Ausgabe 12 / 2005 - Singener Wochenblatt

* ausgenommen SEAT, Skoda und Audi-Modelle
23. März 2005
Woche 12
Gesamtauflage
80910
Mensch sein
von Hans Paul Lichtwald
Ostern steht vor der Tür, für
manche auch nur der Osterhase.
Oder auch nur ein Hase, eben
ein Bunny. »O-Stern« bewirbt
RTL seit Tagen das christliche
Fest in den mannigfaltigen und
wahrlich intellegenzstrotzenden
Werbeblöcken. Aber was ist,
wenn viele »O-Stern« nicht
mehr sehen können, weil sie kein
Geld dazu haben. Wer nach
Hartz IV sozial auf 345 Euro im
Monat zurückgestuft wird, hat
als Einzelperson im Monat für
Freizeit, Unterhaltung und Kultur
laut Gesetzesbegründung
insgesamt 38,66 Euro im Monat
auszugeben. Da kann man nur
noch schwarz sehen und auf den
Empfang mit Omas Zimmerantenne
hoffen.
Es geht Ostern darum, Mensch
zu sein; als Mensch angenommen
und erlöst zu sein.Und für
immer mehr Menschen ist Hoffnung
der letzte Rettungsanker.
Die Kirchentür, die offen ist,
steht ebenso dafür wie der Singener
Nachbarschaftstreff »Lilje«
nahe dem einstigen sozialen
Brennpunkt Langenrain. Nicht
nur hier haben Menschen offene
Ohren und bieten Hilfe und Gemeinschaft
an. Das ist Ostern!
Und nicht »O-Stern«!
Vollsperrung
Die Schaffhauser Straße in Singen
ist laut Stadtverwaltung ab
29. März für zwei bis drei Wochen
in beide Richtungen voll
gesperrt. Wenn die Arbeiten am
Leitungsnetz beendet sind, ist
die Hauptverkehrsader bis Ende
Mai stadteinwärts wieder befahrbar.
Der Verkehr wird über Rielasinger
Straße, Westtangente
und A 81 umgeleitet. Die Zufahrt
von der Hauptstraße zur
Scheffelhalle ist frei.
Anzeige
Wie? Näheres im
Automarkt auf Seite 17.
Die Wochenzeitung für Singen und seine Stadtteile mit SINGEN kommunal
Kirche Treffpunkt in der City
Pfarrer Bernd Karcher erlebt die konkrete Nachfrage der Menschen
von Hans Paul Lichtwald
lichtwald@wochenblatt.net
Singen. Was macht eine Kirche
mitten in der Stadt aus? Bernd
Karcher ist Pfarrer in der Singener
Lutherkirche. Er spürt die Zentralität
gleich mehrfach: Die kirchlichen
Räume im Luthersaal und im
Wichernsaal sind für Feiern und
Treffen begehrt, weil sie auch vom
Bahnhof her leicht erreichbar sind.
Die serbischen Orthodoxen feiern
einmal im Monat hier als Gäste
ihren Gottesdienst, die Gehörlosen
der Region treffen sich ebenso einmal
im Monat dazu hier.
Italienische Familien feiern ihre
Feste, Goldene Hochzeiten und
Taufen stehen auf dem Kalender.
Viele sind Gemeindemitglieder aus
der Nachbarschaft, die daheim
nicht feiern können. Für sie ist die
Kirche der Treffpunkt in der City.
Kirche in der Stadt muss dem
Rechnung tragen. Bis zum Sommer
wird die Tafel weiterhin im
Wichernsaal 30 bis 40 Mittagessen
an Bedürftige ausgeben.
Die Kirchengemeinde organisiert
dafür ihre Termine um. Das sei
richtig so, sagt Bernd Karcher, der
natürlich schon vom kommenden
neuen Gemeindezentrum träumt,
das in Zusammenarbeit mit der
Baugenossenschaft Hegau entstehen
wird. Die Lutherkirche, die
1913 erbaut wurde, ist die evangelische
Mutterkirche bis heute geblieben.
Ostern wird die Außenfassade
im neuen Glanz zu sehen sein. 91
Jahre hatte der Putz gehalten, jetzt
war allerdings ein bisschen mehr
Auf Weg zum Job nicht versauern
Motivation auch für Langzeitarbeitslose / Perspektiven mit 1,5 Euro in der Stunde
Von Hans Paul Lichtwald
lichtwald@wochenblatt.net
Singen. Frank Wolf ruft beim
WOCHENBLATT an. Er bietet
ganz neu Bewerbungshilfe für Arbeitslose
in den Räumen des Nachbarschaftstreffs
Lilje in der Berlinerstraße
8 an. Er möchte, dass
noch mehr Betroffene seine
als gedacht zu ersetzen. 240 000
Euro kostete die Sanierung, die
den Endpunkt der Wiederherstellung
markiert. 1988 war der Jugendstilcharakter
wieder herausgearbeitet
worden.
Nicht jedermanns Sache, weiß
auch Bernd Karcher, doch sein Urteil
steht: »Ich fühle mich sehr
wohl in dieser Kirche«. Vieles konzentriert
sich hier im kirchlichen
Leben der Raumschaft. Die Kantorei
hat 40 Sängerinnen und Sänger.
Sie strahlt ebenso wie der Posaunenchor
in die Region hinaus.
Die Zusammenarbeit der vier Pfarrer
in der Stadt sei wirklich gut,
sagt Karcher. Und man bereibe
auch Arbeitsteilung: Taize-Andachten
und Jugendarbeit lägen bei
der Bonhoeffer-Gemeinde, ebenso
die Männerarbeit.
Kirche in der Stadt, das ist Begegnung
auf vielen Feldern. Es gebe
immer noch einen Vertrauensvorschuss
der Kirche gegenüber, sagt
Karcher. Viele klingelten und wollten
einfach reden. Hier werde keiner
weggeschickt. Viele suchten
auch in der Kirche einen Ort der
Stille. Doch derzeit ist die Lutherkirche
ganz in der evangelischen
Tradition am Tag eben verschlossen.
Das will Karcher ändern. Kirche in
der Stadt müsse hier mehr leisten.
Er definiert hier auch die ökumenische
Mitte, die jeden Mittwoch um
7 Uhr hier mit einem Morgenlob
erlebt wird.
2450 Christen gehören zur Gemeinde,
viele sind älter. Sie haben
ihre Gruppen und Kreise, organisieren
sich weitgehend selbst.
Dienstleistung nutzen. Dabei ist er
selber einer! Frank Wolf hat einen
1,50 Euro-Job hier bei der Arbeiterwohlfahrt.
Das gilt auch für Raimund
Siirak, der hier seine Kenntnisse
im Versicherungsrecht vermittelt.
Beide sind Langzeitarbeitslose,
die einen neuen Anlauf auf
den ersten Arbeitsmarkt nehmen
wollen. Dass dies schwer sein wird,
wissen sie beide. Doch den Mut
Sie stehen im Nachbartreff »Lilje« am Berliner Platz in Singen für
wichtige Sozialkontakte: Rosi Meffert (von links), Kerstin Glaser,
Frank Wolf und Raimund Siirak. swb-Bild: li
Ostern wird die Singener Lutherkirche ganz ohne Gerüst in neuem
Glanz zu sehen sein. Pfarrer Bernd Karcher lebt seit zwei Jahren intensiv
»Kirche in der Stadt«. Viele Gruppen nehmen daran teil. So ist
einmal im Monat am Samstagabend »Iss Dein Brot mit Freunden«,
ein Zeichen für immer stärker gesuchte Gemeinschaft. swb-Bild: li
Doch der Pfarrer soll immer dazukommen.
Karcher, der mit Hingabe
predigt und am Sonntag zwischen
90 und 130 Zuhörer hat, bereitet
für seine kirchlichen Gruppen
mit gleicher Begeisterung Andachten
und auch einfache Wortbeiträge
vor. Da wird der Satz
lassen sie sich nicht nehmen.
»Arbeit ist das halbe Leben« ist eine
Aktion, die Udo Engelhardt ins
Leben gerufen hat. Er leitet die Beratungsstelle
für Arbeitslose bei
der AWO und legt seine Arbeit
längerfristig an. Beim Lokaltermin
in der Lilje ist er gnadenlos realistisch:
In den nächsten zwei bis drei
Jahren werde sich am Arbeitsmarkt
nur wenig ändern. Für seine
Klientel sieht er kaum Chancen.
Aber genau das ist der Grund,
nicht aufzugeben und dafür andere
Wege zu suchen. Er will arbeitslose
Menschen dazu bringen, wieder
selbst am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen. Sie sollen lieber feiern
statt versauern. Wer nämlich
mit hängenden Mundwinkeln zur
Bewerbung komme, habe gleich
keine Chancen mehr. Auch deshalb
wird es bald eine eigene Sportgruppe
in Singen geben. Die Arbeitslosen
sollen eben motiviert werden.
Frank Wolf ist so ein motivierter
Mensch. Derzeit hat er 13 Betreute,
die sich auf den Bewerbungsmarathon
gemacht haben. Am Computer
arbeitet er mit ihnen an den
Bewerbungsmappen. Die ersten
schon einmal hinterfragt, »Beten
bringt doch nichts . . .« Ein bunter
Farbklecks ist dabei der Oberlin-
Kindergarten, der durch zwei bis
drei Familiengottesdienste neue
Akzente setzt. Da kann das Thema
durchaus »Masken tragen« heißen.
Und die Kinder machen es vor.
bescheidenen Erfolge sind dann da,
wenn jemand, der bisher noch nie
zu einem Vorstellungsgespräch
durchgedrungen ist, jetzt erstmals
ein Erfolgserlebnis hat. Jeden Donnerstag
ist um 9 Uhr in der Lilje
Arbeitslosenfrühstück. Dann stehen
eben auch Betroffene vor Betroffenen
- und reden eine Sprache.
Raimund Siirak spürt selbst, dass
die Förderung der Arbeitslosen der
Agentur für Arbeit nicht so wie
vorgesehen funktioniert. Engelhardt
sieht auf den Fallmanager
eben weit mehr Fälle als geplant
zukommen. Wer Änderungsanträge
zu Hartz IV einreichen möchte,
wartet oft vier bis fünf Stunden bei
der Agentur für Arbeit.
Frank Wolf braucht den 1,50 Euro-
Job dringend. Die 120 Euro mehr
im Monat ermöglichen ihm, sein
Kind zu besuchen. Fahrkarten sind
ein kostbares Gut, wenn man von
345 Euro im Monat lebt. Er ist seine
eigene Bedarfsgemeinschaft und
kennt die Probleme seiner Leidensgenossen:
Jeder hat sein ganz
privates Schicksal.
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unter 07731/799161.
Jahrgang 38, Nr. 12
Singen Stadt
Auflage
22712
Schutzgebühr 1,20 €
Diese Woche
Die »Preluders« kommen für
Rotarys Jugendaktion ins Top
10 und ins Singener Rathaus.
Seite 3
Schaffhausen erlebte am Samstag
eine Demonstration gegen
Rechtsradikale. Seite 15
Nach dem kalten Dauerwinter
war der FC Singen ganz heiß auf
Tore. Seiten 4/5
Radolfzell erwägt den Ausstieg
aus der Hegauer Museumsnachtwegen
Schaffhausen. Seite 8
Das Bodensee-Marketing hat das
»Bodensee-Land« als neuen
Leitbegriff kreiert. Seite 25
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 2
SINGEN
»Lego
Mindstorms«
Singen (swb). In der ersten
Osterferienwoche bietet das
JugendKulturCentrum blaues
Haus ein besonderes Highlight
für technikinteressierte
Jugendliche. »Lego Mindstorms«
ist eine Kombination
aus den altbekannten Legobausteinen
und computergesteuerter
Technologie. Man
entwirft Fahrzeuge, Verkehrsleitsysteme,
Malroboter und
so weiter, programmiert die
gewünschten Funktionen am
PC und kann somit selbst entscheiden,
welche Aufgaben
der Legoroboter ausführen
soll. Der Phantasie sind hierbei
kaum Grenzen gesetzt.
Das Projekt »Lego Mindstorms«
findet vom 21. Bis 24.
März jeweils zwischen 14 und
17 Uhr im JKC Blaues Haus,
Freiheitstraße 2, statt. Mitmachen
können Jugendliche im
Alter zwischen zwölf und 17
Jahren. Besondere Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, sollten sich Interessierte
unter der Telefonnr. 85-
550/551 oder unter
blaueshaus.singen@tonline.de
anmelden.
Fernöstliches
im STV Singen
Singen (swb). Aufgrund der
großen Nachfrage wird der
Stadtturnverein Singen ab
Mitte April wieder neue
Grundkurse in Tai chi/Qi
Gong anbieten.
Regelmäßig ausgeübt, hat Gai
chi/Qi Gong präventive und
rehabilitative Wirkung besonders
auf: die allgemeine Beweglichkeit,
die Rückenbefindlichkeit,
die Entspannungsfähigkeit,
die Atmung
und die Harmonisierung.
Nach dem Erlernen der
Übungsfolgen können diese
schon nach kurzer Zeit in den
Alltag der Teilnehmer/Innen
integriert werden.
Beginn der Kurse - mit jeweils
zehn Übungseinheiten: Mittwoch,
13. April, 19 bis 20 Uhr,
neuer Grundkurs, Mittwoch,
13. April, 20 bis 21 Uhr, Fortgeschrittene,
Donnerstag, 14.
April, 9 bis 10 Uhr, Fortgeschrittene,
Donnerstag, 14.
April, 10 bis 11 Uhr, ein weiterer
neuer Grundkurs.
Die Kurse finden in der Waldeckturnhalle
statt und werden
von Frau Qing Li durchgeführt.
Anmeldung zwischen
12 und 14 Uhr nimmt ab sofort
entgegen: Karin Bassler,
Telefon 07731/42236, E-Mail
M.E.Bassler@-online.de.
✂
Für alle
NOTRUFE
Überfall, Unfall: 110
Krankentransport: 19222
Ärztlicher Notfalldienst: 19292
Feuerwehr: 112
Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111
08 00/11 10 222
Tierschutzverein: 07731/65514
Frauenhaus Notruf: 07731/31244
Einsatzleitung Dorfhelferinnen:
Jutta Gold 07731/795504
Bei der Generalversammlung des Sportvereins Hausen wurden
drei Mitglieder geehrt, die seit 50 Jahren dem Verein treu
sind. Unser Bild zeigt (von links) Vorsitzenden Erwin Buchegger,
die Geehrten Hermann Stocker, Eugen Schwarz
uund Arnold Stocker sowie Präsidenten Bernd Adler.
Schlatt u. Kr. (sh). Der Musikverein
Schlatt unter
Krähen hatte zu seinem traditionellen
Frühjahrskonzert
in die Hohenkrähenhalle eingeladen.
Eröffnet wurde das Programm
von den Jukams, der
Jugendkapelle Mühlhausen-
Schlatt, unter der Leitung von
Christian Gihr. Von der Jupiter
Hymn von Gustav Holst
über die Filmmusik zu
»Fluch der Karibik« bis zu
den Highlights aus dem Musical
»Grease« reichten die
dargebotenen erfolgreichen
Beweise produktiver und
konsequenter Jugendarbeit
der örtlichen Vereine.
Die Ehrungen nahm Markus
Schönle vom Bezirksvorstand
des Bezirks Hohentwiel im
Beisein von Oberbürgermeister
Andreas Renner vor.
Bringt keine
Arbeitsplätze
Zur 40-Stunden-Woche bei
der Stadtverwaltung Singen
wird uns geschrieben:
Die beabsichtigte Verlängerung
der Wochenarbeitszeit
für Mitarbeiter der Stadt Singen
ist keine geeignete Maßnahme,
Einnahmeausfälle
auszugleichen. Dabei ist Folgendes
zu bedenken: Da kein
Mangel an Arbeitskräften
vorhanden ist, bewirkt der
Versuch, die Löhne zu
drücken, gesamtwirtschaftlich
das genaue Gegenteil
dessen was beabsichtigt ist.
Im Vergleich zu den Ein-
Markus Haug, Bettina Vogler
und Christof Martin wurden
zu Ehrenmitgliedern ernannt,
Andreas Herzog und Birgit
Kregeloh wurden für 20jährige
und Josef Schläfle für
30-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Der Musikverein Schlatt unter
Krähen hatte seinen eigenen
Programmteil unter das
Motto »Von Burgen und
Schlössern« gestellt. Hans-
Jürgen Stauch stellte als Konferencier
die Jahreswanderung
in den Mittelpunkt.
»Das alte Schloss«, eine Suite
in fünf Sätzen von Hans
Blank, bildete den Anfang des
optischen Prospekts, den die
Musik mit einfühlsamer
Klangmalerei erfüllte. Unter
der souveränen Leitung des
Dirigenten Siegfried Welte
entstanden ausdrucksstarke
sparungen, die man erhofft
erzielen zu können, ist der
volkswirtschaftliche Schaden,
der daraus resultiert, unverantwortlich
hoch. Es handelt
sich hier zweifellos um einen
geeigneten Versuch, die so genannte
Binnennachfrage
nachhaltig zu schwächen
(Konsumrückgang) und damit
das Wirtschaftswachstum
abzuwürgen. Außerdem
sinkt nachweislich laut einer
Studie des Deutschen Instituts
für Arbeit und Technik
(IAT) vom 07/2003 die Arbeitsproduktivität
pro geleisteter
Arbeitsstunde durch
Verlängerungsmaßnahmen
beträchtlich. Dazu folgendes
Beispiel: Großbritannien erzielt
bei 43,3 Wochenstunden
Vernissage im
Stadtgartencafe
Singen (swb). Am Dienstag,
5. April, spielt im Singener
Stadtgartencafe das neu formierte
Percussions-Ensemble
der Jugendmusikschule Singen
zur Vernissage des Freiburger
Musikprofessors und
Malers Wolfgang Stert.
»Transformation und Phänomene«
ist das Thema des
Künstlers, der den Betrachter
gerne als Mitschöpfer in den
künstlerischen Prozess mit
einbezieht. Alain Ohl wird
in den Abend und die spanndene
Bilderwelt von Wolfgang
Stert einführen. Die Vernissage
beginnt um 19 Uhr.
Aus Burgen und Schlössern
Sogar schottische Impressionen beim MV Schlatt
APOTHEKEN-NOTDIENSTE
Für alle
L ESERBRIEF E
Servicekalender
Do., 24.3.: Scheffel-Apotheke, Alemannenstr.
5, Radolfzell
Fr., 25.3.: Stadt-Apotheke, Vorstadt
8, Engen und
See-Apotheke, Hauptstr. 223, Gaienhofen
Sa., 26.3.: Marien-Apotheke, Rielasinger
Str. 172, Singen
So., 27.3.: Ratoldus-Apotheke,
Schützenstr. 2, Radolfzell
Mo., 28.3.: Ring-Apotheke, Ekkehardstr.
59c, Singen
Di., 29.3.: Apotheke Böhringen, Bodenseestr.
6b, Radolfzell
Mi., 30.3.: Bahnhof-Apotheke, Poststr.
2, Gottmadingen
Tierärztlicher Notdienst
25./26.3.
Dr. Jan Boos, Torkelweg 16b, Singen,
Tel. 07731/62200
27./28.3.
Dr. Karin Marko, Ekkehardstr. 85,
Singen, Tel. 07731/68097
Singen
Abfall
Altpapier + Gelber Sack: Di., 29.3.
(Bezirk 04), Mi., 30.3. (05),
Do., 31.3. (06)
Roter Deckel: Di., 29.3. (Bezirk A),
Mi., 30.3. (B), Do., 31.3. (C)
Kulissen für die Darstellung
höfischen Lebens in den befestigten
Plätzen und damaligen
Lebensmittelpunkten.
Die »Dances from Terpsichore«
von Michael Preatorius
vermittelten Tanzszenen am
Hof. Vor einer neuen Bühnenkulisse
und unter den
vom Dirigenten geschaffenen,
Kerzen-bestückten Kandelabern
und Kronleuchtern gelang
es dem großartig motivierten
Orchester, Licht- und
Schattenspiele im Einklang
mit königlicher Trompetenmusik,
bäuerlichen Zimbalklängen
und landfahrertypischen,
rhythmischen Schlagwerken
zu erzeugen.
In alten Burgen leben heute
oft andere Bewohner, daher
passte auch »Tanz der Vampire«
und mehr in den Ablauf
des Abends hinein.
eine Arbeitsproduktivität pro
Stunde von nur 85,50 Euro,
während im Vergleich zu
Frankreich bei 37,7 Wochenstunden
die Produktivität pro
Stunde auf 117,90Euro anwächst.
Da die Stadt Singen
in den letzten acht Jahren wie
berichtet 120 Arbeitsstellen
abgebaut hat, wurde das
Einsparpotential befriedigend
ausgeschöpft.
Weitergehende Einschnitte
im Personalhaushalt sind
durch eine vorgesehene Minimierung
der Lohnzuwächse,
Streichung der Sozialzuschläge
einschließlich Einführung
einer leistungsbezogenen Bezahlung
vorläufig ausreichend
ausgeschöpft.
Franz Dietrich, Singen
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Mit Gesine von Eberstein
und Walter Möll
Singen (swb). Gesine von
Eberstein und Walter Möll
werden mit Rechtexistenz
der Gesellschaft »Kultur und
Tourismus GmbH Singen«
zu gleichberechtigten Geschäftsführern
ernannt.
Gesine von Eberstein ist für
die Dauer der Bauphase der
Stadthalle für dieses Amt
vorgesehen und wird in erster
Linie die Betreuung und Abwicklung
des Bauvorhabens
Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG
Postfach 3 20, 78203 Singen
Hadwigstr. 2a, 78224 Singen,
Tel. 0 77 31/88 00-0
Telefax 0 77 31/88 00-36
Herausgeber
Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG
Geschäftsführung
Carmen Frese-Kroll 0 77 31/88 00-46
Verlagsleitung
Peter Peschka 0 77 31/88 00-46
http://www.wochenblatt.net
Anzeigenpreise und AGB’s aus
Preisliste Nr. 37 ersichtlich
Druck Wir sind Mitglieder
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jede verfügbare Stückzahl
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aus aus aus eigener eigener eigener Produktion Produktion Produktion
A
K
T
I
O
übernehmen. Daneben wird
sie weiterhin als Leiterin der
Stadtplanung tätig sein und
für die Koordination Bauen
und Planen Verantwortung
tragen.
Walter Möll, der bisherige
Kulturamtsleiter, wird sich
vor allem um die Vermarktung
der Halle kümmern und
erhält zunächst einen Vertrag
über fünf Jahre.
Ebenfalls für die nächsten
FLEISCHTHEKE WURSTTHEKE
Hohentwieler Lammfleisch
Rumpsteak
gut gelagert, entsehnt 100 g 1,95
Schweinefleisch
geschnetzelt, ohne Haut und Sehne 100 g 0,90
Kalbsrolle – Kalbshüfte
sehr zart 100 g 2,00
Suppenfleisch
mager – durchwachsen 100 g 0,70
Putenschnitzel – gefüllter Putenbraten
gewürzt 100 g 0,90
FISCHTHEKE
Rotbarschfilet 100 g 1,68
Große Auswahl Süß- und Salzwasserfische
FROHE FROHE FROHE OSTERN OSTERN OSTERN !
KÄSETHEKE
Kalbsgulasch 100 g 0,89
Schweinegeschnetzeltes, auch mariniert 100 g 0,79
Lyoner, die Milde, – geräuchert – auch als Portion 100 g 0,85
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St. Galler Klosterkäse, 45% Fett i. Tr. 100 g 1,99
– Fragen Sie nach unseren Festtagsspezialitäten –
fünf Jahre wurden auch die
vier Fachbereichsleiter Bernd
Häusler (Fachbereich ZentraleAufgaben/Finanzen/Betriebe),
Karlheinz Berger
(Fachbereich Bauen), Alfred
Klaiber (Kultur/Schule/-
Sport/Ortsteile) und Torsten
Kalb (Fachbereich
Jugend/Soziales/Ordnung)
vom Gemeinderat in seiner
Sitzung in ihrem Amt bestätigt.
Osteraufschnitt 100 g 1,28
Hohentwieler Schinkenspeck
geschnitten 100 g 1,40
Bauernschinken
saftig 100 g 1,20
Pfeffer-, Kräuterkasseler
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geschnitten oder im Ring 100 g 1,40
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Mittwoch, 23. März 2005
BEMERKENSWERT IST . . .
. . . dass der österliche Friede nur
begrenzt Einzug gehalten hat. Es
sind die Sorgen und Nöte der
Menschen selbst, die uns auf Trab
halten müssen. Aktuell hat Landtagsabgeordneter
Andreas Hoffmann
letzten Freitag bei seiner
CDU-Nominierungsversammlung
13 897 Arbeitslose im Kreis
zur Kenntnis genommen, denen
720 offene Stellen gegenüberstehen.
Er sagt es wenigstens, aber
trostloser kann die Bilanz nicht
sein. Er hat wachgerüttelt, nicht
nur neue Arbeitsplätze zu schaffen,
sondern das Wegbrechen bestehender
Jobs zu verhindern,
denn hinter jeder Stelle steht ein
soziales Schicksal, mehrere Menschen
oft, die ins soziale Abseits
gestoßen werden. Was Hartz IV
nach drei Monaten Arbeitslosen
bringt, wird jetzt immer deutlicher:
345 Euro für einen Alleinstehenden
und die Miete. Das war es
dann! Was zur Bedarfsgemeinschaft
sonst noch zählt, darüber ist
längst nicht überall Klarheit geschaffen.
Teile des Familienrechts
werden offenbar neu zu schreiben
sein, denn Unterhaltspflichten und
Hartz IV beißen sich offenbar. Da
sind die Akteure vor Ort nicht zu
beneiden. Das ist mit ein Grund,
warum Udo Engelhardt, der
Fachmann der Arbeiterwohlfahrt
in Arbeitslosenfragen, die Arge
und ihre Mitarbeiter vor Ort immer
wieder in Schutz nimmt. Sie
haben nämlich vom Gesetz her
keine Wahl!
. . . dass der Zwischenbericht zur
Arge und damit zur Umsetzung
von Hartz IV im Kreis Konstanz
im Kreistag erschreckend war.
Geschäftsführer Hendrik Roggendorf
ist zum Glück Volljurist.
Zum einen versteht er deshalb
wohl etwas mehr von der Materie,
andererseits scheint er schmerzfrei
zu sein, wenn es darum geht, Gesetze
umzusetzen. Dass dies am
Ende kostenneutral für den Kreis
ausgehen wird, glaubt langsam
keiner mehr, denn vor allem die
realen Mieten sind bisher höher als
erwartet. Und für die Unterbringung
ist der Kreis finanziell verantwortlich.
Roggendorf machte
auch klar, dass die erste Runde der
Wohnungsanmahnungen schon
verschickt sind. Empfänger von
Hartz-IV-Leistungen sind angehalten,
sich innerhalb eines halben
Jahres eine billigere Wohnung zu
suchen. Sollte dies nicht erfolgreich
sein, würden die Leistungen
gekürzt! Da sind sie also wieder,
die 60 Quadratmeter Wohnfläche
für eine zweiköpfige Bedarfsgemeinschaft,
von denen Klaus
Schramm, der stellvertretende Arge-Geschäftsführer,
schon im
Herbst sprach. Doch wo sind die
Wohnungen im Kreis? Wo sind die
Wohnungen für alleinstehende
Bedarfsgemeinschaften, die selbst
AUS DER REGION
bei der Singener GVV noch einen
Bürgen brauchen, um überhaupt
irgendwohin einziehen zu können?!
Da tickt eine Zeitbombe, die
uns allen von Berlin (mit Ausnahme
der FDP) verordnet wurde.
Und die Kommunalpolitiker werden
zu den Vollstreckern einer so
nicht gewollten Sozialpolitik, die
den Namen so nicht mehr verdient.
. . . dass wir die Qualität eines Arbeitsplatzes
zu lange nicht beachtet
haben. Job ist eben nicht gleich
Job. Die Aktiengesellschaften machen
die Mitarbeiter zum Spielball
ihrer Gewinnmaximierung und
die Firmen in der unternehmerischen
Grauzone gaukeln ihnen einen
Arbeitsplatz vor, den es so real
gar nicht gibt. Vor dem Singener
Schöffengericht tauchte so eine
GmbH-Schicksalsgemeinschaft
letzte Woche auf (siehe Bericht in
dieser Ausgabe des WOCHEN-
BLATTs), die im Singener Senioren-Knast
Ende der 90er Jahre geboren
wurde. Der scheinbare
Firmenzweck war Bausanierung,
die beiden wegen Umweltsünden
angeklagten Rentner waren alterfahrene
GmbH-Betrüger (einer
gar 15mal!), die anderen Menschen
dauerhafte Hoffnungen auf
Arbeit gemacht hatten. Und immer
wieder durften sie . . . Das
macht wütend, wenn man sieht,
wie ehrliche mittelständische Unternehmen
mit ihren Mitarbeitern
Krisen solidarisch durchstehen
und sich der Zukunft stellen. Da
fängt eben auch Ostern an!
. . . dass einer um seinen Job derzeit
nicht bangen muss: Landrat
Frank Hämmerle. Der Posten des
Landrats ist zwar ausgeschrieben
worden, doch wer will schon diesen
Landrat beerben?! Er ist in
fast acht Jahren zum professionellen
Sachwalter des Mangels im
Kreis geworden. Erst fand er ein
Loch von 15 Millionen DM im
Kreishaushalt vor, das er zusammen
mit dem Kreistag durch Ehrlichkeit
und Transparenz abdichten
konnte. Die Kreisumlage
drückt seither aber alle. Dass dennoch
in die Kreisschulen investiert
werden konnte, ist einer der Erfolge
Hämmerles, weil es ihm immer
wieder gelungen ist, den Zwist
zwischen Konstanz und dem Rest
in Grenzen zu halten. Die Verwaltungsreform
hat er im Griff
gehabt - nicht immer zur Freude
aller Integrierten. Und dann ist er
natürlich gerne Landrat, so ein
kleiner Sonnenkönig vom Bodensee,
der Festivitäten über alles
liebt.
Da zündet er sein Pfeifchen an
und erinnert sich an den Stockacher
Narrenmarsch: » . . . und
dann siehtst Du nichts und dann
hörst Du nichts . . .«
Hans Paul Lichtwald
Auskünfte zur Rente
»Internationale Sprechtage« in Singen
Singen (swb). Die Landesversicherungsanstalt
(LVA) Baden-
Württemberg, die Bundesversicherungsanstalt
für Angestellte (BfA)
Berlin und Träger der gesetzlichen
Rentenversicherung in der
Schweiz bieten auch in diesem
Jahr wieder grenzüberschreitende
Informationen zur Rente an.
Angesprochen sind alle, die Beiträge
zur gesetzlichen deutschen und
schweizerischen Rentenversicherung
einbezahlt haben.
Während dieser »Internationalen
Sprechtage« erteilen Experten beider
Länder kostenlos Auskünfte
zum jeweiligen nächsten nationa-
len Recht und zu den zwischenstaatlichen
Auswirkungen.
Der nächste Sprechtag für alle Interessierten
findet am Dienstag, 12.
April, von 13.30 bis 18.30 Uhr in
der Singener Außenstelle der Landesversicherungsanstalt
in der Julius-Bührer-Straße
2 statt. Um Wartezeiten
zu vermeiden, wird um
telefonische Anmeldung unter
07731/822710 gebeten.
Zum Sprechtag sollten die Versicherungsunterlagen
und der Personalausweis
mitgebracht werden.
Ein weiterer Sprechtag ist in Singen
in diesem Jahr für den 8. November
geplant.
Party total mit »Preluders«
Autogrammstunde im Singener Rathaus / Und Fete im Top 10
Singen (li). Die erste »After-
School Party 2005« findet am
Dienstag, 29. März, ab 18 Uhr im
Singener »Top 10« statt. 100 Prozent
alkoholfrei und 100 Prozent
Spaß werden Jugendlichen ab 12
Jahren sechs Stunden lang versprochen.
Sieben Bands werden auftreten,
darunter die »Preluders«, die
die Top-Band der Teenies der letzten
Monate sind. Die können ihre
Fans aber schon am Nachmittag
hautnah erleben, wenn es um 15
Uhr eine Autogrammstunde im
Singener Bürgersaal des Rathauses
gibt. Das hat es seit der legendären
Fahrt von Dietrich Thurau bei der
Tour de France vor 25 Jahren nicht
mehr gegeben!
Die »Party total« ist das Signal für
die Aktion »b.free«, die von den
Rotary-Clubs Singen und Radolfzell/Hegau
anlässlich des hundertjährigen
Bestehens ins Leben gerufen
wurde (Das WOCHEN-
BLATT berichtete). »Wir werden
da hingehen, wo die Jugendlichen
sind,« sagte Mitinitiator Reiner
Wöhrstein am Montag bei der
Pressepräsentation im »Haus
Gottfried« in Moos. »Was für Vorbilder
sind wir«, fragte er die Erwachsenen
in der Runde. Am
Radolfzell (aj). Die Diakonie im
Kirchenbezirk Konstanz wagte etwas
ganz Neues und lud Ende vergangener
Woche anderthalb Tage
lang Vertreter aus der Wirtschaft,
der Politik, aus Non-Profit-Organisationen
und aus Umweltverbänden
zu einer »Open Space«-
Konferenz in das Radolfzeller
Innovations- und Technologiezentrum
(RIZ) ein. Das Thema der
Begegnung lautete »Soziale Partnerschaften«.
Dabei ging es darum:
Wirtschaft trifft auf Soziales, mit
dem Ziel voneinander zu lernen.
Rund 60 Teilnehmer aus dem
Landkreis waren dem Ruf nach
Radolfzell gefolgt und ließen sich
ein auf einen Prozess, von dem
man am Anfang nicht wusste, was
am Ende heraus kommt. Das
zeichnet eine »Open Space« -Konferenz
aus, machte Initiator
Gunther Hamburger, Geschäftsführer
der Diakonie, vor Beginn
der Konferenz klar. Kein Wunder
also, wenn die Einladenden, das
waren neben Hamburger Dekan
Schunk, Vorstand des Diakonischen
Werks, und Bernhard Bihler,
»Chef« des RIZ, mit großer Spannung
auf die Begegnungen und
Diskussionen am Donnerstag
Nachmittag und am Freitag entgegen
fieberten.
