Demenz und Gemütlichkeit [Schreibgeschützt] - Familie
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<strong>Demenz</strong> <strong>und</strong> <strong>Gemütlichkeit</strong> – wie wichtig ist<br />
die Umgebung?<br />
Hans-Werner Bärsch<br />
Forum 4
Begriffsherkunft <strong>Demenz</strong><br />
DE - kommt aus dem lateinischen,<br />
heißt „weg von“<br />
MENZ – Genitiv mentis bedeutet<br />
„Verstand, Sinn“
Die Übersetzung ist auf deutsch<br />
ein negatives Bild, denn der<br />
Mensch ist nicht ohne Verstand.<br />
Wir wissen, dass das Krankheitsbild<br />
die Orientierung, die Sprache,<br />
das Gedächtnis, die Lernfähigkeit,<br />
das Urteilsvermögen beeinträchtigt.<br />
Die Emotionen, das Sozialverhalten<br />
<strong>und</strong> die Motivation verschlechtern<br />
sich – aber das Bewusstsein geht<br />
nicht verloren.<br />
Damit haben sie, dem in der bürgerlichen<br />
Gesetzgebung verankerten Anspruch auf<br />
Menschenwürde.
Wir haben in Brandis versucht mit Fotos das würdevolle Alltagsleben<br />
der Alzheimerkranken zu Dokumentieren. Gr<strong>und</strong>lage der Bilder von<br />
Herrn Klaus Peschel ist die Mimik in den Gesichtern.<br />
Mimik ist eine Sprache für alle Menschen.<br />
Die effektivste Form, Gefühle anderen mitzuteilen, ist der<br />
Gesichtsausdruck.
Über 50 Muskeln, deren Zusammenspiel<br />
Millimetergenau aufeinander abgestimmt ist,<br />
erlauben M<strong>und</strong>, Wangen, Augen, Stirn <strong>und</strong> Brauen<br />
eine einzigartige Feinheit des Ausdrucks.<br />
Dabei sprechen alle Menschen, was ihre Mimik<br />
angeht, weltweit dieselbe Sprache – zumindest bei<br />
den sechs Gr<strong>und</strong>emotionen:<br />
Freude, Wut, Angst, Trauer, Überraschung <strong>und</strong> Ekel.<br />
Selbst Ureinwohner, die nie zuvor mit der westlichen<br />
Zivilisation in Kontakt gekommen waren, konnten<br />
Freude <strong>und</strong> Trauer in den Gesichtern westlicher<br />
Menschen ebenso zuverlässig lesen wie in denen<br />
ihrer Nachbarn – <strong>und</strong> umgekehrt. Schon Kinder ab<br />
fünf Jahren sind im Deuten der Mimik genauso<br />
sicher wie Erwachsenen.
Für Demente ist die Mimik auch eine wichtige<br />
Gr<strong>und</strong>lage zum Ausdruck der Gefühle der<br />
Gr<strong>und</strong>emotionen Freude-Angst-Wut-Trauer-Überraschung.<br />
Die genaue Beobachtung der Mimik <strong>und</strong> Gestik,<br />
der Körperhaltung oder auch der Lautäußerungen<br />
gibt Auskunft über die Stimmungslage, eventuell<br />
vorhandene Schmerzen, Freude <strong>und</strong><br />
Wohlbefinden wie auch Ängste <strong>und</strong> Unwohlsein.<br />
Diese sensiblen Festellungen machen eines<br />
deutlich: Bewohner mit <strong>Demenz</strong> von leicht bis<br />
schwerster <strong>Demenz</strong>, weitgehender Immobilität <strong>und</strong><br />
einem sich erheblich reduzierendem sozialen<br />
persönlichen Netzwerk nehmen ihre Umwelt<br />
klarer wahr als ihr augenscheinlicher Zustand es<br />
vermuten lässt.
Die ständige Präsenz von Personen im Gemeinschaftsbereich zeigt<br />
Wirkung auf deren Bewohner. Sie nehmen die Anwesenheit der<br />
Pflegekraft ebenso wahr wie die Besuche der Angehörigen, der eigenen<br />
wie auch die der Mitbewohner. Forscher in Deutschland <strong>und</strong> der<br />
Schweiz entwickeln zur Zeit ein Vorhaben zu differenzierten Analyse der<br />
Mimik durch Beobachtung der Dementen mit Messung der Hirnaktivitäten<br />
bezüglich der emotionallen Befindlichkeit.
