STOCKACHER - Singener Wochenblatt

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STOCKACHER 

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UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND 

Hamstereinkäufe: 

Hamster im 

Winter-Blues S. 3 

2. DEZEMBER 2009 WOCHE 49 ST/AUFLAGE 13.207 87.895 EXEMPLARE SCHUTZGEBÜHR 1,20 € 

DARÜBER SPRICHT MAN 

Der letzte 

Drücker 

Nun hat es doch noch geklappt. 

Der VfR Stockach hat seine Vereinschronik 

rechtzeitig zum 

Weihnachtsgeschäft und zum 

Jahresende fertig bekommen. 

Schade war es gewesen, dass er 

das Druckwerk nicht bereits auf 

seinem Festakt zum 100-Jährigen 

im Oktober präsentierten konnte. 

Doch nun wird das Versäumte 

nachgeholt. So gibt es zwei Feiern 

statt nur einer. Hochwertig sei das 

Produkt geworden, meint Vereinschef 

Andreas Beu. So haben 

VfR-Fans nun doch noch die 

Möglichkeit, im Jubiläumsjahr in 

den Annalen ihres Vereins zu 

blättern und sich über Geschichte 

und Geschichten zu informieren. 

Nun ist das Büchlein laut Verein 

eine runde Sache geworden - und 

das ist besser, als wenn zum Festakt 

ein »Schnellschuss« mit 

Schwächen herausgekommen 

wäre. So endet 2009 doch noch 

versöhnlich für den Traditionsverein, 

trotz mancher Probleme 

mit Punkteabzug und nicht gültigen 

Spielerpässen. 

Simone Weiß 

VfR stellt 

Chronik vor 

Der VfR Stockach stellt seine Vereinschronik 

zum 100-jährigen 

Jubiläum am Freitag, 11. Dezember, 

um 19.30 Uhr in seinem Vereinsheim 

im Osterholz der Öffentlichkeit 

vor. Anschließend spielt 

die VfR-Band »SteWeFu« Vereins- 

und Unterhaltungslieder. 

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Stockach (sw). Acht weitere »stolze« 

Jahre liegen vor Stockach. Rainer 

Stolz wurde mit einem Festakt im 

Bürgerhaus »Adler Post« in seine dritte 

Amtsperiode als Bürgermeister 

eingeführt. In seinem kurzen, gut 

ausformulierten Statement nannte er 

die beiden Schwerpunkte seiner 

künftigen Arbeit: Im Betriebshaushalt 

werden gegenüber 2009 etwa 2,5 

Millionen Euro weniger zur Verfügung 

stehen, daher gilt es, verantwortungsbewusst 

zu wirtschaften. 

Und die Herausforderungen, die sich 

durch den demographischen Wandel 

ergeben mit mehr Senioren und weniger 

Kindern, möchte der 53-Jährige 

anpacken. Auch die Zukunft von 

Krankenhaus und Stadtwerken, der 

Erhalt des Bestehenden und die Steigerung 

der Qualität, sind laut Stadtchef 

zentrale Fragen. Er sehe sich als 

Diener der Stadt, so Rainer Stolz. Allerdings 

sei er ein Diener mit klaren 

Vorstellungen. Es sei seine Lebensaufgabe, 

die Verantwortung für die 

Entwicklung in Stockach zu übernehmen. 

Aber er wies auch darauf 

hin, dass er »künftig manche Stunde 

anders verbringen werde«. Er werde 

nicht mehr auf jede Jahreshauptversammlung 

und nicht mehr auf jedes 

Konzert gehen - nur so sei gewähr- 

Der Sound von 

Bix: Jazz wird 

salonfähig S. 5 

Der Erste unter Gleichen 

Amtseinführung von Rainer Stolz 

Stockach (sw). Zuerst ging es den 

Würmern an den Kragen. Zweimal 

wurde die Orgel aus der Stockacher 

Loreto-Kapelle in den CO 2 -Container 

gestellt. Der ist ein sanfter Killer, 

denn er tötet die Würmer samt Brut, 

schont aber die Orgel. Diesem 

Schmuckstück darf nämlich nichts 

passieren, meint Dr. Hans-Wolfgang 

Theobald. Der Musikwissenschaftler 

und Orgelbauer arbeitet bei »Klais 

Orgelbau« in Bonn, der Firma, in der 

die Loreto-Orgel seit Anfang Juli restauriert 

wird. Nach der CO 2 -Kur werden 

sich am kommenden Montag 

Mitarbeiter und drei Restauratoren 

der Fachhochschule Köln treffen, um 

über das Gehäuse des Musikinstruments 

zu beraten. Die äußere Fassung 

stammt von 1961, doch darunter 

ist eine barocke Fassung. Über ihre 

Freilegung soll entschieden werden. 

Und auch die etwa 200 Metallpfeifen 

müssen überarbeitet werden, 

erklärt der Experte. Viele Rätsel gilt 

es zu lösen. So die Restaurierung der 

Windversorgung, die ein 350 Jahre 

altes Leder aufweist. Das gilt es so zu 

erhalten, dass es für die nächsten 

beiden Generationen hält. Die Orgel, 

so schwärmt Hans-Wolfgang Theo- 

leistet, dass er seine »wunderbare 

Mammutaufgabe« auch weiterhin gesund 

erledigen könne. Wichtig ist bei 

der Erfüllung dieser Aufgaben nach 

den Worten von Rainer Stolz auch 

das konstruktive Miteinander von 

Gemeinderat, Verwaltung und Bürgermeister: 

»Ich bin mir der Bedeutung 

meiner Verpflichtung wohl bewusst. 

Ich möchte für das Wohl der 

Stadt als Erster unter Gleichen arbeiten.« 

Stockach solle für alle Bürger 

eine Heimat sein. Auch auf den Ausgang 

der Bürgermeisterwahl am 

Sonntag, 27. September, kam Rainer 

Stolz zu sprechen: Die erzielte Zwei- 

Drittel-Mehrheit sei eine breite Zustimmung 

für ihn und seine Arbeit. 

Aber jede Stimme, die er nicht bekommen 

habe, habe ihn geschmerzt. 

Vor allem weil sie an Bewerber ohne 

kommunalpolitischen Hintergrund 

ging. Ein Seitenhieb auf die Qualifikationen 

seiner vier Gegenkandidaten. 

Sein Stellvertreter Wolfgang 

Reuther hatte zuvor klar gestellt, dass 

es normal sei, wenn es nach 16 Jahren 

auch Kritik geben würde. Wichtig 

sei es, dass die Kritik sachlich vorgetragen 

werde. Als Festredner trat Dr. 

Dieter Salomon, der Oberbürgermeister 

von Freiburg auf, der über den 

demographischen Wandel sprach. 

bald, gehört zur »Creme de la Creme« 

unter ihresgleichen. In den letzten 

zehn Jahren, sagt er, hat seine Firma 

nur ein einziges Instrument bearbeitet, 

das älter ist - eine Orgel aus Prag. 

Das Loreto-Prachtstück, weiß der 

Großer Klang: 

harmonische 

Eintracht S. 4 

Wurmkur und Edelklang 

Die »Creme de la Creme«: Loreto-Orgel wird restauriert 

Die Loreto-Orgel aus Stockach wird 

derzeit in Bonn auch von Hans-Wolfgang 

Theobald restauriert. 

Welterbe: die 

Seegemeinde und 

die UNESCO S. 7 

Stockachs Bürgermeister Rainer Stolz wurde in seine dritte Amtsperiode eingeführt. 

Festredner bei der Feierstunde im Bürgerhaus »Adler Post« war Dr. Dieter 

Salomon (links), der Oberbürgermeister von Freiburg. swb-Bild: Weiß 

Fachmann, wird 2011 exakt 350 Jahre 

alt und ihr Schöpfer Christophorus 

Pfleger hat ein exquisites Werk geschaffen. 

Der Radolfzeller hat noch 

ein Instrument im Elsass gebaut, das 

aber im Krieg in Berlin zerstört wurde, 

ein anderes Werk von ihm steht 

in Tribschen bei Luzern. Und dann 

gibt es noch die Orgel von Loreto. Sie 

erhält im Juni Besuch aus der Heimat. 

Eine Abordnung der katholischen 

Kirchengemeinde St. Oswald 

wird vom 3. bis 6. Juni nach Bonn 

reisen und sich Firma, Fortschritte 

und Pflegling anschauen, erklärt 

Pfarrer Michael Lienhard. Etwa 

40.000 Euro wird die Restaurierung 

laut Seelsorger kosten - Ausgaben, 

die von der Diözese, dem Landesamt 

für Denkmalpflege und der Kirchengemeinde 

getragen werden. Spenden 

seien daher willkommen. Bis zum Patrozinium 

am 11. September, so hofft 

Michael Lienhard, sollte die Orgel 

wieder auf Loreto stehen - spätestens 

aber 2011, wenn sie ihren 350. Geburtstag 

feiert. Herbst wird es schon 

werden, erklärt Hans-Wolfgang 

Theobald. Für die Übergangszeit hat 

seine Firma eine Ersatzorgel bereit 

gestellt. 

Hilfe für 

Loreto-Orgel 

Spenden für die Restaurierung 

der Orgel aus der Stockacher Loreto-Kapelle 

können auf das 

Konto der katholischen Pfarrgemeinde 

St. Oswald mit der Nummer 

44 20 22 04 bei der Volksbank 

Überlingen unter der Bankleitzahl 

69 06 18 00 und dem 

Stichwort »Loreto-Orgel« eingezahlt 

werden. Spendenbescheinigungen 

werden laut Pfarrer Michael 

Lienhard gerne ausgestellt. 

Für die Restaurierung der Orgel 

fallen etwa 40.000 Euro an. 

Gr 36-43 

89,95

STADT STOCKACH Mi., 

BLHV-Kreisverband: Klaus-Dieter Halder, Willi Renz (1. Stellvertreter), Jürgen Schmid, Wolfram Fecht 

jun., Rudolf Dauwalter, Erwin Heckler (2. Stellvertreter), Lothar Feucht, Armin Kuppel, Franz Käppeler 

(Kreisvorsitzender) und Peter Traber. swb-Bild: Veranstalter 

Höhen in der tiefen Krise 

Stockach (swb). Auf ein bewegtes 

und schwieriges Jahr 

wurde an der Versammlung des 

Kreisverbandes Stockach des 

Badisch Landwirtschaftlichen 

Hauptverbandes (BLHV) zurückgeblickt. 

Gleichzeitig richtete 

der wiedergewählte Kreisvorsitzende 

Franz Käppeler den 

Blick nach vorne und stellte die 

anstehenden Aufgaben der berufsständischenInteressenvertretung 

dar. Der Bezirksgeschäftsführer 

Holger Stich gab 

in seinem Geschäftsbericht Einblick 

in die Arbeit einer Bezirksgeschäftsstelle. 

Die 3.100 

Mitglieder im Bezirk Stockach 

werden von der Geschäftsstelle 

in etwa 80 Sprechtagen, vielen 

Einzelberatungen und in Ver- 

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Telefon 077 31/88 00-44 

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NOTRUFE 

Überfall, Unfall: 110 

Polizeiposten: 07771/9311-0 

Krankentransport: 19222 

Ärztlicher Notfalldienst: 

01805/19292-350 

Feuerwehr: 112 

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 

08 00/11 10 222 

Tierschutzverein: 07731/65514 

Tierrettung: 07732/941164 

(Tierambulanz) 0160/5187715 

Frauenhaus Notruf: 07731/31244 

07731 

83080 

24 Stunden-Notdienst 

Ein bewegtes Jahr für Landwirte 

sammlungen beraten und informiert. 

Hinzu kommen die 

Aufgaben als Verwaltungsstelle 

der LSV. Hervorgehoben wurde 

die Arbeit der Buchstelle, die 

mehr als 10.00 Mandanten in 

steuerlichen Fragen zur Seite 

steht und Buchführungsarbeiten 

und Lohnabrechnungen erstellt. 

»Im ablaufenden Jahr 

wurden wegen der desolaten 

Preissituation die Erfolge des 

BLHV leider in den Hintergrund 

gedrängt.« Hierzu gehörten der 

erfolgreiche Kampf bei der Erbschaftssteuer, 

der Einsatz für 

die unwettergeschädigten 

Landwirte im Bodenseeraum, 

der Wegfall des Selbstbehaltes 

beim Agrardiesel, die schnelle 

Realisierung eines Gesetzes im 

Rahmen der Schweizer Landnahme 

sowie die Zuschüsse bei 

der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, 

so Holger 

Stich. Franz Käppeler berichtete 

von etwa 130 Terminen, die er 

im Jahre 2009 im Interesse der 

Landwirte wahrgenommen hat. 

Der gemeinsamen Agrarpolitik 

nach 2013 müsse neben allen 

anderen aktuellen Themen 

größte Aufmerksamkeit gewidmet 

werden. Bei den Wahlen 

wurde die Kreisvorstandschaft 

mit überwältigen Mehrheiten 

neu gewählt. Die goldene Ehrennadel 

des BLHV erhielt Karl 

Wachter, der sich nicht mehr 

zur Wahl stellte, für seine großen 

Verdienste in der Kreisvorstandschaft 

und im Verband. 

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Fr., 4.12.: Löwen-Apotheke, 

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So., 6.12.: Münster-Apotheke, 

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Di., 8.12.: See-Apotheke Ludwigshafen, 

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Dr. Knall, Zoznegg, 

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Dr. Mühling, Kalkofen, 

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Ein Knaller 

haut rein 

Stockach (swb). Hey, was geht 

ab? Eine ganze Menge. Die 

Junk-Pop-Band »Die Drogen« 

und die Kölner Band »Enno« 

spielen am Freitag, 18. Dezember, 

um 19.30 Uhr im Stockacher 

Bürgerhaus »Adler Post«. 

Jugendliche ab 14 Jahren dürfen 

das Konzert bis zum Ende, 

also bis 24 Uhr, besuchen. Infos 

unter 07771/80 21 89 oder 

m.darin@stockach.de. 

Kunst aus 

Kinderaugen 

Stockach (swb). Das gibt es 

2009 nur noch einmal. Zum 

letzten Mal in diesem Jahr öffnet 

die Kunst-Scheune in der 

Herrengasse 7 in Hoppetenzell 

am Sonntag, 6. Dezember, von 

14 bis 17 Uhr ihre Pforten. In 

der adventlich geschmückten 

Scheune gibt es teilweise neue 

Bilder und das Triptychon »Unsere 

Kinder sehen ihr Dorf« zu 

sehen. 

Neueröffnung der Küferstube in Radolfzell 

Die Küferstube in der Radolfzeller Ratoldusstraße hat ab dem 

Mittwoch, den 02. Dezember 2009, wieder für Sie geöffnet! 

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Stockach (swb). Die nächste 

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Mittwoch, 9. Dezember, in den 

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Stockach an. Terminvereinbarungen 

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07531/81 99 40 oder 

07531/8 19 94 21. 


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Carmen Frese-Kroll 077 31/88 00-46 

Verlagsleitung 

Peter Peschka 077 31/88 00-46 

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Redaktionsleitung 

Oliver Fiedler 077 31/88 00-29 

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STADT STOCKACH Mi., 

Schau und 

schöne Shows 

Stockach (swb). Da gibt es was fürs 

Auge. Oder besser für beide Augen. 

Der TV Jahn Zizenhausen veranstaltet 

am Samstag, 5. Dezember, um 

18.30 Uhr sein Schauturnen in der 

Heidenfelshalle. Dafür haben sich die 

Vereinsmitglieder einiges einfallen 

lassen: Neben turnerischen Höhepunkten 

und Aerobictänzen glänzen 

die jungen Turner mit akrobatischem 

Geschick, Showtalent und Tanzprofessionalität. 

Einlass ist ab 17.30 Uhr. 

Sie haben den 

Bogen raus 

Stockach (swb). Nachdem die erste 

Gruppe von Interessenten am Bogensport 

einen Anfänger- und Fortgeschrittenenkurs 

absolviert hat, bietet 

die TG Stockach nochmals beide 

Kurse, die zum aktiven Bogenschießen 

verpflichten, mit Übungsleiter 

Thomas Widinger an. Die Termine: 

Anfängerkurs am Samstag, 5. Dezember, 

von 10 bis 13 Uhr; Fortgeschrittenenkurs 

am Sonntag, 6. Dezember, 

von 10 bis 13 Uhr in der 

Hausherrenschule (2.OG) in Radolfzell. 

Anmeldungen an Thomas Widinger 

unter 07731/79 63 40, 

0176/20 78 05 30 oder bogensportwidinger@gmx.de. 

Kolping sehr 

aktiv 

Stockach (swb). Am zweiten Adventssonntag, 

6. Dezember, feiert die 

Kolpingfamilie Stockach ihren Kolpinggedenktag. 

Der Gedenkgottesdienst 

beginnt um 8.45 Uhr in der 

Hindelwanger Kirche mit Pfarrer Michael 

Lienhard. Im Anschluss daran 

ist das gemeinsame Frühstück im 

Pallottiheim in Stockach. Bilder zum 

Jahresrückblick und Ehrungen stehen 

weiter auf dem Programm. Der 

Abschluss ist dann wie in gewohnter 

Weise ein gemeinsamer Mittagstisch 

im Gasthaus »Bohl«. Am Montag, 7. 

Dezember, wird um 19 Uhr ein Gottesdienst 

mit Pfarrer Peter Stengele 

in Hegne in der Kapelle des Hauses 

St. Elisabeth gefeiert, anschließend 

führt der Seelsorger durch die Krippenausstellung. 

Abfahrt ist um 18.15 

mit Fahrgemeinschaften auf dem 

Dillplatz. Der für Dezember vorgesehene 

Gebetsabend fällt aus diesem 

Grund aus. Eine Adventsbesinnung 

auf das Weihnachtsfest ist am Samstag, 

19. Dezember, 14.30 Uhr im Pallottiheim. 

Der Jahresabschluss endet 

mit einer »Christbaumsuche« am 

Sonntag, 20 Dezember. Treffpunkt 

17.30 am Dillplatz. 

Maßnahmen am 

Unfallort 

Stockach (swb). Ein Kurs zu »Lebensrettenden 

Sofortmaßnahmen am 

Unfallort« für Führerscheinbewerber 

findet am Samstag, 12. Dezember, 

von 9 bis 15.30 Uhr in der Fahrschule 

Schaffart in der Tuttlinger Straße 7 

in Stockach statt. Der Kurs gilt zum 

Erwerb aller Fahrschulklassen außer 

CE und C1. Eine Anmeldung ist nicht 

erforderlich. Weitere Informationen 

gibt es bei der Johanniter-Unfall- 

Hilfe in der Zelglestraße 6 in 78224 

Singen unter der Rufnummer 

07731/9 98 30. 

Ein Raum zum Relaxen 

Cooles Abchillen: Schülercafé an GHWRS 

Stockach (sw). Abchillen! Ausspannen! 

Relaxen! Im neuen Schülercafé 

der Grund-, Haupt- und Werkrealschule 

Stockach (GHWRS) möchte 

sich Schule mal anders präsentieren - 

gemütlicher, geselliger, unschulischer. 

Montags bis donnerstags von 

10.30 bis 14 Uhr können Jugendliche 

in dem Raum im Mensagebäude 

Spiele ausprobieren, sich spannende 

Fights am Tischkicker liefern, die PCs 

benutzen oder einfach nur in den 

Sitzecken, Sesseln und Stühlen quatschen. 

Hier können sie sich während 

der Freistunden, in den Pausen oder 

während der Mittagszeit aufhalten. 

Das neue Angebot richtet sich laut 

Schulsozialarbeiterin und Initiatorin 

Margerit Haas an die etwa 230 

Hauptschüler der GHWRS - denn sie 

sollen hier altersgerecht ihre Musik 

hören können, ihren Interessen 

nachgehen, ihre Freizeit genießen. 

Die Grundschüler bleiben aber nicht 

außen vor, denn Rektor Wolf-Dieter 

Das neue Schülercafé an der GHWRS wurde nun eingeweiht. swb-Bild: Weiß 

Karle setzt auf den schon lange versprochenen 

Anbau an seine Schule. 

Dort soll dann ein Pausenraum für 

Jüngere entstehen. Die »Großen« 

können das Schülercafé, das mit Hilfe 

von Sponsoren eingerichtet wurde, 

auch nach ihrem Geschmack gestalten: 

Für die Verschönerung der kahlen 

Wände sucht Margerit Haas noch 

nach Ideen. Denkbar wäre beispielsweise 

eine Fotowand. Eine schmucke 

Mit Hamstereinkäufen 

Wintereinbruch und Schlemmer-Partys 

Stockach (sw). Schock am Morgen. 

Draußen ist alles weiß. Mist. Keine 

Winterreifen drauf, Winterklamotten 

sind noch auf dem Speicher, die 

Handschuhe sind verschwunden. 

Überraschender Wintereinbruch. So 

Rosemarie Leonhardt will regionale 

Themen und Autoren aus der Region 

fördern. swb-Bild: Weiß 

ähnlich geht es Max, dem kleinen, 

braunen Stadthamster. Mitten im 

Winterschlaf wacht er auf, hat kaum 

noch Vorräte und einen Mordshunger. 

Blöde Situation. Da macht er 

sich auf, auf’s Land. Lernt Robin, einen 

Feldhamster kennen. Macht mit 

ihm eine Schlemmer-Party. Überwintert 

komfortabel in der Fremde. 

»Max, der kleine Stadthamster« ist eine 

Geschichte mit wenig Action und 

geringem Thrill-Faktor, dafür mit 

viel Herz, Charme und Gemüt. Rosemarie 

Leonhardt aus Stockach-Wahlwies 

hat das Büchlein in ihrem Ein- 

Frau-Verlag herausgegeben. Die 1941 

in Berlin Geborene ist ein Max-Fan, 

denn die Story, so sagt sie, ist eine 

Geschichte über die Liebe zur Natur. 

Es geht um die Fähigkeit, aus einer 

unangenehmen Situation herauszukommen, 

das Beste aus einer Misere 

zu machen, den Kopf nicht zu verlieren. 

Behandelt werden Freundschaft, 

Abschiednehmen, Wiederfinden. 

Stimmt. Das Büchlein, das für Kinder 

im Alter von null bis acht Jahren geeignet 

ist, hat einen gleich bleibend 

liebenswerten Erzählfluss, keinen 

Höhepunkt, eher eine Aneinanderreihung 

von Episoden aus einem 

schwierigen Hamsterleben. Humor 

inklusive. Robin hat eine Toilettenkammer 

in einem Seitengang seines 

Baus. Eine Aktion ist »hamsterleicht« 

zu meistern. Der Plot ist unaufdringlich 

lehrreich - so erfahren Kinder, 

dass Blindschleichen harmlos sind. 

Am Ende der Geschichte sind in kurzen 

Stichworten Steckbriefe von 

Hamstern, Raben oder Blindschleichen 

abgedruckt. Dazu gibt es gelungene 

Illustrationen. Rosemarie Leonhardt 

möchte mit ihren Büchern regionale 

Themen und Autoren aus der 

Gegend fördern. Tiziana Gentili- 

Nenning, die Autorin, wurde 1960 in 

Verona geboren, ist aber seit ihrem 

20. Lebensjahr in Deutschland, ist 

Sprachwissenschaftlerin und lebt auf 

der Höri. Und Illustratorin Judith 

Beck-Meyer wohnt in Radolfzell, ist 

gelernte Glas- und Porzellanmalerin 

und zeigt seit etwa zehn Jahren ihre 

Kinder- und Bilderbuchzeichnungen 

in Ausstellungen. 

»Max, der kleine Stadthamster« 

ist im Weidling-Verlag erschienen 

und hat die ISBN-Nummer 

978-3-922095-29-3. 

Bar, die von der schuleigenen Juniorfirma 

gezimmert wurde, steht bereits 

im Schülercafé. Eine Theke soll in 

Kürze noch hinzukommen. Ganz sich 

selbst überlassen bleiben die Jugendlichen 

nicht. Bis 12 Uhr übernimmt 

Veronika List, die auch für die Mensa 

zuständig ist, die Aufsicht, danach ist 

Margerit Haas an der Reihe. Einen 

Getränkeverkauf wird es im Schülercafé 

nicht geben, denn die Mensa ist 

ja gleich nebenan. Die ist noch immer 

nicht der Renner. Wird jetzt zwar 

besser genutzt, ist aber immer noch 

steigerungsfähig, erklärt Wolf-Dieter 

Karle. Ein Grundstock von zehn bis 

30 Essen werde pro Tag schon ausgegeben, 

aber es »könnte schon etwas 

mehr sein«: »Alle Eltern und Schüler 

wurden angeschrieben. Wir können 

nicht mehr tun, als diesen Service 

anbieten.« In Anfragen im Vorfeld 

des Mensabaus hätten noch 120 Eltern 

Interesse an den Mittagessen bekundet. 

Prozentual auf die Schülerzahlen 

hochgerechnet sei die Nutzung 

auch nicht schlechter als in der 

Mensa des Nellenburg-Gymnasiums, 

die auch von der Realschule mitbenutzt 

wird. »Wir müssen daran arbeiten.« 

Allerdings würde es andere Angebote 

wie Pizza oder Döner gleich 

in der Nähe geben. Daher setzt der 

Rektor auf Mund-zu-Mund-Propaganda. 

Zwingen könne er keinen: 

»Wir leben ja nicht im real geschädigten 

Sozialismus.« 

Festliche Klänge 

mit Niveau 

Stockach (swb). Am Donnerstag, 10. 

Dezember, findet um 19.30 Uhr in 

der katholischen Kirche St. Oswald 

das Weihnachtskonzert des Nellenburg-Gymnasiums 

Stockach statt. 

Das Nellenburg-Ensemble beginnt 

dieses Konzert mit dem berühmten 

Kanon von Johann Pachelbel unter 

der Leitung von Stefan Gräsle. Darauf 

folgt das Hauptwerk des Abends, 

»Die Weihnachtsgeschichte« von Carl 

Orff. Er schrieb dieses Werk für den 

bayrischen Rundfunk, wo es erstmals 

1948 gesendet wurde. Unter der Leitung 

von Jochen Meiers singen 

Schüler der Klassen fünf bis sieben. 

GESCHÄFTSNACHRICHTEN 

Partner in 

EDV und mehr 

Stockach (swb). Die Firma »ComputerWorld« 

ist seit kurzem an ihrem 

neuen Standort in der Goethestraße 

17 in Stockach vertreten. Neu im 

Programm ist die Partnerschaft mit 

Vodafone im Bereich DSL-Festnetz 

und Mobilfunk. Das Unternehmen ist 

seit 1997 ein zuverlässiger Partner im 

Bereich Computer und Mobilfunk. 

Die Leistungen umfassen auch den 

Verkauf von EDV-Artikeln aller Art, 

PC-Komplettsysteme, Um- und Aufrüstungen, 

das Einrichten von Netzwerken 

und deren Betreuung. Weitere 

Schwerpunkte sind Reparaturen, 

Fehlerdiagnosen von PC-Systemen, 

Notebooks, Handys und Netzwerken. 

Auch die Reparatur von Geräten anderer 

Hersteller wird in der hauseigenen 

Werkstatt vorgenommen. Ein 

Vor-Ort-Service ist möglich. 



� FESTLICHE KLÄNGE 

Die Sopranistin Antonia Bourvé 

und der Cembalist Andreas Küppers 

konzertieren im Rahmen der 

Meisterkonzerte am Sonntag, 6. 

Dezember, um 18 Uhr im Bürgerhaus 

»Adler Post« in Stockach. Es 

gibt Musik aus der Zeit des deutschen 

und italienischen Barock zu 

hören. Saaleinlass ist ab 17.30 Uhr. 

Karten gibt es im »Alten Forstamt« 

in der Salmannsweiler Straße und 

an der Abendkasse. 

� SPIELERISCH 

Einen Spielenachmittag in vorweihnachtlicher 

Stimmung veranstaltet 

der Besuchsdienst der Malteser 

am Dienstag, 8. Dezember, 

um 15 Uhr in seinen Geschäftsräumen 

in der Kaufhausstraße 46 in 

Stockach. Zu diesem Nachmittag 

sind alle herzlich eingeladen, die 

sich einsam fühlen oder Kontakt 

zu Mitmenschen jeden Alters suchen. 

Kopfermann und 

Jambor 

Stockach (swb). Arne Kopfermann, 

Produzent, Songwriter und Mitherausgeber 

von »In Love with Jesus«, 

und Claas P. Jambor, der für handgemachte 

Rockmusik steht, gastieren 

am Donnerstag, 10. Dezember, um 

19.30 Uhr bei der »Freien Christengemeinde« 

in der Höllstraße 22 in 

Stockach. Beide präsentieren kraftvolle 

Songs, die das Leben und die 

Beziehung zu Gott in moderner Sprache 

einfangen. Beide Musiker sind im 

Dezember im Süden Deutschlands, in 

Österreich und der Schweiz auf Tournee. 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind 

erbeten. 

Gemütlicher 

Abschluss 

Stockach (swb). Am Dienstag, 15. 

Dezember, sind die Dienstags- und 

Seniorenwanderer des Schwarzwaldvereins 

Stockach um 14 Uhr ins Vereinsheim 

am Bildstock 30 zum geselligen 

Abschluss des Wanderjahres 

eingeladen. Anmeldung unter der 

Rufnummer 07773/70 72. 

Weihnachten mit 

Warndorf 

Stockach (swb). Kulturamtsleiter 

Thomas Warndorf liest am Montag, 

7. Dezember, ab 15 Uhr Kindern ab 

fünf Jahren Weihnachtserzählungen 

in der Stadtbücherei im »Alten Forstamt« 

in Stockach vor. Anmeldung 

unter 07771/80 23 05.

STOCKACH UMLAND Mi., 

Drei Chöre, ein glanzvolles Adventskonzert: Mehr als 80 Sänger begeisterten in der St.-Oswald-Kirche. swb-Bild: Schuster 

»Stimmungsvoller« Adventsbeginn 

Glanzvolles Adventskonzert mit drei Chören begeistert 

Stockach (hs). Einen stimmungsvollen 

Adventsbeginn erlebten die zahlreichen 

Konzertbesucher in der St.- 

Oswald-Kirche in Stockach. Drei 

Chöre, die zu einem Gemeinschaftschor 

zusammengeführt wurden, und 

ein zwölfköpfiges Barock-Ensemble 

boten ein fulminantes Klangerlebnis. 

Zum ersten Mal haben sich der 

Stockacher Eintracht-Chor, der Kirchenchor 

St. Georg aus Stockach- 

Hoppetenzell und der Singener Kirchenchor 

St. Peter und Paul zusammengefunden, 

um mit einem Adventskonzert 

auf die Vorweihnachtszeit 

einzustimmen. »Das Spannendste 

waren die gemeinsamen Proben«, berichtete 

die Chorleiterin des Eintracht-Chores 

Ulrike Köberle. Jeder 

Chor habe sich zwar einzeln bereits 

seit Sommer auf den Event vorbereitet, 

gemeinsame Proben hätte es jedoch 

nur drei gegeben. Umso erstaunlicher 

war es, wie gut die mehr 

als 80 Sänger während des Konzerts 

harmonierten und zu einem homogenen 

Klangkörper verschmolzen. 