Die Region Radolfzell hat mit ihrer
Open-Space-Geschichte eine
»Vorreiterrolle« in Baden im Zugehen
auf die Wirtschaft eingenommen,
bekräftigte Jürgen Rollin,
stellvertretender Hauptgeschäfts-
Die »Preluders« kommen ins Top 10 und ins Singener Rathaus.
Dienstag soll nun der erste Beweis
geliefert werden, dass die Party
auch ohne Alkohol und Zigaretten
steigen kann. Das gilt an diesem
Abend auch für alle Mitarbeiter
des Top 10 - und die Eltern der Jugendlichen.
Ein Erziehungsberechtigter
sollte bei Jugendlichen von
12 bis 16 Jahren schon dabei sein,
heißt es auf dem Flyer zur Veranstaltung.
Die Eltern können sich
dann in den oberen Stockwerken
des Top 10 aufhalten.
Mit im Programm, das Sedat moderiert,
sind am Dienstag bis Mitternacht
Hot Banditoz, Daniel Lopes,
3rd Wish, Fabrizio, Ang und
Underdog Projekt.
Bei der Pressekonferenz sagte
Landrat Frank Hämmerle, er sei
für diese Initiative dankbar. Hervorragend
sei, dass sich die Universität
Konstanz hier nach außen
öffne und mitarbeite. Rotary-Gouverneur
Dr. Jörg Abigt, selbst Ju-
führer des Diakonischen Werks
Baden, vor Beginn der Konferenz.
Denn das Diakonische Werk Baden
und der Caritasverband der
Erzdiozöse Freiburg starten am 8.
April in Karlsruhe die Initiative
»Neue soziale Partnerschaften in
Baden« - eine erste flächendeckende
Initiative dieser Art in Deutschland.
Soziale Partnerschaften kennt man
in Radolfzell schon in kleinerem
Umfang. Da gibt es das Diakonie-
Projekt »Arbeit und Zukunft«, das
gend- und Kinderarzt, wünscht
sich hier ein Beispiel für andere
Regionen. Die Beratungsstellen
BLV und AGJ werden in den nächsten
Wochen ins Netzwerk einsteigen.
Reinhard Schwering wird sich
um Singen und Tengen kümmern,
Peter Faber hat den Start am 21.
April in Radolfzell und eine Woche
später in Steißlingen, wo auch
eine Bürgermeisterversammlung
zu dieser Aktion stattfinden wird.
Professor Dr. Brigitte Rockstroh
will Prozessforschung betreiben
und vor allem das Wissen und das
Bewusstsein der 10- bis 13-Jährigen
und ihre Kompetenzen im
Umgang mit Suchtherausforderungen
dokumentieren.
2000 Jugendliche werden am
Dienstag im »Top 10« erwartet.
Drei weitere solche Partys sollen in
Zusammenarbeit mit dem Top 10
folgen, sagte Wöhrstein. Jetzt sind
alle auf den Auftakt gespannt.
Wirtschaft trifft auf Soziales
unlängst eine Kooperation mit der
Bio-Bäckerei Antelmann gestartet
hat. Seit zwei Monaten arbeiten 17
arbeitslose Jugendliche an zwei
Nachmittagen in Antelmanns
Backstube in Böhringen und lernen
dabei den normalen produktiven
Arbeitsprozess kennen. Für
Bio-Bäcker Antelmann ist das zur
Verfügung stellen seiner Backstube
und seines Bäckermeisters mehr als
eine soziale Tat. Für ihn geht es
auch um das Image seines Betriebs
und seiner Waren getreu dem Mot-
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»Open Space«- Konferenz in Radolfzell bildet Auftakt für »Soziale Partnerschaften«
Das Jugendarbeitslosenprojekt »Arbeit und Zukunft« hat kürzlich eine
Kooperation mit dem Wirtschaftsbetrieb Bio-Bäckerei Antelmann
gestartet. Antelmann ist von »seinen« Jugendlichen angetan, einer der
Jugendlichen wird gar bei ihm in die Lehre gehen. swb-Bild: Diakonie
Residenz-Kino
ohne Inventar
Radolfzell (of). Vor neuem Ungemach
steht das kleine Radolfzeller
Kino »Residenz«. Der Betreiber
des Kinos, Dragan Trifunov, sieht
sich mit der Forderung des ehemaligen
Gebäudeeigentümers konfrontiert,
der nun plötzlich Geld
für das Inventar haben möchte,
welches die Stadt Radolfzell bei
der Übernahme des Gebäudes wegen
der erwarteten Entwicklung
am Gerberplatz nicht mit übernommen
hatte.
Ein Schreiben des Anwalts des
ehemaligen Gebäudeeigentümers
nennt eine Summe von 12.000 Euro
für die Übername des Inventars
(Stühle, Bar, Projektor). Dragan
Trifunov, der das Residenz im Nebenerwerb
als Ein-Mann-Unternehmen
betreibt, sagt klar: »Das
kann ich mir nicht leisten«.
Allerdings drängt die Zeit: Der
Anwalt hat eine Frist bis zum 31.
Mai gesetzt, dann wird entweder
das Inventar entfernt, oder bezahlt.
Momentan prüft der Rechtsanwalt
von Trifunov, ob eine solche
Kündigung überhaupt rechtens
ist, vor allem ob die Ansprüche
so lange Zeit nach der
Übernahme des Gebäudes geltend
gemacht werden können. Schon
seit letztem Sommer untersützt eine
Gruppe von Kinofreunden mit
Unterschriftensammlungen den
Kampf um den Erhalt des letzten
Radolfzeller Kinos. Für Dragan
Trifunov geht es aber auch um ein
Zeichen von seiten der Stadt Radolfzell.
Sie hat zwar das Gebäude
Ende 2002 übernommen, aber mit
dem Ziel es abreißen zu lassen für
eine neue Nutzung des hinter dem
Gebäude liegenden Gerber-Platzes.
Deshalb bekommt Trifunov
seinen Mitvertrag für die Räume
nur jeweils um drei Monate verlängert,
was dem Kino-Fan keine
Perspektive für eine Zukunft des
Kinos in Radolfzell gibt.
to »Ökologie ist sozial«. Mittlerweile
begegnet man im Bauernmarkt
Konstanz den Produkten
aus dieser Kooperation. »Da spürt
man, dass Kirche was mit Welt zu
tun hat«, freut sich Schunk.
Wie positiv es ist, wenn sich »zwei
Welten durchkreuzen« zeigten die
Ergebnisse der Konferenz am
frühen Freitag Abend. Nicht nur,
dass Wirtschaft und Soziales in
Kontakt und offenen Dialog getreten
war und am Ende eine gemeinsame
Sprache gefunden hatte, am
Ende standen handfeste »soziale
Partnerschaften«.
So soll eine Gesellschaft gegründet
werden im Sinne »Bürger für Bürger«
für soziale und ökologische
Projekte im Landkreis. Des weiteren
werden der Alpenverein Sektion
Konstanz, die vhs Radolfzell
und die Diakonie in der neu entstehenden
Radolfzeller Kletterhalle
ein gemeinsames Sportprojekt ins
Leben rufen. Dann wollen Non-
Profit und Profit-Organisationen
ein Netzwerk Bodensee aufbauen.
Eine andere Gruppe kümmerte
sich um eine Lernwerkstatt, eine
Art Fachhochschule für Arbeitslose
und Ausgegrenzte von Arbeitslosen.
Allen Projekten ist gemeinsam,
dass die Mitstreiter da sind
und damit der Startschuss für diese
Projekte gefallen ist. Die Bereitschaft
ist da, die Aufbruchstimmung
auch, »der Zeitgeist wurde
getroffen«, fasste Bihler am Ende
der Konferenz das Ergebnis zusammen.
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 4
SPORT
Sportkalender
Fußball
Landesliga
Samstag, 26. März, 16 Uhr:
SV Denkingen - DJK Villingen
FC Neustadt - SV Großschönach
FC Löffingen - FC Überlingen
DJK Donaueschingen - FC Singen
SV Worblingen - FKB Villingen
SC Gottmadingen-Bietg. - FV
Donaueschingen
FC Radolfzell - Wollmatingen
FC Unterkirnach - Bermatingen
Montag, 28. März, 15 Uhr:
FC 08 Villingen 2 - SV Bermatingen
(12.30 Uhr)
FKB Villingen - Unterkirnach
FC Löffingen - SV Denkingen
FC Neustadt - SV Worblingen
FC Radolfzell - FC Überlingen
SC Gottmadingen-Bietg. - SV
Großschönach
FC Wollmatingen - FV Donaueschingen
Bezirksliga
Samstag, 26. März, 16 Uhr:
TSV Konstanz - FC Konstanz 2
SG Tengen-Watterd. - FC Rot-
Weiß Salem
ESV Südstern Singen - SV Orsingen-Nenzingen
FSG Zizenhausen-Hind. - FC
Wollmatingen 2
SV Meßkirch - Hattinger SV
Montag, 28. März, 15 Uhr: SV
Orsingen-Nenzingen - FC Rielasingen
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Handball
Südbadenliga, Herren
Donnerstag, 24. März, 20.30
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Ein Tänzchen - zwei Punkte
Singen gewann ersatzgeschwächt 36:25 gegen Remshalden
Singen (mu). Der frischgekürte
»Bär« musste sein angekündigtes
Auftaktspiel nur als Zuschauer
verfolgen: Ensad Sunj, jüngster
Neuzugang der Singener BWO-
Handballer sollte eigentlich seine
Premiere vor heimischer Kulisse
feiern. Doch daraus wurde nichts.
»Er hat sich im Training verletzt«,
erklärte Handball-Chef Rudi Stehle
lakonisch.
Und nicht nur auf den neuen
Zwei-Meter-Recken mussten die
»Bären« im Heimspiel gegen den
Abstiegskandidaten Remshalden
verzichten. Nein, Rudi Stehles Sorgenfalten
hatten ihren Grund:
Markus Reck saß mit Fieber auf
der Bank. Dennis Essrich laboriert
an einer Ellenbogenverletzung.
Rechtsaußen Attila Kaloscay hat’s
im Kreuz und auch Gabor Soos lief
mit dick getapter Wurfhand aufs
Spielfeld.
Doch da half kein Brummen der
»Bären«-Bosse - angesichts dieses
hochkarätigen Lazaretts musste
eben die alte »Bären«-Garde die
Sache in die Hände nehmen.
Und das machte sie erstaunlich
gut. Allen voran Linksaußen
Michael Kurz, der mit Schnelligkeit
und Spielwitz brillierte und
acht Treffer erzielte. Auch auf Jens
Reuschel war wieder einmal Verlass.
Der wendige Rückraumspieler
verteilte die Bälle und versenkte
»nebenher« noch sechs im Gästetor.
Nicht zu vergessen Gabor
Soos. Er ist nach wie vor eine sichere
Bank im »Bären«-Clan.
Selbst wenn er gehandicapt antritt,
macht der Ungar mit dem linken
Hammer verlässlich und eindrucksvoll
seine Tore. Im Abstiegsduell
gegen Remshalden waren
es wieder acht blitzsaubere
Treffer. Auch Abwehrspezialist
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Er machte eine starkes Spiel für die Singener »Bären«: Linksaußen
Michael. swb-Bild: ts
Markus Korhummel erledigte seine
Aufgabe im Angriff mit Bravour
und krönte seine Leistung mit
vier Toren.
Es hätte trotz der Verletztenliste
ein ganz entspannter Handballabend
werden können. Doch Singen
entpuppte sich als höflicher
Gastgeber und ließ Remshalden
eins ums andere Mal bis auf ein Tor
aufholen. Dann besann man sich
wieder auf das Wesentliche, machte
Druck und legte sich hurtig ein beruhigendes
Torpolster zu. So führten
die »Bären« zur Halbzeit mit
19:12.
Dann schwächelten die Zilm-
Schützlinge erneut und ließen
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Remshalden bis auf vier Treffer
herankommen. Diese Methode gefiel
Thomas Zilm ganz und gar
nicht: »Das Spiel wäre viel früher
entschieden gewesen, wenn die
Jungs ihre Chancen konsequenter
genutzt hätten«. Am Ende ließen
sich die »Bären« zu einem Freudentänzchen
hinreißen - verdient
freuten sie sich nach dem 36:25-
Sieg über zwei ganz wichtige
Punkte für den Klassenerhalt.
DJK-Coach Zilm hofft nun für das
Auswärtsspiel in Oberstenfeld (3.
April), dass dann alle Mann bei bester
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H andball-Szen E
(le). Dass die DJK Singen ihr
Heimspiel gegen den bereits abgestiegenen
SV Remshalden gewonnen
hat, ist keine Überraschung.
Eher schon, dass man nicht mehr
für das Torverhältnis tun konnte,
das noch eine entscheidende Rolle
im Abstiegskampf spielen kann.
Positiv für die Singener ist die Niederlage
von Bad Saulgau in Fellbach.
Aber gegen die müssen die
DJKler ja auch noch antreten.
Überraschend ist hingegen die Personalpolitik
des Vereins. Jede Woche
neue Gesichter. Wenn der
Klassenerhalt mit solchen Kraftakten
gelingt, wen kennt man dann
noch? Und mit wem sollen sich die
Fans identifizieren?
In den Südbadenligen klären sich
so langsam die Fronten. Ehingen
dürfte sich mit der Heimniederlage
den Traum vom zweiten Tabellenplatz
selbst zerstört haben und der
TuS Steißlingen spielt weiter, dem
Tabellenplatz entsprechend jenseits
von Gut und Böse. Die Ehinger
Frauen nahmen die Schützenhilfe
von Waldkirch dankbar an
und können den Sekt für die Meisterschaftsfeier
langsam kalt stellen.
Die Steißlingerinnen zeigten
große Moral und feierten, trotz des
sicheren Abstiegs, ihren zweiten
Sieg in Folge.
Südbadenliga Männer
TV Ehingen - TV Muggensturm
27:30 (15:18). Mehr Krampf als
Kampf bekamen die Fans in der
Eugen-Schädler-Halle zu sehen.
Die Gastgeber begannen zwar
ganz gut und führten mit 2:0 und
3:1, doch dann schlichen sich mehr
und mehr individuelle und technische
Fehler in ihr Spiel ein und
auch die Chancenverwertung ließ
zu wünschen übrig. Fehler im Angriff
luden die Gegner immer wieder
zu schnellen Gegenstößen ein,
die die mitten im Abstiegskampf
stehenden Gäste dankbar nutzten.
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Erfolgreichste Werfer waren Michael
Brandenberger mit10/5 und
Hauke Sieck mit 4 Toren. Erich
Merk meinte nach dem Spiel, die
Mannschaft habe sich zwar
bemüht, aber der letzte bedingungslose
Funke habe gefehlt. Der
Gegner habe verdient gewonnen.
Man sei letztlich an der Summe der
technischen und individuellen
Fehler gescheitert.
TuS Steißlingen - SG Bad Rotenfels-Gaggenau
25:25 (15:12). Es
war kein schönes aber ein spannendes
Handballspiel, das die wenigen
Zuschauer in Steißlingen zu
sehen bekamen. Dem TuS gelang
es mit seiner verstärkten Jugendmannschaft
nicht, sich gegen die
im Abstiegskampf stehenden Rotenfelser
richtig abzusetzen und
auch die drei Tore Führung zur
Halbzeit war schmeichelhaft.
Schon drei Minuten später stand es
wieder unentschieden und am Ende
musste Alexander Stehle mit
zwei Strafwürfen das Unentschieden
retten. Für den TuS warfen
Alexander Stehle 8 und Dominik
Ray 5 Tore. Uwe Rathke war mit
seiner Mannschaft nicht zufrieden.
Sie spiele immer wieder viel zu viel
durch die Mitte. Trotzdem sei bei
einer besseren Chancenverwertung
ein Sieg möglich gewesen.
Südbadenliga Frauen
TV Ehingen - TuS Nonnenweier
27:20 (10:13). Das wäre beinahe
schief gegangen. Die Ehingerinnen
leisteten sich gegen einen bissigen
Gegner eine absolut desolate erste
Halbzeit. Pomadig, lustlos und
überheblich gerieten sie bald in einen
Rückstand, der zur Pause
durchaus noch höher hätte ausfallen
können. Erst ein Donnerwetter
von Michael Patulea in der Halbzeit
weckte sie auf. Die beiden hervorragenden
Torhüterinnen gaben
den notwendigen Rückhalt zum
letztendlich doch noch verdienten
Erfolg. Beste Torschützin war Birgit
Wiedenmeier mit 5 Treffern.
Michael Patulea war auch nach
dem Sieg noch aufgebracht. Die
Leistung der ersten Halbzeit sei eine
Frechheit gewesen.
TuS Steißlingen - TV Seelbach
35:32 (17:18). Obwohl bereits abgestiegen,
begeisterte die junge
Steißlinger Mannschaft ihre Fans
mit einem großartigen Kampfspiel,
in dem jede Einzelne ihr Bestes
gab. Das Spiel war von der ersten
bis zur letzten Minute absolut ausgeglichen
und wurde erst in der
letzten Minute durch drei Tore
von Patricia Mock und Saskia
Kornmayer entschieden. Zum Erfolg
steuerten Anne Kornmayer 9,
Melanie Kuppel 8 und Barbara
Ray 6 Tore bei. Claus Ammannwar
nach dem Spiel glücklich. Sein
Team sei in den letzten Spielen
mental sehr stark geworden und
habe großartig gekämpft.
Die Tour
kann kommen
Konstanz (swb). Die Radsportfans
in der Region können aufatmen:
Die Stadt Konstanz hält an
ihrer Bewerbung um eine Etappe
der Tour de France fest. Das hat
der Gemeinderat bei der Verabschiedung
des Doppelhaushaltes
2005/2006 vergangene Woche beschlossen.
Die Durchführung einer
Tour-Etappe in Konstanz kostet
etwa 600000 Euro. Von diesen
Kosten muss die Stadt Konstanz
etwa 250000 Euro selbst aufbringen.
Die restliche Summe soll
durch Sponsoren und Zuschüsse
finanziert werden. Ob oder gegebenenfalls
wann - 2006 oder 2010 -
die Frankreichrundfahrt nach
Konstanz kommt, entscheiden
nun die Organisatoren des größten
Radsport-Spektakels der Welt.

Mittwoch, 23. März 2005 Seite 5
SPORT
Niederlage im Gepäck
Singener Boxer verloren 10:13 bei der KG Wolfenbüttel
Singen (swb). Das tat weh: Der Boxclub
Singen kassierte in der Braunschweiger
Bundeswehrkaserne eine
unerwartet hohe 10:13-Niederlage
gegen die Kampfgemeinschaft Wolfenbüttel/Braunschweig.
Im zweiten
Halbfinale siegte der BC Cottbus
bei Hertha BSC Berlin mit 14:8
Punkten. Die Berliner konnten zwei
Klassen nicht besetzen; ein nicht alltäglicher
Vorgang bei einem Kampf
im Halbfinale um den höchsten
deutschen Oberliga-Titel.
Am 9. April finden die Rückkämpfe
statt: Der BC Singen hat dann die
KG Wolfenbüttel/Braunschweig in
der Scheffelhalle zu Gast.
Erste Reaktion nach der Niederlage:
»Wenn wir in Bestbesetzung antreten
können, haben wir durchaus
noch eine Chance, das Finale gegen
Cottbus zu erreichen«, so Cheftrainer
Giovanni Sestito.
Der BC Singen musste auf drei seiner
Besten verzichten. Schwergewichtler
Dennis Streck meldete sich
bereits am Donnerstag ab. Er hatte
sich im Training einen Bänderriss
zugezogen. Issa El-Sleimann erhielt
wegen einer Mandelentzündung
Startverbot und Ozer Yagioglu
musste seinen Gelenkbruch auskurieren.
Alle drei Singener Faustkämpfer
sind für den Rückkampf
fest eingeplant. Zum BC-Lazarett
gehörte auch Mario Loguertschio,
der krank war und das vorgeschrie-
Mühlhausen-Ehingen (swb). Mit
leeren Händen mussten das Tischtennis-Team
des TTC Mühlhausen
ihre Heimreise nach der 7:9-Niederlage
in Rastatt antreten. Wie
schon in der Hinrunde hat der
TTC die Chance verpasst, etwas
für das eigene Punktekonto zu tun.
Obwohl Rastatt ersatzgeschwächt
antrat, war man nicht in der Lage
zumindest ein Unentschieden zu
erreichen.
Bereits die Eingangsdoppel liefen
schief. Schädler/Lamminger mussten
gegen Fu/Becker eine Niederlage
einstecken. Dannegger/Winkler
verloren entäuschend gegen
Scholze/Prestenbach und mussten
somit den Einheimischen die
Führung überlassen. Das Doppel
von Mehne/Lerner ging kampflos
an den TTC Mühlhausen. Im vorderen
Paarkreuz waren Dannegger
und Winkler gegen den Chinesen
Fu chancenlos. Gegen Prestenbach
konnte nur Winkler gewinnen,
während Dannegger nach 2:0 Satz-
Er konnte an der Niederlage der
Singener Boxer nichts mehr ändern:
Schwergewichtler Björn
Blaschke. swb-Bild: fs
bene Gewicht nicht bringen konnte.
Im Bantamgewicht unterlag der Singener
Michael Loginov gegen den
starken Wolfenbüttler Andreas
Bender. Hossam El-Sleiman hatte
Lars Lauterbach jederzeit im Griff;
der Ringrichter beendete den ungleichen
Kampf in der 3. Runde zugunsten
des Singeners. Im Leichtgewicht
gab es ebenfalls einen Sieg
Chance wieder
führung nach einer umstrittenen
Diskussion mit seinem Gegner
völlig den Faden verlor und dadurch
noch eine knappe Niederlage
hinnehmen musste. Im mittleren
Paarkreuz verloren Mehne und
Lamminger gegen den starken
Becker ohne Satzgewinn. Die
Spiele gegen Jakob gingen wiederum
kampflos an den TTC Mühlhausen.
»Hinten« wusste Lerner
für den TTC Mühlhausen voll zu
überzeugen. Gegen Scholze, wie
auch gegen den Ersatzmann Henkel
blieb er jeweils der Sieger. Wie
schon so oft in dieser Runde agierte
Schädler äußerst glücklos. Zwar
konnte er gegen Henkel gewinnen,
doch gegen war er Scholze im vierten
Satz nicht in der Lage, einen
Matchball zu seinen Gunsten zu
verwerten und musste letztendlich
seinen Gegner noch vorbeiziehen
lassen. Im Schlussdoppel spielten
Dannegger/Winkler zwar wie ausgewechselt,
doch das konnte die
Niederlage nicht mehr abwenden.
nach Punkten für Wolfenbüttel;
Hasan Cakir war Alexander Kuhn
nicht gewachsen. Der erstmals für
den BC Singen boxende Alexander
Wegel bot einen ausgezeichneten
Kampf, aber am Ende musste er sich
dem deutschen Juniorenmeister
2003/2004 Dieter Döhl nach Punkten
geschlagen geben.
Eine saftige Überraschung gab es
dann durch Thomas Bolz (BC Singen):
Bundesliga-Boxer Artur Franz
konnte sich nicht auf den Singener
einstellen und unterlag ihm nach
Punkten. Ömer Yagcioglu war der
dominierende Boxer gegen Halis
Baran; weshalb er eine Verwarnung
wegen Haltens bekam, blieb das
Geheimnis des Ringrichters. Als
dann sogar die Niederlage Yagcioglus
verkündet wurde, war man im
Singener Lager stocksauer. Das
Kampfgericht vom Niederrhein einigte
sich im Halbschwergewicht
auf ein Remis zwischen Fischer und
Isik, auch mit diesem Urteil waren
die Gäste unzufrieden. BC-Couch
Giovanni Stestito: »Durch diese Urteile
des Kampfrichters fühlen wir
uns verschaukelt.«
Damit war die endgültige Entscheidung
zugunsten von Wolfenbüttel/Braunschweig
bereits gefallen.
Boris Boshenkos Sieg bei den
schweren Männern gegen den eingesprungenen
Björn Blaschke war
nur noch Formsache.
Ebneter Trio in
Topform
vergeben Mühlhausen-Ehingen (swb). Was
sich bereits beim Saisonauftakt in
Bietingen abzeichnete, wurde beim
zweiten Lauf um den Saeco-Pokal
in Mühlhausen-Ehingen bestätigt:
Die drei Ebneter Thomas Singer,
Eric Hoffmann und Michael Haas
beherrschten bei der Elite derzeit
die Szene. Ideale Bedingungen herrschten
auf dem Kurs in Mühlhausen-Ehingen.
Probleme dann kurz
vor dem Schluss: Es goss in Strömen,
der Wettfahrausschuss musste
zwei Runden streichen, um das
Rennen noch zu Ende zu bringen.
Zu diesem Zeitpunkt waren aber
bereits alle Entscheidungen gefallen.
Knapp 300 Fahrer gingen in
Mühlhausen an den Start. Sie lieferten
sich in den verschiedenen Klassen
teilweise spannende Kämpfe.
Nachdem noch zwei weitere Renntage
auf dem Programm stehen, ist
noch keine Vorentscheidung gefallen.
Seine gute Form bestätigte auch
David Rösch vom VC Singen: Mit
dem 5. Platz bei den Junioren liegt
er nun in der Gesamtwertung nach
zwei Läufen auf Rang 1.
Ganz heiß auf den Anpfiff
Singen (mu). »Wichtig war, dass
wir gut aus den Startlöchern gekommen
sind«, zog Harry Schwehr Bilanz
nach dem 4:1-Auftaktsieg seines
FC Singens gegen die Gäste aus
Löffingen. Und er ist froh, dass die
Zeit des Wartens auf den ersten Anpfiff
in 2005 endlich vorüber ist:
»Die Jungs sind heiß aufs Spiel«
Das begann ganz nach dem Geschmack
der Zuschauer: Kaum hatten
sie sich gesetzt, konnten sie bereits
über das 1:0 für die Platzherren
jubeln. Antonio Jannone war der
blau-gelbe Glückspilz. Die Gäste
mühten sich dann redlich, hatten
auch ihre Chancen, doch fanden sie
meist ihren Meister in Singens Tor-
Den Titel
knapp verpasst
Gottmadingen (mu). Silber für
Volker Hirt. Der Gottmadinger
Ringer wurde in Aschaffenburg
Deutscher Vize-Meister in griechisch-römisch
(Gewichtsklasse 84
kg). Knapp verlor der 27-jährige
Sportstudent im Finale gegen Titelverteidiger
Björn Holk vom KSV
Witten. Der ausgeglichen Kampf
wurde erst in der dritten Runde entschieden.
Bei aller Freude über die
Silbermedaille ärgerte sich Volker
Hirt auch über den verpassten Titel.
Allerdings musste der Ausnahmeathlet
einen Außenbandriss auskurieren..
Zudem brachte sein Kontrahent
mit 88 Kilogramm sieben Kilo
mehr auf die Waage. Volker Hirt
stammt aus der Gottmadinger Ringerfamilie,
ist nach wie vor im heimischen
KSV, startete aber vergangene
Saison für Musberg. Der
Vollblutringer kämpft seit seinem 5.
Lebensjahr auf der Matte und ist
württembergischer Landestrainer
für Junioren. Hirt liebäugelt erneut
mit einem Start in der Ringer-Bundesliga.
Dort startete er vor zwei
Jahren für Weingarten.
Der FC Singen gewinnt 4:1 und will mehr
hüter Patyk. Fast schien es so, als ob
die FC -Torjäger ihr Konto etwas
aufstocken wollten. Nachdem erneut
Jannone mit seinem Kopfball
nur die Latte traf, machte Aurelio
Baratta Nägel mit Köpfen und erhöhte
in der 26. Minute auf 2:0.
Selbst die gelb-rote Karte kurz vor
dem Halbzeitpfiff für Kapitän Oliver
Hennemann brachte die
Schwehr-Truppe nicht aus dem
Konzept. Kurz nach Wiederanpfiff
zögerte Aurelio Baratta nach einer
Traumvorlage von Markus Hepfer
nicht lange und das Leder zappelte
zum 3:0 im Netz.
Dieses Polster schien die Blau-Gelben
etwas träge zu machen, sie
schalteten einen Gang zurück, agierten
weniger spritzig und wurden
prompt betraft: Weisenberger verkürzte
auf 3:1. Kein Grund zur Panik.
Nachwuchstalent Christian Jeske
krönte schließlich seine gute
Leistung mit dem Treffer zum 4:1-
Endstand nach einem Musterpass
von Aurelio Baratta. Der FC-Stürmer
eroberte sich mit seinen beiden
Treffern die Spitzenposition der
Landesliga-Torschützenliste zurück;
er traf bisher 18 mal.
Locker brachten die Gastgeber
dann diesen Vorsprung über die
Zeit. Auch wenn spielerisch Glanzpunkte
eher selten waren, wußte die
Truppe von Harry Schwehr zu
überzeugen. »Die Jungs haben eine
Wir wünschen
allen Kunden,
Lieferanten
und all
denjenigen,
die es bis jetzt
noch nicht zu
uns geschafft
haben, ein
frohes
Osterfest!
Erste Niederlage
der Saison
Ludwigshafen/Hegau (swb). Die
Kunstturner der TG Hegau-Bodensee
I mussten gegen die Bundesliga-Reserve
aus Heidelberg ihre
erste Saisonniederlage hinnehmen.
Die 2. Mannschaft konnte dagegen
ihren ersten Saisonsieg gegen die
SG Kirchheim feiern. Der Wettkampfausgang
war ähnlich knapp
wie gegen die TG Breisgau. Der
Unterschied: Den Turnern vom See
fehlten dieses mal 0,80 Punkte zum
Sieg und sie mussten sich mit
146,60:145,85 geschlagen geben.
Dank ihrer Saisonbestleistung und
drei gewonnen Gräte konnte das
Hegau-Team die Tabellenspitze
aber knapp verteidigen und hat vor
dem entscheidendem Endkampf eine
gute Ausgangsposition. Am Wochenende
wird es im Kampf um
den Aufstieg in die Oberliga zu einem
spannenden Vierkampf kommen,
da es von Platz 1 bis Platz 4
nur 2 Punkte Abstand sind. Bei einem
ähnlich starkem Auftritt wie
am vergangenem Wochenende, ist
für die Hegau-Mannschaft alles
möglich.
geschlossenen Mannschaftsleistung
gezeigt und die jungen Spieler fügen
sich gut ein«, lobte Schwehr nach
dem Spiel. Singen liegt nun punktgleich
mit GoBi auf Rang vier.
Sorgte in der Abwehr für Ordnung:
Steffen Pöthke vom FC
Singen. swb-Bild: ts
Gut gespielt aber
keine Punkte
Radolfzell/Gottmadingen (mu).
Gut gespielt und doch verloren.
Dies gilt für den SC GoBi ebenso
wie für den FC Radolfzell. Beide
hatten schwere Auswärtsspiele bei
den Erstplatzierten der Liga. GoBi
zog gegen Wollmatingen mit 0:2
den Kürzeren, hätte aufgrund seiner
Leistung aber durchaus ein Remis
verdient. »Wir haben gut gespielt
und gekämpft, aber die
Chancen nicht genutzt«, haderte
GoBi-Sprecher Rudi Endress.
Wollmatingen hat sich in der Winterpause
mit den Ex-Konstanzern
Reuter und Stihl verstärkt, die beide
spielprägend agierten. GoBi
rutschte nun auf Rang fünf der Tabelle
ab.
Der FC Radolfzell war zu Gast bei
der DJK Villingen und machte dem
Tabellenführer das Leben beachtlich
schwer. Am Ende musste die
Schwarz-Elf aber ohne Punkte auf
die Mettnau zurück fahren. Zwei
Treffern durch Garcia konnte der
FC ein Tor durch Andreas Karler
entgegensetzen. Radolfzell liegt
nun mit 19 Punkten auf Platz 12.
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 7
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...ab Mittwoch,
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Die Autobahnkapelle Engen nähert sich der Fertigstellung. Mitte Juli soll eingeweiht werden, damit
die Emmaus-Kapelle in den Ferien bereits eine Stätte der Einkehr werde. swb-Bild: li
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Im Juli Einweihung
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sagt Ocker. Nur an der Seite solle
ein dezentes Kunstwerk angebracht
werden.
Vor den Sommerferien wolle
man auf jeden Fall einweihen,
auch wenn die Außenanlagen
längst nicht fertig seien. Die Kapelle
solle dem Urlauber bereits
offen stehen. Stephan Ocker ist
insgesamt optimistisch: Im erweiterten
Zeitplan sei man weiterhin,
im Finanzplan auch. Probleme
hatte es wegen des Betons
gegeben, in den durch ein neues
Verfahren die Farbe bereits eingebracht
wird. An einigen Stellen
müsse es auch noch Betonsanierungen
geben.
Baukörper die Auferstehung
hindurch. Wer die Baustelle besucht,
kann sich das Lichtspiel
sehr gut vorstellen. Das Kreuz
wird aber auch von außen her
sichtbar sein. So wird dieses
noch vor Ostern errichtet werden.
Ein Ausflug lohnt sich vielleicht
auch deshalb an diesen Ort. Das
»Wohnzimmer für die Seele« ist
durch den Bauzaun noch abgeschottet.
Dieser Gedanke solle sich durch
die ganze Emmaus-Kapelle hindurchziehen.
Spartanisch mutet
der Baukörper allenthalben an.
So soll es auch innen bleiben,
Engen (li). Sie soll ein »Wohnzimmer
für die Seele« sein, die
Engener Autobahnkapelle. Stephan
Ocker, der Vorsitzende des
Trägervereins ist optimistisch,
dass Mitte Juli bereits die Einweihung
stattfinden wird. Derzeit
haben die Handwerker nach
der Winterpause Hochbetrieb,
denn vergangenen Woche wurden
die letzten Fenster eingesetzt.
Damit wird auch die architektonische
Idee sichtbar: Das Kreuz
spiegelt sich mal positiv, mal negativ
durch den Baukörper hindurch.
