100 Jahre Wasserwerk Haltern - Gelsenwasser AG
100 Jahre Wasserwerk Haltern - Gelsenwasser AG
100 Jahre Wasserwerk Haltern - Gelsenwasser AG
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Ausgabe 01/2008<br />
INFORMATIONEN AUS DER GELSENWASSER-GRUPPE<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Wasserwerk</strong><br />
<strong>Haltern</strong><br />
EIN BAUWERK MACHT GESCHICHTE<br />
Der Kick zur EM<br />
GELSENWASSER UND KOMMUNEN<br />
PLANEN FUSSBALLFESTE<br />
Kooperation erhöht Versorgungssicherheit<br />
NEUER VERTR<strong>AG</strong> MIT<br />
WASSERVERSORGUNG BECKUM
EDITORIAL INHALT<br />
Dr. Bernhard<br />
Hörsgen<br />
Mit vielen Kommunen aus dem nördlichen<br />
Ruhr gebiet und dem angrenzenden Münsterland<br />
ist <strong>Gelsenwasser</strong> eng und meist schon<br />
sehr lange verbunden. Ein gutes Beispiel dafür<br />
ist die nun seit <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n bestehende<br />
Partnerschaft mit der Stadt <strong>Haltern</strong>, die zu<br />
unserer Freude inzwischen den Zusatz „am<br />
See“ im Namen trägt. Entstand unser Stausee<br />
ursprünglich ausschließlich als Reservoir zur<br />
Sicherstellung der Versorgung mit Trinkwasser,<br />
wird er heute auch als touristischer Magnet<br />
der Stadt <strong>Haltern</strong> wahrgenommen. Für<br />
uns dokumentiert er nach wie vor Wassergewinnung<br />
im Einklang mit der Natur – und den<br />
Menschen in der Region.<br />
Lassen Sie sich von uns ein Stück mitnehmen<br />
– in eine gemeinsame Geschichte mit weit reich<br />
en den Folgen für unser Unternehmen, die<br />
Stadt und die Region.<br />
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht<br />
Vorsorgen ist besser als Heilen:<br />
So lautet das Motto des diesjährigen<br />
Förderprogramms für Kunden, die<br />
sich für Erdgas entscheiden.<br />
Der algerische Regionalversorger<br />
SEATA wird in der Wasserver- und<br />
Abwasserentsorgung in den nächsten<br />
<strong>Jahre</strong>n von <strong>Gelsenwasser</strong> unterstützt.<br />
TITELTHEMA <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Wasserwerk</strong> <strong>Haltern</strong> 03<br />
EXTRA Engagement<br />
Der Kick zur EM 06<br />
PARTNER Gespräch<br />
Drei Fragen an: Rainer Eßkuchen 08<br />
EXTRA Sponsoring<br />
Sponsoring nach Schul-Abschluss 09<br />
PARTNER Verträge<br />
Verlängerung! 09<br />
EXTRA Engagement<br />
Rietberg erfüllt Gartenträume 10<br />
UNTERNEHMEN Beteiligungen<br />
Familienzuwachs in Stendal 10<br />
Investitionen<br />
140 Millionen für Trinkwasserqualität 11<br />
PARTNER Verträge<br />
Kooperation erhöht Versorgungssicherheit 12<br />
LEISTUNGEN Bereitschaftsdienst<br />
In Bereitschaft für Welver 14<br />
EXTRA Service<br />
Für Klima & Konto 14<br />
UNTERNEHMEN International<br />
Unter Vertrag in Algerien 15<br />
UNTERNEHMEN Kurzinfo<br />
Service-Rufnummern jetzt kostenlos 16<br />
www.energieverbraucherportal.de 16<br />
Kinderheilstätte spart mit Blockheizkraftwerk 16<br />
Bestätigung für aktiven Umweltschutz 16
TITELTHEMA<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Wasserwerk</strong> <strong>Haltern</strong><br />
EIN BAUWERK MACHT GESCHICHTE<br />
zum Titelbild: <strong>Wasserwerk</strong> <strong>Haltern</strong> um 1908,<br />
im Vordergrund die Stever<br />
Auch wenn es die Stadt <strong>Haltern</strong> schon mehr als 2.000 <strong>Jahre</strong> gibt, hat wohl kein Ereignis ihr<br />
Gesicht so sehr geprägt wie der Bau des <strong>Wasserwerk</strong>s. Er repräsentiert zugleich einen ent scheidenden<br />
Schritt zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in der Region und begründete nicht<br />
zuletzt die enge partnerschaftliche Verbindung zwischen <strong>Haltern</strong> und der GELSENWASSER <strong>AG</strong>.<br />
2008 feiert das <strong>Wasserwerk</strong> seinen <strong>100</strong>. Geburtstag.<br />
Mit dem Fortschreiten der Industrialisierung nach Norden ging Ende des 19. Jahrhunderts<br />
im Vest Recklinghausen ein steigender Wasserbedarf einher, der sich<br />
durch die Ruhrwasserwerke nicht mehr decken ließ. Die günstigen geologischen<br />
Verhältnisse sprachen für eine Wassergewinnung in den <strong>Haltern</strong>er Sanden; den<br />
Weg dazu machte im Juli 1906 ein allerhöchster Erlass von Kaiser Wilhelm II. frei:<br />
Die Aktiengesellschaft „<strong>Wasserwerk</strong> für das nördliche westfälische Kohlenrevier“,<br />
heute GELSENWASSER <strong>AG</strong>, startete den Bau des Grundwasserwerks mit 38 Brunnen<br />
und begann im Juli 1908 mit der Förderung.<br />
Doch bereits fünf <strong>Jahre</strong> später war die Kapazitätsgrenze erreicht (17 Mio. m 3 /Jahr).<br />
Zur Erweiterung richtete man nach dem bewährten Vorbild der Ruhrwasserwerke<br />
Versickerungsbecken zur Anreicherung des Grundwassers mit Oberfl ächenwasser<br />
ein. Das benötigte Wasser wurde der Stever entnommen. Als Ausgleich und Reservoir<br />
entstand von 1927 bis 1930 die Talsperre <strong>Haltern</strong>. Aufgrund des weiter wachsenden<br />
Bedarfs wurde sie in mehreren Schritten erweitert und vertieft, bis 1972 die<br />
heutige Größe erreicht war.<br />
Dass auch die Kapazität des <strong>Haltern</strong>er Sees allein auf Dauer nicht ausreichen würde,<br />
hatte sich schon im Jahrhundertsommer 1959 angedeutet. Daher wurde das Projekt<br />
„Talsperre Hullern“ in Angriff genommen und zwischen 1972 und 1985 realisiert.<br />
