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BONN UND SIEBENGEBIRGSRAUM - Baukultur Bonn

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Die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Firma Johannes Klais Orgelbau wurde 1882 gegründet. 1896<br />

konnte das Werkstattgebäude fertigestellt werden. Der traditionelle Handwerksbetrieb arbeitet heute in der vierten<br />

Generation des Familienunternehmens.<br />

Hinweis: vorherige Anmeldung per E-Mail: orgelbau@baukultur-bonn.de nötig; Sie erhalten eine Bestätigung oder<br />

Absage; weitere Informationen im Internet unter www.klais.de<br />

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or G e l b a u w e r k s t a t t Jo h a n n e s<br />

kl a i s or G e l b a u<br />

Kölnstraße 148, 53111 <strong>Bonn</strong>-Castell<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: 17.00-19.00 Uhr<br />

Führung: 17.00 Uhr nur nach Anmeldung per<br />

Email an: orgelbau@baukultur-bonn.de<br />

(max. 50 Personen)<br />

lu k a s k i r c h e<br />

Kaiser-Karl-Ring 25a, 53111 <strong>Bonn</strong>-Castell<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: 14.30-18.00 Uhr<br />

Führung: um 15.30 Uhr durch Dr. Reinhard Schiffers,<br />

Historiker<br />

Aktionen: um 14.30 und 16.30 Uhr<br />

www.lukaskirche-bonn.de<br />

Die Lukaskirche ist ein zeittypisches Zeugnis der Kirchenarchitektur der 1950erund 1960er Jahre, mit Bezug auf<br />

die römische Geschichte des Stadtteils. Die Hallenkirche hat einen quadratische Grundriss und wurde mit Grauwackesteinen<br />

errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte 1957, ein Jahr später konnten die Kirchenfenster fertiggestellt<br />

werden. Das Kirchenfenster „Drei Engel“ umfasst eine Fläche von 80 m² und ist ein Zeugnis für das Frühwerk<br />

des international bekannten Glasmalers Johannes Schreiter. Auch die Klais-Orgel lässt sich besichtigen. Aktionen:<br />

14.30-18.00 Uhr Kirchencafé, 14.30 Uhr Ausstellung des Künstlers Samo Skoberne, 16.30 Uhr Konzert (Balladen<br />

und geistliche Gesänge: Gott, Natur, Mensch, Ieva Akuratere, Leons Sejans, Matiss Akuraters, Riga/Lettland)<br />

Jü d i s c h e r fr i e d h o f bo n n-ca s t e l l<br />

Römerstraße 123 (Ecke Augustusring), 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: zur Führung<br />

Führung: um 11.00 Uhr durch Leah Rauhut-Brungs<br />

Hinweis: Herren werden gebeten, zur Führung eine<br />

Kopfbedeckung mitzubringen<br />

Bei seiner Einweihung am 2. April 1873 lag der jüdische Friedhof im heutigen Stadtteil Castell noch weit vor den<br />

Toren der Stadt, was jüdischem Brauch entsprach. Seit 1873 wurde der Friedhof kontinuierlich für Bestattungen<br />

benutzt. Die Überlegungen der Syngagogengemeinde zu einer Erweiterung zu Beginn der 1920er Jahre wurden<br />

durch die Repressionen und Gewalttaten in der Zeit des Dritten Reichs überholt. Heute ist der Friedhof ein Spiegel<br />

der bewegten Geschichte der <strong>Bonn</strong>er Juden im 19. und 20. Jahrhundert. Bis heute wird er benutzt, doch hat die<br />

mittlerweile wieder angewachsene Gemeinde vorsorglich ein Grundstück in <strong>Bonn</strong>-Ückesdorf erworben, wo an eine<br />

Neuanlage gedacht wird.<br />

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