Download - Faszination Technik

NEUES VON KIWI April- Mai 2010
neu
1. Nawi:net – die Fortbildungsreihe –Anmeldung ab sofort möglich!
2. KIWI Projekt: Wärme. Haus. Halt! Eine schul- und altersübergreifende Idee
3. KIWI Forscherixa: Ein Jahr Forscherixa ging zu Ende – Fortsetzung erwünscht!
4. KIWI im Kindergarten: Ex-Ecken – ein Rückblick auf vier Themen
5. KIWI in der Volkschule: alles Schall und Rauch in Arzberg & Sinabelkirchen?!
6. KIWI in der NMS: neue Berufsfelder bei Fresenius-Kabi! NMS Andritz vor Ort!
7. Laborbedarf – Bestellungen über die Österreichische Naturschutzjugend!
8. Forschungsscheck & Fördermöglichkeiten: wir halten Sie am Laufenden!
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team
der Arge KIWI!!
Die Arge KIWI
Die Arbeitsgemeinschaft Kind und Wissenschaft wurde
2008 gegründet. Seither fördern wir die kindliche Neugier
und das Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Wir arbeiten mit den Kindern direkt in der
Bildungseinrichtung und bieten Unterstützung im
naturwissenschaftlich-technischen Bereich für Schule und
Kindergarten an: Fortbildung, Workshops, Planung &
Durchführung von Projekten und Aktionstagen, Vernetzung mit Betrieben in der Region.
Mag. Doris Edlinger-Nesitka
Tel.: 0676 73 15 183
Hauptverantwortliche für die Durchführung von
Aktionstagen, Konzept & Terminkoordination
Mag. Andrea Günther
Tel.: 0650 87 08 059
Organisation & Projektabrechnung,
Projektanträge
Dr. Karin Hecke
Tel.: 0650 27 73 461
Projektanträge, Öffentlichkeitsarbeit
Unser Team von E-Z
Mag. Susanne Plank
Tel.: 0650 80 20 200
Konzept, Durchführung von Aktionstagen,
Fortbildung Projekt Forscherixa
Dr. Gudrun Zollneritsch
Tel.: 0664 19 36 323
Organisation & Öffentlichkeitsarbeit

1. Nawi:net – Naturwissenschaft und Technik im Kindergarten- und
Schulalltag
Die Arge KIWI bietet ab Herbst 2010 im Rahmen des Projektes Nawi:net in
Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark die Möglichkeit zur
Fortbildung für PädagogInnen an:
Titel der Fortbildungsreihe:
Forschungs (T)räume - Naturwissenschaft und Technik im Kindergarten-
und Schulalltag im Rahmen des Projektes Nawi:Net
Nawi:Net steht für Forschen und Experimentieren im Bereich Naturwissenschaft und
Technik in Kindergärten & Schulen und die Vernetzung von diesen mit Betrieben der Region.
Wir unterstützen Sie bei der Planung, Durchführung und Evaluierung von naturwissenschaftlichen
Projekten in Ihrer Bildungseinrichtung!
Im Programm:
Hands-on Experimente, Organisation, Vernetzung in ihrer Region,
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Ihre Projekte!
MACHEN SIE MIT!!!
Die Anmeldung läuft bereits: 14. 6. -21. 9. 2010 unter:
www.ph-online.ac.at/phst/webnav.ini LV-Nr.: 130SU40 – 130SU49
Lehrveranstaltungsnr. Region/Veranstaltungsort Termine 2010/11
130SU40
Bezirk: Graz
8. 11. 2010
130SU41
VS Sankt Veit
14. 3. 2011
130SU42
Bezirke: DL,LB,RA,VO,GUII
22. 11. 2010
130SU43
VS Hausmannstätten
9. 5. 2011
130SU44
Bezirke: FB,FF,HB,WZ
11. 11. 2010
130SU45
VS Stein, Loipersdorf bei Fürstenfeld
3. 5. 2011
130SU46
Bezirke: BM, MZ, LE, GU I
18. 11. 2010
130SU47
VS St. Lorenzen im Mürztal
7. 4. 2011
130SU48
Bezirke: JU,KF,MU,LI
15. 11. 2010
130SU49
VS Kobenz, Knittelfeld
11. 4. 2011
LV-Leitung:
Arge KIWI- Arbeitsgemeinschaft Kind
und Wissenschaft
Dr. Gudrun Zollneritsch
0664/1936323
gudrun.zollneritsch@tele2.at
www.arge-kiwi.at
Nähere Informationen unter
Organisatorische Leitung:
Manuela Ebner, MA
Pädagogische Hochschule Steiermark
Institut 3 - Vorschulstufe und
Grundstufe
Fort- Weiterbildung
T: +43 316 8067 1310 (Mo, Di 9:00 -
13:00)
manuela.ebner@phst.at www.i3.phst.at