Geschenke kaufen. Weihnachtsschmuck sichten. 

Karten schreiben. Sich Gedanken über das Menü 

machen... Halt. Stopp. Moment. Einfach mal innehalten! 

Einfach mal Ruhe tanken! Einfach mal abschalten 

im Vorweihnachtstrubel! Und eintauchen 

in eine vorweihnachtliche Oase der Ruhe und Besinnung. 

Zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt in 

Eigeltingen. Am Samstag, 5. Dezember, locken an 

der Schule wieder 20 Holzhäuschen mit ganz unterschiedlichen 

Angeboten. Bücher, Kunsthandwerk, 

Kleines, Großes und allerlei Geschenkideen werden 

von 15 bis 20 Uhr präsentiert, weiß Sabine Ritsche 

vom veranstaltenden Schulförderverein. 

Und für den Magen gibt es Gutes, Geschmackvolles 

und Glühwein. Für einen besonderen Rahmen sorgt 

das Rahmenprogramm: Um 15 Uhr schmücken die 

Kindergartenkinder die Weihnachtsbäume, und um 

Auch das Orchester, bestehend aus 

Amateurmusikern aus der Region, 

glänzte durch professionelle Intonation 

und harmonische Abstimmung. 

Das Repertoire, das Ulrike Köberle 

mit Matthias Wodsak, dem Chorleiter 

von Peter und Paul, und Rebecca 

Engst vom Kirchenchor St. Georg 

ausgesucht hatte, bot eine Mischung 

aus klassischen Chorwerken und traditioneller 

Weihnachtsmusik. Nacheinander 

übernahmen die drei Chorleiter 

das Dirigat der klassischen 

Werke, die durch traditionelle Weihnachtslieder, 

bei denen das Publikum 

zum Mitsingen eingeladen war, ihre 

Überleitung fanden. Eines der bekanntesten 

Adventslieder »Macht 

hoch die Tür« eröffnete das Konzert 

und leitete den ersten Teil der klassischen 

Darbietungen ein, der von Ulrike 

Köberle dirigiert wurde. Mit dem 

100. Psalm »Jauchzet dem Herrn alle 

Welt« von Felix Mendelssohn-Bartholdy 

und »Ave Maria« von Tomás 

Luis Victoria führte Ulrike Köberle 

den Chor gekonnt von der Romantik 

Mit magischem Budenzauber 

Zauberhafter Stresskiller in der Vorweihnachtszeit 

15.30 Uhr wird es musikalisch, wenn der Grundschulchor 

seinen Auftritt hat. 

Um 17 Uhr gibt es weihnachtliche Weisen vom 

Musik- und Gesangverein Eigeltingen. Gegen 17.30 

Uhr wird ein Adventsfenster geöffnet und Bürgermeister 

Alois Fritschi hält eine Ansprache. Der Erlös 

aus den Standmieten für den Weihnachtsmarkt 

kommt dem Förderverein der Schule Eigeltingen zu 

Gute, der 1994 gegründet wurde, etwa 300 Mitglieder 

hat und zahlreiche Aktivitäten auf die Beine 

stellt. So ist der Schulförderverein auch Träger der 

Mittag essenszubereitung mit über 550 Mahlzeiten 

pro Woche. Dazu werden zumeist auf ehrenamtlicher 

Basis Köchinnen beschäftigt. Auch zur Unterstützung 

dieser Aktion gibt es den Weihnachtsmarkt 

am Samstag, 5. Dezember, ab 15 Uhr an der Schule 

Eigeltingen. 

in die Renaissance. Dabei zeichneten 

sich die Sänger durch Differenzierung 

und Dynamik im Vortrag aus. 

Mit dem Lied »Maria durch ein Dornwald 

ging« wurde auf den zweiten 

klassischen Teil des Konzertes übergeleitet. 

Dieser Part wurde von Rebecca 

Engst dirigiert. Abermals stellte 

der Gemeinschafts-Chor sein Können 

unter Beweis. Das Duett der beiden 

Sopranistinnen Irmtraud Döbele 

und Jutta Kessler im dritten Satz 

»Laudamus te« überzeugte durch klare 

Intonation, die der musikalischen 

Dynamik des Orchesters folgte. Die 

Arie von Jutta Kessler im sechsten 

Satz »Domine Deus« sowie die warme, 

harmonische Alt-Stimme der erst 

sechzehnjährigen Felicitas Schleicher 

im achten Satz »Domine Deus, Agnus 

Dei« wurde zu einem wahren Ohrenschmaus. 

Mit begeistertem Applaus 

honorierte das Publikum die musikalische 

Glanzleistung der Akteure. Die 

harmonische Einstimmung auf die 

Adventszeit war auf jeden Fall gelungen. 

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Stockach (hs). Die Behinderten- 

Werkstätte St. Michael in Hindelwangen 

zeigt sich modern und zukunftsorientiert. 

Die Caritas als Träger 

der Einrichtung und Stockachs 

Bürgermeister Rainer Stolz informierten 

im Pressegespräch über die 

»neueste technische Errungenschaft«. 

»Seit Anfang Oktober erzeugt eine 

224 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage 

auf dem Dach der Stockacher 

Behinderten-Werkstatt Strom 

aus Sonnenlicht«, erklärten Werkstattleiter 

Markus Kuentz und Bertram 

Weis, Fachbereichsleiter der Caritas-Behindertenhilfe 

in Singen. Der 

gewonnene Strom werde in das öffentliche 

Netz eingespeist und die Investitionssumme 

von netto 119.500 

Euro durch die staatlich garantierte 

Einspeisevergütung refinanziert. Mit 

einer Dachneigung von zehn Grad 

könne die Photovoltaik-Anlage eine 

maximale Leistung von 30 Kilowatt- 

Peak (kWp) erreichen, so dass ein 

Jahresertrag von 30.000 Kilowatt- 



Mit »Sonnenkraft« voraus 

Photovoltaik-Anlage für St. Michael 

Stunden erwartet werden könne. 

Auch wirtschaftlich gesehen sei die 

Installation dieser Photovoltaikanlage 

durchaus sinnvoll. So könnte ungefähr 

mit einer Rendite von bis zu 

acht Prozent gerechnet werden. Doch 

neben den technischen Besonderheiten 

und den wirtschaftlichen Vorteilen 

soll ein Beitrag zur Nachhaltigkeit 

und zum Umweltschutz geleistet 

werden, versicherte Bertram Weis. Im 

Vergleich mit fossilen Energieträgern 

würden 19.500 Kilogramm an 

CO 2 -Emissionen jährlich eingespart. 

Darüber hinaus solle mit der Installation 

dieser Photovoltaikanlage ein 

Signal für die Nachhaltigkeit und 

den Ausbau des Standorts Stockach 

gesetzt werden, betonte Weis. So sei 

geplant, weitere »Caritas-Angebote«, 

die bereits in Singen vorgehalten 

würden, auch in Stockach bereitzustellen. 

Die Werkstätte St. Michael 

bietet 82 Arbeits-, Förder- und Betreuungsplätze 

für Menschen mit Behinderungen 

an. 

Setzen auf die Kraft der Sonne: Bürgermeister Rainer Stolz (links), Werkstatt-Leiter 

Markus Kuentz (Mitte) und Caritas-Fachbereichsleiter Bertram Weis. 

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STADT STOCKACH 

Der Sound von Bix 

Jazz mit Amüsement: »Bixology« 

Stockach (sw). Orchesterprobe. 

Bix Beiderbecke fehlt. Er lässt 

sich entschuldigen. Will mit 

dem nächsten Flieger kommen. 

Er kommt tatsächlich – völlig 

betrunken. Genau wie der Pilot. 

So war er, dieser Bix Beiderbecke. 

Mitreißend – im Guten 

wie im Schlechten. Als Jazzmusiker 

seiner Zeit voraus, als 

Mensch ein labiler Alkoholkranker, 

der mit nur 28 Jahren 

1931 an einer Lungenentzündung 

starb. 

Doch »Bixology« lässt ihn 

hochleben. Die Band mit Uwe 

Ladwig aus Wahlwies, Edel- 

Plaudertasche Helmut Dold und 

Lothar Binder hat nur ein Jahr 

nach ihrer Gründung eine CD 

mit 20 Titeln von Bix Beiderb- 

ecke eingespielt. Damit haben 

sie etwas wenig Traditionelles 

im »Traditional Jazz« gemacht. 

Vergessenes, Sperriges, Unbequemes 

aufgenommen. Ver- 

Lothar Binder, Helmut Dold und Uwe Ladwig sind »Bixology«. Sie 

haben ihre erste CD mit Jazz von Bix Beiderbecke eingespielt. 

Stockach (sw). Stockachs Mitte 

ist in das Zentrum des Interesses 

der Stadt geraten. »Rheinmetall 

Soldier Electronics«, vormals 

»Contraves«, möchte ihr 

Gelände an der Winterspürer 

Straße verkaufen - die Stadt 

denkt über Erwerb, Abriss der 

Gebäude, Erschließung und Sanierung 

des etwa 3,5 Hektar 

großen Areals nach. Über das 

genaue Vorgehen muss der Gemeinderat 

in seiner Sitzung am 

Mittwoch, 16. Dezember, entscheiden, 

doch Bürgermeister 

Rainer Stolz nannte vorab in 

einem Pressegespräch einige 

Fakten: Bisher seien Fördermittel 

in Höhe von einer Million 

Euro bei einem Fördervolumen 

von 1,7 Millionen Euro zugesagt. 

Kauf, Abbruch und Sanierung 

würden aber etwa fünf 

Millionen Euro kosten. Der 

städtische Anteil abzüglich 

möglicher Fördermittel würde 

nach Ablauf der Maßnahme bei 

ungefähr 1,9 Millionen Euro 

liegen. 

Mittel, die auch durch eine Zurückstellung 

des Baugebiets 

»Kapellenäcker« an der Lud- 

schollene Titel wie »Goose Pimpels«, 

»Rhythm King« oder »My 

Pretty Girl« intoniert – mit 

schwierigen Tonarten, Tonartwechseln 

mitten im Stück, gewöhnungsbedürftigenAbläufen. 

Das macht’s gerade aus, 

meint Uwe Ladwig: »Was alle 

machen, müssen wir nicht auch 

noch machen. Man muss nicht 

der Beste sein, aber der Einzige.« 

Dabei ist beste Einzigartigkeit 

das Ziel der 47-Jährigen, 

der als IT-Leiter im Landratsamt 

Konstanz arbeitet. Einzigartigkeit 

im Outfit. Das Terzett 

Stockachs neue Mitte 

Die Zukunft von »Rheinmetall«-Areal 

wigshafener Straße zusammen- 

kommen sollen. Dennoch ein 

Riesenbrocken. Im Haushalt 

2011 müssten mehrere Millionen 

Euro bereitgestellt werden. 

Aber machbar, meint Rainer 

Stolz. Zum Vergleich: Der Anteil 

der Stadt bei der Sanierung 

der Unterstadt lag bei etwa vier 

Millionen Euro. 

Mit einem Start der Baumaßnahme 

rechnet der Stadtchef 

2011, möglich wäre danach eine 

Nutzung als Wohnraum oder 

die Ansiedlung eines Fachmarkts. 

»Rheinmetall« räumt 

das Areal, weil sie durch ihre 

Umstellung der Produktion auf 

Lasertechnik keine so großen 

Hallen mehr benötigt. Eine 

Ausweichfläche wäre etwa im 

Gewerbegebiet »Blumhof« gegeben, 

das Industriegebiet 

»Hardt« kommt wegen der 

Hochspannungsleitungen nicht 

in Frage. Rainer Stolz spricht 

sich für ein Engagement der 

Stadt aus. Die Gründe - Erhalt 

eines wichtigen Gewerbetreibenden, 

von etwa 110 Arbeitsplätzen, 

ihrer Einkommenssteuer 

und Kaufkraft. 

trägt Ballonmützen, hoch geschnittene, 

weite Hosen, zweifarbige 

Schuhe und als Schrecken 

eines jeden Bügeleisens 

weiße Hemden aus dickem 

Stoff. Mode aus der Beiderbecke-Zeit. 

Extra maßgeschneidert. 

Einzigartig auch die Besetzung. 

Kein opulentes Massenensemble 

– drei Musiker mit 

Trompete, Gitarre und Basssaxophon. 

Trotzdem, so versichert 

Uwe Ladwig, ein volles 

Klangerlebnis, ein satter Sound, 

keine Lücken. Beschränkung 

auf das Wesentliche eben. Einzigartig 

auch das Konzept von 

»Bixology«. Musik garniert mit 

Geschichten aus dem schwankenden 

Leben von Bix Beiderbecke. 

Amüsement statt Abgrenzung. 

Denn Uwe Ladwig möchte 

das »Nischenprodukt« Jazz 

aus seiner Nische herausholen. 

Ihm den unverdienten Touch 

von altmodisch, intellektuelllastig, 

elitär nehmen. Die Menschen 

wollen unterhalten werden, 

sagt er. Es muss Kompromisse 

ohne Selbstverleugnung 

geben. Das macht er mit dem 

kühlen Jazz von Bix, der keine 

Noten lesen konnte, sein Kornett 

unüblich spielte und aus 

manchen Clubs herausflog. 

»Bioxology« aber beherrschen 

ihr Handwerk harmonisch. 

Die CD von »Bixology« mit 

dem Titel »The Jazz of Bix Beiderbecke« 

kann bei Uwe Ladwig 

unter 07771/92 10 20 bestellt 

werden. 

Bäume für den 

guten Zweck 

Stockach (swb). Der Lions-Club 

Stockach verkauft am Samstag, 

12. Dezember, von 7 bis 13 Uhr 

Weihnachtsbäume vor der 

Grund-, Haupt- und Werkrealschule 

Stockach (GHWRS). 

Frisch geschlagene Nordmannstannen, 

Blaufichten und 

Fichten aus regionalen Baumkulturen 

werden angeboten. 

Der Verkaufserlös geht wiederum 

an die Stadtjugendpflege, 

Stockacher Schulen, an soziale 

und kulturelle Einrichtungen 

sowie an in Not geratene Einzelbürger 

der Stadt. 

Gottesdienst am 

Nikolaussonntag 

Stockach (swb). Unter dem 

Motto »Lasst uns froh und 

munter sein« steht ein Gottesdienst 

am Sonntag, 6. Dezember, 

um 10.30 Uhr, an, den die 

katholische Pfarrgemeinde St. 

Oswald in Stockach und die 

Gruppe »unbehindert miteinander 

leben« organisieren. Er wird 

von Menschen mit und ohne 

Behinderung gestaltet. 

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STOCKACH UMLAND Mi., 

Es darf 

gelacht werden 

Stockach (swb). »Ach, du fröhliche« 

ist ein fröhliches Weihnachtslustspiel 

in drei Akten aus der Feder von 

Bernd Gombold. Die Dorfbühne Rorgenwies 

zeigt die Komödie am Freitag, 

4., und Sonntag, 6. Dezember, 

um 20 Uhr in der Schule Rorgenwies. 

Karten für den Theaterspaß gibt es an 

der Abendkasse. 

Kleine Künstler 

ganz groß 

Eigeltingen (swb). Kleine Künstler 

können große Kunstwerke aus Naturmaterialien 

schaffen. Der BUND 

bietet am Mittwoch, 9. Dezember, ab 

15 Uhr im Rahmen des Kinderprogramms 

einen Bastelnachmittag für 

Sechs- bis Zehnjährige in der Dürrebühlstraße 

16 in Eigeltingen-Homberg 

an. Der Kurs wird von der Naturpädagogin 

Waltraud Kostmann im 

Auftrag des BUND Gottmadingen geleitet. 

Informationen dazu gibt es unter 

der Rufnummer 07731/97 71 03 

oder zivis.nsz.hegau@bund.de. 

Kommen, setzen, 

mitspielen 

Stockach (swb). Jazz und Dünnele 

gibt es in Renner’s Besenbeiz »Winkelstüble« 

im Winkel 15 in Wahlwies 

am Mittwoch, 9. Dezember, um 20 

Uhr. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Zum 

Jahresabschluss gibt es eine »Dixieland 

Jam Session«, dazu sind Mitmusiker 

willkommen. Einfach kommen, 

hinsetzen und loslegen! 

VEREINSNACHRICHTEN 

STOCKACH 

SOZIALSTATION ST. ELISABETH 

Die Gruppe für pflegende Angehörige 

der Sozialstation St. Elisabeth und 

des Caritassozialdienstes Stockach 

trifft sich jeden 3. Donnerstag im 

Monat um 15 Uhr in der Sozialstation 

St. Elisabeth, Richard-Wagner- 

Str. 1, Stockach. Infos: Frau Starz, 

Caritas-Außenstelle Stockach, 07771/ 

2483 und Frau Schneider, Sozialstation 

St. Elisabeth, 07771/93620. 

TURNVEREIN JAHN 08 E.V. ZIZEN- 

HAUSEN 

Die TV Jahn Wandergruppe beteiligt 

sich bei den IVV Wandertagen in 

Göllsdorf bei Rottweil am 5./6.12., 

Startzeiten Sa.: 10-14 Uhr, So.: 8-13 

Uhr. Große Turnschau mit Tombola 

ist am Sa., 5.12., 18.30 Uhr, in der 

Heidenfelshalle. Einlass 17.30 Uhr. 

Alle Sportfreunde sind willkommen. 

Die Nikolausfeier findet am So., 

6.12., 15.30 Uhr, in der Heidenfelshalle 

statt für alle Aktiven mit Partner/in 

aller Abteilungen. 

BODMAN-LUDWIGSHAFEN 

DRK 

Den Seniorennachmittag veranstaltet 

das DRK am So., 13.12., in der Obsthalle 

in Bodman. 

TSV 

Die Nikolausfeier des TSV Bodman 

findet am So., 6.12., im Güttletal 

statt. 

MUSIKVEREIN 

Sein Jahreskonzert veranstaltet der 

Musikverein Ludwigshafen am Sa., 

5.12., im kath. Gemeindezentrum. 

Gute Geschenke 

8.000 Euro für gute Zwecke 

Raum Stockach (sw). Da standen sogar 

die coolen Artisten und Akrobaten 

der »Nellies«, der Zirkus AG des 

Nellenburg-Gymnasiums, Kopf. Die 

Volksbank Stockach poliert das angeknackste 

Image der Branche und 

der Banker auf und spendete vier mal 

2.000 Euro an gemeinnützige Organisationen. 

Ein Teil des Gelds aus 

dem Gewinnsparen, der Lotterie der 

Volks- und Raiffeisenbanken, fließt 

in einen besonderen Topf. Mit Geldern 

aus diesem Fonds werden seit 

einigen Jahren vor allem Einrichtungen 

im sozialen und im Jugendbereich 

unterstützt, erklärt Stockachs 

Bank-Chef Siegfried Endres. So 

konnten sich der Förderverein des 

»Nellenburg-Gymnasiums«, der 

»Goldäckerschule« und des Krankenhauses 

sowie die DLRG Bodman- 

Ludwigshafen über je 2.000 Euro 

YACHTCLUB 

Zum Seglerhock trifft sich der Yachtclub 

Ludwigshafen am Fr., 4.12., im 

See- und Wellnesshotel Adler. 

EIGELTINGEN 

BUND 

Die Kindergruppe trifft sich am Mi., 

9.12., um 15 Uhr in der Dürrenbühlstraße. 

Thema: Kleine Künstler ganz 

groß. 

FÖRDERVEREIN GHS/WRS 

Seinen 6. Weihnachtsmarkt veranstaltet 

der Förderverein GHS/WRS 

am Sa., 5.12., von 16-21 Uhr in der 

Schule Eigeltingen. Weihnachtsmarkt 

der Schule ist ebenfalls am 

Sa., 5.12., ab 16 Uhr auf dem Schulhof. 

LANDFRAUEN 

Zum Adventskaffee und der Generalversammlung 

wird am Di., 8.12., 14 

Uhr, in die Pfarrscheuer Eigeltingen 

eingeladen. Hierzu sind alle Landfrauen 

aus Eigeltingen, den Ortsteilen 

sowie Gäste eingeladen. 

SPORTVEREIN 

Zur Weihnachtsfeier trifft sich der 

Sportverein Aach-Eigeltingen am 

Sa., 12.12., im Clubheim in Eigeltingen. 

VDK 

Die Weihnachtsfeier des VdK findet 

am Sa., 12.12., um 14 Uhr im Gasthaus 

Lamm statt. 

HONSTETTEN 

FRAUENGEMEINSCHAFT 

Einen Seniorennachmittag veranstaltet 

die Frauengemeinschaft am 

freuen. Sie können die zusätzlichen 

Euro gut gebrauchen: Rektor Michael 

Vollmer, Lehrerin Claudia Weber- 

Bastong und Elternbeiratsvorsitzende 

Susanne Birsztejn vom Gymnasium 

werden das Geld in den Ankauf von 

Stühlen für die »Nelllies« und in die 

Projekte der Theater-AG von Hanneli 

Schott stecken. Jörg Stammerjohann 

vom Förderverein der »Goldäckerschule« 

kündigte den Ankauf neuer 

Spielgeräte für den Pausenhof an, 

und Bernd Weber von der DLRG Bodman-Ludwigshafen 

finanziert damit 

ein neues Boot und eine neue Fahrzeughalle. 

Der Krankenhausförderverein, 

vertreten durch Hubert Steinmann 

und Ex-Bürgermeister Franz 

Ziwey, träumt von einem Internet- 

Café für Patienten in der Stockacher 

Klinik. Dafür kommen die 2.000 Euro 

gerade recht. 

Geldsegen durch Siegfried Endres für Bernd Weber, Susanne Birsztejn, Hanneli 

Schott, Michael Vollmer, Claudia Weber-Bastong, Hubert Steinmann, Franz Ziwey 

und Jörg Stammerjohann. swb-Bild: Volksbank 

Sa., 12.12., um 13.30 Uhr in der Tudoburghalle. 

RASENSPORTVEREIN 

Weihnachtsfeier des Rasensportvereins 

ist vom 4.12.-5.12. in der Tudoburghalle. 

FREIWILLIGE FEUERWEHR 

Eine Theateraufführung der Feuerwehr, 

Abt. Rorgenwies, findet am Fr., 

4.12., und So., 6.12., jeweils 20 Uhr, 

in der Schule Rorgenwies statt. 

GALLMANNSWEIL 

NATURFREUNDE 

Ihre Adventsfeier halten die Naturfreunde 

Schwandorf-Gallmannsweil 

am Sa., 5.12., um 19 Uhr im Gasthaus 

Frieden ab. 

HOBIXERZUNFT 

Die Nikolausfeier der Hobixerzunft 

findet am So., 6.12., um 14 Uhr statt. 

ORSINGEN 

MUSIKVEREIN/FÖRDERVEREIN 

Einen Christbaumverkauf führt der 

Musikverein Orsingen/Förderverein 

am Sa., 12.12., auf dem Turn- und 

Torkelplatz durch. 

NENZINGEN 

KIRCHENCHOR 

Der Adventsnachmittag im Josefsheim 

am So., 6.12., wird vom Kirchenchor 

Nenzingen mitgestaltet. 

MUSIKVEREIN 

Sein Jahreskonzert veranstaltet der 

Musikverein Nenzingen am Sa., 

12.12., in der Rebberghalle. 

TURNVEREIN 

Zur Nikolausfeier trifft sich der TV 

am So., 6.12., in der Waldhütte Nenzingen. 

Mühlingen-Zoznegg (sw). Einer für 

alle, alle für einen. Alle Zoznegger 

Vereine bemühen sich um einen, den 

zweiten Zoznegger Weihnachtsmarkt. 

Am Samstag, 5. Dezember, ab 

13 Uhr wird an und in der Turn- und 

Festhalle in dem Mühlinger Ortsteil 

einiges geboten. Essen, Schupfnudeln, 

Bratwürste, Fischspezialitäten, 

Suppen, Waffeln, Bratäpfel, Kaffee 

und Kuchen sorgen für das Wohlbehagen 

von Magen, Gaumen und Geschmacksnerven. 

Natürlich wird 

auch an die flüssige Nahrungszufuhr 

gedacht - Glühwein, Winterpunsch, 

Wintercocktails. 

Fürs Musikalische sind der Musikverein, 

das Akkordeonorchester und der 

Kirchenchor zuständig, an unterschiedlichen 

Ständen werden Bastelgeschenke, 

Töpferwaren und mehr 

angeboten. Die Kleinen können im 

Streichelzoo auf tierische Tuchfüh- 



Die Zoznegger Vereine organisieren am Samstag, 5. Dezember, den zweiten 

Zoznegger Weihnachtsmarkt. swb-Bild: Struckat 

Ein Markt für alle 

Weihnachtsmarkt in Zoznegg 

lung gehen, und als Stargast wird der 

Nikolaus erwartet. Der Kindergarten 

Zoznegg führt mit allen kleinen Besuchern 

ein gemeinsames Basteln mit 

Schmücken des Christbaums durch. 

Der Förderverein der Grundschule 

Mühlingen verkauft von 13 bis 20 

Uhr Weihnachtsbäume aller Größen 

und Arten. 

Das Motto auf den Ankündigungsplakaten 

»Unsere Kinder - unsere Zukunft« 

meinen die Organisatoren von 

der Zimmergilde ernst: Der Weihnachtsmarkt 

kommt dem Förderverein 

der Grund- und Hauptschule 

Mühlingen-Zoznegg und dem örtlichen 

Kindergarten zu Gute. Der soziale 

Zweck steht im Vordergrund. Im 

letzten Jahr gingen 2.387 Euro an 

das »Drachenkinder«-Projekt. Die 

örtlichen Vereine betonen, dass alle 

Vereine zusammen etwas für Kinder 

und Jugendliche tun wollen. 

»CHRISTKINDLEMARKT« IN HEUDORF 

Morgen Kinder wird’s was geben. Von wegen. Der »Christkindlemarkt« in Heudorf 

hatte schon jetzt einiges zu bieten. swb-Bilder: Struckat 

Hier fühlt sich der Weihnachtsmann zu Hause: Der Nikolaus stapfte über den 

»Christkindlemarkt« in Heudorf und beschenkte große und kleine Kinder. 

In der Märchenstube hörten sich junge Besucher Märchen wie »Rapunzel«, »Die 

goldene Gans« oder »Die drei Schwestern mit den gläsernen Herzen« an.

BODMAN-LUDWIGSHAFEN | ORSINGEN-NENZINGEN 

Bodman-Ludwigshafen (sw). Sie 

sind wie ein Lesebuch, das nicht immer 

leicht zu verstehen ist, in dem 

aber viele Informationen stehen. Die 

Pfahlbauten vor Bodman und Ludwigshafen 

verraten einiges über die 

Lebensweise der Menschen in den 

Jahrtausenden vor der Geburt Christi. 

Darum wurde auch ein Antrag auf 

Aufnahme in die UNESCO-Liste des 

Welterbes, früher Weltkulturerbe genannt, 

gestellt. Allerdings, so verriet 

Dr. Joachim Köninger aus Freiburg in 

einem Vortrag im »Zollhaus« in Ludwigshafen, 

wird eine Entscheidung 

der UNESCO, der Organisation für Erziehung, 

Wissenschaft und Kultur 

der Vereinten Nationen, erst 2011 

Zwei Menschen, 

eine Narrenkappe 

Nenzingen (stu). Hans-Peter Jehle, 

der ehemalige Präsident der Narrenvereinigung 

Hegau-Bodensee, und 

Dr. Franz Götz wurde die Heinrich- 

Rehm-Medaille in der Rebberghalle 

in Nenzingen verliehen. Damit ehrte 

die Narrenvereinigung Hegau-Bodensee 

»zwei Säulen unserer schwäbisch-alemannischen 

Fasnacht«, so 

Laudator Rainer Hespeler. Der Präsident 

der Narrenvereinigung Hegau- 

Bodensee zeigte die Verdienste der 

Ausgezeichneten auf: Als Kreisarchivar, 

Autor, Referent und in seinen 25 

Jahren als Präsident des Fasnachtsmuseums 

Schloss Langenstein habe 

Franz Götz es geschafft, einen sehr 

hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad 

in der Region zu erreichen. 

1967 wurde er mit dem Aufbau und 

der Konzeption des Fasnachtsmuseums 

betraut, die Narrenvereinigung 

zeichnete ihn mit dem Titel des Narrenvogts 

aus. 40 Jahre war der Geehrte 

im Vorstand des Museumsvereins 

tätig gewesen, davon 25 Jahre 

Ein Lesebuch mit Weltruf 

Pfahlbauten kämpfen um UNESCO-Liste 

oder 2012 erwartet. Die Anzahl der 

Ufersiedlungen und Pfahlbauten für 

die Liste sei begrenzt, für Südwestdeutschland 

waren nur 36 Stationen 

vorgesehen gewesen. Nach Vorgesprächen 

mit UNESCO-Vertretern 

wurde die Zahl noch einmal auf 20 

herabgesetzt. Mit weiteren Reduktionen 

sei zu rechnen. Darum konnten 

Über den Weg der Pfahlbauten von Bodman-Ludwigshafen auf dem Weg zum 

Weltkulturerbe referierte Dr. Joachim Köninger im »Zollhaus«. swb-Bild: Weiß 

nicht alle Fundstellen der Seegemeinde 

für eine Aufnahme in die Liste 

angemeldet werden. Gegen Stationen 

in Ludwigshafen sprach zum 

Beispiel die Nähe zu Hafen und Fährhafen 

- Pfahlbauten unterhalb von 

regelmäßig verkehrenden Kursschiffen 

hätten nur geringe Chancen, so 

Joachim Köninger. Bleibt noch Bod- 

Professor Werner Mezger, Rainer Hespeler und Peter Filz (rechts) gratulierten 

Hans-Peter Jehle sowie Dr. Franz Götz (von links) zur Heinrich-Rehm-Medaille. 

als Präsident und als Mitinitiator der 

Langensteiner Kumpaney. Dafür war 

er zum Ehrenpräsidenten des Vereins 

ernannt worden. Sein Nachfolger als 

Vereinspräsident wurde Hans-Peter 

Jehle, der auch 25 Jahre der Narrenvereinigung 

Hegau-Bodensee vorstand 

und 25 Jahre dem Museumsverein 

als zweiter Vorsitzender angehörte. 