Heute stehen die Schwesterseen nicht nur für eine gesicherte Trinkwasserversorgung<br />
auch bei zwei „Jahrhundertsommern“ in Folge, sondern zugleich für den besonderen<br />
Naherholungswert der Stadt <strong>Haltern</strong> „am See“.<br />
303
04 TITELTHEMA<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
WAS DAS HERZ BEGEHRT – FREIZEIT AM SEE<br />
Von A wie Angeln bis Z wie Zelten – die Mög lichkeiten sind nahezu unbegrenzt.<br />
Dabei hat jeder See seinen eigenen Schwerpunkt. Während die <strong>Haltern</strong>er Talsperre<br />
mit Strandbad, Wasser sport angeboten und vielfältiger Gastronomie lockt,<br />
ist der Hullerner See für Naturliebhaber reserviert. Rundwege um die Seen laden<br />
Wanderer und Radfahrer zu abwechslungsreichen Ausfl ügen ein.<br />
Ausführliche Informationen bieten die Internetseiten der Stadt <strong>Haltern</strong> am See:<br />
www.haltern.de<br />
TALSPERREN: insgesamt 31,5 Mio. m3 Wasser Fassungs ver mögen<br />
FÖRDERKAPAZITÄT: 577.000 m 3 / Tag;<br />
128 Mio. m 3 / Jahr<br />
WASSERFASSUNG: insgesamt 232 Vertikalbrunnen<br />
zur Grundwasser-<br />
und Bodenfi ltratgewinnung in<br />
<strong>Haltern</strong>, der Haard und der<br />
Hohen Mark<br />
WASSER-<br />
FÖRDERUNG: 16 Kreiselpumpen<br />
WASSERSPEICHER: 2 Trinkwasserbehälter mit<br />
insgesamt 28.000 m3 Fas sungs vermögen<br />
VERSORGUNG: rund 1 Mio. Menschen,<br />
Gewerbe und Industrie in<br />
mehr als 20 Kommunen<br />
Friedrich Reh, Leiter <strong>Wasserwerk</strong> <strong>Haltern</strong>, zum Jubiläum<br />
„Die Entscheidung für den Standort <strong>Haltern</strong> vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n ergab<br />
sich aus den idealen geologischen Verhältnissen: Die bis<br />
zu 200 m tiefe Sandschicht, übrigens ein Überbleibsel aus der<br />
Kreidezeit, bietet bis heute nahezu ideale Bedingungen für<br />
eine sehr naturnahe Wassergewinnung. Gemessen an der jährlichen<br />
Wasserabgabe von rd. 105 Mio. m 3 , hat sich das <strong>Wasserwerk</strong><br />
<strong>Haltern</strong> zum größten der GELSENWASSER <strong>AG</strong> und einem<br />
der größten seiner Art in Europa entwickelt. Aufgrund<br />
der standortbedingt hervorragenden Wasserqualität nimmt<br />
seine Bedeutung noch weiter zu. Als Garant für eine hochwertige<br />
Trinkwasserversorgung ist es unersetzbarer Bestandteil<br />
im Verbund der <strong>Wasserwerk</strong>e im <strong>Gelsenwasser</strong>-Konzern.<br />
Von großer Bedeutung ist das Werk aber auch als Bindeglied<br />
zu den Bürgern. Seit 1996 gewährt ein modernes Informationszentrum<br />
vielfältige Einblicke in die Arbeit eines Wasserversorgers.<br />
Das Interesse ist riesig; allein im letzten Jahr haben<br />
6.500 Menschen an Führungen im „Gläsernen <strong>Wasserwerk</strong>“<br />
teilgenommen. So geben wir der Wasserversorgung in unserer<br />
Region ein Gesicht und stärken das Vertrauen in Qualität und<br />
Zuverlässigkeit. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch die<br />
Lehrwerkstatt vor Ort, in der seit 1977 Metallbauer und Elektroniker<br />
ausgebildet werden.“
Bürgermeister Bodo Klimpel, <strong>Haltern</strong> am See, zum Jubiläum<br />
des <strong>Haltern</strong>er <strong>Wasserwerk</strong>es<br />
„1908 baute das ‚<strong>Wasserwerk</strong> für das nördliche westfälische Kohlenrevier’<br />
östlich des Städtchens <strong>Haltern</strong> ein Pumpwerk. Damals ahnte kaum jemand,<br />
welche Bedeutung dieses neue Werk im Laufe der Zeit für Stadt und Region<br />
erlangen sollte. So veränderte das <strong>Wasserwerk</strong> mit den Stevertalsperren,<br />
auch „<strong>Haltern</strong>er Stauseen“ genannt, das Stadtbild und schuf ein Erholungsgebiet.<br />
Tourismus und Freizeit sind heute das wichtigste Standbein<br />
der <strong>Haltern</strong>er Wirtschaft. Täglich strömen die Menschen der Region in die<br />
<strong>Haltern</strong>er Seenlandschaft. Zugleich sind wir stolz darauf, dass eine Million<br />
Bürgerinnen und Bürger mit <strong>Haltern</strong>er Wasser versorgt werden. Bis heute<br />
nimmt die Wasserwirtschaft der GELSENWASSER <strong>AG</strong> in <strong>Haltern</strong> einen<br />
überragenden Rang ein. Das manifestiert sich u. a. darin, dass die Stadt<br />
<strong>Haltern</strong> am See seit einigen <strong>Jahre</strong>n ganz offi ziell das Wasser in ihrem Namen<br />
trägt.<br />
Dankbar bin ich auch für die zahlreichen und sicheren Arbeitsplätze der<br />
GELSENWASSER <strong>AG</strong> in <strong>Haltern</strong> am See. Wir – <strong>Gelsenwasser</strong> und Stadt –<br />
arbeiten bei manchen Aufgaben eng zusammen: in Natur- und Landschaftspfl<br />
ege oder auch bei Pfl ege und Optimierung der touristischen Einrichtungen.<br />
Kurzum: Die heutige Attraktivität und der Stellenwert der Seestadt <strong>Haltern</strong><br />
wären ohne das <strong>Wasserwerk</strong> von 1908 kaum denkbar.“<br />
Hereinspaziert!<br />
Am 17. August 2008 stehen die<br />
Türen im <strong>Wasserwerk</strong> Hal tern offen.<br />
<strong>Gelsenwasser</strong> lädt zu einem<br />
Rundgang durch das Was ser gewin<br />
nungs gelände ein – begleitet<br />
von einer Menge Spaß, Information<br />
und Action für alle Altersgruppen.<br />
Von 11.00 bis 18.00 Uhr erwar tet<br />
die Besucher ein tolles Programm.<br />
Details werden recht zei tig im In ternet,<br />
in den Gelsen wasser-Maga -<br />
zi nen und in der Presse bekannt<br />
ge geben.<br />
05
06<br />