Für Ocker scheint im neuen
Radolfzell (swb). Nach einem
dreiviertel Jahr intensiver Arbeit
des Arbeitskreises Umweltbildung
liegt nun erstmals
ein umfassendes Umweltbildungskonzept
für die Region
Westlicher Bodensee vor.
Über 30 Verbände, Kommunen,
private Akteure aus der
Umweltbildung erarbeiteten
ein gemeinsames Leitbild für
ihre Arbeit. Mit der Erstellung
und Umsetzung des Umweltbildungskonzepts
erhält die
Umweltbildungslandschaft
am westlichen Bodensee nun
eine neue Dynamik und eine
breite Basis.
Das Umweltbildungskonzept
kann ab sofort auf www.bodensee-stiftung.org
unter Archiv
heruntergeladen werden.
Die von der Bodensee-Stiftung
betreute Initiative soll
Impulse setzen, um Angebote
noch attraktiver zu gestalten
und bestehende Angebote zu
ergänzen.
Neben der Weiterentwicklung
von hochwertigen Angeboten
werden für die Umweltbildner
vor allem der Aufbau eines gemeinsamen
Netzwerkes und
die damit verbundene gemeinsame
Öffentlichkeitsarbeit eine
große Erleichterung darstellen.
Seit kurzem können sich Interessierte
auf der Internetseite
www.bodensee-stiftung.org
kostenlos Umweltbildungsangebote
recherchieren und zusammenstellen
lassen.
dramatischen Anstieg der Alzheimer
Kranken geben. Weltweit
leiden rund drei Prozent der Bevölkerung
über 60 Jahre an der
Alzheimerkrankheit.
In Deutschland leben gegenwärtig
rund eine Million Menschen
mit der Alzheimerkrankheit Erkrankt
sind 0,1 Prozent der unter
65-Jährigen, bis zu zehn Prozent
der über 65-Jährigen und
mehr als 47 Prozent der über 85-
Jährigen. Die Krankheit hat eine
sehr lange Vorlaufzeit: In der so
genannten Latenzphase, die dem
Betroffenen und seinem Umfeld
verborgen bleibt, zerstört die
Krankheit bereits in einem
schleichenden Prozess einen
Großteil des Gehirns.
Auskünfte erteilt die Arbeiterwohlfahrt
Singen, Reinhard
Zedler, Telefon 9580-11.
Radolfzell (swb). Eine Informationsveranstaltung
zur Alzheimerkrankheit
findet am Montag,
4. April, in der Seniorenwohnanlage
der Arbeiterwohlfahrt
(Neuer Wall 9, Radolfzell) statt.
Beginn ist um 19.30 Uhr.
Bei dieser Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt
berichtet Tobias
Volz, Leiter der Singener Angehörigengruppe
der AWO für
an Alzheimer erkrankte Menschen.
Die Alzheimerkrankheit gehört
zu den häufigsten psychiatrischen
Erkrankungen im Alter
und wurde zum Übergriff für alters-
und krankheitsbedingte
Veränderungen, die mit einer
Verwirrtheit, der sogenannten
»Demenz« einhergehen. Auf
Grund unserer demographischen
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gleichermaßen wichtig. Gesammelt
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Strickwaren, Hüte und
Heimtextilien aller Art sowie
Schuhe (Schuhe bitte paarweise).
Kreis Konstanz (swb). Am
Samstag, 9. April, findet im gesamten
Landkreis Konstanz eine
Altkleidersammlung des Deutschen
Roten Kreuzes statt.
Falls der eine oder andere Haushalt
keinen Altkleidersack erhalten
haben sollte, kann die Spende
auch gebündelt in blauen
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 8
AUS DER REGION
Rundgang durchs
jüdische Wangen
Öhningen (swb). Ein historischer
Rundgang durch das christlich-jüdische
Dorf Wangen am Untersee
findet am Mittwoch, 30. März, ab
15 Uhr statt. Treffpunkt ist das
Museum Fischerhaus in Wangen.
Über 300 Jahre gab es in Wangen
auf der Höri eine jüdische Gemeinde,
deren Architektur bis
heute das Dorfbild prägt. Der in
Wangen geborene Schriftsteller Jacob
Picard hat in seinem Werk
dem Landjudentum ein Denkmal
gesetzt. Auf den Spuren Picards
wird durch das Dorf gewandert,
vorbei an jüdischen Bürgerhäusern
und christlichen Bauernhöfen. Dabei
erfahren die Teilnehmer Interessantes
aus der Geschichte des
Dorfes, über das Zusammenleben
von Juden und Christen und steigen
hinauf zum jüdischen Friedhof.
Zusätzliche Führungen (ab
sechs Personen) sind auf Anfrage
möglich. Infos erteilt Helmut Fidler
unter: 07735/93858.
Das Schicksal anzunehmen, ist oft das
Schwerste auf der Welt,
wenn man von einem Loch tief in ein
anderes fällt.
Da hilft allein der Glaube, die Liebe,
die uns hält.
Leiden anzunehmen bleibt das Schwerste
auf der Welt.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von meinem lieben Mann, unserem guten Vater,
Schwiegervater und Opa
Max Hofmann
* 23. 3. 1919 † 12. 3. 2005
Singen, Steißlinger Straße 93
In stiller Trauer
Gertrud Hofmann
Helmut und Bärbel Hofmann
mit Daniel und Sabrina
Manfred Hofmann
Gerda Schlothauer
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 23. 3. 2005,
um 13.45 Uhr auf dem Waldfriedhof Singen statt.
D
A
N
K
E
Ein Lastwagen stand gestern gegen 8 Uhr auf einem Parkplatz an
der A 81 in Flammen. Die Ursache für das Feuer ist laut Polizei unklar.
Der Lkw-Fahrer kam mit seinem Brummi, der Beleuchtungselemente
geladen hatte, aus Zürich und wollte nach Karlsruhe. Laut
Feuerwehr hatte der Trucker seinen Laster zuvor in Engen vollgetankt
und brauste über die Autobahn in Richtung Stuttgart, als er
plötzlich auf Höhe Hegaublick Brandgeruch wahrnahm. Der 54-
Jährige steuerte den Parkplatz an und sprang dort aus dem Lkw.
Danach gab es einen Knall und der Laster stand in Flammen. Die
Floriansjünger löschten den Brand. Totalschaden. swb-Bild: fw
Als du das Licht der Welt erblicktest, weinte der Himmel,
da er seinen liebsten Stern verlor.
Als du deine Augen für immer schlossest und dein Herz
aufhörte zu schlagen, strahlte der Himmel
in warmer Sonnenflut, weil er seinen
liebsten Stern wieder bekam.
Katharina Beger
geb. Winter
Wir bedanken uns bei allen, die ihr Mitgefühl durch stillen
Händedruck, Wort, Schrift sowie Geldspenden bekundeten und
meiner lieben Frau und unserer Mutter die letzte Ehre so zahlreich
erwiesen haben.
Singen, im März 2005 Manfred Beger
Alexandra Beger und Markus Schoch
Dominic Beger und Melanie Greuter
Hallo Tante Tina!
Herzlichen Glückwunsch zu deinem
50. Geburtstag
wünscht dir dein Patenkind
Stefan Erne mit Familie
Prinzessin auf der Erbse
Schaukelrunde 21.
kaum zu glauben
aber wahr, 22 … firm
Schlabohr, hopp hopp galopp …
Love you Busserl Sweetie Fort
auf viele weitere Jahre!!!
Nie würde ich dich gegen etwas eintauschen, mein Ritter.
Pass auf dich auf. Alles Glück der Erde. Dein Schnuffel
Maik. Ein schönes Osterfest! Möge der Hase an dich
denken, Charlotte. Mit Biene & Co., Sonne im Herzen
wirst du nie alt sein, mein Baby.
»Kulturnacht
statt Museumsnacht?
Radolfzell (aj). Im vergangenen
Jahr war in Radolfzell in der Museumsnacht
weniger los, als in den
beiden Jahren davor. Dieses Resümee
zog der Kulturbereich unter
anderem in der jüngsten Sitzung
des Kultur- und Tourismus-Ausschusses.
Am reichhaltigen Angebot
lag es nicht, sagte Karl Batz,
Leiter des Fachbereichs Kultur.
Vielmehr sieht er darin die Folge in
der Entwicklung der Hegauer Museumsnacht.
Im vergangenen Jahr
war erstmals Schaffhausen mit im
Boot und so war die Achse Singen
- Schaffhausen zwar gut frequentiert,
Orte jenseits der Achse aber
litten an Besuchermangel. Schaffhausen
ist ein zu starker Magnet
und Radolfzell zur Randzone geworden
- entgegen der ursprünglichen
Intention.
Stockach macht seit 2005 bei der
Museumsnacht aus Kostengrün-
den nicht mehr mit und die Angebote
auf der Höri werden auch immer
rarer. Nun denken auch die
Radolfzeller darüber nach, auszusteigen
und stattdessen eine eigene
»Kulturnacht« auf die Beine zu
stellen. Vom Angebot her ist das
kein Problem, denn das meiste
Programm wurde sowieso in Radolfzell
geboten, erklärte Batz. Er
plädierte außerdem entgegen den
Plänen der Museumsnacht-Organisatoren
auch dafür, für die Kulturnacht
den bisherigen Termin
beizubehalten. Der 2. Oktober habe
sich etabliert und bewährt. Für
die Kulturnacht steht die Stadt Radolfzell
in den Startlöchern,
zunächst wird aber nochmals verhandelt.
Batz hatte in dieser Sache
am 7. März an den Singener Kulturamtsleiter
Walter Möll einen Brief
geschrieben, der blieb bis jetzt unbeantwortet.
��
Denn wir müssen alle vor
dem Richterstuhl des Christus
offenbar werden, damit jeder empfange,
was er in dem Leib getan hat, nach dem
er gehandelt hat, es sei Gutes oder
Böses. 2. Korinther 5, 10
Gottes Wort wird verkündigt: sonntags
um 10. 45 Uhr, Karl-Bücheler-Str.12, Radolfzell
Lieber Papa,
alles Gute zum Geburtstag
wünschen dir herzlich
Auf reges Interesse stieß die
Eröffnung eines Showrooms
für »Royal Garden«-Möbel im
Hilzinger Gartencenter Mauch.
Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens
des Unternehmens in
Hilzingen wurde die Präsentation
vollzogen, die am ersten
Frühlingswochenende das Gefühl
für die anstehende Saison
vermittelte. Der Showroom in
Hilzingen mit 1.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche ist
einer von zwölf Präsentationsflächen
von »Royal Garden« in
Deutschland. swb-Bild: of
Alles Liebe und Gute zu
Deinem Geburtstag
wünscht Dir
liebe Mama
Dein Osterhase Fabienne
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 9
Nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet, verstarb unsere liebe
Schwester und Tante
Ulrike Krüger
* 20.02.1953 † 14.03.2005
Markelfingen, Unterdorfstr. 13
Nachruf
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied und Vorstandsmitglied
Adalbert Schütz
Er war 25 Jahre unser Rechnungsführer, für seine ehrenamtliche Arbeit sind wir ihm dankbar.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Vorstand und Mitglieder des
Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.
Bereich Singen-Hegau
Nachruf
In stiller Trauer
Hans Kampfl mit Familie
Doris Nadeau mit Familie
Horst Krüger
Karola Krüger mit Tobias und Mark
sowie alle Anverwandten
Trauerfeier und Urnenbeisetzung am Donnerstag, den
24. März 2005, auf dem Waldfriedhof Markelfingen.
Nachruf
In aufrichtiger Trauer nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen Mitarbeiterin
Johanna Egle
die über 29 Jahre in unserem Unternehmen, Abteilung Spulerei, beschäftigt war.
Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Volkertshausen, den 10.03.2005
Textil-Vermögensverwaltung ARLEN GmbH
Geschäftsleitung, Belegschaft und Betriebsrat
In aufrichtiger Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter
Norbert Traber
der in unserem Unternehmen als stellvertretender Hausmeister beschäftigt war.
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG
Geschäftsleitung und Belegschaft
Meine Kräfte sind zu Ende,
nimm mich, Herr, in Deine Hände.
Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit
entschlief meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter,
Omi, Schwester, Schwägerin und Tante
im Alter von 66 Jahren.
Rosemarie Mieller
78256 Steißlingen, Singener Str. 35
In Liebe und Dankbarkeit
Manfred Mieller
die Kinder Sylvia, Christine, Holger und Olaf
mit Familien
und alle Anverwandten und Freunde
Trauerfeier und Urnenbeisetzung am Donnerstag, dem 24. März 2005, um 11.00 Uhr
in der Ev. Kirche in Steißlingen
Menschen, die wir lieben,
bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren
in unseren Herzen.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem
lieben Verstorbenen
Miguel Lorenzo Gonzalez
* 26.04.1931 † 16.03.2005
Singen, Niederhofstr. 2
In stiller Trauer
Miguel Lorenzo Puente
und alle Anverwandten aus Spanien
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 24.03.2005, um
9.45 Uhr auf dem Waldfriedhof Singen statt.
Ruth
Lanel
Radolfzell, im März 2005
Brunhilde
de Monte
Wir nehmen Abschied von unserer
lieben
Maria Rihm
geb. Maier
die im hohen Alter von 91 Jahren
sanft eingeschlafen ist.
Radolfzell, den 16.03.2005, Poststr. 15
In stiller Trauer
Heinz und Dieter Rihm mit Familien
Urnenbeisetzung am Donnerstag, den 24.03.2005,
um 15.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Radolfzell.
Für alle erwiesene Anteilnahme herzlichen Dank.
Danksagung
Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Tod meiner lieben Frau, guten Mutter
und Oma
Elisabeth Herberg
geb. Hartmann
sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.
Ganz besonders danken wir für die Blumen- und Geldspenden, für die zahlreichen schriftlichen
Beileidsbezeigungen und all denen, welche durch die Teilnahme an der Trauerfeier
der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben.
Singen, im März 2005
Uhlandstraße 35a
DANKSAGUNG – STATT KARTEN !
Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren, aber tröstlich zu
wissen, wie viele SIE mochten und schätzten.
Wir bedanken uns bei allen, die ihr Mitgefühl durch stillen
Händedruck, Wort und Schrift, Blumen-, Geld- sowie
Heilige-Messe-Spenden bekundeten.
Besonderen Dank der Hausgemeinschaft Hegaustraße 25 sowie den
Schulkameraden des Jahrgangs 1921/22 und dem
Bestattungsinstitut Günther Koller.
Statt Karten!
Danksagung
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in den
schweren Stunden des Abschieds mit uns verbunden
fühlten und ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl auf
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Diesch für seine
herzlichen Worte und die tröstende Gestaltung der
Trauerfeier.
Singen, im März 2005
Im Namen aller Angehörigen
Felicien Lanel
Im Namen aller Angehörigen
Wolfram Herberg
Im Namen aller Angehörigen
Margot Büche - de Monte

INGEN kommunal Jahrgang
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen
Am 24. April ist in Singen der „Bär“ los
Die Stadtverwaltung öffnet ihre Pforten
„Alle Singener Bürger und sonstige
Interessenten sind herzlich zum Tag
der offenen Tür’ der Stadtverwaltung
‘
am 24. April eingeladen“, so Oberbürgermeister
Andreas Renner, der sich
darüber freut, dass an besagtem Sonntag
in Singen quasi der „Bär“ los ist,
denn zeitgleich finden auch ein verkaufsoffener
Sonntag und die Leistungsschau
der IG Singen Süd statt.
Im Anschluss an die offizielle Eröffnung
können von 11 bis 17 Uhr alle Diensträume
– natürlich auch die des Oberbür-
„Natürlich sind auch alle in
meinem Büro herzlich willkommen
– es ist übrigens interessant,
wie viele Leute sich freuen,
einfach mal auf meinem
Stuhl sitzen zu dürfen“
(OB Andreas Renner)
germeisters – besichtigt werden. Daneben
gibt es etliche Aktionen für die ganze
Familie. Im JugendKulturCentrum
„Blaues Haus“ sorgt beispielsweise
Clown Otsch um 12 Uhr sowie um 15 Uhr
für Spaß und gute Laune, im Internet-
Café wird zudem das Programm „Lego
Mindstorms“ vorgestellt. Für das leibliche
Wohl ist hier mit einer Kuchentheke
und Kaltgetränken gesorgt.
Auch im und um das Singener Rathaus
selbst gibt es viel zu entdecken: Verschiedene
Abteilungen geben interessante
Infos – beispielsweise zu städtischen
Ausbildungsplätzen, statistischen
Daten und Wahlen, zum CAD-Programm
(Zeichenprogramm), diversen Projekten
wie Aachbad, Ekkehard-Realschule und
natürlich auch zur geplanten Stadthalle.
Im Erdgeschoss kann im Internetcafé
auf insgesamt fünf PC unter professio-
IMPRESSUM
Herausgeber: Stadtverwaltung Singen (Htwl.),
Oberbürgermeister Andreas Renner,
Hohgarten 2, 78224 Singen.
Redaktion:
Oberbürgermeister
Andreas Renner (verantwortlich)
Heidemarie-G. Klaas
Telefon 85-107,
Telefax 85-103, E-Mail: presse.stadt@singen.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil, Herstellung,
Druck und Verteilung: Singener Wochenblatt,
Hadwigstraße 2a, 78224 Singen,
Tel. 07731/8800-0, Fax 07731/8800-36,
E-Mail redaktion@wochenblatt.net
neller Betreuung gesurft werden.
Für Spendenaktion von Singen und Gottmadingen
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm
bieten die Schüler der Jugendmusikschule
von 11 bis 16.15 Uhr im
Bürgersaal des Rathauses. Die Abteilung
„Tageseinrichtungen für Kinder“
präsentiert sich im Saal „Hohgarten“,
wo Kinder auf drei PC Sprachförderprogramme
spielen können, und das Hegau-Museum
führt eine Dia-Show über
Projekte und Aktionen vergangener Jahre
vor.
Etwas ganz Besonderes hat sich die Abteilung
„Kultur & Touristik“ in der
Marktpassage einfallen lassen: An
„Charlys Bar“ steht eine lebensgroße
Puppe hinter der Theke, die mit den
Leuten spricht, Getränke ausschenkt
Benefizkonzert zugunsten
der Flutopfer
Für flotte Stimmung, nicht nur bei
Bergbegeisterten, wollen die „Flotten
Bergsteiger“ sorgen. Die 14 jungen
Vollblutmusiker aus der Region, die
sich 1995 zusammen gefunden haben,
um ihre eigenen Vorstellungen
von böhmisch-mährischer Musik zu
verwirklichen, spielen am 17. April
beim Benefizkonzert für die Flutopfer
auf Sri Lanka in der Gottmadinger Eichendorfhalle
auf (Beginn: 18 Uhr).
Die Karten kosten im Vorverkauf
(noch bis 11. April) 8 Euro und sind bei
der Sparkasse Engen-Gottmadingen
und der Sparkasse Singen-Radolfzell
erhältlich. Der Konzert-Erlös kommt
der Initiative zum Wiederaufbau von
Gemeinderat in Kürze
Der Neubau eines Nordstadtkindergartens
hat nun auch die letzte Hürde, den
Gemeinderat, genommen und gilt als
beschlossene Sache. Bis zur Sommerpause
2005 soll die Stadt entsprechende
Standortvorschläge unterbreiten
und, basierend auf dieser Standortwahl,
eine Mehrfachbeauftragung an
Architekten vornehmen.
In Sachen Ausbau des Hegau-Gymnasiums
wurden die Gemeinderatsmitglieder
über einen geplanten Ortstermin
mit dem Kultusministerium Anfang
April informiert.
Mullaittivu im Norden von Sri-Lanka
zugute. Die von Gottmadingen ins Leben
gerufene und von Singen mitgetragene
Spendenaktion wird zwischenzeitlich
von vielen Hegau-Gemeinden
unterstützt.
Das abwechslungsreiche Repertoire,
gespickt mit „tollen“ solistischen Einlagen,
besteht zu weiten Teilen aus Eigenkompositionen
und „läßt jedes
Blasmusikherz höher schlagen“, wie
die Band verspricht. Zu hören gibt es
Soli und Orchesterstücke von Polka
bis Walzer
Für die Bewirtung sorgt der Gottmadinger
Musikverein.
„UNESCO Weltkulturlandschaft“ – so
nennt sich die Auszeichnung, die von
der Bodensee-Stiftung in Kooperation
mit dem Umweltrat Bodensee und der
deutschen Umwelthilfe für die Region
um den drittgrößten See Mitteleuropas
angestrebt wird. Ein hochgestecktes
Ziel, denn dieses international begehr-
te Prädikat wird von
der UNESCO nur an
Regionen mit herausragendenNaturund
Kulturwerten
verliehen. Doch die
ersten Reaktionen
machen den Initiatoren
Mut.
„Die Deutsche
UNESCO-Kommission hat bestätigt,
dass ein Antrag der grenzüberschreitenden
Bodenseeregion durchaus Aussichten
auf Erfolg haben könnte“, freute
sich die neue Geschäftsführerin der
Bodensee-Stiftung, Marion Hammerl,
bei der Pressekonferenz, die zum Startschuss
der Informationskampagne „Pro
UNESCO-Kulturlandschaft Bodensee“
abgehalten wurde.
Getrübt wird die Freude nur durch das
und für das Theater wirbt. Ein Glücksrad
wird veranstaltet mit stündlicher Auslosung
von Eintrittskarten, Büchern etc.
Die Stadtbücherei, die am Sonntag vollen
Ausleihbetrieb anbietet, zeigt um
11.30 Uhr in der Kinderabteilung einen
Zeichentrickfilm und ab 13 Uhr können
die Kleinen dort u.a. für den Muttertag
basteln. Alle Großen lädt die Stadtbücherei
von 14 bis 17 Uhr zur literarischen
Cocktailstunde ein – hier werden
passende Cocktails zum Krimi, Thriller
und zur Liebesgeschichte serviert! Die
Hegau-Bibliothek stellt Bücherraritäten
zum Themenschwerpunkt „60 Jahre
Kriegsende“ aus – und das BÜZ veranstaltet
ein Quiz mit vielen Preisen.
Die Stadtwerke führen ihre Müllfahrzeuge,
Winterdienstmaschinen sowie
Bau- und Kehrmaschinen vor, geben
interessante Infos zur Kanalspülung
und Einblicke in die Leitzentrale der
Wasserversorgung. Außerdem werden
Führungen auf dem Wertstoffhof angeboten.
Eine weitere Führung wird es im
Waldfriedhof geben, der bequem mit
dem Bus erreicht werden kann.
Das DAS II mal genauer in Augenschein
nehmen: Im Erdgeschoss wird die Ausstellung
„Brücken verbinden“ mit
Brücken über den Rhein und Singener
Brücken gezeigt (die Ausstellung ist ab
24. April zwei Wochen lang geöffnet).
Darüber hinaus werden aktuelle Baumaßnahmen,
Straßenplanungen und
das Geographische Informationssystem
(GIS) vorgestellt, außerdem gibt es Infos
über Bebauungspläne. Die Stabs-
Beim „Tag der
offenen Tür“
der Stadtverwaltung
am
24. April ist
für Jeden etwas
dabei.
Das bunte und
vielseitige
Programm
wurde von
den städtischenOrganisatorenvorgestellt
(von
links): Corina
Thau, Roland
Frank, OB Andreas
Renner,
Reinhild Kappes
und Lilian
Gramlich.
stelle „Umweltschutz“ macht Umweltberatung,
gibt Infos zu Energieförderprogrammen
und zeigt Videos über den
Hohentwiel und die Hegauer Aach. Die
Lokale Agenda 21 zeigt Videos und eine
Foto-Ausstellung vom Agenda Fest
2004. Auch die GVV wird sich mit Infos
zu aktuellen Bauvorhaben, Vorträgen
und einer Hüpfburg im DAS!-Innenhof
am „Tag der offenen Tür“ beteiligen.
Zu den einzelnen Dienststellen wird es
keinen Shuttle-Bus geben, dafür fahren
am Sonntag alle Busse (ausgenommen
Sammeltaxis) kostenlos im Stadtverkehr.
Von 12 bis 19 Uhr verkehren die
Busse im Halbstundentakt wie an den
Werktagen (Fahrpläne in „Singen von A
bis Z“ und unter www.stadtwerke-singen.de).
Rotary-Club und Beratungsstellen ziehen an einem Strang:
School-Party ohne Alkohol und Nikotin
In den Osterferien bieten die Rotary-
Clubs Singen und Radolfzell, Mitarbeiter
des Landkreises, der Städte Singen, Radolfzell
und Stockach sowie der Suchtberatungsstellen
für alle Schüler ab 12
Jahren einen Leckerbissen der besonderen
Art: Am Dienstag, 29. März, findet
von 18 bis 24 Uhr in der Discothek „Top
10“ in Singen im Rahmen des Alkoholpräventionsprojektes
„b.free“ eine absolut
rauch- und alkoholfreie Party statt.
Jugendliche von 12 bis 15 Jahren bekommen
nur in Begleitung einer erziehungsberechtigten
oder erziehungsbeauftragten
Person Einlass. Der Eintrittspreis beträgt
3 Euro.
Die gastierenden Stars können sich sehen
lassen. Neben dem Top-act „The
Preluders“ (Popstars Gewinner 2004
PRO 7) werden noch weitere namhafte
und bundesweit bekannte Künstler und
Musiker auftreten: „Fabrizio“ (Popstars
Ausscheiden der Internationalen Bodenseekonferenz
(IBK), die vergangenen
Juli noch bei den Vorbereitungen
zur Kampagne mitgewirkt hatte. „Der
überraschende Rückzug erfolgte im Dezember
und die Gründe hierfür kennen
wir nicht“, erklärt Hammerl. „Aber wir
werden weitermachen und am Ende des
Jahres, wenn wir die
Ergebnisse unserer
Kampagne ausgewertet
haben, werden
wir wieder auf
sie zugehen.“
Dahinter verbirgt
sich die leise Hoffnung,
die IBK durch
ein positives Meinungsbild in der Öffentlichkeit
wieder ins Boot holen zu
können – denn ohne deren Beteiligung
hofft die Bodensee-Region vergebens
auf ihren Status als Weltkulturerbe-
Stätte: „Nur die IBK ist in der Lage, den
Antrag für die Auszeichnung zu stellen“,
erklärt Marion Hammerl. Ausschlaggebend
seien in diesem Zusammenhang
vor allem auch die Ergebnisse
einer Studie über die wirtschaftlichen
Folgen der UNESCO-Auszeich-
(Fortsetzung auf Seite 3)
PRO 7), „Hot Banditoz“ (TOP 10-Sommerhit
04: „Veo Veo“), „Boom Box“
(Superhit aus Spanien: „Balla Da Li“),
„RNG“ (mehrere TOP 10-Platzierungen),
„Underdog Project“ (Mega-Sommerhit:
„Summer Jam“) und „3rd Wish“ (Mega-
Sommerhit 04: „Obsession“).
Moderiert wird die 100 Prozent alkoholund
rauchfreie Riesenparty von einer
weiteren Größe aus dem Showgeschäft:
Sedat, bekannt aus der „Fame Academy”
bei RTL II.
Bereits vor Partybeginn werden die live
in der Discothek auftretenden Künstler
und Musiker ab 15 Uhr im Bürgersaal des
Singener Rathauses (in Anwesenheit
von Oberbürgermeister Andreas Renner)
für Autogramme zur Verfügung stehen. –
Für alle Kids also die Gelegenheit, ihre
Stars und Idole einmal hautnah zu erleben!
Neben den Live-Auftritten der Musiker
am Abend wird das Alkoholpräventionsprojekt
„b.free“ von den Jugendpflegern
des Landkreises und Mitarbeitern aus
den Alkoholberatungsstellen vorgestellt.
Für Eltern und volljährige Besucher stehen
eigene Café-Ecken und Infobereiche
zur Verfügung. Natürlich halten sich
auch alle Präventions-Fachleute für Fragen
und persönliche Gespräche bereit.
Radio 7 wird live senden.
Zusätzlich besteht eine kostenlose
Transportmöglichkeit: Ab Bahnhof/
Karstadt Singen fahren um 17.35 Uhr
und 18.35 Uhr Busse (Linie 3), Rückfahrtmöglichkeiten
ab „TOP 10“ jeweils
um 22 Uhr und 24 Uhr mit Haltepunkten
Südstadt, Hauptbahnhof und
Nordstadt. Nähere Informationen:
07731/85545 oder 07732/9406479.
4 | Ausgabe 11 | 23. März 2005
Singen unterstützt Infokampagne
„Pro UNESCO-Kulturlandschaft Bodensee“
„Wenn eine Region in
Deutschland prädestiniert
dafür ist, Weltkulturerbe-
Stätte zu werden, dann ist
es der internationale Bodensee“
(OB Andreas Renner)
skyguide:
Keine Ressourcen für
Informationswunsch
Obwohl die Schweizer Flugsicherung
skyguide den Vorwurf dementiert hat,
dass die in Zürich-Kloten gestartete türkische
Frachtmaschine über Südbaden
Kerosin abgelassen habe, bleibt das
Thema weiterhin brisant. „Es ärgert
mich einfach“, so Oberbürgermeister
Andreas Renner in der vergangenen Gemeinderatssitzung,
„dass wir nicht informiert
werden.“
Von Seiten der Flugsicherung hat man
zwar Verständnis für den Informationswunsch
der betroffenen Gemeinden,
sieht sich aber organisatorisch nicht in
der Lage, diesem nachzukommen. „In
unserem Flugraum sind täglich 3000
Jets unterwegs“, erklärt Patrick Herr,
Pressesprecher von skyguide. „Wir haben
schlicht nicht die Ressourcen, jede
Stadt zu benachrichtigen, wenn ein
Flugzeug in Nöte gerät. Wir informieren
im Falle eines Kerosinablasses die örtliche
Presse, aber nicht, wenn es sich –
wie im jüngsten Fall – lediglich um das
Verfliegen von Treibstoff handelt.“ In
Deutschland passiere im umgekehrten
Fall auch nichts: „Die DFS informiert
auch keine Gemeinden in Österreich,
wenn es Probleme in München gibt und
Kerosin im Nachbarland verflogen werden
muss.“
Informationspflichtig sind Vorfälle über
Deutschland bislang nur gegenüber
dem Bundesverkehrsministerium und
der Deutschen Flugsicherung.
Neue Kultur GmbH
erhält Gesicht
Gesine von Eberstein und Walter Möll
werden mit Rechtsexistenz der Gesellschaft
„Kultur und Tourismus
GmbH Singen“ zu gleichberechtigten
Geschäftsführern ernannt. „Wir haben
das Ziel, zur Spielzeit 2007/2008
fertig zu werden“, verrät von Eberstein.
„Das ist ein ehrgeiziges und
wichtiges Ziel.“
Von Eberstein ist für die Dauer der
Bauphase der Stadthalle für dieses
Amt vorgesehen und wird in erster Linie
die Betreuung und Abwicklung
des Bauvorhabens übernehmen. Daneben
wird sie weiterhin als Leiterin
der Stadtplanung tätig sein und für
die Koordination Bauen und Planen
Verantwortung tragen.
Möll wird sich vor allem um die Vermarktung
der Halle kümmern und erhält
zunächst einen Vertrag über fünf
Jahre. „Ich denke, die Stadthalle ist
eine große Chance für unsere Stadt“,
betont Möll, der sich sehr auf seine
neue Aufgabe freut. Eine Top-Veranstaltung
hat er bereits für die Stadthalle
an Land gezogen: „2009 wird
die ,Criminale‘, das größte deutschsprachige
Krimifestival, in Singen
stattfinden – das wird eine tolle Geschichte!“
Ebenfalls für die nächsten fünf Jahre
wurden auch die vier Fachbereichsleiter
Bernd Häusler (Fachbereich Zentrale
Aufgaben/Finanzen/Betriebe),
Karlheinz Berger (Fachbereich Bauen),
Alfred Klaiber (Kultur/Schule/Sport/-
Ortsteile) und Torsten Kalb (Fachbereich
Jugend/Soziales/Ordnung) vom
Gemeinderat in ihrem Amt bestätigt.
Mit diesem Bild präsentiert sich Singen auf der Homepage zur Informationskampagne „Pro UNESCO-Kulturlandschaft
Bodensee“.

SINGEN kommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 23. März 2005 | Seite 2
Klausurtagung „Entwicklungskonzept Innenstadt“ – Verkehr:
Bahnhofsvorplatz
im Visier
Auch mit der Infrastruktur des Verkehrs
in der Innenstadt beschäftigte man sich
bei der Klausurtagung „Entwicklungskonzept
Singener Innenstadt“. Die Moderation
der Gruppe „Verkehr“ übernahmen
Reinhard Zedler, Erika Kappeler
und Erich Müller. Als wichtigste Themen
wurden der Bahnhofsvorplatz, der
Verkehrsfluß und die Verbindung der
Fußgängerzone auf die Agenda gesetzt.
Mögliche Verbesserungsvorschläge zur
Gestaltung des unattraktiven Bahnhofsvorplatzes
standen mit im Vordergrund.
Einigkeit herrschte von Anfang an darüber,
dass das Verkehrsaufkommen auf
dem Gelände eindeutig zu hoch sei und
die Parkdichte zusätzlich durch die große
Anzahl an Taxen verstärkt werde. Dagegen
könne momentan jedoch nichts
unternommen werden, da die Rechtsverordnung
des Landratsamtes für diesen
Fall keine Maßnahmen zulasse, so
die Information.
Die hier parkenden Busse erhöhen die
Attraktivität nach Ansicht des Teams
nicht, sondern verstärkten eher das ohnehin
vorhandene Gefühl der Enge.
„Besonders der An- und Abreiseverkehr
direkt vor dem Bahnhof trägt zum Verkehrsaufkommen
enorm bei. Hier wäre
mit mehr Kurzzeitparkplätzen schon ein
wesentlicher Beitrag geleistet“, betonte
Zedler. Darüber hinaus wurden die
langen Wartezeiten an der Fußgängerampeln
bemängelt und angeregt, die
Möglichkeit einer fußgängerfreundlicheren
Variante zu prüfen. Dabei müsse
jedoch unter anderem auch die Taktung
der Buslinien beachtet werden, so
der Hinweis.
