Regionale Produktanalyse - Faszination Technik
Regionale Produktanalyse - Faszination Technik
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egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
ANHANG zum Bericht<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“<br />
Schuljahr 2011/2012<br />
1
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
2
Inhalt<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Stundenblätter Projektwoche NMS Albert Schweitzer ....................................................... 5<br />
Stundenblätter BG/BRG Carnerigasse.............................................................................. 17<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geografie................................................................ 18<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Chemie ................................................................... 20<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ im Chemielabor .......................................................... 21<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Mathematik............................................................ 23<br />
Bericht Outdoortag Kreischberg BRG Kepler .................................................................... 24<br />
Arbeitsblatt Lawinenkunde BRG Kepler ........................................................................... 32<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geografie BRG Kepler...................................................... 37<br />
Stundenblätter NMS Hasnerplatz .................................................................................... 38<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Technisches Werken ............................................... 39<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik..................................................................... 41<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Bildnerisches Gestalten........................................... 43<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Chemie ................................................................... 45<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik..................................................................... 47<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik..................................................................... 49<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Mathematik............................................................ 51<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geometrisches Zeichnen ......................................... 53<br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geometrisches Zeichnen ......................................... 55<br />
Präsentation BULME Graz ............................................................................................... 57<br />
3
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
4
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Stundenblätter Projektwoche NMS Albert<br />
Schweitzer<br />
5
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Stundenblätter BG/BRG Carnerigasse<br />
17
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geografie<br />
Inhalt: Das Unternehmen IMERYS als internationaler<br />
Konzern; Biodiversität am Bergbau am Beispiel<br />
Rabenwald/Oberfeistritz<br />
Beschreibung: In der ersten Unterrichtseinheit wurde das<br />
Unternehmen hinsichtlich des<br />
Wirtschaftsstandortes Steiermark erkundet. In<br />
der zweiten Einheit wurde ermittelt wie man<br />
die Bergfolgelandschaft nach ökologischen<br />
Kriterien gestalten kann und welche Vor- und<br />
Nachteile sich aus Rekultivierung und<br />
Renaturierung ergeben.<br />
Lernziele: Die Schülerinnen und Schüler setzen<br />
sich mit dem Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark auseinander<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
erarbeiten Exportländer des<br />
Unternehmen<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
beschäftigen sich mit den ökologischen<br />
Aspekten des Bergbaus<br />
<br />
Methode: Gruppenarbeit<br />
Internetrecherche<br />
Zeitaufwand (in UE) 2<br />
18
Beispiel:<br />
1) Abbaufläche, ohne geschlossene Vegetationsdecke<br />
2) Rekultivierung 3-jährig, junge Aufforstung über grüner Halde<br />
3) Renaturierung 12-jährig, Gebüsch aus selbst<br />
angesiedelten Pioniergehölzen<br />
4) Rekultivierung 13-jährig, Reihenaufforstung an<br />
Bergbauhalde<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
19
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Chemie<br />
Inhalt: Talk<br />
Beschreibung: Überblick über die Bedeutung des Talks mit folgenden<br />
Schwerpunkten<br />
1) Entstehung und Zusammensetzung - Bedeutung von Silikaten für<br />
den Aufbau der Erdkruste<br />
2) Eigenschaften - Zusammenhänge zum strukturellen Aufbau<br />
3) Abbau und Gewinnung ( mit Bezug auf die Abbaustätte<br />
Rabenwald)<br />
4) Verwendung: Talk in der Kosmetik<br />
Talk in der Lebensmittel und Futtermittelindustrie<br />
Talk in der Herstellung von Farben und Lacken<br />
Talk in der Kunststoffindustrie<br />
Talk in der Papierindustrie<br />
