+ PDF (1) Download - Evangelische Kirche Saar
+ PDF (1) Download - Evangelische Kirche Saar
+ PDF (1) Download - Evangelische Kirche Saar
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gemeindebrief<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen<br />
www.evangelisch-in-neunkirchen.de<br />
Nr. 5/2010 Oktober - November<br />
Rückblick auf ein erstes<br />
Begegnungsfest der Großgemeinde<br />
(Seite 9)<br />
Einsparungen im<br />
Bistum<br />
Trier und die Folgen (Seite 23)<br />
USA-Reise der Kreiskantoren<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> im Rheinland (Seite 28)
Inhaltsverzeichnis 2<br />
Impressum 2<br />
Gedicht 3<br />
Angedacht 4<br />
Glauben heute<br />
Glauben heute: Beten<br />
5<br />
Wir gratulieren 6<br />
Presbyterium aktuell 9<br />
Rückblick auf ein erstes Begegnungsfest der Großgemeinde<br />
Freud & Leid 11<br />
KiTa aktuell 12<br />
„Tierischer“ Ausflug der Schulkinder der Arche Noah -<br />
„Frühstück genießen im Bistro“ - Haus des Kindes bald mit<br />
einer Schaukel - Nachwuchs im Kindergarten<br />
Für uns 15<br />
Gebete für den ganzen Tag<br />
Was geht ab ? 17<br />
Sommerfreizeit 2010 - Kinderkirchenmorgen - Jugendliche<br />
stark machen – Teil 3<br />
Vorstellung der Pfarrbezirke 19<br />
HintermZaun 23<br />
Einsparungen im Bistum Trier und die Folgen<br />
Gottesdienste 24<br />
Hast Du Töne?<br />
28<br />
Studiokonzert in der Christuskirche - <strong>Kirche</strong>nmusik im<br />
Dezember in der Christuskirche - Robert Schumann zum<br />
200.Geburtstag - USA-Reise der Kreiskantoren der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im Rheinland<br />
Impressum<br />
Organ:<br />
„Evangelisch in Neunkirchen“<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen<br />
Herausgeber: Bevollmächtigtenausschuss der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen, Heizengasse 6,<br />
66538 Neunkirchen, Tel.: 2 33 80<br />
Redaktionsschluss: 19.Oktober 2010<br />
Anzeigen: Peter G. Baranec, Tel.: 2 53 00<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2<br />
Porträts 30<br />
Stiftung unterstützt diakonische und soziale Projekte - Das<br />
Gustav-Adolf-Werk<br />
Treffpunkte 31<br />
Betrifft 34<br />
Diakoniesammlung 2010<br />
Erlebnisse 35<br />
Patchwork- und Quiltausstellung in der Christuskirche<br />
Aus der Mitte der Bezirke<br />
Rund um den Kirchturm 37<br />
Furpach-Kohlhof: Fußball-WM 2010 - unser "Public 37<br />
Viewing” - Die Haberdell spielt Boule! - Kohlhofer<br />
Sommerfest - Dach der Jugendbaracke erhält neuen<br />
Anstrich<br />
Innenstadt: Biker Gottesdienst zum Saisonende 39<br />
Scheib-Oberstadt : Adventsmakt - Segelfreizeit für 40<br />
Jugendliche - Ausflug der Frauenhilfe Scheib<br />
Wellesweiler: Altkleidersammlung für Bethel - 42-<br />
KinderBibelWoche „Arche Noah - ein Musical” -<br />
Sommerzeit - Grillzeit - Russische Folklore in der Stengelkirche<br />
Vorschau 45<br />
2. Advents- und Weihnachtsmarkt rund um das Martin-Luther-<br />
Haus - Adventsfeier der Senioren - Töpferkurs im Martin-<br />
Luther-Haus - Adventsmarkt in der Kita Arche Noah -<br />
Ökumenische Veranstaltung - Die Hohlstraße - „Wir sind so<br />
frei – Bewahren oderAufbrechen?“ - Fantasiereise mit Klang<br />
Ihre Meinung 46<br />
Wir sind für Sie da 47<br />
Redaktion:<br />
Layout und Satz:<br />
Druck:<br />
Hr. Baranec (Leitung, Politik, Leserbriefe), Fr. Bauer<br />
(Porträts), Hr. Buhles (Jugend), Fr. Emmerich (Furpach-Kohlhof),<br />
Fr. Eyer (Erlebnisse), Hr. Frenzel<br />
(Jugend), Pfr’in. Goedeking (Innenstadt), Hr. Goedeking<br />
(Religion, Musik), Fr. Hübchen (Kinder), Fr.<br />
Lambeng (Amtliches), Pfr’in. Rolffs (Scheib-<br />
Oberstadt), Pfr. Schmidt (Stiftung,Gemeindeleitung),<br />
Pfr. Weber (Wellesweiler)<br />
Harald Maron<br />
Kern GmbH, Bexbach, 0 68 26/9 34 10
Wär' ich eine Kirchturmuhr<br />
mit gold'nem Zifferblatt,<br />
so hätte ich dieAussicht pur<br />
weit über eine Stadt.<br />
Der Turmesspitze wär' ich nah<br />
und auch dem Wetterhahn,<br />
ich sähe tausend Dächer klar<br />
aus luft'ger Höhe an.<br />
Ich könnt' aus dieser Höhe dann<br />
das Städtebild anschauen,<br />
wie keine andre Uhr es kann,<br />
schon ab dem Morgengrauen.<br />
Die Zeiger schoben sich getreu,<br />
gemächlich durch die Runde,<br />
ich gäb' den Uhrenschlag dabei<br />
zu jeder vollen Stunde.<br />
Wär' ich eine Kirchturmuhr,<br />
man hörte meinen Schlag,<br />
nicht in den stillen Nächten nur,<br />
auch am geschäft'gen Tag.<br />
Dass die Zeit von oben käm',<br />
würd' jeder gleich versteh'n,<br />
wer den Uhrenschlag vernähm',<br />
müsst' in die Höhe seh'n.<br />
Ich schlug gleich mit dem Glockenklang<br />
zu einerAndachtsstund'<br />
und hörte löblichen Gesang<br />
aus gottesfürcht'gem Mund.<br />
Erblickte ich ein Sünderlein,<br />
das vor der <strong>Kirche</strong> steht,<br />
ich sage ihm: „Geh' still hinein<br />
und halte dein Gebet.<br />
Dort in der Dämmerung und Stille<br />
lass' dich von Gott berühren,<br />
er wird mit seinem Segenswille<br />
dein Herz zum Trost hinführen."<br />
Gedicht<br />
Wär' ich eine Kirchturmuhr,<br />
so gäb' ich mich zufrieden,<br />
wenn der alten <strong>Kirche</strong> nur<br />
gute Zeit beschieden.<br />
Der Glockenturm trüg' sein Geläut<br />
bis in die Ewigkeit,<br />
ich wär' zum Uhrenschlag bereit,<br />
treu in Beständigkeit.<br />
3<br />
Als Kirchturmuhr, so hoffe ich,<br />
hätt' ich auch Gottes Gnade,<br />
und änderten die Zeiten sich,<br />
befrag' ich ihn um Rate.<br />
(Hedda Magold, Waldwiesenstraße)<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde!<br />
Haben Sie Ihre Pin-Nummer bereit?<br />
Können Sie sich per I-BAN ausweisen?<br />
Sind Sie noch Kundin ohne pay-backcard?<br />
Wie, sie brauchen ärztliche Hilfe<br />
ohne Kostenübernahmegarantie Ihrer<br />
Krankenkasse? Chip vergessen? Tut<br />
uns leid, dann können wir Sie leider<br />
nicht als Kundin erkennen? Haben Sie<br />
keine Bescheinigung mit Steuernummer<br />
– na, dann können wir Ihre<br />
Wünsche leider nicht berücksichtigen..<br />
Solche oder ähnliche Gesprächsausschnitte<br />
begegnen Ihnen<br />
wahrscheinlich genauso oft wie mir.<br />
Und ich stehe in solchen Situationen oft<br />
wortlos einer sprechenden Person<br />
gegenüber und werde das Gefühl<br />
hilfloser Verzweiflung nicht mehr los:<br />
Ich stehe da, lebe, möchte oder<br />
brauche etwas und muss zunächst<br />
Nummer oder entsprechende Karte<br />
zücken, um überhaupt weiter Gesprächs<br />
würdig zu sein. Unbegreiflich:<br />
da steht ein Mensch einem Menschen<br />
gegenüber und ohne PIN-Code, Erkennungsnummer<br />
oder Kundenausweis<br />
geht nichts mehr. Ich frage mich,<br />
ob das wahr sein kann: früher war ich<br />
im Kaufhaus Kundin, beim Arzt<br />
Patientin, na gut, vielleicht hatte ich im<br />
Krankenhaus eine Fallnummer, für die<br />
städtischen Behörden waren Sie oder<br />
ich Bürger/in und heute wird alles gezählt<br />
und durchcodiert. Hilfe, rufe ich,<br />
Hilfe: ich bin doch ein Mensch. „Hier<br />
stehe ich und kann nicht anders“<br />
könnte ich Martin Luther zitieren und<br />
bin überzeugt, dass unser Leben<br />
eigentlich nicht in Nummern zu fassen<br />
ist. Niemals werden wir über Strichcodes<br />
unser So-sein beweisen können!<br />
Auch unser Daumenabdruck langt<br />
höchstens für den Ausweis, wird aber<br />
AN-Ge-DACHT<br />
nie den Kontakt von Mensch zu<br />
Mensch ersetzen können. Mein Hilferuf<br />
in solchen Situationen ist von meinem<br />
Selbstbewusstsein als Christin mitbestimmt:<br />
„Ich bin getauft,“ möchte ich<br />
sagen „Ich trage einen Namen, der ist<br />
bei Gott bekannt!“ Das ist nicht mein<br />
Privileg, das gehört auf beide Seiten<br />
des Schalters oder der Theke – mich<br />
als Kundin, dich als Patient, Sie als<br />
Verkäuferin oder Arzthelferin, Dich<br />
hinter dem Glasschutz des Finanzamtes<br />
– uns alle hat Gott bei unserem<br />
Namen gerufen, damit wir als Menschen<br />
leben und menschenwürdig<br />
miteinander umgehen können: „Gott<br />
spricht: Fürchte dich nicht. Ich habe<br />
Dich bei Deinem Namen gerufen. Du<br />
bist mein.“<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie dies<br />
Versprechen selbstbewusst in Ihren<br />
Alltag tragen. Uns allen wünsche ich<br />
die Liebe Gottes im Herzen, die mit<br />
diesem Segen verbunden ist! Ich hoffe<br />
immer noch darauf, dass wir einander<br />
sehen- trotz und über alle Strichcodes<br />
und Kennkarten hinweg.<br />
Es grüßt Sie<br />
Britt Goedeking, Pfrin.<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
4
Seid fröhlich in Hoffnung,<br />
geduldig in Trübsal, beharrlich<br />
im Gebet. (Römer<br />
12,12)<br />
Glauben heute: Beten<br />
"Beten ist für Kinder und alte Leute."<br />
Völlig richtig. Auch für Jugendliche,<br />
junge Erwachsene und die so genannte<br />
mittlere Generation. Das war schön zu<br />
sehen bei der Fußballweltmeisterschaft:<br />
Etliche Spieler liefen aufs Feld,<br />
berührten den Rasen, bekreuzigten<br />
sich und schauten gen Himmel. Auch<br />
Musiker wie Peter Maffay, Xavier<br />
Naidoo oder die Gruppe Enigma<br />
„geben zu“, dass sie beten.<br />
'Beten' – was ist das eigentlich?<br />
Sprachlich kommt das Wort von dem<br />
Altdeutschen 'gibët' oder 'gabët' und<br />
bedeutet einfach nur: 'bitten'. Das<br />
Beten der Fußballer und Musiker hat<br />
also nicht unbedingt mit Anbetung,<br />
Psalmen oder Fürbitten zu tun, sondern<br />
ist ein kurzes, manchmal auch längeres<br />
Gespräch mit Gott. Etwa: „Herr,<br />
schütze mich vor Verletzungen.“<br />
Für solche Bitten brauchen wir keinen<br />
religiösen Unterricht, keine Vorkenntnisse<br />
über Abläufe im Gottesdienst<br />
oder Ähnliches. Die wenigsten Bitten<br />
werden öffentlich vorgetragen, sondern<br />
sind persönlich, vertraulich, geheim.<br />
Nur einem vertrauen wir unsere<br />
Wünsche an: Gott, zu dem wir absolutes<br />
Vertrauen haben.<br />
Glauben heute<br />
Wie soll ich beten?<br />
Beten kennt manchmal feste Rituale,<br />
bei denen es um Wiederholungen geht.<br />
Bei den Katholiken wird der Rosenkranz<br />
genutzt, bei den Muslimen die<br />
Gebetsschnur. In Afrika bewegen sich<br />
die Menschen zu rhythmischen Klängen<br />
bis zu extatischen Verzückungen.<br />
Das ist alles in Ordnung – genau wie<br />
gregorianische Kreuzgesänge von<br />
Mönchen oder die buddhistischen Gebetsmühlen<br />
mit dem immer gleichen<br />
Mantramurmeln oder im tiefen Bassbereich.<br />
Es gibt auch feste Formen, wie Stehen,<br />
Knien oder mit ausgebreiteten Armen<br />
auf dem Bauch liegen, mit gefalteten<br />
Händen oder geöffneten Armen. Oder<br />
eine inhaltliche Form des Lobpreises<br />
zu Beginn und am Ende sowie Bitten<br />
und Versprechen in der Mitte – wie etwa<br />
beim 'Vater Unser'. Es geht allein oder<br />
mit anderen.<br />
Doch auf all das kommt es beim Beten<br />
letztendlich nicht an. Wichtig ist nur die<br />
Aufrichtigkeit: „Und wenn ihr betet, sollt<br />
ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern<br />
in den Synagogen und an den<br />
Straßenecken stehen und beten, damit<br />
sie von den Leuten gesehen werden.<br />
(Matthäus 6,5)<br />
Warum soll ich beten?<br />
Auf der einen Seite wende ich mich mit<br />
einer Bitte an Gott: bei Sorgen und<br />
Nöten, vor Entscheidungen, wenn ich<br />
Hilfe brauche. Auf der anderen Seite<br />
sage ich Danke. Danke für den Schutz,<br />
für den entscheidenden Hinweis oder<br />
Gedanken, für eine gute Arbeit, für ein<br />
erfolgreich abgeschlossenes Projekt,<br />
für einen schönen Tag, für Freundschaft,<br />
Liebe, …<br />
5<br />
Wie soll ich beginnen?<br />
Wer lange nicht gebetet hat, vielleicht<br />
zuletzt als Kind, dem fällt der erste<br />
Schritt schwer. Vielleicht ist das so wie<br />
beim Schwimmen oder Radfahren:<br />
Nach den ersten Momenten der Unsicherheit<br />
wird es ganz schnell besser.<br />
Vielleicht ist es, wie man ein leeres<br />
Tagebuch beginnt: Wenn der erste Satz<br />
dasteht, geht es wie von selbst.<br />
Vielleicht ist es damit vergleichbar,<br />
wenn man jemanden lange nicht angerufen<br />
und es immer weiter rausgezögert<br />
hat. Beim Anruf merkt man<br />
schnell, dass sich der andere freut und<br />
es ihm ähnlich ging.<br />
Alles, was ich brauche, sind ein offenes<br />
Herz und guter Wille. Ich glaube auch<br />
nicht, dass Gott von uns – die er<br />
bestens kennt - Disziplin,Ausdauer und<br />
Training erwartet, wie es manche<br />
Theologen in Büchern übers Beten<br />
schreiben. Wer will, kann sich an<br />
Gebeten aus unserm Gesangbuch<br />
(hinten) oder an gelernten Zeilen (etwa<br />
Vater Unser) orientieren. Vielleicht sind<br />
wir aber direkter, persönlicher und<br />
bitten um Gesundheit, Erfolg oder<br />
Hilfen - und sagen hinterher Danke.<br />
Peter Baranec<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Pfarrbezirk Schmidt<br />
01.Oktober Koch,Christa 78<br />
Am Hirschberg 2<br />
02.Oktober Liedtke,Inge 82<br />
Eichenweg 11<br />
02.Oktober Pesi,Emma 85<br />
Hirschdell 30<br />
03.Oktober Ringeisen,Gisela 81<br />
Geißenbrünnchen 41<br />
05.Oktober Baumgärtner,Elisabeth 85<br />
Niederbexbacher Str. 5<br />
05.Oktober Schmidt,Friedrich 85<br />
Vor dem Schwarzenkopf 8<br />
06.Oktober Golz,Ernst 86<br />
Karcherstr. 85<br />
06.Oktober Lehberger,Maria 89<br />
Zu den Grenzsteinen 47<br />
07.Oktober Schöppler,Dieter 76<br />
Zum Kuhfeld 4<br />
08.Oktober Mannweiler,Maria 97<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
10.Oktober Jung,Lilli 82<br />
Tiefentalweg 4<br />
12.Oktober Gründel,Salome 76<br />
Sebachstr. 82<br />
12.Oktober Martin,Irmgard 88<br />
Am Wäldchen 6<br />
12.Oktober Welker,Elfriede 76<br />
Tannenschlag 42<br />
14.Oktober Regitz,Gerhard 83<br />
Kreuzbergring 36<br />
14.Oktober Vogt,Ingrid 78<br />
Limbacher str. 25<br />
15.Oktober Brech,Bernhard 78<br />
Zum Kuhfeld 7<br />
15.Oktober Walter,Norbert 78<br />
Zur Ewigkeit 38<br />
16.Oktober Nass,Marliese 89<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
18.Oktober Schmidt,Else 86<br />
Plantagenweg 16<br />
19.Oktober Thom,Edith 79<br />
Bei der alten Furt 24<br />
21.Oktober Weber,Lieselotte 79<br />
Nachtweide 10<br />
22.Oktober Krüger,Hildegard 75<br />
Am Wäldchen 1<br />
23.Oktober Brill,Aribert 82<br />
Norduferstr. 18<br />
24.Oktober Kuntz,Friedrich 80<br />
Wellesweilerstr. 41<br />
26.Oktober Bachmann,Ursula 82<br />
Haberdell 18<br />
28.Oktober Braße,Edith 76<br />
Kreuzbergring 21<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Wir gratulieren<br />
Pfarrbezirk Schmidt (Forts.)<br />
29.Oktober Braun,Hannelore 87<br />
Kleiststr. 10<br />
29.Oktober Culmann,Ursula 81<br />
Zum Kuhfeld 1<br />
29.Oktober Pitz,Elsa 91<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
29.Oktober Roth,Lothar 75<br />
Karcherstr. 82<br />
29.Oktober Rühling,Erika 81<br />
Bei der alten Furt 3<br />