Eine stärkere Belebung des Vorplatzes
könnte nach Ansicht der Gruppenteilnehmer
auch durch Ansiedlung kleinerer
Läden oder eines Kiosks erreicht
werden. Einen Biergarten hielten mehrere
Teilnehmer hier für durchaus realisierbar.
Kindergarten und Kindertagesstätte: Erste Hilfe
Die Kleinen übten
mit großem Ernst
Erste-Hilfe-Kurs für die Kleinen:
Für die Vorschulkinder
des „Don Bosco“-Kindergartens
und der Kindertagesstätte
„Im Iben“ ging es gemeinsam
zur Sache. Die Buben
und Mädchen waren begeistert.
Ursula Landes-Feist, Leiterin
des „Don Bosco“-Kindergartens,
setzte die Idee für dieses
Projekt zusammen mit Diana
Betting, Leiterin der Kindertagesstätte
„Im Iben“, in
die Tat um. So gab es am Ende zwei Kurse
mit jeweils acht Kindern aus jeder der
beiden Einrichtungen. Insgesamt 32
Kinder haben an zwei Nachmittagen viel
Vorschulkinder übten
Erste Hilfe.
gelernt. Beim ersten Treffen
ging es um die Bakterien
in einer Wunde und
den Kampf des Körpers
gegen die Bakterien. Dem
Lernpartner wurde ein Fingerkuppenverbandaufgeklebt
und ein Ellenbogenverband
angelegt. Außerdem
übte man die Seitenlage.
Am zweiten Nachmittag
ging es zur Rettungswache
des DRK. Dort wurden
die verschiedenen Einsatzfahrzeuge
kennen gelernt: Krankenwagen,
Notarzteinsatzfahrzeug, Rettungswagen.
Der Baby- und Kindernotfallkoffer
war besonders interessant.
Nicht nur Süßes
ins Osterkörbchen
Viele Kinder und Jugendliche lernen
bereits im Kindergarten bzw. in der
Schule, was gesunde Ernährung ist.
Außerdem achten immer mehr Väter
und Mütter darauf, dass man sich
Süßigkeiten gut einteilt und vor allem
nicht heimlich nascht. Denn genau
dann wird es gefährlich, nicht
nur wegen der Dickmacher, sondern
vor allem wegen der Zahngesundheit:
Wer heimlich nascht, putzt meistens
nicht.
Dr. Udo Lenke, Präsident der LandeszahnärztekammerBaden-Württemberg,
rät daher, nicht nur Naschwerk
an Ostern zu verschenken, sondern
vielleicht einen Ausflug in einen Frei-
zeitpark, eine DVD, lustige Aufkleber,
Schulsachen, Spardosen, Kleidung,
zuckerfreie Zahnkaugummis u.ä. Die
Süßigkeiten ganz zu verbannen, ist
bei Kindern kaum möglich. Nach dem
Naschen sollten unbedingt die Zähne
geputzt werden.
Aber Achtung: Nach sauren Fruchtgummis,
Drops, Obst oder säurehaltigen
Getränken nicht sofort zur
Zahnbürste greifen, weil die Säure
den Schmelz anlöst und durch das
Putzen der Zahnschmelz minimal abgetragen
werden kann. In diesem
Fall sind Zahnpflegekaugummis hilfreich,
die mechanisch reinigen und
den Speichelfluss anregen.
Kurs für die häusliche Krankenpflege
Ein Kurs für die häusliche Krankenpflege
findet vom 31. März bis 12. Mai jeden
Montag und Donnerstag (19 bis 21 Uhr)
unter der Leitung von Ursula Hirt statt.
Treffpunkt ist die Sozialstation Engen,
Hexenweg 2 in Engen.
Wer die Pflege kranker, hilfs- und pflegebedürftiger
Angehöriger übernommen
hat, weiß, dass diese Aufgabe körperlich
und seelisch sehr belastend ist.
Daher bietet die Evangelische Sozialstation
Engen mit Unterstützung der
AOK ein Seminar „Hilfen für Pflegende“
an. Es richtet sich an alle Interessierten
sowie pflegende Angehörige und soll
diese bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Es werden Tipps und Anregungen
für den Alltag gegeben. An den einzelnen
Abenden vermittelt man wichtige
Informationen zu unterschiedlichen
Themen, beispielsweise rückenschonendes
Lagern, Körperpflege, Umgang
mit Medikamenten (theoretisch und
praktisch).
Anmeldung bis 29. März unter Telefon
07733/8300. Der Kurs ist kostenfrei.
Ein Erfolgskonzept geht in die zweite Runde: Markus Langenbacher, Firma Langenbacher GmbH (links), OB
Andreas Renner, Bauleiter Francesco Caruso und GVV-Geschäftsführer Roland Grundler beim Spatenstich
zum Projekt „Smarte Häuser“ im Langenrain. Hier sollen weitere 14 Einfamilienhäuser entstehen.
„Smarte Häuser“ gehen
in die zweite Runde
Nach erfolgreicher Fertigstellung des 1.
Bauabschnitts „Smartes Haus“ konnte
die GVV nun zum Spatenstich des 2.
Bauabschnitts einladen. Das Ziel des
Projekts, den Stadtteil Langenrain
durch bezahlbare, moderne Einfamilienhäuser
aufzuwerten, sieht nicht nur
OB Andreas Renner als erfolgreich umgesetzt:
„Die Umstrukturierung des Gebietes
durch den Neubau von Einfamilienhäusern,
die zu einem sensationellen
Preis von ca. 200 000 Euro insbesondere
für junge Familien attraktiv
sind, war die richtige Entscheidung der
GVV.“ Die Sanierung und Erneuerung
im Langenrain habe für die Stadt sehr
große Priorität und deshalb werde man
auch weiterhin Haushaltsmittel für investive
Maflnahmen bereitstellen.
Berufliche Fortbildung:
Studienhandbuch
und Steuerfibel
Das aktuelle Studienhandbuch für das
Sommersemester 2005 ist ab sofort bei
der gemeinnützigen Bildungseinrichtung
DAA-Technikum kostenlos erhältlich.
Das Druckwerk richtet sich an Facharbeiter,
Gesellen und kaufmännische
Fachkräfte. Es beinhaltet Informationen
über verschiedene berufsbegleitende
Fortbildungslehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker und Staatlich geprüften
Informatiker in den Bereichen
Maschinenbau, Elektrotechnik, Bautechnik,
Informatik, Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik.
Ebenfalls in aktueller Auflage ist eine
Steuerfibel neu erschienen, die die relevanten
Gesetzesänderungen bis Ende
2004 erfaßt und anhand von Berechnungsbeispielen
behandelt. Diese Steuerfibel
enthält wertvolle Hinweise zur
steuerlichen Absetzung von berufsbegleitenden
Fortbildungen und Studiengängen
sowie allen daraus anfallenden
Kosten und Aufwendungen.
Das aktuelle Studienhandbuch und die
dazugehörige Steuerfibel können bei
der zentralen Studienberatung der gemeinnützigen
Bildungseinrichtung DAA-
Technikum unter der kostenfreien Telefonnummer
0800/2453864 gratis angefordert
werden. Für die Broschüren und
deren Versand werden keine Gebühren
erhoben. Vorabinformationen sowie eine
Online-Bestellmöglichkeit findet man
im Internet unter www.daa-technikum.de.
Junge Franzosen in Singen: Handy gegen Heimweh
Roland Grundler, Geschäftsführer der
GVV, betonte, dass das Projekt in das
Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“
„Die Umstrukturierung des Gebietes
durch den Neubau von
Einfamilienhäusern, die zu einem
sensationellen Preis von
ca. 200 000 Euro insbesondere
für junge Familien attraktiv
sind, war die richtige Entscheidung
der GVV“ (OB Andreas Renner)
aufgenommen wurde, durch das seit
1999 in über 200 Städten mehr als 300
Stadtteile aufgewertet werden konn-
60 Jahre Kriegsende:
Die Stadt Singen beschäftigt sich eingehend
mit dem Kriegsende vor 60 Jahren
und will dazu aufrufen, dass BürgerInnen
ihre Erlebnisse in einem Forum
eingeben und so ihre Erfahrungen allen
– vor allen Dingen auch jungen Menschen
– zugänglich machen.
Unter www.singen.de gibt
es ab sofort die Möglichkeit,
eigene Erinnerungen ins
Netz zu stellen. Wer nicht
selbst schreiben möchte,
kann sich auch gerne an das
Projektbüro der städtischen
Kulturabteilung wenden (Telefon
85 – 247/249). In der
heutigen und den folgenden
Ausgaben werden wir
immer wieder Auszüge des
Forums veröffentlichen.
Ich kam an Ostern 1940 in
die erste Klasse der Waldeckschule.
Bekanntlich war
es das erste Kriegsjahr, von
dem wir allerdings in Singen noch
nicht viel mitbekamen, außer, dass die
Väter einiger Schulkameradinnen zum
Militär eingezogen wurden und die
Mütter selbst für die Kinder zu sorgen
hatten. Wir waren damals eine Mädchenklasse.
Was wir spürten, das war,
dass auch viele Lehrer eingezogen
wurden und uns Ersatzkräfte aus dem
Elsaß unterrichteten. Meine Mutter
meinte, dass wir in dieser Zeit wenig
gelernt haben. Dann kam die Zelt des
Fliegeralarms und die Kinder, die in
29 Schüler und zwei Lehrerinnen des
Collège François Viète, der französischen
Partnerschule des Friedrich-
Wöhler-Gymnasiums, waren zehn Tage
in Singen zu Gast. „Man kann die
Sprache ohne Land lernen, doch die
Kultur und Lebensweise kann man
nur erfahren, wenn man auch dort
gewesen ist“, so OB Andreas Renner
beim Empfang im Rathaus. Bei seinem
ersten Frankreichaufenthalt habe
ihm das Essen garnicht geschmeckt,
heute allerdings zähle er
zu den Liebhabern der französischen
Küche, bekannte Renner. Ein bißchen
Heimweh habe er damals gehabt,
aber heute sei der Kontakt
nach Frankreich dank der internationalen
Handytastatur ja zum Glück
nicht mehr ganz so schwierig.
ten. Im Jahr 2004 betrug der Förderrahmen
5,4 Millionen Euro, von dem die
Stadt Singen einen kommunalen Eigenanteil
von 40 Prozent, d.h. 2,16 Millionen
Euro selbst zu tragen hatte. Renner
hob in diesem Zusammenhang die sozialbegleitenden
Maßnahmen der „Lilie“
(Treffpunkt AWO, Berliner Straße 8) positiv
hervor und lobte die „hervorragende
Revitalisierungsstrategie“ der Städtischen
Wohnbaugesellschaft GVV.
Im Rahmen des in der Region einzigartigen
Projekts sind im ersten Bauabschnitt
17 Einfamilienhäuser mit Blick
auf den Schienerberg entstanden, von
denen bereits 13 notariell verkauft worden
sind. Für den nun folgenden Bauabschnitt
sind weitere 14 Häuser geplant.
Singen startet Zeitzeugen-Forum
der Nähe der Schule gewohnt haben,
durften nach Hause rennen. Einmal
kamen Tiefflieger und meine Mutter
rief mir von ihrem Versteck aus voller
Angst zu, ich solle mich unter die Büsche
am Wegesrand werfen.
Nach Kriegsende mussten wir die Waldeckschule
für die Besatzungsmacht,
die Franzosen, räumen. Wir wurden alle
aufgerufen, die Schule zu putzen,
nachdem sie wieder ausgezogen waren.
Nicht, um selbst wieder einzuziehen,
nein, für kurze Zeit wurde ein Lazarett
eingerichtet. Wir durften – mit
Schere und Korb ausgestattet – in den
Wald, um Brombeerblätter abzuschneiden,
die dann für Tee im Speicher
getrocknet wurden. Vorübergehend
war unsere Schulklasse im Gast-
„Entdecken Sie den Bodensee und den
Hegau mit den Bodensee-Guides!“ –
Mit dem neuen Programm werden dieses
Jahr wieder 30 verschiedene Wander-
und Radtouren im Hegau und rund
um den Untersee angeboten. Von April
bis Oktober bringen die vom Naturschutzbund
Deutschland (NABU) ausgebildeten
Kulturlandschaftsführer
Interessierten die kulturellen, geologischen
und naturkundlichen Besonderheiten
der Region nahe.
Ob Vulkane, Gletscher, Pfahlbauten,
Burgen oder frischer Most beim Biohof
– die Führungen bieten eine reiche Vielfalt
an Themen. Ob gemütlich oder
sportlich, für Familien oder die „Großen“
– für jeden ist etwas dabei. Die
Aachbad: Ab sofort
gibt’s Eintrittskarten
Ab sofort können Eintrittskarten für
das Aachbad im Vorverkauf an der
Kasse des Hallenbades zu den üblichen
Öffnungszeiten des Bades erworben
werden.
Energieberatung
Die monatliche Energieberatung der
Stadt Singen und der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg fällt im März
wegen der Osterfeiertage aus. Der
nächste Termin findet im April am Donnerstag,
21. April, von 17 bis 19 Uhr im
Singener Rathaus, 1. Obergeschoss,
Zimmer 101, Sitzungssaal „Hohgarten“,
statt. Um Voranmeldung unter Telefon
07533/97310 wird gebeten.
Karten für die Mainau
Die ganz besondere Geschenkidee
nicht nur für Ostern:
• Eintrittskarten zum „Singener Tag“
auf der Insel Mainau am 17. April;
• Jahreskarten für die Insel Mainau.
Erhältlich beim städtischen Verkehrsamt
in der Marktpassage, August-Ruf-Straße
13 in Singen.
Jazz Club Singen
Joey Baron mit Band
Joey Baron – vielseitigster Drummer der
USA-Jazzszene – spielt mit seiner Band
„Killer Joey“ am Donnerstag, 24. März,
20.30 Uhr, in der „Gems“, Mühlenstraße
13 in Singen. „Killer Joey“ besteht
neben Baron aus den Gitarristen Brad
Shepik und Steve Cardenas sowie dem
E-Bassisten Tony Scherr.
Infos und Reservierung unter Telefon
67578 und 985175.
Theater „Die Färbe“
„Es war die Lerche“ – ein heiteres Trauerspiel
mit Musik – von Ephraim Kishon
(Regie: Peter Simon) hat am Mittwoch,
13. April, 20.30 Uhr, Premiere in der
„Färbe“. Weitere Aufführungstermine:
14./ 15./ 16./ 20./ 21./ 22./ 23./ 27./
28./ 29. und 30. April, jeweils 20.30
Uhr. Weitere Infos und Kartenresevierung
unter Telefon 64646 und 62663.
hof „Weißes Rössl“ untergebracht. In
einem Winter, erinnere ich mich, kamen
wir mit Mütze und Handschuhen
in die Schule. Die Schule war nicht geheizt,
es gab auch noch kein Heizmaterial.
Da der Unterricht in der Kälte
unmöglich war, bekamen
wir Hausaufgaben, die wir
für den nächsten Tag machen
und vorlesen oder
vorlegen mussten, um
dann wieder nach Hause
geschickt zu werden.
Das Jahr weiß ich nicht
mehr genau, in dem wir die
Schulspeisung, gespendet
von Schaffhauser Bürgern,
bekommen haben. Ich erinnere
mich jedoch noch genau,
wie wir mit unseren
„Kachele“ (Aluminiumschalen)
in der Hofpause in einer
langen Schlange anstehen
mussten, um Suppe
oder Brei zu bekommen. Das war für
die meisten Schüler beinahe lebensnotwendig,
denn es gab zu dieser Zeit
noch Lebensmittelkarten, auf denen
z.B. stand: 15 g Fett, 200 g Brot und
das nicht etwa für einen Tag. Ich erinnere
mich auch noch, dass mir meine
Mutter ein kariertes Säckchen nähte,
in dem ich mein Kachele samt Löffel
verstauen konnte. Ich weiß nicht mehr,
wie lange die Schulspeisung dauerte.
(Hadwig Benz, Jahrgang 1933)
Naturschutzbund: Unterwegs mit
dem Bodensee-Guide
halb- und ganztägigen Touren werden
an festen Terminen angeboten und kosten
6 bzw. 8 Euro für Erwachsene; für
Kinder gibt es ermäßigte Preise. Gruppen
haben die Möglichkeit, die Führungen
zu einem individuellen Wunschtermin
zu buchen.
Das Programmheft liegt bei den örtlichen
Tourist-Informationen und den
NABU-Naturschutzzentren Wollmatinger
Ried und Mettnau aus oder ist gegen
einen Euro in Briefmarken beim NA-
BU-Bezirksverband Donau-Bodensee,
Mühlenstraße 4, 88662 Überlingen, zu
bestellen.
Nähere Informationen gibt es auch im
Internet unter www.nabu-bodenseeguide.de

SINGEN kommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 23. März 2005 | Seite 3
Kriminalprävention:
Polizeitipps für Verkaufspersonal:
Raubüberfall meist zu Ende der Geschäftszeiten
Das Risiko, Opfer eines Raubüberfalls
zu werden, ist gerade für das Personal
von Zahlstellen, Spielhallen, Tankstellen
und Einzelhandelsgeschäften gestiegen,
wie die deutsche Kriminalitätsstatistik
zeigt.
Die Straftaten ereignen sich dabei bevorzugt
gegen Ende der Geschäftszeiten,
wenn die Ladenkassen gefüllt sind. Teilweise
wird das Personal auch nach Geschäftsschluss
im Büro bei der Abrechnung
der Tageseinnahmen überfallen.
„Ein absoluter Schutz vor Raubüberfällen
im täglichen Geschäftsbetrieb ist
naturgemäß kaum zu erreichen. Man
kann jedoch potenziellen Tätern das
Handwerk deutlich erschweren und dadurch
den Anreiz zur Tat verringern“,
betont die Kripo in Singen und gibt folgende
Tipps:
• Die Kasse sollte gegen Einblicke geschützt,
der Kassenbestand so niedrig
wie möglich gehalten werden.
• Vor Abrechnung der Tageseinnahmen
sollten alle Türen, auch Neben- und Lieferanteneingänge,
verschlossen sein.
• Die Kassenabrechnung sollte nur in
verschlossenen und von außen nicht
einsehbaren Räumen durchgeführt
werden.
• Bei einem Raubüberfall gilt als oberster
Grundsatz: Der Schutz von Leben
und Gesundheit ist wichtiger als materielle
Werte.
Vodafone-Shop im Lago Konstanz:
Kompetente Beratung
vom Inhaber persönlich
Unter neuer Leitung startete am 23. März der Vodafone-Shop im Lago mit attraktiven
Angeboten. Zur Neu-Eröffnung bietet der Inhaber Pietro Martorana besondere
Eröffnungsangebote: Die ersten 25 Kunden erhalten als Begrüßungsgeschenk
eine Callya-Box im Wert von fast 20 Euro. Wer später kommt, erhält die Box für nur
fünf Euro. Nur wenige Tage gibt es das Eröffnungsangebot: Wer sich vom 23. März
bis 2. April für einen Vodafone-Vertrag entscheidet, bekommt den Anschlusspreis
frei und spart ebenfalls bares Geld. Zusätzlich gibt es coole Handys sowie schickes
und nützliches Zubehör. Die ersten Kunden können sich bei einem Glas Sekt
über neue Trends wie Handy-TV und Videotelefonie informieren.
Mit der neuen Leitung bietet der Shop noch bessere Beratung für die Kunden. Inhaber
Pietro Martorana kommt aus dem Mobilfunkbereich und kennt die Produkte
und Dienstleistungen von Vodafone seit vielen Jahren. Er setzt voll auf Kompetenz
und Dienstleistung: „Wir freuen uns auf unsere Kunden im neuen Shop.“ Martorana
bietet kompetente Beratung rund um die mobile Kommunikation und das
gleich in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch. Er kümmert sich sowohl
um Privat- als auch Geschäftskunden und bietet die gesamte Palette von Handys
mit Zubehör, über Blackberrys und Datenkarten für das Notebook bis hin zu Festnetz-Angeboten
sowie den dazugehörenden Service an. „Die einzelnen Vertragsmodelle
sind übersichtlich strukturiert. Bei uns erhalten Sie für Ihre persönlichen
Ansprüche stets die maßgeschneiderte Lösung“, verspricht Pietro Martorana.
Mit Handys kann man heute mehr als Telefonieren, so zum Beispiel Infos, bewegte
Bilder und die neuesten Hits als Klingelton herunterladen. Und das alles
mit „Vodafone live“ – dem Multifunktions-Portal von Vodafone. Im Angebot sind
auch attraktive UMTS-Handys, die alle Vorteile von UMTS wie Handy-TV, Music-
Download und Videotelefonie sowie schnelle Datenübertragung in einem schicken
Mobiltelefon vereinen. UMTS ist für Vodafone-Kunden bereits in mehr als
700 Städten verfügbar. Auch in Konstanz können die Kunden bereits den mobilen
Datenturbo nutzen. Außerhalb dieser Städte kann mit dem UMTS-Handy wie mit
allen anderen Vodafone live! Handys ganz normal telefoniert und Vodafone live!
genutzt werden.
Wir freuen uns auf die Kunden: Filialleiter Pietro Martorana und die Auszubildende
Ramona Buchczyk.
• Ruhe bewahren und kein unnötiges
Risiko eingehen.
• Wesentliche Tätermerkmale wie Bekleidung,
Alter, Größe, Haarfarbe und
Sprache sowie den Tatablauf sollte man
sich einprägen.
• Sollte man während des Überfalls
nicht unmittelbar bedroht sein, am Besten
stillen Alarm auslösen. Nach der
Tat auf jeden Fall schnellstmöglich die
Polizei informieren.
Über sicherungstechnische Maflnahmen
klärt kostenlos die Kriminalpolizeiliche
Beratungsstelle der Polizeidirektion
Singen auf. Weitere Informationen
zum Thema „Raub“ gibt es im Internet
unter www.polizei-beratung.de.
(Fortsetzung von Seite 1)
nung, die von der IBK kürzlich in Auftrag
gegeben worden ist.
Bis die Ergebnisse auf dem Tisch liegen,
will man auf Seiten der übriggebliebenen
Initiatoren jedoch nicht die Hände
in den Schoß legen, sondern versuchen,
die Öffentlichkeit für das Thema
zu sensibilisieren. Finanzielle Unterstützung
gibt es dafür von den Kommunen
Singen, Konstanz, Friedrichshafen,
Radolfzell, Überlingen, Kreuzlingen und
Neuhausen am Rheinfall sowie der Stiftung
Naturschutzfonds Baden-Württemberg.
Mit Hilfe eines Faltblatts und der Website
www.weltkulturlandschaft-bodensee.
info können sich Interessierte über die
SINGEN AKTUELL
Singen (of). Zum Messezentrum
für Ausbildungsberufe
aus der näheren Region umfunktioniert
wurde am letzten
Donnerstag die Pausenhalle
der
Ekkehard-Realschule in Singen.
Schüler der 9. Klasse aus
Gottmadingen und Engen,
sowie von der Ekkehard-Realschule
selbst konnten sich
an den Informationsständen
von insgesamt 18 Unternehmen
und Organisationen Informieren.
Darunter zum
Beispiel Großunternehmen
wie Alcan oder Maggi, aber
auch Mittelständler wie
Interessierte können sich bequem
über die aktuellen Neuigkeiten in der
Singener Kulturszene per eMail informieren
lassen. Die städtische Abtei-
„Pro UNESCO …“
Alles über Kultur
lung „Kultur & Touristik“ versendet etwa
im Monatsabstand einen Info-
Kriterien der UNESCO-Auszeichnung,
die positiven Auswirkungen und Pflichten
für die Region sowie die Erfahrungen
andere Weltkulturerbestätten informieren.
Darüber hinaus wird die Bodensee-Stiftung
zusammen mit ihren Partnern
die Initiative auf einer Vielzahl von
Veranstaltungen in der Region präsentieren
und zu Diskussionen einladen.
Die genauen Termine werden über die
Homepage angekündigt.
Während Harald Jacoby, ehrenamtlicher
Projektbetreuer der Bodensee-Stiftung,
die Initiative als „einmalige Chance“
bezeichnete, den internationalen Bodenseeraum
als eine „lebendige, naturnahe
Kulturlandschaft zu entwickeln“,
verwiesen Hammerl und Jörg Dürr-Pucher,
Geschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe, auf die Vorteile, die vermutlich
in Sachen Fördermittelvergabe
durch die Auszeichnung verbucht wer-
Begehrte Realschüler
Zweite Jobbörse an der Ekkehard Realschule
Dachser in Singen, das Modeunternehmen
»Heikorn«
oder die private Chemieund
Informatik Fachhochschule
Isny, die viele Realschülerinnen
als Ziel ansehen.
»Es gab sehr konkrete
Anfragen der Schüler«, so
Benno Gerum von der FH-
Isny. Auch Sonja Rieger von
der Handwerkskammer
Konstanz zeigte sich zufrieden:
Es seien nicht sehr viele
Anfragen in Richtung Handwerk
gewesen. Wenn, dann
doch sehr konkret«, zog sie
Bilanz. Ähnlich sah es Rainer
Kenzler, der - ehemals Schüler an der Ekkehard-Realschule-
nun die Malerinnung
vertrat. Der Handwerksberuf
sei sehr
interessiert an Realschülern
für den Start in eine Handwerkskarriere,
auch wenn
die Schüler hier bei der Berufswahl
noch nicht sehr intensiv
vorbereitet gewesen
wären. Schulleiter Thomas
Kessinger zeige sich über die
Resonanz der inzwischen
zweiten Jobbörse in der Ekkehard-Realschule
sehr zufrieden.
Unternehmen hätten
spontan zugesagt. Die Nachfrage
nach Realschülern sei
stark, zumal sich Realschüler
selbst derzeit noch eher für
weiterbildende Schulen entscheiden
würden. Die
Schüler der 9. Klasse hatten
im letzten Herbst schon erste
Schritte in Richtung Berufswahl
unternommen und be-
Die Chemie zog Schülerinnen und Schüler bei der Jobmesse
in der Singener Ekkehard-Realschule an. 18 Unternehmen
und Organisationen hatten sich am Donnerstag in der
Pausenhalle präsentiert. swb-Bild: of
Blut spenden
in Friedingen
Friedingen (swb). Die nächste
Möglichkeit, Blut zu
spenden, bietet sich am Donnerstag,
24. März, von 14 bis
19.30 Uhr in Singen/Friedingen,
Schloßberghalle, Hausener
Straße, an. Der Anteil der
Erstspender bei den Blutspendeaktionen
des Deutschen
Roten Kreuzes sank in
den vergangenen zwei Jahren
von zehn auf acht Prozent.
Diese Entwicklung ist bedenklich,
denn in jedem Jahr
müssen zahlreiche Mehrfachspender,
die die medizinische
Altersgrenze von 68 Jahren
erreichen, als aktive Blutspender
ausscheiden. Gleichzeitig
wachsen aber relativ
wenig junge Menschen nach.
Dienst, der über aktuell beginnende
Kartenvorverkäufe und zusätzliche
Veranstaltungen sowie Szenenews informiert
(eMail: kva.stadt@singen.de).
den könnten, sowie auf die Verbesserung
der länderübergreifenden Strukturen
am Bodensee.
Vor 2010/2011 rechnen die Initiatoren
jedoch nicht mit dem Prädikat, das bislang
in Deutschland nur an die Regionen
Mittelrhein- und Elbtal vergeben
wurde. Ernsthafte Konkurrenz wird von
Seiten der Stiftung nicht befürchtet.
Obwohl die UNESCO jährlich jedes
Land nur mit einer Auszeichnung bedenken
kann, ist man sich sicher, dass
sich der Bodensee durchsetzen wird.
„Wir haben ein kultur- und wirtschaftspolitisches
Profil, das einzigartig ist
und außerdem ist die UNESCO sehr an
grenzübergreifenden Projekten interessiert“,
erklärt Jacoby den Optimismus.
Bislang gibt es an vergleichbaren Regionen
nur den Neusiedlersee, der bereits
2001 als Weltkulturerbe ausgezeichnet
worden ist.
rufsorientierende Praktikas
absolviert. Im Zuge der Jobbörse
konnten auch die 8.-
Klässler schon mal in Richtung
Berueschnuppern.
Nicht schlecht staunte Daniel
Riederer (29) an der Jobbörse.
Er hatte selbst vor 13
Jahren hier die mittlere Reife
gemacht, war anschließend
aufs Wirtschaftsgymnasium
gegangen und ist inzwischen
mit einem abgeschlossenen
BA-Studium wieder beim
Unternehmen Dachser. In
der Schule konnte er den
Schülern wertvolle Tipps geben,
zumal das Logistik-Unternehmen
Dachser wenig
bekannt ist. »Ich wäre damals
froh gewesen, wenn es
so was wie die Börse gegeben
hätte. Wir mussten damals
selbst sehen, wie wir an Unternehmen
mit Lehrstellen
rankamen.«
Kirchenchor
singt Messe
Singen (swb). Eine fierliche
Ostermesse gibt es am, 27.
März, in St. Peter und Paul in
Singen.
Der Kirchenchor der Kirche
St. Peter und Paul wird den
Gottesdienst um 10.30 Uhr
gestalten. Unter der Leitung
von Matthias Wodsak wird
die »Missa in G« von Franz
Schubert gesungen.
Die Solisten sind: Gudrun
Ingimars (Alt), Harald Erath
(Tenor), Hans-Georg Bühner
(Bass). Im Orchester
:Violine: Han Ling und Miladin
Batalovic, Viola: Wen Bo,
Violoncello: Kirill Timofeef,
Kontrabass: Helmuth Arnold
und Orgel: Ursula Woerner.

SINGEN kommunal
Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 23. März 2005 | Seite 4
Bodenrichtwerte
Der Gutachterausschuss für die Ermittlung
von Grundstückswerten der
Stadt Singen (Hohentwiel) hat gemäß
§ 196 des Baugesetzbuches für bestimmte
Gebiete Bodenrichtwerte ermittelt.
Eine Ausfertigung der Bodenrichtwert-
Blut spenden
Eine Blutspendeaktion des Deutschen
Roten Kreuzes findet am Donnerstag,
24. März, von 14 bis 19.30 Uhr in der
Schlossberghalle in Friedingen statt.
Über 2000 Blutspenden täglich sind erforderlich,
um den dringenden Bedarf
an Blutpräparaten allein in den Krankenhäusern
Baden-Württembergs zu
decken. Zur Erfüllung dieser wichtigen
Aufgabe ist das DRK auf die Mithilfe aller
gesunden Menschen im Alter zwischen
18 und 68 Jahren angewiesen.
Die Telefon-Hotline steht übrigens bei
Fragen zum Blutspenden unter 0800/
1194911 von Montag bis Freitag von 8
bis 17 Uhr kostenfrei zur Verfügung.
Beuren an
der Aach
Verwaltungsstelle Telefon 45640
Beuren an der Aach Fax 791771
E-Mail:
Verwaltung@BeurenanderAach.de
www.beurenanderaach.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Montag 14 bis 17 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 8.30 bis 12 Uhr
Erster und zweiter Freitag
im Monat 8.30 bis 12 Uhr
Sprechzeiten des Ortsvorstehers
Mittwoch 9.30 bis 12 Uhr
Freitag 20 bis 21 Uhr
Stadtteilbücherei
Montag 15.30 bis 17.30 Uhr
Ostergrüße der
Verwaltungsstelle
Die Verwaltungsstelle wünscht der gesamten
Einwohnerschaft ein frohes
Osterfest!
Adolf Oexle, Ortsvorsteher
Abfall
Mittwoch, 30. März: Gelber Sack und
Blaue Papiertonne.
Dreck durch Hunde
Bei der Ortsverwaltung sind Beschwerden
über Hundedreck eingegangen.
Nach § 13 der Polizeiverordnung der
Stadt Singen hat der Halter oder Führer
eines Hundes dafür zu sorgen, dass
sein Vierbeiner die Notdurft nicht auf
Amtliches
Öffentliche
Bekanntmachung
Stadtteile
allgemein
karte ist in der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses im DAS 2, Julius-Bührer-Straße
2, Zimmer 7 im Erdgeschoss,
während der üblichen
Sprechstunden ausgelegt.
Singen, 23. März 2005
gez. Andreas Renner
Oberbürgermeister
Agentur für Arbeit
Geänderte Bezugsfristen für Kurzarbeitergeld
Die auf sechs Monate begrenzte Bezugsfrist
für Kurzarbeitergeld wurde für
die Zeit von 1. Januar 2004 bis 30. Juni
2005 auf 15 Monate und in der Zeit vom
1. Juli 2005 bis 30. Juni 2006 auf zwölf
Monate verlängert. Diese Verordnung
des Bundesministers für Wirtschaft und
Arbeit gilt seit Januar 2004.
Für Arbeitnehmer in Betrieben, deren
Bezugsfrist nach dem 31. Dezember
2003 begann, kann Kurzarbeitergeld im
Rahmen dieser Verordnung für die entsprechende
Dauer gezahlt werden. Soweit
der Anspruch auf Kurzarbeitergeld
vor dem 1. Januar 2004 entstanden ist,
richtete sich die Dauer der Bezugsfrist
nach der vorher gültigen Verordnung
vom 15. Januar 2003. Danach konnte
Kurzarbeitergeld für alle Betriebe längstens
für 18 Monate gewährt werden.
Für die Höchstbezugsfrist nach der ab 1.
Januar 2004 gültigen Verordnung ist allein
entscheidend, ob mit Ablauf des
Monats Juni 2005 bereits ein 12-monati-
ger Kurzarbeitergeld-Bezug vorliegt;
das heißt: alle Kurzarbeitergeldbewilligungen,
die ab Juli 2005 beginnen, können
höchstens bis auf zwölf Monate
verlängert werden. Das bedeutet auch,
dass für alle Kurzarbeitergeldbewilligungen
ab Juli 2004 die Höchstbezugsdauer
von zwölf Monaten gilt.
