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DAS ORTSWÖRTERBUCH VON ELTZE v|rg - Buchhandel.de

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<strong>DAS</strong> <strong>ORTSWÖRTERBUCH</strong> <strong>VON</strong> <strong>ELTZE</strong><br />

<strong>v|rg</strong>


VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

DES INSTITUTS<br />

FÜR HISTORISCHE LANDESFORSCHUNG<br />

DER UNIVERSITÄT GÖTTINGEN<br />

BAND 55


<strong>DAS</strong> <strong>ORTSWÖRTERBUCH</strong> <strong>VON</strong> <strong>ELTZE</strong><br />

IN DER REGION HANNOVER<br />

Praktische und theoretische Studien<br />

zur syntopischen Lexikographie<br />

von<br />

WILFRIED ZILZ<br />

VERLAG FÜR REGIONALGESCHICHTE<br />

BIELEFELD 2010


D7<br />

Göttinger Philosophische Dissertation<br />

Bibliografische Information <strong>de</strong>r Deutschen Nationalbibliothek<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Nationalbibliografie;<br />

<strong>de</strong>taillierte bibliografische Daten sind im Internet<br />

über http://dnb.ddb.<strong>de</strong> abrufbar.<br />

© Verlag für Regionalgeschichte<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

ISSN 0436-1229<br />

ISBN 978-3-89534-885-3<br />

Layout und Satz: Maik Lehmberg<br />

Druck und Verarbeitung: Hubert & Co, Göttingen<br />

Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier nach ISO 9706<br />

Printed in Germany


Inhalt<br />

Vorwort........................................................ 9<br />

Otto Thielemann: Eltzer Wörterbuch................................ 11<br />

1. Einleitung................................................ 219<br />

1.1. Syntopische Lexikographie und ihre wissenschaftliche<br />

Einbettung (Forschungszusammenhang und -abgrenzung) ..... 219<br />

1.2. Vom Desi<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit syntopischer<br />

Lexikographie (Begründung <strong>de</strong>s Themas, Forschungsstand) . . . 221<br />

1.3. Allgemeines zum Wörterbuchtyp „Ortswörterbuch“<br />

(Problemannäherung) ................................. 239<br />

1.4. Vorgehensweise (Aufgaben und Ziele <strong>de</strong>r Arbeit) ........... 239<br />

1.5. Vorstellung <strong>de</strong>s Ortes Eltze (Lage, Geschichte,<br />

Dialektgeographie, Dialektgebrauch) ..................... 240<br />

2. Typologischer Teil ......................................... 255<br />

2.1. Allgemeines zu Wörterbuchtypologien .................... 255<br />

2.2. Vorliegen<strong>de</strong> Typologien bzw. Typologie-Ansätze zu<br />

<strong>de</strong>utschsprachigen Dialektwörterbüchern .................. 259<br />

2.3. Typologische Einordnung <strong>de</strong>s Wörterbuchtyps<br />

„Ortswörterbuch“ anhand einer Kontrastanalyse ............ 270<br />

2.3.1. Vorbemerkungen und Durchführung .................. 270<br />

2.3.2. Auswertung ..................................... 293<br />

2.3.2.1. Matrix 1: Umfang und Anlage <strong>de</strong>r Wörterbücher .... 293<br />

2.3.2.2. Matrix 2: Inhalt <strong>de</strong>r Wörterbücher ................ 295<br />

2.3.2.3. Matrix 3: Verfasser, potenzielle Benutzer,<br />

Intentionen <strong>de</strong>r Verfasser und Materialbasis ........ 299<br />

2.3.2.4. Vertiefung: Ortswörterbücher und ihre<br />

Benutzer (Benutzungsforschung) ................. 304<br />

2.3.2.5. Gesamtauswertung und Typologie <strong>de</strong>s<br />

Wörterbuchtyps „Ortswörterbuch“ ............... 310<br />

3. Methodologie syntopischer Wörterbücher ....................... 315<br />

3.1. Erarbeitungsverfahren syntopischer Wörterbücher ........... 315


6<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3.1.1. Arbeitsformen ................................... 315<br />

3.1.2. Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Materialerhebung: direkte und/<br />

o<strong>de</strong>r indirekte Befragung, Auswertung weiterer Quellen . . 317<br />