30.Oktober Immig,Ruth 79<br />
Am Altwoog 7<br />
01.November Beschmann,Günter 77<br />
Tannenschlag 38<br />
01.November Hobler,Marianne 84<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
01.November Schmidt,Georg 76<br />
Zum Bremmenfeld 1<br />
02.November Jochum,Gertrud 84<br />
Ludwigsthaler Str. 7<br />
02.November Krick,Rosemarie 87<br />
Karcherstr. 40<br />
04.November Hoffmann,Edith 79<br />
Birkenweg 9<br />
06.November Luckas,Wolfgang 78<br />
Limbacher Str. 12<br />
07.November Dorst,Ferdinand 88<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
07.November Gerwert,Günter 80<br />
Geißenbrünnchen 50<br />
07.November Lindner,Margarete 84<br />
Am Wäldchen 3<br />
09.November Losing,Amalia 89<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
10.November Bauer,Horst 80<br />
Am Bannstein 1<br />
10.November Krämer,Helga 79<br />
Am Wäldchen 3<br />
12.November Burger,Reinhold 77<br />
Moosbachweg 4<br />
13.November Ewein,Ilse 82<br />
Plantagenweg 27<br />
17.November Keuth,Dr. Ulrich 83<br />
Am Brückweiherhof 7<br />
17.November Schmitz,Oskar 89<br />
Zu den Grenzsteinen 25<br />
18.November Schild,Elfriede 78<br />
Lisztstr. 6<br />
18.November Ziemann,Martha 89<br />
Ziehwaldstr. 40<br />
20.November Kirsch,Bruno 83<br />
Zur Ewigkeit 58<br />
22.November Hein,Otto 78<br />
Buchenschlag 23<br />
6<br />
Pfarrbezirk Schmidt (Forts.)<br />
23.November Biehl,Horst 81<br />
Täufergarten 8<br />
23.November Brabänder,Julius 82<br />
Tiefentalweg 7<br />
23.November Konrad,Ursula 81<br />
Karcherstr. 97<br />
23.November Leibrock,Ursula 81<br />
Hirschdell 15<br />
24.November Iwich,Hilda 80<br />
Kreuzbergring 10<br />
24.November Loos,Ruth 86<br />
Beim Wallratsroth 25<br />
Pfarrbezirk Rolffs<br />
01.Oktober Neuschwander,Helga 77<br />
Ellenfeldstr. 7<br />
01.Oktober Rothgerber,Martha 86<br />
Hohlstr. 21<br />
02.Oktober Abriß,Ruth 79<br />
Möwenweg 20<br />
03.Oktober Schatz,Erna 84<br />
Talstr. 7a<br />
07.Oktober Bock,Gerhard 75<br />
Auf Maien 32b<br />
12.Oktober Stoffel,Sonja 76<br />
Georgstr. 12<br />
12.Oktober Stoffel,Willi 77<br />
Georgstr. 12<br />
14.Oktober Arth,Friedrich 85<br />
Hermannstr. 10<br />
14.Oktober Biewer,Ellen 83<br />
Nachtigallenweg 60<br />
14.Oktober Schmitt,Hans 79<br />
Zweibrücker Str. 45<br />
16.Oktober Klump,Erna 75<br />
Unterer Friedhofsweg 5<br />
16.Oktober Rauch,Margarete 84<br />
Nachtigallenweg 51<br />
18.Oktober Zoch,Ernst 77<br />
Hasenthalstr. 23<br />
19.Oktober Jager,Edgar 86<br />
Meisenweg 6<br />
19.Oktober Jost,Else 85<br />
Hermannstr. 10a<br />
19.Oktober Reisdorf,Marliese 80<br />
Steinwaldstr. 84<br />
20.Oktober Künzer,Gertrud 89<br />
Meisenweg 29<br />
21.Oktober Gebhardt,Günter 80<br />
Friedrichstr. 31<br />
23.Oktober Günther,Gisela 83<br />
Steinwaldstr. 59<br />
24.Oktober Weyand,Hans 89<br />
Hohlstr. 21a
Pfarrbezirk Rolffs (Forts.)<br />
25.Oktober Erz,Ingeburg 76<br />
Georgstr. 20<br />
25.Oktober Harms,Annemarie 80<br />
Baumschulenweg 2<br />
26.Oktober Liedtke,Gertrud 80<br />
Finkenweg 21<br />
26.Oktober Preßer,Horst 85<br />
Hohlstr. 25<br />
27.Oktober Korb,Lieselotte 87<br />
Hermannstr. 10<br />
27.Oktober Streb,Lieselotte 81<br />
Im Altseiterstal 2<br />
30.Oktober Tschuncky,Dieter 77<br />
Andreasstr. 23<br />
31.Oktober Frey,Irene 94<br />
Unterer Friedhofsweg 12<br />
01.November Biehl,Elsa 80<br />
Nachtigallenweg 9<br />
01.November Ritter,Ursula 76<br />
Rübenköpfchen 17<br />
05.November Regitz,Martha 94<br />
Hüttensiedlung 18<br />
06.November Fries,Gerda 87<br />
Friedrichstr. 48<br />
06.November Schneider,Ingeborg 82<br />
Steinwaldstr. 25<br />
06.November Varoqui,Johanna 91<br />
Hermannstr. 10<br />
07.November Spaniol,Margot 86<br />
Koßmannstr. 15<br />
08.November Neff,Maria 87<br />
Schaumbergring 4<br />
09.November Schwenk,Irmgard 87<br />
Schlesierweg 6<br />
11.November Bayer,Lydia 95<br />
Friedrichstr. 3<br />
11.November Drumm,Johanna 81<br />
Hermannstr. 10<br />
11.November Ecker,Gerda 77<br />
Storchenplatz 9<br />
11.November Sauer,Ingrid 76<br />
Marktstr. 23<br />
14.November Müller,Erich 76<br />
Hüttensiedlung 26<br />
15.November Benoist,Karl Heinz 83<br />
Steinwaldstr. 50<br />
18.November Müller,Ruth 83<br />
Nachtigallenweg 39<br />
19.November Durst,Hannelore 81<br />
Hermannstr. 21<br />
22.November Simon,Olga 86<br />
Vogelschlagstr. 5<br />
22.November Weber,Gertrud 75<br />
Vogelschlagstr. 27<br />
Wir gratulieren<br />
Pfarrbezirk Rolffs (Forts.)<br />
23.November Theis,Helga 82<br />
Marktstr. 14<br />
24.November Presser,Erika 86<br />
Amselweg 13<br />
26.November Benoist,Margot 82<br />
Steinwaldstr. 50<br />
26.November Lemmes,Inge 79<br />
Finkenweg 3<br />
27.November Hermann,Anna 90<br />
Marktstr. 12<br />
28.November Biewer,Norbert 80<br />
Alb.-Schweitzer-Str. 20<br />
28.November Neufeld,Angelika 87<br />
Im Altseiterstal 4<br />
28.November Waas,Christa 81<br />
Schaumbergring 42<br />
29.November Hößler,Walter 81<br />
Andreasstr. 17<br />
30.November Butz,Ruth 79<br />
Fernstr. 11<br />
Pfarrbezirk Goedeking<br />
04.Oktober Damm,Gretel 91<br />
Quellenstr. 6<br />
05.Oktober Schiffhauer,Ilse 90<br />
Brunnenstr. 57<br />
06.Oktober Neger,Wunibald 75<br />
Marienstr. 13<br />
06.Oktober Schubert,Brigitte 76<br />
Mendelssohnstr. 10<br />
09.Oktober Fried,Walter 77<br />
Blumenstr. 25<br />
09.Oktober Kaup,Edeltrud 78<br />
Parallelstr. 66<br />
12.Oktober Schmidt,Martha 94<br />
Unterer Markt 2<br />
14.Oktober Schappe-Klein,Klara 91<br />
Langenstrichstr. 68<br />
15.Oktober Volz,Lieselotte 85<br />
Parallelstr. 46<br />
16.Oktober Funk,Jakov 83<br />
Thomas-Mann-Str. 4<br />
16.Oktober Spengler,Erna 79<br />
Schwebelstr. 1<br />
17.Oktober Volz,Thea 83<br />
Kurze Str. 12<br />
21.Oktober Rosche,Erwin 89<br />
Unterer Markt 2<br />
22.Oktober Grundner,Gisela 75<br />
Rollerstr. 8a<br />
26.Oktober Schneider,Leonore 87<br />
Wilhelmstr. 26<br />
7<br />
Pfarrbezirk Goedeking (Forts.)<br />
31.Oktober Herre,Adelheid 76<br />
Hüttenbergstr. 46<br />
04.November Mathias,Ursula 78<br />
Wilhelm-Jung-Str. 24a<br />
05.November Hoyer,Therese 98<br />
Thomas-Mann-Str. 12<br />
05.November Zimmermann,Luise 98<br />
Thomas-Mann-Str. 12<br />
06.November Hippert,Anneliese 85<br />
Wilhelm-Jung-Str. 22a<br />
09.November Kasubke,Richard 95<br />
Mühlenstr. 2<br />
09.November Schuler,Elfriede 87<br />
Süduferstr. 42<br />
12.November Hock,Elisabeth 78<br />
Bgm.-Ludwig-Str. 13<br />
12.November Jung,Helmut 85<br />
Willi-Graf-Str. 70<br />
13.November Brocker,Lore 80<br />
Brunnenstr. 4<br />
14.November Janz,Werner 83<br />
Mendelssohnstr. 24<br />
14.November Weinkauf,Ursel 78<br />
Bgm.-Ludwig-Str. 3<br />
15.November Hoppe,Roswitha 79<br />
Bahnhofstr. 51<br />
15.November Regitz,Vera 88<br />
Hüttenbergstr. 12<br />
16.November Kaffka,Luise 87<br />
Thomas-Mann-Str. 6<br />
16.November Trumm,Lieselotte 94<br />
Thomas-Mann-Str. 12<br />
18.November Eggert,Christa 75<br />
Adolf-Kolping-Str. 8<br />
18.November Ruth,Martha 89<br />
Röntgenstr. 29<br />
20.November Klein,Brigitte 75<br />
Philippstr. 13<br />
21.November Durst,Maria 85<br />
Einsteinstr. 6<br />
23.November Kuntz,Gisela 80<br />
Schwebelstr. 32<br />
24.November Rautenberg,Christel 75<br />
Quellenstr. 1<br />
24.November Triem,Ursula 78<br />
Bgm.-Ludwig-Str. 15<br />
24.November Weis,Edith 76<br />
Philippstr. 4<br />
26.November Schmolze,Gertrud 93<br />
Unterer Markt 2<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Pfarrbezirk Weber<br />
03.Oktober Schröder,Ruth 84<br />
Eifelstr. 21<br />
04.Oktober Fischer,Hannelore 75<br />
Waldwiesenstr. 35<br />
04.Oktober Schonard,Sigrid 79<br />
Narzissenweg 28<br />
07.Oktober Janes,Ursula 76<br />
Zum Kasbruchtal 25<br />
07.Oktober Schmidt,Inge 87<br />
Eifelstr. 40<br />
08.Oktober Biehl,Emma 78<br />
Narzissenweg 28<br />
09.Oktober Zimmermann,Ursula 78<br />
Rosenstr. 18<br />
12.Oktober Bedeshem,Emmi 81<br />
Eifelstr. 15<br />
13.Oktober Höfner,Irmtraud 75<br />
Rosenstr. 24<br />
14.Oktober Jung,Hildegard 87<br />
Bgm.-Regitz-Str. 37<br />
14.Oktober Scherman,Olga 75<br />
Narzissenweg 28<br />
14.Oktober Wilhelm,Edith 75<br />
Malvenweg 3<br />
15.Oktober Schuhmann,Lydia 88<br />
Rosenstr. 24<br />
16.Oktober Schuler,Ilse 80<br />
Hirschgartenweg 27<br />
16.Oktober Wolfanger,Hannelore 86<br />
Rettenstr. 40<br />
17.Oktober Bernhardt,Viktor 84<br />
Winterfloß 18<br />
18.Oktober Keller,Birgit 76<br />
Narzissenweg 11<br />
19.Oktober Collet,Brigitte 75<br />
Waldstr. 32<br />
19.Oktober Uebel,Manfred 76<br />
Malvenweg 3<br />
20.Oktober Mix,Heinz 83<br />
Eisenbahnstr. 42<br />
21.Oktober Rau,Ursula 76<br />
St.-Barbara-Str. 23<br />
23.Oktober Conrad,Walter 78<br />
Iltisweg 6<br />
23.Oktober Schwickert,Ruth 81<br />
Bergflur 2<br />
23.Oktober Stein,Anneliese 82<br />
Platt 1<br />
23.Oktober Trautwein,Friedrich 85<br />
Wellesweilerstr. 97<br />
24.Oktober Rumpf,Gerd 75<br />
Schlägelswinkel 10<br />
25.Oktober Hirsch,Walter 81<br />
Jahnstr. 20<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Wir gratulieren<br />
Pfarrbezirk Weber (Forts.)<br />
30.Oktober Stephan,Hella 86<br />
Waldwiesenstr. 14<br />
31.Oktober Biehl,Heinz 80<br />
Narzissenweg 28<br />
31.Oktober Vollmar,Lothar 75<br />
Waldwiesenstr. 12b<br />
01.November Studt,Georg 88<br />
Bliesstr. 10<br />
02.November Dresch,Gustav 76<br />
Irisweg 9<br />
02.November Mohr,Irmgard 79<br />
Bgm.-Regitz-Str. 133<br />
02.November Therre,Marianne 75<br />
Jahnstr. 8<br />
02.November Thull,Hans 75<br />
Meßstr. 10<br />
03.November Borsdorff,Anneliese 84<br />
Rombachstr. 4<br />
03.November Klöckling,Helga 76<br />
Rosenstr. 19<br />
07.November Ritter,Erna 84<br />
Rosenstr. 16<br />
09.November Simon,Reiner 75<br />
Birnbaumweg 15<br />
10.November Ecker,Eleonore 82<br />
Malvenweg 7<br />
10.November Schaufert,Ella 88<br />
Wolfsweg 21<br />
12.November Horch,Emmi 82<br />
Wellesweilerstr. 87<br />
13.November Braun,Richard 76<br />
Malvenweg 9<br />
15.November Rebel,Margarete 81<br />
Zum Kissel 7<br />
18.November Mack,Joachim 81<br />
Malvenweg 1<br />
18.November Welter,Wilhelmina 87<br />
Bgm.-Regitz-Str. 82<br />
20.November Wagner,Liane 76<br />
Bgm.-Regitz-Str. 91<br />
22.November Jung,Ernst 77<br />
Hirschbergsiedlung 5<br />
22.November Kunz,Hasso 82<br />
St.-Barbara-Str. 25<br />
23.November Moosmann,Hilde 88<br />
Hirschgartenweg 39<br />
23.November Stein,Lotte 93<br />
Rettenstr. 82<br />
25.November Feickert,Hannelore 77<br />
Hirtenstr. 3<br />
25.November Zintel,Edith 85<br />
Wellesweilerstr. 93<br />
8<br />
Pfarrbezirk Weber (Forts.)<br />
26.November Dickes,Herbert 79<br />
Tulpenweg 7<br />
27.November Hehr,Wiltrude 85<br />
Auf'm Mühlenberg 27<br />
27.November Zimmer,Sonja 81<br />
Eifelstr. 51<br />
28.November Maier,Karl 77<br />
Wellesweilerstr. 314<br />
29.November Gensheimer,Helga 80<br />
Zum Kasbruchtal 32<br />
29.November Rohrbach,Karlheinz 83<br />
Tulpenweg 14<br />
30.November Reinhard,Ilse 76<br />
Anemonenweg 1<br />
Geburtstage ab 75:<br />
Wer nicht veröffentlicht werden will,<br />
wendet sich bitte an das Gemeindeamt.<br />
(Tel. 23380)
Rückblick auf ein erstes<br />
Begegnungsfest der Großgemeinde<br />
Eine frühere Tradition der Christus-<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde aufgreifend entstand<br />
die Idee für ein „Begegnungsfest der<br />
Hauptamtlichen und aller Ehrenamtlichen<br />
in den verschiedenen Leitungsgremien<br />
(Bevollmächtigtenausschuss<br />
und den weiteren Ausschüssen). Das<br />
Fest begann am Nachmittag des 28.<br />
Mai mit einer informativen Bustour.<br />
Treffpunkt war die Einrichtung des SCN<br />
(Service Center Neunkirchen) an der<br />
Betzenhölle. Mit einem NVG-Bus ging<br />
es ab 16.30 Uhr auf die Tour zu verschiedenen<br />
Punkten der übergemeindlichen<br />
kirchlichen Arbeit. Der sehr gut<br />
besetzte Bus fuhr als erstes ein Projekt<br />
der Neuen Arbeit <strong>Saar</strong> in Landsweiler-Reden<br />
an. Es handelt sich dabei<br />
um das „Kunstpunkteprojekt“, das insbesondere<br />
für Jugendliche angeboten<br />
und sehr gut angenommen wird.<br />
Der Geschäftsführer der NAS, Harry<br />
Heintz, erläuterte uns schon auf der<br />
Busfahrt dieArbeit der NEUENARBEIT<br />
SAAR und gab einen Einblick zu dem<br />
„Kunstpunkteprojekt“, das uns vor Ort<br />
von dem dortigen Projektleiter, Herr<br />
Marold, vorgestellt wurde. Wir konnten<br />
einen kleinen Einblick in die Arbeit mit<br />
den Jugendlichen gewinnen. Leider<br />
war der Zeitrahmen sehr straff, so dass<br />
wir uns nach dieser Stippvisite sofort<br />
auf die Fahrt zur ASH (Arbeitslosen-<br />
Selbsthilfe Neunkirchen) machen<br />
mussten.<br />
Hier fuhren wir als erstes das Stammhaus<br />
der ASH im Sinnerthaler Weg<br />
(frühere Hütten-Tankstelle) an. Dort<br />
begann vor über 25 Jahren dieses<br />
Projekt, damals unter Federführung der<br />
Presbyterium aktuell<br />
v.l.n.r.: Gerd Bost, Roland Müller, Klaus Nordsiek, Harry Heintz<br />
Christus-<strong>Kirche</strong>ngemeinde, insbesondere<br />
unter Leitung von Pfarrer Karl<br />
Wolf. Auf dem Gelände wurde uns die<br />
Arbeit in der Schreinerei erläutert.<br />
Ich konnte hier schon gemeinsam mit<br />
den Geschäftsführern der ASH Geschichten<br />
aus den Anfängen erzählen.<br />
So beteiligte sich die ASH erstmals<br />
öffentlich mit einem INFO-Stand auf<br />
einem Straßenfest der „Schlawerie“.<br />
Ebenso wurde den Besuchern über das<br />
erste Büro in dem früheren Tankstellengebäude,<br />
den damaligen dortigen<br />
Heizproblemen und den Anfängen der<br />
Schreinerei (früher Kantine) berichtet.<br />
Anschließend ging es weiter zum<br />
heutigen Hauptgebäude derASH in der<br />
Bildstocker Straße. Hier berichteten die<br />
Geschäftsführer Roland Müller und<br />
Klaus Nordsiek über die verschiedenen<br />
Projekte der ASH. Neben dem Einblick<br />
in den EDV-Schulungsraum, das<br />
dortige Bildungsangebot, besuchte die<br />
Gruppe die reinen Frauenprojekte<br />
„Malerei und Nähstube“. In diesem<br />
Gebäude waren vor mehr als 50 Jahren<br />
neben der Nähschule auch ein Kindergarten<br />
und die Anlaufstation für die<br />
Arbeit der Diakonissen untergebracht.<br />
Auf der Rückfahrt zum SCN-Gelände<br />
fuhr der Bus durch die Willi-Graf-Straße<br />
9<br />
mit Halt an der dort bemalten Wand mit<br />
den verschiedenen Motiven aus<br />
unserer kirchlichen Arbeit. Das Kunstwerk<br />
ist eine Arbeit des Kunstpunkteprojektes.<br />
Auf dem Gelände des SCN –<br />
Service Center Neunkirchen (anerkannte<br />
Werkstatt für behinderte<br />
Menschen) - wurden wir von den Geschäftsführern<br />
Gerd Matthias Bost und<br />
Roland Müller begrüßt.<br />
Die Eingangshalle war schön für uns<br />
und unser erstes Begegnungsfest<br />
hergerichtet. Fast hätte ich es vergessen,<br />
sehr froh war ich, dass der<br />
Superintendent des neuen <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