Das neue Transferkurzarbeitergeld löste
ab 1. Januar 2004 das bisherige so
genannte „Strukturkurzarbeitergeld“
ab. Hier kommt es darauf an, dass ein
dauerhafter, unvermeidbarer Arbeitsausfall
als Folge einer Betriebsänderung
eintritt und die Arbeitnehmer zusätzlich
zur drohenden Arbeitslosigkeit
auch noch einen Verdienstausfall erleiden.
Transferkurzarbeitergeld wird im Regelfall
beim Wechsel eines Arbeitnehmers
in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
als neuen Arbeitgeber
gewährt. Die maximale Bezugsdauer
beim Transferkurzarbeitergeld beträgt
prinzipiell zwölf Monate.
Nach Ostern: Abfuhr des Mülls früher
Die Stadtwerke weisen darauf hin,
dass sich mit Beginn der Sommerzeit
auch die Arbeitszeit der Müllabfuhr-
Mitarbeiter ändert. Die Müllgefäße,
die Gelben Säcke und der Sperrmüll
sind daher ab Dienstag, 29. März, am
entsprechenden Abfuhrtag bereits bis
6 Uhr zur Abfuhr bereitzustellen.
Gehwegen oder in öffentlichen Grünund
Erholungsanlagen verrichtet. „Dennoch
dort abgelegter Hundekot hat er
unverzüglich zu beseitigen“, betont die
Ortsverwaltung.
St. Bartholomäus
Ostersonntag, 27. März, 10.15 Uhr:
Hochamt;
Ostermontag, 28. März, 8.45 Uhr: Eucharistiefeier.
Bohlingen
Verwaltungsstelle Telefon 22160
Bohlingen Fax 52068
E-mail: singen-bohlingen@t-online.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Montag 7.30 bis 12.30 Uhr
Dienstag 14 bis 16 Uhr
Mittwoch 7.30 - 12.30 Uhr/14 - 18 Uhr
Donnerstag 7.30 bis 12.30 Uhr
Sprechzeiten des Ortsvorstehers
Mittwoch 8 bis 10 Uhr
und nach Vereinbarung
Trubehüeter
Die Generalversammlung der Trubehüeterzunft
findet am Samstag, 2. April,
20 Uhr, in der Pizzeria „Mamma Rosa“
statt. Auf der Tagesordnung stehen neben
den verschiedenen Berichten auch
die Wahl der Kassenprüfer und die Anpassung
der Mitgliedsbeiträge.
Abfalltermine
Donnerstag, 31. März: Gelbe Säcke.
Freitag, 8. April: Grünschnittabfuhr
Friedingen
Verwaltungsstelle Telefon 45393
Friedingen Fax 791775
E-mail: singen-friedingen@t-online.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Montag 14 bis 16.30 Uhr
Dienstag 7.30 bis 12.30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 14 bis 17 Uhr
Freitag 7.30 bis 12 Uhr
Sprechzeiten des Ortsvorstehers
Dienstag 10 bis 12 Uhr
Donnerstag
Stadtteilbücherei
17 bis 19 Uhr
Dienstag 17 bis 19 Uhr
.
Wichtige Informationen für Hundehalter
Regelmäßig gehen bei der Abteilung
„Sicherheit und Ordnung“ der Stadtverwaltung
entsprechende Beschwerden
über frei laufende Hunde ein. Dabei
stellt sich immer wieder heraus,
dass unterschiedliche und teilweise
auch falsche Auffassungen über die
geltenden Regelungen in Umlauf sind.
Zur Klarstellung hier noch einmal einige
Hinweise und die wichtigsten Punkte
aus der Polizeiverordnung der Stadt
Singen:
• Grundsätzlich sind Tiere immer so
zu halten, dass niemand durch sie gefährdet
wird.
• Im bewohnten und bebauten Innenbereich
sind Hunde auf öffentlichen
Straßen und Gehwegen immer an der
Leine zu führen.
• In öffentlichen Grün- und Erho-
Erste-Hilfe-Kurs
Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein
Singen, bietet ab Montag, 11. April,
19.30 Uhr, im Rathaus Friedingen einen
Erste-Hilfe-Kurs (acht Doppelstunden)
an. Unter dem Motto „Helfen will gelernt
sein“ sind alle Bürgerinnen und
Bürger, aber auch Führerscheinanwärter
herzlich eingeladen. Die DRK-Ortsgruppe
Friedingen freut sich auf viele
Teilnehmer. Die Doppelstunden werden
am 11. April gemeinsam festgelegt. Voranmeldungen
unter Telefon 65700 oder
46001.
Müllbfuhr
Mittwoch, 30. März: Gelbe Säcke und
Altpapiertonnen.
Akkordeonorchester
Das Akkordeonorchester lädt herzlich
alle aktiven und passiven Mitglieder,
Ehrenmitglieder und Freunde des Vereins
zur Jahreshauptversammlung am
Freitag, 1. April, 20 Uhr, ins Gasthaus
„Adler“ in Friedingen ein.
Osterhasenschießen
Der Sportschützenverein lädt herzlich
zum beliebten Osterhasenschießen am
27. und 28. März (jeweils 9.30 bis 12
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr) ein. Geschossen
wird mit vereinseigenen Luftdruckgewehren
auf Glücks- bzw. Blattlscheiben.
Die Siegerehrung findet am Ostermontag
um 17 Uhr im Schützenhaus
statt. Der SSV Friedingen freut sich auf
viele Besucher am Osterwochenende.
Für Mittagessen, Vesper, Kaffee und Kuchen
ist gesorgt.
Hausen an
der Aach
Verwaltungsstelle Telefon 42851
Hausen an der Aach Fax 789436
E-mail: singen-hausen@t-online.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Dienstag
7.30 - 12 Uhr /13.30 - 16.30 Uhr
Sprechzeiten Ortsvorsteher
Dienstag 15.30 bis 17 Uhr
Stadtteilbücherei
Mittwoch 18.30 bis 19.30 Uhr
Rente nur auf Antrag
Die Ortsverwaltung weist darauf hin,
dass Leistungen aus der gesetzlichen
Rentenversicherung nur auf schriftlichen
Antrag und keineswegs automatisch
bei Vorliegen einer bestimmten
Voraussetzung gewährt werden. Anträ-
lungsanlagen ist es verboten, Hunde
unangeleint umherlaufen zu lassen.
• Selbst im Außenbereich dürfen
Hunde nur dann frei laufen, wenn sie
in Begleitung einer Person sind, die
durch Zuruf auf das Tier einwirken
kann. Eine Gefährdung oder Belästigung
anderer Personen und Tiere
muss ausgeschlossen sein.
• Vorsicht: Viele Hundehalter überschätzen
sich was ihren Einfluss auf
das Tier in Gefahrensituationen angeht.
Also im Zweifel lieber den Hund
an die Leine nehmen.
• Hundehalter müssen immer wachsam
sein, damit sie aufkommende
Problemsituationen möglichst frühzeitig
erkennen und entsprechend handeln
können.
• Den Hund nur solchen Personen
überlassen (insbesondere bei Kin-
ge können nach vorheriger Terminabsprache
bei der Ortsverwaltung gestellt
werden.
Abfuhr:
Gelber Sack
Mittwoch, 30. März: Gelber Sack.
Feriensommer 2005
der Stadtjugendpflege
Ab sofort können Eltern ihre Kinder für
Angebote des Kinderferienprogramms
der Stadtjugendpflege anmelden. Broschüren
mit einer Übersicht der Angebote
liegen bei der örtlichen Verwaltungsstelle
aus.
Information
des Sportvereins
Das Vereinsheim des Sportvereins in
der Eichenhalle ist unter neuer Leitung.
Geöffnet für die Öffentlichkeit ist es jeden
Montag, Mittwoch und Donnerstag
ab 18 Uhr, darüber hinaus an den Heimspieltagen
der Aktiven und der A-Jugend.
Schlatt unter
Krähen
Verwaltungsstelle Telefon 42615
Schlatt unter Krähen Fax 791700
E-Mail: singen-schlatt@t-online.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Montag 8.30 bis 12 Uhr
Dienstag und Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr
Donnerstag 13.30 bis 18 Uhr
Die ersten zwei Freitage im
Monat 13.30 bis 16 Uhr
Sprechzeiten der Ortsvorsteherin
Dienstag 15 bis 18 Uhr
Freitag 17 bis 18 Uhr
Stadtteilbücherei
Donnerstag 17 bis 19 Uhr
Verwaltungsstelle/
Postagentur zu
Die Verwaltungsstelle/Postagentur ist
am Gründonnerstag, 24. März, geschlossen.
Bei Postangelegenheiten
stehen die nächstliegende Postfiliale
oder Postagentur zur Verfügung.
Kabisländer
zu verpachten
Im Gewann „Platz“ sind noch einige
städtische Kabisländer (Kleingärten für
Gemüseanbau) neu zu verpachten.
Interessenten melden sich bitte bei der
Verwaltungsstelle.
dern), die auch körperlich in der Lage
sind, das Tier in schwierigen Situationen
zu halten.
• Derjenige, der mit einem Hund
unterwegs ist, hat dafür zu sorgen,
dass dieser seine Notdurft nicht auf
Gehwegen oder in öffentlichen Grünund
Erholungsanlagen verrichtet.
• Dennoch dort abgelegten Hundekot
hat er unverzüglich zu beseitigen.
Alle Hundehalter werden dringend gebeten,
diese Punkte zu beachten.
Sonst sind eventuell ein Ordnungswidrigkeitsverfahren
oder privatrechtliche
Schadensersatzklagen möglich.
Weitere Fragen zu diesem Thema beantwortet
Sachgebietsleiter Andreas
Feser gerne unter Telefon 85-620 oder
in einem persönlichen Gespräch.
Achtung! Wenn die Arbeitslosigkeit droht:
Sofort zur Agentur für Arbeit
Aus einem Beschäftigungsverhältnis
heraus findet man leichter eine Arbeitsstelle.
Deshalb hat der Gesetzgeber bereits
im Juli 2003 eine neue Vorschrift
eingeführt. Die Zeit von der Kündigung
bis zum Ende der Beschäftigung soll aktiv
für die Arbeitsuche genutzt werden.
Deshalb müssen sich Personen, die gekündigt
wurden, unverzüglich persönlich
bei der Agentur für Arbeit Konstanz
melden.
Dort erhalten die Betroffenen die notwendigen
Informationen und Vermitt-
lungsvorschläge, damit sie möglichst
erst gar nicht arbeitslos werden. Bei
zeitlich befristeten Beschäftigungsverhältnissen
muss die Meldung bei der
Agentur für Arbeit drei Monate vor Ende
des Arbeitsverhältnisses erfolgen. Wird
die Vorsprache versäumt und tritt nach
dem letzten Arbeitstag oder nach Ablauf
des befristeten Vertrags Arbeitslosigkeit
ein, wird das Arbeitslosengeld
gekürzt – bis zu 50 Euro pro Tag. Im
Höchstfall wird dieser Betrag für dreißig
Kalendertage einbehalten. Das ent-
spricht einer maximalen Kürzung von
1500 Euro.
Diese Vorschrift trat bereits im Jahr
2003 in Kraft und wurde zum Jahreswechsel
noch den Rechtsvorschriften
durch Hartz III angepasst. Neu ist: Wer
sich arbeitsuchend meldet und ein Beschäftigungsangebot
ohne wichtigen
Grund nicht annimmt, nicht antritt oder
das Zustandekommen eines Arbeitsverhältnisses
verhindert, muss mit einer
Sperrzeit rechnen, falls Leistungen beantragt
werden.
Europäischer Gerichtshof: Anzeige
von Massenentlassungen vor der Kündigung
Aufgrund eines am 27. Januar 2005 ergangenen
Urteils des Europäischen Gerichtshofs
(Rechtssache C-188/03) zum
Kündigungsschutz müssen Arbeitgeber
so genannte „Massenentlassungen“
bereits bei der Agentur für Arbeit Konstanz
anzeigen, bevor die Kündigungen
ausgesprochen werden. Bislang war es
möglich, die Anzeige nach der Kündigungserklärung
zu erstatten. Nun muss
der Arbeitgeber erst abschließend den
Betriebsrat beteiligen und dann die Entlassungen
bei der Agentur für Arbeit anzeigen,
bevor der Arbeitsvertrag gekündigt
werden kann.
Nach dem Kündigungsschutzgesetz
können Arbeitgeber eine größere Anzahl
von Arbeitnehmern nur entlassen,
wenn sie dies zuvor bei der Agentur für
Arbeit angezeigt haben. Vom Anzeigeverfahren
betroffen sind Betriebe, die
mehr als zwanzig Arbeitnehmer beschäftigen
und eine im Kündigungsschutzgesetz
festgelegte Anzahl von Arbeitnehmern
entlassen.
Auskünfte erteilt Teamleiter Eblen von
der Agentur für Arbeit Konstanz unter
Telefon 07531/585-410.
Evangelischer Gottesdienst
Karfreitag, 25. März, 17 Uhr: evangelischer
Gottesdienst (Abendmahl mit
Wein) in der St. Johanneskirche.
Senioren-Treff
Die Seniorengruppe lädt herzlich zur
Zusammenkunft am Dienstag, 5. April,
14.30 Uhr, ins Gasthaus „Zum Kranz“
ein und freut sich auf zahlreichen Besuch.
„Neu-Senioren“ sind sehr willkommen.
Anmeldungen für den Ausflug
am 19. April werden entgegengenommen,
hierzu sind auch Gäste aus den
Nachbargemeinden eingeladen. Auskünfte
bei Erika Vogler, Telefon 47075,
und Hedwig Oexle, Telefon 42972.
Radsportverein
Die Saison der Freizeitradler beginnt
wieder. Ausfahrten unter Leitung von
Alfons Bellotto finden statt am:
Mittwoch, 6. April, 19 Uhr,
Sonntag, 10. April, 10 Uhr,
Mittwoch, 20. April, 19 Uhr,
Sonntag, 24. April, 10 Uhr,
Mittwoch, 4. Mai, 19 Uhr.
Treffpunkt: Dorflinde (nur bei trockener
Witterung). Die Freizeitradler freuen
sich über jeden neuen Radler, der mit
ihnen den Hegau erkundet.
Blaue Tonne
Donnerstag, 31. März: Blaue Tonnen.
Überlingen
am Ried
Verwaltungsstelle Telefon 22539
Überlingen am Ried Fax 791773
E-mail: singen-ueberlingen@t-online.de
Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle
Montag geschlossen
Dienstag bis Freitag 8 bis 12 Uhr
Mittwoch 14 bis 17 Uhr
Sprechzeiten des Ortsvorstehers
Mittwoch 10 bis 11.45 Uhr
Stadtteilbücherei
Donnerstag 16 bis 19 Uhr
Kinder- und Spielzeugmarkt
Einen Kinderkleider- und Spielzeugmarkt
(mit Kaffee- und Kuchenverkauf)
veranstaltet die katholische Frauengemeinschaft
am Samstag, 16. April, von
13 bis 15 Uhr im Franziskusheim. Annahme
der Sachen: Donnerstag, 14.
April, 17 bis 19 Uhr (Franziskusheim).
Angenommen werden nur saubere und
modische Frühjahrs- und Sommerbekleidung
sowie gut erhaltenes Spielzeug
und Kinderwagen. Zehn Prozent
Mitteilung
des Regierungspräsidiums Freiburg
Abtrieb der Wanderschafherden von
den Winterweiden im Frühjahr 2005
Auf Grund ungünstiger Witterungsbedingungen
wird der diesjährige Abtrieb
der Wanderschafherden auf den
31. März 2005 festgelegt. Zu diesem
Termin müssen die Herden die klimatisch
günstigen Gebiete der Rheinebene
und deren Seitentäler sowie
das Bodenseegebiet verlassen und
die Hochlagen erreicht haben. Die
Wanderung muss bis spätestens zum
20. April 2005 im Zielgebiet abgeschlossen
sein.
Bei der Ausstellung der Triebgenehmigungen
ist § 14 Absatz 2 Ziffer 1,
der Viehverkehrs-Verordnung vom
23. April 1982 (BGBl. I, S. 503) in der
derzeit gültigen Fassung zu beachten.
Die Wanderschäfer müssen ein
amtstierärztliches Zeugnis vorlegen,
aus dem hervorgeht, dass die Herden
seuchenfrei und unverdächtig sind.
Für das Treiben der Herden auf die
Sommerweiden ist der kürzeste Weg
zu wählen.
gez. Hugger
Hinweis:
Die Infoblätter „Empfehlungen für
Wanderschäfer“ und „Adressen der
WSG-Berater“ hängen ab heute eine
Woche lang an der Bekanntmachungstafel
im Rathaus aus.
BÜZ am Gründonnerstag
Das Bürgerzentrum in der Marktpassage
hat am Gründonnerstag, 24. März,
ab 12 Uhr geschlossen.
Müllabfuhr an Ostern
Die Stadtwerke weisen darauf hin,
dass wegen Ostermontag, 28. März,
die Bio- und Restmülltonnen einen
Tag später geleert werden. Bei den
Abfuhrterminen der Gelben Säcke,
Papiertonnen und der Restmüllgefäße
mit rotem Deckel wurde der Feiertag
bereits im Abfallkalender berücksichtigt.
Die Müllgefäße am Abfuhrtag bitte
bis 6 Uhr am Straßenrand gut sichtbar
bereitstellen.
vom Einkäufer und zehn Prozent vom
Verkäufer sind für einen guten Zweck
bestimmt (Parkmöglichkeit: Friedhofsparkplatz).
Weitere Infos bei der Anmeldung
vom 4. bis 12. April, ab 13 Uhr,
unter Telefon 922060 oder 7983063.
Kulturausschuss
am 5. April
Die Kulturausschusssitzung findet am
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr, im Rathaus
statt.
TSV-Fußball:
„Schiri“ gesucht
Die Fußballabteilung des TSV sucht
Fußball-Interessierte, die gerne eine
Schiedsrichterausbildung machen
möchten, um als Schiedsrichter zu fungieren
(Mindestalter: 14 Jahre). Die
Schiedsrichterausrüstung wird vom
Verein gestellt. Bei Interesse einfach im
Sportheim oder bei einem Vorstandsmitglied
melden.
Müllabfuhr
Donnerstag, 31. März: Gelbe Säcke und
Blaue Tonnen.
Wichtiger Hinweis
Bankverbindungen der
Stadtkasse Singen (Hohentwiel)
Zahlungen an die Stadtkasse Singen
(Hohentwiel) bitten wir ausschließlich
auf eines der folgenden Bankkonten
zu leisten:
Sparkasse Singen-Radolfzell
Kontonummer 3061512
Bankleitzahl 692 500 35
Postbank Karlsruhe
Kontonummer 5349750
Bankleitzahl 660 100 75
Das Konto bei der Volksbank Singen-
Engen eG besteht nicht mehr.
Jugendkalender
Infos zum Jugendkalender können telefonisch
in den einzelnen Singener Jugendhäusern
erfragt werden:
Blaues Haus, Telefon 85550; Südpol,
Telefon 28460; Ju-No, Telefon 31349.
In eigener Sache
Die Beiträge für die Ortsteilnachrichten
sollten bitte auch künftig ausschließlich
bei den Verwaltungsstellen eingereicht
werden. Ihre Redaktion

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die Gemeinschaftspraxis und die Belegarzttätigkeit weiterführen. Wir wünschen unseren Kollegen
Freude, Glück und Erfolg.
Unser Dank gilt unseren langjährigen, treuen, engagierten, liebenswerten Mitarbeiterinnen in
unserer Praxis sowie den ausgezeichneten Hebammen, Schwestern und Pflegern der Abteilung und
des OP sowie den ärztlichen Kollegen, die uns in unserer Arbeit unterstützt haben.
Unser Dank gilt ebenso den Damen und Herren der Verwaltung, des Pflegedienstes, der Rezeption,
der Haustechnik sowie auch dem Labor und der krankengymnastischen Abteilung.
Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Patientinnen und deren Familien für ihre langjährige
Verbundenheit und wünschen ihnen für die Zukunft Gesundheit und Wohlergehen.
Wir bitten darum, das uns gegenüber erbrachte Vertrauen auf unsere Nachfolger zu übertragen.
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In Verbindung mit der Beckenbodenmuskulatur trainieren wir
im zweiten Teil des Kurses die tiefe Bauchmuskulatur, die für
die Stabilität im Bereich der Lendenwirbelsäule eine entscheidende
Rolle spielt.
Termin: 15x montags, 16.00–16.50 Uhr
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Beginn: 04./05. April 2005
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Sahnetorten
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verschiedene Sorten, tiefgefroren
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Iglo Schlemmerfilet
verschiedene Sorten, tiefgefroren,
(1000 g = 4.48) 400-g-Packung je 1.79
Dallmayr Prodomo
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vakuum, gemahlen oder
ganze Bohne
(1000 g = 6.90)
500-g-Packung je 3.45
Nescafé Classic
löslicher Bohnenkaffee,
auch entcoffeiniert
(100 g = 2.00) 200-g-Glas 3.99
Suchard Express
kakaohaltiges Getränkepulver
(1000 g = 1.98)
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Französischer Saint Albray
Saint Albray mit Blauschimmel
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50% Fett i.Tr., aromatischer
Weichkäse 100 g 1.29
Mibell Schlagsahne
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(100 g = 0.23) 150-g-Becher je 0.35
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 15
AUS DER REGION
Hoffnungsträger der CDU
Andreas Hoffmann hat sich in die Herzen gearbeitet
Von Hans Paul Lichtwald
lichtwald@wochenblatt.net
Kreis Konstanz. Genau vor fünf
Jahren am gleichen Ort, im katholischen
Pfarrheim von Allensbach:
Es geht um die Nachfolge von
Klaus von Trotha im Stuttgarter
Landtag. Aber das ist nur vordergründig.
Es geht darum, ob sich die
CDU im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell
von jenen Seilschaften freimachen
kann, die in Konstanz die
Partei bis zur OB-Wahl im letzten
Jahr fesseln. Wie Phönix aus der
Asche wurde trotz vier Mitbewerbern
Andreas Hoffmann im ersten
Wahlgang klar gewählt. Es war ein
Befreiungsschlag der Partei. Daran
erinnerten sich viele am Freitagabend
im gleichen Saal. Viele zeigten
sich stolz, damals die richtige
Entscheidung getroffen zu haben.
Nochmals eine gegen den früheren
Konstanzer Bürgermeister und
CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Matthias
Hansen.
Neue Szene im Jahr 2005: Wie
wird das Votum für den Shooting-
Star aussehen? 45 Minuten lang hat
CDU-Landtagsabgeordneter Andreas
Hoffmann seine Arbeit für
den Wahlkreis und im Landtag Revue
passieren lassen. Der Lohn war
auch zwischendrin viel Beifall und
am Schluss mit 113 von 125 abgegebenen
Stimmen ein glanzvolles
Ergebnis. Vergessen ist der harte
Kampf von damals. Hoffmann ist
zum neuen Hoffnungsträger der
CDU im ganzen Kreis geworden.
Seine Bilanz hatte er geschickt aufgezogen,
indem er die aktuellen
Arbeitslosenzahlen im Kreis voranstellte.
Konstanz rangiert hier
ICH LIEBE SIE die neue Mode von Heikorn! ICH LIEBE SIE die ne
Mode von Heikorn! ICH LIEBE SIE die neue Mode von Heikorn! IC
LIEBE SIE die neue Mode von Heikorn! ICH LIEBE SIE die neue
Mode von Heikorn! ICH LIEBE SIE die neue Mode von Heikorn! IC
LIEBE SIE die neue Mode von Heikorn! ICH LIEBE SIE die neue
mit 7,9 Prozent vor Singen mit 7,8.
Konstanz müsse sich ebenso massiv
um neue Arbeitsplätze sorgen.
Zudem dürfe man nicht vergessen,
dass es 13 000 Studenten in Konstanz
gebe, die hundert Millionen
Euro Gehälter mit sich brächten.
Zugleich sei der Sanierungsbedarf
beider Unis bei rund 200 Millionen
Euro liegend. Das Geld zog sich
durch viele Redeteile hindurch. So
treibt Hoffmann die Sorge um,
dass sich der Bund immer mehr aus
der Finanzierung der B 33 zwischen
Allensbach und Konstanz
zurückziehe. 30 planfestiggestellte
Autobahnplanungen rangierten
vor der B 33. Trotz der Maut-Einnahmen
werde der Zuschuss für
Maßnahmen in Baden-Württemberg
ab 2007 in den zweistelligen
Millionenbereich sinken. Hoffnung
ist dennoch das Thema: Das
Doppelter Andreas: Jung gratuliert
Hoffmann (links), Helmut
Kennerknecht jubiliert.
Regierungspräsidium möge beim
Planfeststellungsverfahren eine
Trasse finden, die allen entspreche.
Der Charme der Radolfzeller Innenstadt
dürfe allerdings nicht unter
dem Focus-Park leiden. Das
war die Einschränkung des Abgeordneten
zu einer durchweg positiven
Entwicklung der Stadt. 4,2
Millionen Euro habe das Land ins
RIZ, dem neuen Gründerzentrum
gesteckt. Am Strukturwandel der
Stadt müsse man weiterarbeiten.
Ein Signal gab es auch für die Höri:
Die Nahversorgung in Gaienhofen
müsse gesichert werden (zwei Interessenten
gebe es) und in Öhningen
müsse es langfristig eine Nutzung
für das Schloss geben.
Nicht weiter von der
Schweiz entfernen
Von der Schweiz dürfe man sich
trotz vieler Probleme nicht weiter
entfernen. Das war eine Mahnung
über den Tag hinaus. Das Brechen
des Stabilitätspakts der EU und
mannigfaltige Fehlentwicklungen
hätten die Schweiz Europa ferner
werden lassen. Umgekehrt gehört
dazu der Anruf eines Schweizer
Journalisten, mit der Übernahme
der Swiss Air durch die Lufthansa
sei doch alles geklärt.
Zweitkandidatin ist Cornelia Bambini-Adam.
Ihr Name sei Programm,
sagte die 42jährige Radolfzeller
CDU-Vorsitzende und
Gemeinderätin. Sie wolle die Familienpolitik
von den Wurzeln an
(Adam) als Schwerpunkt betreiben.
Der Staat müsse Angebote für
Kinderbetreuung machen, dürfe
aber keinen Zwang ausüben.
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Protest gegen Neonazis
800 Demonstranten in Schaffhausen/Chaoten festgenommen
Schaffhausen (bud). Eine Protest-
Kundgebung gegen rechtsextreme
Gewalt und Nazi-Aufmärsche hat
rund 800 Demonstranten in die
Schaffhauser Altstadt gelockt. Jugendliche,
Alternative, Punks, Alt-
Linke, Ökos und Jungsozialisten
versammelten sich am vergangenen
Samstag an einer Bühne auf dem
Fronwagplatz. Auf Transparenten
standen Slogans wie »Treibt den
Faschismus den Rhein hinunter«
oder »Neonazis in Schaffhausen.
Genau genommen: unwillkommen«.
Anlass für die Demonstration war
ein Aufmarsch von Rechtsextremen,
der eine Woche zuvor für
Empörung gesorgt hatte. Denn
rund 150 Jugendliche aus der
Deutschschweiz, Deutschland und
Österreich hatten sich laut Schaffhauser
Polizei beim Parkplatz Bleiche
getroffen und waren mit
Fackeln und Fahnen durch die Altstadt
gezogen. Während dieser ungenehmigten
Demo, die etwa eine
Dreiviertelstunde dauerte, soll es
auch zu einer Kundgebung mit
ausländerfeindlichen Parolen gekommen
sein. Die Polizei nahm
die Rädelsführer vorläufig fest.
Die genehmigte Demonstration
gegen Rechtsextremismus am vergangenen
Samstag auf dem Fronwagplatz
verlief laut Polizei dagegen
zunächst friedlich. Auf der
Bühne zählte Florian Zehnder, der
sich selbst als Antifaschist bezeichnete,
Übergriffe von Rechtsextremen
in Schaffhausen auf: Pöbeleien,
Prügeleien und eben den
Nazi-Aufmarsch vom 12. März.
Tomislav Babic hielt eine Ansprache
über Diskriminierung. »Ich
kann nicht akzeptieren, dass man
in vielen Bereichen des Alltags dis-
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Eine Woche nach einem Umzug von Rechtsextremen durch Schaffhausen
trafen sich am vergangenen Samstag rund 800 Demonstranten
in der Altstadt zu einer friedlichen Kundgebung. swb-Bild: bud
kriminiert wird«, sagte der Schaffhauser
und zählte betroffene
Gruppen wie Behinderte, Andersdenkende,
Arbeitslose oder Nasenringträger
auf. Babic räumte allerdings
auch ein, dass die
rechtsextreme Szene in Schaffhausen
glücklicherweise eher schwach
sei.
Außerdem sprachen der Luzerner
Hans Stutz, Journalist und Beobachter
der rechtsextremen Szene,
sowie Manu Bührer vom Demo-
Organisationskomitee. Liedermacher
Olifr Maurmann und die beiden
Slam-Poeten Gabriel Vetter
sowie Mathias Frei unterhielten die
Demonstranten mit ihren Beiträgen.
Was danach geschah - da gehen die
Meinungen von Polizei und Demo-Organisatoren
offenbar auseinander.
300 Demonstranten seien
nach der Kundgebung friedlich
durch die Altstadt gezogen, berichtete
das Organisationskomitee
am Sonntag nach der Veranstaltung.
Laut Polizei marschierten die
300 Menschen Parolen skandierend
und mit Transparenten in einem
unbewilligten Zug durch das
Zentrum. Dabei soll es zu Sachbeschädigungen
gekommen sein,
weshalb gegen vier zum Teil Minderjährige
Strafanzeige erhoben
worden sei. Vor der Demo hatte
die Polizei nach eigenen Angaben
sechs Rechtsextreme festgommen.
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 16
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 20
IMMOBILIEN
Mit Staffelmieten Ärger bei
der Mieterhöhung vermeiden
Die Erhöhung der Miete bereitet
nicht nur Mietern Kopfzerbrechen.
»Zwar herrscht seitens des
Mieters oft Verständnis für steigende
Mieten, wenn seine Wohnung
zuvor mit einer Zentralheizung
modernisiert wurde. Problematischer
ist es aber, wenn der Vermieter
die Bestandsmieten an das
allgemeine Mietniveau anpassen
will«, weiß Jürgen Michael Schick,
Pressesprecher des Immobilienverbands
IVD. »Das allgemeine Mietniveau
kann zum Beispiel steigen,
wenn Wohnungen in dem entsprechenden
Stadtteil besonders stark
nachgefragt werden, oder wenn
sich das Umfeld, beispielsweise
durch verbesserte Einkaufsmöglichkeiten
oder soziale Einrichtungen
wie Kindergärten, verbessert
hat«, so Schick.
Um dieser Problematik von vornherein
aus dem Weg zu gehen,
empfiehlt sich der Abschluss von
Staffelmietverträgen. »Der Vorteil
der Staffelmiete liegt darin, dass
sich beide Parteien einvernehmlich
auf eine vertraglich garantierte
Mieterhöhung einigen«, so Schick.
Vermieter und Mieter legen fest, in
welchem Umfang die Miete in den
kommenden Jahren steigen wird.
Dabei muss zwischen den einzelnen
Erhöhungen mindestens ein
Zeitraum von einem Jahr liegen
und die jeweils zu zahlende Monatsmiete
ausdrücklich als Geldbetrag
ausgewiesen werden. Eine
Vereinbarung, in der lediglich
steht, dass sie jährlich um 3 Prozent
steigt, wäre unwirksam.
Eine entsprechende Vereinbarung
könnte folgendermaßen aussehen:
Die Kaltmiete beträgt derzeit 500
Euro. Gemäß ß 557 a BGB wird
folgende Erhöhung vereinbart:
ab 1.1.2006 von 500,00 EUR um
15,00 EUR auf 515,00 Euro
ab 1.1.2007 von 515,00 EUR um
15,45 EUR auf 530,45 Euro
ab 1.1.2008 von 530,45 EUR um
16,36 EUR auf 546,36 Euro.
Bei einem Staffelmietvertrag ist die
Erhöhung aufgrund von Vergleichsmieten
oder baulichen Verbesserungen
ausgeschlossen. Staffelmieten
haben für Vermieter den
Vorteil, dass sich die Miete automatisch
erhöht, ohne kompliziertes
Mieterhöhungsschreiben. Allerdings
sollten Vermieter ihre
Mieter an die Erhöhung der Miete
erinnern. Vergisst der Vermieter,
auf die anstehende Mieterhöhung
hinzuweisen, so verfällt der Anspruch
auf die Staffelmieterhöhung
jedoch nicht. Die im Staffelmietvertrag
vereinbarten Beträge bleiben
wirksam. So kann es auch nach
Jahren zu teuren Nachzahlungen
durch den Mieter kommen, wenn
sich der Vermieter schließlich an
die vereinbarte Staffelmieterhöhung
erinnert (Kammergericht
Berlin 12 U 320/01, WM 2004).
Alternativ zur Staffelmiete kann
der Vermieter die Miete binnen
drei Jahren um bis zu 20 Prozent
der Ausgangsmiete erhöhen. Nach
jeder Mieterhöhung ist eine 15monatige
Pause vorgeschrieben.
Die 15-monatige Stagnationsphase
muss der Vermieter zum ersten
Mal bereits ab Einzug des Mieters
einhalten. Ankündigen darf er die
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Die deutsche Immobilienwirtschaft
warnt vor weiteren Anläufen
der Bundesregierung, die Eigenheimzulage
für das Stopfen
von Haushaltslöchern abzuschaffen.
Nachdem der Kanzler mit diesem
Vorhaben beim »Job-Gipfel«
mit der Union gescheitert sei, werden
weitere Anläufe befürchtet.
Nach dem Bildungsetat sollte jetzt
der Forschungsetat aus diesen
Mitteln gespeist oder die Senkung
der Lohnnebenkosten finanziert
werden.
»Wir appellieren an die Verantwortlichen,
die Eigenheimförderung
nicht weiter zur Disposition
zu stellen«, erklärte Johannes-Peter
Henningsen, Präsident des Immobilienverbandes
Deutschland
(IVD).