EXTRA Engagement<br />
Der Kick zur EM<br />
GELSENWASSER UND KOMMUNEN PLANEN FUSSBALLFESTE<br />
Vom 7. bis 29. Juni 2008 fi ndet die Fußball-Europameisterschaft bei unseren<br />
Nachbarn Österreich und der Schweiz statt. Nach dem großen Erfolg während<br />
der Weltmeisterschaft vor zwei <strong>Jahre</strong>n geht <strong>Gelsenwasser</strong> im Versorgungsgebiet<br />
wieder mit einer Großbildleinwand auf Tour. 37 Kommunen bewarben<br />
sich um die 19 Spieltage; die Entscheidung fi el in einem spannenden Wettkampf<br />
(s. Kasten). Gemeinsam mit den Gewinnern freut sich <strong>Gelsenwasser</strong> jetzt<br />
auf viele fröhliche Fußballfeste, zu denen die Fans aus den benachbarten<br />
Orten natürlich herzlich eingeladen sind.<br />
Wird die euphorische Stimmung, die während der Fußball-WM in<br />
unserem Land herrschte, bei der EM annähernd zu erreichen sein?<br />
Diese Frage stellte sich die <strong>Gelsenwasser</strong>-Mannschaft, als es um<br />
die Entscheidung über eine EM-Tour 2008 ging. Doch schnell kam<br />
man zu der Überzeugung, dass die Fußball-Nation Deutschland<br />
auch in diesem Sommer wieder Kopf stehen wird, wenn ihr Team<br />
auf dem Rasen aufl äuft. Um zur guten Stimmung beizutragen,<br />
zieht <strong>Gelsenwasser</strong> also ab dem 7. Juni wieder quer durch das Versorgungsgebiet:<br />
mit Großbildleinwand und sportlichem Rahmenprogramm.<br />
So haben auch die vielen kleineren Orte die Chance,<br />
ein eigenes EM-Event anzubieten.<br />
Während sich die EM-Beauftragten der Städte und Gemeinden mit<br />
den örtlichen Vereinen und Gastronomen um den passenden Rahmen<br />
der Open-Air-Veranstaltungen kümmern, stellt <strong>Gelsenwasser</strong><br />
kostenlos die Technik zur Verfügung und sorgt mit Human-Table-<br />
Soccer, Torwand und Riesenkicker für Kurzweil vor und zwischen<br />
den Spielen.<br />
Aktuelle Informationen, Bilder und Spiele fi nden Sie unter<br />
www.em-tour-2008.de.<br />
■ Ansprechpartner: Gregor Zens<br />
Produktmarketing / Produktentwicklung<br />
Tel.: 0209 708-294<br />
gregor.zens@gelsenwasser.de<br />
» In der letzten Woche haben wir noch zur<br />
Übung gegen eine Mannschaft aus dem Jugendzentrum<br />
gespielt und wurden ab gezogen. Doch<br />
es scheint die richtige Vorbereitung gewesen zu<br />
sein – wir freuen uns enorm über diesen Sieg<br />
und haben das Fuß ballfest zum EM-Endspiel<br />
nach Nottuln geholt. «
ANSTOSS ZUM PUBLIC VIEWING<br />
Bildquelle: uefa-pjwoods.ch<br />
Um einen EM-Spieltag mit Großbildleinwand zu erringen, mussten sich<br />
die Städte und Gemeinden diesmal sport lichen Herausforderungen stellen.<br />
<strong>Gelsenwasser</strong> hatte die 37 Bewerber zu einem Turnier „Auf Schalke“<br />
eingeladen. Die Disziplinen: Kickern, Torwandschießen und Speedkick.<br />
Ausgestattet mit Trainingsanzug und Sportschuhen, stell ten Vertreter/innen<br />
aus Rat und Verwaltung ihr Können unter Beweis und schenkten<br />
sich nichts. Mit sportlichem Ehrgeiz, Fairness und Spaß kämpften sie<br />
um die besten Spieltage, das Endspiel oder einen Spieltag mit deutscher<br />
Beteiligung vor Augen. Glücklicher Gewinner war das Team aus Nottuln,<br />
das im Kickern zwar „nur“ Platz 3 belegte, an der Torwand und beim<br />
Speedkick aber voll zu überzeugen wusste. 19 Kommunen gingen am<br />
Ende mit einem Gut schein für ihren Spieltag nach Hause (s. Tour plan).<br />
Alle anderen hatten immerhin einen Trostpreis in der Tasche: einen<br />
Trikotsatz für eine Jugendmannschaft.<br />
GELSENWASSER-EM-TOUR 2008<br />
Datum Tag Spieltag Spielort<br />
07.06. Sa<br />
08.06. So<br />
09.06. Mo<br />
10.06. Di<br />
11.06. Mi<br />
12.06. Do<br />
13.06. Fr<br />
14.06. Sa<br />
15.06. So<br />
16.06. Mo<br />
17.06. Di<br />
18.06. Mi<br />
19.06. Do<br />
20.06. Fr<br />
21.06. Sa<br />
22.06. So<br />
Eröffnungsspiele Gr. A:<br />
SUI – CZE; POR – TUR<br />
1. Gruppenspiel GER – POL;<br />
AUT – CRO<br />
Gruppe C: NED – ITA;<br />
FRA – ROU<br />
Gruppe D: ESP – RUS;<br />
GRE – SWE<br />
Gruppe A: CZE – POR;<br />
SUI – TUR<br />
2. Gruppenspiel GER – CRO;<br />
AUT – POL<br />
Gruppe C: NED – FRA;<br />
ITA – ROU<br />
Gruppe D: SWE – ESP;<br />
GRE – RUS<br />
Entscheidung Gruppe A:<br />
SUI – POR, TUR – CZE<br />
3. Gruppenspiel GER – AUT;<br />
POL – CRO<br />
Entscheidung Gruppe C:<br />
FRA – ITA; NED – ROU<br />
Entscheidung Gruppe D:<br />
GRE – ESP; RUS – SWE<br />
Viertelfi nale ggf. Deutschland<br />
(1. Gr. A – 2. Gr. B)<br />
Viertelfi nale ggf. Deutschland<br />
(1. Gr. B – 2. Gr. A)<br />
Viertelfi nale ohne Deutschland<br />
(1. Gr. C – 2. Gr. D)<br />
Viertelfi nale ohne Deutschland<br />
(1. Gr. D – 2. Gr. C)<br />
Unna<br />
Kamen<br />
Uedem<br />
Drensteinfurt<br />
Weeze<br />
Recklinghausen<br />
Schermbeck<br />
Billerbeck<br />
Horstmar<br />
Straelen<br />
Laer<br />
Waltrop<br />
Welver<br />
Sprockhövel<br />
Alpen<br />
Werne<br />
25.06. Mi Halbfi nale ggf. GER <strong>Haltern</strong><br />
26.06. Do Halbfi nale ohne Deutschland Oer-Erkenschwick<br />
29.06. So Finale Nottuln<br />
Gruppe A<br />
Portugal Türkei<br />
Schweiz Tschechien<br />
Gruppe B<br />
Österreich Polen<br />
Deutschland Kroatien<br />
Gruppe C<br />
Frankreich Niederlande<br />
Italien Rumänien<br />
Gruppe D<br />
Griechenland Schweden<br />
Spanien Russland<br />
07
08<br />
PARTNER Gespräch<br />
Drei Fragen an:<br />
Rainer Eßkuchen<br />
BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE BÖNEN<br />