<strong>Saar</strong>-Ost, Pfarrer Gerhard<br />
Koepke, auch den Weg zu uns<br />
gefunden hatte. Er ließ es sich nicht<br />
nehmen und machte die Bustour mit<br />
und erlebte damit die ersten Eindrücke<br />
in einer seiner Gemeinden im neuen<br />
Dienstbereich.<br />
Nachdem zwischenzeitlich die anderen<br />
Eingeladenen aus der Gemeinde zu<br />
uns gestoßen waren, richtete Herr<br />
Koepke noch einige Worte an uns,<br />
wobei er auch verriet, dass er aufgrund<br />
des permanenten Drucks von Michael<br />
Schneider ja nicht anders konnte, als<br />
der Einladung zu folgen. Herr Bost<br />
erläuterte dann die Arbeit des SCN<br />
allgemein und gab bekannt, dass das<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
SCN erst vor zirka einem Jahr von der<br />
Bildstocker Straße (frühere <strong>Saar</strong>brücker<br />
Straße) hierher umgezogen<br />
sei. Über die Zusammenhänge der<br />
verschiedenen Gesellschaften „Neue<br />
Arbeit <strong>Saar</strong>“, „ASH Neunkirchen“ und<br />
„SCN gab dann Herr Roland Müller<br />
einen informativen Abriss, wobei zur<br />
Information an dieser Stelle erwähnt<br />
werden darf, dass die Neue Arbeit <strong>Saar</strong><br />
heute Mehrheitsgesellschafter derASH<br />
ist und die ASH wiederum Mehrheitsgesellschafter<br />
des SCN. Ebenso wurde<br />
über die Geschäftsführerpositionen der<br />
Gesellschaften und die Besetzung der<br />
verschiedenen Gremien (Verwaltungsrat<br />
und Gesellschafterversammlungen)<br />
mit Vertretern unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
berichtet.<br />
Bei dem anschließenden Rundgang<br />
und den Erläuterungen durch die<br />
Herren Bost und Moser konnten wir<br />
einen Einblick in die verschiedenen<br />
Arbeitsbereiche der hier betreuten<br />
Menschen gewinnen. Dann wurde uns<br />
allen ein schönes Büffet, bereitet durch<br />
die Küche der ASH Neunkirchen, von<br />
dem Küchenchef Herrn Wahl und sein<br />
Team präsentiert und serviert. Nun<br />
konnte das eigentliche Begegnungsfest<br />
beginnen.<br />
Wie sagte Michael Schneider bei seiner<br />
Begrüßung, wichtig war und ist es uns<br />
dabei, dass sich der /die Haupt- und<br />
Ehrenamtliche von Sinnerthal mit<br />
dem/der Kollegen/in aus Wellesweiler,<br />
oder vom Biedersberg mit dem/der in<br />
der Gemeinde Tätigen aus Kohlhof<br />
unterhalten und näher kommen.<br />
Viele der Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
waren der Einladung gefolgt und<br />
konnten einen sehr informativen<br />
Nachmittag und einen begegnungsreichen<br />
Abend mit einer tollen<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Presbyterium aktuell<br />
Verköstigung durch die Küche derASH<br />
erleben.<br />
Tenor – was man so hörte – war: es war<br />
eine gelungene Veranstaltung, die sehr<br />
viel zum Verständnis für die verschiedenen<br />
kirchlichen Einrichtungen,<br />
wie auch unter uns und für das<br />
gemeinsame Miteinander beigetragen<br />
hat.<br />
Schließlich darf ich sehr lobend<br />
erwähnen, dass wir nicht nur in den<br />
Räumen des SCN zu Gast sein<br />
konnten, das SCN hat nicht nur für die<br />
Bestuhlung und die anschließende<br />
Reinigung gesorgt, sondern hat uns<br />
auch die Getränke und die Busfahrt<br />
gesponsert. Deshalb recht herzlichen<br />
Dank an die Verantwortlichen des SCN,<br />
allen voran den Geschäftsführern Bost<br />
und Müller.<br />
Bedanken darf ich mich auch bei Herrn<br />
Heintz von der NAS für die Bereitschaft<br />
und die Planung, dass wir das<br />
Kunstpunkteprojekt der NAS anfahren<br />
und dort in die Arbeit eingeführt werden<br />
konnten. Ein Dank geht im Namen aller<br />
an Herrn Wahl und sein Team von der<br />
Küche der ASH für das hervorragend<br />
bereitete und servierte Essen. Einen<br />
ganz besonderen Dank darf ich<br />
persönlich an Herrn Bost (SCN) und<br />
Herrn Nordsiek (ASH) richten, die alles<br />
so hervorragend organisiert und<br />
geplant hatten, so dass wir von der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde so gut wie keine<br />
Arbeit hatten.<br />
Wenn jetzt jemand nachfragt, ob es<br />
schon einen Ausblick auf ein weiteres<br />
Begegnungsfest gibt, darf ich verraten,<br />
dass es hier schon Ideen gibt und wir<br />
auch mit dieser weiteren Idee auf<br />
einem guten Weg sind in unserer<br />
neuen Großgemeinde zusammen zu<br />
wachsen und gemeinsam die Ein-<br />
10<br />
richtungen in unserer Großgemeinde<br />
besser kennen zu lernen. Michael<br />
Schneider
Taufen<br />
Leonie Bouché<br />
Maxim Gerlach<br />
Leni Marie Steinle<br />
JaninaAngelina Mathey<br />
Steffen Leon Mathey<br />
Joshua Finn Backes<br />
Lea-Marie Kohl<br />
Ola Obabukunola Oyelana<br />
Erik Wilhelm Breit<br />
Talisa Rosalinde Braun<br />
Janis Jermaine Tunkel<br />
Nia Frisch<br />
Justin Noel Dörr<br />
Noah David Raffael<br />
Melina Frickel<br />
Pia Schneider<br />
Elaine Ziermann<br />
Leonie Joanna Onks<br />
SamAshley Onks<br />
Lara-Emily Schonard<br />
Leon Schonard<br />
Lisa-Marie Schonard<br />
LillyAngelina Tuttobene<br />
Julian Wolf<br />
Trauungen<br />
Sebastian und Manuela Bach geb.<br />
Wagner<br />
Carsten und Andrea Hör geb. Knoll<br />
Maik und Kristina Kleemann geb.<br />
Schmidt<br />
Kai und Nicole Frisch geb. Sauerschnig<br />
Carsten und Jasmin Dörr geb. Hans<br />
Andreas und Sandra Ganster geb.<br />
Annweiler<br />
Günther und Ute Jungfleisch<br />
geb.Becker<br />
Pierre und Heidrun Lauer geb. Bolz<br />
Beerdigungen<br />
Heinrich Otto Schneider 56 Jahre<br />
Katharina Klein geb.Albrecht 87 Jahre<br />
Marion Gawrosch 47 Jahre<br />
Reinhold Seiler 93 Jahre<br />
Freud & Leid<br />
Beerdigungen (Forts.)<br />
Renate Bier geb. Weiß 61 Jahre<br />
Melitta Schwarz geb. Nagel 81 Jahre<br />
Else Schmidt geb. Becker 79 Jahre<br />
Hildegard Ost geb. Würtz 87 Jahre<br />
Irma Ebersoldt 94 Jahre<br />
Erna Maria Fuchs geb. Oswald 82 Jahre<br />
Werner Welker 79 Jahre<br />
Hannelore Bach 68 Jahre<br />
Erika Hagedorn geb. Kraus 77 Jahre<br />
Eberhardt Lorig 77 Jahre<br />
Anna Braun geb. Pawula 89 Jahre<br />
Hannelore Morsch geb. Lemmes<br />
80 Jahre<br />
Gertrud Deutsch geb. Sutter 76 Jahre<br />
Heinz Cullmann 91 Jahre<br />
Adolf Meißer 87 Jahre<br />
Elfriede Köhler geb. Berndt 96 Jahre<br />
Herta Regitz geb. Ecke 74 Jahre<br />
Elfriede Köhler geb. Berndt 96 Jahre<br />
Andreas Regitz 49 Jahre<br />
Anna Maria Günther geb. Naumann<br />
87 Jahre<br />
Sonja Krämer geb. Beine 82 Jahre<br />
Kurt Walter Schuler 72 Jahre<br />
KirillAndreevic Erlenbakh 21 Jahre<br />
11<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
„Tierischer“ Ausflug der<br />
Schulkinder der Arche<br />
Noah, Goethestraße<br />
Als einen letzten Höhepunkt ihrer<br />
Kindergartenzeit erlebten unsere<br />
einzuschulenden Kinder einen Ganztagesausflug<br />
in den Neunkircher Zoo.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns sehr<br />
herzlich bei der „Stiftung Evangelisch in<br />
Neunkirchen“ bedanken, die diesen<br />
erlebnisreichen Tag für die 27<br />
einzuschulenden Kinder ermöglicht<br />
hat, indem sie mit einer Spende die<br />
gesamten Kosten übernommen hat.<br />
Um 10 Uhr fuhren wir „zur Freude des<br />
Busfahrers“ mit dem Linienbus zum<br />
Zoo. Dort angekommen gab es erst einmal<br />
ein gemeinsames Frühstück, bevor<br />
wir uns aufmachten zur Fütterung der<br />
Seehunde, bei der nicht nur die Kleinen<br />
ihren Spaß hatten. Ab und zu wurde es<br />
da richtig nass.<br />
Als nächstes erwartete uns die Flugshow<br />
in der Falknerei. Auf spannende<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
KiTa aktuell<br />
und interessante Weise erfuhren wir<br />
Wissenswertes über Falken und Adler<br />
und konnten die Vögel bei ihren<br />
majestätischen Flügen über unsere<br />
Köpfe hinweg bewundern. Im Anschluss<br />
schien es dem Falkner sehr viel<br />
Freude zu machen, unseren Kindern<br />
noch einiges über seine Tiere zu<br />
erzählen. Eine kleine Eule durften wir<br />
sogar ganz vorsichtig streicheln.<br />
Nach einem kurzen Abstecher zu den<br />
Pavianen und den Bären, trafen wir uns<br />
mit dem Zoopädagogen Christian<br />
Andres, der sofort die Herzen unserer<br />
Kinder eroberte und auf sehr spielerische<br />
und witzige Weise seine Führung<br />
durch den Zoo gestaltete. Nicht nur<br />
ausprobieren, wie weit ein Straußenschritt<br />
reicht, sondern auch nach-<br />
12<br />
ahmen, auf welche Weise eine Giraffe<br />
trotz ihren hohen Beine zum Trinken mit<br />
dem Kopf auf den Boden gelangt, stand<br />
auf dem Programm. Große und Kleine<br />
hatten jedenfalls jede Menge Spaß<br />
dabei. Mit Erdmännchen, Affen, Zebras<br />
und Bären durften wir nähere Bekanntschaft<br />
machen.<br />
Der Höhepunkt schlechthin war jedoch<br />
die Fütterung der Elefanten. Es kostete<br />
den ein oder anderen schon ein wenig<br />
Mut, dem nassen Elefantenrüssel die<br />
Hand mit der Karotte hinzuhalten.<br />
Grenzenlose Ausdauer und Spaß<br />
hatten unsere Kinder daran.<br />
So viele Erlebnisse machten hungrig.<br />
Bei unserem Mittagspicknick stärkten<br />
wir uns mit belegten Brötchen und<br />
Obst. Zur Überraschung gab es für alle
noch ein leckeres Eis aus dem Storchenlädchen.<br />
Wieder zurück im Kindergarten grillten<br />
wir am späten Nachmittag Würstchen<br />
im Garten und aßen gemütlich unter<br />
unserem Nussbaum im Schatten.Ein<br />
letztes Highlight für diesen Tag: Kino<br />
mit Popcorn im Kindergarten. Der Film<br />
Nemo begeistere uns alle, doch fiel es<br />
zu diesem Zeitpunkt so mach einem<br />
schon schwer, die Augen noch offen zu<br />
halten. Die Müdigkeit über-mannte uns<br />
so allmählich und so freuten sich die<br />
Kleinen auf ihre Eltern, die sie um 20<br />
Uhr in ihrem Kindergarten abholten.<br />
Bei diesem Ausflug ist uns deutlich<br />
geworden, dass es nicht immer die<br />
großen Attraktionen sein müssen oder<br />
die weiten Ausflüge, um Kindern einen<br />
besonderen Tag zu schenken. Für viele<br />
unserer Kinder ist ein Zoobesuch etwas<br />
ganz Besonderes, das manche noch<br />
gar nicht erlebt haben. Es war ein<br />
wunderschöner Tag!<br />
Petra Hübchen<br />
„Frühstück genießen im<br />
Bistro“<br />
Seit August genießen die Kinder der<br />
Arche Noah ihr Frühstück nicht mehr<br />
wie bisher im Gruppenraum, sondern<br />
im neuen Bistro. Je ein Bistro steht den<br />
125 Kindern in der oberen und unteren<br />
Etage zur Verfügung. Die Bistros sind<br />
von 7.30 Uhr bis 10 Uhr geöffnet und<br />
werden jeweils von einer Erzieherin<br />
begleitet. In gemütlicher Atmosphäre<br />
bei leiser Musik bedienen sie sich am<br />
Büffet mit einem ausgewogenen Angebot<br />
an allem, was zu einem leckeren<br />
Frühstück gehört. Wichtig ist uns dabei<br />
ein reiches Angebot an frischem Obst<br />
KiTa aktuell<br />
ein reiches Angebot an frischem Obst<br />
und Gemüse. In kleinen Tischgruppen<br />
finden sich die Kinder zusammen und<br />
haben dabei die Möglichkeit zum<br />
„Plausch“ beim Essen. Sie können sich<br />
dabei ganz auf die Frühstückssituation<br />
einlassen, da sie nicht wie bisher im<br />
Gruppenraum vom Geschehen rundherum<br />
abgelenkt werden. Frühstücken<br />
im Kindergarten ist „Bildung“ – mag<br />
sich im ersten Moment seltsam anhören.<br />
Doch beinhaltet die Frühstückssituation<br />
viele Bildungsinhalte: Die<br />
Kinder entwickeln ihre sozialen Kompetenzen<br />
im gemeinsamen Miteinander,<br />
Essen und Erzählen, im gegenseitigen<br />
Helfen von kleineren und<br />
größeren Kindern. Sie erweitern ihr<br />
Sachwissen durch das Kennenlernen<br />
der verschiedenen Speisen und üben<br />
ihre Fertigkeiten beim Helfen der Zubereitung<br />
des Frühstücks. Ganz<br />
nebenbei bietet die Frühstückssituation<br />
eine gute Gelegenheit zur Förderung<br />
der Sprache, gerade bei ausländischen<br />
Kindern. Für die Erzieherin selbst ist es<br />
zudem eine wunderbare Möglichkeit<br />
mit Kindern ins Gespräch zu kommen<br />
und über Gott und die Welt nachzusinnen.<br />
Also dann: Guten Appetit – prijatnogo<br />
appetita – buon appetito – afiyet<br />
olsun…..<br />
Petra Hübchen<br />
13<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
"Haus des Kindes", Schloßstraße,<br />
bald mit einer<br />
Schaukel<br />
Für unser Spielgelände wünschen wir<br />
uns schon lange für die Kinder eine<br />
Schaukel. Für die körperliche Entwicklung<br />
kleiner Kinder ist Schaukeln sehr<br />
wichtig, so wird z. B der Gleichgewichtssinn<br />
durch das Hin und Herbewegen<br />
geschult. Leider fehlten uns<br />
immer die finanziellen Mittel für diese<br />
Anschaffung.<br />
Dank der großzügigen Spende der<br />
Stiftung Evangelisch in Neunkirchen, in<br />
Höhe von 1.145,00 €, sind wir unserem<br />
Ziel nun ein großes Stück näher.<br />
Das Spielgerät konnte jetzt bestellt<br />
werden und wird in nächster Zeit von<br />
der ASH aufgebaut. Nach dem Aufbau<br />
haben wir ein Kindergartenfest geplant.<br />
Dabei soll die Schaukel dann<br />
eingeweiht werden.<br />
Im Namen der Kinder bedanken wir uns<br />
herzlich für die finanzielle Unterstützung<br />
und hoffen, Sie bei unserem<br />
Fest begrüßen zu dürfen.<br />
Es grüßen die Großen und die Kleinen<br />
vom Haus des Kindes<br />
KiTa "Hand in Hand",<br />
Beerwaldweg<br />
Wir freuen uns über Spenden!<br />
Ein kleiner Spendenregen ging über<br />
unsere Einrichtung nieder. Wir freuen<br />
uns riesig über die Unterstützung und<br />
bedanken uns ganz herzlich. Die<br />
Stiftung Evangelisch in Neunkirchen<br />
überreichte uns 350 Euro. Mit diesem<br />
Geld werden wir eine Werkecke einrichten<br />
um Ytongsteine und Speckstein<br />
zu bearbeiten. Lassen Sie sich<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
KiTa aktuell<br />
überraschen, wenn die ersten Kunstwerke<br />
ausgestellt werden. Beim<br />
Lionsclub bedanken wir uns für die<br />
Spende von 500 Euro. Der Erlös aus<br />
einem Benefiz-Bouleturnier, das auf<br />
dem Bouleplazu an der Friedenskirche<br />
stattfand bildet den Grundstock für<br />
unseren Wäschetrockner. Zusammen<br />
mit der Spende über 400 Euro der<br />
Metzgerei Ernst Schmidt, die den Erlös<br />
ihres Firmenjubiläums an die Scheiber<br />
Kindergärten verteilte, rückt der<br />
Wäschetrockner schon in fast greifbare<br />
Nähe. Im Namen aller Kinder und<br />
Mitarbeiterinnen noch einmal ganz<br />
herzlichen Dank an die großzügigen<br />
Spender.<br />
14<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Wir gratulieren unserer Kollegin Julia<br />
Fekete ganz herzlich zur Geburt ihres<br />
Sohnes Tom. Mutter und Kind sind<br />
wohlauf und werden jetzt erst einmal<br />
eine ganz intensive Zeit miteinander<br />
verbringen. Für Vertretung in der<br />
Einrichtung sorgt Gabriele Dehne.<br />
Pünktlich zum neuen Kindergartenjahr<br />
beginnt Susanne Böhnlein nach ihrer<br />
Elternzeit wieder mit ihrer Arbeit in der<br />