Baukindergeld in
vernüftiger Relation
»Wir haben Verständnis dafür,
wenn über staatliche Investitionsprogramme
zur Ankurbelung der
Binnenwirtschaft diskutiert wird.
Die Eigenheimzulage ist ein solches
Investitionsprogramm«, so
Henningsen.
Mit der Eigenheimzulage werde
mit staatli-cher Unterstützung eine
enorme private Investition angekurbelt.
Ohne Baukindergeld
werde ein Betrag von ca. 10.000
EURO an Eigenheimzulage über
einen Zeitraum von 8 Jahren gezahlt.
Damit werde eine Investition von
durchschnittlich 180.000 EURO
für eine Immobilie, den Umzug
und die Renovierung unterstützt.
Dies sei eine vernünftige Relation
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Investition.
Dabei seien noch nicht einmal die
steuerlichen Rückflüsse an den
Staat eingerechnet, die insgeamt
höher einzuschätzen seien als die
Summe der Förderung, die der
Staat über die Eigenheimzulage
gibt.
Gesamtmodell zur privaten
Altersversorgung fehlt
weiterhin in Deutschland
Die Pläne der Bundesregierung
zur Abschaffung der Eigenheimzulage
sind nicht neu.
Der IVD und mit ihm die verschiedenenimmobilienwirtschaftlichen
Spitzenverbände haben immer
wieder betont, dass in
Deutschland ein Gesamtmodell
zur Einbeziehung der Immobilie
in die private Altersvorsorge notwendig
sei.
Dieses Modell zeichnet sich nach
wie vor nicht ab. Damit bezieht
die Branche eine deutliche Position
in Abgrenzung zur ganzen Politik.
Sofern für eine mögliche Gegenfinanzierung
einer solchen Konzeption
Mittel notwendig sind, die aus
dem Haushalt nicht erbracht werden
können, besteht Verhandlungsbereitschaft,
Mittel aus der
Eigenheimzulage für eine solche
Finanzierung einzusetzen. »Wir
lehnen aber weiterhin das permanente
Vorhaben von Rot-Grün
entschieden ab, die Eigenheimzulage
abzuschaffen, nur um Haushaltslöcher
an anderer Stelle zu
stopfen«, so IVD-Präsident Henningsen.
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 21
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 23
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vom 1. bis 10. April auf dem neuen Festplatz in Hilzingen
Station macht.
Frankello kommt
Circus macht in Hilzingen Station
Hilzingen (of). Der Traditionscircus
»Frankello« macht
nach seinem erfolgreichen
Gastspiel 2003 auf dem Hilzinger
Festplatz wieder in der
Region Singen Station. Vom
1. bis 10 April wird der Circus
seine Zelte auf dem neuen
Festplatz in Hilzingen aufschlagen.
Premiere ist am
Freitag, 1. April, 18 Uhr. Die
weiteren Vorstellungen sind
sonntags um 11 und 15 Uhr,
Montag, Dienstag und Mittwoch
17 Uhr, Donnerstag,
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Brennender
Müll-Laster
Steißlingen (swb). Am Montagmittag,
gegen 12 Uhr, teilte
ein Pkw-Fahrer mit, dass er
auf seiner Fahrt von Steißlingen
in Richtung Singen hinter
einem brennenden Lkw herfahre.
Zwei sofort eingesetzte
Polizeistreifen konnten im
Bereich der Anschlussstelle
der B 33 neu ein Müllentsorgungsfahrzeug
feststellen, aus
dem starker Rauch aus dem
Metallaufbau drang. Der
Brand wurde auf der Deponie
Rickelshausen gelöscht.
Als Brandursache wird noch
glimmende Glut aus der Restmüllentleerung
in Hohenfels
angenommen.
Flächenbrand
bei Stahringen
Stahringen (swb). Am vergangenen
Donnerstag gegen
15 Uhr meldeten mehrere Anrufer
der Polizei, dass im Bereich
Stahringen in Richtung
Steißlingen am dortigen Hang
Gebüsch, Bäume und das hohe
Gras brennen würde. Den
eingesetzten Kräften von Feuerwehr
und Polizei bot sich
eine brennende Fläche von
zirka vier Hektar. Mit starken
Kräften und dem Einsatz von
Suchhunden konnte ein 78jähriger
Mann und dessen
Frau im Brandbereich aufgefunden
werden.
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 24
AUS DER REGION
Kreis Konstanz (li). »Wir sind das
Versuchskaninchen«, sagte Professor
Rainer Luik zusammenfassend
im Kreistag. Der Kreisrat der Grünen
ist Experte auch für Gentechnologie.
Es sei eben ein Unterschied,
ob man im Labor mit genveränderten
Substanzen arbeite oder in der
freien Natur im Feldversuch. Da
seien die Risiken nicht mehr einzugrenzen.
Seit Monaten wollten die
Grünen im Kreistag darüber reden
und eine Selbstverpflichtung der
Landwirte im Kreis erzielen, keine
genmanipulierten Samen auszubringen.
Doch am Ende standen sie wieder
einmal mit leeren Händen da:
Mit 19 zu 16 Stimmen lehnte der
Kreistag eine Stellungnahme rundum
ab. Damit war alles vom Tisch.
Fraktionschefin Bärbel Köhler hatte
Lufthansa-Kauf
ändert nichts!
Singen/Zürich (li). Wird es im Zuge
der nun vollzogenen Übernahme
der Swiss durch die deutsche Lufthansa
Konsequenzen für das Anflugreglement
geben? Die Spekulationen
sprießen bereits aus dem
Boden. Bundestagsabgeordneter
Hans-Peter Repnik erklärte gestern
gegenüber dem WOCHEN-
BLATT, die Übernahme habe
nichts mit der staatsvertraglichen
Regelung zu tun. Das eine sei eine
wirtschaftliche Entscheidung, das
andere der bestehende rechtliche
Rahmen. Singens Oberbürgermeister
Andreas Renner wehrt sich gegen
angekündigte Verknüpfungen,
die Swiss-Pressesprecher Dominik
Werner gewährt hatte: Der meinte,
die Lufthansa werde die Schweizer
dann schon beim Fluglärmstreit unterstützen.
Renner bezeichnete die
Pläne zur Verschiebung der Anflüge
als Skandal. Die Rettung der
Swiss könne nicht zu Lasten der
Menschen in der Region gehen.
KW12/05. Irrtümer vorbehalten. Alle Angebote nur solange Vorrat reicht. Alles Abholpreise.
Alles vom Tisch
Kreistag verweigert Beschluss zur Gentechnik
“GUT”
12/04
Kaffee,
Cappuccino,
Espresso -
Knopfdruck genügt
sich schon früher über eine Verschleppung
ihres Antrags beschwert
gehabt. Jetzt hatte Landrat Frank
Hämmerle am letzten Donnerstag
einen Fachvortragsabend mit der
Universität Konstanz verabredet,
der viel gelobt wurde, obwohl wohl
nur wenige Kreisräte den Weg dorthin
gefunden hatten. Die Initialzündung
kam von Dr. Geiger von der
FDP. Die Grünen sollten den Antrag
zurückziehen, die rote Gentechnologie
habe ja auch Fortschritte
gebracht. Das alles gehe den
Kreistag nichts an. Der Verbraucher
solle entscheiden, sagte Kreisrat
Käppeler, selbst Funktionär im Bauernverband.
Mit dem hatte Frank
Hämmerle am Morgen vor der Sitzung
noch verhandelt. Das sei ein
Spagat des Kreistags, meinte Häm-
Poker um
Klassenstärken
Singen/Engen (li). Die Anmeldungen
für die Realschulen und
Gymnasien für das kommende
Schuljahr sind gelaufen: Engen hat
35 Anmeldungen für das geplante
Gymnasium.
Die 25 Schüler, die mit Gymnasialempfehlung
dennoch auf die Realschule
gehen wollen, bleiben wohl
bei ihrer Entscheidung. Singen hat
281 Anmeldungen für beide Gymnasien,
152 für das Friedrich-
Wöhler-Gymnasium und 129 für
das Hegau-Gymnasium.
Der Singener Oberbürgermeister
Andreas Renner kämpft damit erneut
für die Zehnzügigkeit der
Singener Gymnasien. Neun Klassen
mit je 32 Schülern sei Singen
nicht zuzumuten, wenn Engen
zwei Klassen mit 17 oder 18
Schülern bekomme.
Der Klassenteiler liegt derzeit bei
33 Schülern.
Die nächsten Kapitel im Gymnasiumsstreit
sind programmiert.
www.schellhammer-singen.de
merle. Man könne nur eine Empfehlung
zur Freiwilligkeit aussprechen.
Es ging um die Haftungsfrage - und
das auf beiden Seiten. Es könne ein
Landwirt überhaupt kein genverändertes
Saatgut ausbringen, wenn er
für die Schäden seines Bio-Nachbarn
haften müsse. Das Gentechnikgesetz
sei ein Verhinderungsgesetz,
hieß es von CDU und FDP. Da
war Dr. Max Hahn von der SPD anderer
Meinung. Wenn man eine solche
Empfehlung ausspreche, solle
man gleich auch die Schweizer
Landpächter in die Pflicht nehmen.
Sabine Seliger von den Grünen
mahnte: Beim Schwein werde das
zuvor gefressene Gen-Mais nach
dem Schlachten nicht mehr registriert
und dokumentiert. Über diese
Folgen solle man sich klar sein.
Rundgang durchs
jüdische Wangen
Öhningen (swb). Ein historischer
Rundgang durch das christlich-jüdische
Dorf Wangen am Untersee
findet am Mittwoch 30. März, um
15 Uhr statt. Treffpunkt ist am
Museum Fischerhaus Wangen.
Über 300 Jahre gab es in Wangen
auf der Höri eine jüdische Gemeinde,
deren Architektur bis
heute das Dorfbild prägt. Der in
Wangen geborene Schriftsteller Jacob
Picard hat in seinem Werk
dem Landjudentum ein Denkmal
gesetzt. Auf den Spuren Picards
wird durch das Dorf gewandert,
vorbei an jüdischen Bürgerhäusern
und christlichen Bauernhöfen. Dabei
erfahren die Teilnehmer Interessantes
aus der Geschichte des
Dorfes, über das Zusammenleben
von Juden und Christen und steigen
hinauf zum jüdischen Friedhof.Zusätzliche
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Radolfzell (of). Schon gleich zum
Frühlingsauftakt gibt es das circensische
Highlight für die Region
schlechthin. Vom 6. bis 10. April
wird der »Grosse Russische Staatscircus«
auf dem Messegelände Radolfzell
seine riesigen Zelte aufschlagen.
Die Premiere ist am
Mittwoch, 6. April, um 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am
Donnerstag, 7. April (Partnertag
mit entsprechender Ermäßigung),
Freitag, 8. April, 16 Uhr; Samstag,
9. April, 16 und 20 Uhr; Sonntag,
10. April 14 und 18 Uhr.
Karten im Vorverkauf gibt es beim
WOCHENBLATT (07731/
880022). Bei der letzten Tournee
des »Großen Russischen Staatscircus«
kamen 650.000 Zuschauer zu
den Vorstellungen. Bei der aktuellen
Tournee »And Friends« könnten
es noch mehr werden, denn der
legendäre Clown Oleg Popow fei-
Singen (li). Der Stoff ist filmreif: Im
Singener Seniorenknast lernen sich
zwei Firmenjongleure aus ganz unterschiedlichen
Landesteilen kennen.
Sie haben ganz unterschiedliche
Biografien, doch eines haben sie
gemeinsam: Sie sind Firmenchefs
mit Leib und Seele und dabei geht es
immer nur um eines: Geld. Sie gründen
eine neue Firma und siedeln sie
nach ihrer Freilassung auf dem
Gottmadinger IPG-Gelände an,
eben so richtige Existenzgründer.
Bausanierungen waren das Thema
der neuen GmbH, die nach einigen
Turbulenzen in eine Einzelfirma mit
einem Schweizer Inhaber umgewandelt
wurde, den schon wegen
der Gewährleistung habe man weitermachen
müssen.
Jetzt trafen sich alle drei sieben Jahre
später im Saal des Singener Schöffengerichts
wieder. Um ihre Geschäfte
ging es dabei nicht, obwohl
Dr. Busam als vorsitzender Richter
eine Menge Licht in die dunklen Beziehungen
brachte. Es ging um den
sichtbaren Schlusspunkt eigentlich
unrentabler Geschäfte. Offenbar
fehlte das Geld für eine ordnungsgemäße
Entsorgung gefährlicher
Abfälle. Nachdem die Erkennungszeichen
an 62 Kanistern mit Mauersanit
flüssig, einer aggressiven, inzwischen
unbrauchbar gewordenen
Lauge, entfernt worden waren,
wurden sie einfach im Jahr 2002 irgendwo
auf dem IPG-Gelände in
Gottmadingen abgestellt. Die Her-
Russischer Staatscircus vom 6. bis 10. April
Oleg Popow wird dieses Jahr 75
Jahre alt - und feiert natürlich
auch mit dem Publikum.
ert dieses Jahr seinen 75-Geburtstag.
Und irgendwie wird er das
wohl auch mit dem Publikum tun.
kunft der Kanister wurde ermittelt,
das Verfahren begann. Dr. Busam
musste erst einmal die Verantwortlichkeiten
sortieren. Der erste Angeklagte
war 65 Jahre alt und gelernter
Industriekaufmann. Er holte für die
Bausanierungsfirma die Aufträge
herein. Die Themen waren Bauabdeckung,
Balkonabdichtung, Brüstungen
und Kellerabdichtungen.
1,5 Millionen Euro Schulden hat er
aus 15 GmbHs seiner Laufbahn.
Neun Verurteilungen hatte er sich
zeitlebens wegen Vergehen gegen
das GmbH-Recht eingefangen. Zuletzt
brachte ihn dies in den Singener
Seniorenknast. Dort traf er den
heute 70jährigen Speditionskaufmann
aus dem Hohenzollerischen,
der fünf Verurteilungen auf seiner
Strafliste hat. Rund 150 Millionen
Zollschulden gab er vor Gericht als
Bilanz seiner früheren Geschäftstätigkeiten
an. Da sei aber noch einiges
strittig, wandte sein Anwalt
schnell ein. Am Hungertuch muss
er dennoch nicht nagen: Seine Frau
habe ein Haus und sei vermögend!
Bei der letzten Firma in Gottmadingen
habe er den Behördenkram erledigt.
Etwa 300 Euro habe er monatlich
dafür bekommen.
Bliebe der Dritte im Bunde: Der
44jährige Schweizer gab Zolldeklarant
als Beruf an. Aus alten Geschäften
hat er noch 2,5 Millionen Französische
Franc Zollschulden. Er
hatte zuletzt eine eigene Transportfirma
in der Schweiz, bei der er nach
Darüber mehr in der nächsten
Ausgabe des WOCHENBLATT.
»Circus für alle« ist das Motto der
aktuellen Tournee, in der die
berühmten klassischen Elemente
des Circus ebensowenig fehlen
werden wie spannende Action, bei
der auch fernsehverwöhnten Jugendlichen
bei waghalsiger Akrobatik
noch der Atem stocken dürfte.
Kaukasische Reiter werden
ebenso zum Einsatz kommen wie
ein »Globe of Death« oder das
berühmte »Teufelsrad«. Raubtiere
aus allen Kontinenten setzten sich
eindrucksvoll in Szene. Und keinesfalls
fehlen darf die atemberaubende
Jonglage. Mehr Appetithappen
auf den »Großen Russischen
Staatszirkus« gibt es in der nächsten
Ausgabe des WOCHEN-
BLATT - und die Karten im Vorverkauf
bei den Geschäftsstellen
des WOCHENBLATT.
GmbH-Künstler gescheitert
Bewährungsstrafen für zwei unternehmungslustige Rentner
Ehemann
suchte Hilfe
Konstanz (swb).Am frühen Donnerstagmorgen
musste eine Streife
des Reviers einen 38-jährigen Mann
vor den Übergriffen seiner Frau
schützen. Das Opfer war zuvor mit
einer blutenden Platzwunde zur
Nachbarin gelaufen und bat dort
um Hilfe. Er sei eben von seiner
Frau geschlagen worden. Die Ermittlungen
ergaben, dass das Opfer
nicht zum ersten Mal von seiner
Ehefrau misshandelt wurde. Im
vorliegenden Fall schlug sie ihrem
Mann eine Kaffeetasse gegen den
Kopf, nachdem er sie beim Gang
auf die Toiletten aufweckte. Der 38-
Jährige musste ambulant im Krankenhaus
behandelt werden. Seine
Ehefrau erhielt durch einen Platzverweis.
Außerdem erwartet die 29-
Jährige nun eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung.
dem Verkauf halbtags (wegen seiner
Rückenbeschwerden) als Lastwagen
angestellt ist. 2000 Schweizer Franken
verdient er sich so, lebt in Untermiete
und hat nicht einmal ein eigenes
Auto. Das machte Dr. Busam
dann noch erheblich nachdenklich,
weil seine Gottmadinger Firma jahrelang
rote Zahlen schreibe. Das
mache ja alles keinen Sinn. Das habe
das Finanzamt auch schon gesagt,
warf ein Verteidiger ein.
Nachdem die wirtschaftlichen Zusammenhänge
geklärt waren, ging es
zur Tat. Die Fakten waren schnell
erörtert: Der 65jährige unternehmungslustige
Rentner gab zu, die
Kanister dort auf dem Gelände abgestellt
zu haben. Kennzeichnungen
habe man keineswegs entfernt. Zudem
sei der Lagerplatz mit dem
Hausmeister abgesprochen gewesen.
Doch der ist inzwischen gestorben.
Zudem belegten die Fotos vom
Tatort, dass hier keine Sammelstelle
zum Abtransport von gefährlichen
Abfällen war. So ging das Gericht
von einer gemeinschaftlichen Tat
mit unterschiedlicher Beteiligung
aus. Beim 65Jährigen sah es Vorsatz
an und verhängte ein Jahr und drei
Monate zur Bewährung. Beim
70Jährigen war es Fahrlässigkeit mit
acht Monaten zur Bewährung. Und
der Schweizer, der bisher völlig unbescholten
war, muss eine Geldbuße
wegen Fahrlässigkeit zahlen. Ob
dies auch das Ende einer Geschäftsbeziehung
ist, ist eine andere Frage.
Um einen Bär reicher geworden ist der Singener Bärenpfad. Am Montag
präsentierte die regionale Baugenossenschaft »Hegau« vor ihrem
Vertriebsbüro in der Scheffelstraße. »Wir brauchten etwas länger zum
»Überlegen«, sagte Axel Nieburg (links), Geschäftsführer der Baugenossenschaft,
der den Bären zusammen mit dem Leiter des Vertriebsbüros,
Reinhold Bessler, einweihte. Der Entwurf für den Bären
stammt von der Werbeagentur der »Hegau«, bemalt wurde er von einem
Radolfzeller Malerbetrieb. swb-Bild: of
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 25
WIRTSCHAFT
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»Bodenseeland«
aus der Taufe gehoben
Kreis Konstanz (li). Wenn man
Bodensee-Marketing betreiben
wolle, dann brauche man aber auch
ein Produkt, das man vermarkten
könne, sagte Landrat Frank Hämmerle
am Montag bei der Präsentation
der neuen Dachmarke für die
ganze Region. Diese wurde grenzüberschreitend
von einer Agentur
aus Frauenfeld und einer aus Stuttgart
geschaffen: »Bodenseeland -
United Innovations«. Bei der ExpoReal
in München wird die ganze
Bodenseeregion ihre Errungenschaften
erstmals unter diesem
Dach vorstellen. Und darauf ist
Hämmerle besonders stolz: Auch
Friedrichshafen macht mit!
Reimut Vogel vom Presseverlag
Peter Bissinger, selbst Dozent an
der Uni in Stuttgart, stellte das
neue Logo vor. Die Aussage eines
solchen Logos müsse überprüfbar
sein, sagte er. Und beim Stöbern
nach Stärken und Schwächen sind
die Marketing-Strategen darauf gestoßen,
dass die Bodensee-Region
bei den Patentanmeldungen in
Deutschland an vierte Stelle rangiere.
Es gebe hier eine vergleichsweise
geringe Arbeitslosigkeit, was
beweise, dass die guten Ideen hier
auch konsequent in die Praxis umgesetzt
würden. Genau diese Beweisfähigkeit
mache die Marke
stark, sagte Vogel.
Frank Hämmerle sagte, bisher habe
man im Tourismus mit dem Slogan
geworben: ein See, drei Länder,
1000 Möglichkeiten. Jetzt heiße es:
ein See, ein Land, Bodenseeland.
Das neue Land wird künftig Botschafter
aussenden, die dafür werben
sollen. Schon beim Bodensee-
Megathlon werde man das Logo
verwenden. Das Logo wird geschützt,
Lizenzen zur Nutzung
werden später vergeben. Vogel gilt
als Experte, denn er hat auch schon
den »Drei-Löwen-Takt« kreiert.
Innung sucht Mitglieder
Maler zogen Bilanz / Neue Ausbildungswege
Steißlingen (of). Bilanz zogen die
Mitglieder der Malerinnung am
letzten Freitag in Steißlingen. Als
eine sehr wichtige Aufgabe bezeichnete
Obermeister Rainer
Kenzler die Werbung neuer Mitglieder.
»Die Stärke unserer Innung
darf nicht weiter sinken«, betonte
der Obermeister vor den
versammelten Kollegen. Aus diesem
Grund will die Innung auch
mehr öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen
durchführen.
Einen weiteren Schwerpunkt sieht
die Innung gegenwärtig im Bereich
Ausbildung, welche in den letzten
zwei Jahren reformiert wurde. Maler-
und Autolackierer sind nun eigenständige
Berufsfelder geworden.
Über erste Erfahrungen des
neuen Berufsbilds »Bauten- und
Objektbeschichter«, das über eine
zweijährige Ausbildung erreicht
werden kann, informierte Ekkehard
Monz. Der neue Beruf stelle
eine Angleichung an europäische
Standards dar, im Innungsbereich
gibt es allerdings erst einen Auszubildenden
dafür.
Über neue Bewertungen im theoretischen
Unterricht berichtete Berufschullehrer
Peter Wieland. Die
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Malerinnung wurde Ekkehard
Monz (Radolfzell) von Obermeister Rainer Kenzler (rechts)
die Urkunde zum 50-Jährigen Bestehen des Betriebs übergeben.
»Sunways« mit
schwarzen Zahlen
Konstanz (swb). Die Sunways
AG in Konstanz hat im Geschäftsjahr
2004 nach eigenen Angaben
das beste Jahresergebnis in der
Unternehmensgeschichte erzielt.
Der mit einem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehene
Jahresabschluss der Sunways AG
weist einen Umsatz von 66,9 Millionen
Euro aus (Vorjahr: 38,7
Millionen Euro). Dies bedeutet eine
Steigerung um mehr als 70 Prozent
in der Bilanz. Das Ergebnis
(EBIT) beträgt 3,1 Millionen Euro
(Vorjahr: minus 2,1 Millionen Euro).
Der Jahresüberschuss beläuft
sich auf 1,6 Millionen Euro.
Der Bau der neuen Produktionsstätte
in Arnstadt/Thüringen mit
einer Produktionskapazität von 30
Megawatt schreitet nach Angaben
der Unternehmensleitung planmäßig
voran. Die Produktion soll
in der zweiten Hälfte des Jahres
2005 anlaufen. In Konstanz wurde
die Produktionskapazität von
zwölf auf 16 Megawatt ausgebaut.
Malerinnung will die Schule bei
Eltern- und Ausbildertagen untersützen,
denn inzwischen sind die
Gelder gestrichen worden, um
schriftlich einladen zu können.
Das Thema »biozide Farben« im
Fassadenbereich brachte Heiner
Ranzenberger zur Sprache. Organischer
Befall von Fassaden rücke
immer mehr in den Vordergrund,
Vorwürfe von seiten des Umweltchutzes
gegen die Farben hält Ranzenberger
allerdings für unbegründet:
Was die Maler in Deutchland
über die Fabe an biozoiden Stoffen
auf Fassaden ausbrächten, entspreche
nur einem Promill den in der
Landwirtschaft ausgebrachten
Mengen. Für Heiner Ranzenberger
rückt auch das Thema Schimmelbeseitigung
immer stärker als
Wirtschaftsfaktor in den Mittelpunkt.
»Das wird schon bald das
Thema Asbest ablösen«, ist sich
Heiner Ranzenberger sicher.
Ewald Ranzenberger berichtete in
der Verswammlung vom Kampf
um die Zusatzversorgungskasse
der Innungen, die mit viel Mühe
gerettet werden konnte. Dafür
mussten allerdings die Mitarbeiter
der Unternehmen Einbußen hinnehmen.
Bei der Präsentation der Bilanz
wurden die hohen Aussenstände
der Innung kritisiert. »Wir sind
froh über jedes Mitglied«, verdeutlichste
Obermeister Rainer Kenzler.
Deshalb werde bei Zahlungsproblemem
nicht gleich ausgeschlossen.
Metaller helfen Schulen
Südwestmetall bietet Mitarbeiter für Qualitätssicherung an
Kreis Konstanz (of). Im Rahmen
der neuen Unterrichtspläne an den
Schulen sollen diese in Zukunft
auch eine Qualitätssicherung
durchführen, die im Schulwesen
als »Evaluation« bezeichnet wird.
Doch die wenigsten Schulen haben
Erfahrungen mit Qualitätssicherungsprozessen,
dagegen sind solche
Verfahren nach internationalen
Normen in der Wirtschaft schon
seit vielen Jahren gängige Praxis.
Hier will die Wirtschaft nun den
Schulen unter die Arme greifen. Im
Rahmen einer Sitzung des »Arbeitskreis
Schule Wirtschaft« in
der Realschule Radolfzell machte
Peter A. Mayer, Mitarbeiter des
Arbeitgeberverbands Südwestmetall,
das Angebot, dass vier Schulen
im Landkreis Konstanz jeweils einen
Mitarbeiter von Metallunternehmen
für zwei Jahre zur Verfügung
gestellt bekommen, der sie
bei der Qualitätssicherung berät.
»Wir als Unternehmer können ihnen
einen Prozessbegleiter zur
Verfügung stellen, der ihnen sagt
wie es gehen könnte«, sagte Mayer
Schaffhausen (of). Über 150 Unternehmen
hatten sich an der
Schaffhauser Tischmesse am letzten
Freitag in der Halle der ehemaligen
Stahlgiesserei im Mühlental
beteiligt. Die Form der Messe mit
minimalem Aufwand hat sich in
vielen Wirtschaftsbereichen inzwischen
als neuer Standard abseits
aufwändiger Präsentationen manifestiert.
Sie ist eine wichtige Form
des Wirtschaftsaustauschs geworden,
bei dem viele neue Kontakte
geknüpft werden können.
Wie sich in diesem Jahr zeigte,
wurde von vielen Unternehmen
der kleine Tisch auch als neue
Kunstform für die Präsentation auf
kleinstem Raum entdeckt, in die
eine ganze Menge an Ideen investiert
werden.
Die Schaffhauser Gärtnerei »Cigoi«
zum Beispiel verstand es, ein
kleines Gartenparadies mit vielen
Materialmustern auf der genormten
Tischgröße zu schaffen. Ein
Reisebüro wartete gar mit einem
Viermast-Schoner im Miniformat
auf, das Kranbau-Unternehmen
war mit einem Miniatur-Kranfahrzeug
präsent, was natürlich sofort
Chef geht nach 36 Jahren
Geschäftsführer Mayer verlässt Kverneland/Zu wenig Rendite
Gottmadingen (bud). Von einem
schweren Schritt spricht der scheidendeKverneland-Geschäftsführer
Rudolf Mayer. Der 50-Jährige
beendet seine Tätigkeit in der
Gottmadinger Tochter der norwegischen
Gruppe zum 31. März dieses
Jahres (wir berichteten). »Wir
haben in beiderseitigem Einvernehmen
eine Lösung gefunden«,
sagte Mayer auf Wochenblatt-
Nachfrage. Bjorn Arve Ofstad
werde die Geschäftsführung in
Gottmadingen übernehmen, berichtete
Kverneland.
Als Lehrling hatte Mayer seine
Karriere bei dem Landmaschinen-
Hersteller vor 36 Jahren begonnen.
Seit gut vier Jahren bekleidete der
Manager den Geschäftsführer-Posten.
»Ich kann mich nicht überall
anpassen wie ein Gummibär«, sagte
Mayer in Anspielung auf seinen
vor den rund 100 Lehrern und
Wirtschaftsvertretern. Der Arbeitgeberverband
Südwestmetall hat
dieses Angebot bereits erfolgreich
in anderen Regionen, zum Beispiel
Peter A. Mayer vom Arbeitgeberverband
Südwestmetall Freiburg
machte letzten Donnerstag
den Schulen im Landkreis das
Angebot zur Unterstützung
schulischer Qualitätssicherung.
swb-Bild: of
ins Auge stach. Der Touristikverband
Schaffhausen hatte riesige
Schüsseln mit Äpfeln gefüllt und
dazwischen GPS-Empfänger drapiert,
denn im Kanton Schaffhausen
kann man nun auf die gedruckte
Karte verzichten und mit
Satellitenunterstützung auf die
Abtritt. Die Umstrukturierungsabsichten
in der Gottmadinger Fabrik
schmeckten Mayer nach eigenen
Angaben nicht. Seine
Entscheidung reifte bereits seit einem
Info-Meeting im Dezember
2004 in Frankfurt. Mayer hätte
nach eigenen Angaben seinen Posten
als Generalmanager in dem
Werk mit 250 Beschäftigten und 40
bis 50 Leiharbeitern verloren.
Als Fabrikmanager sollte er künftig
nur noch für die Produktion
zuständig sein. Mit dem für den
Gottmadinger Standort vorgesehenen
Sparten-Konzept konnte sich
der scheidende Boss nicht anfreunden.
Mayer zufolge sollen künftig zwei
Mitarbeiter für die Business-Units
Heumaschinen sowie Pressen und
Wickler zuständig sein. Er könne
sich aber kaum vorstellen, dass Ar-
in Freiburg gemacht. Nun soll
auch der Landkreis Konstanz in
die Gunst der Vermittlung von
Fachwissen aus der Wirtschaft
kommen. Mayer machte allerdings
auch deutlich, dass die Initiative
nicht ganz ohne Eigennutz gestartet
wurde. Der Wirtschaftsverband
verspricht sich von einer funktionierenden
Qualitätssicherung an
den Schulen auch bessere Bewerber
für die Unternehmen.
Qualitätssicherung an Schulen, in
der Region Bietigheim-Bissingen
wird das im Modellversuch bereits
seit drei Jahren praktiziert. Am
Donnerstag wurden Erfahrungen
an der Realschule Bissinngen
(www.realschule-bissingen.de) in
Radolfzell durch den Bissinger
Rektor Gerhard Granacher und
Lehrerin Dagmar Glaser vorgestellt:
dort werden inzwischen Verträge
zwischen Schule und Eltern
gemacht, in denen klar geregelt
wird, was die Schule an Bildung
vermitteln will und welche Kompetenzen
die Schüler erreichen
können.
Kleine Welt ganz groß
Schaffhauser Tischmesse: Phantasie ist gefragt
Elektronische Landkarten stellte
Schaffhausen-Tourismus vor.
Wanderung oder Radtour gehen.
Schreinerbetriebe schufen regelrechte
Wohnlandschaften im Modell
auf ihren Tischen, die gleichzeitig
als Materialmuster dienten.
Eine Werbeagentur schaffte es, die
ganze Botschaft in speziell genähten
Stoffflaschen zu vermitteln, ein
Modellbauer trumpfte mit einer
großen Holzstatue auf - und machte
die Besucher neugierig. Am
Stand der Druckerei »Stamm«
wurden gar Socken in Massen verschenkt,
denn als Druckdienstleister
wolle man »Löcher stopfen«,
wenn sich die neuen Kunden bald
auf die Socken machen würden.
Wie kann ein Personaldienstleister
auf einen so kleinen Tisch auf sich
aufmerksam machen?
Das Unternehmen »propers ag«
gab die Antwort darauf mit vielen
künstlichen Händen, die den Unternehmern
etwas abnehmen wollten.
150 Ideen auf der Tischmesse
Schaffhausen. Die Wirtschaftsförderung
des Kantons sah sich jedenfalls
in ihrer Intension bestätigt,
dass regionale Kontakte gefördert
werden müsse.
beitsplätze in Gottmadingen verloren
gehen werden. »Die Auftragsbücher
sind voll«, sagt er. Außerdem
kommen mit Biopressen und
Wicklern neue Produkte auf den
Markt, die sich positiv auf die Bilanz
auswirken müssten.
Weniger zufriedenstellend sei jedoch
die Umsatzrendite im Gottmadinger
Werk für den norwegischen
Konzern gewesen. Der Chef
Frode Berg hatte von Mayer eine
Umsatzrendite in Höhe von zehn
Prozent gefordert - die sei nicht erreicht
worden, berichtete Mayer.
Der 50-Jährige scheidet nach eigenen
Angaben nicht im Streit aus
dem Unternehmen aus. »Trotzdem
ist das für mich nicht einfach«, gesteht
Mayer. Er sei seit vorvergangener
Woche beurlaubt und brauche
zunächst vier bis fünf Wochen
Ruhe.

Mittwoch, 23. März 2005 Seite 26
STELLENMARKT
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 27
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Mittwoch, 23. März 2005 Seite 28
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24
DONNERSTAG
März
FREITAG
25
März
SAMSTAG
26
März
SONNTAG
27
März
MONTAG
28 März
DIENSTAG
29
März
Mittwoch
30
März
23 Uhr: die »Bubble Beatz« spielen
zur Nacht im Schaffhauser Kulturzentrum
Kammgarn
20 Uhr: Das »Duo Cantadeon« mit
Klezmer und Volksweisen im Zollhaus
Ludwigshafen.
19 Uhr: Premiere des Jugendtheaters
»Wolf sein« von Bettina Wegenast
im Stadttheater Konstanz.
19 Uhr: Konzert »Frühlingsfantasien«
mit Heiner Constabel im Museumsaal
Überlingen / See.
20 Uhr: der Klassiker »Arsen und
Spitzenhäubchen« wird im Stadttheater
Konstanz gespielt.