Lernziele: Die Schüler arbeiten die Punkte 1) - 4) selbständig aus und<br />
präsentieren die Ergebnisse in Form von Referaten (5 - 10 Minuten)<br />
Methode: Gruppenarbeit, Internetrecherche<br />
Zeitaufwand (in UE) 2 UE<br />
Beispiel:<br />
20
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ im Chemielabor<br />
Inhalt: Schüler - Experimente zum Thema Talk<br />
a) stoffliche Eigenschaften<br />
b) Talk als Füllstoff in der Herstellung von Farben<br />
c) Talk zur Beschichtung von Oberflächen<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beschreibung: Stoffliche Eigenschaften<br />
Die zur Verfügung gestellten Talkproben werden mit Hilfe einfacher<br />
Analysetechniken untersucht; die einzelnen Versuche werden von den<br />
Schülern an Hand bereits durchgeführter vergleichbarer Experimente<br />
zusammengestellt und auch die Experimentiervorschriften erarbeitet. Vor<br />
der praktischen Erprobung werden diese zuvor vom Lehrer kontrolliert und<br />
auf ihre Durchführbarkeit insbesondere hinsichtlich der Sicherheitsaspekte<br />
überprüft.<br />
Lernziele: Stoffeigenschaften erkennen<br />
Experimente planen und durchführen<br />
Ergebnisse von Experimenten protokollieren und interpretieren können<br />
Die Entwicklung von einem Rohstoff zu einem Produkt erkennen<br />
Methode: Schülerexperiment in Zweiergruppen<br />
Zeitaufwand<br />
(in UE)<br />
6 UE<br />
Beispiel 1 Stoffliche Eigenschaften - Experimente<br />
a) Eigenschaften von Talkstein - Bestimmung der Härte durch Ritzen.<br />
b) Untersuchung der Schmelzbarkeit in der Bunsenbrenner Flamme<br />
c) Untersuchung der Löslichkeit in Wasser bzw. Salzsäure<br />
21
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel 2 Herstellung von Malkreide:<br />
Malkreide kann aus Kalk, Gips und einem Farbpigment hergestellt werden.<br />
Durch Abwandlung dieser Arbeitsvorschrift wurde der Einsatz von Talk als<br />
Füllstoff in praktischer Hinsicht erarbeitet. Es wurden in mehreren Gruppen<br />
Kreiden in unterschiedlichen Formen (siehe <strong>Produktanalyse</strong> Mathematik)<br />
hergestellt, wobei Kalk in unterschiedlichen Mengen durch Talk ersetzt wurde.<br />
Das Schreib- und Malverhalten der selbst gefertigten Kreiden wurde von den<br />
Schülern an der Tafel erprobt.<br />
Ergebnis: Talk ist als Füllstoff für Kreiden hervorragend geeignet.<br />
Talk verbessert die Deckkraft, beeinflusst die Haftfähigkeit an der<br />
Tafeloberfläche und vermindert die Härte des Materials.<br />
Beispiel 3 Talk zur Beschichtung von Oberflächen<br />
Im Rahmen der gehaltenen Referate wurde auch ein Anwendungspunkt von<br />
Talk im Bereich der Herstellung von Kunststofffolien erwähnt. Dabei geht es<br />
darum durch Oberflächenbeschichtung mit Talk zu verhindern, dass<br />
aufgerollte Folien zu stark aneinanderkleben (z.B.: Müllsäcke, Plastiksackerl;..).<br />
Im Rahmen des Laborunterrichts stellen Schüler im Rahmen von Experimenten<br />
zum Thema Kohlenhydrate eine Stärkefolie her, um die makromolekulare<br />
Struktur dieses Zuckers zu verdeutlichen. Zu diesem Zweck wird eine<br />
Stärkelösung hergestellt und diese dann auf eine Fliesen bzw. Glasoberfläche<br />
aufgebracht, wobei nach einigen Tagen Aushärtung eine Folie aus Stärke<br />
entsteht. Probleme haben sich oft beim Abziehen der Folie von der<br />
Fliesenoberfläche ergeben. Durch die starke Haftung konnte die Folie nicht in<br />
einem Stück abgezogen werden und ist auch oft in kleine Stücke zerrissen.<br />
Es wurde untersucht, ob durch Talk eine Verbesserung der Abziehbarkeit der<br />
Folie erzielt werden kann:<br />
Beschichtungsversuche:<br />
a) Talkpulver wurde auf die Oberfläche aufgestreut und mit der Hand<br />
verrieben.<br />
b) Die Oberfläche wurde mit einem Talkstein eingerieben<br />
Ergebnis:<br />
Die Abziehbarkeit konnte nicht wesentlich verbessert werden, jedoch haben<br />
Talkeinschlüsse die Eigenschaften der Folie verändert.<br />
22
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Mathematik<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Inhalt: Modellierung von geometrischen Grundkörpern - Berechnung von<br />
Rauminhalten<br />
Beschreibung: Im Rahmen der Herstellung von Malkreiden bestand ein Teil der<br />
Aufgabe darin eine Form aus Papier zur Abfüllung der zunächst<br />
dickflüssigen Füllmasse zu fertigen.<br />
Die Füllformen sollten zylinderförmig, prismatisch oder auch in<br />
einem eigenen Design gestaltet werden.<br />
Das Volumen musste berechnet (im Bedarfsfall näherungsweise)<br />
und die in der Arbeitsvorschrift angegebenen Mengen angepasst<br />
werden.<br />
Lernziele: Arbeiten mit Maßen und Formeln<br />
Methode: Gruppenarbeit<br />
Zeitaufwand (in UE) 1 UE<br />
Beispiel:<br />
Arbeiten mit Näherungsmethoden<br />
23
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Bericht Outdoortag Kreischberg BRG<br />
Kepler<br />
24
Inhaltsverzeichnis<br />
1 LVS-Training der 4a vom BRG Kepler mit der Firma Pieps.................................................. 3<br />
1.1 Einleitung ..................................................................................................................... 3<br />
1.2 Tagesablauf .................................................................................................................. 3<br />