Krippe. Wir freuen uns, dass sie unser<br />
Team wieder unterstützt. Nadia Hieronimus,<br />
die ihre Vertretung übernommen<br />
hatte, lassen wir nur ungern<br />
gehen. Für ihre weitere berufliche<br />
Zukunft wünschen wir ihr alles Gute<br />
und Gottes Segen..<br />
Bärbel Sommer
"Hallo, Kinder!"<br />
Diesmal findet Ihr keinen Bastelvorschlag<br />
und keine Geschichte auf Eurer<br />
Seite. Ich möchte Euch in diesem Gemeindebrief<br />
einige Gebete für Kinder vorstellen.<br />
Vielleicht habt Ihr ja manchmal<br />
Lust zum Beten und wisst nicht so genau<br />
wie. Deshalb hier ein Paar Ideen, wie es<br />
gehen kann. Und übrigens: Zu Gott könnt<br />
Ihr reden, wie ihr mit einem Freund redet.<br />
Ihr könnt ihm alles erzählen, was Ihr<br />
vielleicht sonst keinem erzählen möchtet.<br />
Im Gebet könnt Ihr Gott mit eueren<br />
eigenen Worten für Schönes, das Ihr erlebt<br />
habt danken. Ihr könnt ihn um Hilfe<br />
bitten, wenn Ihr Probleme oder Angst<br />
habt. Und Ihr könnt Euch einfach von Ihm<br />
durch den Tag begleiten lassen. Probiert<br />
es doch mal aus und Ihr werdet sehen:<br />
Beten tut gut!<br />
Gebete vor dem Essen<br />
Alle guten Gaben,<br />
alles was wir haben,<br />
kommt oh Gott von dir,<br />
wir danken dir dafür.<br />
Jedes Tier, hat sein Essen.<br />
Jede Blume trinkt von dir.<br />
Hast auch uns niemals vergessen.<br />
Guter Gott, wir danken dir.<br />
Durch den Tag<br />
Wo ich gehe, wo ich stehe,<br />
bist du lieber Gott bei mir.<br />
Wenn ich dich auch niemals sehe,<br />
weiß ich dennoch, du bist hier.<br />
In Gottes Namen steh ich auf,<br />
Gott leitet mich auf meinem Lauf,<br />
behütet mich auf meinen Wegen mit<br />
seiner Kraft und seinem Segen.<br />
Lieber Gott,<br />
was ich auch mache,<br />
ob ich weine, träume lache,<br />
bin ich nirgendwo allein:<br />
Du sollst mein Begleiter sein.<br />
Für uns<br />
Wo ich gehe, bist du da.<br />
Wo ich stehe, bist du da.<br />
Du bist oben im Himmel<br />
und unten auf der Erde,<br />
wohin ich mich wende,<br />
du bist an jedem Ende.<br />
Du bist immer da.<br />
Halte zu mir guter Gott,<br />
heut’ den ganzen Tag.<br />
Halt die Hände über mich,<br />
was auch kommen mag.<br />
Lieber Gott, da bin ich! Ausgeschlafen,<br />
voller Unternehmungslust. Ich freue mich<br />
auf den Tag. Es gibt immer etwas zu erleben,<br />
immer etwas Neues zu entdecken.<br />
Sogar auf die Schule freue ich mich, auf<br />
das Spielen mit meinen Freunden. Es gibt<br />
doch eine ganze Menge, worauf ich mich<br />
freuen kann. Das Leben ist schön. Ich<br />
danke dir, Gott.<br />
Am Abend<br />
Guter Gott,<br />
ich danke dir für den vergangenen Tag,<br />
für all das Schöne, das ich erlebt habe.<br />
Wenn ich jetzt einschlafe, gib auf mich<br />
acht und behüte alle, die ich lieb habe.<br />
Wenn ich Angst habe<br />
Ich wäre gern mutiger, lieber Gott.<br />
Oft traue ich mich nicht, weil ich Angst<br />
habe, mich zu blamieren –<br />
und die anderen lachen mich dann aus.<br />
Manches, was ich erlebe, kommt mir so<br />
riesig und bedrohlich vor. Dann möchte<br />
ich am liebsten fortlaufen.<br />
Du bist ein gerechter Gott, du willst nicht<br />
zulassen, dass einer den anderen einschüchtert<br />
und bedroht. Schenke mir,<br />
wenn es schwierig wird, gute Ideen und<br />
genügend Mut, damit ich mir nicht kleiner<br />
vorkomme, als ich wirklich bin.<br />
Ich weiß ja, Gott, dass du immer in meiner<br />
Nähe bist und mir hilfst.<br />
Oft werden wir Kinder nicht so ganz ernst<br />
genommen.<br />
15<br />
„Das ist noch nichts für dich“, sagen die<br />
Erwachsenen, „das verstehst du noch<br />
nicht. Oft hat niemand richtig Zeit für uns<br />
und alle sagen: „Später!“<br />
Dann stehen wir ganz alleine da mit den<br />
Fragen, die uns so wichtig sind.<br />
Wir wollen etwas sagen und niemand hört<br />
zu. Wir haben Kummer und niemand tröstet<br />
uns. Bei dir, Gott, ist das anders. Du<br />
hörst zu, du bist da. Ich danke dir.<br />
Du bist bei mir, wenn es dunkel ist.<br />
Du bist bei mir, wenn es blitzt und<br />
donnert.<br />
Du bist bei mir, wenn ich krank bin.<br />
Du bist immer bei mir, wenn ich Angst<br />
habe und beschützt mich.<br />
Danke guter Gott.<br />
Deine Welt ist wunderschön<br />
Lieber Gott,<br />
ich danke dir für die wunderbaren<br />
Dinge, die du uns geschenkt hast:<br />
für die warme Sonne und den<br />
erfrischenden Regen,<br />
für die Felder und Wälder,<br />
für das Meer und den Himmel, für die<br />
Blumen und Bäume,<br />
für die Menschen und Tiere.<br />
Guter Gott, diese Erde hast du uns<br />
geschenkt. Wir staunen über die Natur<br />
und die vielen schönen Pflanzen, die<br />
Tiere und die verschiedenen Menschen<br />
auf der Erde. Alles Leben, jeder und jede<br />
von uns ist ein Teil dieser Erde. Und<br />
dennoch ist schon so viel kaputt gemacht<br />
worden. Wir wissen um die verschmutzte<br />
Luft. Wir sind traurig, weil die Flüsse,<br />
Seen und Meere immer schmutziger<br />
werden.<br />
Guter Gott,lass die Menschen erkennen,<br />
wo sie der Erde Schaden zufügen. Hilf<br />
uns Menschen, behutsam und sorgsam<br />
mit deiner Schöpfung umzugehen und sie<br />
zu bewahren.<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Freundschaft<br />
Lieber Gott,<br />
ich danke dir für meine Freunde. Wir<br />
können miteinander reden und einander<br />
zuhören. Wir können uns streiten und<br />
wieder vertragen. Wir können miteinander<br />
Spaß haben und miteinander traurig<br />
sein. Wir können miteinander spielen<br />
und Unsinn machen. Mit meinen<br />
Freunden ist das Leben schön. Ich danke<br />
dir dafür.<br />
Wie gut, dass es die andern gibt.<br />
So bin ich nicht allein,<br />
Du, Gott, der alle Menschen liebt,<br />
sollst unser Freund auch sein.<br />
Gottes Segen<br />
Segne uns und das, was wir tun.<br />
Behüte uns und unsere Familien und<br />
Freunde.<br />
Lass dein Angesicht leuchten über uns<br />
und die, mit denen wir uns nicht<br />
vertragen, mit denen wir uns streiten<br />
müssen.<br />
Sei uns gnädig,Mädchen und Jungen,<br />
Traurigen und Lachenden, denen, die<br />
stark sind und denen, die Hilfe<br />
brauchen.<br />
Erhebe dein Angesicht auf uns<br />
Und alle Menschen, groß und klein,<br />
schenke uns und unserer Welt Frieden.<br />
Gott segne mir die Erde, auf der ich jetzt<br />
stehe.<br />
Gott segne mir den Weg, auf dem ich<br />
jetzt gehe.<br />
Gott segne mir das Ziel, für das ich jetzt<br />
lebe.<br />
Segne Vater tausend Sterne.<br />
Segne Vater unsere Erde.<br />
Segne Vater Meer und Land.<br />
Segne Vater Herz und Hand.<br />
Petra Hübchen<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Für uns<br />
16
Sommerfreizeit 2010<br />
Nachdem wir im vergangenen Jahr<br />
Schweden unsicher gemacht haben,<br />
ging es diesmal wieder nach Frankreich.<br />
Unser Ziel war in diesem Jahr ein<br />
Landhaus, das sich „Mas de la<br />
Garonne“ nennt und im typischen Stil<br />
der Provence gehalten ist. Von der<br />
Lage her befindet es sich direkt<br />
zwischen der Stadt Uzès und dem Pont<br />
du Gard im Südosten Frankreichs.<br />
Nachdem alle Zimmer bezogen und<br />
das Gepäck mehr oder weniger ordentlich<br />
verstaut wurde, machten sich 49<br />
Jugendliche gleich daran, die Gegend<br />
auszukundschaften. Ihnen wurde<br />
einiges geboten. Neben einem hauseigenen<br />
Pool, der großen überdachten<br />
Terrasse, Volleyballfeld, Tischtennisplatte<br />
und Fußballfeld gab es sogar in<br />
unmittelbarer Nähe einen Fluss zum<br />
Abkühlen und Angeln. Auch das Wetter<br />
spielte mit, die durchgehend hohen<br />
Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein<br />
lockten selbst den größten<br />
Stubenhocker in den Pool. Das Programmangebot<br />
für die Jugendlichen<br />
war vielfältig: Kanu fahren, Turniere<br />
oder Spielen, aber auch mal den ein<br />
oder anderen kulturellen Ausflug.<br />
Durch die Möglichkeit, viele Aktivitäten<br />
selbst zu wählen, konnten die Jugendlichen<br />
oft selbst entscheiden, wie sie<br />
ihren Tag gestalten wollten, also ob sie<br />
an einem Turnier teilnehmen oder doch<br />
zum Beispiel lieber mit Freunden in das<br />
benachbarte Dörfchen gehen wollten.<br />
Mit Hilfe einer Camping-Satellitenanlage<br />
konnten wir sogar die Fußballweltmeisterschaft,<br />
sozusagen beim<br />
eigenen public viewing, mitverfolgen.<br />
Mittlerweile schon traditionell gab es<br />
auch in diesem Jahr einige besondere<br />
Aktionen. So wurde beispielweise beim<br />
Was geht ab?<br />
Ökotag, der ganz im Rahmen des<br />
Aufräumens und Saubermachens<br />
stand, ordentlich geputzt. Um das<br />
ganze etwas motivierender zu gestalten,<br />
gab es für das beste Zimmer<br />
auch einen sehr attraktiven Preis: Ausschlafen<br />
und Wunschfrühstück ans<br />
Bett. Die Stadtrallye bot Gelegenheit,<br />
die Nachbar-stadt Uzès näher kennen<br />
zu lernen und auch genügend Zeit zum<br />
Shoppen und Entspannen. Ein besonderes<br />
Highlight war das Nachtspiel, bei<br />
dem die in Teams eingeteilten Jugendlichen<br />
versuchen mussten, ein bestimmtes<br />
Lösungswort von versteckten<br />
"Spionen" zu erlangen.<br />
Reichlich Kultur gab es dann für jeden<br />
auf bei den beiden Tagesfahrten zu<br />
entdecken. Die erste Fahrt führte nach<br />
Arles, wo es neben einem römischen<br />
Amphitheater noch viele weitere antike<br />
Denkmäler, die von der UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe ernannt wurden, zu<br />
begutachten gab.<br />
Der zweite Ausflug führte nach<br />
Avignon, der größten Stadt in der Nähe<br />
unserer Unterkunft. Unser Besuch der<br />
Stadt fiel genau in das Kulturfestival<br />
"Festival d'Avignon", das sich über die<br />
ganze Stadt hinweg zog, so dass an<br />
jeder Straßenecke neue Attraktionen<br />
in Form von Theater-, Tanz- und<br />
Gesangsvorführungen geboten wurden.<br />
Aber auch Avignon hatte neben<br />
der berühmten Brücke aus dem Lied<br />
„Sur le pont d'Avignon" noch einiges zu<br />
bieten, zum Beispiel den Papstpalast,<br />
der im 14. Jahrhundert Residenz der<br />
(Gegen-)Päpste war. Abgeschlossen<br />
wurden die Tagesfahrten immer durch<br />
einen Ausflug ans Meer. Bei<br />
Temperaturen zwischen 30°Celsius<br />
und 40°Cecius kam das kühle<br />
Mittelmeer mit seinen Wellen genau<br />
richtig. Durch die vielen Aktivitäten und<br />
17<br />
und Ausflüge verflog die Zeit wie im<br />
Fluge, so dass es vielen Teilnehmern<br />
schwer fiel, am 18. Juli schon wieder<br />
ihre Koffer zu packen und abends in<br />
den Bus zu steigen. Pünktlich um<br />
sieben Uhr morgens fand die Ferienfreizeit<br />
2010 in Furpach auf dem Marktplatz<br />
bei unserer Ankunft mit dem<br />
Reisebus aber dann doch ihr Ende. Bis<br />
zum nächsten Jahr!<br />
Jerome Ruffing<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Kinderkirchenmorgen<br />
Der Kinderkirchenmorgen am 19. Juni<br />
hat allen wieder viel Spaß gemacht. Wir<br />
haben uns diesmal nicht nur im<br />
Wichernhaus getroffen, sondern sind in<br />
die Natur gegangen. Rund um die<br />
Friedenskirche gab es viel zu entdecken.<br />
Die Bäume dort begannen ihre<br />
Geschichten zu erzählen und schließlich<br />
haben einige Kinder auch ihren<br />
eigenen Baum gesucht und gefunden.<br />
Unsere Entdeckungsreise im Grünen<br />
endete mit einem Picknick. Später<br />
haben die Kinder aus gesammelten<br />
Hölzern, Gräsern und Federn auch<br />
einen Traumfänger gebastelt. Bei liebevoll<br />
ausgewählten Liedern und biblischen<br />
Geschichten hat es allen<br />
diesmal wieder richtig Freude gemacht,<br />
Gemeinschaft miteinander zu teilen,<br />
und eine schöne Zeit miteinander<br />
verbracht zu haben. Wir freuen uns<br />
schon aufs nächste Mal. Anmeldungen<br />
bitte bei Pfarrerin Rolffs, Tel. 864600.<br />
Kindergottesdienst<br />
Die Glocken der Pauluskirche laden<br />
sonntags um elf Uhr zum Kindergottesdienst<br />
ein. Nach einem gemeinsamen<br />
liturgischen Anfang, werden in altersgerechten<br />
Gruppen mit den Kindern<br />
und Jugendlichen, Geschichten des<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Was geht ab?<br />
Alten und Neuen Testamentes sowie<br />
Themen rund um die <strong>Kirche</strong> gestaltet.<br />
Basteln und Spielen kommt dabei nie<br />
zu kurz. Für Heiligabend wird ein<br />
Krippenspiel vorbereitet. Für das<br />
kommende Jahr planen wir gemeinsam<br />
eine Aufführung „Mit Mose durch die<br />
Wüste“.<br />
Um zwölf Uhr geht es mit einem Lied,<br />
dem Vaterunser und dem Segen in eine<br />
neue Woche.<br />
Wir, das Kigo-Team freuen uns auf<br />
dich. Du fehlst uns noch.<br />
Jugendliche stark machen –<br />
Teil 3<br />
Im vergangenen Gemeindebrief haben<br />
wir über unser Projekt „Jugendliche<br />
stark machen“ berichtet. Nun hat auch<br />
Teil drei stattgefunden. In den ersten<br />
Workshoptagen haben beide Referenten<br />
unabhängig voneinander festgestellt,<br />
dass viele Jugendliche ein<br />
starkes Defizit im Einsatz der Körpersprache<br />
haben. In bedrohlichen Situationen,<br />
wenn Jugendliche klare Grenzen<br />
ziehen müssen, ist es wichtig, dass<br />
Stimme und Körpersprache eine Einheit<br />
bilden. Diese Ergebnisse haben wir<br />
zum Anlass genommen, für Teil 3<br />
unseres Seminars einen Fachmann<br />
hinzuzuziehen, der hier eine umfangreiche<br />
Erfahrung hat. Jürgen Wönne ist<br />
studierter Theaterwissenschaftler und<br />
Regisseur. Im Deutsch-Französischen-<br />
Garten unterhält er eine Kleinkunstbühne,<br />
wo er unsere Jugendlichen zu<br />
einem Workshoptag begrüßte.<br />
Das Wahrnehmen des eigenen Körpers<br />
hat er zunächst mit kleinen Aufwärmübungen<br />
geschult. Danach ging<br />
es direkt zum Darstellen vorgegebener<br />
Szenen, bei denen Körper und<br />
Stimme eingesetzt werden mussten.<br />
Das war für viele überhaupt nicht ein-<br />
18<br />
fach, denn unsere „gute Erziehung“<br />
hemmt uns hier manchmal sehr. Trotzdem<br />
ist es überaus wichtig, auch mit<br />
der Stimme zu arbeiten und damit Distanz<br />
zu erzeugen. Das aber muss gelernt<br />
werden. Einige Stunden später<br />
war dann auch schön zu beobachten,<br />
wie die Teilnehmer aus sich heraus<br />
gehen konnten und Ängste abgebaut<br />
hatten.<br />
Wir werden noch einen vierten und<br />
letzten Teil an die Seminarreihe anschließen,<br />
in dem wir die bislang gelernten<br />
Dinge wiederholen und erneut<br />
praktisch einüben. Offensichtlich haben<br />
wir mit unserer Seminarreihe einen<br />
echten Bedarf geweckt, dies bestätigen<br />
zumindest die vielen Anfragen<br />
im Nachgang zu den Workshoptagen.<br />
Wer sich für die Teilnahme an einer<br />
neuen Workshopreihe interessiert (angesprochen<br />
sind Jugendliche zwischen<br />
14 und 16 Jahren), melde sich bitte auf<br />
dem Gemeindeamt oder bei Oliver Ludwig<br />
(Tel. 932756, Mail:<br />
oliver_ludwig@t-online.de).