10 - 18 Uhr: »Mein Jahr mit
Marylin« - Ausstellung im Museum
& Galerie der Stadt Engen.
15 Uhr: Rundgang durch das jüdische
Wangen. Treffpunkt am Fischerhaus
Öhningen-Wangen.
INHALT
WAS WANN WO
Ostern feiern. Im Kino, oder lieber mit Musik und
Kunst - oder gar im Theater? Seite II
VERANSTALTUNGEN
Tanztee jetzt auch am Freitag, Neueröffnung in der
Singener Bahnhofstraße, Flohmärkte. Seite II&III
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Am 2. April findet in Berlin die Echo-Verleihung
statt und Laith Al-Deen ist einer der drei nominierten
Kandidaten für den Titel »Künstler des
Jahres«. Der sympatische Halb-Iraker hat sich
noch ein weiteres Datum dick in seinen Kalender
angestrichen: am 26. November wird er erneut
im Milchwerk Radolfzell auftreten, wo er schon
einmal von den Fans gefeiert wurde. Karten im
Vorverkauf gibt es ab sofort beim WOCHEN-
BLATT (07731/880022).
OSTERN
Tipps für den Ausflug an den See oder durch den
Hegau - oder für das interessante Ostermitbringsel
in letzter Minute. Seite IV
OSTERGENÜSSE
Restaurants empfehlen sich für die Feiertage. Markus
Jäger empfiehlt Zander mit gebratenem Spargel
fürs Fest. Seite V
MODEFRÜHLING
Neue Farbigkeit bei Schuhen und in der Oberbekleidung.
Die aktuelle Mode ist besonders lebensfroh
geworden. Seite VI
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Radolfzell (swb). In der Reihe »Meisterwerke
Meisterinterpreten« spielt am
Samstag, 30. April, um 20 Uhr das Hyperion-Ensemble
im Tagungs- und Kulturzentrum
Milchwerk in Radolfzell.
Bei dem Streichkonzert kommen die
»Responsorien« von Carlo Gesualdo,
die »Metamorphosen« von Richard
Strauss und das Streichsextett in B-Dur
op. 36 von Johannes Brahms zu Gehör.
Das Hyperion Ensemble ist ein klassisches
Streichsextett, ergänzt durch Kontrabass
und Klavier. Die Musiker, Gunde
Jach, Werner Neugebauer, Firmian
Lermer, Jörg Steinkrauß, Detlef Mielke,
Astrid Sulz, Martin Heinze und Richard
Ormrod, kamen bei der Gründung 1997
aus den ersten Orchestern, der Camerata
Academica Salzburg, dem Klangforum
Wien und den Berliner Philharmonikern.
Die Idee von Hyperion ist nicht eine
Spezialisierung auf einem bestimmten
Gebiet. Keine theoretische Richtung,
keine aufführungspraktische Schule und
keine Epochen sollen favorisiert werden.
Hyperion möchte seinem Publikum
unorthodoxe Konzertprogramme
bieten, die wohlbekannte und selten zu
hörende Kammermusikwerke in einen
neuen Kontext stellen.
Gunde Jäch studierte in ihrer Geburts-
Hallo und guten Tag, Ihr bunter
Hund ist wieder da. Also,
am Wochenende hatte ich ein
Erlebnis der besonderen Art,
liebe WOCHENBLATT - Leserinnen
und Leser. Sie kennen
ja meinen Kumpel Struppi.
Auf besonders schicke Kleidung und andere
Annehmlichkeiten, die ich sehr
schätze, hat er doch nie Wert gelegt. Am
letzten Samstag traf ich Struppi und ich
dachte mich tritt ein Pferd. Mein Kumpel
feinstens herausgeputzt, in besten
Klamotten, mit einem eleganten Koffer -
ehrlich fast wie Kanzler Schröder. Einzig
die Zigarre fehlte, na ja, wäre ja noch
schöner, wenn mein Freund auch diesen
Blödsinn der Zweibeiner noch nachgeahmt
hätte. Auf meine Frage nach seinem
Wohlbefinden, meinte Struppi nur,
er sei in wichtiger Sache unterwegs und
gehe auf Reisen. Nach seinem Auftritt
entstand bei mir glatt der Eindruck von
typischem Politikergehabe. Meine Einschätzung
wäre gar nicht schlecht, er
reise zum Weltgipfel der Tiere nach
Alaska. Falls ich Lust hätte, könne ich ja
mitkommen. Nach Alaska, ich weiß
nicht. Da ist es doch fürchterlich kalt.
»Entscheide Dich schnell, das Flugzeug
wartet nicht«, so die Antwort. Kurz gesagt,
meine Neugier war zu groß und so
ließ ich alle Bedenken wegen der Temperaturen,
und so weiter ganz schnell
Unter die Lupe genommen
Vor neuen Aufgaben sehen sich die Maler
in der Region. Neue Hausbautechniken
wie der Klimawandel bringen »biozide
« oder »fotokatalytische Farben« in
ihre Arbeit hinein, die einen »organischen
Befall« von Hausfassaden verhindern
sollen, sprich Algen, Schimmel und
ähnliche ungebetene Gäste, die Häuser
in kürzester Zeit unansehlich machen.
stadt Wien und beendete ihre Studien
mit dem Prädikat 'maxima cum laude'.
Zahlreiche Preise, darunter der Wienawski-Wettbewerb,
folgten. Werner Neugebauer,
geboren in Graz, studierte in
Salzburg und Wien und machte seinen
Abschluss 'maxima cum laude'. Er ist
Träger des Ehren-Preises des österreichischen
Kulturministeriums und
Mitglied der Camerata Salzburg und des
Concentus Musicus Wien. Firmian Lermer,
geboren in Wildthurn, studierte in
Salzburg und Wien und ist Mitglied der
Camerata Salzburg. Sowohl als Kam-
fallen. Bei der Ankunft in Alaska hat es
mich fast umgehauen. Nicht was Sie
denken, liebe WOCHENBLATT - Leserinnen
und - Leser, es war ein Traumwetter.
Doch nie hätte ich gedacht, dass
an diesem Weltgipfel auch die Bewohner
von Wüsten- Savannen- und Steppenregionen
teilnehmen würden. Allen voran,
ein Leu, der König der Tiere. Seine Majestät,
der Löwe, kam standesgemäß mit
dem Airbus; er
brachte auch eine
Abordnung der Elefanten,
Giraffen,
Krokodile, Affen
und alle möglichen
anderen Vierbeiner
und Vögel
mit. Nachdem alle
Tiere ihre Unterkünfte
gefunden und
bezogen hatten, ging
es auf dem schnellsten
Weg in das Kongresszentrum.
Das
Konferenzpräsidium
bestand aus dem König
der Tiere, dem Löwen, einer
Eule, einem Delphin, einem indischen
Elefanten, einem Grizzlybären, einem
Koalabären und einem Ara. Nach meinem
Urteil war das gut gewählt. Alle
Erdteile und die Weltmeere waren in
dem Präsidium vertreten. Unser oberster
Boss, der Löwe, eröffnete die Tagung.
»Liebe Vertreterinnen und Vertreter
unserer tierischen Interessen, ich
danke Ihnen, dass Sie der Einladung des
Heiner Ranzenberger, Werkstoffexperte
der Konstanzer Malerinnung ist sich sicher,
dass das Thema Schimmel in den
nächsten Jahren eine ähnliche Bedeutung
bekommt wie die Entfernung asbesthaltiger
Werkstoffe in den letzten
Jahren, denn davon gehen in gut gedämmten,
aber schlecht gelüfteten Wohnungen
Gesundheitsgefahren aus. -of-
Unorthodoxes Konzert
»Hyperion-Ensemble« in der Reihe »Meisterwerke - Meisterinterpreten
In der Reihe »Meisterwerke - Meisterinterpreten« spielt am Samstag, 30. April,
um 20 Uhr das Hyperion-Ensemble im Tagungs- und Kulturzentrum
Milchwerk in Radolfzell
mermusiker als auch als Solist konzertiert
er in ganz Europa. Iris Juda, geboren
in den Niederlanden, studierte bei
H. Krebbers und S. Végh, bevor sie als
Kammermusikerin nach England ging.
Detlef Mielke, geboren in Goslar, studierte
in Basel, Salzburg und Graz.
Astrid Sulz, geboren in Insbruck, studierte
in Salzburg und London.
Vorverkauf: Touristinformation Radolfzell,
am Bahnhof, Tel.: 07732/81
500, Veranstalter: Kulturamt Radolfzell,
Karten gibt es für 25, 23 und 21 Euro.
Mehr Infos unter: www.radolfzell.de
Präsidiums so schnell gefolgt sind. Aufgrund
der dramatischen Entscheidungen
gewisser Zweibeiner, war aber Eile geboten.
Es geht um die geplanten Ölbohrungen
im Naturschutzgebiet Arctic
National Wildlife Refuge im Packeis
von Alaska, nördlich des Polarkreises.
Ich weiß, dass wir fast
keine Chance haben,
das Vorhaben
von
verrückten
Zweibeinern
zu stoppen. Das Präsidium des Tierweltgipfels
hatte deshalb die Idee über die
gesamte Politik, der für dieses Ölbohrvorhabens
Verantwortlichen, zu urteilen«.
Es handelt sich also um die Politik von
George W. Bush und seiner Mannschaft,
so die Ergänzung der Eule. Die Politik
dieser Herrschaften greift in eine der
letzten völlig naturbelassenen Regionen
23. MÄRZ 2005
Dürrenmatts
Ehe-Farce
So erreicht man den bunten Hund: Per Fax: (0 77 31/88 00-36), E-Mail: (knochen@wochenblatt.net) oder im Wochenblatt abgeben
Im Alaska-Packeis nach Erdöl bohren?
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„Die Begnadigung“
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SEITE I
Singen (swb). Das Theater Greve aus
Hamburg ist bekannt für die Auswahl
anspruchsvoller Stoffe. Bevorzugter Autor
ist unter anderem Friedrich Dürrenmatt,
dessen Schauspiel »Die Ehe des
Herrn Mississippi« am Sonntag, 10.
April, 20 Uhr, zum Abschluss im Aufführungsring
»A« der Kunsthalle gezeigt
wird. Die Zuschauer erwartet eine »tiefe,
bittere, grandiose Farce und zugleich eines
der erstaunlichsten Stücke unserer
Zeit«, so heißt es auf Veranstalterseite. In
der Regie von Manfred Greve wirken
mit Johanna Liebeneiner, Reinhard von
Hacht, Reiner Delventhal und andere.
Drei Menschen wollen die Welt verändern.
Der Erste träumt von der göttlichen
Gerechtigkeit, der Zweite will die
menschliche Gerechtigkeit auf Erden errichten
und beruft sich auf das »Kapital«
von Karl Marx. Der Dritte will die Welt
durch Liebe retten. Alle drei kommen sie
mit einer Frau zusammen,
die weder zu ändern
noch zu retten ist. Sie
hat ihren Ehemann vergiftet,
und Generalstaatsanwalt
Mississippi
weiß es. Er bietet ihr statt einer Strafe die
Ehe an. Kartenservice bei der städtischen
Abteilung »Kultur und Touristik«, in der
»Marktpassage«, Telefon 07731/85-262
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der Vereinigten Staaten ein. Es wird
nicht revidierbare Schäden geben, so die
Klage unisono von Grizzly, Eisbär, Karibu-Rentier,
Wolf und 150 Vogelarten.
Der Methusalem des Präsidiums, der
Elefant, wollte die Wogen etwas glätten
und erinnerte an die Aussage von Mister
President. Danach werden die Bohrungen
dank modernster Technik fast keine
Folgen für Flora und Fauna haben. Die
betroffenen Bewohner des Arctic Refuge
reagierten mehr als wütend. »Methusalem
wie kannst Du einem Mann glauben,
der den Irak mit Krieg überzogen
hat, weil es dort ganz schreckliche geheime
-aber unauffindbare - Kampfmittel
gab? Wie kannst Du einem Mann
glauben, der seit 3 Jahren Menschen ohne
Recht auf eine Gerichtsverhandlung
auf Guantanamo Bay wie Tiere in Käfigen
gefangen hält? Wie kannst Du einem
Mann glauben, der sich vom Kyoto-Abkommen
verabschiedet hat, obwohl
Amerika der größte Treibhausgasverursacher
weltweit ist? Die Diskussion der
tierischen Abgeordneten war sehr ernsthaft
und nach allen Seiten offen. Die
anschließende Abstimmung auf dem
Weltgipfel der Tiere war einstimmig gegen
die von George W. Bush durchgedrückten
Ölbohrungen in einem der
letzten Paradiese dieser Erde. Eine Frage
hat dieser tierische Weltgipfel für
mich allerdings nicht beantwortet. Ist
der Familienclan Bush an den Firmen
beteiligt, die im Packeis nach Öl bohren?,
das überlegt sich
Ihr bunter Hund.
Heidi Klum
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Krüger, € 20,–

VERANSTALTUNGEN/WAS WANN WO
GuckLOCH
Donnerstag 24.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45, 23.15 Uhr. Reine Chefsache:
15.00, 17.30, 20.00, 22.30 Uhr. Hitch -
Der Date Doktor: 15.00, 17.30, 20.15,
23.00 Uhr. Robots: 14.00, 16.10, 20.00
Uhr. Hostage - Entführt: 20.45, 23.15 Uhr.
Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich:
18.00, 20.30 Uhr. Sophie Scholl: 18.20
Uhr. Die wilden Kerle 2: 14.45 Uhr. Ray:
17.00 Uhr. Felix - Ein Hase auf Weltreise:
14.00 Uhr. Die Maske 2 - Die nächste
Generation: 16.00 Uhr. Der Fluch - The
Grudge: 22.30 Uhr.
RADOLFZELL
Residenz: Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
ROCK/POP/JAZZ
SCHAFFHAUSEN - CH
Kammgarn, 23.00 Uhr: »Bubble Beatz«,
Info: KiK-Büro Telefon
0041/(0)526240140, e-mail:
kultur@kammgarn.ch, www.kammgarn.ch.
SINGEN
Gems, 20.30 Uhr: »Joey Baron«, Jazz
Club. Konzert.
THEATER
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Stadttheater, 20.00 Uhr:»Die Mama und
die Hure«, von Jean Eustache.,
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Gemswiese, 20.00 Uhr:«Traumtheater Valentino«,
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SONSTIGES
KONSTANZ
Historische Altstadt, Uhr: »Stadtführungen«,
Ab sofort finden bis Ende Oktober
wieder täglich zweistündige Gästeführungen
durch die historische Altstadt statt. Info/Buchung:
07531/1330-26.
Freitag 25.03
KINO
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Der Date Doktor: 15.00, 17.30, 20.15,
23.00 Uhr. Robots: 14.00, 16.10, 20.00
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Uhr. Die wilden Kerle 2: 14.45 Uhr. Ray:
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14.00 Uhr. Die Maske 2 - Die nächste Generation:
16.00 Uhr. Der Fluch - The Grudge:
22.30 Uhr.
Gemskino: 5x2: 18.45 Uhr. Alles auf
Zucker: 21.00 Uhr.
RADOLFZELL
Residenz: Felix - Ein Hase auf Weltreise:
17.00 Uhr. Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
KLASSIK
ÖHNINGEN
Kunsttanke, 19.00 Uhr: »Selbstportraits«,
Rene Schmalz / Michaela Stuhlmann: ein
Vorspiel mit Klang, Stimme, Vedeo und Bewegung.
ROCK/POP/JAZZ
LUDWIGSHAFEN
Zollhaus, 20.00 Uhr: »Duo Cantadeon«, -
fliegende Finder auf Akkordeon und Gitar-
TIPPS
re: Claudius Sperling und Musik Lebenspartnerin
Annette Schuster. Reservierung:
07773/930040.
THEATER
SINGEN
Gemswiese, 20.00 Uhr:«Traumtheater Valentino«,
Schwarzes Illusionstheater nach
dem Vorbild aus Prag im geheizten Theaterzelt.
Vorstellungen Do - Sa 20 Uhr, So,
15 und 19 Uhr. Kartenreservation
0178/6406402 oder 0177/5902084.
Internet: www.traumtheater-valentino.ch
Samstag 26.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45, 23.15 Uhr. Reine Chefsache:
15.00, 17.30, 20.00, 22.30 Uhr. Hitch -
Der Date Doktor: 15.00, 17.30, 20.15,
23.00 Uhr. Robots: 14.00, 16.10, 20.00
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17.00 Uhr. Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
ROCK/POP/JAZZ
FREIBURG
Stadthalle, 20.00 Uhr: »Gentleman & The
Far East Band«, More Confidence Tour
2005. Tickets: 01805/908844, www.koko.de.
THEATER
KONSTANZ
Junges Theater Spiegelhalle & Dachboden,
19.00 Uhr:»Wolf sein«, von Bettina
Wegenast. Premiere!,
SINGEN
Basilika, 20.30 Uhr:»Zwei Einakter:«, Witwendrama,
eine Sprechoperetete; Mein
Lebtag, ein Monodrame von Fitzgerald
Kusz. Uraufführung. Regie: Peter Simon.
Karten: 07731/64646 + 6 2663 und
Singener Wochenblatt: 07731/880022.,
Gemswiese, 20.00 Uhr:«Traumtheater Valentino«,
Schwarzes Illusionstheater nach
dem Vorbild aus Prag im geheizten Theaterzelt.
Vorstellungen Do - Sa 20 Uhr, So,
15 und 19 Uhr. Kartenreservation
0178/6406402 oder 0177/5902084.
Internet: www.traumtheater-valentino.ch
SONSTIGES
RADOLFZELL
TKM, Uhr: »Flohmarkt«, Ganztags.
Sonntag 27.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45, 23.15 Uhr. Reine Chefsache:
15.00, 17.30, 20.00, 22.30 Uhr. Hitch -
Der Date Doktor: 15.00, 17.30, 20.15,
23.00 Uhr. Robots: 14.00, 16.10, 20.00
Uhr. Hostage - Entführt: 20.45, 23.15 Uhr.
Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich:
18.00, 20.30 Uhr. Sophie Scholl: 18.20
Uhr. Die wilden Kerle 2: 14.45 Uhr. Ray:
17.00 Uhr. Felix - Ein Hase auf Weltreise:
14.00 Uhr. Die Maske 2 - Die nächste Generation:
16.00 Uhr.
Gemskino: 5x2: 18.45 Uhr. Alles auf
Zucker: 21.00 Uhr.
Karfreitag in
der Kunsttanke
Öhningen (swb). Am Karfreitag,
25. März, um 19 Uhr, sind
die beiden Aktionskünstler
René Schmalz (St. Gallen/Trogen)
und Michaela Stuhlmann
(Konstanz) zum zweiten Mal
Gast in der Öhninger »Kunsttanke«.
Die beiden Künstler arbeiten
gleichermaßen mit Naturmaterialien
wie Wasser,
Schlamm, Kieselsteinen, Ästen,
Blättern, Moos, Holz und Feuer
als mit den modernen Medien
Video und Fotografie.
Die Aktion »Selbstportraits«
ist Auftakt für eine Rauminstallation,
die sie im Frühjahr
diesen Jahres in der Galerie
»W« in Heiden/CH vorstellen
werden - ein Vorspiel mit Stimme,
Klang, Video und Bewegung.
Der erste Teil der Aktion zeigt
Videoaufnahmen. Anschließend
bewegen sie sich zu eigenen
Tönen.
RADOLFZELL
Residenz: Felix - Ein Hase auf Weltreise:
17.00 Uhr. Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
THEATER
SINGEN
Gemswiese, 20.00 Uhr:«Traumtheater Valentino«,
Schwarzes Illusionstheater nach
dem Vorbild aus Prag im geheizten Theaterzelt.
Vorstellungen Do - Sa 20 Uhr, So,
15 und 19 Uhr. Kartenreservation
0178/6406402 oder 0177/5902084.
Internet: www.traumtheater-valentino.ch
.
Montag 28.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45 Uhr. Reine Chefsache: 15.00,
17.30, 20.00 Uhr. Hitch - Der Date Doktor:
15.00, 17.30, 20.15 Uhr. Robots:
FÄRBE
Ab sofort: tägliche Führungen durch die Altstadt
Konstanz. Information unter 07731/1330-26.
TIPPS
Selbstportrait in der Natur
von René Schmalz und Michaela
Stuhlmann.
14.00, 16.10 Uhr. Hostage - Entführt:
20.45 Uhr. Meine Frau, ihre Schwiegereltern
und ich: 18.00 Uhr. Sophie Scholl:
18.20 Uhr. Die wilden Kerle 2: 14.45
Uhr. Ray: 17.00, 20.30 Uhr. Felix - Ein Hase
auf Weltreise: 14.00 Uhr. Die Maske 2
- Die nächste Generation: 16.00 Uhr.
DOPPEL Sneak Preview: 20.00 Uhr.
Gemskino: 5x2: 18.45 Uhr. Alles auf
Zucker: 21.00 Uhr.
RADOLFZELL
Residenz: Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
Dienstag 29.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45 Uhr. Reine Chefsache: 15.00,
17.30, 20.00 Uhr. Hitch - Der Date Doktor:
15.00, 17.30, 20.15 Uhr. Robots:
14.00, 16.10, 20.00 Uhr. Hostage - Entführt:
20.45 Uhr. Meine Frau, ihre Schwie-
Mi., 23. 3. WILHELM-BUSCH-ABEND
Do., 24. 3. WILHELM-BUSCH-ABEND
Fr., 25. 3. WILHELM-BUSCH-ABEND
BASILIKA
Sa., 26. 3. MEIN LEBTAG
von Fitzgerald Kusz
Uraufführung
„Was am Anfang wie eine Zugabe zum großen Theaterabend
aussah, wurde zum eigenen Stück … mit
solcher Eindringlichkeit, dass der Zuschauer mitleiden
muss … Wer in der Theaterszene mitreden will,
der muss das Stück gesehen haben … ich habe endlich
wieder einmal Theater erlebt.“ SINGENER WOCHENBLATT
Vorstellungsbeginn jeweils 20.30 Uhr
Karten:
Theater „Die Färbe“ (07731) 64646 + 62663
Abendkasse ab 19.30 Uhr
www.diefaerbe.de
gereltern und ich: 18.00, 20.30 Uhr. Sophie
Scholl: 18.20 Uhr. Die wilden Kerle
2: 14.45 Uhr. Felix - Ein Hase auf Weltreise:
14.00 Uhr. Die Maske 2 - Die nächste
Generation: 16.00 Uhr. Coach Carter
(Vorpremiere): 17.00 Uhr.
Gemskino: 5x2: 18.45 Uhr. Alles auf
Zucker: 21.00 Uhr.
RADOLFZELL
Residenz: Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
SINGEN
SONSTIGES
Atelier Arbeitsgemeinschaft Hegau,
10.00 Uhr: »Malen und Filzen«, mit Veronika
Jäger. Malen: 29.3., 10-17 Uhr, für
Kinder ab 6 Jahren; Filzen: 30. März, 13-
17 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren. Anmeldung:
07775/920780.
Mittwoch 30.03
KINO
SINGEN
Cineplex: Miss Undercover 2 - Fabelhaft
und bewaffnet: 14.00, 16.15, 18.30,
20.45 Uhr. Reine Chefsache: 15.00,
17.30, 20.00 Uhr. Hitch - Der Date Doktor:
15.00, 17.30, 20.15 Uhr. Robots:
14.00, 16.10 Uhr. Meine Frau, ihre
Schwiegereltern und ich: 18.00 Uhr. Sophie
Scholl: 18.20 Uhr. Die wilden Kerle
2: 14.45 Uhr. Ray: 17.00 Uhr. Felix - Ein
Hase auf Weltreise: 14.00 Uhr. Die Maske
2 - Die nächste Generation: 16.00 Uhr.
Vera Drake - Frau und Mutter: 20.30 Uhr.
De-Lovely - Die Cole Porter Story: 20.45
Uhr. The Ring 1 + 2 (Doppelnacht): 20.00
Uhr.
Gemskino: 5x2: 18.45 Uhr. Alles auf
Zucker: 21.00 Uhr.
RADOLFZELL
Residenz: Alles auf Zucker: 20.00 Uhr.
WANGEN
SONSTIGES
Treff: Museum Fischerhaus Wangen,
15.00 Uhr: »Jüdisches Leben am See«, Ein
historischer Rundgang durch das christlich-jüdische
Dorf Wangen am Untersee.
Dauer ca. 2 Stunden.
Immer ein guter
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Tavestie-Star »Mary« kommt am 24. April in Milchwerk
Radolfzell. Karten beim WOCHENBLATT.
23. MÄRZ 2005 SEITE G II
AUSSTELLUNGEN
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Torkel, 3. Palmen und Ostereier-Ausstellung,
bis 28. Mrz, vom Arbeitskreis für
Heimatpflege vordere Höri., Öffnungszeiten:
Werktags 14 -16 Uhr, So und Feiertag
10-12 und 14 -17 Uhr..
BASEL
Museum Tinguely, »Bewegliche Teile« bis
26. Jun, -Formen des Kinetischen. Symposium
zur Erhaltung und Restaurierung kinetischer
Kunst in Zusammenarbeit mit der
Zeitschrift »Restauro«. www.tinguely.ch,
Öffnungszeiten: Di - So 11 - 19 Uhr.
Karfreitag geschlossen..
BOHLINGEN
Sterkwerk, Zur Wolfgangen 4, »Die feine
Ton Art«, bis 25. Mrz, Produktdesign, Keramik
und Kunst extrem, schlicht und
schön., Öffnungszeiten: Mi-Fr: 10-18 Uhr.
BREGENZ - A
Kunsthaus, »Jake und Dinos Chapman«,
bis 28. Mrz, Explaining Christians to Dinosaurs.,
Öffnungszeiten: Di-So: 10-18 Uhr,
Do: 10-21 Uhr.
ENGEN
Museum und Galerie, Forum Regional, bis
17. Apr, Norbert Neon zeigt »Marylin
Monroe«., Öffnungszeiten: Di - Fr 14 - 17
Uhr, Sa & So 10-17 Uhr..
RADOLFZELL
Villa Bosch, »Klasse-Kunst«, bis 17. Apr,
von Studenten der Kunstklasse Professorin
Cordula Güdemann (Stuttgart)., Öffnungszeiten:
Di - So 14 -18 Uhr.
SCHAFFHAUSEN - CH
Museum Allerheiligen, Siliva Bächli - Linien,
bis 17. Apr, (Basel / Paris) Kunstverein
Schaffhausen. www.allerheiligen.ch
0041/52/633 0777, Öffnungszeiten: Di
- So 11 - 17 Uhr. Karfreitag geschlossen..
SINGEN
Rathaus -Sitzungssaal Nord, Naturparadies
Hegau und Untersee, bis 26. Mrz,
Fotos von Heinrich Werner aus 28 Jahren.,
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12-30 u.
14 - 17 Uhr. Sa & So 13 - 17 Uhr..
Städtisches Kunstmuseum, »Thomas Kitzinger«
bis 27. Mrz, Malerei., Öffnungszeiten:
Di: 10-12, 14-18, Mi-Fr: 14-18,
Sa/So: 11-17 Uhr.
STOCKACH
Galerie brUNO, »colori di gomito di pioggia«,
bis 3. Apr, Bilder von bruno Löffler.,
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 15-18 Uhr, Sa: 10-
13 Uhr.
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Der Große Russische
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10.04.2005
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weltberühmten
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BASILIKA, Singen
Mein Lebtag 26.03.05
Traumtheater Valentino
Schwarzes Theater und Artistik vom Feinsten
Theaterzelt beim Kulturzentrum Gems
3.03.2005–3.04.2005
jeweils Donnerstag bis Samstag 20 Uhr
jeweils Sonntag um15 und 19 Uhr
zusätzlich am Montag, 28.3.05 um 20 Uhr
Dies ist nicht von gestern - „Komödie“
Singen, Kunsthalle 02.04.05
Max Raabe
mit seinem Palastorchester
Friedrichshafen, Graf Zeppelinhaus 05.04.05
Die Fantastischen Vier
Viel-Unterwegs-Tour 2005
Ravensburg, Oberschwabenhalle 07.04.05
Außer Kontrolle – „Komödie“
Singen, Kunsthalle 08.04.05
Antonio Andrade „Fiesta Flamenca“
Singen, Kulturzentrum Gems 08.04.05
Tennisgala Friedrichshafen
mit Boris Becker, Michael Stich u.a.
Arena Friedrichshafen 15.04.05
Die Tupperparty
Kabarettrevue mit creme double
Radolfzell, Milchwerk 21.04.05
Mary
und sonst gar nichts
Radolfzell, Milchwerk 24.04.05
Hans Söllner
Meßkirch, Stadthalle 26.05.05
Southside Festival
Neuhausen ob Eck 10. – 12.06.05
Die Zillertaler
Stockach, Festzelt am Dillplatz 17.06.05
Dr. Quincy & his Lemon Shakers
Stockach, Festzelt am Dillplatz 18.06.05
Klassik-Konzert auf dem Hohentwiel
mit Otto Sauter & Bobby McFerrin 19.07.05
Dieter Thomas Kuhn & Band
Die Open-Air Party am Bodensee
Konstanz, Bodenseestadion 28.08.05
Marco Rima
Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus 04.11.05
Dieter Nuhr
Paulussaal, Freiburg 17.11.05
Laith Al-Deen
Radolfzell, Milchwerk 26.11.05
Kastelruther Spatzen
Ravensburg, Oberschwabenhalle 02.12.05
Weitere Veranstaltungen auf Anfrage:
0 77 31 / 88 00-21/22
•Karten gibt es beim
in:
SINGEN · Hadwigstraße 2a
Tel. 07731/8800-21/22 · Fax 07731/8800-86
RADOLFZELL · Untertorstraße 5
Tel. 07732/9909-0 · Fax 07732/9909-99
STOCKACH · Salmannsweilerstraße 2
Tel. 07771/9331-0 · Fax 07771/9331-33
GROSSER FLOH- & TRÖDELMARKT
Sa., 26.03., von 8.00–17.00 Uhr, Milchwerk Radolfzell
Tina’s Märkte, Info Tel. 0 75 41 / 7 46 90
Großer FLOHMARKT
Ostersamstag, 26. 3., von 9 –17 Uhr
Oberschwabenhalle RAVENSBURG
SüMa Maier e.K. � 0 76 23/74 19 20, www.suema-maier.de
Landgasthaus Bohl
15°
6°
16°
6°
17°
7°
16°
8°
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Sie rechtzeitig.
15°
7°
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warme Küche. Dienstag Ruhetag.
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16°
7°
Vom Westen ziehen am Donnerstag tagsüber einige
Wolkenfelder durch und man kann den einen
oder anderen Regenschauer nicht völlig
ausschließen. Die Sonne sollte aber auch
einmal durchkommen und damit wird es
tagsüber auch angenehm warm sein.
15°
9°
Preisskat
am Donnerstag, dem 24. März 2005 um
19.30 Uhr im Vereinsheim des SV Mühlhausen
im Kiesgrüble in Ehingen.
Zu gewinnen sind Preise im Gesamtwert
von ca. 700 Euro.
Anmeldung und Rückfragen unter Telefon
07733/5485
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NEUERÖFFNUNG
am Freitag, 25. März 2005
Montag: Pasta Tag
Spaghetti mit hausgem. Soße nur 4,50 €
Dienstag: After Work, 17 - 19 Uhr
Schnitzel mit Pommes nur 5,00 €
Mittwoch: Champignons-League-Tag
mit Live-Übertragung Bier nur 1,90 €
Freitag: Inside Doppeldecker Party
trink 2 zahle 1 von 20 - 22 Uhr
Samstag: 20 - 22 Uhr
verschiedene Feiglinge 1,50 €
Tequilla 1,00 €
alle Salate 4,90 €
Täglich durchgehend warme Küche von 17 - 1 Uhr!
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07731-54235 * FELDBERGSTR . 30 * 78224 SINGEN
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vor allem bei kreislauflabilen Menschen
vermehrt Beschwerden aus. Diese klagen
eher über Kopfschmerzen,
Schwindel und auch Müdigkeit.
Gönnen Sie sich einige Verschnaufpausen
und vermeiden Sie
Stress.
6.18 Uhr 18.44 Uhr
Vollmond: 25. März 2005
17.14 Uhr 6.06 Uhr
Samstags Tanzabend
Sonntags Tanztee
Ab 1.4.2005:
Freitags Tanzabend
am 1. April Tanzwettbewerb „Jive“
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PROGRAMM von
Do. 24. 3. 2005 – Mi. 30. 3. 2005
Kartenreservierung und Info:
Telefon 0 77 31 / 95 39 39
Miss Undercover 2 – Fabelhaft und bewaffnet NEU (12 J.)
täglich 14.30, 17.15, 20.45 Uhr,
Do. – So. auch 23.15 Uhr
Reine Chefsache NEU (0 J.)
täglich 15.00, 17.30, 20.00 Uhr,
Do. – So. auch 22.30 Uhr
Hitch – Der Date Doktor 4. Wo. (0 J.)
täglich 15.00, 17.30, 20.15 Uhr,
Do. – So. auch 23.00 Uhr
Robots 2. Wo. (0 J.)
täglich 14.00, 16.10 Uhr, Do. – So. + Di. auch 20.00 Uhr
Hostage – Entführt 2. Wo. (16 J.)
Do. – Di. 20.45 Uhr, Do. – So. auch 23.15 Uhr
Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich 6. Wo. (6 J.)
täglich 18.00, 20.30 Uhr (Mo. + Mi. nicht 20.30 Uhr)
Sophie Scholl 5. Wo. (12 J.)
täglich 18.20 Uhr
Die wilden Kerle 2 6. Wo. (0 J.)
täglich 14.45 Uhr
Ray 6. Wo. (12 J.)
täglich (außer Di.) 17.00 Uhr, Mo. auch 20.30 Uhr
Felix – Ein Hase auf Weltreise 8. Wo. (0 J.)
täglich 14.00 Uhr
Die Maske 2 – Die nächste Generation 3. Wo. (6 J.)
täglich 16.00 Uhr
Der Fluch – The Grudge 4. Wo. (16 J.)
