Baustein 4 Arbeitstechniken

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Überfliegendes Lesen INFORMATIONSENTNAHME – ÜBERFLIEGENDES LESEN Sehr oft lesen SchülerInnen einen Text (im Schulbuch, aus einer Zeitschrift) und beantworten anschließend Fragen dazu. Dafür haben sie meist nur 3‐5 min. Zeit und überfliegen den Text. ARBEITSBLATT Es ist wichtig bei den SchülerInnen das Bewusstsein dafür schaffen, dass sie Informationen viel leichter in einem Text finden, wenn sie wissen, wonach sie suchen. Diese Erfahrung können die SchülerInnen sehr leicht machen, wenn sie: • einen Text lesen und erst danach die Fragen erfahren, die sie beantworten sollen (es reicht, wenn die Fragen am Ende des Textes stehen) • anschließend zuerst die Fragen durchlesen und dann erst den Text – das macht einen RIESENUNTERSCHIED. Dadurch wird klarer, wie wichtig es ist : * zuerst die Aufgabenstellung und die angegebenen Fragen zu lesen * bzw. sich vor dem Lesen selbst zu notieren, was man eigentlich wissen möchte !
Macch dir zu folgenndem Text Randbemerkunggen. 1. 2. Margginalienn (Randbbemerkkungen) INFORMMATIONSENTNNAHME WWas sind Marginalien? SStichworte, Schlüsselworte, prrägnante Satzteeile, Zitate oderr in eigenen Wo orten formuliertte Überschrifteen für jeden Abs satz, die am SSeitenrand nebeen dem Text nootiert werden WWozu brauchtt man Marginalien? 1. Um diie wesentlichenn Inhalte eines TTextes stichwortartig zusamm men zu fassen, uum danach zu LERNEN 2. Um sppäter Informationen im Text wwieder zu findenn – ÜBERBLICK über Inhalt undd Aufbau eines Textes Finde eine paassende Übersschrift für jedeen Absatz. Woorum geht es? ? Was ist das TThema des Abbsatzes Notiere Stichwworte, Satzteile, die dir helfen, den Inhalt zu verstehe en und wiederrzugeben. Weltall kklumpt sich stäärker aals geda acht Die MMaterie im Unniversum ist auf großen Skaalen nahezu gleich verteilt, möglicherweeise allerdings etwaas weniger gleeich als bisherr angenommeen. Zu diesem Ergebnis kom mmen Shaun TThomas und seeine Kolleegen vom Univversity College London, nacchdem sie diee Galaxiendich hte auf Skalen von einigen Milliarden Lichtjahhren untersuccht haben. Ihrre Arbeit könnnte sich auf da as Verständniss von Dunklerr Mateerie, Dunkler Energie und vvielleicht der GGravitation seelbst auswirke en. Die FForscher suchten in Daten ddes Sloan Digiital Sky nach bbesonders we eit von der Erdde entfernten Galaxien und fandden mehr als 7700 000 davonn. Anhand deren Position am a Himmel errstellten sie daann eine grobe dreidimmensionale Kaarte und konnnten so die Hoomogenität de es Universumss auf den bislaang größßten Skalen abbschätzen. Zwwar erfassten ssie dabei nur ddie in Galaxien n versammeltte Materie, dooch nehmmen die Forsccher an, dass ddie Dichteschwwankungen der gesamten Materie M propoortional zu deen nun beobachtetenn Strukturen ssind. Auf kleinnen Skalen hattte sich diese Methode berreits bewährt. Aktuuellen kosmoloogischen Moddellen zufolge sollten die nuun gemessene en Schwankunngen in der Galaxiendichte rund ein Prozennt von der mitttleren Dichte abweichen. Thomas T und sein Team leiteten allerdingss doppelt so große Schwankkungen aus ihhren Daten ab. Frühere Studdien, die auf kleinneren Stichprooben oder abeer anderen Heerangehensweeisen beruhen n, hatten ebennfalls angeedeutet, dass das Universumm auf sehr grooßen kosmoloogischen Skale en nicht so hoomogen ist wiee von der Theorie angenommen. Ob bbisher unbekannte Physik ddahinterstecktt und das kosmmologische Standardmodell umgeschriebben werdden muss, steht damit allerrdings noch längst nicht fesst. Schließlich könnten systeematische Effekkte das Licht dder weit entfeernten und leuuchtschwacheen Galaxien un nd damit die ggemessenen Dichteschwankungen verfälscht haben, auchh wenn die Forscher um Thomas bereits eine Riege voon bekaannten Fehlern ausschlosseen. Zukünftigee Himmelsdurcchmusterunge en sollen dann noch größere Skaleen abbilden und hoffentlichh Klarheit brinngen. Nachh dem Standardmodell der Kosmologie bbesteht das sicchtbare Unive ersum aus fünnf Prozent normmaler Materiee, 23 Prozent DDunkler Materie und 72 Proozent Dunkler r Energie. Letzztere stellt maan sich gleichmäßig vverteilt vor, wwährend die Diichte der gewwöhnlichen und d Dunklen Maaterie zum Teil starkk schwankt: Siie verklumpt iin Galaxien, inn Galaxienhauufen oder – au uf noch größerren Skalen – inn Formm von Filamennten im "kosmmischen Netz". . Zoomt man noch weiter hinaus, h werden diese Dichteschwankungen immer kleiner im Verggleich zur durcchschnittlichen Dichte. Pollmmann, Maike (2011):“ Weltall klumpt sich stärker als gedacht“. URL: hhttp://www.astroonomie‐heute.dee/artikel/10742566&_z=798889 [Sttand: 21.6.2011] AR RBEITSBBLATT Randbemerkun R ngen
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