Während sich Franz Götz vorwiegend 

für die museale Darstellung 

der Fasnacht eingesetzt habe, habe 

Hans-Peter Jehle deren Entwicklung 

maßgeblich mitgestaltet. Seine 

Schlagfertigkeit mache ihn zum gefragten 

Moderator von Fasnachtsveranstaltungen 

auch außerhalb der Region. 

Sein 25-jähriges Wirken als 

Präsident krönte Hans-Peter Jehle 

mit der Herausgabe des Buches 

»Zünftige Fasnacht«. Hans-Peter Jehle 

wurde wie Franz Götz beim Gesamtkonvent 

zum Ehrenpräsidenten 

des Vereins Fasnachtsmuseum 

Schloss Langenstein ernannt. Zwei 

ausgezeichnete Ausgezeichnete. 

man-Schachenhorn. Sein Manko: Offenstehende 

Baggerkanten an den 

Stegen sprechen gegen eine Aufnahme. 

Sein Plus: großer Fundreichtum, 

wissenschaftlich gewichtig, gut erforscht. 

Auswahlkriterien für eine 

Aufnahme sind laut Joachim Köninger 

eine im Boden befindliche Substanz, 

ein hoher wissenschaftlicher 

Wert, ein besonderer Schutz durch 

ein Naturschutzgebiet, wenig private 

Anrainer und keine schwebenden 

Bauverfahren. Punkte, mit denen 

Bodman punkten kann. Denn eine 

Verleihung des UNESCO-Labels hätte 

nach Darstellung des Experten viele 

Vorteile - ein Managementplan würde 

erarbeitet und eine Eintragung ins 

Denkmalbuch oder die Auslobung eines 

Grabungsschutzgebietes würde 

einen zusätzlichen Schutz garantieren. 

Bodman-Schachen hätte das 

nach Ansicht von Joachim Köninger 

verdient: Der Fundort sei so ergiebig, 

dass fast jedes Museum mit einer 

prähistorischen Abteilung Exponate 

aus der Seegemeinde ausstelle. Und, 

so weiß der Flyer des »Fördervereins 

Museum Bodman-Ludwigshafen«: 

»Im Pfahlfeld ließen sich vier früh- 

und eine mittelbronzezeitliche Bauphase 

identifizieren. Die Schichtfolge 

ist bis heute sowohl in der Ostschweiz 

als auch in Süddeutschland 

einzigartig.« 

LESERBRIEFE 

»Lenk-Relief 

soll bleiben« 

Bodman-Ludwigshafen (swb). Zum 

Artikel »Mit Lenk und Demnitz. Ausgaben 

und Außergewöhnliches in der 

Seegemeinde« in der WOCHEN- 

BLATT-Ausgabe vom 18. November 

erreichte uns folgende Leserzuschrift: 

»Vor ziemlich genau sechs Monaten 

wurden in verschiedenen Medien die 

»Restfinanzierung« des »Lenk-Triptychon« 

am »Zollhaus« in Ludwigshafen 

auf das heftigste diskutiert, Leserbriefe 

und Interviews machten die 

Runde, keiner jedoch sprach oder 

schrieb Tacheles. Nun konnte man im 

WOCHENBLATT lesen, dass die Gemeinde 

für das »skandalumwitterte 

Relief« 40.000 Euro im Haushalt eingestellt 

hat, was aber noch nichts 

über den tatsächlichen Verbleib nach 

der schon des öfteren vermeldeten 

»Zwei-Jahres-Testphase« aussagt. 

Sollte dies doch schon ein Hinweis 

auf eine Pro-Entscheidung sein? Als 

(fast noch) Neu-Ludwigshäfler (seit 

2004) würde ich das Verbleiben des 

Reliefs begrüßen. Dessen Besichtigung 

und anschließende Diskussionen 

darüber sind in den überaus 

gastfreundlichen Restaurants in Ludwigshafen 

Höhepunkte für Freunde 

und Bekannte, die dann nach ihrer 

Rückkehr (Stuttgart, Hamburg, Dresden, 

Idar-Oberstein und so weiter) 

wiederum vieles über Ludwigshafen 

zu erzählen haben.« 

Bernd Wagner, Ludwigshafen. 

Liebe Leser, 

Die abgedruckten Leserbriefe geben 

ausschließlich die Meinung der Einsender 

und nicht die Meinung der 

Redaktion wieder. Aus Platzgründen 

behalten wir uns Kürzungen vor. 

Ihre Redaktion 

Bodman-Ludwigshafen (li). Das 

25-jährige Bestehen des Frauenchors 

ist für die Chorgemeinschaft Bodman-Espasingen 

der Anlass, wieder 

einmal ein Kirchenkonzert zu gestalten. 

Dieses gibt es zudem im Doppelpack: 

Am Samstag, 12. Dezember, 

findet das Konzert um 20 Uhr in der 

Espasinger St.-Nikolaus-Kirche statt, 

am Sonntag dann um 18 Uhr in der 

St.-Otmar-Kirche in Ludwigshafen. 

Beim Probenwochenende ließen sich 

die Sängerinnen und Sänger unter 

der Leitung von Maria Brommer 

schon einmal über die Schulter 

schauen. So kommt kirchliches Liedgut 

ebenso zur Aufführung wie weltliche 

Chorliteratur. Vorsitzender 

Ewald Grundler verrät auch, dass 

Adventslieder nicht fehlen werden. 

Eine Bläsergruppe des Musikvereins 

Espasingen wird das Programm 

ebenso ergänzen wie Solisten mit 

Mi., 2. Dezember 2009 


Fleißig geprobt hat die Chorgemeinschaft Bodman-Espasingen für die Konzerte 

am 12. und 13. Dezember in Espasingen und Ludwigshafen. Unser Bild entstand 

in Espasingen beim Probenwochenende. swb-Bild: li 

Weihnachtskonzert 

im Doppelpack 

Gottesdienst für 

die Kleinsten 

Bodman-Ludwigshafen (swb). Einen 

Krabbelgottesdienst veranstaltet die 

evangelische Kirchengemeinde am 6. 

Dezember um 10.30 Uhr in der Christuskirche 

in Ludwigshafen. 

Klavier und Violine. Eine Gesangssolistin 

wird auftreten. Von Bach bis 

Mozart reicht die Klassik, international 

ist die Liederauswahl zudem. Und 

gegen Ende des umfangreichen Programms 

grüßt auch »Sister Act«. Die 

Chorgemeinschaft besteht bereits seit 

1973 aus den ursprünglichen Vereinen, 

dem Männerchor Espasingen 

und dem Frohsinn Bodman. Bis 1984 

sangen beide Vereine als reiner Männerchor, 

dann wurde der Frauenchor 

gegründet, der jetzt eben sein 

25-jähriges Bestehen feiern kann. 27 

Frauen und 19 Männer gehören dem 

Klangkörper an, der als Gemischter 

Chor, Männerchor und als Frauenchor 

auftreten kann. Das letzte Kirchenkonzert 

fand 2002 aus Anlass 

der 1100-Jahr-Feier des Ortsteils 

Espasingen statt. Der Eintritt zu beiden 

Weihnachtskonzerten ist frei, um 

Spenden wird allerdings gebeten 

Nikolaus kommt 

mit Musik 

Ludwigshafen (swb). Schüler haben 

das Mini-Musical »Nikolaus« einstudiert, 

das sie am 4. Dezember um 

8.45 Uhr in der »Sernatingen-Schule« 

in Ludwigshafen aufführen.

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Singen/Radolfzell (li). Am 11. Dezember 

wird das Kienbaum-Gutachten 

zum HBH-Kliniken-Verbund in 

der Gesellschafter-Versammlung 

vorgestellt werden. Dann wird es in 

die Gremien der einzelnen Standorte 

gehen, sagt Aufsichtsratsvorsitzender 

Oliver Ehret auf Anfrage des WO- 

CHENBLATTs. 

Fieberhaft wird hinter den Kulissen 

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diskutiert und bereits gehandelt. So 

ist der bisherige Geschäftsführer 

Friedbert Lang in Bad Säckingen 

jetzt tätig, um dort Lösungswege zu 

erarbeiten. Für Ehret ist eines klar: 

Man muss jetzt nach vorne sehen. 

Und bei den richtigen Entscheidungen 

sei der Verbund im Kern zu halten. 

Dass es weitergehen muss, sagt auch 

Professor Dieter Rühland im Gespräch 

mit dem WOCHENBLATT. Eine 

Grundlage dafür sei die personelle 

Basis. Die Mitarbeiter dürften keineswegs 

finanziell zur Rechenschaft gezogen 

werden. Kürzungen beim Gehalt 

oder beim Weihnachtsgeld dürfe 

es nicht geben, sagt Rühland zu auf- 

Zeugnis der Geschichte 

Preis für Chronik des Stadtturnvereins 

Singen (frö). Ein bemerkenswertes 

und lesenswertes Buch hatte der Singener 

Stadtturnverein anlässlich des 

125 jährigen Bestehens des Vereins 

herausgegeben. »Breitensport am Hohentwiel 

in Geschichte und Gegenwart« 

lautet der Titel des Werks, das 

von Dietmar Weber verfasst wurde. 

Nun wurde das Buch als die beste 

Vereinschronik landesweit vom Badischen 

Sportbund ausgezeichnet. Zu 

einer kleinen Feier war man am 

Samstag in der Waldeck-Turnhalle 

zusammen gekommen, um den Anlass 

gebührend zu begehen. Der Vorsitzende 

des Vereins, Ewald Röthele, 

der die Idee zum Buch hatte, gab 

kurz ein paar wichtige Daten zum 

Verein bekannt. 

Mit 2.780 Mitgliedern ist der StTV 

Keine Klinik-Kompromisse mehr 

Ex-Chefarzt Professor Dieter Rühland für wirtschaftliche Entscheidungen 

keimenden Debatten. Das Pflegepersonal 

sei stark belastet und zahlenmäßig 

bereits heruntergefahren. Bei 

Kürzungen würden gute Kräfte in die 

Schweiz oder Privatkliniken abwandern. 

Ungekehrt müsse man schauen, 

dass wieder alle Arztstellen und Pflegestellen 

besetzt seien. 

Professor Dieter Rühland war bis 

2005 zwanzig Jahre Chefarzt der 

Chirurgie in Singen und ist nach kurzer 

Pause in Münster seit dem Sommer 

Stadtrat in Singen und Kreisrat. 

Er kennt das Thema also von innen 

wie von außen. Es habe sich zwar 

schon im Kommunalwahlkampf gezeigt, 

dass es wirtschaftliche Probleme 

im Klinikenverbund gebe: »Aber 

das Ausmaß der Krise hat auch mich 

völlig überrascht!« Die insolvente Situation 

lasse keine Kompromisse 

mehr zu, sagt Rühland. Es müssten 

klare wirtschaftliche Entscheidungen 

getroffen werden, politische Kompromisse 

dürfe es nicht mehr geben. 

Mit einigen Singener Stadtratskollegen 

hat Rühland in den letzten Wochen 

intensive Gespräche geführt, 

um Ursachen für die Krise herauszufinden, 

um Lösungswege zu finden, 

zumal auf die Stadt Singen nach seiner 

Einschätzung rund zwölf Millionen 

Euro zukommen werden, um die 

Kredite des Verbundes abzusichern. 

Hätte man die Situation früher er- 

der größte Verein in Singen. In 7 Abteilungen 

wird Breiten- und Spitzensport 

betrieben, zwei Drittel der Mitglieder 

sind weiblich. Röthele erinnerte, 

dass im StTV alle Altersstufen 

von Einjährigen bis hin zu Rentnern 

vertreten sind. Vorschulturnen, Kinder,- 

Jugend- und Erwachsenentur- 

Sie freuen sich über die Prämierung der StTV -Chronik: Oliver Ehret, Gudrun 

Knobelspies, Dietmar Weber, Sonja Eitel, Ewald Röthele und Karin Bassler (v.li.). 

swb-Bild: frö 

nen sind die Eckpfeiler des Vereins. 

Seit 1999 gibt es eine Kindersportschule. 

Im Hegau-Bodensee-Turngau 

ist der Verein absolute Spitze. »Wir 

sind ein moderner, sozialer Verein«, 

sagte Röthele. Sonja Eitel vom Badischen 

Turnerbund war gekommen, 

um die Urkunde zum Preis zu übergeben. 

Festschriften werden jedes 

Jahr prämiert, die Chronik des StTV 

hat die Jury als das beste Werk überzeugt. 

»Beeindruckend« nannte Sonja 

kennen und handeln können? Rühland: 

»In den Berichten der Wirtschaftsprüfer 

über den Jahresabschluß 

sind seit 2006 Warnhinweise 

erkennbar, bis zur Verweigerung des 

Testats für 2008!« Rühland verlangt 

für die Zukunft betriebswirtschaftliche 

Kompetenz im Aufsichtsrat. Über 

die rechtlichen Schritte dazu erkundige 

er sich derzeit beim Land. Betriebswirte 

gehörten zumindest als 

Berater an den Tisch des Aufsichtsrats: 

»Der OB kann ja nicht über Nacht 

Eitel das Buch. Es handle sich um ein 

Nachschlagewerk für Generationen, 

ein detailiertes Kompendium, das 

auch die düstere Zeit des Dritten Reiches 

nicht ausklammere. Viele Bilder 

vermitteln dem Buch einen lebendigen 

Eindruck. Vor allem enthält das 

Buch Informationen über Personen, 

die den Verein über die Jahre begleitet 

haben. Lesenswerte Anekdoten 

runden das Werk ab. 

»Das Buch hat alle Kategorien mit 

Auszeichnung bestanden«, sagte Eitel. 

»Es ist alles drin, was drin sein 

muss«. Ewald Röthele dankte noch 

einmal den Sponsoren, ohne die das 

Werk nicht hätte zustande kommen 

können. 

Auch OB Oliver Ehret war zur Gratulation 

gekommen. Er lobte besonders 

die Jugendarbeit des Vereins. 

Autor Dietmar Weber sprach vom 

Buch als einem Gemeinschaftswerk. 

Er dankte Gudrun Knobelspies für die 

gelungene Gestaltung des Titelbildes. 

»Wir haben für den Verein etwas 

Bleibendes geschaffen« sagte Weber. 

Die Vereine würden mittlerweile über 

den Tellerrand hinausschauen, das 

habe sich erst in den letzten Jahren 

so ergeben. 

Nicht nur Daten und Fakten, sondern 

auch Geschichten verleihen dem 

Buch seinen eigenen Charme. »Wir 

haben es mit aufgearbeiteter Geschichte 

zu tun«, resümierte der Autor. 

Er dankte allen, die mitgeholfen haben, 

das Projekt zu verwirklichen. 

zum Betriebswirt werden.« Wer in 

diesen Tagen mit beiden Oberbürgermeistern 

spricht, gewinnt den Eindruck, 

dass sie sich tief in die Materie 

eingearbeitet haben. Unter dem 

Druck der finanziellen Lage werden 

wohl auch strukturelle Veränderungen 

möglich, über die schon länger 

nachgedacht wurde. So wird wohl 

die Geschäftsführung künftig auf 

mehrere Schultern verteilt werden. 

Der Radolfzeller Oberbürgermeister 

Dr. Jörg Schmidt war immer schon 

Gerwig-Mädchen 

erfolgreich 

Singen (swb). In überlegener Manier 

konnte die Mädchenmannschaft der 

Robert-Gerwig-Schule Singen im 

Wettbewerb »Jugend trainiert für 

Olympia WK I« den Kreismeistertitel 

erringen. Mit deutlichen Siegen über 

das FWG Singen 15:4, die Ten- 

Brink-Schule Rielasingen 19:6, die 

GSS Wollmatingen 10:4 und die 

Mettnau-Schule Radolfzell 22:5 qualifizierte 

sie sich für die Zwischenrunde 

auf Oberschulamtsebene. 

Mitwirkende Spielerinnen: Janne 

Arndt, Annika Arndt, Lena Störr, Lisa 

Stocker, Natalie Kögel, Franziska Fix, 

Yvonne Baumgartner, Katja Brosig, 

Sarah Maier, Vanessa Weingärtner, 

Julia Willauer, Eva Lerchenberger, 

Linda Havelland. Betreuer: H. Sigwart, 

C. Müller 



Sie sind die Akteure bei der HBH-Kliniken-Diskussion: Dr. York Dhein und Manuel Feldman (rechts) vom Kienbaum-Management 

und Professor Dr. Dieter Rühland, der 20 Jahre Chefarzt in Singen war und heute als Singener Gemeinderat die 

Klinik-Zukunft sichern will. swb-Bilder: li 

Kreismeistertitel errungen 

besorgt, wenn Friedbert Lang zwischen 

Stühlingen und Säckingen 

nachts allein im Auto unterwegs war. 

Seinem Singener Amtskollegen Ehret 

zollt Dr. Schmidt in der jetzigen Situation 

höchsten Respekt: »Er macht 

wirklich ein gutes Geschäft!« Und er 

ist sich sicher, dass der Akut-Bereich 

des HBH-Klinikums gestärkt aus der 

Krise herauskommt. Und über das 

Gailinger Jugendwerk wird weiter 

nicht gesprochen, denn das bleibt offenbar 

so bestehen. 

Schlägerei 

aus Rache 

Singen (swb). Am Mittwochabend, 

gegen 22.30 Uhr, wurde die Polizei 

zu einer Schlägerei an den Bahnhof 

gerufen. Dort hatten zwei alkoholisierte 

17 und 20 Jahre alte Männer 

auf einen 37-jährigen Taxifahrer eingeschlagen. 

Der 17-Jährige hielt 

hierbei wohl noch ein Messer in der 

Hand und drohte, dem Geschädigten 

den Kopf abzuschneiden. 

Gedroht den Kopf 

abzuschneiden 

Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte 

eine Jahre zurückliegende Auseinandersetzung 

des Geschädigten mit 

einem Onkel des 17-Jährigen der 

Hintergrund gewesen sein . Bei den 

Durchsuchungen konnte bei dem 

17-Jährigen das beschriebene Messer 

in der Hosentasche aufgefunden und 

beschlagnahmt werden. 

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 

Frauenpower feiert 

30 Jahre Landfrauen im Bezirk Konstanz 

Singen-Überlingen a.R. (frö). 

Die Landfrauen des Bezirks 

Konstanz hatten am Sonntagnachmittag 

allen Grund zum 

Feiern. Dieses Jahr besteht die 

Sektion dreißig Jahre, aus 

diesem Anlass war die Riedblick-Halle 

bis auf den letzten 

Platz gefüllt. Bei der Gründung 

1979 waren es gerade 

Mal 34 Frauen, heute zählt 

der Bezirk Konstanz 320 

weibliche Mitglieder. Vorsitzende 

Martina Auer führte 

durch das Programm, sie betonte 

in einer kurzen Ansprache 

die Wichtigkeit der Organisation. 

Zum Angebot gehören 

Seminare, Computerkurse, 

Bildungsreisen, die Ausbil- 

VEREINSNACHRICHTEN 

SINGEN 

BRIEFMARKEN- U. 

MÜNZEN SAMMLERVEREIN 

E.V. 

Zum Tausch mit Informationsgesprächen 

trifft sich der 

Verein am So., 6.12., 9.30 

Uhr, im Magricos Clubheim, 

Haselbusch 14. Gäste u. Interessenten 

herzlich willkommen. 

DRK 

Folgende Kurse werden angeboten: 

Jeden Montag von 

10.30-11.15 Uhr Seniorengymnastik 

in der Begegnungsstätte 

des DRK, 

Schwarzwaldstr. 44; ab 15.30 

Uhr »Yoga für Senioren«, Aufenthaltsraum 

Betreutes Wohnen, 

Waldstr. 6, Singen; ab 

14.15 Uhr »Krafttraining für 

Senioren«, DRK-Heim, 

Hauptstr. 29; ab 15.15 Uhr 

»Tanzvergnügen für alle«, 

DRK-Heim, Hauptstr. 29; ab 

17 Uhr »Männersportgruppe«, 

Waldstr. 6, Betreutes Wohnen. 

Jeden Dienstag: 10 Uhr »Tanz 

dung von Fachfrauen und 

Vieles mehr. Maritina Auer 

erinnerte noch einmal an die 

Frauen der ersten Stunde. Es 

waren dies: Walburga Kaiser, 

Krimhilde Großholz-Gundler, 

Agnes Hügle, Gertrud Braun, 

Doris Dreher, Annemarie Mo- 

ser, Christa Löhle, Marlies 

Weißmann, Anneliese Nägele 

und Marlies Weber. Thomas 

Hepperle von der ALLB 

Stockach überbrachte Glückwünsche. 

Er lobte Fleiß, Kreativität und 

Engagement, die Landfrauen 

seien in ihrem Fleiß Bienen 

ähnlich. Gerade in der Aus- 

und Weiterbildung werde 

Großes geleistet. 

für Junggebliebene«, DRK- 

Heim, Hauptstr. 29, Singen; 

15 Uhr »Tanz in Bohlingen« 

im Rathaus Bohlingen; 19.30 

Uhr »Fit ab 50« Waldeckschule, 

Aula. Jeden Mittwoch: 

14.30 Uhr Krafttraining für 

Senioren, Beethovenschule; 

15.30 Uhr Seniorengymnastik, 

Beethovenschule; 16.30 

Uhr Rückengymnastik, Hardtschule; 

17 Uhr Rücken-Fit, 

Tittisbühlschule; 18 Uhr Rücken-Fit 

für Sie und Ihn, Tittisbühlschule. 

Jeden Donnerstag: 

8.45 Uhr Yoga in der 

Volkshochschule; 10.30 Uhr 

Seniorengymnastik im DRK- 

Heim, Hauptstr. 29, Singen. 

Jeden Freitag: 14 Uhr Seniorentanz 

(Osteoporose), DRK- 

Heim, Hauptstr. 29; 13.45 Uhr 

Osteoporose-Gymnastik, Hebelschule. 

FREUNDESKREIS 

POMEZIA E.V. 

Zum gemütlichen Hock treffen 

sich Mitglieder und 

Freunde am Do., 10.12., 17.30 

Franz Käppeler vom BLHV 

zollte den Landfrauen großen 

Respekt für das Geleistete. Die 

Landfrauen seien emanzipiert 

ohne Emanzen zu sein. Hanne 

Dauwalter vom Landfrauenverband 

Südbaden sprach 

von Idealismus und Bereit- 

Sie bilden den neuen Vorstand der Landfrauen. swb-Bild: frö 

Radolfzell (swb). Immer mehr 

Kindern fällt es schwer, ihre 

Aufmerksamkeit über einen 

gewissen Zeitraum auf eine 

bestimmte Sache auszurichten. 

Durch gezielte spielerische 

Übungen werden die 

Wahrnehmung, die Konzen- 

Kinder trainieren 

ihr Gedächtnis 

tration, die Wortfindung und 

die Gedächtnisleistung verbessert, 

das Zutrauen in das 

eigene Können erhöht. Am 

begleitenden Elternabend erhalten 

die Eltern wertvolle 

Tipps, wie sie ihr Kind unterstützen 

können. Kursbeginn 

schaft. Die Landfrauen übernähmen 

soziale Verantwortung. 

»Die Landfrauen kümmern 

sich um mehr als um 

Kuchenbacken.« 

Auch Ortsvorsteher Bernhard 

Schütz gratulierte. Brigitta 

Klemmer vom Verband erinnerte 

daran, dass die Vereinigung 

der Landfrauen die 

größte Frauenorganisation 

Deutschlands sei. 

ist Freitag, 4. Dezember, von 

16.30 bis 18 Uhr in der Lila 

Distel, Alemannenstr. 31, 

sechs Termine sowie ein Elternabend. 

Die Teilnehmerzahl 

ist begrenzt. Um Anmeldung 

bei AWO-Elternschule, 

07731/958050, wird gebeten. 

Uhr, im Vereinsheim der 

A.C.R.E.I. 

HOSPIZVEREIN SINGEN 

UND HEGAU 

Singen, Im Gambrinus 1, Tel. 

07731/31138 Gesprächsangebot 

zu Hospiz- und Pallitative 

Care-Fragen jeden Dienstag 

12.30 - 14 Uhr und nach tel. 

Vereinbarung. 

LICHTBILDNERGRUPPE 

Nächste Zusammenkunft ist 

am Do., 10.12., bereits um 19 

Uhr, im Vereinsheim »Schanzstuben«, 

Leimdölle 1 in Singen. 

Thema: »Bild des Jahres«. 

Zugelassen je Mitglied 3 

Farb-, 3 SW-Abzüge, 3 Aufnahmen 

zum Jahres-Thema 

»Singen-Süd«, aufgezogen 

oder gerahmt, Außenformat 

40x50 cm. Thema für alle. 

NATURFREUNDE 

Seniorengruppe der Naturfreunde 

trifft sich am 3. 12., 

14 Uhr, im Vereinsheim zum 

Seniorennachmittag mit Adventsfeier. 



Neueste 

Richtsätze 

Stuttgart (swb). In seiner Broschüre 

»Die Richtsätze der Finanzverwaltung 

für Umsatz 

und Gewinn 2008« informiert 

der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg 

über die 

neuesten amtlichen Richtsätze 

für Umsatz und Gewinn sowie 

über die bei bestimmten Branchen 

geltenden Pauschbeträge 

für den Eigenverbrauch. Der 

Steuerzahlerbund weist dabei 

ausdrücklich darauf hin, dass 

die Richtsätze nur ein Hilfsmittel 

für die Finanzverwaltung 

darstellen, Umsatz und 

Gewinn zu verproben. Sie 

sind keinesfalls für jeden Fall 

immer zutreffend und sie haben 

keinerlei Gesetzeswirkung. 

Im Grunde handelt es 

sich um einen groben Betriebsvergleich 

innerhalb der 

einzelnen Branchen. Die Broschüre 

klärt die Steuerzahler 

darüber auf, unter welchen 

Voraussetzungen die Finanzverwaltung 

einen Vergleich 

des jeweiligen Betriebsergebnisses 

mit den Richtsätzen 

durchführen darf. Um vergleichen 

zu können, sind oft erst 

eine Reihe von Korrekturen 

notwendig. Nur, wenn zum 

Beispiel bei zusätzlicher Verprobung 

und Nachkalkulation 

weitere beträchtliche Zweifel 

auftreten, die nicht entkräftet 

werden können, darf eine 

Schätzung nach Richtsätzen 

erfolgen. 

Jeder Gewerbetreibende kann 

aufgrund der in der Broschüre 

für die einzelnen Gewerbeklassen 

aufgeführten Richtsätze 

feststellen, ob sein Betriebsergebnis 

hiervon abweicht. 

Erhältlich ist die Broschüre 

»Die Richtsätze der Finanzverwaltung 

für Umsatz 

und Gewinn 2008« über die 

kostenlose Bestellhotline Telefon 

08000767778 des Bundes 

der Steuerzahler Baden-Württemberg. 

POPPELE-ZUNFT 

Der Nikolausstammtisch findet 

am 3.12. um 20 Uhr in der 

Zunftschüür statt, und am 

12.12. um 9 Uhr ist der erste 

Arbeitseinsatz für das Narrentreffen 

und die kommende 

Fasnet. 

SCHNUPFVEREIN 

Die Monatsversammlung findet 

am Do., 3.12., 20 Uhr, im 

Hotel Widerhold statt. Gäste 

sind willkommen. 

TIERSCHUTZVEREIN 

Zum Tierfreundetreffen lädt 

der Tierschutzverein auf So., 

6.12., 14-18 Uhr ins Tierheim 

Singen ein. Um 15 Uhr beginnt 

die Adventsfeier, die 

auch einen Film von Hans 

Enzenroß über Tiere in Afrika 

beinhaltet. 

WANDERGRUPPE SINGEN 

Beteiligung an den Wanderungen 

am 5.+6.12. in Gölsdorf-Feckenhausen. 

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Die Schweiz ist am Wochenende 

durch die umstrittene Abstimmung 

über den künftigen Bau 

von Minaretten international ins 

Blickkfeld gerückt. 

Allerdings: Bei uns würde bei 

solch einer Frage wahrscheinlich 

kein anderes Ergebnis herauskommen, 

weil die Leute nicht 

über Baurecht, sondern über ihr 

Bauchgefühl dem Islam gegenüber 

abgestimmt haben. »Demokratie 

kommt in Konflikt mit 

dem Staatsrecht«, hat es eine 

Berner Zeitung auf den Punkt 

gebracht, denn die Frage des Minaretts 

ist als Symbol für die 

Furcht vor dem Fremden, die 

Angst vor der Schwäche der eigenen 

Kultur zu verstehen. 

So gesehen hätte es eine solche 

Abstimmung in dieser Form 

nicht geben dürfen und der Bumerrang 

kommt in diesem Fall 

aus dem Lager der Menschenrechte, 

zurecht. 

Die Schweizer jedenfalls haben 

sich in ihrer Angst geoutet und 

das ist auf eine gewisse Weise 

gut so. Im Rahmen der riesigen 

Diskussion um die Minarette ist 

allerdings eines untergegangen: 

drei Viertel der Schweizer 

Stimmbürger haben sich am 

Sonntag an den Urnen gegen ein 

Verbot von Kriegsmaterial-Exporten 

ausgesprochen. 

Das ist der eigentliche Skandal 

dieses Sonntags, denn die neutrale 

Schweiz hat in dieser Hinsicht 

eigentlich noch eine braun 

befleckte Vergangenheit aufzuarbeiten. 

Oliver Fiedler 

Der Radolfzeller Gemeinderat 

wird am kommenden Dienstag 

das Einzelhandelskonzept der 

CIMA verabschieden. 

Nach dem Gutachten könnte Radolfzell 

noch zwischen 7350 und 

und 15.250 Quadratmeter zusätzliche 

Verkaufsfläche vertragen. 

Eine Vergrößerung des Seemaxx 

auf 10.000 Quadratmeter würde 

hier natürlich auch angerechnet. 

Das dafür nötige Raumordnungsverfahren 

wird die rechtliche 

Lage bewerten. 

Singen würde beim Kunsthal - 

len areal 13.000 Quadratmeter 

auf einen Schlag in Angriff nehmen. 

Auf gute Nachbarschaft! 

Hans Paul Lichtwald 

Montessoristand 

am Markt 

Radolfzell (swb). Auch dieses Jahr 

wird der Montessoriverein mit einem 

Stand am Weihnachtsmarkt in Radolfzell 

von Donnerstag, 3. Dezember, 

bis Sonntag, 6. Dezember, vertreten 

sein und damit das Spektrum 

der Weihnachtsstände bunter machen. 

Neben den schon traditionellen 

Marmeladen, Linzertorten, Brotaufstrichen 

und Weihnachtsplätzchen 

können die Besucher sich auch wieder 

auf allerhand gebastelte Dinge 

freuen, zum Beispiel gefertigte Montessori-Materialien 

für den Alltag zu 

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Im Dienst am Nächsten 

Aktionstag der Betreuungsvereine 

Singen (frö). Am Samstag, 5. Dezember 

findet bundesweit ein Aktionstag 

der Caritas-Betreuungsvereine statt. 