Seit nunmehr <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n wird die Gemeinde Bönen von <strong>Gelsenwasser</strong> mit<br />
Trinkwasser versorgt und hat in diesem Zeitraum eine wechselvolle Geschichte<br />
erlebt. Führte der Steinkohlebergbau zu Beginn der Beziehung zu einem starken<br />
Bevölkerungswachstum, musste bereits in den 1970er <strong>Jahre</strong>n – nach der<br />
Zechenschließung – der Strukturwandel eingeleitet werden. Heute hat sich<br />
Bönen als moderner Wirtschaftsstandort im Kreis Unna einen Namen gemacht.<br />
Das neue Motto Bönens lautet: „Fortschritt mit Tradition“.<br />
Lockt man so Gewerbe und Familien ins östliche Ruhrgebiet?<br />
Dieses Leitbild ist in einer spannenden Diskussion mit<br />
der Bürgerschaft Bönens entstanden. Es dokumentiert<br />
die Entwicklung von einem ausgeprägten Bergbaustandort<br />
zu einer modernen, attraktiven und lebendigen<br />
Gemeinde, der sich die Bürgerinnen und Bürger<br />
sehr verbunden fühlen. Darüber hinaus bringt es das<br />
Anliegen der Kommune zum Ausdruck, die Infrastruktur<br />
im Einklang mit der lokalen Geschichte auszubauen<br />
und zu verbessern. Dass wir mit diesem Motto den Bedürfnissen<br />
vieler Menschen wie auch den Vorstellungen<br />
der Wirtschaft entgegenkommen, können wir bereits<br />
belegen: In jüngerer Zeit hat sich eine Reihe von<br />
Unternehmen bei uns angesiedelt, und die neu ausgewiesenen<br />
Wohngebiete sind insbesondere bei jungen<br />
Familien sehr gefragt.<br />
ECKDATEN<br />
WASSERVERSORGUNG BÖNEN<br />
• 1908 Unterzeichnung des ersten<br />
Trinkwasser-Konzessionsvertrags<br />
• 19.142 Einwohner und<br />
Gewerbekunden<br />
• 116 km Wasserrohrnetz<br />
• 4.800 Anschlüsse<br />
Wer sich über Bönen informiert, stößt schnell auf den Förderturm der<br />
ehemaligen Zeche Königsborn III/IV. Welche Bedeutung hat er für die<br />
Gemeinde?<br />
Zunächst repräsentiert er seit seiner Errichtung 1926/27 natürlich<br />
den Bergbau als wichtigen Teil unserer Geschichte und<br />
erinnert auch daran, dass in seinem Schatten neben Deutschen<br />
noch zahlreiche andere Nationalitäten viele Millionen Tonnen<br />
Kohle gefördert haben. Dies passt genau zum heutigen, international<br />
ausgerichteten Industrie- und Gewerbestandort Bönen:<br />
mit mehr als 5.000 Arbeits- und Ausbildungsplätzen in über<br />
50 Unternehmen, die mittlerweile eine Exportquote von 52 %<br />
erreicht haben.<br />
Zum Abschluss eine persönliche Frage: In welcher Form ist Ihnen Trinkwasser<br />
am liebsten?<br />
In Deutschland als kaltes Getränk vor dem Frühstück und in<br />
Schottland als unverzichtbarer Bestandteil eines guten Malt-<br />
Whiskys.
EXTRA Sponsoring<br />
So sieht praktischer Biologieunterricht aus:<br />
Schüler/-innen der „Hühnerklasse“ an<br />
der Hauptschule Löhne-West säubern täglich<br />
die Sitzstangen des schuleigenen<br />
Hühnerstalls, füttern die fast handzahmen<br />
Tiere und beschriften die gelegten Eier.<br />
PARTNER Verträge<br />
09<br />
Sponsoring nach<br />
Schul-Abschluss<br />
GELSENWASSER FÖRDERT GENERATIONENPROJEKT<br />
Das überaus erfolgreiche <strong>Gelsenwasser</strong>-Schulprojekt ist im<br />
De zember 2007 zu Ende gegangen. Seit 2003 hatte der <strong>Gelsenwasser</strong>-Konzern<br />
Schulen im Versorgungsgebiet gezielt gefördert.<br />
Die Bandbreite der Projekte reichte vom Aufbau von<br />
Medienräumen, Schulhofumgestaltungen und Streitschlichterprogrammen<br />
bis hin zu ganz ausgefallenen Ideen wie der<br />
„Hühnerklasse“.<br />
Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen: Die unabhängige<br />
Jury hat in 17 Sitzungen über insgesamt 3.348 Vorhaben geurteilt.<br />
Von den 916 beteiligungsberechtigten Schulen haben 875<br />
für 2.015 Projekte jeweils bis zu 2.500 3 erhalten. „Die Ergebnisse<br />
haben gezeigt, wie viel sich in einer Schule schon mit<br />
Mitteln in dieser Größenordnung verändern kann; alle Beteiligten<br />
waren sehr engagiert.“ – so das Fazit von Unternehmenssprecher<br />
Felix Wirtz.<br />
Ab 2008 lenkt <strong>Gelsenwasser</strong> seine Sponsoringaktivitäten in neue<br />
Kanäle. In den nächsten vier <strong>Jahre</strong>n werden Projekte unterstützt,<br />
die das Miteinander der Generationen nachhaltig fördern,<br />
das Ehrenamt stützen und einen dauerhaften Nutzen für<br />
die jeweilige Kommune bieten. Im Städte-Netzwerk NRW e. V.,<br />
Unna, der sich für die „Soziale und kulturelle Infrastruktur für<br />
morgen“ engagiert, hat <strong>Gelsenwasser</strong> einen passenden Partner<br />
für die Umsetzung des Generationenprojekts gefunden (s. auch<br />
www.netzwerk.nrw.de). Die Rahmenbedingungen werden derzeit<br />
gemeinsam ausgearbeitet und in Kürze der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
■ Ansprechpartnerin: Jennifer Gwiasda<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel.: 0209 708-456<br />
jennifer.gwiasda@gelsenwasser.de<br />
Verlängerung!<br />
ALTENBERGE UND GELSENWASSER BLEIBEN PARTNER<br />
Wenn es um Erdgas und Trinkwasser geht, setzt Altenberge auf<br />
Bewährtes. Darum fi el Bürgermeister Jochen Paus die Entscheidung<br />
auch leicht, den Wasser-Konzessionsvertrag mit<br />
<strong>Gelsenwasser</strong> vorzeitig bis 2019 zu verlängern. Erst kürzlich<br />
hatte man gemeinsam den sehr ländlich strukturierten Ortsteil<br />
Waltrup erschlossen und an die zentrale Trinkwasserversorgung<br />