3.1.2.1. Introspektion ................................ 317<br />

3.1.2.2. Befragung ................................... 318<br />

3.1.2.3. Teilnehmen<strong>de</strong> Beobachtung ..................... 320<br />

3.1.2.4. Auswertung weiterer Quellen .................... 321<br />

3.1.3. Hilfsmittel ...................................... 322<br />

3.1.4. Befragung von Gewährspersonen und Zusammenarbeit<br />

mit Fachwissenschaftlern ........................... 323<br />

3.1.5. Zum Entstehungszeitraum von Ortswörterbüchern ....... 326<br />

3.1.6. Spezifische Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Erarbeitung<br />

von Ortswörterbüchern ............................ 327<br />

3.2. Makrostruktur ....................................... 328<br />

3.2.1. Idiotikon o<strong>de</strong>r Dialektwörterbuch? ................... 329<br />

3.2.2. Vor- und Nachteile <strong>de</strong>r semasiologischen und<br />

<strong>de</strong>r onomasiologischen Anordnung in syntopischen<br />

Wörterbüchern ................................... 333<br />

3.2.2.1. Das semasiologische Wörterbuch<br />

(Be<strong>de</strong>utungswörterbuch) ....................... 334<br />

3.2.2.2. Das onomasiologische Wörterbuch<br />

(Bezeichnungswörterbuch) ..................... 336<br />

3.2.3. Vor- bzw. Geleitworte ............................. 339<br />

3.2.4. Die Einleitung in ein syntopisches Wörterbuch .......... 339<br />

3.2.5. Grundlegen<strong>de</strong> Angaben zur Grammatik ............... 341<br />

3.2.6. Anhänge ........................................ 342<br />

3.3. Mikrostruktur........................................ 343<br />

3.3.1. Aufbau, Informationsgehalt und Gestaltung<br />

von Wörterbuchartikeln in Ortswörterbüchern .......... 343<br />

3.3.1.1. Lemmaansatz ................................ 343<br />

3.3.1.2. Angaben zur Wortart und zur Flexion ............. 345<br />

3.3.1.3. Sprachgeographische Angaben und Sprachkarten .... 346<br />

3.3.1.4. Angaben zur Aussprache und Betonung ........... 347<br />

3.3.1.5. Semantische und syntaktische Angaben,<br />

Anwendungsbeispiele ......................... 347<br />

3.3.1.6. Angaben zur Stilistik (Konnotationen) ............ 352<br />

3.3.1.7. Sach- und volkskundliche Angaben ............... 353<br />

3.3.1.8. Etymologische Angaben ....................... 354<br />

3.3.1.9. Zur formalen Gestaltung von Wörterbuchartikeln .... 355


Inhaltsverzeichnis<br />

3.3.2. Zur Graphie mundartlichen Materials ................. 355<br />

4. Empirischer Teil: Analyse <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ............. 359<br />

4.1. Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ............................. 359<br />

4.1.1. Zur Biographie <strong>de</strong>s Heimatforschers und<br />

Sammlers Otto Thielemann (1893–1990) .............. 359<br />

4.1.2. Zur Entstehungsgeschichte und zum<br />

Entstehungszeitraum <strong>de</strong>r Eltzer Sammlung ............. 365<br />

4.1.3. Geschichte <strong>de</strong>r Eltzer Sammlung seit 1985 ............. 366<br />

4.1.4. Arbeitsformen und Hilfsmittel Otto Thielemanns ........ 371<br />

4.1.5. Erster Eindruck <strong>de</strong>r Sammlung ...................... 374<br />

4.1.6. Die Erarbeitung <strong>de</strong>s Korpus durch Otto Thielemann ...... 376<br />

4.1.7. Die Quellen <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ und<br />

ihre Bearbeitung.................................. 378<br />

4.2. Makrostruktur <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ................. 384<br />

4.2.1. Idiotikon o<strong>de</strong>r Dialektwörterbuch? ................... 384<br />

4.2.2. Charakteristische Inhalte <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ..... 387<br />

4.2.3. Zur Struktur <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ............... 388<br />

4.3. Mikrostruktur <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“.................. 390<br />

4.3.1. Aufbau und Informationsgehalt <strong>de</strong>r Wörterbuchartikel .... 390<br />

4.3.1.1. Lemmaansatz ................................ 390<br />

4.3.1.2. Angaben zur Wortart und Flexion ................ 391<br />

4.3.1.3. Sprachgeographische Angaben und Sprachkarten .... 394<br />

4.3.1.4. Semantische und syntaktische Angaben,<br />

Anwendungsbeispiele ......................... 395<br />

4.3.1.5. Angaben zur Stilistik (Konnotationen) ............ 398<br />

4.3.1.6. Sach- und volkskundliche Angaben, Literaturhinweise 399<br />

4.3.1.7. Etymologische Angaben ....................... 400<br />

4.3.2. Angaben zur Aussprache, Betonung und Graphie<br />

<strong>de</strong>r Lemmata und <strong>de</strong>r Anwendungsbeispiele ............ 401<br />

