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09. Feb. 2011 - Singener Wochenblatt

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ZU GUTER LETZT Mi.,<br />

Lindwurm statt kleiner Prinz: Das<br />

Junge Theater Konstanz kommt nach<br />

Engen.<br />

König Lindwurm<br />

in Engen<br />

Engen (swb). Die Stubengesellschaft<br />

Engen macht’s möglich: Am 20. <strong>Feb</strong>ruar,<br />

um 15 Uhr, kommt das Junge<br />

Theater des Stadttheaters Konstanz<br />

mit seiner mobilen Produktion »König<br />

Lindwurm« in die Engener Stadtbibliothek.<br />

In der bezaubernd schlitzohrigen<br />

Geschichte für kleine Märchenfans<br />

ab 5 Jahren erzählt ein<br />

Koch, dessen Urururgroßvater Küchenmeister<br />

bei Königs war, die Geschichte<br />

vom Königspaar, das an<br />

Sohnes statt einen kleinen gefräsigen<br />

Lindwurm bekommt. Anmeldungen<br />

unter Telefon 07733-501839.<br />

Nina Otto mit ihrem Isländer-Pferd<br />

und ihrer Mutter bei der Englisch-<br />

Prüfung. swb-Bild: pr<br />

Mit dem Pferd<br />

in die Schule<br />

Rielasingen-Worblingen (of). Mit<br />

dem Pferd in die Ten-Brink-Realschule<br />

kam kürzlich Nina Otto aus<br />

Rielasingen in Begleitung ihrer Mutter.<br />

Und das sogar zur Englisch-Abschlussprüfung.<br />

Das Mädchen hielt<br />

im Freien ein englisches Referat über<br />

die besonderen Gangarten der Isländer-Pferde,<br />

die Nina Otto in ihrer<br />

Freizeit betreut und reitet. Für die<br />

Mitschüler war es eine schöne Abwechslung,<br />

Schulrektor Werner<br />

Metzger hatte den Auftritt ausdrücklich<br />

erlaubt. Und es gab eine zwei für<br />

die Prüfung.<br />

Klassikfreunde aufgepasst: Heinz Bucher dirigiert am Sonntag, 20. <strong>Feb</strong>ruar, den<br />

Bodensee-Madrigalchor in in der <strong>Singener</strong> Liebfrauenkirche.<br />

»Kleine Messe« ganz groß<br />

Bodensee-Madrigalchor führt Rossini auf<br />

Singen (swb). Große Werke geistlicher<br />

Musik erlebbar zu machen, ist<br />

eines der musikalischen Anliegen,<br />

mit dem der Bodensee-Madrigalchor<br />

unter der Leitung von Heinz Bucher<br />

wiederholt für Furore sorgte.<br />

Auf ein Neues heißt es nunmehr am<br />

Samstag, 19. <strong>Feb</strong>ruar, um 19 Uhr in<br />

der Evangelischen Stadtkirche von<br />

Tuttlingen sowie am Sonntag, 20.<br />

<strong>Feb</strong>ruar, wenn um 17 Uhr die »Petite<br />

Messe Solennelle«, das heißt die kleine,<br />

feierliche Messe, von Gioachino<br />

Rossini wiederum in der Liebfrauenkirche<br />

Singen für Soli, Chor, zwei<br />

Klaviere und Harmonium in Szene<br />

gesetzt wird. Solisten sind Lucja Zarzycka<br />

(Sopran), Irène Friedli (Alt),<br />

Bernhard Gärtner (Tenor), Cheyne<br />

Davidson (Bass), Siegfried Zielke<br />

(Klavier), Gregory Wicki (Klavier),<br />

Helmut Brand (Harmonium) und<br />

Georg Koch (Harmonium).<br />

Giachino Rossini komponierte, 34<br />

Jahre nach seiner letzten Oper, im<br />

Alter von 71 Jahren in Passy bei Paris<br />

Rollen in Musical<br />

zu vergeben<br />

Radolfzell (swb). Der Kinderchor der<br />

Musikschule Radolfzell, unter Leitung<br />

von Nicole Fazler, plant Aufführungen<br />

des Kriminal-Musicals »Max und<br />

die Käsebande«. Dafür werden noch<br />

dringend Sänger und Darsteller gesucht.<br />

Geprobt wird montags von<br />

14.30 bis 16 Uhr, Informationen unter<br />

Telefon 07332/81369.<br />

die »Petite Messe Solennelle«. Die Bezeichnung<br />

»petite«, das heißt klein,<br />

darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass es sich bei der »Petite<br />