Gemüt<br />
Gemüt ist der Inbegriff, die Einheit von Gefühlsdispositionen,<br />
die Fähigkeit, gefühlsmäßig erregt zu werden. Das Gemüt ist<br />
die fühlende Seele im Unterschied von der Intelligenz, dem<br />
denkenden Bewusstsein.<br />
Ursprünglich hat Gemüt die Bedeutung der Innerlichkeit der<br />
Seele, die mit dem Fühlen zusammenhängt.
Nach J. H. FICHTE ist das Gemüt das »stete, bleibende, 'Sich-fühlen'<br />
des Subjekts in der Gesamtheit seiner besonderen Gefühle <strong>und</strong><br />
Stimmungen« (Psychol. II, 149).<br />
REHMKE Gemütszustand ist »die augenblickliche Beschaffenheit, die<br />
sich als das einheitliche Zusammen von einem besondern Gefühl <strong>und</strong><br />
verschiedenem besonderen Gegenständlichen darstellt« (l.c. S. 113).
Annette von Droste-Hülshoff<br />
(1797 – 1848)<br />
Gemüt<br />
Grün ist die Flur, der Himmel blau,<br />
Doch tausend Farben spielt der Tau;<br />
Es hofft die Erde bis zum Grabe,<br />
Gewährung fiel dem Himmel zu;<br />
Und sprich, was ist denn deine Gabe,<br />
Gemüt, der Seele Iris du?<br />
O lächle, träume immer zu,<br />
Iris der Seele, Tropfen du!<br />
Den Wald laß rauschen, im Gewimmel<br />
Entfunkeln laß der Sterne Reihn;<br />
Du hast die Erde, hast den Himmel,<br />
Und deine Geister obendrein.
Gefühl<br />
> Zustand <strong>und</strong> Wirkung von Vorstellungsbeziehungen<br />
> Zustand, in welchem das Ich seiner selbst unmittelbar bewusst wird<br />
> Bewusstsein oder Wirkung der Förderung oder Hemmung der<br />
Seelenkräfte<br />
> Symptom für die Erhöhung oder Erniedrigung der Lebenstätigkeit<br />
> Streben <strong>und</strong> Wollen
In der Bedürfnispyramide nach Maslow werden die Motive<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>bedürfnisse von Menschen nach Stufen<br />
angezeigt.<br />
1. Selbstverwirklichung (Bedürfnis nach Selbstentfaltung)<br />
2. Geltungsbedürfnis (Bedürfnis nach Anerkennung,<br />
Prestige, Status, Ansehen)<br />
3. Soziale Bedürfnisse (Bedürfnis nach Privatsphäre,<br />
Alleinsein <strong>und</strong> Zusammensein)<br />
4. Sicherheitsbedürfnisse (Sicherheit, Beständigkeit,<br />
Vertrautheit)<br />
5. F<strong>und</strong>amentale physiologische Bedürfnisse (Licht, Luft,<br />
Wärme, Schlaf usw.)
Demnach sind emotionale Raumqualitäten, Atmosphäre, Ambiente,<br />
Milieu von großer Bedeutung.<br />
Atmosphäre wie Behaglichkeit, <strong>Gemütlichkeit</strong> usw. ist ein subjektiv<br />
empf<strong>und</strong>ener Gemütszustand des Wohlbefindens <strong>und</strong> kann durch<br />
emotionale Raumqualitäten, Situationen <strong>und</strong> Vorgänge hervorgerufen<br />
<strong>und</strong> unterstützt werden. <strong>Gemütlichkeit</strong> kennzeichnet eine fre<strong>und</strong>liche,<br />
warme Atmosphäre <strong>und</strong> Umgebung. Die Kennzeichen sind Ruhe,<br />
Harmonie <strong>und</strong> Geborgenheit, ohne Konflikte <strong>und</strong> Sorgen.<br />
Zur Gewohnheit werden die regelmäßige Wiederholung <strong>und</strong> die<br />
Dauerhaftigkeit des immer gleichen Vollzugs. Aus dem Prozess der<br />
Gewöhnung entsteht jene Vertrautheit mit räumlichen Situationen, in<br />
der das Leben sich einrichtet.
Lebensqualität entsteht für die <strong>Demenz</strong>kranken auch durch ein<br />
orientierungsförderndes <strong>und</strong> heimeliges, gemütliches Umfeld.<br />
Ich verweise auf das „Heidelberger Instrument zur Erfassung der<br />
Lebensqualität demenzkranker Menschen“ (H.I.L.D.E.). des Instituts für<br />
Gerontologie <strong>und</strong> der Klinik für Gerontopsychiatrie der Universität<br />
Heidelberg <strong>und</strong> der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie <strong>und</strong><br />
Geriatrie. Als Dimensionen der Lebensqualität benannte das Projekt<br />
die räumliche Umwelt (bauliche <strong>und</strong> räumliche Gegebenheiten) sowie<br />
die soziale Umwelt (Mitarbeiter, Mitbewohner, Angehörige, Besucher).<br />
Daneben stehen infrastrukturelle Gr<strong>und</strong>lagen der medizinischen <strong>und</strong><br />
pflegerischen Betreuung wie die personellen Ressourcen <strong>und</strong> die<br />
Qualifikationen der Mitarbeitenden sowie die Verhaltenskompetenz der<br />
Bewohner gemessen an den AEDL <strong>und</strong> an ihren sozial-kommunikativen<br />
Kompetenzen.