Das Motto lautet: »engagiert für andere 

da sein«. Im Rahmen des Tages 

präsentieren sich an die 300 Betreuungsvereine 

von Caritas, dem Sozialdienst 

katholischer Frauen und dem 

katholischen Verband für soziale 

Dienste. Auch der Verband Singen, 

Engen, Stockach und Hegau nehmen 

an der Aktion teil. Seit 40 Jahren gibt 

Friedrich Klatt, Gabriele Starz, Michael 

Oswald und Brigitte Osegge- 

Eckert engagieren sich im Betreuungsverein. 


es die Betreuung im Ehrenamt. Die 

Ehrenamtlichen sind die Eckpfeiler 

der Betreuung, ohne sie würde das 

gesamte System gar nicht funktionieren. 

Betreuer helfen wo es nötig 

ist. Bei der Gesundheitsvorsorge, bei 

Vermögensangelegenheiten oder bei 

Fragen des Aufenthaltes, etwa wenn 

Weihnachten in Stockach 

Wovon träumt man(n)? Von einem üppigen 

Sonntagsbrunch, schmackhaften Weinspezialitäten, 

einem bequemen Sessel. Wovon 

träumt Frau ? Von schicken Schuhen, einem 

neuen Hairstyling, einer Edel-Sonnenbrille. 

Wünsche von ihr und ihm möchte das Weihnachtsgewinnspiel 

des Stockacher Einzelhandels 

»Dezember-Träume« erfüllen. Teilnahmefolder 

liegen bis Mittwoch, 23. Dezember, in 

den 33 beteiligten Läden aus. Einfach die Teilnahmekarte 

auf der Rückseite des Folders ausschneiden, 

ausfüllen und an HHG - Verein für 

Handel, Handwerk und Gewerbe Stockach in 

der Hauptstraße 36 in 78333 Stockach schikken 

oder in einem der Teilnahmegeschäfte abgeben. 

Die Einsender haben die Chance auf 

den Gewinn von 65 Stockacher Einkaufsgutscheinen 

im Gesamtwert von 1.650 Euro. Einsendeschluss 

für die wöchentlichen Ziehungen 

ist freitags am 4., 11. und 18. Dezember, die 

Ziehung erfolgt dann samstags. Dabei werden 

je 15 Einkaufsgutscheine im Wert von je 20 

Euro ausgelobt. Im Rahmen der Hauptziehung 

am Mittwoch, 30. Dezember, besteht nochmal 

die Riesenchance auf ein Riesenglück. Denn 

die Unterbringung in einem Krankenhaus 

ansteht. Gabriele Starz aus 

Stockach bietet Schulungen und Einführungsseminare. 

Sie berät die Ehrenamtlichen 

in allen aktuellen Fragen. 

Einer der Betreuer im Kreis ist 

Michael Oswald. Er betreut 3 Menschen, 

die die verschiedensten Probleme 

haben. Alle sind Sozialhilfeempfänger. 

Sie wohnen teils in betreuten 

Wohngemeinschaften. Oswald 

ist bei ganz alltäglichen Dingen 

behilflich, etwa wenn neue Kleidung 

benötigt wird, oder ein Besuch ins 

Kino ansteht oder wenn man wegen 

einer Erkrankung zum Arzt muss. 

Mehr für die Betreuten der Region 

möchte Brigitte Ossege-Eckert tun, 

die für den Bereich Engen verantwortlich 

ist. Wir müssen uns in der 

Region verteilen«, sagt die Betreuerin. 

Auch sie sieht das Ehrenamt als 

unbedingt wichtig an. Die Betreuten 

müssen eine Perspektive haben, dabei 

sollen sie die bestmöglichste Unterstützung 

erfahren. »Den Lebensraum 

gestalten« lautet das Motto. 

Ziel des Aktionstages ist es, die Arbeit 

der Betreuungsvereine vorzustellen 

und auf die Möglichkeit eines 

ehrenamtlichen Engagements aufmerksam 

zu machen. Mehr Infos unter 

www.betreuungsvereine-in-akti 

on.de 

dann können zusätzlich zu 

den wöchentlichen Zieh - 

ungen Gutscheine 

über 200 

Euro, 100 Euro, drei mal 50 

Euro und 15 mal 20 Euro gewonnen 

werden. Ergänzend 

zu den Einkaufsgutscheinen 

warten zudem 27 Traumpreise 

auf Glückspilze. Zum 

Beispiel ein Reisegutschein, 

ein Goldbarren oder ein Trolley. 

Wer einen dieser Gewinne 

haben möchte, muss sich 

in den entsprechenden Geschäften den Aufkleber, 

der dem gewünschten Preis entspricht, 

besorgen. Diesen Aufkleber auf der Teilnahmekarte 

anbringen und sie einsenden. Einsendeschluss 

ist Montag, 28. Dezember. Bei mehreren 

Einsendungen für einen Preis entscheidet 

das Los. Bei Gewinnen, die bis spätestens 

Samstag, 27. Februar, nicht abgeholt werden, 

wird ein Ersatzgewinner gezogen. Die Namen 

der teilnehmenden Geschäfte und der Läden, 

in denen die Aufkleber 

für die Traumpreise zu 

haben sind, stehen auf 

der Rückseite der Folder. 

So möchte der 

Stockacher Einzelhandel 

im Dezember Träu- 

»Care« für 

Moldawien 

Kreis Konstanz (of). Die Engener 

Hilfsorganisation »pro Humanitate« 

startet in diesen Tagen in Zusammenarbeit 

mit der Discounterkette 

»Lidl« eine große Care-Paket Aktion 

für das ärmste Land in Europa, Moldawien. 

Die Helfer des Vereins und 

deren Vorsitzender Dirk Hartig werden 

in den nächsten Tagen mit einem 

Pavillon vor Lidl-Märkten in der Region 

postiert sein, wo es nicht nur Informationen 

zu den Care-Paketen 

gibt, sondern die Hilfsgüter gleich an 

Ort und Stelle verpackt werden können, 

um noch zum Jahreswechsel auf 

die Reise in das bitterarme Land zu 

gehen. »Weihnachten wird in den orthodoxen 

Ländern am 7. Januar gefeiert«, 

macht Dirk Hartig seinen 

Zeitplan deutlich. Er hofft, bis dahin 

noch vier Transporte mit Lebensmittelhilfen, 

Medikamenten und weiteren 

Hilfsgütern nach Moldawien zu 

bekommen, um die Not ein wenig zu 

lindern. Die Helfer von Pro Humanitate, 

die auch Wert darauf legen, dass 

sie mit der Aktion »Weihnachten im 

Schuhkarten« in keiner Verbindung 

stehen, werden an folgenden Tagen 

in der Region vor den Lidl-Märkten 

präsent sein: 11. und 12. Dezember in 

Radolfzell, 14. und 15. Dezember in 

Engen, in Gottmadingen am 16. und 

17. Dezember und in Singen am 18. 

und 19. Dezember. 

WEIHNACHTSZAUBER IN STOCKACH 

Es ist eine kleine Stadt in der großen Stadt. Für den Stockacher 

Weihnachtsmarkt werden in der Hauptstraße in der 

Oberstadt zahlreiche Holzbuden aufgebaut. Hier können 

Sternstunden vor Weihnachten 

sich Besucher Geschenktipps holen oder sich selbst etwas 

gönnen. Es gibt Kunsthandwerk, Schmuck, Weihnachtsdeko, 

Glückwunschkarten und mehr. Am Wochenende vom 12. 

und 13. Dezember ist es wieder soweit, dann wird in Stockach 

der kleine, aber feine Markt entstehen. Bereits zum 15. 

Mal lädt die stimmungsvolle Stadt in der Stadt zu einem Besuch 

ein. Dazu wird ein Rahmenprogramm mit viel Musik organisiert. 

Und über allem schwebt die Stockacher Weihnachtsbeleuchtung 

mit den vielen, vielen hellen Sternen. 

me wahr werden lassen - durch Dezember- 

Träume. Bereits zum neunten Mal wird das 

»märchenhafte Angebot« gemacht, 10.000 

Folder hat Handel, Handwerk und Gewerbe 

(HHG) herstellen lassen. 

Stockach 

Zoznegger Straße 1 

78333 Stockach 

Telefon 07771/3383 

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… Schauen Sie bei uns rein! 

TRW baut Stellen ab 

52 Arbeitsplätze betroffen 

Radolfzell (of/swb). Der Automobil- 

Zulieferer TWR hat am Freitag bestätigt, 

dass in Radolfzell 52 Arbeitsplätze 

abgebaut werden müssen. Das 

Wochenblatt hatte hierüber bereits 

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am 11. November berichtet. Der Abbau 

sei wegen der weltweit eingebrochenen 

Fahrzeugproduktionszahlen 

notwendig geworden, was sich auch 

auf die in Radolfzell produzierten 

Schalter und elektronischen Produkte 

auswirke. 

Der Standort wurde von der 

globalen Wirtschaftskrise 

beeinträchtigt 

Die Radolfzeller Geschäftsleitung 

wird ohne die Nennung von Namen 

zitiert: »Von der globalen Wirtschaftskrise 

wurde der Standort Radolfzell 

beeinträchtig. Weltweit wurden 

im Jahr 2009 circa 4 Millionen 

Fahrzeuge weniger produziert. Von 

diesem Volumenrückgang sind alle 

Kunden, Fahrzeuge und die meisten 

Plattformen betroffen. Dies hat für 

TRW zu einem Umsatzrückgang für 

Ihr Stockacher 

Team 

Gestaltung: www.messelem-planb.de 

das Jahr 2009 geführt. TRW muss 

sich nach heutigen Erkenntnissen 

auch für die Folgejahre auf ein im 

Vergleich zu 2007 niedrigeres Umsatzniveau 

einstellen und seine Kostenstruktur 

entsprechend anpassen.« 

Konkret bedeutet das, dass 

52 Mitarbeiter den Standort 

verlassen müssen 

Konkret bedeutet das: 52 Mitarbeiter 

müssen gehen, um den Standort Radolfzell 

für die Zukunft wettbewerbsfähig 

zu halten, so die offizielle Mitteilung. 

Die Mitarbeiter sollen aufgrund einer 

Vereinbarung mit dem Betriebsrat in 

eine Transfergesellschaft überführt 

werden, von der aus es in neue Arbeitsverhältnisse 

oder in den Ruhestand 

gehen soll. 

Schon im letzten Herbst hatte TRW 

auf den Einbruch reagiert: 

Kurzarbeit wurde eingeführt, die 

Leiharbeiter wurden abgebaut, ebenso 

wie befristete Arbeitsverhältnisse 

nicht verlängert und freiwillige Aufhebungsvereinbarungen 

angeboten. 

Auch habe man an externe Unternehmen 

vergebene Aufträge wieder 

zurück ins Stammwerk geholt und 

fällige Tariferhöhungen verschoben. 

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Weihnachtsgeschenke bei dm finden 

Fünf Prozent Dankeschön-Rabatt und kleine Überraschungen für die Jüngsten 

Weihnachten rückt immer näher. 

Für viele Menschen ist jetzt die 

Zeit, Geschenke zu suchen, mit 

denen sie ihren Freunden und 

Verwandten eine Freude machen 

können. 

Um ihren Kunden aus Deutschland 

und der Schweiz die Weihnachtseinkäufe 

noch angenehmer 

zu machen, geben die dm-Teams 

in Gailingen, Gottmadingen, Jestetten, 

Radolfzell und Singen einen 

Tag vor Nikolaus, am Samstag, 

5. Dezember, fünf Prozent 

Dankeschön-Rabatt auf den gesamten 

Einkauf. „Damit möchten 

wir unseren Kunden etwas für 

ihre Treue und das Vertrauen zurückgeben“, 

sagt Rico Semmisch, 

dm-Filialleiter in Gailingen. „Natürlich 

helfen wir auch bei der 

Auswahl und beraten, welche 

Produkte sich als Geschenke besonders 

eignen. Da gibt es in unse 

ren Regalen so einiges zu entdecken.“ 

Für die jüngsten 

Besucher halten die dm-Teams an 

diesem Tag außerdem kleine Nikolaus-Überraschungen 

bereit. 

Pflegen, genießen, 

schenken 

Das umfangreiche dm-Sortiment 

bietet zahlreiche Möglichkeiten 

für schöne Präsente: „Edle Pflegeartikel 

wie verwöhnende Badezusätze 

oder Hautöle sind als 

Geschenke sehr beliebt. Auch 

die Glasflakons mit Düften sowie 

unsere fertig zusammengestellten 

Duft-Geschenkpackungen werden 

gerne unter den Baum gelegt“, 

weiß Rico Semmisch. 

Geschmack volle Präsente für Genießer 

finden Kunden im Bio-Regal: 

leckere Produkte der Marke 

Alnatura, zum Beispiel den Weißen 

Tee in einer edlen Metalldose 

oder ganz neu das Ingwer-Marzipan-Konfekt. 

Darüber hinaus haben 

die dm-Märkte dekorative 

Kerzen und zahlreiche Accessoires 

Das große Duftregal bei dm bietet zahlreiche Geschenkideen. 

Umfrage 

Was gefällt Ihnen 

besonders an dm? 

Aynur 

Pervane 

mit 

Mikail, 

Singen: 

„Die Auswahl ist sehr groß. 

Gerade bei Dro gerieartikeln 

und Babybedarf vergleiche ich 

die Preise oft. Bei dm passen 

Preis und Leistung überzeugend 

gut zusammen.“ 

Dieter 

Burkhart, 

Moos: 

„Wir fahren 

gerne hierher 

zum Einkaufen, 

weil das gute Angebot 

schon mit den vielen Parkplätzen 

beginnt und die dm-Mitarbeiter 

sehr nett sind.“ 

Tanja 

Amberg, 

Moos: 

„Es ist tatsächlich 

so, 

dass meine 

Katze nur das Futter der dm- 

Eigenmarke ‚Dein Bestes‘ mag. 

Auch bei Schmink- und Pflegeprodukten 

für mich sind die 

dm-eigenen Qualitätsmarken 

absolut top im Preis-Leistungsverhältnis.“ 

Christina 

Waesse, 

Singen: 

„Ich finde es 

toll, dass es 

bei dm eine 

so große Auswahl an Bioprodukten 

gibt. Das freundliche 

Personal ist mir ebenso wichtig 

wie die vielen günstigen 

Eigenmarken.“ 

Die kalte Jahreszeit hat begonnen 

– und belastet die Haut, die 

im Winter schnell austrocknet. 

Oberste Regel ist: mindestens 

zweimal täglich eincremen. „Viele 

Kunden schwören dabei auf unsere 

Qualitätsmarke alverde“, sagt 

Birgit Krause, dm-Filialleiterin in 

Die dm-Mitarbeiter freuen sich darauf, die Kunden bei ihren Weihnachtseinkäufen zu beraten. 

im Sortiment, mit denen man sein 

Zuhause winterlich dekorieren 

kann. 

Bildschöne Bescherung 

Wer etwas besonders Originelles 

und Persönliches verschenken 

möchte, kann den dm-Foto-Ser - 

vice nutzen: Ob T-Shirts, Tassen, 

Puzzles, Leinwände oder Fotoka - 

lender – bedruckt mit den eigenen 

Lieblingsmotiven werden aus 

diesen Artikeln kreative Weihnachtspräsente. 

„An unseren dm- 

Digi-Terminals ist es ganz leicht, 

tolle Geschenke zu entwerfen. Wir 

helfen bei Fragen natürlich auch 

gerne weiter“, sagt Alexander 

Grunwald, dm-Filialleiter am 

Berliner Platz in Singen. Weitere 

Fotogeschenke sind im Internet 

unter www.dm-digifoto.de zu finden. 

Dort können Kunden auch in 

aller Ruhe von zu Hause aus ein 

gedrucktes Fotobuch mit den eigenen 

Bildern kreieren. Dafür 

müssen sie lediglich die kostenlose 

Software herunterladen, mit 

der die Gestaltung leicht von der 

Hand geht. Damit die Fotogeschenke 

pünktlich unter dem 

Baum liegen, sollten Kunden bis 

zum 9. Dezember bestellen. 

Winter-Wellness für zuhause 

Pflege und Genuss mit dm-Qualitätsmarken 

der August-Ruf-Straße in Singen, 

und ergänzt: „Sie ist die meistverkaufte 

zertifizierte Naturkosmetikmarke 

Deutschlands und 

wurde beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 

zu einer der drei 

nachhaltigsten Marken gekürt.“ 

Die Körpercreme Mandel Teerose 

Die dm-Qualitätsmarke alverde bietet Kosmetik und Körperpflege in 

Bio-Qualität. 

Eine vielfältige Auswahl an Kinder- 

und Babyprodukten, breite 

Gänge, Schaukelpferde und Wickeltische 

mit kostenlosen dm- 

Pflegeprodukten in den Märkten 

sowie das Vorteilsprogramm dm- 

Babybonus – wegen dieser und 

vieler weiterer familienfreund - 

licher Serviceangebote ist dmdrogerie 

markt bei Eltern besonders 

beliebt. 

Die hellen und freundlichen dm- 

Märkte ermöglichen einen entspannten 

Einkauf und bieten ein 

reichhaltiges, auf die speziellen 

Bedürfnisse von Babys und Kin- 

eignet sich beispielsweise für die 

Pflege von sehr trockener und anspruchsvoller 

Haut. 

Für intensive Gesichtspflege sorgen 

Masken wie die Verwöhn- 

Maske mit Sheabutter der Marke 

Balea. Wenn es draußen beißend 

kalt ist, wirkt auch ein duftendes 

Bad besonders angenehm. „Ein 

Zusatz wie das Medizinal-Lavendelöl-Bad 

unserer Qualitätsmarke 

Schon gewusst? 

Insgesamt bietet dm-drogerie 

markt 22 verschiedene dm-eigene 

Qualitätsmarken. Sie ergän - 

zen in nahezu allen Sortiments - 

bereichen das dm-Angebot. Die 

speziell für dm entwickelten 

Marken entsprechen stets dem 

neuesten Stand der Forschung. 

Dabei sind sie rund 30 Prozent 

günstiger als die parallel angebotenen 

Markenprodukte. Das 

gute Preis-Leistungs-Verhältnis 

Familien herzlich willkommen 

Umfangreiches Sortiment für Kinder 

dern abgestimmtes Angebot: Reinigungs- 

und Pflegeartikel, Nahrungsmittel 

und Zubehör für Spiel 

und Sicherheit. 

In vielen dm-Märkten, so auch in 

Gailingen, Singen, Radolfzell und 

Jestetten, ist sogar Baby- und 

Kleinkindkleidung aus ökologischem 

Anbau und Fairem Handel 

zu haben. Die Textilien der dmeigenen 

Qualitätsmarke Alana 

tragen seit Ende September 2009 

das Global-Organic-Textile-Stan - 

dard-Siegel (GOTS), das deren 

ökologische und faire Herstellung 

garantiert. 

Bei dm finden Eltern auch Textilien 

für ihre Jüngsten. 

5% 

Dankeschön-Rabatt: 

Sa, 5.12., bei dm in Gailingen, Gottmadingen, 

Jestetten, Radolfzell und Singen 

Alles hübsch verpackt 

Den letzten Schliff bekommen 

Geschenke durch eine liebevolle 

Verpackung. Dafür haben die dm- 

Märkte eine große Auswahl an 

Geschenkpapier, Schmuckbändern 

und Grußkarten im Sortiment. 

„Für alle Unentschlossenen 

bieten wir auch eine Geschenkkarte 

an, die mit einem Wunschbetrag 

aufgeladen werden kann. 

Dann können die Beschenkten 

nach Herzenslust selbst in 

unseren Märkten stöbern“, sagt 

Caroline Düwel, Filialleiterin bei 

dm in Jestetten. 

Das gesunde Plus wirkt wohltuend 

auf den Körper“, erläutert Birgit 

Krause. „Das ätherische Öl des 

Lavendels entspannt wunderbar 

und duftet gut.“ Auch mit einer 

Tasse heißem Tee kann man Körper 

und Seele verwöhnen. Ob 

Kräuter- oder Früchtetees: Die 

Marke Das gesunde Plus bietet für 

jeden Geschmack das Richtige 

zum Aufbrühen und Genießen. 

und die Qualität der dm-eigenen 

Marken überzeugen nicht nur die 

Kunden, sondern auch unabhängige 

Verbraucherinstitute – Stiftung 

Warentest und Öko-Test bewerten 

die Produkte regelmäßig 

mit Bestnoten. 

In der November-Ausgabe von 

Öko-Test erhielt beispielsweise 

das Meerwasser-Nasenspray von 

Das gesunde Plus die Spitzennote 

„sehr gut“. Alle aktuellen 

Testergebnisse zu dm-eigenen 

Marken gibt es unter www.dmdrogeriemarkt.de/Testergebnisse. 

Eltern, deren Babys nicht älter als 

15 Monate sind, bietet dm das 

kostenlose Vorteilsprogramm dm- 

Babybonus. Es versorgt sie in den 

ersten 20 Monaten nach der Geburt 

mit umfangreichen Informationen 

zu den verschiedenen Entwicklungsstufen 

des Kindes. Die 

Familie erhält ein Willkommenspaket 

mit Vorteilen im Wert von 

mehr als 200 Euro. Seit dem Start 

des Vorteilsprogramms wurden 

mehr als eine Million Babys von 

ihren Eltern angemeldet. Infos 

gibt es beim Filialteam oder unter 

www.dm-babybonus.de. 

Kurz notiert 

Mehrwertsteuer 

sparen 

Schweizer Kunden können bei 

dm ganz unkompliziert mit der 

Schweizer EC-/Maestro-Karte 

oder mit Schweizer Franken 

bezahlen. Bei Barzahlung wird 

das Rückgeld in Euro ausgegeben. 

Natürlich erstattet dm seinen 

Schweizer Kunden auch 

die 19 Prozent Mehrwertsteuer 

beim Einkauf im dm-Markt 

unbürokratisch und ohne Mindesteinkaufswert 

in vollem 

Umfang zurück. 

Immer günstig 

einkaufen 

Bei dm können Verbraucher 

immer günstig und bedarfsgerecht 

einkaufen 

und müssen 

sich nicht 

nach kurzfristigenAngebotenrichten. 

Denn: dm-drogerie markt 

garantiert dauerhaft günstige 

Preise für das gesamte Sortiment. 

Die dm-Dauerpreise 

werden mindestens vier Monate 

lang nicht erhöht. Über 

das Datum der letzten Preisänderung 

können sich die Kunden 

jederzeit direkt am Regal 

informieren. 

Gesund und 

fit mit dm 

Nicht nur für Schnupfennasen 

gut zu wissen: Am Service- 

Punkt in den dm-Märkten finden 

Kunden Antworten auf 

Fragen rund um das dm-Gesundheitssortiment. 

Sie können 

Produkte vergleichen, Inhaltsstoffe 

recherchieren und 

erhalten Informationen in einem 

Wirkstofflexikon. 

Darüber hinaus bietet dm in 

Kooperation mit der Versandapotheke 

Europa Apotheek 

Venlo einen weiteren Service 

im Gesundheitsbereich: Am 

sogenannten Pharma Punkt 

können Kunden Medikamente 

und andere Produkte kostengünstig 

bestellen, die es sonst 

nur in der Apotheke gibt. 

Service im Gesundheitsbereich: 

Am Pharma Punkt der 

Europa Apotheek Venlo können 

Kunden Medikamente 

kostengünstig bestellen. 

Bei rezeptpflichtigen Medikamenten 

gewährt die Europa 

Apotheek Venlo einen Bonus 

zwischen 2,50 Euro und 15 

Euro. Die Preise für rezeptfreie 

Gesundheitsprodukte sind bis 

zu 40 Prozent günstiger als herkömmliche 

Apothekenpreise. 

dm-drogerie markt 

Gailingen 

Im Rheinauer 4 / bei Lidl 

Gottmadingen 

Kornblumenweg 41 / 

Hauptstraße, neben Aldi 

Jestetten 

Hauptstraße 27 

Radolfzell 

Markthallenstraße 1 / 

Mühlbach-Center 

Singen 

Zolltafel 2 / am Berliner 

Platz 

August-Ruf-Straße 26 

Öffnungszeiten und 

Anfahrtsskizzen: 

www.dm-drogeriemarkt.de 

� Filialfinder



Adventslieder von 

den Nazarenern 

Büsingen/ Gottmadingen (swb). Das 

European Nazarene College (die »Bibelschule«) 

Büsingen lädt wieder 

herzlich zum Besuch ihres Adventskonzertes 

ein, und zwar am Samstag, 

dem 5. Dezember um 19 Uhr in der 

Kirche des Nazareners in Gottmadingen, 

Zeppelinstraße 4. 

Advents- und Weihnachtslieder in 

vorwiegend englischer Sprache 

(Übersetzungen liegen aus) werden 

vom Gesamtchor, von Solisten und 

vom Handglockenchor vorgetragen. 

Wer an diesem Samstag schon etwas 

vorhat, oder wer sich das Konzert 

gerne zweimal anhören möchte, dem 

wird eine weitere Möglichkeit geboten: 

Am Sonntag, 6. Dezember, um 

15 Uhr in der Evangelischen Kirche 

in Büsingen findet dann das zweite 

Konzert statt. 

Aktion 

Kinderlächeln 

Singen (swb). Nunmehr zum zweiten 

Mal unterstützt der AWO-Ortsverein 

Singen die Aktion Kinderlächeln des 

Bezirksjugendwerkes Baden. Motto 

der Aktion ist: »Das Lächeln, das du 

aussendest, kehrt zu dir zurück.« Mit 

der Aktion wollen die Organisatoren 

vor allem Kindern eine Freude bereiten, 

deren Eltern oft nicht jeden 

Wunsch erfüllen können. Ideell unterstützt 

wird die Aktion wieder vom 

Karstadt Warenhaus. Im ersten Stock 

des Kaufhauses wird ein Weihnachtsbaum 

aufgestellt, der dann mit den 

Wunschzetteln von Kindern behängt 

wird. Nachdem im vergangenen Jahr 

in Kooperation mit dem Treff Lilje 

Kinder aus der Südstadt beschenkt 

wurden, soll in diesem Jahr Kindern 

der Waldeck-Schule eine Freude bereitet 

werden. 

(1 ltr. = € 12,85) 

8,99 

KURZ & BÜNDIG 

Bipolare Störung (Manisch depressive 

Erkrankung): regelmäßige Gruppentreffen 

mittwochabends in Singen, 

14-tägig jeweils abwechselnd 

für Betroffene und Angehörige. Infos 

für Betroffene: Edmund, Tel. 

07731/885008; Infos für Angehörige: 

Barbara, Tel. 0179-1164888 oder 

www.dgbs.de 

Narcotics Anonymous trifft sich jeden 

Donnerstag, 20 Uhr, Untere Laube 

11, Konstanz. Tel. 0177-6545359. 

AA-Meeting jeden Mittwoch, 

19.30-21 Uhr, Markuskiche, Austraße, 

Singen. 

Anonyme Alkoholiker: Hast Du Probleme 

mit Alkohol? Wir treffen uns 

jeden Mittwoch um 19.30 Uhr und 

jeden Sonntag v. 11.30 - 13 Uhr in 

www.fressnapf.de 

Wittern Sie auch was...? 

...das müssen unsere günstigen Preise sein! 

Die finden Sie ab heute in unseren Filialen. 

Singen • Industriestr. 12 • Telefon 0 77 31/92 26 88 

Öffnungszeiten: Mo. - Fr., 9.00 - 19.00 Uhr • Sa., 8.00 - 18.00 Uhr 

Überlingen • Hohle Str. 11 a • Telefon 0 75 51/6 9203 


Konstanz • Carl-Benz-Str. 3a • Telefon 0 75 31/69 52 44 


Radolfzell, Brühlstr. 3, Ev. Pfarramt. 

Kontakt-Telefon: 0177-6545359 

Al-Anon: Treffen f. Angehörige u. 

Freunde v. Alkoholikern: Anonyme 

Selbsthilfegruppe, jeden Mo., 19.30 

Uhr, Teggingerstr. 16, Mehrgenerationenhaus 

in Radolfzell. Kontakt: 

0174/6304888 

Hospizdienst des Hospizvereins Singen 

und Hegau: täglich zu erreichen 

unter Tel.: 07731/31138. Jeden Dienstag 

von 16-18 Uhr: Gesprächsangebot 

zur Hospizarbeit, in den Begegnungsräumen, 

Im Gambrinus 1, Singen. 

Selbsthilfegruppe Menschen mit 

Darmerkrankungen treffen sich an 

jedem ersten Montag im Monat um 

18 Uhr im Quartierszentrum der Spitalstiftung 

Konstanz (Ulrich-Blarer- 

Saal). Nächster Termin: 7.12.09. Weitere 

Infos: Rita Scharmann, Tel. 

Wir gratulieren 

Frau Sylvia Roth 

Edelsteinfachfrau 

zur erfolgreich absolvierten 

Prüfung 

Gemmogologischen Bildungsgang 

Edelsteingutachten 

Das Gold-Fuchs-Team 

Uhren – Schmuck – Zeitmesstechnik 

07731/26799 oder im Klinikum Konstanz 

unter Tel. 07531/801-1101. 

Parkinson-Selbsthilfegruppe Singen: 

Bei guter Witterung trifft sich 

eine Gruppe der Mitglieder zum Walken 

ab sofort jeden Dienstag um 

10.30 Uhr beim Hohentwiel-Stadion. 

SHG Syringomyelie und Chiari Malformation 

Ortsgruppe Konstanz 

trifft sich am Sa., 5.12., 14 Uhr in den 

Kliniken Schmieder in Konstanz, 

Eichhornstr. 68. Weitere Infos: 

Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises 

Konstanz, Tel. 07531/ 

800-1787 

Selbsthilfegruppe Tinnitus und Hörgeschädigte: 

Beratung jeden 1. Montag 

im Monat für Hörgeschädigte, 

Tinnitus- und CI-Betroffene nach telefon. 

Anmeldung: Tel. 07774/7036, 

Fax 445. 

Ekkehardstr. 24 

78224 Singen (Hohentwiel) 

Tel. 0 77 31 / 6 29 24 

Fax 0 77 31 / 79 43 96

Ein tolles 

Weihnachtsgeschenk für nur €7,50 

DIE WOCHENBLATT-ANZEIGENAKTION (FÜR PRIVATKUNDEN) ERSCHEINT AM 22. 12. 2009 

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Eigenes 

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FAMILIENANZEIGEN 


Größe der sw - 91/35 mm 7,50 € 

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mit eigenem Foto oder Motiv 

Und hier können Sie Ihre Weihnachtsgrüße aufgeben: 

SINGEN · Hadwigstr. 2a · Tel. 07731/8800-21/22 · Fax 07731/8800-86 

RADOLFZELL · Untertorstr. 5 · Tel. 07732/9909-0 · Fax 07732/9909-99 

STOCKACH · Salmannsweilerstr. 2 · Tel. 077 71/93 31-0 · Fax 077 71/93 31-33 

Herzlichen Dank 

sagen wir allen, die 

Klaus Regber 

† 13.11.2009 

im Leben Freundschaft und Verbundenheit schenkten, 

sich mit uns von ihm verabschiedeten, ihre 

Anteilnahme und ihr Mitgefühl in vielfältiger Weise 

zum Ausdruck brachten. 