Messe Solennelle« um ein großes kirchenmusikalisches<br />

Werk handelt,<br />

ganz in der Tradition der Misa solemnis,<br />

der feierlichen Festmesse.<br />

Dirigent Heinz Bucher stammt aus<br />

Tuttlingen und erhielt bereits im Alter<br />

von fünf Jahren seinen ersten<br />

Klavierunterricht. Nach dem Lehrerstudium<br />

studierte er Musik mit den<br />

Hauptfächern Klavier, Dirigieren und<br />

Gesang. Von Anbeginn seiner Laufbahn<br />

arbeitete der Dirigent mit Instrumental-<br />

und Vokalensembles unterschiedlichster<br />

Besetzungen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf für das<br />

Tuttlinger Konzert bei der Ticketbox<br />

Tuttlingen, Telefon 07461/910 996,<br />

für das <strong>Singener</strong> Konzert bei der Tourist<br />

Information Singen in der Marktpassage<br />

oder in der Stadthalle unter<br />

der Telefonnummer 07731/ 85–262<br />

oder –504.<br />

Jugendmusikschule<br />

öffnet ihre Türen<br />

Singen (swb). Besonders viel zu hören<br />

gibt es beim Tag der offenen Türe<br />

am Samstag, 19. <strong>Feb</strong>ruar von 11 bis<br />

15 Uhr, in der Jugendmusikschule<br />

Singen. Unter Anleitung können Instrumente<br />

ausprobiert werden. Das<br />

Abschlusskonzert findet um 14.45<br />

Uhr statt. Infos unter: www.jugend<br />

musikschule-singen.de.<br />

Volker Lechtenbrink präsentiert seine<br />

Autobiographie »Gib die Dinge der<br />

Jugend mit Grazie auf!«<br />

Lechtenbrink<br />

holt Frühstück nach<br />

Singen (swb). Das literarisch-musikalische<br />

Sonntagsfrühstück mit dem<br />

Schauspieler und Autor Volker Lechtenbrink<br />

und dem Gitarristen Jürgen<br />

Schröder wird am Sonntag, 15. Mai<br />

um 10.30 Uhr in der Stadthalle Singen<br />

stattfinden. Den ursprünglich<br />

geplanten Termin am 6. <strong>Feb</strong>ruar hatte<br />

Lechtenbrink wegen Erkrankung<br />

kurzfristig absagen müssen. Bereits<br />

gekaufte Karten behalten für den<br />

neuen Termin ihre Gültigkeit, können<br />

aber auch im Verlauf der nächsten 14<br />

Tage dort zurückgegeben werden, wo<br />

sie gekauft wurden.<br />

Im Gedenken an<br />

Prof. Hansing<br />

Singen (swb). Am 31. Januar verstarb<br />

der international bekannte Maler<br />

und Bildhauer Prof. Ernst Günter<br />

Hansing im Alter von 81 Jahren in<br />

Bonn/Rhöndorf.<br />

Prof. Hansing war 33 Jahre mit der<br />

Firma Schmuck & Galerie in Singen<br />

und dem Ehepaar Büge freundschaftlich<br />

verbunden. Internationale Anerkennung<br />

erhielt Hansing durch die<br />

Bildnisse von Konrad Adenauer,<br />

Charles de Gaulle, Francois Mitterrand<br />

sowie der Päpste Paul VI und<br />

Johannes Paul II. Die Ausstellung in<br />

der Firma Schmuck & Galerie kann<br />

bis auf Weiteres zu den üblichen Geschäftszeiten<br />

besucht werden.<br />

Inga Mahlstaedt<br />

stellt in Singen aus<br />

Singen (swb). Unter dem Vernissage-<br />

Motto »Lebensporträts« stellt die Tengener<br />

Künstlerin, Inga Mahlstaedt,<br />

im Zeitraum von Sonntag, 13. <strong>Feb</strong>ruar,<br />

bis Samstag, 12. März, ihre Kunstwerke<br />

in der Hegau-Bodensee Galerie<br />