2. KIWI Pilotregionenprojekt „Wärme.Haus.Halt!“ !!!GENEHMIGT!!!
Ziel dieses Projekts ist es, Wege zur praktischen Umsetzung nachhaltiger naturwissenschaftlicher
Bildungsarbeit aufzuzeigen und die Lehrer/innen bei der Umsetzung zu
unterstützen. Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren setzen sich durch eigenständiges Forschen
und Untersuchen unter Einbeziehung von externen ExpertInnen, Impulsen von außen und
Exkursionen mit dem Thema Energie auseinander. Ein nachhaltiger Wissenserwerb wird
basierend auf einer konstruktivistischen Sichtweise und reform-pädagogischen Zugängen
gefördert.
Für Vorschule, Grundschule, Sekundarstufe I und Oberstufe werden altersgerecht
naturwissenschaftliche/technische Bildungsprogramme zum Thema Erneuerbare Energien
entwickelt. Über diese Anregungen und Auseinandersetzungen und dem lebendigen Kontakt
mit forschenden und entwickelnden Einrichtungen soll die Begeisterung am Forschen und
Experimentieren gefördert werden und zu einer naturwissenschaftlich-technischen
Berufswahl motivieren.
AHS-Oberstufenschüler/innen werden gemeinsam mit Volks- und Hauptschüler/innen
experimentieren, wobei die Experimente aus dem Themenbereich der Erneuerbaren
Energien stammen. „Kinder und Schüler/innen als Lernende und Lehrende nach dem
Mentor-Mentee Prinzip“! Die Durchführung dieses Projektes zielt zudem auf eine
nachhaltige Stärkung des Umweltbewusstseins ab.
Kindergärten:
• Kindergarten Ragnitz, 8047 Graz
• Pfarrkindergarten Ragnitz, 8047
Graz
• Kinderhaus Gösting, 8054 Graz
• Kindergarten „Miteinander lernen“,
8045 Graz
NMS/AHS:
• BG Seebacher, 8010 Graz
• Neue Mittelschule Andritz, 8045 Graz
Unsere Projektpartner:
• Volksschulen:
• VS Viktor Kaplan, 8045 Graz
• VS Gösting, 8054 Graz
• VS Berlinerring, 8047 Graz
Betriebe:
• Institut für Pflanzenwissenschaften, KF-Uni Graz
• Regionales Fachdidaktikzentrum Steiermark, Biologie und Umweltkunde, KF-Uni
Graz
• Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel, KF-Uni Graz
• ArchitekturConsult ZT GmbH, 8010 Graz
• ecowall ZT GmbH, 8042 Graz
• FaszinationTechnik Plattform, WKÖ Steiermark
• Haus der Baubiologie, 8010 Graz
• Projektierungsbüro Hegedys & Ull, 8302 Nestelbach bei Graz
• Verein Science Center-Netzwerk, 1030 Wien

3. KIWI Forscherixa – ein arbeitsintensives Forschungsjahr ging zu Ende
Das Projekt „Forscherixa“ hat am Montag den 28.
Juni mit einer kleinen Feier im neuen Karmeliterhof
seinen (vorläufigen) Abschluss gefunden. 15
Einrichtungen wurden im Verlauf des letzten
Schuljahres von der Firma bab (Organisation,
Projektmanagement) und von der Arge KIWI
(inhaltliche Unterstützung) im Auftrag der FA 6E
das Landes Steiermark bei der Planung und
Durchführung von naturwissenschaftlichen
Projekten in Kindergarten und Hort begleitet.
Im Verlauf von Forscherixa stellte sich heraus,
dass vor allem die naturwissenschaftliche Fortbildung
und praxisnahe Unterstützung der
PädagogInnen hilfreich ist. So wurde dieses
Angebot ausgeweitet. Individuell wurde auf die
recht unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen
Einrichtungen eingegangen, die Vernetzung und
der Erfahrungsaustausch zwischen PädagogInnen
wurden gefördert.
Doch Mag. a Susanne Plank als Projektleiterin der
Arge KIWI konnte nur den Samen legen und
hoffen, dass er auf fruchtbaren Boden fällt.
Gewachsen ist bisher ein bunter Baum aus
Methoden, Themen und Aktivitäten. Wir sind sehr
stolz auf dieses Ergebnis und danken allen
beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen!
Denn die Hauptarbeit lag bei den PädagogInnen,
die sich begeistern ließen und sehr engagiert und
ideenreich ihre Projekte umsetzten. Der Funke der
Begeisterung und des Staunens ist übergesprungen
und so waren schließlich nicht nur das
gesamte Team sondern auch die Eltern und
Gemeinden mit Feuereifer bei der Sache. Den
Kindern hat es natürlich gefallen.
Max Saurugg hat das Projekt evaluiert – Ergebnis:
„ALLE WAREN BEGEISTERT!“ Einziger
Kritikpunkt: „ES WAR ZU KURZ“
Um dem Projekt die Nachhaltigkeit zu verleihen,
die es verdient, ist die Arge KIWI selbst sehr um
eine Fortsetzung bemüht. Bei einem „Kick off“ im
September 2010 wird mehr berichtet!
Weitere infos über Forscherixa und Fotos finden sie auf der Homepage
www.verwaltung.steiermark.at/cms/beitrag/11170145/44163239
Wenn Sie nicht an Forscherixa teilgenommen haben, sich aber für unsere
Projektbegleitung und Beratung interessieren, dann kontaktieren sie uns!