Randegg, im November 2009 

Rosmarie und Fritz Regber 

im Namen aller Angehörigen 

D 

A 

N 

K 

E 

Hallo Papa, 

zum 90. Geburtstag (01.12.2009) 

gratulieren Dir nachträglich ganz 

herzlich 

Ruth Brütsch-Kamla 

mit Peter und Dunja, 

Friedrun 

Es tut so weh, einen geliebten Menschen zu 

verlieren, aber es tut gut, zu erfahren, wie 

viele ihn gern hatten. 

Heinrich Metzinger 

† 15.11.2009 

Ihr habt mit ihm gelacht und euch 

gefreut, 

als er noch lebte. 

Ihr habt mit uns geweint, als er plo¨tzlich 

starb, habt uns durch liebe Worte, 

tro¨stende Briefe und Geldspenden eure 

Anteilnahme bekundet. 

Dafu¨r danken wir von ganzem Herzen. 

Hilzingen, im Dezember 2009 

Silvia Metzinger 

Stefan Metzinger und Samara 

Karin, Bernd Ha¨ringer mit Corinna 

Abbuchungserlaubnis 

Konto-Nr. BLZ: 

Bank: 

Datum 

Unterschrift 

Lieber Papa, 

wir wünschen Dir alles Gute 

zu Weihnachten und einen 

guten Rutsch ins neue Jahr. 

(Muster) 

Hallo Oma Inge und Oma Christa 

sowie der Rest der ganzen Familie. 

Zum Weihnachtsfest wünschen Euch 

Sarah, Jana und Leonie alles Liebe 

und ein glückliches neues Jahr ! 

Bleibt alle noch lange gesund und munter ! 

Mein Bunno! 

Danke dafür, dass Du das letzte Jahr 

zum schönsten und glücklichsten 

für mich gemacht hast! 

Für mich gibt es keinen Besseren! 

Ich liebe Dich! 

Todesanzeige und Danksagung 

Die Erinnerung ist unsterblich, 

sie gibt uns Trost und Kraft. 

In Liebe und Dankbarkeit haben wir im 

engsten Familienkreis Abschied genommen von meiner 

lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, 

Oma und Uroma 

Magdalena Schrodin 

geb. Klaus 

* 5. 7. 1930 † 26. 11. 2009 

Für die uns entgegen gebrachte Anteilnahme sagen wir 

herzlichen Dank. 

78224 Singen, Spazzostr. 2 

Rudolf Schrodin 

Isolde Deterling geb. Schrodin mit Manfred 

Claus Schrodin mit Herta 

Tanja Stump mit Oliver, Annamarie und Dominik 

Thorsten Deterling mit Astrid 

sowie alle Anverwandten 


DER LIEBEN 

GEDENKEN 

MIT DEM 

WOCHENBLATT 


Herzensgrüße 

(Muster) 

Lisa und Laura 

Grüßen Sie Ihre Familie, 

Freunde und Bekannten mit einer 

Anzeige im Wochenblatt 

für nur € 7, 50 

bei einer Einheitsgröße 

von 91 mm Breite und 35 mm 

Höhe (2-sp. 35 mm) 

Auch Bilder können gerne mit eingearbeitet 

werden. 

Schöner kann Weihnachten für Ihre 

Lieben nicht beginnen. 

Anzeigenschluss: 

Do., 17. Dezember 2009, 18 Uhr 

WOCHENBLATT 


In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von 

unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und 

Uroma 

Ilse Bernhardt 

geb. Schenk 

* 31.10.1912 † 09.11.2009 

Traueranschrift: In stiller Trauer 

Brita Back Brita Back geb. Bernhardt 

Frankenwaldstr. 85 Elke Duncan geb. Bernhardt 

95448 Bayreuth im Namen aller Angehörigen 

und Verwandten. 

Die kirchliche Trauerfeier fand bereits in Frankfurt im engsten 

Familienkreis statt. 

Urnenbeisetzung ist am Montag, dem 7. Dezember, um 11.00 Uhr 

auf dem Waldfriedhof in Singen. 

Waltraud 

Paul 

geb. Moser 

Wiechs, 

im Dezember 2009 


SIND EIN STÜCK 

ERINNERUNG 

WOCHENBLATT 



allen, die unsere liebe 

Verstorbene auf ihrem letzten 

Weg begleitet haben und 

ihre Verbundenheit durch 

einen stillen Händedruck, 

durch Wort und Schrift, 

Blumen und Geldspenden 


Richard Paul 

Hans-Jürgen Paul mit Familie 

Ralf Paul


In stiller Trauer nehmen wir Abschied vom Mitbegründer unseres Unternehmens 

Herr Konrad Christmann 



Wenn meine Kräfte brechen, 

mein Atem geht schwer aus 

und kann kein Wort mehr sprechen, 

Herr, nimm mein Seufzen auf. 

Ingeborg Mader 

* 06.10.1944 † 27.11.2009 

In Liebe 

Gerhard Mader 

Hana, Dietmar und Joachim 

Gerhard, Susanne, Paul und Daniel 

Anna und Arthur Schmieger 

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 04.12.2009, um 14.30 Uhr auf dem 

Waldfriedhof Singen statt. 

der für uns unerwartet am 21. November 2009 verstorben ist. 

Herr Christmann war lange Jahre als geschäftsführender Gesellschafter für die 

Fiurma hw hegauwertmetall GmbH tätig. Das Unternehmen, dem sein ganzes Wirken 

und Schaffen galt, war viele Jahre sein Lebensinhalt. 

Wir werden Herrn Christmann stets ein ehrendes Andenken bewahren. 

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. 

Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Firma 

hw hegauwertmetall GmbH 

Im Wiesengrund 16 

78315 Radolfzell-Böhringen 

sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. 

Danksagung 

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang 

unserer lieben Verstorbenen 

Christa Gut 

geb. Kaiser 

Dank all denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben und ihre Verbundenheit durch 

Wort, Schrift, Blumen, Geld- und Messespenden zum Ausdruck gebracht haben. 

Besonderen Dank 

– Herrn Pfarrer Beha für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, 

– dem Pflegeteam im Emil-Sräga-Haus für die liebevolle Betreuung, 

– Frau Bock vom Hospizverein. 

Danke, Mutter, für das Leben, 

für die Lieb’, die uns gehört, 

danke, Mutter, für das Geben, 

für dein Sein auf dieser Erd’. 

Lasst uns auch dem Herrgott danken, 

einfach, dass es Mütter gibt, 

niemand wird im Leben wanken, 

wenn ihn eine Mutter liebt. 

Es hat mich sehr bewegt, zu erfahren, wie viel Zuneigung, Freundschaft und 

Wertschätzung meiner geliebten Mutter 

Frieda Säbele 

zuteil wurde. 

Danke all denen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet und ihrer durch Wort, Schrift, 

Blumen-, Geld- und Messespenden gedacht haben. 

Mein besonderer Dank gilt allen, die mit dazu beigetragen haben, dass sie auch ihren 

Lebensabend zu Hause verbringen durfte, insbesondere der Betreuungsgruppe von 

Frau Egner sowie der Sozialstation Engen und unserer Nachbarin Frau Stark. 

Danke auch Herrn Pfarrer Börsig für seine Begleitung im Leben und Sterben. 

Im Namen aller Angehörigen 

Beate Jung 

Singen, im Dezember 2009 Die Kinder mit Familien 

TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG 

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater 

und Opa 

Miroslav Cerny 

* 12.06.1928 † 24.11.2009 

Worblingen, Im Namen aller Angehörigen 

Junkernbühl 35 Hildegard Cerny 

Die Beisetzung fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Kreis der 

Familie statt. 

Herzlichen Dank allen, die sich in den schweren Stunden des Abschieds mit uns verbunden 

fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. 

Todesanzeige 

& Danksagung 

Du warst 

Ein gutes Mutterherz 

hat aufgehört zu schlagen. 

In Gottes Namen. 

Amen 

Nach einem erfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge für die 

ihren entschlief meine liebe Frau, unsere geliebte Mutter, 

Schwiegermutter und Oma 

Singen, 

Alemannenstr. 42 

Irmgard Stärk 

* 19.04.1935 † 28.11.2009 

In Liebe und Dankbarkeit 

Karlheinz Stärk 

Heinz Oskar Stärk mit Familie 

Elmar Stärk mit Familie 

Margarete Stärk 

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 04.12.2009, um 15.15 Uhr 

auf dem Waldfriedhof in Singen statt. 

– so viel Lebendigkeit und Lebensfreude. 

– ein Pfeiler, der uns Schutz und Geborgenheit gab, wenn wir 

verloren schienen, 

– der uns Halt gab, wenn wir fielen, 

– der immer da war, wenn wir ihn brauchten. 

Und dann das Gefängnis, das Dir die Luft zum Atmen nahm, 

das immer enger wurde, bis es Dich erdrückte. 

Später die Stille 

und Du bist endlich wieder frei. 

In der Hoffnung, dass unsere Liebe Dich ins Licht führt. 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von 

meinem lieben Mann, unserem guten Vater und Opa 

Mate Zoretic´ 

* 11.04.1936 † 25.11.2009 

Herzlichen Dank allen, die ihm in der schweren Lebensphase 

ihre Freundschaft und Zeit schenkten und uns allen in der 

schweren Zeit begleiteten. 

Stockach, im Dezember 2009 Deine Hannelore 

Moni mit Familie 

Freddy 

Gabriele und Andreas 

Hans Gommeringer 

Die Beisetzung der Urne fand im Familien- und Freundeskreis 

statt.


Herbert 

Bechtinger 

* 10.03.1953 † 07.11.2008 




sagen wir allen, die in den schweren Stunden des Abschieds von 

meinem lieben Mann, Vater, Schwiegervater und Opa 

Horst Sack 

sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so 

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. 

Unser besonderer Dank gilt Herrn Diakon Ehinger für die 

würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und seinen einfühlsamen 

Beistand. 

Worblingen, im Dezember 2009 

HERZLICHEN DANK 

Allen, die unsere liebe 

Charlotte Schulze 

Gerda Sack 

Markus Willmann mit Familie 

im Leben und auf ihrem letzten Weg begleitet haben, 

ihr Mitgefühl durch persönliche Worte und Gesten 

ausgedrückt haben, sage ich im Namen ihrer engsten 

Freunde danke. 

Singen, im Dezember 2009 

Ethel Grande 

Todesanzeige und Danksagung 

Wenn meine Kräfte brechen, 

mein Atem geht schwer aus 

und kann kein Wort mehr sprechen, 

Herr, nimm mein Seufzen auf. 

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von meiner 

lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Oma, 

Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante 

Anneliese Tubbesing 

geb. Schwirz 

* 18.03.1928 † 20.11.2009 

Wir haben sie ihrem Wunsch entsprechend in aller Stille beigesetzt. 

Für die uns entgegengebrachte Anteilnahme sagen wir allen unseren 

herzlichen Dank. 

78224 Singen, Überlinger Straße 11 

In stiller Trauer 

Karlheinz Tubbesing 

Rosemarie Schröder mit Tanja und 

Kathrin mit Familie 

Karlheinz, Silvia und Sebastian Tubbesing 

Waltraud und Egon Isele 

und alle Anverwandten 

In lieber Erinnerung 

Vor einem Jahr hat Dich ein Schlaganfall allzu früh 

aus unserer Mitte gerissen. Dich zu verlieren hat eine 

tiefe Wunde und eine große Lücke hinterlassen. 

Für uns ist es unbeschreiblich schwer, in einer so 

kurzen Zeit mehrere Familienmitglieder zu betrauern. 

Uns bleibt nur die dankbare Erinnerung an eine 

schöne gemeinsame Zeit. 

Wir vermissen Dich sehr 

Maria Bechtinger, Gailingen 

die Geschwister mit Familien 

Walter 

Jeschin 

Volkertshausen, 

im Dezember 2009 

Todesanzeige 

& Danksagung 

„Wenn ihr mich suchet, 

suchet mich in euren Herzen. 

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, 

bin ich immer bei Euch. 

Antoine de Saint-Exupèry 

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater, 

Sohn, Bruder, Schwager und Neffen 

Albert Heinzelmann 

* 06.10.1948 † 12.11.2009 

Herzlichen Dank allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre 

Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. 

Stockach, im Dezember 2009 Im Namen aller Angehörigen 

Silke Heinzelmann 

Die Beisetzung der Urne fand im Familienkreis statt. 


allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und 

ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen- und 

Geldspenden zum Ausdruck brachten und ihm die letzte Ehre 

erwiesen haben. 

Besonders danken wir Herrn Dr. Graf für die gute ärztliche 

Betreuung, dem Pflegepersonal vom Altersheim St. Hildegard, 

Gottmadingen, für die liebevolle Pflege, Frau Pfarrerin Brigitte 

Haug für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten, 

dem Sportverein Volkertshausen und der Fa. Georg Fischer für 

den ehrenden Nachruf. 


Anna Jeschin 

Du hast gesorgt, du hast geschafft, 

bis dir die Krankheit nahm die Kraft. 

Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft 

und hab für alles Liebe Dank. 

Hilde Morath 

geb. Greuter 

* 10.07.1926 † 27.11.2009 

Es nehmen Abschied 

Otto Morath 

Sonja und Sabrina Ulrich 

Peter Küster 

Daniela und Antje mit Familien 

sowie alle Anverwandten 

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 04.12.2009, um 13.45 Uhr auf 

dem Waldfriedhof Singen statt. 

HERZLICHEN DANK 

sagen wir allen, die sich in den schweren Stunden des Abschieds von meinem lieben Mann 

und unserem guten Vater 

Ernst Wachtmeister 

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so persönliche und vielfältige Weise 


Unser Dank gilt allen Mitarbeitern der Gemeinschaftspraxis Dr. Gailhofer und Dr. Hamann 

sowie des Pflegedienstes Carmen Krüger für die hilfreiche und fürsorgende Betreuung. 

Ein herzliches Vergelt’s Gott an Frau Pfarrerin Haug für die einfühlsame Gestaltung der 

Beerdigung sowie seinen Mundharmonika-Kollegen für ihren musikalischen Beitrag. 

Ebenso danken wir der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und den Mitarbeitern der Fa. 

Alcan Singen für den ehrenden Nachruf und die Blumenspende. 

Ein besonderer Dank gilt den Modellbahn-Freunden Mühlhausen-Ehingen, dem Motorsportclub 

Ehingen und dem Angelsportverein Mühlhausen. 

Nicht zuletzt danken wir allen Nachbarn für ihre Unterstützung und Anteilnahme sowie 

allen, die ihr Mitgefühl in Worten, Briefen, Blumen und Spenden zum Ausdruck brachten 

und den letzten Weg mitgegangen sind. 

Mühlhausen, im Dezember 2009 


Irmgard Wachtmeister

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Fußball 

Oberliga, Frauen 

Sonntag, 6. Dez., 12.30 Uhr: 

Hegauer FV –1899 Hoffenheim 

II 

Landesliga 

Samstag, 5. Dez., 14.30 Uhr: FV 

Donaueschingen – Hegauer FV 

FC Überlingen – SV Denkingen 

FC Neustadt – DJK Donaueschingen 

SG Dettingen-Dingelsdorf – FC 

Radolfzell 

FC 07 Furtwangen – SG Tengen- 

Watterdingen 

Sonntag, 6. Dez., 14.30 Uhr: 

TuS Bonndorf – SC Gottmadingen-Bietingen 

Großschönach – SV Worblingen 

RW Salem – FC Bad Dürrheim 

Verbandsliga 

Samstag, 5. Dez., 14.30 Uhr: 

FC Singen – FC Konstanz 

Handball 

Südbadenliga, Damen 

Sonntag, 6. Dez., 16.30 Uhr: SG 

Ehingen/Engen – TV Brombach 

TuS Steißlingen – Alem. 

Zähringen 

Südbadenliga, Herren 

Samstag, 5. Dez., 20 Uhr: 

TV Ehingen – HC Hedos Elgersweier 

TuS Steißlingen – DJK Singen 

HSG Mimmenhausen/Mühlhofen 

– TV Willstätt 

HANDBALLSZENE 

(le). Nun ja, es geht doch! So langsam 

steigern sich die Hegau-Teams 

in der Südbadenliga der Männer wieder. 

War es am vorletzten Wochenende 

nur ein Sieg, so konnten sie die 

Bilanz am letzten Samstag verdoppeln. 

Leider musste dabei die DJK 

Singen im Derby gegen Ehingen erneut 

daran glauben und die Sorgenfalten 

werden immer größer. Nun 

müssen die »Bären« am Samstag im 

nächsten Derby zu den Steißlingern, 

die nach dem Auswärtssieg in Ottersweier 

mit breiter Brust ins Spiel gehen 

werden. Für beide Teams vielleicht 

eine richtungsweisende Begegnung 

mit Vorteilen für die Gastgeber. 

Zur gleichen Zeit empfangen die 

Ehinger die überraschend starke 

Mannschaft aus Elgersweier, die im 

Moment auf dem zweiten Tabellenplatz 

liegt. 

Die Frauen verloren leider beide ihre 

Auswärtsspiele. Allerdings beide gegen 

Mannschaften aus der Spitzengruppe. 

Nun bekommt es der TuS am 

Sonntag zu Hause mit dem Tabellenzweiten 

aus Zähringen zu tun, während 

die Ehingerinnen den Tabellennachbarn 

aus Brombach empfangen. 

Dabei sollten beide Mannschaften 

nicht ohne Chancen sein. 

Südbadenliga Herren: 

TS Ottersweier - TuS Steißlingen 

29:37 (15:17), der TuS liegt derzeit 

auf Platz 7. Die Tore für Steißlingen 

erzielten: Alexander Stehle (7/4), 

Steffen Maier (6), Oliver Quarti und 

Kevin Läck je 5, Sebastian Schubert, 

Christian Kramer und Daniel Achatz 

je 4, Christian Leins und Frank Heinzelmann 

je 1. 

TSV Freiburg - HSG Mimmenhausen-Hühlhofen 

32:36 (17:17), die 

HSG rangiert auf Platz 5. 

Südbadenliga Frauen: 

SG Sinzheim/Rastatt - TuS Steißlingen 

32:30, der TuS liegt auf Rang 7. 

TV Lahr - SG Ehingen/Engen 29:20, 

die SG belegt Platz 9. 

Zu spät aufgewacht 

DJK- Bären verlieren 31:34 gegen Ehingen 

Singen (mu). Mit leeren Händen und 

hängenden Köpfen schlichen die Singener 

Handball-Bären nach der Derby-Pleite 

gegen den TV Ehingen vom 

Spielfeld, obwohl nach einer fulminanten 

Aufholjagd ein Punktgewinn 

in greifbarer Nähe gelegen hätte. In 

der katastrophalen Leistung der ersten 

Hälfte sah DJK-Coach Michael 

Patulea den Grund für die 31:34-Niederlage 

seiner Schützlinge, deren 

Auftritt phasenweise an kollektive 

Arbeitsverweigerung erinnerte. Technische 

Fehler, ideenloses Angriffsspiel 

und Unstimmigkeiten im Team 

machten es den Gästen leicht bis auf 

sechs Tore davon zu ziehen. Allein 

sechs Tempogegenstöße schlossen 

die Ehinger in den ersten 30 Minuten 

erfolgreich ab und sprühten trotz 

verletzungsbedingter Ausfälle vor 

Spielwitz und Elan. Vor allem Martin 

Kornmayer und Fabian Hillenbrand 

war von der rechten Seite kaum zu 

halten und auch der Ex-Singener 

Stefan Wiest glänzte am Kreis und 

traf acht Mal. 

Nach der Pause beim Stande von 

13:19 glaubte niemand mehr an ein 

Aufbäumen der »Bären«. Doch die 

besannen sich auf ihre Kämpferqualitäten 

und arbeiteten sich bis auf 

zwei Tore zum 30:32 heran. Allen 

voran ackerte Altmeister Gabor Soos. 

Der routinierte Spielmacher stieß 

zwar mit fortschreitender Spieldauer 

an seine Grenzen, erzielte alleine 

aber 13 Treffer. In der entscheidenden 

Schlussphase fehlte den Platzherren 

dann die nötige Portion 

Glück. Stattdessen zeigten sie Nerven 

und vergaben die Chance auf einen 

so bitter notwendigen Punktgewinn. 

Michael Patulea schien nach Abpfiff 

Niederlage gegen 

Schlusslicht 

Mühlhausen-Ehingen (swb). Schon 

wieder hat der TTC Mühlhausen gegen 

eine schlechter platzierte Mannschaft 

Federn gelassen. Gegen den 

TTV Ettlingen setzte es mit einer 

7:9-Niederlage die Höchststrafe. Das 

einstige Prunkstück beim TTC Mühlhausen, 

die Eingangsdoppel, scheinen 

zum Problemfall zu werden. 

Auch in den Einzelspielen konnte 

man nicht überzeugen. Einzig Matthias 

Schopper zeigte eine fabelhafte 

Leistung. Zwar steht Mühlhausen immer 

noch auf dem 6. Tabellenplatz, 

jedoch wird der Abstiegskampf in der 

Rückrunde sich weiter verschärfen. 

Infos unter www.ttc-muehlhausen.de. 

mit seinem Latein am Ende: »Wir 

hoffen jede Woche, dass der Knoten 

endlich platzt.« Er habe schon sämtliche 

Register seines Trainerrepertoires 

gezogen, doch wirklich gegriffen hat 

noch nichts. Am Samstag steht mit 

dem dritten Derby in drei Wochen 

beim TuS Steißlingen die nächste Herausforderung 

für die »Bären« an. 

Vielleicht gelingt dem Kellerkind der 

Michael Kurz landete vier blitzsaubere 

Treffer für seine «Bären«, doch in 

der spannenden Endphase zeigte er 

Nerven. swb-Bild: ts 

Südbadenliga dann ein Befreiungsschlag. 

Die Tore für die DJK erzielten: 

Gabor Soos (13/2), Michael Kurz, 

Sven Schmidt und Tamas Szücs (je 

4), Dominik Domin (3), Jend Reuschel 

(2) und Sascha Kob (1). Für den 

TV Ehingen trafen: Stefan Wiest (8) 

und Fabian Hillenbrand (8/3), Martin 

Kornmayer (7), Maik Wiggenhauser 

(5), Ingo Dreher (4), Alexander Köszegi 

und Christian Zimmerer (je 1). 

HFV-Nachwuchs 

spielt munter auf 

Engen (swb). Am Sonntag gewannen 

die Oberliga-Frauen des Hegauer FV 

gegen den VfL Munderkingen auch 

in der Höhe völlig verdient mit 5:1. 

Mit diesem Sieg schließt der Hegauer 

FV die Vorrunde auf dem 3. Tabellenplatz 

ab. Insgesamt sieben Spielerinnen 

des Oberligakaders fehlten und 

HFV-Coach Gino Radice baute seine 

Mannschaft deshalb kräftig um. Mit 

Katja Schneider, Jenny Groos, Carina 

Walde, Romina Stinziani und Julia 

Sieber spielten fünf U17-Juniorinnen 

von Beginn an und zeigten eine gute 

Leistung. Die Tore erzielten Romina 

Stinziani (2), Meike van Elten (2) und 

Justyna Trzaskowski. 

FC Konstanz will 

Revanche in Singen 

Singen (mu). Trotz der erneut knappen 

Niederlage beim SV Stadelhofen 

wird beim FC Singen kein Trübsal 

geblasen. »Wir haben unser gestecktes 

Saisonziel bisher mehr als erreicht«, 

bilanzierte Vorstand Frank 

Renz und verweist auf den 6. Platz, 

den die Hohentwieler nach dem ersten 

Spiel der Rückrunde in der Fußball-Verbandsliga 

einnehmen. Dennoch 

schmerzt die 1:2-Niederlage 

umso mehr, da zumindest ein Pünktchen 

möglich gewesen wäre. Aber, 

erklärt Renz, »gegen derart robuste 

Teams tut sich unsere junge Mannschaft 

schwer«. Am Samstag haben 

die Maglov-Schützlinge die Chance, 

ihre Negativ-Serie zu Hause zu beenden 

und dies gleich in einem attraktiven 

Derby: Der ewige Rivale aus 

Konstanz kommt ins Hohentwielstadion. 

Das Hinspiel im August endete 

bereits mit einem Paukenschlag: 

Aufsteiger Singen fertigte die Kreisstädter 

mit 4:2 ab. Das tat richtig 

weh. Doch dies allein ist nicht der 

Grund für eine Revanche. Die Konstanzer 

tragen derzeit die rote Laterne 

und brauchen dringend Punkte, 

um aus dem Tabellenkeller raus zu 

kommen. Beste Voraussetzungen also 

für spannende 90 Minuten beim letzten 

Heimauftritt des FC Singen in 

diesem Jahr. 

Hegau/Radolfzell (mu). Francisco 

Dominguez fehlten die Worte. Da 

führten seine Jungs gegen die Gäste 

aus Neustadt ganz souverän zur 

Halbzeit mit 2:0 und ließen sich binnen 

fünf Minuten durch zwei Gegentreffer 

noch die Butter vom Brot nehmen. 

René Greuter und Leonid Maer 

legten in der ersten Viertelstunde 

vor. Doch im 2. Abschnitt stellten die 

Mettnauer ihr schnelles Kombinationsspiel 

konsequent ein und wurden 

prompt dafür bestraft. Ein mageres 

Pünktchen blieb ihnen am Schluss. 

»Pomadig und überheblich haben sie 

gespielt, ich bin froh, wenn die Winterpause 

kommt«, zeigte sich Radolfzells 

Trainer Dominguez enttäuscht. 

Dennoch rangiert der FC Radolfzell 

mit 32 Punkten weiterhin auf Rang 2 

der Landesliga. Mehr Grund zur 

Freude hatte die SG Tengen-Watterdingen, 

die mit einem glanzvollen 

4:2-Sieg gegen Dettingen-Dingelsdorf 

nicht nur spielerisch überzeugte, 

sondern sich mit 24 Punkten einen 

komfortablen 8. Platz im Mittelfeld 



� SINGENER 

BOXTALENTE 

Die beiden Boxtalente des BC 

Singen, Benedikt Probst und Simon 

Stromeier schlugen sich wacker 

bei den Int. Deutschen Meisterschaften. 

Im Federgewicht 

siegte Benedikt Probst im ersten 

Kampf souverän mit 12:8 gegen 

den amtierenden deutschen 

Meister, Sotskov Venjamin und 

zog damit ins Halbfinale ein. 

Dort traf er auf Emiovic Amet aus 

Niedersachsen. Diesen Kampf 

verlor Benedikt knapp mit 3:5 

und erreichte somit einen hervorragenden 

3. Platz. Im Mittelgewicht 

musste Simon Stromeier 

an den Start gehen, obwohl er 

sonst eine Gewichtsklasse darunter 

boxt. In seinem ersten Kampf 

unterlag der Singener dem starken 

Sulimanov Islam, letztjähriger 

deutscher Meister, in einem 

ausgezeichneten Kampf nur 

knapp mit 4:5. Sulimanov wurde 

später deutscher Meister. 

Trockenbrot in Radolfzell 

...und Tacheles beim SC GoBi 

sichert. Torschützen waren je zwei 

Mal Janosch Kern und Marco Weckerle. 

Ebenfalls drei Punkte heimste 

der Hegauer FV mit seinem verdienten 

2:1-Erfolg gegen den SV Großschönach 

ein. Treffsicher zeigten sich 

wieder einmal Sebastian Stark und 

Thomas Lerchenberger. Der HFV liegt 

mit 25 Punkten auf Platz 6. Über ein 

weiteres Erfolgserlebnis konnte sich 

der SV Worblingen freuen, der den 

Tabellendritten TuS Bonndorf mit 2:1 

bezwang. Die Tore erzielten Ivan 

Barjasic und Christian Heller. Der 

SVW liegt nun nur noch einen Punkt 

hinter GoBi auf dem vorletzten Tabellenrang. 

Sorgenkind SC Gottmadingen-Bietingen 

bekommt’s derzeit 

knüppeldick ab. Erneut setzte es eine 

schmerzhafte 1:6-Packung gegen die 

Gäste aus Furtwangen. Kein Zweifel: 

Der Wurm ist drin beim SC, und morgen 

bei der Generalversammlung 

wird wohl Tacheles geredet. Thema 

ist neben der sportlichen Misere auch 

die Trainerfrage. Um 20.30 Uhr ist 

Anpfiff im Bietinger Sportheim.

SINGEN SCHMÜCKT SICH – DAS ADVENTSGEWINNSPIEL 

Die Weihnachtsaktion des Wochenblatt 

in den Adventwochen 

Singen (of). »Singen schmückt sich« heißt auch in 

diesem Jahr wieder das Weihnachtsspiel des Wochenblatt, 

bei dem die WOCHENBLATT-Leser attraktive 

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Wer kann die schönste Weihnachtsstimmung in seinem 

Geschäft verbreiten. Wer bietet die schönste 

Wohlfühlatmosphäre, wo wird man mit besonders 

festlicher Stimmung empfangen? Wo kann ich mich 

so richtig weihnachtlich fühlen? Schließlich ist Weihnachten 

eine der schönsten Zeiten im ganzen Jahresverlauf. 

Die ganze Stadt hat sich herausgeputzt und lädt zum 

Bummeln im Lichterglanz ein. In den Adventsausgaben 

des WOCHENBLATT werden die Teilnehmer des 

Wettbewerbs »Singen schückt sich« mit Fotos vorgestellt, 

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aufzusuchen um das Ambiente ganz persönlich 

in Augenschein zu nehmen: Über den Coupon, 

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konferenz bekannt gegeben. Die beiden 

bisherigen gleichberechtigten 

geschäftsführenden Gesellschafter 

Wolfgang Weber und Michael Kumpf 

werden aus dem Unternehmen ausscheiden. 

Rudolf Babeck sagte, dass 

er gerne aus dem Unternehmen Widmann 

wieder ein Familienunternehmen 

machen würde. Das Geschäftsführertrio 

hatte das Unternehmen vor 

Singen (of). Der Konzern SAF Holland, 

der im letzten Sommer den Bereich 

Verkehrstechnik von Georg Fischer 

übernommen hatte und der am 

gestrigen Sonntag noch eine Erfolgsmeldung 

über die Einigung mit den 

Banken verkündete, gab am heutigen 

Montag einen »moderaten« Stellenabbau 

am Standort Singen bekannt. 