angebunden. Neben Verlässlichkeit und fairen Preisen<br />
weiß man im nördlichen Münsterland besonders zu schätzen,<br />
dass sich <strong>Gelsenwasser</strong> weit über die Versorgung mit Erdgas<br />
und Trinkwasser hinaus engagiert: z. B. durch eine kontinuierliche<br />
Förderung von Bildung und Kultur sowie kommunaler<br />
Projekte. Das Unternehmen freut sich über den positiven Abschluss<br />
der Vertragsverhandlungen und will auch künftig durch<br />
Leistung und Einsatz überzeugen.<br />
ECKDATEN<br />
ALTENBERGE (10.<strong>100</strong> EINWOHNER UND GEWERBEKUNDEN)<br />
TRINKWASSERVERSORGUNG<br />
• 1977 Beginn<br />
• 0,5 Mio. m3 Trinkwasserabgabe jährlich<br />
• 83,4 km Wasserrohrnetz<br />
• 2.437 Anschlüsse<br />
ERDGASVERSORGUNG<br />
• 1979 Beginn<br />
• 64 Mio. kWh Erdgasabgabe jährlich<br />
• 45,7 km Erdgasrohrnetz<br />
• 1.830 Anschlüsse<br />
■ Ansprechpartner: Eckart Capitain<br />
Vertrieb Wasser/Tel.: 0209 708-321<br />
eckart.capitain@gelsenwasser.de
10<br />
EXTRA Engagement<br />
Rietberg erfüllt<br />
Gartenträume<br />
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON GELSENWASSER<br />
„Träume wachsen lassen“: So lautet das Motto der 14. Landesgartenschau (LGS) in Nordrhein-<br />
Westfalen, ausgerichtet von der ostwestfälischen Stadt Rietberg, die im Versorgungsgebiet<br />
der <strong>Gelsenwasser</strong>-Tochter Vereinigte Gas- und Wasserversorgung GmbH (VGW) liegt. <strong>Gelsenwasser</strong><br />
unterstützt das Projekt und richtet einen großen Wasserspielplatz ein.<br />
Vom 25. April bis zum 12. Oktober 2008 präsentiert die LGS Rietberg auf einem<br />
rund 40 ha großen Gelände in drei verschiedenen Themenparks Blumen, Landschafts-<br />
und Gartenarchitektur sowie zahlreiche Fachausstellungen. Zusätzlich<br />
locken über 1.000 kulturelle Bühnenveranstaltungen, Spiel-, Sport- und Abenteuerbereiche.<br />
Am neuen Wasserspielplatz sind Duschrohre, Regenvorhang, Wasserklettertunnel<br />
und eine Schatzinsel im Sennebach zu entdecken.<br />
Das Element Wasser ist für die LGS von zentraler Bedeutung und wichtiger<br />
Bestandteil der Erlebnisfl ächen. Eine 12 m hohe Wasserfontäne empfängt die<br />
Besucher im Eingangsbereich-Mitte. Darunter breitet sich eine Seenlandschaft<br />
aus, von der Wege und Stege mitten in die Natur führen. Für den Wasserspielplatz<br />
im neu entstandenen Park Rietberg-Neuenkirchen hat <strong>Gelsenwasser</strong> die<br />
Patenschaft übernommen. Die „Mutter“ des örtlichen Trinkwasserversorgers<br />
VGW unterstützt das Projekt gerne, ist es doch ein Gewinn nicht nur für die<br />
Stadt Rietberg, sondern für alle Bürger in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt werden<br />
rund 400.000 Besucher erwartet.<br />
Ausführliche Informationen unter:<br />
www.lgs-rietberg.de<br />
UNTERNEHMEN Beteiligungen<br />
Familienzuwachs<br />
in<br />
Stendal<br />
GELSENWASSER ERWIRBT ANTEILE AN<br />
STADTWERKEN<br />
Die GELSENWASSER <strong>AG</strong> hat 12,45 % an der Altmärkische<br />
Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal<br />
(Stadtwerke Stendal) übernommen. Die Möglichkeit<br />
hierzu er gab sich, weil E.ON Avacon sich aus kartellrechtlichen<br />
Gründen von ihrer Beteiligung trennen musste.<br />
Durch die Einbindung in das <strong>Gelsenwasser</strong>-Netzwerk<br />
will Stendal sich bestmöglich auf die Herausforderungen<br />
der Branche einstellen.<br />
Seit dem Mauerfall ist <strong>Gelsenwasser</strong> in Sachsen-<br />
Anhalt engagiert; als fünfte Beteiligung in der<br />
Region kamen nun die Stadtwerke Stendal hinzu.<br />
Das Unternehmen deckt nahezu alle Ver-<br />
und Entsorgungsaufgaben für die rd. 37.000 Einwohner<br />
Stendals ab: Es stellt Strom, Gas, Fernwärme<br />
und Wasser bereit, betreibt die Abwasserentsorgung<br />
und hat mit dem Einstieg in die<br />
Geschäftsfelder Contracting, Heizkostenabrechnung<br />
und Facility Management den Grundstein<br />
für weiteres Wachstum gelegt.
Das Uenglinger Tor in der Stadt der Backsteingothik, eines der<br />
Schönsten in Norddeutschland.<br />
Ziel der neuen Kooperation ist es, die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Stadtwerke und damit auch<br />
die Stadt Stendal als Mehrheitsaktionär zu stärken,<br />
um so den zunehmenden Herausforderungen<br />
der Energiemärkte zu begegnen. Ganz im<br />
Sinne des <strong>Gelsenwasser</strong>-Verständnisses von Partnerschaft<br />
sollen dabei Eigenständigkeit und lokale<br />
Struktur des Unternehmens erhalten bleiben.<br />
Von der Integration in das <strong>Gelsenwasser</strong>-<br />
Netzwerk können die Stadtwerke Stendal bereits<br />
kurzfristig profi tieren, sei es durch Knowhow-Austausch<br />
oder durch günstigere Einkaufskonditionen<br />
aufgrund der Mengenbündelung.<br />
■ Ansprechpartnerin: Anja Ernest<br />
Projekte Inland / Tel.: 0209 708-1939<br />
anja.ernest@gelsenwasser.de<br />
UNTERNEHMEN Investitionen 11<br />
Ruhr<br />
Uferfiltrat<br />
Essen-Überruhr<br />
Sammelleitung<br />
Brunnen<br />
Rohwasser<br />
Essen-Horst<br />
Ozonung<br />
Flockung<br />
Flockungsmittel<br />
Schnellfilter<br />
Vorrats-<br />
tank<br />
Anthrazit-<br />
kohle<br />
Sand<br />
Stützkies<br />
<strong>Wasserwerk</strong><br />
Essen-Überruhr<br />
Aktivkohle-Festbettfilter<br />
UV-Desinfektion<br />
140 Millionen für<br />
Trinkwasserqualität<br />
WASSERWERKE AN DER RUHR WERDEN OPTIMIERT<br />
Trinkwasserbehälter<br />