4. Experimentier Ecken: ein Rückblick
Seit März 2010 sind die ExperimentierEcken
der Arge KIWI im Einsatz. Zu vier
verschiedenen Themen konnte jeweils ein
Monat lang im Kindergarten geforscht werden.
Mit zu den Ex-Ecken kam auch immer das
Arge KIWI Maskottchen, der „kecke Kiwi“.
Schließlich ist der Kiwi nicht nur keck sondern
auch so neugierig wie die Kinder, steckt
überall seinen langen Schnabel hinein und will
immer wissen, was die Kinder tun. Kamen die
Expertinnen in den Kindergarten, dann war
der kecke Kiwi eine wichtige Identifikationsfigur.
Er wurde sehnlichst erwartet, lautstark
gerufen und heiß geliebt.
Nach vier verschiedenen Themenschwerpunkten
lässt sich sagen, dass die Ex-Ecken
großen Zuspruch fanden und immer wieder zu
den Themen geforscht wurde. Die
Wahrnehmung der Kinder wurde im Laufe der
letzten Monate spielerisch geschult und wurde
immer offener für Phänomene, die die Kinder
im Alltag beschäftigen/umgeben. Jeder Käfer,
oder Wasser, das am Dach verdampft – wird
von den Kindern aus einer anderen
Perspektive gesehen. Die strengen
Laborregeln wurden für die Kinder selbstverständlich,
wenn auch nicht immer ganz
leicht einzuhalten – aber die Wichtigkeit
dieser Regeln ist den Kindern bewusst.
Die einzelnen Themen Wiegen & Messen, Zeit & Temperatur, Pflanzen sowie Wasser
boten den Kindern viele Möglichkeiten, den
Umgang mit einfachen (Mess-)Geräten wie
Thermometer, Waage, Stoppuhr, Meterstab,
Pipette, Pinzette, Mikroskop und Messbecher
war für die Kindergartenkinder spannend und
reizvoll, musste aber gut erklärt und sinnvoll
eingesetzt werden.
Nach einer halben Stunde intensiven
Experimentierens und Untersuchens kam es
dann schon einmal vor, dass der 5 – jährige
Alexander sagt: „Gehen wir jetzt jausnen, der Kiwi hat sicher auch Hunger?“
Im Herbst geht’s weiter mit den Ex-Ecken –
der kecke Kiwi und wir freuen uns schon darauf!

Folgende Kindergärten arbeiten derzeit mit unseren Experimentier Ecken:
Magistratskindergarten Kapellenstrasse
Magistratskindergarten Ragnitzstrasse
Privatkindergarten MiteinanderLernen
Universitätskindergarten Gaudeamus
Übungskindergarten der BAKIP, Haus 2
Übungskindergarten der BAKIP, Haus 4
Finanziert haben sich die Kindergärten diese ExperimentierEcken zum Teil über ein
gemeinsames Verbundprojekt des BMvit und in Kooperation mit dem BM_WF:
Der Übungskindergarten der BAKIP hat beim Bundesministeriums für Verkehr, Innovation
und Technik (BMvit) für alle teilnehmenden Kindergärten um einen „Forschungsscheck“
angesucht und diesen auch bewilligt bekommen
Jede österreichische Bildungseinrichtung kann um diesen Forschungsscheck ansuchen!
Details finden sie auf der Homepage des BMvit unter www.generationinnovation.at.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung!