Do. – So. 22.30 Uhr
Vera Drake – Frau und Mutter NEU (12 J.)
Mittwoch 20.30 Uhr – Der besondere Film –
De-Lovely – Die Cole Porter Story 2. Wo. (0 J.)
Mittwoch 20.45 Uhr – Der besondere Film –
Coach Carter NEU (6 J.)
Dienstag 17.00 Uhr – Vorpremiere –
The Ring 2 NEU (16 J.)
Mittwoch 20.30 Uhr – Vorpremiere –
DOPPEL Sneak Preview (16 J.)
Montag 20.00 Uhr
ACHTUNG: Am Ostermontag:
Doppel Sneak Preview !
Boogie-Woogie-Kurs
Neuer Schnupperkurs
4x ab Fr., 8.4.05, 19.30 Uhr
im Fitwellpark, Rielasingen.
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herzlich willkommen.
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Orgelmusik und Texte zum Karfreitag
am 25. März, 20 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche
Das Kindervergnügen zu Ostern im Kino:
»Robots« von den Macher von »Ice Age«
Frohe Ostern
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vom 01. bis 10. April 2005
Vorstellungen:
Premiere Fr., 01.04., 18 Uhr
Mo., Di. u. Mi. 17 Uhr
Do., Fr. u. Sa. 15 u. 18 Uhr
sonntags 11 u. 15 Uhr
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DIE REICHENAUER
BUCHMALER
Seit letztem Sonntag wird auf der Insel Reichenau im Museum
der Insel die Ausstellung »Reichenauer Buchmalerei« gezeigt,
die bis zum 30. Oktober zu sehen ist. Die Ausstellung ist Teil
des Programms »Memory of the World« der UNESCO, in deren
Register sich 10 illuminierte Handschriften von der Reichenau
befinden. Die Insel ist ja seit dem Jahr 2000 in die Liste der
Weltkulturerben aufgenommen worden.
Die Benediktinerabtei Reichenau besaß im 10. und 11. Jahrhundert
die wohl größte und einflussreichste europäische Malschule
dieser Zeit, die dort im Auftrag höchster Kreise einzigartige
Prachthandschriften anfertigte. Die Bücher sind heute
auf verschiedene Städte in Deutschland und Frankreich verteilt
und werden nun erstmals wieder auf der Reichenau gezeigt.
Die Ausstellung wird neben der UNESCO von der Bayerischen
Staatsbibliothek und vom Faksimile-Verlag Luzern
unterstützt.
Geöffnet ist die einzigartige Schau der alten Handschriften
täglich außer Montag. Die Tourist-Information Radolfzell bietet
über die Ostertage Ausflüge mit dem Schiff zur Ausstellung
ab Hafen Radolfzell an. Es werden vier Verbindungen um
9.25 Uhr, 10.45 Uhr, 14.50 Uhr und 16.25 Uhr ab Radolfzell angeboten.
Nähere Auskünfte dazu unter 07732/81500.
MIT SOLARKRAFT
ÜBER DEN SEE
Rechtzeitig zu Ostern nimmt die Solarfähre zwischen Gaienhofen
und Steckborn wieder ihren Dienst auf. Am kommenden
Samstag, 26. März, wird die Saison mit der Solarfähre »Helio«
und der Fähre RA29/33 eröffnet.
Abfahrtszeiten sind ab Gaienhofen um 9.30 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr,
15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr. Auf der Solarfähre können Fahrräder
mitgenommen werden. Die Fähre verbindet mit Sonnenkraft
die beiden Orte Gaienhofen und Steckborn jeweils Montag,
Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen.
Die Solar-Fährverbindung zwischen der Insel Reichenau und
Mannenbach in der Schweiz wird erst am 18. April aufgenommen.
Rundreisen mit einer Solarfähre kann man auch von der Insel
Mainau unternehmen. Abfahrten sind halbstündlich ab 11 Uhr.
Weitere Informationen im Internet unter www.bodenseesolarschifffahrt.de
oder telefonisch unter 07732/999546.
Es geht wieder los !
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Ostergenüsse
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Donnerstag,
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Karfreitag,
25.3. haben
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Sa., Sonn- u. Feiertag ab 9.30 Uhr durchgehend
Ab Karfreitag, 25.03.2005, sind wir für Sie da !
Elvira Heller, Frank Schaefer und das Campino-Team
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Vereinsfeiern.
Am Ostermontag haben wir von 12 – 14 Uhr
und von 17 – 23 Uhr geöffnet, Mi., 30. 3., Ruhetag.
Allen unseren Gästen wünschen wir frohe Osterfeiertage,
auf Ihren Besuch freut sich Enzo mit Team
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Di.–Sa. 17 bis 24 Uhr, Sonn- u. Feiertage 12 bis 14 und 17 bis 23 Uhr – Montag Ruhetag
EinZander macht
Frühlingslust
Osterzeit ist Frühlingszeit. Zwar befinden wir uns in den
nächsten Tagen noch ganz offiziell in der katholischen
Fastenzeit, aber mit etwas Finesse kann man auch in dieser
Zeit, zum Beispiel zum Karfreitag, einen interessanten
Gaumenschmaus draus machen.
Markus Jäger, Koch des Hegau-Haus in Singen, hatte ein
schönes, fischbetontes Frühlingsgericht auf der Gourmet-
Messe Schlaraffia in Weinfelden vor dem sehr interessierten
Publikum vorgeführt. Hier nun das Rezept für die Wochenblatt-Leser.
Das Gericht eignet sich natürlich auch
vorzüglich für ein Ostermenü.
»Gebratener Spargel mit Zanderfilet an Orangen-Pinienvinaigrette«
Geschälter weißer Spargel wird in drei gleich große
Stücke geschnitten und längs halbiert. Die Spargelstücke
werden in Olivenöl goldgelb angebraten und mit etwas
Spargelsud und frischem Orangensaft abgelöscht. Wenn
der Spargel »gar« ist (er darf noch »Biss« haben), wird der
Sud mit frischer Butter leicht gebunden, mit etwas Salz,
Pfeffer und einer Prise Zucker abgeschmeckt und einem
spürbaren Spritzer Himbeeressig verfeinert.
Dazu wird in einer separaten Pfanne in etwa zwei Zentimeter
starke Streifen geschnittenes Zanderfilet in Olivenöl
(kein kalt gepresstes Öl, sonst hängt der Fisch an) angebraten
und zum Spargel serviert.
Zu diesem Gericht passt hervorragend ein Spargel-Risotto.
Für diesen Risotto kann man die Spargelschalen und
Schnittreste in Wasser auskochen um einen Sud zu bekommen.
In einem Topf wird zunächst eine fein gehackte Zwiebel
in etwas Olivenöl angeschwitzt, der Risotto-Reis wird hinzugefügt
und leicht angebraten, mit etwas Weißwein abgelöscht
und nach dem Einziehen des Weins mit etwas
Sud aufgefüllt. Thymian und Lorbeer, Salz und eine Prise
Zucker dazu geben und leicht köcheln lassen. Immer wieder
umrühren und vom Sud nachfüllen, bis der Reis gar
ist, aber im Kern noch einen leichten Biss hat. Zum Schluss
etwas geriebenen Parmesan und einen Löffel geschlagene
Sahne unterheben.
Über das Gericht werden geröstete Pinienkerne gestreut.
-of-

REGION
GuckLOCH
Ballerinas und
kräftige Farben
Boogie-Woogie
Schnupperkurs
Rielasingen-Worblingen
(swb). Der Rock´n´Roll und
Boogie-Woogie Club »The Flying
Dinos« veranstaltet wieder
einen Boogie-Woogie Schnupperkurs.
An vier Abenden können
die Kursteilnehmer die
Grundschritte sowie einige erste
Figuren erlernen. Der Kurs beginnt
am Freitag, 8. April, 19.30
Weinfelden (of). Zum kleinen
Schlaraffenland wurde der
Ortskern von Weinfelden, wo
zum 5, Mal von der »Messe
Weinfelden AG« die Gourmet-
Messe »Schlaraffia« durchgeführt
wurde. Rund 110 Aussteller
aus der ganzen Schweiz, aus
Italien und Österreich präsentierten
in zwei Messezelten ihre
kulinarischen Produkte. Der
Schwerpunkt lag bei Wein aus
den verschiedensten Regionen,
natürlich auch aus Weinfelden
selbst, das alleine mit sechs
Weinbaubetrieben aufwarten
kann, die ihren Wein selbst aus-
Singen – Scheffelstr. 18
Zeig her deine Schuhe: das kann in diesem Frühjahr
und Sommer zu einer richtig schönen Sache
werden. Frauen und Damen können schon bald
herrliche Ballerinas zeigen, oder schönste Sneaker
oder Chuks, die allesamt um einiges femininer geworden
sind. Gelbstichige Grüntöne, Limonengelb,
Türkis oder mal ein knalliges Pink geben den Ton
an. Als Kontrast sorgen Blaustimmungen an den
Füßen für etwas Abkühlung. Rot und Orange werden
viele Blicke auf die Trägerinnen ziehen. Sehr
auffällig an der aktuellen Schuhmode für Damen ist
die große Liebe zum Dekor. Herrliche Druckmotive,
florale Applikationen machen einfach gute Laune.
Uhr im Fitnesscenter »FitWell
Park« in Rielasingen. Mitzubringen
sind möglichst glatte
Schuhe ohne (Gummi)-Profil,
Fitnesskleidung und gute Laune.
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Einzelpersonen - können einfach
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Das Comeback des
»Butterfly«
Wann ist eine Brille eine Brille? Wer in die Gesichter
seiner Zeitgenossen blickt, muss sich diese
Frage fast zwangsläufig stellen, wenn die Brille
sozusagen »unsichtbar« bleiben soll.
Die Brille als auffallendes topmodisches Accessoire,
das verspricht zum Glück dieser Sommer: und
die Rückkehr der »Butterfly«-Brille mit den hochgezogenen
Ecken, das Symbol der 50er Jahre
schlechthin. Glitzer und Glamour: für die Augen
wird noch eine Menge mehr versprochen: der Hit
sind zarte Farbverläufe in den Gläsern wie bei Anastazia.
Havanna und Strass sind die Stichworte für
den Brillensommer.
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Alles was der Gaumen begehrt gab es auf der Schlraffia in Weinfelden. Neben einem sehr breiten
Weingangebot aus der Region und ganz europa durfte Käse natürlich nicht fehlen.
Wie Gott im Thurgau genießen
Schlaraffia Weinfelden mit neuem Besucherrekord / Hegauer als Gäste freundlich empfangen
bauen. Käse und Wurstspezialitäten
konnten die Besucher
ebenfalls probieren und entdecken.
Einen Schwerpunkt bei
der Messe bildete die Region
Appenzell in diesem Jahr, die
sich mit viel mehr als dem bekannten
Appenzeller Käse präsentieren
konnte. Alpenbitter
von zwei Herstellern gab es, die
Kooperative »Appenzeller Line«,
die aus Kräutern und
Früchten sehr interessante Produkte
herstellt, sogar einen eigenen
Appenzeller Senf, stellte sie
vor. Appenzeller Bier und Dinkelspezialitäten
fanden sehr viel
Interesse an den Besuchern.
Manch andere Entdeckung
konnten die Besucher der
Gourmet-Messe machen. So ist
in Radolfzells Partnerstadt Amriswil
nicht nur der Schweizer
Obermeister der Konditoren
angesiedelt: Urs Weller ist Vorreiter
mit Schokoladespezialitäten,
denn er sieht die Schweiz
im Hintertreffen.
Weit über 8.500 Besucher waren
während der vier Tage nach
Weinfelden gekommen, die von
einem über 20 Events zählenden
kulinarischen Programm in den
Restaurants des Orts begleitet
Top Kollektionen:
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wurde. Erstmals war in die
Messe eine Touristik-Schau
rund um den Bodensee eingebettet,
bei der sich die Aussteller
aber mehr Präsenz von der
Deutschen Seeseite wünschen.
Eine ganze Reihe Wochenblatt-
Leser sowie Delegationen des
Singener Gemeinderats und von
der Radolfzeller Aktionsgemeinschaft
hatten ein Angebot
des WOCHENBLATT genutzt
und waren mit dem Seehas angereist.
Sie wurden in Weinfelden
vom Vize-Gemeindeammann,
Heidi Güttinger, im
Restaurant Trauben herzlich be-
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Was gut ist, kommt wieder. Da auch in der Wirtschaft
Gründerzeiten herbeigesehnt werden, kann
die Mode schon mal als leuchtendes Beispiel voranziehen.
Auf die Straße gehen wie einst Grace Kelley
in den späten 50ern oder in der Mainstream-Romantik
der 70er Jahre einer Doris Day. Weshalb
nicht? Die Mode dafür gibt es ganz aktuell. Optimismus,
eine fröhliche und unbekümmerte Farbigkeit
von Orange über Sonnengelb und viel Weiß wirken
wie eine Vitaminspritze nach dem finsteren Winter.
Sportliche Eleganz und ein Capri-Gefühl dürfen sich
verbreiten. Das geknotete Hemd ist erwachsener
Ersatz für die körperengen Shirts der Teens.
grüßt. Messeleiter Markus Vogt
führte die deutschen Gäste
durch die Messe, später stieß
auch Singens OB Andreas Renner
noch zur Delegation. Insgesamt
wurde positiv festgestellt,
das der Anteil deutscher Besucher
gestiegen sei. Eine Aussenwirkung,
die sich die Macher
der Gourmet-Messe erwünschen,
denn die »Schlaraffia«
soll auch ein Podium für Thurgauer
Regionalmarketing sein.
Ein Podium bekam auf der
Schlaraffia in Weinfelden auch
der Hegau. Markus Jäger vom
»Hegau Haus« war mit einem
23. MÄRZ 2005 SEITE G VI
Vize-Gemeindeammann Heidi
Günter begrüßte die Hegauer.
Themenabend im Begleitprogramm
der Messe vertreten und
als Starkoch am Sonntag im
Messezelt gefordert, wo er,
dicht umringt von vielen Besuchern
unermüdlich Zander mit
gebratenem Vinaigrette-Spargel
und Risotto vor den Augen der
Gäste zubereitete, die mit Lob
über die raffinierte Mischung
nicht sparten. Die Weinfelder
Messemacher sind sich sicher,
dass die »Schlaraffia« in den
nächsten Jahren immer stärker
ausstrahlen wird, da es hierzulande
noch kein vergleichbares
Angebot gibt.
Männer wagen sich
an Karos
Mut in der Mode wird den Männern schon lange
gewünscht. In der Herrenmode bleibt es weiter bei
Streifen. Zum Glück aber nur, was den formellen
Bereich angeht. Wird es etwas lockerer, so darf
sich der modebewusste Mann in diesem Sommer
ans Karo wagen, wenn er denn klassisch bleiben
will. Schwarz/Weiß bleibt ein Trend, das weiße
Hemd wird wieder richtig salonfähig, wenngleich die
Konkurrenz der Farben, etwa in Rosé, Bleu oder
Hellgrün doch für eine sehr lebensfrohe Ausstrahlung
sorgen dürfte. Männer mit Bauch habens auf
jeden Fall schwer: durch das neue Stretchmaterial
sind die Linien wesentlich körperbetonter.
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GuckLOCH
Tolle Tänze, tolle Kostüme. Die Folkloretänzerinnen des PTSV Schlatt konnten das Publikum
mit »Cats« und vielen weiteren Höhepunkten begeistern.
Schillernde Tänzer
Showtanzabend beim PTSV Schlatt
Schlatt u.Kr. (swb). Vor total
ausverkauftem Haus veranstaltete
die Folkloregruppe
des PTSV Schlatt u.Kr. kürzlich
einen Showtanzabend.
Zu Beginn starteten die Damen
mit einer temperamentvollen
Darbietung zusammen
mit den Mädels von
»United 16« zu Riverdance.
In weiteren Showblöcken
ließ sich das Publikum mit
»Rock me Amadeus«, »Tanz
der Pharaonen« und »Titanic«
verzaubern.
Zum weiteren Gelingen des
Abends trugen unter anderem
die Tanzgruppe »Groo-
ve« unter der Leitung von
Regine Mayer mit ausdrucksvollem
Qui Gong und
die »Dance 4 Fans« der Tanzschule
Seidel aus Singen mit
modernem MTV-Tanz bei.
Die »Flying-Dinos« aus
Stockach mit temperamentvollen
Rock'n'Roll-Einlagen,
Rope-Skiping des PTSV mit
perfekter Seilakrobatik unter
der Leitung von Angelika
Oexle und die Friedinger
Hexen mit Witz und Erotik
begeisterten das Publikum.
Das besondere High-Light
setzte die Folkloregruppe
mit Ausschnitten aus den
Musicals »Tanz der Vampire«
und »Cats« unter der Leitung
von Brigitte Leins und
Andrea Hübner. Die selbst
entworfenen Kostüme und
Dekorationen zauberten ein
schillerndes und abwechslungsreiches
Bühnenbild
über den ganzen Abend.
Für die tolle musikalische
Umrahmung sorgten mit ihrer
Premiere die »Jukams«
der Musikverein Mühlhausen
und Schlatt unter der Leitung
von Christian Gihr. Durch
den gelungenen und fulminanten
Abend führte Elvira
Heizmann aus Schlatt.
Ein wichtiger Schritt
in die Gemeinschaft
Mit der ersten heiligen Kommunion macht ein Kind
nach der Taufe einen zweiten wichtigen Schritt hinein
in die Gemeinschaft der Kirche, denn von nun an
kann es an der heiligen Kommunion im Rahmen der
Eucharistiefeier teilnehmen. Mit der Konfirmation
bekräftigen Jugendliche ihre Taufe und auch sie
werden in die Gemeinschaft aufgenommen und können
nun am heiligen Abendmahl teilnehmen. Ein sehr
wichtiger Schritt im Leben eines Kindes und Jugendlichen,
ein Schritt, der nicht nur mit einem Fest, sondern
auch vielen Geschenken verbunden ist. Kinder
und Jugendliche können dabei erfahren, dass jeder
Mensch - auch sie - für Gott wertvoll ist.
Auch die Familie bringt mit dem Fest zu Ausdruck,
wie wertvoll für die das Kind ist, das nun in die
kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wird. Danach
sollten sich auch die Geschenke ein wenig richten.
Früher gab es zum Beispiel für die Jungs die erste
Armbanduhr, die ein Geschenk für die Zukunft sein
sollte und deren tatsächlichen Wert die Jugendlichen
oft erst später erkannten.
Wer schenken möchte, sollte damit nicht ein Kinderzimmer
zum Überquellen bringen. Viel wichtiger ist
den Kindern zu erkennen, dass sich die Schenkenden
etwas mit ihrem Geschenk gedacht haben. Da kann
auch eine Kleinigkeit eine schöne Geste sein. Das
schönste Geschenk ist auf jeden Fall das Fest selbst,
bei dem die jungen Kommunikanten oder Konfirmanden
im Mittelpunkt stehen und eben das Gefühl haben
dürfen, dass sie wertvoll sind.
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TIPPS

AUS DER REGION
GuckLOCH
Wafrös
alemannische Dialektik
Sie kummed alleweil meh dehinder,
die Wisseschaftler, dass
nämlich die Segnunge vu de
hütige Technik au ganz schäne
Hooke hot. Wemer etz grad
durch d’Schtadt lauft oder oemeds
inere Wirtschaft hockt,
no schellet’s und klinglet’s allhek
und denn telefoniered se
im Laufe, im Schtoh, im Cafe,
bim Bier oder bim Schoppe, im
Kino und ab und zue sogar i de
Kirch.
S’giit so Simpel und au Simpeline,
die lond sich all furzlang vu
ebber aruefe, damit au alle Welt
merkt, wie wichtig sie’s hond.
Mer frogt sich, wa hond die au
g’macht, wo’s no ko Händi gäe
hot und des isch jo no garit so
lang her. Etz hond se’s aber
usegfunde, die Wisseschaftler,
TIPPS
dass die Händi bled mached.
Sie seied zwar hip, die Händi,
aber sie däted au s’Hirn schädige.
Und des gilt au fir die Mobiltelefon,
wo ko Schnur bruched.
Die Händischtrahle
däted nämlich die Hirngefäße
zermürbe und ä Viertel vu de
Weltbevölkerung dät ihre Hirn
freiwillig inere Mikrowellebeschtrahlung
durch die Händi
ussetze und des gäb Anlass zunere
Besorgnis, hon i inere
Fachzeitschrift fir Dökter gläse.
Mer hot Tierversuche gmacht,
indem mer Ratte und Meerschweinle
de gliiche Schtrahle
ausgsetzt hot, wo so ä Händi
abgibt. Etz hot sich usegschtellt,
dass Schäde im Bereich
vum Hirn uftrete sind, wo fir’s
bewusste Denke, aber au fir
d’Schteuerung vu Herzschlag
und Atmung verantwortlich
sind. Bi Kinder und Jugendliche
seied die biologische
Syschtem bsunders
schtörungsanfällig, saged se, die
Forscher, und die Schäde däted
sich denn im mittlere Alter bemerkbar
mache. Also i hon
ganz leise de Verdacht, dass
mer scho mitte dinne i dere
Schädigungswelle sind. Wemer
so um sich rumlueget, Zeitung
liest oder de Fernsäher eischaltet,
no kännt mer doch grad
mone, d’Menschheit dät nu no
mit däne Händi telefoniere und
sei hirngeschädigt.
Mer merkt’s doch am persönliche
Umfeld, dass d’Leut all bleder
wered, und weil unsereiner
au so ä Händi hot, schtelled ander
Leut sicher scho länger
fescht, dass bi mir so ä Hirnschädigung
vorliegt. Nu wissed
die, wo mi fir zunehmend bleder
halted, äbe nicht, dass mei
Bledheit vu mim Händi kunnt.
I hon’s jo selber it gwisst, bis i
den Ufsatz gläse hon. Wemer
aber mol woß, woher des
kunnt, dass mer all bleder wird,
denn isch mer doch scho wieder
gschiider als die andere, wo
ko Ahnung hond, wägewarum
se so bled sind.
Des giit om so ä richtig’s Iberlägeheitsgfihl.
Mer läbt tagtäglich
under Blede, wo it wissed, dass
se bled sind. Aber du bisch au
bled, nu wosch du, woher dei
Bledheit kunnt und die andere
wäred all no bleder, weil se it
wissed, woher ihre Bledheit
kunnt.
Etz frog i mi alleweil, telefoniered
die vu de CDU meh mit de
Händi als die vu de SPD, aber i
merk do kon Underschied. Bi
de Liberale und bi de Grüene
moß’es au mordsvill Händi
hon, wa mer so feschtschtellt,
wemer d’Bledheit mit de große
Parteie vergleicht.
Mer ka sich nadierlich au vor
däne Schtrahle schitze, aber i
sag it wie, des b’halt i sauber fir
mich, ha so bled bin i denn au
wieder it!
VEREINSNACHRICHTEN
SINGEN
BETREFF
Folgende Programmpunkte
werden angeboten: Fr., 25.3., -
Mo., 28.3., ist der BeTreff geschlossen.
Di., 29.3., 17.45 Uhr,
Turnierkegeln (Treffpunkt 17.45
Uhr); 18 Uhr, Lesung mit Waltraud.
Mi., 30.3., 18 Uhr Abendwanderung
und Einkehr. Abgabe
von Korken ist im BeTreff
möglich.
DRK
Folgende Angebote finden
statt: Jeden Dienstag 9.45 Uhr
Tanz für Junggebliebene im
DRK-Heim. Jeden Donnerstag
von 10.30-11 Uhr Seniorengymnastik
im DRK-Heim,
Hauptstr. 29, Singen. Ein Blutspendetermin
findet am Do.,
24.3., von 14-19.30 Uhr in der
Schlossberghalle in Friedingen
statt.
ESV
Zur Jahreshauptversammlung
lädt der ESV Südstern Singen
seine Mitglieder und Freunde
am Fr., 8.4., um 19.30 Uhr in die
ESV-Südstern Clubheimgaststätte,
Steißlinger Straße 57, ein.
Auf der Tagesordnung stehen
neben den üblichen Rechenschaftsberichten
unter anderem
Neuwahlen und Ehrungen. Anträge
zur Jahreshauptversammlung
sind schriftlich bis spätestens
29.3.05 bei der Geschäftsstelle
einzureichen.
FANFARENZUG BLAU-WEIß
Sein 25-jähriges Jubiläum feiert
der Fanfarenzug Blau-Weiß
am Sa., 28.5., ab ca. 18 Uhr in
der Musikhalle in Schlatt u. Kr.;
geplant ist ein Sternmarsch, daran
anschließend Tanz und Unterhaltung
mit der Band »6 mit
einer Frau«.
LICHTBILDNERGRUPPE
Nächste Zusammenkunft ist
am Do., 24.3., um 20 Uhr im
Vereinsheim »Schanzstuben«,
Singen, Leimdölle 1. Thema:
»Naturwunder Hegau und Untersee«,
fotografischer Streifzug
von den Vulkanbergen des Hegaus
über den Schienerberg zur
idyllischen Höri. Diavortrag
von Heinrich Werner.
NV NEU-BÖHRINGEN
Die Jahreshauptversammlung
des Narrenvereins Neu-Böhringen
findet am Fr., 8.4., um 20
Uhr in den Schäfer-Stuben
(Lamm) statt. Auf der Tagesordnung
stehen verschiedene
Berichte, Entlastungen und
Neuwahlen.
Sollen weitere Punkte ergänzt
werden, bitte bis 3.4.05 Mitteilung
an Narrenverein
SCHNUPFVEREIN
Zu folgenden Terminen trifft
sich der Schnupfverein jeweils
um 20 Uhr: 17.3., Auswärtshock
im Hölzle König; 19. und
26.3. Hock in der Singener
Weinstube.
SELBSTHILFE
KÖRPERBEHINDERTER
Zu Unterhaltung, Information
und Beratung trifft sich der
Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter,
Bereich Singen-
Hegau, jeden Mittwoch von 14-
18 Uhr im Vereinsheim
Mühlenstraße 21, Singen,.
STADTTURNVEREIN
Tai chi/Qi Gong: Neue Kurse -
jeweils 10 Übungseinheiten -
werden angeboten am Mi.,
13.4., 19-20 Uhr neuer Grundkurs;
Mi., 13.4., 20-21 Uhr
Fortgeschrittene; Do., 14.4., 9-
10 Uhr Fortgeschrittene; Do.,
14.4., 10-11 Uhr neuer Grundkurs.
Die Kurse werden in der
Waldeckturnhalle von Frau
Qing Li durchgeführt. Anmeldung
ab sofort zwischen 12 und
14 Uhr bei Karin Bassler, Tel.
07731/42236.
VELO-CLUB
Eine Informations-Veranstaltung
veranstaltet der Velo-Club
Singen mit dem AOK-Radtreff
am Mi., 23.3., um 19.30 Uhr in
der Radsporthalle.
WANDERGRUPPE
Beteiligung an der Wanderung
am 28.3. in Sasbach a. Kaiserstuhl,
Start: 7-13 Uhr.
Ein Ostertreffen zur allgemeinen
Unterhaltung findet am
Karfreitag, 25.3., um 12 Uhr auf
dem Rosenegg statt.
FRIEDINGEN
AKKORDEON-ORCHESTER
Seine Jahreshauptversammlung
führt das Akkordeon-Orchester
am Fr., 1.4., um 20 Uhr
im Gasthaus Adler durch. Alle
aktiven und passiven Mitglieder,
Ehrenmitglieder und Freunde
des Vereins sind eingeladen.
DRK
Ein Blutspendetermin findet
am Do., 24.3., von 14-19.30 Uhr
in der Schlossberghalle in Friedingen
statt.
AOK-Radtreff ist jeden Samstag für sportliche
Radfahrer. Treffpunkt 13.30 Uhr an der Radrennbahn.
Dietrich Bonhoeffer Gemeinde:
Familiengottesdienst: Ostersonntag,
27.3., 10 Uhr, im Bonhoefferzentrum,Beethovenstraße
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die beiden Raben Jakob und Rabuna
zu Besuch. Anschließend
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mit ausgebildeten Trainern
eingeübt und umgesetzt
wird. 1 Einfoabend: 22.3., 20-22
Uhr, 4 Schulungsabende à 2,5
Std., Beginn: Mo., 5.4., 20 Uhr, 4
Telefonkontakte, Ort: Heinrich-
Weber-Platz 2, Seminarraum der
AWO, Leitung: Almut Stobbe,
Triple P Trainerin. Tel. AWO
Elternschule 07731/9580-50.
Die Senioren der Donauschwaben
treffen sich am Di., 29.3.,
14 Uhr, im Siedlerheim.
Die 39. Hegau-Wallfahrt nach
Lourdes, Nevers, Ars findet
vom 19. bis 25.5. statt. Abfahrt
Singen, Zusteigemöglichkeiten
bis Basel. Fahrt mit modernem
Reisebus, Voll- und Halbpension,
Führungen. Geistliche Leitugn:
Diakon Eduard Klein, Tel.
07734/6634. Auskunft, Prospekte
und Anmeldung bei Ilse
Amann, Schnaidholz 40, Singen,
Tel. 07731/23440.
BÜZ an Gründonnerstag Das
Bürgerzentrum in der Marktpassage
hat an Gründonnerstag,
24.3., ab 12 Uhr geschlossen!
Gottesdienste der Ev. Kirchen
Singen: Mi., 23.3., Bonhoefferkirche:
15 Uhr Gottesdienst im
Haus am Hohentwiel; Gründonnerstag,
24.3., Lutherkirche:
15 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl
in den Bänken, 19.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Posaunenchor. Markuskirche:
19.30 Uhr Gottesdienst m.
Abendmahl; Karfreitag, 25.3.:
Bonhoefferkirche: 8.45 Uhr
TIPPS
KURZ & BÜNDIG
Gottesdienst m. Abendmahl im
Haus am Hohentwiel, 10 Uhr
Gottesdienst m. Abendmahl,
Flötenkreis. Lutherkirche: 10
Uhr Gottesdienst m. Abendmahl,
Lutherchor. Markuskiche:
9.30 Uhr Gottesdienst, 15 Uhr
Meditation m. Abendmahl zur
Todesstunde Jesu. Pauluskirche:
9.30 Uhr Gottesdienst; Karsamstag,
26.3.: Hegau-Klinikum:
18.15 Uhr Gottesdienst.
Lutherkirche: 22 Uhr Osternacht
mit Abendmahl; Ostersonntag,
27.3.: Waldfriedhof: 7
Uhr Auferstehungsfeier m. Posaunenchor.
Bonhoefferkirche:
8.45 Uhr Gottesdienst im Haus
am Hohentwiel, 10 Uhr Familiengottesdienst
(kein Kindergottesdienst).
Lutherkirche: 10
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.
Markuskirche: 9.30 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst f.
Markus- und Paulusgemeinde
und Praisland f. Kinder. Pauluskirche:
9.30 Uhr Gemeinsamer
Gottesdienst in der Markuskirche!
Ostermontag, 28.3.: Bonhoefferkirche:
10 Uhr keine
Gottesdienst, Einladung zum
Gottesdienst in der Lutherkirche.
Lutherkirche: 10 Uhr Gottesdienst.
Markuskirche: 9.30
Uhr Gottesdienst mit Wunschliedersingen.
Pauluskirche: 9.30
Uhr Gottesdienst.
Erste-Hilfe-Ausbildung Der
nächste Kurs findet wie folgt
statt: 6., 13. und 20.4., jeweils
Osterdienstag im Top Ten: »b.free« feiert dort ab
18 Uhr eine Party ohne Alkohol.
23. MÄRZ 2005 SEITE SIN VIII
18-22 Uhr. Der »Große«Erst-
Hilfe-Kurs beeinhaltet alle Anlässe
zur Erste Hilfe Leistung.
Er ist Voraussetzung zum Erwerb
der Fahrschulklassen C
und D sowie f. Übungsleiter,
Trainer, Segelschein- beziehungsweiseLehramtsanwäterinnen.
Kursort u. Anmeldung: Johanniter-Unfall-Hilfe
e.V., Zelglestr.
6, Singen, Tel. 07731/99830
JugendCulturCentrum Blaues
Haus/Wochenprogramm:
Montags: 14-15.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung,
15.30-17.30
Nur im , Hadwigstr. 2, 78224 Singen erhältlich:
Der
„Singener
Geschenkscheck“
Verschenken Sie, was der Beschenkte mag!
Uhr Girls only f. 10-14-jährige
Mädchen; Dienstags: 14-15.30
Uhr Hausaufgabenbetreuung,
15.30-17.30 Uhr Sport und Bewegung
f. 6-11-Jährige, 15.30-20
Uhr Offener Treff für Kids;
Mittwochs: 14-15.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung,
15.45-17.15
Uhr Sport-AG für 12-17-Jährige,
15.30-20 Uhr Offener Treff
f. Jugendliche; Donnerstags: 14-
15.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung,
15.30-17.30 Uhr Teenietreff
f. 10-14-jährige Kids, 16-
17.30 Uhr Medienangebote.
»Abendmahl des Herrn« , das
bedeutungsvollste Fest der
»Zeugen Jehovas« wird am
Donnerstag, 24. März, 19.30
Uhr, in der Aula des Hegau-Gymansiums
in Singen gefeiert.
Auskünfte unter 07731/62728.
Bereits zum dritten Mal erhielten neu ausgebildete Streitschlichter an der Waldeck-Schule nach
erfolgreich bestandener Prüfung ihre Urkunden. Die einwöchige, ganztägige Ausbildung unter
der Leitung von Birgit Bohl (Schulsozialarbeit) und den Lehrkräften Monika Schmid und Karsten
Kost fand im JugendKulturZentrum statt. Das Foto zeigt (von links hinten) Birgit Bohl,
Cansu Cevik, Christiane Bosnjak, Giusi Colaninno, Kerstin Dilger, Karsten Kost, Franziska Engesser,
Kevin Michaelsen, Monika Schmid und (vorne) Tamara Varga, Maike Andersen, Sina Simone,
Shari Hafemann, Jenny Geiser (auf dem Bild fehlen: Alexandra Graf, Dominik Beck und
Dominic Fetting).
TIPPS