3 15.<br />
000<br />
m<br />
Physikalische<br />
Entsäuerung<br />
Drei neue Aufbereitungsstufen sorgen im <strong>Wasserwerk</strong> Essen bald langfristig für bestes Trinkwasser:<br />
1. Aktivkohle-Festbettfi lter, 2. UV-Desinfektion, 3. physikalische Entsäuerung.<br />
Pumpwerke<br />
Um langfristig hochwertiges und kostengünstiges Trinkwasser bereitstellen und zeitnah auf<br />
sich verändernde Qualitätsansprüche reagieren zu können, rüstet <strong>Gelsenwasser</strong> in den nächsten<br />
<strong>Jahre</strong>n gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen die Ruhrwasserwerke technisch nach.<br />
Der Schutz des Rohwassers bleibt jedoch wichtigstes Anliegen.<br />
Eine verbesserte Analytik weist heute im Rohwasser auch geringste Mengen<br />
Spurenstoffe nach, die in die Umwelt emittiert werden. Um die folglich im Sinne<br />
eines Reinheitsgebots steigenden Erwartungen an hochwertiges, gesundes<br />
Trinkwasser noch sicherer zu erfüllen, investiert <strong>Gelsenwasser</strong> zusammen mit<br />
seinen Partnern DEW 21 und den Stadtwerken Bochum und Essen in den<br />
nächsten <strong>Jahre</strong>n insgesamt 140 Mio. 3 in die technische Aufrüstung der Ruhrwasserwerke.<br />
Im ersten Schritt stehen 40 Mio. 3 für die Ertüchtigung der <strong>Wasserwerk</strong>e<br />
Echthausen und Westhofen sowie 50 Mio. 3 für den Verbund und<br />
Ausbau der <strong>Wasserwerk</strong>e Essen-Horst und -Überruhr zur Verfügung. Hier wird<br />
ergänzend eine neue dreistufi ge Aufbereitungsanlage installiert. Die EU-weite<br />
Ausschreibung des Projekts erfolgt noch in diesem Jahr. Mittelfristig werden<br />
sich die Investitionskosten mit ca. 15 Cent pro m 3 im Wasserpreis niederschlagen.<br />
Die Entscheidung hierüber trifft letztlich die sog. „Ständige Schiedsstelle“.<br />
Unabhängig von den geplanten Investitionen fordert <strong>Gelsenwasser</strong>-Vorstand<br />
Dr. Bernhard Hörsgen, den Druck zur Reinhaltung der Ruhr weiter zu forcieren.<br />
Ziel der Bemühungen muss es sein, Schadstoffe durch Maßnahmen beim Verursacher<br />
so weit wie möglich von der Ruhr fernzuhalten und damit vorsorgenden<br />
Umweltschutz nicht zuletzt auch im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />
zu betreiben.<br />
■ Ansprechpartner: Rudolf Meyer<br />
<strong>Wasserwerk</strong>e /Tel.: 0209 708-209<br />
rudolf.meyer@gelsenwasser.de
12<br />
PARTNER Verträge<br />
Kooperation erhöht<br />
Versorgungssicherheit<br />
NEUER VERTR<strong>AG</strong> MIT WASSERVERSORGUNG BECKUM<br />
Wie verschiedene Versorger zugunsten ihrer Kunden kooperieren, zeigt der<br />
neue Trinkwasser-Liefervertrag zwischen der Wasserversorgung Beckum<br />
GmbH (WVB), der GELSENWASSER <strong>AG</strong> und deren Tochtergesellschaft<br />
Vereinigte Gas- und Wasser versorgung GmbH (VGW). Herzstück der Vereinbarung<br />
ist die wechselseitige Unter stützung bei der Gewährleistung von<br />
Versorgungs- und Qualitätssicherheit.<br />
BEWÄHRTE VERSORGUNG ...<br />
Mit dem neuen Vertrag wird die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der WVB und der GELSENWASSER <strong>AG</strong> bis<br />
2030 fortgeschrieben. Die Vereinbarung sieht vor, dass die WVB auch zukünftig einen großen Teil des benötigten<br />
Trinkwassers von <strong>Gelsenwasser</strong> bezieht. Mit der Einspeisung aus dem <strong>Wasserwerk</strong> Echthausen ergänzt der regionale<br />
Versorger WVB das Trinkwasseraufkommen aus dem eigenen <strong>Wasserwerk</strong> in Warendorf-Vohren, um<br />
den Bedarf in „seinen“ Städten und Gemeinden in der gewohnten Qualität zuverlässig decken zu können.<br />
... PLUS UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE NACHBARN ...<br />
Zweiter Bestandteil des Vertrags ist die Mitversorgung der Kunden im Nachbargebiet. So wird die WVB pro Jahr<br />
bis zu 2 Mio. m 3 des von <strong>Gelsenwasser</strong> gelieferten Trinkwassers an die VGW weiterleiten. Das Unternehmen<br />
versorgt vier Kommunen in Ostwestfalen und bezieht die benötigten Trinkwassermengen dabei sowohl aus eigenen<br />
„Quellen“, nämlich dem <strong>Wasserwerk</strong> Rheda-Wiedenbrück, als auch aus Zukäufen aus dem <strong>Wasserwerk</strong><br />
Mühlgrund und dem System des Wasserverbands Aabach-Talsperre. Trotz dieser Vielfalt drohte aufgrund des<br />
wachsenden Bedarfs vor allem im Nordgebiet ein Versorgungsengpass – eine Gefahr, die mit Hilfe des neuen<br />
Vertrages erfolgreich abgewendet wurde. Entscheidende Voraussetzung dafür war eine erhebliche Investition:<br />
Um das zusätzliche Trinkwasserkontingent von der WVB übernehmen zu können, sorgte die VGW mit dem<br />
Neubau einer Rohrleitung für Anschluss an das Rohrnetz des Partnerunternehmens (s. Oelder Leitung).<br />
... ZUM VORTEIL ALLER KUNDEN<br />
Für die Kunden der Regionalversorger WVB und VGW bietet der neue Vertrag ausschließlich Vorteile. Das Fazit<br />
des WVB-Geschäftsführers Clemens Lüffe: „Der neue Vertragsschluss stellt die Fortsetzung und den Ausbau einer<br />
bisher erfolgreichen Zusammenarbeit dar und sichert die qualitativ hochwertige Wasserversorgung in den<br />
Städten und Gemeinden des Versorgungsgebietes der WVB langfristig ab.“ Gleiches gilt nach Einschätzung von<br />
Geschäftsführer Bernd Hartung für die Kunden der VGW, die dank des neuen Vertrags und neuer Rohrleitung<br />
auch bei weiter steigendem Bedarf langfristig auf sichere Versorgung bei bester Qualität zählen können.