1.3 Resümee ...................................................................................................................... 7<br />
1.4 Zwei Feedbacks der SchülerInnen ............................................................................... 7<br />
1
Abbildungsverzeichnis<br />
Abbildung 1: Theorievortrag ...................................................................................................... 4<br />
Abbildung 2: Vorstellung der Geräte von Pieps ......................................................................... 4<br />
Abbildung 3: EM-Feld ................................................................................................................. 5<br />
Abbildung 4: Grob- und Feinsuche ............................................................................................. 5<br />
Abbildung 5: Selbstständiges LVS-Training der SchülerInnen .................................................... 6<br />
Abbildung 6: Abtransport mit Piwacksack ................................................................................. 6<br />
Abbildung 7: Bau eines Iglus ...................................................................................................... 7<br />
2
1 LVS-Training der 4a vom BRG Kepler mit der Firma Pieps<br />
1.1 Einleitung<br />
Um den Umgang mit den LVS-Geräten in einer authentischen Umgebung kennen zu lernen,<br />
wurde für die Klasse 4a des BRG Kepler ein Outdoor-Tag am Kreischberg organisiert. Die<br />
Leiterin dieses Projekttages, Frau Waltraud Knechtl (Lehrerin am BRG Kepler), schaffte in<br />
Zusammenarbeit mit Frau Sonja Peternel von der STVG (Steirische Volkswirtschaftliche<br />
Gesellschaft) und dem Bergführer der Firma Pieps, Herrn Michael Rust, die Möglichkeit für<br />
die SchülerInnen, die LVS-Geräte praxisnah ausprobieren und testen zu können. Dabei ist es<br />
besonders Frau Peternel als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Schule sowie der Firma<br />
Pieps zu verdanken, dass dieses Projekt realisiert werden konnte. Die Firma Pieps stellte zu<br />
diesem Anlass sowohl alle benötigten Materialien (LVS-Geräte, Sonden, Schaufeln usw.) zur<br />
Verfügung, als auch einen erfahrenen Bergführer. Weiters unterstützten Herr Diethard<br />
Triebl, ebenfalls Lehrer am BRG Kepler, und der Student Alexander Kruse als<br />
Aufsichtspersonen das Projekt.<br />
1.2 Tagesablauf<br />
Nach der Busanreise von Graz zum Kreischberg, wurden die 11 Schülerinnen und 17 Schüler<br />
des Realgymnasiums in zwei etwa gleich große Gruppen aufgeteilt, da der Bergführer nur<br />
eine begrenzte Zahl an LVS-Geräten, Schaufeln und Sonden mitbringen konnte. Durch die<br />
Gruppenaufteilung konnte trotzdem eine optimale Einbeziehung der SchülerInnen gesichert<br />
werden. Die zeitliche Einteilung erfolgte so, dass eine Gruppe am Vormittag mit dem<br />
Bergführer arbeitete, während die andere Gruppe selbstständig Ski- und Snowboard fahren<br />
durfte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Gruppen dann getauscht. So<br />
konnten alle SchülerInnen das LVS-Training absolvieren.<br />
Herr Michael Rust erwartete die SchülerInnen bereits an der Bergstation am Kreischberg und<br />
führte diese etwas abseits der Piste in eine Lichtung im Wald. Dort stellte er sich vor und<br />
begann, über die Gefahren im und vom Schnee zu erzählen.<br />
3
Abbildung 1: Theorievortrag<br />
Der routinierte Bergführer wurde von der steirischen Firma Pieps angeworben, um diesen<br />
Vortrag zu halten. Im Anschluss an eine kurze allgemeinen Einleitung über den<br />
Lawinenaufbau, Lawinenabgänge, besonders gefährdeten Expositionen und der Bedeutung<br />
der Wetterlage, stellte er die LVS-Geräte, die Sonden und Schaufeln der Firma Pieps vor.<br />
Dabei verwies er vor allem auf die technische Weiterentwicklung und vereinfachte<br />
Handhabung der neuen Geräte.<br />
Abbildung 2: Vorstellung der Geräte von Pieps<br />
Weiters wurde auf die physikalische Arbeitsweise der LVS-Geräte eingegangen. Wie in<br />
Abbildung 3 zu sehen ist, wurde mit Hilfe einer Musterplane die Ausbreitung und<br />
Wirkungsweise der vom LVS-Gerät ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen simuliert.<br />
Dabei beschrieb Michael auch die Unzulänglichkeit von älteren Geräten, wie es besonders<br />
bei analogen beziehungsweise auch digitalen Ein- und Zwei-Antennengeräten der Fall ist.<br />
4
Abbildung 3: EM-Feld<br />
Anschließend demonstrierte der geübte Bergführer, welche Maßnahmen im Falle eines<br />
Lawinenunglücks bei der Suche und der Bergung der Lawinenopfer zu beachten sind. Dabei<br />
thematisierte er den Unterschied zwischen Grob- und Feinsuche und auch den richtigen<br />
Umgang mit der Sonde sowie der Lawinenschaufel.<br />
Abbildung 4: Grob- und Feinsuche<br />
Im nächsten Schritt hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, selbständig mit den LVS-<br />
Geräten zu arbeiten. Dazu wurden Zweierteams gebildet und bestimmt, wer zuerst das LVS-<br />
Gerät in der näheren Umgebung versteckt. Nun musste der „Sucher“ mit Hilfe seines LVS-<br />
5
Gerätes, einer Sonde und einer Schaufel schnellstmöglich das LVS-Gerät seines Partners<br />
finden.<br />
Abbildung 5: Selbstständiges LVS-Training der SchülerInnen<br />