Daten, Zahlen, Fakten<br />
Der Pfarrbezirk Furpach-<br />
Kohlhof<br />
Pfarrbezirk 3<br />
2.884 Gemeindeglieder<br />
Gotteshäuser: Martin-<br />
Luther-Haus und <strong>Kirche</strong><br />
Kohlhof<br />
Pfarrer Uwe Schmidt (Foto)<br />
Sebachstr. 5<br />
Tel. 17 74 92<br />
E-Mail: pfarreru.schmidt@t-online.de<br />
Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 Uhr<br />
Pfarrbezirk Furpach-Kohlhof<br />
Straßennamen im Pfarrbezirk Furpach-Kohlhof<br />
AmAltwoog<br />
Am Bannstein<br />
Am Brückweiherhof<br />
Am Forbacher Rech<br />
Am Hirschberg<br />
Am Kasköpfchen<br />
Am Sangenwald<br />
Am Steilen Berg<br />
Am Stockfeld<br />
Am Wäldchen<br />
Andreas-Limbach-Straße<br />
Auguststraße<br />
Bachstraße<br />
Bei der alten Furt<br />
Beim Wallratsroth<br />
Biedersbergweg<br />
Birkenweg<br />
Blässenroth<br />
Bleichwiesenweg<br />
Brückenstraße<br />
Brückweiherweg<br />
Buchenschlag<br />
Eichenweg<br />
Erlenbrunnenweg<br />
Feldstraße<br />
Flurweg<br />
Forststraße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Geißenbrünnchen<br />
Geßbachstraße<br />
Goethestraße<br />
Gutsweiherweg<br />
Haberdell<br />
Händelstraße<br />
Hasenrech<br />
Haydnstraße<br />
Hirschdell<br />
Hirtzbornweg<br />
Im Fichtenwald<br />
Im Hanfgarten<br />
Im Kohlbruch<br />
Jägermeisterpfad<br />
Kälberweide<br />
19<br />
Kalkofenweg<br />
Karcherstraße<br />
Kestenbaum<br />
Kettelerstraße<br />
Kleeweide<br />
Kleiststraße<br />
Klinikweg<br />
Kohlhofweg<br />
Kohlrodweg<br />
Kohlweiherweg<br />
Kreuzbergring<br />
Kuchenbergstraße 211-276<br />
Lakaienschäferei<br />
Lantertalweg<br />
Lattenbüsch<br />
Lautzweilerweg<br />
Limbacher Straße<br />
Lisztstraße<br />
Litzelholz<br />
Ludwigsthaler Straße<br />
Maltitzpfad<br />
Matzenhügel<br />
Moosbachweg<br />
Mozartstraße<br />
Nachtweide<br />
Niederbexbacher Straße<br />
Norduferstraße<br />
Peter-Wust-Straße<br />
Pfalzbahnstraße<br />
Pfuhlwaldweg<br />
Plantagenweg<br />
Rauschenweg<br />
Remmengutweg<br />
Scheffelstraße<br />
Sebachstraße<br />
Tannenschlag<br />
Täufergarten<br />
Tiefentalweg<br />
Torhausweg<br />
Unten am Biedersberg<br />
Volkerstal<br />
Vor dem Heidenkopf<br />
Vor dem Schwarzenkopf<br />
Wellesweilerstraße ungerade<br />
von 1-79<br />
Wellesweilerstraße gerade<br />
von 2-198<br />
Ziehwaldstraße<br />
Zu den Grenzsteinen<br />
Zum Bremmenfeld<br />
Zum Galgenberg<br />
Zum Kuhfeld<br />
Zum Pfaffental<br />
Zum Ruhwald<br />
Zur Ewigkeit<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Daten, Zahlen, Fakten<br />
Der Pfarrbezirk Innenstadt<br />
Pfarrbezirk 1<br />
2.246 Gemeindeglieder<br />
Gotteshäuser:<br />
Christuskirche<br />
Pfarrerin Britt Goedeking (Foto)<br />
Blumenstr. 20<br />
Tel. 2 32 05<br />
E-Mail: britt.goedeking@t-online.de<br />
Sprechstunde: donnerstags, 8.30-9.30<br />
Uhr<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Pfarrbezirk Innenstadt<br />
Adlerstraße<br />
Adolf-Kolping-Straße<br />
Bahnhofstraße<br />
Bgm.-Ludwig-Straße<br />
Bildstocker Straße<br />
Bliespromenade<br />
Blumenstraße<br />
Brunnenstraße<br />
Einsteinstraße<br />
Falkenstraße<br />
Frankenfeldstraße<br />
Friedensstraße<br />
Gabelsbergerstraße<br />
Gasstraße<br />
Grabenstraße<br />
Haspelstraße<br />
Hasselbachstraße<br />
Hebbelstraße<br />
Hospitalstraße<br />
Humboldtstraße<br />
Hüttenbergstraße<br />
Jägerstraße<br />
Jakobstraße<br />
Johannesstraße<br />
Karl-Schneider-Straße<br />
Knappschaftsstraße<br />
Königstraße<br />
Kurze Straße<br />
Langenstrichstraße<br />
Liebigstraße<br />
Lindenallee<br />
Luisenstraße<br />
Lutherstraße<br />
Marienstraße<br />
Max-Braun-Straße<br />
Mehlpfuhlstraße<br />
Mendelssohnstraße<br />
Millerstraße<br />
Mühlenstraße<br />
Oberschmelz<br />
Oststraße<br />
Parallelstraße<br />
Parkstraße<br />
Pasteurstraße<br />
Straßennamen im Pfarrbezirk Innenstadt<br />
20<br />
Pasteurstraße<br />
Philippstraße<br />
Quellenstraße<br />
Redener Straße<br />
Ringstraße<br />
Ritzwiesstraße<br />
Rödelsgasse<br />
Rollerstraße<br />
Röntgenstraße<br />
Ruhstockstraße<br />
<strong>Saar</strong>brücker Straße<br />
Schwebelstraße<br />
Sinnerthaler Weg<br />
Steigerstraße<br />
Stummplatz<br />
Stummstraße<br />
Süduferstraße<br />
Taubenaustraße<br />
Theodor-Fliedner-Straße<br />
Thomas-Mann-Straße<br />
Unterer Markt<br />
Vogelstraße<br />
Weißlingstraße<br />
Wilhelm-Jung-Straße<br />
Wilhelmstraße<br />
Willi-Graf-Straße
Daten, Zahlen, Fakten<br />
Der Pfarrbezirk Scheib-<br />
Oberstadt<br />
Pfarrbezirk 2<br />
2.731 Gemeindeglieder<br />
Gotteshäuser: Friedenskirche<br />
und Pauluskirche<br />
Pfarrerin Christiane Rolffs (Foto)<br />
Beerwaldweg 5<br />
Tel. 864 600, Fax 684 584<br />
E-Mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />
Sprechstunde: mittwochs 9.00-10.00<br />
Uhr<br />
Pfarrbezirk Scheib-Oberstadt<br />
Straßennamen im Pfarrbezirk Scheib-Oberstadt<br />
Alb.-Schweitzer-Straße<br />
Alleestraße<br />
Altseitersweg<br />
Am Blücherflöz<br />
Am Mädchenrealgymnasium<br />
Amselweg<br />
An derAlten Ziegelei<br />
Andreasstraße<br />
Auf Maien<br />
Baumschulenweg<br />
Beerwaldweg<br />
Betzenhölle<br />
Biotopweg<br />
Boxbergweg<br />
Brauereistraße<br />
Büchelstraße<br />
Buchenweg<br />
Carl-Ferdinand-Straße<br />
Drosselweg<br />
Elisabethstraße<br />
Ellenfeldstraße<br />
Fasanenweg<br />
Fernstraße<br />
Finkenweg<br />
Fischkasten<br />
Friedrichstraße<br />
Georgstraße<br />
Hardenbergstraße<br />
Hasenthalstraße<br />
Heizengasse<br />
Hermannstraße<br />
Hochstraße<br />
Hofgut Menschenhaus Kirke<br />
Hohlstraße<br />
Hüttensiedlung<br />
ImAltseiterstal<br />
Im Sand<br />
Irrgartenstraße<br />
Kiefernweg<br />
Kirkeler Straße<br />
Kleiberweg<br />
Knappenstraße<br />
Kochgasse<br />
21<br />
Koßmannstraße<br />
Krebsbergweg<br />
Lerchenweg<br />
Lohnertstraße<br />
Mantes-la-Ville-Platz<br />
Marktstraße<br />
Meisenweg<br />
Menschenhaus<br />
Möwenweg<br />
Nachtigallenweg<br />
Oberer Friedhofsweg<br />
Oberer Markt<br />
Pappelweg<br />
Prißnitz-Kneippverein<br />
Kirkeler Str.<br />
Rodenheimweg<br />
Rübenköpfchen<br />
Sämannstraße<br />
Schaumbergring<br />
Scheibstraße<br />
Schlesierweg<br />
Schloßstraße<br />
Schwalbenweg<br />
Seilergasse<br />
Sinnersbäumerstraße<br />
Sperberweg<br />
Spielmannstraße<br />
Spieser Straße<br />
Sportpark Kirkeler Straße<br />
Steinbrunnenweg<br />
Steinstraße<br />
Steinwaldstraße<br />
Stieglitzweg<br />
Storchenplatz<br />
Talstraße<br />
Ulmenweg<br />
Unterer Friedhofsweg<br />
Vogelschlagstraße<br />
Waldmühlenstraße<br />
Weidenweg<br />
Weierswies<br />
Wernerseck<br />
Wildnisgasse<br />
Zweibrücker Straße<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Daten, Zahlen, Fakten<br />
Der Pfarrbezirk Wellesweiler<br />
Pfarrbezirk 4<br />
2.545 Gemeindeglieder<br />
Gotteshäuser: Paul-<br />
Gerhardt-<strong>Kirche</strong> und<br />
Stengelkirche<br />
Pfarrer Bertram Weber (Foto)<br />
Ernst-Blum-Straße 7<br />
Tel. 47643<br />
E-Mail: Bertram-Weber@ev-kirchewellesweiler.de<br />
Sprechstunde: montags 17.00-18.00<br />
Uhr<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Pfarrbezirk Wellesweiler<br />
Straßennamen im Pfarrbezirk Wellesweiler<br />
Am Ochsenwald<br />
An der alten Schmiede<br />
Anemonenweg<br />
Auf den Hahnbuchen<br />
Auf'm Mühlenberg<br />
Bärenweg<br />
Bergflur<br />
Bergstraße<br />
Berthold-Günther-Platz<br />
Bgm.-Regitz-Straße<br />
Biberweg<br />
Birnbaumweg<br />
Bliesmühle<br />
Bliesstraße<br />
Burrwiesenweg<br />
Die Fels<br />
Distelfeld<br />
Eifelstraße<br />
Eisenbahnstraße<br />
Elsenweg<br />
Ernst-Blum-Straße<br />
Fabrikstraße<br />
Felsenrech<br />
Flotowstraße<br />
Glockenstraße<br />
Hagstraße<br />
Haseler Mühle<br />
Heidenhübel<br />
Hirschbergsiedlung<br />
Hirschgartenweg<br />
Hirtenstraße<br />
Holtzenrech<br />
Homburger Straße<br />
Iltisweg<br />
Im Ostergarten<br />
Im Vogelsang<br />
Irisweg<br />
Jahnstraße<br />
Kirschbaumweg<br />
Kissel<br />
Kreppstraße<br />
Lilienweg<br />
Maikesselkopf<br />
22<br />
Malvenweg<br />
Max-Planck-Straße<br />
Meßstraße<br />
Mühlackerweg<br />
Mühlwiesenstraße<br />
Narzissenweg<br />
Pestalozzistraße<br />
Platt<br />
Repperthalstraße<br />
Rettenstraße<br />
Rombachstraße<br />
Rosenstraße<br />
Schlägelswinkel<br />
Schützenhausweg<br />
Seiterswaldstraße<br />
Siegenthalstraße<br />
St.-Barbara-Straße<br />
Tulpenweg<br />
Unten am Steinwald<br />
Untere Bliesstraße<br />
Waldstraße<br />
Waldwiesenstraße<br />
Wellesweilerstraße ungerade<br />
81-319<br />
Wellesweilerstraße gerade<br />
200-320<br />
Winterfloß<br />
Wolfsweg<br />
Zoostraße<br />
Zum Kasbruchtal<br />
Zum Kissel<br />
Zur Römertreppe
Einsparungen im Bistum<br />
Trier und die Folgen<br />
Nicht nur in Berlin und <strong>Saar</strong>brücken<br />
wird gespart. Auch die <strong>Kirche</strong>n bekommen<br />
immer weniger Steuergelder<br />
und ziehen den Gürtel enger. Das<br />
Bistum Trier will seine Ausgaben bis<br />
Ende 2014 um 40 Millionen Euro<br />
gegenüber 2009 gesenkt haben. Die<br />
daraus folgenden Einschnitte werden<br />
auch Neunkirchen betreffen.<br />
Der größte Kostensenkungsposten<br />
betrifft zwar die Zuweisungen an die<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden. Hiervon werden<br />
wir vermutlich am wenigsten merken.<br />
Anders ist es mit anderen Positionen,<br />
vor allem bei den Angeboten für Kinder<br />
und Jugendliche. Der Zuschuss für die<br />
über 500 katholischen Kindertageseinrichtungen<br />
soll von derzeit fast 30<br />
Millionen Euro um 2,7 Millionen Euro<br />
gesenkt werden. Überall dort, wo sich<br />
schon das Interesse von Kommunen<br />
gezeigt hat, Einrichtungen zu übernehmen,<br />
soll auf diese zugegangen<br />
werden. Zudem wird geprüft, ob<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden, die zwei Kitas<br />
betreiben, eine dieser Einrichtungen an<br />
. .Maler-<br />
. Alte Techniken<br />
.Fachberatungen<br />
Tapezierarbeiten<br />
Kunststoffputz<br />
und Lakierarbeiten<br />
Fassadenrenovierungen<br />
Beschriftungen<br />
Hinterm Zaun<br />
die Kommune überführen können.<br />
Auch die Referentenstellen bei der<br />
Katholischen Landjugendbewegung,<br />
bei der Katholischen Jungen Gemeinde<br />
und bei der Katholischen<br />
Studierenden Jugend sollen gestrichen<br />
werden.<br />
Auch kleinere Sparpakete können<br />
größere Auswirkungen haben. In der<br />
Krankenhausseelsorge sollen durch<br />
den Abbau von zehn Stellen 500.000<br />
Euro eingespart werden. Der Bistumszuschuss<br />
für die Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />
( K A B ) soll ebenso<br />
wie der Bistumszuschuss für das<br />
Kolpingwerk gesenkt werden. Das<br />
bedeutet, dass wohl von den derzeit<br />
fünf Referentenstellen im Bistum<br />
zwei gestrichen werden. Zudem strukturiert<br />
das Bistum deren Unterstützung<br />
durch hauptamtliches Per-sonal um.<br />
Komplett geschlossen werden die<br />
Fachstellen für Katholische Erwachsenenbildung<br />
sowie die KatholischeAkademie<br />
Trier.<br />
Peter Baranec<br />
23<br />
Auf´m Mühlenberg 19<br />
66539 Neunkirchen - Wellesweiler<br />
Telefon 0 68 21 / 4 23 57<br />
Telefax 0 68 21 / 4 83 53<br />
Werkstatt:<br />
66538 Neunkirchen<br />
Grabenstraße 22<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Gottesdienste<br />
Datum Martin-Luther-Haus (Furpach) <strong>Kirche</strong> Kohlhof Christuskirche (Innenstadt)<br />
Sa. 2. Okt. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />
So. 3. Okt. 10.00 Uhr Abendmahl und 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Erntedank <strong>Kirche</strong>nchor (Goedeking) (Schmidt)<br />
Sa. 9. Okt.<br />
So. 10. Okt. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
(Schmidt)<br />
Sa. 16. Okt.<br />
So. 17. Okt. 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Goedeking)<br />
(Dr. Labow)<br />
So, 24. Okt. 10.00 Uhr 17.00 Uhr Motorrad-Gottesdienst<br />
(Goedeking) zum Abschluss der Saison und<br />
Band „Church Project“ (Goedeking)<br />
So. 31. Okt. 18.00 Uhr mit Musikgruppen und 10.00 Uhr<br />
Reformations- <strong>Kirche</strong>nchor, anschl. Ausstellungsende mit Kantorei<br />
tag Dämmerschoppen (Schmidt) (Goedeking)<br />
Sa. 6. Nov. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />
So. 7. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
(Schmidt) (Goedeking)<br />
Sa. 13. Nov.<br />
So. 14. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl (Rolffs)<br />
Mi. 17. Nov.<br />
Buß- u. Bettag<br />
So. 21. Nov. 10.00 Uhr Abendmahl und 14.00 Uhr Andacht 10.00 Uhr Abendmahl und Kantorei<br />
Ewigkeits- <strong>Kirche</strong>nchor (Schmidt) (Schmidt) (Goedeking)<br />
sonntag<br />
Sa. 27. Nov. 18.00 Uhr (Goedeking)<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
24
Gottesdienste<br />
Datum Pauluskirche (Oberstadt) Friedenskirche (Scheib) Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong> (Wellesweiler)<br />
Sa. 2. Okt.<br />
So. 3. Okt. 10.00 Uhr Abendmahl und Begrüß- 10.00 Uhr Agapefeier mit<br />
Erntedank ung der Katchumemen mit Kinderflöten und <strong>Kirche</strong>nchor<br />
Scheiber Chörchen (Rollfs) (Weber)<br />
Sa. 9. Okt. 18.00 Uhr (Rolffs)<br />
So. 10. Okt. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
(Rolffs) (Weber)<br />
Sa. 16. Okt. 18.00 Uhr<br />
(Goedeking)<br />
So. 17. Okt. 10.00 Uhr<br />
(Weber)<br />
So, 24. Okt. 10.00 Uhr 17.00 Uhr<br />
(Rolffs) N.N.<br />
So. 31. Okt. 10.00 Uhr (Rolffs) 10.00 Uhr<br />
Reformations- Flötenkreis<br />
tag (Weber)<br />
Sa. 6. Nov. 18.00 Uhr mit Abendmahl<br />
(Goedeking)<br />
So. 7. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
(Rolffs)<br />
Sa. 13. Nov. 18.00 Uhr (Schmidt)<br />
So. 14. Nov. 10.00 Uhr mit Abendmahl (Schmidt) 10.00 Uhr (Weber)<br />
Mi. 17. Nov. 19.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr (Dr. Labow) 19.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Buß- u. Bettag (Goedeking) (Weber)<br />
So. 21. Nov. 10.00 Uhr Abendmahl mit Scheiber 10.00 Uhr Abendmahl und Kantorei<br />
Ewigkeits- Chörchen und Ensemble „Soave“ (Weber)<br />
sonntag (Rolffs)<br />
Sa. 27. Nov.<br />
25<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Besondere Gottesdienste<br />
Gottesdienst im St. Vincenz-Altenheim, Hermannstraße:<br />
Jeden Dienstag, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienste im Seniorenheim der AWO Furpach:<br />
Donnerstag, 21. Oktober, 18. November<br />
Gottesdienst im Caroline-Fliedner-Haus:<br />
Jeden Dienstag, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst im Karl-Ferdinand-Haus:<br />
Jeden Donnerstag, 10.00 Uhr<br />
Klanggebet in der Ev. Friedenskirche:<br />
Montag, 18. Oktober und 15. November, jeweils 19.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst in Pauluskirche:<br />
Jeden Sonntag außer in den Ferien jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
„<strong>Kirche</strong> für Kinder und mehr…“ in Wellesweiler<br />
Samstag, 20. November, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Kinder<strong>Kirche</strong>nMorgen im Martin-Luther-Haus<br />
Samstag, 2. Oktober, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> für Kids, Wichernhaus<br />
23.10., 21.11. jeweils 10 bis 13 Uhr<br />
Kinderbibelwoche, Wellesweiler<br />
10.-15. Okt.<br />
Gottesdienste<br />
Datum Martin-Luther-Haus (Furpach) <strong>Kirche</strong> Kohlhof Christuskirche (Innenstadt)<br />
So. 28. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
1. Advent gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe<br />
Sa. 4. Dez. 18.00 Uhr Abendandacht zum<br />
Weihnachtsmarkt (Schmidt)<br />
So. 5. Dez. 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
2.Advent (Schmidt) (Goedeking)<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
26
Gottesdienste<br />
Datum Pauluskirche (Oberstadt) Friedenskirche (Scheib) Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong> (Wellesweiler)<br />
So. 28. Nov. 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
1. Advent gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe gestaltet von der Frauenhilfe<br />
(Goedeking)<br />
Sa. 4. Dez. 18.00 Uhr (Rolffs)<br />
So. 5. Dez. 10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
2.Advent (Rolffs)<br />
27 Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Studiokonzert in der Christuskirche<br />
Zum 200. Geburtstag von Robert<br />
Schumann findet am 7. November um<br />
17 Uhr ein Konzert mit dem bei uns<br />
bestens bekannten Klavierduo Marina<br />
Gogelgans und Mark Belenki statt. Der<br />
dritte Künstler ist der Klarinettist und<br />
Querflötist Cornell Wegmann. Sie<br />
spielen von Klavier zu vier Händen über<br />
Solowerke und Werke mit Soloinstrument<br />
zu Ehren des großen Komponisten,<br />
der die romantische Musik in<br />
Deutschland zu einer ersten Blüte<br />
führte. Der Eintritt zu dem Konzert ist<br />
frei, wir bitten Sie um eine Spende zur<br />