zur Schau. Die Kunstwerke der Tengener<br />

Malerin können zu den normalen<br />

Öffnungszeiten der Hegau-Bodensee<br />

Kunstgalerie, dienstags bis<br />

freitags, von 14 bis 18 Uhr begutachtet<br />

werden. Start der Vernissagereihe<br />

»Lebensporträts« ist am Samstag, 13.<br />

<strong>Feb</strong>ruar, um 13.30 Uhr.<br />

»Organic Trio«<br />

swingt in der Färbe<br />

Singen (swb). Auf ausgefallenen<br />

Soul, Swing und Bebop können sich<br />

die Besucher der Färbe am Montag,<br />

14. <strong>Feb</strong>ruar, freuen, wenn Jörg Enz<br />

und das Organic Trio in Singen gastieren.<br />

Gitarrist Jörg Enz versteht es,<br />

zusammen mit seinen beiden Bandkollegen<br />

Reinhold Hettich und Jörg<br />

Bach, das Publikum zu begeistern.<br />

Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

auf der Homepage der Färbe<br />

unter: www.faerbe.homepage.t-on<br />

line.de.<br />

Damit hatten Pierre Bocion und Martin<br />

Luck nicht gerechnet: der Hunger<br />

der Möwen hielt sich in Grenzen.<br />

Der Hunger hielt<br />

sich in Grenzen<br />

Stein am Rhein (swb). »Das Fressen<br />

beginnt«, zwei Monate hatten sich<br />

die beiden Künstler, Pierre Bocion<br />

und Martin Luck, für diesen Augenblick<br />

vorbereitet und das ganze Szenario<br />

mehrere Male geübt. Die<br />

Künstler versprachen ein dynamisches<br />

Naturschauspiel bei dem »Kein<br />

Korn mehr übrig bleibt«. Doch offensichtlich<br />

machten die beiden Künstler<br />

die Rechnung ohne den Appetit<br />

der Vögel. Zwar überflogen die Möwenschwärme<br />

mehrfach ihren reichlichen<br />

Mahlzeitentisch, betrachteten<br />

diesen aber eher pessimistisch.<br />

Hallo und guten Tag, Ihr bunter<br />

Hund ist wieder da. Wann sprechen<br />

die Zweibeiner von einem<br />

Wunder, liebe WOCHENBLATT-<br />

Leserinnen und -Leser? Ich habe<br />

wegen dieses Begriffs meine Nase<br />

mal ins Wörterbuch gesteckt und<br />

da bin ich auch fündig geworden.<br />

Nach dem guten alten Wahrig<br />

handelt es sich um einen Vorgang,<br />

der den gewöhnlichen Erfahrungen<br />

und den Naturgesetzen widerspricht.<br />

Kann man auch sagen,<br />

dass es sich um einen erstaunlichen<br />

Vorgang handelt? Müsste<br />

schon hinkommen; schließlich ist<br />

dort unter<br />

»wundern« unter<br />

anderem nachzulesen<br />

»du<br />

wirst erstaunt<br />

sein«.<br />

Erstaunt waren<br />

zu Jahresbeginn<br />

sicher die<br />

Stromabnehmer.<br />

Millionenfach flatterten den Verbrauchern<br />

Mitteilungen über die<br />

Erhöhung der Strompreise in die<br />

Briefkästen. Stimmen meine Informationen,<br />

befinden sich die<br />

Stromlieferanten keinesfalls in einer<br />

wirtschaftlichen Notlage, die<br />

die Erhöhung der Preise rechtfertigen<br />

würde. Ganz im Gegenteil, es<br />

wurden satte Gewinne gemacht<br />

oder etwa nicht? Dennoch und<br />

völlig ohne jedes Schamgefühl<br />

wird weiter abkassiert. Zwei Milliarden<br />

werden die Stromkunden<br />

für <strong>2011</strong> nach einem Gutachten zu<br />

viel bezahlen. Das ist doch wirklich<br />

ein toller Kundenservice der<br />

Stromkonzerne oder irre ich mich<br />