Nachdem alle SchülerInnen ausreichend Zeit hatten, um Erfahrung im Umgang mit einer<br />
Lawinenbergung zu sammeln, trafen sich nochmals alle bei Michael, um ein weiteres<br />
Problem bei der Bergung eines Lawinenopfers, nämlich den Abtransport, zu besprechen.<br />
Hierzu erläuterte der Bergführer eine Bergungstechnik mit Hilfe eines Piwaksacks.<br />
Abbildung 6: Abtransport mit Piwacksack<br />
6
Zum Abschluss bauten alle gemeinsam noch ein kleines Iglu, welches als Notlösung die<br />
Überlebenswahrscheinlichkeit für eine unausweichliche Übernachtung am Berg beträchtlich<br />
erhöhen kann.<br />
Abbildung 7: Bau eines Iglus<br />
1.3 Resümee<br />
Der Outdoor-Tag der 4a des BRG Keplers am Kreischberg, welcher zusammen mit der<br />
<strong>Regionale</strong>n <strong>Produktanalyse</strong> und der Firma Pieps veranstaltet wurde, war ein voller Erfolg.<br />
Sowohl die vorbildliche Organisation durch Frau Waltraud Knechtl und Frau Sonja Peternel<br />
als auch das Engagement des Bergführers Michael Rust waren für den erfolgreichen<br />
Projekttag auschlaggebend. Durch das große Interesse und die fleißige Mitarbeit der<br />
Schülerinnen und Schüler der 4a eröffnete sich so eine hervorragende Gelegenheit, die<br />
Arbeitsweise der LVS-Geräte im praxisnahen Einsatz kennen zu lernen.<br />
1.4 Zwei Feedbacks der SchülerInnen<br />
o Unser Guide (Bergführer) hat uns über das allgemeine Lawinenrisiko, sowie über<br />
Grob- und Feinsuche im Fall einer Verschüttung aufgeklärt. Besonders spannend war<br />
die moderne <strong>Technik</strong>, die in den Geräten steckt. Die Erklärungen waren präzise und<br />
leicht zu verstehen, außerdem waren die Pieps-Geräte leicht zu bedienen.<br />
o Es hat Spaß gemacht, die anderen Pieps Geräte zu suchen, obwohl man beim Suchen<br />
ständig eingebrochen ist. Wir haben grob- und feingesucht, mit der Lawinensonde<br />
sondiert, mit der Lawinenschaufel gegraben und alle „verschütteten“ Geräte<br />
gefunden. Zum Abschluss haben wir noch ein Iglu gebaut, in dem zwei Personen<br />
übernachten hätten können.<br />
7
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Arbeitsblatt Lawinenkunde BRG Kepler<br />
32
Arbeitsblatt<br />
Lawinenkunde<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Informiere dich auf wikipedia/ Geographie/ Suchbegriff: Lawine / Lawine zu folgenden<br />
Themen und setze die richtige Antwort ein:<br />
Definition<br />
Als LAWINE werden…………………………………………………………………………………bezeichnet,<br />
Sie können große……………………………………………….......<br />
verursachen und werden deshalb zu den………………………………………….……gezählt.<br />
Das Wort Lawine bedeutet………………………………………………………………………………………………<br />
Unter Triebschnee versteht man ………………………………………………………………………………………..<br />
Es gibt folgende, sehr häufig auftretende Lawinenarten:<br />
a. Die Schneebrettlawine<br />
b. Die Lockerschnee- bzw Staublawine<br />
c. Die Grundlawine oder Nassschneelawine<br />
33
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beschreibe jede dieser Lawinen: Kennzeichen/ Schneeart/ Auftreten/ Besonderheit<br />
Schneebrettlawinen:<br />
Staub- oder Lockerschneelawine:<br />
Grund- oder Nassschneelawine:<br />
An der Entstehung von Lawinen sind viele Faktoren beteiligt, die sich gegenseitig verstärken<br />
oder abschwächen können. Man kann die Entstehung einer Lawine nicht unabhängig von der<br />
Art der Lawine betrachten, weil es sich z.B bei Schneebrettern und Nassschneelawinen um<br />
sehr unterschiedliche Prozesse handelt.<br />
Eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Lawinen spielen:<br />
• die Hangneigung, besonders zwischen…………………………………………………….Grad<br />
34
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
• die Exposition ( Hanglage):besonders gefährlich sind………………………………………,<br />
weil………….<br />
……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
• Auch die Pflanzendecke unter dem Schnee beeinflusst den Abgang von<br />
Lawinen:…………………………….<br />
……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
• Die Windverfrachtung spielt eine große Rolle und ist sehr gefährlich. Verfrachteter<br />
Schnee lagert sich<br />
……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
• An Graten bildet er……………………………………………………………………………..<br />
• Bereits kleinste Störungen können<br />
………………………………………………………………………………………………………<br />
Das bleibt auch dann noch so, wenn erneuter Schneefall den Triebschnee zudeckt und<br />
unsichtbar macht!!!!<br />
Viel Neuschnee in kurzer Zeit ist gefährlich, weil sich die Schneedecke nicht<br />
…………………………………………………………………………………………………….………kann.<br />
Bereits eine geringe Zusatzbelastung, wie zB ………………………………………………………………………,<br />
kann einen Lawinenabgang auslösen.<br />
Je tiefer die Temperatur ist,<br />
desto………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Rasch steigende Temperaturen führen zu Umwandlung und<br />
………………………………………………………….. der Schneedecke bis auf den Grund. Dann besteht die<br />
Gefahr von ………………………………………………………<br />
35
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Bei Schitouren oder Variantenfahren im ungesicherten Gelände sollte man unbedingt in<br />
einem Rucksack dabei haben:<br />
Verhalten bei Lawinenabgang<br />
.....<br />
36<br />
…..<br />
…..<br />
…..<br />
…..<br />
…..
