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Eine Besucherin sieht sich in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München die Skulptur „Tiger,<br />
einen Gavial verschlingend“ aus dem Jahr 1832 an. Sie ist Teil der Ausstellung „OrientalismusinEuropa:<br />
VonDelacroixbis Kandinsky“. Foto dapd<br />
MÜNCHEN. Nackte Schönheiten<br />
im Harem, Beduinen <strong>und</strong><br />
Karawanen in bedrohlichen<br />
Wüstenlandschaften, prunkvolle<br />
orientalische Paläste <strong>und</strong><br />
Moscheen: Die Begeisterung<br />
europäischer Künstler für den<br />
Orient dokumentiert eine große<br />
Ausstellung in der Kunsthalle<br />
der Hypo-Kulturstiftung<br />
in München.<br />
Die Schau „Orientalismus in<br />
Europa: Von Delacroix bis<br />
Kandinsky“ zeigt r<strong>und</strong> 150<br />
Gemälde <strong>und</strong> Skulpturen von<br />
fast 100 westeuropäischen<br />
Malern, die sich mit dem islamischen<br />
Orient, Nordafrika<br />
<strong>und</strong> dem Nahen Osten auseinandergesetzt<br />
haben.<br />
Dabei spannt die Ausstellung<br />
einen Bogen vom frühen<br />
19. Jahrh<strong>und</strong>ert zur Moderne<br />
<strong>und</strong> der Avantgarde zu Beginn<br />
des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts. Zu<br />
sehen sind Werke von Künstlern<br />
wie Gérome, Delacroix,<br />
Renoir, Klee, Matisse <strong>und</strong><br />
Kandinsky. Ausgangspunkt<br />
der Schau ist Napoleons<br />
Ägyptenfeldzug (1798-<br />
1801), auf dem die französische<br />
Armee von 167 Forschern<br />
<strong>und</strong> Künstlern begleitet<br />
wurde. Militärisch sei er<br />
kein großer Erfolg gewesen,<br />
„aber künstlerisch <strong>und</strong> wissenschaftlich<br />
hat er sehr viel<br />
ausgelöst“, erläuterte Ausstellungskurator<br />
Roger Diederen.<br />
In ganz Europa setzte daraufhin<br />
eine wahre Ägyptomanie<br />
ein. Viele Künstler reisten<br />
fortan nach Ägypten, um<br />
Eindrücke zu sammeln, ande-<br />
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re informierten sich über Publikationen<br />
<strong>und</strong> Museumsbesuche.<br />
Auch bedeutende Literaten<br />
wurden von diesem<br />
Exotismus, vom Reiz des Unbekannten<br />
ergriffen.<br />
Politische Aspekte<br />
Die Ausstellung gibt einen<br />
Einblick in die Vielschichtigkeit<br />
der Thematik, indem sie<br />
auch auf soziale, politische,<br />
ethnische <strong>und</strong> religiöse<br />
Aspekte eingeht: das westeuropäischeÜberlegenheitsgefühl<br />
gegenüber dem Orient,<br />
die politischen Ambitionen<br />
europäischer Herrscher, den<br />
Einfluss des Orientalismus<br />
auf die Ethnologie.<br />
Erläutert wird beispielsweise,<br />
wie sich durch den Orientalismus<br />
die Darstellung bibli-<br />
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Die Skulptur „Das Mädchen von Bou-Saada“ des französischen Künstlers Louis Ernest Barrias entstand<br />
im Jahr 1890. Die Ausstellung zeigt r<strong>und</strong> 150 Gemälde <strong>und</strong> Skulpturen der Auseinandersetzung<br />
vonfast 100westeuropäischen Künstlern mitdem islamischenOrient. Foto dapd<br />
Auf religiöser Spurensuche<br />
Europas Blick auf den islamischen Orient: Große Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle<br />
scher Szenen veränderte.<br />
Statt sie wie bisher zu europäisieren,<br />
wurden sie nun in<br />
realen Landschaften angesiedelt<br />
<strong>und</strong> die Figuren in orientalischen<br />
Gewändern dargestellt:<br />
Maria ruht sich mit<br />
dem Jesuskind auf einem Bild<br />
von Luc Olivier Merson bei<br />
der Flucht nach Ägypten zwischen<br />
den Füßen einer<br />
Sphinx aus; Jean-Léon Géromes<br />
Kreuzigungsdarstellung<br />
„Golgotha, Consumatum est!“<br />
zeigt die Schatten der drei<br />
Kreuze vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der realen Landschaft <strong>und</strong><br />
dem Stadtbild von Jerusalem.<br />
Zugleich wurde aber auch der<br />
Islam zum Thema der Künstler.<br />
Ein Ausstellungsraum wiederum<br />
präsentiert Drogen-<br />
•Festina •Hugo Boss •TWSteel •Leonardo •Xen •Casio •Giorgio Martello •<br />
<strong>und</strong> Haremsfantasien europäischer<br />
Maler, die im Morgenland<br />
den Ort der Sinnlichkeit<br />
<strong>und</strong> des Rausches sahen.<br />
Der Harem als geheimnisvoller<br />
<strong>und</strong> unzugänglicher Ort<br />
diente den Malern als Projektionsfläche<br />
für erotische<br />
Wunschvorstellungen.<br />
Konflikte thematisiert<br />
Neben der Bew<strong>und</strong>erung<br />
drückten Künstler aber auch<br />
Angst vor dem Orient aus.<br />
Das Bild „Razzia von Baschi-<br />
Bosuks in einem christlichen<br />
Dorf in der Herzegowina“ des<br />
tschechischen Malers Jaroslav<br />
Cermák thematisiert den<br />
Konflikt zwischen Christen<br />
<strong>und</strong> osmanischen Milizen. Es<br />
sei ein Bild, das angesichts<br />
anhaltender religiöser Kon-<br />
D&G –Pulsar –Lacoste – Michael Kors –GC<br />
flikte nichts an Aktualität verloren<br />
habe, betont Diederen.<br />
Die Ausstellung sei zwar kein<br />
objektives Geschichtsbuch,<br />
gewähre aber trotzdem spannende<br />
Einblicke.<br />
Für die Präsentation der<br />
sehr farbenfrohen <strong>und</strong> vielfach<br />
sinnlichen Werke wurden<br />
die Wände in der Kunsthalle<br />
mit kräftigen Farben gestrichen.<br />
„Die Opulenz der<br />
Bilder sollte sich auch in der<br />
Opulenz der Präsentation zeigen“,<br />
erläuterte Kunsthallen-<br />
Direktorin Christiane Lange.<br />
In München ist die Schau, eine<br />
Kooperation der Kunsthalle<br />
mit den Musées royaux de<br />
Belgique in Brüssel <strong>und</strong> dem<br />
Musée des Beaux-Arts in Marseille,<br />
bis 1. Mai zu sehen.<br />
www.hypo-kunsthalle.de<br />
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