch nach 1945 Grundlage der<br />

landeskirchlichen Ordnung.<br />

Doch ist dieses basisdemokratische<br />

Selbstverständnis heutzutage noch<br />

zeitgemäß? Dies soll in einer Podiumsdiskussion<br />

thematisiert werden:<br />

Programm:<br />

Impulsreferat von Christian Drägert,<br />

Vizepräsident der EKiR<br />

Diskussion mit Vizepräsident Christian<br />

Drägert, Bärbel Hoffmann (Presbyterin<br />

und Mitglied des KSV <strong>Saar</strong>-Ost), Rieke<br />

Eulenstein (AEJ <strong>Saar</strong>)<br />

Moderation: Marlene Grund<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Sommerfreizeit 2010 in Mas<br />

de la Garonne, Frankreich<br />

Seit etlichen Jahren bietet die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Freizeiten für Jugendliche<br />

ins Ausland an. In diesem Jahr ging´s<br />

wieder nach Frankreich. Als Mutter<br />

eines Jugendlichen, der über mehrere<br />

Jahre als Teilnehmer und diesmal<br />

erstmals als Jungteamer dabei war,<br />

möchte ich mich an dieser Stelle bei<br />

den Machern der Freizeit bedanken<br />

und die hohe Qualität der Freizeiten<br />

hervorheben. Ein großes Lob an die<br />

Betreuer um Jugendleiter Oliver Ludwig<br />

und Pfarrer Uwe Schmidt, die<br />

wieder mit viel Engagement ein breites<br />

Angebot an Aktivitäten angeboten<br />

haben. Auch das Kochteam sei<br />

erwähnt, das täglich leckeres Essen<br />

nach dem Geschmack der Jugendlichen<br />

bereitet hat. Danke auch an die<br />

Macher der Internetseite www.baracke<br />

-furpach.de, die dafür sorgten, dass die<br />

Daheimgebliebenen jeden Tag auf´s<br />

Neue über die Aktivitäten der Sommerfreizeit<br />

informiert wurden. So war man<br />

jederzeit „im Bild“ über Wetter, Essen,<br />

Aktiviäten und auf den täglich neu<br />

eingestellten Fotos konnte man sich<br />

davon überzeugen, dass die Teilnehmer<br />

viel Spaß hatten. Dass das<br />

Internetangebot gut ankam, beweist<br />

die Zahl der Aufrufe. Es waren bis zum<br />

letzten Tag knapp 1000! Ein Klick auf<br />

die ansprechend gestaltete Internetseite<br />

lohnt sich übrigens das ganze<br />

Jahr über. Eltern, die für ihre Kinder<br />

eine anspruchsvolle Freizeitmaßnahme<br />

suchen, empfehle ich die<br />

Sommerfreizeit 2011.<br />

Désirée Ferber-Morsch<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

Ihre Meinung<br />

„Der neue Gemeindebrief<br />

als Bindeglied zwischen<br />

<strong>Kirche</strong> und Gemeindemitgliedern“<br />

Sehr geehrte Redaktion,<br />

heute möchte ich mich als Gemeindemitglied<br />

gerne einmal zu der Neugestaltung<br />

Ihres Gemeindebriefes<br />

äußern. Seit der Fusion der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

ist er in seiner Neugestaltung<br />

natürlich noch umfangreicher<br />

und vielseitiger geworden, was ihn<br />

interessanter machen lässt. Die übersichtliche<br />

Darstellung und die ausführlichen<br />

Berichte über alle Veranstaltungen<br />

und Geschehnisse innerhalb<br />

der Gemeinde lassen den Gemeindebrief<br />

zu einem echten Bindeglied<br />

zwischen <strong>Kirche</strong> und Gemeindemitgliedern<br />

werden.<br />

Er ist sowohl für Erwachsene als auch<br />

für die Kinder gut zu lesen, nicht streng<br />

und steif, sondern auch mit lustigen<br />

Einlagen versehen, wodurch er an<br />

