TSV Hannover-Burgdorf - Fanclub Red Devils eV

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TuS-Coach Markus Baur war die Erleichterung nach dem 26:24 Heimsieg über die HSG Wetzlar deutlich anzusehen. Dieser Erfolg war gleichzeitig der erste TuS-Sieg in der Merkur Arena in der Amtszeit des Weltmeisters von 2007. „Darauf haben wir sehr lange warten müssen. Es fühlt sich sehr schön an, deshalb sind wir auch sehr glücklich“, fasste Baur seine Empfi ndungen nach den spannenden 60 Minuten zusammen. Für den Cheftrainer des TuS N-Lübbecke schloss sich am 14. Mai ein Kreis, denn sein Engagement beim TuS N-Lübbecke hatte am 7. Dezember des vergangenen Jahres mit einem Auswärtserfolg in Wetzlar begonnen. „Wetzlar scheint mir zu liegen“, so ein strahlender Baur, der seinem Team eine weitgehend konzentrierte Leistung attestierte. Besonders die Abwehr um die beiden sehr gut aufgelegten Torhüter Nikola Blazicko und Milos Putera war an diesem Abend das Prunkstück der Gastgeber. Und endlich einmal behielten die Hausherren auch in der entscheidenden Phase die Nerven 4 und belohnten ihre gute Leistung mit zwei Punkten. „Es hört sich ein bisschen komisch an, doch ich hatte schon den ganzen Tag über ein gutes Gefühl, dass es endlich mit diesem Heimsieg klappen könnte“, erklärte Baur, der dann während der Begegnung „nicht wirklich das Gefühl hatte, verlieren zu können.“ Wetzlars Trainer Gennadij Chalepo, der in Lübbecke an seine alte Wirkungsstätte als Spieler zurückkehrte, haderte nach der Partie mit den „vier vergebenen Siebenmetern und acht vergebenen klaren Mög-
lichkeiten alleine vor der Pause“. „Wer so viele klare Chancen auslässt, kann so eine Partie nicht gewinnen“, so Chalepos kurzer, aber zutreffender Kommentar. Die konzentrierte Leistung des TuS N- Lübbecke aus dem Wetzlar-Spiel wollte die Mannschaft auch auf die Reise zum SC Magdeburg mitnehmen. Doch die „Rot-Schwarzen“ wurden in der Bördestadt schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Viele Fehlwürfe und technische Fehler führten am Ende zu einer klaren 27:35 Niederlage. „Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn das Ergebnis deutlicher ausgefallen wäre. Nachdem wir uns nach der Pause auf 20:18 herangearbeitet hatten, ist der Faden vollends gerissen. Unser schlechtes Rückzugsverhalten ist vom SCM gnadenlos bestraft worden“, analysierte TuS- Trainer Markus Baur, der sich noch am ehesten über die gute Leistung des zukünftigen TuS-Torhüters Dario Quenstedt im Magdeburger Kasten erfreuen konnte. Im heutigen Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf werden einige TuS- Spieler zum letzten Mal daheim im Dress 5 der „Rot-Schwarzen“ aufl aufen. Mit Alexandros Alvanos, Henrik Hansen, Milos Putera, Kapitän Thorir Olafsson, Jens Wiese und Alexander Tesch verlassen sechs Spieler den TuS N-Lübbecke. Wir wünschen allen Akteuren für ihren weiteren sportlichen Werdegang viel Erfolg und alles Gute!!
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