Neun Stellen sollen laut der Presseinformation 

nun abgebaut werden. Die 

Mitarbeiter sollen in eine Transfergesellschaft 

wechseln, der Konzern stocke 

dafür das Transferkurzarbeitergeld 

auf 87 Prozent des letzten Nettoeinkommens 

auf. 

Man habe sich mit der IG Metall und 

dem Betriebsrat auf einen Interessensausgleich 

und einen Sozialplan 

geeinigt. Damit sei eine Standortgarantie 

für Singen bis zum 30. Juni 

2013 vereinbart worden. Im Rahmen 

der Vereinigung verzichten die derzeit 

noch 70 Mitarbeiter auf die Hälfte 

des Weihnachts- und Kurzarbeitergeldes 

in den beiden kommenden 

Jahren. Man wolle auf jeden Fall 

auch eine Ausbildungsquote von 5,5 

Prozent im Unternehmen halten. Der 

12 Jahren von Hans und Hannelore 

Widmann übernommen. Wolfang 

Weber (59) machte im Rahmen der 

Pressekonferenz deutlich, dass er einen 

Rückzug lange im Vorfeld angekündigt 

habe: Seine Frau arbeite bei 

Nycomed und sei nun in Altersteilzeit 

übergegangen. Er wolle nun Jüngeren 

Platz machen und werde nur 

noch begonnene Projekte vollenden. 

Michael Kumpf nahm wegen einer 

kurzfristigen Erkrankung nicht an 

der Pressekonferenz teil. Das Unternehmen 

Widmann hat derzeit 80 

Mitarbeiter in den Sparten Sanitär- 

Heizung-Klima und der eigenen 

Blechnerei. Das Unternehmen sei sehr 

gut aufgestellt, auch wenn es hier einen 

Umbruch gibt: die Bäderausstellung 

wurde im Sommer geschlossen, 

die Sanitärabteilung zieht derzeit in 

das Hauptgebäude zurück, für die 

Räume wird eine neue Nutzung gesucht. 

Rudolf Babeck kann sich in 

seiner neuen Rolle auf ein eingespieltes 

Team in den Abteilungen verlassen. 

Dies sind im Bäderbereich Sanitär 

Manfred Rimmele und Daniel 

Bangert, im Bereich Heizung/Blechnerei 

und Schlosserei Matthias Gogolin, 

Ingo Arnold und David Vogel. 

Rudolf Babeck wird alleiniger Geschäftsführer bei Widmann. Wolfgang Weber 

(rechts) kündigte am Dienstag seinen Rückzug offiziell an. Michael Kumpf, der 

ebenfalls aus der Geschäftsführung ausscheidet, war zur Pressekonferenz erkrankt. 

swb-Bild: of 

SAF: moderater 

Stellenabbau 

Singener Geschäftsführer Svend 

Koch in Singen machte deutlich, dass 

für die Lösung alle Beteiligten an einem 

Strang zögen, wenn es um die 

Zukunftssicherung des Unternehmens 

gehe. 

Gestärkt aus Rezession 

GF: Betriebsrat dankt für Weihnachtsfeier 

Singen (of). Sie war etwas kleiner als 

sonst und auch das Abendessen fiel 

weg. Aber Georg Fischer in Singen 

feierte am gestrigen Dienstag in der 

Singener Stadthalle die Weihnachtsfeier 

für die ehemaligen Mitarbeiter. 

Betriebsleiter Jörg Nawrocki gab vor 

den rund 300 anwesenden Ruheständlern 

seiner Hoffnung Ausdruck, 

dass 2010 besser werde als die Prognosen. 

Schon Ende 08 kündigte sich ein 

drastischer Auftragsrückgang an, das 

erste Quartal sei schließlich eine Katastrophe 

geworden. Zum Teil seien 

die Abrufe der Hersteller bis auf 10 

Prozent der Vorjahresmengen gesunken, 

die 50 Prozent habe keiner der 

Kunden mehr überschritten. Man habe 

nur noch einen Bruchteil der über 

200.000 Tonnen verarbeitet, die für 

die Rekordmarke in 2007 stand. Die 

Einführung der Kurzarbeit vor einem 

Singen (swb). Die WEFA Gruppe mit 

Sitz in Singen hat den internen nordamerikanischen 

Werkzeugbau der 

norwegischen Hydro Aluminium 

Gruppe erworben. 

Das neue Unternehmen wird ein 

100-prozentiges Tochterunternehmen 

der WEFA Inotec GmbH und 

werden seit dem 1. Dezember 2009 

unter dem Namen WEFA Cedar Inc. 

firmieren. 

WEFA Cedar Inc. mit Sitz in Cedar 

Springs, Michigan wird für den nordamerikanischen 

Markt hochwertige 

Strangpresswerkzeuge für die Aluminiumindustrie 

herstellen. Das teilte 

Wefa in Singen mit. 

Jahr wie die Reduzierung auf die 

Stammbelegschaft wie die Nichtersetzung 

ausscheidender Mitarbeiter 

hätten bislang noch als Instrument 

ausgereicht und das auch mit Bedacht. 

»Wir wollen gestärkt aus dieser 

Rezession herausgehen.« Erste 

Anzeichen sieht Nawroki hier schon. 

Gerade in den letzten Wochen habe 

man bei alten Kundenbeziehungen, 

wie etwa für Daimler oder Knorr- 

Bremsen, anknüpfen können. »Unse- 

Der Leiter von GF in Singen, Jörg Nawrocki, konnte bei der Weihnachtsfeier den 

ältesten Anwesenden, Anton Wacker (93) herzlich mit einer Flasche gutem Wein 

begrüßen. swb-Bild: of 

re Gussteile genießen nach wie vor 

einen hervorragenden Ruf.« 

Der Betriebsratsvoritzende Thomas 

Fischer dankte der Geschäftsführung 

für diese Weihnachtsfeier. Das Unternehmen 

habe mit Bedacht auf die 

Krise reagiert und mit Augenmaß. 

Die Geschäftsleitung habe hier nicht 

mit dem Rasenmäher die Kosten reduziert, 

die Sozialpartnerschaft funktioniere 

noch. 

Wefa kauft in USA 

Aus eigenen Mitteln finanziert 

Die WEFA Gruppe als europäischer 

und US-amerikanischer Patentinhaber 

für CVD beschichtete Strangpresswerkzeuge 

erwartet sich durch 

diesen Schritt einen erweiterten 

Marktzugang insbesondere zu amerikanischen 

Aluminium-Presswerken 

mit anspruchsvollen beschichteten 

Einsatzwerkzeugen und hoch entwickelten 

Flach- und Kammerwerkzeugen. 

Die Gesellschafter der WEFA-Gruppe 

haben diese aus eigenen Mitteln finanzierte 

Firmen-Akquisition der 

»Jungen Führungsgeneration Joachim 

und Oliver Maier« einstimmig 

genehmigt. 



Kinder aus der Region können das 

Singener Klinikum spielerisch 

ausprobieren. swb-Bild: of 

DIE GUTE NACHRICHT 

»Ich habe keine Angst vorm Krankenhaus« 

ist eine faszinierende 

Aktion der Anästhesisten am Hegau-Bodensee 

Klinikum in Singen. 

Kinder von Kindergärten 

oder Grundschulen können hier 

im alten Aufwachraum der OP- 

Trakts das Krankenhaus ganz 

spielerisch erleben: Es gibt ein 

Wettblasen an der OP-Maske, mit 

den OP-Greifern kann man nach 

Gummibärchen angeln, den 

Bauch mal mit Ultraschall durchleuchten 

lassen oder einem Teddy 

eine Infusion legen. Sogar einen 

Gipsverband kann man sich anlegen 

lassen. Der Chef der Anästhesie, 

Dr. Frank Hinder, hatte die 

Idee dazu. Der Kindergarten St. 

Franziskus und die Grundschule 

Ludwigshafen nutzten kürzlich 

dieses Angebot des Hegau-Bodensee-Klinikums. 

Vier Mal pro 

Jahr wird die Aktion angeboten, 

Interessenten können sich in der 

Zentrale der Klinik unter 

07731/89-0 anmelden. 

Woolworth Singen 

bleibt 

Singen (swb). Eine gute Nachricht 

kommt von der Firma Woolworth in 

Singen: Das Haus in der August-Ruf- 

Straße bleibt bestehen. 

Verkauf auf 1.800 Quadratmetern 

Nach einer Zitterpartie wurde nun 

informiert, dass das Singener Haus 

von der Schließung vieler Filialen in 

ganz Deutschland verschont bleibt. 

Das Untergeschoss wurde geschlossen, 

nun stehen im Erdgeschoss 

1.800 Quadratmeter Verkaufsfläche 

zur Verfügung. Schlecht schaut es 

dagegen für die Filiale in Konstanz 

aus, sie wird in den kommenden Tagen 

geschlossen werden.

IHR HEGAUER WUNSCHZETTEL 

Lieber Weihnachtsmann, 

wie jedes Jahr schreibe ich einen Wunschzettel an dich. 

Ich habe mir lange überlegt, was ich mir wünschen soll. 

Mein Wunschzettel lautet: 

• Ein spannendes Buch von der Buchhandlung am Markt 

• Einen leckeren Weihnachtsbraten von 

der Metzgerei Haug 

• Gesundheit fürs ganze Jahr 

von der Aachtalapotheke 

• Eine bestandene Fahrschulprüfung mit Führerschein 

von der Fahrschule Käfer 

• Eine aufregende Busreise 

bei Puzzle-Reisen 

• Ein riesen Foto von meinem besten Freund 

von Foto Graf 

Darüber würde ich mich wirklich freuen. 

Nicht die Anzahl der Geschenke ist wichtig, 

sondern was man damit macht. 

So, das wars lieber Weihnachtsmann 

Großformatdruck Großformatdruck zum sofort Mitnehmen 

WEIHNACHTSMARKT IN GOTTMADINGEN 

AUF DEM RATHAUSPLATZ AM 6. DEZEMBER VON 11 BIS 19 UHR 

Herzliche 

Adventstimmung 

Gottmadingen (of). Am Sonntag, 

6. Dezember, lädt Gottmadingen 

von 11 bis 19 Uhr wieder auf dem 

Rathausplatz Besucher aus der 

ganzen Region zu seinem 16. 

Weihnachtsmarkt ein. 37 Stände 

mit lokalen Anbietern werden es 

in diesem Jahr sein, die ihre meist 

selbst gefertigten Produkte rund 

um Advent und Weihnachten anbieten. 

Neu auf dem Gottmadinger 

Weihnachtsmarkt ist ein 

Angebot von Dekorationsgegenständen 

und Spielzeug aus Holz, 

das durch den lokalen Schreinereibetrieb 

Hug gestellt wird. Neu 

ist auch der Auftritt einer Flötengruppe 

von Claudia Hänsler. 

Ansonsten gibt es viel Selbstgemachtes 

auf diesem hübschen 

Weihnachtsmarkt in der Ortsmitte 

der Gemeinde. Neben der Bewirtung 

auf dem Markt ist auch das 

Schulhaus eine gute Anlaufstelle, 

wo sich der Förderverein der Hebelschule 

engagiert. Besonders 

dankt Alexander Growe, der Vorsitzende 

des Gewerbevereins, den 

Hauptsponsoren Edeka Baur, 

Randegger Ottilienquelle, Sparkasse 

Engen-Gottmadingen Bahnof-Apotheke 

und L&P Pingitore 

für ihre Unterstützung. Die Geschenkgutscheine, 

die auch in 

einer speziellen Weihnachtsedition 

angeboten werden, verkaufen 

die Mitglieder des Gewerbevereins 

an ihrem Stand. Ein Renner 

dürfte auch dieses Jahr wieder 

die Gottmadinger Weihnachtsmarkttasse 

werden. Rund 500 

gingen letztes Jahr weg. Eröffnet 

wird der Weihnachtsmarkt am 6. 

Dezember um 11 Uhr von Bürgermeister 

Dr. Michael Klinger und 

Christa Winterhalder und dem 

Kinderchor der Hebelschule. 

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Mi. nachmittags geschlossen 

Sa. v. 9 – 12 Uhr 

Es weihnachtet sehr... 

Mit kleinen, beschaulichen Märkten wird am kommenden 

zweiten Adventswochenende im Hegau auf Weihnachten 

eingestimmt. 

Glöckchen klingeln, es duftet nach heißem Glühwein und 

feinem Gebäck und eine Vielzahl an liebevoll gestalteten 

Geschenken werden präsentiert. Fleißig wurde in den letzten 

Wochen gebastelt und gebacken, damit Vereine und 

örtliche Gruppen dekorativen Adventsschmuck, leckere 

Guzele und warme Socken anbieten können. All dies 

und vieles mehr gibt es auch in Gottmadingen beim 

16. Weihnachtsmarkt am Sonntag, 6. Dezember von 

11 bis 19 Uhr auf dem Rathausplatz im Herzen der 

Gemeinde. Und auch in Aach lockt der Klosemarkt 

mit seinem traditionellen Krämermarkt am 6. Dezember 

von 9 bis 18 Uhr in die Hauptstraße. 

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4 

Advent im Landschloss 

Ein Besuch lohnt sich auch im idyllischen Hilzinger Teilort Weiterdingen, wo der 

Weihnachtsmarkt im Landschloss eine besondere Adventsstimmung verspricht. Am 

Samstag, 5. Dezember von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag, 6. Dezember von 11 bis 

18 Uhr werden im Weiterdinger Schloss exquisite Anbieter in den herrschaftlichen 

Sälen ihr weihnachtliches Repertoire offerieren. Die kleinen Besucher können einer 

Märchenerzählerin lauschen oder sich vom Nikolaus überraschen lassen. 

Gemütliche Dorfweihnacht 

Auch im Engener Ortsteil Zimmerholz weihnachtet es am Nikolaustag sehr. Ab 11 

Uhr laden die Zimmerholzer Vereine zur Weihnacht im Dorf ein, wo ein gemütlicher 

Treffpunkt am Lagerfeuer auf die Besucher wartet. Ein herzhaftes Vesper, würziger 

Glühwein, frischgebackene Waffeln und Kinderpunsch gehören ebenso zum Angebot 

wie ein Basar mit vielen Weihnachtsgeschenken. Manfred Seidler unterhält mit Melodien 

auf seiner Drehorgel und Weihnachtslieder auf dem Waldhorn geben Lukas 

Heggemann und Felix Heuser zum Besten. Um 18 Uhr sorgt der Nikolaus mit einem 

prall gefüllten Sack für Überraschungen bei den Kindern. Der kleinste Weihnachtsmarkt 

in der Region ist in Ebringen zu finden. Am Mittwoch, 9. Dezember ab 17 Uhr 

wird rund um das Schulhaus die besinnliche Vorweihnachtszeit gefeiert. Mit dabei 

ist der Kinderchor »Kichererbse« unter Leitung von Barbara Meister, der um 17.30 

Uhr in der Kirche singt. Zwischen 18 und 18.30 Uhr spielen dann die »Original Aussteiger« 

mit Hans Seiler auf dem Kirchenvorplatz weihnachtliche Weisen. Mit dem 

weihnachtlichen Bummel in Ebringen verbindet sich eine gute Sache: Der Erlös 

kommt der Renovation des Alten Schulhauses zugute. 

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WIRTSCHAFT Mi., 

Singen (of). Im Rahmen der diesjährigen 

Rentnerweihnachtsfeier im 

Singener Werk von Nestlé-Maggi 

konnte Werksleiter Wilfried Trah 

wieder ein komplettes Führungteam 

präsentieren. Nachdem im Frühjahr 

der technische Leiter des Werks, 

Klaus Stoll, überraschend verstorben 

war, habe man lange nach einer 

Nachfolge gesucht. Zum 1. November 

hat nun Dirk Ströber diesen Posten 

neu übernommen. Ströber war 

schon einmal bis vor acht Jahren im 

Singener Maggiwerk beschäftigt und 

ist nun zurückgekehrt, in leitender 

Position. Ströber wohnt in Steißlingen. 

Das Singener Maggiwerk habe im 

laufenden Jahr zwei Preise auf der 

Team wieder komplett 

Maggi-Rentnerfeier mit Bilanz 

Ebene von Nestlé gewinnen können, 

informierte Wilfried Trah weiter. Dies 

war zum einen der »Safety Award« 

für die Vermeidung von Arbeitsunfällen. 

Und es gab einen Innovationspreis 

für das Anfang des Jahres 

offiziell in Betrieb genommene Wärmeprojekt 

mit dem benachbarten 

Werk von Georg Fischer. 

Dirk Ströber (links) wurde bei der Rentner-Weihnachtsfeier von Nestlé-Maggi als 

neuer technischer Leiter durch Werksleiter Wilfried Trah vorgestellt. Mit im Bild 

Personalleiterin Sibylle Lingen. swb-Bild: of 

Was die Produktion angehe, so liege 

man auch in diesem Jahr wieder bei 

rund 80.000 Tonnen, die das Werk 

verlassen hätten. Seit September sei 

man auch wieder auf der Siegerstraße. 

Bei Ravioli habe man einen leichten 

Rückgang zu verzeichnen, dies 

lag aber daran, dass Maggi Deutschland 

hier der Discounterkette Lidl die 

Stirn geboten habe und drei Monate 

lang nicht im Sortiment vertreten 

war. »Unsere Ravioli haben es aber 

verdient, den Wert zu bekommen, 

den sie darstellen«, so der Betriebsratsvorsitzende 

Ralf Sterk dazu. 

Der Absatz von Würzmitteln und 

Saucen sei auch im Krisenjahr stabil 

geblieben, bei Suppen habe es einen 

ganz leichten Rückgang gegeben. 

Derzeit sei das Werk voll ausgelastet, 

und es müsste manche Samstags- 

und Sonntagsschicht eingelegt werden. 

Stolz sei man im Werk Singen, eine 

von zwei Referenzfabriken für das 

NCE-Programm von Nestlé zu sein. 

Für die Rentner ändere sich durch 

den Übergang der Pensionskasse in 

einen Pensionsfonds wenig, machte 

Trah deutlich, außer dass nun keine 

Lohnsteuer mehr abgezogen werde. 

Er hoffe, dass das Unternehmen für 

Ende 2011 wieder eine Rentenanpassung 

vornehmen könne. Livio Marchel, 

der für die Ruheständler sprach, 

gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass 

Maggi in 2010 auch wieder ein Weihnachtsgeld 

ausgebe. 

Betriebsratsvorsitzender Ralf Sterk 

machte deutlich, dass man wegen der 

Sonntagschichten mit Widerstand 

aus dem Betriebsrat zu rechnen habe. 

»Die Maggi-Arbeiter gehören am 

Sonntag in die Kirche, nicht in die 

Fabrik.« 

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Interessenschwerpunkte: 

Strafrecht 

Inkassoangelegenheiten 

Singen (swb). Eines der ältesten und 

traditionsreichsten Bekleidungsgeschäfte 

in Singen, das Modehaus 

Schoch in der Ekkehardstraße, 

schließt seine Pforten und verabschiedet 

sich in den kommenden fünf 

Wochen mit einem Räumungsverkauf 

von seiner Kundschaft. Inhaber 

Klaus Bronner sah keine andere 

Chance als die Geschäftsaufgabe. 

»Die Wirtschaftskrise hat auch uns 

getroffen«, sagt Klaus Bronner. Ausschlaggebend 

war für den Inhaber 

der rücksichtslose Verdrängungswettbewerb 

und die immer größer 

werdende Konsumzurückhaltung der 

Kunden. Bronners primäres Ziel ist es 

nun, das Geschäft binnen kürzester 

Zeit leer zu räumen. Laden und Lager 



Ende einer Ära 

Schoch-Moden schließt Geschäft 

sind voll, das gesamte Sortiment ist 

nun ab sofort reduziert zu haben. 

Unzählige Anzüge, Mäntel, Jacken, 

Hosen, Westen, Hemden, Krawatten 

und Sportswear werden radikal reduziert 

werden. 

Dabei sind Marken wie Atelier Torino, 

Bugatti, Eurex, Eterna, Benvenuto, 

Casa Moda, Pierre Cardin oder 

Brax zu haben. 

Mit dem einmaligen Verkaufsangebot 

bedankt sich die Geschäfstleitung 

bei den treuen Kunden, die dem Geschäft 

über Jahre hinweg die Treue 

gehalten haben. 

Schoch Herrenmode ist in der Ekkehardstraße 

25-27 werktags durchgenhend 

geöffnet von 9 bis 19 Uhr, 

Samstag von 9 bis 18 Uhr. 

Klaus Bronner schließt die Pforten des Bekleidungsgeschäftes Schoch. 


Änderungen beim 

Steuerrecht 

Das Jahr 2009 hat einige Änderungen im 

Steuerrecht beschert die vor allen Dingen 

jetzt interessant werden, da langsam die 

Steuererklärungen mit allen Anlagen für das 

bald abgelaufene Jahr fällig ist. 

Einige Beispiele: Zuschüsse des Arbeitgebers 

für betriebliche Gesundheitsförderung können 

unter bestimmten Umständen bis 500 Euro je 

Arbeitnehmer steuerfrei bleiben: das gilt zum 

Beispiel für Rückenkurse, Ernährungskurse, 

Suchtprävention oder Kurse zur Stressbewältigung. 

Für den Besuch anerkannter Privatschulen 

in Deutschland ist ein Abzug von 30 

Prozent des Schulgeldes als Sonderausgabe 

möglich. Das gilt nun auch für ausländische 

Privatschulen die sich im europäischen Wirtschaftsraum 

befinden und die zu einem anerkannten 

Schulabschluss führen. 

Bei Schenkungen von Vermögenswerten 

konnten die Finanzbehörden bisher zeitlich 

unbeschränkt auf den Empfänger zurückgreifen: 

das ist nach dem neuen Jahressteuergesetz 

2009 auf 10 Jahre beschränkt. 

RECHTSANWALT 

Andreas Jacke 

Interessenschwerpunkte: 

‚ Mietrecht 

‚ Arbeitsrecht 

‚ Familienrecht 

‚ Strafrecht 

‚ Verkehrsunfallrecht 

Hegaustraße 1 n Singen 

Telefon 07731/182082 

Telefax 07731/182084 

E-Mail info@ra-jacke.de 

Nebenjob auf dem 

Weihnachtsmarkt 

Wer während des Urlaubs ohne ausdrückliche 

Erlaubnis seines Arbeitgebers einem Nebenjob 

auf dem Weihnachtsmarkt nachgeht und 

dabei erwischt wird, darf deswegen noch 

lange nicht von der Firma gekündigt werden. 

Darauf hat jetzt das Landesarbeitsgericht Köln 

bestanden (Az. 2 Sa 674/09). 

Wie die telefonische Rechtsberatung der 

Deutschen Anwaltshotline ( www.anwaltshotline.de 

berichtet, stellte der Ehemann einer 

angestellten Bürokauffrau Gipsbilder und Keramikfiguren 

her und verkaufte sie seit vielen 

Jahren an einem eigenen Verkaufsstand auf 

dem Weihnachtsmarkt. 

Dabei half ihm seine Frau, die dafür regelmäßig 

den ihr zustehenden Urlaub nutzte. 

Den hatte sie sich zwar immer vom Arbeitgeber 

genehmigen lassen, aber den eigentlichen 

Zweck dabei stets verschwiegen. 

Nachdem der Firmen-Prokurist nun die Angestellte 

zufällig bei ihrer weihnachtlichen Nebentätigkeit 

beobachtet hatte, kündigte der 

sich düpiert fühlende Unternehmens-Chef 

das Arbeitsverhältnis. 

Schließlich widerspreche eine solche ungenehmigte 

körperliche Arbeitstätigkeit dem gesetzlich 

vorgeschriebenen Erholungszweck 

des Jahresurlaubs. 

Das sahen die Kölner Landesarbeitsrichter jedoch 

anders. Das Bundesurlaubsgesetz untersagt 

nämlich nicht alle Handlungen, die 

nicht zur Erholung führen, sondern lediglich 

eine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbstätigkeit.

POLITIK Mi., 2. Dezember 2009 


EU: Die Gäubahn 

geht leer aus 

Kreis Konstanz (swb). Wie der Rottweiler 

Europaabgeordnete Andreas 

Schwab aus inoffiziellen Quellen bereits 

erfahren hat, wird die Kommission 

aller Voraussicht nach den Antrag 

auf TEN-Förderung der Planungskosten 

des Gäubahnausbaus 

nicht für eine Bezuschussung vorschlagen. 

Die Offenlegung der positiv 

beschiedenen Projekte wird Anfang 

Dezember erwartet. »Dies ist ein äußerst 

unbefriedigendes Ergebnis für 

die Region. Vor allem, weil unklar ist, 

aus welchen Gründen der Antrag 

nicht berücksichtigt werden soll«, so 

Schwab. Offenbar handelt es sich dabei 

nicht um einen Einzelfall, sondern 

um ein strukturelles Problem: 

Im Jahresprogramm 2009 soll kein 

einziges der von Deutschland eingereichten 

Projekte über die EU-Mittel 

gefördert werden. »Ich werde mich in 

den kommenden Monaten gemeinsam 

mit dem Regionalverband intensiv 

darum bemühen herauszufinden, 

welche Schwierigkeiten das Bundesverkehrsministeriumbeziehungsweise 

die Deutsche Bahn mit dem Antrag 

hatte und wie diese in Zukunft vermieden 

werden können. Auch wenn 

es sich insgesamt nur um einen Zuschuss 

in Höhe von 520.000 Euro zu 

den Planungskosten handelt, kann 

uns diese Aussicht nicht zufrieden 

stellen«, erklärt Schwab. 

Hauptsache Arbeit 

Diskussionsrunde über Grundeinkommen in Singen 

Singen (tim). Unter dem Thema 

»Hauptsache Arbeit – der Mensch ein 

Arbeitstier? Vollbeschäftigung oder 

garantiertes Grundeinkommen?« diskutierten 

vergangenen Freitagabend 

Birgit Zenker, Vorsitzende der Katholischen 

Arbeitnehmer-Bewegung 

(KAB) und Dr. Thomas Wallimann- 

Sasaki, Dozent für Wirtschaftsethik 

in Zürich und Luzern und Leiter des 

Sozialinstituts der KAB Schweiz. Anlass 

der Diskussionsrunde über die 

Zukunft der Arbeit im Luthergemeindezentrum 

Singen waren die 2. Sozialtage 

in Südbaden, die vom 15. bis 

zum 30. November stattgefunden haben 

und das Thema der sozialen Gerechtigkeit 

behandelt haben. Birgit 

Zenker stellte in einem Impulsreferat 

die Position der KAB vor, die vor allem 

aus der derzeitigen Arbeitsgesellschaft 

in eine Tätigkeitsgesellschaft 

umformen will. Ein großes 

Problem stellen für Zenker die Verteilungsfrage 

der Überflussgesellschaft, 

ein Niedriglohnsektor von 7.5 

Millionen Menschen sowie die Arbeit 

als Selbstzweck dar. Auch sei die relativ 

kurze Vollbeschäftigungsphase 

von 15 bis 20 Jahren zu Zeiten des 

Wirtschaftswunders nicht als der 

Normalfall der Beschäftigungsverhältnisse 

anzusehen, da dort beispielsweise 

die Frauen nicht arbeite- 

Das Thema Zukunft der Arbeit stand im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion 

in der Lutherkirche Singen. swb-Bild: tim 

ten und einberechnet wurden, so 

Zenker. Ein mögliches Instrument zur 

Lösung des Verteilungsproblems 

könnte für die KAB ein weltweit ausbezahltes 

Grundeinkommen als garantiertes 

Menschenrecht sein. Dieses 

würde in einen größeren Reformkontext 

bestehend aus Arbeitsumverteilung, 

einem gesetzlichen Mindestlohn, 

keinen Arbeitgeber-Subventionen, 

mehr Infrastruktur und einem 

Bildungssektor eingebettet werden 

müssen. 

Der Wirtschaftsethiker Dr. Thomas 

Walliman-Sasaki führte in die Thematik 

des Grundeinkommens in der 

Schweiz ein, die dort größtenteils in 

kleinen Kreisen und in Parteien wie 

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der SP und den Grünen diskutiert 

werde. Er warf die Frage nach dem 

Sinn vom Arbeiten auf und brachte 

den Begriff des Gemeinwohls und der 

christlichen Pflicht zum Teilen zur 

Sprache. In der anschließenden Fragerunde 

wurde der Aspekt des Missbrauchs 

aufgeworfen, warum sich die 

Gewerkschaften nicht der Konzeption 

eines Grundeinkommens annehmen 

und dass es fatal wäre, ein betriebswirtschaftliches 

Denken auf eine 

Volkswirtschaft zu übertragen. 

Auch wurden mögliche Zwischenschritte 

zur Einführung eines Grundeinkommens 

erörtert, wobei man mit 

einem Kindergrundeinkommen oder 

bei Erwerbslosen beginnen könnte. 

Jung in zwei 

Ausschüssen 

Konstanz (swb). Am heutigen Mittwoch 

haben sich die Ausschüsse des 

Deutschen Bundestags neu konstituiert. 

Der Konstanzer CDU-Bundestagsabgeordnete 

Andreas Jung wird 

wie bislang dem Umweltausschuss 

angehören. Zudem ist er in dieser Legislaturperiode 

neu stellvertretendes 

Mitglied im Wirtschaftsausschuss. 

Im Umweltausschuss will Andreas 

Jung sich weiterhin für Klimaschutz 

einsetzen. Im Dezember wird er die 

CDU/CSU-Fraktion in der Delegation 

von Umweltminister Dr. Norbert 

Röttgen bei der Weltklimakonferenz 

in Kopenhagen vertreten. Am kommenden 

Donnerstag wird Jung in der 

Bundestagsdebatte zu den deutschen 

Erwartungen an den Klimagipfel 

sprechen. »Deutschland bekennt sich 

weiter zu seiner Vorreiterrolle im Klimaschutz 

und steht damit in Kontinuität 

zu den Vorgängerregierungen«, 

so Andreas Jung. Als Mitglied 

des Umweltausschusses wird Andreas 

Jung auch seine kritische Haltung 

zur Kernenergie einbringen. Im Wirtschaftsausschuss 

will sich Jung insbesondere 

im Sinn seiner Initiative 

„Konjunktur durch Natur“ einbringen. 

Es gehe darum, die Spitzenstellung 

Deutschlands bei den Umwelttechnologien 

auszubauen. »Es geht 

ganz konkret um Arbeitsplätze auch 

im Landkreis Konstanz«, so Jung. 