Deckung der Kosten.<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik im Dezember<br />
in der Christuskirche<br />
Am 2. Advent, 5. Dezember, gastieren<br />
in der Christuskirche wieder die<br />
Evolution Lady Singers unter der<br />
Leitung von Kreischorleiter Hans-<br />
Werner Will. Wir hören aus ihrem<br />
weihnachtlichen Programm Chorwerke<br />
mit Klavierbegleitung und auch<br />
Sologesänge. Zu Gast ist diesmal der<br />
Volksliederchor von Gustav Weber<br />
(Chordirektor ADC) aus Quierschied.<br />
Eintrittskarten können im Vorverkauf<br />
erworben werden. Wie jedes Jahr wird<br />
der Chor auch diesmal aus dem<br />
Kartenerlös für einen wohltätigen<br />
Zweck spenden. Die Musik beginnt um<br />
17 Uhr, der Einlass ist gegen 16.30 Uhr.<br />
Wir laden Sie herzlich zu diesem<br />
Konzert ein. Am 3. Advent, 12.<br />
Dezember, gibt der „GospelChor<br />
<strong>Saar</strong>brücken“ unter der Leitung von<br />
Otto Deutsch in der Christuskirche ein<br />
Benefizkonzert zu Gunsten des<br />
Kinderhospizes in Neunkirchen. Die<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Hast du Töne ?<br />
Organisatorin des Chores schreibt uns<br />
dazu: „Der GospelChor freut sich, wenn<br />
er mit seiner Musik die Arbeit des<br />
Kinderhospizes in Neunkirchen unterstützen<br />
kann. Kinder sollten mit ihren<br />
Schmerzen nicht allein gelassen werden.“<br />
Das Konzert beginnt um 17.00<br />
Uhr. Wir laden Sie herzlich ein, mit<br />
Ihrem Besuch des Konzertes das Anliegen<br />
des Chores zu unterstützen, den<br />
HelferInnen zu helfen und gute Musik<br />
zu hören.<br />
Helmut Werz<br />
Robert Schumann zum 200.<br />
Geburtstag<br />
Unter diesem Motto veranstaltete der<br />
evangelische <strong>Kirche</strong>nchor Furpach<br />
/Kohlhof in der Reihe „Musik im Martin-<br />
Luther-Haus“ am Sonntag, den 20. Juni<br />
2010, ein Konzert mit weltlicher Musik<br />
durch die Jahreszeiten, denen kurze,<br />
biographisch wichtige Stationen des<br />
Jubilars beleuchtende Texte vorangestellt<br />
waren. Die Zuhörer waren von<br />
den Chor- und Klavierwerken von<br />
Robert und Clara Schumann, Mendelssohn<br />
Bartholdy, Fanny Hensel, Brahms<br />
u. a. so begeistert, dass sie am Ende<br />
sogar stehend applaudierten. „Spannendes,<br />
nie langweiliges Konzert“, „obwohl<br />
alle Stücke aus einer Epoche<br />
stammten, war es sehr abwechslungsreich“,<br />
„sehr gute Textverständlichkeit“,<br />
„a cappella singen – schwer! – tolle<br />
Chorleistung“, „ich habe den Chor noch<br />
nie so gut singen gehört“, so lauteten<br />
einige der Meinungen aus dem Publikum.<br />
Chor und Solisten freuten sich<br />
herzlich über dieses sehr positive<br />
Echo.<br />
Carl Michael Conrad<br />
28<br />
USA-Reise der Kreiskantoren<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> im Rheinland<br />
Vom 17.6. bis 3.7. besuchten zehn<br />
Kreiskantorinnen und Kreiskantoren<br />
unserer Landeskirche die Ostküste der<br />
USA.<br />
Erste Station war Boston, die Stadt am<br />
Charles-River, in der die Engländer und<br />
Holländer gelandet waren. Damit wir<br />
uns gut in die Geschichte der Stadt und<br />
der Unabhängigkeit Amerikas einfühlen<br />
können, erhielten wir von „Miss<br />
Elisabeth“ eine historische Stadtführung.<br />
Auffallend im Stadtbild ist das<br />
Miteinander von historischen und<br />
modernen Gebäuden, von fünfspurigen<br />
Einbahnstraßen und Fußgängerzonen,<br />
von Grünflächen und reinen<br />
Wolkenkratzerregionen. Die <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />
der Stadt ist im 18.<br />
Jahrhundert geprägt von religiösen<br />
Spaltungen (Zitat: wenn sich drei<br />
finden, die sich im Glauben ein wenig<br />
von der Gemeinde unterscheiden,<br />
dann machen sie eine neue <strong>Kirche</strong> auf)<br />
und zugleich davon, dass sich in der<br />
heutigen Zeit die Gemeinden unterschiedlicher<br />
Konfession dann doch<br />
wieder in einer <strong>Kirche</strong> treffen, um<br />
gemeinsam Gottesdienst zu feiern.<br />
Unser Quartier lag im Bostoner Vorort<br />
Newton. Dort gibt es eine theologische<br />
Hochschule, die jedes Jahr ein<br />
„summer institut“ veranstaltet. Diese<br />
Fortbildung, vornehmlich für amerikanische<br />
Predigthelferinnen und Predigthelfer,<br />
<strong>Kirche</strong>nmusikerinnen und<br />
<strong>Kirche</strong>nmusiker, war eines unserer<br />
Hauptreiseziele. John Bell, Theologe<br />
und <strong>Kirche</strong>nmusiker war als Hauptreferent<br />
aus der Iowa-Kommunität aus<br />
Schottland gekommen. Seine Vorträge<br />
über die Gestaltung einer lebendigen
Gemeinde und sein Musizieren haben<br />
mich tief beeindruckt. Weil er die<br />
Hauptpunkte seiner Vorträge mit sehr<br />
lebendigen Geschichten erläutert, war<br />
auch uns Deutschen leicht möglich,<br />
seinen englischen Ausführungen zu<br />
folgen. Die Nachmittage waren dann<br />
einzelnen Workshops gewidmet, die<br />
von Theater (Bibliodrama) über Gestalten<br />
von Ton bis zu Sprecherfahrung<br />
und Sprecherziehung gingen. Wenn wir<br />
es einrichten konnten, schauten wir<br />
auch schon mal in die Fußball-<br />
Weltmeisterschaft und hörten nach,<br />
welchen Bundespräsidenten wir bekommen<br />
haben. Von morgens bis<br />
abends allerdings waren wir über 70<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut<br />
eingebunden und nicht nur mit der<br />
Fortbildung beschäftigt, sondern auch<br />
damit, dass wir unsere amerikanischen<br />
Freundinnen und Freunde kennen<br />
lernten. Der Abschied aus der guten<br />
entstandenen Gemeinschaft fiel uns<br />
allen schwer.<br />
Ein Tag in Boston war der großen<br />
Skinner-Orgel der „Old-South-Church“<br />
gewidmet. Mit über 130 Registern,<br />
verteilt über den ganzen Kirchraum, ist<br />
sie ein Instrument, das nichts zu<br />
wünschen übrig lässt. Harry Haff, der<br />
Organist sagte: „diese Orgel ist eine<br />
Dauerbaustelle, dauernd gibt es etwas<br />
zu reparieren“. Hier war die uns<br />
zugestandene Zeit einfach zu kurz, um<br />
die ganze Bandbreite der Klangmöglichkeiten<br />
kennen zu lernen. Und noch<br />
dazu war es dauernd so heiß, dass wir<br />
alle Erfrischungsmöglichkeiten ausgenützt<br />
haben.<br />
Wir Kreiskantoren bereisten Amerika<br />
auch, um die unserer Landeskirche<br />
verbundenen Gemeinden der United<br />
Church of Christ zu erleben. Leider<br />
verabschiedete sich Amerika gerade in<br />
Hast du Töne ?<br />
die Ferien, sodass nur wenige Kontakte<br />
zustande kamen. Die Gestalt der UCC-<br />
Gemeinden ist eine völlig andere als<br />
unsere: zwischen 120 und 1000 Gemeindeglieder<br />
bilden eine Gemeinde.<br />
Sie finanzieren ihre Pfarrer und Angestellten<br />
selbst, dabei sind viele<br />
Arbeiten als Nebenerwerb ausgewiesen.<br />
Von sozialen Aufgaben (z. B.<br />
„Tafel“) bis hin zur Sonntagsschule für<br />
Kinder betätigen sich die Gemeinden in<br />
allen möglichen Bereichen, die wir<br />
auch aus unserer Gemeindearbeit<br />
kennen. Ein kleiner aber sehr beachtenswerter<br />
Unterschied ist allerdings<br />
die Verbindlichkeit, mit der die<br />
Menschen miteinander umgehen.<br />
Zwischen Begrüßung und Verabschiedung<br />
sind alle Aktivitäten von<br />
Zugewandtheit und Aufmerksamkeit<br />
geprägt - ich stelle mir vor, dass ein<br />
solches Miteinander auch in unseren<br />
Gemeinden eine große Verbundenheit<br />
wachsen lassen könnte.<br />
In Gottesdienst und <strong>Kirche</strong>nmusik gibt<br />
es einige kleine Unterschiede zu<br />
unseren Feiern. Sehr beeindruckt hat<br />
mich, dass sich die GottesdienstbesucherInnen<br />
schon am Anfang der<br />
Liturgie gegenseitig begrüßen und<br />
Frieden wünschen. So nehmen sich<br />
alle zur Kenntnis und freuen sich auf<br />
ihre gemeinsame Feier. Die Chöre<br />
amerikanischer Gemeinden singen an<br />
jedem Sonntag, sie ziehen während<br />
des Orgelvorspiels zusammen mit den<br />
Pfarrern und Gottesdiensthelfern ein,<br />
sie helfen, neue Lieder einzuüben (die<br />
Gemeinde steht zum Singen) und<br />
haben in der Liturgie ihren festen Platz.<br />
Übrigens: warum nicht auch einmal<br />
Klatschen, wenn die Predigt oder die<br />
Musik gut war? Warum nicht auch<br />
einmal kommentieren, was in der<br />
Predigt gesagt wird? Gemeinschaft<br />
29<br />
entsteht ja nicht vom Altar zur<br />
Gemeinde, sondern erst, wenn alle<br />
aktiv werden. Während der Bahnfahrt<br />
von Boston nach New York und auf den<br />
weiteren Fahrten nach Philadelphia<br />
und Washington hatten wir kaum Zeit,<br />
aus dem Fenster zu sehen und die<br />
Landschaft zu genießen. Wir hielten in<br />
diesen Zeiten Konferenz über die neue<br />
Ausbildungsordnung zur C-Prüfung.<br />
Für die drei großen Städte hatten wir<br />
leider viel zu wenig Zeit. Mit einem<br />
engen Stundenplan versuchten wir, so<br />
viel wie möglich in diesen Tagen zu<br />
besichtigen. Einige amerikanische<br />
Kollegen stellten uns auch ihre Orgeln<br />
vor (natürlich immer große Instrumente),<br />
<strong>Kirche</strong>n und Konzertsäle,<br />
Museen und Gebäude von Interesse<br />
(Weißes Haus in Washington) waren<br />
unser Ziel. In Washington besuchten<br />
wir auch die erste lutherische <strong>Kirche</strong><br />
Amerikas - inzwischen ist sie<br />
lutherisch-methodistisch - und erfuhren<br />
etwas über die zentrale Rolle, die diese<br />
Gemeinde zu Beginn der Regierungszeit<br />
in Washington innehatte. Auf dem<br />
Programm stand auch der „Even Song“<br />
in der „National Kathedral“. Leider fiel<br />
dieser Even Song wegen einer großen<br />
Chor- und Orchesterprobe aus, leider<br />
ist es uns auch nicht gelungen, einen<br />
Gospel-Gottesdienst mitzuerleben.<br />
Unsere Reise war von Landeskirchenmusikdirektor<br />
Ulrich Cyganek und<br />
Professor Marc Barrows sehr gut<br />
vorbereitet. Von dieser Stelle aus mein<br />
herzliches Danke-schön an diese<br />
beiden und an den <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Saar</strong>-<br />
Ost, der mir bei der Finanzierung dieser<br />
Begegnungsreise geholfen hat.<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Stiftung unterstützt diakonische<br />
und soziale Projekte<br />
Für das Jahr 2010 kann die Stiftung<br />
„Evangelisch in Neunkirchen“ aus<br />
Spenden und Zinserträgen 4.403,- €<br />
ausschütten. Der Stiftungsrat hatte<br />
bereits in seiner Sitzung am 27. Mai<br />
2010 darüber entschieden. Alle Antragsteller<br />
konnten mit einer Zuwendung<br />
bedacht werden. Für die<br />
diakonische Arbeit der eigenen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde sowie für das<br />
Diakonische Zentrum in Neunkirchen<br />
wurden jeweils rund 1.150,- € zur<br />
Verfügung gestellt. Sozialarbeiterin<br />
Vera Rauschkolb von der Diakonie und<br />
Pfarrerin Britt Goedeking bedankten<br />
sich und betonten, wie wichtig gerade<br />
die Unterstützung von Familien mit<br />
Kindern in unserer Stadt sei. „Durch<br />
Spenden wie der von der Stiftung<br />
müssen Familien mit Kindern nicht<br />
weiter ohne Strom dasitzen,“ äußerte<br />
sich Pfarrerin Goedeking. Außerdem<br />
wurden die drei Kindertagesstätten der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde mit Zuwendungen<br />
bedacht. So freute sich Dorothee Benz,<br />
dass für ihre Einrichtung, Kita „Haus<br />
des Kindes“ in der Schlossstraße, eine<br />
Schaukel angeschafft werden konnte.<br />
Petra Hübchen bedankte sich für die<br />
Einrichtung Kita „Arche Noah“,<br />
Goethestraße. Hier konnte den Schulkindern<br />
zum Abschluss des Kindergartenjahres<br />
ein Zoobesuch ermöglicht<br />
werden. Bärbel Sommer, Leiterin der<br />
Kita „Hand in Hand“, Beerwaldweg,<br />
erzählte stolz davon, dass in ihrer<br />
Kindertagesstätte eine neue Werkecke<br />
für Kinder aufgebaut wurde.<br />
Pfarrer Uwe Schmidt, Vorsitzender des<br />
Stiftungsrats, und Schatzmeister Hans-<br />
Jürgen Ruppenthal bedankten sich bei<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Porträts<br />
den Stiftungsratsmitgliedern für die<br />
gute Zusammenarbeit und bei Herrn<br />
Jürgen Strack für die Unterstützung bei<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Spenden und Zustiftungen sind<br />
jederzeit möglich: Konto 500 25503 bei<br />
der Sparkasse Neunkirchen (BLZ 592<br />
520 46).<br />
Das Gustav-Adolf-Werk<br />
Im Jahre 1832 wurde die Gustav-Adolf-<br />
Stiftung in Leipzig ins Leben gerufen.<br />
Der Name der Stiftung wurde in<br />
Erinnerung an den Schwedenkönig<br />
Gustav Adolf II gewählt, der sich<br />
während des Dreißigjährigen Krieges<br />
für die Erhaltung des ev. Glaubens<br />
eingesetzt hatte. Die vorrangige<br />
Aufgabe der Stiftung war, und ist bis<br />
heute, die weltweit in der Diaspora<br />
lebenden ev. Gemeinden dabei zu<br />
unterstützen, ihren Glauben leben und<br />
weitergeben zu können. Bei uns ist es<br />
üblich, dass die Kollekten zweier<br />
Sonntage, sowie der Jugend- und<br />
Konfirmandengaben dem heutigen<br />
Gustav-Adolf-Werk zufließen.<br />
Der Vorsitzende des GAW im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
Ottweiler ist Pfr. Hartmut Thömmes.<br />
Unter seinem Vorsitz treffen sich<br />
die Vertreter/Innen der einzelnen<br />
Gemeinden zweimal jährlich, um über<br />
die geleistete Arbeit, die finanzielle<br />
Situation über bevorstehende, notwendige<br />
Aktivitäten zu berichten und<br />
zu entscheiden.<br />
Das Gustav-Adolf-Werk bittet, diese<br />
wichtige Arbeit nicht zu vergessen und<br />
bedankt sich für jede Spende.<br />
Ellen Emmerich<br />
30
Gemeindeamt Heizengasse<br />
Treffpunkte<br />
Handarbeitskreis 6. u. 20. Okt, 3., 17 Nov., jeweils 15.00 Uhr I. Strack (22680)<br />
KiGo-Helfer 2. Okt., 6. Nov., jeweils 9.30 Uhr I. Braga-Jörg (06856-963990)<br />
Frauengruppe Schappé 15. Okt., 19. Nov., jeweils 18.30 Uhr Fr. Schappé (2903566)<br />
Gemeindezentrum Christuskirche<br />
Blockflöten 7., 28. Okt., 4., 11., 18., 24. Nov., jeweils 15.00 Uhr H. Werz (87836)<br />
Frauengesprächskreis 21. Okt., 18. Nov.,. jeweils 15.00 Uhr B. Goedeking (23205)<br />
Kantorei montags jeweils 20.00 Uhr H. Werz (87836)<br />
Quilt-Nähkreis 6. Okt., 17. Nov., jeweils 19.00 Uhr I. Werner (52957)<br />
Seniorentreff 6., 20. Okt., 3., 17. Nov., jeweils 14.00 Uhr H. Wagner (88286)<br />
Volkstanz 13., 27., Okt., 10., 24., Nov., jeweils 19.00 Uhr D. Scherer ((22389)<br />
Gemeindezentrum Pauluskirche<br />
Bibelkreis Aussiedler montags jeweils 14.00 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />
Frauenhilfe 14., 28., Okt., 11., 25., Nov., jeweils 15.00 Uhr I. Bock (22202)<br />
Gesangs- u. Gesprächs- montags jeweils 16.00 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />
kreis Aussiedler<br />
Kinder-Musik-Gruppe freitags außer in den Ferien jeweils 16.00 Uhr I. Braga-Jörg (06856-963990)<br />
u. H. Werz (87836)<br />
Seniorentanzkreis dienstags jeweils 16.00 Uhr M. Bernd (3098107)<br />
Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 16.30 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />
(Kinder-Anfänger)<br />
Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 17.15 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />
(Kinder-Fortgeschrittene)<br />
Tanzgruppe Souvenir mittwochs jeweils 18.15 Uhr A. Wegner (86365 o. 8589)<br />
(Erwachsene)<br />
Gemeindezentrum Wellesweiler<br />
Flötenkreis dienstags jeweils 18.00 Uhr<br />
Frauenhilfe 7., 21. Okt., 4., 18. Nov., jeweils 15.00 Uhr<br />
Gospelchor montags jeweils 20.00 Uhr<br />
Jugendchor montags jeweils 17.00 Uhr<br />
Kantorei dienstags jeweils 19.00 Uhr<br />
Kids montags und dienstags jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kinderchor montags jeweils 16.00 Uhr<br />
Kinderflötenkreis montags jeweils 15.00 Uhr<br />
KonfiTreff dienstags jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Mädchen donnerstags jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
von 7 – 10 Jahren<br />
Mädchen donnerstags jeweils 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
von 11 – 14 Jahre<br />
Mädchen donnerstags jeweils 18.30 bis 20.00 Uhr<br />
von 15 – 18 Jahren<br />
Männerkreis donnerstags (an geraden Kalenderwochen) 19.30 Uhr<br />
Schüler/Innenhilfe freitags jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Einzelförderung<br />
Schüler/Innenhilfe montags, dienstags, mittwochs, donnerstags jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
31<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Gemeindezentrum Wellesweiler<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Wichernhaus<br />
Treffpunkte<br />
Tanzkreis donnerstags jeweils 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
UNIKUM montags, mittwochs, freitags jeweils 18.00 bis 22.00 Uhr<br />
Frauenhilfe 7. Okt., 4., 18. Nov., 2. Dez.. jeweils 15.00 Uhr<br />
Kochkurs 8. Oktober (Freitag) Grillabend<br />
11. Nov. "Herzhafte Herbstküche”<br />
jeweils 19.00 Uhr T. Dick (31511)<br />