4.4. Komplementäre Teile <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“............ 403<br />

4.5. Der potenzielle Benutzerkreis <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“ ..... 404<br />

4.5.1. Die Ziele <strong>de</strong>s Sammlers und Erarbeiters Otto Thielemann . 404<br />

4.5.2. Potenzielle Benutzer <strong>de</strong>s „Eltzer Wörterbuches“<br />

und ihre Interessen ................................ 405<br />

5. Zusammenfassung ......................................... 409<br />

7


8<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

6. Literaturverzeichnis ........................................ 413<br />

6.1. Wörterbücher und Wörterlisten ........................... 413<br />

6.2. Sekundärliteratur ....................................... 429<br />

7. Verzeichnisse ............................................. 467<br />

7.1. Verzeichnis <strong>de</strong>r Karten, Tabellen und Abbildungen ............ 467<br />

7.2. Verzeichnis <strong>de</strong>r Symbole und Abkürzungen .................. 468<br />

8. Anhang: Bibliographie <strong>de</strong>utschsprachiger Ortswörterbücher<br />

und Ortswörterlisten ....................................... 475<br />

9. Verzeichnis wichtiger Fachbegriffe ............................ 551


Vorwort<br />

Die vorliegen<strong>de</strong> Arbeit stellt eine leicht überarbeitete und aktualisierte Fassung<br />

meiner im Oktober 2006 bei <strong>de</strong>r Philosophischen Fakultät <strong>de</strong>r Georg-August-<br />

Universität Göttingen eingereichten Dissertation dar. Diese trug <strong>de</strong>n Titel „Typologie<br />

und Methodologie syntopischer Lexikographie. Dargestellt an einer nie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>utschen<br />

Wörtersammlung“. Wesentlicher Unterschied zu dieser Fassung ist<br />

die umgekehrte Anordnung <strong>de</strong>s praktischen und <strong>de</strong>s theoretisch-methodischen<br />

Teils. Letzterer folgt nun <strong>de</strong>m „Eltzer Wörterbuch“.<br />

Angeregt und betreut wur<strong>de</strong> die Arbeit durch meinen aka<strong>de</strong>mischen Lehrer<br />

und Doktorvater Herrn Prof. em. Dr. Dr. h. c. Dieter Stellmacher, <strong>de</strong>m für seine<br />

stetige Hilfsbereitschaft und tatkräftige Unterstützung mein Dank gilt. Für die<br />

Übernahme <strong>de</strong>s Korreferats danke ich Herrn apl. Prof. Dr. Eckhard Eggers. Herrn<br />

Prof. Dr. Arnd Reitemeier vom Institut für Historische Lan<strong>de</strong>sforschung danke<br />

ich für die freundliche Aufnahme <strong>de</strong>r Arbeit in die von ihm herausgegebene Reihe.<br />

Beson<strong>de</strong>rs möchte ich Herrn Dr. Maik Lehmberg für die Erstellung <strong>de</strong>r<br />

Druckvorlage sowie für das gründliche Korrekturlesen <strong>de</strong>s Manuskriptes danken.<br />

Herr Jürgen Thielemann (Hannover) und Herr Günter Hornbostel (Eltze)<br />

unterstützten mich bei <strong>de</strong>r Literatursuche von und über Otto Thielemann und unterrichteten<br />

mich stets bereitwillig und umfassend über das Leben und Werk ihres<br />

Vaters bzw. Onkels. Hierfür und für die mir entgegengebrachte Achtung und Geduld<br />

spreche ich an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank aus.<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „Eltzer Heimatvereins e. V.“ beantworteten mir mehrfach Fragen<br />

zum Eltzer Dialekt. In beson<strong>de</strong>rer Weise möchte ich hier Herrn Hans-Heinrich<br />

Homann nennen und ihm danken.<br />

Schließlich gilt beson<strong>de</strong>rer Dank meinen Eltern, Maria und Ekke Schuster,<br />

die mich während <strong>de</strong>s Studiums und <strong>de</strong>r Promotion auf vielfältige Art und Weise<br />

unterstützten und för<strong>de</strong>rten, sowie meiner Frau Sandra Zilz, die mir während <strong>de</strong>r<br />

vergangenen Jahre <strong>de</strong>n nötigen Rückhalt gab, mich in schwierigen Situationen<br />

ermutigte und mir stets ihr liebevolles Verständnis schenkte.<br />

Schwarmstedt, im Sommer 2010 Wilfried Zilz (geb. Schuster)

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