Bezug<br />
von<br />
GELSENWASSER<br />
Oelder Leitung<br />
Wasserleitung<br />
Wasserleitung<br />
Verbundpartner<br />
<strong>Wasserwerk</strong><br />
Wasserbehälter<br />
Starke Verbindung: Die „Oelder Leitung“<br />
Seit Anfang März 2008 ist sie in Betrieb: die „Oelder Leitung“,<br />
eines der größten Investitionsvorhaben, das VGW bisher realisierte.<br />
Verlegt über eine Distanz von 8 km, verbindet die Leitung<br />
DN 400/300 (Durchmesser 40 bzw. 30 cm) die Rohrnetze<br />
Oelde (WVB) und Rheda-Wiedenbrück (VGW). Die Kosten des<br />
Bauprojekts beliefen sich auf insgesamt 3,2 Mio. 3.<br />
Die „Oelder Leitung“ wird pro Jahr zunächst rd. 1 Mio. m 3 hochwertiges<br />
Trinkwasser aus dem Netz der Wasserversorgung<br />
Beckum GmbH übernehmen und in das VGW-Nordgebiet einspeisen.<br />
Mit Blick auf zukünftigen Mehrbedarf wurde das Bauwerk<br />
technisch so ausgelegt, dass eine Aufnahme von bis zu<br />
2 Mio. m 3 Trinkwasser möglich ist. Die Investition bietet insgesamt<br />
gleich mehrere Vorzüge:<br />
• Deckung des unmittelbar anstehenden Mehrbedarfs<br />
• Reserven für den darüber hinaus erwarteten bzw. mittelfristig<br />
erkennbaren Zusatzbedarf im gesamten Versorgungsgebiet<br />
• Bereitstellung weicheren Trinkwassers im Nordteil der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
• Erhöhung der Versorgungssicherheit<br />
• optimierte Auslastung des Verbundrohrnetzes<br />
<strong>Wasserwerk</strong><br />
Vohren<br />
Oelde<br />
Wasserversorgung<br />
Beckum<br />
GmbH<br />
Wadersloh<br />
Lippe<br />
• Erschließung des im Aufbau befi ndlichen interkommu nalen<br />
Gewerbegebiets AUREA<br />
E ms<br />
Rheda-<br />
Wieden-<br />
brück<br />
Rietberg<br />
Langen-<br />
berg<br />
Wasserverband<br />
Aabach-Talsperre<br />
Lippstadt<br />
<strong>Wasserwerk</strong><br />
Mühlgrund<br />
GmbH<br />
Verl<br />
Delbrück<br />
Lip<br />
p e<br />
Salzkotten<br />
Geseke<br />
Wie die Geschäftsführer Clemens B. Funke und Bernd Hartung<br />
bekräftigen, kommt die „Oelder Leitung“ damit allen Kunden<br />
der VGW zugute.<br />
■ Ansprechpartner: Bernd Hartung<br />
Technische Geschäftsführung VGW<br />
Tel.: 02303 204-200<br />
bernd.hartung@gelsenwasser.de<br />
Stadtwerke<br />
Bielefeld<br />
GmbH<br />
s<br />
E m<br />
Wasserverband<br />
Aabach-Talsperre<br />
13
14<br />
LEISTUNGEN Bereitschaftsdienst<br />
In Bereitschaft für<br />
Welver<br />
GELSENWASSER KÜMMERT SICH UM ABWASSER-DRUCK-<br />
LEITUNGEN<br />
Die in Welver von der Gemeinde betriebenen Abwasserdruckleitungen –<br />
insgesamt rd. 16 km unterschiedlichen Durchmessers – werden zukünf tig<br />
bei Bedarf von <strong>Gelsenwasser</strong> repariert. Zum 1. Januar 2008 schloss die<br />
Gemeinde mit dem Versorger eine entsprechende Ver ein barung.<br />
Seit 1964 liefert <strong>Gelsenwasser</strong> Trinkwasser an die Bürgerinnen<br />
und Bürger von Welver und ist verantwortlich für Betrieb und<br />
Instandhaltung der Rohrnetze. Dazu gehört auch, dass die zuständige<br />
Betriebsdirektion in Unna rund um die Uhr einen Bereitschafts-<br />
und Entstörungsdienst vorhält. Diese Kapazitäten<br />
macht sich die Gemeinde nun für mögliche Havarien an ihren<br />
Abwasserdruckleitungen zunutze. „Wir kennen <strong>Gelsenwasser</strong><br />
als zuverlässiges und fachlich versiertes Unternehmen und sind<br />
sicher, auch den Betrieb unserer Abwasseranlagen ein Stück<br />
besser, wirtschaftlicher und sicherer zu machen, wenn wir auf<br />
den Bereitschaftsdienst von <strong>Gelsenwasser</strong> zurückgreifen“, begründet<br />
Bürgermeister Wolfgang Hörster den Schritt.<br />
Die erforderlichen Ersatzteile und Ausrüstungen wird <strong>Gelsenwasser</strong><br />
in Unna bereithalten und bei Störungsfällen die Reparaturkolonnen<br />
einsetzen.<br />
■ Ansprechpartner: Bernd Hartung<br />
Leiter Betriebsdirektion Unna<br />
Tel.: 02303 204-200<br />
bernd.hartung@gelsenwasser.de<br />
EXTRA Service<br />
Für Klima & Konto<br />
FÖRDERPROGRAMM 2008 HILFT ENERGIE UND<br />
EMISSIONEN SPAREN<br />
Umweltschutz und Kostenersparnis stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt<br />
des <strong>Gelsenwasser</strong>-Förderprogramms für Erdgaskunden und -interessierte.<br />
Mit einer Reihe von Zuschüssen werden Investitionen in Energie sparmaßnahmen<br />
unterstützt. Immer dabei: das kostenlose Engagement der<br />
Energieberater.<br />
Eine alte Heizung ist in Zeiten hoher Energiepreise nicht nur<br />
ein teures Vergnügen, sondern durch ihren hohen CO -Aus- 2<br />
stoß auch eine wahre Dreckschleuder. Moderne Heizsysteme<br />
und der Einsatz erneuerbarer Energien sind das Gebot der<br />
Stunde – und werden nicht zuletzt auch vom Gesetzgeber eingefordert,<br />
der die Anforderungen in diesem Jahr noch verschärft.<br />
Die Kunden bei der Umsetzung ihrer Energiesparvorhaben<br />
nachhaltig zu unterstützen, ist Schwerpunkt des diesjährigen<br />
Gelsen wasser-Förderprogramms.<br />
Hilfestellung leistet <strong>Gelsenwasser</strong> z. B. bei der Prüfung des<br />
Energiebedarfs von Gebäuden. Die Ausstellung eines verbrauchsorientierten<br />
Energieausweises für ein vor 2007 erbautes Einfami<br />
lienhaus kostet die Kunden nur 30 3. Zum Festpreis von<br />
120 3 können sie thermografi sche Aufnahmen anfertigen lassen,<br />
die energetische Schwachstellen an Gebäuden aufdecken (bis<br />
Vier familienhaus). Darüber hinaus unterstützt <strong>Gelsenwasser</strong><br />
Investitionen in nachhaltige Erdgas-Technik mit Zuschüssen:
ZUSATZFÖRDERUNG FÜR NEUE<br />
ERDGASKUNDEN<br />
SPAR-PAKET „KLIMAKENNER“<br />
Einbau einer Erdgas-Brennwertheizung 200 F Zuschuss<br />
SPAR-PAKET „KLIMAEXPERTE“<br />
Einbau einer Erdgas-Brennwertheizung<br />
mit Warmwasser- Solaranlage 400 F Zuschuss<br />
<strong>100</strong> F für Kombination von Erdgasheizung mit Solaranlage<br />
500 F für Heizungserneuerung durch Erdgas-Mini-Blockheizkraftwerk<br />
je <strong>100</strong> F bei Anschaffung eines Erdgas-Haushaltsgeräts<br />
je 25 F für Einbau einer Erdgas-Steckdose<br />
Einen Sonderfall bilden neue Erdgaskunden: Um die Entscheidung<br />
für eine optimierte Heiztechnik zu erleichtern, hält <strong>Gelsenwasser</strong><br />