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geografie BRG Kepler<br />
Inhalt: Lawinenverschüttetensuchgerät Pieps;<br />
Beschreibung: Fach Geographie: Kennenlernen der Problematik<br />
Lernziele: Entstehung von Lawinen; Lawinenarten; Lawinenwarnstufen;<br />
Richtiges Verhalten<br />
Methode: Informationsmaterial bearbeiten<br />
Zeitaufwand (in UE)<br />
Einzelarbeit; Gruppenarbeit; Gespräch, Reflexion;<br />
2 h<br />
Beispiel: Siehe Arbeitsblatt<br />
37
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Stundenblätter NMS Hasnerplatz<br />
38
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Technisches Werken<br />
Inhalt: Bearbeiten von Speckstein - Specksteinkörper mit ebene Flächen<br />
Beschreibung: Der Talk ist ein weiches, sich fettig und glatt anfühlendes<br />
Mineral, ein wasserhaltiges Magnesiumsilikat von weißer,<br />
grünlichweißer oder gelblichgrauer Färbung. Seine dichte Abart<br />
heißt Speckstein.<br />
Aus vorhandenem Material (Speckstein) sollen Körper mit<br />
ebenen Flächen hergestellt werden. In weiterer Folge sollen im<br />
Mathematikunterricht die Oberfläche der eigenen Körper<br />
berechnet werden. Die einzelnen Flächen werden nummeriert<br />
und die Flächen im Maßstab 1:1 im Mathematikheft<br />
dokumentiert. Die Berechnung der ebenen Flächen ist mit dem<br />
Vorwissen der Schüler/innen durchführbar, aber doch etwas<br />
aufwendig. Unregelmäßige Flächen werden durch Teilung in<br />
Dreiecke zerlegt werden.<br />
Talkum ist wasserabweisend, feuer- und säurefest, Öle und Harze<br />
sowie Farbstoffe werden leicht aufgenommen, woraus sich seine<br />
vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklären.<br />
Lernziele: Materialkunde: Eigenschaften des Specksteins<br />
Methode: Einzelarbeit<br />
Zeitaufwand (in UE) Vier Stunden<br />
Bearbeitungsmöglichkeiten und verwenden des richtigen<br />
Werkzeugs<br />
Schneiden, schleifen und glätten von Talkum-Steinen<br />
39
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
40
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik<br />
Inhalt: Kontaktwinkel<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beschreibung: Als Kontaktwinkel (auch Randwinkel oder Benetzungswinkel) wird der Winkel<br />
bezeichnet, den ein Flüssigkeitstropfen auf der Oberfläche eines Feststoffs zu<br />
dieser Oberfläche bildet. Die Größe des Kontaktwinkels zwischen Flüssigkeit<br />
und Feststoff hängt ab von der Wechselwirkung zwischen den Stoffen an der<br />
Berührungsfläche. Je geringer diese Wechselwirkung ist, desto größer wird<br />
der Kontaktwinkel.<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktwinkel<br />
Anziehungskräfte der benachbarten Flüssigkeitsmoleküle (die<br />
Kohäsionskräfte) und<br />
die Anziehungskräfte der benachbarten Festkörpermoleküle (die<br />
Adhäsionskräfte).<br />
Diese beiden Kräfte (und eventuell noch Gewichtskräfte) ergeben eine<br />
Summenkraft.<br />
http://www.oebv.at/sixcms/media.php/493/329090/Physik8_S67b.pdf<br />
Lernziele: Kohäsionskräfte, Adhäsionskräfte, Oberflächenspannung<br />
Methode: Forschendes Lernen, Schüler/innen-Experimente<br />
Zeitaufwand<br />
(in UE)<br />
Eine Stunde<br />
41
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
42<br />
Wassertropfen auf einer Kunststoff-Folie: Der Kontaktwinkel beträgt ca. 45°.<br />
http://www.uibk.ac.at/physchem/staff_folder/simon_penner/grenzflaechenund-materialanalytik-skript-2012-print.pdf<br />
Wassertropfen auf Talkum. Feinstes Talk-Pulver reduziert die<br />
Benetzungsmöglichkeit des Wassertropfens.<br />
http://www.oebv.at/sixcms/media.php/493/329090/Physik8_S67b.pdf
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Bildnerisches Gestalten<br />
Inhalt: Kreatives bearbeiten von Speckstein<br />
Beschreibung:<br />
Lernziele: Bearbeiten von Stein<br />
Speckstein ist der weichste Stein, den wir auf Erden kennen. Ohne<br />
große Kraftanstrengung und ohne spezielles Werkzeug lässt er sich<br />
leicht und rasch bearbeiten, zudem erhält seine Oberfläche in<br />
poliertem Zustand eine Maserung, die an Marmor erinnert.<br />
Eigenschaften, die ihn als hervorragenden Werkstoff für plastisches<br />
Gestalten auszeichnen. Was diesen Stein aber von allen anderen<br />
Materialien wohltuend unterscheidet, ist die Reaktion bei<br />
Hautkontakt. Wer je einen Speckstein in Händen gehalten hat, weiß<br />
was dies bedeutet. Speckstein ist wie ... Es gibt keinen Vergleich.<br />
Nur dass er sich sehr wohltuend anfühlt, mild und geschmeidig wie<br />
Hirschleder, dies kann hier gesagt werden.<br />
http://www.talcus.at/de/der-speckstein/bearbeitung/<br />
Methode: Zuerst den Stein mit der groben oder feinen Steinraspel und dem<br />
groben Schleifpapier (K60) bearbeiten und formen. Wenn der Stein<br />
die gewünschte Form hat, mit dem feineren Schleifpapier (K120)<br />
nochmals die Flächen bearbeiten und glätten. Alle groben Kratzer<br />
sollten geglättet werden. Wenn nun keine tiefen Kratzer mehr<br />
sichtbar sind und eine gleichmäßig glatte Oberfläche erreicht ist,<br />
nehmen Sie ein flaches Gefäß, welches Sie mit ca. 2 cm Wasser<br />
befüllen und legen Sie den Stein hinein. Waschen Sie nun den Staub<br />
ab und polieren Sie den Stein direkt im Wasser mit dem<br />
Wasserschleifpapier (K360). Den Stein solange polieren, bis die<br />
Oberfläche wirklich glatt ist und keine Kratzer zu sehen sind. Fertig<br />
ist das Kunstwerk.<br />
http://www.talcus.at/de/workshops/bearbeitungsschritte/<br />
43
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Zeitaufwand (in UE) Drei Stunden<br />
Beispiel:<br />
44
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Chemie<br />
Inhalt: Fettlöslichkeit und Aufnahme von Farbstoffen<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beschreibung: Fettflecken auf Papier entfernen:<br />
Fettflecken (Kernöl) auf Papier lassen sich gut mit Talkumpulver<br />
Mg3(OH)2 [Si4O10] entfernen. Talkum hat die Fähigkeit Farbstoffe<br />
sehr gut aufzunehmen. Der grüne Chlorophyllanteil im Kernöl wird<br />
durch Talkumpulver aufgenommen. Weitere Experimente zu<br />
diesem Thema bieten sich an, wenn man Meerschaumpulver<br />
Mg4Si6O15(OH)2 • 6 H2O, Kartoffelstärke, oder Putzbenzin<br />
verwendet. Auch können Versuchsreihen mit Kernölflecken<br />
durchgeführt werden, wo Sonnenlicht zum Bleichen des<br />
Chlorophylls verwendet wird.<br />
Lernziele: Eigenschaften von Fetten und Ölen<br />
Löslichkeit der Öle und Fette in polaren und unpolaren<br />
Flüssigkeiten?<br />
Methode: Schüler/innen-Versuche – Forschendes Lernen:<br />
Mit welchen Möglichkeiten können Fettflecke entfernt werden.<br />
(Recherche, Planung, Durchführung einer Versuchsreihe,<br />
Präsentation).<br />
Zeitaufwand (in UE) Zwei Stunden<br />
45
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
46<br />
Ein frischer Kernölfleck auf Papier wird reichlich mit Talkumpulver<br />
bedeckt. Nach 24 Stunden hat das Pulver einen Großteil des<br />
Kernöls aufgenommen.<br />
Weißer Speckstein wird in Hibiskustee getaucht. Der rote Farbstoff<br />
wird vom Talkstein aufgenommen. Anwendung: Talkum als<br />
Zusatzstoff bei Lacken und Farben - gutes Deckvermögen, Erhöhung<br />
des Weißgrades.