Nachmittag für ältere Leute 13., 27. Okt., 10., 24. Nov., jeweils 15.00 Uhr<br />
Töpfern für Erwachsene 19., 26. Okt., 2., 9., 16., 23. Nov<br />
Anmeldungen Frau Hock<br />
jeweils 19.00 Uhr B. Hock (32270)<br />
Theatergruppe Wasabi-Kids<br />
(Kinder von 6 – 13 Jahren)<br />
samstags, nicht in den Ferien jeweils 12.30 bis 13.30 Uhr<br />
Theatergruppe Wasabi-Kids<br />
(Kinder von 14 – 18 Jahren)<br />
samstags, nicht in den Ferien jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Instrumentalkreis freitags, nicht in den Ferien jeweils 15.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />
G. Herzog (33194)<br />
Gitarrengruppe mittwochs jeweils 18.00 Uhr B. Eisenbeis (30236)<br />
<strong>Kirche</strong>nchor mittwochs, nicht in den Ferien jeweils 20.00 Uhr C.-M. Conrad (30303)<br />
Jugendbaracke:<br />
Offener Treff<br />
Jugendgruppe U15<br />
Spieletreff<br />
montags jeweils 19.00-22.00 Uhr O. Ludwig (932756)<br />
montags + donnerstags jeweils 19.00 - 22.00 Uhr<br />
freitags 17.00 - 19.00<br />
samstags 14-tägig 15.00 - 18.00 J. Ruffing<br />
Quasseltreff dienstags jeweils 15.00-17.00 Uhr L. Simon-Atzert 32448)<br />
Gemeindecafé dienstags 15.00 - 16.30 Uhr<br />
freitags 9.30 - 12.00, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Frauenhilfe 24., Nov. jeweils 15.30 Uhr I. Löhr (06826-1044)<br />
Wichernhauscafé 7. 21. Okt., 4., 18. Nov., jeweils 15.00 Uhr C. Rolffs (06821-864600)<br />
für Jung und alt<br />
Frauenkreis 11. Okt., 8. Nov. jeweils 20.00 Uhr R. Ludwig (06821-87899)<br />
Frauenchor donnerstags jeweils 19.30 Uhr D. Janes (0681-9067795)<br />
Jugendgruppe Neschd montags und mittwochs jeweils 18.00 Uhr Max Simon (0177-2601666)<br />
und freitags nach Absprache Christian Ulrich (0151-<br />
15674611)<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
32
Interessante Veranstaltungen<br />
Treffpunkte<br />
was wann wo<br />
Ökumenische Arbeitskreise Innenstadt/ 6. Oktober, 18 Uhr Pfarrhaus St. Marien<br />
Scheib/St. Pius<br />
Wir über uns – Planung des Jahresprogramms 13. Oktober, 16 Uhr Männerkreis Christuskirche<br />
2011<br />
Musical "Arche Noah" von und mit Nino Deda 16. Oktober, 18 Uhr Paul-Gerhardt-<strong>Kirche</strong><br />
17. Oktober, 17 Uhr<br />
Südafrika – Kapstadt Metropole zwischen den 28. Oktober, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />
Ozeanen<br />
Referent/in: Pfr. Werner Langefeld und<br />
Brigitte Langefeld<br />
Nepal 10. November, 16 Uhr Männerkreis Christuskirche<br />
(Referent: Max Schmidt)<br />
Buchbesprechung 11. November, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />
Khaled Hossein: „Drachenläufer“<br />
Referentin: Brigitte Hock<br />
Basteln für Advent 24. November, 15 Uhr Wichernhaus<br />
Referentin: Brigitte Ludwig<br />
Frauen und Geld 25. November, 19 Uhr Gesprächskreis Martin-Luther-Haus<br />
Referentin: Petra Schmidt<br />
Advents-/Nikolaussingen 3. Dezember, 18 Uhr Friedenskirche<br />
Adventskonzert „La Mannschar“ 3. Dezember, 20 Uhr Friedenskirche<br />
33<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
34
Patchwork- und Quiltausstellung<br />
in der Christuskirche<br />
in Neunkirchen<br />
Die diesjährige Quiltausstellung des<br />
Patchworkkreises „Die Turmquilter“<br />
war wieder ein voller Erfolg. Es war<br />
bereits die 6. Ausstellung, die wir Turmquilterinnen<br />
mit unserer Kursleiterin<br />
Inge Werner auf die Beine gestellt<br />
haben – und es hat sich wieder gelohnt.<br />
Es ist schöne Tradition, dass Pfarrerin<br />
Britt Goedeking die Ausstellung<br />
eröffnet, und das tat sie auch am 3. Juni<br />
(Fronleichnam) morgens um 9.30 Uhr<br />
in der Christuskirche mit einer kleinen<br />
Andacht.<br />
Die Vielfalt der Farben und Formen<br />
tauchte die Christuskirche in ein ganz<br />
anderes Licht, die Atmosphäre war<br />
harmonisch und sehr positiv. Es gab<br />
wunderschöne Quilts zu bewundern,<br />
aber auch Kleinigkeiten wie Taschen<br />
und Kissen wurde ausgestellt. Und wie<br />
es zu einer Patchworkausstellung gehört,<br />
gab es auch diverse Verkaufsstände,<br />
an denen man sich seinen<br />
Stoffvorrat aufstocken konnte und in<br />
neuer Literatur blättern konnte.<br />
Viele Patchworkerinnen und weitere<br />
interessierte Besucher/-innen kamen<br />
von nah und fern, um sich die schönen<br />
Quilts anzusehen, sich auszutauschen<br />
und in neuen Büchern und Stoffen zu<br />
schwelgen. Viele von ihnen kommen<br />
schon seit Jahren und freuen sich<br />
immer wieder auf unsere Ausstellung.<br />
Gerade die Atmosphäre in der<br />
Christuskirche ist etwas Besonderes,<br />
das hörten wir oft. Bei Kaffee und<br />
selbstgebackenem Kuchen war genügend<br />
Zeit für Austausch untereinander.<br />
Es wurden Anleitungen<br />
getauscht, Fotos gemacht und es gab<br />
Erlebnisse<br />
jede Menge Anregungen für dieses<br />
kreative Hobby.<br />
Als krönender Abschluss wurde ein<br />
Quilt verlost, der von den Turmquiltern<br />
zusammen genäht worden war. Der<br />
Erlös der Ausstellung ging an „Kinder in<br />
Armut“ und „<strong>Kirche</strong> in der Stadt“. Und<br />
wir freuen uns schon auf unsere<br />
nächsteAusstellung in zwei Jahren.<br />
Christiane Ziermann<br />
35<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Aus der Mitte der Bezirke<br />
Einige Einwürfe zum Gemeindeleben<br />
werden möglich durch das regelmäßige<br />
Gespräch in den Bezirksausschüssen,<br />
die sich aus ehemaligen<br />
Presbyteriumsmitgliedern und Frauenhilfsvorständen<br />
zusammensetzen.<br />
Hatte man zuerst einige Bedenken, ob<br />
man dort nicht in Beratungen seine Zeit<br />
absäße, zeigt sich doch, wie wichtig<br />
das Gespräch in den Bezirken unserer<br />
Gemeinde ist: Hier können wir, neben<br />
jeder formalen Tagesordnung, Ideen<br />
von Gemeindegliedern besprechen,<br />
die dann zum Teil in die Beratung des<br />
Bevollmächtigtenausschusses einfließen.<br />
Allen Beteiligten tut es<br />
mittlerweile gut, solch ein Forum zu<br />
haben. Die Themen reichen von der<br />
Kritik am neuen Gemeindebrief in<br />
positiver und negativer Richtung bis zu<br />
Anfragen, warum in der neuen Gemeinde<br />
manche Wege länger werden.<br />
Besonders beschäftigt uns in der<br />
Innenstadt zur Zeit, wie die neuen<br />
Gottesdienstorte und –zeiten für alle zu<br />
Inseln gemeindlicher Verbundenheit<br />
werden können:<br />
- Wie können Jugendliche aktiver in<br />
den Gottesdiensten vorkommen?<br />
- Was brauche Menschen, um Gottesdienst<br />
als für sie stärkende Feiern, als<br />
Gottes Wort für unser Alltagsleben<br />
wahr zunehmen?<br />
Und im Gespräch entstand die Idee, die<br />
Gemeindeglieder mehr in solche<br />
Gestaltungsprozesse einzubeziehen:<br />
Fehlt Ihnen was im Gottesdienst?<br />
Brauchen Sie andere Zeiten oder<br />
Formen? Mischen Sie sich ein! In all<br />
unseren Bezirken wird die neue<br />
Gemeinde mit Fragen und Ideen zur<br />
Konzeption begleitet. Und dabei geht<br />
es ja nicht nur um Gottesdienst: Ihre<br />
Ideen sind uns wichtig!<br />
Britt Goedeking, Pfrin.<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Erlebnisse<br />
36
Rund um den Kirchturm (Furpach-Kohlhof)<br />
Fußball-WM 2010 - unser<br />
"Public Viewing”<br />
Wie schon vor 4 Jahren verfolgte auch<br />
diesmal eine sehr aktive Gruppe die<br />
Fußball-WM in der Baracke. Über 50<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
haben beim ersten Spiel der deutschen<br />
Nationalmannschaft die Daumen<br />
gedrückt. Damit das überhaupt in<br />
unseren Räumlichkeiten möglich war,<br />
musste einiges umgebaut werden.<br />
Schließlich hatten wir uns Ende letzten<br />
Jahres ein Profi-Turnier-Billard gekauft.<br />
Dieses ist fest installiert, damit die<br />
Schieferspielplatte auch gerade liegt,<br />
und kann nicht verrückt werden. Wohin<br />
aber mit dem Ding, wenn 50 Jugendliche<br />
in den Raum sollen? Die Lösung<br />
war ebenso einfach wie genial: die<br />
Jugendlichen bauten eine Verkleidung<br />
des Billards in Form einer Tribüne - eine<br />
interessante Konstruktion, die in<br />
Eigenarbeit verwirklicht wurde. Und<br />
damit das Beamerbild nicht durch<br />
helles Sonnenlicht gestört wurde, hat<br />
die Frauenhilfe noch einen Satz<br />
Vorhänge genäht und gesponsort.<br />
Seitdem ist die "Baracke" ein beliebter<br />
Treffpunkt fürs Fußball-Gucken der<br />
Bundesliga- und Champions-League-<br />
Spiele.<br />
Die Haberdell spielt Boule!<br />
Am Samstag, 12. Juni, fand auf dem<br />
Kohlhof das erste „Haberdeller Boule-<br />
Treffen“ statt. Mit Ausbruch des<br />
Sommerwetters konnte endlich der von<br />
den „Haberdellern“ schon lange gehegte<br />
Wunsch in Erfüllung gehen,<br />
neben dem vorbildlich neu gestalteten<br />
Kinderspielplatz die Boule-Saison zu<br />
eröffnen.<br />
Es hat sich auf Anhieb gezeigt, dass<br />
das angestrebte Ziel, das Miteinander<br />
von Jung und Alt sowie die Kontaktpflege<br />
innerhalb der Anwohnerschaft<br />
des Wohngebietes Haberdell zu<br />
fördern, nachhaltig zu erreichen ist. So<br />
fanden sich am Samstagnachmittag,<br />
dem 12. Juni, rund 30 Boulefreunde<br />
zusammen.<br />
Einige Jugendliche, die dazustießen,<br />
haben sich spontan, mit großer Freude<br />
37<br />
und Erfolg, in die Spielgemeinschaft<br />
eingebracht. Es herrschte eine harmonische<br />
und lockere Atmosphäre,<br />
weitere Verabredungen wurden unter<br />
den Teilnehmern bereits getroffen.<br />
Die „Haberdeller“ hoffen, dass noch<br />
mehr Interessenten, vor allen Kinder<br />
und Jugendliche, sich zukünftig am<br />
Boulespielen beteiligen werden.<br />
Siegfried Schmidt, für die „Interessengemeinschaft<br />
Bouleplatz Haberdell“<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Kohlhofer Sommerfest<br />
Sehr gut besucht, trotz kurzzeitigem<br />
Platzregen, war das Kohlhofer Sommerfest.<br />
Samstags abends sorgte die<br />
Band Studio 69 für gute Stimmung. Die<br />
Jugendgruppe aus der Baracke war mit<br />
einem Cocktailstand vertreten. Nach<br />
einem ökumenischen Gottesdienst am<br />
Sonntag waren dann direkt sportliche<br />
Aktivitäten angesagt. Leider musste<br />
das Meisterschaftsspiel des SV Kohlhof<br />
gegen den SC Ludwigsthal wegen<br />
Gewitter abgebrochen werden - der<br />
Stimmung tat's keinen Abbruch. Es<br />
wurde weiter munter gefeiert zu der<br />
musikalischen Untermalung der Big<br />
Band der Musikschule Altstadt. Hüpfburg<br />
und Mini-Soccer-Feld für die<br />
Kleinen hat unsere Gemeinde beigesteuert,<br />
für die kulinarischen Genüsse<br />
waren die Kohlhofer Arbeitsgemeinschaft<br />
und der Sportverein zuständig.<br />
Wieder einmal bewährt hat sich der<br />
Austragungsort am Sportheim; das<br />
schöne Ambiente und die professionelle<br />
Organisation wurden oft gelobt.<br />
Wir freuen uns schon auf das<br />
nächste Jahr.<br />
Dach der Jugendbaracke<br />
erhält neuenAnstrich<br />
Mit großer Energie reinigte Hamit<br />
Ibragimov das Dach der Jugendbaracke<br />
in Furpach von Moosbefall.<br />
Dabei kam ihm die Idee, das Dach neu<br />
mit Farbe zu streichen. Gedacht, getan!<br />
Jetzt strahlt die Baracke in neuem<br />
Glanz.<br />
Rund um den Kirchturm (Furpach-Kohlhof)<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
38
Rund um den Kirchturm (Innenstadt)<br />
Biker Gottesdienst zum<br />
Saisonende<br />
Auch 2010 soll die Motorradsaison mit<br />
Bikerinnen, Biker, Soziussen und<br />
Sozias (gleich welcher Konfession) und<br />
allen anderen Interessierten ausklingen.<br />
Deshalb sind alle recht herzlich<br />
eingeladen zur gemeinsamen Motorradausfahrt<br />
mit anschließendem<br />
Gottesdienst unter Mitwirkung der<br />
Band „church project“ am 24. Oktober<br />
2010, um 15.30 Uhr auf den Parkplatz<br />
am Unteren Markt hinter der Christuskirche.<br />
Der Gottesdienst beginnt um<br />
17.00 Uhr, und danach gibt’s ein gemütliches<br />
Beisammensein mit Abendessen.<br />
39<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Rund um den Kirchturm (Scheib-Oberstadt)<br />
Adventsmarkt<br />
Am 27./28.November beginnt das<br />
<strong>Kirche</strong>njahr am 1.Advent wie immer auf<br />
der Scheib wieder mit dem Scheiber<br />
Adventsmarkt. Den Gottesdienst, gestaltet<br />
von den Frauen der Frauenhilfe,<br />
feiern wir um 10 Uhr. Herzliche Einladung<br />
zum gemeinsamen Feiern bei<br />
Weihnachtsplätzchen, einem Kuchenbuffet,<br />
vielen vielen schönen kleinen<br />
und großen Geschenkideen für die<br />
Advents- und Weihnachtszeit und einer<br />
Tombola mit schönen Preisen.<br />
Es sind wieder Stände wie all die Jahre<br />
Stände aufgebaut, die von verschiedenen<br />
Gruppen mitten in und um<br />
die Scheib angeboten werden.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Frauenkreis Themen Termine<br />
Frauenkreis jeweils 19.00 Uhr<br />
11.10. Film Albert Schweitzer: Ein<br />
Leben fürAfrika<br />
8.11. Elisabeth von Thüringen – 800<br />
Jahre<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
40
Rund um den Kirchturm (Scheib-Oberstadt)<br />
Segelfreizeit für Jugendliche<br />
Im nächsten Jahr würden wir gerne<br />
wieder eine Segelfreizeit auf dem<br />
Ijsselmeer unternehmen.In den Osterferien<br />
von Ostermontag dem 5.bis 10<br />
April 2011 sind wir dann unterwegs. Die<br />
Planungen dazu beginnen schon jetzt.<br />
Jugendliche im Alter von elf bis 16<br />
Jahren, die das Segeln kennenlernen<br />
wollen und Lust auf Meer sowie die<br />
Inseln Terschelling, Texel und Vlieland<br />
haben, sind herzlich eingeladen<br />
Interessierte melden sich bitte bis Mitte<br />
Oktober bei Pfarrerin C. Rolffs, Tel.<br />
06821/864600,<br />
E-Mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />
Wichernhauscafe Termine<br />
7.10., 21.10., 4.11., 18.11.<br />
Ausflug der Frauenhilfe<br />
Scheib<br />
In diesem Jahr führte uns unserAusflug<br />
nach Blieskastel. Unser erstes Ziel dort<br />
war das Kloster oberhalb der Stadt.<br />
Durch einen wunderschönen Park<br />
führte uns der Weg zunächst zur<br />
Wallfahrtskapelle. Wir verbrachten eine<br />
Zeit der Besinnung in der Kapelle und<br />
der nahe liegenden <strong>Kirche</strong>, in der wir<br />
ein Loblied anstimmten. Der erhabene<br />
Blick von dort aus auf die Stadt hinunter<br />
waren eine schöne gemeinsame<br />
Einstimmung.<br />
Die Orangerie wurde zu unserem<br />
nächsten Besichtigungsort. Im angrenzenden<br />
Park unter einer Pergola<br />
fanden wir eine angenehme Kühle in<br />
der heißen Mittagsglut. Dort ver-<br />
41<br />
brachten einige eine kleine beschauliche<br />
Pause. für die anderen bot<br />
die barocke Schlosskirche oberhalb<br />
der Orangerie in ihrer lichten Pracht<br />
einen erfrischenden Ort für alle Sinne.<br />
Unser Ausflug führte uns dann mit<br />
einem kleinen Bummel durch die beschaulichen<br />
Gässchen von Blieskastel<br />
mitten in den Ort. Mit dem leckersten<br />
Eis weit und breit haben wir dann<br />
unseren Ausflug im Herzen von Blieskastel<br />
ausklingen lassen. Wir hatten<br />
einen schönen Nachmittag und freuen<br />
uns auf die nächste gemeinsame<br />
Unternehmung.<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
KinderBibelWoche -<br />
„Arche Noah - ein Musical”<br />
Dieser Titel steht über der diesjährigen<br />
Kinderbibelwoche, die am Anfang der<br />
Herbstferien vom Montag 11. - Freitag<br />
15.10.10 in Wellesweiler stattfinden<br />
wird. Jeden Vormittag treffen sich die<br />
Kinder von 9.30 Uhr bis 12 Uhr zum<br />
Singen, Basteln und Spielen. Der<br />
Kinder- und der Jugendchor sind schon<br />
seit Ende August mit dem Einüben der<br />
Lieder beschäftigt. Am Samstag, dem<br />
16.10.10 um 18 Uhr wollen wir das<br />
Musical aufführen.<br />
Die Kinderbibelwoche erzählt die<br />
Geschichte der Sintflut, mit der Gott<br />
dem Bösen in der Welt Einhalt gebietet<br />
und allen Menschen Hoffnung gibt,<br />
dass ungerechte Verhältnisse nicht das<br />
letzte Wort haben.<br />
Alle Kinder zwischen 6 und 10 Jahren<br />
sind herzlich eingeladen, bei der<br />
KiBiWo mitzumachen.<br />
Anmeldeschluss ist Donnerstag,<br />
30.09.10 auf den Gemeindeämtern<br />
Rund um den Kirchturm (Wellesweiler)<br />
Sommerzeit – Grillzeit<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Genau das dachten sich die Frauen der<br />
Gruppe „Mosaik“. Am 17. Juni organisierte<br />
Anette Weber in diesem Jahr<br />
wieder unseren Grillabend im Gemeindezentrum<br />
in Wellesweiler.<br />
Auch wenn der Grill nicht so groß war,<br />
wurde der Tisch von uns mit selbst gemachten<br />
Salaten, Dips und anderen<br />
Leckereien reichlich gedeckt. Die wichtigste<br />
Zutat für so einen Abend hatte<br />
jede der Frauen dabei: Gute Laune und<br />
prima Stimmung! So war nicht nur das<br />
Essen ein Erfolg, sondern auch die Ge-<br />
42<br />
spräche und das gemeinsame Lachen.<br />
Heidi Bonitz
Altkleidersammlung für<br />
Bethel in der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Neunkirchen nur<br />