Der Christkindlemarkt markiert am 2. Adventwochenende den Höhepunkt der Adventszeit 

in Radolfzell. Vier Tage lang ist der Markplatz der Treffpunkt für unzählige 

Menschen aus der Region. Wenn es am späten Nachmittag langsam dunkel wird, 

ist die Atmosphäre hier unglaublich: Zwischen dem Kinderkarussell und den Stän- 

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den sozial engagierter Gruppen liegt die Spannweite dieses Christkindlemarkts, auf 

dem Kunsthandwerk und viele Stände mit Geschenkideen natürlich nicht fehlen 

dürfen. Ein Duft aus Glühwein und Grillwürstchen gehört dazu. Am Donnerstag, 3. 

Dezember, beginnt der Markt um 14 Uhr, um 17 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit 

den Turmbläsern und Ansprachen von Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt und 

Helmut Villinger, dem Vorsitzenden der Radolfzeller Aktionsgemeinschaft. An den 

folgenden Tagen beginnt der Markt um 11 Uhr. Ende ist jeweils um 20 Uhr, am 

Sonntag bereits um 19 Uhr. Am Sonntag gibt es als Neuerung ab 15 Uhr ein artis - 

tisches Weihnachtsmärchen mit Klarifari im Bürgersaal als Kinderprogramm. 

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Im Krankehus sei, war no nie luschtig, 

aber etz grad isches no weniger 

als suscht. 

Die Schweschtere, Pfleger und Dökter 

lond sich zwar nix aamerke, wer 

aber weng ä Gschpür fir Mensche 

hot, der merkt glei, dass d Angscht 

um d Exischtenz rumschleicht. Mit 

wa wänd se denn des Millioneloch 

zueschtopfe, wenn it mit Eischparunge 

und wa wird wie iberall 

eigschpart, doch de Mensch uf 

Koschte vum Mitmensch. I dem Riesekrankehus 

schaffed se bis zum umkeie, 

aber deswäge wäred Medikamente 

it billiger und Kranke it weniger. 

Me isch jo nie elei ime Zimmer, 

wemer it grad en Erschtklasspazient 

isch und do griegt mer halt meischtens 

alls mit, wa de Kolleg mit sim 

Bsuech schwätzt. Bi mir isch en 

Gsangvereinsvorschtand gläge und 

den hond nadierlich sine Sangesbrieder 

bsuecht und ihre Problem 

abghandlet. Er hot mer richtig leid 

tue, der Mittelsechzger. Er läbt inere 

kläne Schwarzwaldgmeind und sin 

Männergsangverein hot 40 aktive 

Mitglieder. Er war froh, wenn er se 

no hett, aber sie sind gschrumpft uf 

20 Sänger. De neu Dirigent mecht all 

fusioniere miteme Frauechor, aber 

wa so en echte Männerchörler isch, 

der gäret kone Wiiber! De alt Dirigent 

isch zwar en Junge und will all 

nu no englische Lieder singe. Des 

gfallt de Junge, aber de Alte it. 

Die Junge saged, wemer it englisch 

singe derfed, no kummemer nume, 

no honder en Gsangverein ghet. 

Wenn etz de ander Dirigent mit de 

Wiiber fusioniere, no gäbs en Kompromiss, 

aber kon vu däne Sängerfreund 

isch kompromissbereit und 

do soll min Zimmekolleg. de Schtei 

der Weisen finde. Gern dät i dem 

Maa helfe, aber zwanzg Manne zunere 

Erleuchtung bringe, des isch so 

unmeglich, wie sellene Junge klarmache, 

dass se die groß Skateranlag 

Färbe im Advent 

Silvesterpremiere mit »Fischfutter« 

Singen (swb). »Die Flasche ... und 

mit ihr auf Reisen« wird im Singener 

Kneipentheater »Die Färbe« seit Anfang 

November vor einem begeisterten 

Publikum aufgeführt. Die selten 

gespielte und von Regisseur Peter Simon 

zum Kabarettstück mit Musik 

bearbeitete »Seemannsballade« von 

Joachim Ringelnatz garantiert einen 

unterhaltsamen und außergewöhnlichen 

Theaterabend. Die zusätzlichen 

Vorstellungen finden am 2., 3., 4., 5., 

9., 11., 12., 17., 18., und 19. Dezember 

statt. Um das emotionale Minenfeld 

zwischen Mann und Frau drehen 

sich zwei musikalische Abende, die 

sich durch die Zusammenarbeit mit 

den Gästen im Ringelnatz-Stück ergeben 

haben und die man keinesfalls 

verpassen sollte: Am Donnerstag, 10. 

Dezember präsentiert Rudi Hartmann, 

der die vielbeachtete Bühnen- 

Musik zur »Flasche« geschrieben hat, 

zusammen mit der Sängerin Brigitte 

Robers einen Chansonabend mit Dialogen 

unter dem Titel »Unsere Lieder 

sind anders! Du und ich – und die 

Knef« mit den frechen Liedern der 

unvergessenen Hildegard Knef. (Regie 

führte hier übrigens der ehemalige 

Färbe-Schauspieler Karl Jakob 

Gail). Am Sonntag vor Weihnachten, 

20. Dezember gibt es literarisches 

Kabarett der Extra-Klasse: die 

Schauspielerin und gefeierte Diseuse 

Ute Fuchs, zur Zeit auf der Färbe- 

Bühne als Bordell-Chefin »Mutter 

Mewes« zu bewundern, tritt gemein- 

sam mit ihrem Mann, dem Musiker 

Volker Zöbelin, mit ihrem erfolgreichen 

Kurt-Tucholsky-Abend in der 

Färbe auf. Alle Vorstellungen beginnen 

um 20.30 Uhr. Das Färbe-Ensemble 

hat längst mit den Proben für 

die Silvester-Premiere begonnen: 

»Fischfutter« lautet der Titel der turbulenten 

Kriminalkomödie von Wilfried 

Happel, die anschließend im Januar 

2010 jeweils von Mittwoch bis 

Samstag in der Färbe gespielt wird. 

Regie führt Nilufar Münzing, eine 

junge Regisseurin aus München, die 

mehrmals am Bayrischen Staatsschauspiel 

München inszenierte. 

Kartenreservation unter Telefon 

07731/64646. 

Licht und Raum, 

Fläche und Tiefe 

Engen (swb). Fünf international renommierte 

Gefäß-Keramiker zeigen 

in Engen ihre Kunstfertigkeiten. Die 

Ausstellung »dialog keramik.5 x aktuelle 

Keramikkunst« ist ein Leckerbissen 

für alle Keramik-Liebhaber 

und wird am Freitag, 4. Dezember, 20 

Uhr im Städtischen Museum Engen + 

Galerie eröffnet. Zur Einführung 

führt Museumsleiter Dr. Velten Wagner 

ein Gespräch mit den Künstlern. 

So erzeugen die von Thomas Bohle 

in scharfkantiger Präzision ausgeführten 

Doppelwandgefäße ein komplexes 

Zusammenwirken von Innen- 

und Außenraum. Joachim Lambrechts 

gerippte Gefäßobjekte loten 

das Spannungsfeld des In-sich-Ruhens, 

zugleich des den Raum dynamisch 

Durchdringenden aus. Thomas 

Naethes Gefäßmontagen untersuchen 

den Raum zwischen Tektonik und 

Musikalität. Uwe Löllmann wagt gewaltige 

Dimensionssprünge innerhalb 

seiner Arbeiten und betont den 

körperhaften Aspekt seiner Gefäße. 

Rita Ternes schließlich rollt aus 

Steinzeugplatten ebenso einfache 

wie komplexe, flächig rhythmisierte 

Keramikobjekte. 

it grieged, weil dodefir eifach ko 

Geld do isch und tz mond se sich 

mitere klänere Lösung zfriede gäe. 

Wenn’ene des it langt, no mond halt 

ihre Vädder i de kalte Nächt ihrne 

Buebe ä Schliefere vor’s Hus brunze 

no känned se skate, aber au des nu, 

wenns gfrore isch. 

Großzügig, wie i halt mol bin, hon i 

unserm Hegau-Klinik-Verbund ä 

bitzele helfe welle und hon mer no ä 

Galleoperazion gleischtet, damit no 

ä per Euro reikummed, drum hots im 

letzschte Wocheblatt ko Dialektik 

gäe. Des isch fir mi en Honorarausfall 

und fir d Klinik ä Operazion und 

sechs Tag Aufenthalt i de Schirurgie. 

Vielleicht hilfts ä weng, s dät me 

freie! Inzwische hon i mim musiche 

Zimmerkolleg ä Troschtpfläschterle 

gäe känne, denn z Mühlhofe hond se 

im Gsangverein au Trabl. De Vorschtand 

will sich vu de Dirigentin trenne, 

aber en Teil vu de Sänger isch degege. 

Wenns etz denn go no rächt 

dumm zuegoht, no drucked se de 

Vorschtand ussem Amt und bhalted 

die Dirigentin. Des hot min Zimmerkolleg 

saumäßig glächeret und 

tröschtet. Menkmol hilft om s Elend 

vu ander Leut iber s eigene weng 

num! 

Singen (frö). Am Freitagabend wurde 

im Singener Kunstmuseum die aktuelle 

Ausstellung mit Skulpturen und 

Tuschezeichnungen des Künstlers 

Markus F. Strieder eröffnet. Ganz 

und gar ungewöhnlich präsentieren 

sich hier die Werke eines Künstlers, 

der so überhaupt nicht in eine bestimmte 

Kategorie passt. Strieder 

wagt das Experiment und das mit Erfolg. 

OB Oliver Ehret hatte die Ausstellung 

eröffnet und kurz die Vita 

des Schaffenden erzählt: Strieder ist 

in Tirol geboren und über die Akademie 

Stuttgart nach Frankreich gekommen, 

wo er heute in Lyon zu 

Hause ist. Zu sehen sind verdichtete 

Plastiken aus Stahl, wobei der Künstler 

auf den Zufall als einen Gefährten 

setzt. Dunkel bis schwarz und kompakt, 

arbeitet Strieder nur mit der 

Schmiede, es wird nicht geschweißt, 

die Werke entstehen aus Walzwerken, 

wo die Maschine Herr über das Material 

ist. Selbstbewusst nehmen die 

Plastiken ihren Raum ein. Museumsleiter 

Christoph Bauer widmete Strieder 

eine beachtliche und aufklärerische 

Laudatio. 

Wer Sinn für die Reduktion der Poesie 

hat, ist bei Strieder gut aufgehoben. 

Die Präsenz von Form und Ma- 

Konstanz (swb). 1989 rockten sie 

erstmals im Bodenseestadion, damals 

noch als Co-Headliner vor The Cure. 

1998 kehrten sie als Top-Act zurück, 

und auch 2002 und 2005 spielte 

Deutschlands beliebteste Punkband 

in Konstanz vor rund 25.000 Fans. 

Und wenn sich Rock am See am 28. 

August 2010 bereits zum 25. Mal 

jährt, dann dürfen »Die toten Hosen« 

natürlich nicht fehlen – sagen die 

Veranstalter von Koko/DTK. 

Am Freitag gab KoKo bereits bekannt, 

dass »Die Toten Hosen« zum 4. 

Mal an den See kommen. Nachdem 

die Düsseldorfer Combo soeben die 

mit über 700.000 Besuchern erfolgreichste 

Tournee ihrer Bandgeschichte 

gespielt hat, wird der Gig bei Rock 

am See im nächsten Sommer nach 

aktuellem Stand der Dinge der einzige 

Festivalauftritt auf deutschem Boden 

sein. Man muss keine prophetischen 

Gaben besitzen, um vorherzusagen, 

dass es im Bodenseestadion 

wieder ordentlich zur Sache gehen 

wird! Wer sonst noch spielen wird, 

halten die Veranstalter derzeit noch 



Tote Hosen bei 

25. Rock am See 

Reduktion der Poesie 

terial zeigt hier eine sinnliche Komponente. 

»Die künstlerische Position 

Strieders ist eine ungewöhnliche« 

sagt Bauer. Die Plastiken sind erarbeitet 

und verdienen eine Zuschauerschar, 

die sich in den Bezug zu den 

Werken setzt. Schmieden und Walzen, 

unter diesem Motto trifft Industrie 

auf Kunst. »Offene Linien entstehen 

hier«, Bauer interpretiert und 

gibt den Gästen der Ausstellung einen 

Leitfaden an die Hand. Die Wer- 

geheim. Nur so viel wird schon verraten: 

Es sind einige interessante Namen 

im Gespräch! 

Werke von Markus F. Strieder 

im Kunstmuseum 

»Die Klarheit 

der Dinge« 

Singen (swb). »Die Klarheit der Dinge« 

lautet der Titel der Ausstellung 

im offenen Atelier in den Postarkaden 

in Singen, die am Freitag, 11. Dezember, 

19.30 Uhr eröffnet wird. Gemeinsam 

mit Antonio Zecca (Malerei/Zeichnung) 

und Michael Mertke 

(Fotografie) wird der Hilzinger 

Künstler Daniel Ballweg seine Druckarbeiten 

aus dem Zyklus »ERD.SPU- 

REN« Werke aus dem neuen Zyklus 

»ERD.KÖRPER« präsentieren. Die 

Ausstellung dauert bis 15. Januar 

2010; Öffnungszeiten nach telefonischer 

Vereinbarung unter Telefon 

0171-2420590. 

Christoph Bauer, Oliver Ehret und Markus F. Strieder (von links) im Diskurs über 

Kunst. swb-Bild: frö 

Reise nach 

Troll-Land 

Engen (swb). Die Marionetten im alten 

Kornhaus in Engen machen dieses 

Jahr eine Spielpause. Stattdessen 

gibt’s vom Elfentor-Ensemble Erzähltheater 

vom Feinsten und für alle 

Sinne. 

Das Stück »Reise nach Troll-Land« 

zieht kleine und große Besucher in 

ihren Bann. Aufführungen jeweils 

um 15 Uhr und 17 Uhr: am 6. Dezember, 

Sonntag, 13. Dezember., 

Sonntag, 20. Dezember und Samstag, 

26. Dezember. Vorverkauf im Bürgerbüro 

Engen, Marktplatz 4, 78234 Engen, 

Telefon 07733 502–215 oder 

–216 und unter www.engen.de 

Campino, Frontsänger der »Toten 

Hosen« rockt am 25. Rock am See. 

swb-Bild: Archiv 

ke Strieders nehmen selbstbewusst 

ihren Platz ein. Strieder gießt nicht, 

er schweißt nicht, er patiniert nicht 

und vermengt nicht. Als Ergebnisse 

des schaffenden Prozesses entstehen 

Würfel und Kuben, Kreisel und Wellen, 

Blöcke. Haltung und Form ändern 

sich ständig. Stoff und Material 

stehen gegen Form und Gestalt. Die 

Ausstellung dauert noch bis zum 14. 

Februar, ab Mitte Dezember wird ein 

Katalog erhältlich sein. 

Die Shaolin 

kommen wieder 

Radolfzell (swb). Die atemberaubende 

Kung Fu Show über das Leben der 

Shaolin-Mönche gibt es im Milchwerk 

Radolfzell wieder am Donnerstag, 

8. April 2010, um 20 Uhr zu sehen. 

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die selbst Eisen zum Brechen bringen, 

und die mystische Faszination 

von Ruhe und Meditation - das ist 

das Erfolgsgeheimnis von »Die Rückkehr 

der Shaolin«. 

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Mehr Rechte haben Käufer schlüsselfertiger 

Häuser seit Inkrafttreten des 

Forderungssicherungsgesetzes (Fo- 

SiG) seit dem 1. Januar 2009. 

»Leider wissen die meisten Bauherren 

das gar nicht«, bedauert Thomas Penningh, 

Vorsitzender des Verbands 

Privater Bauherren (BPB), »dabei 

wird das Gesetz gerade in diesen Wochen 

für viele Bauherren interessant: 

Kommt es nämlich zu Verzögerungen 

beim Einzug ins neue Haus, dann 

greift das Gesetz.« 

Mit dem Recht auf Sicherheiten 

stärkt der Gesetzgeber vor allem die 

Rechte der Verbraucher, speziell der 

privaten Bauherren und Käufer 

schlüsselfertiger Immobilien. Sie haben 

jetzt das Recht auf Sicherheiten 

in Höhe von fünf Prozent der Kaufsumme. 

Diese Garantien, festgeschrieben im 

Paragraph 632a BGB, sollen die 

rechtzeitige Herstellung eines »abnahmereifen 

Werks« gewährleisten, 

also eines bezugsfertigen Hauses. 

Ist der Übergabezeitpunkt eines Objekts 

im Vertrag klar geregelt und 

wird der Bauunternehmer dennoch 

nicht pünktlich fertig, muss er beispielsweise 

für eventuelle Mietkosten 

geradestehen, die der Käufer bezahlen 

muss, weil er länger als geplant 

in seiner Wohnung bleiben muss. 

»Die Sicherheiten müssen grundsätzlich 

geleistet werden für alle Verträge, 

die nach dem 1. Januar 2009 geschlossen 

und bestätigt wurden«, erklärt 

Bausachverständiger Penningh. 

»Das Gesetz betrifft also fast alle 

Wir suchen dringend !!! 

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Sicherheiten bei Verzögerungen stehen Bauherren zu 

Neubauten, die in diesem Jahr geplant 

wurden und jetzt zum Jahresende 

bezogen werden sollen.« 

Kommt es hier zu Verzögerungen, 

kann der Bauherr auf Sicherheiten 

zurückgreifen. 

Die Höhe der Sicherheit hat der Gesetzgeber 

mit fünf Prozent des so genannten 

Vergütungsanspruches (ein- 

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schließlich der Umsatzsteuer) festgelegt. 

Der Bauunternehmer muss die Sicherheit 

zeitgleich mit der ersten Abschlagszahlung 

des Bauherrn hinterlegen. 

Dabei hat der Unternehmer die Wahl, 

ob er Zahlungsgarantien oder sonstige 

Zahlungsversprechen von Kredit- 

instituten und Kreditversicherern 

vorschlägt. »Bauherren sollten sich 

hier gut beraten lassen, damit die Sicherheit 

im Falle eines Falles auch 

ihr Geldwert ist und nicht nur wertloses 

Papier.« 

Wird die Sicherheit nicht (oder nur 

teilweise) in Anspruch genommen, 

muss der Bauherr das (restliche) Geld 

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nach der förmlichen Abnahme zurückerstatten. 

»Die neue Regelung 

geht in die richtige Richtung, aber sie 

reicht bei weitem noch nicht aus«, 

kritisiert Thomas Penningh. 

»Nach wie vor kann der Bauherr keine 

Gewährleistungssicherheit einbehalten. 

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beseitigen. 

Ist der inzwischen insolvent, bleibt 

der Bauherr auf seinem Schaden sitzen. 

Hätte er eine Gewährleistungssicherheit, 

könnte er mit deren Hilfe den 

Schaden beseitigen lassen. »Außerdem«, 

rundet der Architekt seine Kri- 

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tik ab, »sind nach langjähriger VPB- 

Erfahrung fünf Prozent Sicherheit 

viel zu wenig.« Der VPB rät allen 

Bauherren, jeden Bauvertrag vor Unterzeichnung 

vom unabhängigen 

Sachverständigen prüfen zu lassen, 

damit auch alles so geregelt ist, wie 

es dem Bauherrn zusteht. 

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Wärmepumpen: 

hoher Verbrauch 

Nach einem kurzen Boom in den 

siebziger Jahren erlebt die Wärmepumpe 

ein Comeback und wird sowohl 

von Installateuren als auch von 

vielen Stromversorgern eifrig beworben. 

Nicht immer hält sie, was die 

Verkäufer versprechen. 

Stärker als andere Heizsysteme ist 

die Wärmepumpe auf optimale Betriebsbedingungen 

angewiesen. Immer 

wieder zeigt sich, dass der 

Stromverbrauch unerwartet hoch 

ausfällt, weil Handwerker bei der Beratung 

mit Zahlen argumentieren, 

die nicht der realen Aufstellsituation 

entsprechen. 

Eine gute Wärmepumpenheizung 

sollte mindestens die Jahresarbeitszahl 

vier haben. Das bedeutet, dass 

mit einer Kilowattstunde Strom mindestens 

vier Kilowattstunden Heizwärme 

gewonnen werden. Nur so 

bleibt die CO 2 -Belastung aus der Erzeugung 

des eingesetzten Stromes 

unter der einer vergleichbaren Gas- 

Brennwertheizung. Diese Leistung 

erreicht eine Wärmepumpe nur, 

wenn sie keinen zu hohen Temperaturunterschied 

erzeugen muss. 

In Singen, Radolfzell, Allensbach 

und Stockach berät die Verbraucherzentrale 

Immobilienbesitzer auch auf 

der Suche nach einer energiesparenden 

Heizungsanlage. Zum Beratungsgespräch 

sollten nach Möglichkeit 

Aufzeichnungen über den bisherigen 

Energieverbrauch, Schornsteinfegerprotokoll 

und Pläne des 

Hauses mitgebracht werden. Termine 

können telefonisch unter 01805- 

505999 vereinbart werden. 

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Belohnung für energetische Investitionen 

In den Fünfziger- und Sechzigerjahren 

entstanden zu Zeiten des 

Wirtschaftswunders zahlreiche 

Wohnhäuser, Neubauten, Eigenheime 

und Schulgebäude. Damals 

hatten Wörter wie Innen- oder Außenwanddämmung 

noch nicht die 

Bedeutung, die sie heute in der 

Baubranche haben. Doch die Anforderungen 

an energieeffizientes 

Bauen und Sanieren wurden in den 

letzten Jahren kontinuierlich verschärft, 

zum letzten Mal im Okto- 

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ber mit Eintreten der Energieeinsparverordnung 

(EnEV) 2009. Die 

KfW Bankengruppe ist dabei weiterhin 

ein kompetenter Partner in 

Sachen Finanzierung für bauliche 

Vorhaben. Zwar hat sich mit der 

Novellierung der EnEV auch der 

Standard der »KfW Effizienzhäuser« 

verändert, doch nach wie vor 

gilt: Je effektiver und notwendiger 

die Sanierung, desto höher die 

Fördermaßnahmen in Form eines 

Tilgungs- oder Investitionszu- 

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schusses. Das »KfW Effizienzhaus 

85« gilt dabei als neuer Standard 

in der Sanierung und als Einstiegsstandard 

im Neubau. Wer also vorhat, 

ein bestehendes Gebäude auf 

das erforderliche energetische Niveau 

zu bringen, erhält die besten 

Konditionen, wenn er seine Immobilie 

auf den Stand des »KfW Effizienzhauses 

85« bringt. Denn 

solche Vorhaben werden mit zinsverbilligten 

Krediten mit Tilgungszuschüssen 

von 15 Prozent oder 

Investitionszuschüssen von 20 

Prozent belohnt. Zudem spart der 

umweltbewusste Bauherr dauerhaft 

die immer teurer werdenden 

Energiekosten ein und die Investi- 

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GmbH wird in Zukunft den neu gegründeten 

Familienbetrieb »Bioland 

Emrich« des Hofgutes Storzeln komplett 

bewirtschaften. 

Als flexible Alternative zu Pachtverträgen 

bietet die Hofgut Storzeln 

GmbH unter der Leitung von Geschäftsführer 

Simon Schorre Bewirtschaftungsverträge. 

In denen wird den Kunden ein Komplettservice 

von der Beratung bis zur 

Vermarktung geboten sowie eine finanzielle 

Beteiligung am wirtschaftlichen 

Erfolg zugesichert. Dabei geht 

der Agrardienstleister neue Wege 

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Wieder Landwirtschaft auf Hofgut Storzeln 

hinsichtlich ressourcenschonender 

Bewirtschaftung, um mit einem innovativen 

und zukunftsträchtigen 

Fruchtfolge- und Betriebskonzept 

Ackerbauflächen im Sinne des Naturschutzes 

aufzuwerten. Nach der Betriebsgründung 

der Hofgut Storzeln 

GmbH suchte Schorre den Kontakt zu 

Alfons Krismann vom Singener Institut 

für Landschaftsökologie und Naturschutz 

(ILN) und zum Naturschutzbund 

(NABU). 

Finanziell unterstützt wird das Projekt 

mit Modellcharakter vom Landesprogramm 

PLENUM, das sich der 

Förderung von charakteristischen re- 

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Tierfreunde, 

der Tierschutzverein 

lädt alle Mitglieder 

und Freunde der 

Tiere herzlich ein 

auf Sonntag, 6. Dezember, 

von 14 bis 16 Uhr ins Tierheim 

Singen, Münchriedstr. 52. 

Um 15.00 Uhr beginnt die Adventsfeier 

im Begegnungsraum. 

Stellvertretend für die Tiere im Katzenund 

Hundehaus freut sich Dobermann-Hündin 

Jule auf Begegnungen 

mit tierlieben Menschen. 

Für Interessierte ist der Kalender mit 

Tiermotiven unserer Heimtiere im Tierheim 

und in der Marktpassage »Lotto 

Hiller« erhältlich. 

Mit freundlichen Grüßen 

Marion Czajor 

Für Spenden - Bankverbindung: 

Tierschutzverein Singen-Hegau e.V. 

Konto: 3062965 

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gionalen Kulturlandschaften in Baden-Württemberg 

verschrieben hat. 

Nachdem umfangreiche Untersuchungen 

zur Ökolandwirtschaft mit 

wichtigen Indikatoren wie Käfer und 

Vögel durchgeführt wurden, konnte 

ein erstes Feldlerchenfenster im 

Acker des Hofgutes Storzeln angelegt 

werden. 

Diese Fenster sollen bundesweit zusammen 

mit dem Landesbauernverband 

(LBV) sowie dem Badischen 

Landwirtschaftlichen Hauptverband 

(BLHV) auf 1.000 Äckern Platz für 

den heimischen Kulturvogel Feldlerche 

schaffen. 

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Blumenfeld vermisst. Wer hat evtl. 

eine gesehen bzw. aufgenommen? 

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Verbrannte Haut 

Aktion von Pro Humanitate 

Engen/Republik Moldau (swb). Über 

viele Jahre hinweg ist es dem Bundesverband 

Pro Humanitate gelungen, 

durch Spenden Operationen für 

herzkranke Kinder in der Republik 

Moldau zu finanzieren. Insgesamt 

konnten 107 Personen operiert werden. 

Inzwischen sei die Hilfsorganisation 

auf ein anderes Problem aufmerksam 

geworden, so Dirk Hartig, Leiter von 

Pro Humanitate. Immer häufiger ereignen 

sich in Moldawien schwere 

Brandunfälle – mit katastrophalen 

Folgen für die Unfallopfer. Die Ursache 

für die Unfälle liege darin, dass 

viele Moldawier Propangasflaschen, 

die für Gasherde eingesetzt werden, 

zur Hälfte mit Benzin füllen. Setze 

man die Gasflasche unter Druck und 

schüttele sie sachgemäß, so könne 

das Gas-Benzin-Gemisch für den 

Gasherd genutzt werden. Die Kehrseite 

dieser Sparversion: Werde unsachgemäß 

geschüttelt, explodiere 

das Gasgemisch: mit schlimmen Folgen 

für die Opfer. 

Zum Beispiel für Mihaela und Ana 

Gutzu. Die beiden Mädchen, eineinhalb 

Jahre und zwei Jahre und acht 

Monate alt, wurden im Juni dieses 

Jahres von ihren Großeltern im Dorf 

Boscana, etwa 50 Kilometer von der 

Hauptstadt Chisinau entfernt, betreut, 

während die Eltern arbeiteten. 

Als der Großvater sah, dass aus dem 

Haus Rauch ausströmte, öffnete er 

die Haustür. Das Türöffnen führte 

dem freigesetzten Gas Luft zu, so 

dass das Zimmer ebenso wie ein großer 

Teil des Hauses explodierte. 

Der Großvater, selbst schwer verletzt, 

fand die beiden Kleinkinder und 

brachte sie nach draußen. Ihre 

23-jährige Schwester, eine junge 

Frau mit Behinderung, hatte sich vor 

Angst versteckt und verbrannte. Die 

zwei kleinen Schwestern hatten 

Glück: Sie überlebten, erlitten jedoch 

Das kleine Mädchen wurde im Haus der Großeltern Opfer einer Explosion einer 

Mischung aus Gas und Benzin. 

Verbrennungen, die ihren Körper zu 

60 Prozent bedecken. 

Seit dem Unfall seien die beiden Kinder 

traumatisiert, berichtet Dirk Hartig 

weiter, außerdem seien sie in dauerhafter 

ambulanter Behandlung. 

Täglich legen die Eltern, Natalia und 

Oleg Gutzu, den langen Weg in die 

Hauptstadt Chisinau zurück, um die 

Kinder im Krankenhaus mit Massagen 

und Brandsalben behandeln zu 

lassen. 

Außerdem seien etliche plastische 

Operationen nötig, um den Kindern 

später ein normales Leben zu ermöglichen. 

Die Eltern versuchen, alles für 

ihre Kinder zu tun, kommen aber zunehmend 

in Schwierigkeiten, da sie 

gleichzeitig ihren Berufen nachgehen 

müssen. 

»Bei den Herzoperationen war es oft 

so, dass sogar ein einzelner Spender 

die Finanzierung einer OP übernommen 

hat«, berichtet Dirk Hartig, »es 

wäre toll, wenn sich Spender finden 

ließen, die bereit sind, für einen Teil 

der Kosten einer plastischen OP für 

die beiden Schwestern aufzukommen.« 

Kontakt: Dirk Hartig (07733/7010), 

Spendenkonto: Sparkasse Singen- 

Radolfzell, BLZ 692 500 35, Konto: 

36 36 36 2. 

Seine Lokale in Konstanz haben Kultstatus - wegen der indischen Küche 

und dem Ambiente. Jetzt hat Anoop Singh Mudher auch in Singen in der 

Koloniestraße ein »Sitara« eröffnet. Es wurde nach Sikh-Tradition geweiht. 

-of- 

Betrunkener fuhr 

Schlangenlinien 

Radolfzell/Moos (swb). In der Nacht 

von Montag auf Dienstag wurde eine 

Streife des Reviers auf einen Mercedes-Fahrer 

aufmerksam, der auf der L 

192, zwischen Radolfzell und Moos 

in Schlangenlinien fuhr. In Moos 

konnte der Mann angehalten und 

kontrolliert werden. Dabei stellte sich 

heraus, dass der Mercedes-Lenker einiges 

über den Durst getrunken hatte. 

Beim Alkotest blies er 1,1 Promille. 

Seine beiden Führerscheine, ein 

tschechischer und ein deutscher, 

wurden in Verwahrung genommen. 

Außerdem wird er wegen Trunkenheit 

im Straßenverkehr angezeigt. 

Überfall nach 

Internet-Auktion 

Frauenfeld/Rielasingen-Worblingen 

(swb). Ein Raubüberfall als Folge einer 

Versteigerung im Internet konnte 

am Dienstag rasch aufgeklärt werden. 