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Inhalt: Bestimmen des Volumens eines unregelmäßigen Talkum-Steins<br />
Beschreibung: Das Volumen unregelmäßiger Körper kann man recht einfach<br />
bestimmen wenn man misst, wie viel Wasser der Körper verdrängt.<br />
Kunststoff-Flaschen eigenen sich besonders gut um Überlaufgefäße<br />
selbst herzustellen. Länge der eingeschnittenen Lasche beträgt ca.<br />
5 cm, die Breite soll genau 7 mm sein. Ein passendes Auffanggefäß<br />
und ein Messzylinder ergänzen den Versuchsaufbau.<br />
http://energie2012.wordpress.com/volumen-talkstein/<br />
Lernziele: Herstellen eines Überlaufgefäßes.<br />
Messen der verdrängten Wassermenge mit einem Messzylinder<br />
(Hohlmaß)<br />
1 ml (Hohlmaß) entspricht 1cm 3 (Raummaß)<br />
Bestimmen der Masse des verdrängten Wassers mit einer<br />
Digitalwaage.<br />
1 ml Wasser hat eine Masse von 1g.<br />
Methode: Schüler/innen-Experiment<br />
Zeitaufwand (in UE) Eine Stunde<br />
47
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
48<br />
https://www.facebook.com/photo.php?v=10150771146223810<br />
http://youtu.be/qQI2SThfRyA
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Physik<br />
Inhalt: Volumen eines regelmäßigen Talkum-Quaders<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beschreibung: Volumen eines Talksteingriffels: Talksteingriffel oder<br />
Schweißerkreiden werden beim Autogenschweißen verwendet. Für<br />
die Messung des Volumens der Kreide verwenden wir ein 8 cm<br />
langes Kreidestück. Die Grundfläche des Quaders beträgt genau<br />
1cm². Auch wenn das Volumen recht einfach zu berechnen ist, zeigt<br />
die Messung, wie man mit Hilfe der Wasserverdrängung das<br />
Volumen bestimmen kann.<br />
http://energie2012.wordpress.com/volumen-regelmasiger-korper/<br />
Lernziele: Berechnen des Volumens eines Quaders (Ergebnis in cm 3 )<br />
Messen des Volumens eines Quaders durch Wasserverdrängung<br />
(Ergebnis in ml)<br />
Vergleichen: Berechnung – Messung<br />
Fehleranalyse<br />
Methode: Schüler/innen-Experiment<br />
Zeitaufwand (in UE) Eine Stunde<br />
49
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel: Tauchgang verdrängt Wasser<br />
50<br />
http://youtu.be/8jk9hCz4bHU<br />
Eine 8 cm lange Schweißerkreide (Talkgriffel) verdrängt 8 ml<br />
Wasser. Mit einer 10-ml-Spritze und einer langer Kanüle kann<br />
sofort die Überprüfung durchgeführt werden.<br />
https://www.facebook.com/photo.php?v=10150774054413810
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Mathematik<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Inhalt: Messen der Oberfläche eines unregelmäßigen Talkumkörpers mit<br />
sieben ebenen Flächen<br />
Beschreibung: Um die Oberfläche des Körpers zu bestimmen, zeichnen wir das<br />
Netz des Körpers auf ein Blatt Papier, schneiden das Netz aus und<br />
bestimmt die Masse des Papiernetzes mit Hilfe einer Digitalwaage.<br />
Die Fläche von einem Blatt Papier kann recht einfach berechnen<br />
werden, aber auch die Masse des Blattes zu bestimmen ist kein<br />
Problem. Durch Berechnung versuchen wir nun die Masse von<br />
einem Quadratzentimeter Papier zu bestimmen. Wenn wir wissen,<br />
wie schwer 1 cm² Papier ist können wir durch eine einfache Division<br />
die Fläche des Papiernetzes und damit die Oberflächen des<br />
Specksteinkörpers bestimmen.<br />
Lernziele: Zeichnen des Netzes eines Körpers<br />
Bestimmen der Masse eines Blatts Papier<br />
Schlussrechnung: Grammatur des Papiers<br />
Bestimmen der Masse des Netzes<br />
Schlussrechnung: Von der Masse zur Fläche des Netzes<br />
Methode: Schüler/innen-Experiment<br />
Zeitaufwand (in UE) Eine Stunde<br />
51
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
52<br />
Specksteinkörper mit unregelmäßigen, ebenen Flächen können für<br />
Messungen und Berechnungen von Oberflächen und Volumina sehr<br />
gut eingesetzt werden.<br />
http://youtu.be/I_f7Ajzr6d4
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geometrisches Zeichnen<br />
Inhalt: Talkumkristall – Kantenmodell<br />
Beschreibung: SiO4-Tetraeder und [Mg(OH)6]-Oktaeder werden als<br />
Trinkhalmmodelle angefertigt.<br />
Die in Gruppenarbeit hergestellten Tetraeder und Oktaeder werden<br />
zu einem Dreischichtsilikat zusammengefügt.<br />
Lernziele: Veranschaulichung der Kristallstruktur von Silicaten<br />
Veranschaulichung der Kristallstruktur eines Magnesium-Oktaeders<br />
Veranschaulichung der Kristallstruktur eines Schichtsilikats<br />
Methode: Anfertigen geometrischer Kantenmodelle (Tetraeder, Oktaeder) mit<br />
Trinkhalmen und isolierten Kupferdrähten.<br />
Kantenlänge: l = 6 cm<br />
Zeitaufwand (in UE) Zwei Stunden<br />
Länge des Cu-Einziehdrahts: l = 5 cm<br />
Winkel des Cu-Einziehdrahts: = 60°<br />
1. Schicht: Sechs Tetraeder<br />
2. Schicht: Zwei Oktaeder<br />
3. Schicht: Sechs Tetraeder<br />
53
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
54<br />
Kantenmodell mit jeweils sechs SiO4 – Tetraedern (oben und unten)<br />
und zwei Mg(OH)6 – Oktaeder in der Mitte.