H.I.L.D.E.<br />
______________________________________________<br />
Heidelberger Instrument zur Lebensqualität <strong>Demenz</strong>kranker<br />
B Räumliche Umwelt<br />
B1 Objektive Umweltmerkmale<br />
Allgemeine öffentliche Räumlichkeiten des WB<br />
Individuelle Wohnumwelt: Bewohnerzimmer, - bad<br />
B2 Subjektiv bedeutsame Umweltmerkmale<br />
Maximaler Bewegungsradius<br />
Gefühlsmäßig bedeutsame Plätze
Facetten der Lebensqualität <strong>Demenz</strong>kranker<br />
Selbstwertgefühl<br />
Gefühle von Selbstvertrauen, Wohlbefinden, der Zufriedenheit mit dem Geleisteten, Möglichkeit<br />
eigene Entscheidungen zu treffen <strong>und</strong> zu realisieren.<br />
Positive Emotionen<br />
Glück, Zufriedenheit, Hoffnung, Liebe, Trost, Humor<br />
z. B. andere Menschen zu erheitern, Witze machen <strong>und</strong><br />
gemeinsam lachen<br />
Negative Emotionen<br />
Angst, Scham, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit,<br />
Verärgerung, Trauer, Unsicherheit, Nervosität, Ekel,<br />
Abhängigkeit<br />
Gefühl der Geborgenheit<br />
wie z. B. nützlich sein, von anderen akzeptiert <strong>und</strong><br />
geliebt zu werden<br />
Sinnliche (schöne) Erfahrungen<br />
Positive Reaktionen auf <strong>und</strong> Freude am sensorischer<br />
Stimulation durch Musik, Farben, Gespräche,<br />
Betrachtungen der Natur, Kontakt mit Tieren usw. (nach Dr. J. Wojnar, Hamburg)
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Allgemeines<br />
Zu einem anspruchsvollen Pflege- <strong>und</strong> Betreuungskonzept gehören<br />
wirksame gestalterische Maßnahmen<br />
- Individualität soll Einzeln <strong>und</strong> in der Gruppe gewahrt werden, d. h.,<br />
Umfeld richtet sich nach den noch vorhandenen physischen <strong>und</strong><br />
psychischen Fähigkeiten<br />
- Orientierungsunterstützung für Raum-Zeit-Emotionen nach<br />
Bedürfnissen <strong>und</strong> dem Krankheitsverlauf<br />
- Kleine Wohngruppen - in Brandis 10 Bewohner<br />
- <strong>Demenz</strong>fre<strong>und</strong>liche Architektur<br />
► Alle Räume als Einheit bei einer klaren<br />
Strukturierung betrachten<br />
► Zentraler Gemeinschaftsbereich
Wie sehen nun die Raumkonzepte aus?<br />
• weg von den institutionellen Strukturen geprägt von medizinischer<br />
Pflege,<br />
• hin zur Gliederung nach normalem Wohnen – wie früher zu Hause,<br />
• kurze Wege vom Zimmer in einen zentralen, offenen Wohnbereich –<br />
wie früher die gute Stube als Ort der Gemeinschaft, geprägt von<br />
Möbeln aus der damaligen Zeit ,<br />
• der große Tisch als Mittelpunkt des Alltagslebens,<br />
• Schaffen von Nieschen, Lieblingsplätzen, Seelenplätze mit großem<br />
Ausblick nach draußen (Garten),<br />
• Anbieten von Raumqualität zwischen drinnen <strong>und</strong> draußen, warm<br />
<strong>und</strong> kalt, sonnig <strong>und</strong> schattig.<br />
So wie es ein Leben lang in der eigenen Wohnung erlebt wurde.