Beliebtheit gewinnt. Auch die vielen<br />

schönen Fotos bringen den Gemeindebrief<br />

zum Leben.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei<br />

allen bedanken, die an der gelungenen<br />

Mitgestaltung dieses Kleinods beteiligt<br />

sind. Besondes gut gefällt mir auch in<br />

der letzten Ausgabe das Gedicht am<br />

Anfang vom „Goldenen Hahn“. Da ich<br />

als Hobbydichterin schon manches Gedicht<br />

verfasst habe, darunter ein Gedichtsband<br />

mit besinnlichen Gedichten<br />

mit dem Übertitel „Wunschträume“,<br />

möchte ich Ihnen gerne das Gedicht<br />

von der Kirchturmuhr vorstellen. Ich<br />

denke, es würde in einen kirchlichen<br />

Brief ganz gut passen.<br />

Hedda Magold<br />

46<br />

Antwort d. Red.: Liebe Frau Magold,<br />

danke für die motivierenden Zeilen und<br />

das Gedicht, das die Gemeinde auf<br />

Seite 3 genießen kann. Möge Ihre Idee<br />

allen einAnsporn sein.


Gemeindeämter<br />

Gemeindeamt Heizengasse 6<br />

Ansprechpartnerinnen: Anja Lambeng und<br />

Heidi Rutz<br />

Tel. 2 33 80<br />

Fax: 1 46 73<br />

e-mail: gemeindeamt@evangelisch-inneunkirchen.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Bank 1 <strong>Saar</strong>:<br />

Kto. 3436004<br />

BLZ 591 900 00<br />

Sparkasse Neunkirchen:<br />

Kto. 10200<br />

BLZ 592 520 46<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr. 9.30-12.00 Uhr<br />

Di. 14.00-15.30 Uhr<br />

Mi. geschlossen<br />

und nach Vereinbarung<br />

Gemeindeamt Wellesweiler<br />

Ernst-Blum-Str. 7<br />

Ansprechpartnerin: Ruth Gräff<br />

Tel. 41127<br />

Fax: 48146<br />

e-mail: gemeindeamt@ev-kirchewellesweiler.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.+Do. 9.00-12.00 Uhr<br />

Pfarrer und Pfarrerin<br />

Britt Goedeking<br />

Blumenstr. 20<br />

Tel. 2 32 05<br />

e-mail: britt.goedeking@t-online.de<br />

Sprechstunde: donnerstags, 8.30-9.30 Uhr<br />

Christiane Rolffs<br />

Beerwaldweg 5<br />

Tel. 864 600, Fax 684 584<br />

e-mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />

Sprechstunde: mittwochs 9-10 Uhr<br />

Uwe Schmidt<br />

Sebachstr. 5<br />

Tel. 17 74 92<br />

e-mail: pfarreru.schmidt@t-online.de<br />

Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 Uhr<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarrer und Pfarrerin<br />

Bertram Weber<br />

Ernst-Blum-Straße 7<br />

Tel. 47643<br />

e-Mail: Bertram-Weber@ev-kirchewellesweiler.de<br />

Sprechstunde: montags 17.00-18.00 Uhr<br />

Auch außerhalb der Sprechstunden sind<br />

Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer jederzeit für<br />

Sie erreichbar.<br />

Küster-, Hausmeisterinnen<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Monika Busch<br />

Tel. 4017268<br />

<strong>Kirche</strong> Kohlhof<br />

Ida Heimann<br />

Friedenskirche<br />

Bettina Homberg<br />

Tel. 9147822<br />

Wichernhaus<br />

Brigitte Ludwig<br />

Tel. 983847<br />

Wellesweiler<br />

Wolfgang Schröer<br />

Tel.: 0162-7839695<br />

Christuskirche<br />

Ludmilla Mai<br />

Tel. 27703<br />

Pauluskirche<br />

Ludmilla Mai<br />

Tel. 8518<br />

47<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Christuskirche<br />

Helmut Werz, Kantor<br />

Tel. 87836<br />

e-Mail: helmutwerz@gmx.de<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Andreas Ganster, Organist<br />

