GESUNDleben - Schwäbisches Tagblatt

2 Donnerstag, 13. Oktober 2011 | ANZEIGE
»Die individuelle Balance
finden«
Liebe Besucherinnen und
Besucher,
das gesunde Leben steht
hoch im Kurs. In jeder Zeitschrift
gibt es Tipps dazu, die
Ratgeber-Literatur quillt über
und die Wellness-Hotels erfreuen
sich wachsender Beliebtheit.
Manchmal scheint es,
als befinde sich unsere Gesellschaft
in einem Wettbewerb
um die gesündeste Ernährung,
die neueste Fitness-Methode,
die sanfteste Entspannung.
Und doch machen wir in den
Betrieben die Erfahrung, dass
Langzeiterkrankungen ebenso
zunehmen wie psychische Erkrankungen,Überlastungssyndrome
und Burn-out. Ein Widerspruch?
Nur scheinbar.
Denn Gesundheit und Wohlergehen
sind von vielen Faktoren
abhängig, der physischen und
psychischen Konstitution, der
Qualität sozialer Beziehungen,
der Bildung, Umweltfaktoren,
der Arbeitswelt, den Gestaltungsmöglichkeiten.
Nicht alle
Liebe Leserinnen und Leser,
»Gesundheit!« – Das wünschen
wir uns bei diesen
nasskalten Herbsttagen aller
Orten nicht nur gegenseitig
beim Niesen, wenn uns der
Schnupfen erwischt hat, sondern
natürlich ein Leben
lang. Gesund zu leben, und
damit auch verbunden der
Wunsch, lange zu leben und
alt zu werden, ist aber nicht
nur eine natürliche Gabe, die
von unseren Genen abhängt.
Die Erhaltung und Förderung
unserer Gesundheit und damit
einhergehend ein körperliches
und geistiges Wohlbefinden
können wir aktiv beeinflussen.
Und das unabhängig
vom Alter. Aber, was
heißt das praktisch? Wie erreicht
man dieses Ziel, gesund
zu leben oder wieder
gesund zu werden?
Kommen Sie zur neuen
Ausstellung »GESUND leben
– Fitness. Ernährung. Gesundheit«
auf dem Gelände
des Sportinstituts der Universität
Tübingen. Am kommen-
können wir als Einzelne beeinflussen,
mit Methodengläubigkeit
schon gar nicht. Die Sorge
um die Gesundheit ist nicht
nur ein privates Projekt, sondern
auch gemeinsame Verantwortung
von Stadt, Schulen
und Hochschulen Betrieben
und dem Gesundheitswesen.
Genau in diesem Sinne ist
die Ausstellung »GESUND leben«
angelegt. Die ungewöhnliche
Vielfalt der Kooperationspartner
gewährleistet ein breites
Themenspektrum der Vorträge,
das Einzelne ebenso anspricht
wie Betriebe, bietet ein
anregendes Mitmach-Programm
und viele Informationsmöglichkeiten
an den verschiedenen
Ständen. Ich freue mich,
dass die Ausstellung in Tübingen
stattfindet, und bin sicher,
dass alle Besucher und Teilnehmer
wertvolle Hinweise bekommen.
Und ich bin überzeugt:
Nicht ein neuer Wettbewerb
um das gesündeste Leben
kann das Ziel sein, sondern das
Finden der jeweils individuel-
den Wochenende können Sie
sich dort rund um das Thema
Fitness, Ernährung, Gesundheit
beraten lassen, etwas lernen
und praktisch ausprobieren.
Neben einer großen Zahl
von verschiedenen Ausstellern
mit einem vielfältigen
Angebot an gesundheitlichen
Dienstleistungen und helfenden
Produkten erfahren Sie
in medizinischen Fachvorträgen
der Universitätsklinik unter
anderem etwas über Vorsorgemaßnahmen
zur Vermeidung
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
oder zur
Erhaltung von Lebensqualität
und Leistungsbereitschaft
und vieles mehr. Auf unserem
Mitmachparcours des Sportinstituts
können Sie Yoga
ausprobieren, sich geeignetes
Training bei Hüftarthrose zeigen
lassen oder Bogenschießen
als Entspannungs- und
Konzentrationstraining kennenlernen.
Natürlich können Sie Ihre
Treffsicherheit auch beim
Fussball-Dart testen oder auf
der Slackline balancieren.
len Balance zwischen Ruhe
und Bewegung, Arbeit und Privatleben,
zwischen Anstrengung
und heiterer Gelassenheit.
Uta Schwarz-Österreicher
Leiterin des Fachbereichs
Familie, Schule, Sport und
Soziales der Universitätsstadt
Tübingen
»Wir möchten, dass Sie fit
bleiben«
GESUNDleben
möchte, dass
Sie fit und gesund bleiben.
Kommen Sie einfach vorbei,
wir freuen uns auf Sie!
Jörg Röver
Verlagsleiter
Schwäbisches Tagblatt