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Bewohnerzimmer<br />
► Bett nach den bisherigen Gewohnheiten stellen<br />
(Achtung: Krankheitsbilder berücksichtigen, z.B.<br />
Apoplex)<br />
► Insbes. bei Bettlägerigen das Umfeld / Decke gestalten<br />
► eigene Möbel, Lampe <strong>und</strong> Bilder (Vertrautheit)<br />
► erkennbare Bilder
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Sanitärräume<br />
► keine weißen Wände <strong>und</strong> Fliesen<br />
► farbig gestalten inkl. Decke<br />
► Snoezelenbad - mit Düften, Musik, Licht<br />
► Sitzwanne - stressfrei
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Flur<br />
► Flurgestaltung - mit Blumen, Bildern, Schirmständer,<br />
Kalender<br />
► nach Möglichkeit mit Aufenthaltsbereich – Sitzecke<br />
► Lichtleiste an der Seite <strong>und</strong> indirekt - viel Licht<br />
durchgehend, mit Dimmschalter<br />
► Blendfreier leicht einfarbiger Bodenbelag<br />
► Biografietafel - groß, von allen Wohngruppenmitgliedern<br />
► Garderobe <strong>und</strong> Briefkasten vor Bewohnerzimmertür<br />
(Erinnerung an früher, bevor man in die Wohnung -<br />
Zimmer - eintritt)<br />
► Ausgangtür verkleiden<br />
► Türschild - Bewohner bezogen - kann sehr<br />
unterschiedlich sein (Beruf - Tier - Blume)
Flurenden
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Öffentliche Bereiche<br />
► Foyer <strong>und</strong> Eingangsbereich - Jahreszeit bezogen<br />
gestalten
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Küche <strong>und</strong> Essbereich<br />
► Großer Tisch - Nicht nur essen, sondern alle anderen<br />
Aktivitäten (Spiele, Zeitung lesen, Singen u. ä.)<br />
gemeinsam am großen Tisch durchführen - jeder hat<br />
seinen festen Platz<br />
► Kleine Tische, d. h., kleinere Gruppen, wenn es zu<br />
Störungen im Gemeinschaftsleben kommt<br />
► Küche - offen, bewegungsfrei, alte Gegenstände,<br />
Symbole, Kühlschrank mit Klettverschluss
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Wohnbereich<br />
► Möbel / Anbauwand von früher<br />
► bequeme - hohe Sitzmöbel<br />
► bequemes Sofa, d. h., zum lang hinlegen<br />
► Sitzecke mit r<strong>und</strong>en Tisch<br />
Lieblingsplatz<br />
► hat jeder seinen eigenen
Gestaltungsempfehlungen für ein gemütliches Umfeld<br />
Terrasse/ Balkon<br />
► bequeme Sitzmöglichkeiten (Lieblingsplatz)<br />
► Sonnenschirm, Blumen<br />
Garten<br />
► Dachgarten<br />
► Sinngarten – Anregung verschiedener Sinne wie<br />
Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Tasten, Schmecken
Soziale Umwelt – Soziale Umgebung<br />
•Milieutherapie<br />
•Biografischer Ansatz – Faltwand<br />
•Validation<br />
•Basale Stimulation<br />
•Therapieformen: - Musik<br />
- Tiere → H<strong>und</strong>e, Vögel - Stofftiere<br />
- Snoezelenwagen<br />
- Humor<br />
- Spiele /Beschäftigung<br />
Mitarbeiter – einbeziehen<br />
Mitbewohner- einbeziehen<br />
Angehörige – einbeziehen<br />
Besucher – einbeziehen<br />
Ehrenamtliche – einbeziehen<br />
1,- Job – einbeziehen
Unser Ziel ist der Erhalt oder die Verbesserung des Wohlbefindens des<br />
Einzelnen <strong>und</strong> der Gruppe, als entscheidender Ausdruck der subjektiv<br />
empf<strong>und</strong>enen Lebensqualität.<br />
Wir müssen besonders die herausfordernden Verhaltensweisen immer<br />
wieder interpretieren – uns fragen, ist es Ausdruck von Wohlbefinden<br />
oder Unwohlsein.
Dabei erhebt sich die Frage.<br />
Woher wissen wir, wann <strong>und</strong> ob ein Dementer sich wohl fühlt?<br />
Mit welchem Recht behaupten wir der Demente besonders der<br />
Schwerdemente fühlt sich wohl – dass es gemütlich für ihn ist.
Mit der <strong>Gemütlichkeit</strong> für <strong>Demenz</strong>kranke<br />
kommt es zu einer Annahme der typischen<br />
bedingten Defizite. Die Defizite der<br />
Wahrnehmung, Orientierung <strong>und</strong> des<br />
Verhaltens wirken auf die Umwelt – auf<br />
Raum, Zeit, Personen <strong>und</strong> Situationen. Die<br />
räumliche <strong>und</strong> soziale Umgebung muss sich<br />
nach den Bedürfnissen der Dementen<br />
richten.