Tel. 88224<br />

Carl-Michael Conrad, Chorleiter<br />

Tel. 30303<br />

Katrin Kessler, Organistin<br />

Tel. 0681 / 9104710<br />

Wichernhaus/ Friedenskirche<br />

Peter Littner, Organist<br />

Tel. 13377<br />

Pauluskirche<br />

Ingrid Braga-Jörg, Organistin und<br />

Chorleiterin<br />

Tel. 06856 / 96 39 90<br />

Wellesweiler<br />

Nino Deda, Chorleiter und <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

Tel.: 632184<br />

Gudrun Herzog, Flötengruppe<br />

Tel. 33195<br />

Britta Eisenbeis, Gitarrengruppe<br />

Tel. 30236<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November


Kirchliche Sozialstation<br />

Kirchliche Sozialstation Neunkirchen<br />

/Spiesen-Elversberg gemeinnützige<br />

GmbH<br />

Norduferstraße<br />

Tel. 920100<br />

Fax: 920139<br />

Wärmestubb<br />

Hospitalstraße 19<br />

Tel. 2 50 25<br />

Jugendarbeit<br />

Wellesweiler<br />

UNIKUM<br />

Tel.: 42907<br />

E-Mail: unikum.nk@t-online.de<br />

Dipl.-Psychologe Jürgen Tennigkeit<br />

Dipl.-Sozialpädagogin Stefanie Edinger<br />

Erzieherin Margit Wagner<br />

Baracke Furpach<br />

Tel. 932756 (O.Ludwig)<br />

E-Mail: baracke-furpach@t-online.de<br />

Einrichtungen der<br />

kreuznacher diakonie<br />

Seniorenhilfe Caroline-Fliedner-Haus<br />

Tel. 9020<br />

Seniorenhilfe Karl-Ferdinand-Haus<br />

Tel. 9030<br />

Fliedner-Krankenhaus<br />

Tel. 9010<br />

Wir sind für Sie da<br />

Arbeitslosenhilfe<br />

<strong>Saar</strong>brückerstr. 7<br />

Tel. 912740<br />

City-Büro, Brückenstraße 18<br />

Tel. 1534<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do von 8.00 bis<br />

15.30 Uhr, Fr. von 8.00 bis12.30 Uhr<br />

Kindertageseinrichtung<br />

Ev. Kita Hand in Hand<br />

Beerwaldweg 9<br />

Bärbel Sommer Tel.88300<br />

Fax: 8691734<br />

e-mail: hihnk@t-online.de<br />

Arche Noah<br />

Gothestraße<br />

Petra Hübchen<br />

Tel. 21820<br />

e-mail: kita-archenoah@t-online.de<br />

Haus des Kindes<br />

Schlossstraße<br />

Dorothee Benz<br />

Tel. 8387<br />

e-mail: ev-haus-des-kindes@t-online.de<br />

Neunkircher Tafel<br />

Pauluszentrum<br />

Elke Caesar<br />

Tel. 8691001<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />

48<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Pfarrer Michael Kimling-Wegener<br />

St.Josef-Krankenhaus Tel. 1040<br />

Pfarrerin Marianne Tusch<br />

Städtisches Krankenhaus Tel. 180<br />

Pfarrerin Anette Weber<br />

Fliedner Krankenhaus Tel. 901170<br />

Telefonseelsorge<br />

Paul-Marien-Straße 101, <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. 0800-1110111<br />

Notruf u. Beratung<br />

für vergewaltigte und misshandelte<br />

Frauen, Tel. 0681-36767<br />

Nauwieser Straße 19, 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Nele Beratung für vergewaltigte<br />

und missbrauchte<br />

Mädchen<br />

Dudweilerstr. 80, 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. 0681-32043<br />

Diakonisches Zentrum<br />

Hospitalstraße 19, 66538 Neunkirchen<br />

Tel. 25025<br />

Möbel- und Kleiderbörse<br />

Diakonisches Werk<br />

Wellesweilerstraße 80 Tel. 177116

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