im Bezirk Wellesweiler<br />
Die Altkleidersammlung für Bethel<br />
findet in der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Neunkirchen (Bezirk Wellesweiler) am<br />
Donnerstag 7., und Dienstag 12.<br />
Oktober 2010, statt.<br />
Rund um den Kirchturm (Wellesweiler)<br />
Im Ev. Gemeindeamt Wellesweiler,<br />
Ernst-Blum-Straße 7, können Sie Ihre<br />
Altkleidersäcke an diesen beiden<br />
Tagen in der Zeit von 9 bis 12 Uhr<br />
abgeben.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Altkleidersäcke<br />
nur zu diesen Terminen in das<br />
Gemeindeamt Wellesweiler.<br />
Sommerzeit – Grillzeit<br />
Genau das dachten sich die Frauen der<br />
Gruppe „Mosaik“. Am 17. Juni organisierte<br />
Anette Weber in diesem Jahr<br />
wieder unseren Grillabend im Gemeindezentrum<br />
in Wellesweiler.<br />
Auch wenn der Grill nicht so groß war,<br />
wurde der Tisch von uns mit selbst gemachten<br />
Salaten, Dips und anderen<br />
Leckereien reichlich gedeckt. Die wichtigste<br />
Zutat für so einen Abend hatte<br />
jede der Frauen dabei: Gute Laune und<br />
prima Stimmung! So war nicht nur das<br />
Essen ein Erfolg, sondern auch die Gespräche<br />
und das gemeinsame Lachen.<br />
Heidi Bonitz<br />
43<br />
Russische Folklore in der<br />
Stengelkirche<br />
Am Sonntag den 27. Juni waren in der<br />
Stengelkirche in Wellesweiler die<br />
Russische Gesangsgruppe „Russische<br />
Seele“ zu Gast.<br />
Drei Sängerinnen und ein Akkordeon<br />
Spieler brachten den Zuhörern die<br />
Lieder ihrer Heimat nahe. Manch ein<br />
begeisterter Konzertbesucher summte<br />
bei den bekannten Liedern wie<br />
„Kalinka“ oder „Ich bete an die Macht<br />
der Liebe“ mit und lies sich bei anderen<br />
Gesangsdarbietungen von den flotten<br />
Melodien mitreisen. Die Pause wurde<br />
für ein gutes Gespräch bei einen Glas<br />
Sekt genutzt.<br />
Die Begeisterung der Musikgruppe<br />
sprang dank der mitreißenden<br />
Darbietung auf das Publikum über.<br />
Schade nur, dass so wenig die Chance<br />
wahrgenommen haben, russische<br />
Volksmusik zu entdecken und zu<br />
erleben.<br />
Heidi Bonitz<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
2. Advents- und Weihnachtsmarkt<br />
rund um das<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Herzliche Einladung zum 2. Adventsund<br />
Weihnachtsmarkt rund um das<br />
Martin-Luther-Haus am zweiten Adventswochenende,<br />
4. und 5. Dezember<br />
2010. Die Besucher erwartet ein<br />
reichhaltiges Angebot aus dem kunstgewerblichen<br />
Bereich. Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
kümmert sich um das leibliche<br />
Wohl. Im Rahmen des Marktes<br />
findet am Samstag, 4. Dezember 2010,<br />
um 18.00 Uhr im Martin-Luther-Haus<br />
eineAdventsandacht statt.<br />
Adventsfeier der Senioren<br />
Zum diesjährigen Advents-Nachmittag<br />
am Sonntag, 5. Dezember, um 15.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum Pauluskirche,<br />
laden wir alle Gemeindeglieder<br />
ab 70 Jahre ein. Selbstverständlich<br />
sind Angehörigen und Freunde ebenso<br />
willkommen. Wir freuen uns, wenn viele<br />
in die Pauluskirche kommen und bei<br />
Essen und Trinken sowie einem kleinen<br />
Rahmenprogramm einen schönen<br />
Nachmittag miteinander erleben. Bitte<br />
melden Sie sich bis zum 29. November<br />
auf dem Gemeindeamt, Heizengasse<br />
6, an. Telefon-Nr. 2 33 80<br />
Martin-Luther-Haus: 16. Dezember,<br />
15.00 Uhr<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Vorschau<br />
Töpferkurs im Martin-<br />
Luther-Haus<br />
An 6 Abenden findet im Martin-Luther-<br />
Haus ein Töpferkurs für Erwachsene<br />
unterAnleitung von Frau<br />
Brigitte Hock statt. Eigene Vorstellungen<br />
können in die Tat umgesetzt<br />
werden.<br />
Termine s. Treffpunkte Martin-Luther-<br />
Haus<br />
44<br />
Fantasiereise mit Klang<br />
Fantasiereisen fördern die Entspannung<br />
und damit einen gesunden<br />
Umgang mit Stress. Sie erleichtern das<br />
Loslassen, dasAbschalten vomAlltag.<br />
„ Einfach mal Innehalten“.<br />
Es ergeben sich dadurch Möglichkeiten,<br />
Zugang zu unseren ungenutzten<br />
Potenzialen zu bekommen,<br />
neue Erfahrungen zu machen und so<br />
neue Einsichten für unser alltägliches<br />
Leben zu gewinnen.<br />
Der gezielte Einsatz der Klänge von<br />
Klangschalen unterstützt die Wirkung<br />
der Fantasiereise.<br />
Sie schaffen einen Raum des Vertrauens,<br />
der Sicherheit und Geborgenheit.<br />
Dies ermöglicht den Teilnehmern sich<br />
auf neue Erfahrungen einzulassen und<br />
sich zu öffnen.<br />
Fantasiereisen sind für jedes Alter geeignet.<br />
Dieser Abend lädt Erwachsene<br />
ein.<br />
Es wird gebeten, in bequemer Kleidung<br />
zu kommen. Mitzubringen sind eine<br />
Unterlage( Iso/Yogamatte), eine<br />
Wolldecke und ein Kissen.<br />
Ort: Martin-Luther-Haus, Furpach<br />
Beginn: 25.10.2010 um 19.00 Uhr (ein<br />
weiterer Abend ist im November<br />
geplant)<br />
Dauer: zirka 1- 1,5 Std.<br />
Teilnahmebeitrag: 8 Euro proAbend<br />
Leitung und Anmeldung: Diana<br />
Zayouna, Tel. 06821/ 932637 (ab 18.00<br />
Uhr)
Ökumenische Veranstaltung<br />
- Die Hohlstraße<br />
Am Donnerstag, 18. November 2010,<br />
um 18 Uhr, im St. Pius-Saal, Steinwaldstraße<br />
19, zeige ich eine<br />
historische Bilddokumentation über die<br />
„Hohl“ – eine der ältesten Straßen<br />
Neunkirchens – das Nadelöhr zur<br />
Scheib. Vom Krieg weitgehend verschont,<br />
wurden alte Bauern- und<br />
Wohnhäuser aus verkehrstechnischen<br />
Gründen abgerissen unter anderem<br />
auch die älteste Gastwirtschaft<br />
„Walrads Katche“. Im Vortrag werden<br />
diese durch umfangreiches Bildmaterial<br />
wieder in Erinnerung gebracht.<br />
Horst Schwenk<br />
Vorschau<br />
Adventsmarkt in der Kita<br />
Arche Noah<br />
Mittwoch, 24. November von 9 bis 18<br />
Uhr<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Wählen Sie unter Adventskränzen in<br />
unterschiedlichen Größen und Farben,<br />
Adventsgestecken und vielerlei adventlichen<br />
Dekorationsideen das<br />
Passende für Ihr Zuhause aus. Der Erlös<br />
des Adventsmarktes kommt der<br />
Arbeit in der Kita zu Gute.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Petra Hübchen<br />
45<br />
„Wir sind so frei – Bewahren<br />
oderAufbrechen?“<br />
Eine Diskussion zum Selbstverständnis<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im<br />
Rheinland.<br />
Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19 Uhr<br />
Christuskirche Neunkirchen, Unterer<br />
Markt<br />
Vor 400 Jahren, im September 1610<br />
wurde auf einer Generalsynode in<br />
Duisburg von reformierten Gemeinden<br />
der Grundstein für das Selbstverständnis<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im<br />
Rheinland (EKiR) gelegt. Unter dem<br />
Motto „Wir sind frei“ wird dieses Jubiläum<br />
in der Landeskirche gefeiert.<br />
Die presbyterial-synodale Ordnung legt<br />
fest: die Gemeinden werden von<br />
Presbyterien geleitet und wählen ihre<br />
Pfarrer selbst. Ihre Vertreter kommen in<br />
Kreissynoden zusammen, die wiederum<br />
in die Landessynode delegieren.<br />
Theologinnen, Theologen und Laien<br />
arbeiten gleichberechtigt miteinander.<br />
Delegation und Verantwortung auf der<br />
jeweils unteren Ebene wurden dann<br />
auch nach 1945 Grundlage der<br />
landeskirchlichen Ordnung.<br />
Doch ist dieses basisdemokratische<br />
Selbstverständnis heutzutage noch<br />
zeitgemäß? Dies soll in einer Podiumsdiskussion<br />
thematisiert werden:<br />
Programm:<br />
Impulsreferat von Christian Drägert,<br />
Vizepräsident der EKiR<br />
Diskussion mit Vizepräsident Christian<br />
Drägert, Bärbel Hoffmann (Presbyterin<br />
und Mitglied des KSV <strong>Saar</strong>-Ost), Rieke<br />
Eulenstein (AEJ <strong>Saar</strong>)<br />
Moderation: Marlene Grund<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Sommerfreizeit 2010 in Mas<br />
de la Garonne, Frankreich<br />
Seit etlichen Jahren bietet die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Freizeiten für Jugendliche<br />
ins Ausland an. In diesem Jahr ging´s<br />
wieder nach Frankreich. Als Mutter<br />
eines Jugendlichen, der über mehrere<br />
Jahre als Teilnehmer und diesmal<br />
erstmals als Jungteamer dabei war,<br />
möchte ich mich an dieser Stelle bei<br />
den Machern der Freizeit bedanken<br />
und die hohe Qualität der Freizeiten<br />
hervorheben. Ein großes Lob an die<br />
Betreuer um Jugendleiter Oliver Ludwig<br />
und Pfarrer Uwe Schmidt, die<br />
wieder mit viel Engagement ein breites<br />
Angebot an Aktivitäten angeboten<br />
haben. Auch das Kochteam sei<br />
erwähnt, das täglich leckeres Essen<br />
nach dem Geschmack der Jugendlichen<br />
bereitet hat. Danke auch an die<br />
Macher der Internetseite www.baracke<br />
-furpach.de, die dafür sorgten, dass die<br />
Daheimgebliebenen jeden Tag auf´s<br />
Neue über die Aktivitäten der Sommerfreizeit<br />
informiert wurden. So war man<br />
jederzeit „im Bild“ über Wetter, Essen,<br />
Aktiviäten und auf den täglich neu<br />
eingestellten Fotos konnte man sich<br />
davon überzeugen, dass die Teilnehmer<br />
viel Spaß hatten. Dass das<br />
Internetangebot gut ankam, beweist<br />
die Zahl der Aufrufe. Es waren bis zum<br />
letzten Tag knapp 1000! Ein Klick auf<br />
die ansprechend gestaltete Internetseite<br />
lohnt sich übrigens das ganze<br />
Jahr über. Eltern, die für ihre Kinder<br />
eine anspruchsvolle Freizeitmaßnahme<br />
suchen, empfehle ich die<br />
Sommerfreizeit 2011.<br />
Désirée Ferber-Morsch<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
Ihre Meinung<br />
„Der neue Gemeindebrief<br />
als Bindeglied zwischen<br />
<strong>Kirche</strong> und Gemeindemitgliedern“<br />
Sehr geehrte Redaktion,<br />
heute möchte ich mich als Gemeindemitglied<br />
gerne einmal zu der Neugestaltung<br />
Ihres Gemeindebriefes<br />
äußern. Seit der Fusion der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
ist er in seiner Neugestaltung<br />
natürlich noch umfangreicher<br />
und vielseitiger geworden, was ihn<br />
interessanter machen lässt. Die übersichtliche<br />
Darstellung und die ausführlichen<br />
Berichte über alle Veranstaltungen<br />
und Geschehnisse innerhalb<br />
der Gemeinde lassen den Gemeindebrief<br />
zu einem echten Bindeglied<br />
zwischen <strong>Kirche</strong> und Gemeindemitgliedern<br />
werden.<br />
Er ist sowohl für Erwachsene als auch<br />
für die Kinder gut zu lesen, nicht streng<br />
und steif, sondern auch mit lustigen<br />
Einlagen versehen, wodurch er an<br />
Beliebtheit gewinnt. Auch die vielen<br />
schönen Fotos bringen den Gemeindebrief<br />
zum Leben.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei<br />
allen bedanken, die an der gelungenen<br />
Mitgestaltung dieses Kleinods beteiligt<br />
sind. Besondes gut gefällt mir auch in<br />
der letzten Ausgabe das Gedicht am<br />
Anfang vom „Goldenen Hahn“. Da ich<br />
als Hobbydichterin schon manches Gedicht<br />
verfasst habe, darunter ein Gedichtsband<br />
mit besinnlichen Gedichten<br />
mit dem Übertitel „Wunschträume“,<br />
möchte ich Ihnen gerne das Gedicht<br />
von der Kirchturmuhr vorstellen. Ich<br />
denke, es würde in einen kirchlichen<br />
Brief ganz gut passen.<br />
Hedda Magold<br />
46<br />
Antwort d. Red.: Liebe Frau Magold,<br />
danke für die motivierenden Zeilen und<br />
das Gedicht, das die Gemeinde auf<br />
Seite 3 genießen kann. Möge Ihre Idee<br />
allen einAnsporn sein.
Gemeindeämter<br />
Gemeindeamt Heizengasse 6<br />
Ansprechpartnerinnen: Anja Lambeng und<br />
Heidi Rutz<br />
Tel. 2 33 80<br />
Fax: 1 46 73<br />
e-mail: gemeindeamt@evangelisch-inneunkirchen.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Bank 1 <strong>Saar</strong>:<br />
Kto. 3436004<br />
BLZ 591 900 00<br />
Sparkasse Neunkirchen:<br />
Kto. 10200<br />
BLZ 592 520 46<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 9.30-12.00 Uhr<br />
Di. 14.00-15.30 Uhr<br />
Mi. geschlossen<br />
und nach Vereinbarung<br />
Gemeindeamt Wellesweiler<br />
Ernst-Blum-Str. 7<br />
Ansprechpartnerin: Ruth Gräff<br />
Tel. 41127<br />
Fax: 48146<br />
e-mail: gemeindeamt@ev-kirchewellesweiler.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.+Do. 9.00-12.00 Uhr<br />
Pfarrer und Pfarrerin<br />
Britt Goedeking<br />
Blumenstr. 20<br />
Tel. 2 32 05<br />
e-mail: britt.goedeking@t-online.de<br />
Sprechstunde: donnerstags, 8.30-9.30 Uhr<br />
Christiane Rolffs<br />
Beerwaldweg 5<br />
Tel. 864 600, Fax 684 584<br />
e-mail: christiane.rolffs@gmx.de<br />
Sprechstunde: mittwochs 9-10 Uhr<br />
Uwe Schmidt<br />
Sebachstr. 5<br />
Tel. 17 74 92<br />
e-mail: pfarreru.schmidt@t-online.de<br />
Sprechstunde: freitags 9.30-10.30 Uhr<br />
Wir sind für Sie da<br />
Pfarrer und Pfarrerin<br />
Bertram Weber<br />
Ernst-Blum-Straße 7<br />
Tel. 47643<br />
e-Mail: Bertram-Weber@ev-kirchewellesweiler.de<br />
Sprechstunde: montags 17.00-18.00 Uhr<br />
Auch außerhalb der Sprechstunden sind<br />
Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer jederzeit für<br />
Sie erreichbar.<br />
Küster-, Hausmeisterinnen<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Monika Busch<br />
Tel. 4017268<br />
<strong>Kirche</strong> Kohlhof<br />
Ida Heimann<br />
Friedenskirche<br />
Bettina Homberg<br />
Tel. 9147822<br />
Wichernhaus<br />
Brigitte Ludwig<br />
Tel. 983847<br />
Wellesweiler<br />
Wolfgang Schröer<br />
Tel.: 0162-7839695<br />
Christuskirche<br />
Ludmilla Mai<br />
Tel. 27703<br />
Pauluskirche<br />
Ludmilla Mai<br />
Tel. 8518<br />
47<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik<br />
Christuskirche<br />
Helmut Werz, Kantor<br />
Tel. 87836<br />
e-Mail: helmutwerz@gmx.de<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Andreas Ganster, Organist<br />
Tel. 88224<br />
Carl-Michael Conrad, Chorleiter<br />
Tel. 30303<br />
Katrin Kessler, Organistin<br />
Tel. 0681 / 9104710<br />
Wichernhaus/ Friedenskirche<br />
Peter Littner, Organist<br />
Tel. 13377<br />
Pauluskirche<br />
Ingrid Braga-Jörg, Organistin und<br />
Chorleiterin<br />
Tel. 06856 / 96 39 90<br />
Wellesweiler<br />
Nino Deda, Chorleiter und <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />
Tel.: 632184<br />
Gudrun Herzog, Flötengruppe<br />
Tel. 33195<br />
Britta Eisenbeis, Gitarrengruppe<br />
Tel. 30236<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November
Kirchliche Sozialstation<br />
Kirchliche Sozialstation Neunkirchen<br />
/Spiesen-Elversberg gemeinnützige<br />
GmbH<br />
Norduferstraße<br />
Tel. 920100<br />
Fax: 920139<br />
Wärmestubb<br />
Hospitalstraße 19<br />
Tel. 2 50 25<br />
Jugendarbeit<br />
Wellesweiler<br />
UNIKUM<br />
Tel.: 42907<br />
E-Mail: unikum.nk@t-online.de<br />
Dipl.-Psychologe Jürgen Tennigkeit<br />
Dipl.-Sozialpädagogin Stefanie Edinger<br />
Erzieherin Margit Wagner<br />
Baracke Furpach<br />
Tel. 932756 (O.Ludwig)<br />
E-Mail: baracke-furpach@t-online.de<br />
Einrichtungen der<br />
kreuznacher diakonie<br />
Seniorenhilfe Caroline-Fliedner-Haus<br />
Tel. 9020<br />
Seniorenhilfe Karl-Ferdinand-Haus<br />
Tel. 9030<br />
Fliedner-Krankenhaus<br />
Tel. 9010<br />
Wir sind für Sie da<br />
Arbeitslosenhilfe<br />
<strong>Saar</strong>brückerstr. 7<br />
Tel. 912740<br />
City-Büro, Brückenstraße 18<br />
Tel. 1534<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do von 8.00 bis<br />
15.30 Uhr, Fr. von 8.00 bis12.30 Uhr<br />
Kindertageseinrichtung<br />
Ev. Kita Hand in Hand<br />
Beerwaldweg 9<br />
Bärbel Sommer Tel.88300<br />
Fax: 8691734<br />
e-mail: hihnk@t-online.de<br />
Arche Noah<br />
Gothestraße<br />
Petra Hübchen<br />
Tel. 21820<br />
e-mail: kita-archenoah@t-online.de<br />
Haus des Kindes<br />
Schlossstraße<br />
Dorothee Benz<br />
Tel. 8387<br />
e-mail: ev-haus-des-kindes@t-online.de<br />
Neunkircher Tafel<br />
Pauluszentrum<br />
Elke Caesar<br />
Tel. 8691001<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Neunkirchen Nr.5/2010 Oktober-November<br />
48<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Pfarrer Michael Kimling-Wegener<br />
St.Josef-Krankenhaus Tel. 1040<br />
Pfarrerin Marianne Tusch<br />
Städtisches Krankenhaus Tel. 180<br />
Pfarrerin Anette Weber<br />
Fliedner Krankenhaus Tel. 901170<br />
Telefonseelsorge<br />
Paul-Marien-Straße 101, <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel. 0800-1110111<br />
Notruf u. Beratung<br />
für vergewaltigte und misshandelte<br />
Frauen, Tel. 0681-36767<br />
Nauwieser Straße 19, 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Nele Beratung für vergewaltigte<br />
und missbrauchte<br />
Mädchen<br />
Dudweilerstr. 80, 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel. 0681-32043<br />
Diakonisches Zentrum<br />
Hospitalstraße 19, 66538 Neunkirchen<br />
Tel. 25025<br />
Möbel- und Kleiderbörse<br />
Diakonisches Werk<br />
Wellesweilerstraße 80 Tel. 177116