Ein 28-jähriger Deutscher ersteigerte 

im Internet einen Fingerring 

des Geschädigten und traf ihn am 

Dienstag gegen 9 Uhr in dessen Wohnung 

an der Zürcherstrasse in Frauenfeld, 

um angeblich den Kauf abzuwickeln. 

Stattdessen bedrohte er sein 

Opfer mit einem Messer, zwang es 

zur Herausgabe des Ringes im Wert 

von einigen tausend Franken und ergriff 

die Flucht. Im Rahmen der 

Fahndung der Kantonspolizei Thurgau 

konnte der Täter durch Einsatzkräfte 

der Polizeidirektion Konstanz 

wenige Stunden später an seinem 

Wohnort in Rielasingen verhaftet 

werden. 

Singen (of). Die Einkaufsstadt Singen 

hatte am letzten Donnerstag den 

großen Joker gezogen. Der Auftakt in 

den Advent war mit der Präsentation 

des Krippenpfades, dem ersten Abend 

mit der Adventsbeleuchtung und der 

Aktion »Singen mit Musik«, verbunden 

mit einem Late-Night-Shopping 

bis 22 Uhr, der Magnet für die Region. 

Vor allem die zweite Auflage von 

»Singen mit Musik« zog sehr viele 

Menschen in die Singener Innenstadt, 

die den abendlichen Einkaufsbummel 

gleich mit einem Party-Hopping 

verbinden konnten. Denn der 

Auftakt in den Advent war in der 

Singener Innenstadt eher eine große 

Party: schmissige Orgelklänge im 

»Schokopolitan«, Hossa-Schlager im 

Karstadt, Dieter Rühland mal an der 

Querflöte im Heikorn, fetter Bigband 

Singen (frö). Das Thema Ökologie 

wird auch im Krankenhaus immer 

wichtiger. Dabei liegt der Fokus nicht 

nur auf der Einführung energiesparender 

Maßnahmen sondern auch 

darauf, umweltbewusstes Handeln zu 

fördern. 

Nun hat sich der Verbund der HBH- 

Kliniken verbindliche Umweltleitlinien 

gegeben. 

Mitarbeiter sollen zu ökologischem 

Auto für Kinderhilfe 

Volksbank spendet für Widmann-Verein 

Singen (of). Mit einem Toyota »IQ« 

können die Helfer des Vereins »Widmann 

hilft Kindern in der Region« 

künftig unterwegs sein. Die Volksbank 

Hegau spendete für die Anschaffung 

des Kleinwagens jetzt 

5.000 Euro, der Rest kam durch 

Spenden des Unternehmens Widmann 

und des Gasthauses Bohl in 

Stockach von Helmut Schmeißer zustande. 

»Ich war alleine in diesem 

Jahr mit meinem Privatfahrzeug 

rund 3.000 Kilometer unterwegs«, 

unterstreicht Hans Teschner vom 

Vorstand des Vereins »Widmann hilft 

Kindern in der Region« die Notwendigkeit, 

als Verein über einen fahrbaren 

Untersatz zu verfügen. Rund 220 

Sparschweine hat der Verein inzwi- 

Umweltpreis in den 

HBH-Kliniken vergeben 

schen in der Region zwischen dem 

Hegau, Meßkirch und Überlingen 

aufgestellt, um auf diese Weise Spenden 

für den Verein »Widmann hilft 

Kindern in der Region« wie auch für 

die Babyklappe zu sammeln, die zu 

Ostern an der DRK-Wache beim Singener 

Krankenhaus ihren Betrieb 

aufnehmen soll. Auch gibt es immer 

Die Vorstände der Volksbank Hegau übergaben am Montag die Schlüssel für einen 

Toyota »IQ« an den Vorstand des Vereins »Widmann hilft Kindern in der Region«. 

swb-Bild: of 

Treffpunkt im Advent 

Singen mit Musik ein Knaller 

zur sinnlichen Weinprobe bei Baumann, 

Schlager mit Pfiff bei Kohler- 

Gehring, Skiparty bei Sport Schwei- 

Zum Auftakt in den Advent war Singen 

der Treffpunkt: Rappelvoll war es 

zum Beispiel im Heikorn bei Bettina 

und Thomas Kornmaier, mit dem 

Rühland-Quartett. swb-Bild: of 

zer und wirklich erstklassige Blockflöten 

im Quartett bei Buchegger. Das 

Handeln motiviert werden. Dabei 

entstand die Idee, innerhalb der Kliniken 

einen Wettbewerb der »guten 

Umweltideen« auszuschreiben. 

Dabei beteiligten sich zahlreiche Mitarbeiter 

und brachten ihre Ideen ein. 

Eine achtköpfige Jury, an der auch 

der CDU-MdB Andreas Jung beteiligt 

war, wählte die Gewinner aus. 

Der erste Platz wurde mit einer Berlin-Reise 

prämiert. 

mehr Termine für die Vereinsvertreter, 

wo Situationen vor Ort besichtigt 

werden müssen, weil es auch immer 

mehr direkte Hilfsanfragen gibt. 

Durch die stark ansteigenden Anfragen 

benötigt der Verein in diesem 

Jahr voraussichtlich 40.000 Euro an 

Mitteln, um Schulspeisungen zu unterstützen, 

aber auch Einzelhilfen zu 

geben. 

war eine höchst abwechslungsreiche 

Mischung für einen unbeschwerten 

Abend, die viele Gäste zu schätzen 

wussten. Schließlich gab es an den 

meisten Adressen auch noch paar 

Drinks, oder sogar Cocktails, wie bei 

Zinser, wo die Nikos-Bar ihre Künste 

zelebrierte. Nur zu essen gabs nichts 

auf die Schnelle: das hörte man von 

manchen Partyhoppern, die sich 

auch auf ein paar Häppchen eingestellt 

hatten. Was nun noch bis zum 

Dreikönigstag nachwirken wird, ist 

der Singener Krippenpfad: sage und 

schreibe 100 Krippen in den Schaufenstern 

von 40 Geschäften, da lohnt 

sich ein genüsslicher Bummel wirklich 

denn es ist dem Stadtmarketing 

»Singen aktiv« und den Händlern hier 

gelungen« eine sehr breit gestreute 

Mischung zusammenzutragen. 

Im Bild freuen sich: Monika Fluck, 

Rahel Jehle, Dr Klaus Scheidtmann, 

Dr. Inge Kley und Susanne Krieg. 

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mit DJ miguel ab 22 Uhr 

mit gratis Schnupperkurs 

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Alpenländische 

Weihnacht 2009 22.12.09 

Berlin Comedian 

Harmonists 27.12.09 

The 12 Tenors 05.01.10 

Steiners Theaterstadl 07.01.10 

Mother Africa 19.01.10 

Weihnachten mit 

Michael Hirte + Freunden 

Freiburg, Konzerthaus 09.12.09 

Klangwelten 2009 

Singen, Kulturzentrum GEMS 17.12.09 

ADORO 

Live mit Band und Orchester 

Freiburg, Rothaus-Arena 17.12.09 

Pippi plündert den Weihnachtsbaum 

Tuttlingen, Stadthalle 23.12.09 

Jürgen Waidele’s Conversation 


Mother Africa 


ABBA Mania 


Kastelruther Spatzen 

Live 2010 

Freiburg, Rothaus Arena 14.01.10 

Die KLEINE TIERSCHAU 


The Original USA Gospel Songs 

Stadthalle Tuttlingen 21.10.10 

Mother Africa – 

Circus der Sinne 


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mit DJ Adamsky ab 22 bis 3 Uhr 

Jeder Gast mit Nikolausmütze 

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Offenburg, Baden-Arena 27.01.10 

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Bodensee-Arena 19.02.10 

ABBA – The Show 

Freiburg, Rothaus Arena 30.01.10 

Andrea Berg 

»Zwischen Himmel & Erde« 

RV, Oberschwabenhalle 30.01.10 

Chinesischer 

Nationalcircus »Tao« 


Amigos Live 2010 


Chris Rea Tour 2010 

Freiburg, Rothaus-Arena 27.02.10 

Mathias Riechling 

Stadthalle Tuttlingen 27.02.10 

Die KLEINE TIERSCHAU 

Stadttheater Konstanz 12.03.10 

Adios Klostertaler 

Friedrichshafen, Messehalle 19.03.10 

Die Nacht der Musicals 

Radolfzell, Milchwerk 30.03.10 

Dr. E. v. Hirschhausen 

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Silvester-Party 2009 

Kalt/warmes Buffet + Tanz 

im ESV Singen mit Charly 

Tel. 0 77 31 / 91 24 12 

Mittagsstunde: 17.00, 20.00, 23.00 Uhr. 

2012: 16.30, 19.45 Uhr. Gesetz der 

Rache: 23.00 Uhr. Die Päpstin: 20.15 

Uhr. All inclusive: 23.15 Uhr. Niko - ein 

Rentier hebt ab: 16.00 Uhr. Arthur und 

die Minimoys 2 - Die Rückkehr des Bösen 

M: 16.00 Uhr. Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte 

(Digital 3D): 18.15 Uhr. New 

in Town: 18.00 Uhr. Final Destination - 

Death Trip (Digital 3D): 23.15 Uhr. 

STOCKACH 

Cinema: 2012: 20.15 Uhr. G-Force - 

Agenten mit Biss: 18.00 Uhr. Eine Weihnachtsgeschichte: 

18.00 Uhr. Wüstenblume: 

20.15 Uhr. 

THEATER 

SINGEN 

Die Färbe, 20.30 Uhr: Die Flasche ... und 

mit ihr auf Reisen, kabarettistische Revue 

nach der Seemannsballade von Joachim 

Ringelnatz. Karten/Info: 64646 + 

62663. 

SA 05.12. 

KINO 

SINGEN 


17.45, 20.30, 23.15 Uhr. Planet 51 (NEU- 

JUNIOR): 16.15, 18.30 Uhr. Saw VI 

(NEU): 20.40, 22.45 Uhr. Hexe Lilli - Der 

Drache und das magische Buch (Adventskino/Eintritt 

1.50): 14.00 Uhr. New 

Moon - Biss zur Mittagsstunde: 17.15, 

20.00, 23.00 Uhr. 2012: 16.30, 19.45, 

23.15 Uhr. Gesetz der Rache: 23.00 Uhr. 

Die Päpstin: 20.15 Uhr. All inclusive: 

23.15 Uhr. Niko - ein Rentier hebt ab: 

16.00 Uhr. Arthur und die Minimoys 2 - 

Die Rückkehr des Bösen M: 16.00 Uhr. 

Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte (Digital 

3D): 18.15 Uhr. G-Force - Agenten 

mit Biss (Digital 3D): 14.00 Uhr. New in 


STOCKACH 


Agenten mit Biss: 15.00 Uhr. Die Päpstin: 

20.15 Uhr. All Inclusive: 20.15 Uhr. Eine 

Weihnachtsgeschichte: 15.00, 17.00 Uhr. 

ROCK/POP/JAZZ 

KONSTANZ 

Kulturladen, 22.00 Uhr: Kula-Club- 

Party, mit Nina Hawaii. 

Kulturladen, 21.00 Uhr: Jochen Distelmeyer, 

(indie/D) 

RADOLFZELL 

Bokle, 20.00 Uhr: Coverrock trifft Crossover, 

Doppelkonzert mit Rockin’ Horse 

und Belladona. 

RIELASINGEN 

Le Ricard, 21.00 Uhr: Nikolausparty , Inside 

- Cover-Rock live. 

SCHAFFHAUSEN - CH 

TapTab Musikraum, 22.00 Uhr: DJ 

A.Skillz, Support: DJs Effbeats u. Rich 

Reaves /ZH), The Return of A. Skillz. 

KLEINKUNST 

TUTTLINGEN 

Stadthalle, großer Saal, 20.00 Uhr: The 

Chippendales - Only the Best -Tour 

2009, Karten: 07461/910996, www.tuttlinger-hallen.de. 

THEATER 

KONSTANZ 

Foyer Stadttheater, 22.00 Uhr: DOCK: 

Die Letzten ihrer Art. 

Figuren- und Puppentheater Werkstatt 

Inselgasse, 22.00 Uhr : Hans und Greta, 

Rodrigo Umseher. Ab 6 Jahren! 

Spiegelhalle, Hafenstraße, 20.00 

Uhr: Atropa, - Die Rache des Friedens. 

Tom Lanoye. 

Stadttheater, Das kleine Gespenst, Otfried 

Preußler. Ab 6 Jahren. 15 + 18 Uhr! 

SINGEN 

Die Färbe, 20.30 Uhr: Die Flasche ... und 

mit ihr auf Reisen, kabarettistische Revue 

nach der Seemannsballade von Joachim 

Ringelnatz. Karten/Info: 64646 + 

62663. 

Gems, 20.00 Uhr :Ein Stück der Theaterprojektgruppe, 

Lebenshilfe Singen-Hegau 

- Caritas. 

SO 06.12. 

KINO 

SINGEN 


17.45, 20.30 Uhr. Planet 51 (NEU-JU- 

NIOR): 11.45, 14.00, 16.15, 18.30 Uhr. 

Saw VI (NEU): 20.40 Uhr. Küss den 

Frosch (Vorpremiere): 14.15 Uhr. New 

Moon - Biss zur Mittagsstunde: 17.15, 

20.00 Uhr. New Moon - Biss zur Mittagsstunde: 

11.45, 14.30 Uhr. 2012: 16.30, 

19.45 Uhr. Gesetz der Rache: 20.45 Uhr. 

Die Päpstin: 20.15 Uhr. Niko - ein Rentier 



11.45, 16.00 Uhr. Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte 

(Digital 3D): 18.15 Uhr. 

G-Force - Agenten mit Biss (Digital 3D): 

14.00 Uhr. New in Town: 18.00 Uhr. Wikkie 

und die starken Männer: 16.00 Uhr. 

Kuddelmuddel bei Pettersson u. Findus: 

12.15 Uhr. Lauras Stern und der geheimnisvolle 

Drache Nian: 12.15 Uhr. 

STOCKACH 


Agenten mit Biss: 15.00, 17.00 Uhr. Eine 

Weihnachtsgeschichte: 15.00, 17.00 Uhr. 

Wüstenblume: 20.15 Uhr. 

KLEINKUNST 

KONSTANZ 

Kulturzenrum K9, 20.00 Uhr: Clownund 

Comedy-Nach: Single u. Co., präsentiert 

von der Tamala-Clown-Akademie 

Konstanz. 

SINGEN 

Gems, 19.00 Uhr: Mirja Boes: Erwachsen 

werde ich nächste Woche. Karten: 

07461/910996. 

THEATER 

ENGEN 

Kornhaus, Reise nach Troll-Land, Weihnachtliches 

Erzähltheater. 15 + 17 Uhr! 

KONSTANZ 

Foyer Stadttheater, 11.00 Uhr: Pro.log: 

Das Figuren- und Puppentheater zieht Bilanz. 

TERMINE 

Neueröffnung der Küferstube in Radolfzell 

Die Küferstube in der Radolfzeller Ratoldusstraße hat ab dem 

Mittwoch, den 02. Dezember 2009, wieder für Sie geöffnet! 

Genießen Sie zu unseren gut sortierten Weinen unsere leckeren Flammkuchen 

nach original französischem Rezept. – Ein Gaumenschmaus ist Ihnen garantiert. 

Inhaber: Familie Jones 78315 Radolfzell Ratoldusstraße 41 Kontakt: 0176 – 24 96 48 72 

39 

Spiegelhalle, Hafenstraße, 20.00 Uhr 

Atropa - Die Rache des Friedens. Tom Lanoye. 

SONSTIGES 

KONSTANZ 

Treff: Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e, 

08.30 Uhr: Trompetentöne, Große Riedführung. 

Archäologisches Landesmuseum 

Baden-Württemberg, Familienführungen, 

durch 11 Uhr: Archäologie und Playmobil; 

15 Uhr: Bevor die Römer kamen. 

RADOLFZELL 

Bokle, 16.00 Uhr: Dramaprojekt, Theaterworkshop. 

MO 07.12. 

KINO 

SINGEN 



16.15, 18.30 Uhr. Saw VI (NEU): 20.40 


17.00, 20.00 Uhr. 2012: 16.30, 19.45 

Uhr. Gesetz der Rache: 20.45 Uhr. Niko - 

ein Rentier hebt ab: 16.00 Uhr. Arthur 

und die Minimoys 2 - Die Rückkehr des 

Bösen M: 16.00 Uhr. Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte 


New in Town: 18.00 Uhr. Sneak Preview: 

20.30 Uhr. 

STOCKACH 

Cinema: Die Päpstin: 20.15 Uhr. All Inclusive: 

20.15 Uhr. 

DI 08.12. 

KINO 

SINGEN 



16.15, 18.30 Uhr. Saw VI (NEU): 20.40 


17.00, 20.00 Uhr. 2012: 16.30, 19.45 

Uhr. Gesetz der Rache: 20.45 Uhr. Die 

Päpstin: 20.15 Uhr. Niko - ein Rentier 



16.00 Uhr. Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte 

(Digital 3D): 18.15 Uhr. New in 


STOCKACH 

Cinema: 2012: 20.15 Uhr. Wüstenblume: 

20.15 Uhr. 

MI 09.12. 

KINO 

SINGEN 



16.15, 18.30 Uhr. Saw VI (NEU): 20.40 


17.00, 20.00 Uhr. 2012: 16.30, 19.45 

Uhr. Gesetz der Rache: 20.45 Uhr. Niko - 

ein Rentier hebt ab: 16.00 Uhr. Arthur 

und die Minimoys 2 - Die Rückkehr des 

Bösen M: 16.00 Uhr. Disney´s Eine Weihnachtsgeschichte 


New in Town: 18.00, 20.15 Uhr.

ZU GUTER LETZT Mi., 

Severvin Graf wird am Nikolaus- 

Sonntag in Aach für seine zweite 

Amtszeit verpflichtet. swb-Bild: pr 

Nikolaus für 

Bürgermeister 

Aach (of). Einem besonderen Nikolaus 

bekommt der Aacher Bürgermeister 

Severin Graf. Er wird nämlich 

am kommenden Sonntag, 6. Dezember, 

für seine zweite Amtszeit im 

Städtchen Aach verpflichtet. Dass der 

Bürgermeister im Rahmen des »Klosemarktes« 

stets ins Amt eingeführt 

wird, hat in Aach schon Tradition. 

Dass der Klosemarkt jedoch diesmal 

genau auf den Nikolaustag fällt, ist 

vielleicht eine ganz besondere Fügung 

für den Schultes: das Städtchen 

steht vor großen Herausforderungen. 

Die besten Nachwuchsgolfer wurden 

zum Saisonschluss im Golfclub Langenstein 

prämiert. Bild: kob 

Golfer haben 

guten Nachwuchs 

Langenstein (swb). Nachwuchsprobleme 

gibt es im Langensteiner Golfclub 

keine. 

»Die Kinder werden von ihren Eltern 

oder Großeltern auf den Golfplatz 

mitgenommen«, sagt PGA Golfleher 

Frank Habeth. Es gibt aber auch welche, 

die ganz alleine da sind. Die besten 

der Saison waren bei den Buben 

Kristofer Koch (450 Punkte), Konstantin 

Brucher (425). Bei den Mädchen 

gewann Nathalie Hardegger 

(460) vor Fabienne Kunz (360) und 

Celine Herr (250). 

Spende für die Helfer 

Bauder unterstützt Hospizverein 

Singen (of). Das in Stuttgart beheimatete 

Unternehmen Bauder, das 

sich auf Dachsysteme spezialisiert 

hat und das auch in Steißlingen mit 

Günter Göttl über einen Vertreter vor 

Ort verfügt, unterstützt den Hospizverein 

Singen-Hegau mit einer Spende 

von 2.000 Euro. Die Spende konnte 

kürzlich an die Vorsitzende Irmgard 

Schellhammer und Barbara Wagenblast 

vom Vorstand des Vereins 

durch den Verkaufsleiter Südwest 

von Bauder, Uwe Häderle, übergeben 

werden. Bauder setzt jährlich einen 

Betrag von 50.000 Euro für Spenden 

ein, die statt der üblichen Weihnachtspräsente 

an die Kunden vergeben 

werden. 

Günter Göttl hatte der Geschäftsführung 

den Hospizverein Singen Hegau 

empfohlen und bekam von der Geschäftsleitung 

grünes Licht für die 

Unterstützung. Die Spende, so Irmgard 

Schellhammer, soll für eine Ak- 

tion zugunsten der rund 40 Begleiter 

verwendet werden, um ihnen auch 

für ihre ehrenamtliche Arbeit zu danken. 

Froh ist der Singener Hospizverein 

auch, dass die Stelle der Koordinatorin 

für die Einsätze der Begleiter seit 

1. November wieder besetzt werden 

konnte. Alexandra Maigler (36) ist 

Diplom-Psychologin und Krankenschwester 

und hat bereits ihre Diplomarbeit 

in Leipzig der Sterbebegleitung 

gewidmet. Sie ist künftig die 

erste Kontaktstelle für die Hilfesuchenden 

im Hospizverein aber auch 

die »Zentrale« für die Sterbebegleiter 

des Hospizvereins Singen-Hegau. 

Bei der Geschäftsstelle des Vereins im 

Gambrinus 1 wurden die Sprechzeiten 

verändert: sie finden nun statt jeweils 

Dienstag von 12.30 bis 14 Uhr. 

Kontakt über das Hospiztelefon unter 

07731/31138 oder www.hospiz-sin 

gen.de. 

Uwe Häderle und Günter Göttl vom Untenehmen Bauder übergaben eine Spende 

an den Hospizverein Singen Hegau, Irmgard Schellhammer und Barbara Wagenblast. 

Weinachtsfeier endet 

im Gewahrsam 

Singen (swb). Im Ausnüchterungsgewahrsam 

endete am Sonntagmorgen 

die betriebliche Weihnachtsfeier für 

einen 27-jährigen Mann, der mit 

über 1,5 Promille alkoholisiert war. 

Gegen 7 Uhr wurde eine Schlägerei 

in einem Gastronomiebetrieb gemeldet. 

Mit allen verfügbaren Kräften 

fuhren die Beamten an. Die begange- 

nen Körperverletzungen waren schon 

beendet, die Gemüter jedoch noch 

aufgeheizt. Der 27-Jährige, sein Chef 

und die Sicherheitskräfte mussten 

zunächst getrennt werden, um einen 

Sachverhalt erfahren zu können. 

Der Geschädigte schrie lauthals herum 

und musste auf dem Rücken geschlossen 

werden. 

Freude im HBH Klinikum Singen. 

Der kleine Colin ist das 1000ste Baby. 

swb-Bild: pr 

Das 1000. 

Baby ist da 

Singen (swb). Für Mama Sandra 

Fürst und ihren Mann Marc aus Rielasingen-Worblingen 

ist der kleine 

Colin, der am 22. November das Licht 

der Welt im Hegau-Bodensee-Klinikum 

Singen erblickte, das erste Kind. 

Colin wog bei seiner Geburt 3640 

Gramm und maß 53 Zentimeter. Mit 

der jungen Mutter freuen sich Oberärztin 

Dr. Sophia Bikadorov (hinten 

re) und Stationsleiterin Karin Weihe 

(hinten li) von der Frauenklinik des 

HBK Singen. Für die Frauenklinik ist 

es die 1000. Geburt in diesem Jahr. 

Adventsfenster 

bei »Impuls« 

Volkertshausen (swb). Folgende Adventsfenster 

öffnen sich in der kommenden 

Woche, jeweils um 17 Uhr: 

3.12.; Malerbetrieb Kenzler, Samariterweg 

1. 4.12.; Familie Amma, Buchenweg 

3 b. 7.12.; Sparkasse. 8.12.; 

Bäckerei Waldschütz . 9.12., Aachtal 

Apotheke, 10.12. Jugendtreff »Bunker«, 

Steigstraße. 

Coca-Cola-Truck 

am Rathaus 

Singen (swb). Am 9. Dezember 

kommt der Coca-Cola-Truck nach 

Singen. Dabei besteht die Möglichkeit, 

an einer Verlosung teilzunehmen 

und eine halbstündige Fahrt mit 

dem Truck zu gewinnen. Der Truck 

ist von 15 bis 20 Uhr auf dem Singener 

Rathausplatz. 

Selbsthilfe bei 

Verwachsungen 

Kreis Konstanz (swb). Die Selbsthilfegruppe 

für Patienten mit Verwachsungen 

sucht neue Mitglieder und 

lädt zum Kennenlernen ein. Betroffene, 

Angehörige und Interessierte 

können sich bei Frau Valentina Gruber 

melden (Tel.: 07731 / 381043, 

eMail: valentgrub@yahoo.de). 

Frau verursacht 

kuriosen Unfall 

Konstanz (swb). Am Montagvormittag, 

gegen 11.30 Uhr, übersah eine 

47-jährige Frau beim Abbiegen von 

der Sonnenbühlstraße in die Mainaustraße 

einen entgegenkommenden 

Pkw. 

Es kam zur Kollision. Als die Unfallverursacherin 

nach dem Unfall ihr 

Fahrzeug zurücksetzte, bemerkte sie 

einen hinter ihr stehenden Pkw nicht 

und stieß mit diesem Fahrzeug ebenfalls 

zusammen. Der Sachschaden 

des Unfalls war gering, verletzt hatte 

sich zum Glück niemand. 

Dr. Franz Götz (links) und Hans-Peter 

Jehle erhielten die Heinrich-Rehm- 

Medaille. swb-Bild: Struckat 

Und der »Papst« 

war auch da 

Nenzingen (stu). Und der »Papst« 

war auch da. 

Zur Verleihung der Heinrich-Rehm- 

Medaille an Hans-Peter Jehle und Dr. 

Franz Götz in der Rebberghalle in 

Nenzingen kam das »geistige Oberhaupt« 

natürlich auch. Professor 

Werner Mezger, »Fasnetspapst« und 

ausgewiesener Kenner der närrischen 

Szene, plauderte im Rahmen des 

Festakts aus dem Nähkästchen und 

erzählte in bekannt humoriger Manier 

von Begegnungen mit den beiden 

Ausgezeichneten. 

Hallo und guten Tag, Ihr bunter 

Hund ist wieder da. Schon ist der 

erste Advent vorbei und das Jahr 

neigt sich mit Riesenschritten seinem 

Ende zu. Doch noch haben wir 

ein paar Wochen bis Weihnachten 

und bei meinen Streifzügen erlebe 

ich immer wieder jene berühmten 

Kleinigkeiten, die die Besonderheit 

der Adventszeit ausmachen. 

Da stürmte ein kleines Mädchen in 

die Arme seiner Oma und zeigt voller 

Stolz die kleinen Geschenke, die 

es selbst gebastelt hatte. Mit glänzenden 

Augen marschierte ein 

Knirps an der Hand seines Vaters 

durch die WOCHENBLATT – Hauptstadt 

und bewunderte die festliche 

Beleuchtung. »Schade, dass die Mama 

nicht dabei sein kann«, sagte der 

Dreikäsehoch zu seinem Vater. »Mama 

arbeitet heute, aber wir werden 

alle zusammen 

noch einmal 

am Abend spazieren 

gehen«, 

versprach der Vater. 

Damit war die Welt 

für den kleinen 

Mann wieder in 

Ordnung und 

stürmisch zog 

er seinen 

Papa 

weiter, denn er hatte in einem 

Schaufenster eine große Krippe entdeckt. 

Ganz selbstsicher steuerten 

zwei Jungs auf eine Parfümerie zu. 

Nach der Unterhaltung zu schließen, 

ging es um das Weihnachtsgeschenk 

für die Mutter. Plötzlich stoppte der 

eine und zog Peter, seinen Begleiter, 

vor die Auslage. »Mensch, die Sachen 

sind ja schon teuer; komm, 

lass‘ uns das Geld noch mal nachzählen, 

nicht dass wir uns da drin 

blamieren«. Im Licht der Schaufensterbeleuchtung 

kontrollierten die 

beiden ihre Schätze; aus dem ge- 



Die dritte Amtseinführung von Rainer 

Stolz nahm sein Stellvertreter Wolfgang 

Reuther vor. swb-Bild: Weiß 

Senioren im 

Porsche 

Stockach (sw). Bei der Amtseinführung 

von Stockachs Bürgermeister 

Rainer Stolz erklärte Festredner Dr. 

Dieter Salomon, der OB von Freiburg, 

dass Senioren immer fitter 

würden. Bürgermeister-Stellvertreter 

Wolfgang Reuther meinte dazu, dass 

die Senioren in Stockach sowieso 

statt einem Rollator einen Porsche 

fahren würden. 

Ein Hinweis auf den Ehrenringträger 

der Stadt, Heinrich Wagner, der dieses 

Auto bevorzugt. So einfach ist 

das: Noblesse oblige! 

Kassensturz vorm 

Geschenkekauf 

planten Parfüm wurde so kurzerhand 

ein Duschgel und eine Körperlotion 

im gleichen Duft. Ich fand das 

einfach Klasse. Die Beiden behielten 

einen klaren Kopf, ihre Kasse trotz 

Weihnachten im Blick und kauften 

nicht über ihren tatsächlichen Möglichkeiten 

ein. Sollte dieses Beispiel 

nicht Schule machen? Die Mama 

wird sich ganz sicher doppelt freuen, 

davon bin ich überzeugt; zum einen 

über das Geschenk und zum anderen 

über die Vernunft ihrer »Männer«. 

Meine Chefin war bei ihrer Freundin 

Marlene zum Adventskaffee eingeladen; 

die beiden testeten die neuesten 

Pralinen- und Plätzchenkreationen 

von Marlenes Nichten. Mit den althergebrachten 

Rezepten hatten die 

jungen Damen nichts am Hut; doch 

mit Feuereifer probierten sie die Rezepte 

der angesagten Starköche. 

Also ehrlich, Chili und Schokolade, 

muss das sein? Haben die Mädels 

denn nicht an mich gedacht? 

Chili ist doch einfach 

nichts für einen Vierbeiner. 

Bei diesem 

Adventskaffee 

ging 

meine 

Wenigkeit dann 

– ganz im Gegensatz zu den Testpersonen 

– leer aus. Ich war mir ja 

ziemlich sicher, dass der Daumen 

meiner Chefin bei diesen neumodischen 

Weihnachtsspezialitäten nach 

unten geht. Doch weit gefehlt! Die 

allerbeste Ehefrau und Leibköchin 

war begeistert von den neuen Pralinen- 

und Gebäckvariationen. Jetzt 

kann ich in meinem eigenen Interesse 

nur noch hoffen, dass sie den 

Ausflug in die Neuzeit von Pralinen 

und Brötchen möglichst schnell vergisst. 

In diesem Sinn bis zum nächsten 

Mal, Ihr bunter Hund. 

SO ERREICHT MAN DEN �� 

PER FAX: (07731)8800-8333, E-MAIL: (KNOCHEN@WOCHENBLATT.NET) 

ODER IM WOCHENBLATT ABGEBEN

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