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
„<strong>Regionale</strong> <strong>Produktanalyse</strong>“ in Geometrisches Zeichnen<br />
Inhalt: Talkumkristall-Modell - Magnesiumhältiges Schichtsilikat<br />
Beschreibung: Die Grundbausteine aller Silicate sind SiO4-Tetraeder. Ein Siliciumatom<br />
ist dabei von vier Sauerstoffatomen umgeben. Die Sauerstoffatome<br />
berühren sich wegen ihrer Größe, in der Mitte bleibt Platz für das relativ<br />
kleine Siliciumatom. http://de.wikipedia.org/wiki/Silicate<br />
Verknüpfung von zwei [SiO4]-Tetraederschichten mit einer [Mg(OH)6]-<br />
Oktaederschicht.<br />
Verbindung der Dreischichtpakete über austauschbare Kationen.<br />
Struktur der Silikate<br />
Lernziele: Grafische Darstellung: SiO4-Teraeder<br />
Grafische Darstellung: [Mg(OH)6]-Oktaeder<br />
Methode: Darstellen der Modelle mit einem VRML-Player.<br />
Zeitaufwand (in<br />
UE)<br />
Der Cortona3D Viewer arbeitet als VRML-Plug-in für gängige Internet-<br />
Browser (Internet Explorer, Netscape Browser, Mozilla, Firefox, etc.) und<br />
Office-Anwendungen (Microsoft PowerPoint, Microsoft Word, usw.).<br />
http://www.cortona3d.com/Products/Viewer/Cortona-3D-<br />
Viewer.aspx?lang=de-DE<br />
Eine Stunde<br />
55
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Beispiel:<br />
56<br />
http://www.answers.com/topic/talc<br />
http://ruby.chemie.uni-freiburg.de/Vorlesung/silicate_7_5.html<br />
http://ruby.chemie.unifreiburg.de/Vorlesung/VRML/Silicate/talk_t_o_t.wrl<br />
http://www.webmineral.com/jpowd/JPX/jpowd.php?target_file=Talc.jpx
Präsentation BULME Graz<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
57
FILM (Statistik)<br />
Planneralm<br />
FILM (Planneralm)<br />
Teammitglieder:<br />
Bastian Fussi<br />
Nico Maier<br />
Michael Kohlbacher<br />
Matthias Zöhrer<br />
Florian Geramb<br />
Mike Lackner<br />
Daniel Wagner<br />
Mario Unterweger
Entstehung einer Lawine<br />
• Hanglage<br />
• Temperatur<br />
• Hangneigung<br />
• Witterung<br />
Schneeprofile<br />
• Rammprofil/Schichtprofil<br />
• Vereinfachte Handprofile<br />
Vereinfachte Handprofile<br />
1. Sind Schwachschichten in der Schneedecke vorhanden?<br />
2. Wie sieht der darüberliegende Schnee aus?<br />
Lawinenarten<br />
Rammprofile/Schichtprofile<br />
werden in amtlichen Schneemessfeldern<br />
erstellt<br />
Schneedeckenuntersuchungen 14-tägig<br />
=> liefern Hinweis auf Schneehärte<br />
Lawinenwarnstufen
Lawinenopfer und<br />
Gefahrenstufen<br />
Variantenschifahrer<br />
Personen überschätzen<br />
sich, ignorieren die<br />
Lawinenwarnung<br />
Variantenschifahrer<br />
… verwenden Schilifte<br />
… fahren abseits präparierter<br />
Pisten<br />
Notfallausrüstung:<br />
selten vorhanden<br />
Lawinenlagebericht Tirol 06.03.2012<br />
http://lawine.tirol.gv.at<br />
Tourengeher<br />
Tourengeher<br />
… verwenden keinen Lift<br />
… fahren in unpräparierten<br />
Gebieten<br />
Notfallausrüstung:<br />
– Verschütteten-<br />
Suchgerät<br />
– Lawinensonde<br />
– Lawinenschaufel<br />
– Erste Hilfe Paket<br />
– Biwaksack<br />
– evtl. Airbag<br />
Unfälle mit mit Tourengehern bzw. bzw.<br />
Variantenschifahrern<br />
Anzahl der Unfälle, Lawinentoten und Verletzten nach Unfallart:<br />
Unfallart Unfälle Lawinentote Verletzte<br />
Tour 74 24 39<br />
Variante 51 4 20
Bergrettung 140<br />
Euronotruf 112<br />
Grobsuche<br />
Sondierung<br />
Signalsuche<br />
Feinsuche<br />
Überlebenswahrscheinlichkeit
Lawinenunfälle 2010/11<br />
Ideenfindung<br />
Eingebaute<br />
Taschenlampe<br />
Akku statt<br />
Batterien<br />
Pieps<br />
Selbsterklärende<br />
Funktionen<br />