5. KIWI IN DER SCHULE –
alles Schall und Rauch?!
Die VS Arzberg und VS Sinabelkirchen haben die
Arge KIWI zu drei Aktionstagen zu sich in die
Schule eingeladen:
In Arzberg wurde es laut! Mit dem Thema Schall
war dies auch unbedingt notwendig!
An zwei Tagen wurde mit allen Kindern der Schule
zum Thema geforscht, ausprobiert und gestaunt!
Da hört man doch tatsächlich ein Klopfen an der
Metallumzäunung des Fußballfeldes auch noch
nach 30 Metern! Und Kerzen lassen sich nur durch
Schallwellen löschen! Ein Telefon war schnell
gebastelt und auch zum Musikzieren blieb Zeit. Die
ArzbergerInnen
diesem Gebiet!
sind nun SpezialistInnen auf
Die VS Arzberg hat diese beiden Forschungstage
durch die Raika und den „Forschungsscheck“ des
BMvit finanziert. (Details finden sie auf der
Homepage des BMvit unter
www.generationinnovation.at.)
*
In Sinabelkirchen baute die Arge KIWI eine Experimentiermeile zu den vier Elementen
Feuer, Wasser, Luft und Erde auf. Einen ganzen Vormittag lang konnten so die Kinder vor
Ort ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen und sich mit allen Sinnen dem Eis-Angeln,
Raketen zünden, Luft sichtbar machen, Lehm-formen und vielen, vielen anderen
Experimenten widmen.
In folgenden Grazer Schulen war die Arge KIWI 2009/10 auch zu Aktionstagen vor Ort:
VS Berlinerring, VS Mariatrost, VS Prochaskagasse, VS Sacre Coeur, NMS Andritz

6. KIWI in der Neuen Mittelschule (NMS)
Die Arge KIWI organisierte für die NMS
Andritz eine Besichtigung der Fa. Fresenius-
Kabi in Graz. Diese Exkursion galt dem
Kennenlernen eines neuen Berufsfeldes
„Pharmatechnologe“. Fresenius-Kabi gilt als
die erste Pharmafirma Österreichs, die zu
diesem Beruf Lehrlinge ausbildet. Die
Aufgaben und das berufliche Umfeld dieses
Berufes wurden den SchülerInnen vor Ort
nahe gebracht. Eingebunden war diese
Besichtigung in das Pilotregionenprojekt „Vom
Heilkraut zur Droge“ (BMvit). Dabei wurde ein
Schuljahr lang vom Suchen und Bestimmen
von Heilkräutern bis hin zur Verarbeitung als
und auch im medizinischen Bereich viele
Aspekte betrachtet und selbst umgesetzt.
7. Laborbedarf – Bestellungen über die Österreichische Naturschutzjugend
Sollten Sie etwas suchen, das nicht auf dieser Liste zu finden ist, so kontaktieren Sie
uns! Wir senden Ihnen dann Preisinformationen zu!
Bezeichnung Material Stück/Einheit Preis
Pasteurpipette Kunststoff 20 1,50
Petrischale Kunststoff 20 4,00
Reagenzglasständer Kunststoff 1 15,00
Tropfenfläschchen Kunststoff 1 1,50
Reagenzgläser Kunststoff 16mm, 100mm 20 2,00
Deckel f. Reagenzgl. Kunststoff 10 1,00
Becherlupen Kunststoff 1 3,00
Minimikroskop Kunststoff 1 9,00
Bearbeitungsgebühr 2,00
ÖNJ-Vertrieb
Brockmanngasse 53
8010 Graz
office@oenj-steiermark.at
Mit dem Kauf unterstützen Sie die Jugendarbeit und den Naturschutz! Danke

8. Fördermöglichkeiten
BMvit – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technik
www.generationinnovation.at
Möglichkeit zur Beantragung eines Forschungsschecks: bis zu 1000,- pro
Bildungseinrichtung werden gefördert
Einreichtermin steht noch nicht fest – man kann sich aber für den Newsletter anmelden und
erfährt so automatisch die nächsten Fristen
Forum Umweltbildung
www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?navid=119
Schulische Projekte werden mit bis zu 500,- gefördert
Einreichtermine: 9. September 2010
4. November 2010
Die Einreich- und Bewertungskriterien sind auf den Homepages sehr ausführlich beschrieben
– sollten Sie dennoch Fragen haben, kontaktieren Sie uns!
Ansprechperson:
Dr. Karin Hecke
0650 277 3461
karin.hecke@arge-kiwi.at