für sie zusätzliche Förderangebote bereit (s. Infokasten).<br />
Einen Überblick über sämtliche Leistungen des Förderprogramms<br />
2008 für Bestands- und Neukunden liefern zwei<br />
Informationsfl yer, die auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt<br />
werden. Das Förderprogramm gilt bis zum 31. Dezember 2008<br />
und nur im Versorgungsgebiet der GELSEN WASSER <strong>AG</strong>. Voraussetzung<br />
der Inanspruchnahme ist ein Erdgaslieferungsvertrag<br />
mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten ab Zuschussgewährung.<br />
■ Ansprechpartner:<br />
Erwin Abramsky, Rudolf Stegt<br />
Betriebsdirektion Lüdinghausen<br />
Tel.: 02591 24-246 oder -245<br />
energieberatung@gelsenwasser.de<br />
UNTERNEHMEN International<br />
Unter Vertrag in<br />
Algerien<br />
KOMPETENZ VON GELSENWASSER INTERNATIONAL<br />
GEFR<strong>AG</strong>T<br />
Der Wasserver- und Abwasserentsorger SEATA mit Sitz in Annaba,<br />
Algerien, wird künftig bei der Erfüllung seiner Aufgaben von <strong>Gelsenwasser</strong><br />
unterstützt. Ein entsprechender Manage mentvertrag sieht für die<br />
nächsten fünfeinhalb <strong>Jahre</strong> die Optimierung der zentralen Prozesse in<br />
einem Gebiet mit rd. 1 Mio. Einwohner vor.<br />
An der Mittelmeerküste im Osten Algeriens, gegenüber der<br />
Spitze Sardiniens, liegen die Stadt Annaba und die Region El<br />
Tarf. Dort wird sich <strong>Gelsenwasser</strong> in den kommenden fünfeinhalb<br />
<strong>Jahre</strong>n für die Wasserver- und Abwasserentsorgung in 36<br />
Gemeinden engagieren. Auf Basis eines Managementvertrags<br />
übernimmt das Unternehmen die Leitung des Regionalversorgers<br />
SEATA, stellt also das Füh rungspersonal, und unterstützt<br />
den algerischen Versorger außerdem dabei, die Arbeitsprozesse<br />
auf den neu es ten Stand zu bringen. Die wichtigsten gemeinsamen<br />
Ziele: eine störungsfreie Wasserversorgung, fi nanzielle<br />
Sicherheit durch lückenloses Abrechnen sowie nachhaltige Investitionen.<br />
Zu den vorgesehenen Maßnahmen zählen umfangreiche<br />
Schulungsprogramme für die heimischen Mitarbeiter<br />
sowie die Einführung von IT-Systemen zur Verwaltung des<br />
Anlagevermögens, gekoppelt mit einem GIS-Koordinatensystem<br />
zur Kundenbetreuung und -abrechnung. Unterstützt wird<br />
<strong>Gelsenwasser</strong> unter anderem durch Experten der Emscher<br />
Wassertechnik, der GTZ, der Société Wallone des Eaux und<br />
der SIV.<strong>AG</strong>, die als Kooperationspartner wichtige Teilaufgaben<br />
des komplexen Projekts übernehmen werden.<br />
■ Ansprechpartner: Alexander Beck<br />
Projektentwicklung<br />
Tel.: 0209 708-740<br />
alexander.beck@gelsenwasser.de<br />
15
HINTERGRUND Kurzinfo<br />
Service-Rufnummern jetzt<br />
kostenlos<br />
Das Telefonverhalten der Kunden hat sich seit Aufkommen der<br />
sog. „Flatrate“-Tarife deutlich verändert. Da im Paketpreis jedoch<br />
nur Anrufe ins Festnetz der Deutschen Telekom enthalten<br />
sind, fallen kostenpfl ichtige Service-Rufnummern stark ins<br />
Gewicht und werden möglichst vermieden. Um ihren Kunden<br />
hier entgegenzukommen, haben alle Unternehmen des <strong>Gelsenwasser</strong>-Konzerns<br />
ihre individuellen Service-Ruf num mern auf<br />
kostenlose 0800er-Nummern umgestellt. Bekannt gemacht<br />
wurden diese nicht nur über diverse Printmedien, sondern<br />
auch auf den Internetseiten der jeweiligen Versorger.<br />
0800 1 99 99 10<br />
Kinderheilstätte spart mit<br />
Blockheizkraftwerk<br />
Bei der Modernisierung ihrer Wärme- und Warmwasserversorgung<br />
ließ sich die Kinderheilstätte Nordkirchen von <strong>Gelsenwasser</strong><br />
als zuständigem Energieversorger ausführlich beraten.<br />
Nach Abwägung verschiedener Optionen entschied man sich<br />
für ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen<br />
Leistung von 140 kW und einer Wärmeleistung von 207 kW.<br />
Eine günstige Nutzungsstruktur wird das BHKW nur an wenigen<br />
Tagen im Sommer stillstehen lassen, sodass die Kinderheilstätte<br />
Einsparungen von bis zu 55.000 3 pro Jahr erwartet.<br />
Gleichzeitig werden die CO 2 -Emissionen jährlich voraussichtlich<br />
um 1.750 t reduziert.<br />
Informationen aus dem Gas- und Wasserfach<br />
IMPRESSUM<br />
www.energieverbraucherportal.de<br />
Seit der Liberalisierung des Energiemarkts haben Tarif vergleichs<br />
rechner Konjunktur. Im Internet wird unter der Adresse<br />
www.ener gie verbraucherportal.de ein Vergleichssystem angeboten,<br />
das nicht nur Preise und Tarife offenlegt, sondern auch<br />
andere Merkmale des Versorgers bewertet, z. B. Servicequalität,<br />
Um weltengagement und Regionaleinbindung. Zudem kann<br />
der Nutzer bewusst entscheiden, ob Angebote wie Voraus -<br />
zahl ungen und Kautionen angezeigt werden sollen, die aus Verbraucher<br />
sicht mit hohen Risiken behaftet sind.<br />
Bestätigung für aktiven<br />
Umweltschutz<br />
Bereits seit zehn <strong>Jahre</strong>n lässt <strong>Gelsenwasser</strong> sein Umweltmanagementsystem<br />
regelmäßig freiwillig durch unabhängige Gutachter<br />
prüfen. Bei der sog. „EMAS-Revalidierung“ im Jahr 2007 kontrollierte<br />
die GUT Certifi zierungsgesellschaft mbH, Berlin, erneut<br />
die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und informierte<br />
sich über Umweltauswirkungen von Tätigkeit, Produkten<br />
und Dienstleistungen des Unternehmens. Im Rahmen der<br />
Überprüfung fanden Begehungen der Betriebsdirektionen<br />
Gelsen kirchen, Lüdinghausen, Niederrhein, Recklinghausen<br />
und Unna, des <strong>Wasserwerk</strong>s <strong>Haltern</strong> und einer Baustelle im<br />
Versorgungsgebiet statt.<br />
Über die <strong>Gelsenwasser</strong>-Umweltschutzaktivitäten wird in der Um -<br />
welterklärung 2007 berichtet, die unter www.gelsenwasser.de<br />
als Download zur Verfügung steht.<br />
Herausgeber<br />
GELSENWASSER <strong>AG</strong><br />
Willy-Brandt-Allee 26 · 45891 Gelsenkirchen<br />
Telefon: 0209 708-0 · Telefax: 0209 708-650<br />
Internet: www.gelsenwasser.de<br />
Redaktion<br />
Antje Antoni<br />
Telefon: 0209 708-296<br />
E-Mail: antje.antoni@<br />
gelsenwasser.de