Displaybeleuchtung<br />
• Einfache Bedienung<br />
• Displaybeleuchtung<br />
• Akku statt Batterien<br />
• Taschenlampe<br />
• Selbsterklärende Funktionen<br />
Einfache<br />
Bedienung<br />
Teammitglieder:<br />
Christoph Raggam<br />
Martin Krispel<br />
Matthias Fließer<br />
David Wagner<br />
Thomas Haslwanter<br />
Clemens Haberl<br />
Daniel Pacher<br />
David Steiner<br />
Bedienung – Layout optional<br />
Scannen<br />
Markieren<br />
Funktionen<br />
Sicherheitstaste<br />
Hauptfunktionen: Senden / Empfangen<br />
Hauptfunktionen: Senden / Empfangen<br />
Gebrauchsfunktionen:<br />
Gebrauchsfunktionen:<br />
Scannen, Markieren, Richtungsanzeige,<br />
Sicherheitstaste<br />
Scannen, Markieren, Richtungsanzeige,<br />
Sicherheitstaste<br />
Geltungsfunktion: Piepsen<br />
Geltungsfunktion: Piepsen<br />
Optional: Höhenmesser, Temperatur, Kompass<br />
Optional:<br />
Kompass<br />
Höhenmesser, Temperatur,
Pieps Photovoltaikrucksack<br />
5 Volt USB-Schnittstelle zum Laden<br />
von<br />
Pieps - Geräten oder Handys<br />
Platinen- & Gehäusefertigung<br />
Die Platinen werden bei AT&S<br />
in Indien gefertigt<br />
Das Gehäuse wird bei PAYER<br />
in Ungarn gefertigt<br />
Fertigung in Deutschlandsberg<br />
• Erster Funktionstest<br />
• Gehäusedeckel Montage &<br />
Dichtheitstests<br />
• Klimatests<br />
• Kurze Funktionskontrolle<br />
• Verpackung<br />
2600 km<br />
Bauteilkomponenten<br />
6900 km<br />
9200 km<br />
Fertigung in Deutschlandsberg<br />
Marketing<br />
• SMD-Bestückung der Boards<br />
• Automatische optische Inspektion<br />
• Herkömmliche Nachbestückung<br />
• ICT – Prüfung des Boards<br />
• Einbau in den Gehäuseunterteil<br />
• Produktmessen<br />
• Praxistester<br />
• Meinungsbildner<br />
• Fachpublikationen
BCA / USA<br />
Mitbewerber<br />
Arva / Frankreich<br />
Pieps<br />
… Weltmarktführer<br />
… Verbesserung des<br />
Sicherheitsstandards<br />
Mammut / Schweiz<br />
Ortovox / Deutschland<br />
Verkaufsanteil<br />
Exporte Produktentwicklung<br />
Umsatz<br />
Seit 1972 …<br />
1. Digitale LVS-Version<br />
Umsatzzahlen von Pieps DSP und<br />
Pieps Freeride
Kenndaten:<br />
<strong>Technik</strong><br />
• Stromversorgung: 3 x Alkaline-Batterien(AAA)<br />
• Batterielebensdauer: min. 200 h<br />
• Sendebetrieb: Max. Reichweite 60 Meter<br />
• Suchstreifenbreite: 50 Meter<br />
• Temperaturbereich: -20°C bis +45°C<br />
• Gewicht: 198 g (inkl. Batterien)<br />
• Frequenz = 457 kHz (Ferritkern)<br />
Hertz 'scher Dipol<br />
Teammitglieder:<br />
Christian Krassnig<br />
Jan Muratha<br />
Christoph Moser<br />
Harald Vötsch<br />
Patrick Spörk<br />
Lukas Ebner<br />
Marcel Hauser<br />
Florian Kraxner<br />
Marco Kurzmann<br />
Feldlinien einer Sendeanlage
Idee Photovoltaik Idee Taschenlampe<br />
Idee Taschenlampe<br />
Entwicklung des Empfängers<br />
Selbstentwickelter Empfänger Selbstentwickelter Empfänger
Erweiterungsmodul Empfänger Selbstentwickelter Empfänger<br />
Technische Daten des<br />
Empfängers:<br />
Spannung U Funktion Strom I<br />
7,25V OK 0,6mA<br />
7,2V OK 0,5mA<br />
9V OK 1,3mA<br />
3,7V X<br />
Technische Daten Pieps:<br />
Gehäuse für den Empfänger Schwierigkeiten und Lösungen<br />
Musik: incompetech.com Kevin MacLeod<br />
newgrounds.com HalcyonicFalconX<br />
Carmina Burana Grazer Keplerspatzen<br />
Lawinenvideos: youtube.com Socapaddler, Eingrieser
Presseberichte<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong>
egionale <strong>Produktanalyse</strong>
Cool, April 2012<br />
regionale <strong>Produktanalyse</strong>
egionale <strong>Produktanalyse</strong><br />
Schule Nr. 241, April 2012