da? Darf man auch fragen, wie<br />

lange die Politik diesem Treiben<br />

noch tatenlos zusehen wird? Oder<br />

wird dieser Preistreiberei und Abkassiermentalität<br />

endlich einmal<br />

Einhalt geboten?<br />

9. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2011</strong><br />

www.wochenblatt.net 40<br />

Macht eine gute Figur: Boris Palmer -<br />

Ob grüner OB in Tübingen oder am<br />

Schlichtungstisch bei Stuttgart 21.<br />

Boris Palmer<br />

kommt nach Engen<br />

Engen (swb). Boris Palmer, der grüne<br />

Oberbürgermeister von Tübingen,<br />

kommt am Mittwoch, 16. <strong>Feb</strong>ruar für<br />

eine Stippvisite nach Engen. Um 15<br />

Uhr lädt er zu einem Vortrag über<br />

»Klimaschutz in der Gemeinde« in die<br />

»Sonne« ein. Dabei wird er auch aus<br />

seinem Buch »Eine Stadt macht blau«<br />

vorlesen. Im Anschluss können die<br />

Besucher Fragen stellen.<br />

In einem zweiten Teil der Veranstaltung<br />

wird der Landtagskandidat der<br />

Grünen, Udo Engelhard, über grüne<br />

Sozialpolitik referieren und den Bürgern<br />

Rede und Antwort stehen.<br />

Die GEMA in den<br />

Kindertagesstätten<br />

Eine ähnliche Abzockerei findet<br />

allem Anschein nach an Geldautomaten<br />

statt. Nach den Feststellungen<br />

des Europäischen Verbraucherzentrums<br />

in Kiel zahlen die<br />

deutschen Verbraucher für das<br />

Abheben an fremden Geldautomaten<br />

mit die höchsten Gebühren<br />

und das europaweit. In Irland, Island,<br />

Portugal, Schweden, Malta,<br />

Zypern und bei unseren Nachbarn<br />

in den Niederlanden und Österreich<br />

zahlen die Kunden nach dem<br />

Bericht des EVZ Kiel gar keine Gebühren.<br />

Auch bei Abhebungen im<br />

Ausland fallen keine Gebühren<br />

an, weil die Gebühren dort nicht<br />

über denen im Inland liegen<br />

dürfen. Wie ist das möglich?<br />

Die Beschaffung<br />

und Wartung der Automaten<br />

in diesen<br />

Ländern kostet<br />

doch sicher<br />

auch Geld<br />

oder nicht?<br />

Ist das eine<br />

Kundendienstleistung der dortigen<br />

Banken? Weshalb geht das bei<br />

uns in Deutschland nicht?<br />

Noch so ein schlechtes Beispiel<br />

von Abzocke liefert die GEMA.<br />

Stimmen meine Informationen,<br />

hatte der Verein deutschlandweit<br />

die Kindertagesstätten angeschrieben<br />

und darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass das Anfertigen von<br />

Kopien von Notenblättern einer<br />

Genehmigung der Rechteinhaber<br />

bedarf. Der Spaß soll 56 Euro zuzüglich<br />

Mehrwertsteuer für 500<br />

Kopien kosten. Jede einzelne Kopie<br />

müsste der GEMA gemeldet<br />

werden, damit eine korrekte Abrechnung<br />

erfolgen kann. Was bitte<br />

soll das Ganze? Handelt es sich<br />

um einen verfrühten Fastnachtsscherz?<br />

Wann wird die GEMA<br />

endlich ausgebremst? In diesem<br />

Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr<br />

bunter Hund.<br />

SO ERREICHT MAN DEN BUNTEN HUND:<br />

PER FAX: (07731)8800-8333, E-MAIL: (KNOCHEN@WOCHENBLATT.NET)<br />

ODER IM WOCHENBLATT ABGEBEN

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