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Für eine neue Kultur in der Altenpflege - Familie

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Die Abfolge wird so se<strong>in</strong>, dass je<strong>der</strong><br />

15 M<strong>in</strong>uten Sprechzeit hat und wir<br />

nach jedem Referat die Möglichkeit<br />

geben, ca. 10 M<strong>in</strong>uten zu diskutieren.<br />

Ich werde fünf M<strong>in</strong>uten<br />

vor Beendigung <strong>der</strong> Redezeit e<strong>in</strong><br />

Zeichen geben, dass je<strong>der</strong> Referent<br />

und jede Referent<strong>in</strong> Bescheid<br />

weiß, wann sie zum Schluss kommen<br />

sollte. Insgesamt beläuft sich<br />

die Zeit für die vier Sprecher auf<br />

100 M<strong>in</strong>uten, mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung<br />

von mir kommen wir dann auf die<br />

geplanten zwei Zeitstunden, die<br />

uns <strong>in</strong>sgesamt zur Verfügung stehen.<br />

Ich wünsche uns nun <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>in</strong>teressante<br />

Debatte und übergebe das<br />

Wort an Frau Dr. Gmyrek.<br />

<strong>Für</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>neue</strong> <strong>Kultur</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong><br />

7.2.2 Mundhygiene + Gebiss-<br />

zustand von betreuten Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren - Ergebnisse<br />

<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Studie<br />

Dr. Ulla Gmyrek, Zahnärzt<strong>in</strong><br />

Landeszahnärztekammer<br />

Sachsen<br />

Die Studie wurde von <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

Alterszahnheilkunde <strong>der</strong><br />

Landeszahnärztekammer Sachsen<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen. Sie hat das<br />

Ziel, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> für Sachsen repräsentative<br />

Erhebung des Mundhygiene-<br />

und Gebisszustandes von heimbetreuten<br />

SeniorInnen zu liefern.<br />

Zusammen mit Prof. Koch vom Institut<br />

für Mediz<strong>in</strong>ische Informatik<br />

und Biometrie <strong>der</strong> TU Dresden<br />

wurde e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Studienprotokoll<br />

erarbeitet, um repräsentative<br />

Studienergebnisse zu erhalten.<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Probanden als<br />

auch e<strong>in</strong> zweistufiges Zufallsaus-<br />

wahlverfahren <strong>der</strong> zu befragenden<br />

Heime und <strong>der</strong> Heimbewohner<br />

konnte dieses garantieren. An <strong>der</strong><br />

Studie waren die SeniorInnen, e<strong>in</strong><br />

jeweils zugehöriger Pfleger und die<br />

Leitung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung beteiligt.<br />

21 frei praktizierende Zahnärzte<br />

besuchten 41 Heime und erhoben<br />

ihre Befunde nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m festen<br />

Protokoll und sammelten mittels<br />

Fragebögen Daten. Die Studienleitung<br />

hatte die Arbeitsgruppe<br />

Alterszahnheilkunde mit Dr. Ulla<br />

Gmyrek, Dipl.-Stom. R. Eismann,<br />

DS K.-D. Bell und Prof. Koch, sie<br />

wurden unterstützt von den Mitarbeitern<br />

des Sekretariats <strong>der</strong> Landeszahnärztekammer,<br />

Prof. B. Rei-<br />

temeier von <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Fakultät<br />

<strong>der</strong> TU stand beratend zur<br />

Seite. Die Studie wurde vom Februar<br />

2003 bis Mai 2004 erarbeitet.<br />

In Sachsen gibt es <strong>in</strong>sgesamt<br />

etwa 60.000 Pflegebedürftige, die<br />

zu Hause o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Heimen betreut<br />

Standortverteilung <strong>der</strong> per Zufallsauswahl<br />

ermittelten Pflegee<strong>in</strong>richtungen im<br />

Freistaat<br />

1. Sächsischer <strong>Altenpflege</strong>kongress 47

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