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BONN UND SIEBENGEBIRGSRAUM - Baukultur Bonn

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hi r s c h-ap o t h e k e<br />

Friedrich-Breuer-Straße 44, 53225 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: 11.00-13.00 Uhr<br />

Führungen: nach Bedarf während der Öffnungszeiten<br />

durch Constanze Moneke M.A., Werkstatt <strong>Baukultur</strong><br />

<strong>Bonn</strong><br />

Die Hirsch-Apotheke wurde 1845 als erste Apotheke in <strong>Bonn</strong>-Beuel eröffnet. Damit konnte erstmals den rechtsrheinischen<br />

Ortschaften eine Versorgung mit Arzneimitteln garantiert werden. Nach Errichtung der ersten <strong>Bonn</strong>-Beueler<br />

Rheinbrücke baute der Apotheker Dr. Peter Itschert dieses Haus auf der grünen Wiese, in der Nähe des Mehlemschen<br />

Hauses am Rhein und verlegte 1907 seine Apotheke an den heutigen Standort. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />

wurde die Apotheke im März 2009 wiedereröffnet. Der originale Zustand der Hirsch-Apotheke<br />

konnte hierbei erhalten werden. Zu sehen sind unter anderem die originalen hölzernen Apothekenschränke und der<br />

freigelegte Fliesenboden. Im Treppenhaus finden sich zudem noch die Jugendstil-Farbfenster.<br />

Jü d i s c h e r fr i e d h o f<br />

sc h w a r Z r h e i n d o r f<br />

Denkmal auf dem Rheindamm, 53225 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: 10.00-17.00 Uhr<br />

Führung: um 11.00 Uhr, durch Gabriele Wasser<br />

Hinweis: Herren werden gebeten, zur Führung eine<br />

Kopfbedeckung mitzubringen.<br />

Der älteste Grabstein auf dem Jüdischen Friedhof in Schwarzrheindorf ist aus dem Jahr 1623. Der Friedhof stellt<br />

ein bedeutendes Zeugnis der jüdischen Kultur in <strong>Bonn</strong> dar, da dieses deutsch-jüdische Kulturdenkmal vier Jahrhunderte<br />

Zusammenleben und Gemeinschaft widerspiegelt.<br />

st i f t s- u n d pf a r r k i r c h e st. pe t e r<br />

Adelheidisstraße 8, 53225 <strong>Bonn</strong>-Vilich<br />

Öffnungszeiten am Denkmaltag: 13.30-17.00 Uhr<br />

Führungen: um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr durch<br />

Pfarrer Michael Dörr<br />

Aktionen: Ausstellung der Reliquiare und Paramente<br />

aus Stiftszeiten<br />

Die Eltern der Äbtissin und Stadtpatronin Adelheid gründeten 978 das Stift Vilich. Die Kirche St. Peter ist eine<br />

dreischiffige Basilika mit Ringkrypta und wurde 1040 errichtet. Zwischen 1270 und 1280 wurde der Chor umgebaut.<br />

Im 16. und 17. Jahrhundert führten die kriegsbedingten Schäden zu einem Abbruch des Kirchenschiffes.<br />

Nachfolgend wurden Teile der Kirche wieder aufgebaut. Anfang des 18. Jahrhunderts entstand der Turm mit einer<br />

barocken Doppelhaube. Seit der Säkularisation 1804 wird St. Peter als Pfarrkiche genutzt. Sehenswert sind in<br />

der Kirche die wertvollen Paramente, Reliquien, der romanische Taufstein, die Parler-Madonna und das Grab der<br />

heiligen Adelheid.<br />

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